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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Pharmazeutikum, insbesondere
einen neuen 1-substituierten Phenyl-1-(1H-imidazol-4-yl)alkohol
mit einer Steroid-C17,20-lyase hemmenden Wirkung und eine pharmazeutische
Zusammensetzung, die diese Verbindung enthält.
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STAND DER
TECHNIK
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Sexualhormone
haben verschiedene physiologische Wirkungen wie eine Differenzierung
und Proliferation von Zellen. Andererseits ist gefunden worden,
dass Androgen und Östrogen
bei manchen Krankheiten als Verschlimmerungsfaktor wirken. Es ist
bekannt, dass Steroid-C17,20-lyase in die
letzte Stufe bei der Biosynthese von Androgen in vivo einbezogen
ist. Das heißt,
dass Steroid-C17,20-lyase als Substrat 17-Hydroxypregnenolon
bzw. 17-Hydroxyprogesteron,
die von Cholesterin stammen, in Dehydroepiandrosteron bzw. Androstendion
umwandelt. Daher unterdrückt
ein Medikament mit einer Steroid-C17,20-lyase
hemmenden Wirkung die Bildung von Androgen sowie von Östrogen,
das aus Androgen als Substrat erzeugt wird, und ist als Mittel zur Prophylaxe
oder Behandlung von Krankheiten, deren Verschlimmerungsfaktor Androgen
oder Östrogen
ist, brauchbar. Als Krankheit, für
die Androgen oder Östrogen
ein Verschlimmerungsfaktor ist, seien beispielsweise Prostatakrebs,
Prostatahypertrophie, Virilismus, Hirsutismus, Alopecia androgenetica,
Pubertas praecox, Brustkrebs, Uteruskarzinom, Ovarialkarzinom, Mastopathie,
Uterusmyom, Endometriose, Adenomyosis tubae endometrioides und das
Syndrom der polyzystischen Ovarien erwähnt.
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Verbindungen
vom Steroidtyp und Verbindungen vom Nichtsteroidtyp sind als Inhibitoren
der Steroid-C
17,20-lyase bereits bekannt.
Die Verbindungen vom Steroidtyp sind beispielsweise in WO 92/15404,
WO 93/20097, EP-A 288 053 und EP-A 413 270 offenbart. Als Verbindungen
vom Nichtsteroidtyp sind beispielsweise (1H-Imidazol-1-yl)methyl-substituierte
Benzimidazol-Derivate in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 85975/1989
veranschaulicht, Carbazolderivate sind in WO 94/27989 und WO 96/14090
veranschaulicht, Azolderivate sind in WO 95/09157 veranschaulicht,
1H-Benzimidazol-Derivate sind in
US
5,491,161 veranschaulicht, Dihydronaphthalin-Derivate sind
in WO 99/18075 veranschaulicht, und (1H-Imidazol-1-yl)methylbiphenyl-Derivate sind in
Bioorganic Medicinal Chemistry, Band 7, S. 1913–1924 (1999) veranschaulicht.
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Bisher
sind für
medizinische Zwecke brauchbare Inhibitoren der Steroid-C17,20-lyase
nicht erhalten worden, und eine frühe Entwicklung von Inhibitoren
der Steroid-C17,20-lyase, die als Medikament
hochgradig brauchbar sind, steht noch aus.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben intensive Untersuchungen
in einem Versuch unternommen, einen überlegenen Inhibitor der Steroid-C17,20-lyase
zu finden, und zuerst eine neue Verbindung, die durch eine durch
Formel (I) veranschaulichte chemische Struktur gekennzeichnet ist,
wobei eine Methylengruppe, die einen Benzolring und einen Imidazolring
verbindet, durch eine Niederalkyl- oder cyclische Kohlenwasserstoffgruppe
und eine Hydroxylgruppe substituiert ist, und ein Salz davon synthetisiert,
und gefunden, dass die erhaltene Verbindung (I) und ein Salz davon
auf der Grundlage der speziellen chemischen Struktur unerwartet
einen überlegenen
pharmazeutischen Nutzen, insbesondere eine überlegenen Steroid-C17,20-lyase hemmenden Wirkung, einer niedrigen
Toxizität
und überlegenen
Eigenschaften als pharmazeutisches Produkt hat, und auf der Grundlage
dieser Befunde haben sie die vorliegende Erfindung vervollständigt.
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Gemäß der Erfindung
wird Folgendes verfügbar
gemacht:
- 1. Eine durch die Formel: veranschaulichte Verbindung,
wobei
R (1) ein Wasserstoffatom, (2) ein Formyl, (3) ein C1-6-Alkylcarbonyl, das gegebenenfalls durch
1 bis 3 Gruppen substituiert ist, die aus der aus einem Halogenatom,
einer Formylgruppe, einer C1-6-Alkylcarbonylgruppe
und einer Nitrogruppe bestehenden Gruppe ausgewählt sind, (4) ein Phenylcarbonyl,
das gegebenenfalls durch 1 bis 3 Gruppen substituiert ist, die aus
der aus einem Halogenatom, einer Formylgruppe, einer C1-6-Alkylcarbonylgruppe
und einer Nitrogruppe bestehenden Gruppe ausgewählt sind, (5) ein C1-6-Alkyloxycarbonyl, das gegebenenfalls
durch 1 bis 3 Gruppen substituiert ist, die aus der aus einem Halogenatom, einer
Formylgruppe, einer C1-6-Alkylcarbonylgruppe
und einer Nitrogruppe bestehenden Gruppe ausgewählt sind, (6) ein Phenyloxycarbonyl,
das gegebenenfalls durch 1 bis 3 Gruppen substituiert ist, die aus der
aus einem Halogenatom, einer Formylgruppe, einer C1-6-Alkylcarbonylgruppe
und einer Nitrogruppe bestehenden Gruppe ausgewählt sind, (7) ein C7-10-Aralkyloxycarbonyl, das gegebenenfalls
durch 1 bis 3 aus Gruppe 1 ausgewählte Gruppen substituiert ist,
(8) ein Trityl, das gegebenenfalls durch 1 bis 3 Gruppen substituiert
ist, die aus der aus einem Halogenatom, einer Formylgruppe, einer
C1-6-Alkylcarbonylgruppe und
einer Nitrogruppe bestehenden Gruppe ausgewählt sind, (9) ein Phthaloyl,
das gegebenenfalls durch 1 bis 3 Gruppen substituiert ist, die aus
der aus einem Halogenatom, einer For mylgruppe, einer C1-6-Alkylcarbonylgruppe
und einer Nitrogruppe bestehenden Gruppe ausgewählt sind, oder (10) ein N,N-Dimethylaminomethylen,
das gegebenenfalls durch 1 bis 3 Gruppen substituiert ist, die aus
der aus einem Halogenatom, einer Formylgruppe, einer C1-6-Alkylcarbonylgruppe
und einer Nitrogruppe bestehenden Gruppe ausgewählt sind, ist,
R1 eine geradkettige oder verzweigte C1-6-Alkylgruppe oder eine cyclische Kohlenwasserstoffgruppe
ist,
R2 eine aromatische Kohlenwasserstoffgruppe,
die gegebenenfalls Substituenten hat, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus (1) einer C1-6-Alkylgruppe, (2) einer
C1-4-Alkylgruppe, die durch 1 bis 5 Halogenatome
substituiert ist, (3) einer C1-4-Alkylgruppe,
die durch 1 oder 2 C1-4-Alkoxy substituiert
ist, (4) einer Hydroxylgruppe, (5) einer C1-4-Alkoxygruppe, (6)
einer C1-4-Alkanoyloxygruppe, (7) einer
Carbamoyloxygruppe, (8) einer Carbamoyloxygruppe, die durch eine
C1-4-Alkylgruppe
substituiert ist, (9) einer Aminogruppe, (10) einer Mono- oder Di-C1-4-alkylaminogruppe, (11) einer C1-4-Alkanoylaminogruppe, (12) einer Formylgruppe,
(13) einer C2-6-Alkanoylgruppe, (14) einer
C1-4-Alkylsulfonylgruppe, (15) einer Carbamoylgruppe,
(16) einer Mono- oder
Di-C1-4-alkylcarbamoylgruppe, (17) einer
C3_6-Cycloalkylcarbamoylgruppe,
(18) einer Mono- oder Di-C6-14-arylcarbamoylgruppe,
(19) einer Mono- oder Di-C7-16-aralkylcarbamoylgruppe, (20)
einer Sulfamoylgruppe, (21) einer Mono- oder Di-C1-10-alkylsulfamoylgruppe,
(22) einer Mono- oder Di-C6-14-arylsulfamoylgruppe,
(23) einer Mono- oder
Di-C7-16-aralkylsulfamoylgruppe, (24) einem
Halogenatom, (25) einer Cyanogruppe und (26) einer Oxogruppe oder
eine aromatische heterocyclische Gruppe ist, die gegebenenfalls
Substituenten hat, die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus (1) einer C1-6-Alkylgruppe, (2)
einer C1-4-Alkylgruppe, die durch 1 bis
5 Halogenatome substituiert ist, (3) einer C1-4-Alkylgruppe,
die durch 1 oder 2 C1-4-Alkoxy substituiert ist, (4) einer Hydroxylgruppe,
(5) einer C1-4- Alkoxygruppe, (6) einer C1-4-Alkanoylgruppe,
(7) einer Carbamoyloxygruppe, (8) einer Carbamoyloxygruppe, die
durch eine C1-6-Alkylgruppe substituiert
ist, (9) einer Aminogruppe, (10) einer Mono- oder Di-C1-4-alkylaminogruppe,
(11) einer C1-4-Alkanoylaminogruppe, (12)
einer Formylgruppe, (13) einer C2-6-Alkanoylgruppe,
(14) einer C1-4-Alkylsulfonylgruppe, (15)
einer Carbamoylgruppe, (16) einer Mono- oder Di-C1-4-alkylcarbamoylgruppe,
(17) einer C3_6-Cycloalkylcarbamoylgruppe,
(18) einer Mono- oder Di-C6-14-arylcarbamoylgruppe, (19)
einer Mono- oder
Di-C7-16-aralkylcarbamoylgruppe, (20) einer
Sulfamoylgruppe, (21) einer Mono- oder Di-C1-10-alkylsulfamoylgruppe,
(22) einer Mono- oder Di-C6-14-arylsulfamoylgruppe,
(23) einer Mono- oder Di-C7-16-aralkylsulfamoylgruppe,
(24) einem Halogenatom, (25) einer Cyanogruppe, (26) einer Oxogruppe,
R3 eine Kohlenwasserstoffgruppe, die gegebenenfalls
ein C2-4-Alkanoyl, ein Carboxyl oder ein
C1-4-Alkoxycarbonyl als Substituenten hat,
eine Hydroxylgruppe, die gegebenenfalls ein C1-4-Alkyl,
ein C1-4-Alkanoyl, ein Carbamoyl oder ein
Carbamoyl, das gegebenenfalls 1 oder 2 C1-4-Alkylgruppen als
Substituenten hat, eine Thiolgruppe, die gegebenenfalls eine C1-4-Alkylgruppe oder eine C1-4-Alkanoylgruppe
als Substituenten hat, eine Aminogruppe, die gegebenenfalls eine
C1-4-Alkylgruppe, ein Di-C1-4-alkyl
oder eine C1-4-Alkanoylgruppe als Substituenten
hat, eine Acylgruppe oder ein Halogenatom ist und
n eine ganze
Zahl von 0 bis 4 ist,
oder ein Salz davon ist.
- 2. Die Verbindung nach Paragraph 1, wobei
R1 eine
geradkettige oder verzweigte C1-6-Alkylgruppe
oder eine C3-6-Cycloalkylgruppe ist,
R2 eine C6-10-Arylgruppe,
die gegebenenfalls durch 1 bis 4 Gruppen substituiert ist, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus (1) einer C1-6-Alkylgruppe,
(2) einer C1-4-Alkylgruppe, die durch 1
bis 5 Halogenatome substituiert ist, (3) einer C1-4-Alkylgruppe,
die durch 1 oder 2 C1-4-Alkoxy substituiert
ist, (4) einer Hydroxylgruppe, (5) einer C1-4-Alkoxygruppe, (6)
einer C1-4-Alkanoylgruppe, (7) einer Carbamoyloxygruppe, (8)
einer Carbamoyloxygruppe, die durch eine C1-4-Alkylgruppe substituiert
ist, (9) einer Aminogruppe, (10) einer Mono- oder Di-C1-4-alkylaminogruppe,
(11) einer C1-4-Alkanoylaminogruppe, (12)
einer Formylgruppe, (13) einer C2-6-Alkanoylgruppe,
(14) einer C1-4-Alkylsulfonylgruppe, (15)
einer Carbamoylgruppe, (16) einer Mono- oder Di-C1-4-alkylcarbamoylgruppe,
(17) einer C3-6-Cycloalkylcarbamoylgruppe,
(18) einer Mono- oder Di-C6-14-arylcarbamoylgruppe,
(19) einer Mono- oder Di-C7-16-aralkylcarbamoylgruppe,
(20) einer Sulfamoylgruppe, (21) einer Mono- oder Di-C1-10-alkylsulfamoylgruppe,
(22) einer Mono- oder Di-C6-14-arylsulfamoylgruppe,
(23) einer Mono- oder
Di-C7-16-aralkylsulfamoylgruppe, (24) einem
Halogenatom, (25) einer Cyanogruppe, (26) einer Oxogruppe oder eine
aromatische heterocyclische Gruppe ist, die ausgewählt ist aus
einer 2-Thienylgruppe, einer 3-Thienylgruppe, einer 2-Pyridylgruppe,
einer 3-Pyridylgruppe, einer 4-Pyridylgruppe, einer 2-Furylgruppe,
einer 3-Furylgruppe, einer 2-Chinolylgruppe, einer 4-Chinolylgruppe,
einer 8-Chinolylgruppe, einer 3-Isochinolylgruppe, einer 4-Isochinolylgruppe,
einer Pyrazinylgruppe, einer 2-Pyrimidinylgruppe, einer 3-Pyrrolylgruppe,
einer 1-Imidazolylgruppe, einer 2-Imidazolylgruppe, einer 1-Pyrazolylgruppe,
einer 2-Thiazolylgruppe,
einer 4-Thiazolylgruppe, einer 5-Thiazolylgruppe, einer 3-Isothiazolylgruppe,
einer 4-Isothiazolylgruppe, einer 2-Oxazolylgruppe, einer 4-Oxazolylgruppe,
einer 5-Oxazolylgruppe, einer 3-Isoxazolylgruppe,
einer 3-Pyridazinylgruppe, einer 1-Indolylgruppe, einer 1-Isoindolylgruppe,
einer 2-Isoindolylgruppe, einer 1-Tetrazolylgruppe, einer 2-Tetrazoloylgruppe
und einer 5-Tetrazolylgruppe, die gegebenenfalls durch 1 bis 4 Gruppen
substituiert ist, die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus (1) einer C1-6-Alkylgruppe,
(2) einer C1-4-Alkylgruppe, die durch 1
bis 5 Halogenatome substituiert ist, (3) einer C1-4-Alkylgruppe,
die durch 1 oder 2 C1-4-Alkoxy substituiert
ist, (4) einer Hydroxylgruppe, (5) einer C1-4-Alkoxygruppe,
(6) einer C1-4-Alkanoylgruppe, (7) einer Carbamoyloxygruppe,
(8) einer Carbamoyloxygruppe, die durch eine C1-4-Alkylgruppe
substituiert ist, (9) einer Aminogruppe, (10) einer Mono- oder Di-C1-4-alkylaminogruppe, (11) einer C1-4-Alkanoylaminogruppe, (12) einer Formylgruppe,
(13) einer C2-6-Alkanoylgruppe, (14) einer
C1-4-Alkylsulfonylgruppe, (15) einer Carbamoylgruppe,
(16) einer Mono- oder Di-C1-4-alkylcarbamoylgruppe,
(17) einer C3-6-Cycloalkylcarbamoylgruppe,
(18) einer Mono- oder Di-C6-14-arylcarbamylgruppe, (19) einer Mono-
oder Di-C7-16-aralkylcarbamoylgruppe, (20)
einer Sulfamoylgruppe, (21) einer Mono- oder Di-C1-10-alkylsulfamoylgruppe,
(22) einer Mono- oder Di-C6-14-arylsulfamoylgruppe,
(23) einer Mono- oder Di-C7-16-aralkylsulfamoylgruppe,
(24) einem Halogenatom, (25) einer Cyanogruppe, (26) einer Oxogruppe,
und
R3 ein C1-4-Alkyl,
(2) ein C1-4-Alkyl mit einem C2-4-Alkanoyl,
Carboxyl oder C1-4-Alkoxycarbonyl als Substituent,
(3) eine Hydroxylgruppe, (4) ein C1-4-Alkoxy,
(5) ein C1-4-Alkanoyloxy, (6) ein Carbamoyloxy,
(7) ein Carbamoyloxy, das durch 1 oder 2 C1-4-Alkylgruppen
substituiert ist, (8) eine Thiolgruppe, (9) eine C1-4-Alkylthiogruppe,
(10) ein C1-4-Alkanoylthio, (11) eine Aminogruppe,
(12) eine C1-4-Alkylaminogruppe, (13) ein Di-C1-4-alkylamino, (14) ein C1-4-Alkanoylamino
oder (15) ein Halogenatom ist.
- 3. Die Verbindung nach Paragraph 1, wobei
R ein Wasserstoffatom
ist,
R1 eine geradkettige oder verzweigte
C1-6-Alkylgruppe oder eine C3-6-Cycloalkylgruppe
ist,
R2 eine Phenylgruppe, eine Pyridylgruppe,
eine Thienylgruppe, eine Furylgruppe oder eine Isoindolinylgruppe
ist, die jeweils gegebenenfalls durch 1 bis 4 Gruppen substituiert
sind, die ausgewählt
sind aus (1) einer C1-6-Alkylgruppe, (2)
einer C1-4-Alkylgruppe, die durch 1 bis
5 Halogenatome substituiert ist, (3) einer C1-4-Alkylgruppe,
die durch 1 oder 2 C1-4-Alkoxy substituiert
ist, (4) einer C1-4-Alkoxygruppe, (5) einer
C1-4-Alkanoylaminogruppe, (6) einer C2-6-Alkanoylgruppe, (7) einer Mono- oder
Di-C1-10-alkylcarbamoylgruppe, (8) einer
C3-6-Cycloalkylcarbamoylgruppe, (9) einer
Mono- oder Di-C1-10-alkylsulfamoylgruppe,
(10) einem Halogenatom, (11) einer Cyanogruppe und (12) einer Oxogruppe,
n
0 oder 1 ist und
R3 eine C1-4-Alkoxygruppe,
eine C1-4-Alkanoyloxygruppe oder eine C1-4-Alkanoylaminogruppe
ist.
- 4. Die Verbindung nach Paragraph 3, wobei
R2 eine
Phenylgruppe, eine Pyridylgruppe, eine Thienylgruppe, eine Furylgruppe
oder eine Isoindolinylgruppe ist, die jeweils gegebenenfalls durch
1 oder 2 Gruppen substituiert sind, die ausgewählt sind aus (1) einer C1-4-Alkanoylaminogruppe, (2) einer C2-6-Alkanoylgruppe, (3) einer Mono-C1-10-alkylcarbamoylgruppe, (4) einer Mono-C1-10-alkylsulfamoylgruppe, (5) einem Halogenatom
und (6) einer Oxogruppe.
- 5. Die Verbindung nach Paragraph 1, wobei
R ein Wasserstoffatom
ist,
R1 eine geradkettige oder verzweigte
C1-6-Alkylgruppe ist,
R2 (1)
eine Phenylgruppe, die durch ein Halogen oder Acetylamino substituiert
ist, oder (2) eine Pyridylgruppe, die durch ein Halogen oder Acetylamino
substituiert ist, ist und
n 0 ist.
- 6. Die Verbindung nach Paragraph 1, die 1-(4'-Fluor(1,1'-biphenyl]-4-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol,
(-)-N-(6-{4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-2-pyridyl)acetamid, (-)-N-{4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid, 4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
oder N-(4'-(1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)propyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
oder ein Salz davon ist.
- 7. Eine Pharmazeutische Zusammensetzung, umfassend eine Verbindung
eines der vorhergehenden Paragraphen oder ein Salz davon.
- 8. Die Zusammensetzung nach Paragraph 7, bei der es sich um
einen Inhibitor von Steroid-C17,20-lyase
handelt.
- 9. Die Zusammensetzung nach Paragraph 8, bei der es sich um
ein Antitumormittel handelt.
- 10. Die Antitumor-Zusammensetzung nach Paragraph 9, bei der
es sich um ein Mittel zur Prophylaxe oder Behandlung von Brustkrebs
oder Prostatakrebs handelt.
- 11. Ein Androgen-Reduktionsmittel, umfassend eine Verbindung
nach einem der Paragraphen 1 bis 6 oder ein Salz davon, und ein
LHRH-Modulator in
Kombination.
- 12. Ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach Paragraph
1 oder eines Salzes davon, wobei das Verfahren die Umsetzung einer
durch die Formel veranschaulichten Verbindung,
wobei jedes Symbol wie in Paragraph 1 definiert ist, mit einem Produkt
der Umsetzung einer durch die Formel: veranschaulichten Verbindung,
wobei X ein Halogenatom, eine Alkylsulfonyloxygruppe oder eine Arylsulfonyloxygruppe
ist und R wie in Paragraph 1 definiert ist, mit einem Grignard-Reagens
oder einem Alkyllithium.
- 13. Verwendung einer Verbindung nach einem der Paragraphen 1
bis 6 oder eines Salzes davon zur Herstellung eines Inhibitors von
Steroid-C17-20-lyase.
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In
den obigen Formeln ist R1 ein geradkettiges
oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Beispiele
dafür umfassen
Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sec-Butyl,
tert-Butyl, n-Pentyl, Isopentyl, Neopentyl, tert-Pentyl, n-Hexyl
und Isohexyl. Beispiele für
die durch R1 veranschaulichte cyclische
Kohlenwasserstoffgruppe umfassen Eine C3-6-Cycloalkylgruppe
wie Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl. Als R1 sind eine C1-4-Alkylgruppe
(z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl etc.)
bevorzugt.
