DE60030795T2 - Modulator für optisches Drucken - Google Patents

Modulator für optisches Drucken Download PDF

Info

Publication number
DE60030795T2
DE60030795T2 DE60030795T DE60030795T DE60030795T2 DE 60030795 T2 DE60030795 T2 DE 60030795T2 DE 60030795 T DE60030795 T DE 60030795T DE 60030795 T DE60030795 T DE 60030795T DE 60030795 T2 DE60030795 T2 DE 60030795T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
modulator
electrode
light
crystal substrate
modulator according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60030795T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60030795D1 (de
Inventor
c/o Eastman Kodak Company Alan C.G. Rochester Nutt
c/o Eastman Kodak Company Sujatha Rochester Ramanujan
Jr. Joseph F. Rochester Revelli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Application granted granted Critical
Publication of DE60030795D1 publication Critical patent/DE60030795D1/de
Publication of DE60030795T2 publication Critical patent/DE60030795T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/29Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the position or the direction of light beams, i.e. deflection
    • G02F1/31Digital deflection, i.e. optical switching
    • G02F1/315Digital deflection, i.e. optical switching based on the use of controlled internal reflection
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/03Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on ceramics or electro-optical crystals, e.g. exhibiting Pockels effect or Kerr effect
    • G02F1/0305Constructional arrangements
    • G02F1/0316Electrodes
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F2203/00Function characteristic
    • G02F2203/21Thermal instability, i.e. DC drift, of an optical modulator; Arrangements or methods for the reduction thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Optical Modulation, Optical Deflection, Nonlinear Optics, Optical Demodulation, Optical Logic Elements (AREA)
  • Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Raumlichtmodulator, der Energie in einem Laserstrahl mit hoher optischer Leistung zu modulieren vermag. Der Raumlichtmodulator ist ein Raumlichtmodulator mit interner Totalreflexion, in welchem eine ineinander greifende (interleaved) Gitterelektrodenstruktur zum Einsatz kommt.
  • Es gibt zahlreiche Anwendungen für optische Raumlichtmodulatoren mit lichtstarken optischen Strahlen. Insbesondere in kommerziellen Druckanwendungen sind optische Laserleisten mit einer Ausgangsleistung im Bereich von 20 Watt nicht unüblich. Wenn diese Laserleisten im Dauerstrichbetrieb (CW) als Hochleistungs-Laserlichtquelle verwendet werden, wird ein Mittel zur Modulation der starken Lichtstrahlen zu einer Vielzahl separater Pixel benötigt. Derartige Hochleistungs-Laserstrahlen haben normalerweise Wellenlängen im Bereich von 0,8 μm bis 1 μm.
  • US-A-4,281,904 beschreibt die Verwendung eines TIR-Modulators (TIR/total internal reflection/interne Totalreflexion) zur Modulation eines sichtbaren He-Ne Laserstrahls. US-A-4,281,904 beschreibt die Verwendung eines Sperrfilters in der Ausgabeoptik, um den Strahl 0. Ordnung zu sperren und gebeugtes Licht 1. Ordnung auf das Medium abzubilden und Modulationskontrastwerte im Bereich von 100 bis 1 für insgesamt niedrige sichtbare Lichtpegel zu erhalten. Die in der Anordnung aus US-A-4,281,904 angelegte Spannung entspricht dem Betrag der Indexänderung, der in einem Kristall notwendig ist, um einfallendes Licht effizient zu einem Strahl erster Ordnung zu beugen. Die Beugung aus dem Basismodus zum Modus erster Ordnung liefert einen großen Kontrast von 20 dB. Bei dieser Anordnung geht leider Licht verloren (d.h. der nicht gebeugte Teil und die Teile höherer Ordnung), und in dem optischen Bild treten Nullen (keine Lichtbrechung) auf. Weitere Patente, wie US-A-4,673,953 verwenden komplexe Schemata zur Herstellung von "nullfreien" Vorrichtungen. Diese komplexen Schemata umfassen die Verwendung zusätzlicher Optik zur Entfernung von Nullen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt u.a. die Aufgabe zugrunde, einen Modulator für interne Totalreflexion bereitzustellen, der die vorstehend genannten Nachteile überwindet. Die vorliegende Erfindung beschreibt die Konstruktion eines Lichtmodulators für interne Totalreflexion, der extrem hohe optische Leistungen bei Infrarotwellenlängen von 0,83 μm handhaben kann. Die Vorrichtung kann die optische Leistung in einem derart starken optischen Laserstrahl modulieren und in Pixel umwandeln (pixilieren). Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Begriff „optisch" auf Licht in den sichtbaren, infraroten und nahinfraroten Teilen des Spektrums. Der Modulator benutzt eine Gitterelektrodenstruktur, die durch eine optische Pufferschicht vor Licht geschützt ist. Das Licht aus dem Modulator wird von Schlieren-Optiken abgebildet, die mit einem Schlitz oder einer Apertur (anstelle eines Sperrfilters in der Fourier-Ebene) kombiniert sind, um ein Kontrastverhältnis > 4:1 in beispielsweise 256 Pixeln zu erzielen. Der Modulator ist zudem nicht von dem Problem betroffen, dass in dem Ausgabelicht Nullen auftreten, so dass diese auch nicht unterdrückt zu werden brauchen. Druckmedien, die mit einem entsprechenden Schwellenwert arbeiten, wie er im grafischen Gewerbe benutzt wird, können derart niedrige Kontrastverhältnisse nutzen.
