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Die
Erfindung betrifft Kolbenanordnungen. Insbesondere betrifft sie
Vorrichtungen und Verfahren zum Variieren des Leistungsvolumens
einer Kolbenanordnung mit wenigstens zwei Kolben.
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Die
meisten kolbenbetriebenen Maschinen besitzen Kolben, die an versetzten
Abschnitten einer Kurbelwelle so befestigt sind, dass sich, wenn
die Kolben in einer Hin- und Herrichtung quer zu der Achse der Kurbelwelle
bewegt werden, die Kurbelwelle dreht.
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Das
U.S. Patent 5,535,709 definiert eine Maschine mit einem doppelendigen
Kolben, der an einer Kurbelwelle mit einem versetzten Abschnitt
befestigt ist. Ein zwischen dem Kolben und der Kurbelwelle angebrachter
Hebel wird in einem Hebeldrehpunktregler festgehalten, um die Rotationsbewegung
der Kurbelwelle zu erzeugen.
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Das
U.S. Patent 4,011,842 definiert eine Vierzylinder-Kolbenmaschine, welche
zwei doppelendige Kolben verwendet, die mit einem T-förmigen Verbindungselement
verbunden sind, welches eine Rotation einer Kurbelwelle bewirkt.
Das T-förmige Verbindungselement
ist an jedem T-Querarm mit einem doppelendigen Kolben verbunden.
Ein zentral angeordneter Punkt auf dem T-Querarm ist drehbar an
einem festen Punkt angebracht und das untere Teil des T ist an einem
Kurbelwellenzapfen angebracht, welcher mit der Kurbelwelle über eine
Kur belwellenkröpfung
verbunden ist, welche ein Ausbalancierungselement enthält.
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In
jedem von den vorstehenden Beispielen werden doppelendige Kolben
verwendet, um eine Kurbelwelle anzutreiben, welche eine Achse quer
zu der Achse der Kolben besitzt. Das Dokument
DE 2 346 836 offenbart eine einstellbare
Anordnung für eine
Kolbenpumpe, welche ein gezahntes bogenförmiges Teil enthält, das
mit einer hohlen Stange durch ein Zahnrad hindurch verbunden ist.
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Unsere
Internationale Patentschrift Nr. WO99/14471 offenbart eine Kolbenanordnung
mit variabler Kompression, die mehrere Kolben mit einem damit gekoppelten Übergangsarm
aufweist. Ein Rotationselement ist so gekoppelt, dass es ein Element
des Übergangsarms
antreibt und für
eine Gleitbewegung entlang einer Achse des Antriebselementes konfiguriert
ist. Die Bewegung des Rotationselementes in Bezug auf das Antriebselement ändert das Kompressionsverhältnis der
Kolbenanordnung.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung zur Veränderung
des Leistungsvolumens einer Kolbenanordnung mit wenigstens zwei
Kolben ausgerichtet, wobei die Vorrichtung einen Übergangsarm
aufweist, der mit jedem Kolben gekoppelt ist und einen Nasenstift
enthält;
und ein drehbares Element, das mit dem Nasenstift des Übergangsarms
gekoppelt ist. Gemäß der Erfindung
definiert das drehbare Element einen bogenförmigen Kanal mit dem daran
entlang lokalisierten Nasenstift, wobei die radiale Position des
Nasenstiftes in Bezug auf die Rotationsachse des drehbaren Elementes
einstellbar ist, während
das drehbare Element axial stationär bleibt. Die Kolben bestehen
typischerweise aus einendigen Kolben mit einem Kolben an einem Ende und
einer Führungsstange
am gegenüberliegenden Ende.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung enthalten einen Lagerbock, der zum Gleiten innerhalb
des bogenförmigen
Kanals konfiguriert ist. Der Kanal ist normalerweise so geformt,
dass der Lagerbock entlang eines Kreisumfangs gleitet. Ein Lager
kann in dem Lagerbock montiert sein, um den Nasenstift aufzunehmen,
und der Lagerbock kann Zahnradzähne
enthalten. Im Betrieb dieser Anordnung kann ein Antriebszahnrad
mit den Lagerbockzahnradzähnen
in Eingriff stehen, um ein Gleiten des Lagerbockes innerhalb des
Kanals zu betätigen.
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Das
drehbare Element kann auch dafür
konfiguriert sein, den Kolben bis zu einen Null-Hub zu variieren.
Anordnungen der Erfindung können
auch gleich hohe Drehmomentlasten wie ein Mechanismus mit festgelegtem
Hub handhaben.
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Die
Erfindung ist auch auf ein Verfahren zum Variieren des Leistungsvolumens
einer Kolbenanordnung ausgerichtet, die mindestens zwei Kolben und einen
mit jedem Kolben gekoppelten Übergangsarm enthält, wobei
der Übergangsarm
einen Nasenstift enthält,
und ein drehbar bewegliches Element mit dem Nasenstift des Übergangsarms
gekoppelt ist. Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung definiert das drehbar bewegliche Element einen
bogenförmigen Kanal,
wobei das Verfahren das Bewegen des Nasenstiftes entlang des bogenförmigen Kanals
in Bezug auf die Rotationsachse des drehbar beweglichen Elementes
umfasst, während
das drehbar bewegliche Element axial stationär bleibt, um das Leistungsvolumen
der Kolbenanordnung zu variieren.
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Vorteile
der Erfindung können
eines oder mehrere der nachstehenden Merkmale umfassen. Eine doppelendige
Kolben verwendende hydraulische Pumpe wird offenbart, in welcher
nur eine Ventilplatte erforderlich ist, um eine Fluidverbindung
zu beiden Enden der Kolben bereitzustellen. Es wird eine Kolbenanordnung
offenbart, welche eine Ausgangsleistungsvolumen einstellung bis zu
einem Null-Hub aufweist, während
die Fähigkeit
erhalten bleibt, hohe Drehmomentlasten zu handhaben.
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Verschiedene
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden
Beschreibung von Kolbenanordnungen und deren Merkmalen ersichtlich.
Es wird Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen genommen (1–53 sind
lediglich Beispiele zur Veranschaulichung).
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In
den Zeichnungen sind:
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1 und 2 Seitenansichten
einer vereinfachten Darstellung einer Vierzylinder-Maschine vom
Typ wie in der internationalen Patentschrift Nr. WO 99/14471;
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3, 4, 5 und 6 Draufsichten auf
die Maschine von 1, welche die Kolben und das
Schwungrad in vier unterschiedlichen Positionen darstellen;
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7 eine
Draufsicht, teilweise im Querschnitt, auf eine Achtzylinder-Maschine;
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8 eine
Seitenansicht im Querschnitt der Maschine von 7;
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9 eine
rechte Endansicht von 7;
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10 eine
Seitenansicht von 7;
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11 eine
linke Endansicht von 7;
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12 eine
Teildraufsicht auf die Maschine von 7, welche
die Kolben, das Antriebselement und Schwungrad in einer Position
bei hoher Kompression darstellt;
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13 eine
Teildraufsicht auf die Maschine von 7, welche
die Kolben, das Antriebselement und Schwungrad in einer Position
bei niedriger Kompression darstellt;
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14 eine
Draufsicht auf einen Kolben;
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15 eine
Seitenansicht eines Kolbens, welche das Antriebselement in zwei
Positionen darstellt;
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16 eine
Darstellung der Lagerschnittstelle des Antriebselementes und des
Kolbens;
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17 ein
Beispiel einer luftbetriebenen Maschine/Pumpe;
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18 das
Luftventil in einer ersten Position;
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18a, 18b und 18c Querschnittsansichten von drei Querschnitten
des in 18 dargestellten Luftventils;
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19 eine
Darstellung des Luftventils in einer zweiten Position;
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19a, 19b und 19c Querschnittsansichten von drei Querschnitten
des in 19 dargestellten Luftventils;
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20 ein
Beispiel mit geneigten Zylindern;
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21 ein
Beispiel mit einendigen Kolben;
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22 eine
Draufsicht auf eine Zweizylinder-, Doppelendenkolben-Anordnung;
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23 eine
Draufsicht auf einen von doppelendigen Kolben der Anordnung von 22;
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23a eine Seitenansicht des doppelendigen Kolbens
von 23, entlang Linien 23A, 23A;
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24 eine
Draufsicht auf einen Übertragungsarm
oder Übergangsarm
und ein Kardangelenk der Kolbenanordnung von 22;
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24a ist eine Seitenansicht des Übertragungsarms
oder Übergangsarm
und des Kardangelenks von 24 entlang
der Linien 24a, 24a;
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25 eine
perspektivische Ansicht eines Antriebsarms, der mit dem Übertragungsarm
der Kolbenanordnung von 22 verbunden
ist;
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25a eine Endansicht eines drehbaren Elementes
der Kolbenanordnung von 22, entlang
Linien 25a, 25a von 22, und welche die Verbindung
des Antriebsarms mit dem drehbaren Element darstellt;
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25b eine Seitenansicht des drehbaren Elementes
entlang Linien 25b, 25b von 25a;
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26 eine
Querschnitts-Draufsicht der Kolbenanordnung von 22;
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27 eine
Endansicht des Übertragungsarms
entlang Linien 27, 27 von 24;
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27a eine Querschnittsansicht eines Antriebsbolzens
der Kolbenanordnung von 22;
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28–28b Drauf-, Rück-
und Seitenansichten der Kolbenanordnung von 22;
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28c eine Draufsicht auf eine Hilfswelle der Kolbenanordnung
von 22;
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29 eine
Querschnittsseitenansicht einer Null-Hub-Kupplung;
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29a eine Explosionsansicht der Null-Hub-Kupplung
von 29;
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30 eine
graphische Darstellung, welche die Figur-8-Bewegung einer nicht flachen Kolbenanordnung
darstellt;
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31 einen
verstärkten
Antriebsbolzen;
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32 eine
Draufsicht auf einen Vierzylindermotor zum direkten Aufbringen von
Verbrennungsdrücken
auf Pumpenkolben;
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32a eine Endansicht der Vierzylindermaschine entlang
Linien 32a, 32a von 32;
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33 eine
Querschnittsdraufsicht auf ein Beispiel einer Anordnung mit variablem
Hub, dargestellt in einer Position mit maximalem Hub;
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34 eine
Querschnittsdraufsicht des Beispiels von 33, dargestellt
in einer Position mit minimalem Hub;
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35 eine
Teilquerschnittsdraufsicht eines Beispiels eines Gelenkes für doppelendige
Kolben;
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35A eine Endansicht und 35B eine Seitenansicht
des Gelenkes für
doppelendige Kolben von 35 entlang
Linien 35A, 35A und 35B, 35B;
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36 eine
Teilquerschnittsdraufsicht des Gelenkes für doppelendige Kolben von 35,
dargestellt in einer gedrehten Position;
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37 eine
Seitenansicht eines Beispiels des Gelenks von 35;
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38 eine
Draufsicht auf eine Motor/Kompressor-Anordnung;
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38A eine Endansicht und 38B eine Seitenansicht
der Motor/Kompressor-Anordnung, entlang Linien 38A, 38A bzw. 38B,
38B von 38;
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39 eine
perspektivische Ansicht einer Kolbenmaschinenanordnung mit Ausbalancierung;
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40 eine
perspektivische Ansicht der Kolbenmaschinenanordnung von 39 in
einer zweiten Position;
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41 eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Kolbenmaschinenanordnung
mit Ausgleichsgewichtsanordnung;
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42 eine
perspektivische Ansicht der Kolbenmaschinenanordnung von 41 in
einer zweiten Position.
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43 eine
perspektivische Ansicht eines zusätzlichen Beispiels einer Kolbenmaschinenanordnung
mit Ausbalancierung;
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44 eine
perspektivische Ansicht der Kolbenmaschinenanordnung von 43 in
einer zweiten Position;
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45 eine
perspektivische Ansicht eines zusätzlichen Beispiels einer Kolbenmaschinenanordnung
mit Ausbalancierung;
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46 eine
perspektivische Ansicht einer Kolbenmaschinenanordnung von 45 in
einer zweiten Position;
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47 eine
Ansicht, die die Kopplung eines Übergangsarms
mit einem Schwungrad darstellt;
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48 eine
Seitenansicht einer alternativen Kopplung des Übergangsarms mit dem Schwungrad;
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49 eine
Seitenansicht einer zusätzlichen alternativen
Kopplung des Übergangsarms
mit dem Schwungrad;
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50 eine
Querschnittsansicht einer hydraulischen Pumpe;
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51 eine
Endansicht eines Flächenventils der
hydraulischen Pumpe von 50;
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52 eine
Querschnittsansicht der hydraulischen Pumpe von 30 entlang
Linien 52-52;
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53 eine
Endansicht einer Flächenplatte der
hydraulischen Pumpe von 50;
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54 eine
teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer Kolbenanordnung mit
variabler Kompression gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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55 eine
Querschnittsseitenansicht der Kolbenanordnung von 54 entlang
Linien 55-55.
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1 ist
eine bildliche Darstellung einer Vierkolbenmaschine 10.
Die Maschine 10 besitzt zwei Zylinder 11 (3)
und 12. Jeder Zylinder 11 und 12 beherbergt
einen doppelendigen Kolben. Jeder doppelendige Kolben ist mit einem Übertragungsarm 13 verbunden,
welcher mit einem Schwungrad 15 über eine Welle 14 verbunden
ist. Der Übertragungsarm
oder Übergangsarm 13 ist
mit einem Träger 19 über einen
Kardangelenkmechanismus, welcher eine Welle 18 enthält, welche
dem Übertragungsarm 13 eine
Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
ermöglicht,
und über
eine Welle 17, welche dem Übertragungsarm 13 eine
seitliche Bewegung ermöglicht,
verbunden. 1 stellt ein Schwungrad 15 in
einer Position mit der Welle 14 an der Oberseite des Schwungrades 15 dar.
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2 stellt
die Maschine 10 mit dem Schwungrad 15 so gedreht
dar, dass die Welle 14 sich auf der Unterseite des Schwungrades 15 befindet.
Der Übertragungsarm 13 ist
auf der Welle 18 nach unten geschwenkt.
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3 bis 6 stellen
eine Draufsicht auf die bildliche Darstellung dar, welche den Übertragungsarm
oder Übergangsarm 13 in
vier Positionen und die das Schwungrad 15 bewegende Welle
in Schritten von 90° zeigt. 3 stellt
das Schwungrad 15 mit der Welle 14 in der Position
gemäß Darstellung
in 3a dar. Wenn der Kolben 1 zündet und sich
zu der Mitte des Zylinders 11 hin bewegt, schwenkt der Übertragungsarm 13 auf
dem Kardangelenk 16, was das Schwungrad 15 in
die in 2 dargestellte Position dreht. Die Welle 14 befindet
sich in der in 4a dargestellten Position. Wenn
der Kolben 4 gezündet
wird, bewegt sich der Übertragungsarm 13 in
die in 5 dargestellte Position. Das Schwungrad 15 und
die Welle 14 befinden sich in der in 5a dargestellten
Position. Anschließend
zündet
der Kolben 2 und der Übertragungsarm 13 wird
in die in 6 dargestellte Position bewegt.
Das Schwungrad 15 und die Welle 14 befinden sich
in der in 6a dargestellten Position. Wenn
der Kolben 3 gezündet
wird, kehren der Übertragungsarm 13 und das
Schwungrad 15 in die Ausgangsposition zurück, die
in den 3 und 3a dargestellt ist.
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Wenn
die Kolben zünden,
wird der Übertragungsarm
mit der Bewegung der Kolben vorwärts und
rückwärts bewegt.
Da der Übertragungsarm 13 mit
dem Kardangelenk 16 und dem Schwungrad 15 über die
Welle 14 verbunden ist, dreht sich das Schwungrad 15,
wobei es die lineare Bewegung der Kolben in eine Rotationsbewegung
umwandelt.
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7 stellt
(teilweise im Querschnitt) eine Draufsicht auf ein Beispiel einer
Maschine 30 mit vier doppelendigen Kolben und acht Zylindern
dar. Es sind tatsächlich
nur vier Zylinder vorhanden, jedoch mit einem doppelendigen Kolben
in jedem Zylinder ist die Maschine einer Achtzylindermaschine gleichwertig.
Zwei Zylinder 31 und 46 sind dargestellt. Der
Zylinder 31 besitzt doppelendige Kolben 32, 33 mit
Kolbenringen 32a bzw. 33a. Die Kolben 32, 33 sind
mit einem Übertragungsarm 60 (8) über einen
Kolbenarm 54a verbunden, welcher sich in eine Öffnung 55a im
Kolben 32, 33 und ein Gleitlager 55 erstreckt. Ähnlich ist
der Kolben 47, 49 im Zylinder 46 über einen
Kolbenarm 54b mit dem Übertragungsarm 60 verbunden.
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Jedes
Ende des Zylinders 31 besitzt von Kipphebelarmen gesteuerte
Einlass- und Auslassventile und eine Zündkerze. Das Kolbenende 32 besitzt
Kipphebelarme 35a und 35b und eine Zündkerze 44,
und das Kolbenende 33 besitzt Kipphebelarme 34a und 34b und
eine Zündkerze 41.
Jedem Kolben ist ein Satz von Ventilen, Kipphebelarmen und eine Zündkerze
zugeordnet. Der Zeittakt für
das Zünden der
Zündkerzen
und das Öffnen
und Schließen
der Einlass- und Auslassventile wird von einem Steuerriemen 51 geregelt,
welcher mit einer Riemenscheibe 50a verbunden ist. Die
Riemenscheibe 50a ist an einem Zahnrad 64 über eine
Welle 63 (8) befestigt, welche von einer
von dem Schwungrad 69 angetriebenen Ausgangswelle 53 gedreht
wird. Der Riemen 50a dreht auch die Riemenscheibe 50b und
das mit einem Verteiler 38 verbundene Zahnrad 39.
Das Zahnrad 39 dreht auch das Zahnrad 40. Die
Zahnräder 39 und 40 sind
an einer Nockenwelle 75 befestigt (8), welche
wiederum Stößelstangen
antreibt, die an den Kipphebelarmen 34, 35 und
weiteren nicht dargestellten Kipphebelarmen angebracht sind.
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Auslasssammler 48 und 56 sind
wie dargestellt an den Zylindern 46 bzw. 31 angebracht.
Jeder Auslasssammler ist an vier Auslassöffnungen angeschlossen.
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8 ist
eine Seitenansicht der Maschine 30, wobei eine Seite entfernt
ist, und verläuft
entlang des Schnittes 8-8 von 7. Der Übertragungsarm 60 ist
auf einem Träger 70 durch
einen Bolzen 72 befestigt, welcher (wie in 8 zu
sehen) eine Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
ermöglicht,
und mittels eines Bolzens 71, welcher eine seitliche Bewegung des Übertragungsarmes 60 ermöglicht.
Da sich der Übertragungsarm
nach oben und unten bewegen kann, während er sich gleichzeitig
seitlich bewegt, kann dann die Welle 61 das Schwungrad 69 in
einem kreisförmigen
Pfad antreiben. Die vier verbindenden Kolbenarme (Kolbenarme 54b und 54d sind
in 8 dargestellt) werden von den vier doppelendigen
Kolben in einer Schwingungsbewegung um den Bolzen, 71 herum
angetrieben. Das Ende der Welle 61 im Schwungrad 69 bewirkt,
dass sich der Übertragungsarm
aufwärts
und abwärts
bewegt, während
sich die Verbindungsarme vorwärts
und rückwärts bewegen. Das
Schwungrad 69 besitzt Zahnradzähne 69a um eine Seite
herum, welche zum Drehen des Schwungrades mit einem Startermotor 100 (11)
verwendet werden können,
um die Maschine zu starten.
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Die
Rotation des Schwungrades 69 und der damit verbundenen
Antriebswelle 68 dreht das Zahnrad 65, welches
wiederum die Zahnräder 64 und 66 dreht.
Das Zahnrad 64 ist an der Welle 63 befestigt, welche
die Riemenscheibe 50a dreht. Die Riemenscheibe 50a ist
mit dem Riemen 51 verbunden. Der Riemen 51 dreht
die Riemenscheibe 50b und die Zahnräder 39 und 40 (7).
Eine Nockenwelle 75 besitzt Nocken 88–91 an
dem einen Ende und Nocken 84–87 an dem anderen
Ende. Die Nocken 88 und 90 betätigen Stößelstangen 76 bzw. 77.
Die Nocken 89 und 91 betätigen Stößelstangen 93 bzw. 94. Die
Nocken 84 und 86 betätigen Stößelstangen 95 bzw. 96 und
die Nocken 85 und 87 betätigen Stößelstangen 78 bzw. 79.
Die Stößelstangen 77, 76, 93, 94, 95, 96 und 78, 79 dienen
zum Öffnen
und Schließen
der Einlass- und Auslassventile der Zylinder über den Kolben. Die linke Seite
der Maschine, welche aufgeschnitten ist, enthält einen identischen, jedoch entgegengesetzten
Ventilantriebsmechanismus.
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Das
von dem Zahnrad 65 auf der Antriebswelle 68 gedrehte
Zahnrad 66 dreht die Pumpe 67, welche beispielsweise
eine in dem (nicht dargestellten) Maschinenkühlsystem verwendete Wasserpumpe
oder eine Ölpumpe
sein kann.
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9 ist
eine Rückansicht
der Maschine 30, welche die relativen Positionen der Zylinder
und doppelendigen Kolben darstellt. Der Kolben 32, 33 ist
in gestrichelten Linien mit den Ventilen 35c und 35d unter
den Hebearmen 35a bzw. 35b angeordnet dargestellt.
Der Riemen 51 und die Riemenscheibe 50b sind unter
dem Verteiler 38 dargestellt. Der Übertragungsarm 60 und
zwei, 54c und 54d, von den vier Kolbenarmen 54a, 54b, 54c und 54d sind
in den Kolben 32–33, 32a–33a, 47–49 und 47a–49a dargestellt.
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10 ist
eine Seitenansicht der Maschine 30, welche den Auslasssammler 56,
den Einlasssammler 56a und den Vergaser 56c darstellt.
Die Riemenscheiben 50a und 50b mit dem Steuerriemen 51 sind
ebenfalls dargestellt.
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11 ist
eine Vorderseitenansicht der Maschine 30, welche die relativen
Positionen der Zylinder und doppelendigen Kolben 32–33, 32a–33a, 47–49 und 47a–49a darstellt,
wobei die vier Kolbenarme 54a, 54b, 54c und 54d in
den Kolben positioniert sind. Die Pumpe 67 ist unterhalb
der Welle 53 dargestellt und die Riemenscheibe 50a und
der Steuerriemen 51 sind auf der Oberseite der Maschine 30 dargestellt.
Der Starter 100 ist mit einem Zahnrad 101 dargestellt,
welches mit den Zahnradzähnen 69a auf
dem Schwungrad 69 in Eingriff steht.
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Ein
Merkmal der Erfindung besteht darin, dass das Kompressionsverhältnis der
Maschine verändert
werden kann, während
die Maschine läuft. Das
Ende des auf dem Schwungrad 69 befestigten Arms 61 wandert
in einem Kreis an den Punkt, an welchem der Arm 61 in das
Schwungrad 69 eintritt. Gemäß 13 befindet
sich das Ende des Arms 61 in einer Gleitkugellager-Buchsenanordnung 81.
Der Hub der Kolben wird von dem Arm 61 gesteuert. Der Arm 61 bildet
einen Winkel von beispielsweise etwa 15° mit der Welle 53.
Indem das Schwungrad 69 auf der Welle 53, in der
Ansicht von 13, nach rechts oder links bewegt
wird, kann der Winkel des Arms 61 verändert werden, was den Hub der
Kolben verändert,
was wiederum das Kompressionsverhältnis verändert. Die Position des Schwungrades 69 wird durch
Verdrehen der Mutter 104 auf dem Gewinde 105 verändert. Die
Mutter 104 ist auf der Welle 53 durch ein Gegenlager 106a verkeilt,
welches durch einen Ring 106b in seiner Lage gehalten wird.
In der in 12 dargestellten Posi tion hat
sich das Schwungrad 69 nach rechts bewegt, was den Hub der
Kolben verlängert.
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12 stellt
das Schwungrad nach rechts verschoben dar, was den Hub der Kolben
vergrößert und
dadurch ein höheres
Kompressionsverhältnis bereitstellt.
Die Mutter 105 ist nach rechts geschraubt, was die Welle 53 und
das Schwungrad 69 nach rechts bewegt. Der Arm 61 erstreckt
sich weiter in die Buchsenanordnung 80 und aus der Rückseite des
Schwungrades 69 heraus.
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13 stellt
das Schwungrad nach links verschoben dar, was den Hub der Kolben
reduziert und dadurch ein niedrigeres Kompressionsverhältnis ergibt.
Die Mutter 105 ist nach links geschraubt, was die Welle 53 und
das Schwungrad 69 nach links bewegt. Der Arm 61 erstreckt
sich weniger weit in die Buchsenanordnung 80.
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Die
Kolbenarme auf dem Übertragungsarm sind
in Gleitlager in einer Buchse im Kolben eingesetzt. 14 stellt
einen doppelendigen Kolben 110 mit Kolbenringen 111 auf
dem einen Ende des doppelendigen Kolbens und Kolbenringen 112 auf
dem anderen Ende des doppelendigen Kolbens dar. Ein Schlitz 113 befindet
sich in der Seite des Kolbens. Die Lage des Gleitlagers ist bei 114 dargestellt.
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15 stellt
einen Kolbenarm 116 dar, der sich in dem Kolben 110 durch
den Schlitz 113 hindurch in das Gleitlager 117 in
der Buchse 115 erstreckt. Der Kolbenarm 116 ist
in einer zweiten Position bei 116a dargestellt. Die zwei
Kolbenarme 116 und 116a zeigen die Bewegungsgrenzen
des Kolbenarms 116 während
des Betriebs des Motors.
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16 stellt
den Kolbenarm 116 in dem Gleitlager 117 dar. Das
Gleitlager 117 befindet sich in dem Schwenkbolzen 115.
Der Kolbenarm 116 kann sich frei in dem Gleitlager 117 drehen
und die Anordnung des Kolbenarmes 116, das Gleitlager 117 und der
Schwenkbolzen 115 und die Gleitlager 118a und 118b drehen
sich in dem Kolben 110, und der Kolbenarm 116 kann
axial innerhalb der Achse des Gleitlagers 117 bewegt werden,
um die Linearbewegung des doppelendigen Kolbens 110 und
die Bewegung eines Übertragungsarmes,
an welchem der Kolbenarm 116 befestigt ist, zu ermöglichen.
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17 stellt
dar, wie die Vierzylindermaschine 10 in 1 als
ein Luftmotor unter Verwendung eines Vier-Wege-Rotationsventils 123 auf der
Ausgangswelle 122 konfiguriert sein kann. Jeder von den Zylindern 1, 2, 3 und 4 ist über Schläuche 131, 132, 133 bzw. 144 mit
dem Rotationsventil 123 verbunden. Eine Lufteinlassöffnung 124 wird
dazu verwendet, um Luft für
den Betrieb der Maschine 120 zuzuführen. Luft wird sequentiell
jedem der Kolben 1a, 2a, 3a und 4a zugeführt, um
die Kolben in den Zylindern hin und her zu bewegen. Die Luft wird
aus den Zylindern aus der Auslassöffnung 136 ausgegeben.
Der an den Kolben über
Verbindungsbolzen 127 und 128 angebrachte Übertragungsarm 126 wird,
wie unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben, bewegt,
um das Schwungrad 129 und die Ausgangswelle 122 zu
drehen.
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18 ist
eine Querschnittsansicht des Rotationsventils 123 in der
Position, wenn Druckluft oder Gas an den Zylinder 1 über die
Einlassöffnung 124,
den ringförmigen
Kanal 125, den Kanal 126, den Kanal 130 und
den Luftschlauch 131 zugeführt wird. Das Rotationsventil 123 besteht
aus einer Vielzahl von Kanälen
in dem Gehäuse 123 und
der Ausgangswelle 122. Die in den Zylinder 1 eintretende Druckluft
bewirkt, dass sich die Kolben 1a, 3a (wie in 18 zu
sehen) nach rechts bewegen. Die Abluft wird aus dem Zylinder 3 durch
die Leitung 133 in die Kammer 134, durch die Leitung 135 hindurch
und aus der Auslassöffnung 136 geführt.
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18a, 18b und 18c sind Querschnittsansichten des Ventils 23,
welche die Luftführungen
des Ventils an drei Positionen entlang des Ventils 23 darstellen,
wenn es, wie es in 18 dargestellt ist, positioniert
ist.
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19 stellt
das Rotationsventil 123 um 180° gedreht dar, wenn Druckluft
an den Zylinder 3 angelegt wird, was die Richtung des Kolbens 1a, 3a umkehrt.
Druckluft wird an die Einlassöffnung 124, durch
eine ringförmige
Kammer 125, eine Leitung 126, die Kammer 134 und
eine Luftleitung 133 hindurch an den Zylinder 3 angelegt.
Dieses bewirkt wiederum, dass die Luft in dem Zylinder 1 durch
die Leitung 131, die Kammer 130, die Leitung 135,
die ringförmige
Kammer 137 hindurch und aus der Auslassöffnung 136 ausgegeben
wird. Die Welle 122 hat sich um 360° gegen den Uhrzeigersinn gedreht,
wenn der Kolben 1a, 3a seinen Hub nach links beendet.
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Es
wurde nur der Kolben 1a, 3a dargestellt, um den
Betrieb der Luftmaschine und des Ventils 123 in Bezug auf
die Kolbenbewegung zu zeigen. Der Betrieb des Kolbens 2a, 4a ist
in der Funktion identisch mit der Ausnahme, dass dessen 360°-Zyklus bei 90° Wellendrehung
beginnt und sich bei 270° umkehrt und
seinen Zyklus zurück
bei 90° beendet.
Ein Krafthub tritt bei jeder Rotation von 90° auf.
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19a, 19b und 19c sind Querschnittsansichten des Ventils 123,
welche die Luftkanäle
der Ventile bei drei Positionen entlang des Ventils 123 darstellen,
wenn es wie in 19 positioniert ist.
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Das
Arbeitsprinzip, welches die Luftmaschine von 17 betreibt,
kann umgekehrt werden, und die Maschine 120 von 17 kann
als ein Luft- oder Gaskompressor oder eine Pumpe verwendet werden.
Indem die Maschine 10 im Uhrzeigersinn durch Anlegen einer
Rotationskraft an die Welle 122 gedreht wird, zieht die
Auslassöffnung 136 Luft
in die Zylinder und die Öffnung 124 liefert
Luft, welche beispielsweise für
den Antrieb eines Druckluftwerkzeuges verwendet werden kann oder
in einem Luftbehälter
gespeichert werden kann.
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In
den vorstehenden Beispielen wurden die Zylinder als parallel zueinander
liegend dargestellt. Die Zylinder müssen jedoch nicht parallel
liegen. 20 stellt ein Beispiel ähnlich dem
Beispiel der 1–6 dar, wobei
die Zylinder 150 und 150 nicht parallel zueinander
liegen. Ein Kardangelenk 160 ermöglicht, dass die Kolbenarme 152 und 153 in einem
anderen Winkel als 90° zu
dem Antriebsarm 154 liegen. Selbst mit den nicht parallel
zueinander liegenden Zylindern sind die Maschinen funktionell dieselben.
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Noch
eine weitere Modifikation kann an der Maschine 10 der 1–6 vorgenommen
werden. Dieses Beispiel, bildlich in 21 dargestellt, kann
einendige Kolben aufweisen. Die Kolben 1a und 2a sind
mit einem Kardangelenk 170 über Antriebsarme 171 und 172 und
mit einem Schwungrad 173 über einen Antriebsarm 174 verbunden.
Der wesentliche Unterschied ist die Anzahl der Hübe der Kolben 1a und 2a,
um das Schwungrad 173 um 360° zu drehen.
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Gemäß 22 enthält eine
Zweizylinder-Kolbenanordnung 300 Zylinder 302, 304,
welche jeweils einen doppelendigen Kolben 306, 308 mit
variablem Hub beherbergen. Die Kolbenanordnung 300 liefert
dieselbe Anzahl von Krafthüben
pro Umdrehung wie eine herkömmliche
Vierzylindermaschine. Jeder doppelendige Kolben 306, 308 ist über einen Antriebsbolzen 312 bzw. 314 mit
einem Übertragungsarm 310 verbunden.
Der Übertragungsarm 310 ist
an einer Stütze 316 beispielsweise
durch ein Kardangelenk 318 (U-Gelenk), ein Konstantgeschwindigkeitsgelenk
(Doppelgelenk) oder ein sphärisches Lager
befestigt. Ein sich aus dem Übertragungsarm 310 erstreckender
An triebsarm 320 ist mit einem drehbaren Element, wie z.B.
dem Schwungrad 322, verbunden.
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Der Übertragungsarm 310 überträgt die Linearbewegung
der Kolben 306, 308 in die Rotationsbewegung des
Schwungrades 322. Die Achse A des Schwungrades 322 ist
parallel zu den Achsen B und C der Kolben 306, 308 (obwohl
die Achse A gemäß Darstellung
in 20 achsenversetzt sein könnte, um eine axiale oder tonnenförmige Maschine,
Pumpe oder Kompressor auszubilden. Das U-Gelenk 318 ist
auf der Achse A zentriert. Gemäß Darstellung
in 28a sind die Kolben 306, 308 180° versetzt,
wobei die Achsen A, B und C entlang einer gemeinsamen Ebene D liegen,
um eine flache Kolbenanordnung auszubilden.
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Gemäß 22 und 23 umfassen
die Zylinder 302, 304 jeweils linke und rechte
Zylinderhälften 301a, 301b,
welche auf der Anordnungsgehäusestruktur 303 montiert
sind. Die doppelendigen Kolben 306, 308 enthalten
jeweils zwei Kolben 330 und 332 bzw. 330a und 332a,
welche jeweils mit einem mittigen Gelenk 334 bzw. 334a verbunden
sind. Die Kolben sind als gleiche Längen aufweisend dargestellt,
obwohl andere Längen
in Betracht gezogen werden. Beispielsweise kann die Verbindung 334 so außermittig
sein, dass der Kolben 330 länger als der Kolben 332 ist.
Da die Kolben in einer Ablauffolge 330a, 332, 330, 332a aus
der in 22 dargestellten Position gezündet werden,
wird das Schwungrad 322 in einer Richtung im Uhrzeigersinn
gemäß Betrachtung
in der Richtung des Pfeils 333 gedreht. Die Kolbenanordnung 300 ist
eine Viertaktzyklusmaschine, d.h., jeder Kolben zündet einmal
in zwei Umdrehungen des Schwungrades 322.
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Da
sich die Kolben vorwärts
und rückwärts bewegen,
müssen
sich die Antriebsbolzen 312, 314 frei um ihre
gemeinsame Achse E (Pfeil 305), drehen, entlang der Achse
E gleiten (Pfeil 307), da sich der radiale Abstand zu der
Mittellinie B des Kolbens sich mit dem Auslenkungswinkel (α) des Übertragungsarmes 310 (Auslenkung
etwa ±15°) verändert, und
um die Mittelpunkte F schwenkt (Pfeil 309). Das Gelenk 334 ist
dafür aufgebaut,
diesen Bewegungsfreiheitsgrad bereitzustellen.
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Das
Gelenk 334 definiert einen Schlitz 340 (23a) für
die Aufnahme des Antriebsbolzens 312, und ein Loch 336 senkrecht
zu dem Schlitz 340, welches ein Radialkugellager 338 aufnimmt.
Ein Zylinder 341 ist innerhalb des Gleitlagers 338 zur
Rotation innerhalb des Gleitlagers positioniert. Das Gleitlager 338 definiert
einen Seitenschlitz 342, welcher wie der Schlitz 340 geformt
und zu dem Schlitz 340 ausgerichtet ist. Der Zylinder 341 definiert
ein Durchtrittsloch 344. Der Antriebsbolzen 312 ist
innerhalb des Schlitzes 342 und des Loches 344 aufgenommen.
Ein zusätzliches
Gleitlager 346 ist in dem Durchtrittsloch 344 des
Zylinders 341 angeordnet. Die Kombination der Schlitze 340 und 342 und
des Gleitlagers 338 ermöglichen
eine Bewegung des Antriebsbolzens 312 entlang des Pfeils 309.
Das Gleitlager 346 ermöglicht
eine Rotation des Antriebsbolzens 312 um seine Achse E
und ein Gleiten entlang seiner Achse E.
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Wenn
die zwei Zylinder der Kolbenanordnung anders als 180° versetzt
konfiguriert sind, oder mehr als zwei Zylinder verwendet werden,
ermöglicht die
Bewegung des Zylinders 341 im Gleitlager 338 entlang
der Richtung des Pfeils 350 einen zusätzlichen Bewegungsfreiheitsgrad,
welcher erforderlich ist, um eine Bindung der Kolben zu verhindern,
da sie einer nachstehend diskutierten Figur-8-Bewegung unterliegen.
Die Schlitze 340 müssen
so bemessen sein, dass sie genug Freiraum bereitstellen, um die Bewegung
des Bolzens in der Figur-8-Bewegung
zu ermöglichen.
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Gemäß 35–35B ist ein Beispiel eines Zentralgelenks 934
zum Verbinden der Kolben 330 und 332 so konfiguriert,
dass es keine Seitenbelastung auf die Kolben 330 und 332 erzeugt.
Das Gelenk 934 erlaubt die erforderlichen vier Freiheitsgrade,
um das Binden des Antriebsbolzens 312 zu verhindern, wenn
sich die Kolben vorwärts
und rückwärts bewegen,
d.h., eine Rotation um die Achse E (Pfeil 905), ein Schwenken
um den Mittelpunkt F (Pfeil 909), eine Gleitbewegung entlang
orthogonaler Achsen M (aufwärts
und abwärts
in der Ebene des Papiers in 35) und
N (in die und aus der Ebene des Papiers (35)), während die
zwischen der Verbindung 934 und den Kolben 330, 332 übertragene
Last nur einen Kraftvektor erzeugt, welcher parallel zur Kolbenachse
B ist, (welche orthogonal zu den Achsen M und N ist).
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Eine
Gleitbewegung entlang der Achse M nimmt die Veränderung in dem radialen Abstand
des Übertragungsarmes 310 zu
der Mittellinie B des Kolbens mit dem Auslenkungswinkel α des Übertragungsarmes 310 auf.
Die Gleitbewegung entlang der Achse N ermöglicht einen zusätzlichen
Bewegungsfreiheitsgrad, welcher erforderlich ist, um eine Bindung
der Kolben zu verhindern, wenn sie der nachstehend diskutierten
Figur-8-Bewegung unterliegen. Das Gelenk 934 definiert
zwei gegenüber
liegende flache Flächen 937, 937a,
welche in den Richtungen der Achsen M und N in Bezug auf die Kolben 330, 332 gleiten.
Die Flächen 937, 937a definieren
parallele Ebenen, welche zur Kolbenachse B während der Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung
der Kolben senkrecht bleiben.
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Das
Gelenk 934 enthält
ein äußeres Gleiterelement 935,
welches Flächen 937, 937a für die Aufnahme
der Antriebskraft aus den Kolben 330, 332 definiert.
Das Gleiterelement 935 definiert einen Schlitz 940 in
einer dritten Fläche 945 des
Gleiters für
die Aufnahme des Antriebsbolzens 312, und einen Schlitz 940a in
einer vierten Fläche 945a.
Das Gleiterelement 935 besitzt eine Innenwand 936,
die ein Loch 939 senkrecht zum Schlitz 940 definiert
und ein Gleitergleitlager 938 beherbergt. Eine Querwelle 941 ist
innerhalb des Gleitlagers 938 zur Rotation innerhalb des
Gleitlagers in der Richtung des Pfeils 904 positioniert.
Das Gleitlager 938 definiert einen Seitenschlitz 942,
der wie der Schlitz 940 geformt und zu dem Schlitz 940 ausgerichtet
ist. Eine Querwelle 941 definiert ein Durchtrittsloch 944.
Der Antriebsbolzen 312 wird innerhalb des Schlitzes 942 und
des Loches 944 aufgenommen. Ein Gleitlager 946 ist
in dem Durchtrittsloch 944 der Querwelle 941 angeordnet.
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Die
Kombination der Schlitze 940 und 942 und des Gleitlagers 938 ermöglichen
eine Bewegung des Antriebsbolzens 312 in der Richtung des
Pfeils 904. Innerhalb des Schlitzes 940a ist eine
Kopfschraube 947 und eine Unterlegscheibe 949 angeordnet,
welche an dem Antriebsbolzen 312 angebracht sind, den Antriebsbolzen 312 gegen
eine von der Querwelle 941 definierte Stufe 951 halten,
während
sie gleichzeitig eine Rotation des Antriebsbolzens 312 um
seine Achse E zulassen und verhindern, dass der Antriebsbolzen 312 entlang
der Achse E gleitet. Wie vorstehend diskutiert, werden die zwei zusätzlichen
Bewegungsfreiheitsgrade bereitgestellt, indem die Gleiterflächen 937, 937a relativ
zu den Kolben 330, 332 entlang Achsen M und N
gleiten. Eine Platte 960 ist zwischen jeder von der Fläche 937 und dem
Kolben 330 und der Fläche 937a und
dem Kolben 332 angeordnet. Jede Platte 960 ist
aus einem Lagermaterial mit niedriger Reibung mit einer Lagerungsoberfläche 962 in
Kontakt mit den Flächen 937 bzw. 937a ausgebildet.
Die Flächen 937, 937a sind poliert.
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Gemäß Darstellung
in 36 wird die durch den Kolben 330 in der
Richtung der Kolbenachse B auf das Gelenk 934 aus geübte Belastung,
PL, in zwei auf den Kolben 312 einwirkende
Belastungen aufgelöst:
eine axiale Belastung AL entlang der Achse
E des Antriebsbolzens 312 und eine senkrechte Belastung
NL senkrecht zu der Antriebsbolzenachse
E. Die axiale Belastung wird auf Drucklager 950, 952 aufgebracht,
und die Normalbelastung wird auf das Gleitlager 946 aufgebracht.
Die Nettorichtung der zwischen den Kolben 330, 332 und
dem Gelenk 934 übertragenen
Kräfte
verbleibt entlang der Kolbenachse B, was verhindert, dass Seitenbelastungen
auf die Kolben 330, 332 ausgeübt werden. Dieses ist vorteilhaft,
da Seitenbelastungen auf die Kolben 330, 332 bewirken können, dass
die Kolben die Zylinderwände
berühren,
was Reibungsverluste proportional zu den Seitenbelastungswerten
erzeugt.
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Die
Kolben 330, 332 sind an dem Gelenk 934 über einen
Mittenstückverbinder 970 verbunden.
Das Mittenstück 970 enthält Gewindeenden 972, 974 für die Aufnahme
von Gewindeenden 330a bzw. 332a der Kolben. Das
Mittenstück 970 definiert
einen Hohlraum 975 für
die Aufnahme des Gelenkes 934. Ein Spalt 976 ist
zwischen dem Gelenk 934 und dem Mittenstück 970 vorgesehen,
um die Bewegung entlang der Achse N zu ermöglichen.
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Für eine Maschine,
welche in der Lage ist, etwa 100 PS Leistung zu entwickeln, besitzt
das Gelenk 934 eine Breite W von etwa 3 5/16 inches (8,4 cm),
eine Länge
L1 von etwa 3 5/16 inches (8,4 cm) und eine
Höhe H
von etwa 3 1/2 inches (8,9 cm). Das Gelenk und die Kolbenenden zusammen
besitzen eine Gesamtlänge
von L2 von etwa 9 5/16 inches (23,65 cm)
und einen Durchmesser D1 von etwa 4 inches
(10,16 cm). Die Platten 960 besitzen einen Durchmesser
von D2 von etwa 3 1/4 inches (8,25 cm) und
eine Dicke T von etwa 1/8 inches (0,32 cm). Die Platten 960 sind
in die Kolben eingepresst. Die Platten 960 sind bevorzugt
aus Bronze und der Gleiter 935 ist bevorzugt Stahl oder
Aluminium mit einer Stahloberfläche,
welche die Flächen 937, 937a definiert.
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Das
Gelenk 932 muss nicht dazu verwendet werden, zwei Kolben
zu verbinden. Einer von den Kolben 330, 332 kann
durch eine in einer Buchse geführte
Stange ersetzt werden.
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Wenn
die Figur-8-Bewegung nicht erforderlich ist oder durch die Bewegung
des Antriebsbolzens 312 innerhalb der Welle 941 nicht
zugelassen wird, muss das Gelenk 934 in der Richtung der
Achse N nicht gleiten. Gemäß 37 besitzen
das Gleiterelement 935a und die Platte 960a gekrümmte Oberflächen, welche
es dem Gleiterelement 935a ermöglichen, in der Richtung der
Achse M (in das und aus dem Papier in 37) zu
gleiten, während
sie verhindern, dass das Gleitelement 935a sich entlang
der Achse N bewegt.
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Gemäß 24 und 24a definiert das U-Gelenk 318 einen
zentralen Drehpunkt 352 (die Antriebsbolzenachse E tritt
durch den Drehpunkt 352 hindurch) und enthält einen
vertikalen Bolzen 354 und einen horizontalen Bolzen 356.
Der Übertragungsarm 310 kann
um den Bolzen 354 entlang des Pfeils 358 und um
den Bolzen 356 entlang des Pfeils 360 schwenken.
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Gemäß 25, 25a und 25b wird als
eine Alternative zu einem sphärischen
Lager, um den Übertragungsarm 310 mit
dem Schwungrad 322 zu koppeln, der Antriebsarm 320 innerhalb
eines zylindrischen Schwenkbolzens 370 aufgenommen, der auf
dem Schwungrad radial versetzt von dem Mittelpunkt 372 des
Schwungrades um einen Betrag von etwa 2,125 inches (5,4 cm) angeordnet
ist, welcher für
die Erzeugung des gewünschten
Schwenkwinkels α (22)
in dem Übertragungsarm
erforderlich ist.
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Der
Schwenkbolzen 370 besitzt ein Durchtrittsloch 374 für die Aufnahme
des Antriebsarmes 320. In dem Loch 374 befindet sich
ein Gleitlager 376 für
die Bereitstellung einer Lagerungsfläche für den Antriebsarm 320.
Der Schwenkbolzen 370 besitzt zylindrische Verlängerungen 378, 380,
welche innerhalb der Gleitlager 382 bzw. 384 positioniert
sind. Da das Schwungrad axial entlang des Antriebsarmes 320 bewegt
wird, um den Schwenkwinkel α zu
verändern,
und somit das Kompressionsverhältnis
der Anordnung, wie es nachstehend weiter beschrieben wird, dreht
sich der Schwenkbolzen 370 innerhalb der Gleitlager 382, 384,
um zu dem Antriebsarm 320 ausgerichtet zu bleiben. Torsionskräfte werden
durch Gegenlager 388, 390 übertragen, wobei das eine oder
das andere von den Gegenlagern die Last abhängig von der Richtung der Drehung
des Schwungrades entlang des Pfeils 386 trägt.
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Gemäß 26 wird
zur Veränderung
der Kompression und des Hubs der Kolbenanordnung 300 die
axiale Position des Schwungrades 322 entlang der Achse
A durch Drehen einer Welle 400 verändert. Ein Kettenrad 410 ist
an der Welle 400 für eine
Rotation mit der Welle 400 befestigt. Ein zweites Kettenrad 412 ist
mit dem Kettenrad 410 über
eine Rollenkette 413 verbunden. Das Kettenrad 412 ist auf
einer mit einem Gewinde versehenen rotierenden Muffe 414 befestigt.
Das Gewinde 416 der Muffe 414 steht mit dem Gewinde 418 einer
feststehenden äußeren Muffe 420 in
Eingriff.
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Eine
Rotation der Welle 400, Pfeil 401, und somit der
Kettenräder 410 und 412 bewirkt
die Drehung der Muffe 414. Da die äußere Muffe 420 fixiert ist,
bewirkt die Drehung der Muffe 414, dass sich die Muffe 414 entlang
der Achse A, Pfeil 403, linear verschiebt. Die Muffe 414 ist
zwischen einem Bund 422 und einem Zahnrad 424 angeordnet,
welche beide auf einer Hauptantriebswelle 408 befestigt
sind. Die Antriebswelle 408 ist wiederum an dem Schwungrad 322 befestigt.
Somit wird die Bewegung der Muffe 414 entlang der Achse
A in eine Linearbe wegung des Schwungrades 322 entlang der
Achse A umgewandelt. Dieses bewirkt ein Gleiten des Schwungrades 322 entlang
der Achse H des Antriebsarmes 302 des Übertragungsarmes 310,
was den Winkel β verändert, und
somit den Hub der Kolben. Gegenlager 430 sind an beiden
Enden der Muffe 414 angeordnet und ein Gleitlager 432 ist
zwischen der Muffe 414 und der Welle 408 angeordnet.
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Um
die Ausrichtung der Kettenräder 410 und 412 aufrecht
zu erhalten, ist die Welle 400 bei dem Bereich 402 mit
einem Gewinde versehen und innerhalb eines Gewindeloches 404 einer
Querstange 406 einer Anordnungsgehäusestruktur 303 aufgenommen.
Das Verhältnis
der Anzahl der Zähne
des Kettenrades 412 zu dem Kettenrad 410 ist beispielsweise
4:1. Daher muss sich die Welle 400 viermal für nur eine
Umdrehung der Muffe 414 drehen. Um die Ausrichtung beizubehalten,
muss der Gewindebereich 402 die vierfache Anzahl von Gewindegängen pro Längeneinheit
der Muffengewindegänge 416 aufweisen;
beispielsweise weist der Gewindebereich 402 32 Gewindegänge pro
1 inch auf und das Muffengewinde 416 weist 8 Gewindegänge pro
1 inch auf.
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Sobald
sich das Schwungrad, wie in 26 zu
sehen, nach rechts bewegt, wird der Hub der Kolben und somit das
Kompressionsverhältnis
erhöht. Eine
Bewegung des Schwungrades nach links verringert den Hub und das
Kompressionsverhältnis.
Ein weiterer Vorteil der Veränderung
des Hubes ist eine Veränderung
des Hubraums jedes Kolbens und damit des Hubraums des Motors. Die
Leistung einer Verbrennungsmaschine steht in enger Beziehung zu dem
Hubraum der Maschine. Beispielsweise nimmt in der Zweizylinder-Flachmaschine
der Hubraum um etwa 20 Prozent zu, wenn das Kompressionsverhältnis von
6.1 auf 12:1 erhöht
wird. Dieses erzeugt etwa 20 Prozent mehr Leistung alleine aufgrund
der Zunahme im Hubraum. Die Zunahme im Kompressionsverhältnis erhöht ebenfalls
die Leistung mit einer Rate von etwa 5 Prozent pro Punkt oder angenähert 25
Prozent in der Leistung. Wenn die Leistung konstant gehalten und
das Kompressionsverhältnis
von 6:1 auf 12:1 erhöht
würde,
würde eine
Reduzierung im Kraftstoffverbrauch von angenähert 25 Prozent vorliegen.
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Das
Schwungrad besitzt eine ausreichende Festigkeit, um den großen Zentrifugalkräften zu
widerstehen, wenn die Anordnung 300 als ein Motor arbeitet.
Die Schwungradposition und somit das Kompressionsverhältnis der
Kolbenanordnung kann verändert
werden, während
sich die Kolbenanordnung in Betrieb befindet.
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Die
Kolbenanordnung 300 enthält ein Druckschmierungssystem.
Der Druck wird von einer (nicht dargestellten) motorbetriebenen
aktiven Verdrängungspumpe
bereitgestellt, welche ein Druckentlastungsventil besitzt, um Überdrücke zu verhindern. Die
Lager 430 und 432 der Antriebswelle 408 und
die Schnittstelle des Antriebsarmes 320 mit dem Schwungrad 322 werden über Kanäle 433 (26) geschmiert.
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Gemäß 27 wird
zum Schmieren des U-Gelenkes 318, der Kolbenbolzengelenke 308, 306 und
der Zylinderwände Öl unter
Druck aus der Ölpumpe
durch den festen U-Gelenkträger
zu den oberen und unteren Enden des vertikalen Schwenkbolzens 354 geleitet. Ölkanäle 450, 452 führen von
dem vertikalen Bolzen zu Öffnungen 454 bzw. 456 in
dem Übertragungsarm.
Gemäß Darstellung
in 27A definieren die Bolzen 312, 314 jeweils
eine Durchtrittsbohrung 458. Jede Durchtrittsbohrung 458 befindet
sich in Fluidverbindung mit einer entsprechenden von den Öffnungen 454, 456.
Gemäß Darstellung
in 23 sind Löcher 460, 462 in
jeden Bolzen über Schlitze 461 und
Kanäle 463 durch
das Gleitlager 338 hindurch mit einer Kammer 465 in
jedem Kolben verbunden. Mehrere Ölleitungen 464 führen aus diesen
Kammern heraus, und sind mit dem Mantel 466 jedes Kolbens
verbunden, um eine Schmierung an den Zylinderwänden und den Kolbenringen 467 bereitzustellen.
Ferner führt
aus einer Kammer 465 eine Öffnung zum Aufsprühen von Öl direkt
auf die Innenoberseite jedes Kolbens zur Kühlung.
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Gemäß 28–28c, in welcher die Anordnung 300 zur
Verwendung als ein Flugzeugmotor 300a konfiguriert dargestellt
ist, enthält
die Maschine zwei Magnetzünder 600 zum
Zünden
der (nicht dargestellten) Kolbenzündkerzen. Die Magnetzünder 600 und
ein Starter 602 werden von Antriebszahnrädern 604 und 606 (28c) angetrieben, welche auf einer unteren Welle 608 angeordnet
sind, die parallel und unterhalb der Hauptantriebswelle 408 montiert ist.
Die Welle 608 erstreckt sich über die volle Länge der
Maschine und wird von einem Zahnrad 424 (26)
der Antriebswelle 408 angetrieben, und ist mit einem 1:1-Verhältnis mit
der Antriebswelle 408 verzahnt (engl. geared). Die Verzahnung
für die
Magnetzünder
reduziert deren Drehzahl auf die Hälfte der Drehzahl der Welle 608.
Der Starter 602 ist so verzahnt, dass er ein ausreichendes
Drehmoment für den
Start der Maschine liefert.
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Nockenwellen 610 betätigen Kolbenstößelstangen 612 über Nocken 613.
Die Nockenwellen 610 sind auf 2:1 über Kegelzahnräder 614, 616 verzahnt,
welche ebenfalls von der Welle 608 angetrieben werden.
Der Mittelpunkt 617 der Zahnräder 614, 616 ist
bevorzugt zu dem U-Gelenkmittelpunkt 352 so ausgerichtet,
dass die Nockenwellen in den Kolbenzylindern zentriert sind, obwohl
auch andere Konfigurationen in Betracht gezogen werden. Ein Einzelvergaser 620 ist
unter der Mitte des Motors mit vier Einlassrohren 622 angeordnet,
die jedem von den (nicht dargestellten) Einlassventilen der vier
Zylinder zugeführt
werden. Die (nicht dargestellten) Zylinderauslassventile geben an
zwei Sammler 624 aus.
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Die
Maschine 300a besitzt eine Länge L von beispielsweise etwa
40 inches, eine Breite W von beispielsweise etwa 21 inches (53,3
cm) und eine Höhe H
von beispielsweise etwa 20 inches (51 cm) (einschließlich der
Lagerung 303).
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In 29 und 29a ist ein Kompressor mit variabler Kompression
oder eine Pumpe mit der Fähigkeit
eines Hubes von Null dargestellt. Hier ist das Schwungrad 322 durch
eine rotierende Anordnung 500 ersetzt. Die Anordnung 500 enthält eine Hohlwelle 502 und
einen Schwenkarm 504, welcher schwenkbar über einen
Bolzen 506 mit einer Nabe 508 der Welle 502 verbunden
ist. Die Nabe 508 definiert ein Loch 510 und der
Schwenkarm 504 definiert ein Loch 512 zur Aufnahme
des Bolzens 506. Eine Steuerstange 514 ist innerhalb
der Welle 502 angeordnet. Die Steuerstange 514 enthält ein Verbindungsglied 516,
welches schwenkbar mit dem Rest der Stange 514 über einen
Bolzen 518 verbunden ist. Die Stange 514 definiert
ein Loch 511 und das Verbindungsglied 516 definiert
ein Loch 513 für
die Aufnahme des Bolzens 518. Die Steuerstange 514 ist
für eine
Bewegung entlang ihrer Achse Z durch zwei Gleitlager 520 gelagert.
Das Verbindungsglied 516 und der Schwenkarm 514 sind über einen
Bolzen 522 verbunden. Das Verbindungsglied 516 definiert
ein Loch 523 und der Schwenkarm 514 definiert
ein Loch 524 für
die Aufnahme des Bolzens 522.
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Der
zylindrische Schwenkbolzen 370 von 25, welcher
den Antriebsarm 320 aufnimmt, ist innerhalb des Schwenkarms 504 angeordnet.
Der Schwenkarm 504 definiert Löcher 526 für die Aufnahme
der zylindrischen Verlängerungen 378, 380.
Die Welle 502 wird zur Rotation durch Lager 530,
wie z.B. Kugel-, Gleit- oder Rollenlager, gelagert. Ein Antrieb, wie
z.B. eine Riemenscheibe 532 oder Zahnräder, die auf der Welle 502 montiert
sind, treibt den Kompressor oder die Pumpe an.
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Im
Betrieb wird zum Einstellen des gewünschten Hubes der Kolben die
Steuerstange 514 entlang ihrer Achse M in der Richtung
des Pfeils 515 bewegt, was eine Schwenkung des Schwenkarms 504 um
den Bolzen 506 entlang des Pfeils 517 in der Weise
bewirkt, dass die Achse N des Schwenkbolzens 370 aus der
Ausrichtung zu der Achse M (gemäß Darstellung
in gestrichelten Linien) verschoben wird, sobald der Schwenkarm 504 entlang
der Achse H (26) des Übertragungsarm-Antriebsarmes 320 gleitet.
Wenn ein Null-Hub der Kolben erwünscht
ist, werden die Achsen M und N so ausgerichtet, dass die Rotation
der Welle 514 keine Bewegung der Kolben bewirkt. Diese
Konfiguration arbeitet sowohl bei doppelendigen als auch einendigen
Kolben.
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Die
Fähigkeit,
den Kolbenhub zu verändern, ermöglicht einen
Betrieb der Welle 514 bei nur einer Drehzahl durch den
Antrieb 532, während
gleichzeitig die Ausgabeleistung der Pumpe oder des Kompressors
kontinuierlich nach Bedarf variiert werden kann. Wenn keine Ausgabeleistung
benötigt
wird, dreht sich der Schwenkarm 504 einfach schnell um den
Antriebsarm 320 des Übertragungsarms 310 mit einer
Auslenkung von Null des Antriebsarmes. Wenn keine Ausgabeleistung
benötigt
wird, dreht sich die Welle 514 bereits bei voller Drehzahl,
so dass, wenn der Schwenkarm 504 vollständig durch die Steuerstange 514 aus
der Achse gezogen wird, ein sofortiger Hub ohne jede Verzögerung,
um auf Drehzahl zu kommen, erzeugt wird. Es sind daher wesentlich
weniger Beanspruchungsbelastungen auf dem Antriebssystem vorhanden,
da es keine Start/Stop-Vorgänge
gibt. Die Fähigkeit,
schnell den Hub auf Null zu reduzieren, stellt einen Schutz vor
Beschädigung
insbesondere bei Flüssigkeitspumpen
bereit, wenn eine stromabseitige Blockierung auftritt.
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Ein
alternatives Verfahren zum Variieren der Kompression und des Hubraums
der Kolben ist in 33 dargestellt. Der Mechanismus
sieht eine Veränderung
der Position eines an dem Schwungrad angebrachten Ausgleichsgewichtes
vor, um die Systembalance zu gewährleisten,
wenn der Hub der Kolben verändert
wird.
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Ein
Schwungrad 722 ist schwenkbar an einer Verlängerung 706 einer
Hauptantriebswelle 708 über einen
Bolzen 712 befestigt. Durch Schwenken des Schwungrades 722 in
der Richtung des Pfeils Z gleitet das Schwungrad 722 entlang
Achsen H eines Antriebsarmes 720 des Übertragungsarmes 710,
unter Veränderung
des Winkels β (26),
und somit des Hubs der Kolben. Das Schwenken des Schwungrads 722 bewirkt
auch, dass ein Ausgleichsgewicht 714 näher oder weiter an die Achse
A kommt, und hält
somit eine enge Rotationsbalance ein.
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Zum
Schwenken des Schwungrades 722 ist eine axial und drehbar
bewegliche Druckplatte 820 vorgesehen. Die Druckplatte 820 steht
mit einer Walze 822 in Kontakt, welche drehbar auf dem
Ausgleichsgewicht 714 über
einen Bolzen 824 und ein Lager 826 befestigt ist.
Aus der in 33 dargestellten Position dreht
ein Servomotor oder ein Handknopf 830 eine Spindel 832,
welche sich nach vorne verschiebt, um die Druckplatte 820 in
der Richtung des Pfeils Y zu bewegen. Diese Bewegung der Druckplatte 820 bewirkt
ein Schwenken des Schwungrades 722 in der Richtung des
Pfeils Z gemäß Darstellung
in der 34, um den Hub der Kolben zu
verringern. Eine Bewegung der Druckplatte 820 um 0,75 inches
(1,9 cm) verringert das Kompressionsverhältnis von etwa 12:1 auf 6:1.
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Die
Druckplatte 820 wird von drei oder mehr Spindeln (engl.
screw) 832 unterstützt.
Jede Spindel oder Schraube besitzt einen Zahnradkopf 840,
welcher mit einem Zahnrad 842 auf der Druckplatte 820 so
in Eingriff steht, dass eine Dre hung der Spindel 832 eine
Drehung der Druckplatte 820 und somit eine Drehung der
restlichen Spindeln bewirkt, um sicherzustellen, dass die Druckplatte
ausreichend unterstützt
wird. Um den Kontakt zwischen der Rolle 822 und der Druckplatte 820 sicherzustellen,
ist ein Kolben 850 vorgesehen, welcher das Schwungrad 722 in
der entgegengesetzten Richtung zu dem Pfeil Z andrückt.
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Gemäß 30 unterliegen,
wenn zwei nicht um 180° versetzte
Zylinder (vom Ende aus betrachtet) oder mehr als zwei Zylinder in
der Kolbenanordnung 300 verwendet werden, die Enden der
mit den Gelenken 306, 308 verbundenen Bolzen 312, 314 einer
Figur-8-Bewegung. 30 stellt die Figur-8-Bewegung
einer Kolbenanordnung mit vier doppelendigen Kolben dar. Zwei von
den Kolben sind gemäß Darstellung
in 22 flach angeordnet (und unterliegen nicht der
Figur-8-Bewegung) und die anderen zwei Kolben sind gleichmäßig beabstandet
zwischen den flachen Kolben angeordnet (und sind somit so positioniert,
dass sie der größtmöglichen
Figur-8-Auslenkung unterliegen). Der Betrag, um den die mit dem
zweiten Satz der Kolben verbundenen Bolzen von einer geraden Linie
(Y-Achse von 30) abweichen, ist durch den
Schwenkwinkel (Mastwinkel) des Antriebsarms und den Abstand bestimmt,
in dem der Bolzen von dem zentralen Schwenkpunkt 352 (X-Achse
von 30) weg liegt.
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In
einer Vierzylinderversion, in welcher die Bolzen durch die Kolbenschwenkanordnung
von jedem der vier doppelendigen Kolben auf 45° von der Achse des Mittenschwenkpunktes
eingestellt sind, ist die Figur-8-Bewegung bei jedem Kolbenbolzen gleich.
Die Bewegung in der Kolbenschwenkbuchse ist dort vorgesehen, wo
die Figur-8-Bewegung Acht auftritt, um eine Bindung zu verhindern.
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Wenn
die Kolbenanordnung 300 beispielsweise zur Anwendung als
Dieselmotor konfiguriert wird, kann eine zusätzliche Lagerung an der Befestigung
der Bolzen 312, 314 an dem Übertragungsarm 310 vorgesehen
werden, um die höhere
Kompression von Dieselmotoren im Vergleich zu funkengezündeten Motoren
zu berücksichtigen.
Gemäß 31 ist der
Träger 550 an
dem Übertragungsarm 310 mit Schrauben 551 verschraubt
und enthält
eine Öffnung 552 für die Aufnahme
des Endes 554 des Bolzens.
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Maschinen
gemäß der Erfindung
können verwendet
werden, um direkt Verbrennungsdrücke auf
Pumpkolben auszuüben.
Gemäß 32 und 32a bringt ein Vierzylinder-Zweitakt-Motor 600 (jeder
von den vier Kolben 602 zündet einmal in einer Umdrehung)
Verbrennungsdruck auf jeden von vier Pumpkolben 604 auf.
Jeder Pumpkolben 604 ist an der Ausgabeseite 606 eines
entsprechenden Kolbenzylinders 608 angebracht. Die Pumpkolben 604 erstrecken
sich in einen Pumpenkopf 610.
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Ein Übertragungsarm 620 ist
mit jedem Zylinder 608 und mit einem Schwungrad 622,
wie vorstehend beschrieben, verbunden. Eine Hilfsausgangswelle 624 ist
mit dem Schwungrad 622 verbunden, um mit dem Schwungrad,
wie ebenfalls vorstehend beschrieben, zu rotieren.
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Die
Maschine ist eine Zweitaktmaschine, da jeder Hub eines Kolbens 602 (da
der Kolben 602 wie in 32 zu
sehen nach rechts wandert) ein Krafthub sein muss. Die Anzahl der
Motorzylinder wird nach dem Bedarf der Pumpe ausgewählt. Die
Pumpe kann eine Fluid- oder Gaspumpe sein. Bei der Verwendung als
ein mehrstufiger Luftkompressor kann jeder Pumpkolben 606 einen
anderen Durchmesser aufweisen. Es werden keine Lagerbelastungen
durch die Pumpfunktion (für
einfach wirkende Pumpkompressorzylinder) erzeugt und daher keine
andere Reibung als die von dem Pumpkolben selbst erzeugte induziert.
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Gemäß 38–38B enthält
eine Maschine 1010 mit Schwingungskompensationseigenschaften
und welche besonders zur Verwendung in der Gaskompression geeignet
ist, zwei Anordnungen 1012, 1014, welche Rücken-an-Rücken und
um 180° phasenversetzt
montiert sind. Die Maschine 1010 enthält einen zentralen Maschinenabschnitt 1016 und äußere Kompressorabschnitte 1018, 1020.
Der Maschinenabschnitt 1016 enthält beispielsweise sechs doppelt
wirkende Zylinder 1022, wovon jeder ein Paar von Kolben 1024, 1026 beherbergt.
Ein Krafthub tritt auf, wenn ein Mittenabschnitt 1028 des Zylinders 1022 gezündet wird,
was die Kolben 1024, 1026 von einander weg bewegt.
Die entgegengesetzte Bewegung der Kolben führt zu einer Schwingungskompensation.
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Ein äußerer Kompressionsabschnitt 1018 enthält zwei
Kompressorzylinder 1030 und ein äußerer Kompressionsabschnitt 1020 enthält zwei
Kompressorzylinder 1032, obwohl bis zu sechs Kompressorzylinder
in jedem Kompressorabschnitt vorhanden sein könnten. Die Kompressionszylinder 1030 beherbergen
jeweils einen Kompressionszylinder 1034, der auf einem
der Kolben 1024 durch eine Stange 1036 befestigt
ist, und die Kompressionszylinder 1032 beherbergen jeweils
einen Kompressionskolben 1038, der auf einem der Kolben 1026 durch
eine Stange 1040 befestigt ist. Die Kompressionszylinder 1030, 1032 sind
auf gegenüberliegenden Kolbenpaaren
so montiert, dass sich die Kräfte
unter Minimierung von Schwingungskräften aufheben, welche ansonsten
in die Befestigung 1041 übertragen würden.
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Die
Kolben 1024 sind durch einen Übertragungsarm 1042 verbunden,
und die Kolben 1026 sind durch einen Übertragungsarm 1044 verbunden, wie
es vorstehend beschrieben wurde. Der Übertragungsarm 1042 enthält einen
Antriebsarm 1046, der sich in ein Schwungrad 1048 erstreckt,
und ein Übertragungsarm 1044 enthält einen
Antriebsarm 1050, der sich in das Schwungrad 1052 gemäß vorstehender
Beschreibung erstreckt. Das Schwungrad 1048 ist mit dem
Schwungrad 1052 über
einen Kopplungsarm 1054 verbunden, um synchron damit zu
rotieren. Die Schwungräder 1048, 1052 sind
auf Lagern 1056 montiert. Das Schwungrad 1048 enthält ein Kegelzahnrad 1058,
welche eine Welle 1060 für den Motorstarter, die Ölpumpe und
den Zündverteiler
antreibt, die nicht dargestellt sind.
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Die
Maschine 1010 ist beispielsweise ein Zweitakt-Erdgas-Motor mit zwei (nicht
dargestellten) Öffnungen
im zentralen Abschnitt 1028 der Zylinder 1022 und
einem (nicht dargestellten) Turbolader, welcher Ansaugluft unter
Druck zur Spülung
der Zylinder 1022 bereitstellt. Alternativ wird die Maschine 1010 mittels
Benzin oder Diesel betrieben.
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Der
Hub der Zylinder 1024, 1026 kann durch Bewegen
beider Schwungräder 1048, 1052 in
einer solchen Weise verändert
werden, dass der Hub der Maschinenkolben und der Kompressorkolben
gleich eingestellt ist, was die Maschinenleistung reduziert oder
erhöht,
wenn sich die Pumpleistungsanforderung reduziert bzw. erhöht.
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Die
Schwingungskompensationseigenschaften der Rücken-an-Rücken-Beziehung
der Anordnungen 1012, 1014 kann vorteilhaft in
einem Nur-Kompressor-System und einem Nur-Maschinen-System angewendet
werden.
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Ausgleichsgewichte
können
dazu verwendet werden, um die Schwingung der Kolbenanordnung zu
begrenzen. Gemäß 39 enthält eine
Maschine 1100 Ausgleichsgewichte 1114 und 1116.
Das Ausgleichsgewicht 1114 ist so angebracht, dass es mit
einem drehbaren Element 1108, z.B. einem Schwungrad, das
mit dem Antriebsarm 320 verbunden ist, der sich aus dem Übertragungsarm 310 erstreckt,
rotiert. Das Ausgleichsgewicht 1116 ist auf der unteren
Welle 608 befestigt, um sich mit der Welle 608 zu
drehen.
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Eine
Bewegung der doppelendigen Kolben 306, 308 wird
durch den Übertragungsarm 310 in eine
Rotationsbewegung eines Elementes 1108 und des Ausgleichsgewichtes 1114 übertragen.
Die Drehung des Elementes 1108 bewirkt eine Drehung der Hauptantriebswelle 408.
Auf der Welle 408 ist ein erstes Zahnrad 1110 befestigt,
welches sich mit der Welle 408 dreht. Auf der unteren Welle 608 ist
ein zweites Zahnrad 1112 befestigt, welches durch das Zahnrad 1110 angetrieben
wird, um sich mit derselben Drehzahl wie das Zahnrad 1110 und
in der entgegengesetzten Richtung zu der Rotationsrichtung des Zahnrades 1110 zu
drehen. Die Rotation des Zahnrades 1112 bewirkt eine Rotation
der Welle 608 und somit die Rotation des Ausgleichsgewichtes 1116.
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Wie
von links in 39 aus gesehen, dreht sich das
Ausgleichsgewicht 1114 im Uhrzeigersinn (Pfeil 1118)
und das Ausgleichsgewicht 1116 dreht sich gegen den Uhrzeigersinn
(Pfeil 1120). Die Ausgleichsgewichte 1114 und 1116 sind
180° phasenversetzt
so befestigt, dass, wenn sich das Ausgleichsgewicht 1114 über der
Welle 408 befindet, sich das Ausgleichsgewicht 1116 unter
der Welle 608 befindet. Eine Vierteldrehung führt dazu,
dass beide Ausgleichsgewichte 1114, 1116 sich
rechts von ihren entsprechenden Wellen (siehe 40) befinden.
Nach einer weiteren Vierteldrehung befindet sich das Ausgleichsgewicht 1114 unter
der Welle 408 und das Ausgleichsgewicht 1116 befindet
sich über
der Welle 608. Eine weitere Vierteldrehung und beide Ausgleichsgewichte
befinden sich links von ihren entsprechenden Wellen.
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Gemäß 40 erzeugt
eine Bewegung der Kolben 306, 308 entlang der
Y-Achse in der Ebene der XY-Achsen ein Moment um die Z-Achse, Mzy. Wenn die Ausgleichsgewichte 1114, 1116 wie in 40 dargestellt
positioniert sind, erzeugen die Zentrifugalkräfte aufgrund ihrer Rotation
Kräfte
Fx1 bzw. Fx2 parallel
zu der X-Achse. Diese Kräfte
wirken zusammen, um ein Moment um die Z-Achse, Mzx,
zu erzeugen. Das Gewicht der Ausgleichsgewichte 1114, 1116 wird
so gewählt,
dass Mzx im Wesentlichen Mzy aufhebt.
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Wenn
die Kolben 306, 308 auf der X-Achse zentriert
sind (39), liegen keine auf die Kolben 306, 308 wirkenden
Kräfte
vor und somit kein Moment um die Z-Achse. In dieser Position befinden sich
die Ausgleichsgewichte 1114, 1116 in entgegengesetzten
Richtungen gemäß Darstellung
in 39 und die um die X-Achse durch die Zentrifugalkräfte auf
den Ausgleichsgewichten erzeugten Momente heben sich auf. Dasselbe
gilt nach einer Drehung von 180° der
Wellen 408 und 608, wenn die Kolben wieder um
die X-Achse zentriert sind, und sich das Ausgleichsgewicht 1114 unter
der Welle 408 und das Ausgleichsgewicht 1116 über der
Welle 608 befindet.
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Zwischen
den Viertelpositionen heben sich die Momente um die X-Achse aufgrund
der Rotation der Ausgleichsgewichte 1114 und 1116 auf,
und die Momente um die Z-Achse aufgrund der Ausgleichsgewichte 1114 und 1116 addieren
sich.
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Das
Ausgleichsgewicht 1114 berücksichtigt auch Momente, die
durch den Antriebsarm 320 erzeugt werden.
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In
anderen Konfigurationen, wenn beispielsweise die Kolben 306, 308 nicht
in einer gemeinsamen Ebene liegen, oder wenn mehr als zwei Kolben vorhanden
sind, ist das Ausgleichsgewicht 1116 nicht erforderlich,
da zu keinem Zeitpunkt ein Moment um die Z-Achse vorliegt, welches
eine Aufhebung des durch das Ausgleichsgewicht 1114 erzeugten
Momentes erfordert.
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Ein
nicht in der Ausbalancierungstechnik der 39 und 40 berücksichtigtes
Moment ist ein Moment um die Achse Y, Myx, das
durch die Rotation des Ausgleichsgewichtes 1116 erzeugt
wird. Ein weiteres Beispiel einer Ausbalancierungstechnik, welche
alle Momente berücksichtigt,
ist in 41 dargestellt. Hier ist ein
an dem Rotationselement 1108 befestigtes Ausgleichsgewicht 1114a so
bemessen, dass es nur den Übertragungsarm 310 ausbalanciert. Ausgleichsgewichte 1130, 1132 sind
dafür vorgesehen,
die Trägheitskräfte der
doppelendigen Kolben 306, 308 auszubalancieren.
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Das
Ausgleichsgewicht 1130 ist auf dem Zahnrad 1110 befestigt,
um im Uhrzeigersinn mit dem Zahnrad 1110 zu rotieren. Das
Ausgleichsgewicht 1132 wird durch ein Riemensystem 1134 angetrieben,
um gegen den Uhrzeigersinn zu rotieren. Das Riemenscheibensystem 1134 umfasst
eine Riemenscheibe 1136, welche für eine Rotation mit der Welle 608 befestigt
ist, und eine Kette oder einen Steuerriemen 1138. Das Ausgleichsgewicht 1132 ist
auf der Welle 408 über
eine Riemenscheibe 1140 und ein Lager 1142 befestigt.
Die Rotation der Riemenscheibe 1136 gegen den Uhrzeigersinn
bewirkt eine Rotation der Kette oder des Riemens 1138 gegen
den Uhrzeigersinn und eine Rotation des Ausgleichsgewichtes 1132 gegen
den Uhrzeigersinn.
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Gemäß 42 erzeugt,
wie vorstehend diskutiert, die Bewegung der Kolben 306, 308 entlang der
Y-Achse in der Ebene der XY-Achsen ein Moment um die Z-Achse, Mzy. Wenn die Ausgleichsgewichte 1130, 1132 gemäß Darstellung
in 42 positioniert sind, erzeugen die Zentrifugalkräfte aufgrund
ihrer Rotation Kräfte,
Fx3 bzw. Fx4, in
derselben Richtung entlang der X-Achse. Diese Kräfte wirken zusammen, um ein
Moment um die Z-Achse, Mzx, zu erzeugen.
Das Gewicht der Ausgleichsgewichte 1130, 1132 wird
so ausgewählt,
dass Mzx im Wesentlichen Mzy aufhebt.
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Wenn
die Kolben 306, 308 auf der X-Achse zentriert
sind (41), liegen keine auf die Kolben 306, 308 einwirkenden Kräfte vor,
und somit kein Moment um die Z-Achse. In dieser Position befinden sich
die Ausgleichsgewichte 1130, 1132 in entgegengesetzten
Positionen, wie es in 41 dargestellt ist, und die
um die X-Achse durch die Zentrifugalkräfte erzeugten Momente auf die
Ausgleichsgewichte heben sich auf. Dasselbe gilt nach einer Rotation
von 180° der
Wellen 408 und 608, wenn die Kolben wieder auf
der X-Achse zentriert sind und sich das Ausgleichsgewicht 1130 unter
der Welle 408 und das Ausgleichsgewicht 1132 über der
Welle 408 befindet.
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Zwischen
den Viertelpositionen heben sich die Momente um die X-Achse aufgrund
der Rotation der Ausgleichsgewichte 1130 und 1132 auf,
und die Momente um die Z-Achse aufgrund der Rotation der Ausgleichsgewichte 1130 und 1132 addieren
sich. Da die Ausgleichsgewichte 1130 und 1132 beide
um die Y-Achse rotieren, gibt es kein um die Y-Achse erzeugtes Moment
Myx.
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Die
Ausgleichsgewichte 1130, 1132 sind nahe aneinander
entlang der Y-Achse positioniert, um nahezu gleiche Momente um die
Z-Achse zu erzeugen. Die Gewichte der Ausgleichsgewichte 1130, 1132 können leicht
unterschiedlich sein, um deren unterschiedliche Anordnung entlang
der Y-Achse zu berücksichtigen,
so dass jedes Ausgleichsgewicht dasselbe Moment um den Schwerpunkt
der Maschine erzeugt.
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Die
Ausgleichsgewichte 1130, 1132 erzeugen zusätzlich zur
Bereitstellung der gewünschten Momente
um die Z-Achse unerwünschte
seitliche Kräfte,
die senkrecht zur Y-Achse (in der Richtung der X-Achse) gerichtet
sind, welche auf das U-Gelenk oder eine andere Befestigung tragenden Übergangsarm 310 einwirken.
Wenn die Ausgleichsgewichte 1130, 1132 wie in 41 dargestellt
positioniert sind, tritt dieses nicht auf, da die Aufwärtskraft, Fu, und die Abwärtskraft, Fd,
sich aufheben. Wenn jedoch die Ausgleichsgewichte 1130, 1132 anders
als in 41 dargestellt oder 180° aus dieser
Position positio niert sind, wird diese Kraft auf die Lagerung aufgebracht.
Beispielsweise erzeugen gemäß Darstellung
in 42 die Kräfte
Fx3 und Fx4 eine
Seitenkraft, Fs, entlang der X-Achse. Eine
Technik zur Einbeziehung von Ausbalancierungen, welche die gewünschten
Momente um die Z-Achse ohne Erzeugung der unerwünschten Kräfte auf die Lagerung liefern,
ist in 43 dargestellt.
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Gemäß 43 wird
ein zweites Paar von Ausgleichsgewichten 1150, 1152 bereitgestellt.
Die Ausgleichsgewichte 1130 und 1152 sind auf
der Welle 408 befestigt, um im Uhrzeigersinn mit der Welle 408 zu
rotieren. Die Ausgleichsgewichte 1132 und 1150 sind
auf einem Zylinder 1154 befestigt, der die Welle 408 umgibt,
welche durch ein Riemensystem 1134 angetrieben wird, um
gegen den Uhrzeigersinn zu rotieren. Die Ausgleichsgewichte 1130, 1152 erstrecken
sich aus gegenüberliegenden
Seiten der Welle 408 (wobei das Ausgleichsgewicht 1130 in 43 nach
unten gerichtet ist und das Ausgleichsgewicht 1152 nach
oben gerichtet ist), und die Ausgleichsgewichte 1132, 1150 erstrecken
sich aus gegenüberliegenden
Seiten des Zylinders 1154 (wobei das Ausgleichsgewicht 1132 nach
oben gerichtet ist und das Ausgleichsgewicht 1150 nach
unten gerichtet ist). Die Ausgleichsgewichte 1130, 1150 sind
auf derselben Seite der Welle 408 ausgerichtet und die Ausgleichsgewichte 1132, 1152 sind
auf der gegenüberliegenden
Seite der Welle 408 ausgerichtet.
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Gemäß 44 erzeugen
die Zentrifugalkräfte
mit den gemäß Darstellung
positionierten Ausgleichsgewichten 1130, 1132, 1150, 1152 aufgrund der
Rotation der Ausgleichsgewichte 1130, 1132 Kräfte, Fx3 bzw. Fx4, in derselben
Richtung in der X-Achse, und die Zentrifugalkräfte aufgrund der Rotation der
Ausgleichsgewichte 1150, 1152 erzeugen Kräfte, Fx5 bzw. Fx6, in der
entgegengesetzten Richtung in der X-Achse. Da Fx3 und Fx4 gleich und entgegengesetzt zu Fx5 und Fx6 sind,
heben sich diese Kräfte
auf, so dass keine unerwünschten
Seitenkräfte
auf die Übertragungsarmlagerung
ausgeübt
erden.
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Zusätzlich erzeugt,
wie vorstehend diskutiert, die Bewegung der Kolben 306, 308 in
der Richtung der Y-Achse in der Ebene der XY-Achsen ein Moment,
Mzy, um die Z-Achse. Da die Ausgleichsgewichte 1130, 1132, 1150, 1152 im
Wesentlichen dasselbe Gewicht haben, und die Ausgleichsgewichte 1150, 1152 weiter
von der Z-Achse als die Ausgleichsgewichte 1130, 1132 entfernt
sind, ist das von den Ausgleichsgewichten 1150, 1152 erzeugte
Moment größer als
das von den Ausgleichsgewichten 1130, 1132 erzeugte
Moment, so dass diese Kräfte zusammenwirken,
um ein Moment um die Z-Achse, Mzx, zu erzeugen,
welches in der entgegengesetzten Richtung zu Mzy wirkt.
Das Gewicht der Ausgleichsgewichte 1130, 1132, 1150 und 1152 wird
so gewählt, dass
Mzx im Wesentlichen Mzy aufhebt.
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Wenn
die Kolben 306, 308 auf der X-Achse (43)
zentriert sind, besteht kein Moment um die Z-Achse. In dieser Position
sind die Ausgleichsgewichte 1130, 1132 zueinander
entgegengesetzt ausgerichtet und die Ausgleichsgewichte 1150, 1152 sind
so entgegengesetzt ausgerichtet, dass die um die X-Achse durch die Zentrifugalkräfte auf
die Ausgleichsgewichte erzeugten Momente sich aufheben. Ebenso heben
sich die senkrecht zu der Y-Achse, Fu und
Fd, erzeugten Kräfte auf. Dasselbe gilt nach
einer 180° Drehung
der Wellen 406 und 608, wenn die Kolben wieder
auf der X-Achse zentriert sind.
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Das
Ausgleichsgewicht 1130 kann in das Schwungrad 1108 integriert
werden und somit eines von den Ausgleichsgewichten eliminiert werden.
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Gemäß 45 enthält eine
weitere Konfiguration zum Ausbalancieren einer Kolbenmaschine mit
zwei doppelendigen Kolben 306, 308 in 180° Abstand
um die Y-Achse zwei Elemente 1160, 1162, welche
einen doppelendigen Kolben simulieren, und zwei Ausgleichsgewichte 1164, 1166.
Die Elemente 1160, 1162 sind 180° voneinander
und gleich zwischen den Kolben 306, 308 beabstandet.
Die Ausgleichsgewichte 1164, 1166 erstrecken sich
von gegenüberliegenden
Seiten der Welle 408, wobei das Ausgleichsgewicht 1166 weiter
von der Z-Achse als das Ausgleichsgewicht 1164 beabstandet
ist. Hier ist wiederum das Ausgleichsgewicht 1114a, das
auf einem Rotationselement 1108 befestigt ist, so bemessen,
dass es nur den Ausgleichsarm 310 ausbalanciert.
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Die
Bewegung der Elemente 1160, 1162 entlang der Y-Achse
in der Ebene der YZ-Achse erzeugt ein Moment, Mxy,
um die X-Achse.
Wenn die Ausgleichsgewichte 1164, 1166 gemäß Darstellung
in 45 positioniert sind, erzeugen die Zentrifugalkräfte aufgrund
der Rotation der Ausgleichsgewichte 1164, 1166 Kräfte, Fu bzw. Fd, in entgegengesetzten Richtungen
entlang der Z-Achse. Da das Ausgleichsgewicht 1166 weiter
von der Z-Achse als das Ausgleichsgewicht 1164 angeordnet
ist, ist das von dem Ausgleichsgewicht 1166 erzeugte Moment
größer als das
von dem Ausgleichsgewicht 1164 erzeugte Moment, so dass
diese Kräfte
zusammenwirken, um ein Moment um die X-Achse, Mxz,
zu erzeugen, welches in die entgegengesetzte Richtung zu Mxy wirkt. Das Gewicht der Ausgleichsgewichte 1164, 1166 ist
so gewählt,
dass Mxz im Wesentlichen Mxy aufhebt.
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Zusätzlich heben
sich, da die Kräfte,
Fu und Fd, entgegengesetzt
sind, diese Kräfte
so auf, dass keine unerwünschten
Seitenkräfte
auf die Übertragungsarmlagerung
ausgeübt
werden.
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Gemäß 46 erzeugt
die Bewegung der Kolben 306, 308 entlang der Y-Achse
in der Ebene der XY-Achse ein Moment, Mzy,
um die Z-Achse. Wenn die Ausgleichsgewichte 1164, 1166 gemäß Darstellung
in 45 positioniert sind, erzeugen die Zentrifugalkräfte aufgrund
der Rotation der Ausgleichsgewichte 1164, 1166 Kräfte, Fx7 bzw. Fx8, in entgegengesetzten
Richtungen entlang der X-Achse. Diese Kräfte wirken zusammen, um ein
Moment um die Z-Achse, Mzx, zu erzeugen,
welches in die entgegengesetzte Richtung zu Mzy wirkt.
Das Gewicht der Ausgleichsgewichte 1164, 1166 wird
so gewählt, dass
Mzx im Wesentlichen Mzy aufhebt.
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Zusätzlich heben
sich, da die Kräfte
senkrecht zu der Y-Achse,
Fx7 und Fx8, entgegengesetzt gerichtet
sind, diese Kräfte
so auf, dass keine unerwünschten
Seitenkräfte
auf die Übertragungsarmlagerung
ausgeübt
werden.
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Das
Ausgleichsgewicht 1164 kann in das Schwungrad 1108 integriert
werden und eliminiert somit eines der Ausgleichsgewichte.
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Die
Kolbenmaschine kann eine beliebige Anzahl von Kolben und simulierten
Kolbenausgleichsgewichten enthalten, um den gewünschten Ausgleich zu erzeugen,
d.h., eine Dreikolbenmaschine kann erzeugt werden, indem eines von
den simulierten Kolbenausgleichsgewichten in 3 durch
einen Kolben ersetzt wird, und eine Zweikolbenmaschine kann erzeugt
werden, indem zwei Kolben und ein simulierter Kolben sich in gleichem
Abstand um den Übertragungsarm
herum ausbalancieren.
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Wenn
das Kompressionsverhältnis
der Kolben geändert
wird, wird die Position der Ausgleichsgewichte entlang der Welle 408 angepasst,
um die sich ergebende Veränderung
in den Momenten zu kompensieren.
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Eine
weitere unerwünschte
Kraft, die vorteilhaft reduziert oder eliminiert werden kann, ist
eine durch den Übertragungsarm 310 auf
das Schwungrad 1108 aufgebrachte Schublast, die durch die Kreisbahn
des Übertragungsarmes 310 erzeugt
wird. Gemäß 47 erzeugt
die Kreisbahn des Übertragungsarms 310 eine
Zentrifugalkraft C1, welche über den
Nasenstift 320 und das Gleitlager 376 auf das Schwungrad 1108 übertragen
wird. Obwohl das Ausgleichsgewicht 1114 eine Zentrifugalkraft
in der Richtung des Pfeils 2110 erzeugt, welche die Kraft
C1 ausgleicht, wird bei dem 15° Winkel des
Nasenstiftes 320 ein lateraler Druck T von 26% der Zentrifugalkraft
C1 ebenfalls erzeugt. Dieser Druck kann
kontrolliert werden, indem Drucklager oder Schrägrollenlager 2040 auf
der Welle 408 angeordnet werden.
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Um
die Belastung auf den Lagern 2040 zu reduzieren und somit
die Lebensdauer der Lager zu erhöhen,
wird gemäß Darstellung
in 48 der Nasenstift 320a sphärisch geformt,
wobei das Schwungrad 1108a eine sphärische Öffnung 2012 für die Aufnahme
des sphärischen
Nasenstiftes 320a definiert. Aufgrund der sphärischen
Formen wird kein seitlicher Druck durch die Zentrifugalkraft C1 erzeugt.
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49 stellt
ein weiteres Verfahren zur Verhinderung der Aufbringung einer Drucklast
auf den Übertragungsarm
dar. Hier ist ein Ausbalancierungselement 2014, statt eine
integrierte Komponente des Schwungrades 1108b zu sein,
auf dem Schwungrad mittels Schrauben 2016 befestigt. Der
Nasenstift 320b enthält
einen sphärischen
Abschnitt 2018 und einen zylindrischen Abschnitt 2020.
Das Ausbalancierungselement 2014 definiert eine sphärische Öffnung 2022 für die Aufnahme
des sphärischen
Abschnittes 2018 des Nasenstiftes 320b. Der zylindrische
Abschnitt 2020 des Nasenstiftes 320b wird innerhalb
eines Gleitlagers 2024 in einer durch das Schwungrad 1108b definierten
zylindrischen Öffnung 2026 aufgenommen.
Aufgrund der sphärischen
Formen wird kein seitlicher Druck durch die Zentrifugalkraft C1 erzeugt.
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Das
Ausbalancierungselement 2014 wird nicht starr durch das
Schwungrad 1108b festgehalten, so dass keine Einschränkung auf
die auf das sphärische
Gelenk ausgeübte
volle Kraft des Ausgleichsgewichtes vorliegt, um die durch die Kreisbahn des Übertragungsarmes 310 erzeugte
Zentrifugalkraft aufzuheben. Beispielsweise wird ein Spielraum 2030 in
den Schraubenlöchern 2032 vorgesehen,
die in dem Ausbalancierungselement 2014 für die Aufnahme
der Schrauben 2016 definiert sind.
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Ein
Vorteil dieses Beispiels gegenüber
dem von 48 besteht darin, dass die Lebensdauererwartung
eines zylindrischen Gelenkes mit einer Gleitlagerkopplung des Übertragungsarms
zu dem Schwungrad höher
als die des sphärischen
Gelenkes von 48 ist, das den Übertragungsarm
mit dem Schwungrad koppelt.
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Gemäß 50 enthält eine
hydraulische Pumpe 2110 ein stationäres Gehäuse 2112, das eine Kammer 2114 definiert,
und eine rotierende Trommel oder einen Zylinder 2116, der
innerhalb der Kammer 2114 angeordnet ist. Der Zylinder 2116 enthält ferner erste
und zweite Hälften 2116a, 2116b,
die mehrere Kolbenhohlräume 2117 definieren.
Jeder Hohlraum 2117 wird durch ein Paar ausgerichteter
Kanäle 2118, 2120 gebildet,
die durch einen vergrößerten Bereich 2122 verbunden
sind, der zwischen den Zylinderhälften 2116a, 2116b definiert
ist. Innerhalb jedes Hohlraums 2117 ist ein doppelendiger
Kolben 2124 angeordnet, wobei hier sechs Kolben dargestellt
sind, obwohl weniger oder mehr Kolben abhängig von der Anwendung verwendet
werden können. Jeder
doppelendige Kolben ist auf einem Übertragungsarm 2126 mittels
eines Gelenkes 2128 gemäß vorstehender
Beschreibung befestigt. Der Übertragungsarm 2116 ist
auf einem an dem Zylinder 2116 befestigten Kardangelenk 2130 so
gelagert, dass die Kolben 2124 und der Übertragungsarm 2126 mit
dem Zylinder 2116 rotieren.
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Der
Winkel, γ,
des Übertragungsarms 2126 in
Bezug auf die Längsachse
A der Pumpe 2110 ist einstellbar, um die Ausgangsleistung
der Pumpe 2110 zu reduzieren oder zu erhöhen. Die Pumpe 2110 enthält einen
Einstellmechanismus 2140 zum Einstellen und Festlegen des
Winkels γ.
Der Einstellmechanismus 2140 umfasst einen Arm 2142,
der auf einem feststehenden Träger 2144 befestigt
ist, um um einen Punkt 2146 zu schwenken. Ein Ende 2148 des
Arms 2142 ist mit einem ersten Ende 2152 einer Steuerstange 2150 über einem
Stift 2154 gekoppelt. Der Arm 2142 definiert ein
Langloch 2155, welches den Stift 2154 aufnimmt
und eine radiale Bewegung des Arms 2142 in Bezug auf die
Steuerstange 2150 zulässt,
wenn der Arm 2142 um den Schwenkpunkt 2146 gedreht
wird. Ein zweites Ende 2156 der Stange 2150 weist
seitlich weisende Zahnradzähne 2158 auf.
Die Zahnradzähne 2158 stehen
mit Zahnradzähnen 2160 auf
einem Verbindungselement 2162 in Eingriff, das so befestigt
ist, dass es um einen Punkt 2164 schwenkt. Ein Ende 2166 des
Verbindungselementes 2162 ist mit dem Übertragungsarm 2126 an einem
Schwenkgelenk 2168 verbunden. Der Übertragungsarmnasenstift 2126a wird
durch einen (nicht dargestellten) zylindrischen Schwenkbolzen 370 und ein
(nicht dargestelltes) Gleitlager 376 gemäß vorstehender
Beschreibung unter Bezugnahme auf die 25–25b so gelagert, dass sich der Übertragungsarm 2126 in
Bezug auf den Einstellmechanismus 2140 frei drehen kann.
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Der
Winkel, γ,
wird wie folgt eingestellt. Der Arm 2142 wird um den Schwenkpunkt 2146 (Pfeil
B) gedreht. Dieses führt
zu einer geradlinigen Bewegung der Stange 2150 (Pfeil C).
Aufgrund des Eingriffs der Zahnradzähne 2158 und 2160 bewirkt
die geradlinige Bewegung der Stange 2150 eine Drehung des
Verbindungselementes 2162 um den Schwenkpunkt 2164 (Pfeil
D) und ändert
somit den Winkel γ.
Nachdem der gewünschte
Winkel erreicht worden ist, wird der Winkel durch Fixierung des
Arms 2142 unter Verwendung eines (nicht dargestellten) Betäti gungselementes
fixiert, das mit einem Ende 2142a des Arms 2142 verbunden
ist.
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Aufgrund
des fixierten Winkels des Übertragungsarms 2126 (nach
der Einstellung auf den gewünschten
Winkel) und der Kopplung des Übertragungsarms 2126 mit
den Kolben 2124 bewegen sich, sobald sich der Übertragungsarm
dreht, die Kolben 2124 innerhalb der Hohlräume 2117 hin
und her. Eine Drehung des Zylinders 2116 bewirkt, dass
jeder Kolben 2124 einen Pump- und einen Ansaughub abschließt.
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Gemäß 51 enthält die Pumpe 2110 auch ein
Flächenventil 2170,
welches den Strom von Fluid, z.B. unter Druck gesetztem Hydrauliköl, in der
Pumpe 2110 steuert. Bei den Einlasshüben wird Fluid den Kanälen 2118 und 2120 durch
einen Einlass 2172 in dem Flächenventil 2170 zugeführt. Der
Einlass 2172 steht mit einer Einlassöffnung 2174 in Fluidverbindung.
Die Einlassöffnung 2174 enthält einen
ersten Abschnitt 2174a, der Fluid an die Kanäle 2120 liefert, und
einen zweiten Abschnitt 2174b, der Fluid an die Kanäle 2118 liefert.
Der erste Abschnitt 2174a ist radial außerhalb des zweiten Abschnittes 2174b angeordnet.
Bei den Pumphüben
wird Fluid aus den Kanälen 2118 und 2120 durch
einen Auslass 2176 in dem Flächenventil 2170 ausgestoßen. Der
Auslass 2176 steht mit einer Auslassöffnung 2178 in Fluidverbindung.
Die Auslassöffnung 2178 enthält einen
ersten Abschnitt 2178a, über welchen das von den Kanälen 2120 ausgestoßene Fluid
dem Auslass 2176 zugeführt
wird, und einen zweiten Abschnitt 2178b, über welchen
das aus den Kanälen 2118 ausgestoßene Fluid
dem Auslass 2176 zugeführt
wird. Der erste Abschnitt 2178a ist radial außerhalb
des zweiten Abschnittes 2178b angeordnet.
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Ferner
definiert gemäß 52 der
Zylinder 2116 auch sechs Strömungskanäle 2180, durch welche
Fluid zu den und aus den Kanälen 2120 strömt. Die
Strömungskanäle 2180 sind
radial zu Öffnungsabschnitten 2174a und 2178b ausgerichtet;
und Kanäle 2118 sind
radial zu Öffnungsabschnitten 2174b und 2178b ausgerichtet.
Wenn sich ein erstes Ende 2124a des Kolbens 2124 in
dem Einlasshub befindet und ein zweites Ende 2124b des
Kolbens 2124 sich im Pumphub befindet, ist der Zylinder 2116 in
Drehrichtung in Bezug auf das stationäre Flächenventil 2170 so
angeordnet, dass der entsprechende Kanal 2118 am ersten
Ende 2124a des Kolbens 2124 zu dem Einlassöffnungsabschnitt 2174b ausgerichtet ist,
und der entsprechende Strömungskanal 2180, der
zu einem entsprechenden Kanal 2120 an einem zweiten Ende 2124b des
Kolbens 2124 führt,
zu dem Auslassöffnungsabschnitt 2178a ausgerichtet
ist.
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Der
Zylinder 2116 definiert ferner sechs Löcher 2182 für die Aufnahme
von (nicht dargestellten) Verbindungsschrauben, die die zwei Hälften 2116a, 2116b des
Zylinders 2116 zusammenhalten. Der Zylinder 2116 ist
zu der Ventilfläche 2170 hin
vorgespannt, um eine Ventildichtung durch eine Federbelastung aufrechtzuerhalten.
Gemäß 53 ist
eine Flächenplatte 2190,
die äußere Schlitze 2192a und innere
Schlitze 2192b definiert, zwischen dem feststehenden Flächenventil 2170 und
dem rotierenden Zylinder 2116 angeordnet, um als eine Lagerfläche zu dienen.
Die äußeren Schlitze 2192a sind
radial zu den Öffnungsabschnitten 2174a und 2178a ausgerichtet,
und die inneren Schlitze 2192b sind radial zu den Öffnungsabschnitten 2174b und 2178b ausgerichtet.
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Gemäß 54,
die eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt, hat eine Pumpen- oder Kompressoranordnung 2210 zum
Variieren des Hubs der Kolben 2212, wie z.B. eine Pumpe
mit einendigen Kolben mit einem Kolben 2212a an einem Ende
und einer Führungsstange 2212b an
dem gegenüberliegenden
Ende, die Fähigkeit,
den Hub der Kolben 2212 bis zu einem Null-Hub herunter
zu variieren und die Fähigkeit,
Dreh momentlasten so hoch wie ein Mechanismus mit festgelegten Hub
zu verarbeiten. Die Anordnung 2210 ist mit drei Kolben
dargestellt, obwohl zwei oder mehr Kolben verwendet werden können. Die
Anordnung 2210 enthält
einen mit den Kolben 2212 mittels eines der vorstehend
beschriebenen Verfahren gekoppelten Übertragungsarm oder Übergangsarm 2214.
Der Übertragungsarm 2214 enthält einen
mit einem drehbaren Schwungrad 2218 gekoppelten Nasenstift 2216.
Die Rotation des Schwungrades 2218 und die Linearbewegung
der Kolben 2212 sind über
den Übertragungsarm 2214 gemäß vorstehender
Beschreibung gekoppelt.
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Der
Hub der Kolben 2210 und somit das Leistungsvolumen der
Anordnung 2210 wird durch die Änderung des Winkels, δ, des Nasenstiftes 2216 in
Bezug auf die Anordnungsachse A eingestellt. Der Winkel, δ, wird durch
Drehen des Übertragungsarms 2214,
Pfeil E, um die Achse F des Trägers 2220,
z.B. ein Kardangelenk verändert.
Das Schwungrad 2218 definiert einen gekrümmten Kanal 2220,
welcher einen Lagerbock 2222 aufnimmt. Der Lagerbock 2222 ist
innerhalb des Kanals 2220 verschiebbar um den Winkel, δ, zu verändern, während die
Hebellänge
L konstant und bevorzugt so kurz wie möglich bleibt, um hohe Lasten
zu übernehmen.
Innerhalb des Lagerbockes 2222 ist ein Lager 2224,
z.B. ein Gleit- oder Rollenlager gelagert, welches den Nasenstift 2216 aufnimmt.
Der Lagerbock 2222 besitzt eine Oberfläche 2226 mit Zahnradzähnen aus
nachstehend erläuterten
Gründen.
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Ferner
enthält
gemäß 55 eine
Steuerstange 2230, welche durch ein Führungsgleitlager 2231 innerhalb
der zylindrischen Öffnung 2232 in
der Hauptantriebswelle 2234 hindurch tritt oder davon geführt wird
und mit der Antriebswelle 2234 rotiert, zum Verschieben
des Lagerbockes 2222 innerhalb des Kanals 2220 eine
gezahnte Oberfläche 2236, welche
mit einem Ritzelzahnrad 2238 in Eingriff steht. Das Ritzelzahnrad 2238 ist
mit der mit Zahnradzähnen
versehenen Oberfläche 2226 des
Lagerbocks 2222 gekoppelt und ist in Laufbüchsen 2240 gelagert.
Eine axiale Bewegung der Steuerstange 2230 in der Richtung
des Pfeils, B, bewirkt eine Drehung des Ritzelrades 2238,
Pfeil C. Die Drehung des Ritzelzahnrads 2238 bewirkt ein
Gleiten des Lagerbockes 2222 im Kanal 2220, Pfeil
D, in Umfangsrichtung um einen um eine U-Gelenkachse F zentrierten Kreis,
um somit den Winkel δ zu ändern. Der
Hub der Kolben 2212 wird somit eingestellt, während das Schwungrad 2218 axial
(entlang der Richtung des Pfeils B) stationär bleibt.
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Die
verschiedenen Ausbalancierungstechniken, Ausführungsformen mit variabler
Kompression, und Kolben/Übertragungsarm-Kopplungen, die vorstehend
beschrieben wurden, können
in einer einzigen Maschine, Pumpe oder Kompressor integriert sein.