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Beispiele
für die "aromatische Kohlenwasserstoffgruppe" in der "aromatischen Kohlenwasserstoffgruppe,
die gegebenenfalls Substituenten hat", die durch R2 veranschaulicht
ist, umfassen eine monocyclische, aromatische Kohlenwasserstoffgruppe
oder eine kondensierte, polycyclische, aromatische Kohlenwasserstoffgruppe,
die jeweils aus 6 bis 18 Kohlenstoffatomen besteht. Spezielle Beispiele
dafür umfassen
eine C6-14-Arylgruppe wie Phenyl, 1-Naphthyl,
2-Naphthyl, 2-Indenyl
und 2-Anthryl, wobei eine C6-10-Arylgruppe
(z.B. Phenyl) bevorzugt ist. Beispiele für die "aromatische heterocyclische Gruppe" in "aromatische heterocyclische Gruppe,
die gegebenenfalls Substituenten hat", die durch R2 veranschaulicht
ist, umfassen 2-Thienyl, 3-Thienyl, 2-Pyridyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl, 2-Furyl, 3-Furyl,
2-Chinolyl, 4-Chinolyl, 8-chinolyl, 3-Isochinolyl, 4-Isochinolyl, Pyrazinyl,
2-Pyrimidinyl, 3-Pyrrolyl, 1-Imidazolyl, 2-Imidazolyl, 1-Pyrazolyl, 2-Thiazolyl,
4-Thiazolyl, 5-Thiazolyl, 3-Isothiazolyl, 4-Isothiazolyl, 2-Oxazolyl, 4-Oxazolyl,
5-Oxazolyl, 3-Isoxazolyl, 3-Pyridazinyl, 1-Indolyl, 1-Isoindolyl,
2-Isoindolyl, 1-Tetrazolyl, 2-Tetrazolyl und 5-Tetrazolyl.
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Der "Substituent" in der "aromatischen Kohlenwasserstoffgruppe,
die gegebenenfalls Substituenten hat" und der "aromatischen heterocylischen Gruppe,
die gegebenenfalls Subsituenten hat", die durch R2 veranschaulicht
ist, kann mit einer Anzahl von 1 bis 4 an substituierbaren Positionen
am Ring vorhanden sein. Der Substituent ist eine Nieder-(C1-6-)Alkylgruppe (z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl,
i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl, t-Butyl, n-Pentyl und n-Hexyl), eine C1-4-Alkylgruppe, die durch 1 bis 5 Halogenatome
(z.B. Fluor, Chlor) substituiert ist, wie Chlormethyl, Bromethyl,
Fluormethyl, Trichlormethyl, 1-Chlorethyl, 2-Chlorethyl, 1,1-Dichlorethyl,
1,2-Dibromethyl und 1,1,2-Trichlorpropyl, eine C1-4-Alkylgruppe,
die durch 1 oder 2 C1-4-Alkoxygruppen substituiert ist (z.B.
Methoxymethyl, Ethoxymethyl, 1-Methoxyethyl,
2-Methoxyethyl, 1-Ethoxyethyl, 2-Ethoxyethyl und Dimethoxymethyl),
eine Hydroxylgruppe gegebenenfalls mit Substituenten (d.h. eine
Hydroxylgruppe, ein Niederalkoxy (d.h. eine C1-4-Alkoxygruppe
wie Methoxy, Ethoxy und Propoxy), ein Niederalkanoyloxy (d.h. ein
C1-4-Alkanoyloxy wie Acetyloxy und Propionyloxy),
ein Carbamoyloxy gegebenenfalls mit Substi tuenten (d.h. ein unsubstituiertes
Caramoyloxy und ein Carbamoyloxy, das durch 1 oder 2 C1-4-Alkylgruppen
substituiert ist, wie Methylcarbamoyloxy, Ethylcarbamoyloxy, Dimethylcarbamoyloxy,
Diethylcarbamoyloxy und Methylethylcarbamoyloxy, Aminogruppen, die
gegebenenfalls Substituenten haben (z.B. Amino, eine C1-4-Alkylaminogruppe
wie Methylamino, Ethylamino und Propylamino), ein Di-C1-4-Alkylamino
wie Dimethylamino und Diethylamino, ein C1-4-Alkanoylamino
(z.B. Acetamid und Propionamid), eine Acylgruppe (d.h. eine Carbamoylgruppe,
die gegebenenfalls Substituenten hat (d.h. eine Mono- oder Di-C1-10-Alkylcarbamoylgruppe wie Methylcarbamoyl,
Ethylcarbamoyl, Dimethylcarbamoyl und Diethylcarbamoyl, ein Mono-
oder Di-C6-14-Arylcarbamoyl wie Phenylcarbamoyl und
Diphenylcarbamoyl, eine Mono- oder Di-C7-16-aralkylcarbamoylgruppe
wie Benzylcarbamoyl und Dibenzylcarbamoyl)), eine Alkanoylgruppe
(d.h. ein C1-6-Alkanoyl wie Formyl, Acetyl
und Propionyl), eine Alkylsulfonylgruppe (d.h. ein C1-4-Alkylsulfonyl
wie Methylsulfonyl und Ethylsulfonyl), eine Carbamoylgruppe gegebenenfalls
mit Substituenten (d.h. eine Mono- oder Di-C1-10-Alkylcarbamoylgruppe
wie Methylcarbamoyl, Ethylcarbamoyl, Dimethylcarbamoyl und Diethylcarbamoyl,
ein C3-6-Cycloalkylcarbamoyl wie Cyclopropylcarbamoyl,
Cyclopentylcarbamoyl und Cyclohexylcarbamoyl und ein Mono- oder
Di-C6-14-arylcarbamoyl wie Phenylcarbamoyl
und Diphenylcarbamoyl und eine Mono- oder Di-C7-16-Aralkylcarbamoylgruppe
wie Benzylcarbamoyl und Dibenzylcarbamoyl), ein Sulfamoyl, das gegebenenfalls
Substituenten hat (d.h. eine Mono- oder Di-C1-10-Alkylsulfamoylgruppe
wie Methylsulfamoyl, Ethylsulfamoyl, Dimethylsulfamoyl und Diethylsulfamoyl, eine
Mono- oder Di-C6-14-Arylsulfamoylgruppe
wie Phenylsulfamoyl und Diphenylsulfamoyl, eine Mono- oder Di-C7-16-Aralkylsulfamoylgruppe wie Benzylsulfamoyl
und Dibenzylsulfamoyl), ein Halogenatom (Fluor, Chlor, Brom, Iod).
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Beispiele
für die
durch R3 veranschaulichte Kohlenwasserstoffgruppe,
die gegebenenfalls Substituenten hat, umfassen ein unsubstituiertes
C1-4-Alkyl wie Methyl, Ethyl und Propyl,
wobei diese Alkylgruppen Substituenten wie ein Alkanoyl (z.B. Acetyl
und Propionyl), Carboxyl, ein C1-4-Alkoxycarbonyl
(z.B. Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl und Butoxycarbonyl).
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Die
durch R3 veranschaulichte Hydroxylgruppe,
die gegebenenfalls Substituenten hat, ist eine unsubstituierte Hydroxylgruppe,
ein Niederalkoxy (d.h. eine C1-4-Alkoxygruppe
wie Methoxy, Ethoxy und Propoxy), ein Niederalkanoyloxy (d.h. ein
C1-4-Alkanoyloxy wie Acetyloxy und Propionyloxy),
ein Carbamoyloxy, das gegebenenfalls Substituenten hat (d.h. ein
unsubstituiertes Carbamoyloxy, ein mit 1 oder 2 C1-4-Alkylgruppen substituiertes
Carbamoyloxy, wie Methylcarbamoyloxy, Ethylcarbamoyloxy, Dimethylcarbamoyloxy,
Diethylcarbamoyloxy und Methylethylcarbamoyloxy).
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Die
durch R3 veranschaulichte Thiolgruppe, die
gegebenenfalls Substituenten hat, ist eine unsubstituierte Thiolgruppe,
ein Niederalkylthio (d.h. eine C1-4-Alkylthiogruppe wie
Methylthio, Ethylthio und Propylthio), ein Niederalkanoylthio (ein
C1-4-Alkanoylthio wie Acetylthio und Propionylthio).
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Die
durch R3 veranschaulichte Aminogruppe, die
gegebenenfalls Substituenten hat, ist eine unsubstituierte Aminogruppe,
ein Niederalkylamino (d.h. eine C1-4-Alkylaminogruppe
wie Methylamino, Ethylamino und Propylamino), ein Diniederalkylamino
(d.h. ein Di-C1-4-alkylamino wie Dimethylamino
und Diethylamino), ein C1-4-Alkanoylamino
(z.B. Acetamid und Propionamid).
-
Beispiele
für die
durch R3 veranschaulichte Acylgruppe umfassen
eine Alkanoylgruppe (d.h. ein C1-4-Alkanoyl
wie Formyl, Acetyl, Propionyl), eine Alkylsulfonylgruppe (d.h. ein
C1-4-Alkylsulfonyl wie Methylsulfonyl und
Ethylsulfonyl), eine Carbamoylgruppe, die gegebenenfalls Substituenten
hat (d.h. eine Mono- oder Di-C1-10-Alkylcarbamoylgruppe
wie Methylcarbamoyl, Ethylcarbamoyl, Dimethylcarbamoyl und Diethylcarbamoyl,
ein Mono- oder Di-C6-14-Arylcarbamoyl wie
Phenylcarbamoyl und Diphenylcarbamoyl, eine Mono- oder Di-C7-16-Aralkylcarbamoylgruppe wie Benzylcarbamoyl
und Dibenzylcarbamoyl), ein Sulfamoyl, das gegebenenfalls Substituenten
hat (d.h. eine Mono- oder Di-C1-10-Alkylsulfamoylgruppe
wie Methylsulfamoyl, Ethylsulfamoyl, Dimethylsulfamoyl und Diethylsulfamoyl,
eine Mono- oder Di-C6-14-Arylsulfamoylgruppe wie Phenylsulfamoyl
und Diphenylsulfamoyl, eine Mono- oder Di-C7-16-Aralkylsulfamoylgruppe
wie Benzylsulfamoyl und Dibenzylsulfamoyl.
-
Beispiele
für das
durch R3 veranschaulichte Halogenatom umfassen
Fluor, Chlor, Brom und Iod.
-
R
ist Wasserstoff oder ein C1-4-Alkylcarbonyl
(z.B. Acetyl, Propionyl), Phenylcarbonyl, ein C1-6-Alkyloxycarbonyl
(z.B. Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl), Phenyloxycarbonyl, ein C7-10-Aralkyloxycarbonyl (z.B. ein Phenyl-C1-4-alkyloxycarbonyl
wie Benzyloxycarbonyl), Trityl, Phthaloyl und N,N-Dimethylaminomethylen,
die jeweils substituiert sein können,
und Formel. Der Substituent ist ein Halogenatom (z.B. Fluor, Chlor,
Brom, Iod), Formyl, ein C1-6-Alkylcarbonyl
(z.B. Acetyl, Propionyl, Valeryl), eine Nitrogruppe. Die Anzahl
der Substituenten beträgt
1 bis 3.
-
Die
durch X veranschaulichte Abgangsgruppe ist ein Halogenatom (Chloratom,
Bromaton, Iodatom), eine Alkyl- oder Arylsulfonyloxygruppe (Methansulfonyloxy,
Ethansulfonyloxy, Benzolsulfonyloxy, p-Toluolsulfonyloxy.
-
Die
durch die Formel (I) der vorliegenden Erfindung veranschaulichte
Verbindung kann ein Salz bilden. Beispiele für das Salz umfassen ein Säureadditionssalz
wie ein Salz einer anorganischen Säure (z.B. ein Hydrochlorid,
Sulfat, Hydrobromid, Phosphat), ein Salz einer organischen Säure (z.B.
ein Acetat, Trifluoracetat, Succinat, Maleat, Fumarat, Propionat,
Citrat, Tartrat, Lactat, Oxalat, Methansulfonat, p-Toluolsulfonat).
-
Die
durch die Formel (I) veranschaulichte Verbindung und ein Salz davon
können
ein Hydrat sein, und unten schließt Verbindung (I) auch Salze
und Hydrate ein.
-
Verbindung
(I) kann ein oder mehrere asymmetrische Kohlenstoffatome im Molekül aufweisen.
Die Verbindung der vorliegenden Erfindung umfasst auch asymmetrische
Kohlenstoffatome mit R-Konfiguration und mit S-Konfiguration.
-
In
der gesamten Beschreibung kann von den Verbindungen, die durch die
Formeln (I), (I'),
(II), (III), (III'),
(IV), (IV'), (V),
(VI), (VIII), (VIII')
und (IX) veranschaulicht sind, eine Verbindung mit einer basischen
Gruppe bzw. einer sauren Gruppe ein Salz mit einer Säure bzw.
ein Salz mit einer Base bilden. Beispiele für das Salz mit einer Säure und
das Salz mit einer Base umfassen diejenigen, die den Salzen der
oben erwähnten Verbindung
(I) ähnlich
sind. Hiernach werden die durch die jeweilige Formel dargestellten
Verbindungen und ihre Salze als Verbindung (Symbol der Formel) bezeichnet.
Zum Beispiel können
eine Verbindung der Formel (II) und ein Salz davon einfach als Verbindung
(II) bezeichnet werden.
-
Die
Verbindung (I) kann beispielsweise durch das folgende Verfahren
und dergleichen hergestellt werden.
-
Die
Ausgangsverbindung und die synthetischen Zwischenstufen können wie
Verbindung (I) in freier Form oder als Salz davon verwendet werden,
und sie können
für eine
Reaktion als Reaktionsmischung oder nach der Isolierung mittels
eines bekannten Verfahrens verwendet werden.
wobei
M ein Metall ist, oder ein Salz davon, und die anderen Symbole wie
oben definiert sind.
-
Beispiele
des durch M veranschaulichten Metalls umfassen Lithium oder Magnesium.
Beispiele für
ein Salz davon umfassen ein Metallhalogenid wie Magnesiumchlorid
oder Magnesiumbromid.
-
[Stufen A und B]
-
Die
Verbindung (I) kann erhalten werden, indem Verbindung (II) mit einer
organischen Metallverbindung (III') umgesetzt wird. Das heißt, dass
Verbindung (III) mit einem Alkyllithium oder einem Alkylmagnesiumhalogenid umgesetzt
wird, wodurch eine organische Metallverbindung (III') erhalten wird,
die dann mit Verbindung (II) umgesetzt wird, wodurch Verbindung
(I) erhalten wird.
-
Beispiele
für das
in der Reaktion verwendete Alkyllithium umfassen ein C1-4-Alkyllithium wie
n-Butyllithium, s-Butyllithium und tert-Butyllithium. Ein Alkyllithium
wird in einer Menge von 1 bis 3 mol, vorzugsweise 1 bis 1,5 mol
pro Mol der Ausgangsverbindung (III) oder (IV) eingesetzt. Wenn
Alkyllithium umgesetzt wird, liegt die Reaktionstemperatur im Bereich
von –100 °C bis 0 °C, vorzugsweise –80 °C bis –20 °C. Beispiele
für ein Alkylmagnesiumhalogenid
umfassen Ethylmagnesiumbromid und Methylmagnesiumchlorid. Die Menge
des zu verwendenden Alkylmagnesiumhalogenids beträgt 1 bis
10 mol, vorzugsweise 1 bis 4 mol pro Mol der Ausgangsverbindung
(III). Wenn Verbindung (III) mit einem Alkylmagnesiumhalogenid umgesetzt
wird, liegt die Reaktionstemperatur im Bereich von –40 °C bis 20 °C, vorzugsweise –20 °C bis 0 °C. Die Reaktionsdauer
beträgt
etwa 5 min bis 20 h. Die Reaktion wird gewöhnlich in einem organischen
Lösungsmittel,
das die Reaktion nicht beeinflusst, durchgeführt. Beispiele für das organische
Lösungsmittel,
das die Reaktion nicht beeinflusst, umfassen Ether wie Diethylether,
Dioxan und Tetrahydrofuran (THF), einen gesättigten Kohlenwasserstoff wie Hexan
oder Pentan, einen halogenierten Kohlenwasserstoff wie Dichlormethan
oder Chloroform, einen aromatischen Kohlenwasserstoff wie Benzol
oder Toluol. Diese Lösungsmittel
können
allein oder in Kombination von zwei oder mehr Arten davon in einem
zweckmäßigen Mischungsverhältnis verwendet
werden. Verbindung (II) wird mit 0,1 bis 10 Äquivalenten, vorzugsweise 0,2
bis 2 Äquivalenten,
bezogen auf Verbindung (III), verwendet.
-
[Stufen C und D]
-
Die
Verbindung (I) kann auch erhalten werden, indem Verbindung (VI)
mit einem Metall wie einem Alkyllithium oder Magnesium umgesetzt
wird, wodurch eine organische Metallverbindung (IV') erhalten wird,
die dann mit Verbindung (V) umgesetzt wird. Beispiele für das in
der Reaktion verwendete Alkyllithium umfassen ein C1-4-Alkyllithium
wie n-Butyllithium, s-Butyllithium und t-Butyllithium. Das Alkyllithium
wird in einer Menge von 1 bis 3 mol, vorzugsweise 1 bis 1,5 mol,
pro Mol der Ausgangsverbindung (III) oder (IV) verwendet. Wenn ein
Alkyllithium umgesetzt wird, liegt die Reaktionstemperatur im Bereich
von –100 °C bis 0 °C, vorzugsweise –80 °C bis –20 °C. Wenn Verbindung
(IV) mit Magnesiummetall umgesetzt wird, liegt die Menge des verwendeten
Magnesiummetalls im Bereich von 1 bis 3 mol, vorzugsweise 1 bis
1,5 mol, pro Mol der Verbindung (IV), und die Reaktionstemperatur
liegt im Bereich von –20 °C bis 100 °C, vorzugsweise
10 °C bis
50 °C. Die
Reaktionszeit beträgt
etwa 5 min bis 20 h. Die Reaktion wird gewöhnlich in einem organischen
Lösungsmittel,
das die Reaktion nicht beeinflusst, durchgeführt. Beispiele für das organische
Lösungsmittel,
das die Reaktion nicht beeinflusst, umfassen Ether wie Diethylether,
Dioxan und Tetrahydrofuran (THF), einen gesättigten Kohlenwasserstoff wie
Hexan oder Pentan, einen halogenierten Kohlenwasserstoff wie Dichlormethan
oder Chloroform, einen aromatischen Kohlenwasserstoff wie Benzol
oder Toluol. Diese Lösungsmittel
können
allein oder in einer Kombination von zwei oder mehr Arten davon
in einem zweckmäßigen Mischungsverhältnis verwendet werden.
Die Verbindung (V) wird mit 0,1 bis 10 Äquivalenten, vorzugsweise 0,2
bis 2 Äquivalenten,
in Bezug auf Verbindung (IV) verwendet.
-
[Stufe E]
-
Die
Verbindung (I) kann auch erhalten werden, indem Verbindung (VI)
mit einem organischen Metallreagens (VII) umgesetzt wird.
-
Die
zu verwendende Menge an Verbindung (VII) liegt im Bereich von 1
bis 10 mol, vorzugsweise 1 bis 5 mol, pro Mol der Verbindung (VI),
und die Reaktionstemperatur liegt im Bereich von –80 °C bis 60 °C, vorzugsweise –80 °C bis 50 °C. Die Reaktionszeit
beträgt
etwa 5 min bis 20 h. Die Reaktion wird gewöhnlich in einem organischen
Lösungsmittel,
das die Reaktion nicht beeinflusst, durchgeführt. Beispiele für das Lösungsmittel,
das die Reaktion nicht beeinflusst, umfassen Ether wie Diethylether,
Dioxan und Tetrahydro furan (THF), einen gesättigten Kohlenwasserstoff wie
Hexan oder Pentan, einen halogenierten Kohlenwasserstoff wie Dichlormethan
oder Chloroform, einen aromatischen Kohlenwasserstoff wie Benzol
oder Toluol. Diese Lösungsmittel
können
allein oder in einer Kombination von zwei oder mehr Arten davon
in einem zweckmäßigen Mischungsverhältnis verwendet
werden.
-
[Stufe F]
-
Wenn
R von Verbindung (I) eine Schutzgruppe ist, wird die Schutzgruppe
mit einem an sich bekanntem Verfahren oder einem dazu ähnlichen
Verfahren eliminiert, wodurch Verbindung (I') erhalten wird. Zum Beispiel kann,
wenn R eine Tritylgruppe ist, die Tritylgruppe durch eine Behandlung
unter sauren Bedingungen oder eine Hydrogenolyse entfernt werden.
Beispiele für
die Säure
umfassen eine organische Säure
wie Ameisensäure
oder Essigsäure,
eine anorganische Säure
wie Salzsäure.
Die Reaktion kann in einem gegenüber der
Reaktion inerten Lösungsmittel
wie einem Alkohol, Ether (z.B. THF) durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur
beträgt
gewöhnlich
0 °C bis
100 °C.
wobei
Y eine Abgangsgruppe (ein Halogenatom, eine Alkyl-, Arylsulfonyloxygruppe)
oder ein Substituent ist, der dazu fähig ist, in eine Abgangsgruppe
umgewandelt zu werden (z.B. eine geschützte Hydroxylgruppe), Z eine
Abgangsgruppe wie Trialkylzinn oder Borsäure ist und die anderen Symbole
wie oben definiert sind.
-
[Stufen G und H]
-
In
den Stufen G und H wird die Verbindung (VIII) mit einem Metall wie
einem Alkyllithium oder Magnesium umgesetzt, wodurch eine organische
Metallverbindung (VIII')
erhalten wird, die mit Verbindung (V) umgesetzt wird, wodurch Verbindung
(IX) erhalten wird. Die Reaktionsbedingungen sind wie oben bei den
Stufen A und B erwähnt.
Wenn Y von Verbindung (VIII) eine geschützte Hydroxylgruppe ist (z.B.
eine Trialkylsilyloxy-Gruppe), die in eine Abgangsgruppe umgewandelt
werden kann, wird die Verbindung in Verbindung (IX) umgewandelt,
wonach Y vorzugsweise in eine Abgangsgruppe (z.B. eine Trifluormethansulfonyloxy-Gruppe) umgewandelt
wird. Diese Umwandlung kann nach einem herkömmlichen Verfahren erfolgen.
-
[Stufe I]
-
Verbindung
(I) kann erhalten werden, indem Verbindung (IX) mit Verbindung (X)
in Gegenwart eines Palladium-Katalysators umgesetzt wird. Der für die Reaktion
zu verwendende Palladium-Katalysator ist durch nullwertige oder
zweiwertige Palladiumkomplexe wie Tetrakistriphenylphosphinpalladium
oder 1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen)dichloropalladium
veranschaulicht. Die Reaktionstemperatur liegt im Bereich von 0 °C bis 150 °C, vorzugsweise
von 50 °C
bis 120 °C.
Die Reaktionszeit beträgt
etwa 1 h bis 48 h. Die Reaktion wird gewöhnlich in einem Lösungsmittel
durchgeführt,
das die Reaktion nicht beeinflusst. Beispiele für das Lösungsmittel, das die Reaktion
nicht beeinflusst, umfassen Ether wie Dimethoxyethan, Dioxan und
Tetrahydrofuran (THF), einen Alkohol wie Methanol oder Ethanol,
einen halogenierten Kohlenwasserstoff wie Dichlormethan oder Chloroform,
einen aromatischen Kohlenwasserstoff wie Benzol oder Toluol und
Wasser, die allein oder in einer Kombination von zwei oder mehr
Arten davon in einem zweckmäßigen Mischungsverhältnis verwendet
werden können.