  • In der vorliegenden Erfindung wurde ein Elektrodengitterabstand (d.h. der Abstand des ineinandergreifenden Elektrodengitters) unter folgenden Bedingungen ermittelt, der das Licht bei interner Totalreflexion von der Oberfläche des elektrooptischen Kristalls beugt:
    • a) der Abstand muss groß genug sein, um eine ausreichende elektrische Feldtiefe zu erhalten, so dass eine ausreichende Interaktion mit dem optischen Feld möglich ist; und
    • b) der Abstand darf nicht so groß sein, dass die Betriebsspannung (die Halbwellenspannung) auf über 100 Volt verstärkt wird.
  • Der Abstand wurde durch Herstellung eines Testmodulators mit Abständen von 10 μm und 30 μm von Mitte zu Mitte ermittelt, während der Arbeitszyklus der Gitterstruktur modifiziert wurde. Die Elektrodenstrukturen mit 10 μm erzielten in keinem Fall einen hohen Kontrast, während die Strukturen mit 30 μm einen guten Kontrast erzielten, jedoch mit extrem hohen Betriebsspannungen arbeiteten.
  • Gleichzeitig wurde eine geschlossene Lösung zur Eindringtiefe des elektrischen Feldes in der elektrooptischen Kristalloberfläche als eine Funktion des Elektrodenabstands, der Elektrodenbreite und der angelegten Spannung gesucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchung wurden mit einer Finite-Elemente-Bewertung der optischen Wechselwirkungen innerhalb des Phasengitters kombiniert, um eine Schätzung der Eigenschaften in Bezug auf Kontrast, Wechselwirkungslänge, Übertragung und Rekonstruktion der elektrodeninduzierten elektrooptischen Gitterstrukturen zu erhalten. Man kam zu dem Schluss, dass die Elektrodenperiode 15 μm überschreiten sollte, um einen ausreichend hohen optischen Kontrast zu erzielen. Der Bereich von 15 bis 20 μm gilt daher als bevorzugter Elektrodenabstand.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Raumlichtmodulator mit interner Totalreflexion mit einem Kristallsubstrat, einer mit einem Muster oder einer Struktur versehenen Pufferschicht mit Pufferabschnitten, die auf einer Trägerfläche des Kristallsubstrats ausgebildet sind; und einer Elektrodenanordnung, die aus einer Vielzahl von Elektroden besteht. Die Elektrodenanordnung ist mit einer Struktur versehen, basierend auf der mit einer Struktur versehenen Pufferschicht, derart, dass jede Elektrode der Elektrodenanordnung auf jedem Pufferabschnitt der mit einer Struktur versehenen Pufferschicht angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Raumlichtmodulator mit interner Totalreflexion mit einem Kristallsubstrat, das mit winklig zueinander angeordneten Endseiten versehen ist; eine mit einer Struktur versehenen Pufferschicht, die auf einer Fläche des Kristallsubstrats ausgebildet ist; und eine Elektrodenanordnung, die auf der strukturierten Pufferschicht angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst zudem eine Druckerbaugruppe, die eine Lichtquelle umfasst, und einen Modulator mit interner Totalreflexion zur Modulation von Licht aus der Lichtquelle, wobei der Modulator ein Kristallsubstrat und eine auf dem Kristallsubstrat angeordnete strukturierte Pufferschicht umfasst. Der Modulator mit interner Totalreflexion umfasst Elektroden, die auf Pufferabschnitten der strukturierten Pufferschicht angeordnet sind, derart, dass jede Elektrode auf jeder Pufferschicht angeordnet ist. Der Drucker umfasst zudem eine Optikbaugruppe zur Abbildung von Licht aus dem Modulator auf eine Druckebene.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Modulation eines Lichtstrahls mit konstanter Wellenlänge, der aus einer leistungsstarken optischen Infrarotlichtquelle stammt. Das Verfahren umfasst die Schritte zur Anordnung einer strukturierten Pufferschicht mit Pufferabschnitten auf einer Oberfläche eines Kristallsubstrats und das Positionieren einer Elektrodenanordnung über der strukturierten Pufferschicht, derart, dass jede Elektrode der Elektrodenanordnung über einem Pufferabschnitt der strukturierten Pufferschicht angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Elektrodenstruktur.
