DE60027178T2 - XDSL Klasse C-AB Treiber mit Rückkopplung - Google Patents

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Description

  • Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen Leitungstreiber für Anwendungen, wie ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) oder VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line).
  • Stand der Technik
  • Bei der Entwicklung von Leitungstreibern für Anwendungen, wie ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) oder VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line) ist die Leistungsaufnahme ein kritischer Punkt, und die Anforderungen an die Signal-Linearität sind hoch. Hersteller suchen ständig nach Lösungen zur Verringerung der Leistungsaufnahme. Im Moment wird geschätzt, dass im Jahr 2000 der Markt für DSL-Chips 50 Millionen Chipsätze umfasst (Gesamtwert von über 1 Milliarde US-Dollar im Jahr 2000).
  • Ein herkömmlicher Klasse-AB-Treiber hat eine Leistungsaufnahme von 1,3 Watt, um ein Ausgangssignal von 100 mWatt zu erzeugen. Die Leistungsaufnahme eines Klasse-AB-Treibers kann um ungefähr 100 mWatt/η verringert werden (wobei η der Wirkungsgrad des Verstärkers ist und typischerweise einen Wert zwischen 0,05 und 0,10 hat), indem ein aktiver rückseitiger Abschluss verwendet wird. Ein solcher Leitungstreiber mit aktivem rückseitigem Abschluss wird in EP-A-0901221 beschrieben.
  • Ein Klasse-G-Treiber kann auch benutzt werden, einschließlich Schaltern und Schaltkreisen zur Überwachung des Crest-Faktors des gesendeten Signals und zur entsprechenden Umschaltung zwischen zwei Stromversorgungs-Pegeln.
  • Ein herkömmlicher Switch-Mode-Treiber (SW-DRIVER), der aus einem ΣΔ-Modulator (ΣΔ) besteht, Schaltkreise zur Überwachung des Crest-Faktors des gesendeten Signals und zur entsprechenden Umschaltung zwischen zwei Stromversorgungs- Pegeln, ein Tiefpass-Filter (F1) und eine Hybridschaltung (HY) mit weniger Stromverbrauch als bei der digitalen Technologie entwickelt sich zu Submikron-Technologien weiter. Ein solcher Switch-Mode-Treiber wird zum Beispiel in 1b in "Basic considerations and topologies of switched-mode assisted linear power amplifiers", IEEE transactions on Industrial Electronics, Band 44, Nr. 1, Seite 116-123, Februar 1997, gezeigt. Die Leistungsaufnahme wird optimiert, indem zwischen den unterschiedlichen Stromversorgungs-Pegeln umgeschaltet wird. In einer verbesserten Version des Switch-Mode-Treibers (SW-DRIVER) wird der Crest-Faktor in der Hybridschaltung (HY) überwacht. Die Leistungsaufnahme kann sogar noch weiter um ungefähr 100 mWatt/η verringert werden (wobei η der Wirkungsgrad des Verstärkers ist), indem ein aktiver rückseitiger Abschluss verwendet wird.
  • Ein Switch-Mode-Verstärker (digitaler Verstärker) parallel zu einem linearen Verstärker (analoger Verstärker), von denen jeder einen Teil des ausgegebenen Audiosignals erzeugt, wird in 4 von "A New High-Efficiency and Super-Fidelity Analog Audio Amplifier with the aid of Digital Switching Amplifier: Class K Amplifier", (IEEE-Veröffentlichung, Nam-Sung Jung, Nam-In Kim und Gyu-Hyeong Cho, 1998) und in WO 98/37731 offen gelegt. Im Klasse-K-Verstärker ist der lineare Verstärker (analoger Verstärker) eine unabhängige Quelle, während der Switch-Mode-Verstärker (digitaler Verstärker) durch die Spannung gesteuert wird, die über dem Widerstand Rsense gemessen wird, und hängt folglich von der durch den linearen Verstärker (analoger Verstärker) gebildeten Stromquelle ab. 2 in "Basic considerations and topologies of switched-mode assisted linear power amplifiers", IEEE transactions on Industrial Electronics, Band 44, Nr. 1, Seite 116-123, Februar 1997 und 3 in "A Design of an 10-W Single-Chip Class D audio amplifier with Very High Efficiency using CMOS Technology", IEEE Transactions on Consumer Electronics, Vol. 45, Nr. 3, Seite 465-473, August 1999 zeigen ebenfalls durch den Switch- Modus unterstützte Linearverstärker mit einer Struktur und Funktionalität, die denen des bereits oben zitierten Klasse-K-Verstärkers aus "A New High-Efficiency and Super-Fidelity Analog Audio Amplifier with the aid of Digital Switching Amplifier: Class K Amplifier" ähnlich ist.
