DE60032645T2 - Einrichtung zum sparen von betriebsmitteln und koppeln einer verbindung in einem telekommunikationssystem - Google Patents

Einrichtung zum sparen von betriebsmitteln und koppeln einer verbindung in einem telekommunikationssystem Download PDF

Info

Publication number
DE60032645T2
DE60032645T2 DE60032645T DE60032645T DE60032645T2 DE 60032645 T2 DE60032645 T2 DE 60032645T2 DE 60032645 T DE60032645 T DE 60032645T DE 60032645 T DE60032645 T DE 60032645T DE 60032645 T2 DE60032645 T2 DE 60032645T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazine
functional devices
circuit boards
same
processors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60032645T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60032645D1 (de
Inventor
Patrik Wiss
Gunnar Larsson
Lars-Göran Petersen
Ulf Ekstedt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE60032645D1 publication Critical patent/DE60032645D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60032645T2 publication Critical patent/DE60032645T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/66Arrangements for connecting between networks having differing types of switching systems, e.g. gateways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Knoten und auf ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindung in dem Knoten in einem Telekommunikationssystem auf eine ressourcenschonende Art und Weise. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Telekommunikationssystem, das den Knoten enthält, und auf ein Verfahren in Verbindung damit.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Es wurden Telekommunikationssysteme entwickelt, die mehrere unterschiedliche Typen von Telefonnetzen umfassen. Die Netze können sowohl leitungsvermittelt als auch paketvermittelt sein und können unterschiedliche Typen von Signalformaten enthalten. Die Netze, sogar die paketvermittelten Netze, sind in der Lage, Information in Echtzeit zu transferieren, und in gewissen Fällen, Dienste hoher Qualität vorzusehen, z.B. einen hohen Grad von Verfügbarkeit, gute Lautstärke und ununterbrochene Kommunikation. Für die Betreiber sind die Netze jedoch aufwändig zu administrieren, falls die Anforderung nach hoher Qualität aufrechtzuerhalten ist. Diese Kosten können reduziert werden, durch Ersetzen existierender Telekommunikationsnetze durch ein vollständig neuartiges paketvermitteltes Netz. Dies würde jedoch einen hohen Kapitalaufwand einbeziehen. Folglich wurden Anstrengungen unternommen, um ein Gateway zu erstellen, durch das gewisse Netze miteinander verbunden werden können, während gute Dienstqualität beibehalten wird.
  • Eine Erfüllung dieses Wunsches erfordert ein relativ kompliziertes Gateway. Es war deshalb wichtig, dass das Gateway effektiv gemacht wird, in dem Sinne, dass viele Verbindungen durch ein gegebenes Gateway hergestellt werden können, und dass seine Gesamtressourcen vollständig genutzt werden können.
  • In einem Artikel von Stella Sofianopoulou, "Optimum Allocation of Processes in a Distributed Environment: A Process-to-Process Approach" in J. Opl. Res. Soc., Vol. 41, Nr. 4, S. 329–337, 1990 gibt es eine theoretische Erörterung davon, wie Prozessoren in einem Telekommunikationssystem ausgewählt werden sollen, um eine Zahl von Prozessen optimal zu behandeln. Die zu behandelnden Prozesse stehen mit der Einrichtung einer Telefonverbindung einerseits und mit der internen Arbeit der Prozessoren andererseits in Verbindung. Genauer befasst sich der Artikel mit der Zahl von Prozessoren, die erforderlich sind, um eine gegebene Zahl von Prozessen effektiv zu behandeln.
  • US-Patentspezifikation Nr. 6,009,507 beschreibt ein Computersystem, das eine Zahl von Signalprozessoren enthält, die an einen Hostcomputer gebunden sind. Einem der Signalprozessoren wird anschließend eine Zahl von Aufgaben zugeordnet, derart, dass der Prozessor maximal genutzt wird. Wenn dieser Prozessor mit einer Aufgabe vollständig belastet ist, wählt das System einen neuen Prozessor zum Fertigstellen der Aufgaben.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 99/35773 beschreibt ein System, das Prozessoren enthält, von denen jeder Rufverbindungen verarbeitet. Daten für diese Verbindungen werden unter dem Prozessoren durch einen Ressourcenmanager verteilt.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 366 344 B1 beschreibt ein System, das eine Vielzahl von Knoten enthält, wobei jeder einen jeweiligen Prozessor hat. Diese Prozessoren sollen Abfragen bezüglich der Ausführung von gewissen Aufgaben behandeln. Die Prozessoren haben eine bestimmte maximale Kapazität, und die gesamte Arbeitslast wird mit der Hilfe von Prozessoradressen aufgeteilt. Die Adressen sind auf einer Liste aufgezeichnet, und um eine Überlastung der Prozessoren zu vermeiden, wird ein Prozessor von der Liste entfernt, wenn seine Last einen Schwellwert überschreitet, und wird auf der Liste ersetzt, wenn seine Last unter einen anderen Schwellwert gefallen ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung behandelt ein Problem in Bezug auf eine Kopplung in einen oder mehr Transferknoten eines Telekommunikationssystems von Funktionen, die erforderlich sind, um eine Verbindung herzustellen, und dadurch das Ausmaß begrenzen, zu dem Ressourcen verbraucht werden.
  • Ein anderes Problem besteht in der Einhaltung von Leitungszeiten und Verzögerungen in der Übertragung auf einem geringen Grad.
  • Das Problem wird auf die folgende Weise gelöst. Die Funktionen sind in dem Transferknoten in einem Träger in einer vorbestimmten Struktur angeordnet. Zwei Funktionen, die in einer Verbindung enthalten sind, werden auf Grund der Nähe zueinander in der Struktur ausgewählt, in dem Sinne, dass nur kleine Ressourcen verbraucht werden, um die Funktionen gemeinsam zu nutzen.
  • Etwas genauer wird das Problem auf die folgende Weise gelöst. Die Funktionen in den Transferknoten werden adressiert und jede hat eine hierarchische Adresse, die in der Struktur der Träger gespiegelt ist. Die Funktionen, die für eine Verbindung notwendig sind, werden durch den Transferknoten in einer sequenziellen Reihenfolge in der Verbindung vermittelt. Der Transferknoten verwendet die hierarchische Adresse, um zwei fortlaufende Funktionen zu finden, die sich so auf den Trägern befinden, um ihnen zu ermöglichen, gemeinsam genutzt werden, und dabei nur eine kleine Menge der verfügbaren Ressourcen erfordern. Diese Ressourcen enthalten Übertragungskapazität, Signalprozessorkapazität und Vermittlungskapazität.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Telekommunikationsverbindung zwischen Teilnehmern durch das Medium von mindestens einem Transferknoten einzurichten, und dabei die internen Ressourcen des Knotens effektiv zu nutzen. Die Teilnehmer können sich in ein und dem gleichen Netz oder in unterschiedlichen Netzen befinden, die mit dem Knoten verbunden sind.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, Leitungszeiten und Verzögerungen in der Übertragung kurz zu halten.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil einer effektiven Verwendung der Ressourcen der Transferknoten.
  • Ein anderer Vorteil besteht darin, dass Verzögerungen und Leitungszeiten in der Übertragung kurz gehalten werden.
  • Die Erfindung wird nun mit Verweis auf bevorzugte Ausführungsformen von ihr und auch mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen detaillierter beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 veranschaulicht ein Telekommunikationssystem.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Transferknotens.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das die Herstellung einer Verbindung von einem rufenden Teilnehmer zu einem Gateway veranschaulicht.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das eine Kopplung der Telekommunikationsfunktion in der Verbindung veranschaulicht, die in 3 gezeigt wird.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Kopplung der Verbindung von dem Gateway zu einem weiteren Knoten in dem Telekommunikationssystem veranschaulicht.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Kopplung einer Verbindung über mehr als ein Gateway in dem Telefonsystem veranschaulicht.
  • 7 zeigt Ansichten über Teile des Gateways.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Teils eines Gateways zeigt.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das einen alternativen Aufbau von einem Teil eines Gateways veranschaulicht.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das eine sequenzielle Kopplung von Funktionen in einer Verbindung zeigt.
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das eine hierarchische Adresse enthält.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das eine hierarchische Adresse enthält.
  • 13 ist ein Flussdiagramm für eine Auswahl einer Funktion in einer Verbindung.
  • 14 ist noch ein anderes Flussdiagramm für eine Auswahl einer Funktion in einer Verbindung.
  • 15 ist ein weiteres Flussdiagramm für eine Auswahl einer Funktion in einer Verbindung.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt, auf dem Weg eines Beispiels, einen Teil eines Telekommunikationssystems TS. Das System enthält ein erstes Netz N1, das ein ATM-Netz in dem veranschaulichten Fall ist, ein zweites Netz N2, das ein IP-Netz ist, und ein drittes Netz N3, das ein STM-Netz ist. Die Bezeichnung ATM steht in dem vorliegenden Fall für asynchronen Transfermodus (Asynchronous Transfer Mode). Das zweite Netz N2 ist einerseits mit dem ersten Netz N1 durch das Medium eines ersten Gateways MG1, und andererseits mit dem dritten Netz N3 durch ein zweites Gateway MG2 verbunden. Das Telekommunikationssystem enthält auch einen Steuerserver S1, der funktioniert, die Einrichtung von Verbindungen zu steuern. Der Server S1 ist mit dem Gateway MG1 über eine Verbindung C1, und mit dem Gateway MG2 über eine Verbindung C2 gekoppelt. In der Figur werden auch andere Server gezeigt, z.B. der Server S2, der in dem Telekommunikationssystem enthalten ist, und in dem veranschaulichten Beispiel mit dem Gateway MG1 verbunden ist. In dem Netz N1 ist ein erster Telefonteilnehmer A1 vorhanden, der im Besitz eines Mobiltelefons MP1 ist, das mit seinem Netz durch eine Basisstation BS1 verbunden werden kann. Die Basisstation ist mit dem Gateway MG1 über eine Verbindung C31 verbunden. In dem Netz N2 ist ein zweiter Teilnehmer B1 vorhanden, der eine typische leitungsvermittelte Telefonvorrich tung POT1 besitzt, die mit dem Gateway MG1 über eine Telefonvermittlungsstelle oder Vermittlung VX1 verbunden ist. Das Mobiltelefon MP1 und die Telefonvorrichtung POT1 können miteinander über das Gateway MG1 verbunden sein, sodass die Teilnehmer A1 und B1 in der Lage sind, miteinander zu sprechen. In dem dritten Netz N3 ist ein dritter Teilnehmer B2 vorhanden, der ein Telefon POT2 besitzt, das mit dem zweiten Gateway MG2 über eine Vermittlung VX2 verbunden ist. Der Teilnehmer B2 kann mit den zweiten Teilnehmern über das Gateway MG2 verbunden sein. Der Aufbau der Gateways MG1 und MG2 und die Art und Weise, auf die die Kopplung bewirkt wird, werden nachstehend mit Verweis auf einige beispielhafte Ausführungsformen detaillierter beschrieben.