  • 1b eine Phasenverschiebung zu einem unterhalb der Elektroden aus 1a übertragenen Lichtstrahl, die aus der Anregung der Elektroden resultiert;
  • 2A ein Umriss einer Erdungselektrode mit Serpentinenstruktur aus 256 aktiven Pixeln mit einer Seitenansicht eines optischen Kristalls;
  • 2b eine vergrößerte Ansicht eines Anschlussbereichs der Elektrodenstruktur aus 2a;
  • 2c eine isolierte Ansicht zur Darstellung von spannungsführenden Leitungen und einem Erdungsanschluss aus 2b;
  • 3a eine herkömmliche Anordnung aus Elektrode und Puffer;
  • 3b eine erfindungsgemäße Anordnung aus Elektrode und Puffer;
  • 3c eine isolierte Ansicht eines erfindungsgemäßen Elektroden- und Pufferabschnitts;
  • 4 eine weitere Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung aus Elektrode, Puffer und Kristallsubstrat mit einer elektrisch isolierenden Deckschicht;
  • 5 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Modulators innerhalb einer Druckbaugruppe;
  • 6 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kristallsubstrats;
  • 7 eine weitere Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kristallsubstrats; und
  • 8a und 8b schematische Darstellungen der X-, Y- und Z-Achsen des Kristallsubstrats; und
  • 9 die Lage der elektronischen Treiberschaltungen für das Kristallsubstrat.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern für gleiche oder entsprechende Teile der jeweiligen Ansichten stehen, zeigt 1a einen Umriss zur Darstellung eines Beugungspixels, das aus drei „leitenden" Elektroden 20a20c und vier Erdungselektroden 23a23d zusammengesetzt ist. 1b zeigt die ungefähre Phasenverschiebung, die sich aus der Anregung der Elektroden ergibt. Um Pixel innerhalb einer ineinander greifenden Elektrodenstruktur zu definieren, werden Bereiche der ineinander greifenden Gitterelektrodenstruktur mit einer elektrischen Kontaktstelle verbunden. Um einen adäquaten Beugungswirkungsgrad zu erzielen, werden drei volle Zyklen der Elektrodenstruktur bevorzugt. Daher beträgt die minimale Pixelgröße hier 120 μm, d.h. vier Erdungselektroden, die drei stromführende Elektroden umschließen, wie in 1a gezeigt. Vier stromführende und fünf Erdungselektroden je Pixel (d.h. 160 μm Pixel) wären ebenfalls verwendbar, mit dem Unterschied, dass damit für einen Modulator aus 256 Pixeln die Breite des Kristalls von 30,72 mm auf 40,98 mm angehoben würde. Dies stellt einen starken Anstieg im Platzbedarf des elektrooptischen Kristalls dar und würde eine größere Optik mit einem großen Feld erfordern.
  • Wie zuvor erwähnt, hat eine der Konstruktionen 256 Pixel und somit eine Breite von 30,72 mm (256 × 120 μm). Das in diesem Fall verwendete elektrooptische Material war Lithiumniobat. Um einen elektrischen Anschluss zu einer derartig großen Elektrodenstruktur herzustellen (unter der Annahme, dass die Verbindungsstellen üblicherweise 127 μm breit sind mit einer Lücke von 127 μm) müsste die Struktur auf einem Kristall angeordnet werden, das 33 mm breit (senkrecht zur Elektrodenstruktur) und 38 mm lang ist. Dies setzt voraus, dass die aktive Elektroden-/Gitterstruktur 5 mm lang ist und dass die Elektrodenkontaktstellen außerhalb der Breite der 3 bis 5 mm langen Elektrode angeordnet sind. Das Kristall ist so ausgerichtet, dass das elektrische Feld von den Elektroden grundsätzlich entlang der Kristallachse mit dem größten elektrooptischen Effekt angelegt wird. In typischen elektrooptischen Kristallen, wie Lithiumniobat und Lithiumtantalat, ist diese Achse die C-Achse oder die Z-Achse, weshalb jede Kristallausrichtung verwendbar ist, solange die Ausbreitungsachse nicht die Z-Achse ist und solange Elektroden an die Kristallfläche angelegt werden können, um den elektrooptischen Effekt der C-Achse zu nutzen. Weil der optische Strahl mit dem angelegten elektrischen Feld in einem begrenzten Bereich, der als optische Wechselwirkungsdistanz bezeichnet wird, interagiert, kann die Länge der strukturierten Elektrode die effektive optische Wechselwirkungsdistanz entlang einer Ausbreitungsrichtung überschreiten. Größtenteils aufgrund der Hellfeldimplementierung des TIR-Modulators braucht die Elektrodenlänge nicht angepasst zu werden, um die Wechselwirkungslänge zu ermitteln. Die Wechselwirkungslänge lässt sich stattdessen als eine optische Entwurfseinschränkung vorgeben. Die Zulassung längerer Elektroden erleichtert nicht nur Entwurf und Verarbeitung, sondern gewährleistet auch, dass mögliche Grenzfelder zwischen den Elektroden an den Elektrodenenden im Wesentlichen aus dem Bereich der optischen Wechselwirkung verbannt werden.
