DE60027785T2 - Pflanzenwachstumsförderer - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
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    • C05F11/00Other organic fertilisers
    • C05F11/10Fertilisers containing plant vitamins or hormones

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Pflanzenzucht und betrifft insbesondere wurzelmäßiges oder wurzelfremdes Nachdüngen von Pflanzen. Die Erfindung kann beim Anbau von Obst, Beeren und Gemüse sowie in der Dekorations- und Fenstergärtnerei sowie bei der Behandlung von Samen und Stecklingen der obigen Pflanzen während deren Vorbereitung zum Einsetzen verwendet werden.
  • Die moderne Tendenz in der Pflanzenzucht ist auf die Pflanzenwuchsbeschleunigung und Ernteerhöhung gerichtet.
  • Die für den Pflanzenzucht benutzten natürlichen Böden sind völlig erschöpft. Außerdem kann der Boden je nach der Art des Anbaugebiets an Mikro- und Makroelementen verarmt sein, welche für das normale Pflanzenwachstum unentbehrlich sind.
  • Da die Modifikation der Pflanzen durch genetische Transformation für die Verbraucher nicht befriedigend sein kann und in Bezug auf die Folgen der Benutzung solcher Pflanzen zu Nahrungszwecken unberechenbar ist, liegt der Strategie der Pflanzenwuchsbeschleunigung der Einsatz von Mikro- und Makroelementen, Düngemitteln und natürlichen Pflanzenhormonen zugrunde.
  • Organische und mineralische Düngemittel kommen im Pflanzenbau schon seit langem breit zur Anwendung. Doch die Verwendung nur dieser Düngemittel allein leistet den Ansprüchen der Verbraucher nicht mehr Genüge.
  • Die Zugabe von Makro- und Mikroelementen (Aluminium, Eisen, Kupfer, Zink, Molibdän, Kobalt, Nickel, Jod, Selen, Brom, Fluor, Arsen und Bor) zu Düngemitteln beeinflusst das Pflanzenwachstum, aber die Wirkung eines jeweiligen Elements kann gesteigert werden, wenn dabei nicht nur eines oder mehrere der genannten Zusatzelemente, sondern auch andere biogene Elemente zu Verwendung kommen.
  • Bei solchen biogenen Elementen kann es sich um Pflanzenwuchshormone handeln. Die zugänglichsten Hormonen sind Derivate von Gibberellinsäure, insbesondere Salze derselben.
  • Komplexe Verbindungen, die bei der Verbesserung von Wachstum und Entwicklung der Pflanzen am weitesten verwendet werden, sind diejenigen, die Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumquellen sowie Makro- und Mikroelemente aufweisen (Das große Enzyklopedische Lexikon „Chemie", Moskau, Verlag „Die Große Russische Enzyklopedie" 1988, S. 603).
  • Beispielsweise ist eine Zusammensetzung zur Beschleunigung des Pflanzenwachstums (SU-Urheberschein 1794939, C 05 F 11/02, 1993) bekannt, die Torf, mikrobiologische Abfallprodukte, einen phosphorhaltigen und einen kaliumhaltigen Bestandteil und wasserlösliche Verbindungen von Bor, Molibdän, Magnesium, Kupfer und Kobalt enthält.
  • Bekannt ist auch ein Aktivator der Bodenmikroflora (RU Patent 2108999 C 02 F 11/08, 1998), der eine Mischung von milchsauren thermophilen Bakterien, organischen Verbindungen und Makro- und Mikroelementen enthält.
  • Nachteilig bei den obigen Zusammensetzungen ist deren niedrige Wirksamkeit, wenn sie bei Pflanzennachdüngen und Saatgutbehandlung gemeinsam mit den Stickstoff, Kalium und Phosphor enthaltenden Düngemitteln zum Einsatz kommen.
  • Das Ru 2142231 C1 beschreibt einen die pflanzliche Masse von grünen Pflanzen vergößernden Pflanzenwachstumsförderer, der ein Alkalimetallsalz der Gibberellinsäure und ein Füllmittel umfasst. Das Füllmittel enthält außer den Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumquellen auch Spurenelemnte wie Molybdän (0,006 bis 0,01 Gew.-%) und Bor (0,005 bis 0,015 Gew.-%). In Ru 2099948 C1 and Ru 2098961 C1 ist die Verwendung von Natriumsalz der Gibberellinsäure zum Anregen des Wachstums und der Enwicklung von Ölpflanzen bzw. zur Kontrolle des Weizenwachstums beschrieben. In Ru 2093570 C1 wird beschrieben, dass eine Mischung von solchen Gibberellinsalzen mit dem N-Tris-hydroxyethylammoniumsalz der Parachlorphenylthioessigsäure ein Wachstumsförderer ist, der zum Anstieg in der Produktion der Biomasse von Mikroorganismen beiträgt. In SU 1253973 A1 wird beschrieben, dass Hydroxyalkylammoniumsalze von para-substituierten Phenylthio- oder Penylsulphonylessigsäure die Gerstenmalzproduktion anregen, die Ausbeute steigern und die Germinationszeit verringern. In DD 217410 A1 wird gelehrt, dass gewisse Ester auxinartiger Verbindungen wie z.B. Phenoxyessigsäuren, mit den Gibberellinen kombiniert, die Salztoleranz sowie das Aufblühen und Fruchtansetzen in Pflanzen erhöhen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zusammensetzung vorzuschlagen, die das Pflanzenwachstum verbessert.
  • Das mit der Erfindung zu erzielende technische Ergebnis besteht in der Verkürzung der für die Samenkeimung erforderliche Zeit, in der Beschleunigung des Pflanzen- und Fruchtwachstums sowie in der Erhöhung des Erntertrags und der Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten.
  • Dieses technische Ergebnis wird mit einem Pflanzenwachstumsförderer erzielt, der wasserlösliche Salze von Molybdän und Bor, Natriumsalz der Gibberellinsäure, N-(dimethyl-2-hydroxyethyl)ammoniumsalz der Parachlorphenylthioessigsäure und ein Füllmittel enthält, wobei die Bestandteile im folgenden Massenverhältnis (Gew.-%) vorliegen:
    Wasserlösliches Molybdänsalz (in bezug auf Molybdän) 10 bis 50
    Wasserlösliches Borsalz (in bezug auf Bor) 10 bis 40
    N-(dimethyl-2-hydroxyethyl)ammoniumsalz der Parachlorphenylthioessigsäure 0,1 bis 1,0
    Natriumsalz der Gibberellinsäure 0,01 bis 0,1
    Füllmittel Rest
  • Bei dem Füllmittel kann es sich um eine Stickstoff- und/oder Phosphor- und/oder Kaliumquelle handeln. Außerdem kann der Pflanzenwachstumsförderer zusätzlich N-Tris-(2-hydroxyethyl)ammoniumsalz der Ortochlorphenyloxyessigsäure and/oder N-Tris-(2-hydroxyethyl)ammoniumsalz der Ortochlorphenylsulfoessigsäure und/oder Dimethylethanolammoniumsalz der Parachlorphenylthioessigsäure enthalten, wobei die Gesamtmenge an Ammoniumsalz der Phenylessigsäure zwischen 0,1 und 1,0 Gew.-% liegt.
  • Die Wahl der Zusammensetzung des Pflanzenwachstumsförderers erfolgte auf Grund der experimentell bewiesenen Anregung des Pflanzenwachstums, der Beschleunigung der Samenkeimung und des Anstiegs in der Pflanzenproduktivität durch die Verwendung von Ammoniumsalz der Phenylessigsäure und Natriumsalz der Gibberellinsäure in Verbindung mit dem vollständigen Angebot an mineralischen Bestandteilen in der Nahrung der Pflanzen. Die Experimente haben jedoch gezeigt, dass die kombinierte Wirkung der genannten Ammoniumslze der Phenylessigsäure und des Natriumslzes der Gibberellinsäure nicht ausreicht, um das genannte technische Ergebnis zu erzielen. Es hat sich erwiesen, dass sich das genannte technische Ergebnis durch Zugabe von wasserlösslichen Molybdän- und Borsalzen zum Pflanzenwachstumsförderer erzielen lässt. Die Verhältnisse der Bestandteile im Pflanzenwachstumsförderer sind experimentell ausgewählt worden.
  • Der Pflanzenwachstumsförderer wird durch Vermischung der vorläufig feinverteilten Bestandteile hergestellt.
  • Im nachfolgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der beiliegenden Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 (Bezugsbeispiel)
  • Man brachte Rasengrassamen auf ein Gazentuch in einer Petrischale. Jede Petrischale enthielt 20 Samen. Die Samen wurden mit einer leitungswässrigen Lösung eines Mineraldüngers benetzt, die 0,1 % Ammoniumnitrat und 0,06 % Kaliumdihydrophosphat enthielt. Die Petrischalen wurden undicht zugedeckt und die Rasengrassamen für 10 Tage bei dem Raumtemperatur keimen gelassen. Die Anzahl der gekeimten Samen betrug durchschnittlich 10 Samen am 9. Tage und 19 Samen am 10. Tage.
  • Beispiel 2
  • Man bereitete einen Pflanzenwachstumsförderer zu, der ein wasserlöslches Molybdänsalz (Natriummolybdat) mit 23 Gew.-%-igem Gehalt an reinem Molybdän und ein wasserlöslches Borsalz (Natriumtetraborat) mit 32 Gew.-%-igem Gehalt an reinem Bor, N-(dimethyl-2-hydroxyethyl)ammoniumsalz der Parachlorphenylthioessigsäure in einer Menge von 0,4 Gew.-%, Natriumsalz der Gibberellinsäure in einer Menge von 0,05 Gew.-% und Kaliumdihydrophosphat als Rest zu 100 Gew.-% enthielt.
  • Der so zubereitete Pflanzenwachstumsförderer wurde verwendet zum Keimenlassen der Rasengrassamen unter Bedingungen, welche denen in Beispilel 1 beschriebenen ähnlich waren. Die Samen wurden in einer 0,01 %-gen Lösung eines in der obenbeschriebenen Weise zubereiteten Pflanzenwachstumsförderers benetzt. Nach 5 Tagen war die Anzahl der gekeimten Samen durchschnittlich 10 Samen je Schale und nach 7 Tagen 20 Samen je Schale. Das heißt, dass die Wachstumsbeschleunigung bei ca. 30 bis 44 % lag.
  • Beispiel 3 (Bezugsbeispiel)
  • Man ließ die Rasengrassamen in 15 cm hohen Töpfen mit einer Fläche von 100 cm2, gefüllt mit einem Boden, der durch Vermischung von gewaschenem Sand, Tonerde und Torf in einem 1:1:1-Verhältnis erhalten wurde, keimen. Die Anzahl der Samen je Topf betrug 50 in jedem Fall. Das Rasengras wurde während eines Monats in Treibhäusern gezogen. Die Pflanzen wurden an jedem zweiten Tag mit abgestandenem Leitungswasser and einmal in fünf Tagen mit einer Lösung eines Mineraldüngers begossen, die enthiehlt, in Gew.-%:
    Ammoniumnitrat 0,1
    Kaliumdihydrophosphat 0,06
    Magnesiumsulfat 0,01
    Eisen(II)sulfat 0,002
    Zinksulfat 0,0005
    Mangansulfat 0,0003
    Kupfersulfat 0,00001
  • Nach einem Monat wurde das Gras bis an die Wurzeln geschnitten und die so erhaltene Biomasse gewogen. Die grüne Masse betrug durchschnittlich 12,0 g je Topf.
  • Beispiel 4 (Bezugsbeispiel)
  • Man zog Tomaten der Sorte „Belyi Naliv" in Treibhäusern in einem Boden gedüngt mit dem Biokompost, dessen Zusammensetzung in Tabelle 1 angegeben ist. Der Dünger wurde in einer Aufwandmenge von 0,6 kg/m2 eingebracht. Für das Aufziehen wurden die meistentwickelten fünf Setzlinge ausgewählt. Die Einschätzung des Fruchttragens erfolgte an dem durchschnittlichen Gewicht der Tomaten, die von einer Pflanze während der ersten 7 Tage nach dem Pflücken der ersten reifen Tomate geerntet worden sind. Dieser Parameter belief sich auf 0,83 kg.
  • Tabelle 1
    Figure 00060001
  • Beispiel 5
  • Man bereitete einen Pflanzenwachstumsförderer zu, der ein wasserlöslches Molybdänsalz (Natriummolybdat) mit 19 Gew.-%-igem Gehalt an reinem Molybdän, ein wasserlöslches Borsalz (Natriumtetraborat) mit 37 Gew.-%-igem Gehalt an reinem Bor, N-(dimethyl-2-hydroxyethyl)ammoniumsalz der Parachlorphenylthioessigsäure in einer Menge von 0,1 Gew.-%, N-Tris-(2-hydroxyethyl)ammoniumsalz der Orthochlorphenyloxyessigsäure in einer Menge von 0,3 Gew.-%, Natriumsalz der Gibberellinsäure in einer Menge von 0,05 Gew.-% und dreifach substituiertes Ammoniumorthophosphat als Rest zu 100 Gew.-% enthielt.
  • Die Züchtung der Tomaten der Sorte „Belyi Naliv" erfolgte in ähnlicher Weise wie in Beispiel 5. Doch in der Samenkeimungsstufe bewässerte man den Boden einmal in 3 Tagen mit einer 0,0001 %-igen Lösung des Pflanzenwachstumsförderers und die Pflanzen während des Blühens und Fruchtens einmal in 12 Tagen mit einer 0,00001 %-igen Lösung des Pflanzenwachstumsförderers. Die Produktivität lag bei 1,1 kg und die Wirksamkeit des Pflanzenwachstumsförderers lag somit bei 32,5 %.
  • Beispiel 6
  • Man zog junge Samtblumen (Tagetos) im offenen Boden einer Gartenparzelle. Für das Züchten wurden Setzlinge in etwa gleicher Größe mit etwa gleichem Wurzelvolumen ausgewählt. Die Setzlinge wurden gleichzeitig in ein Beet in Reihe auf der südlichen Gartenseite ausgepflanzt. Das Beet wurde gleichmäßig mit einem organischen Düngemittel in einer Aufwandmenge von 0,2 kg/m2 gedüngt und mit einem Eimer Wasser je Beet gewässert. Die Setzlinge wurden in Pflanzlöcher mit 25 cm Beabstandung ausgepflanzt. Die Setzlinge wurden in zwei Gruppen mit je 6 Stück eingeteilt. Die Gruppen wurden im Beet durch einen Betonschirm voneinder getrennt, um das Vermischen von Wasser für verschiedene Gruppen miteinander zu vermeiden. Die Bewässerung der Bezugsgruppe erfolgte mit gewöhnlichem Wasser, die der Testgruppe mit dem gleichen Wasser, doch in der Periode eines starken Wachstums vor dem Blühen wurde das Wasser zweimal wöchentlich mit einer Lösung des wie in Beispiel 2 erhaltenen Pflanzenwachstumsförderers derart gedüngt, dass dessen Konzentration im Wasser 0,01 % ausmachte.
  • Die Tabelle 2 gibt den Vergleich eines 14 Tage langen Wachstums der Pflanzen wieder.
  • Tabelle 2
    Figure 00070001
  • Somit beträgt die Wirksamkei des Pflanzenwachstumsförderers etwa 25 bis 30 %.
  • Die hier angeführten Beispiele bestätigen die Wirksamkeit des Pflanzenwachstumsförderers in der Pflanzenzucht.

Claims (3)

  1. Pflanzenwachstumsförderer, enthaltend organische Verbindungen und Spurenelemente, dadurch gekennzeichnet, dass er zusätzlich ein Füllmittel enthält, und dass es sich bei den Spurenelementen um waserlösliche Molybdän- und Borsalze und bei den organischen Verbindungen um das Natriumsalz der Gibberellinsäure und das N-(dimethyl-2-hydroxyethyl)ammoniumsalz der Parachlorphenylthioessigsäure handelt, wobei die Bestandteile im folgenden Massenverhältnis vorliegen (Gew.-%): Waserlösliches Molybdänsalz (bezogen auf reinen Molybdängehalt) 10 bis 50 Waserlösliches Borsalz (bezogen auf reinen Borgehalt) 10 bis 40 N-(Dimethyl-2-hydroxyethyl)ammoniumsalz der Parachlorphenylthioessigsäure 0,1 bis 1,0 Natriumsalz der Gibberellinsäure 0,01 bis 0,1 Füllmittel Rest
  2. Pflanzenwachstumsförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Füllmittel um Sickstoff- und/oder Phosphor- und/oder Kaliumquellen handelt.
  3. Pflanzenwachstumsförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zusätzlich N-Tris-(2-hydroxyethyl)ammoniumsalz der Orthochlorphenyloxyessigsäure und/oder N-Tris-(2-hydroxyethyl)ammoniumsalz der Orthochlorphenylsulphoessigsäure und/oder Dimethylethanolammoniumsalz der Parachlorphenylthioessigsäure enthält, wobei die Gesamtmenge an Ammoniumsalzen der Phenylessigsäuren zwischen 0,1 und 1,0 Gew.-% liegt.
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