  • 2 veranschaulicht den logischen Aufbau des Gateways MG1. Dieses Gateway enthält zwei Hauptteile, eine Telekommunikationsfunktionssektion TF1 und einen Schnittstellenblock CP2. Die Telekommunikationsfunktionssektion enthält einen Funktionsteil F2, der Funktionseinrichtungen hat, die Telekommunikationsfunktionen F21 bis F28 enthalten, die in Telekommunikationsverbindungen genutzt werden. Gemäß dem veranschaulichten Beispiel ist die Funktion F21 eine Kodierer-/Decoderfunktion. F22 ist ein Echoaufheber, die Funktion F23 ist ein Modem, die Funktion F24 generiert ein Tonsignal, das ein Teilnehmerrufsignal befiehlt, die Funktion F25 ist eine Nachrichtenfunktion, die gesprochene Standardnachrichten generiert, die Funktion F26 ermöglicht einem Teilnehmer, eine Sprachnachricht zu sprechen, die Funktion F27 konvertiert zwischen digitalen u-Schichten und A-Schichten, und die Funktion 28 bedient Konferenzverbindungen. Die Telekommunikationsfunktionssektion TF1 enthält auch eine Signalverarbeitungseinheit CP1, die mit dem Server S1 durch die Verbindung C1 verbunden ist, und eine erste Steuereinheit CC1 zum internen Steuern der Einrichtung einer Verbindung in dem Gateway. Die erste Steuereinheit CC1 ist mit der Signalverarbeitungseinheit CP1 durch eine Schnittstelle 1, und auch mit dem Funktionsblock F2 durch eine Schnittstelle 2 verbunden. Der Funktionsblock F2 enthält eine zweite Steuereinheit RC2, die mit den Funktionseinrichtungen verbunden ist, die die Telekommunikationsfunktionen F21 bis F28 enthalten, durch eine Schnittstelle 6, und die die Zuordnung der Ressourcen in diesen Telekommunikationsfunktionen steuert. Jede der unterschiedlichen Telekommunikationsfunktionen ist in mehreren Exemplaren vorhanden.
  • Der Schnittstellenblock CP2 enthält eine physische Leitungsschnittstelle CP20, die externe Verbindungen C31, C32, C41 und C42 hat. In dem Block CP2 sind ein Signalformatkonverter CP29, Funktionseinrichtungen, die Switch- und Amtsleitungsfunktionen (switch and trunk line functions) CP21–CP27 zum Behandeln der Transformation unterschiedlicher Signalformate in Signalen enthalten, die über die externen Verbindungen vermittelt werden. Der Block CP2 enthält auch eine dritte Steuereinheit BC3, die mit dem Signalformatkonverter CP29 durch eine Schnittstelle 7 und mit der zweiten Steuereinheit RC2 durch eine Schnittstelle I/02 verbunden ist, und auch mit der ersten Steuereinheit CC1 durch eine Schnittstelle 3 verbunden ist. Gemäß der veranschaulichten Ausführungsform hat der Schnittstellenblock CP2 die folgenden Switch- und Amtsleitungsfunktionen. Die Funktion CP21 ist ein IP-Pfadselektor, die Funktion CP2 terminiert IP, TCP und UDP, die Funktion CP23 koppelt ATM-Zellen, die Funktion CP24 terminiert AAL2 (ATM-Anpassungsschichttyp 2), die Funktion CP25 vermittelt das AAL2-Paket, die Funktion CP26 koppelt STM-Kanäle und die Funktion CP27 terminiert STM-Kanäle. Jede der Switch- und Amtsleitungsfunktionen ist in mehreren Exemplaren vorhanden.
  • Die zuvor genannten Teile in dem Gateway MG1 haben die folgenden Funktionen:
    Die Signalverarbeitungseinheit CP1 tauscht Signale M1 mit dem Server S1 über die Verbindung C1 aus. Unter anderen Dingen ist die Einheit für Sicherheit und Autorisierungsfunktionen verantwortlich, bestätigt, dass Nachrichten empfangen wurden, registriert eingehende und ausgehende Nachrichten und bestätigt Statusänderungen, die in dem Gateway aufgetreten sind zu dem Server. Das Signal M1 hat zwei Teile, einen Teil, der einen Adressheader enthält, und einen Teil, der die tatsächliche Nutzlast enthält, wobei die letztere in unterschiedliche Pakete unterteilt ist. Die Signalverarbeitungseinheit CP1 trennt den Adresszeiger in einem empfangenen Signal und leitet dann die Paketnutzlast zu der ersten Steuereinheit CC1 über die Schnittstelle 1 weiter.
  • Die erste Steuereinheit CC1 empfängt das Signalpaket, ein Signal M2, von der Signalverarbeitungseinheit CP1, und fordert dann auf der Basis davon die erforderliche Funktion von den Telekommunikationsfunktionen F21–F27 an. Die erste Steuereinheit aktiviert oder deaktiviert externe Verbindungen, wie aus dem Signal M1 offensichtlich ist, und aktiviert oder deaktiviert interne Verbindungen zwischen der Telekommunikationsfunktion und dem Endpunkt der externen Verbindungen.
  • Die zweite Steuereinheit RC2 managt die zuvor erwähnten Telekommunikationsfunktionen F21–F28. Die zweite Steuereinheit hat Information in Bezug auf die Zahl von Exemplaren einer gegebenen verfügbaren Telekommunikationsfunktion. Sie enthält auch Information bezüglich dessen, wo sich die Funktionen in einer Trägerstruktur befinden, die die Funktionseinrichtungen trägt, mit anderen Worten hat die Steuereinheit die Funktionsadressen der Telekommunikationsfunktionen. Die erste Steuereinheit CC1 fordert von der zweiten Steuereinheit eine der Telekommunikationsfunktionen durch das Medium eines Signals M3 an. Die zweite Steuereinheit sendet zu der ersten Steuereinheit eine Funktionsadresse der Telekommunikationsfunktion, einschließlich Information betreffend die Lokalisierung der Funktion in den Trägern.
  • Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich sein wird, enthält die Telekommunikationsfunktionssektion TF1 die zwei internen Schnittstellen 1 und 2. Die Schnittstelle 1 ist gedacht, Empfang und Verarbeitung der tatsächlichen Nachricht M1 getrennt von den Operationen zu halten, die durch die Nachricht veranlasst werden. Die erste Steuereinheit CC1 kann die Telekommunikationsfunktionen F21–F28 für eine Verbindung reservieren, oder die Funktionen freigeben, wenn sie für die Verbindung nicht länger erforderlich sind, durch das Medium der Schnittstelle 2.
  • Die Leitungsschnittstelle CP20 in dem Schnittstellenblock CP2 hat unterschiedliche Typen von physischen Schnittstellen mit unterschiedlichen Übertragungsraten 1,5, 2, 34 oder 155 Mbps. Die dritte Steuereinheit BC3 kann die Funktionen zum Einkoppeln des Signalformatkonverters CP29 und der Switch- und Amtsleitungsfunktionen, Einkoppeln einer oder mehr der Telekommunikationsfunktionen und Suchen nach einer freien ausgehenden Teilverbindung zu dem nächsten Knoten in der Verbindung und Herstellen der Verbindung ausführen. Um dies zur Wirkung zu bringen, empfängt die dritte Steuereinheit von der ersten Steuereinheit ein Signal M5, das Information betreffend die eingehende Verbindung und die Funktionsadresse der Telekommunikationsfunktion, die einzukoppeln ist, enthält. Das Signal M5 kann auch Information betreffend einen Knoten enthalten, zu dem eine Teilverbindung hergestellt werden soll, wie etwa eine Fortsetzung der eingehenden Verbindung. Die dritte Steuereinheit BC3 sendet zu der ersten Steuereinheit CC1 ein Signal M6, das unter anderen Dingen Information bezüglich dessen enthalten kann, welche Verbindung zu dem nächsten Knoten hergestellt ist. Der Signalformatkonverter CP29 mit den Switch- und Amtsleitungsfunktionen CP21–CP28 konvertiert eingehende Signalformate zu einem gemeinsamen Signalformat COM1 und rekonvertiert dieses Format zu einem ausgehenden Signalformat für die Verbindung, die zu dem nächsten Knoten eingerichtet ist.
  • Ein Merkmal des Gateways MG1 besteht darin, dass die Telekommunikationsfunktionen in dem Funktionsblock F2 unverändert und unabhängig von dem Netz sind, mit dem das Gateway verbunden ist. Es können neue Funktionen hinzugefügt werden, obwohl die Funktionen per se mit der Zeit unverändert bleiben sollen. Ein anderes Merkmal des Gateways besteht darin, dass ein beliebiges Telekommunikationsnetz, welches auch immer mit der Hilfe des Gateways und entsprechender neuer Switch- und Amtsleitungsfunktionen verbunden werden kann, hinzugefügt werden kann. Es ist wesentlich, dass die Telekommunikationsfunktionen und Switch- und Amtsleitungsfunktionen in der Form von Hardware oder Software gespeichert werden können, und dass sie irgendwo innerhalb eines jeweiligen Blockes gespeichert werden können. Das Gateway kann auch für eine verbesserte Kapazität einfach erweitert werden.
  • Das Gateway MG1 nutzt die Tatsache aus, dass die Signale in der Verbindung C31 oder C32 jedes mit einer jeweiligen Switch- und Amtsleitungsfunktionen CP21–CP27 verbunden sind, und dann in dem Konverter CP29 zu dem gemeinsamen Signalformat COM1 konvertiert werden. Dieser Konverter konvertiert dann die Signale zu einem Signalformat, das zu dem Format angepasst ist, das durch die Switch- und Amtsleitungsfunktionen CP21–CP27 verwendet wird, wenn das Signal in einer Teilverbindung zu dem nächsten Modus über die Verbindung C41 oder C42 gesendet werden soll. Eine oder mehr der Telekommunikationsfunktionen F21–F28 kann zwischen den zwei Konvertierungen eingekoppelt sein, über die Verbindung I/O2, falls derartiges für die Verbindung notwendig ist. Außerdem kann eine laufende Verbindung, die zwischen den zwei Teilnehmern A1 und B1 her gestellt ist, unterbrochen werden /?/, und es können eine oder mehr weitere Telekommunikationsfunktionen hinzugefügt werden. Beispiele von derartigen hinzugefügten Funktionen sind die Konferenzfunktion F28 zum Einbeziehen weiterer Teilnehmer in die Verbindung oder die Standardnachrichtenfunktion F25. Alle Telekommunikationsfunktionen arbeiten in dem gemeinsamen Signalformat COM1, das das Format ist, das die Signale in der Verbindung I/O2 haben. Wenn eine Verbindung über das Gateway MG1 hergestellt ist, kann auftreten, dass keine der Telekommunikationsfunktionen in dem Funktionsblock F2 eingekoppelt werden muss. Die Signale, die transferiert werden, haben jedoch in dem Eingang unterschiedliche Formate, und wie oben erwähnt, wird das eingehende Signal in dem Konverter CP29 zu dem gemeinsamen Signalformat konvertiert, und dann zu dem ausgehenden Signalformat neu konvertiert.
  • Aus einem logischen Aspekt heraus sind das Gateway MG1, und auch das Gateway MG2, auf die in 2 veranschaulichte Art und Weise aufgebaut, mit den drei getrennten gemeinsam agierenden Steuereinheiten CC1, RC2 und RC3. Dieser Aufbau ermöglicht dem Gateway, die zuvor erwähnten Eigenschaften aufzuweisen. Das gemeinsame Signalformat COM1 kann ein Format sein, das auf diesem technischen Gebiet bekannt ist, wie es in der vorliegenden Ausführungsform der Fall ist. Es kann in diesem Fall das Format AAL2U verwendet werden, was für ATM Adaptation Layer type 2 (ATM-Anpassungsschichttyp 2) steht, wobei ATM wiederum ein Akronym für asynchronen Transfermodus ist. Beispiele davon, wie das Gateway MG1 oder MG2 funktioniert, werden nachstehend mit Verweis auf 3, 4, 5 und 6 beschrieben.
  • Kopplung einer Verbindung von Teilnehmer A1 zu Gateway MG1
  • Mit Verweis auf 1 wurde zuvor erwähnt, dass die zwei Teilnehmer A1 und B1 miteinander so verbunden sind, um mit einander sprechen zu können. Ein erster Teil dieser Verbindung involviert eine Rufanforderung von Teilnehmer A1 und Kopplung der Verbindung zu dem Gateway MG1 mit einem Signalkonverter, und Einkopplung mindestens einer der Telekommunikationsfunktionen. 3 ist ein Flussdiagramm, das den ersten Teil dieser Verbindungseinrichtung veranschaulicht.
  • Der Teilnehmer A1 wählt in seinem Mobiltelefon MP1 die Telefonnummer der Telefonvorrichtung POT1 des Teilnehmers B1 auf eine konventionelle Art und Weise in Übereinstimmung mit Block 41 und wird mit dem Gateway MG1 über die Basisstation BS1 über die Verbindung C31 in Übereinstimmung mit Block 42 gekoppelt. Signalisierung von dem Teilnehmer A1 wird zu dem Steuerserver S1 über die Verbindung C1 in Übereinstimmung mit Block 43 vermittelt. Dieser Server erfasst das Signalformat, über das der Teilnehmer A1 verfügt, in diesem Fall komprimierte Sprache, und erfasst auch, dass das Netz N1 ein ATM-Netz ist, alles in Übereinstimmung mit Block 44.
  • Der Server erhält mit dem Rufsignal von dem Teilnehmer A1 gewisse Information betreffend den Teilnehmer B1, um so dem Server zu ermöglichen, die Adresse des nächsten Knotens zu bestimmen, mit dem zu verbinden ist. Der Server S1 hat somit die Information, die erforderlich ist, um eine Verbindung zwischen den Teilnehmern A1 und B1 herzustellen. Der Server sendet dem Gateway MG1 über die Verbindung C1 Steuersignale in der Form der Nachricht M1, genauer zu der Signalverarbeitungseinheit CP1, in Übereinstimmung mit Block 45. Die Nachricht M1 ist ein Standardprotokoll, das einen Adressheader und eine Nutzlast, die in unterschiedliche Datenpakete unterteilt ist, enthält. Die Signalverarbeitungseinheit CP1 trennt den Adressheader und sendet den Nutzlastteil, oder Informationsteil, der Steuersignale, die die Nachricht M2 enthalten, zu der ersten Steuereinheit CC1, in Übereinstimmung mit Block 46. Dieser Informationsanteil des Protokolls wird durch die erste Steuereinheit analysiert, unter anderen Dingen mit Bezug auf Information betreffend jene Telekommunikationsfunktionen, die erforderlich sind, und Information in Bezug auf ein Signalformat und eine Netzadresse ADR2 für die Verbindung von dem Teilnehmer A1, alles in Übereinstimmung mit Block 47. Zusammen mit der Nachricht M3 sendet die erste Steuereinheit CC1 zu der zweiten Steuereinheit RC2 eine Anforderung nach einer der Telekommunikationsfunktionen, Block 48. Das Mobiltelefon MP1 des Teilnehmers A1 sendet kodierte Sprache, die dekodiert werden muss, um durch die Telefonvorrichtung POT1 des Teilnehmers B1 verstanden zu werden. Die Nachricht M3 enthält somit eine Anforderung nach der Telekommunikationsfunktion F21 mit einer Kodierungs-/Dekodierungsfunktion. Die zweite Steuereinheit RC2 sucht nach einer freien Funktion, in Übereinstimmung mit Block 49, und sendet ihre Funktionsadresse ADR11 mit der Nachricht M4 zu der ersten Steuereinheit CC1, in Übereinstimmung mit Block 50. Die erste Steuereinheit sendet nun, zusammen mit der Nachricht M5, die Funktionsadresse ADR11 der freien Funktion F21 und sendet zu der dritten Steuereinheit BC3 die Netzadresse ADR2 der eingehenden Verbindung in Übereinstimmung mit Block 51. Zusammen mit der Nachricht M5 sendet die erste Steuereinheit auch eine Anforderung, die die dritte Steuereinheit auffordert, die Netzadresse ADR2 mit der Adresse ADR11 der gewählten freien Kodierungs-/Dekodierungsfunktion F21 zu koppeln, in Übereinstimmung mit Block 52. In Übereinstimmung mit Block 53 verbindet sich die dritte Steuereinheit BC3 mit dieser Switch- und Amtsleitungsfunktion, die der Netzadresse ADR2 entspricht, in dem veranschaulichten Fall die Funktion CP24 für AAL2-Terminierung. Die Funktion CP24 ist mit der Telekommunikationsfunktion F21 in Übereinstimmung mit Block 54 zusammen gekoppelt. Somit kann ein Sprachsignal TS1, das später in der Verbindung C31 von dem Teilnehmer A1 ankommt, durch die Funktion CP24 empfangen und zu dem gemeinsamen Signalformat COM1 in dem Signalformatkonverter CP29 transformiert werden. Das Sprachsignal TS1 kann dann über die Telekommunikationsfunktion F21 dekodiert werden, die in dem gemeinsamen Signalformat arbeitet, vor einer Weiterleitung des Sprachsignals.
  • Verbinden weiterer Telekommunikationsfunktionen in dem Gateway MG1
  • In dem oben beschriebenen Beispiel ist nur eine der Telekommunikationsfunktionen verbunden, d.h. die Kodierungs-/Dekodierungsfunktion F21. Wie in dem vorliegenden Fall ist es häufig notwendig, mehrere Telekommunikationsfunktionen zu verbinden. Der Teilnehmer B1 besitzt das Telefon POT1, das ein Läutsignal haben muss. Außerdem kann Echo in der Verbindung auftreten. Folglich ist es notwendig, auch die Tongenerierungsfunktion F24 und den Echoaufheber F22 zu verbinden.
  • Als der Teilnehmer A1 gerufen wurde, wurde eine Nachricht zu dem Server S1 betreffend den gerufenen Teilnehmer B1 gesendet. Der Server hat somit Information in Bezug auf die Knotenadresse NOD1 des Teilnehmers B1, und dass dieser Teilnehmer ein Läutsignal und einen Echoaufheber benötigt. Diese Information wird zu dem Gateway MG1 mit der Nachricht M1 gesendet und mit der Nachricht M2 weitergeleitet und in der ersten Steuereinheit CC1 analysiert. Die Art und Weise, auf die die weiteren Telekommunikationsfunktionen in der Verbindung gekoppelt sind, wird mit Verweis auf das Flussdiagramm in 4 beschrieben.
  • In Übereinstimmung mit Block 47 in 3 analysiert die erste Steuereinheit CC1 die Nachricht M2. Diese Steuereinheit befragt nun die zweite Steuereinheit RC2 nach der nächsten Telekommunikationsfunktion in der Nachricht M3 in Übereinstimmung mit Block 61. Gemäß dem vorliegenden Beispiel ist diese zweite Telekommunikationsfunktion die Tongenerierungsfunktion F24. Die zweite Steuereinheit sucht nach einem freien Exemplar dieser Funktion, in Übereinstimmung mit Block 62, und sendet die Funktionsadresse ADR3 mit der Nachricht M4 zu der ersten Steuereinheit CC1 in Übereinstimmung mit Block 63. Diese Steuereinheit sendet zu der dritten Steuereinheit BC3 zusammen mit der Nachricht M5 die Funktionsadresse ADR3 der Telekommunikationsfunktion F24 in Übereinstimmung mit Block 64, und sendet auch eine Anforderung nach der Einbeziehung der Telekommunikationsfunktion F24 in die Verbindung. Die dritte Steuereinheit BC3 koppelt diese Telekommunikationsfunktion in die Verbindung in Übereinstimmung mit Block 66, wobei diese Telekommunikationsfunktion in einer Stufe ist, in der sie bereits zu dem gemeinsamen Signalformat COM1 konvertiert wurde, in Übereinstimmung mit dem vorangehenden. Die erste Steuereinheit setzt die Analyse der Nachricht M2 fort, und die Prozedur gemäß 3 wird wiederholt, wenn mehrere Telekommunikationsfunktionen zu verbinden sind. Dies ist in dem vorliegenden Beispiel der Fall, worin die Telekommunikationsfunktion F22 für Echoaufhebung mit einer Funktionsadresse ADR4 in die Verbindung gekoppelt wird, wenn es in dem gemeinsamen Signalformat COM1 ist.
  • Es wird vermerkt, dass die Kopplungsprozedur in dem Gateway MG1 die gleiche wie die in den obigen zwei Beispielen beschriebene ist, selbst wenn die eingehende Verbindung in der Kopplung C31 von einem Knoten außer der Basisstation BS1 mit der Adresse NOD2 ankommen sollte. Ein anderes Gateway, z.B. das Gateway MG2 mit einer Knotenadresse NOD3, ist ein Beispiel einer derartigen Alternative. Es kann notwendig sein, die Switch- und Amtsleitungsfunktionen und die Telekommunikationsfunktionen unterschiedlich auszuwählen, obwohl die tatsächliche Kopplungsprozedur unverändert ist.
  • Kopplung von dem Gateway MG1 zu dem Teilnehmer B1
  • Wie zuvor erwähnt, hat der Server Information betreffend den gerufenen Teilnehmer B1, und kann dadurch einen ersten Knoten festsetzen, zu dem die Verbindung von dem Teilnehmer A1 gekoppelt werden soll. Gemäß einem Beispiel kann der nächste Knoten das nächste Gateway MG2 sein, obwohl es in der vorliegenden Ausführungsform die Vermittlungsstelle oder Vermittlung ist, die die Knotenadresse NOD1 hat, mit der der Teilnehmer B1 verbunden ist. Die Art und Weise, auf die die Verbindung von dem Teilnehmer A1 zu der Vermittlungsstelle oder Vermittlung VX1 mit einer Teilverbindung vermittelt wird, wird nachstehend mit Verweis auf 5 beschrieben.
  • Der Server S1 weiß, dass die Vermittlungsstelle VX1 die Knotenadresse NOD1 hat und sendet diese Adresse zu der Signalverarbeitungseinheit CP1 zusammen mit der Nachricht M1. Die Einheit wiederum sendet die Knotenadresse NOD1 zu der ersten Steuereinheit CC1 zusammen mit der Nachricht M2, in Übereinstimmung mit einem Block 71. Die erste Steuereinheit sendet, mit der Nachricht M5, die Knotenadresse NOD1 zu der dritten Steuereinheit BC3 zusammen mit einer Anforderung, nach einer freien Verbindung zu dem Knoten zu suchen, alles in Übereinstimmung mit einem Block 72. Die dritte Steuereinheit BC3 sucht nach einer freien Verbindung, in dem vorliegenden Fall der Verbindung C41, und stellt diese Verbindung in Übereinstimmung mit Block 73 her. Die dritte Steuereinheit sendet der ersten Steuereinheit CC1 Information betreffend die hergestellte Verbindung C41 in einer Nachricht M6, in Übereinstimmung mit Block 74. Die erste Steuereinheit sendet eine Nachricht zu der dritten Steuereinheit BC3, die die Einheit anweist, die Switch- und Amtsleitungsfunktionen entsprechend der hergestellten Verbindung C41 einzukoppeln, in Übereinstimmung mit Block 75. Die dritte Steuereinheit sucht nach der Funktion CB21 für IP-Weiterleitung mit einer Adresse ADR21 und koppelt diese Funktion mit der Telekommunikationsfunktion, die zuletzt zu der Verbindung gekoppelt ist, in Übereinstimmung mit Block 76. Der Signalformatkonverter CP29 konvertiert das gemeinsame Signalformat COM1 zu einem Signalformat für die hergestellte IP-Verbindung in Übereinstimmung mit Block 77. Die Vermittlungsstelle VX1 ist nun geschlossen und generiert in einem Signal von der Telekommunikationsfunktion F24 ein Läutsignal zu dem Telefon POT1 in Übereinstimmung mit Block 78. Der Teilnehmer B1 nimmt den Ruf durch Anheben seines/ihres Telefonempfängers an, Block 79.
  • Kopplung einer Verbindung über ein weiteres Gateway
  • Eine Kopplung einer Verbindung zwischen dem ersten Teilnehmer A1 und dem dritten Teilnehmer B2 in dem Netz N3 wird nun mit Verweis auf das Flussdiagramm von 6 detailliert beschrieben. In dem ersten Teil der Verbindung von dem Teilnehmer A1 zu dem Gateway MG1 ist lediglich die Funktion CP24 für AAL2-Terminierung in die Verbindung eingekoppelt, und die Verbindung wird zu dem gemeinsamen Signalformat COM1 konvertiert. Dieser erste Schritt wird mit Block 81 angezeigt. Das Gateway MG1 koppelt dann die Verbindung zu Gateway MG2 über das Netz N2 in Übereinstimmung mit Block 82. Die Kopplung der Verbindung wird auf eine Art und Weise ähnlich zu der bewirkt, auf die Kopplung zu dem Teilnehmer B1 bewirkt wird, in Übereinstimmung mit der Beschreibung von 5. Der Unterschied besteht darin, dass keine der Telekommunikationsfunktionen in dem Gateway MG1 gekoppelt ist, und dass der Server S1 Kopplung anweist, die zu der Knotenadresse NOD3 an Stelle der Knotenadresse NOD3 zu bewirken ist. Es wird nach einer weiteren freien IP-Verbindung gesucht, und wird auch durch die dritte Steuereinheit BC3 festgesetzt. Die Funktion CP21, die der Verbindung entspricht, wird eingekoppelt und das Signalformat wird zu dem IP-Format der Verbindung neu konvertiert. Die Verbindung wird dann in dem Gateway MG2 in Übereinstimmung mit Block 83 empfangen. Die Verbindung wird hiermit von dem IP-Format zu dem Signalformat COM1 konvertiert, und die drei Telekommunikationsfunktionen F21, F22 und F24 werden eingekoppelt. Es wird vermerkt, dass es bis jetzt dauert, dass die Telekommunikationsfunktionen in das Gateway MG2 eingekoppelt werden. Die Verbindung wird dann zu der Vermittlungsstelle VX2 mit der Knotenadresse NOD4 in Übereinstimmung mit Block 84 auf eine Art und Weise ähnlich zu der oben mit Verweis auf 5 beschriebenen gekoppelt. Die Verbindung wird hiermit zu einem STM-Format konvertiert, und die Switch- und Amtsleitungsfunktion CP26 wird eingekoppelt. Die rückschreitende Verbindung wird dann von dem Teilnehmer B2 zu dem Gateway MG2 in Übereinstimmung mit Block 85 gekoppelt, womit die Kodierungs-/Dekodierungstelekommunikationsfunktion F21 in dem gemeinsamen Signalformat COM1 anschließend zur Konvertierung von dem STM-Format eingekoppelt wird. Es wird eine freie Verbindung zu dem Gateway MG1 mit der Knotenadresse NOD5 durch die dritte Steuereinheit in dem Gateway MG2 gesucht, und die Switch-Funktion CP21 wird für eine Konvertierung zu dem IP-Format eingekoppelt, alles in Übereinstimmung mit Block 86. Gemäß Block 87 wird das Signalformat von dem IP-Format zu dem gemeinsamen Signalformat COM1 in dem Gateway MG1 konvertiert. Es wird eine freie Verbindung zu der Basisstation BS1 gesucht und durch die dritte Steuereinheit BC3 hergestellt, wobei die Switch- und Amtsleitungsfunktionen CP23 eingekoppelt und das Signalformat zum ATM-Format neu konvertiert wird, Block 88. Die Kopplungen, die in jeweiligen Gateways in dem veranschaulichten Beispiel ausgeführt werden, werden aus vorangehenden Ausführungsformen offensichtlicher sein.
  • Es wird vermerkt, dass in dem Fall der veranschaulichten Beispiele die unterschiedlichen Funktionen F21–F28 und CP21–CP27 von innerhalb des Gateways abgerufen wurden, das in diesem Moment mit der Einrichtung der Verbindung beschäftigt ist. Es ist jedoch für ein Gateway möglich, ein Funktionsexemplar von einem anderen Gateway abzurufen, falls alle eigenen Exemplare der Funktion belegt sind. Z.B. kann das Gateway MG1 die Kodierungs-/Dekodierungsfunktion F21 von dem Gateway MG2 abrufen, wenn das Gateway MG1 die Verbindung zwischen den Teilnehmern A1 und B1 in Übereinstimmung mit Block 49 in 3 einrichtet.
  • Die oben beschriebenen Kopplungsbeispiele beziehen sich auf eine Kopplung zwischen den unterschiedlichen Netzen N1 und N2. Das Gateway MG1 ist jedoch auch in der Lage, Verbindungen zwischen zwei Teilnehmern in dem gleichen Netz auf eine Art und Weise zu koppeln, die einem Fachmann offensichtlich ist, z.B. über die Verbindungen C31 und C32 in dem Netz N1. Einer der Teilnehmer kann ein Mobilteilnehmer sein, z.B. der Teilnehmer A1, während der andere Teilnehmer eine leitungsvermittelte Telefonvorrichtung haben kann. In diesem Fall ist es notwendig, den Kodierer/Decoder F21 und die Läuttonfunktion F24 in die Verbindung zu koppeln. Das Gateway kann auch zwei unterschiedliche Betreiber, die die gleiche Technologie verwenden, z.B. ATM, in ihren jeweiligen Netzen koppeln.
  • In dem vorangehenden wurden das Gateway MG1 und das Gateway MG2, die in einem Benutzerplan in dem Telekommunikationssystem T2 vorgefunden werden, auf dem Weg eines Beispiels beschrieben. Diese Gateways werden durch Server S1 und S2 gesteuert, die in einem Steuerplan in dem System vorgefunden werden. Die Erfindung kann auf eine ähnliche Art und Weise in einem allgemeineren Kopplungsknoten angewendet werden. Eine Alternative zu dem Gateway ist ein traditionellerer Knoten, der seine Steuereinrichtung, entsprechend einem Server, innerhalb des Knotens hat.
  • Es wurde oben eine Beschreibung des logischen Aufbaus des Gateway MG1 auf dem Weg eines Beispiels gegeben. Es wurde auch eine Reihe von Beispielen zum Einrichten von Verbindungen in diesem Gateway beschrieben. Es wird offensichtlich sein, dass die Herstellung von Verbindungen in diesem Gateway viele Schritte erfordert, und in der Mehrheit der Fälle auch eine Reihe von Funktionseinrichtungen erfordert, die gegenseitig gekoppelt sein müssen, um die Telekommunikationsfunktionen und die Switch- und Amtsleitungsfunktionen zu verbinden. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin zu ermöglichen, dass diese gegenseitige Kopplung der Funktionseinrichtungen sowohl effektiv als auch ressourcenschonend ist. Es ist in dieser Hinsicht wichtig, dass die Funktionseinrichtungen, die zusammen in einem Gateway gekoppelt sind, nahe beieinander liegen in dem Sinne, dass nur eine geringe Menge verfügbarer Ressourcen bei gemeinsamer Nutzung der Funktionen verbraucht wird. Der rein physische Aufbau des Gateway ist somit wichtig. Es ist auch wichtig, dass diese Funktionseinrichtungen in dem Gateway einfach gefunden werden können, wenn sie in die Verbindung zu koppeln sind.
  • Der Hardwareaufbau für das Gateway MG1 wird mit Verweis auf 7A, 7B und 7C detailliert beschrieben, d.h. es wird eine Beschreibung der Träger gegeben, die die Funktionseinrichtungen des Gateway tragen. 7A zeigt den Hardwareaufbau in einem Magazin. Dieses Magazin enthält eine Rückwand 101, mit der unterschiedliche Schaltungsplatinen verbunden sind. Beispiele von Schaltungsplatinen enthalten eine Platine, die einen Switch-Kern 102 (SCB = Switch-Kernplatine, Switch Core Board) hat, eine Allzweck-Platine (GPB) oder eine Platine 104, die die zuvor erwähnten Telekommunikationsfunktionen F21–F28 trägt. Wie in 7B angezeigt, werden die Platinen typischerweise in ein Magazin SR1 eingeführt, dessen hintere Seite die Rückwand 101 enthält. Das Gateway MG1 besteht aus einem oder mehr Magazinen, in dem veranschaulichten Fall den Magazinen SR1, SR2, SR3 und SR4, die vereinigt sind, um eine Einheit in Übereinstimmung mit 7C zu bilden und deren unterschiedliche Rückwände miteinander verbunden sind.
  • 8 zeigt ein Beispiel, wie die Funktionseinrichtungen für die Telekommunikationsfunktionen und Switch- und Amtsleitungsfunktionen in den Schaltungsplatinen in den Magazinen SR1–SR4 angeordnet sind, was ein Beispiel der Träger der Funktionseinrichtungen ist. Eine Schaltungsplatine CBET1 für Switch- und Amtsleitungsfunktionen trägt die IP-Weiterleitungsfunktion CP21, und eine Schaltungsplatine CBET23 trägt die ATM-Vermittlungsfunktion CP23. Diese zwei Schaltungsplatinen sind in dem Magazin SR1 platziert. Die Figur zeigt auch etwas detaillierter, wie die Funktion CP23 mit der Verbindung C31 vereinigt ist, und die Funktion CP21 mit der Verbindung C41 vereinigt ist. Schaltungsplatinen CB1 ... CB9 sind in dem gleichen Magazin SR1 platziert. Die Schaltungsplatine CB1 trägt Funktionseinrichtungen, die eine Vielzahl von Exemplaren des Kodierers/Decoders F21 in 2 enthalten, und die Schaltungsplatine CB9 trägt Funktionseinrichtungen, die eine Vielzahl von Exemplaren der Echoaufheberfunktion F22 enthalten. Die Schaltungsplatinen können miteinander durch einen Paketselektor PS1 verbunden sein, der zu der übergeordneten Software des Gateway gehört. Diese Verbindung miteinander wird durch eine durchgehende Linie 101 gezeigt, die zwischen den Schaltungsplatinen und dem Paketselektor gezeichnet ist. Die Figur zeigt auch einige der Schaltungsplatinen detaillierter. Die Schaltungsplatine CB1 wird mit fünf Signalprozessoren DSP11–DSP15 mit Verbindungen 106 gezeigt. Der Signalprozessor DSP11 wird mit vier Zugangspunkten SAP11–SAP14 gezeigt. Ein oder mehr Exemplare einer Telekommunikationsfunktion, in dem Beispiel der Kodierer/Decoder F21, ist/sind über einen der Zugangspunkte zugreifbar, z.B. den Zugangspunkt SAP13. Die Schaltungsplatine CB9 hat vier Signalprozessoren DSP81–DSP94, der Signalprozessor DSP91 hat vier Zugangspunkte SAP91–SAP94 und auf eine Zahl von Exemplaren des Echoaufhebers F22 kann über den Zugangspunkt SAP92 zugegriffen werden. Signalprozessoren, die Zugangspunkte enthalten, werden nicht auf einer der Schaltungsplatine CBET1 oder der Schaltungsplatine CBET3 gezeigt.
  • Die Verteilung der Telekommunikationsfunktionen auf den Schaltungsplatinen, die in 8 beschrieben wird, wird als eine verteilte Verbreitung bezeichnet, wo jede Schaltungsplatine nur einen Typ einer Telekommunikationsfunktion trägt. Eine integrierte Verbreitung wird entsprechend in 9 gezeigt. Ähnlich zu dem obigen sind die Switch- und Amtsleitungsfunktionen auf Schaltungsplatinen in dem Magazin SR1 angeordnet, wobei die Schaltungsplatine CBET1 die Funktion CP21 trägt und die Schaltungsplatine CBET3 die Funktion CP23 trägt. Schaltungsplatinen CB10–CB19 sind in dem Magazin SR2 platziert. Ähnlich zu der Schaltungsplatine CB19 trägt die Schaltungsplatine CB10 eine Zahl von Exemplaren der Funktion des Kodierers/Decoders F21 zusammen mit der Echoaufhebungsfunktion F22. Die Schaltungsplatinen tragen Signalprozessoren, von denen der Prozessor DSP101 gezeigt wird, wobei die Prozessoren Zugangspunkte haben, von denen der Zugangspunkt SAP101 gezeigt wird. Die Schaltungsplatinen sind durch das Medium des Paketselektors PS1 gemeinsam verbunden.
  • Die zuvor beschriebenen Verteilungen der Funktionen auf den Schaltungsplatinen können als eine statische Verteilung bewirkt werden, derart, dass eine gegebene Schaltungsplatine konstant eine gegebene Zahl von Exemplaren von einer der Funktionen haben wird. Die integrierte Verteilung oder Verbreitung kann als eine dynamische Verteilung bewirkt werden. In diesem Fall kann die Zahl von einer der Telekommunikationsfunktionen auf einer Schaltungsplatine variieren, wobei diese Zahl durch die vorherrschende Anforderung bestimmt wird. Dies ist möglich, da die Schaltungsplatinen Standardprozessoren haben können, die in ihren jeweiligen Speichern einen Code enthalten, der mehrere unterschiedliche Telekommunikationsfunktionen identifiziert. Handhabung von Ressourcen wird komplizierter, und die Steuereinheiten müssen die Ressourcen von mehreren Schaltungsplatinen als einen Pool von Telekommunikationsfunktionen handhaben. Die Steuereinheiten haben eine Liste von verfügbaren und belegten Ressourcen, wobei die Liste nicht an eine beliebige spezifische der Telekommunikationsfunktionen gebunden ist.
  • Wie oben erwähnt, ist es wesentlich, dass gemeinsame Kopplung der verschiedenen Funktionseinrichtungen auf eine ressourcenschonende Art und Weise bewirkt wird. In dieser Hinsicht ist es wesentlich, die Verwendung der Kommunikationsressourcen einzuschränken, die erforderlich sind, um die Funktionseinrichtungen miteinander zu koppeln. Wenn zwei fortlaufende Funktionseinrichtungen in dem gleichen Gateway angesiedelt sind, sind es die internen Kommunikationsressourcen des Gateway, die genutzt werden. Die Funktionseinrichtungen sind in der Verbindung in einer sequenziellen Reihenfolge gekoppelt, wie beispielhaft in 10 dargestellt. Gemäß dem Block 91 ist die Switch- und Amtsleitungsfunktion CP23 zuerst verbunden, und dann die Telekommunikationsfunktionen F21 gemäß dem Block 92, wonach die Telekommunikationsfunktion F22 in Übereinstimmung mit Block 93 verbunden ist, und schließlich die Switch- und Amtsleitungsfunktion CP21 in Übereinstimmung mit Block 94 verbunden ist. Es wurden engere Merkmale um ähnliche Kopplungen mit Verweis auf 3, 4 und 5 beschrieben. Die zwei Blöcke 92 und 93 koppeln die fortlaufenden Funktionseinrichtungen für die Telekommunikationsfunktionen F21 und F22 ein. Um diese Kopplung ressourcenschonend und schnell zu machen, werden Einheiten in dem Gateway in Übereinstimmung mit der folgenden Prioritätsliste ausgewählt, wobei die primäre Auswahl in Übereinstimmung mit Punkt 1 geschieht, die sekundäre Auswahl in Übereinstimmung mit Punkt 2 geschieht usw.:
    • 1. Auf die Funktionseinrichtungen wird über ein und den gleichen Zugangspunkt zugegriffen.
    • 2. Die Funktionseinrichtungen werden durch ein und den gleichen Signalprozessor behandelt.
    • 3. Die Funktionseinrichtungen werden durch Signalprozessoren auf ein und der gleichen Schaltungsplatine behandelt.
    • 4. Die Schaltungsplatinen befinden sich in ein und dem gleichen Magazin. In jenen Fällen wird, wenn einem Gateway gestattet wird, Funktionen von einem anderen Gateway in dem Telekommunikationsnetz TS abzurufen, der folgende Schritt in die Prioritätsliste einbezogen.
    • 5. Das Magazin gehört zu ein und dem gleichen Gateway.
  • Wenn eine der Switch- und Amtsleitungsfunktionen und eine der Telekommunikationsfunktionen sequenziell gewählt werden sollen, z.B. in Übereinstimmung mit Blöcken 91 und 92 oder in Übereinstimmung mit Blöcken 93 und 94, wird die folgende Prioritätsliste verwendet:
    • 1. Die Funktionseinrichtungen gehören zu ein und dem gleichen Magazin.
    • 2. Die Funktionseinrichtungen gehören zu ein und dem gleichen Gateway.
  • Diese letztere Prioritätsliste kann offensichtlich erweitert werden, um z.B. einen Versuch, eine gemeinsame Schaltungsplatine auszuwählen, als einen ersten Schritt zu enthalten.
  • Mit Verweis auf 3, 4, 5 und 6 wurde erwähnt, dass die verschiedenen Funktionseinrichtungen CP21–CP27 und F21–F28 Adressen haben, z.B. die Adressen ADR21 und ADR3, die durch die Steuereinheit CC1, RC2 und BC3 verwendet werden, um die Funktionen gegenseitig in eine Verbindung zu koppeln. Genauer werden die Adressen verwendet, um die unterschiedlichen Funktionseinrichtungen zu finden und um in der Lage zu sein, in Übereinstimmung mit den oben angegebenen vorbestimmten Prioritätslisten auszuwählen. Die Adressen der Funktionseinrichtungen sind deshalb hierarchisch angeordnet, wie nachstehend mit Verweis auf 11 und 12 beschrieben wird. 11 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Adresse 110 zu den Telekommunikationsfunktionen F21–F28 zeigt. Ein Block 111 bezeichnet, in welchem Knoten die Funktion gespeichert ist, z.B. im Gateway MG1. Ein Block 112 bezeichnet eines der Magazine in dem Knoten, z.B. das Magazin SR1, ein Block 113 bezeichnet eine der Schaltungsplatinen in dem Magazin, z.B. die Schaltungsplatine CB1, ein Block 114 bezeichnet einen der Prozessoren auf der Platine, z.B. den Prozessor DSP11, und ein Block 115 bezeichnet einen der Zugangspunkte, z.B. den Zugangspunkt SAP11. Die Adressen der Telekommunikationsfunktionen, z.B. die Adressen ADR3 und ADR11, haben diesen Aufbau. 12 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau für eine Adresse 120 der Switch- und Amtsleitungsfunktionen CP21–CP27 zeigt. Ein Block 121 bezeichnet den Knoten, in welchem die Funktion gespeichert ist, z.B. Gateway MGW1, ein Block 122 bezeichnet eines der Magazine, z.B. das Magazin SR1, und ein Block 123 bezeichnet eine der Schaltungsplatinen in dem Magazin, z.B. die Schaltungsplatine CBET3. Zusätzlich zu der Position der Funktionen bezeichnet die Adresse auch eine der Verbindungen, die zu der betroffenen Funktionseinrichtung gefunden werden kann, durch einen Block 124, und ein Verknüpfungsbenutzer wird durch einen Block 125 bezeichnet. Die zuvor verwendete Adresse ADR21 hat diesen Aufbau.
  • Es wird vermerkt, dass der in 11 und 12 bezeichnete hierarchische Adressaufbau für den hierarchischen Aufbau der Träger angepasst ist, die mit Verweis auf 8 und 9 beschrieben werden. Es können andere Trägeraufbauten in Frage kommen, wenn z.B. jede Schaltungsplatine nur einen Prozessor hat. Der Block 114, "Prozessor", wird dann aus der hierarchischen Adresse weggelassen. Der hierarchische Adressaufbau ist an den hierarchischen Aufbau der Träger angepasst.
  • Mit Verweis auf 36 wurde beschrieben, wie die Adressen verwendet werden, um eine Verbindung einzukoppeln. Die Art und Weise, auf die der hierarchische Aufbau der Adressen gemäß 11 und 12 verwendet wird, um die Funktionseinrichtungen in Übereinstimmung mit den obigen Prioritätslisten zu verbinden, wird nun mit Verweis auf 13, 14 und 15 detaillierter beschrieben.
  • 13 nimmt als ihren Startpunkt den Fall, wenn eine der Telekommunikationsfunktionen in die Verbindung eingekoppelt werden soll, z.B. wenn ein Exemplar der Telekommunikationsfunktion F22 gemäß Block 93 in 10 eingekoppelt werden soll. In einem ersten Schritt beginnt der Prozess mit der zweiten Steuereinheit RC2, die die erste Steuereinheit CC1 in einem ersten Schritt 130 auffordert, die Funktion F22 einzukoppeln. Diese Anforderung enthält eine vorangehende Adresse in der Kette, d.h. die Adresse der Telekommunikationsfunktion F21 in Block 92. In einem Schritt 131 prüft die zweite Steuereinheit, ob der Zugangspunkt für die Telekommunikationsfunktion F21, Block 115 in 11, verwendet werden kann oder nicht. In dieser Hinsicht prüft die Steuereinheit, ob ein Exemplar der Telekommunikationsfunktion F22 von diesem Zugangspunkt verfügbar ist oder nicht, und ob ausreichende Prozessorkapazität zum Handhaben der Funktion verfügbar ist oder nicht. Falls eine bestätigende Antwort Y1 gegeben wird, wird die Prozessorkapazität reserviert und die Zugangspunktadresse wird der ersten Steuereinheit CC1 zugestellt, in Übereinstimmung mit Block 136. Falls die Antwort negativ N1 ist, stellt die zweite Steuereinheit RC2 in Block 132 auf eine entsprechende Art und Weise fest, ob der Signalprozessor ein Exemplar der Telekommunikationsfunktion F21, Block 114 in 11, hat oder nicht, das verwendet werden kann. Falls die Antwort bestätigend Y2 ist, wird die Prozesskapazität auf eine entsprechende Art und Weise reserviert und die Adresse, nun mit einem anderen Zugangspunkt, wird der ersten Steuereinheit zugestellt, Block 136. In dem Fall einer negativen Antwort N2 wird die Prozedur in einem Block 133 mit einer Prüfung wiederholt, ob ein Exemplar der Telekommunikationsfunktion F22 in der Schaltungsplatine, Block 113 in 11, verfügbar vorgefunden wird oder nicht, und ob die notwendige Prozessorkapazität verfügbar ist oder nicht. In dem Fall eines bestätigenden Y3 wird die Kapazität reserviert und die Adresse wird abgegeben, dieses Mal mit einem Zugangspunkt in einem anderen Prozessor. In dem Fall einer negativen Antwort N3 wird die Prozedur noch einmal in Übereinstimmung mit Block 134 wiederholt, wobei die zweite Steuereinheit prüft, ob das Magazin oder die Telekommunikationsfunktion F21 ein Exemplar der Telekommunikationsfunktion F22 mit einer Adresse gemäß Block 112 verfügbar hat oder nicht, und ob Prozessorkapazität verfügbar ist oder nicht. In dem Fall einer bestätigenden Antwort Y4 wird die Adresse der ersten Steuereinheit zugestellt, wie in dem vorherigen Fall, in Übereinstimmung mit Block 136, und die Prozessorkapazität wird reserviert. Die Adresse, die dieses Mal zugestellt wird, ist die Adresse eines Zugangspunktes für einen Prozessor in einer Schaltungsplatine in dem Magazin, das die Funktion F21 trägt. In dem Fall einer negativen Antwort N4 prüft die zweite Steuereinheit schließlich, ob ein verfügbares Exemplar der Funktion F22 in dem Knoten, mit der Adresse 111, als ein ganzes gefunden wird, und prüft auch auf ausreichende Prozessorkapazität. In dem Fall einer bestätigenden Antwort Y5 wird die Adresse eines Zugangspunktes, der in dem Knoten gefunden wird, zugestellt, in Übereinstimmung mit Block 136. Falls eine negative Antwort N5 gegeben wird, wird die Anforderung von der ersten Steuereinheit betreffend die Telekommunikationsfunktion F22 zurückgewiesen, in Übereinstimmung mit Block 137. Die Prozedur hat somit zu entweder einer Adresse gemäß Block 136 oder einer Zurückweisung gemäß Block 137 geführt, und es kann eine neue Anforderung in Übereinstimmung mit einem Block 138 verarbeitet werden.
  • Als eine Alternative zu der Zurückweisung in Block 137 kann nach einem anderen Knoten gesucht werden, der ein Exemplar der gewünschten Funktion verfügbar haben kann. Die Adresse dieses Zugangspunktes, einschließlich der Adresse des Knotens, wird der betroffenen Steuereinheit zugestellt. Um die Adresse auszutauschen, ist es notwendig, Switch- und Amtsleitungsfunktionen in jeweilige Gateways zu koppeln, wie aus dem Beispiel offensichtlich ist, das mit Verweis auf 6 beschrieben wird.
  • Eine Alternative zu dem in 13 veranschaulichten Verfahren wird nun das Flussdiagramm in 14 kurz beschrieben. Das Verfahren nimmt als seinen Startpunkt die Anforderung nach der Telekommunikationsfunktion F22 in Block 140, die von der ersten Steuereinheit CC1 zu der zweiten Steuereinheit RC2 gesendet wird. Gemäß Block 141 prüft die zweite Steuereinheit, ob die angeforderte Funktion F22 in dem gleichen Knoten wie die vorangehende Telekommunikationsfunktion F21 gefunden wird oder nicht. In dem Fall einer negativen Antwort N6 wird die Anforderung in Übereinstimmung mit Block 147 zurückgewiesen. In dem Fall einer bestätigenden Antwort Y6 wird eine Prüfung durchgeführt um zu ermitteln, ob die Funktion in dem gleichen Magazin gefunden wird oder nicht, in Übereinstimmung mit Block 142. Falls die Antwort auf diese Prüfung negativ N7 ist, wird die Adresse, die in dem vorangehenden Schritt 141 gefunden wird, abgegeben und die erforderliche Prozessorkapazität wird reserviert, wie in einem Block 146 angezeigt. In dem Fall einer bestätigenden Antwort Y7 wird eine Prüfung in Übereinstimmung mit Block 143 ausgeführt um zu ermitteln, ob die Funktion in der gleichen Schaltungsplatine gefunden wird oder nicht. In dem Fall einer negativen Antwort N8 wird die Adresse von dem vorangehenden Schritt abgegeben. In dem Fall einer bestätigenden Antwort Y8 wird eine Prüfung durchgeführt um zu ermitteln, ob die Funktion in dem gleichen Prozessor gefunden wird oder nicht, in Übereinstimmung mit Block 144. Eine negative Antwort N9 führt zu der Abgabe der Adresse von dem vorangehenden Schritt 143. Eine bestätigende Antwort Y9 veranlasst, dass eine Prüfung in Übereinstimmung mit einem Block 145 durchgeführt wird, um zu ermitteln, ob ein Exemplar der angeforderten Telekommunikationsfunktion F22 in dem gleichen Zugangspunkt wie die vorherige Telekommunikationsfunktion F21 gefunden wird. In dem Fall einer negativen Antwort N10 wird die Adresse abgegeben, die in dem vorangehenden Schritt gefunden wird, und in dem Fall einer bestätigenden Antwort Y10 wird die gerade gefundene Adresse abgegeben und die Prozessorkapazität wird reserviert, siehe Block 146. In Übereinstimmung mit einem Block 148 kann eine neue Anforderung behandelt werden. Wenn die Telefonleitungsfunktion von einem anderen Knoten abgerufen werden kann, wird das Verfahren mit einer entsprechenden Anforderung begonnen.