  • Die Elektrodenstruktur ist detailliert in 2a, 2b und 2c dargestellt. 2A zeigt einen Umriss einer Erdungselektrode mit Serpentinenstruktur aus 256 aktiven Pixeln mit einer Seitenansicht eines optischen Kristalls 27. Die Elektrodenstruktur 25 umfasst zudem einen ineinandergreifenden Gitterelektrodenbereich 2b zeigt eine Vergrößerung des Bereichs 29 aus 2b. Wie in 2b gezeigt, erfolgt der Zugriff auf die Gitterelektrode 31 ungefähr alle zwei bis vier Pixel, um Kontinuität zu gewährleisten. Jedes der 256 Pixel wird einzeln adressiert, während die mäanderförmig verlaufende Erdungsleitung mit den Verbindungen von den Erdungselektroden 31 fortläuft und sich zu einer zentralen Erdungsbusleiste 33 hin erstreckt, wie in 2a und 2b zu sehen ist. Die zahlreichen Verbindungen zur Busleiste 33 gewährleisten, dass die Erdung über die volle Länge der Elektrode fortläuft. 2c zeigt die in 1 dargestellte Gitterstruktur im Detail und ein Verfahren zur Verbindung eines Pixels mit drei stromführenden Gitterleitungen 35 und einer Erdungsverbindung 31. Die Gitterstruktur aus 2c zeigt eine gekrümmte Linie in der Mitte, um zu verdeutlichen, dass die Struktur größer als in der Figur dargestellt ist. Die Breite, das Profil und die Lage des aktivierten Pixels werden durch die feste Position der Erdungselemente ermittelt. Obwohl dieser Ansatz eine Rasterung der Pixelposition unterdrückt, sind in Verbindung mit einer Mehrmodenquelle kaum Interpixel-Nullen vorhanden. Es besteht daher keine Notwendigkeit zur Rasteradressierung.
  • 3a zeigt eine herkömmliche Gitterelektrodenstruktur mit kontinuierlicher Erdung, bei der die Elektroden 37a, 37b, 37c auf einer kontinuierlichen Pufferschicht 39 auf einem elektrooptischen Kristall 38 angeordnet sind. Eines der Probleme, die einige der elektrooptischen Kristalle, wie Lithiumniobat haben, ist der durch den Ladungseinfangvorgang unter einer Grenzfläche zwischen Elektrodenpuffer und Kristall 36 verursachte Drift (beispielsweise aufgrund von SiO2 Ablagerungen) (siehe 3a). In der vorliegenden Erfindung wurde dieses Problem durch Fertigung einer Elektrodenstruktur gelöst, das nur unmittelbar unter der Elektrodenstruktur aufgebracht wurde, wie in der diskontinuierlichen Pufferstruktur aus 3b gezeigt. Wie insbesondere in 3a gezeigt, migriert die Ladung 45 entlang einer kontinuierlichen Puffer-/Kristallgrenzfläche 36. In der in 3b gezeigten Erfindung wird eine Pufferschicht auf einem Kristallsubstrat 47 in Form einer Struktur aufgebracht, so dass die Pufferabschnitte 41a, 41b, 41c ausgebildet werden. Eine die Elektroden 40a, 40b, 40c umfassende Elektrodenanordnung ist auf der strukturierten Pufferschicht derart angeordnet, dass die Elektrode 40a auf dem Pufferabschnitt 41a, die Elektrode 40b auf dem Pufferabschnitt 41b und die Elektrode 40c auf dem Pufferabschnit 41c usw. angeordnet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass 3b lediglich einen Teil der Struktur zeigt, und dass die Elektroden und die Pufferabschnitte der verbleibenden Struktur so wie in 3b gezeigt platziert würden. Bei der Struktur aus 3b kann die Ladung nicht entlang der Grenzfläche 49 zwischen Puffer und Kristall migrieren, da die Grenzfläche 49 nicht kontinuierlich ist. In der Struktur aus 3b tritt Ladung nur an der Puffer-/Kristall-Grenzfläche 49a, 49b, 49c auf und nicht an der Overlay-/Kristall-Grenzfläche. Daher kann die Ladung nicht zu entgegengesetzt geladenen Elektro den wandern und die angelegte Spannung verändern. 3c ist eine detaillierte Ansicht einer einzelnen Elektrode 40a, die auf dem Pufferabschnitt 41a angeordnet ist, der sich auf dem Kristallsubstrat 47 befindet. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Elektrode 40a eine Dicke von 0,5 mm aufweisen, und eine Haftschicht 60 kann zwischen dem Pufferabschnitt 41a und der Elektrode 40a angeordnet sein, wie in 3c gezeigt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sei darauf hingewiesen, dass sich sehr starke elektrische Felder zwischen den Elektroden befinden und dass über der Elektrodenstruktur ein Material aufgetragen werden sollte, um einen Zusammenbruch des elektrischen Feldes zu verhindern, der ansonsten unter Luft auftreten könnte. Diese Oberflächenbeschichtung wird in 4 gezeigt. Insbesondere zeigt 4 einen Schnitt der Elektrodenstruktur, einschließlich der Elektroden 40a40g, der Pufferabschnitte 41a41g und des Kristallsubstrats 47. Eine Deckschicht 50, beispielsweise eine acrylartige Deckschicht, kann aufgebracht werden, um einen Zusammenbruch des elektrischen Feldes in der Luft zu verhindern. Die Deckschicht 50 kann transparent und optisch klar sein. Es sei darauf hingewiesen, dass die Deckschicht 50 nicht auf eine acrylartige Deckschicht beschränkt ist. Die Deckschicht 50 kann zudem aus einem im Elektronikbereich verwendeten Standardbeschichtungsmaterial bestehen, sofern dieses nicht absorbierend ist, einen relativ niedrigen Index (<<2,2) aufweist und elektrisch isolierend ist. Die vorliegende Erfindung ist zudem nicht auf die Verwendung einer Deckschicht zur Vermeidung des Zusammenbruchs des elektrischen Feldes in der Luft beschränkt. Als weitere Option könnte ein Luftevakuierungsverfahren benutzt werden, um einen Zusammenbruch des elektrischen Feldes zu vermeiden.