Wenn Verbindung (X) eine Borverbindung ist, ist vorzugsweise eine
Base (Natriumcarbonat) im Reaktionssystem vorhanden.
-
[Stufe J]
-
Wenn
R von Verbindung (I) eine Schutzgruppe ist, wird die Schutzgruppe
durch ein an sich bekanntes Verfahren oder ein diesem ähnliches
Verfahren eliminiert, wodurch Verbindung (I') erhalten wird. Zum Beispiel kann R,
wenn es eine Tritylgruppe ist, durch eine Behandlung unter sauren
Bedingungen oder durch eine Hydrogenolyse entfernt werden. Beispiele
für die
Säure umfassen
eine organische Säure
wie Ameisensäure
oder Essigsäure,
eine anorganische Säure
wie Salzsäure.
Ein gegenüber
der Reaktion inertes Lösungsmittel
wie ein Alkohol, ein Ether wie THF kann ebenfalls verwendet werden.
Die Reaktionstemperatur beträgt
gewöhnlich von
0 °C bis –100 °C.
-
Wenn
die gewünschte
Verbindung aus den obigen Reaktionen in freier Form erhalten wird,
kann sie mit einem herkömmlichen
Verfahren in ein Salz umgewandelt werden. Wenn die gewünschte Verbindung
als Salz erhalten wird, kann sie mit einem herkömmlichen Verfahren in die freie
Form oder ein anderes Salz umgewandelt werden. Die so erhaltenen
Verbindungen (I) und (I')
können
mit einem bekannten Verfahren wie einem Phasentransfer, einer Konzentrierung,
einer Lösungsmittelextraktion,
einer fraktionierten Destillation, Kristallisation, Umkristallisation
und einer Chromatographie aus der Reaktionsmischung isoliert und
gereinigt werden.
-
Darüber hinaus
kann eine Schutzgruppe für
die Aminogruppe, die Carboxylgruppe und die Hydroxygruppe in der
in den obigen Reaktionen umzusetzenden Verbindung oder einem Salz
davon, die nicht in die Reaktion einbezogen sind, verwendet werden.
Eine Schutzgruppe kann mit einem bekannten Verfahren addiert oder
eliminiert werden.
-
Beispiele
für die
Schutzgruppe der Aminogruppe umfassen ein C1-6-Alkylcarbonyl
(z.B. Acetyl, Propionyl), Phenylcarbonyl, ein C1-6-Alkyloxycarbonyl
(z.B. Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl), Phenyloxycarbonyl, ein C7-10-Aralkyloxycarbonyl
(ein Phenyl-C1-4-alkyloxycarbonyl wie Benzyloxycarbonyl),
Trityl, Phthaloyl und N,N-Dimethylaminomethylen, die jeweils substituiert
sein können,
und Formyl. Beispiele für
den Substituenten umfassen ein Halogenatom (z.B. Fluor, Chlor, Brom,
Iod), Formyl, ein C1-6-Alkylcarbonyl (z.B.
Acetyl, Propionyl, Valeryl) und die Nitrogruppe. Die Anzahl der
Substituenten beträgt
etwa 1 bis 3.
-
Beispiele
für die
Schutzgruppe der Carboxylgruppe umfassen ein C1-6-Alkyl
(z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, tert-Butyl), Phenyl,
Trityl, Silyl, die jeweils substituiert sein können. Beispiele für die Substituenten
umfassen ein Halogenatom (z.B. Fluor, Chlor), Formyl, ein C1-6-Alkylcarbonyl (z.B. Acetyl, Propionyl,
Valeryl) und die Nitrogruppe. Die Anzahl der Substituenten beträgt etwa
1 bis 3.
-
Beispiele
für die
Schutzgruppe der Hydroxylgruppe umfassen ein C1-6-Alkyl
(z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, tert-Butyl), Phenyl,
ein C7-10-Aralkyl (z.B. ein Phenyl-C1-4-Alkyl
wie Benzyl), Formyl, ein C1-6-Alkylcarbonyl
(z.B. Acetyl, Propionyl), Phenyloxycarbonyl, Benzoyl, ein (C7-10-Aralkyloxy)carbonyl
(z.B. ein Phenyl-C1-4-Alkyloxycarbonyl wie
Benzyloxycarbonyl), Pyranyl, Furanyl, Silyl, die jeweils substituiert
sein können. Beispiele
für den
Substituenten umfassen ein Halogenatom (z.B. Fluor, Chlor), ein
C1-6-Alkyl (z.B. Methyl, Ethyl, Propyl),
Phenyl, ein C7-10-Aralkyl (z.B. ein Phenyl-C1-4-alkyl wie Benzyl) und die Nitrogruppe.
Die Anzahl der Substituenten beträgt etwa 1 bis 4.
-
Die
Schutzgruppe kann mit einem an sich bekannten Verfahren oder mit
einem anderen Verfahren eliminiert werden. Beispiele für das Verfahren
umfassen eine Behandlung beispielsweise mit einer Säure, Base, Reduktion,
Ultraviolettlicht, Hydrazin, Phenylhydrazin, Natrium-N-methyldithiocarbamat,
Tetrabutylammoniumfluorid und Palladiumacetat.
-
Die
Verbindung (I) hat eine überlegene
Wirkung als Medikament und insbesondere eine überlegene Wirkung gegen Steroid-C17-20-lyase. Die Toxizität von Verbindung (I) ist niedrig,
und sie bewirkt wenige Nebenwirkungen. Daher ist Verbindung (I)
beispielsweise als (i) Mittel zur Verminderung von Androgen oder Östrogen und
(ii) als Mittel zur Prophylaxe oder Behandlung verschiedener mit
Androgen und Östrogen
in Beziehung stehenden Krankheiten wie (1) einem primären Karzinom,
einer Metasthase oder einem erneuten Auftreten eines malignen Tumors
(z.B. Prostatakrebs, Brustkrebs, Gebärmutterkrebs, Eierstockkrebs),
(2) verschiedenen Symptomen, die diese Krebsarten begleiten (z.B.
Schmerz, Abzehrung), (3) Prostatahypertrophie, Virilismus, Hirsutismus,
Alopecia androgenetica, Pubertas praecox, Endometriose, Uterusmyom,
Adenomyosis tubae endometrioides, Mastopathie, Syndrom der polyzystischen
Ovarien bei einem Säugetier
(z.B. beim Menschen, Rind, Pferd, Schwein, Hund, der Katze, dem
Affen, der Maus, Ratte, insbesondere beim Menschen) brauchbar.
-
Obwohl
Verbindung (I) sogar dann eine überlegene
Wirkung hat, wenn sie allein verwendet wird, kann die Wirkung weiter
verstärkt
werden, indem die Verbindung in Kombination mit anderen pharmazeutischen Präparaten
und Therapien verwendet wird. Beispiele für das Präparat und die Therapie, die
zu kombinieren sind, umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein,
Sexualhormone, Alkylierungsmittel, Antimetaboliten, Antitumorantibiotika,
pflanzliche Alkaloide, Immunotherapien.
-
Beispiele
für das
hormonverwandte Mittel umfassen Fosfestrol, Diethylstilbestrol,
Chlorotrianisen, Medroxyprogesteronacetat, Megestrolacetat, Chlormadinonacetat,
Cyproteronacetat, Danazol, Allylestrenol, Gestrinon, Mepartricin,
Raloxifen, Ormeloxifen, Levormeloxifen, Antiöstrogen-Mittel (z.B. Tamoxifencitrat,
Toremifencitrat), eine Kontrazeptivum-Pille, Mepitiostan, Testolacton,
Aminoglutethimid, LH-RH-Agonisten (z.B. Goserelinacetat, Buserelin,
Leuprorelin), LH-RH-Antagonisten (z.B. Ganirelix, Cetrorelix, Abarelix),
Droloxifen, Epitiostanol, Ethinylestradiolsulfonat, Aromatase-Inhibitoren (z.B.
Fadrozol, Anastrozol, Letrozol, Exemestan, Vorozol, Formestan),
Antiandrogen-Mittel (z.B. Flutamid, Bicalutamid, Nilutamid), 5α-Reduktase-Inhibitoren (z.B.
Finasterid, Epristerid), Nebennierenrinden-Hormone (z.B. Cortisol,
Dexamethason, Prednisolon, Betamethason, Triamcinolon), Inhibitoren
der Synthese von Androgen (z.B. Abirateron), Retinoid und Mittel
zur Unterdrückung
des Retinoid-Metabolismus (z.B. Liarozol).
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Beispiele
für Alkylierungsmittel
umfassen Stickstofflost, Stickstofflost-N-oxidhydrochlorid, Chlorambucil, Cyclophosphamid,
Ifosfamid, Thiotepa, Carboquon, Improsulfantosilat, Busulfan, Nimustinhydrochlorid, Mitobronitol,
Melphalan, Dacarbazin, Ranimustin, Estramustinphosphatnatrium, Triethylenmelamin,
Carmustin, Lomustin, Streptozocin, Pipobroman, Ethoglucid, Carboplatin,
Cisplatin, Miboplatin, Nedaplatin, Oxaliplatin, Altretamin, Ambamustin,
Dibrospidiumhydrochlorid, Fotemustin, Prednimustin, Pumitepa, Ribomustin, Temozolomid,
Treosulfan, Trofosfamid, Zinostatinstimalamer, Adozelesin, Cystemustin,
Bizelesin.
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Beispiele
für Antimetaboliten
umfassen beispielsweise Mercaptopurin, 6-Mercaptopurinribosid, Thioinosin, Methotrexat,
Enocitabin, Cytarabin, Cytarabinocfosfat, Ancitabinhydrochlorid,
5-FU-Analoga (z.B. Fluoruracil, Tegafur, UFT, Doxifluridin, Carmofur,
Galocitabin, Emitefur), Aminopterin, Leucovorincalcium, Tabloid, Butocin,
Calciumfolinat, Calciumlevofolinat, Cladribin, Fludarabin, Gemcitabin,
Hydroxycarbamid, Pentostatin, Piritrexim, Idoxuridin, Mitoguazon,
Tiazofurin.
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Beispiele
für Antitumor-Antibiotika
umfassen Actinomycin D, Actinomycin C, Mitomycin C, Chromomycin
A3, Bleomycinhydrochlorid, Bleomycinsulfat, Peplomycinsulfat, Daunorubicinhydrochlorid,
Doxorubicinhydrochlorid, Aclarubicinhydrochlorid, Pirarubicinhydrochlorid,
Epirubicinhydrochlorid, Neocarzinostatin, Mithramycin, Sarkomycin,
Carzinophilin, Mitotan, Zorubicinhydrochlorid, Mitoxantronhydrochlorid,
Idarubicinhydrochlorid.
-
Beispiele
für ein
Pflanzenalkaloid umfassen Etoposid, Etoposidphosphat, Vinblastinsulfat,
Vincristinsulfat, Vindesinsulfat, Teniposid, Paclitaxel, Vinorelbin.
-
Beispiele
für das
Immumotherapeutikum (BRM) umfassen Picibanil, Krestin, Sizofiran,
Lentinan, Ubenimex, Interferone, Interleukine, ein Makrophagen-Kolonien stimulierender
Faktor, eine Granulozyten-Kolonien stimulierender Faktor, Erythropoietin,
Lymphotoxin, BCG-Vakzin, Corynbacterium parvum, Levamisol, Polysaccharid-K,
Procodazol.
-
Darüber hinaus
können
L-Asparaginase, Aceglaton, Procarbazinhydrochlorid, ein Kobalt-Protoporphyrin-Komplex,
ein Quecksilber-Hematoporphyrin-Natriumsalz,
Topoisomerase-I-Inhibitoren (z.B. Irinotecan, Topotecan), Topoisomerase-II-Inhibitoren
(z.B. Sobuzoxan), Differenzierungspromotoren (z.B. Retinoid, Vitamin
D), ein Inhibitor des Proliferationsfaktors (z.B. Suramin), Antikörper (z.B.
Herceptin), Angiogenese-Inhibitoren, α-Blocker (z.B. Tamsulosinhydrochlorid),
Inhibitoren der Tyrosinkinase verwendet werden.
-
Zusammen
mit der Chemotherapie einschließlich
der Verabreichung von Verbindung (I) können von der Chemotherapie
verschiedene Therapien wie eine Operation einschließlich einer
Orchidektomie, Thermotherapie, Radiotherapie durchgeführt werden.
-
Insbesondere
kann die Verbindung der vorliegenden Erfindung Androgene oder Östrogene
in Blut wirksamer entfernen, indem ein LH-RH-Modulator wie ein LH-RH-Agonist
(z.B. Goserelinacetat, Buserelin, Leuprorelin) und ein LH-RH-Antagonist (z.B.
Ganirelix, Cetrorelix, Abarelix) verwendet wird.
-
Somit
hat die Verbindung der vorliegenden Erfindung eine hohe Selektivität gegenüber der
Steroid-C17,20-lyase und vermindert die
Androgenkonzentration, ohne ein Medikamente metabolisierendes Enzym wie
CYP3A4 zu beeinflussen.
-
Beispiele
für den
pharmazeutisch annehmbaren Träger
umfassen verschiedene organische oder anorganische Träger, die üblicherweise
als Materialien für
Pharmazeutika verwendet werden, die nach Bedarf in geeigneten Mengen
als Trägermittel,
Gleitmittel, Bindemittel, zerfallsfördernde Mittel, Verdickungsmittel
für feste
Präparate,
Lösungsmittel,
Dispergiermittel, löslichmachende
Mittel, Suspendiermittel, isotonische Mittel, Puffermittel, Linderungsmittel
für flüssige Präparate verwendet
werden. Bei Bedarf können
Additive wie Konservierungsmittel, Antioxidanzien, farbgebende Mittel,
Süßstoffe
verwendet werden. Beispiele für
ein bevorzugtes Trägermittel
umfassen Lactose, Saccharose, D-Mannit, Stärke, kristalline Cellulose,
leichte entwässerte
Kieselsäure.
Beispiele für
ein bevorzugtes Gleitmittel umfassen Magnesiumstearat, Calciumstearat,
Talk, kolloidales Siliciumdioxid. Beispiele für ein bevorzugtes Bindemittel
umfassen kristalline Cellulose, Saccharose, D-Mannit, Dextrin, Hydroxypropylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon. Beispiele für bevorzugte
zerfallsfördernde
Mittel umfassen Stärke,
Carboxymethylcellulose, Calciumcarboxymethylcellulose, Natriumcrosscarmelose,
Natriumcarboxymethylstärke.
Beispiele für
bevorzugte Verdickungsmittel umfassen natürliche Kautschuke, Cellulosederivate,
Acrylatpolymere. Beispiele für
ein bevorzugtes Lösungsmittel
umfassen Wasser zur Injektion, Alkohol, Propylenglycol, Macrogol,
Sesamöl,
Maisöl.
Beispiele für
ein bevorzugtes Dispergiermittel umfassen Tween 80, HCO 60, Polyethylenglycol,
Carboxymethylcellulose, Natriumalginat. Beispiele für ein bevorzugtes
löslichmachendes
Mittel umfassen Polyethylenglycol, Propylenglycol, D-Mannit, Benzylbenzoat,
Ethanol, Trisaminomethan, Cholesterin, Triethanolamin, Natriumcarbonat,
Natriumcitrat. Beispiele für
ein bevorzugtes Suspendiermittel umfassen Tenside wie Stearyltriethanolamin,
Natriumlaurylsulfat, Laurylaminopropionsäure, Lecithin, Benzalkoniumchlorid,
Benzethoniumchlorid, Glycerinmonostearat etc., ein hydrophiles Polymer
wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Natriumcarboxymethylcellulose, Methylcellulose,
Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose.
Beispiele für
ein bevorzugtes isotonisches Mittel umfassen Natriumchlorid, Glycerin,
D-Mannit.
-
Beispiele
für einen
bevorzugten Puffer umfassen eine Pufferlösung wie ein Phosphat, Acetat,
Carbonat, Citrat. Beispiele für
ein bevorzugtes Linderungsmittel umfassen Benzylalkohol. Beispiele
für ein
bevorzugtes Konservierungsmittel umfassen Paraoxybenzoate, Chlorbutanol,
Benzylalkohol, Phenethylalkohol, Dehydroessigsäure, Sorbinsäure. Beispiele
für ein
bevorzugtes Antioxidans umfassen ein Salz von schwefeliger Säure, Ascorbinsäure.
-
Die
pharmazeutische Zusammensetzung und das pharmazeutische Präparat der
vorliegenden Erfindung können
durch ein herkömmliches
Verfahren hergestellt werden. Der Anteil der in einem pharmazeutischen
Präparat
enthaltenen Verbindung (I) beträgt
gewöhnlich
0,1 bis 100 Gew.-%. Spezielle Beispiele sind unten aufgeführt.
-
(1) Tabletten, Pulver,
Körner,
Kapseln:
-
Diese
können
hergestellt werden, indem beispielsweise Hilfsmittel, zerfallsfördernde
Mittel, Bindemittel, Gleitmittel zu Verbindung (I) gegeben werden,
die Mischung einem Druckformen unterzogen wird und bei Bedarf beschichtet
wird, um den Geschmack zu maskieren oder für eine enterische oder verzögerte Freisetzung.
-
(2) Injektion:
-
Diese
kann hergestellt werden, indem Verbindung (I) zusammen mit beispielsweise
Dispergiermitteln, Konservierungsmitteln, isotonischen Mitteln zu
einer wässrigen
Injektion oder durch das Auflösen,
Suspendieren oder Emulgieren der Verbindung in einem pflanzlichen Öl wie Olivenöl, Sesamöl, Baumwollsamenöl, Maisöl oder Propylenglycol
zu einer ölartigen
Injektion gemacht wird.
-
(3) Zäpfchen:
-
Dies
kann hergestellt werden, indem Verbindung (I) zu einer ölartigen
oder wässrigen,
festen, halbfesten oder flüssigen
Zusammensetzung gemacht wird. Beispiele für das für die Zusammensetzung verwendete ölige Trägermaterial
umfassen ein Glycerid einer höheren
Fettsäure
(z.B. Kakaobutter, Witepsole), mittlere Fettsäuren (z.B. Migriole), pflanzliche Öle (z.B.
Sesamöl,
Sojabohnenöl,
Baumwollsamenöl).
Beispiele für
das Gel auf wässriger
Grundlage umfassen natürlichen
Kautschuk, ein Cellulosederivat, Vinylpolymer, Acrylatpolymer.
-
Der
Gehalt der diesen Präparaten
zugemischten Verbindung (I) beträgt
gewöhnlich
0,01 bis 50 %, obwohl er in Abhängigkeit
von der Präparateart Änderungen
unterworfen sein kann.
-
Obwohl
die Menge der im oben erwähnten
pharmazeutischen Präparat
enthaltenen Verbindung (I) in Abhängigkeit von der ausgewählten Verbindung,
der Art des Tieres, bei dem es sich um das Verabreichungsziel handelt,
oder der Verabreichungshäufigkeit
variiert, erweist sich, dass die Verbindung über einen weiten Bereich wirksam
ist. Die tägliche
Dosis des pharmazeutischen Präparats
der vorliegenden Erfindung als wirksame Menge von Verbindung (I)
der vorliegenden Erfindung, zum Beispiel im Fall der oralen Verabreichung bei
einem erwachsenen Patienten mit einem festen Tumor (z.B. einem Patienten
mit Prostatakrebs) beträgt gewöhnlich etwa
0,001 bis etwa 500 mg/kg Körpergewicht,
vorzugsweise etwa 0,05 bis etwa 40 mg/kg Körpergewicht, noch mehr bevorzugt
etwa 0,1 bis etwa 10 mg/kg Körpergewicht.
Wenn die Verbindung parenteral verabreicht oder gleichzeitig mit
einem anderen Krebsbekämpfungsmittel
verabreicht wird, ist die Dosis gewöhnlich kleiner als bei den
oben erwähnten
Dosen. Die Menge der tatsächlich
verabreichten Verbindung wird nach der Auswahl der Verbindung, der
Dosierungsform eines jeden Präparats,
dem Alter, dem Körpergewicht und
dem Geschlecht des Patienten, dem Grad der Krankheit, dem Verabreichungsweg
oder der Dauer und den Intervallen der Verabreichung, die im Einklang
mit der Beurteilung eines Arztes variiert werden können, festgelegt.
-
Der
Verabreichungsweg des oben erwähnten
pharmazeutischen Präparats
ist frei von speziellen Einschränkungen
durch verschiedene Bedingungen. Das Präparat kann beispielsweise oral
oder parenteral verabreicht werden. Beispiele für den hier verwendeten Begriff "parenteral" umfassen die intravenöse, intramuskuläre, subkutane,
intranasale, intradermale, Instillations-, intracerebrale, intrarektale,
intravaginale und intraperitoneale Verabreichung.
-
Die
oben erwähnten
Verabreichungszeiten und Verabreichungsintervalle variieren in Abhängigkeit
von verschiedenen Bedingungen und werden jederzeit durch die Beurteilung
eines Arztes festgelegt. Eine aufgeteilte Verabreichung, aufeinanderfolgende
Verabreichung, intermittierende Verabreichung, Kurzzeit-Verabreichung
von hohen Dosen oder wiederholte Verabreichung können angewandt werden. Zur
oralen Verabreichung wird die Dosis beispielsweise einmal pro Tag
gegeben oder in verschiedene Teile aufgeteilt (insbesondere zwei
oder drei Dosen pro Tag) und verabreicht. Die Verabreichung eines
Präparats
mit verzögerter
Freisetzung oder eine intravenöse
Tropfinfusion über
einen langen Zeitraum ist ebenfalls möglich.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
-
Die
vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele, Formulierungsbeispiele
und experimentellen Beispiele ausführlicher beschrieben. Diese
Beispiele stellen eine bloße
Praktizierung der Erfindung dar und schränken die vorliegende Erfindung
nicht ein. Sie können
modifiziert werden, solange sie vom Rahmen der vorliegenden Erfindung
nicht abweichen. In den Beispielen haben Abkürzungen die folgenden Bedeutungen:
s:
Singulett, d: Dublett, t: Triplett, q: Quartett, dd: Dublett vom
Dublett, dt: Dublett vom Triplett, m: Multiplett, br: breit, J:
Kopplungskonstante, Raumtemperatur: 0–30 °C, DMF: Dimethylformamid, THF:
Tetrahydrofuran.
