DE60030093T2 - Detektion von Verzerrungen bei AM Signalen - Google Patents

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/02Details
    • H03D1/04Modifications of demodulators to reduce interference by undesired signals

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Detektion von Verzerrungen bei AM-Signalen, und bezieht sich insbesondere auf die Detektion von Störern, d.h. einzelnen Sinustönen, die durch andere technische Einrichtungen oder durch Verzerrungsträger von anderen Sendern verursacht werden, oder anderen Schmalbandverzerrungen.
  • Im Allgemeinen werden im AM-Rundfunk Signale häufig durch Störer gestört, welche durch andere technische Einrichtungen verursacht werden können, die sich mehr oder weniger nahe an dem Empfänger befinden; beispielsweise kann ein Monitor, welcher sich in bestimmten Frequenzbereichen wie ein Sender verhalten könnte und sich nahe an dem Empfänger befindet, zu schweren Störungen führen.
  • Ferner offenbart die Druckschrift US 5 353 260 A ein Verfahren zum Erfassen von Verzerrungen in einem AM-Signal, umfassend den Schritt des Analysierens der Energien von Unterbändern des AM-Signals.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein unkompliziertes und verlässliches Verfahren und eine Einrichtung zum Erfassen solcher Störungen, um in der Lage zu sein, diese zu unterdrücken, sowie eine geeignete Einrichtung zum Erfassen solcher Störungen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch das in dem unabhängigen Patentanspruch 1 definierte Verfahren gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele desselben sind jeweils in den nachfolgenden Patentansprüchen 2 bis 8 definiert. Eine Einrichtung zum Erfassen solcher Störungen ist in den unabhängigen Patentansprüchen 9 und 10 definiert. Bevorzugte Ausführungsbeispiele derselben sind in den nachfolgenden abhängigen Patentansprüchen 11 und 12 definiert.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung werden Unterbänder zumindest eines Seitenbands des Doppelseitenband-AM-Signals analysiert, um die vorstehend beschriebenen Verzerrungen zu erfassen. Daher stellt die Erfindung ein verlässliches Detektionsverfahren bereit, da nicht das gesamte AM-Signal oder ein jeweiliges Seitenband desselben verarbeitet werden, um solche Verzerrungen zu erfassen, sondern nur Unterbänder desselben.
  • Daher wird, da die Quadraturkomponente, welche mathematisch gleich der Differenz beider Seitenbandsignale ist, für die Erzeugung des unteren und des oberen Seitenbands notwendig ist, bevorzugt diese Quadraturkomponente für die Analyse verwendet. Ferner könnte auch eine höhere Potenz dieser Quadraturkomponente verwendet werden, jedoch ist auch hierfür die Erzeugung der Quadraturkomponente notwendig.
  • In Abhängigkeit von der gewollten Genauigkeit kann jedes der analysierten Unterbänder einen mehr oder weniger breiten Frequenzbereich abdecken. Es ist ebenfalls möglich, dass die Unterbänder nicht alle denselben Frequenzbereich abdecken, sondern dass ein jeweiliger Frequenzbereich für ein jeweiliges Unterband in Übereinstimmung mit einer psychoakustischen Regel dahingehend bestimmt wird, dass Frequenzbereiche mit einer höheren Empfindlichkeit bezüglich des menschlichen Ohrs in mehr Unterbänder aufgeteilt werden als Frequenzbereiche mit einer geringeren Empfindlichkeit bezüglich des menschlichen Ohrs.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung werden zwei Alternativen zum Analysieren der Energien von Unterbändern des oberen und/oder unteren Seitenbandsignals vorgeschlagen, um zu ermitteln, ob ein jeweiliges Unterband des jeweiligen Seitenbandsignals gestört ist oder nicht.
  • In Übereinstimmung mit dem ersten vorgeschlagenen bevorzugten Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche 1 und 9 werden die Energien jeweiliger Unterbänder beider Seitenbandsignale und eines jeweiligen Differenzsignals derselben ermittelt, und falls das jeweilige Differenzsignal einen Pegel oberhalb einer vorbestimmten Schwelle hat, wird das jeweilige Unterbandsignal mit der höheren Energie der jeweiligen Unterbandsignale beider Seitenbänder als gestörtes Unterbandsignal ermittelt. Die Schwelle könnte zum Beispiel dahin gehend Bezug zu der mittleren Energie aller Unterbänder haben, dass sie dazu proportional ist.
  • Natürlich kann die vorbestimmte Schwelle unterschiedliche Werte in Übereinstimmung mit psychoakustischen Beobachtungen haben, so dass nur Verzerrungen erfasst werden, welche von dem menschlichen Ohr gehört werden können, d.h. welche einem menschlichen Hörer auf die Nerven gehen.
  • Alternativ werden alle Frequenzen mit einem Pegel der Quadraturkomponente des kohärenten, komplexen amplitudenmodulierten Signals, welcher oberhalb einer vorbestimmten Schwelle liegt, als gestörte Frequenzen ermittelt, und wird das jeweilige entsprechende Unterband beider Seitenbandsignale bei einer dieser gestörten Frequenzen mit der höheren Energie als das gestörte Unterband ermittelt.
  • Diese zweite bevorzugte Alternative, entsprechend dem Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 10, hat den Vorteil, dass nur ein Signal vollständig in Unterbänder aufgeteilt werden muss, und dass nur die Unterbänder der Einzelseitenbandsignale für gestörte Unterbänder erzeugt werden müssen.
  • Natürlich kann, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, auch in diesem Fall die vorbestimmte Schwelle für jedes Unterband in Übereinstimmung mit psychoakustischen Beobachtungen ermittelt werden.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird die Unterbandanalyse bevorzugt unter Verwendung einer Filterbank, eines Bandpassfilters mit variabler Mittenfrequenz, welche über den gesamten Frequenzbereich abgestimmt werden kann, komplexen Frequenzverschiebungen und Tiefpassfiltern, und/oder einer schnellen bzw. Fast-Fourier-Transformation durchgeführt.
  • Weiter bevorzugt werden zumindest Gruppen von Unterbändern parallel verarbeitet.
  • Zudem weiter bevorzugt werden alle Energiewerte von Unterbändern, die während der jeweiligen Unterbandanalyse erhalten wurden, tiefpassgefiltert, um schnelle Umschalteffekte in den weiteren Störerfiltern zu vermeiden.
  • Die Erfindung und ihre Ausführungsbeispiele werden anhand einer detaillierten Beschreibung eines beispielhaften Ausführungsbeispiels derselben, beschrieben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, besser verständlich. Es zeigen:
  • 1 ein ungestörtes Doppelseitenband-AM-Signal;
  • 2 ein Doppelseitenband-AM-Signal, welches durch zwei Störer gestört wird;
  • 3 die Analyse der Energien eines Doppelseitenband-AM-Signals für ein Unterband gemäß der Erfindung;
  • 4 ein Blockdiagramm der Unterbandanalyse gemäß der Erfindung;
  • 5 ein stärker detailliertes Blockdiagramm der Unterbandanalyse gemäß der Erfindung; und
  • 6 bis 8 Signale in verschiedenen Signalverarbeitungsstufen der in 5 gezeigten Unterbandanalyse.
  • 1 zeigt ein ungestörtes Doppelseitenband-AM-Signal, welches aus zwei dieselbe Information enthaltenden Seitenbänden, d.h. dem unteren Seitenband LSB und dem oberen Seitenband USB, besteht. Der Absolutwert des Spektrums |S(jω| des unteren Seitenbands LSB und des oberen Seitenbands USB ist symmetrisch, d.h. der Wert des Spektrums einer negativen Frequenz –jω des unteren Seitenbands LSB, welches die negativen Frequenzen abdeckt, ist gleich dem Wert des Spektrums derselben positiven Frequenz +jω des oberen Seitenbands, welches die positiven Frequenzen abdeckt.
  • Störer, welche aus einzelnen Sinustönen resultieren, die durch andere technische Einrichtungen oder durch Verzerrungsträger von anderen Sendern verursacht werden, erscheinen üblicherweise in nur einem Seitenband. 2 zeigt ein komplexes Basisbandsignal mit einem Störer IL in dem unteren Seitenband LSB und einem Störer IU in dem oberen Seitenband USB. Beide Störer erscheinen als ein Spitzenwert in dem Spektrum des komplexen Basisbandsignals, da sie jeweils einen einzelnen Sinuston repräsentieren. Der Grad der Interferenz hängt von der Amplitude des jeweiligen Spitzenwerts, d.h. von dem Absolutwert des Spektrums |S(jω| bei der jeweiligen Frequenz jω des Störers, ab. In dem gezeigten Beispiel hat der Störer IL innerhalb des unteren Seitenbands LSB eine kleinere Amplitude als der Störer IU in dem oberen Seitenband USB.
  • Die Erfindung zieht Vorteile aus der Tatsache, dass die beiden Seitenbänder bei AM-Rundfunk dieselbe Information enthalten, d.h. eine Redundanz gegeben ist. Daher ist es möglich, die betreffenden Teile der beiden Seitenbänder des kohärenten Signals zu vergleichen, um Verzerrungen zu erfassen. Wie in 3 gezeigt ist, werden die beiden einzelnen Seitenbandsignals für einen solchen Vergleich in Unterbänder gefiltert.
  • 3 zeigt, wie die Analyse von Energien des kohärenten Doppelseitenband-AM-Signals für ein Paar von entsprechenden Unterbändern SnUSB, SnLSB beider Seitenbänder USB, LSB (n = 1, ... ns, d.h. Anzahl von Unterbändern innerhalb eines Seitenbands) durchgeführt wird. 3 zeigt die Absolutwerte |H(jω| des Audio-Spektrums des unteren Seitenbands ASLSB und des Audio-Spektrums des oberen Seitenbands ASUSB über der Frequenz jω. In dem gezeigten Beispiel zeigt das Audio-Spektrum des unteren Seitenbands ASLSB keine Verzerrungen, und zeigt das Audio-Spektrum des oberen Seitenbands ASUSB einen Störer IU. Ferner sind der Frequenzbereich des Unterbands SnUSB des oberen Seitenbands USB und der entsprechende Frequenzbereich des Unterbands SnLSB des unteren Seitenbands LSB gezeigt. Beide Unterbänder SnUSB, SnLSB haben denselben Absolutwert ihrer Mittenfrequenz, d.h. das Unterband SnLSB des unteren Seitenbands LSB hat die Mittenfrequenz –jωn, und das Unterband SnUSB des oberen Seitenbands USB hat die Mittenfrequenz +jωn. Ferner haben alle Paare solcher entsprechender Unterbänder mit demselben Index n dieselbe Breite, d.h. decken denselben Frequenzbereich ab.
  • Um die Unterbandanalyse in Übereinstimmung mit der Erfindung durchzuführen, wird ein Bandpassfilter mit entsprechender Breite des Durchlassbereichs und Mittenfrequenz verwendet, um die Energie eines jeweiligen Unterbands SnUSB, SnLSB zu ermitteln. Für jedes jeweilige Paar von Unterbändern SnUSB, SnLSB werden die Energien der Unterbandsignale selbst und des Differenzsignals derselben ermittelt. Für jedes Paar von Unterbändern mit einem Pegel des Differenzsignals oberhalb einer vorbestimmten Schwelle wird vermutet, dass es ein gestörtes Unterband umfasst. Um zu entscheiden, welches Unterband das gestörte ist, werden die Energien der ermittelten Unterbänder beider Einzelseitenbandsignale verglichen, und angenommen, dass dasjenige mit mehr Energie das gestörte ist.
  • Ein Blockdiagramm, das eine solche Unterbandanalyse zeigt, ist in 4 gezeigt. Das empfangene AM-Signal, d.h. das komplexe Basisbandsignal wird kohärent demoduliert, um das obere Seitenbandsignal USB und das untere Seitenbandsignal LSB zu erhalten. Beide Seitenbandsignale USB, LSB werden einem Unterband-Analysator 1 zugeführt, welcher die Bandpassfilterung oder einen anderen Betriebsablauf durchführt, um ein jeweiliges Signal proportional zu der Energie aller jeweiliger Unterbänder für jedes Seitenband USB, LSB zu ermitteln. Jedes Paar der 2ns-Ausgangssignale SnUSB, SnLSB, n = 1 ... ns, des Unterband-Analysators 1, welches die Energien entsprechender Unterbänder beider Seitenbänder umfasst, d.h. welche denselben Index n haben, wird einem jeweiligen Subtrahierer 2n zugeführt, welcher das Differenzsignal derselben an eine jeweilige erste Energiebestimmungseinrichtung bzw. einen Energiedeterminator 3n ausgibt, welcher die Energie des Differenzsignals berechnet und sie an einen jeweiligen ersten Komparator 6n ausgibt, welcher sie gegen eine vorbestimmte Schwelle vergleicht. Diese vorbestimmte Schwelle kann von der Nummer n des Unterbands abhängig sein, d.h. kann psychoakustische Betrachtungen berücksichtigen. Jeder jeweilige Komparator 6n gibt einen Wert aus, der anzeigt, ob ein Unterband SnUSB, SnLSB des jeweiligen Paars gestört ist oder nicht. Alternativ könnten alle Ausgangssignale aller ersten Energiedeterminatoren 3n einem ersten Komparator 6 zugeführt werden, welcher eine vorbestimmte Anzahl von gestörten Unterbändern in Übereinstimmung mit ihrem relativen Pegel ermittelt; d.h., es wird eine vorbestimmte Anzahl von Unterbändern mit den höchsten Pegeln als gestört ermittelt. Diese Alternative kann auch eine Schwelle in Betracht ziehen, beispielsweise, um die Anzahl von als gestört ermittelten Unterbändern zu verringern.
  • Um zu ermitteln, welches Seitenband USB, LSB das gestörte Unterband SnUSB, SnLSB umfasst, wird jedes jeweilige Unterband SnUSB des Audio-Spektrums des oberen Seitenbands USB ferner einem jeweiligen zweiten Energiedeterminator 4n zugeführt, welcher die Energie des Eingangssignals an einen jeweiligen zweiten Komparator 7n ausgibt, und wird jedes jeweilige entsprechende Unterband SnLSB des Audio-Spektrums des unteren Seitenbands LSB einem jeweiligen dritten Energiedeterminator 5n zugeführt, welcher die Energie des Eingangssignals ebenfalls an den jeweiligen zweiten Komparator 7n ausgibt. In Abhängigkeit davon, welches beider Eingangssignale den höheren Wert hat, gibt der jeweilige zweite Komparator 7n an, welches jeweilige Paar von Unterbändern SnUSB, SnLSB das gestörte Unterband ist, d.h. ob die jeweilige Verzerrung innerhalb des oberen Seitenbands USB oder innerhalb des unteren Seitenbands LSB liegt.
  • Daher ist es auf der Grundlage der von den jeweiligen ersten und zweiten Komparatoren 6n und 7n ausgegebenen Informationen möglich, zu ermitteln, welches der beiden Unterbänder SnUSB, SnLSB gestört ist. Ferner können bei der Beobachtung aller Ausgangssignale der ersten und zweiten Komparatoren 6n , 7n (n = 1 ... Anzahl von Unterbändern in einem Seitenband) alle gestörten Unterbänder mit ihrer Lage in dem oberen oder unteren Seitenband ermittelt werden.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, ist es anstelle des Aufteilens beider Einzelseitenbandsignale in Unterbänder und Analysieren ihres Differenzsignals in jedem Unterband alternativ ebenfalls möglich, die Quadraturkomponente des kohärenten komplexen Doppelseitenbandsignals zu analysieren. In gestörten Unterbändern gibt es ebenfalls ein Maximum von Energie in dieser Signalkomponente. Dies bedeutet, dass nur ein Signal vollständig in Unterbandsignale aufgeteilt werden muss. Die Information darüber, welches Seitenband die jeweilige Verzerrung umfasst, muss separat ermittelt werden. Daher müssen nur für die gestörten Seitenbänder die Einzelseitenbandsignale erzeugt und in Unterbänder aufgeteilt werden, und wird angenommen, dass das gestörte Eine das Eine mit mehr Energie in seinem Unterband ist.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, werden für die Realisierung der Unterbandanalyse in Übereinstimmung mit der Erfindung verschiedene Wege vorgeschlagen. Der Unterbandanalysator könnte eine Filterbank, ein Bandpassfilter mit variabler Mittenfrequenz, welche über den gesamten Frequenzbereich abgestimmt werden kann, komplexe Frequenzschieber und Tiefpassfilter, und/oder einen Fast-Fourier-Transformator beinhalten. Der Frequenzbereich der jeweiligen Filter wird in Abhängigkeit von der gewollten Genauigkeit bestimmt.
  • Um die Maxima nach jedem Analyseblock aufzufinden, könnten die Energien aller Unterbänder in einer Tabelle gespeichert werden. Bevorzugt werden alle Werte tiefpassgefiltert, um schnelle Umschalteffekte in den weiteren Verzerrungsfiltern zu vermeiden.
  • Ein detaillierteres Blockdiagramm, das eine Unterbandanalyse in Übereinstimmung mit der Erfindung zeigt, welche unter Verwendung komplexer Frequenzverschiebungen und von Tiefpassfiltern durchgeführt wird, ist in 5 gezeigt. Um 5 zu erläutern, sind in den 6 bis 8 verschiedene Signalverarbeitungsstufen und Signale innerhalb dieser Stufen gezeigt.
  • In diesem Fall wird jedes von beiden Seitenbandsignalen USB, LSB in M Blöcke von K Unterbändern (K ist eine geradzahlige Ganzzahl) mit Bandbreiten Δω aufgeteilt, welche Blöcke in den Niederfrequenzbereich verschoben werden. Für das obere Seitenband wird diese Aufteilung und Verschiebung mittels einem ersten Multiplizierer 10 durchgeführt, welcher das obere Seitenbandsignal USB mit e–j·(m+0,5)·(K·Δω)·t multipliziert, und für das untere Seitenbandsignal LSB wird diese Aufteilung und Verschiebung mittels einem zweiten Multiplizierer 15 durchgeführt, der das untere Seitenbandsignal LSB mit ej·(m+0,5)·(K·Δω)·t multipliziert, wobei m = 0, 1, ... M – 1. 6 zeigt die Verschiebung und die Aufteilung für das obere Seitenbandsignal USB, d.h. 6 zeigt das obere Seitenbandsignal USB mit drei Blöcken von K Unterbändern, wobei der mittlere Block von K Unterbändern in den Niederfrequenzbereich verschoben werden wird.
  • Danach wird, um Rechenleistung zu sparen und in der Lage zu sein, bessere Tiefpassfilter zu erhalten (S härter, welches zu nahezu keiner Überlappung von Unterbändern führt), die Abtastrate der resultierenden komplexen Signale verringert. Für das obere Seitenbandsignal USB wird dies mittels einer ersten Abtastraten-Verringerungseinheit 11 durchgeführt, welche die Abtastrate um einen Faktor r verringert, und für das untere Seitenbandsignal LSB wird dies mittels einer zweiten Abtastraten-Verringerungseinheit 16 durchgeführt, welche ebenfalls die Abtastrate um einen Faktor r verringert.
  • Alle einzelnen K Unterbandsignale werden mittels jeweiligen K Multiplizierern parallel in den Niederfrequenzbereich verschoben. Für das obere Seitenbandsignal USB sind K dritte Multiplizierer 121 , 122 , ..., 12K parallel angeordnet, welche das in der Abtastrate reduzierte, frequenzverschobene obere Seitenbandsignal USB mit einem entsprechenden Faktor multiplizieren, um das jeweilige Unterband in den Niederfrequenzbereich zu verschieben. Daher wird dann, wenn der Index eines dritten Multiplizierers 121 , 122 , ..., 12K mit k = 1 ... K bezeichnet wird, eine jeweilige Multiplikation des Eingangssignals mit ej·(0,5(K+1)–k)·(Δω)·t durchgeführt. Auf vergleichbare Art und Weise wird das in der Abtastrate reduzierte, frequenzverschobene untere Seitenbandsignal LSB durch jeweilige vierte Multiplizierer 171 , 172 , ... 17K mit einem Signal ej·(0,5(K+1)–k)·(Δω)·t, k = 1 ... K multipliziert. Diese Berechnung und die resultierenden Signale sind in 7 gezeigt, d.h. 7 zeigt die Frequenzverschiebungen der verschiedenen, in dem Block enthaltenen Unterbänder.
  • Die resultierenden komplexen Signale, die von den jeweiligen dritten Multiplizierern 121 , 122 , ..., 12K ausgegeben werden, werden einer jeweiligen ersten Realteil-Berechnungseinheit 131 , 132 , ... 13K zugeführt, und die Ausgangssignale der jeweiligen vierten Multiplizierer 171 , 172 , ... 17K werden einer jeweiligen zweiten Realteil-Berechnungseinheit 181 , 182 , ... 18K zugeführt.
  • Schließlich werden, bevor die Unterbandenergieanalyse durchgeführt wird, wie sie ebenfalls in 4 gezeigt ist, alle einzelnen K Unterbänder jedes Seitenbands, welche parallel in den Niederfrequenzbereich verschoben sind, einer Tiefpassfilterung in jeweiligen Sätzen von Tiefpassfiltern 141 , 142 , ... 14K für das obere Seitenbandsignal und zweiten Tiefpassfiltern 191 , 192 , ... 19K für das untere Seitenbandsignal unterzogen, welches in 8 gezeigt ist, d.h. 8 zeigt die abschliessende Tiefpassfilterung eines in den Niederfrequenzbereich (Realteil) verschobenen Unterbands.
  • 5 zeigt drei Blöcke von Subtrahierern 21 , 22 ... 2K , ersten Energiedeterminatoren 31 , 32 ... 3K, zweiten Energiedeterminatoren 41 , 42 ... 4K , dritten Energiedeterminatoren 51 , 52 ... 5K und zweiten Komparatoren 71 , 72 ... 7K , und einen ersten Komparator 6, welcher das Maximum innerhalb allen ns Unterbändern ermittelt, um das am stärksten verzerrte Unterband in diesem Bereich zu ermitteln.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Detektion von Verzerrungen in einem AM-Signal, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – kohärentes Demodulieren des empfangenen AM-Signals, um ein oberes Seitenbandsignal (USB) und ein unteres Seitenbandsignal (LSB) zu erhalten; – Ermitteln und Analysieren der Energien jeweils entsprechender Unterbänder (SnUSB, SnLSB) des oberen und des unteren Seitenbandsignals (USB, LSB) und eines jeweiligen Differenzsignals derselben, um zu ermitteln, ob das jeweilige Unterband (SnUSB, SnLSB) des jeweiligen Seitenbandsignals (USB, LSB) gestört ist oder nicht; und – falls das jeweilige Differenzsignal einen Pegel oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts hat, Ermitteln des entsprechenden Unterbandsignals (SnUSB, SnLSB) mit höherer Energie als gestörtes Unterbandsignal.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – dann, wenn die Energien jeweils entsprechender Unterbänder (SnUSB, SnLSB) des oberen und des unteren Seitenbandsignals (USB, LSB) analysiert werden, – alle Frequenzen mit einem Pegel der Quadraturkomponente – welche gleich der Differenz beider Seitenbandsignale ist – des kohärenten komplexen Doppelseitenbandsignals, der oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts liegt, als gestörte Frequenzen ermittelt werden, und das jeweils entsprechende Unterband (SnUSB, SnLSB) beider Seitenbandsignale (USB, LSB) bei einer dieser gestörten Frequenzen mit der höheren Energie als das gestörte Unterband ermittelt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbandanalyse durchgeführt wird unter Verwendung – einer Filterbank; – eines Bandpassfilters mit variabler Mittenfrequenz, welche über den gesamten Frequenzbereich abgestimmt werden kann; – komplexer Frequenzverschiebungen und von Tiefpassfiltern; und/oder – einer schnellen Fourier-Transformation.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Gruppen von Unterbändern parallel verarbeitet werden.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Energiewerte von Unterbändern (SnUSB, SnLSB), die während der jeweiligen Unterbandanalyse erhalten wurden, tiefpassgefiltert werden.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Ermitteln, ob ein Unterband (SnUSB, SnLSB) gestört ist oder nicht, ein psychoakustischer Gewichtungsfaktor berücksichtigt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Störungen Schmalbandstörungen sind.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittlerer Pegel auf der Grundlage der Energie eines jeweiligen Unterbands erzeugt wird.
  9. Vorrichtung zur Detektion von Störungen in einem AM-Signal, gekennzeichnet durch: – eine Einrichtung (1) zum kohärenten Demodulieren des empfangenen AM-Signals, um ein oberes Seitenbandsignal (USB) und ein unteres Seitenbandsignal (LSB) zu erhalten; – eine Einrichtung (3 bis 5) zum Ermitteln und Analysieren der Energien jeweils entsprechender Unterbänder (SnUSB, SnLSB) des oberen und des unteren Seitenbandsignals (USB, LSB) und eines jeweiligen Differenzsignals derselben, um zu ermitteln, ob das jeweilige Unterband (SnUSB, SnLSB) des jeweiligen Seitenbandsignals (USB, LSB) gestört ist oder nicht; und – eine Einrichtung (6, 7) zum, falls das jeweilige Differenzsignal einen Pegel oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts hat, Ermitteln des entsprechenden Unterbandsignals (SnUSB, SnLSB) mit höherer Energie als gestörtes Unterbandsignal.
  10. Vorrichtung zur Detektion von Störungen in einem AM-Signal, gekennzeichnet durch: – eine Einrichtung (1) zum kohärenten Demodulieren des empfangenen AM-Signals, um ein oberes Seitenbandsignal (USB) und ein unteres Seitenbandsignal (LSB) zu erhalten; – eine Einrichtung (3 bis 5) zum Analysieren der Energien von Unterbändern (SnUSB, SnLSB) des oberen und des unteren Seitenbandsignals (USB, LSB), um zu ermitteln, ob das jeweilige Unterband (SnUSB, SnLSB) des jeweiligen Seitenbandsignals (USB, LSB) gestört ist oder nicht; – eine Einrichtung (6, 7) zum Ermitteln aller Frequenzen mit einem Pegel der Quadraturkomponente – welche gleich der Differenz beider Seitenbandsignale ist – des kohärenten komplexen Doppelseitenbandsignals, der oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts liegt, als gestörte Frequenzen; und – eine Einrichtung zum Ermitteln des jeweils entsprechenden Unterbands (SnUSB, SnLSB) beider Seitenbandsignale (USB, LSB) bei einer dieser gestörten Frequenzen mit der höheren Energie als das gestörte Unterband.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Gruppen von Unterbändern parallel verarbeitet werden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch erste Multiplizierer (12k ; k = 1 ... K) zum Verschieben einer Gruppe von K Unterbändern eines oberen Seitenbandsignals des AM-Signals in den Niedrigfrequenzbereich durch eine Multiplikation mit ej(0,5(K+1)–k)·Δω·t,k = 1 ... K und zweite Multiplizierer (17k ; k = 1 ... K) zum Verschieben einer Gruppe von K Unterbändern eines unteren Seitenbandsignals des AM-Signals in den Niedrigfrequenzbereich durch eine Multiplikation mit e–j(0,5(K+1)–k)·Δω·t,k = 1 ... K
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