  • Die Spannung, die zur Modulation der Lichtintensität von einem Maximum bis zu einem Minimum verwendet wird, ist nicht notwendigerweise eine π (pi) Phasenverschiebung, wie im Falle der in US-A-4,281,904 beschriebenen Modulatorkonfiguration, wo dem gebeugten Licht auslegungsgemäß eine Beugungsspitze erster Ordnung verliehen wird und das in einer Raumsperrfilter-Konfiguration verwendet wird. Es ist für den Benutzer von Vorteil, eine Spannung zu verwenden, die zu einer Besselfunktion höherer Ordnung gehört (höher als die 1. Ordnung), welche die Beugung eines sinusförmigen Phasengitters definiert. In der vorliegenden Erfindung wird ein Schlitz oder eine Apertur verwendet, und indem Licht in einer höheren Ordnung gebeugt wird, wird Licht aus der 0. Ordnung entfernt. Es ist vorwiegend Licht 0. Ordnung, das auf dem Medium abgebildet wird. Zwar kann die gewählte Ordnung nicht immer den größten Beugungswirkungsgrad aus der 0. Ordnung erzeugen, aber der Sammlungswirkungsgrad lässt sich optimieren (siehe Parallelanmeldung mit Attorney Docket Nr. 79162). Dies vereinfacht die Raumfilterkonstruktion mit Schlitz oder Apertur in dem Volldrucksystem. Da das gebeugte Licht nicht verwendet wird, führt Licht mit Beugungen höherer Ordnung nicht zu einer Zunahme der Größe, Komplexität oder Kosten der Ein- und Auslassoptik. Ein Schlitz oder eine Apertur ist äußerst nützlich, weil die Druckanwendungen hohe optische Leistungspegel auf dem Medium erfordern und es nicht hinnehmbar ist, dass optische Leistung verloren geht, wie dies mit der Raumsperrfilterkonfiguration der Fall ist.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels für eine Druckerbaugruppe und einen resultierenden Lichtweg unter Verwendung des erfindungsgemäßen Modulators. Wie in 5 gezeigt, wird Laserlicht aus einer Lichtquelle, wie beispielsweise einer leistungsstarken Laserdiode, geformt und tritt in Form einer Laserlinienbelichtung 70 in den Modulator 73 ein. Der Modulator 73 ist mit einer Elektrode und Pufferstruktur ausgebildet, wie zuvor beschrieben. Nachdem das Laserlicht 75 durch den Modulator 73 getreten ist, tritt es in die Fourierlinse 77 ein und weiter durch den Schlitz 76. Eine Abbildungslinse 79 bildet das Licht auf einer Druckebene 79 ab.
  • 6 und 7 zeigen weitere Merkmale der Erfindung in Bezug auf das Kristallsubstrat. Da der erfindungsgemäße Modulator eine extrem hohe optische Leistung moduliert, werden Lichtstrahlreflexionen zu einem Problem. Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung werden gegenüberliegende Endflächen 47a, 47b des optischen Kristalls 47', durch die der optische Strahl wandert, in einem Winkel von ca. 7 Grad geneigt (als eine Funktion des Brechungsindex, dem das Licht beim Eintreten in und beim Austreten aus dem elektrooptischen Kristall unterworfen ist, sowie der Wellenlänge des verwendeten Lichts), so dass der gebeugte Strahl auf den ineinandergreifenden Gitterelektrodenbereich 25 gelenkt wird (6), derart, dass Licht 80 (7) auf einem geraden Weg parallel zu und zusammenfallend mit dem Ausgangsstrahl in das Kristallsubstrat 47' treten kann. Innerhalb des Kristalls ist das Licht einer internen Totalreflexion von einer elektrooptischen Kristallfläche 85 unterworfen, auf der sich die Elektroden befinden. Da das Kristall 47' üblicherweise ein Material mit hohem Index ist, wie z.B. Lithiumniobat, können Reflexionen von jeder optischen Oberfläche einen großen Prozentsatz der optischen Leistung ausmachen. Um einen guten Laserstrahl-Durchgangswirkungsgrad zu erzielen, ist es zudem notwendig, Antireflexionsbeschichtungen 90 in einer einzelnen Schicht oder im Mehrschichtenformat auf den Endflächen 47a und 47b zu verwenden. Schon die Verwendung einer einzelnen 140 nm dicken Schicht aus Siliciumdioxid als Antireflexionsschicht auf den Endflächen 47a, 47b kann die Reflexionen an jeder Grenzfläche von 14% auf einige wenige Prozent reduzieren. Mehrschichtige Antireflexionsbeschichtungen vermögen diesen Prozentsatz viel deutlicher zu senken, wodurch die Vorrichtung zu einem hohen optischen Durchsatz in der Lage ist und wodurch gewährleistet ist, dass starke Streulichtreflexionen das Kristall oder die Elektrodenstruktur nicht beschädigen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit einen elektrooptischen Modulator mit interner Totalreflexion bereit, der einen Lichtstrahl mit kontinuierlicher Wellenlänge moduliert, der von einer leistungsstarken Infrarotlichtquelle erzeugt wird. In der vorliegenden Erfindung umfasst das Kristall (47, 47'), welches im Bereich der sichtbaren und der IR-Wellenlängen transparent sein kann, X, Y und Z Achsen, die so wie in 8a und 8b gezeigt konfiguriert sein können, und ist aus einem elektrooptischen Material mit IR-Wellenlängen ausgebildet (einschließlich 0,8 μm–1,0 μm). 