  • Es wird nun ein Beispiel davon, wie die Prioritätsliste verwendet werden soll, um ein zweckdienlich platziertes Exemplar der Switch- und Amtsleitungsfunktion CP21 in 10 zu finden, mit Verweis auf 15 detailliert beschrieben. Die Switch- und Amtsleitungsfunktion CP21 hat eine hierarchische Adresse mit einem Aufbau, der in 12 gezeigt wird. In diesem Fall ist es die dritte Steuereinheit BC3, die eine Anforderung von der ersten Steuereinheit CC1 empfängt, die nach einer Adresse zu der betroffenen Funktion fragt. Diese Funktion soll so nahe wie möglich zu der vorangehenden Funktion liegen, d.h. der Telekommunikationsfunktion F22. Das Verfah ren beginnt mit einer Frage von der dritten Steuereinheit in einem Block 150. Die dritte Steuereinheit BC3 führt in einem Block 151 eine Prüfung durch um zu ermitteln, ob ein verfügbares Exemplar der Funktion CP21 in dem gleichen Knoten wie dem, in dem sich die Telekommunikationsfunktion F22 befindet, gefunden wird oder nicht, und ob die erforderliche Prozessorkapazität verfügbar ist oder nicht. In dem Fall einer negativen Antwort N11 wird die Anforderung in Übereinstimmung mit einem Block 157 zurückgewiesen. In dem Fall einer bestätigenden Antwort Y11 prüft die Steuereinheit BC3 in Übereinstimmung mit einem Block 152, ob es ein verfügbares Exemplar der Funktion CP21 in dem gleichen Magazin wie die Telekommunikationsfunktion gibt oder nicht. In dem Fall einer negativen Antwort N12 gibt die dritte Steuereinheit BC3, in Übereinstimmung mit Block 156, die Adresse des Exemplars der Funktion CP21 ab, die in Block 151 gefunden wird. Der Empfänger ist die erste Steuereinheit CC1, wie in dem vorherigen Fall. In dem Fall einer bestätigenden Antwort Y12 prüft die Steuereinheit in Übereinstimmung mit einem Block 153, ob ein Exemplar der Funktion CP21 auf der gleichen Schaltungsplatine wie der, die die Telekommunikationsfunktion F22 trägt, gefunden wird oder nicht. In dem Fall einer negativen Antwort N13 gibt die dritte Steuereinheit BC3 die Adresse des gefundenen Exemplars gemäß Block 152 ab. In dem Fall einer bestätigenden Antwort Y13 wird die gefundene Adresse der ersten Steuereinheit CC1 in Übereinstimmung mit Block 153 zugestellt, zusammen mit Information betreffend reservierte Prozessorkapazität, Block 156. Gemäß Block 158 kann eine neue Anforderung behandelt werden. Gemäß einer Alternative zu dem in 15 veranschaulichten Verfahren kann das Verfahren die Schritte in der umgekehrten Reihenfolge nehmen, mit anderen Worten in der folgenden Reihenfolge: Schaltungsplatine, Magazin, Knoten. Dies entspricht der Reihenfolge, die mit Verweis auf 13 beschrieben wird.
  • Mit Verweis auf 2 wurde ein Gateway MG1 beschrieben, das als ein Beispiel eines Kopplungsknotens verwendet wird, wo die vorliegende Erfindung angewendet wird. Es wird beobachtet, dass die Erfindung in einem Kopplungsknoten einer beliebigen anderen Gestaltung angewendet werden kann. Ein Beispiel einer derartigen Gestaltung ist eine, in der der Konverter CP29 in 2 als eine der Telekommunikationsfunktionen in dem Funktionsblock F2 aufgebaut ist. Ein anderes Beispiel der Gestaltung des Kopplungsknotens ist eine, in der alle Funktionen, sowohl Telekommunikationsfunktionen F21–F28 als auch Switch- und Amtsleitungsfunktionen CP21–CP27, in einer Einheit gesammelt sind und durch eine einzelne zentrale Steuereinheit gesteuert werden. Dies führt zu einem etwas einfacheren, aber weniger flexiblen Aufbau des Kopplungsknotens.

Claims (20)

  1. Ein Kopplungsknoten in Telekommunikationssystemen zum Koppeln von Verbindungen in dem Telekommunikationssystem (TS), wobei der Knoten (MG1) enthält: – Kopplungen (C1, C41) für die Verbindungen und eine Kopplung (C1) für einen Server (S1); – Funktionseinrichtungen (CP21–CP27; F21–F28) mit Funktionen, die für die Verbindungen gedacht sind, wobei die Funktionseinrichtungen hierarchische Adressen (110, 120) haben; – Träger (SR1, CB1–CB9, DSP11–DSP15, SAP11–SAP14), die die Funktionseinrichtungen tragen, wobei die Funktionseinrichtungen in einem hierarchischen Aufbau durch das Medium der Träger angeordnet sind; – interne Kommunikationsressourcen (101, 105, 106) für die Funktionseinrichtungen, und – eine Selektoreinrichtung (CC1, RC2, BC3; PS1), die angepasst ist, die Funktionseinrichtungen als Reaktion auf ein Signal (M1) von dem Server (S1) einzukoppeln, gekennzeichnet dadurch, dass die hierarchischen Adressen (110, 120) der Funktionseinrichtungen dem hierarchischen Aufbau der Funktionseinrichtungen entsprechen; dadurch, dass die Selektoreinrichtung angepasst ist, zwei der Funktionseinrichtungen (F21, F22; F22, CP21) für eine der Verbindungen mit fortlaufenden Funktionen der Funktionen in der Verbindung mit der Hilfe der hierarchischen Adressen (110, 120) derart auszuwählen, um das Ausmaß zu begrenzen, zu dem die internen Kommunikationsressourcen (I/O2, 105, 106) verwendet werden, um die zwei Funktionseinrichtungen miteinander zu verbinden.
  2. Ein Kopplungsknoten nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Funktionseinrichtungsträger mindestens ein Magazin (SR1) mit Schaltungsplatinen (CB1–CB9) enthalten, die über eine Rückwand (101) in dem Magazin miteinander verbunden sind, und die Prozessoren (DSP11–DSP15) mit Zugangspunkten (SAP11–SAP14) tragen, wobei die Selektoreinrichtung (CC1, RC2, BC3; PS1) angepasst ist, die zwei Funktionseinrichtungen in ein und dem gleichen Magazin (SR1) auszuwählen.
  3. Ein Kopplungsknoten nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Träger der Funktionseinrichtungen (F21–F28, CP21–CP27) mindestens ein Magazin (SR1) mit Schaltungsplatinen (CB1–CB9) enthalten, die über eine Rückwand (101) in dem Magazin miteinander verbunden sind und die Prozessoren (DSP11–DSP15) tragen, die Zugangspunkte (SAP11–SAP14) haben, wobei die Selektoreinrichtung angepasst ist, die zwei Funktionseinrichtungen in ein und der gleichen Schaltungsplatine auszuwählen.
  4. Ein Kopplungsknoten nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Träger der Funktionseinrichtungen (F21–F28, CP21–CP27) mindestens ein Magazin (SR1) mit Schaltungsplatinen (CB1–CB9) enthalten, die durch das Medium einer Rückwand (101) in dem Magazin miteinander verbunden sind, und die Prozessoren (DSP11–DSP15) tragen, die Zugangspunkte (SAP11–SAP14) haben, wobei die Selektorein richtung angepasst ist, die zwei Funktionseinrichtungen von ein und dem gleichen Signalprozessor auszuwählen.
  5. Ein Kopplungsknoten nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Träger der Funktionseinrichtungen (F21–F28, CP21–CP27) mindestens ein Magazin (SR1) mit Schaltungsplatinen (CB1–CB9) enthalten, die durch das Medium einer Rückwand (101) in dem Magazin miteinander verbunden sind, und die Prozessoren (DSP11–DSP15) tragen, die Zugangspunkte (SAP11–SAP14) haben, wobei die Selektoreinrichtung angepasst ist, die zwei Funktionseinrichtungen auszuwählen, ein und den gleichen Zugangspunkt in einem der Signalprozessoren zu haben.
  6. Ein Kopplungsknoten nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Träger der Funktionseinrichtungen (F21–F28, CP21–CP27) mindestens ein Magazin (SR1) mit Schaltungsplatinen (CB1–CB9) enthalten, die durch das Medium einer Rückwand (101) in dem Magazin miteinander verbunden sind, und die Prozessoren (DSP11–DSP15) tragen, die Zugangspunkte (SAP11–SAP14) haben, wobei die Selektoreinrichtung angepasst ist, die zwei Funktionseinrichtungen primär in der gleichen Schaltungsplatine und sekundär in dem gleichen Magazin auszuwählen.
  7. Ein Kopplungsknoten nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Träger der Funktionseinrichtungen (F21–F28, CP21–CP27) mindestens ein Magazin (SR1) mit Schaltungsplatinen (CB1–CB9) enthalten, die durch das Medium einer Rückwand (101) in dem Magazin miteinander verbunden sind, und die Prozessoren (DSP11–DSP15) tragen, die Zugangspunkte haben, wobei die Selektoreinrichtung angepasst ist, die zwei Funktionseinrichtungen zuerst auszuwählen, wenn sie über ein und den gleichen Zugangspunkt (SAP11) zugreifbar sind, und zweitens, wenn sie durch ein und den gleichen Prozessor gehandhabt werden können, und drittens, dass sie durch Prozessoren in ein und der gleichen Schaltungsplatine (CB10) gehandhabt werden können, und viertens, wenn sich die Schaltungsplatinen in ein und dem gleichen Magazin (SR1) befinden.
  8. Ein Kopplungsknoten nach einem beliebigen von Ansprüchen 2–7, gekennzeichnet dadurch, dass eine der Schaltungsplatinen (CB1) Funktionseinrichtungen (F21) trägt, die nur einen Typ einer Funktion aufweisen.
  9. Ein Kopplungsknoten nach einem beliebigen von Ansprüchen 2–7, gekennzeichnet dadurch, dass eine der Schaltungsplatinen (CB10) Funktionseinrichtungen (F21, F22) trägt, die mindestens zwei unterschiedliche Typen von Funktionen aufweisen.
  10. Ein Telekommunikationssystem, das mindestens zwei Kopplungsknoten (MG1, MG2) nach Anspruch 1 zum Koppeln einer Verbindung in dem Telekommunikationssystem (TS) hat, gekennzeichnet dadurch, dass die Selektoreinrichtung (CC1, RC2, BC3; PS1) in mindestens einem der Kopplungsknoten (MG1) angepasst ist, die zwei Funktionseinrichtungen von ein und dem gleichen Knoten auszuwählen.
  11. Ein Verfahren betreffend einen Kopplungsknoten in einem Telekommunikationssystem (TS) zum Koppeln einer Verbindung, wobei der Knoten (MG1) umfasst: – Verbindungskopplungen (C31, C41), und eine Kopplung (C1) für einen Server (S1); – Funktionseinrichtungen (CP21–CP27; F21–F28) mit Funktionen, die für die Verbindungen gedacht sind; und – interne Kommunikationsressourcen (101, 105, 106) für die Funktionseinrichtungen, wobei das Verfahren umfasst: – Anordnen der Funktionseinrichtungen in einem hierarchischen Aufbau durch das Medium von Trägern (SR1, CB1–CB9, DSP11–DSP15, SAP11–SAP14) für die Funktionseinrichtungen; und – Zuordnen zu jeder der Funktionseinrichtungen (F21–F28, CP21–CP27) einer hierarchischen Adresse (110, 120), gekennzeichnet dadurch, dass das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfasst: – Zuordnen der hierarchischen Adressen (110, 120) derart, dass sie dem hierarchischen Aufbau der Funktionseinrichtungen entsprechen; und – Auswählen mit der Hilfe der hierarchischen Adressen (110, 120) von zwei der Funktionseinrichtungen (F21, F22; F22, CP21) für eine der Verbindungen mit den zwei Funktionen fortlaufend in der Verbindung derart, um das Ausmaß zu begrenzen, zu dem die internen Kommunikationsressourcen (I/O2, 105, 106) verwendet werden, um die zwei Funktionseinrichtungen gegenseitig zu verbinden.
  12. Ein Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, dass die Träger der Funktionseinrichtungen (F21–F28, CP21–CP27) mindestens ein Magazin (SR1) mit Schaltungsplatinen (CB1–CB9) enthalten, die durch das Medium einer Rückwand (101) in dem Magazin miteinander verbunden sind, und die Prozessoren (DSP11–DSP15) tragen, die Zugangspunkte (SAP11–SAP14) haben, wobei das Verfahren Auswählen von zwei Funktionseinrichtungen in ein und dem gleichen Magazin (SR1) enthält.
  13. Ein Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, dass die Träger der Funktionseinrichtungen (F21–F28, CP21–CP27) mindestens ein Magazin (SR1) mit Schaltungsplatinen (CB1–CB9) enthalten, die durch das Medium einer Rückwand (101) in dem Magazin miteinander verbunden sind, und die Prozessoren (DSP11–DSP15) tragen, die Zugangspunkte (SAP11–SAP14) haben, wobei das Verfahren Auswählen der zwei Funktionseinrichtungen in ein und der gleichen Schaltungsplatine enthält.
  14. Ein Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, dass die Träger der Funktionseinrichtungen (F21–F28; CP21–CP27) mindestens ein Magazin (SR1) mit Schaltungsplatinen (CB1–CB9) enthalten, die durch das Medium einer Rückwand (101) in dem Magazin miteinander verbunden sind, und die Prozessoren (DSP11–DSP15) tragen, die Zugangspunkte (SAP11–SAP14) haben, wobei das Verfahren Auswählen der zwei Funktionseinrichtungen in dem gleichen Signalprozessor enthält.
  15. Ein Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, dass die Träger der Funktionseinrichtungen (F21–F28, CP21–CP27) mindestens ein Magazin (SR1) mit Schaltungsplatinen (CB1–CB9) enthalten, die durch das Medium einer Rückwand (101) in dem Magazin miteinander verbunden sind, und die Prozessoren (DSP11–DSP15) tragen, die Zugangspunkte (SAP11–SAP14) haben, wobei das Verfahren Auswählen der zwei Funktionseinrichtungen durch den gleichen Zugangspunkt in einem der Prozessoren enthält.
  16. Ein Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, dass die Träger der Funktionseinrichtungen (F21–F28, CP21–CP27) mindestens ein Magazin (SR1) mit Schaltungsplatinen (CB1–CB9) enthalten, die durch das Medium einer Rückwand (101) in dem Magazin miteinander verbunden sind, und die Prozessoren (DSP11–DSP15) tragen, die Zugangspunkte (SAP11–SAP14) haben, wobei das Verfahren Auswählen der zwei Funktionseinrichtungen zuerst (153) in ein und der gleichen Schaltungsplatine und zweitens (152) in ein und dem gleichen Magazin enthält.
  17. Ein Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, dass die Träger der Funktionseinrichtungen (F21–F28, CP21–CP27) mindestens ein Magazin (SR1) mit Schaltungsplatinen (CB1–CB9) enthalten, die durch das Medium einer Rückwand (101) in dem Magazin miteinander verbunden sind, und die Prozessoren (DSP11–DSP15) tragen, die Zugangspunkte (SAP11–SAP14) haben, wobei das Verfahren Auswählen der zwei Funktionseinrichtungen zuerst (131) durch Zugreifen über den gleichen Zugangspunkt (SAP11), zweitens (131) so, dass sie durch den gleichen Prozessor (DSP101) gehandhabt werden, drittens (133) so, dass sie durch Prozessoren in der gleichen Schaltungsplatine (CB10) gehandhabt werden, und viertens (134) von Schaltungsplatinen, die sich in ein und dem gleichen Magazin (SR1) befinden.
  18. Ein Verfahren nach einem beliebigen von Ansprüchen 12–17, gekennzeichnet dadurch, dass eine der Schaltungsplatinen (CB1) Funktionseinrichtungen (F21) trägt, die nur einen Typ einer Funktionen aufweisen.
  19. Ein Verfahren nach einem beliebigen von Ansprüchen 12–17, gekennzeichnet dadurch, dass eine der Schaltungsplatinen (CB1) Funktionseinrichtungen (F21, F22) trägt, die mindestens zwei unterschiedliche Typen von Funktionen aufweisen.
  20. Ein Verfahren betreffend Telekommunikationssysteme mit mindestens zwei Kopplungsknoten (MG1, MG2) nach Anspruch 1 zum Koppeln einer Verbindung in dem Telekommunikationssystem (TS), gekennzeichnet dadurch, dass das Verfahren Auswählen (135; 141; 151) der zwei Funktionseinrichtungen von ein und dem gleichen Knoten (MG1) enthält.
DE60032645T 2000-07-05 2000-07-05 Einrichtung zum sparen von betriebsmitteln und koppeln einer verbindung in einem telekommunikationssystem Expired - Lifetime DE60032645T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/SE2000/001441 WO2002003634A1 (en) 2000-07-05 2000-07-05 Resource saving device and coupling of a connection in a telecommunication system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60032645D1 DE60032645D1 (de) 2007-02-08
DE60032645T2 true DE60032645T2 (de) 2007-05-16

Family

ID=20279371

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60032645T Expired - Lifetime DE60032645T2 (de) 2000-07-05 2000-07-05 Einrichtung zum sparen von betriebsmitteln und koppeln einer verbindung in einem telekommunikationssystem

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1319288B1 (de)
AU (1) AU2000261929A1 (de)
DE (1) DE60032645T2 (de)
WO (1) WO2002003634A1 (de)

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5317568A (en) * 1991-04-11 1994-05-31 Galileo International Partnership Method and apparatus for managing and facilitating communications in a distributed hetergeneous network
US5659684A (en) * 1995-02-03 1997-08-19 Isdn Systems Corporation Methods and apparatus for interconnecting personal computers (PCs) and local area networks (LANs) using packet protocols transmitted over a digital data service (DDS)
WO1997030555A2 (en) * 1996-02-13 1997-08-21 Michaelsen, Alwin, C. Multiple application switching platform and method
US5987549A (en) * 1996-07-01 1999-11-16 Sun Microsystems, Inc. Method and apparatus providing short latency round-robin arbitration for access to a shared resource
US5980078A (en) * 1997-02-14 1999-11-09 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Process control system including automatic sensing and automatic configuration of devices
EP1064804A2 (de) * 1998-03-18 2001-01-03 Nokia Corporation Verfahren und system zur leitweglenkung eines rufes zwischen zellularen subsystemen

Also Published As

Publication number Publication date
AU2000261929A1 (en) 2002-01-14
DE60032645D1 (de) 2007-02-08
WO2002003634A1 (en) 2002-01-10
EP1319288A1 (de) 2003-06-18
EP1319288B1 (de) 2006-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69433126T2 (de) Verfahren zum Einrichten von virtuellen Mehrfachsendeverbindungen
DE19834115B4 (de) Verfahren und Gerät zur Datenübertragung, die Protokollvarianten verwenden
DE69533535T2 (de) Verfahren zur effizienten aggregation von verbindungsmetriken
DE69231083T2 (de) Überlastregelung für Hochgeschwindigkeits-Paketnetze
DE10163478C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Codec-Verhandlung
DE69626181T2 (de) Verfahren zur Zulassungssteuerung und Leitweglenkung von virtuellen Verbindungen
DE69331013T2 (de) System und verfahren für ruf-zu-ruf leitweglenkung mit auf regeln basierter rücklenkung
DE69325015T2 (de) Herstellungsverfahren einer nachrichtenverbindung und system zur realisierung dieses verfahrens
DE69431946T2 (de) Verfahren und System zur Bestimmung der Weglenkung für mobile Arbeitsstationen in einem lokalen Mehrsegmentnetz
DE69826680T2 (de) Hochintegrierte mehrschichtige Vermittlungsstellenelementarchitektur
DE60301717T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur inhaltsorientierten Weiterleitung von Paketen im Netz mit Datenspeichervorrichtungen
DE69232658T2 (de) Fernmeldevermittlungssystem mit adaptativen Leitweglenkungsvermittlungschalter
DE69431939T2 (de) Verteiltes System für Anrufverarbeitung
DE4430993C1 (de) Verfahren zur adaptiven Wegesuche in einem Kommunikationsnetz
DE69635884T2 (de) Anrufbandbreiteneinstellung während eines Kommunikationsanrufs
DE3785524T2 (de) Adaptive gebührabhängige Verkehrsleitweglenkung und automatisches Netzwerkhandhabungssystem für Fernmeldenetzwerke mit mehreren Diensten.
DE69325203T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für das gemeinsame Nutzen eines Telekommunikationskanals
DE69412274T2 (de) Verfahren zur auswahl von verbindungen in netzen
DE69835412T2 (de) Architektur eines Kommunikationssystems sowie entsprechendes Betriebsprotokoll
DE60210574T2 (de) Netzwerkauswahl für eine Verbindung
DE69838975T2 (de) Verfahren und gerät um eine konferenzschaltung in einem telekommunikationssystem zu gebrauchen
DE602006000347T2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Kommunikationssitzung und Kommunikationsnetzwerk
DE10085104B4 (de) Verfahren und Anordnung in einem Telekommunikationssystem
DE69534171T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für verbesserten Durchfluss in einem Vielfachknoten-Kommunikationssystem mit einem gemeinsamen Betriebsmittel
DE69210466T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung von lokalen Netzwerken mit Weitbereichsnetzwerken

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition