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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von Bilddaten
und Sprungzielpositionsindexinformation für ein Hochgeschwindigkeitsabspielen
auf einem Aufzeichnungsmedium wie z. B. einer optischen Platte.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In
einigen Fällen
werden Bilddaten auf einem Aufzeichnungsmedium wie z. B. einer optischen
Platte aufgezeichnet. Während
eines Hochgeschwindigkeitsabspielens einer bestimmten Art werden
Bilddaten auf einem Aufzeichnungsmedium überspringend gelesen, so dass
nur einige von einem Frame entsprechenden Segmenten der Bilddaten
nacheinander auf einer periodischen Sprungbasis wiedergegeben werden.
Das Hochgeschwindigkeitsabspielen wird bei der Suche nach einer
gewünschten
Szene, die durch die Bilddaten dargestellt ist, verwendet.
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Es
ist bekannt, Bilddaten und auch Indexinformation auf einem Aufzeichnungsmedium
aufzuzeichnen. Die Indexinformation stellt Sprungzielpositionen
auf dem Aufzeichnungsmedium dar. Die Indexinformation wird zum Hochgeschwindigkeitsabspielen
verwendet.
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Gemäß einem
herkömmlichen
Aufzeichnungssystem sind die framegemessenen Intervalle zwischen
getrennten, einem Frame entsprechenden Segmenten von Bilddaten,
die nacheinander während
eines Hochgeschwin digkeitsabspielens wiedergegeben werden, unabhängig von
dem Grad einer Bewegung oder Änderung
in Bildern, die durch die Bilddaten dargestellt sind. Daher unterscheiden
sich während
eines Hochgeschwindigkeitsabspielens eines Abschnitts der Bilddaten,
der sich auf einen hohen Grad von Bildbewegung oder -änderung
bezieht, nacheinander wiedergegebene Bilder im Inhalt stark voneinander.
Die großen
Unterschiede zwischen den nacheinander wiedergegebenen Bildern sind
ungeeignet für
eine Suche nach einer gewünschten
Szene. Andererseits bleiben während
eines Hochgeschwindigkeitsabspielens eines Abschnitts der Bilddaten,
der sich auf einen sehr niedrigen Grad von Bildbewegung und -änderung
bezieht, nacheinander wiedergegebene Bilder im Inhalt annähernd konstant.
Somit dauert es lange, eine gewünschte
Szene zu finden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Aufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen.
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Ein
erster Aspekt der Erfindung sieht eine Aufzeichnungsvorrichtung
vor mit: einem Komprimierungsencoder zum Komprimierungscodieren
eines Eingangsvideosignals in aus einer Komprimierung resultierende
Daten, deren Größe von Frame
zu Frame variabel ist; einem ersten Mittel zum Messen einer kumulativen
Größe der aus
einer Komprimierung resultierenden Daten, die durch den Komprimierungsencoder
erzeugt wurden; einem zweiten Mittel zur Erzeugung von Information
einer Sprungzielposition, wenn die kumulative Größe, die von dem ersten Mittel
gemessen wird, eine vorbestimmte Größe erreicht; und einem dritten
Mittel zum Aufzeichnen der aus einer Komprimierung resultierenden
Daten, die durch den Komprimierungsencoder erzeugt wurden, und der
Sprungziel positionsinformation, die von dem zweiten Mittel erzeugt
wurde, auf einem Aufzeichnungsmedium.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung basiert auf dem ersten Aspekt derselben
und sieht eine Aufzeichnungsvorrichtung vor, die ferner umfasst:
ein viertes Mittel zum Zählen
von Frames, die durch die aus einer Komprimierung resultierenden
Daten dargestellt sind; ein fünftes
Mittel zur Erzeugung von Information einer Sprungzielposition, wenn
eine Anzahl von Frames, die von dem vierten Mittel gezählt werden,
eine vorbestimmte Anzahl erreicht; und ein sechstes Mittel zum Aufzeichnen
der Sprungzielpositionsinformation, die von dem fünften Mittel
erzeugt wird, auf dem Aufzeichnungsmedium.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung basiert auf dem ersten Aspekt derselben
und sieht eine Aufzeichnungsvorrichtung vor, die ferner umfasst:
ein viertes Mittel zum Rücksetzen
der kumulativen Größe, die
von dem ersten Mittel gemessen wird, wenn das zweite Mittel die
Sprungzielpositionsinformation erzeugt.
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Ein
vierter Aspekt der Erfindung sieht eine Aufzeichnungsvorrichtung
vor mit: einem Komprimierungsencoder zum Komprimierungscodieren
eines Eingangsvideosignals in aus einer Komprimierung resultierende
Daten und zum Erzeugen eines Signals, das eine Bewegung in Bildern
darstellt, die durch die aus einer Komprimierung resultierenden Daten
dargestellt sind; einem ersten Mittel zum Messen einer kumulativen
Größe der Bewegung,
die durch das Signal, das von dem Komprimierungsencoder erzeugt
wird, dargestellt ist; einem zweiten Mittel zur Erzeugung von Information
einer Sprungzielposition, wenn die kumulative Größe, die von dem ersten Mittel
gemessen wird, eine vorbestimmte Größe erreicht; und einem dritten
Mittel zum Aufzeichnen der aus einer Komprimierung resultierenden Daten, die
von dem Komprimierungsencoder erzeugt werden, und der Sprungzielpositionsinformation,
die von dem zweiten Mittel erzeugt wird, auf einem Aufzeichnungsmedium.
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Ein
fünfter
Aspekt der Erfindung basiert auf dem vierten Aspekt derselben und
sieht eine Aufzeichnungsvorrichtung vor, die ferner umfasst: ein viertes
Mittel zum Zählen
von Frames, die durch die aus einer Komprimierung resultierenden
Daten dargestellt sind; ein fünftes
Mittel zum Erzeugen von Information einer Sprungzielposition, wenn
eine Anzahl von Frames, die von dem vierten Mittel gezählt wird, eine
vorbestimmte Anzahl erreicht; und ein sechstes Mittel zum Aufzeichnen
der Sprungzielpositionsinformation, die von dem fünften Mittel
erzeugt wird, auf dem Aufzeichnungsmedium.
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Ein
sechster Aspekt der Erfindung basiert auf dem vierten Aspekt derselben
und sieht eine Aufzeichnungsvorrichtung vor, die ferner ein viertes
Mittel zum Rücksetzen
der kumulativen Größe, die
von dem ersten Mittel gemessen wird, wenn das zweite Mittel die
Sprungzielpositionsinformation erzeugt, umfasst.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm des Aufbaus einer Aufzeichnungsplatte nach dem Stand
der Technik.
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2 ist
ein Blockdiagramm einer Aufzeichnungsvorrichtung nach dem Stand
der Technik.
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3 ist
ein Blockdiagramm eines Plattenabspielgeräts nach dem Stand der Technik.
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4 ist
ein Blockdiagramm eines Plattenlaufwerks in 3.
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5 ist
ein Zeitdomänendiagramm
eines Beispiels einer erzeugten Codedatengröße und eines Quantisierungsmaßstabs in
der Aufzeichnungsvorrichtung nach dem Stand der Technik von 2.
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6 ist
ein funktionelles Blockdiagramm eines MPEG-Encoders in 2.
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7 ist
ein Zeitdomänendiagramm
einer erzeugten Codedatengröße, einer
Framefolge, einer Blockanzahl, die bezeichnend für eine Flächengröße auf einer Aufzeichnungsplatte
ist, von EP-Information nach
dem Stand der Technik und EP-Information in der Erfindung.
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8 ist
ein Zeitdomänendiagramm
der Anzahl übersprungener
Frames.
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9 ist
ein Blockdiagramm einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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10 ist
ein Blockdiagramm einer Plattenabspielgeräts gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung.
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11 ist
ein Blockdiagramm einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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12 ist
ein Blockdiagramm einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung.
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13 ist
ein Blockdiagramm einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
Aufzeichnungsplatte nach dem Stand der Technik und eine Aufzeichnungsvorrichtung
nach dem Stand der Technik werden hierin nachfolgend zum besseren
Verständnis
der Erfindung erklärt.
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1 zeigt
den Aufbau einer Aufzeichnungsplatte nach dem Stand der Technik
mit einem Spiralzug von Pits, die ein aufgezeichnetes Signal darstellen.
Die Platte nach dem Stand der Technik in 1 besitzt
eine Einlauffläche,
eine Benutzerdatenfläche
(eine Hauptdatenfläche)
und eine Auslauffläche.
Die Einlauffläche
erstreckt sich in einem inneren Teil der Platte. Die Auslauffläche erstreckt
sich in einem äußeren Teil
der Platte. Die Benutzerdatenfläche
erstreckt sich in einem Zwischenteil der Platte zwischen der Einlauffläche und
der Auslauffläche. Die
Einlauffläche,
die Benutzerdatenfläche
und die Auslauffläche
bilden die gesamte Aufzeichnungsfläche der Platte. Die gesamte
Aufzeichnungsfläche
ist in Sektoren unterteilt, die Dateneinheiten entsprechen. Den
Sektoren sind jeweils laufende Nummern (laufende Sektornummern oder
laufende Sektorfolgenummern) zugeordnet. Signale, die die Sektornummern
darstellen, werden auf der Platte aufgezeichnet. Die Sektornummernsignale
werden verwendet, um eine Position auf der Platte, auf die während eines
Abspielens gegenwärtig
zugegriffen wird, zu detektieren.
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Wie
in 1 gezeigt, sind audiovisuelle Daten (AV-Daten)
und verschiedene Informationsstücke auf
der Benutzerdatenfläche
aufgezeichnet. Die AV-Daten
resultieren aus einer Komprimierung von Originaldaten. Die verschiedenen
Informationsstücke sind
für eine
Abspielsteuerung ausgebil det. Die AV-Daten sind in Zellen (Zelle
1, Zelle 2, ... Zelle n) unterteilt, die jeweiligen Zeitintervallen
oder jeweiligen Szenen, die Abspieleinheiten sind, entsprechen. Jede
Zelle ist aus einer Bildgruppe GOP1, GOP2, ..., GOPn zusammengesetzt.
Jede Bildgruppe ist in z. B. 15 Datensegmente unterteilt, die 15
Frames oder 15 Bilder mit einem I-Bild (einem intracodierten Bild), P-Bildern
(predictive coded pictures) und b-Bildern (bidirectionally coded
pictures) darstellen. Ein Kopf oder eine erste Stelle in jeder Bildgruppe
wird von I-Bilddaten belegt.
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Die
verschiedenen Informationsstücke
umfassen ein Informationsstück
AVFI zum Expandieren der gesamten AV-Daten und ein Programmketteninformationsstück PGC zum
Steuern der Wiedergabe der Zellen. Das Programmketteninformationsstück PGC besteht
aus einem Hauptprogrammketteninformationsstück PGCI und Zellinformationsstücken Cl1, Cl2,
..., Cln. Das Hauptprogrammketteninformationsstück PGCI stellt eine Programmabspielfolge
dar. Die Zellinformationsstücke
Cl1, Cl2, ...Cln beziehen sich jeweils auf die Zellen (Zelle 1,
Zelle 2, .. Zelle n). Jedes Zellinformationsstück besitzt ein allgemeines
Informationsstück
GI und einen Satz EPI von Eintrittspunktinformationsstücken EP1,
EP2, ..., EPm. Das allgemeine Informationsstück GI stellt eine Bildgruppenfolgenummer
(Bildgruppen-ID-Nummern) und eine Abspielzeit, die der betreffenden
Zelle entspricht, dar. Die Eintrittspunktinformationsstücke EP1,
EP2, ... EPm sind Indexinformationsstücke, die Sprungzielpositionen
entsprechen, die zum Hochgeschwindigkeitsabspielen wie auch zum
Finden der Position eines Kopfes eines gewünschten Teils des AV-Inhalts
verwendet werden. Im Speziellen geben die Eintrittspunktinformationsstücke EP1,
EP2, ... EPm jeweils festgelegte Punkte in der betreffenden Zelle
an. In größerem Detail
geben die Eintrittspunktinformationsstücke EP1, EP2, ... EPm jeweils
die Positionen der Köpfe
(der I-Bilddaten) von aufeinander folgenden Bildgruppen oder gleich
beabstandeten Bildgruppen in den betreffenden Zellen an.
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2 zeigt
eine Aufzeichnungsvorrichtung nach dem Stand der Technik. Wie in 2 gezeigt, umfasst
die Aufzeichnungsvorrichtung nach dem Stand der Technik einen MPEG-Encoder 101,
der ein Eingangs-AV-Signal empfängt.
Der MPEG-Encoder 101 komprimierungscodiert das Eingangs-AV-Signal in aus
einer Komprimierung resultierende Daten. Der MPEG-Encoder 101 gibt
die aus einer Komprimierung resultierenden Daten an einen Formatierer 105 aus.
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Die
Codierung durch den MPEG-Encoder 101 erfolgt periodisch
auf der Frame-für-Frame-Basis.
Jedes Mal, wenn die Codierung für
einen Frame abgeschlossen ist, gibt der MPEG-Encoder 101 ein einem
Frame entsprechendes Signal an einen Zähler 102 aus und gibt
Zeitinformation an einen EP (Eintrittspunkt)-Informationsgenerator 104 aus.
Die Zeitinformation stellt Zeit dar, die in Bezug auf das Eingangs-AV-Signal
definiert ist. Der Zähler 102 spricht auf
ein einem Frame entsprechendes Signal an und zählt dabei Frames, die sich
auf die aus einer Komprimierung resultierenden Daten beziehen, und
erzeugt ein Signal, das das Zählergebnis
darstellt, d. h., die Anzahl gezählter
Frames. Der Zähler 102 gibt
das Zählergebnissignal
an einen Komparator 103 aus. Der Komparator 103 empfängt ein
Signal, das eine vorbestimmte Einstellframeanzahl zur EP-Erzeugung darstellt.
Die Einstellframeanzahl ist z. B. gleich 300 (300 Frames), was einer
Zeit von 10 Sekunden entspricht, 30 (30 Frames), was einer Zeit
von 1 Sekunde entspricht, oder 15 (15 Frames), was einer Zeit von
0,5 Sekunden entspricht. Die Vorrichtung 103 vergleicht
das Zählergebnissignal
und das Einstellframeanzahlsignal miteinander und erzeugt ein Detektionssignal
jedes Mal, wenn die durch das Ausgangssignal von dem Zähler 102 dargestellte
Zählframeanzahl
die Einstellframeanzahl er reicht. Der Komparator 103 gibt
das Dektektionssignal periodisch an den Zähler 102 und den EP-Informationsgenerator 104 aus.
Der Zähler 102 wird
durch jedes von dem Komparator 103 ausgegebene Detekionssignal zurückgesetzt.
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In
der Aufzeichnungsvorrichtung nach dem Stand der Technik von 2 erzeugt
der EP-Informationsgenerator 104 EP-Daten in Ansprechen
auf die von den MPEG-Encoder 101 ausgegebene Zeitinformation
und das von dem Komparator 103 ausgegebene Detektionssignal.
Der EP-Informationsgenerator 104 gibt die erzeugten EP-Daten
an den Formatierer 105 aus.
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Wie
zuvor erwähnt,
empfängt
der Formatierer 105 die aus einer Komprimierung resultierenden Daten
von dem MPEG-Encoder 101. Der Formatierer 105 verarbeitet
und formatiert die aus einer Komprimierung resultierenden Daten
in AV-Daten von einem vorbestimmten Format, in dem die AV-Daten
in Zellen (Zelle 1, Zelle 2, ..., Zelle n) unterteilt werden, die
jeweils aus Bildgruppen GOP1, GOP2, ..., GOPn zusammengesetzt sind,
wie in 1 gezeigt. Der Formatierer 105 gibt die
AV-Daten an ein Plattenlaufwerk 106 aus. Das Plattenlaufwerk 106 zeichnet
die AV-Daten auf einer Aufzeichnungsplatte 100D auf. Im Speziellen
fügt das
Plattenlaufwerk 106 den AV-Daten ein Fehlerkorrekturcodesignal
hinzu und unterzieht die AV-Daten mit dem hinzugefügten Fehlerkorrekturcode
einer Kanalmodulation zum Aufzeichnen auf der Platte 100B.
Das Plattenlaufwerk 106 zeichnet das aus einer Modulation
resultierende Signal auf der Platte 100D auf.
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Wie
zuvor erwähnt,
empfängt
der Formatierer 105 die EP-Daten von dem EP-Informationsgenerator 104.
Der Formatierer 105 verwendet die EP-Daten als Indexinformationsstücke, die
jeweils Sprungzielpositionen darstellen und somit jeweils Zeitpositionen
in den AV-Daten darstellen. Die Indexinformationsstücke sind
Eintrittsinformationspunkte EP1, EP2, ..., EPm (siehe 1).
Der Formatierer 105 erzeugt weitere Informationsstücke. Der
Formatierer 105 gibt die Indexinformationsstücke und
die weiteren Informationsstücke
an das Plattenlaufwerk 106 aus. Die Indexinformationsstücke und
die weiteren Informationsstücke
sind verschiedene Informationsstücke
für eine
Abspielsteuerung. Nachdem das Aufzeichnen der AV-Daten abgeschlossen
worden ist, zeichnet das Plattenlaufwerk 106 die Indexinformationsstücke und
die weiteren Informationsstücke
auf der Aufzeichnungsplatte 100D auf. Im Speziellen fügt das Plattenlaufwerk 106 den
Indexinformationsstücken
und den weiteren Informationsstücken
ein Fehlerkorrekturcodesignal hinzu und unterzieht die Indexinformationsstücke mit
dem hinzugefügten
Fehlerkorrekturcode einer Kanalmodulation zum Aufzeichnen auf der
Platte 100B. Das Plattenlaufwerk 106 zeichnet
das aus einer Modulation resultierende Signal auf der Platte 100D auf.
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3 zeigt
ein Plattenabspielgerät
nach dem Stand der Technik, das eine zentrale Steuerung 111,
eine Bedienungseinheit 112, ein Plattenlaufwerk 113,
einen Pufferspeicher 114, einen MPEG-Decoder 115 und
einen Speicher 116 umfasst. Die Bedienungseinheit 112 kann
von einem Benutzer betätigt werden.
Die Bedienungseinheit 112 gibt verschiedene Befehlssignale
an die zentrale Steuerung 111 in Übereinstimmung mit den Benutzeranforderungen aus.
Das Plattenlaufwerk 113 ist durch die zentrale Steuerung 111 gesteuert,
greift auf eine Aufzeichnungsplatte 100D zu und gibt ein
Signal davon wieder. Das Plattenlaufwerk 113 gibt das wiedergegebene
Signal an den Pufferspeicher 114 und den Speicher 116 aus.
Die zentrale Steuerung 111 steuert den Speicher 116 derart,
dass verschiedene Informationsstücke
in dem wiedergegebenen Signal in den Speicher 116 geschrieben
werden. Die zentrale Steuerung 111 spricht auf die verschiedenen
Informationsstücke
in dem Speicher 116 an. Die zentrale Steuerung 111 steuert
den Pufferspeicher 114 derart, dass AV-Daten in dem wiedergegebenen
Signal in den Pufferspeicher 114 geschrieben werden. Der Pufferspeicher 114 gibt
die AV-Daten an den MPEG-Decoder 115 aus. Der MPEG-Decoder 115 wird
durch die zentrale Steuerung 111 gesteuert und decodiert
die AV-Daten expansiv zu einem ursprünglichen AV-Signal, das als
ein wiedergegebenes AV-Signal oder ein wiederhergestelltes AV-Signal
bezeichnet wird. Der MPEG-Decoder 115 gibt das wiedergegebene
AV-Signal aus.
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Wie
in 4 gezeigt, umfasst das Plattenlaufwerk 113 einen
Signalprozessor 121, einen Demodulator 122, eine
Fehlerkorrektureinheit 123, einen Adressendetektor 124,
eine Laufwerksteuerung 125 und eine Servoeinheit 126.
Die Laufwerksteuerung 125 spricht auf ein von dem Adressendetektor 124 ausgegebenes
Adressensignal und ein von der zentralen Steuerung 111 ausgegebenes
Steuersignal an (siehe 3). Die Servoeinheit 126 ist
durch die Laufwerksteuerung 125 gesteuert und spricht auf
ein von dem Signalprozessor 121 ausgegebenes Steuersignal
an, wobei sie eine Position auf der Aufzeichnungsplatte 100D steuert,
auf die gegenwärtig
durch einen Kopf (nicht gezeigt) zugegriffen wird. Der Kopf tastet
die Aufzeichnungsplatte 100D ab, liest ein Signal aus derselben
aus und gibt das ausgelesene Signal an den Signalprozessor 121 aus.
Der Signalprozessor 121 verarbeitet das ausgelesene Signal.
Der Signalprozessor 121 gibt das aus einer Verarbeitung resultierende
Signal an den Demodulator 122 aus. Darüber hinaus erzeugt der Signalprozessor 121 das Steuersignal
in Ansprechen auf das ausgelesene Signal. Der Signalprozessor 121 gibt
das Steuersignal an die Servoeinheit 126 aus. Der Demodulator 122 demoduliert
das Ausgangssignal des Signalprozessors 121 zu Daten. Der
Demodulator 122 gibt die Daten an die Fehlerkorrektureinheit 123 und
den Adressendetektor 124 aus. Die Fehlerkorrektureinheit 123 korrigiert
Fehler in den Ausgangsdaten von dem Demodulator 122 in
Ansprechen auf ein Fehlerkorrekturcodesignal darin. Die Fehlerkorrektureinheit 123 gibt
die aus einer Korrektur resultierenden Daten an den Pufferspeicher 114 und
den Speicher 116 als das wiedergegebene Signal aus. Der
Adressendetektor 124 detektiert Adresseninformation in
den Ausgangsdaten von dem Demodulator 122. Der Adressendetektor 124 gibt
die detektierte Adresseninformation an die Laufwerksteuerung 125 als
das Adressensignal aus.
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Das
Plattenabspielgerät
nach dem Stand der Technik in 3 arbeitet
wie folgt. Während
eines vorbereitenden Prozesses, der einem kontinuierlichen Abspielen
bei normaler Geschwindigkeit vorausgeht, steuert die zentrale Steuerung 111 das
Plattenlaufwerk 113, um verschiedene Informationsstücke für eine Abspielsteuerung
aus einer festgelegten Stelle in der Aufzeichnungsplatte 100D auszulesen. Die
ausgelesenen verschiedenen Informationsstücke werden von dem Plattenlaufwerk 113 an
den Speicher 116 ausgegeben. Die zentrale Steuerung 111 steuert
den Speicher 116 derart, dass verschiedene Informationsstücke in den
Speicher 116 gespeichert werden. Die verschiedenen Informationsstücke in dem
Speicher 116 enthalten ein Informationsstück AVFI
zum Expandieren der gesamten AV-Daten.
Die zentrale Steuerung 111 liest das Informationsstück AVFI
aus dem Speicher 116 aus und setzt das Informationsstück AVFI
in dem MPEG-Decoder 115.
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Die
verschiedenen Informationstücke
in dem Speicher 116 enthalten ein Hauptprogrammketteninformationsstück PGCI,
das eine Programmabspielfolge darstellt. Die verschiedenen Informationsstücke in dem
Speicher 116 enthalten auch Zellinformationsstücke Cl1,
Cl2, ..., Cln. Wenn die Bedienungseinheit 112 von dem Benutzer
betätigt
wird, so dass ein normales Abspielstartbefehlssignal von der Bedienungseinheit 112 an
die zentrale Steuerung 111 ausgegeben wird, wird eine kontinuierliche
Abspielung bei normaler Geschwindigkeit wie folgt gestartet. Die zentrale
Steuerung 111 bezieht sich auf das Hauptprogrammketteninformations stück PGCI
und die Zellinformationsstücke
Cl1, Cl2, ..., Cln in dem Speicher 116 in Ansprechen auf
das normale Abspielstartbefehlssignal. Die zentrale Steuerung 111 steuert
das Plattenlaufwerk 113 in Übereinstimmung mit dem Hauptprogrammketteninformationsstück PGCI und
Bildgruppenfolgenummern, die durch die Zellinformationsstücke Cl1,
Cl2, ..., Cln dargestellt sind, um nacheinander Bildgruppen (AV-Daten)
auf einer Zelle-für-Zelle-Basis
auszulesen. Die ausgelesene Bildgruppe, d. h., die AV-Daten, werden
von dem Plattenlaufwerk 113 an den Pufferspeicher 114 ausgegeben.
Die zentrale Steuerung 111 steuert den Pufferspeicher 114 derart,
dass die AV-Daten in den Pufferspeicher 114 gespeichert
werden. Die zentrale Steuerung 111 überwacht die Größe der AV-Daten, die
gegenwärtig
in dem Pufferspeicher 114 gespeichert sind. Wenn die überwachte
Größe der AV-Daten
in dem Pufferspeicher 114 einen vorbestimmten Referenzwert überschreitet,
startet die zentrale Steuerung 111, aktiviert den MPEG-Decoder 115 und überträgt die AV-Daten
von dem Pufferspeicher 114 zu dem MPEG-Decoder 115.
Der MPEG-Decoder 115 decodiert die AV-Daten expansiv zu
einem ursprünglichen
AV-Signal (einem wiedergegebenen AV-Signal oder einem wiederhergestellten
AV-Signal). Der MPEG-Decoder 115 gibt das wiedergegebene
AV-Signal aus.
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Dem
vorbereitenden Prozess kann ein Hochgeschwindigkeitsabspielen (überspringendes
Abspielen) folgen. Jedes von den Zellinformationsstücken Cl1,
Cl2, ..., Cln in dem Speicher 116 besitzt Eintrittspunktinformationsstücke EP1,
EP2, ...., EPm, die jeweils die Positionen der Köpfe (der I-Bilddaten) von aufeinander folgenden
Bildgruppen oder gleich beabstandeten ausgewählten von Bildgruppen in der betreffenden
Zelle angeben. Wenn die Bedienungseinheit 112 von dem Benutzer
betätigt
wird, so dass ein Startbefehlssignal zum überspringenden Abspielen von
der Bedienungseinheit 112 an die zentrale Steuerung 111 ausgegeben
wird, wird ein Hochgeschwindigkeitsabspielen (überspringendes Abspielen) wie
folgt gestartet. Die zentrale Steuerung 111 bezieht sich
auf die Eintrittspunktinformationsstücke EP1, EP2, ...., EPm in
dem Speicher 116 in Ansprechen auf das Startbefehlssignal
zum überspringenden
Abspielen. Die zentrale Steuerung 111 steuert das Plattenlaufwerk 113 in Übereinstimmung
mit den Eintrittspunktinformationsstücken EP1, EP2, ...., EPm, um
nacheinander die I-Bilddaten in aufeinander folgenden Bildgruppen
oder gleich beabstandeten ausgewählten
von Bildgruppen (AV-Daten) auf einer Basis periodischer Sprünge auszulesen.
Auf diese Weise werden die AV-Daten überspringend gelesen. Die ausgelesenen
I-Bilddaten, d. h., die Abschnitte der AV-Daten, werden von dem
Plattenlaufwerk 113 an den Pufferspeicher 114 ausgegeben. Die
zentrale Steuerung 111 steuert den Pufferspeicher 114 derart,
dass die I-Bilddaten in den Pufferspeicher 114 gespeichert
werden. Die zentrale Steuerung 111 überwacht die Größe der I-Bilddaten,
die gegenwärtig
in dem Pufferspeicher 114 gespeichert sind. Wenn die überwachte
Größe der I-Bilddaten
in dem Pufferspeicher 114 einen vorbestimmten Referenzwert überschreitet,
startet die zentrale Steuerung 111, aktiviert den MPEG-Decoder 115 und überträgt die I-Bilddaten
von dem Pufferspeicher 114 zu dem MPEG-Decoder 115.
Der MPEG-Decoder 115 decodiert die I-Bilddaten expansiv
zu einem Hochgeschwindigkeitsabspiel-AV-Signal. Der MPEG-Decoder 115 gibt
das Hochgeschwindigkeitsabspiel-AV-Signal aus.
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Im
Allgemeinen ist die Codierung durch den MPEG-Encoder 101 von
solch einem Typ, bei dem die Größe von aus
einer Codierung resultierenden Daten für einen Frame variabel ist.
Daher ist die Größe der von
dem MPEG-Encoder 101 ausgegebenen aus
einer Komprimierung resultierenden Daten für einen Frame variabel. Die
Codierung durch den MPEG-Encoder 111 umfasst eine Quantisierung
mit Hilfe eines variablen Quantisierungsmaßstabs.
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5 zeigt
ein Beispiel von Schwankungen der Größe der von dem MPEG-Encoder 101 ausgegebenen
aus einer Komprimierung resultierenden Daten für einen Frame und Schwankungen
des in dem MPEG-Encoder 101 verwendeten Quantisierungsmaßstabs.
Wie in 5 gezeigt, ist die erzeugte Datengröße für sich stark
bewegende Szenen oder sich ändernde
Szenen „1" und „2" groß. Andererseits ist
die erzeugte Datengröße für sich geringfügig bewegende
Szenen oder im Wesentlichen still stehenden Szenen „3" und „4" klein.
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6 zeigt
die Details des MPEG-Encoders 101. Wie in 6 gezeigt,
umfasst der MPEG-Encoder 101 einen Speicher 101A,
einen Bewegungsdetektor 101B und einen Subtrahierer 101C,
auf die Eingangsbilddaten als gegenwärtige Framebilddaten angewendet
werden. Die Eingangsbilddaten werden in den Speicher 101A gespeichert,
bevor sie von diesen dem Bewegungsdetektor 101B als vorhergehende
Framebilddaten zugeführt
werden. Der Bewegungsdetektor 101B teilt jeden von dem
gegenwärtigen
Frame und dem vorhergehenden Frame in Blöcke und detektiert Bewegungsvektoren
durch einen Block-für-Block-Übereinstimmungsprozess.
Der Bewegungsdetektor 101B gibt ein Signal, das die Bewegungsvektoren
darstellt, an einen Bewegungskompensator 101D aus.
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Der
Bewegungskompensator 101D gibt bewegungskompensierte vorhergesagte
Bilddaten an den Subtrahierer 101C aus. Der Subtrahierer 101C berechnet
eine Differenz oder einen Fehler zwischen den Eingangsbilddaten
und den bewegungskompensierten vorhergesagten Bilddaten und erzeugt
Differenzbilddaten oder Fehlerbilddaten, die die/den berechnete/n
Differenz oder Fehler darstellen. Der Subtrahierer 101C gibt
die Differenzbilddaten (die Fehlerbilddaten) an eine DCT-Vorrichtung 101E aus.
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Die
DCT-Vorrichtung 101E unterzieht die Differenzbilddaten
einer diskreten Cosinus-Transformation (DCT), die eine Art von Orthogonal-Transformation ist.
Die DCT-Vorrichtung 101E erzeugt aus einer DCT resultierende
Bilddaten, die DCT-Koeffizienten darstellen. Die DCT-Vorrichtung 101E gibt
die DCT-Koeffizientendaten an einen Quantisierer 101F aus.
Die Vorrichtung 101F quantisiert die DCT-Koeffizientendaten
in Ansprechen auf einen variablen Quantisierungsmaßstab, der
in Abhängigkeit
von z. B. der Größe erzeugter
Codedaten gesteuert ist. Der Quantisierer 101F gibt die
aus einer Quantisierung resultierenden Bilddaten an einen variablen
Längen-Encoder 101G und
einen Invers-Quantisierer 101H aus.
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Der
variable Längen-Encoder 101G wandelt die
aus einer Quantisierung resultierenden Bilddaten in eine Sequenz
von entsprechenden Wörtern
eines variablen Längencodes
(VLC), z. B. in einen Huffman-Code um. Der variable Längen-Encoder 101G gibt
die Sequenz von VLC-Wörtern
an den Formatierer 105 (siehe 2) als die
aus einer Komprimierung resultierenden Daten, d. h., die aus einer MPEG-Codierung
resultierenden Daten aus.
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Der
Invers-Quantisierer 101H unterzieht die aus einer Quantisierung
resultierenden Bilddaten einer inversen Quantisierung, wodurch die
aus einer Quantisierung resultierenden Bilddaten auf die DCT-Koeffizientendaten
zurückgeführt werden.
Der Invers-Quantisierer 101H gibt die DCT-Koeffizientendaten
an eine Invers-DCT-Vorrichtung 101J aus. Die Invers-DCT-Vorrichtung 101J unterzieht
die DCT-Koeffizientendaten einer inversen DCT, wodurch die DCT-Koeffizientendaten
auf die Differenzbilddaten (die Fehlerbilddaten) zurückgeführt werden.
Die Invers-DCT-Vorrichtung 101J gibt die Differenzbilddaten
an einen Addierer 101K aus. Der Addierer 101K empfängt die
bewegungskompensierten vorhergesagten Bilddaten von dem Bewegungskompensator 101D.
Der Addierer 101K kombiniert die Differenzbilddaten und
die bewegungskompensierten vorhergesagten Bilddaten zu Daten, die
ein Referenzbild für eine
bewegungskompensierte Vorhersage darstellen. Der Addierer 101K speichert
die Referenzbilddaten in einen Speicher 101L. Der Speicher 101L führt die
Referenzbilddaten dem Bewegungskompensator 101D zu. Der
Bewegungskompensator 101D führt eine Bewegungskompensation
aus, die auf die Referenzbilddaten und die von dem Bewegungsdetektor 101B mitgeteilten
Bewegungsvektoren anspricht. Der Bewegungskompensator 101D erzeugt
die bewegungskompensierten vorhergesagten Bilddaten in Ansprechen
auf die Referenzbilddaten und die Bewegungsvektoren. Der Bewegungskompensator 101D gibt
die bewegungskompensierten vorhergesagten Bilddaten an den Subtrahierer 101C und
den Addierer 101K aus.
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Während eines
Hochgeschwindigkeitsabspielens zum Suchen nach einer gewünschten
Szene tritt oft das folgende Problem auf. Wie zuvor erwähnt, werden
während
eines Hochgeschwindigkeitsabspielens die Segmente der AV-Daten,
die I-Bilder darstellen, nacheinander in Ansprechen auf die Eintrittspunktinformationsstücke EP1,
EP2, ..., EPm wiedergegeben. Die framegemessenen Intervalle zwischen
den I-Bilder darstellenden Segmenten der AV-Daten sind unabhängig von
dem Grad einer Bewegung oder Änderung
von durch die AV-Daten dargestellten Bilder fest stehend. Daher
unterscheiden sich während
eines Hochgeschwindigkeitsabspielens eines Abschnitts der AV-Daten,
die sich auf einen hohen Grad an Bildbewegung oder -änderung beziehen,
nacheinander wiedergegebene I-Bilder im Inhalt stark voneinander.
Die großen
Unterschiede zwischen den nacheinander wiedergegebenen I-Bildern
sind ungeeignet für
eine Suche nach einer gewünschten
Szene. Andererseits bleiben während
eines Hochgeschwindigkeitsabspielens eines Abschnitts der AV-Daten,
die sich auf einen sehr niedrigen Grad an Bildbewegung oder -änderung
beziehen, nach einander wiedergegebene I-Bilder im Inhalt annähernd konstant.
Somit dauert es lange, eine gewünschte
Szene zu finden.
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Erste Ausführungsform
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7 zeigt
ein Beispiel von Schwankungen in der Größe erzeugter Daten (aus einer
Komprimierung resultierende Daten oder aus einer MPEG-Codierung resultierende
Daten) für
eine Bildgruppe, die 15 Frames entspricht. Während eines Zeitintervalls „A" mit einem 31. Frame
bis zu einem 135. Frame bleibt die Größe von erzeugten Daten für eine Bildgruppe
unter einem Durchschnittswert, da die erzeugten Daten sich geringfügig bewegende
Bilder oder im Wesentlichen still stehende Bilder darstellen. Während eines
Zeitintervalls „B" nachfolgend auf
das Zeitintervall „A" und mit einem 136.
Frame bis zu einem 210. Frame bleibt die Größe erzeugter Daten für eine Bildgruppe über dem
Durchschnittswert, da die erzeugten Daten sich stark bewegende Bilder
oder sich ändernde
Bilder darstellen. Während
eines Zeitintervalls „C" nachfolgend auf
das Zeitintervall „B" und mit einem 211.
Frame bis zu einem 255. Frame bleibt die Größe erzeugter Daten für eine Bildgruppe unter
dem Durchschnittswert, da die erzeugten Daten sich geringfügig bewegende
Bilder oder im Wesentlichen still stehende Bilder darstellen.
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Wie
in 7 gezeigt, belegt jede Bildgruppe einen oder mehrere
Block/Blöcke
auf einer Aufzeichnungsplatte gemäß der Größe von Daten darin. Im Speziellen
ist eine Bildgruppe mit einer kleinen Größe von Daten nur einem Block
auf der Aufzeichnungsplatte zugeordnet. Eine Bildgruppe mit einer Zwischengröße von Daten
ist zwei Blöcken
auf der Aufzeichnungsplatte zugeordnet. Eine Bildgruppe mit einer
großen
Größe von Daten
ist drei Blöcken
auf der Aufzeichnungsplatte zugeordnet. Während der Zeitintervalle „A" und „C", für die die
Größe erzeugter Daten
klein ist, sind die meisten Bildgruppen vom Ein-Block-Typ. Andererseits
sind während
des Zeitintervalls „B", für das die
Größe erzeugter
Daten groß ist,
die meisten Bildgruppen von dem Zwei-Block-Typ oder dem Drei-Block-Typ.
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Wie
in 7 gezeigt, geben Eintrittspunktinformationsstücke, die
in der Aufzeichnungsvorrichtung nach dem Stand der Technik von 2 erzeugt werden,
die Positionen der Köpfe
der Bildgruppen an, die in 15-Frame-Intervallen beabstandet sind. Da die Größe von aus
einer MPEG-Codierung
resultierenden Daten von einer Bildgruppe zu einer anderen Bildgruppe
variiert, sind die Intervalle zwischen den durch die Eintrittspunktinformationsstücke nach
dem Stand der Technik angezeigten Positionen nicht fest stehend
im Hinblick auf eine aus einer MPEG-Codierung resultierende Datengröße (im Hinblick
auf einen aus einer MPEG-Codierung
resultierenden Bit-Strom). Große
Größen erzeugter
Daten sind sich stark bewegenden Bildern und sich ändernden
Bildern zugeordnet, während
kleine Größen erzeugter Daten
sich geringfügig
bewegenden Bildern und im Wesentlichen still stehenden Bildern zugeordnet sind.
Somit sind die durch die Eintrittspunktinformationsstücke nach
dem Stand der Technik angegebenen Positionen im Hinblick auf eine
aus einer MPEG-Codierung
resultierende Datengröße in dem Zeitintervall „B", das sich stark
bewegenden Bildern und sich ändernden
Bildern entspricht, grob verteilt. Andererseits sind die durch die
Eintrittpunktinformationsstücke
nach dem Stand der Technik angegebenen Positionen in den Zeitintervallen „A" und „C", die sich geringfügig ändernden
bewegenden Bildern und im Wesentlichen still stehenden Bildern entsprechen, dicht
verteilt.
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Wie
in 7 gezeigt, wird in einer ersten Ausführungsform
der Erfindung ein Eintrittspunktinformationsstück für jede vorbestimmte Größe von aus
einer Komprimierung resultierenden Daten (aus einer MPEG-Codierung
resultierenden Daten) erzeugt. Eintrittspunktinformationsstücke, die
in der ersten Ausführungsform
der Erfindung erzeugt werden, geben Sprungzielpositionen an, die
keine unmittelbare Verbindung mit der Zeitinformation in Bezug auf
ein AV-Signal vor einer Codierung besitzen. Somit sind in der ersten
Ausführungsform
der Erfindung die Intervalle zwischen den durch die Eintrittspunktinformationsstücke angegebenen
Positionen fest stehend im Hinblick auf eine aus einer MPEG-Codierung resultierende
Datengröße (im Hinblick
auf einen aus einer MPEG-Codierung resultierenden Bit-Strom).
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8 zeigt
Varianten einer Anzahl von übersprungenen
Frames für
einen Sprung während
eines Hochgeschwindigkeitsabspielens (überspringendes Abspielen) der
aus einer MPEG-Codierung resultierenden Daten in 7 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 8 gezeigt, bleibt während der
Zeitintervalle „A" und „C", die sich geringfügig ändernden
Bildern und im Wesentliche still stehenden Bildern entsprechen,
die Anzahl übersprungener
Frames für
einen Sprung groß (über 30), da
die sich geringfügig
bewegenden Bilder und die im Wesentlichen still stehenden Bilder
kleinen Größen von
aus einer MPEG-Codierung resultierenden Daten zugeordnet sind. Somit
ist es möglich,
eine gewünschte
Szene schnell zu finden. Wie in 8 gezeigt,
bleibt während
des Zeitintervalls „B", das sich stark
bewegenden Bildern und sich ändernden
Bildern entspricht, die Anzahl übersprungener
Frames für
einen Sprung klein (unter 20), da die sich stark bewegenden Bilder
und die sich ändernden
Bilder großen
Größen von
aus einer MPEG-Codierung resultierenden Daten entsprechen. Somit
ist es einfach, eine gewünschte
Szene zu finden.
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9 zeigt
eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung. Die Aufzeichnungsvorrichtung von 9 umfasst
einen hochwirksamen Komprimierungsencoder 1, der ein Eingangs-AV-Signal empfängt. Der
Komprimierungsencoder 1 ist ein herkömmli cher. Beispielsweise ist
der Komprimierungsencoder 1 ein MPEG-Encoder. Der Komprimierungsencoder 1 kann
sich von einem MPEG-Encoder unterscheiden. Der Komprimierungsencoder 1 komprimierungscodiert
das Eingangs-AV-Signal zu aus einer Komprimierung resultierenden
Daten in der Form eines Bit-Stroms. Der Komprimierungsencoder 1 gibt
die aus einer Komprimierung resultierenden Daten an einen Formatierer 5 und
einen Zähler 7 aus.
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Die
Codierung durch den Komprimierungsencoder 1 ist periodisch
auf einer Frame-für-Frame-Basis.
Jedes Mal, wenn die Codierung für
einen Frame abgeschlossen ist, gibt der Komprimierungsencoder 1 Zeitinformation
an einen EP(Eintrittspunkt)-Informationsgenerator 4 aus.
Die Zeitinformation stellt eine Zeit dar, die in Bezug auf das Eingangs-AV-Signal
definiert ist.
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Die
Vorrichtung 7 zählt
jedes Bit in den aus einer Komprimierung resultierenden Daten. Wie
später
verdeutlicht, wird der Zähler
periodisch zurückgesetzt.
Der Zähler 7 misst
die Größe (die
Anzahl von Bits) der aus einer Komprimierung resultierenden Daten,
die vorkommen, nachdem der Zähler 7 zurückgesetzt
ist. Der Zähler 7 erzeugt
ein Signal, das die gemessene Größe der aus
einer Komprimierung resultierenden Daten darstellt. Der Zähler 7 gibt
das gemessene Datengrößensignal
an einen Komparator 8 aus. Der Komparator 8 empfängt ein
Signal von einer geeigneten Vorrichtung (nicht gezeigt), das eine vorbestimmten
Referenzdatengröße oder
eine vorbestimmte Einstelldatengröße für eine EP-Erzeugung darstellt.
Die Einstelldatengröße entspricht
z. B. drei Blöcken
(siehe 7) auf einer Aufzeichnungsplatte. Die Vorrichtung 8 vergleicht
das gemessene Datengrößensignal
und das Einstelldatengrößensignal
miteinander und erzeugt ein Detektionssignal und ein Rücksetzsignal
jedes Mal, wenn die durch das Ausgangssignal von dem Zähler 7 dargestellte
gemessene Datengröße die Einstelldatengröße erreicht.
Der Komparator 8 gibt periodisch das Detektionssignal an
den EP-Informationsgenerator 4 aus. Der Komparator 8 gibt
periodisch das Rücksetzsignal an
den Zähler 7 aus.
Der Zähler 7 wird
in Ansprechen auf jedes von dem Komparator 8 ausgegebene
Rücksetzsignal
zurückgesetzt.
Das Detektionssignal kann als das Rücksetzsignal verwendet werden.
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Der
EP-Informationsgenerator 4 erzeugt EP-Daten in Ansprechen
auf die von dem Komprimierungsencoder 1 ausgegebene Zeitinformation und
das von dem Komparator 8 ausgegebene Detektionssignal.
Der EP-Informationsgenerator 4 gibt
die erzeugten EP-Daten an den Formatierer 5 aus.
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Wie
zuvor erwähnt,
empfängt
der Formatierer 5 die aus einer Komprimierung resultierenden
Daten von dem Komprimierungsencoder 1. Der Formatierer 5 verarbeitet
und formatiert die aus einer Komprimierung resultierenden Daten
zu AV-Daten mit einem vorbestimmten Format, wobei die AV-Daten in Zellen
(Zelle 1, Zelle 2, ..., Zelle n) aufgeteilt werden, die jeweils
aus Bildgruppen GOP1, GOP2, ..., GOPn zusammengesetzt sind, wie
in 1 gezeigt. Der Formatierer 5 gibt die
AV-Daten an ein Plattenlaufwerk 6 aus. Das Plattenlaufwerk 6 zeichnet
die AV-Daten auf einer Aufzeichnungsplatte „D" wie z. B. einer optischen Platte, einer
DVD, einer CD, einer magnetooptischen Platte oder einer Magnetplatte auf.
Im Speziellen fügt
das Plattenlaufwerk 6 den AV-Daten ein Fehlerkorrekturcodesignal
hinzu und unterzieht die AV-Daten mit dem hinzugefügten Fehlerkorrekturcode
einer Kanalmodulation zum Aufzeichnen auf der Platte „D". Das Plattenlaufwerk 6 zeichnet
das aus einer Modulation resultierende Signal auf der Platte „D" auf.
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Wie
zuvor erwähnt,
empfängt
der Formatierer 5 die EP-Daten von dem EP-Informationsgenerator 4.
Der Formatierer 5 verwendet die EP-Daten als Indexinformationsstücke, die
jeweils Sprungzielpositionen darstellen und somit jeweils Zeitpositionen
in den AV-Daten darstellen. Die Indexinformationsstücke sind
Eintrittspunktinformationsstücke,
die Positionen darstellen, welche in Intervallen, die im Hinblick auf
Frames nicht fix sind, jedoch im Hinblick auf Daten, die aus einer
Komprimierung resultieren (Daten, die aus einer Codierung resultieren)
fix sind, beabstandet sind. Der Formatierer 5 erzeugt weitere
Informationsstücke.
Der Formatierer 5 gibt die Indexinformationsstücke und
die weiteren Informationsstücke an
das Plattenlaufwerk 6 aus. Die Indexinformationsstücke und
die weiteren Informationsstücke
sind verschiedene Informationsstücke
für eine
Abspielsteuerung. Nachdem die Aufzeichnung der AV-Daten abgeschlossen
wurde, zeichnet das Plattenlaufwerk 6 die Indexinformationsstücke und
die weiteren Informationsstücke
auf der Aufzeichnungsplatte „D" auf. Im Speziellen
fügt das
Plattenlaufwerk 6 den Indexinformationsstücken und
den weiteren Informationsstücken
ein Fehlerkorrektursignal hinzu und unterzieht die Informationsstücke mit
dem hinzugefügten
Fehlerkorrekturcode einer Kanalmodulation für eine Aufzeichnung auf der
Platte „D". Das Plattenlaufwerk 6 zeichnet
die aus einer Modulation resultierenden Signale auf der Platte „D" auf.
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10 zeigt
ein Plattenabspielgerät
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung. Das Plattenabspielgerät von 10 umfasst
eine zentrale Steuerung 11, eine Bedienungseinheit 12,
ein Plattenlaufwerk 13, einen Pufferspeicher 14,
einen Expansionsdecoder 15 und einen Speicher 16.
Die zentrale Steuerung 11 umfasst einen Mikrocomputer oder
eine CPU, der/die in Übereinstimmung
mit einem in einem internen ROM gespeicherten Steuerprogramm arbeitet.
Das Steuerprogramm ist derart designed, dass es der zentralen Steuerung 11 ermöglicht,
später
erwähnte Prozesse
auszuführen. Das
Plattenlaufwerk 13 ist ein herkömmliches. Der Expansionsdecoder 15 ist
ein herkömmlicher.
Ein Beispiel eines Expansionsdecoders ist ein MPEG-Decoder. Der
Expansionsdecoder 15 kann sich von einem MPEG-Encoder unterscheiden.
Die Bedienungseinheit 12 kann von einem Benutzer betätigt werden.
Die Bedienungseinheit 12 gibt verschiedene Befehlssignale
an die zentrale Steuerung 11 in Übereinstimmung mit Benutzeranforderungen aus.
Das Plattenlaufwerk 13 ist durch die zentrale Steuerung 11 gesteuert,
greift auf eine Aufzeichnungsplatte „D" zu und gibt ein Signal davon wieder. Das
Plattenlaufwerk 13 gibt das wiedergegebene Signal an den
Pufferspeicher 14 und den Speicher 16 aus. Die
zentrale Steuerung 11 steuert den Speicher 16 derart,
dass verschiedene Informationsstücke
in dem wiedergegebenen Signal in den Speicher 16 geschrieben
werden. Die zentrale Steuerung 11 spricht auf die verschiedenen
Informationsstücke
in dem Speicher 16 an. Die zentrale Steuerung 11 steuert den
Pufferspeicher 14 derart, dass AV-Daten in dem wiedergegebenen
Signal in den Pufferspeicher 14 geschrieben werden. Der
Pufferspeicher 14 gibt die AV-Daten an den Expansionsdecoder 15 aus.
Der Expansionsdecoder 15 wird durch die zentrale Steuerung 11 gesteuert
und decodiert die AV-Daten expansiv zu einem ursprünglichen
AV-Signal, das als ein wiedergegebenes AV-Signal oder ein wiederhergestelltes
AV-Signal bezeichnet
wird. Der Expansionsdecoder 15 gibt das wiedergegebene
AV-Signal aus.
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Das
Plattenabspielgerät
in 10 arbeitet wie folgt. Während eines vorbereitenden
Prozesses, der einem kontinuierlichen Abspielen bei normaler Geschwindigkeit
vorausgeht, steuert die zentrale Steuerung 11 das Plattenlaufwerk 13,
um verschiedene Informationsstücke
für eine
Abspielsteuerung aus einer festgelegten Stelle in der Aufzeichnungsplatte „D" auszulesen. Die
ausgelesenen verschiedenen Informationsstücke werden von dem Plattenlaufwerk 13 an
den Speicher 16 ausgegeben. Die zentrale Steuerung 11 steuert
den Speicher 16 derart, dass die verschiedenen Informationsstücke in den
Speicher 16 gespeichert werden. Die verschiedenen Informationsstücke in dem
Speicher 16 enthalten ein Informationsstück AVFI
zum Expandieren der gesamten AV-Daten. Die zentrale Steuerung 11 liest das
Informationsstück
AVFI aus dem Speicher 16 aus und setzt das Informationsstück AVFI
in dem Expansionsdecoder 15.
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Die
verschiedenen Informationstücke
in dem Speicher 16 enthalten ein Hauptprogrammketteninformationsstück PGCI,
das eine Programmabspielfolge darstellt. Die verschiedenen Informationsstücke in dem
Speicher 16 enthalten auch Zellinformationsstücke Cl1,
Cl2, ..., Cln. Wenn die Bedienungseinheit 12 von dem Benutzer
betätigt
wird, so dass ein normales Abspielstartbefehlssignal von der Bedienungseinheit 12 an
die zentrale Steuerung 11 ausgegeben wird, wird ein kontinuierliches
Abspielen bei normaler Geschwindigkeit wie folgt gestartet. Die
zentrale Steuerung 11 bezieht sich auf das Hauptprogrammketteninformationsstück PGCI
und die Zellinformationsstücke
Cl1, Cl2, ..., Cln in dem Speicher 16 in Ansprechen auf
das normale Abspielstartbefehlssignal. Die zentrale Steuerung 11 steuert
das Plattenlaufwerk 13 in Übereinstimmung mit dem Hauptprogrammketteninformationsstück PGCI
und Bildgruppenfolgenummern, die durch die Zellinformationsstücke Cl1,
Cl2, ..., Cln dargestellt sind, um nacheinander Bildgruppen (AV-Daten)
auf einer Zelle-für-Zelle-Basis
auszulesen. Die ausgelesene Bildgruppe, d. h., die AV-Daten, werden
von dem Plattenlaufwerk 13 an den Pufferspeicher 14 ausgegeben.
Die zentrale Steuerung 11 steuert den Pufferspeicher 14 derart, dass
die AV-Daten in den Pufferspeicher 14 gespeichert werden.
Die zentrale Steuerung 11 überwacht die Größe der AV-Daten,
die gegenwärtig
in dem Pufferspeicher 14 gespeichert sind. Wenn die überwachte
Größe der AV-Daten
in dem Pufferspeicher 14 einen vorbestimmten Referenzwert überschreitet,
startet die zentrale Steuerung 11, aktiviert den Expansionsdecoder 15 und über trägt die AV-Daten
von dem Pufferspeicher 14 zu dem Expansionsdecoder 15. Der
Expansionsdecoder 15 decodiert die AV-Daten expansiv zu
einem ursprünglichen
AV-Signal (einem wiedergegebenen AV-Signal oder einem wiederhergestellten
AV-Signal). Der MPEG-Decoder 15 gibt das wiedergegebene
AV-Signal aus.
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Dem
vorbereitenden Prozess kann ein Hochgeschwindigkeitsabspielen (überspringendes
Abspielen) folgen. Jedes von den Zellinformationsstücken Cl1,
Cl2, ..., Cln in dem Speicher 16 besitzt Eintrittspunktinformationsstücke, die
jeweils die Sprungzielpositionen in den betreffenden Zelle angeben. Wenn
die Bedienungseinheit 12 von dem Benutzer betätigt wird,
so dass ein Startbefehlssignal zum überspringenden Abspielen von
der Bedienungseinheit 12 an die zentrale Steuerung 11 ausgegeben wird,
wird eine Hochgeschwindigkeitsabspielung (überspringendes Abspielen) wie
folgt gestartet. Die zentrale Steuerung 11 bezieht sich
auf die Eintrittspunktinformationsstücke in dem Speicher 16 in
Ansprechen auf das Startbefehlssignal zum überspringenden Abspielen. Die
zentrale Steuerung 11 steuert das Plattenlaufwerk 13 in Übereinstimmung
mit den Eintrittspunktinformationsstücken, um nacheinander I-Bilddaten
unter den AV-Daten, die durch die Eintrittspunktinformationsstücke bezeichnet
sind, auf einer Basis periodischer Sprünge auszulesen. Im Speziellen
werden, wenn die durch ein Eintrittspunktinformationsstück angegebene
Position gleich einer I-Bilddatenposition ist, die vorhandenen I-Bilddaten
ausgelesen. Wenn sich andererseits die durch ein Eintrittspunktinformationsstück angegebene
Position von beliebigen I-Bilddatenpositionen unterscheidet, werden I-Bilddaten
in einer Position, die der durch das Eintrittspunktinformationsstück dargestellten
Position unmittelbar folgt, ausgelesen. Auf diese Weise werden die
AV-Daten überspringend
gelesen. Die ausgelesenen I-Bilddaten, d. h., die Abschnitte der
AV-Daten, werden von dem Plattenlaufwerk 13 an den Pufferspeicher 14 ausgegeben.
Die zentra le Steuerung 11 steuert den Pufferspeicher 14 derart,
dass die I-Bilddaten in den Pufferspeicher 14 gespeichert
werden. Die zentrale Steuerung 11 überwacht die Größe der I-Bilddaten,
die gegenwärtig
in dem Pufferspeicher 14 gespeichert sind. Wenn die überwachte
Größe der I-Bilddaten
in dem Pufferspeicher 14 einen vorbestimmten Referenzwert überschreitet,
startet die zentrale Steuerung 11, aktiviert den Expansionsdecoder 15 und überträgt die I-Bilddaten
von dem Pufferspeicher 14 zu dem Expansionsdecoder 15. Der
Expansionsdecoder 15 decodiert die I-Bilddaten expansiv
zu einem Hochgeschwindigkeitsabspiel-AV-Signal. Der Expansionsdecoder 15 gibt
das Hochgeschwindigkeitsabspiel-AV-Signal aus.
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Zweite Ausführungsform
-
Eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung ist ähnlich
der ersten Ausführungsform
derselben, mit Ausnahme der nachfolgend erwähnten Änderungen im Aufbau.
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11 zeigt
eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Die Aufzeichnungsvorrichtung von 11 umfasst einen
hocheffizienten Komprimierungsencoder 1A anstelle des hocheffizienten
Komprimierungsencoders 1 (siehe 9). Die
Aufzeichnungsvorrichtung von 11 umfasst
auch einen Zähler 2,
einen Komparator 3 und eine ODER-Schaltung 9.
-
Der
Komprimierungsencoder 1A ist ein herkömmlicher. Beispielsweise ist
der Komprimierungsencoder 1A ein MPEG-Encoder. Der Komprimierungsencoder 1A kann
sich von einem MPEG-Encoder unterscheiden. Die Codierung durch den
Komprimierungsencoder 1A ist periodisch auf einer Frame-für-Frame-Basis.
Jedes Mal, wenn die Codierung für
einen Frame abgeschlossen ist, gibt der Komprimierungsencoder 1A ein
einem Frame entsprechendes Signal an den Zähler 2 aus.
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Der
Zähler 2 spricht
auf das einem Frame entsprechende Signal an und zählt dabei
Frames, die sich auf aus einer Komprimierung resultierende Daten
beziehen, die von dem Komprimierungsencoder 1A ausgegeben
werden. Der Zähler 2 erzeugt
ein Signal, welches das Zählergebnis,
d. h., die Anzahl gezählter
Frames, darstellt. Der Zähler 2 gibt
das Zählergebnissignal
an den Komparator 3 aus. Der Komparator 3 empfängt ein
Signal von einer geeigneten Vorrichtung (nicht gezeigt), das eine
vorbestimmte Einstellframeanzahl zur EP-Erzeugung darstellt. Die Einstellframeanzahl
ist z. B. gleich 30 (30 Frames), was einer Zeit von 1 Sekunde entspricht.
Die Vorrichtung 3 vergleicht das Zählergebnissignal und das Einstellframeanzahlsignal
miteinander und erzeugt ein Detektionssignal jedes Mal, wenn die
durch das Ausgangssignal von dem Zähler 2 dargestellte
Zählframeanzahl
die Einstellframeanzahl erreicht. Der Komparator 3 gibt
das Dektektionssignal periodisch an die ODER-Schaltung 9 aus.
Das Detektionssignal durchläuft
die ODER-Schaltung 9, bevor es einen EP-Informationsgenerator 4 erreicht.
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Ein
Komparator 8 gibt periodisch ein Detektionssignal an die
ODER-Schaltung 9 aus.
Das Detektionssignal durchläuft
die ODER-Schaltung 9, bevor es den EP-Informationsgenerator 4 erreicht.
-
Jedes
aus der ODER-Schaltung 9 ausgegebene Detektionssignal wird
den Zählern 2 und 7 als ein
Rücksetzsignal
zugeführt.
Die Zähler 2 und 7 werden
in Ansprechen auf jedes von der ODER-Schaltung 9 zugeführte Rücksetzsignal
zurückgesetzt.
-
Die
von dem Zähler 3 ausgegebenen
Detektionssignale stellen eine obere Grenze der framegemessenen
Intervalle zwischen durch Eintrittspunktinformationsstücke dargestellten
Positionen bereit. Im Speziellen entspricht die obere Grenze der
framegemessenen Intervalle z. B. 30 Frames.
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Dritte Ausführungsform
-
Eine
dritte Ausführungsform
der Erfindung ist ähnlich
der ersten Ausführungsform
derselben, mit Ausnahme der nachfolgend erwähnten Änderungen im Aufbau.
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12 zeigt
eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung. Die Aufzeichnungsvorrichtung von 11 umfasst einen
hocheffizienten Komprimierungsencoder 1B anstelle des hocheffizienten
Komprimierungsencoders 1 (siehe 9). Die
Aufzeichnungsvorrichtung von 11 umfasst
auch einen Zähler 31 und
einen Komparator 32 anstelle des Zählers 7 und des Komparators 8 (siehe 9).
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Der
Komprimierungsencoder 1B ist ein herkömmlicher. Beispielsweise ist
der Komprimierungsencoder 1B ein MPEG-Encoder. Der Komprimierungsencoder 1B kann
sich von einem MPEG-Encoder unterscheiden. Die Codierung durch den
Komprimierungsencoder 1B ist periodisch auf einer Frame-für-Frame-Basis.
Während
der Codierung für
jeden Frame gibt der Komprimierungsencoder 1B ein Signal
der Größen oder
Größenordnungen
von Bewegungsvektoren an den Zähler 31 aus.
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Die
Vorrichtung 31 zählt
Bits des Ausgangssignals von dem Komprimierungsencoder 1B,
um die kumulative Größe oder
Größenordnung
der Bewegungsvektoren zu detektieren. Der Zähler 31 erzeugt ein
Signal, welches das Zählergebnis,
d. h., die Zählzahl,
darstellt. Der Zähler 31 gibt das
Zählergebnissignal
an den Komparator 32 aus. Der Komparator 32 empfängt ein
Signal von einer geeigneten Vorrichtung (nicht gezeigt), das eine
vorbestimmte Einstellzählzahl
für eine
EP-Erzeugung darstellt. Die Vorrichtung 32 vergleicht das
Zählergebnissignal
und das Einstellzählzahlsignal
miteinander und erzeugt ein Detektionssignal und ein Rücksetzsignal
jedes Mal, wenn die durch das Ausgangssignal von dem Zähler 31 dargestellte
Zählzahl
die Einstellzählzahl
erreicht. Der Komparator 32 gibt periodisch das Detektionssignal
an einen EP-Informationsgenerator 4 aus. Der Komparator 32 gibt
periodisch das Rücksetzsignal
an den Zähler 31 aus.
Der Zähler 31 wird
in Ansprechen auf jedes von dem Komparator 31 ausgegebene Rücksetzsignal
zurückgesetzt.
Das Detektionssignal kann als das Rücksetzsignal verwendet werden.
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Wie
aus der vorhergehenden Erklärung
ersichtlich, sind in der dritten Ausführungsform der Erfindung die
Intervalle zwischen den durch Eintrittspunktsinformationsstücke angegebenen
Positionen fix in Bezug auf eine Bewegungsvektorgröße.
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Vierte Ausführungsform
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Eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung ist ähnlich
der dritten Ausführungsform
derselben, mit Ausnahme der nachfolgend erwähnten Änderungen im Aufbau.
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13 zeigt
eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform
der Erfindung. Die Aufzeichnungsvorrichtung von 13 umfasst einen
hocheffizienten Komprimierungsencoder 1C anstelle des hocheffizienten
Komprimierungsencoders 1B (siehe 12). Die
Aufzeichnungsvorrichtung von 13 umfasst
auch einen Zähler 2,
einen Komparator 3 und eine ODER-Schaltung 9.
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Der
Komprimierungsencoder 1C ist ein herkömmlicher. Beispielsweise ist
der Komprimierungsencoder 1C ein MPEG-Encoder. Der Komprimierungsencoder 1C kann
sich von einem MPEG-Encoder unterscheiden. Die Codierung durch den
Komprimierungsencoder 1B ist periodisch auf einer Frame-für-Frame-Basis.
Jedes Mal, wenn die Codierung für
einen Frame abgeschlossen ist, gibt der Komprimierungsencoder 1C ein
einem Frame entsprechendes Signal an den Zähler 2 aus.
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Der
Zähler 2 spricht
auf das einem Frame entsprechende Signal an und zählt dabei
Frames bezüglich
aus einer Komprimierung resultierender Daten, die von dem Komprimierungsencoder 1C ausgegeben
werden. Der Zähler 2 erzeugt
ein Signal, welches das Zählergebnis,
d. h., die Anzahl gezählter Frames,
darstellt. Der Zähler 2 gibt
das Zählergebnissignal
an den Komparator 3 weiter. Der Komparator 3 empfängt ein
Signal von einer geeigneten Vorrichtung (nicht gezeigt), das eine
vorbestimmte Einstellframeanzahl zur EP-Erzeugung darstellt. Die
Einstellframeanzahl ist z. B. gleich 30 (30 Frames), was einer Zeit
von 1 Sekunde entspricht. Die Vorrichtung 3 vergleicht
das Zählergebnissignal
und das Einstellframeanzahlsignal miteinander und erzeugt ein Detektionssignal
jedes Mal, wenn die durch das Ausgangssignal von dem Zähler 2 dargestellte
Zählframeanzahl
die Einstellframeanzahl erreicht. Der Komparator 3 gibt
das Detektionssignal periodisch an die ODER-Schaltung 9 aus.
Das Detektionssignal durchläuft
die ODER-Schaltung 9, bevor es einen EP-Informationsgenerator 4 erreicht.
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Ein
Komparator 32 gibt periodisch ein Detektionssignal an die
ODER-Schaltung 9 aus.
Das Detektionssignal durchläuft
die ODER-Schaltung 9, bevor es den EP-Informationsgenerator 4 erreicht.
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Jedes
aus der ODER-Schaltung 9 ausgegebene Detektionssignal wird
den Zählern 2 und 31 als ein
Rücksetzsignal
zugeführt.
Die Zähler 2 und 31 werden
in Ansprechen auf jedes von der ODER-Schaltung 9 zugeführte Rücksetzsignal
zurückgesetzt.
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Die
von dem Komparator 3 ausgegebenen Detektionssignale stellen
eine obere Grenze der framegemessenen Intervalle zwischen durch
Eintrittspunktinformationsstücke
dargestellten Positionen bereit. Im Speziellen entspricht die obere
Grenze der framegemessenen Intervalle z. B. 30 Frames.
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Fünfte Ausführungsform
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Eine
fünfte
Ausführungsform
der Erfindung ist ähnlich
der dritten oder vierten Ausführungsform derselben,
mit der Ausnahme, dass der Zähler 31 auf Daten
anspricht, die die Differenz zwischen Frames darstellen.
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Sechste Ausführungsform
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Eine
sechste Ausführungsform
der Erfindung ist ähnlich
der dritten oder vierten Ausführungsform derselben,
mit der Ausnahme, dass einer von einem Komprimierungs-VBR (variable
Bitrate)-Encoder und einem Komprimierungs-CBR(konstante Bitrate)-Encoder
den Komprimierungsencoder 1B oder 1C ersetzt.
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Siebte Ausführungsform
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Eine
siebte Ausführungsform
der Erfindung ist ähnlich
einer der ersten bis vierten Ausführungsformen derselben, mit
der Ausnahme, dass eine EP-Information nach dem Stand der Technik
auf einer Aufzeichnungsplat te zusätzlich zu der durch den EP-Informationsgenerator 4 erzeugten
EP-Information aufgezeichnet
wird. In diesem Fall verwendet ein Plattenabspielgerät eine von
der EP-Information nach dem Stand der Technik und der durch den EP-Informationsgenerator 4 erzeugten
EP-Information in Übereinstimmung
mit einer Benutzeranforderung. Alternativ kann das Plattenabspielgerät sowohl die
EP-Information nach dem Stand der Technik als auch die durch den
EP-Informationsgenerator 4 erzeugte EP-Information verwenden.