8a zeigt das bevorzugte Ausführungsbeispiel, in dem die Polarisation des Eingangslichts innerhalb der Kristallebene und parallel zur Z-Achse liegt, während 8b ein alternatives Ausführungsbeispiel zeigt, in dem die Lichtpolarisation rechteckig zur Kristallfläche erfolgt. Der Modulator umfasst eine strukturierte Pufferschicht mit Pufferabschnitten, die über einer der Oberflächen des Kristalls angeordnet und aus einem organischen Material ausgebildet sind, das elektrisch isolierend und nicht absorbierend ist und einen niedrigeren Brechungsindex aufweist als das Kristallsubstrat bei der Wellenlänge von Interesse. Der Modulator umfasst zudem eine Elektrodenanordnung, die derart ausgebildet ist, dass die Elektrode nur unmittelbar auf jedem Abschnitt der strukturierten Pufferschicht strukturiert ist. Die Dicke des Puffers ist so gewählt, dass der Effekt der abklingenden Wellen für das IR-Licht innerhalb des Kristalls und in Wechselwirkung mit den Elektroden minimiert ist. Die Dicke des Puffers ist also sorgfältig so gewählt, dass die Absorption von abklingenden Wellen bei interner Reflexion durch die Elektroden minimiert wird, so dass die Elektroden nicht durch Abschmelzen beschädigt werden. Das Elektrodenmuster wird mit der Kristallachse derart ausgerichtet, dass der größte elektrooptische Effekt verwendet werden kann. Dies ist der elektrooptische Koeffizient r33 in standardmäßigen elektrooptischen Kristallen, wie Lithiumniobat.
  • In der vorliegenden Erfindung kann ein ineinandergreifendes Elektrodengitter mit einer Periodenbreite von 10 μm und einem Periodenabstand von 10 μm und 3 Gitterperioden, die ein Pixel mit 120 μm ausmachen, so ausgelegt sein, dass der Kontrast des modulierten Strahls besser als 4:1 ist. Die Elektrodenperiode mit einem Arbeitszyklus kann beispielsweise, aber nicht abschließend, auf 50% reduziert sein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung kann die Gitterperiode zwischen 10 μm und 30 μm betragen, und es wird eine Spannung von typischerweise kleiner als 100 V angelegt, um unerwünschtes Licht aus dem Systemschlitz herauszustreuen.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst ein Mittel zum Anlegen von Spannungen, wie in 9 gezeigt, an verschiedene Elektroden der strukturierten Elektrodenanordnung, um elektrische Felder in dem Kristall zu erzeugen, die Abschnitte des Lichtstrahls abwandeln, der unterhalb der Elektrostruktur und innerhalb des optisch transparenten Kristalls hindurchtritt, und zwar durch den elektrooptischen Effekt mittels Modulation dieser Spannungen. Die Mittel zum Anlegen von Spannungen können als elektrische Treiberschaltkreise 700 ausgebildet sein.
  • Eine zuvor beschriebene Deckschicht kann eine optisch klare (auch gegenüber IR-Wellenlängen) und elektrisch isolierende Deckschicht sein und diese kann über den Elektroden und den dazwischen angeordneten strukturierten klaren Abschnitten angeordnet sein.
  • Das Kristallsubstrat kann so ausgebildet sein, dass die gegenüberliegenden Flächen, durch die starkes Laserlicht tritt, geneigt oder in Winkeln ausgebildet sind, so dass das leistungsstarke Licht, das in das Kristall eintritt, derart gebeugt wird, dass es auf die Kristallfläche unter den Elektroden trifft und von der Kristallfläche intern total reflektiert wird. Das Licht wird dann gebeugt, um aus dem Kristall auszutreten, so dass der starke Austrittslichtstrahl mit 0. Ordnung parallel und übereinstimmend zu dem Lichtstrahl verläuft, der in das Kristall eintritt.
  • Die schrägen oder winkligen Ein- und Austrittsflächen für den starken Lichtstrahl oder die Endflächen des Kristallsubstrats sind mit Antireflexionsschichten beschichtet, so dass das unerwünschte Licht, das von den Ein- und Austrittsflächen reflektiert wird, minimiert wird.
  • Der erfindungsgemäße Modulator kann 256 Pixel aufweisen, die derart verbunden sind, dass sich normalerweise 128 Pixelstellen auf jeder Kante des Kristalls befinden, die parallel zum optischen Strahl verlaufen. Eine Erdungsverbindung, die mäanderförmig in Serpentinen um jedes Pixel herumläuft, weist zahlreiche Verbindungen zu einer gemeinsamen Busleiste auf jeder Seite des Kristalls parallel zur Richtung der Lichtausbreitung auf. Alternativ hierzu kann eine getrennte Erdungsverbindung zu jedem Pixel vorgesehen sein.
  • In einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung kann der Betrag des von jedem Pixel auf der Medienebene abgebildeten Lichts gesteuert und somit ausgeglichen werden, indem die Impulsdauer der Spannung auf jedes einzelne Pixel während einer Liniendruckzeit abgestimmt wird. Hierbei müssten die Pixel vor dem Drucken kalibriert werden, um die Impulsdauer für jedes Pixel zu ermitteln. Auf diese Weise würde ein gleichmäßigeres Drucken durch die gesamte Pixelanordnung erzielt. Dadurch wird ein Mittel zur Korrektur gewisser Ungleichmäßigkeiten in der Beleuchtung, bei den Elektroden, den Beschichtungen und dem Kristall bereitgestellt.

Claims (10)

  1. Raumlichtmodulator mit interner Totalreflexion, mit: einem Kristallsubstrat; einer mit einem Muster versehenen Pufferschicht mit Pufferabschnitten, die auf einer Trägerfläche des Kristallsubstrats ausgebildet sind; und einer Elektrodenanordnung, die aus einer Vielzahl von Elektroden besteht und mit einem Muster basierend auf der mit einem Muster versehenen Pufferschicht versehen ist, derart, dass jede Elektrode der Elektrodenanordnung auf jedem Pufferabschnitt der mit einem Muster versehenen Pufferschicht angeordnet ist.
  2. Modulator nach Anspruch 1, worin der Modulator ein elektrooptischer Modulator mit interner Totalreflexion ist, der einen konstanten Wellenlichtstrahl moduliert, der von einer Infrarot-Lichtquelle mit hoher optischer Leistungsfähigkeit erzeugt wird.
  3. Modulator nach Anspruch 1, worin das Kristallsubstrat in sichtbaren und Infrarot-Wellenlängen transparent ist und X, Y und Z Achsen aufweist.
  4. Modulator nach Anspruch 1, worin der Modulator aus einem elektrooptischen Material besteht.
  5. Modulator nach Anspruch 3, worin die Elektrodenanordnung mit den Achsen des Kristallsubstrats ausgerichtet ist.
  6. Modulator nach Anspruch 1, worin die Pufferabschnitte der mit einem Muster versehenen Pufferschicht aus einem anorganischen Material bestehen, das elektrisch isolierend und nicht absorbierend ist und einen Brechungsindex hat, der niedriger ist als der Brechungsindex des Kristallsubstrats.
  7. Modulator nach Anspruch 1, worin die Pufferabschnitte der mit einem Muster versehenen Pufferschicht jeweils eine Dicke haben, die eine Interaktion zwischen Lichtwellen einer Infrarot-Lichtquelle innerhalb des Kristallsubstrats und den Elektroden der Elektrodenanordnung minimiert.
  8. Modulator nach Anspruch 1, worin ein Abstand zwischen jeder Elektrode der Elektrodenanordnung etwa in einem Bereich von 10 μm bis 30 μm liegt, mit einem Abstandsverhältnis von etwa 50%.
  9. Modulator nach Anspruch 1, mit einer optisch klaren und elektrisch isolierenden Deckschicht, die über den Elektroden der Elektrodenanordnung liegt.
  10. Modulator nach Anspruch 1, worin eine Impulsbreite einer an jedes Pixel der Elektrodenanordnung angelegten Spannung während des Druckens auf einen ausgeglichenen Lichtpegel einstellbar ist.
DE60030795T 1999-03-31 2000-03-17 Modulator für optisches Drucken Expired - Lifetime DE60030795T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/283,068 US6211997B1 (en) 1999-03-31 1999-03-31 Modulator for optical printing
US283068 1999-03-31

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60030795D1 DE60030795D1 (de) 2006-11-02
DE60030795T2 true DE60030795T2 (de) 2007-10-11

Family

ID=23084358

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60030795T Expired - Lifetime DE60030795T2 (de) 1999-03-31 2000-03-17 Modulator für optisches Drucken

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6211997B1 (de)
EP (1) EP1041426B1 (de)
JP (1) JP4357077B2 (de)
DE (1) DE60030795T2 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6643049B2 (en) * 2001-02-01 2003-11-04 Kodak Polychrome Graphics Llc Compact imaging head and high speed multi-head laser imaging assembly and method
US6582875B1 (en) 2002-01-23 2003-06-24 Eastman Kodak Company Using a multichannel linear laser light beam in making OLED devices by thermal transfer
US8227860B2 (en) * 2003-02-28 2012-07-24 Micrel, Inc. System for vertical DMOS with slots
US7087491B1 (en) * 2003-02-28 2006-08-08 Micrel, Inc. Method and system for vertical DMOS with slots
US7148957B2 (en) * 2004-06-09 2006-12-12 3M Innovative Properties Company, Imaging system for thermal transfer
US7335398B2 (en) * 2004-07-26 2008-02-26 Asml Holding N.V. Method to modify the spatial response of a pattern generator
KR100731729B1 (ko) * 2004-09-23 2007-06-22 삼성에스디아이 주식회사 유기 전계 발광 소자의 제조 방법
US7279110B2 (en) * 2004-12-27 2007-10-09 Asml Holding N.V. Method and apparatus for creating a phase step in mirrors used in spatial light modulator arrays
KR100693879B1 (ko) * 2005-06-16 2007-03-12 삼성전자주식회사 비대칭 비트 라인들을 갖는 반도체 장치 및 이를 제조하는방법
US10761399B2 (en) 2018-07-26 2020-09-01 Eastman Kodak Company Laser exposure head with reduced leakage

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5543953A (en) 1978-09-20 1980-03-28 Rhythm Watch Co Ltd Miniature motor for watch
US4281904A (en) 1979-06-21 1981-08-04 Xerox Corporation TIR Electro-optic modulator with individually addressed electrodes
US4376568A (en) 1981-01-12 1983-03-15 Xerox Corporation Thick film line modulator
US4413270A (en) 1981-03-30 1983-11-01 Xerox Corporation Multigate light valve for electro-optic line printers having non-telecentric imaging systems
JPS59181317A (ja) * 1983-03-31 1984-10-15 Sumitomo Electric Ind Ltd 光変調素子
US4538883A (en) * 1983-05-26 1985-09-03 Xerox Corporation Conformable electrodes for proximity coupled electro-optic devices
US4591260A (en) 1984-09-04 1986-05-27 Xerox Corporation Imaging system utilizing an electro-optic device
US4786918A (en) 1985-12-12 1988-11-22 Xerox Corporation Incoherent, optically uncoupled laser arrays for electro-optic line modulators and line printers
US4673953A (en) 1985-12-13 1987-06-16 Xerox Corporation Interpixel null suppression for optical image bars
GB9012162D0 (en) * 1990-05-31 1990-07-18 Kodak Ltd Optical article for reflection modulation
US5521748A (en) 1994-06-16 1996-05-28 Eastman Kodak Company Light modulator with a laser or laser array for exposing image data
JP2894961B2 (ja) * 1994-11-18 1999-05-24 日本電気株式会社 光制御デバイス
JP2674535B2 (ja) * 1994-12-15 1997-11-12 日本電気株式会社 光制御デバイス
US5517359A (en) 1995-01-23 1996-05-14 Gelbart; Daniel Apparatus for imaging light from a laser diode onto a multi-channel linear light valve
DE69737430T2 (de) * 1996-06-14 2007-11-29 Sumitomo Osaka Cement Co., Ltd. Optischer Wellenleitermodulator mit Wanderwellenelektroden

Also Published As

Publication number Publication date
EP1041426A2 (de) 2000-10-04
US6211997B1 (en) 2001-04-03
JP4357077B2 (ja) 2009-11-04
DE60030795D1 (de) 2006-11-02
EP1041426A3 (de) 2001-02-28
JP2000310757A (ja) 2000-11-07
EP1041426B1 (de) 2006-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60025569T2 (de) Laserdrucker mit raumlichtmodulator
DE60129286T2 (de) Photonenkristall-Wellenleiter
DE2843763C2 (de) Optischer Schalter und/oder -Modulator
DE69632290T2 (de) Elektrooptische vorrichtung
DE3241945C2 (de)
DE69526133T2 (de) Elektrisch abstimmbares Gitter und optische Elemente mit einem solchen Gitter
DE60010053T2 (de) Elektrisch verstellbares beugungsgitter
DE60030795T2 (de) Modulator für optisches Drucken
DE3605516A1 (de) Optisches funktionselement sowie optische funktionsvorrichtung
DE19918391A1 (de) Beugungsgitter-Modulatorarray
DE2459762A1 (de) Geriffelter optischer wellenleiter
DE102005044730A1 (de) Optisches Element und Verfahren zur Steuerung seiner Übertragungsfunktion
DE3413644A1 (de) Lichtunterbrechungsstop fuer einen elektro-optischen zeilendrucker
DE2337810A1 (de) Wellenfrequenzwandler
DE2934290C2 (de) Vorrichtung zum Drehen der Polarisationsrichtung
DE102012105487A1 (de) Lichtmodulator mit einem schaltbaren Volumengitter
DE2713362A1 (de) Vorrichtung zur bildung eines zusammengesetzten lichtbuendels durch ablenken einfallenden lichts
DE2729972A1 (de) Datenwiedergabevorrichtung mit einer zelle mit fluessigkeitkristall
DE3943041A1 (de) Durch licht betriebene schaltvorrichtung
DE112019007597B4 (de) Optischer parametrischer Oszillator mit verteilter Rückkopplung auf einem Chip
DE3446474A1 (de) Fluessigkristallmodulator zur sprach- und informationsuebertragung im sichtbaren und infratotbereich
DE69020697T2 (de) Frequenzverdoppelnder optischer Wellenleiter mit aktiver Phasenanpassung und Frequenzverdoppelungssystem.
DE69210799T2 (de) Wellelängenwandlervorrichtung
DE3214584A1 (de) Elektrooptische vorrichtung
DE10102683A1 (de) Vorrichtung zum Vervielfachen von Lichtfrequenzen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition