DE60029892T2 - Pressenvorrichtung mit einer Membrane - Google Patents

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  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung einer Endlosbahn, wie zum Beispiel einer Papierbahn, der im Oberbegriff von Anspruch 1 definierten Art.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Seit vielen Jahren werden Versuche unternommen, externen Luftdruck dazu zu verwenden, Wasser aus einer Papierbahn herauszupressen. Statt eine Bahn an einem Pressspalt so stark zu komprimieren, dass Wasser durch Hydraulikdruck herausgetrieben wird, wie dies beim normalen Nasspressen der Fall ist, wurde argumentiert, dass mehr Wasser entfernt und das spezifische Bahnvolumen aufrechterhalten werden könnte, wenn Luftdruck zum Ergänzen oder Ersetzen von durch den Walzenpressspalt erzeugten Hydraulikdrücken angelegt werden könnte. Bei einem solchen Versuch wird eine Mehrwalzenstruktur bereitgestellt, die eine geschlossene Kammer bildet, wobei Luft von der Kammer durch die Walzenfläche zirkuliert wird, um Feuchtigkeit aus der über die Walze gewickelten Papierbahn durch Konvektion abzuführen.
  • Des Weiteren ist erkannt worden, dass herkömmliche Nasspressverfahren insofern sehr ineffizient sind, als nur ein kleiner Teil des Umfangs einer Walze zur Behandlung der Papierbahn verwendet wird. Um diese Beschränkung zu überwinden, sind einige Versuche unternommen worden, ein massives undurchlässiges Band dazu auszuführen, einen verlängerten Pressspalt zum Pressen der Papierbahn zwecks Entwässerung der Papierbahn zu bilden. Ein Problem bei solch einem Lösungsansatz besteht jedoch darin, dass das undurchlässige Band die Strömung eines Trocknungsfluids, wie zum Beispiel Luft, durch die Papierbahn verhindert.
  • Eine Vorrichtung der oben angeführten Art wird in der US-A-4 675 079 offenbart. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird durch vier Walzen eine Kammer zur Bereitstellung einer Mehrfachpressspalt-Saugpresse definiert, wobei die Bahn nur innerhalb von Walzenpressspalten gepresst und durch mindestens eine Hohlwalze in ihrem Laufbereich in der Kammer mit Saugwirkung beaufschlagt wird. Die Bahn kann zwischen zwei Filzen festgehalten werden, um eine Zwei-Filz-Presse zu erhalten.
  • Demgemäß besteht Bedarf an einer verbesserten Pressvorrichtung, die ein verbessertes Entwässern einer Endlosbahn gewährleistet, indem sie gleichzeitig sowohl eine vorbestimmte Fluidströmung durch eine Endlosbahn als auch eine mechanische Druckkraft daran bewirkt.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin eine semipermeable Membran umfasst, die neben der ersten Seite der Endlosbahn angeordnet ist, um die Endlosbahn von direkter Verbindung mit der Kammer zu trennen; wobei die Membran so strukturiert und ausgeführt ist, dass ihre Permeabilität größer als Null und kleiner als ca. 0,14 m3 pro Minute pro 0,09 m3 (ca. fünf CFM pro Quadratfuß), wie durch das TAPPI-Testverfahren TIP 0404-20 gemessen, ist, wobei diese Permeabilität einen vorbestimmten Fluidstrom durch sie hindurch zur Endlosbahn gestattet, wobei die Membran zur Verbindung mit der druckbeaufschlagten Kammer und der Differenzdruckquelle oder dem mindestens einen Hohlraum zum Anlegen einer mechanischen Druckkraft an die Endlosbahn strukturiert und ausgeführt ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Pressvorrichtung bereit, die ein verbessertes Entwässern einer Endlosbahn gewährleistet, indem sie gleichzeitig sowohl eine vorbestimmte Fluidströmung durch eine Endlosbahn als auch eine mechanische Druckkraft daran bewirkt.
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung umfasst mehrere Walzen, die zur zusammenwirkenden Drehung angeordnet sind, wobei jede der mehreren Walzen ein erstes kreisförmiges Ende, ein zweites kreisförmiges Ende und eine zylindrische Mittelfläche aufweist, wobei die mehreren Walzen zur Definition entsprechender mehrerer Pressspalte positioniert sind, wobei die Endlosbahn durch mindestens zwei der mehreren Pressspalte behandelt wird und wobei mindestens eine erste Walze der mehreren Walzen mindestens einen in der zylindrischen Mittelfläche ausgebildeten Hohlraum aufweist, der als Stützfläche vorgesehen ist; eine erste und eine zweite Dichtungsplatte zur Ineingriffnahme des ersten und des zweiten kreisförmigen Endes jeder der mehreren Walzen, wobei die erste und die zweite Dichtungsplatte und die mehreren Walzen die druckbeaufschlagte Kammer definieren; und wobei die Membran zur Verbindung mit der druckbeaufschlagten Kammer und dem mindestens einen Hohlraum zum Anlegen einer mechanischen Druckkraft an die Endlosbahn strukturiert und ausgeführt ist.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform treten die Endlosbahn und die Membran an dem Einlass in die Kammer ein und am Auslass aus der Kammer aus.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform definieren die erste und die zweite Dichtungsplatte und die mehreren Walzen mehrere Kammern. Mindestens eine erste Fluiddruckquelle steht mit jeder der mehreren Kammern in Strömungsverbindung, um die mehreren Kammern mit Druck zu beaufschlagen. Die mindestens eine semipermeable Membran ist zum Eingriff mit einem Teil der mehreren Einlasspressspalte strukturiert und ausgeführt, um mit der zylindrischen Mittelfläche eines Teils der mehreren Hauptwalzen in hydraulischer Verbindung zu stehen und einen Teil der mehreren Auslasspressspalte zwecks Definition mehrerer ausgedehnter Pressspalte in Eingriff zu nehmen.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Erfindung gleichzeitig sowohl eine vorbestimmte Fluidströmung durch eine Endlosbahn, wie zum Beispiel eine Papierbahn, als auch eine mechanische Druckkraft daran bewirkt, um ein verbessertes Entwässern der Endlosbahn zu fördern.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht bei Definition mehrerer Kammern darin, dass sie gleichzeitig sowohl eine vorbestimmte Fluidströmung durch eine Endlosbahn als auch eine mechanische Druckkraft daran in einer ersten Richtung in einer ersten Kammer bewirkt und gleichzeitig sowohl eine vorbestimmte Fluidströmung durch eine Endlosbahn als auch eine mechanische Presskraft daran in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung in einer zweiten Kammer bewirkt, um ein Entwässern durch beide Hauptflächen der Endlosbahn zu bewirken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise, wie sie erhalten werden können, gehen bei Bezugnahme auf die folgende Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor; des Weiteren wird ein besseres Verständnis der Erfindung dadurch erhalten. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine teilweise schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Seitenansicht der Walzenkonfiguration der Ausführungsform von 1;
  • 3 eine Teilvorderansicht der Walzenkonfiguration der Ausführungsform von 1;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Variante einer Enddichtungsplatte der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Variante einer anderen Enddichtungsplatte der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine vergrößerte Seitenansicht einer Variante eines Hauptwalzenprofils der Erfindung;
  • 7 eine schematische Darstellung einer Variante einer Einzelkammerausführungsform von 1;
  • 8 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung mit zwei Kammern;
  • 9 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung; und
  • 10 eine schematische Darstellung noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • In sämtlichen Ansichten bezeichnen einander entsprechende Bezugszeichnen einander entsprechende Teile. Die hier angeführten Veranschaulichungen stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar, und solche Veranschaulichungen sollen nicht als den Schutzbereich der Erfindung auf irgendeine Weise einschränkend ausgelegt werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nunmehr auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 Bezug nehmend, wird eine Pressenanordnung 10 gezeigt, die insbesondere bei der Papierherstellung nützlich ist. Die Pressenanordnung 10 enthält einen Rahmen 12, einen Belastungszylinder 14, eine Presswalzenanordnung 16, eine Spannanordnung 18, eine Membran 20 und eine Steuereinheit 21.
  • Der Rahmen 12 enthält einen Hauptrahmen 22, einen oberen Schwenkrahmen 24, einen unteren Schwenkrahmen 26, einen oberen Schwenkarm 28, einen unteren Schwenkarm 30 und ein Paar Seitenrahmen 32, 33. Der Seitenrahmen 32 wird mit einem weggebrochenen Teil gezeigt, um einen inneren Teil des Seitenrahmens 33 freizulegen. Die Schwenkrahmen 24, 26 sind zum Beispiel durch Schweißungen oder Schrauben fest am Hauptrahmen 22 angebracht. Die Schwenkarme 28, 30 sind durch mehrere Drehzapfen 34 auf herkömmliche Weise schwenkbar an den Schwenkrahmen 24 bzw. 26 angebracht. Jeder der Schwenkarme 28, 30 weist ein erstes Ende 36, bzw. 38 auf, das zum Anbringen gegenüberliegender Enden 40, 42 des Belastungszylinders 14 über Stifte 44 ausgeführt ist. Jeder der Schwenkarme 28, 30 weist ein zweites Ende 46, 48 auf, das zum festen Anbringen, wie zum Beispiel durch Schweißungen oder Schrauben, von Lagergehäusen 50 bzw. 52 ausgeführt ist. Der erste und der zweite Seitenrahmen 32, 33 sind an gegenüberliegenden Seiten des Hauptrahmens 22 angebracht.
  • Die Presswalzenanordnung 16 enthält mehrere Walzen 60, 62, 64, 66 (vier Walzen, wie gezeigt), die zur zusammenwirkenden Drehung im Rahmen 12 angeordnet sind. Mit zusammenwirkender Drehung ist gemeint, dass eine Drehgeschwindigkeit an der Umfangsfläche jeder der Walzen 60, 62, 64, 66 im Wesentlichen gleich ist, wobei zwischen den Walzenflächen im Wesentlichen kein Schlupf besteht. Der Einfachheit halber werden manchmal die Walzen 60, 62 als Hauptwalzen und die Walzen 64, 66 als Kappenwalzen bezeichnet.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist im Allgemeinen jede der Walzen 60, 62, 64, 66 ein geschlossener Hohlzylinder mit einem ersten kreisförmigen Ende 68, 70, 72 bzw. 74, einem zweiten kreisförmigen Ende 76, 78, 80 bzw. 82 und einer zylindrischen Mittelumfangsfläche 84, 86, 88, 90, die alle um eine Drehachse 92, 94, 96 bzw. 98 radialsymmetrisch sind. Ein Satz von Dichtungen 99 kann an den ersten kreisförmigen Enden 68, 70, 72, 74 und den zweiten kreisförmigen Enden 76, 78, 80, 82 befestigt sein. Die axialen Erstreckungen der Hauptwalzen 60, 62 und Kappenwalzen 64, 66 verlaufen alle parallel. Vorzugsweise ist ein Umfang einer der Kappenwalzen 64, 66 kleiner als ein Umfang einer der Hauptwalzen 60, 62. Wie in 1 gezeigt, sind die Walzen 60, 62, 64, 66 zur Definition einer entsprechenden Anzahl von Walzenpressspalten 100, 102, 104, 106 positioniert.
  • Die Kappenwalzen 64, 66 werden zur Erzeugung einer Dichtung entlang der axialen Erstreckung der Hauptwalzen 60, 62 an den Walzenpressspalten 100, 102, 104, 106 verwendet. Jede der Walzen 60, 62, 64, 66 kann einen elastischen Überzug, wie zum Beispiel Gummi, aufweisen, um die Abdichtung an den Walzenpressspalten zu unterstützen. Die Abdichtung an den Walzenpressspalten 100, 102, 104, 106 erfordert einen relativ gleichförmigen Druck entlang aller Walzenpressspalte 100, 102, 104, 106. Aufgrund der wahrscheinlichen Durchbiegung der Hauptwalzen 60, 62 aufgrund des Anlegens einer Kraft daran durch die Kappenwalzen 64, 66 ist irgendein Mechanismus zur Unterstützung der Bereitstellung eines gleichförmigen Pressspaltendrucks an den Walzenpressspalten 100, 102, 104, 106 erforderlich. Demgemäß können die Kappenwalzen 64, 66 Hydraulikdruck und eine Reihe von Kolben im Walzenmantel der Walzen 64, 66 verwenden, um den Walzenmantel der Walzen 64, 66 in den Walzenmantel der Hauptwalzen 60, 62 zu pressen und so an den zugehörigen Pressspalten einen gleichförmigen Druck zu gewährleisten. Als Alternative dazu könnte auch eine ballige Kappenwalze verwendet werden.
  • Wie in 3 gezeigt, enthalten der erste und der zweite Seitenrahmen 32, 33 eine erste und zweite Dichtungsplatte 108 bzw. 110, die an einer Innenseite davon angebracht ist. Die erste und die zweite Dichtungsplatte 108, 110 werden von den Seitenrahmen 32, 33 dazu gezwungen, einen Teil der ersten kreisförmigen Enden 68, 70, 72, 74 und einen Teil der zweiten kreisförmigen Enden 76, 78, 80, 82 der Walzen 60, 62, 64, 66 der Presswalzenanordnung 16 in Eingriff zu nehmen, um eine Kammer 112 zu definieren und eine Enddichtung der Kammer 112 zu bewirken. Wahlweise ist zwischen der ersten Dichtungsplatte 108 und der zweiten Dichtungsplatte 110 in der Kammer 112 eine Zugstange 113 verbunden. Bei einigen Ausführungsformen sind die erste und die zweite Dichtungsplatte 108, 110 flexibel und so strukturiert und ausgeführt, dass sie sich im Wesentlichen der Form der ersten kreisförmigen Enden 68, 70, 72, 74 bzw. der zweiten kreisförmigen Enden 76, 78, 80, 82 der Walzen 60, 62, 64, 66 anpassen. Um die Abdichtung der Kammer 112 weiter zu unterstützen, sind zwischen der ersten und der zweiten Dichtungsplatte 108, 110 und den ersten und zweiten kreisförmigen Enden 68, 70, 72, 74 bzw. 76, 78, 80, 82 Dichtungen ausgebildet. Solche Dichtungen können mechanische Dichtungen und Fluiddichtungen umfassen.
  • Die Hauptwalzen 60, 62 sind unter Verwendung herkömmlicher Lagerbefestigungsanordnungen, wie zum Beispiel jene, die Rollenlager oder Buchsen enthalten, fest und drehbar an den Seitenrahmen 32, 33 angebracht. In diesem Zusammenhang bedeutet fest und drehbar, dass die Achsen 92, 94 der Walzen 60, 62 bezüglich des Hauptrahmens 22 und der Seitenrahmen 32, 33 nach der Installation nicht verschoben werden können, aber eine Drehung um die Achsen 92, 94 gestattet ist.
  • Vorzugsweise enthält die Hauptwalze 60, die über die Membran 20 mit der Kammer 112 in Strömungsverbindung steht, mindestens einen in ihrer Mittelumfangsfläche ausgebildeten Hohlraum in Form einer Nut, eines Lochs oder einer Pore zur Erleichterung einer Druckdifferenz an der Membran 20 und jeglichem dazwischen liegenden Material, wie zum Beispiel einer Endlosbahn 140. Des Weiteren wird bevorzugt, dass die Hauptwalze 62, die nicht über die Membran 20 mit der Kammer 112 in Strömungsverbindung steht, keinen solchen Hohlraum in seiner Mittelumfangsfläche enthält. Jede der Walzen kann einen elastischen Überzug, wie zum Beispiel Gummi, über ihre ganze Walzenfläche oder einen Teil davon enthalten, um die Abdichtung der Kammer 112 an den Walzenpressspalten 100, 102, 104, 106 zu unterstützen.
  • Die Kappenwalzen 64, 66 sind drehbar an den Lagergehäusen 50 bzw. 52 angebracht. Die Drehachsen 96, 98 der Walzen 64, 66 sind jedoch bezüglich des Hauptrahmens 22 über die Schwenkarme 28 bzw. 30 beweglich, um eine Belastung der Presswalzenanordnung 16 zu bewirken. Da ein Umfang und ein entsprechender Durchmesser einer der Kappenwalzen 64, 66 vorzugsweise kleiner ist als ein Umfang und ein entsprechender Durchmesser einer der Hauptwalzen 60, 62, sind die an den Kappenwalzen 64, 66 erzeugten Kräfte reduziert, wodurch es kleineren Strukturen gestattet wird, die Kräfte in der Kammer 112 zu halten.
  • Da die Kappenwalzen 64, 66 im Verhältnis kleiner sind, erfordern sie zum Beispiel eine kleinere Betätigungskraft als es bei einer im Verhältnis größeren Kappenwalze als Gegenstück der Fall wäre. Wenn der Durchmesser der Kappenwalzen 64, 66 ein Drittel des Durchmessers der Hauptwalzen 60, 62 beträgt, können die auf die Kappenwalzen 64, 66 ausgeübten Kräfte im Vergleich zu den Kräften an den Hauptwalzen 60, 62 um 40 Prozent reduziert werden.
  • Im Allgemeinen gilt, je kleiner der Abstand zwischen den Hauptwalzen 60 und 62 und je größer der Unterschied der Durchmesser zwischen den Hauptwalzen 60, 62 und den Kappenwalzen 64, 66, desto größer der Unterschied der durch die Hauptwalzen 60, 62 und die Kappenwalzen 64, 66 auf den Rahmen 12 ausgeübten Kräfte. Diese Anordnung gestattet eine einfachere Ausführung der Stützkonstruktion, zum Beispiel des Rahmens 12, für die Presswalzenanordnung 16. Da der Großteil der Kraft durch die im Verhältnis größeren Hauptwalzen 60, 62 ausgeübt wird, sind die Hauptwalzen 60, 62 zum Beispiel an Lagern angebracht, die fest an den Seitenrahmen 32, 33 befestigt sind, die wiederum fest am Hauptrahmen 22 angebracht sind. Durch strukturelles Zusammenbinden der Hauptwalzen 60 und 62 und Festlegen ihrer relativen Positionen sind die Hauptkräfte in der Pressenanordnung 10 innerhalb einer relativ einfachen mechanischen Konstruktion enthalten.
  • Um eine ordnungsgemäße Betriebsspannung der Membran 20 aufrechtzuerhalten, ist eine Spannanordnung 18 am Hauptrahmen 22 angebracht. Die Spannanordnung 18 enthält einen Spannzylinder 114 und eine Spannrolle 116. Die Spannrolle 116 ist drehbar mit dem Spannzylinder 114 verbunden, der die Spannrolle 116 in einer quer zu einer Drehachse einer Spannrolle 116 verlaufenden Richtung bewegt.
  • Wie in 1 mit Bezug auf 2 gezeigt, bewegt sich die Membran 20 in Richtung des Pfeils 118 und wird über einen Teil der Umfangsfläche 88 der Kappenwalze 64 geleitet, läuft in den Einlasswalzenpressspalt 100, über einen Teil der Umfangsfläche 84 der Hauptwalze 60 in der Kammer 112, aus dem Auslasswalzenpressspalt 102 heraus, über einen Teil der Umfangsfläche 90 der Kappenwalze 66 und um ungefähr die Hälfte der Umfangsfläche der Spannrolle 116 herum. Die Membran 20 ist vorzugsweise ein Endlosband aus semipermeablem Material, das so strukturiert und ausgeführt ist, dass es eine vorbestimmte Permeabilität aufweist, die eine vorbestimmte Fluidströmung dort hindurch gestattet. Des Weiteren ist die semipermeable Membran 20 zu einem bestimmten Grad sowohl gas- als auch flüssigkeitsdurchlässig. Darüber hinaus ist die Membran 20 so strukturiert und ausgeführt, dass sie die Abdichtung der Kammer 112 am Einlasspressspalt 100 und Auslasspressspalt 102 unterstützt. Nach der Druckbeaufschlagung besteht in der Kammer 112 die kombinierte Wirkung des Einlasspressspalts 100, der um den Umfang der Hauptwalze 60 herumführenden Membran 20 und des Auslasspressspalts 102 darin, einen einzigen, ausgedehnten Pressspalt 115 zum Anlegen einer mechanischen Druckkraft an die Hauptwalze 60 und jegliches dazwischen liegende, zwischen der Membran 20 und der Hauptwalze 60 angeordnete Material zu bilden. Somit steht die Membran 20 mit der druckbeaufschlagten Kammer 112 und der Hauptwalze 60 in Verbindung, um gleichzeitig sowohl eine vorbestimmte Fluidströmung durch das dazwischen liegende Material als auch eine mechanische Druckkraft darauf zu bewirken.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Membran 20 aus gummiertem Gewebe mit einer Dicke von höchstens 2,54 mm (0,1 Zoll) und ist durch Ausbildung mehrerer Löcher 117 (siehe 6) durch das Gewebe, deren Größe, Form, Häufigkeit und/oder deren Muster zur Bereitstellung der erwünschten Permeabilität ausgewählt sind, semipermeable gemacht. Vorzugsweise werden die mehreren Löcher mit einem Laser hergestellt. Die Permeabilität ist so ausgewählt, dass sie größer als Null und kleiner als ca. 0,14 m3 pro Minute pro 0,09 m2 (ungefähr fünf CFM pro Quadratfuß), wie durch das TAPPI-Testverfahren TIP 0404-20 gemessen, ist, und ist besonders bevorzugt so ausgewählt, dass sie größer als Null und kleiner als ca. 0,06 m3 pro Minute pro 0,09 m2 (ca. zwei CFM pro Quadratfuß) ist. Somit ist die semipermeable Membran 20 zu einem bestimmten Grad sowohl gasdurchlässig als auch flüssigkeitsdurchlässig.
  • Die Steuereinheit 21 enthält eine Steuerung 120, eine Druckluftquelle 122, eine Fluidquelle 124, eine Differenzdruckquelle 125 und eine Sensoranordnung 126.
  • Die Steuerung 120 enthält vorzugsweise einen Mikroprozessor und einen Speicher zum Speichern und Ausführen eines Steuerprogramms und enthält eine Eingabe-Ausgabe-Vorrichtung zur Herstellung von Eingabe-/Ausgabe-Verbindungen und zum Datentransfer mit externen Vorrichtungen. Die Steuerung 120 kann zum Beispiel eine industrielle programmierbare Steuerung einer in der Technik wohlbekannten Art sein.
  • Die Druckluftquelle 122 enthält mehrere einzeln steuerbare Ausgänge. Die Druckluftquelle 122 ist über eine Leitung 128 mit dem Belastungszylinder 14 strömungsverbunden. Die Druckluftquelle 122 ist des Weiteren über eine Leitung 130 mit dem Spannzylinder 114 strömungsverbunden. Obgleich das bevorzugte Arbeitsfluid zur Betätigung der Zylinder 14, 114 Druckluft ist, ist für Fachleute offensichtlich, dass das Druckluftsystem auch zu einer anderen Fluidquelle, die ein anderes Gas oder ein flüssiges Arbeitsfluid verwendet, umgerüstet werden kann.
  • Die Fluidquelle 124 ist über eine Leitung 132 mit der Kammer 112 strömungsverbunden. Die Fluidart kann durch den Benutzer in Abhängigkeit von dem von der Pressenanordnung 10 behandelten Material gewählt werden. Bei einigen Anwendungen kann es zum Beispiel wünschenswert sein, trockene Druckluft zur Druckbeaufschlagung der Kammer 112 auf einen vordefinierten Druck zu verwenden, bei dem es sich bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung um einen Druck von über 206,84·103 Pa (30 psi) über dem Druck des Differenzdrucks der Differenzdruckquelle 125 handelt. Bei anderen Anwendungen kann es wünschenswert sein, ein druckbeaufschlagtes Gas, wie zum Beispiel ein erwärmtes Gas, oder eine Flüssigkeit, wie zum Beispiel Wasser oder eine flüssige Lösung, zu verwenden.
  • Bei der Ausführungsform von 1 strömt Fluid über die Leitung 132 in die Kammer 112 und über die Hohlräume, zum Beispiel Nuten, Löcher oder Poren, die in der Mittelumfangsfläche 84 der Hauptwalze 60 ausgebildet sind, aus der Kammer 112 heraus. Die Hohlräume in der Hauptwalze 60 stehen über eine Leitung 133 mit der Differenzdruckquelle 125 in Verbindung. Die Differenzdruckquelle 125 kann zum Beispiel eine Unterdruckquelle, eine bei einem Druck unter dem Druck in der Kammer 112 arbeitende Druckquelle oder einfach eine Entlüftung an die Atmosphäre sein, die über die Leitung 133 mit dem Inneren der Walze 60 verbunden ist, um eine Evakuierung der Hohlräume zu bewirken.
  • Als Alternative dazu kann möglicherweise keine Entlüftung über die Leitung 133 erforderlich sein, wenn die Hauptwalze 60 genutete Hohlräume enthält und die Nuten mit Atmosphärendruck in Verbindung stehen. Ebenso kann möglicherweise auf ein Entlüften über die Leitung 133 verzichtet werden, wenn die Walzenhohlräume, wie zum Beispiel Grundlöcher, groß genug sind und wenn sie bei einem Druck, der kleiner als der Kammerdruck ist, in den Pressspalt eintreten. In diesem Fall wirken die Hohlräume wie eine Differenzdruckquelle, bis die Hohlräume den Kammerdruck erreichen. Die Hohlraumgröße kann zur Steuerung der Wirksamkeit des Entwässerungsprozesses gewählt werden.
  • Die druckbeaufschlagte Kammer 112 enthält insofern eine inhärente Druckentlastung, als der in der Kammer 112 aufgebaute Überdruck dazu führt, dass sich eine oder mehrere der Walzen 60, 62, 64, 66 öffnen, um den Druck abzulassen, anstatt plötzlich zu versagen.
  • Die Steuerung 120 ist über ein elektrisches Kabel 134 elektrisch mit der Druckluftquelle 122 verbunden, um deren Fluidausgabe gezielt zu steuern und so den Betrieb des Belastungszylinders 14 unabhängig zu steuern, um die Presswalzenanordnung 16 zu belasten, und den Betrieb des Spannzylinders 114 unabhängig zu steuern, um die semipermeable Membran 20 mit einer vorbestimmten Spannung zu beaufschlagen.
  • Die Steuerung 120 ist über ein elektrisches Kabel 136 elektrisch mit der Fluidquelle 124 verbunden. Des Weiteren ist die Steuerung 120 über ein elektrisches Kabel 138 elektrisch mit der Sensoranordnung 126 verbunden. Die Sensoranordnung 126 enthält einen oder mehrere Erfassungsmechanismen, um der Steuerung 120 elektrische Rückkopplungssignale zu liefern, die eine oder irgendeine Kombination aus einem Druck, einer Temperatur oder einem anderen Umgebungsfaktor in der Kammer 112 darstellen. Die Steuerung 120 verarbeitet die Rückkopplungssignale zur Erzeugung von Ausgangssignalen, die der Fluidquelle 124 zugeführt werden, um deren Fluidausgabe gezielt zu steuern.
  • Im Betrieb verarbeitet die Steuerung 120 von der Sensoranordnung 126 erhaltene Rückkopplungssignale, um einen Druck der druckbeaufschlagten Kammer 112, vorzugsweise auf einen Druck von über 206,84·103 Pa (30 psi) über dem Druck der Differenzdruckquelle 125, zu steuern. Die Walzen 60, 62, 64, 66 werden mit wenig oder ohne Schlupf zwischen ihnen gedreht, und die Membran 20 wird mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Oberflächengeschwindigkeit der Walzen 60, 62, 64, 66 angetrieben. Eine Endlosbahn, oder Papierbahn, 140 und eine Bahntraglage 142 werden in Richtung von Pfeil 143 in den Einlasswalzenpressspalt 100 gestartet und durch die Membran 20 durch den ausgedehnten Pressspalt 115 zum Auslasswalzenpressspalt 102 geführt. Die Membran 20 ist so in der Walzenanordnung 16 positioniert, dass sie neben einer ersten Seite 144 der Endlosbahn 140 liegt, um die Endlosbahn 140 effektiv von direkter Verbindung mit der druckbeaufschlagten Kammer 112 zu trennen. Mit anderen Worten, das Fluid in der Kammer 112 kann nur durch die Membran 20 auf die Endlosbahn 140 wirken. Die Bahntraglage 142 ist so positioniert, dass sie die zylindrische Mittelfläche 84 der Hauptwalze 60 und eine zweite Seite 146 der Endlosbahn 140 berührt.
  • Die Membran 20 ist so strukturiert und ausgeführt, dass ihre Permeabilität eine vorbestimmte Fluidströmung durch eine Endlosbahn 140 gestattet, und steht mit der druckbeaufschlagten Kammer 112 und mindestens einem Hohlraum der Hauptwalze 60 in Verbindung, um eine Druckdifferenz an der Membran 20 und der Endlosbahn 140 zu erzeugen. Dieser Druckabfall führt dazu, dass eine mechanische Presskraft an die Endlosbahn 140 angelegt wird, die zu ihrer Verfestigung beiträgt. Somit steht die Membran 20 mit der druckbeaufschlagten Kammer 112 und der Hauptwalze 60 in Verbindung, um gleichzeitig in Kombination sowohl eine vorbestimmte Fluidströmung durch die und eine mechanische Presskraft an der Endlosbahn 140 zu bewirken, um eine verbesserte Entwässerung der Endlosbahn 140 zu fördern.
  • Die Erfindung ist besonders vorteilhaft, wenn der Trockengehalt der Endlosbahn 140 vor der Entwässerung höher als 6 Prozent und niedriger als 70 Prozent ist und wenn das Flächengewicht der Endlosbahn 140 größer als ca. 25 g/m2 ist.
  • Die Bahntraglage 142 weist vorzugsweise eine Dicke von höchstens ca. 2,54 mm (0,1 Zoll) und kann ein Filz sein oder als Alternative dazu einen neben einer hydrophoben Lage positionierten Filz enthalten, wobei die hydrophobe Lage neben der zweiten Seite 146 der Endlosbahn 140 positioniert ist. Die Bahntraglage 142 enthält vorzugsweise eine Filzlage 142A mit einer hydrophoben Lage 142B, wobei die hydrophobe Lage 142B Wasser über Kapillarwirkung von der Endlosbahn 140 weg befördert, um von der Filzlage 142A (siehe 6) aufgenommen zu werden. Die hydrophobe Lage 142B verhindert eine Wiederbefeuchtung, wodurch vermieden wird, dass Wasser in die Endlosbahn 140 zurückfließt.
  • Die relativen Größen des an die Endlosbahn 140 angelegten mechanischen Drucks werden durch Faktoren, wie zum Beispiel den Kammerdruck in der Kammer 112, die Permeabilität der semipermeablen Membran 20 und die Permeabilität der Endlosbahn 140 erhalten. Die Fluidströmung, vorzugsweise Luft, durch die Endlosbahn 140 wird durch Faktoren, wie zum Beispiel den Kammerdruck in der Kammer 112, die Permeabilität der semipermeablen Membran 20 und die Größe (zum Beispiel die Länge) der Kammer 112 erhalten. Der dynamische Fluiddruck in der druckbeaufschlagten Kammer 112 wird auf Grundlage der Überwachung des Kammerdrucks durch die Sensoranordnung 126 gesteuert. Die Sensoranordnung 126 erfasst einen Druck in der Kammer 112 und liefert ein Druckrückkopplungssignal an die Steuerung 120. Die Steuerung 120 verarbeitet das Druckrückkopplungssignal, um ein Druckausgangssignal zu erzeugen, das der Fluidquelle 124 zugeführt wird, um deren Fluidausgabe gezielt zu steuern und so einen Druck der druckbeaufschlagten Kammer 112 auf einen vorbestimmten Druck, vorzugsweise auf einen Druck von über 206,84·103 (30 psi) über dem Druck einer Differenzdruckquelle 125, zu steuern. Wenn eine Temperatur in Bezug auf Druck in der druckbeaufschlagten Kammer 112 von Bedeutung ist, kann die Sensoranordnung 126 dazu ausgelegt werden, eine Temperatur in der Kammer 112 zu erfassen und der Steuerung 120 ein Temperaturrückkopplungssignal zuzuführen. Die Steuerung 120 verarbeitet das Temperaturrückkopplungssignal zusammen mit dem Druckrückkopplungssignal, um Ausgangssignale zu erzeugen, die der Fluidquelle 124 zugeführt werden, um den Druck und die Temperatur in der druckbeaufschlagten Kammer 112 zu regeln.
  • Des Weiteren steuert die Steuerung 120 die Belastung der Hauptwalzen 60, 62 durch die Kappenwalzen 64, 66 durch Steuerung einer Größe des Drucks, die der Belastungszylinder 14 an den oberen und den unteren Schwenkarm 28, 30 anlegt. Vorzugsweise steht die Belastungsgröße der Hauptwalzen 60, 62 mit einem Druck in der druckbeaufschlagten Kammer 112 in Beziehung, der durch einen Drucksensor der Sensoranordnung 126 überwacht wird. Die Belastung kann eine Vorbelastung zusätzlich zu einer zum Druck in der Kammer 112 proportionalen Belastung umfassen.
  • Natürlich sind Änderungen der oben beschriebenen Ausführungsform möglich. Zum Beispiel und unter Bezugnahme auf 4 kann zur Aufrechterhaltung der Enddichtung der Kammer 112 und zur Verhinderung von Verschleiß zwischen den Dichtungsplatten 108, 110 und den Walzen 60, 62, 64, 66 über einen Leitungsring 150, der über die Leitung 153 mit der Fluidquelle 152 verbunden ist, ein Schmier- und Dichtungsfluid wie Luft oder Wasser, oder irgendein viskoses Fluid, in mehrere Dichtungsöffnungen 148 gezwängt werden. Die Druckfluidquelle 152 ist über ein elektrisches Kabel 155 elektrisch mit der Steuerung 120 verbunden und wird durch diese gesteuert. Die Dichtungsöffnungen 148 in den Dichtungsplatten 108, 110 sind so angeordnet, dass sie den Enden der Walzen 60, 62, 64, 66 gegenüberliegen, um das druckbeaufschlagte Schmier- und Dichtungsfluid zwischen die Dichtungsplatten 108, 110 und die Teile der jeweiligen kreisförmigen Enden 68, 70, 72, 74 und 76, 78, 80, 82 zu leiten. Aufgrund des Einspritzens des Schmier- und Dichtungsfluids schwimmen die Dichtungsplatten 108, 110 in kleinen steuerbaren Abständen über den kreisförmigen Enden 68, 70, 72, 74 und 76, 78, 80, 82, wobei zwischen den Dichtungsplatten 108, 110 und den kreisförmigen Enden 68, 70, 72, 74 und 76, 78, 80, 82 der Walzen 60, 62, 64, 66 ein geringer oder gar kein physischer Kontakt besteht. Obgleich um solch eine Dichtungsanordnung herum eine Leckage besteht, kann das Ausmaß der Leckage durch sorgfältige Wahl der Abstandstoleranzen und des Schmier- und Dichtungsfluids so gesteuert werden, dass es klein ist.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Hauptwalze 62 auch an eine Differentialquelle entlüften kann und dass die Endlosbahn 140 zusammen mit der Membran 20 so geleitet werden kann, dass sie durch alle vier Pressspalte, wie zum Beispiel in den Pressspalt 106, aus dem Pressspalt 104, in den Pressspalt 100 und aus dem Pressspalt 102, führt, um die Verweilzeit zu verlängern, die die Membran 20 mit der Endlosbahn 140 zusammenwirkt.
  • 5 zeigt eine andere Variante der Erfindung, bei der die Enddichtung der Kammer 112 dadurch verbessert wird, dass die Fluidöffnungen 154 in den Dichtungsplatten 108, 110 so angeordnet werden, dass sie sich in der Nähe der Enden der Walzen 60, 62, 64, 66 befinden, ihnen aber nicht gegenüberliegen. Ein Leitungsring 156 ist mit den Öffnungen 154 und über die Leitung 158 mit der Fluidquelle 152 verbunden, um ein Schmier- und Dichtungsfluid, wie zum Beispiel Luft oder Wasser, oder irgendein anderes viskoses Fluid, durch die Öffnungen 154 in die Kammer 112 zu leiten. Die Fluidquelle 152 ist über das elektrische Kabel 155 mit der Steuerung 120 elektrisch verbunden und wird von ihr gesteuert. Der Druck in der Kammer 112 zwängt das zugesetzte Fluid zwischen die kreisförmigen Enden 68, 70, 72, 74 und 76, 78, 80, 82 der Walzen 60, 62, 64, 66 und die Dichtungsplatten 108 bzw. 110, wodurch die Dichtungsplatten 108, 110 über den kreisförmigen Enden schwimmen können. Bei dieser Ausführungsform wird Leckage durch Steuerung des Abstands zwischen den kreisförmigen Enden 68, 70, 72, 74 und 76, 78, 80, 82 der Walzen 60, 62, 64, 66 und den Dichtungsplatten 108 bzw. 119 gesteuert, so dass es in einem Bereich zu keiner übermäßigen Leckage kommt und ein übermäßiger Verschleiß zwischen den Dichtungsplatten 108, 110 und den Walzen 60, 62, 64, 66 vermieden wird.
  • 6 zeigt eine andere Variante der Erfindung, bei der eine Hauptwalze 160 mit dem gezeigten Profil die Hauptwalze 60 ersetzen würde. Die Hauptwalze 160 enthält ein erstes kreisförmiges Ende 162, ein zweites kreisförmiges Ende 164, eine erste zylindrische Endfläche 166 und eine zweite zylindrische Endfläche 168, eine erste geneigte ringförmige Fläche 170, eine zweite geneigte ringförmige Fläche 172 und eine zylindrische Mittelfläche 174. Die erste zylindrische Endfläche 166 befindet sich neben dem ersten kreisförmigen Ende 162 und die zweite zylindrische Endfläche 168 befindet sich neben dem zweiten kreisförmigen Ende 164. Die zylindrische Mittelfläche 174 weist einen Umfang auf, der kleiner ist als ein Umfang der ersten und zweiten zylindrischen Endfläche 166, 168. Die erste geneigte ringförmige Fläche 170 stellt einen Übergang von der zylindrischen Mittelfläche 174 zur ersten zylindrischen Endfläche 166 bereit, und die zweite geneigte ringförmige Fläche 172 stellt einen Übergang von der zylindrischen Mittelfläche 174 zu einer zweiten zylindrischen Endfläche 168 bereit.
  • Eine Breite der zylindrischen Mittelfläche 174 wird so gewählt, dass sie ungefähr gleich einer Breite der Membran 20 ist. Die erste und die zweite geneigte ringförmige Fläche 170, 172 definiert eine Führungsbahn für die Membran 20, die Endlosbahn 140 und die Bahntraglage 142. Vorzugsweise enthalten die Membran 20 sowie die Bahntraglage 142 jeweils ein Paar sich verjüngender Außenränder, die die erste und die zweite geneigte ringförmige Fläche 170, 172 berühren. Besonders bevorzugt enthält die permeable Membran 20 ein Paar sich verjüngender, undurchlässiger Längsaußenränder 20A, 20B, die neben einem semipermeablen Teil 20C ausgebildet sind, um die Abdichtung entlang den geneigten ringförmigen Flächen 170, 172 zu verbessern. Des Weiteren enthält die Bahntraglage 142 eine Filzlage 142A und eine hydrophobe Lage 142B. Wahlweise kann die Bahntraglage 142 ein Paar undurchlässiger Längsaußenränder enthalten, die die erste und die zweite geneigte ringförmige Fläche 170, 172 berühren.
  • 7 zeigt schematisch eine andere Variante der Erfindung, bei der eine Pressenanordnung 200 eine Walzenanordnung 201 enthält, die mehrere Walzen 202, 204, 206, 208 aufweist, welche in einem quadratischen Muster zur zusammenwirkenden Drehung bei der Verarbeitung einer ersten Endlosbahn 209, wie zum Beispiel einer Papierbahn, die auf einer Bahntraglage 210 läuft, und einer zweiten Endlosbahn 212, wie zum Beispiel einer Papierbahn, die auf einer Bahntraglage 214 läuft, angeordnet sind. Die Bahntraglagen 210, 214 können zum Beispiel Filzlagen sein.
  • Jede der Walzen 202, 204 ist von der oben zuvor als Hauptwalze 60 beschriebenen Art, und jede der Walzen 206, 208 ist von der oben als Kappenwalze 64, 66 beschriebenen Art, und somit werden sie nicht erneut ausführlich beschrieben. Des Weiteren versteht sich, dass Dichtungsplatten der gleichen allgemeinen Art, wie oben in Bezug auf die Dichtungsplatten 108 und 110 beschrieben, auf die Art, wie unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben, zur Definition einer Kammer 216 verwendet werden würden. Die Steuerung und Druckquellenverbindungen zur Kammer 216 und die zugehörige Funktionsweise sind wie oben in Bezug auf die 14 beschrieben und werden hier nicht wiederholt.
  • Für Erläuterungszwecke werden die Walzen 202 und 204 als Hauptwalzen und die Walzen 206, 208 als Kappenwalzen bezeichnet, obgleich die Walzen 202, 204, 206, 208 bei der vorliegenden Ausführungsform ungefähr die gleiche Größe aufweisen. Die Hauptwalzen 202, 204 und die Kappenwalzen 206, 208 sind so positioniert, dass sie mehrere Walzenpressspalte 220, 222, 224, 226 definieren, von denen auf Grundlage einer Drehung der Hauptwalze 202 in die durch den Pfeil 230 dargestellte Richtung die Walzenpressspalte 220, 224 Einlasswalzenpressspalte der Pumpenanordnung 200 und die Walzenpressspalte 222, 226 Auslasswalzenpressspalte bilden.
  • Die erste Endlosbahn 209 und die erste Bahntraglage 210 treten in den Einlasspressspalt 220 ein und werden durch die Kammer 216 um den Umfang der Hauptwalze 202 herum verarbeitet. Die zweite Endlosbahn 212 und die zweite Bahntraglage 214 treten in den Einlasspressspalt 224 ein und werden durch die Kammer 216 um die Umfangsfläche der Hauptwalze 204 herum verarbeitet. Die erste Bahntraglage 210, die Endlosbahn 209, die Endlosbahn 212 und die zweite Bahntraglage 214 werden durch den Auslasspressspalt 222 verarbeitet, um eine aus den Endlosbahnen 209, 212 bestehende laminierte Bahn 228 zu bilden. Während der Verarbeitung bleibt die zweite Endlosbahn 212 aufgrund von Oberflächenspannung oder aufgrund von Entlüftung in der Hauptwalze 202 durch Löcher, Nuten oder Poren, die in der zylindrischen Fläche der Hauptwalze 202 ausgebildet sind, mit der ersten Endlosbahn 209 in Kontakt. Es wird vorgesehen, dass die zweite Endlosbahn 212 und die zweite Bahntraglage 214 auch durch eine Überzugslage ersetzt werden könnten, die auf die Endlosbahn 209 aufgebracht werden würde.
  • 8 ist eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Pumpenanordnung 300 eine Walzenanordnung 301 mit mehreren Walzen 302, 304, 306, 308, 310 und 312 enthält, die zur zusammenwirkenden Drehung bei der Verarbeitung einer Endlosbahn 314, wie zum Beispiel einer Papierbahn, angeordnet sind. Jeder der Walzen 302, 304 ist von der zuvor als Hauptwalze 60 und/oder 160 beschriebenen Art und ist so wie oben beschrieben mit einer Differenzdruckquelle strömungsverbunden. Die Walzen 306, 308, 310, 312 sind von der oben unter Bezugnahme auf nicht entlüftete Haupt- und Kappenwalzen, wie zum Beispiel die Hauptwalze 62 und die Kappenwalze 64, beschriebenen Art und werden deshalb nicht erneut ausführlich beschrieben. Des Weiteren ist die Dichtungsplatte 316 von der gleichen allgemeinen Art wie oben unter Bezugnahme auf die Dichtungsplatten 108 und 110 beschrieben, und kann so wie oben unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben verwendet werden.
  • Für Erläuterungszwecke werden auf Grundlage ihrer jeweiligen Hauptfunktion in einer gegebenen Kammer bezüglich der Endlosbahn 314 die Walzen 302 und 304 als Haupftwalzen und die Walzen 306, 308, 310 und 312 als Kappenwalzen bezeichnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform weisen die Walzen 302, 304, 306, 308, 310 und 312 ungefähr die gleiche Größe auf. Die Hauptwalzen 302, 304 und die Kappenwalzen 306, 308, 310, 312 sind so positioniert, dass sie mehrere Walzenpressspalte 320, 322, 324, 326, 328, 330, 332 definieren, von denen auf Grundlage einer Drehung der Hauptwalze 302 in die durch den Pfeil 334 gezeigte Richtung die Walzenpressspalte 320, 326, 330 Einlasswalzenpressspalte der Pumpenanordnung 300, die Walzenpressspalte 322, 328, 332 Auslasswalzenpressspalte und der Walzenpressspalt 324 einen Kammerteilungsspalt bilden. Die Ausrichtung und/oder die Größe der Walzen 302, 304, 306, 308, 310 und 312 kann modifiziert werden, um die Pressspalte an den gewünschten Stellen anzuordnen und so die Wirksamkeit der Verarbeitung zu optimieren.
  • Die Dichtungsplatte 316 definiert zusammen mit den Walzen 302, 304, 306, 308, 310 und 312 eine erste Kammer 336 und eine zweite Kammer 338, wobei jeder Kammer mindestens ein Einlasspressspalt und mindestens ein Auslasspressspalt zugeordnet ist.
  • Eine erste Druckquelle 340 ist über Leitung 342 mit der Kammer 336 strömungsverbunden, und eine zweite Druckquelle 344 ist über die Leitung 346 mit der Kammer 338 strömungsverbunden. Die Leitungen 342 und 346 erstrecken sich von der Dichtungsplatte 316 in die Kammern 336 bzw. 338, um eine Fluidströmung darin zu verteilen. Die Steuerung 120 ist über ein elektrisches Kabel 348 mit der Druckquelle 340 und über ein elektrisches Kabel 350 mit der Druckquelle 344 elektrisch verbunden. Eine Sensoranordnung 352 ist über ein elektrisches Kabel 354 mit der Steuerung 120 elektrisch verbunden. Die Sensoranordnung 352 ist dazu ausgeführt, den Druck und die Temperatur jeder der Kammern 336, 338 zu überwachen.
  • Die Druckanordnung 300 enthält weiterhin eine erste semipermeable Membran 360 und eine zweite semipermeable Membran 362. Die Membrane 360, 362 wirken mit den Umfangsflächen der Hauptwalzen 302, 304 zusammen, um einen ersten ausgedehnten Pressspalt 364 und einen zweiten ausgedehnten Pressspalt 366 zu definieren. Der ausgedehnte Pressspalt 364 befindet sich in der ersten Kammer 336 und der ausgedehnte Pressspalt 366 befindet sich in der zweiten Kammer 338.
  • Die Endlosbahn 314 enthält eine erste Seite 370 und eine zweite Seite 372. Während es sich in der Kammer 336 befindet, strömt ein Fluid am ausgedehnten Spalt 364 durch die Endlosbahn 314 in einer ersten Richtung von der ersten Seite 370 zur zweiten Seite 373. Während es sich in der Kammer 338 befindet, strömt ein Fluid am ausgedehnten Spalt 364 durch die Endlosbahn 314 in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung von der zweiten Seite 372 zur ersten Seite 370. Die erste Membran 360 steht mit der ersten Kammer 336 und der Hauptwalze 302 in Verbindung, um eine mechanische Druckkraft in der ersten Richtung, das heißt von der ersten Seite 370 zur zweiten Seite 372, an die Endlosbahn 314 anzulegen. Die zweite Membran 362 steht mit der zweiten Kammer 338 und der Hauptwalze 304 in Verbindung, um eine mechanische Druckkraft in der zweiten Richtung, das heißt von der zweiten Seite 372 zur ersten Seite 370, an die Endlosbahn 314 anzulegen. Somit stehen die Membrane 360, 362 mit den druckbeaufschlagten Kammern 336 bzw. 338 und den Hauptwalzen 302 bzw. 304 in Verbindung, um gleichzeitig sowohl eine vorbestimmte Fluidströmung als auch eine mechanische Druckkraft auf der Endlosbahn 314 in Kombination in zwei Richtungen zu bewirken und so eine verbesserte Entwässerung der Endlosbahn 314 zu fördern. Bei der vorliegenden Ausführungsform enthalten die Hauptwalzen 302, 304 jeweils mindestens einen Hohlraum, wie zum Beispiel ein Loch, eine Nut oder eine Pore, um eine Druckdifferenz an der Endlosbahn 314 zu bewirken.
  • Vorzugsweise bestehen sowohl die erste semipermeable Membran 360 als auch die zweite semipermeable Membran 362 aus einem gummierten Gewebe mit einer Dicke von höchstens ca. 2,54 mm (0,1 Zoll) und sind durch Ausbildung mehrerer Löcher durch das Gewebe, deren Größe, Form, Häufigkeit und/oder dessen Muster zur Bereitstellung der wünschten Permeabilität ausgewählt sind, semipermeable gemacht. Vorzugsweise werden die mehreren Löcher mit einem Laser hergestellt. Die Permeabilität sowohl der ersten semipermeablen Membran 360 als auch der zweiten semipermeablen Membran 362 ist so ausgewählt, dass sie größer als Null und kleiner als ca. 0,14 m3 pro Minute pro 0,09 m2 (ungefähr fünf CFM pro Quadratfuß), wie durch das TAPPI-Testverfahren TIP 0404-20 gemessen, ist, und ist besonders bevorzugt so ausgewählt, dass sie größer als Null und kleiner als ca. 0,06 m3 pro Minute pro 0,09 m2 (ca. zwei CFM pro Quadratfuß) ist.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen enthält die Pressenanordnung 300 weiterhin eine erste Bahnstützlage 361 und eine zweite Bahnstützlage 363, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Endlosbahn 314 angeordnet sind. Wie in 8 gezeigt, ist die erste Bahnstützlage 361 zwischen der Membran 362 und den Walzen 302 und 312 und die zweite Bahnstützlage 363 zwischen der Membran 360 und den Walzen 306 und 304 angeordnet. Als Alternative dazu kann die erste Bahnstützlage 361 so angeordnet sein, dass sie zwischen der Endlosbahn 314 und der Membran 360 liegt. Vorzugsweise ist jede Bahnstützlage 361, 363 ein integrales Gewebe mit einer Filzlage und einer hydrophoben Lage mit einer Gesamtdicke von höchstens ca. 2,54 mm (0,1 Zoll) und ist so ausgerichtet, dass die hydrophobe Lage der Endlosbahn 314 gegenüberliegt.
  • Wie in 8 gezeigt, weisen die ausgedehnten Pressspalte 364 und 366 im Wesentlichen die gleiche Länge auf. Die Pressspaltlängen können jedoch verschiedene Längen aufweisen, die zum Beispiel durch Wahl von Hauptwalzen mit unterschiedlichen Umfängen und/oder Ändern der Umfangsgröße von irgendeiner oder mehrerer der Kappenwalzen bewirkt werden können, um die Position eines oder mehrerer der Walzenpressspalte 320, 324 und 328 effektiv zu ändern.
  • Der Innendruck sowohl der ersten Kammer 336 als auch der zweiten Kammer 338 wird durch die Steuerung 120 einzeln gesteuert und kann auf verschiedene Drücke beaufschlagt werden. Vorzugsweise wird die Kammer 338 auf einen höheren Druck als den Druck der Kammer 336 beaufschlagt. Des Weiteren kann es in einigen Fällen wünschenswert sein, die Kammer 336 mit einem ersten Material und die Kammer 338 mit einem zweiten Material, das von dem ersten Material verschieden ist, zu laden. Zu solchen Materialen können trockene Luft, Dampf, ein anderes Gas, Wasser oder ein anderes Fluid gehören.
  • Neben der Steuerung der Drücke in den Kammern 336 ist es in einigen Fällen wünschenswert, die Temperaturen der Kammern 336, 338 auf die gleichen oder möglicherweise unterschiedliche Temperaturen zu steuern. Weiterhin zeigt 8 eine Temperaturregeleinheit 374, die über die Leitungen 376, 378 mit den Kammern 336 bzw. 338 strömungsverbunden ist, um den Kammern 336, 338 ein Heiz- oder Kühlfluid, wie zum Beispiel Luft, zuzuführen. Die Temperaturregeleinheit 374 ist über ein elektrisches Kabel 380 mit der Steuerung 120 elektrisch verbunden. Die Steuerung 120 empfängt Temperatursignale, die die Temperaturen der Kammern 336, 338 von der Sensoranordnung 352 darstellen. Dann verwendet die Steuerung 120 diese Temperaturen zur Erzeugung von Temperaturausgangssignalen auf Grundlage vordefinierter Solltemperaturen, die einer Temperaturregeleinheit 374 zugeführt werden. Die Temperaturregeleinheit 374 reagiert dann auf die Temperaturausgangssignale zur Regelung der Temperaturen der Kammern 336, 338. Vorzugsweise wird die Temperatur der Kammer 338 so gesteuert, dass sie höher ist als die Temperatur der Kammer 336.
  • Als Alternative dazu kann die Temperaturregelung der Kammern 336, 338 durch Regeln der Temperatur der den Kammern 336 bzw. 338 durch die erste Druckquelle 340 und/oder die zweite Fluidquelle 344 zugeführten Fluide bewirkt werden. In solch einem Fall kann auf die Temperaturregeleinheit 374 verzichtet werden.
  • Nunmehr auf 9 Bezug nehmend, wird schematisch eine Pressenanordnung 450 gezeigt, die eine eine Kammer 454 definierende Pressanordnung 452 enthält. Die Kammer 454 enthält einen Einlass 456 und einen Auslass 458, die die semipermeable Membran 20, die Endlosbahn 140 und die Bahntraglage 142 in die und aus der Kammer 454 führen.
  • Die Pressanordnung 452 enthält ein U-förmiges Gehäuse 460 und die Walze 160, die zur Ineingriffnahme des U-förmigen Gehäuses 460 zur teilweisen Definition der druckbeaufschlagten Kammer 454 und zur Definition des Einlasses 456 und des Auslasses 458 angeordnet ist. Die Walze 160, wie oben ausführlicher beschrieben, enthält eine zylindrische Mittelfläche 174, die über die Leitung 133 mit einer Differenzdruckquelle in Strömungsverbindung steht. Die Membran 20, die Endlosbahn 140 und die Bahnstützlage 142 werden durch den Einlass 456 und den Auslass 458 der Kammer 454 geführt, wobei die Endlosbahn 140 zwischen der Membran 20 und der Bahnstützlage 142 angeordnet ist.
  • Eine Druckquelle ist über die Leitung 132 mit der Kammer 454 strömungsverbunden, um die Kammer 454 mit einem Fluid, wie zum Beispiel ein Gas oder eine Flüssigkeit, das über Umgebungstemperatur erwärmt sein kann, druckzubeaufschlagen. Die Differenzdruckquelle ist über die Leitung 133 mit der Kammer 454 verbunden, um eine Fluidströmung durch die Kammer 454 zur semipermeablen Membran 20 zu bewirken. Die Membran 20 ist neben der ersten Seite 144 der Endlosbahn 140 positioniert. Wie oben genauer angeführt, ist die Membran 20 so strukturiert und ausgeführt, dass ihre Permeabilität eine vorbestimmte Strömung des Fluids durch sie hindurch zur Endlosbahn 140 gestattet und ist zur Verbindung mit der druckbeaufschlagten Kammer 454 und der Differenzdruckquelle strukturiert und ausgeführt, um an die Endlosbahn 140 eine mechanische Druckkraft anzulegen.
  • Während sie sich in der druckbeaufschlagten Kammer 454 befindet, stützt die zylindrische Mittelfläche 174 der Walze 160 direkt die Bahnstützlage 142, die wiederum mit der zweiten Seite 146 der Endlosbahn 140 in Kontakt steht. Die semipermeable Membran 20 ist so positioniert, dass sie mit der druckbeaufschlagten Kammer 454 direkt in Verbindung steht. Die zylindrische Mittelfläche 174 enthält mindestens einen Hohlraum in Verbindung mit der Differenzdruckquelle über die Leitung 133. Somit wirkt eine Druckdifferenz auf die semipermeable Membran 20 und die zylindrische Mittelfläche 174, um die Endlosbahn 140 mit einer mechanischen Druckkraft zu beaufschlagen, und gleichzeitig fließt eine vorbestimmte Fluidströmung durch die semipermeable Membran 20 zu der Endlosbahn 140 und durch sie hindurch.
  • Als Alternative dazu ist möglicherweise keine Entlüftung über die Leitung 133 erforderlich, wenn die Hauptwalze 160 genutete Hohlräume enthält und die Nuten mit Atmosphärendruck in Verbindung stehen. Ebenso kann möglicherweise auf eine Entlüftung über die Leitung 133 verzichtet werden, wenn die Walzenhohlräume, wie zum Beispiel Grundlöcher, groß genug sind und wenn sie bei einem Druck unter dem Kammerdruck in den Pressspalt eintreten. In diesem Fall wirken die Hohlräume wie eine Differenzdruckquelle, bis sie den Kammerdruck erreichen. Die Hohlraumgröße kann zur Steuerung der Wirksamkeit des Entwässerungsprozesses gewählt werden.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung einer Variante der Ausführungsform von 9. Es wird eine Pressenanordnung 470 gezeigt, die eine eine Kammer 474 definierende Pressanordnung 472 enthält. Die Kammer 474 enthält einen Einlass 476 und einen Auslass 478, die die semipermeable Membran 20, die Endlosbahn 140 und die Bahntraglage 142 in die und aus der Kammer 474 führen.
  • Die Pressanordnung 472 enthält ein U-förmiges Gehäuse 460 und einen Stützschuh 480, der zur Ineingriffnahme des U-förmigen Gehäuses 460 angeordnet ist, um die druckbeaufschlagte Kammer 474 teilweise zu definieren und um den Einlass 476 und den Auslass 478 zu definieren. Der Stützschuh 480 enthält eine Stützfläche 482 und eine oder mehrere Durchgänge 484 (gestrichelt dargestellt), die von der Stützfläche 482 zur Differenzdruckleitung 133 verlaufen. Die Stützfläche 482 kann aus mehreren beabstandeten Stützplatten oder vertikal angeordneten Stützblättern bestehen, wobei die Durchgänge 484 zwischen benachbarten Stützplatten bzw. Stützblättern ausgebildet sind. Als Alternative dazu kann der Stützschuh 480 ein einteiliges Plattenglied mit mindestens einem Hohlraum und vorzugsweise mehreren Hohlräumen, wie zum Beispiel Poren, Durchgangslöchern, Nuten, Schlitzen usw., sein, die über die Leitung 133 mit der Differenzdruckquelle oder direkt mit der Atmosphäre in Strömungsverbindung stehen.
  • Die Druckquelle ist über die Leitung 132 mit der Kammer 474 strömungsverbunden, um die Kammer 474 mit einem Fluid, wie zum Beispiel einem Gas, einer Flüssigkeit oder einer Lösung, das über Umgebungstemperatur erwärmt sein kann, druckzubeaufschlagen. Die Differenzdruckquelle ist über die Fluidleitung 133 mit der Kammer 474 verbunden, um eine Fluidströmung durch die Kammer 474 zur semipermeablen Membran 20 zu bewirken. Die Membran 20 ist neben der ersten Seite 144 der Endlosbahn 140 positioniert. Wie oben detaillierter angeführt, ist die Membran 20 so strukturiert und ausgeführt, dass ihre Permeabilität eine vorbestimmte Strömung des Fluids durch sie hindurch zur Endlosbahn 140 gestattet und sie ist zur Verbindung mit der druckbeaufschlagten Kammer 474 und der Differenzdruckquelle zum Anlegen einer mechanischen Druckkraft an die Endlosbahn 140 strukturiert und ausgeführt.
  • Die Membran 20, die Endlosbahn 140 und die Bahnstützlage 142 werden durch den Einlass 476 und den Auslass 478 der Kammer 474 geführt, wobei die Endlosbahn 140 zwischen der Membran 20 und der Bahnstützlage 142 positioniert ist. Während sie sich in der druckbeaufschlagten Kammer 474 befindet, stützt die Stützfläche 482 direkt die Bahnstützlage 142, die wiederum mit der zweiten Seite 146 der Endlosbahn 140 in Kontakt steht. Die semipermeable Membran 20 ist so positioniert, dass sie mit der druckbeaufschlagten Kammer 474 in direkter Verbindung steht. Wie oben angeführt, enthält die Stützfläche 482 mindestens einen Hohlraum/Durchgang, der über die Leitung 133 mit der Differenzdruckquelle in Verbindung steht. Somit wird zwischen der Kammer 474 und der Stützfläche 482 eine Druckdifferenz erzeugt, um eine mechanische Druckkraft an der Endlosbahn 140 über die semipermeable Membran 20 zu bewirken, und gleichzeitig wird eine vorbestimmte Strömung des Fluids durch die semipermeable Membran 20 zu der und durch die Endlosbahn 140 bereitgestellt.
  • Weiterhin soll diese Anmeldung solche Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung mit umfassen, die der bekannten und gebräuchlichen Ausübung in der Technik entsprechen, auf die sich die Erfindung bezieht, und die innerhalb der Grenzen der angehängten Ansprüche fallen.

Claims (62)

  1. Vorrichtung (10; 300; 450; 470) zur Behandlung einer Endlosbahn (140; 314) mit einer ersten Seite (144; 370) und einer zweiten Seite (146; 372), die Folgendes umfasst: eine Kammer (112; 336; 338; 454; 474) mit mindestens einem Einlass (100; 320; 456; 476) und mindestens einem Auslass (102; 328; 458; 478), wobei die Endlosbahn am Einlass in die Kammer eintritt und am Auslass aus ihr austritt; eine Stützfläche (84; 174; 482), die die Kammer teilweise definiert und sich von dem Einlass zum Auslass erstreckt, um die Endlosbahn in der Kammer abzustützen; eine erste Druckquelle (124; 340; 344), die mit der Kammer strömungsverbunden ist, um die Kammer mit Druck zu beaufschlagen; wobei die Stützfläche mit einer Differenzdruckquelle (125) oder mindestens einem in der Stützfläche ausgebildeten Hohlraum in Strömungsverbindung steht; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiterhin eine semipermeable Membran (20; 360) umfasst, die neben der ersten Seite (144; 370) der Endlosbahn (140; 212; 314) angeordnet ist, um die Endlosbahn von direkter Verbindung mit der Kammer (112; 336; 338; 454; 474) zu trennen; wobei die Membran so strukturiert und ausgeführt ist, dass ihre Permeabilität größer als Null und kleiner als ca. 0,14 m3 pro Minute pro 0,09 m3 (ca. fünf CFM pro Quadratfuß), wie durch das TAPPI-Testverfahren TIP 0404-20 gemessen, ist, wobei diese Permeabilität einen vorbestimmten Fluidstrom durch sie hindurch zur Endlosbahn gestattet, wobei die Membran zur Verbindung mit der druckbeaufschlagten Kammer und der Differenzdruckquelle oder dem mindestens einen Hohlraum zum Anlegen einer mechanischen Druckkraft an die Endlosbahn strukturiert und ausgeführt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin Folgendes umfasst: mehrere Walzen (6066; 160; 302312), die zur zusammenwirkenden Drehung angeordnet sind, wobei jede der mehreren Walzen ein erstes kreisförmiges Ende (6874), ein zweites kreisförmiges Ende (7682) und eine zylindrische Mittelfläche (174) aufweist, wobei die mehreren Walzen zur Definition entsprechender mehrerer Pressspalte positioniert sind, wobei die Endlosbahn durch mindestens zwei der mehreren Pressspalte behandelt wird und wobei mindestens eine erste Walze (60; 302) der mehreren Walzen mindestens einen in der zylindrischen Mittelfläche ausgebildeten Hohlraum aufweist, der als Stützfläche vorgesehen ist; eine erste und eine zweite Dichtungsplatte (108, 110) zur Ineingriffnahme des ersten und des zweiten kreisförmigen Endes jeder der mehreren Walzen, wobei die erste und die zweite Dichtungsplatte und die mehreren Walzen die druckbeaufschlagte Kammer (112; 336) definieren; und wobei die Membran (20; 360) zur Verbindung mit der druckbeaufschlagten Kammer und dem mindestens einen Hohlraum zum Anlegen einer mechanischen Druckkraft an die Endlosbahn strukturiert und ausgeführt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die mehreren Pressspalte einen den Einlass (100; 320) bildenden Einlasspressspalt und einen den Auslass (102, 328) bildenden Auslassspalt umfassen und bei der die Membran (20; 360) zur Unterstützung der Abdichtung der Kammer (112; 336) am Einlasspressspalt und Auslasspressspalt strukturiert und ausgeführt ist, und bei der der Einlasspressspalt, die um den Umfang der ersten Walze (60; 302) verlaufende Membran und der Auslasspressspalt in Kombination praktisch einen einzigen ausgedehnten Pressspalt (115; 364) zum Anlegen der mechanischen Druckkraft an die Endlosbahn bilden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der mindestens eine Hohlraum eine Nut und/oder ein Loch und/oder eine Pore umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Differenzdruckquelle (125) mit dem Hohlraum strömungsverbunden ist, um den Hohlraum zu evakuieren.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Membran (20; 360) eine Dicke von 2,54 mm (0,1 Zoll) oder weniger aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Permeabilität durch eine Größe und/oder eine Form und/oder eine Frequenz und/oder ein Muster mehrerer Löcher in der Membran (20; 360) bestimmt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Löcher lasergeformte Löcher sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin mit einer Bahnstützlage (142; 361), die zur Berührung der zylindrischen Mittelfläche (174) der ersten Walze (60; 302) und zur Berührung der zweiten Seite (146; 372) der Endlosbahn (140; 314) positioniert ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der mindestens eine der mehreren Walzen (6066; 160; 302312) weiterhin eine erste und eine zweite zylindrische Endfläche (166, 168) neben den ersten bzw. zweiten kreisförmigen Enden (6882) enthält, wobei die zylindrische Mittelfläche (174) einen Umfang aufweist, der kleiner ist als der Umfang der ersten und der zweiten zylindrischen Endflächen, wobei die zylindrische Mittelfläche eine Breite der Bahnstützlage (142; 361), der Endlosbahn (140; 314) und der Membran (20; 360) aufnimmt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Bahnstützlage (142; 361) eine Filzlage mit einer Dicke von 2,54 mm (0,1 Zoll) oder darunter umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Bahnstützlage (142; 361) eine hydrophobe Lage umfasst, die neben einer Filzlage positioniert ist und weiterhin neben der zweiten Seite (146; 372) der Endlosbahn (140; 314) positioniert ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Bahnstützlage (142; 361) eine mit einer hydrophoben Lage integrale Filzlage umfasst.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der mindestens eine der mehreren Walzen (6066; 160; 302312) weiterhin eine erste und eine zweite zylindrische Endfläche (166, 168) neben den ersten bzw. zweiten kreisförmigen Enden (6882) enthält, wobei die zylindrische Mittelfläche (174) einen Umfang aufweist, der kleiner ist als der Umfang der ersten und zweiten zylindrischen Endflächen, wobei die zylindrische Mittelfläche eine Breite der Membran (20; 360) aufnimmt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der mindestens zwei der mehreren Walzen (6066; 160; 302312) Kappenwalzen und mindestens zwei der mehreren Walzen Hauptwalzen sind, wobei ein Durchmesser der Hauptwalzen einen Durchmesser der Kappenwalzen übertrifft.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der mindestens eine der mehreren Walzen (6066; 160; 302312) weiterhin eine erste geneigte ringförmige Fläche (170), die einen Übergang von der zylindrischen Mittelfläche (174) zur ersten zylindrischen Endfläche (166) bereitstellt, und eine zweite geneigte ringförmige Fläche (172), die einen Übergang von der zylindrischen Mittelfläche (174) zur zweiten zylindrischen Endfläche (168) bereitstellt, umfasst, wobei die erste und die zweite geneigte ringförmige Fläche eine Führungsbahn für die Endlosbahn (140; 314) und die Membran (20; 360) definiert.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Membran (20; 360) ein Paar sich verjüngender Längsaußenränder (20A, 20B) enthält, die die erste und die zweite geneigte ringförmige Fläche (170, 172) berühren.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, weiterhin mit einer Bahnstützlage (142; 361), die zwischen der Endlosbahn (140; 314) und der mindestens einen der mehreren Walzen (6066; 160; 302312) angeordnet ist, wobei die Bahnstützlage ein Paar sich verjüngender Außenränder (142A, 142B) enthält, die die erste und die zweite geneigte ringförmige Fläche (170, 172) berühren.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die mehreren Walzen (6066) eine erste Hauptwalze (60), eine zweite Hauptwalze (62), eine erste Kappenwalze (64) und eine zweite Kappenwalze (66) umfassen, wobei ein erster Durchmesser der ersten Hauptwalze (60) und ein zweiter Durchmesser der zweiten Hauptwalze (62) größer ist als ein dritter Durchmesser der ersten Kappenwalze (64) und ein vierter Durchmesser der zweiten Kappenwalze (66).
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, weiterhin mit einem Rahmen (12), wobei die erste und die zweite Hauptwalze (60, 62) fest und drehbar am Rahmen (12) befestigt und in einer nicht berührenden Beziehung einander gegenüber positioniert sind, und wobei die erste und die zweite Kappenwalze (64, 66) beweglich und drehbar am Rahmen (12) angebracht sind, wobei die erste Kappenwalze (64) die erste und die zweite Hauptwalze (60, 62) berührt, um einen ersten Einlasspressspalt (100) und einen ersten Auslasspressspalt (104) zu definieren, und wobei die zweite Kappenwalze (66) die erste und die zweite Hauptwalze (60, 62) berührt, um einen zweiten Einlasspressspalt (106) und einen zweiten Auslasspressspalt (102) zu definieren.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19, bei der die erste und die zweite Hauptwalze (60, 62) und die erste und die zweite Kappenwalze (64, 66) alle in ihrer Längserstreckung parallel angeordnet sind, und bei der die erste und/oder die zweite Kappenwalze (64, 66) beweglich ist, um eine Belastung der ersten Hauptwalze (60) und/oder der zweiten Hauptwalze (62) einzustellen.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, bei der eine Höhe der Belastung der ersten und der zweiten Hauptwalze (60, 62) mit einem Druck in der Kammer (112) in Verbindung steht.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 21, bei der die Belastung eine Vorbelastung und eine zu einem Druck in der Kammer (112) proportionale zusätzliche Belastung umfasst.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die mehreren Walzen (302312) zusammen mit der ersten und der zweiten Dichtungsplatte (108, 110) eine erste Kammer (336) und eine zweite Kammer (338) definieren.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, bei der die erste Kammer (336) mit der ersten Druckquelle (340) und die zweite Kammer (338) mit einer zweiten Druckquelle (344) in Strömungsverbindung steht, und bei der die erste Kammer (336) auf einen ersten Druck und die zweite Kammer (338) auf einen zweiten Druck, der sich von dem ersten Druck unterscheidet, druckbeaufschlagt wird.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, bei der sich die Endlosbahn (314) durch die erste Kammer (336) und die zweite Kammer (338) in einer Richtung von der ersten Kammer (336) zur zweiten Kammer (338) bewegt, und bei der der zweite Druck größer ist als der erste Druck.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 24, weiterhin mit einer Temperatursteuervorrichtung (374), die mit der ersten Kammer (336) und der zweiten Kammer (338) verbunden ist, und bei der die erste Kammer (336) auf eine erste Temperatur und die zweite Kammer (338) auf eine zweite Temperatur, die sich von der ersten Temperatur unterscheidet, gesteuert wird.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, bei der sich die Endlosbahn (314) durch die erste Kammer (336) und die zweite Kammer (338) in einer Richtung von der ersten Kammer (336) zur zweiten Kammer (338) bewegt, und bei der die zweite Temperatur höher ist als die erste Temperatur.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 24, bei der die erste Kammer (336) mit einem ersten Material und die zweite Kammer (338) mit einem zweiten Material, das sich von dem ersten Material unterscheidet, geladen ist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin mit einer Leitung (158), die sich von der ersten und/oder zweiten Dichtungsplatte (108, 110) in die Kammer (112) erstreckt, um Fluidströmung zu verteilen.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die mehreren Walzen (6066) eine erste Hauptwalze (60), eine zweite Hauptwalze (62), eine erste Kappenwalze (64) und eine zweite Kappenwalze (66) umfassen, die zur Bildung von vier Pressspalten (100106) angeordnet sind, und bei der die erste Hauptwalze (60) die zweite Hauptwalze (62) nicht berührt, und bei der die Endlosbahn (140) so geführt wird, dass sie alle der vier Pressspalten (100106) durchquert.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die erste und die zweite Dichtungsplatte (108, 110) flexibel sind und sich der Form des ersten bzw. des zweiten zylindrischen Endes (166, 188) der mehreren Walzen (6066; 160; 302312) anpassen.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin mit einer ersten Dichtung (99; 148, 150), die zwischen dem ersten kreisförmigen Ende (6874) jeder der mehreren Walzen (6064) und der ersten Dichtungsplatte (108) positioniert ist, und einer zweiten Dichtung (99; 148, 150), die zwischen dem zweiten kreisförmigen Ende (7682) jeder der mehreren Walzen und der zweiten Dichtungsplatte (110) positioniert ist.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 33, bei der jede der ersten und zweiten Dichtungen mechanische Dichtungen (99) bilden.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 33, bei der jede der ersten und zweiten Dichtungen Fluiddichtungen (148, 150) bilden.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 33, bei der jede der ersten und zweiten Dichtungen (148, 150) druckbeaufschlagte Kavitäten enthalten.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 33, bei der die erste Dichtung (99; 148, 150) an dem ersten kreisförmigen Ende (6874) jeder der mehreren Walzen (6064) und die zweite Dichtung (99; 148, 150) an dem zweiten kreisförmigen Ende (7682) jeder der mehreren Walzen (6064) angebracht ist.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin mit mindestens einer Zugstange (113), die ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende mit der ersten Dichtungsplatte (108) und das zweite Ende mit der zweiten Dichtungsplatte (110) verbunden ist.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin mit einer Temperatursteuervorrichtung (120, 126; 374), die zur Steuerung der Kammertemperatur mit der Kammer (112; 336, 338) verbunden ist.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Kammer (112; 336, 338) auf eine Höhe von über 206,84·103 Pa (30 psi) druckbeaufschlagt wird.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der weiterhin die Endlosbahn (140; 370) und die Membran (20; 360) an dem Einlass (100; 320; 456; 476) in die Kammer (112; 336, 338; 454; 474) eintreten und am Auslass (102; 328; 458; 478) aus der Kammer austreten.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 41, bei der weiterhin die Kammer (454; 474) teilweise durch ein U-förmiges Gehäuse (460) definiert wird, das mit der ersten Druckquelle (124) strömungsverbunden ist; eine Stützkonstruktion (160; 480) die Stützfläche (174; 482) in Strömungsverbindung mit der Differenzdruckquelle enthält, wobei die Stützkonstruktion zum Eingriff mit dem U-förmigen Gehäuse (460) zur teilweisen Definition der Kammer und zur Definition des Einlasses (456; 476) und des Auslasses (458; 478) angeordnet ist, wobei die Membran (20) und die Endlosbahn (140) durch den Einlass (456; 476) und den Auslass (458; 478) behandelt werden, wobei die Stützfläche (174; 482) der Stützkonstruktion (160; 480) die zweite Seite (146) der Endlosbahn (140) stützt.
  43. Vorrichtung nach Anspruch 42, bei der die Stützkonstruktion eine Walze (160) und die Stützfläche (174) mindestens einen Hohlraum umfasst.
  44. Vorrichtung nach Anspruch 42, bei der die Stützkonstruktion einen Stützschuh (480) umfasst.
  45. Vorrichtung nach Anspruch 44, bei der der Stützschuh (480) eines von mehreren Stützblättern und mehrere Stützplatten umfasst.
  46. Vorrichtung nach Anspruch 44, bei der der Stützschuh (480) eine einteilige Konstruktion ist.
  47. Vorrichtung nach Anspruch 42, weiterhin mit einer Stützlage, die zwischen der Stützfläche (482) der Stützkonstruktion (480) und der zweiten Seite der Endlosbahn (140) angeordnet ist.
  48. Vorrichtung nach Anspruch 41, bei der das Fluid Luft ist.
  49. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der weiterhin die mehreren Walzen (302312) mehrere Hauptwalzen (302, 304) und mehrere Kappenwalzen (306312) umfassen, die zur Definition mehrerer Einlasspressspalte (320, 330) und mehrerer Auslasspressspalte (322, 328) positioniert sind, und ein Teil der mehreren Walzen (302312) mindestens einen in der zylindrischen Mittelfläche (174) ausgebildeten Hohlraum aufweist; die erste und die zweite Dichtungsplatte (108, 110) und die mehreren Walzen (302312) mehrere Kammern (336, 338) definieren; mindestens eine erste Fluiddruckquelle (340, 344) mit jeder der mehreren Kammern (336, 338) in Strömungsverbindung steht, um die mehreren Kammern (336, 338) mit Druck zu beaufschlagen; und die mindestens eine semipermeable (360) Membran zum Eingriff mit einem Teil der mehreren Einlasspressspalte (320) strukturiert und ausgeführt ist, um mit der zylindrischen Mittelfläche (174) eines Teils der mehreren Hauptwalzen (302, 304) in hydraulischer Verbindung zu stehen und einen Teil der mehreren Auslasspressspalte (328) zwecks Definition mehrerer ausgedehnter Pressspalte (364, 366) in Eingriff zu nehmen.
  50. Vorrichtung nach Anspruch 49, bei der sich ein erster ausgedehnter Spalt (364) der mehreren ausgedehnten Pressspalte (364, 366) in einer ersten Kammer (336) der mehreren Kammern (336, 338) befindet, und sich ein zweiter ausgedehnter Pressspalt (366) der mehreren ausgedehnten Pressspalte (364, 366) in einer zweiten Kammer (338) der mehreren Kammern (336, 338) befindet.
  51. Vorrichtung nach Anspruch 49, bei der die mehreren ausgedehnten Spalte (364, 366) mindestens zwei ausgedehnte Pressspalte umfassen, die sich in ihrer Länge unterscheiden.
  52. Vorrichtung nach Anspruch 49, bei der die mehreren Kammern (336, 338) eine erste Kammer (336) und eine zweite Kammer (338) umfassen, und bei der die erste Kammer (336) auf einen ersten Druck und die zweite Kammer (338) auf einen zweiten Druck, der sich von dem ersten Druck unterscheidet, druckbeaufschlagt wird.
  53. Vorrichtung nach Anspruch 52, bei der sich mindestens eine Membran (360) durch die erste Kammer (336) und die zweite Kammer (338) in einer Richtung von der ersten Kammer (336) zur zweiten Kammer (338) bewegt, und bei der der zweite Druck größer ist als der erste Druck.
  54. Vorrichtung nach Anspruch 49, bei der die mehreren Kammern (336, 338) eine erste Kammer (336) und eine zweite Kammer (338) umfassen, und weiterhin mit einem mit der ersten Kammer (336) und der zweiten Kammer (338) verbundenen Temperaturregler (374), und bei der die erste Kammer (336) auf eine erste Temperatur und die zweite Kammer (338) auf eine zweite Temperatur, die sich von der ersten Temperatur unterscheidet, gesteuert wird.
  55. Vorrichtung nach Anspruch 54, bei der sich mindestens eine Membran (360) durch die erste Kammer (336) und die zweite Kammer (338) in einer Richtung von der ersten Kammer (336) zur zweiten Kammer (338) bewegt, und bei der die zweite Temperatur höher ist als die erste Temperatur.
  56. Vorrichtung nach Anspruch 49, bei der die mehreren Kammern (336, 338) eine erste Kammer (336) und eine zweite Kammer (338) umfassen, und bei der die erste Kammer (336) mit einem ersten Material und die zweite Kammer (338) mit einem zweiten Material, das sich von dem ersten Material unterscheidet, geladen ist.
  57. Vorrichtung nach Anspruch 49, bei der die mehreren Hauptwalzen (302, 304) eine einen Teil einer ersten Kammer (336) definierende erste Hauptwalze (302) und eine einen Teil einer zweiten Kammer (338) definierende zweite Hauptwalze (304) umfassen, wobei sowohl die erste Hauptwalze (302) als auch die zweite Hauptwalze (304) mindestens einen in der zylindrischen Mittelfläche (174) ausgebildeten Hohlraum aufweisen, und bei der die mindestens eine semipermeable Membran eine erste Membran (360) und eine zweite Membran (362) umfasst, und wobei die mehreren ausdehnten Pressspalte (364, 366) einen ersten ausgedehnten Pressspalt (364), der sich in der ersten Kammer (336) befindet, und einen zweiten ausgedehnten Pressspalt (366), der sich in der zweiten Kammer (338) befindet, umfassen, wobei ein Fluid in einer ersten Richtung am ersten ausgedehnten Pressspalt (364) durch die Endlosbahn (314) strömt und wobei das Fluid in einer zweiten Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, am zweiten ausgedehnten Pressspalt (366) durch die Endlosbahn (314) strömt, wobei die erste Membran (360) mit der ersten Kammer (336) und der ersten Walze (302) in Verbindung steht, um eine mechanische Presskraft an die Endlosbahn (314) in der ersten Richtung anzulegen, und die zweite Membran (362) mit der zweiten Kammer (366) und der zweiten Hauptwalze (304) in Verbindung steht, um eine mechanische Presskraft in der zweiten Richtung an die Endlosbahn (314) anzulegen.
  58. Vorrichtung nach Anspruch 57, bei der die Endlosbahn (314) zwischen der ersten Membran (360) und der zweiten Membran (362) positioniert ist, damit sie in dem ersten ausgedehnten Pressspalt (364) und dem zweiten ausgedehnten Pressspalt (366) aufgenommen werden kann.
  59. Vorrichtung nach Anspruch 58, weiterhin mit einer ersten Bahnstützlage (361) und einer zweite Bahnstützlage (363), wobei die erste Bahnstützlage (361) zwischen der Endlosbahn (314) und der ersten Hauptwalze (302) und die zweite Bahnstützlage (363) zwischen der Endlosbahn (314) und der zweiten Hauptwalze (304) positioniert ist.
  60. Vorrichtung nach Anspruch 59, bei der der erste ausgedehnte Pressspalt (364) einer ersten Kammer (336) der mehreren Kammern (336, 338) und der zweite ausgedehnte Pressspalt (366) einer zweiten Kammer (338) der mehreren Kammern (336, 338) zugeordnet ist.
  61. Vorrichtung nach Anspruch 49, bei der der mindestens eine Hohlraum eine Nut und/oder ein Loch und/oder eine Pore umfasst.
  62. Vorrichtung nach Anspruch 49, bei der die mehreren Walzen (302312) sechs Walzen umfassen.
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