  • Der Leitungstreiber mit Switching-Mode ist der Leitungstreiber mit dem höchsten Leistungs-Wirkungsgrad, er ist aber sehr empfindlich gegen Änderungen der Versorgungsspannung (geringe Stromversorgungs-Unterdrückung) und Takt-Jitter. Dies führt zu Fehlern im gesendeten Signal.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, einen neuartigen Leitungstreiber bereitzustellen, der linear, stabil und effizient ist. Das Ausgangssignal dieses Treibers darf keine durch Änderungen der Versorgungsspannung und Takt-Jitter verursachten Fehler aufweisen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung umfasst in einem ersten Aspekt einen Leitungstreiber zur Verstärkung eines Eingangssignals, wobei der Leitungstreiber folgendes umfasst:
    • – Einen ersten Eingangs-Anschluss zum Empfang des Eingangssignals,
    • – Einen nichtlinearen Verstärker, der mit dem Eingangs-Anschluss verbunden und so angeordnet ist, dass er an einem ersten Ausgangs-Anschluss ein erstes Ausgangssignal liefert,
    • – Einen Digital-/Analog-Wandler, der so angeordnet ist, dass er das Eingangssignal in ein analoges Eingangssignal umwandelt,
    • – Einen analogen Linearverstärker, der über einen zweiten und einen dritten Eingangs-Anschluss und einen zweiten Ausgangs-Anschluss verfügt und der als Komparator zwischen einem ersten Korrektursignal, das an dem zweiten Eingangs-Anschluss bereitgestellt wird, und einem zweiten Korrektursignal, das an dem dritten Eingangs-Anschluss bereitgestellt wird, konfiguriert ist und der so angeordnet ist, dass er ein zweites Ausgangssignal an dem zweiten Ausgangs-Anschluss liefert.
    • – Kombinier-Mittel, die so angeordnet sind, dass sie das erste Ausgangssignal und das zweite Ausgangssignal kombinieren, um ein Gesamt-Ausgangssignal an der Ausgangsleitung bereitzustellen,
    • – Einen ersten Operationsverstärker, der so konfiguriert ist, dass er den Strom des Gesamt-Ausgangssignals misst und der so angeordnet ist, dass er an einem vierten Ausgangs-Anschluss ein drittes Ausgangssignal liefert, wobei das dritte Ausgangssignal auf dem Strom und der Impedanz der Ausgangsleitung basiert, und
    • – Einen zweiten Operationsverstärker, der so angeordnet ist, dass er das dritte Ausgangssignal vom analogen Eingangssignal subtrahiert, um ein viertes Ausgangssignal bereitzustellen,
    wobei das erste Korrektursignal das Gesamt-Ausgangssignal ist und das zweite Korrektursignal das vierte Ausgangssignal ist.
  • Vorzugsweise ist der Anteil des ersten Ausgangssignals am Gesamt-Ausgangssignal mindestens 95%.
  • Der Leitungstreiber der vorliegenden Erfindung kann weiterhin dadurch gekennzeichnet werden, dass der nichtlineare Verstärker aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Switching-Mode-Verstärkern, Clipping-Verstärkern, Verstärkern der Klasse G, B oder K und Pulsmodulations-Verstärkern besteht, und dadurch, dass der Linearverstärker aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Klasse-A- und Klasse-AB-Verstärkern besteht.
  • Das Kombinier-Mittel besteht vorzugsweise aus einer Hybridschaltung.
  • Das Eingangssignal kann durch einen DMT-(Discrete Multi Tone) erzeugt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung enthält der Leitungstreiber der vorliegenden Erfindung weiterhin einen aktiven rückseitigen Abschluss-Schaltkreis.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zur Verstärkung eines Eingangssignals, das folgende Schritte umfasst:
    • – Bereitstellung eines Leitungstreibers gemäß der vorliegenden Erfindung,
    • – Anlegen des Eingangssignals an den Eingangs-Anschluss des Leitungstreibers,
    • – Einen ersten Verstärkungs-Schritt, der die Verstärkung des Eingangssignals mit dem nichtlinearen Verstärker und die Bereitstellung des ersten Ausgangssignals am ersten Ausgangs-Anschluss umfasst,
    • – Einen zweiten Verstärkungs-Schritt, der parallel zum ersten Verstärkungs-Schritt ausgeführt wird und eine Digital-/Analog-Wandlung des Eingangsignals in ein analoges Eingangssignal, das Messen des Stroms des Gesamt-Ausgangssignals und der Impedanz der Ausgangsleitung mit einem ersten Operationsverstärker, um ein drittes Ausgangssignal bereitzustellen, den Vergleich des analogen Eingangssignals mit dem dritten Ausgangssignal unter Verwendung eines zweiten Operationsverstärkers, um ein viertes Ausgangssignal bereitzustellen, und den Vergleich des vierten Ausgangssignals mit dem Gesamt-Ausgangssignal unter Verwendung eines analogen Linearverstärkers, der ein zweites Ausgangssignal an seinem zweiten Ausgangs-Anschluss liefert, umfasst, und
    • – Einen Kombinations-Schritt, in dem das erste Ausgangssignal mit dem zweiten Ausgangssignal kombiniert wird, um das Gesamt-Ausgangssignal für die Ausgangsleitung zu erhalten.
  • Der Kombinations-Schritt kann unter Verwendung einer Hybridschaltung durchgeführt werden.
  • Das Eingangssignal kann durch einen DMT erzeugt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Switching-Mode-Leitungstreiber, wie er nach dem bisherigen Stand der Technik bekannt ist.
  • 2 zeigt einen Rückkopplungs-Klasse-C-AB-Leitungstreiber gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ein Rückkopplungs-Klasse-C-AB-Leitungstreiber 1 gemäß der vorliegenden Erfindung enthält einen herkömmlichen nichtlinearen Verstärker 3, der ungefähr 95% der erforderlichen Signal-Ausgangsleistung erzeugt. Parallel zum nichtlinearen Verstärker 3 enthält der Rückkopplungs-Klasse-C-AB-Leitungstreiber 5 einen analogen Linearverstärker 5, der ungefähr 5% der erforderlichen Signal-Ausgangsleistung erzeugt. Der Rückkopplungs-Klasse-C-AB-Leitungstreiber 1 enthält dazu einen Rückkopplungs-Schaltkreis mit einem ersten Operationsverstärker (A1) 12, der den Leitungs-Strom (Iline) misst, einen zweiten Operationsverstärker (A2) 14, der den Leitungs-Strom (Iline), multipliziert mit der Leitungs-Impedanz (100 Ω im Fall von 2), von dem digital-analog-gewandelten Eingangssignal (VDAC) des Rückkopplungs-Klasse-C-AB-Leitungstreibers 1 subtrahiert. Das Differenzsignal (vDAC – Iline × 100Ω) am Ausgang des zweiten Operationsverstärkers 14 wird durch den Linearverstärker 5 mit dem Spannungspegel (Vline) des Ausgangssignals verglichen, und die Differenz wird durch den Linearverstärker 5 kompensiert.
  • Die vom nichtlinearen Verstärker 3 und vom Linearverstärker 5 erzeugten Signale werden zum Gesamt-Ausgangssignal kombiniert.
  • Der Rückkopplungs-Schaltkreis kann mit einem aktiven rückseitigen Abschluss integriert sein.
  • Durch Rückkopplung des Signals auf der Leitung zum Linearverstärker kann der Linearverstärker die Unterschiede zwischen dem vom nichtlinearen Verstärker erzeugten Signal und dem erforderlichen Ausgangssignal genauer kompensieren als es ein Linearverstärker mit Mitkopplungs-Architektur tun kann, hauptsächlich bezüglich Änderungen der Leitungs-Impedanz und der Bauelemente-Toleranzen.
  • Neben Änderungen der Versorgungsspannung und Takt-Jitter kompensiert der Linearverstärker auch Verzerrungen, z. B. als Folge von Begrenzungen durch den nichtlinearen Verstärker.
  • Es wird ein RC- oder LC-Filter 3. Ordnung/4. Ordnung (F1) benötigt, um das Band auf 1 MHz zu begrenzen, wenn ein Switching-Mode-Verstärker als nichtlinearer Verstärker benutzt wird.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführung der Erfindung
  • In einer bevorzugten Ausführung ist der nichtlineare Verstärker im Rückkopplungs-Leitungstreiber der vorliegenden Erfindung ein herkömmlicher Switching-Mode-Leitungstreiber, wie in 1. Da der Switching-Mode-Leitungstreiber der Leitungstreiber mit dem höchsten Leistungs-Wirkungsgrad ist, ist diese Ausführung sehr vorteilhaft. Der Linearverstärker ist ein Klasse-A/B-Verstärker.
  • Ein solcher Rückkopplungs-C-AB-Leitungstreiber kann einen aktiven rückseitigen Abschluss enthalten, um die Leistungsaufnahme weiter zu verringern.
  • Die Verzerrungen infolge von Änderungen der Versorgungsspannungen und Takt-Jitter werden durch die Schleifenverstärkung der Klasse-A/B-Korrektur-Schleife im Vergleich zum herkömmlichen Switching-Mode-Leitungstreiber verringert.
  • Ein zusätzlicher Vorteil des Klasse-C-AB-Leitungstreibers gemäß der vorliegenden Erfindung ist, dass die Stromversorgung im Vergleich zum herkömmlichen Klasse-G-Verstärker vereinfacht werden kann. Ein Klasse-G-Verstärker benötigt die Potentiale GND (Masse), +Vcc, +Vcc/2, -Vcc und -Vcc/2. Der nichtlineare und der lineare Verstärker des Klasse-C-AB-Leitungstreibers gemäß der Erfindung benötigen nur +Vcc, -Vcc und GND. Gleichspannungs-Entkopplungskondensatoren, die am Ausgang des nichtlinearen Verstärkers angeschlossen werden, sind nützlich zur Vermeidung von Stromversorgungs-Asymmetrie-Effekten, wenn die Leitung mit zwei nichtlinearen Verstärkern angesteuert wird.
    • 1
    Fig. 2
    Figure 00090001

Claims (10)

  1. Leitungstreiber zur Verstärkung eines Eingangssignals, wobei der Leitungstreiber folgendes umfasst: – Einen ersten Eingangs-Anschluss (11) zum Empfang des Eingangssignals, – Einen nichtlinearen Verstärker (3), der mit dem Eingangs-Anschluss (11) verbunden und so angeordnet ist, dass er an einem ersten Ausgangs-Anschluss (13) ein erstes Ausgangssignal liefert, – Einen Digital-/Analog-Wandler (15), der so angeordnet ist, dass er das Eingangssignal in ein analoges Eingangssignal umwandelt, – Einen analogen Linearverstärker (5), der über einen zweiten (6) und einen dritten Eingangs-Anschluss (8) und einen zweiten Ausgangs-Anschluss (10) verfügt und der als Komparator zwischen einem ersten Korrektursignal, das an dem zweiten Eingangs-Anschluss (6) bereitgestellt wird, und einem zweiten Korrektursignal, das an dem dritten Eingangs-Anschluss (8) bereitgestellt wird, konfiguriert ist und der so angeordnet ist, dass er ein zweites Ausgangssignal an dem zweiten Ausgangs-Anschluss (10) liefert. – Kombinier-Mittel, die so angeordnet sind, dass sie das erste Ausgangssignal und das zweite Ausgangssignal kombinieren, um ein Gesamt-Ausgangssignal an der Ausgangsleitung (7) bereitzustellen, – Einen ersten Operationsverstärker (12), der so konfiguriert ist, dass er den Strom des Gesamt-Ausgangssignals misst und der so angeordnet ist, dass er an einem vierten Ausgangs-Anschluss (16) ein drittes Ausgangssignal liefert, wobei das dritte Ausgangssignal auf dem Strom und der Impedanz der Ausgangsleitung basiert, und – Einen zweiten Operationsverstärker (14), der so angeordnet ist, dass er das dritte Ausgangssignal vom analogen Eingangssignal subtrahiert, um ein viertes Ausgangssignal bereitzustellen, wobei das erste Korrektursignal das Gesamt-Ausgangssignal ist und das zweite Korrektursignal das vierte Ausgangssignal ist.
  2. Leitungstreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des ersten Ausgangssignals am Gesamt-Ausgangssignal mindestens 95% beträgt.
  3. Leitungstreiber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nichtlineare Verstärker (3) aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Switching-Mode-Verstärkern, Clipping-Verstärkern, Verstärkern der Klasse G, B oder K und Pulsmodulations-Verstärkern besteht.
  4. Leitungstreiber nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der lineare Verstärker (5) aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Klasse-A- und Klasse-AB-Verstärkern besteht.
  5. Leitungstreiber nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kombinier-Mittel aus einer Hybridschaltung besteht.
  6. Leitungstreiber nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangssignal durch einen DMT (2) erzeugt wird.
  7. Leitungstreiber nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin einen Schaltkreis zum aktiven rückseitigen Abschluss enthält.
  8. Verfahren zur Verstärkung eines Eingangssignals, das folgende Schritte umfasst: – Bereitstellung eines Leitungstreibers (1), wie in Anspruch 1, – Anlegen des Eingangssignals an den Eingangs-Anschluss (11) des Leitungstreibers (1), – Einen ersten Verstärkungs-Schritt, der die Verstärkung des Eingangssignals mit dem nichtlinearen Verstärker (3) und die Bereitstellung des ersten Ausgangssignals am ersten Ausgangs-Anschluss (13) umfasst, – Einen zweiten Verstärkungs-Schritt, der parallel zum ersten Verstärkungs-Schritt ausgeführt wird und eine Digital-/Analog-Wandlung des Eingangsignals in ein analoges Eingangssignal, das Messen des Stroms des Gesamt-Ausgangssignals und der Impedanz der Ausgangsleitung mit einem ersten Operationsverstärker, um ein drittes Ausgangssignal bereitzustellen, den Vergleich des analogen Eingangssignals mit dem dritten Ausgangssignal unter Verwendung eines zweiten Operationsverstärkers, um ein viertes Ausgangssignal bereitzustellen, und den Vergleich des vierten Ausgangssignals mit dem Gesamt-Ausgangssignal unter Verwendung eines analogen Linearverstärkers (5), der ein zweites Ausgangssignal am zweiten Ausgangs-Anschluss (10) liefert, umfasst, und – Einen Kombinations-Schritt, in dem das erste Ausgangssignal mit dem zweiten Ausgangssignal kombiniert wird, um das Gesamt-Ausgangssignal für die Ausgangsleitung (7) zu erhalten.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kombinations-Schritt unter Verwendung einer Hybridschaltung (9) durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangssignal durch einen DMT (2) erzeugt wird.
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