-
[Beispiele]
-
Bezugsbeispiel 1
-
Herstellung von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-phenylboronsäure
-
Zu
einer Lösung
von p-Dibrombenzol (66,0 g) in THF (700 ml) wurde tropfenweise eine
Lösung
(1,6 M; 180 ml) von n-Butyllithium in Hexan bei –78 °C gegeben, und die Mischung
wurde bei derselben Temperatur 15 min lang gerührt. Eine Lösung von 2-Methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanon (85,0 g)
in THF (250 ml) wurde tropfenweise zugegeben, und die Mischung wurde
15 min lang weitergerührt.
Zur Reaktionsmischung wurde tropfenweise eine Lösung (1,6 M; 270 ml) von n-Butyllithium
in Hexan bei –78 °C gegeben,
und die Mischung wurde 15 min lang bei derselben Temperatur gerührt, gefolgt
von der Zugabe von Trimethylborat (196 ml). Die Reaktionsmischung
wurde 2 h lang bei Raumtemperatur gerührt, und eine wässrige Ammoniumchlorid-Lösung wurde
zugegeben. Die Mischung wurde 12 h lang bei Raumtemperatur gerührt, und
die organische Schicht wurde abgetrennt, mit 1 N Natriumhydroxid-Lösung und
Kochsalzlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abgezogen,
wodurch ein Rohprodukt (126 g) der Titelverbindung als amorphes
Pulver erhalten wurde. Dieses Produkt wurde ohne Reinigung in eine Reaktion
eingesetzt.
-
Beispiel 1
-
Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-1-(4'-methoxy-[1,1'-biphenyl]-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 4-Brom-4'-methoxy-1,1'-biphenyl
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurden p-Dibrombenzol (9,99 g), 4-Methoxyphenylboronsäure (2,03
g) und Tetrakistriphenylphosphinpalladium (497 mg) in Dimethoxyethan
(20 ml) gelöst.
Eine 2M wässrige
Natriumcarbonatlösung
(20 ml) wurde zugegeben, und die Mischung wurde unter Rückfluss
14 h lang erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, und
die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtration isoliert. Die
erhaltenen Kristalle wurden in Ethylacetat gelöst, und unlösliche Stoffe wurden abfiltriert.
Das Lösungsmittel
wurde abgezogen, und der erhaltene Feststoff wurde mit Hexan gewaschen,
wodurch die Titelverbindung (2,09 g) als farbloser Feststoff erhalten
wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 3.84 (3H,
s), 6.97 (2H, d, J = 8.8 Hz), 7.37–7.56 (6H, m).
- IR (KBr): 1483, 1291, 1258, 1038, 812 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-1-(4'-methoxy-[1,1'-biphenyl]-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
4-Brom-4'-methoxy-1,1'-biphenyl (1,95 g)
wurde in THF (40 ml) gelöst,
und die Mischung wurde auf –78 °C abgekühlt. Eine
Lösung
(1,6 M; 5,5 ml) von n-Butyllithium
in Hexan wurde tropfenweise zugegeben, und die Mischung wurde bei –78 °C 1 h lang
gerührt.
Dann wurde eine Lösung
(10 ml) von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanon
(335 mg) in THF langsam tropfenweise zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde
von –78 °C auf Raumtemperatur
erwärmt,
und gesättigte
wässrige
Ammoniumchlorid-Lösung
wurde zur Reaktionsmischung gegeben. Die Mischung wurde mit Ethylacetat
extrahiert, und die organische Schicht wurde getrocknet und konzentriert.
Der erhaltene Rückstand
wurde aus Ethylacetat umkristallisiert, wodurch die Titelverbindung
(322 mg) als farbloser Feststoff erhalten wurde.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ:
0.83 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.52–2.76 (1H,
m), 3.85 (3H, s), 6.92–7.02
(3H, m), 7.38–7.62
(7H, m).
- IR (KBr): 3218, 1497, 1252, 1038, 1007, 816 cm–1.
-
Beispiel 2
-
Herstellung von 1-[1,1'-Biphenyl]-4-yl-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
die auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(ii) durchgeführte Reaktion
unter Verwendung von 4-Brom-1,1'-biphenyl
(5,17 g) wurde die Titelverbindung (1,76 g) als farbloser Feststoff
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 +
CD3OD) δ:
0.83 (3H, d, J = 6.8 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.57–2.74 (1H,
m), 6.98 (1H, d, J = 1.2 Hz), 7.30–7.47 (3H, m), 7.50-7.65 (7H,
m).
- IR (KBr): 3142, 2965, 1487, 826, 762 cm–1.
-
Beispiel 3
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Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-1-(2'-methoxy[1,1'-biphenyl]-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 4-Brom-2'-methoxy-1,1'-biphenyl
-
Durch
die auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(i) durchgeführte Reaktion
unter Verwendung von 2-Methoxyphenylboronsäure (3,15 g) wurde die Titelverbindung
(4,77 g) als farbloser Feststoff erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
3.81 (3H, s), 6.92–7.08
(2H, m), 7.21–7.44
(4H, m), 7.45–7.60
(2H, m).
- IR (KBr): 1478, 1256, 1003, 754 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-(1H-imidazol-4-yl)-1-(2'-methoxy[1,1'-biphenyl]-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
die auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(ii) durchgeführte Reaktion
unter Verwendung von 4-Brom-2'-methoxy-1,1'-biphenyl (1,58 g)
wurde die Titelverbindung (225 mg) als farbloser Feststoff erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.85 (3H,
d, J = 7.0 Hz), 0.98 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.52–2.72 (1H, m), 3.79 (3H, s),
6.92–7.06 (3H,
m), 7.26–7.36
(2H, m), 7.42–7.62
(5H, m).
- IR (KBr): 3073, 2967, 1487, 1260, 1238, 1005, 752 cm–1.
-
Beispiel 4
-
Herstellung von 1-(4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-4-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 1-(4-Bromphenyl)-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Zu
einer Lösung
von p-Dibrombenzol (20,0 g) in Diethylether-THF (4:1) (210 ml) wurde
bei –78 °C tropfenweise
eine Lösung
(1,6 M; 34,6 ml) von n-Butyllithium
in Hexan langsam zugegeben. Die Mischung wurde 40 min lang bei –78 °C und 15
min lang bei –78 °C bis –30 °C gerührt. Eine
Lösung
von 2-Methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propan
(14,0 g) in THF (80 ml) wurde langsam tropfenweise zugegeben, und
die Mischung wurde 40 min lang bei –78 bis –50 °C gerührt. Zur Reaktionsmischung
wurde gesättigte
wässrige
Ammoniumchlorid-Lösung
gegeben, und die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert, die
organische Schicht wurde mit gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abgezogen, und der Rückstand
wurde aus Ethylacetat-Hexan umkristallisiert, wodurch die Titelverbindung
(16,2 g) als farblose Nadelkristalle erhalten wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.71 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.89 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.30–2.44 (1H, m), 3.50 (1H, s),
6.72 (1H, d, J = 1.2 Hz), 7.09–7.16
(6H, m), 7.30–7.38
(14H, m)
- IR (KBr): 1489, 1445, 1159, 1009, 909, 812, 747, 735, 702, 660
cm–1
-
(ii) Herstellung von 1-(4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-4-yl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Zu
einer Suspension von 1-(4-Bromphenyl)-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
(3,60 g) und 4-Fluorphenylboronsäure
(1,50 g) und eine wässrige
2 M Natriumcarbonatlösung
(26,8 ml) in Dimethoxyethan (50 ml) wurde Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(387 mg) gegeben. Die Mischung wurde unter einer Argon-Atmosphäre 12 h
lang unter Rückfluss
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Ethylacetat-THF (8:3) extrahiert,
mit Wasser und gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde
unter vermindertem Druck abgezogen, und der Rückstand wurde mittels Säulenchromatographie
an Kieselgel (Eluent Hexan:Ethylacetat = 6:1 → 4:1 gereinigt, wodurch die
Titelverbindung (3,16 g) als farblose Nadelkristalle erhalten wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.77 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.42–2.49 (1H, m), 3.53 (1H, s),
6.78 (1H, s), 7.06–7.15
(7H, m), 7.33–7.57
(17H, m)
- IR (KBr): 1493, 1445, 1223, 1159, 818, 748, 733, 702 cm–1
-
(iii) Herstellung von
1-(4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-4-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Eine
Lösung
(75 ml) von 1-(4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-4-yl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
(3,12 g) und Pyridinhydrochlorid (1,11 g) in Methanol wurde 3,5
h lang bei 60 °C
gerührt.
Das Lösungsmittel wurde
unter vermindertem Druck von der Reaktionsmischung abgezogen, und
der Rückstand
wurde mit Ethylacetat verdünnt.
Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
wurde zugegeben, und die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen
und getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abgezogen, und der Rückstand wurde
mittels Säulenchromatographie
(Eluent: Hexan:Ethylacetat = 2:1 → 1:5) und aus Ethylacetat-Hexan umkristallisiert,
wodurch die Titelverbindung (1,34 g) als farblose Nadelkristalle
erhalten wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.85 (3H, d, J = 7.0 Hz), 1.00 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.60–2.74 (1H,
m), 3.42 (1H, br s), 7.02–7.16
(3H, m), 7.48–7.66
(7H, m), 9.16 (1H, br s)
- IR (KBr): 3241, 1493, 1397, 1242, 1009, 814, 781, 762, 623,
511 cm–1.
-
Beispiel 5
-
Herstellung von 1-(4'-Chlor[1,1'-biphenyl]-4-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 1-(4'-Chlor[1,1'-biphenyl]-4-yl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
die Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(ii) unter Verwendung
von 1-(4-Bromphenyl)-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
(3,60 g), 4-Chlorphenylboronsäure
(1,68 g), 2 M wässrige Natriumcarbonat-Lösung (26,8 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(387 mg) wurde die Titelverbindung (3,04 g) als farblose Nadelkristalle
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.76 (3H,
d, J = 7.0 Hz), 0.92 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.42–2.49 (1H, m), 3.53 (1H, s),
6.78 (1H, s), 7.13–7.15
(6H, m), 7.32–7.59
(18H, m)
- IR (KBr): 1485, 1445, 1094, 1005, 909, 812, 747, 733, 700 cm–1
-
(ii) Herstellung von 1-(4'-Chlor[1,1'-biphenyl]-4-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 1-(4'-Chlor[1,1'-biphenyl]-4-yl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
(3,00 g) und Pyridinhydrochlorid (1,04 g) wurde die Titelverbindung
(1,18 g) als farblose Plättchenkristalle
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.83 (3H,
d, J = 7.0 Hz), 0.98 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.58–2.75 (1H, m), 3.38 (1H, br
s), 7.00 (1H, s), 7.37 (2H, d, J = 8.4 Hz), 7.48–7.64 (7H, m), 9.24 (1H, br
s)
- IR (KBr): 3200, 1485, 1364, 1190, 1094, 1028, 1005, 808, 781
cm–1
-
Beispiel 6
-
Herstellung von 1-[1,1'-Biphenyl]-3-yl-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
die Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(ii) unter Verwendung
von 3-Brom-1,1'-biphenyl
(0,98 g) wurde die Titelverbindung (0,25 g) als farbloser Feststoff
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 +
CD3OD) δ:
0.83 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.55–2.73 (1H,
m), 6.97 (1H, d, J = 1.0 Hz), 7.28–7.50 (7H, m), 7.54–7.62 (2H,
m), 7.72–7.77
(1H, m).
- IR (KBr): 3200, 1005, 799 cm–1.
-
Beispiel 7
-
Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-1-(2'-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 3-brom-2'-methoxy-1,1'-biphenyl
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(i) unter Verwendung
von 2-Methoxyphenylboronsäure
(2,90 g) wurde die Titelverbindung (4,38 g) als farbloses Öl erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 3.81 (3H,
s), 6.97 (1H, d, J = 8.2 Hz), 7.02 (1H, dt, J = 1.0, 7.4 Hz), 7.21–7.49 (5H,
m), 7.68 (1H, t, J = 1.8 Hz).
- IR (KBr): 1466, 1254, 1235, 1028 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-1-(2'-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(ii) unter Verwendung
von 3-Brom-2'-methoxy-1,1'-biphenyl (2,10 g)
wurde die Titelverbindung (0,44 g) als farbloser Feststoff erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 +
CD3OD) δ:
0.85 (3H, d, J = 6.8 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.40–2.80 (1H,
m), 3.77 (3H, s), 6.93–7.07
(3H, m), 7.25–7.49
(6H, m), 7.63 (1H, s).
- IR (KBr): 2961, 1473, 1236, 1024 cm–1.
-
Beispiel 8
-
Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-1-(3'-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 3-Brom-3'-methoxy-1,1'-biphenyl
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(i) unter Verwendung
von 3-Methoxyphenylboronsäure
(3,04 g) wurde die Titelverbindung (3,10 g) als farbloses Öl erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 3.85 (3H,
s), 6.86–6.96
(1H, m), 7.04–7.17
(2H, m), 7.23–7.54
(4H, m), 7.70–7.75
(1H, m).
- IR (KBr): 1591, 1559, 1470, 1213 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-1-(3'-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(ii) unter Verwendung
von 3-Brom-3'-methoxy-1,1'-biphenyl (2,09 g)
wurde die Titelverbindung (0,24 g) als farbloser Feststoff erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.83 (3H,
d, J = 6.7 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.7 Hz), 2.58–2.78 (1H, m), 3.86 (3H, s),
6.88 (1H, d, J = 8.4 Hz), 7.00 (1H, s), 7.08–7.24 (2H, m), 7.24–7.60 (6H,
m), 7.79 (1H, s).
- IR (KBr): 3202, 1472, 1044, 1005 cm–1.
-
Beispiel 9
-
Herstellung von 1-(1H-imidazol-4-yl)-1-(4'-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 3-Brom-4'-methoxy-1,1'-biphenyl
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(i) unter Verwendung
von 4-Methoxyphenylboronsäure
(3,08 g) wurde die Titelverbindung (3,84 g) als farblose Nadelkristalle
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 3.85 (3H,
s), 6.92–7.02
(2H, m), 7.22–7.32
(1H, m), 7.38–7.54
(4H, m), 7.69 (1H, t, J = 1.9 Hz).
- IR (KBr): 1520, 1474, 1252, 837 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-1-(4'-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(ii) unter Verwendung
von 3-Brom-4'-methoxy-1,1'-biphenyl (2,01 g)
wurde die Titelverbindung (0,50 g) als farbloser Feststoff erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.82 (3H,
d, J = 6.9 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.9 Hz), 2.50–2.74 (1H, m), 3.83 (3H, s),
6.89–6.99 (3H,
m), 7.26–7.55
(6H, m), 7.71–7.76
(1H, m).
- IR (KBr): 2969, 1516, 1480, 1248, 1181 cm–1.
-
Beispiel 10
-
Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-1-(4-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 4-Methoxy[1,1'-biphenyl]-3-carbaldehyd
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(i) unter Verwendung
von 5-Brom-o-anisaldehyd (8,00 g) wurde die Titelverbindung (3,75
g) als farbloser Feststoff erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
3.98 (3H, s), 7.08 (1H, d, J = 8.8 Hz), 7.28–7.48 (3H, m), 7.49–7.63 (2H,
m), 7.80 (1H, dd, J = 2.5, 8.8 Hz), 8.08 (1H, d, J = 2.5 Hz), 10.52
(1H, s).
- IR (KBr): 1680, 1609, 1483, 1271 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1H-imidazol-4-yl(4-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)methanol
-
4-Brom-1H-imidazol
(5,20 g) wurden in THF (50 ml) gelöst, und die Mischung wurde
auf –78 °C abgekühlt. Eine
Lösung
(1,7 M; 50 ml) von t-Butyllithium in Pentan wurde zugegeben. Die
Mischung wurde 1,5 h lang bei 0 °C
gerührt
und wieder auf –78 °C abgekühlt. Eine
Lösung
(30 ml) von 4-Methoxy[1,1'-biphenyl]-3-carbaldehyd
(2,54 g) in THF wurde zugegeben, und die Mischung wurde von –78 °C auf Raumtemperatur
erwärmt
und 24 h lang bei Raumtemperatur weitergerührt. Eine wässrige Ammoniumchlorid-Lösung wurde zugegeben,
und die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Schicht wurde getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde mittels Säulenchromatographie
an Kieselgel (Eluent: Dichlormethan:Methanol = 15:1) gereinigt und
aus Ethylacetat umkristallisiert, wodurch die Titelverbindung (1,15
g) als farbloser Feststoff erhalten wurde.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
3.84 (3H, s), 6.15 (1H, s), 6.70 (1H, s), 6.96 (1H, d, J = 8.4 Hz),
7.23–7.44
(3H, m), 7.46–7.57
(4H, m), 7.69 (1H, d, J = 2.2 Hz).
- IR (KBr): 3134, 1481, 1242, 1030 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
(1H-imidazol-4-yl)(4-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)methanon
-
1H-Imidazol-4-yl(4-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)methanol
(0,94 g) wurden in Dichlormethan (100 ml) gelöst, und Mangandioxid (5,52
g) wurde zugegeben. Die Mischung wurde 14 h lang bei Raumtemperatur
gerührt,
filtriert und konzentriert. Zum erhaltenen Rückstand wurde Ethylacetat gegeben,
und die Mischung wurde kristallisiert, wodurch die Titelverbindung
(0,84 g) als farbloser Feststoff erhalten wurde.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ:
3.87 (3H, s), 7.11 (1H, d, J = 8.4 Hz), 7.28–7.49 (3H, m), 7.51–7.60 (3H,
m), 7.67–7.76
(2H, m), 7.83 (1H, m).
- IR (KBr): 3000, 1636, 1483, 1273 cm–1.
-
(vi) Herstellung von 1-(1H-imidazol-4-yl)-1-(4-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-propanol
-
1H-Imidazol-4-yl(4-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)methanon
(0,62 g) wurde in THF (15 ml) gelöst, und die Mischung wurde
auf –40 °C abgekühlt. Eine
Lösung
(0,6 M; 15 ml) von Isopropylmagnesiumchlorid in THF wurde tropfenweise
langsam zugegeben, und die Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt. Die
Mischung wurde 1 h lang gerührt,
und dazu wurde eine gesättigte
wässrige
Ammoniumchlorid-Lösung
gegeben. Die Mischung wurde mit Wasser verdünnt und mit Ethylacetat extrahiert.
Der Extrakt wurde getrocknet und konzentriert. Der erhaltene Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
an Kieselgel (Eluent: Dichlormethan:Methanol = 40:1) gereinigt,
wodurch die farblose amorphe Titelverbindung (0,16 g) erhalten wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.95 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.70–2.95 (1H, m), 3.90 (3H, s),
6.97 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.06 (1H, s), 7.24–7.56 (7H, m), 7.73 (1H, d,
J = 1.8 Hz).
- IR (KBr): 2967, 1481, 1242, 1024 cm–1.
-
Beispiel 11
-
Herstellung von 1-(1H-imidazol-4-yl)-1-(6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 6-Methoxy[1,1'-biphenyl]-3-carbaldehyd
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(i) unter Verwendung
von 3-Brom-p-Anisaldehyd (7,98 g) wurde die Titelverbindung (7,78
g) als farbloses Öl
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 3.90 (3H,
s), 7.09 (1H, d, J = 9.2 Hz), 7.30–7.56 (5H, m), 7.85 (1H, s),
7.87 (1H, dd, J = 2.2, 7.8 Hz), 9.93 (1H, s).
- IR (KBr): 1694, 1595, 1265, 1175 cm–1.
-
(ii) Herstellung von (1H-imidazol-4-yl)(6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)methanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 10-(ii) unter Verwendung
von 6-Methoxy[1,1'-biphenyl]-3-carbaldehyd
(3,10 g) wurde die Titelverbindung (3,84 g) als farbloser Feststoff
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 +
CD3OD) δ:
3.81 (3H, s), 5.81 (1H, s), 6.73 (1H, s), 6.97 (1H, d, J = 8.8 Hz),
7.24–7.46
(5H, m), 7.46–7.58
(2H, m), 7.59 (1H, d, J = 1.0 Hz).
- IR (KBr): 2996, 1487, 1175, 1022, 986 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
(1H-imidazol-4-yl)(6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)methanon
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 10-(iii) unter
Verwendung von (1H-Imidazol-4-yl)(6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)methanol (3,74 g) wurde
die Titelverbindung (2,64 g) als farbloser Feststoff erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ:
3.92 (3H, s), 7.10 (1H, d, J = 8.8 Hz), 7.35–7.60 (5H, m), 7.73 (1H, s),
7.83 (1H, s), 7.90–8.10
(2H, brs).
- IR (KBr): 3004, 1644, 1343, 1264 cm–1.
-
(vi) Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-1-(6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 10-(iv) unter Verwendung
von (1H-Imidazol-4-yl)(6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)methanon (1,10 g) wurde
die Titelverbindung (0,48 g) als farbloser Feststoff erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.84 (3H,
d, J = 6.8 Hz), 0.96 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.45–2.70 (1H, m), 3.77 (3H, s),
6.86–6.96 (2H,
m), 7.26–7.56
(8H, m).
- IR (KBr): 2969, 1505, 1487, 1264 cm–1.
-
Beispiel 12
-
Herstellung von 1-(4'-Chlor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 1-(3-Bromphenyl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(ii) unter Verwendung
von 1-(1-Trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanon (34,90 g)
und o-Dibrombenzol
(50,7 g) wurde die Titelverbindung (37,7 g) als farbloser Feststoff
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.72 (3H,
d, J = 6.8 Hz), 0.90 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.22–2.44 (1H, m), 6.73 (1H, d,
J = 1.6 Hz), 7.06–7.19
(7H, m), 7.26–7.39
(11H, m), 7.46 (1H, dt, J = 7.8, 1.3 Hz), 7.59 (1H, t, J = 1.8 Hz).
- IR (KBr): 1493, 1472, 1445, 702 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-(4'-Chlor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(i) unter Verwendung
von 4-Chlorphenylboronsäure
(0,49 g) und 1-(3-Bromphenyl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
(1,04 g) wurde die Titelverbindung (0,77 g) als farbloser Feststoff
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.75 (3H,
d, J = 6.7 Hz), 0.94 (3H, d, J = 6.7 Hz), 2.35–2.55 (1H, m), 6.78 (1H, d,
J = 1.4 Hz), 7.05–7.60
(23H, m), 7.65 (1H, s).
- IR (KBr): 1493, 1476, 1445, 909 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
1-(4'-Chlor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
1-(4'-Chlor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol (0,71 g)
und Pyridinhydrochlorid (0,25 g) wurden in Methanol (20 ml) gelöst, und
die Mischung wurde 2 h lang bei 60 °C gerührt. Zur Reaktionslösung wurde
gesättigte,
wässrige
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
gegeben, und die Mischung wurde konzentriert. Wasser und Ethylacetat
wurden zugegeben, und die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Schicht wurde getrocknet und konzentriert, und der
erhaltene Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
an Kieselgel (Eluent: Dichlormethan:Methanol = 40:1) gereinigt.
Eine Umkristallisation aus Hexan-Ethylacetat
ergab die Titelverbindung (0,31 g) als farblosen Feststoff.
- 1H-NMR (CDC13) δ: 82 (3H,
d, J = 6.8 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.50–2.78 (1H, m), 6.99 (1H, d,
J = 1.0 Hz), 7.33–7.44
(4H, m), 7.45-7.56 (4H, m), 7.78 (1H, s).
- IR (KBr): 2969, 1476, 1092, 1013 cm–1.
-
Beispiel 13
-
Herstellung von 1-(4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 1-(4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(i) unter Verwendung
von 4-Fluorphenylboronsäure
(0,41 g) und 1-(3-Bromphenyl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
(1,01 g) wurde die Titelverbindung (0,71 g) als blassgelber Feststoff
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.75 (3H,
d, J = 6.8 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.35–2.52 (1H, m), 6.78 (1H, d,
J = 1.0 Hz), 7.04–7.18
(8H, m), 7.22–7.38
(12H, m), 7.44–7.55
(3H, m), 7.63 (1H, s).
- IR (KBr): 1512, 1480, 1233, 1159 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-(4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 1-(4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol (0,62
g) wurde die Titelverbindung (0,27 g) als farbloser Feststoff erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 +
CD3OD) δ:
0.82 (3H, d, J = 6.8 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.40–2.80 (1H,
m), 6.70–7.16 (3H,
m), 7.30–7.59
(6H, m), 7.72 (1H, s).
- IR (KBr): 3287, 1514, 1236, 1005 , 795 cm–1.
-
Beispiel 14
-
Herstellung von 1-(2',4'-Dichlor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 1-(2',4'-Dichlor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(i) unter Verwendung
von 2,4-Dichlorphenylboronsäure
(0,55 g) und 1-(3-Bromphenyl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
(1,00 g) wurde die amorphe Titelverbindung (0,85 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.76 (3H,
d, J = 6.8 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.30–2.52 (1H, m), 6.74 (1H, d,
J = 1.4 Hz), 7.04–7.50
(16H, m), 7.57 (1H, dt, J = 7.8, 1.5 Hz).
- IR (KBr): 1493, 1464, 1445, 1165 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-(2',4'-Dichlor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 12-(iii) unter
Verwendung von 1-(2',4'-Dichlor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
(0,80 g) wurde die amorphe Titelverbindung (0,30 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.81 (3H,
d, J = 6.7 Hz), 0.97 (3H, d, J = 6.7 Hz), 2.45–2.70 (1H, m), 6.94 (1H, s),
7.12–7.60 (8H,
m).
- IR (KBr): 2969, 1466, 1103 cm–1.
-
Beispiel 15
-
Herstellung von 1-[2'-(Dimethoxymethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 3'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-propyl][1,1'-biphenyl]-2-carbaldehyd
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(i) unter Verwendung
von 2-Formylphenylboronsäure
(0,50 g) und 1-(3-Bromphenyl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
(1,02 g) wurde die amorphe Titelverbindung (0,93 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.77 (3H,
d, J = 6.7 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.7 Hz), 2.30–2.55 (1H, m), 6.73 (1H, d,
J = 1.4 Hz), 7.05–7.69
(23H, m), 8.03 (1H, dd, J = 1.4, 7.8 Hz), 9.92 (1H, d, J = 0.8 Hz).
- IR (KBr): 1692, 1597, 1493, 1447 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-[2'-(Dimethoxymethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 12-(iii) unter
Verwendung von 3'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]
[1,1'-biphenyl]-2-carbaldehyd
(0,89 g) wurde die amorphe Titelverbindung (0,28 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.82 (3H,
d, J = 6.7 Hz), 0.97 (3H, d, J = 6.7 Hz), 2.45–2.70 (1H, m), 3.10–3.40 (6H,
m), 5.13 (1H, s), 6.93 (1H, m), 7.10-7.75 (9H, m).
- IR (KBr): 2969, 1472, 1092, 1073 cm–1.
-
Beispiel 16
-
Herstellung von 1-[3'-(Dimethoxymethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 3'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-carbaldehyd
-
sDurch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(i) unter Verwendung
von 3-Formylphenylboronsäure
(0,45 g) und 1-(3-Bromphenyl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
(1,05 g) wurde die amorphe Titelverbindung (0,80 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.77 (3H,
d, J = 6.8 Hz), 0.95 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.35–2.58 (1H, m), 6.79 (1H, d,
J = 1.6 Hz), 7.07–7.64
(20H, m), 7.74–7.90
(3H, m), 8.06 (1H, t, J = 1.7 Hz), 10.07 (1H, s).
- IR (KBr): 1698, 1445, 1163 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-[3'-(Dimethoxymethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 12-(iii) unter
Verwendung von 3'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-propyl][1,1'-biphenyl]-3-carbaldehyd
(0,70 g) wurde die Titelverbindung (0,27 g) als farbloser Feststoff
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.83 (3H,
d, J = 6.7 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.7 Hz), 2.50–2.77 (1H, m), 3.37 (6H, m),
5.42 (1H, s), 6.93–7.01
(1H, m), 7.28–7.60
(7H, m), 7.66 (1H, s), 7.81 (1H, d, J = 1.6 Hz).
- IR (KBr): 2967, 1198, 1107, 1055 cm–1.
-
Beispiel 17
-
Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-2-methyl-1-(2'-methyl[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-propanol
-
(i) Herstellung von 2-Methyl-1-(2'-methyl[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(i) unter Verwendung
von o-Tolylboronsäure (0,69
g) und 1-(3-Bromphenyl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol (1,01 g)
wurde die amorphe Titelverbindung (0,61 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.77 (3H,
d, J = 6.7 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.7 Hz), 2.18 (3H, s), 2.30–2.55 (1H,
m), 6.73 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.05–7.39 (23H, m), 7.54 (1H, dt,
J = 7.8, 1.2 Hz).
- IR (KBr): 1493, 1474, 1445, 1161 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-(2'-methyl[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 12-(iii) unter
Verwendung von 2-Methyl-1-(2'-methyl[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
(0,55 g) wurde die amorphe Titelverbindung (0,20 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.81 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.97 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.19 (3H, s), 2.48–2.70 (1H,
m), 6.85–6.97 (1H,
m), 7.10–7.54
(9H, m).
- IR (KBr): 2970, 1474, 909 cm–1.
-
Beispiel 18
-
Herstellung von 1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-(4'-methyl[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-propanol
-
(i) Herstellung von 2-Methyl-1-(4'-methyl[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1-(i) unter Verwendung
von p-Tolylboronsäure (0,45
g) und 1-(3-Bromphenyl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol (1,03 g)
wurde die Titelverbindung (0,76 g) als farbloser Feststoff erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.75 (3H,
d, J = 6.7 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.7 Hz), 2.35–2.55 (1H, m), 2.40 (3H, s),
6.79 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.06–7.54
(23H, m), 7.66 (1H, t, J = 1.6 Hz).
- IR (KBr): 1493, 1480, 1445, 1163 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-(4'-methyl[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 12-(iii) unter
Verwendung von 2-Methyl-1-(4'-methyl[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
(0,61 g) wird die Titelverbindung (0,23 g) als farbloser Feststoff
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.82 (3H,
d, J = 6.7 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.7 Hz), 2.38 (3H, s), 2.55–2.75 (1H,
m), 6.98 (1H, s), 7.16–7.54
(8H, m), 7.77 (1H, t, J = 1.6 Hz).
- IR (KBr): 2969, 1480, 791, 735 cm–1.
-
Beispiel 19
-
Herstellung von 1-(2',4'-Difluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 1-(2',4'-Difluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(ii) unter Verwendung
von 1-(3-Bromphenyl)-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
(6,00 g), 2,4-Difluorophenylboronsäure (2,82 g), 2M wässriger
Natriumcarbonatlösung
(45 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (647 mg) wurde
die gelbe, amorphe Titelverbindung (6,39 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.76 (3H,
d, J = 6.8 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.35–2.49 (1H, m), 3.68 (1H, s),
6.76 (1H, d, J = 1.4 Hz), 6.83–6.97
(2H, m), 7.09–7.16
(6H, m), 7.26–7.35
(13H, m), 7.36–7.57
(2H, m)
- IR (KBr): 1508, 1480, 1447, 1140, 909, 747, 735, 702 cm–1
-
(ii) Herstellung von 1-(2',4'-Difluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 1-(2',4'-Difluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
(6,31 g) und Pyridinhydrochlorid (2,17 g) wurde die Titelverbindung
(2,93 g) als farblose Nadelkristalle erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
0.83 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.56–2.73 (1H,
m), 6.84–6.98
(3H, m), 7.32–7.52
(5H, m), 7.69 (1H, s)
- IR (KBr): 3202, 1508, 1478, 1385, 1364; 1142, 1005, 855, 845,
797 cm–1
-
Beispiel 20
-
Herstellung von 1-(3'-Fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) 1-(3'-Fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(ii) unter eVrwendung
von 1-(3-Bromphenyl)-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
(2,62 g), 3-Fluorophenylboronsäure
(1,09 g), 2M wässrige Natriumcarbonat lösung (19,5
ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (281 mg) wurde die
gelbe, amorphe Titelverbindung (2,55 g) erhalten.
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.75 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.94 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.36–2.50 (1H, m), 3.70 (1H, s),
6.78 (1H, d, J = 1.2 Hz), 6.98–7.43
(22H, m), 7.55 (1H, dt, J = 6.6, 2.0 Hz), 7.65 (1H, s)
- IR (KBr) cm–1: 1493, 1472, 1445,
1159, 909, 781, 747, 735, 702 cm–1
-
(ii) Herstellung von 1-(3'-Fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 1-(3'-Fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
(2,55 g) und Pyridinhydrochlorid (906 mg) wurde die Titelverbindung
(1,15 g) als farblose Nadelkristalle erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
0.83 (3H, d, J = 7.0 Hz), 0.99 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.59–2.72 (1H,
m), 3.52 (1H, br s), 7.00–7.06
(2H, m), 7.30–7.40
(5H, m), 7.55 (2H, br s), 7.81 (1H, br s), 9.28 (1H, br s).
- IR (KBr) cm–1: 3179, 1576, 1472,
1362, 1304, 1200, 1005, 777, 693 cm–1
-
Beispiel 21
-
Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-2-methyl-1-[4'-(trifluormethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-propanol
-
(i) Herstellung von 2-Methyl-1-[4'-(trifluormethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(ii) unter Verwendung
von 1-(3-Bromphenyl)-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
(3,01 g), 4-Trifluormethylphenylboronsäure (1,70 g), 2M wässrige Natriumcarbonat-Lösung (22,4
ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (323 mg) wurde die Titelverbindung
(2,58 g) als farblose Nadelkristalle erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
0.76 (3H, d, J = 7.0 Hz), 0.94 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.45-2.50 (1H,
m), 3.70 (1H, s), 6.78 (1H, d, J = 1.2 Hz), 7.09–7.14 (6H, m), 7.23–7.40 (12H,
m), 7.55–7.69
(6H, m)
- IR (KBr): 1447, 1327, 1167, 1125, 1073, 849, 793, 747, 735,
702 cm–1
-
(ii) Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-2-methyl-1-[4'-(trifluormethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 2-Methyl-1-[4'-(trifluormethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
(2,55 g) und Pyridinhydrochlorid (831 mg) wurde die Titelverbindung
(1,31 g) als farblose Nadelkristalle erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
0.83 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.59–2.73 (1H,
m), 3.37 (1H, br s), 7.01 (1H, s), 7.35–7.46 (2H, m), 7.55–7.67 (6H,
m), 7.84 (1H, s), 9.24 (1H, br s)
- IR (KBr): 3252, 1327, 1171, 1119, 1073, 966, 845, 797 cm–1
-
Beispiel 22 (vergleichend)
-
Herstellung von 1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-[4'-(trifluormethoxy)[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-propanol
-
(i) Herstellung von 2-Methyl-1-[4'-(trifluormethoxy)[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(ii) unter Verwendung
von 1-(3-Bromphenyl)-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
(3,80 g), 4-Trifluormethoxyphenylboronsäure (2,33 g), 2 M wässrige Natriumcarbonat-Lösung (28,3
ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (408 mg) wurde die Titelverbindung
(3,67 g) als farblose Nadelkristalle erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
0.75 (3H, d, J = 7.0 Hz), 0.94 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.36–2.50 (1H,
m), 3.70 (1H, s), 6.78 (1H, d, J = 1.0 Hz), 7.10–7.16 (6H, m), 7.23–7.40 (14H,
m), 7.50–7.64
(4H, m)
- IR (KBr): 1493, 1481, 1445, 1264, 1225, 1165, 1015, 793, 747,
700 cm–1
-
(ii) Herstellung von 1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-[4'-(trifluormethoxy)-[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 2-Methyl-1-[4'-(trifluormethoxy)[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
(3,63 g) und Pyridinhydrochlorid (1,22 g) wurde die Titelverbindung
(3,76 g) als farblose Nadelkristalle erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
0.82 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.57–2.71 (1H,
m), 6.98 (1H, d, J = 0.8 Hz), 7.18–7.39 (4H, m), 7.51–7.59 (4H,
m), 7.78 (1H, s)
- IR (KBr): 1510, 1478, 1271, 1227, 1167, 1105, 855, 829, 791,
708 cm–1
-
Beispiel 23
-
Herstellung von 1-[4'-Fluor-3'-(methoxymethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 4-Brom-1-fluor-2-(methoxymethyl)benzol
-
Zu
einer Lösung
von (5-Brom-2-fluorphenyl)methanol (5,00 g) in THF (100 ml) wurde
bei 0 °C 60-%iges
Natriumhydrid (1,08 g) gegeben, und die Mischung wurde 30 min lang
bei Raumtemperatur gerührt. Methyliodid
(3,80 ml) wurde zugegeben, und die Mischung wurde 1,5 h lang gerührt. Wasser
wurde zur Reaktionsmischung gegeben, und die Mischung wurde mit
Ethylacetat extrahiert, mit gesättigter
Kochsalzlösung gewaschen
und getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abgezogen, und der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
(Eluent: Hexan → Hexan:Ethylacetat
= 50:1) gereinigt, wodurch die Titelverbindung (4,86 g) als braunes Öl erhalten
wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 3.42 (3H,
s), 4.92 (2H, s), 6.93 (1H, dd, J = 8.8, 8.8 Hz), 7.34–7.42 (1H,
m), 7.56 (1H, dd, J = 2.2, 6.2 Hz)
- IR (KBr): 1485, 1456, 1383, 1238, 1177, 1123, 1101, 814, 623
cm–1
-
(ii) Herstellung von 1-[4'-Fluor-3'-(methoxymethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Zu
einer Lösung
von 4-Brom-1-fluor-2-(methoxymethyl)benzol (4,86 g) in THF (60 ml)
wurde tropfenweise n-Butyllithium (1,6 M; 15,3 ml) bei –78 °C gegeben,
und die Mischung wurde 40 min lang gerührt. Triisopropoxyboran (10,2
ml) wurde tropfenweise zugegeben, und die Mischung wurde 15 h lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Zur Reaktionsmischung wurde bei 0 °C 2 N Salzsäure (20 ml) gegeben, und die
Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert, mit gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abgezogen, wodurch ein Rohprodukt
(4,50 g), 4-Fluor-3-(methoxymethyl)phenylboronsäure, als gelbes Öl erhalten
wurde. Durch die Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(ii)
unter Verwendung dieses Produkts (1,36 g), 1-(3-Bromphenyl)-(1-trityl-1-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol (1,50
g), 2 M wässriger
Natriumcarbonat- Lösung (11,2
ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (161 mg) wurde die
gelbe, amorphe Titelverbindung (1,36 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.78 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.96 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.43–2.50 (1H, m), 3.45 (3H, s),
4.58 (2H, s), 6.80 (1H, d, J = 1.2 Hz), 7.12–7.19 (7H, m), 7.28–7.52 (15H,
m), 7.62 (1H, d, J = 2.2, 7.0 Hz), 7.71 (1H, s)
- IR (KBr): 1493, 1478, 1445, 1188, 1159, 1121, 1094, 909, 748,
733, 702 cm–1
-
(iii) Herstellung von
1-[4'-Fluor-3'-(methoxymethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 1-[4'-Fluor-3'-(methoxymethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
(1,35 g) und Pyridinhydrochlorid (469 mg) wurde die farblose, amorphe
Titelverbindung (629 mg) erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
0.79 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.96 (3H, d, J = 6.4 Hz), 2.56–2.62 (1H,
m), 3.41 (3H, s), 4.54 (2H, s), 6.88 (1H, s), 6.99–7.08 (1H,
m), 7.30–7.57
(6H, m), 7.73 (1H, s)
- IR (KBr): 2971, 1505, 1478, 1385, 1229, 1192, 1123, 1092, 1007,
828, 793 cm–1
-
Beispiel 24
-
Herstellung von 1-(4'-Fluor-6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 4'-Fluor-6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-carbaldehyd
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 5-(ii) unter Verwendung
von 3-Brom-p-anisaldehyd (14,0 g), 4-Fluorphenylboronsäure (14,6
g), 2 M wässriger
Natriumcarbonat-Lösung
(260 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (3,76 g) wurde
die Titelverbindung (11,9 g) als weiße Nadelkristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 3.91 (3H,
s), 7.07–7.16
(3H, m), 7.46–7.53
(2H, m), 7.82–7.90
(2H, m), 9.94 (1H, s)
- IR (KBr): 1694, 1599, 1497, 1265, 1225, 1177, 1020, 839, 814
cm–1
-
(ii) Herstellung von 1-(4'-Fluor-6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Zu
einer Lösung
von 4'-Fluor-6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-carbaldehyd
(5,00 g) in THF (80 ml) wurde bei 0 °C tropfenweise eine Lösung (0,63;
44,8 ml) von Isopropylmagnesiumbromid in THF gegeben, und die Mischung
wurde 1 h 45 min lang gerührt.
Zur Reaktionsmischung wurde gesättigte
wässrige
Ammoniumchlorid-Lösung
gegeben, und die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert, mit
gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abgezogen, und der Rückstand wurde
mittels Säulenchromatographie
(Eluent: Hexan:Ethylacetat = 6:1 → 2:1) gereinigt, wodurch die
Titelverbindung (3,82 g) als gelbes Öl erhalten wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.81 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 1.02 (3H, s, J = 6.6 Hz), 1.79 (1H, d, J = 3.2 Hz),
1.88–2.02
(1H, m), 3.81 (3H, s), 4.35 (1H, dd, J = 3.0, 7.0 Hz), 6.92–7.15 (3H,
m), 7.24–7.29
(2H, m), 7.44–7.53
(2H, m)
- IR (KBr): 1514, 1495, 1464, 1264, 1233, 1159, 1044, 1026, 837,
814 cm–1
-
(iii) Herstellung von
1-(4'-Fluor-6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-propanon
-
Zu
einer Lösung
von 1-(4'-Fluor-6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-propanol (3,82 g)
in Dichloromethan (60 ml) wurde Mangan(IV)-oxid (12,1 g) gegeben,
und die Mischung wurde 17 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Mangan(IV)-oxid
(17,7 g) wurde zugegeben, und die Mischung wurde 1,5 h lang bei
Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde 22 h lang unter Rückfluss erwärmt und durch Celite filtriert.
Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abgezogen, wodurch die Titelverbindung
(3,73 g) als gelbes Öl erhalten
wurde.
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1.23 (6H,
d, J = 6.6 Hz), 3.55 (1H, m, J = 6.6 Hz), 3.89 (3H, s), 7.00–7.17 (3H,
m), 7.44–7.54 (2H,
m), 7.92–8.01
(2H, m)
- IR (KBr): 1674, 1599, 1514, 1497, 1267, 1208, 1159, 1150, 990,
839 cm–1
-
(iv) 1-(4'-Fluor-6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Zu
einer Lösung
von 4-Iod-1H-imidazol (2,13 g) und Tetramethylethylendiamin (1,66
ml) in THF (50 ml) wurde unter Eiskühlung tropfenweise eine Lösung (3
M; 14,7 ml) von Ethylmagnesiumbromid in Diethylether gegeben, und
die Mischung wurde auf 55 °C
erwärmt.
Die Mischung wurde 1 h lang gerührt,
und Kupfer(I)-iodid (178 mg) wurde bei 40 °C zugegeben. Die Mischung wurde
5 min lang bei 40–45 °C gerührt, und eine
Lösung
von 1-(4'-Fluor-6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl)-2-methyl-1-propan
(3,73 g) in THF (20 ml) wurde bei 30 °C tropfenweise zugegeben. Die
Mischung wurde 4 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Gesättigtes Ammoniumchlorid wurde
zur Reaktionsmischung gegeben, und die Mischung wurde mit Ethylacetat
extrahiert, mit 5-%iger wässriger
Ethylendiamin-Lösung
und gesättiger
Kochsalzlösung
gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abgezogen, und der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
(Eluent: Hexan:Ethylacetat = 1:2 → Ethylacetat) gereinigt, wodurch
die farblose, amorphe Titelverbindung (922 mg) erhalten wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ; 0.84 (3H,
d, J = 7.0 Hz), 0.96 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.54–2.67 (1H, m), 3.78 (3H, s),
6.89–7.11 (4H,
m), 7.43–7.54
(5H, m)
- IR (KBr): 1514, 1493, 1464, 1264,1227, 1157, 1026, 837, 818
cm–1
-
Beispiel 25
-
Herstellung von 3'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propyl][1,1'-biphenyl]-4-carbonitril
-
(i) Herstellung von 3'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propyl][1,1'-biphenyl]-4-carbonitril
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(ii) unter Verwendung
von 1-(3-Bromphenyl)-(1-trityl-1-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol (978 mg),
4-Cyanphenylboronsäure
(535 mg), 2 M wässrige
Natriumcarbonat-Lösung
(7,28 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (105 mg) wurde
die Titelverbindung (622 mg) als farblose Nadelkristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.75 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.94 (3H, d, J = 7,0 Hz), 2.40–2.47 (1H, m), 3.68 (1H, s),
6.78 (1H, d, J = 1.6 Hz), 7.10–7.14
(6H, m), 7.29–7.40
(12H, m), 7.55–7.73
(6H, m)
- IR (KBr): 2965, 2226, 1605, 1491, 1480, 1445, 845, 795, 754,
745, 700 cm–1
-
(ii) Herstellung von 3'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propyl][1,1'-biphenyl]-4-carbonitril
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 3'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propyl][1,1'-biphenyl]-4-carbonitril
(590 mg) und Pyridinhydrochlorid (111 mg) wurde die Titelverbindung
(261 mg) als farblose Nadelkristalle erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
0.82 (3H, d, J = 7.0 Hz), 0.91 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.59–2.73 (1H,
m), 6.99 (1H, s), 7.36–7.43 (2H,
m), 7.53–7.69
(6H, m), 7.83 (1H, s)
- IR (KBr): 2232, 1605, 1478, 1103, 843, 791, 727, 708, 644 cm–1
-
Beispiel 26
-
Herstellung von 1-(4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-1-ethanol
-
(i) Herstellung von 1-(4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-ethanol
-
Zu
einer Lösung
von 3-Brom-4'-fluor-1,1'-biphenyl (1,50 g)
in THF (20 ml) wurde bei –78 °C tropfenweise
eine Lösung
(1,6 M; 3,73 ml) n-Butyllithium in Hexan gegeben, und die Mischung
wurde 20 min lang gerührt.
Eine Lösung
von 1-(1-Trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-ethanon (1,91 g) in THF (25
ml) wurde bei –78 °C tropfenweise
zugegeben, und die Mischung wurde 1 h lang bei –78 °C, 1 h lang bei –35 bis –10 °C und 1 h
lang bei 0 °C
gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Ammoniumchlorid-Lösung
wurde zur Reaktionsmischung gegeben, und die Mischung wurde mit
Ethylacetat extrahiert, mit gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abgezogen, und der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
(Eluent: Hexan:Ethylacetat = 3:1 → 1:1) gereinigt und aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert, wodurch die Titelverbindung (1,57 g) als farblose
Prismakristalle erhalten wurde.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
1.81 (3H, s), 3.44 (1H, s), 6.77 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.06–7.28 (8H,
m), 7.30–7.55
(16H, m)
- IR (KBr): 1514, 1483, 1441, 1221, 1163, 839, 797, 758, 750,
702 cm–1
-
(ii) Herstellung von 1-(4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-1-ethanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 1-(4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-ethanol (1,51 g)
und Pyridinhydrochlorid (599 mg) wurde die Titelverbindung (559
mg) als farblose Plättchenkristalle
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 +
CD3OD) δ:
1.91 (3H, s), 6.89 (1H, s), 7.05–7.14 (2H, m), 7.35–7.42 (3H,
m), 7.48–7.55
(3H, m), 7.65 (1H, s)
- IR (KBr): 3166, 1514, 1481, 1456, 1231, 1190, 1067, 833, 799,
623 cm–1
-
Beispiel 27
-
Herstellung von 1-[4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl]-1-(1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 26-(i) unter Verwendung
von 3-Brom-4'-fluor-1,1'-biphenyl (2,80 g),
einer Lösung
(1,6 M; 6,96 ml) n-Butyllithium in Hexan und 1-(1H-Imidazol-4-yl)-1-propanon
(419 mg) wurde die Titelverbindung (796 mg) als farblose Plättchenkristalle
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 +
CD3OD) δ:
0.89 (3H, J = 7.2 Hz), 2.14–2.36
(2H, m), 6.90 (1H, s), 7.05–7.14
(2H, m), 7.37–7.56
(6H, m), 7.65 (1H, s)
- IR (KBr): 3191, 1512, 1235, 1181, 1096, 963, 934, 835, 799,
619 cm–1.
-
Beispiel 28
-
Herstellung von 1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-[3-(2-thienyl)phenyl]-1-propanol
-
(i) Herstellung von 2-Methyl-1-[3-(2-thienyl)phenyl]-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
1-(3-Bromphenyl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propano1
(1,70 g) und eine Lösung
von Tri-n-butyl(2-thienyl)zinn (1,31 ml) in DMF (10 ml) wurden entgast,
und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (110 mg) wurde zugegeben.
Die Mischung wurde 4 h lang bei 80 °C unter einer Argonatmosphäre gerührt. Wasser
wurde zur Reaktionsmischung gegeben, und die Mischung wurde mit
Ethylacetat extrahiert, zweimal mit Wasser und dann mit gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde
unter vermindertem Druck abgezogen, und der Rückstand wurde mittels Säulenchromatographie
an Kieselgel (Eluent: Hexan:Ethylacetat = 6:1 → 3:1) gereinigt. Eine Umkristallisation
aus Ethylacetat-Hexan ergab die Titelverbindung (1,32 g) als farblose,
pulverige Kristalle.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.75 (3H, d, J = 6.8 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.35–2.48 (1H,
m), 3.68 (1H, s), 6.79 (1H, d, J = 1.0 Hz), 7.04–7.16 (6H, m), 7.24–7.35 (14H,
m), 7.41–7.47
(2H, m), 7.72 (1H, s)
- IR (KBr): 1493, 1445, 1165, 1003, 909, 747, 700 cm–1
-
(ii) Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-2-methyl-1-[3-(2-thienyl)phenyl]-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 2-Methyl-1-[3-(2-thienyl)phenyl]-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol (1,21 g)
und Pyridinhydrochlorid (465 mg) wurde die Titelverbindung (585
mg) als farblose Plättchenkristalle
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 +
CD3OD) δ:
0.82 (3H, d, J = 7.0 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.4 Hz), 2.56–2.70 (1H,
m), 6.98 (1H, d, J = 1.2 Hz), 7.06 (1H, dd, J = 3.8, 5.2 Hz), 7.24–7.49 (5H,
m), 7,51 (1H, d, J = 1.2 Hz), 7.80 (1H, s)
- IR (KBr): 3194, 2969, 1385, 1366, 1306, 1007, 822, 787, 693,
635 cm–1
-
Beispiel 29
-
Herstellung von 1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-[3-(3-thienyl)phenyl]-1-propanol
-
(i) Herstellung von 2-Methyl-1-[3-(3-thienyl)phenyl]-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Zu
einer Suspension von 1-(3-Bromphenyl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
(1,70 g), 3-Thiophenboronsäure
(607 mg) und einer 2 M wässrigen
Natriumcarbonatlösung
(3,16 ml) in Toluol-Ethanol (6:1) (17,5 ml) wurde Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(110 mg) gegeben, und die Mischung wurde unter Rückfluss 3 h lang unter einer
Argonatmosphäre
erwärmt.
Wasser wurde zur Reaktionsmischung gegeben, und die Mischung wurde
mit Ethylacetat extrahiert, mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen
und getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abgezogen, und der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
an Kieselgel (Eluent: Hexan:Ethylacetat = 6:1 → 4:1 → 3:1) gereinigt. Eine Umkristallisation aus
Ethylacetat-Hexan ergab die Titelverbindung (1,48 g) als farblose,
pulverige Kristalle.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.75 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.36–2.49 (1H,
m), 3.67 (1H, s), 6.78 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.10–7.17 (6H, m), 7.25–7.48 (16H,
m), 7.70 (1H, dd, J = 1.8, 1.8 Hz)
- IR (KBr): 1493, 1445, 1163, 1003, 909, 775, 747, 733, 702 cm–1
-
(ii) Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-2-methyl-1-[3-(3-thienyl)phenyl]-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 2-Methyl-1-[3-(3-thienyl)phenyl]-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol (1,43 g)
und Pyridinhydrochlorid (550 mg) wurde die Titelverbindung (585
mg) als farblose Plättchenkristalle
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 +
CD3OD) δ:
0.82 (3H, d, J = 7.0 Hz), 0.98 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.57–2.70 (1H,
m), 6.96 (1H, d, J = 1.0 Hz), 7.28–7.48 (7H, m), 7.79 (1H, s)
- IR (KBr): 3196, 2969, 1358, 1304, 1007, 801, 787, 774 cm–1
-
Beispiel 30
-
Herstellung von 1-[3-(2-Furyl)phenyl]-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 1-[3-(2-Furyl)phenyl]-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 28-(i) unter Verwendung
von 1-(3-Bromphenyl)-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol (1,70 g),
Tri-n-butyl(2-furyl)zinn (1,29 ml) und Tetra kis(triphenylphosphin)palladium(0)
(110 mg) wurde die Titelverbindung (1,62 g) als farblose, pulverige
Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.75 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.36–2.50 (1H,
m), 3.67 (1H, s), 6.46 (1H, dd, J = 1.8, 3.2 Hz), 6.60 (1H, d, J
= 3.2 Hz), 6.79 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.10–7.15 (6H, m), 7.28–7.35 (11H,
m), 7.41–7.51
(3H, m), 7.79 (1H, dd, J = 1.8, 1.8 Hz)
- IR (KBr): 1493, 1472, 1445, 1161, 1013, 910, 791, 733, 702,
660 cm–1
-
(ii) Herstellung von 1-[3-(2-Furyl)phenyl]-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 1-[3-(2-Furyl)phenyl-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl-1-propanol (1,54 g)
und Pyridinhydrochlorid (610 mg) wurde die Titelverbindung (597
mg) als farblose Plättchenkristalle
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 +
CD3OD) δ:
0.81 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.57–2.71 (1H,
m), 6.46 (1H, dd, J = 1.8, 3.4 Hz), 6.65 (1H, d, J = 1.8 Hz), 6.98
(1H, d, J = 3.4 Hz), 7.27–7.51
(5H, m), 7.85 (1H, s)
- IR (KBr): 3200, 2975, 1306, 1188, 1007, 789, 729, 693, 635 cm–1
-
Beispiel 31
-
Herstellung von N-{4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
-
(i) Herstellung von N-{4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(ii) unter Verwendung
von 1-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol (1,04 g)
, 3-(Acetylamino)phenylboronsäure
(571 mg) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (301 mg) wurde
die Titelverbindung (1,10 g) als blassgelbes, amorphes Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.76 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.20 (3H, s), 2.38–2.56 (1H,
m), 3.55 (1H, s), 6.77 (1H, d, J = 1.2 Hz), 7.06–7.20 (6H, m), 7.24–7.76 (18H,
m).
- IR (KBr): 3063, 1674, 1557, 1983, 1445 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-{4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-{4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
(978 mg) und Pyridinhydrochlorid (310 mg) wurde die Titelverbindung
(276 mg) als farbloses, amorphes Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ:
0.82 (3H, d, J = 6.8 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.17 (3H, s),
2.51–2.74
(1H, m), 6.6 (1H, d, J = 1.0 Hz), 7.25–7.39 (3H, m), 7.42–7.56 (5H,
m), 7.68 (1H, s).
- IR (KBr): 3210, 2971, 1672, 1557, 1483 cm–1.
-
Beispiel 32
-
Herstellung von N-{4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'biphenyl]-4-yl}acetamid
-
(i) Herstellung von N-{4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-4-yl}acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(ii) unter Verwendung
von 1-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol (1,00 g)
, 4-(Acetylamino)phenylboronsäure
(510 mg) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (200 mg) wurde
die Titelverbindung (350 mg) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.77 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.20 (3H, s), 2.30–2.56 (1H,
m), 3.53 (1H, s), 6.77 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.08–7.14 (6H, m), 7.27–7.38 (10H,
m), 7.43–7.58
(8H, m).
- IR (KBr): 2971, 1671, 1535, 1493 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-{4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-4-yl}acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-{4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-4-yl}acetamid
(601 mg) und Pyridinhydrochlorid (0,17 g) wurde die Titelverbindung
(73 mg) als farblöse,
pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ: 0.82 (3H,
d, J = 6.8 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.17 (3H, s), 2.49–2.70 (1H,
m), 6.96 (1H, d, J = 0.8 Hz), 7.44–7.60 (9H, m).
- IR (KBr): 3173, 1667, 1534, 1499 cm–1.
-
Beispiel 33
-
Herstellung von N-{4-Fluor-4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
-
(i) Herstellung von N-(5-Brom-2-fluorphenyl)acetamid
-
4-Brom-1-fluor-2-nitrobenzol
(5,81 g), Eisenpulver (6,20 g) und Essigsäureanhydrid (5 ml) wurden 16 h
lang bei 60 °C
in Essigsäure
(50 ml) gerührt.
Essigsäure
wurde unter vermindertem Druck abgezogen, und Wasser und Ethylacetat
wurden zugegeben. Die organische Schicht wurde mit wässriger
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde aus Hexan-Ethylacetat umkristallisiert, wodurch die Titelverbindung (3,56
g) als farblose Prismenkristalle erhalten wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 2.23 (3H,
s), 6.87–7.03
(1H, m), 7.06–7.21
(1H, m), 7.43 (1H, brs), 8.53 (1H, d, J = 6.8 Hz).
- IR (KBr): 3262, 1672, 1613, 1535, 1408 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-{4-Fluor-4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (3,50
g), N-(5-Brom-2-fluorphenyl)acetamid (1,17 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,17 g) wurde die Titelverbindung (1,39 g) als farbloses, amorphes
Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.76 (3H, d, J = 7.0 Hz), 0.92 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.24 (3H, s),
3.55 (1H, s), 6.77 (1H, d, J = 1.0 Hz), 7.06–7.20 (7H, m), 7.20–7.36 (11H,
m), 7.47 (2H, d, J = 8.8 Hz), 7.54 (2H, d, J = 8.8 Hz), 8.55 (1H, d,
J = 5.2 Hz).
- IR (KBr): 2960, 1680, 1545, 1493 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
N-{4-Fluor-4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-{4-Fluor-4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
(1,29 g) und Pyridinhydrochlorid (297 mg) wurde die Titelverbindung
(399 mg) als farbloses, amorphes Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.81 (3H,
d, J = 6.8 Hz), 0.97 (3H, d, J = 6.8 Hz) , 2.23 (3H, s), 2.50–2.70 (1H,
m), 6.95 (1H, s), 7.04–7.26
(2H, m), 7.38–7.60
(5H, m), 8.47 (1H, d, J = 7.8 Hz).
- IR (KBr): 2971, 1682, 1669, 1609, 1487 cm–1.
-
Beispiel 34
-
Herstellung von N-{6-Fluor-4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
-
(i) Herstellung von 2-Brom-1-fluor-4-nitrobenzol
-
Zu
einer Mischung von 2-Fluor-5-nitroanilin (25,90 g), 47 %iger wässriger
Bromwasserstoffsäure
(100 ml), Wasser (200 ml) und Essigsäure (200 ml) wurde tropfenweise
eine wässrige
Lösung
(100 ml) von Natriumnitrit (11,56 g) gegeben, und die Mischung wurde
1 h lang bei 0 °C
gerührt.
Diese Mischung wurde bei 0 °C zu
einer Lösung
von Kupferbromid (CuBr: 27,30 g) gegeben, die in 47 %iger wässriger
Bromwasserstoffsäure (100
ml) gelöst
war, und die Mischung wurde 16 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde mit Ethylacetat extrahiert, getrocknet (wasserfreies
Magnesiumsulfat) und unter vermindertem Druck konzentriert. Der
Rückstand
wurde mittels Chromatographie an Kieselgel (Eluent: Hexan) gereinigt.
Eine Kristallisation aus Hexan ergab die Titelverbindung (4,01 g)
als farblose Nadelkristalle.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
7.22-7.35 (1H, m), 8.17–8.29
(1H, m), 8.51 (1H, dd, J = 2.4, 6.0 Hz).
- IR (KBr): 1537, 1470, 1348 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-(3-Brom-4-fluorphenyl)acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(i) unter Verwendung
von 2-Brom-1-fluor-4-nitrobenzol 2,27 g), Eisenpulver (2,90 g) und
Essigsäureanhydrid
(2,0 ml) wurde die Titelverbindung (2,28 g) als farblose, pulverige
Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
2.17 (3H, s), 7.06 (1H, t, J = 8.4 Hz), 7.26–7.43 (2H, m), 7.80 (1H, dd,
J = 2.6, 5.6 Hz).
- IR (KBr): 3306, 1669, 1609, 1549, 1493, cm–1.
-
(iii) Herstellung von
N-{6-Fluor-4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (3,19
g), N-(3-Brom-4-fluorphenyl)acetamid (990 mg) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,21 g) wurde die Titelverbindung (870 mg) als blassgelbes, amorphes
Pulver erhalten.
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.76 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.11 (3H, s), 2.30–2.58 (1H,
m), 3.59 (1H, s), 6.79 (1H, d, J = 1.0 Hz), 6.96–7.20 (7H, m), 7.25–7.70 (15H,
m), 7.88 (1H, s).
- IR (KBr): 3287, 2969, 1672, 1553, 1489 cm–1.
-
(iv) Herstellung von N-{6-Fluor-4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-{6-Fluor-4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
(820 mg) und Pyridinhydrochlorid (230 mg) wurde die Titelverbindung
(250 mg) als farbloses, amorphes Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ:
0.82 (3H, d, J = 7.0 Hz), 0.98 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.14 (3H, s),
2.56–2.70
(1H, m), 6.94–7.12
(2H, m), 7.40–7.58
(7H, m).
- IR (KBr): 3158, 2973, 1667, 1489 cm–1.
-
Beispiel 35
-
Herstellung von N-{4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
-
(i) Herstellung von N-(3-Brom-4-methoxyphenyl)acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(i) unter Verwendung
von 2-Brom-4-nitroanisol (5,41 g), Eisenpulver (6,49 g) und Essigsäureanhydrid
(4,4 ml) wurde die Titelverbindung (4,87 g) als farblose, pulverige
Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
2.15 (3H, s), 3.87 (3H, s), 6.83 (1H, d, J = 8.8 Hz), 7.32 (1H,
brs), 7.43 (1H, dd, J = 2.5, 8.8 Hz), 7.67 (1H, d, J = 2.5 Hz).
- IR (KBr): 3173, 1667, 1597, 1495 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-{4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (3,21
g), N-(3-Brom-4-methoxyphenyl)acetamid (1,05 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,16 g) wurde die Titelverbindung (1,14 g) als farbloses, amorphes
Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ: 0.77 (3H,
d, J = 6. 6 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.14 (3H, s), 2.40–2.58 (1H, m),
3.77 (3H, s), 6.79 (1H, d, J = 1.2 Hz), 6.92 (1H, d, J = 8.8 Hz),
7.06–7.20
(6H, m), 7.24–7.62
(16H, m).
- IR (KBr) : 2971, 1663, 1549, 1493 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
N-{4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-{4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-6-methoxy[1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
(975 mg) und Pyridinhydrochlorid (299 mg) wurde die Titelverbindung
(290 mg) als farbloses, amorphes Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.83 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.11 (3H, s), 2.40–2.70 (1H,
m), 3.73 (3H, s), 6.87 (1H, d, J = 8.4 Hz), 6.93 (1H, s), 7,24 (2H,
s), 7.34 (2H, d, J = 8.0 Hz), 7.41 (2H, d, J = 8.0 Hz), 7.50 (1H,
d, J = 8.4 Hz).
- IR (KBr): 3183, 2973, 1667, 1495 cm–1.
-
Beispiel 36
-
Herstellung von N-[4'-[1-Hydroxy-1-(-1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-2-methyl[1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
(i) Herstellung von N-[4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-2-methyl[1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von N-(3-Brom-2-methyl)acetamid (1,19 g), einem rohen Produkt (3,40
g) von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure, 2 M
wässriger
Natriumcarbonat-Lösung
(5,20 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (301 mg) wurde
die farblose, amorphe Titelverbindung (1,15 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0,78 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.94 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.14 (3H, s), 2.24 (3H,
s), 2.41–2.48
(1H, m), 3.61 (1H, s), 6.77 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.00–7.38 (20H,
m), 7.50–7.54
(2H, m), 7.22 (2H, d, J = 7.8 Hz).
- IR (KBr): 1667, 1535, 1491, 1468, 1445, 910, 733, 702 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-[4'-[1-hydroxy-1-(-1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-2-methyl[1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-[4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-lH-imidazol-4-yl)propyl]-2-methyl[1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
(1,10 g) und Pyridinhydrochlorid (378 mg) wurde die farblose, amorphe
Titelverbindung (605 mg) erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ: 0.81 (3H,
d, J = 7.0 Hz), 0.97 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.05 (3H, s), 2.20 (3H,
s), 2.59–2.63
(1H, m), 6.91 (1H, s), 7.03–7.19
(4H, m), 7.41–7.50
(4H, m).
- IR (KBr): 1665, 1535, 1468, 1439, 1372, 997, 828, 793 cm–1.
-
Beispiel 37
-
Herstellung von N-[4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-5-methyl[1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
(i) Herstellung von N-[4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-5-methyl[1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von N-(3-Brom-5-methylphenyl)acetamid (612 mg), einem rohen Produkt
(1,75 g) von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure, einer
2 M wässrigen
Natriumcarbonat-Lösung
(2,68 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (310 mg) wurde
die farblose, amorphe Titelverbindung (1,07 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.76 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.18 (3H, s), 2.39–2.48 (4H,
m), 3.56 (1H, s), 6.78 (1H, s), 7.13–7.15 (7H, m), 7.32–7.72 (17H,
m).
- IR (KBr): 1674, 1615, 1559, 1447, 1121; 747, 725, 700 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-[4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-5-methyl[1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-[4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-5-methyl[1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
(1,02 g) und Pyridinhydrochlorid (350 mg) wurde die farblose, amorphe
Titelverbindung (410 mg) erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ: 0.83 (3H,
d, J = 6. 8 Hz), 0.98 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.16 (3H, s), 2.37 (3H,
s), 2.60–2.66
(1H, m), 6.96 (1H, s), 7.13 (1H, s), 7.37 (1H, s), 7.46–7.50 (6H,
m).
- IR (KBr): 1669, 1613, 1599, 1559, 1435, 1372, 822 cm–1.
-
Beispiel 38
-
Herstellung von N-[4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-5-(trifluoromethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
(i) Herstellung von N-[4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-propyl]-5-(trifluoromethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von N-[3-Brom-5-(trifluormethyl)phenyl]acetamid (1,00 g), einem
rohen Produkt (2,50 g) von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure, 2 M
wässriger
Natriumcarbonat-Lösung
(3,56 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (221 mg) wurde
die farblose, amorphe Titelverbindung (1,80 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.76 (3H,
d, J = 7.0 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.21 (3H, s), 2.42–2.49 (1H,
m), 3.54 (1H, s), 6.79 (1H, d, J = 1.2 Hz), 7.10–7.15 (6H, m), 7.32–7.36 (10H,
m), 7.45–7.64
(6H, m), 7.77 (1H, s), 7.86 (1H, s).
- IR (KBr): 1682, 1456, 1364, 1262, 1167, 1127, 747, 735, 702
cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-[4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-5-(trifluormethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-[4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-5-(trifluoromethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
(1,85 g) und Pyridinhydrochlorid (551 mg) wurde die farblose, amorphe
Titelverbindung (591 mg) erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ: 0.81 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.18 (3H, s), 2.50–2.62 (1H,
m), 6.98 (1H, s), 7.44–7.58
(6H, m), 7.85 (2H, s).
- IR (KBr: 1678, 1566, 1460, 1366, 1264, 1169, 1127, 824 cm–1.
-
Beispiel 39
-
Herstellung von N-[4'-[1-Hydroxy-(1H-imidazol-4-yl)ethyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
(i) Herstellung von (4-Bromphenyl)(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)methanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(i) unter Verwendung
von p-Dibrombenzol (54,7 g), einer Lösung (1,6 M; 94,7 ml) von n-Butyllithium
in Hexan und 1-Trityl-1H-imidazol-4-carbaldehyd (34,2 g) wurde die
Titelverbindung (27,8 g) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 3.56 (1H,
br s), 5.71 (2H, d, J = 4.4 Hz), 6.58 (1H, s), 7.07–7.13 (7H,
m), 7.25–7.44
(12H, m).
- IR (KBr): 1493, 1445, 1128, 1011, 909, 747, 733, 702 cm–1.
-
(ii) Herstellung von (4-Bromphenyl)(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)methanon
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 24-(iii) unter
Verwendung von (4-Bromphenyl)(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)methanol
(30,0 g) und Mangandioxid (52,6 g) wurde die Titelverbindung (23,3
g) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
7.10–7.19
(6H, m), 7.31–7.42
(9H, m), 7.52 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.68 (2H, d, J = 8.4 Hz), 7.77
(1H, d, J = 1.4 Hz), 8.21 (2H, d, J = 8.4 Hz).
- IR (KBr): 1644, 1520, 1213, 887, 756, 747, 702 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
N-[4'-[(1-Trityl-1H-imidazol-4-yl)carbonyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 29-(i) unter Verwendung
von (4-Bromphenyl)(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)methanon (12,0 g),
3-Acetamidbenzolboronsäure (5,66
g), 2 M wässriger
Natriumcarbonatlösung
(24,3 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (842 mg) wurde
die Titelverbindung (10,1 g) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 2.20 (3H,
s), 7.14–7.21
(6H, m), 7.36–7.44
(12H, m), 7.54–7.77
(6H, m), 8.33 (2H, d, J = 8.4 Hz).
- IR (KBr): 1671, 1645, 1603, 1553, 1524, 756, 702 cm.
-
(iv) Herstellung von N-[4'-[1-Hydroxy-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)ethyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
Zu
einer Lösung
von N-[4'-[(1-Trityl-1H-imidazol-4-yl)carbonyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
(800 mg) in THF (14 ml) wurde bei 0 °C tropfenweise eine Lösung (1,0
M; 4,38 ml) von Methylmagnesiumbromid in THF gegeben, und die Mischung
wurde 20 min lang bei 0 °C
gerührt.
Gesättigtes
Ammoniumchlorid wurde zur Reaktionsmischung gegeben, und die Mischung
wurde mit Ethylacetat extrahiert, mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abgezogen, und der Rückstand
wurde aus Ethylacetat-Methanol-Hexan umkristallisiert, wodurch die
Titelverbindung (823 mg) als farblose, pulverige Kristalle erhalten
wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1.81 (3H,
s), 2.20 (3H, s), 3.37 (1H, s), 6.79 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.12–7.20 (8H,
m), 7.31–7.52
(16H, m), 7.65 (1H, br s).
- IR (KBr): 1672, 1553, 1483, 1445, 909, 747, 733, 700 cm–1.
-
(v) Herstellung von N-[4'-[1-hydroxy-(1H-imidazol-4-yl)ethyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-[4'-[1-Hydroxy-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)ethyl)[1,1'-biphenyl]-3-yl)acetamid (775
mg) und Pyridinhydrochlorid (286 mg) wurde die farblose, amorphe
Titelverbindung (262 mg) erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ: 1.89 (3H,
s), 2.16 (3H, s), 6.89 (1H, s), 7.27–7.52 (8H, m), 7.69 (1H, s).
- IR (KBr): 3031, 1672, 2609, 1591, 1559, 1483, 1397, 1312, 791
cm–1.
-
Beispiel 40
-
Herstellung von N-[4'-[Cyclopropyl(hydroxy)(1H-imidazol-4-yl)methyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
(i) Herstellung von N-[4'-[Cyclopropyl(hydroxy)(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)methyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 39-(iv) unter Verwendung
von N-[4'-[(1-Trityl-1H-imidazol-4-yl)carbonyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid (1,50
g) und einer Lösung
(1,0 M; 9,59 ml) von Cyclopropylmagnesiumbromid in THF wurde die
Titelverbindung (996 mg) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.41–0.49 (4H,
m), 1.47–1.55
(1H, m), 2.20 (3H, s), 3.26 (1H, s), 6.82 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.11–7.41 (19H,
m), 7.50–7.53
(5H, m), 7.65 (1H, s).
- IR (KBr): 1671, 1591, 1559, 1483, 1445, 731, 702 cm–1.
-
(ii) N-[4'-[Cyclopropyl(hydroxy)(1H-imidazol-4-yl)methyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-[4'-[Cyclopropyl(hydroxy)(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)methyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid (946 mg) und
Pyridinhydrochlorid (334 mg) wurde die farblose, amorphe Titelverbindung
(216 mg) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ: 0.47–0.60 (4H,
m), 1.57–1.64
(1H, m), 2.17 (3H, s), 7.00 (1H, s), 7.36–7.58 (8H, m), 7.71 (1H, s).
- IR (KBr): 3148, 1667, 1591, 1555, 1485, 831, 791 cm–1.
-
Beispiel 41
-
Herstellung von N-[4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)butyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
(i) Herstellung von N-[4'-[1-Hydroxy-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-3-butenyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid.
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 39-(iv) unter Verwendung
von N-[4'-[(1-Trityl-1H-imidazol-4-yl)carbonyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid (1,00
g) und einer Lösung
(1,0 M; 5,48 ml) Allylmagnesiumbromid in THF wurde die farblose,
amorphe Titelverbindung (909 mg) erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
2.19 (3H, s), 2.85 (1H, dd, J = 6.2, 14.0 Hz), 3.01 (1H, dd, J =
7.6, 14.0 Hz), 3.34 (1H, s), 5.04–5.11 (2H, m), 5.62–5.79 (1H,
m), 6.78 (1H, d, J = 1.6 Hz), 7.11–7.18 (6H, m), 7.32–7.51 (18H,
m), 7.65 (1H, s).
- IR (KBr): 1669, 1609, 1593, 1485, 1445, 909, 747, 733, 702 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-[4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)butyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
Eine
Suspension von N-[4'-[1-Hydroxy-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-3-butenyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
(829 mg), 10 % Palladium-Kohlenstoff (829 mg) und 1 N Salzsäure (1,41
ml) in Ethanol (14 ml) wurde bei Raumtemperatur 9,5 h lang unter
einer Wasserstoffatmosphäre
gerührt.
Natriumhydrogencarbonat (130 mg) wurde zugegeben, und die Mischung
wurde gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde durch Celite filtriert, und das Filtrat
wurde konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an Kieselgel (Eluent: Chloroform → Chloroform:Methanol
= 10:1 → 7:1 → 4:1) gereinigt,
wodurch die farblose, amorphe Titelverbindung (420 mg) erhalten
wurde.
- 1H-NMR (CDCl3 +
CD3OD) δ:
0.90 (3H, t, J = 7.0 Hz), 1.22–1.38
(2H, m), 2.16–2.36
(5H, m), 6.89 (1H, s), 7.29–7.56
(8H, m), 7.71 (1H, s).
- IR (KBr): 3144, 1659, 1609, 1557, 1485, 1435,
791 cm–1.
-
Beispiel 42
-
Herstellung von N-[4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
(i) Herstellung von N-[4'-[1-Hydroxy-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-[1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 39-(iv) unter Verwendung
von N-[4'-[(1-Trityl-1H-imidazol-4-yl)carbonyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid (1,50
g) und einer Lösung
(3,0 M; 2,74 ml) von Ethylmagnesiumbromid in Diethylether wurde
die blassgelbe, amorphe Titelverbindung (1,36 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.86 (3H,
t, J = 7.6 Hz), 2.12–2.20
(5H, m), 3.35 (1H, s), 6.67 (1H, s), 7.13–7.22 (6K, m), 7.26–7.48 (18H,
m), 7.66 (1H, s).
- IR (KBr): 1674, 1609, 1557, 1485, 1445, 747, 733, 702 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-[4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 41-(ii) unter Verwendung
von N-[4'-[1-Hydroxy-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
(1,31 g), 10 % Palladium-Kohlenstoff (1,31 g) und 1 N Salzsäure (2,27
ml) wurde die farblose, amorphe Titelverbindung (640 mg) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 +
CD3OD) δ:
0.89 (3H, t, J = 7.6 Hz), 2.17–2.32
(5 m), 6.91 (1H, s), 7.30–7,53
(8H, m), 7.69 (1H, s).
- IR (KBr): 3148, 1667, 1609, 1591, 1557, 1485, 831, 791 cm–1.
-
Beispiel 43
-
Herstellung von N-{4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}propanamid
-
(i) Herstellung von N-(3-Bromphenyl)propanamid
-
Zu
einer Lösung
von 3-Bromanilin (5,10 g) und Triethylamin (8,3 ml) in THF (40 ml)
wurde bei 0 °C tropfenweise
Propionylchlorid (2,8 ml) gegeben, und die Mischung wurde 2 h lang
bei 0 °C
gerührt.
Wasser und Ethylacetat wurden zur Reaktionsmischung gegeben, und
die organische Schicht wurde abgetrennt. Die organische Schicht
wurde mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (Magnesiumsulfat) und unter vermindertem Druck
konzentriert. Der Rückstand
wurde aus Hexan-Ethylacetat umkristallisiert, wodurch die Titelverbindung
(5,60 g) als farblose Nadelkristalle erhalten wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1.24 (3H,
t, J = 7.5 Hz), 2.39 (2H, q, J = 7.5 Hz), 7.11–7.30 (3H, m), 7.41 (1H, d,
J = 7.8 Hz), 7.79 (1H, brs).
- IR (KBr): 3243, 1661, 1593, 1539 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-{4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}propanamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (3,12
g), N-(3-Bromphenyl)propanamid (1,56 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,133 g) wurde die Titelverbindung (1,26 g) als farbloses, amorphes
Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.76 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.6 Hz) 1.25 (3H, t,
J = 7.5 Hz), 2.30–2.50
(3H, m), 3.55 (1H, s), 6.78 (1H, s), 7.08–7.44 (20H, m), 7.48 (2H, d,
J = 8.3 Hz), 7.54 (2H, d, J = 8.3 Hz), 7.72 (1H, brs).
- IR (KBr): 2973, 1669, 1557, 1485 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
N-{4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-[1,1'-biphenyl]-3-yl}propanamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-{4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-[1,1'-biphenyl]-3-yl}propanamid
(1,46 g) und Pyridinhydrochlorid (440 mg) wurde die Titelverbindung
(280 mg) als farbloses, amorphes Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ:
0.79 (3H, d, J = 7.0 Hz), 0.96 (3H, d, J = 7.0 Hz), 1.22 (3H, t,
J = 7.4 Hz), 2.39 (2H, q, J = 7.4 Hz), 2.40–2.70 (1H, m), 6.91 (1H, d,
J = 1.2 Hz), 7.24–7.55
(8H, m), 7.67 (1H, s).
- IR (KBr): 3196, 2975, 1669, 1557 cm–1.
-
Beispiel 44
-
Herstellung von N-[4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-3-methylbutyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
(i) Herstellung von N-[4'-[1-hydroxy-3-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)butyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 39-(iv) unter Verwendung
von N-[4'-[(1-Trityl-1H-imidazol-4-yl)carbonyl][1,1'-biphenyl)-3-yl]acetamid (1,26
g) und einer Lösung
(1,0 M; 8,05 ml) Isobutylmagnesiumbromid in THF wurde die blassgelbe,
amorphe Titelverbindung (408 mg) erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
0.77 (3H, d, J = 6.8 Hz), 0.88 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.68–1.74 (1H,
m), 2.02 (2H, d, J = 5.2 Hz), 2.20 (3H, s), 3.43 (1H, s), 6.74 (1H,
s), 7.12–7.17
(8H, m), 7.32–7.48
(16H, m), 7.65 (1H, s).
- IR (KBr): 1672, 1607, 1557, 1485, 1445, 909, 747, 733, 702 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-[4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-3-methylbutyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 41-(ii) unter Verwendung
von N-[4'-[1-Hydroxy-3-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)butyl][1,1'-biphenyl]-3-yl]acetamid (1,31 g), 10
% Palladium-Kohlenstoff (386 mg) und 1 N Salzsäure (0,637 ml) wurde die farblose,
amorphe Titelverbindung (141 mg) erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ: 0.75 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0,93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.66–1.78 (1H, m), 2.13–2.16 (5H,
m), 6.86 (1H, s), 7,30–7.53
(8H, m), 7.68 (1H, s).
- IR (KBr): 1669, 1559, 1483, 1435, 1395, 1372, 791 cm–1
-
Beispiel 45
-
Herstellung von 3'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
(i) Herstellung von 3-Bromphenylcarboxamid
-
Zu
einer Lösung
von 3-Brombenzoylchlorid (21,75 g) in THF (20 ml) wurde bei 0 °C eine 40
%ige Lösung
(50 ml) von Methylamin in Methanol gegeben, und die Mischung wurde
1 h lang bei 0 °C
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abgezogen, und der Rückstand
wurde in Ethylacetat gelöst, die
Mischung wurde mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(Magnesiumsulfat) und unter vermindertem Druck konzentriert. Der
Rückstand
wurde aus Ethylacetat-Hexan umkristallisiert, wodurch die Titelverbindung
(18,6 g) als farblose, pulverige Kristalle erhalten wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 2.99 (3H,
d, J = 5,0 Hz), 6.55 (1H, brs), 7.28 (1H, t, J = 7.9 Hz), 7.56–7.72 (2H,
m), 7.91 (1H, t, J = 1.8 Hz).
- IR (KBr): 3304, 1640, 1557 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 3'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 3-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (1,01
g), 3-Bromphenylcarboxamid (567 mg) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,33 g) wurde die Titelverbindung (435 mg) als farblose, pulverige
Kristalle erhalten:
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.76 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.94 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.36–2.58 (1H,
m), 3.03 (3H, d, J = 4.6 Hz), 3.66 (1H, s), 6.23 (1H, brs), 6.78
(1H, d, J = 1.2 Hz), 7.06–7.17
(6H, m), 7.23–7.54
(14H, m), 7.62–7.80 (3H,
m), 7.88–7.93
(1H, m).
- IR (KBr): 3378, 2969, 1644, 1549, 1447 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
3'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 3'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
(576 mg) und Pyridinhydrochlorid (0,22 g) wurde die Titelverbindung
(55 mg) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ:
0.81 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.97 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.60–2.84 (1H,
m), 3.02 (3H, s), 7.00 (1H, d, J = 1.0 Hz), 7.30–7.55 (5H, m), 7.67–7.90 (3H,
m), 8.01 (1H, t, J = 1.5 Hz).
- IR (KBr): 2967, 2872, 1644, 1541 cm–1.
-
Beispiel 46
-
Herstellung von 4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
(i) 4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid.
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (3,44
g), 3-Brom-N-methylbenzamid (1,10 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,21 g) wurde die Titelverbindung (1,00 g) als blassgelbes, amorphes
Pulver erhalten;
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.76 (3H, d, J = 6.7 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.7 Hz), 2.30–2.54 (1H,
m), 3.02 (3H, d, J = 4.8 Hz), 3.58 (1H, s), 6.33 (1H, brs), 6.78
(1H, d, J = 1.4 Hz), 7.04–7.20
(6H, m), 7.22–7.38
(9H, m), 7.39–7.76
(8H, m), 7.98 (1H, t, J = 1.4 Hz).
- IR (KBr): 3295, 2969, 1644, 1549, 1121 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
(850 mg) und Pyridinhydrochlorid (270 mg) wurde die Titelverbindung
(210 mg) als farbloses, amorphes Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ:
0.81 (3H, d, J = 6.9 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.9 Hz), 2.40–2.80 (1H,
m), 3.00 (3H, s), 6.96 (1H, s), 7.30 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.38–7.60 (5H,
m), 7.60–7.74
(2H, m), 7.93 (1H, s).
- IR (KBr): 3277, 2969, 1645, 1547 cm–1.
-
Beispiel 47
-
Herstellung von N-Ethyl-4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
(i) Herstellung von 3-Brom-N-ethylbenzamid
-
Zu
einer Lösung
von Natriumhydroxid (3,80 g) in Methanol (50 ml) – Wasser
(15 ml) wurde bei 0 °C portionsweise
Ethylaminhydrochlorid (7,80 g) gegeben, und die Mischung wurde 5
min lange gerührt.
3-Brombenzoylchlorid (5,53 g) wurde tropfenweise zugegeben, und
die Mischung wurde 1 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Methanol
wurde unter vermindertem Druck abgezogen, und zwecks Partitionierung
wurde Ethylacetat zum Rückstand
gegeben. Die organische Schicht wurde mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (Magnesiumsulfat) und unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde aus Hexan-Ethylacetat umkristallisiert, wodurch die Titelverbindung
(5,47 g) als farblose, pulverige Kristalle erhalten wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1.26 (3H,
t, J = 7.1 Hz), 3.40–3.59
(2H, m), 6.11 (1H, brs), 7.30 (1H, t, J = 8.2 Hz), 7.57–7.72 (2H,
m), 7.90 (1H, t, J = 1.4 Hz).
- IR (KBr): 3308, 1638, 1541 cm–1.
-
(ii) N-Ethyl-4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (7,40
g, 14,7 mmol), 3-Brom-N-ethylbenzamid (2,20 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,441 g) wurde die Titelverbindung (2,56 g) als gelbes, amorphes
Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.76 (3H, d, J = 6.8 Hz), 0. 93 (3H, d, J = 6.8 Hz), 1.27 (3H, t,
J = 7.2 Hz), 2.36–2.54
(1H, m), 3.42–3.61
(3H, m), 6.15 (1H, brs), 6.78 (1H, d, J = 1.6 Hz), 7.06–7.18 (6H,
m), 7.27–7.38
(9H, m), 7.40–7.75 (8H,
m), 7,97 (1H, t, J = 1.6 Hz).
- IR (KBr): 3295, 2971, 1644, 1537 cm–2.
-
(iii) Herstellung von
N-Ethyl-4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-Ethyl-4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-propyl][1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
(4,00 g) und Pyridinhydrochlorid (1,14 g) wurde die Titelverbindung
(664 mg) als farbloses, amorphes Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ:
0.79 (3H, d, J = 6.7 Hz), 0.96 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.23 (3H, t,
J = 7.1 Hz), 2,48–2.70 (1H,
m), 3.36–3.56
(2H, m) , 6.92 (1H, d, J = 1.2 Hz), 7.09. (1H, t, J = 5.5 Hz), 7.35–7.56 (6H,
m), 7.58–7.72 (2H,
m), 7.92 (1H, t, J = 1.6 Hz).
- IR (KBr): 2973, 1644, 1537 cm–1.
-
Beispiel 48
-
Herstellung von 4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-N-isopropyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
(i) Herstellung von 3-Brom-N-isopropylbenzamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 45-(i) unter Verwendung
von 3-Brombenzoylchlorid (5,70 g) und Isopropylamin (4,10 g) wurde
die Titelverbindung (5,75 g) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1.26 (6H,
d, J = 6.6 Hz), 4.18–4.40
(1H, m), 5.97 (1H, brs), 7.23–7.4
(1H, m), 7.55–7.71 (2H,
m), 7.84–7.90
(1H, m).
- IR (KBr): 3241, 2973, 1634, 1545 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-N-isopropyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (3,40
g), 3-Brom-N-isopropylbenzamid (1,70 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,220 g) wurde die Titelverbindung (1,88 g) als farbloses, amorphes
Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.77 (3H, d, J = 6.4 Hz, 0.93 (3H, d, J = 6.4 Hz), 1.28 (6H, d,
J = 6.6 Hz), 2.36–2.58
(1H, m), 3.56 (1H, s), 4.20–4.44
(1H, m), 5.95 (1H, d, J = 7.0 Hz), 6.78 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.06–7.20 (6H,
m), 7.26–7.38
(10H, m), 7.42–7.74
(7H, m), 7.95 (1H, t, J = 1.6 Hz).
- IR (KBr): 2971, 1636, 1537 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-N-isopropyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-N-isopropyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
(1,67 g) und Pyridinhydrochlorid (490 mg) wurde die Titelverbindung
(480 mg) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (DMSO-d6) δ: 0.60–1.00 (6H,
m), 1.19 (6H, d, J = 6.6 Hz), 2.54–2.78 (1H, m), 4.00–4.26 (1H,
m), 7.42–7.68
(4H, m), 7.68–7.88
(4H, m), 8.08 (1H, s), 8.24–8.40
(1H, m), 11.80 (1H, brs).
- IR (KBr): 3243, 2975, 1628, 1547 cm–1.
-
Beispiel 49
-
Herstellung von N-Cyclopropyl-4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
(i) Herstellung von 3-Brom-N-cyclopropylbenzamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 45-(i) unter Verwendung
von 3-Brombenzoylchlorid (5,50 g) und Cyclopropylamin (4,30 g) wurde
die Titelverbindung (5,20 g) als farblose Nadelkristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.56–0.68 (2H,
m), 0.82–0.96
(2H, m), 2.80–2.98
(1H, m), 6.20 (1H, brs), 7.30 (1H, t, J = 8.0 Hz), 7.58–7.70 (2H,
m), 7.87 (1H, t, J = 1.9 Hz).
- IR (KBr): 3283, 1638, 1563, 1537 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-Cyclopropyl-4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (3,40
g), 3-Brom-N-cyclopropylbenzamid (1,53 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,290 g) wurde die Titelverbindung (1,84 g) als blassgelbes, amorphes
Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.58–0.74
(2H, m), 0.76 (3H, d, J = 6.8 Hz), 0.83–0.98 (5H, m), 2.35–2.60 (1H,
m), 2.81–3.01
(1H, m), 3.56 (1H, s), 6.31 (1H, brs), 6.78 (1H, d, J = 1.4 Hz),
7.04–7.18
(6H, m), 7.26–7.38
(9H, m), 7.39–7.74
(8H, m), 7.93 (1H, t, J = 1.8 Hz).
- IR (KBr): 3270, 2969, 1644, 1532 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
N-Cyclopropyl-4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-Cyclopropyl-4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
(2,13 g) und Pyridinhydrochlorid (650 mg) wurde die Titelverbindung
(375 mg) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ;
0.56–0.90
(7H, m), 0.96 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.44–2.70 (1H, m), 2.78–2.96 (1H, m),
6.92 (1H, s), 7.00 (1H, brs), 7.31–7.57 (6H, m), 7.58–7.74 (2H,
m), 7.89 (1H, s).
- IR (KBr): 3183, 2969, 1645, 1532 cm–1.
-
Beispiel 50
-
Herstellung von 4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-6-methoxy-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
(i) Herstellung von 4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-propyl]-6-methoxy-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 3-Brom-4-methoxy-N-methylbenzamid (934 mg), einem rohen Produkt
(2,50 g) aus 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4- yl)propyl]phenylboronsäure, 2 M
wässriger
Natriumcarbonat-Lösung
(3,83 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (221 mg) wurde
die farblose, amorphe Titelverbindung (1,45 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.78 (3H,
d, J = 7.0 Hz), 0.93 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.42–2.49 (1H, m), 3.00 (3H, d,
J = 4.8 Hz), 3.56 (3H, s), 3.85 (3H, s), 6.10 (1H, br s), 6.78 (1H,
d, J = 1.0 Hz), 6.99 (1H, d, J = 8.4 Hz), 7.13–7.16 (5H, m), 7.32–7.80 (15H,
m).
- IR (KBr): 1645, 1491, 1464, 1258, 1182, 747, 733, 702 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-6-methoxy-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-6-methoxy-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
(1,40 g) und Pyridinhydrochlorid (468 mg) wurde die farblose, amorphe
Titelverbindung (576 mg) erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ: 0.85 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.98 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.58–2.71 (1H, m), 2.96 (3H, d, J
= 4.4 Hz), 3.83 (3H, s), 6.96–7.00
(3H, m), 7.41–7,54
(5H, m), 7.68 (1H, d, J = 2.6 Hz), 7.77 (1H, dd, J = 2.6, 8.4 Hz).
- IR (KBr): 1626, 1603, 1556, 1493, 1262, 1020, 829, 631 cm–1.
-
Beispiel 51
-
Herstellung von 6-Fluor-4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
(i) Herstellung von 6-Fluor-4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 3-Brom-4-fluor-N-methylbenzamid (889 mg), einem rohen Produkt
(2,50 g) von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure, 2 M
wässriger
Natriumcarbonat-Lösung
(3,83 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (221 mg) wurde
die farblose Titelverbindung (1,69 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.77 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.93 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.42–2.49 (1H, m), 3.02 (3H, d,
J = 4.8 Hz), 3.58 (1H, s), 6.13 (1H, br s), 6.78 (1H, d, J = 1.4
Hz), 7.11–7,23
(7H, m), 7.31–7.35
(9H, m), 7.46–7.72 (7H,
m), 7.85 (1H, dd, J = 2.4, 7.2 Hz).
- IR (KBr): 1647, 1487, 1447, 909, 747, 733, 702 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 6-Fluor-4'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 6-Fluor-4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
(1,64 g) und Pyridinhydrochlorid (559 mg) wurde die farblose, amorphe
Titelverbindung (535 mg) erhalten.
-
- 1H-NMR (CDCl3 +
CD3OD) δ:
0.83 (3H, d, J = 7.0 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.0 Hz), 2.67 (1H, br
s), 2.97 (3H, s), 6.98 (1H, s), 7.17 (1H, dd, J = 8.8, 8.8 Hz),
7.51–7.57
(5H, m), 7.70–7.73
(1H, m), 7.87 (1H, dd, J = 2.6, 7.2 Hz).
- IR (KBr): 1645, 1559, 1539, 1487, 1325, 1252, 829 cm–1.
-
Beispiel 52
-
[4'-[1-Hydroxy-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
(i) Herstellung von N-methyl-[4'-[(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)carbonyl][1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Zu
einer Lösung
von 3-Brom-N-methylbenzamid (16,0 g) in THF (180 ml) wurde bei –78 °C langsam tropfenweise
eine Lösung
(1,6 M; 103 ml) n-Butyllithium
in Hexan gegeben, und die Mischung wurde 20 min lang bei –78 °C gerührt. Trimethoxyboran
(50,2 ml) wurde bei –78 °C tropfenweise
zugegeben, und die Mischung wurde 30 min lang bei –78 °C und 17
h lang bei Raumtemperatur gerührt.
2 N Salzsäure
(82,0 ml) wurde zur Reaktionsmischung gegeben, und nach einem einstündigen Rühren wurde
die Reaktionsmischung mit Ethylacetat extrahiert, die organische
Schicht wurde mit gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abgezogen, wodurch ein rohes Produkt
(22,5 g), 3-[(Methylamino)carbonyl]phenylboronsäure, als blassgelbes Öl erhalten
wurde. Durch eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 29-(i)
unter Verwendung dieses Produkts (19,2 g), (4-Bromphenyl)(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)methanon
(10,0 g), 2 M wässriger
Natriumcarbonat-Lösung
(81,2 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (1,17 g) wurde
die Titelverbindung (6,89 g) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 3.05 (3H,
d, J = 4. 6 Hz), 6.22 (1H, br s), 7.14–7.22 (6H, m), 7.36–7.55 (10H,
m), 7.62–7.78 (6H,
m), 8.03 (1H, s), 8.37 (2H, d, J = 8.8 Hz).
- IR (KBr): 1644, 1526, 1186, 1119, 891, 725, 702 cm–1.
-
(ii) Herstellung von [4'-[1-Hydroxy-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)ethyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 39-(iv) unter Verwendung
von N-Methyl-[4'-[(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)carbonyl][1,1'-biphenyl]-3-carboxamid (700 mg) und
einer Lösung
(1,0 M; 3,83 ml) Methylmagnesiumbromid in THF wurde die Titelverbindung
(557 mg) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1.81 (3H,
s), 3.04 (3H, d, J = 5.2 Hz), 3.36 (1H, s), 6.17 (1H, br s), 6.79
(1H, d, J = 1.4 Hz), 7.13–7.18
(6H, m), 7.33–7.51
(15H, m), 7.66–7.71
(2H, m), 7.95 (1H, dd, J = 1.8, 1.8 Hz).
- IR (KBr): 1644, 1547, 1445, 1159, 910, 735, 702 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
[4'-[1-Hydroxy-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 41-(ii) unter Verwendung
von [4'-[1-Hydroxy-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)ethyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid (527 mg), 10
% Palladium-Kohlenstoff (527 mg) und 1 N Salzsäure (0,935 ml) wurde die Titelverbindung
(144 mg) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
-
- 1H-NMR (CDCl3 +
CD3OD) δ:
1.93 (3H, s), 3.00 (3H, s), 6.88 (1H, s), 7.44–7.74 (8H, m), 7.99 (1H, s).
- IR (KBr): 3279, 1636, 1603, 1582, 1551; 737,
629 cm–1.
-
Beispiel 53
-
Herstellung von [4'-[1-Hydroxy-(1H-imidazol-4-yl)propyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
(i) Herstellung von [4'-[1-Hydroxy-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 39-(iv) unter Verwendung
von N-Methyl-[4'-[(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)carbonyl][1,1'-biphenyl]-3-carboxamid (1,50 g) und
einer Lösung
(3,0 M; 2,74 ml) von Ethylmagnesiumbromid in Diethylether wurde
die farblose, amorphe Titelverbindung (1,34 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.86 (3H,
t, J = 7.2 Hz), 2.01–2.24
(2H, m), 3.04 (3H, d, J = 2.3 Hz), 3.39 (1H, s), 6.24 (1H, br s),
6.78 (1H, d, J = 0.7 Hz), 7.13–7.19
(6H, m), 7.31–7.55
(15H, m), 7.67–7.78
(2H, m), 7.94–7.96
(1H, m).
- IR (KBr): 1644, 1582, 1541, 1493, 1447, 909, 733, 700 cm–1.
-
(ii) Herstellung von [4'-[1-Hydroxy-(1H-imidazol-4-yl)propyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 41-(ii) unter Verwendung
von [4'-[1-Hydroxy-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid (1,29 g), 10
% Palladium-Kohlenstoff (1,29 g) und 1 N Salzsäure (2,23 ml) wurde die farblose,
amorphe Titelverbindung (540 mg) erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ: 0.90 (3H,
t, J = 7.6 Hz), 2.22–2.33
(2H, m), 3.00 (3H, s), 6.93 (1H, s), 7.43–7.71 (8H, m), 8.00 (1H, s).
- IR (KBr): 3189, 1634, 1603, 1582, 1557, 835, 812, 627 cm–1.
-
Beispiel 54
-
Herstellung von [4'-[1-Hydroxy-(1H-imidazol-4-yl)butyl]-n-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
(i) Herstellung von [4'-[1-Hydroxy-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-3-butenyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 39-(iv) unter Verwendung
von N-Methyl-[4'-[(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)carbonyl][1,1'-biphenyl]-3-carboxamid (800 mg) und
einer Lösung
(1,0 M; 6,57 ml) von Allylmagnesiumbromid in THF wurde die farblose,
amorphe Titelverbindung (770 mg) erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
2.80–3.05
(5H, m), 3.36 (1H, s), 5.04–5.12
(2H, m), 5.66–5.82
(1H, m), 6.23 (1H, br s), 6.79 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.12–7.19 (6H,
m), 7.32–7.54
(15H, m), 7.63–7.78
(2H, m), 7.95–7.96
(1H, m).
- IR (KBr): 1644, 1541, 1445, 909, 747, 733, 702 cm–1.
-
(ii) Herstellung von [4'-[1-Hydroxy-(1H-imidazol-4-yl)butyl]-N-methyl[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 41-(ii) unter Verwendung
von [4'-[1-Hydroxy-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-3-butenyl]-N-methyl-[1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
(690 mg), 10 % Palladium-Kohlenstoff (690 mg) und 1 N Salzsäure (1,17
ml) wurde die farblose, amorphe Titelverbindung (269 mg) erhalten. Die
farblose, amorphe Titelverbindung (420 mg) wurde erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ:
0.91 (3H, t, J = 7.2 Hz), 1.21–1.43
(2H, m), 2.09–2.19
(2H, m), 3.00 (3H, s), 6.91 (1H, s), 7.38–7.58 (6H, m), 7.70–7.74 (2H,
m), 7.98 (1H, s).
- IR (KBr): 3212, 1636, 1582, 1557, 831, 812, 737 cm–1.
-
Beispiel 55 (vergleichend)
-
Herstellung von 2-{4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}-N-methylacetamid
-
(i) Herstellung von 2-(3-Bromphenyl)-N-methylacetamid
-
Eine
Mischung aus 3-Bromphenylessigsäure
(3,02 g), einer Lösung
(2,0 M; 8,5 ml) von Methylamin in THF, 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbo diimidhydrochlorid
(3,20 g), 1-Hydroxybenzotriazol (2,60 g) und Triethylamin (2,3 ml)
wurde 24 h lang bei Raumtemperatur in DMF (30 ml) gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde mit Ethylacetat verdünnt, nacheinander mit Wasser,
1 N wässriger
Natriumhydroxid-Lösung,
1 N Salzsäure,
wässrigem
Natriumhydrogencarbonat und Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(Magnesiumsulfat) und unter vermindertem Druck konzentriert. Der
Rückstand
wurde mittels Chromatographie an Kieselgel (Eluent: Ethylacetat)
gereinigt. Eine Umkristallisation aus Hexan-Ethylacetat ergab die
Titelverbindung (1,30 g) als farblose Prismenkristalle.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 2.70 (3H,
d, J = 4.8 Hz), 3.45 (2H, s), 5.34 (1H, brs), 7.04–7.20 (2H,
m), 7.28–7.39
(2H, m).
- IR (KBr): 3285, 1651, 1568 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 2-{4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}-N-methylacetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (3,47
g), 2-(3-Bromphenyl)-N-methylacetamid (0,93 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,21 g) wurde die Titelverbindung (580 mg) als farblose, pulverige
Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.76 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.36–2.54 (1H,
m), 2.76 (3H, d, J = 4.6 Hz, 3.55 (1H, s), 3.64 (2H, s), 5.41 (1H,
brs), 6.78 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.08–7.24 (7H, m), 7.28–7.62 (17H,
m).
- IR (KBr): 3303, 2969, 1651, 1481, 1445 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
2-{4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}-N-methylacetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 2-{4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1-biphenyl]-3-yl}-N-methylacetamid
(1,09 g) und Pyridinhydrochlorid (309 mg) wurde die Titelverbindung
(260 mg) als farbloses, amorphes Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.80 (3H,
d, J = 6.8 Hz), 0.96 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.44–2.66 (1H, m), 2.71 (3H, d,
J = 4.8 Hz), 3.56 (2H, s), 5.88 (1H, brs), 6.89 (1H, s), 7.16 (1H,
d, J = 7.8 Hz), 7.27–7.49
(6H, m), 7.53 (2H, d, J = 8.4 Hz).
- IR (KBr): 3071, 2969, 1651 cm–1.
-
Beispiel 56
-
Herstellung von N-({4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}methyl)acetamid
-
(i) Herstellung von N-(3-Brombenzyl)acetamid
-
Zu
einer Lösung
von 3-Brombenzylaminhydrochlorid (5,20 g) in Pyridin (30 ml) wurde
bei 0 °C
Essigsäureanhydrid
(3,2 ml) gegeben, und die Mischung wurde 24 h lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Wasser und Ethylacetat wurden zur Partitionierung zur Reaktionsmischung
gegeben, und die organische Schicht wurde mit 1 N Salzsäure, wässriger
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (Magnesiumsulfat) und unter vermindertem Druck
konzentriert. Der Rückstand
wurde aus Hexan-Ethylacetat umkristallisiert, wodurch die Titelverbindung
(4,00 g) als farblose Nadelkristalle erhalten wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 2.02 (3H,
d, J = 1.4 Hz), 4. 38 (2H, d, J = 6.0 Hz), 6.04 (1H, brs), 7.10–7.26 (2H,
m), 7.30–7.48
(2H, m).
- IR (KBr): 3283, 1636, 1549 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-({4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}methyl)acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (3,30
g), N-(3-Brombenzyl)acetamid (1,05 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,18 g) wurde die Titelverbindung (1,24 g) als blassgelbes, amorphes
Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.76 (3H, d, J = 6.7 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.7 Hz), 2.04 (3H, s),
2.36–2.54
(1H, m), 3.55 (1H, s), 4.49 (2H, d, J = 5.8 Hz), 5.80 (1H, brs),
6.78 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.06–7.24
(7H, m), 7.26–7.60
(17H, m).
- IR (KBr): 3293, 2967, 1659, 1445 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
N-({4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}methyl)acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-({4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}methyl)acetamid
(1,05 g) und Pyridinhydrochlorid (278 mg) wurde die Titelverbindung
(490 mg) als farbloses, amorphes Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.82 (3H,
d, J = 6. 8 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.02 (3H, s), 2.53–2.70 (1H,
m), 4.46 (2H, d, J = 5.6 Hz), 5.94 (1H, brs), 6.96 (1H, d, J = 1.0
Hz), 7.19–7.26
(1H, m), 7.37 (1H, t, J = 7.7 Hz), 7.42–7.53 (5H, m), 7.58 (2H, d,
J = 8.4 Hz).
- IR (KBr): 3264, 1651, 1559 cm–1.
-
Beispiel 57
-
Herstellung von 1-{4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}ethanon
-
(i) Herstellung von 1-{4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl)[1,1'-biphenyl)-3-yl}ethanon
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (6,22
g), 3'-Bromacetophenon
(2,30 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,210 g) wurde
die Titelverbindung (1,50 g) als farblose Pulverkristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.77 (3H,
d, J = 7.0 Hz), 0.93 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.38–2.58 (1H, m), 2.66 (3H, s),
3.55 (1H, s), 6.78 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.07–7.20 (6H, m), 7.28–7.40 (9H,
m), 7.46–7.71
(6H, m), 7.74–7.84
(1H, m), 7.87–7.95
(1H, m), 8.17 (1H, t, J = 1.7 Hz).
- IR (KBr): 2967, 1688, 1236 cm–1.
-
Herstellung von 1-{4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}ethanon
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 1-{4'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}ethanon
(3,30 g) und Pyridinhydrochlorid (870 mg) wurde die Titelverbindung
(910 mg) als farbloses, amorphes Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.83 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.50–2.80 (4H, m), 6.99 (1H, s),
7.44–7.69 (6H,
m), 7.76 (1H, d, J = 8.0 Hz), 7.90 (1H, d, J = 8.0 Hz), 8.15 (1H,
s).
- IR (KBr): 2971, 1682, 1238 cm–1.
-
Beispiel 58
-
Herstellung von (-)-1-(4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
In
Beispiel 13 erhaltenes 1-(4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
wurde einer Flüssigchromatographie
(Eluent: Hexan:Ethanol = 9:1) unterzogen, wobei eine optisch aktive
Säule (Chiralpak
AD) verwendet wurde, wodurch (-)-1-(4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
als Enantiomer im ersten Eluat erhalten wurde.
- Optische
Reinheit: 99 % ee (Chiralpak AD)
- [a]D 20 –47.1° (C = 0,31,
Methanol)
-
Beispiel 59
-
Herstellung von 4-Fluor-4'-[1-hydroxy-1-(-1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
(i) Herstellung von 4-Fluor-4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 5-Brom-2-fluorbenzonitril (1,04 g), einem rohen Produkt (3,40
g) von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure, 2 M
wässriger
Natriumcarbonat-Lösung
(5,20 ml) und Tetrakis (triphenylphosphin)palladium(0) (211 mg) wurde
die Titelverbindung (1,25 g) als farblose Nadelkristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0,75 (3H,
d, J = 7.0 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.41–2.48 (1H, m), 3.54 (1H, s),
6.78 (1H, d, J = 1.0 Hz), 7.12–7.15
(4H, m), 7.22–7.35
(13H, m), 7.42 (2H, d, J = 8.4 Hz), 7.72 (2H, d, J = 8.4 Hz), 7.74–7.81 (2H,
m).
- IR (KBr): 2236, 1493, 1447, 910, 8,18, 747, 735, 702 cm–1.
-
(ii) 4-Fluor-4'-[1-hydroxy-1-(-1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 4-Fluor-4'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-carboxamid
(1,20 g) und Pyridinhydrochlorid (432 mg) wurde die farblose Titelverbindung
(577 mg) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ: 0.82 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.97 (H, d, J = 6.6 Hz), 2.57–2.67 (1H, m), 6.98 (1H, s), 7.29
(1H, d, J = 6.6 Hz), 7.44 (2H, d, J = 8.2 Hz), 7.56–7.63 (3H,
m), 7.76–7.79
(2H, m).
- IR (KBr): 3133, 2973, 2236, 1493, 1273, 1244, 1119, 1015, 818
cm–1.
-
Beispiel 60
-
Herstellung von (-)-N-{4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
-
In
Beispiel 31 erhaltenes N-{4'-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]-[1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
wurde einer Flüssigchromatographie
(Eluent: Hexan:Ethanol = 9:1) unterzogen, wobei eine optisch aktive
Säule (Chiralpak
AD) verwendet wurde, wodurch (-)-N-{4'-[1-Hydroxy-1-(1H- imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
als Enantiomer im ersten Eluat erhalten wurde.
- Optische
Reinheit: 99,9 % ee (Chiralpak AD)
- [a]D 20 –17.3° (C = 1,0,
Methanol)
-
Beispiel 61
-
Herstellung von 1-(3',4'-Dimethoxy[1,1'-biphenyl]-4-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 1-(3',4'-Dimethoxy[1,1'-biphenyl]-4-yl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 29-(i) unter Verwendung
von 1-(4-Bromphenyl)-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
(1,50 g), 3,4-Dimethoxyphenylboronsäure (762 mg), 2 M wässriger
Natriumcarbonat-Lösung
(2,79 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (96,7 mg)
wurde die farblose, amorphe Titelverbindung (1,42 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.77 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.40–2.53 (1H, m), 3.51 (1H, s),
3.92 (3H, s), 3.95 (3H, s), 6.78 (1H, d, J = 1.0 Hz), 6.93 (1H,
d, J = 8.2 Hz), 7.11–7.16
(8H, m), 7.31–7.35
(10H, m), 7.46 (2H, d, J = 8.4 Hz), 7.55 (2H, d, J = 8.4 Hz).
- IR (KBr): 1470, 1445, 1250, 1217, 1173, 747, 731, 702 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-(3',4'-Dimethoxy[1,1'-biphenyl]-4-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 1-(3',4'-Dimethoxy[1,1'-biphenyl]-4-yl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H- imidazol-4-yl)-1-propanol
(1,37 g) und Pyridinhydrochlorid (479 mg) wurde die farblose, amorphe
Titelverbindung (660 mg) erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ: 0.83 (3H,
d, J = 7.0 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.57–2.67 (1H, m), 3.91 (3H, s),
3.93 (3H, s), 6.90–6.98
(2H, m), 7.10–7.15
(2H, m), 7.47–7.63
(5H, m).
- IR (KBr): 1526, 1505, 1464, 1219, 1171, 1142, 1026, 829, 8.06
cm–1.
-
Beispiel 62
-
Herstellung von 1-(3'-methoxy[1,1'-biphenyl]-4-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
(i) Herstellung von 1-(3'-Methoxy[1,1'-biphenyl]-4-yl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 29-(i) unter Verwendung
von 1-(4-Bromphenyl)-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
(1,50 g), 3-Methoxyphenylboronsäure
(635 mg), 2 M wässriger
Natriumcarbonat-Lösung
(2,79 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (96,7 mg)
wurde die Titelverbindung (1,01 g) als farblose, pulverige Kristalle
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.77 (3H,
d, J = 7.0 Hz), 0.93 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.39–2.49 (1H, m), 3.54 (1H, s),
3.86 (3H, s), 6.77 (1H, d, J = 1.4 Hz), 6.87 (1H, dd, J = 2.4, 7.2
Hz), 7.11–7.19
(8H, m). 7.30–7.38
(10H, m), 7.47–7.66 (5H,
m).
- IR (KBr): 1599, 1480, 1447, 1213, 1167, 909, 822, 747, 733,
702 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-(3'-Methoxy[1,1'-biphenyl]-4-yl)-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 1-(3'-Methoxy[1,1'-biphenyl]-4-yl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
(960 mg) und Pyridinhydrochlorid (354 mg) wurde die farblose, amorphe
Titelverbindung (483 mg) erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ: 0.82 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.59–2.69 (1H, m), 3.85 (3H, s),
6.86–6.96
(2H, m), 7.11–7.18
(2H, m), 7.29–7.65
(6H, m).
- IR (KBr): 1481, 1296, 1219, 1171, 1032, 1015, 826, 775, 696
cm–1.
-
Beispiel 63
-
Herstellung von 1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-[3-(4-pyridyl)phenyl]-1-propanol
-
(i) Herstellung von 2-Methyl-1-[3-(4-pyridyl)phenyl]-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 29-(i) unter Verwendung
von 1-(3-Bromphenyl)-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
(1,20 g), 4-Pyridylboronsäure
(754 mg), 2 M wässriger
Natriumcarbonat-Lösung (2,23
ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (155 mg) wurde die
blassgelbe, amorphe Titelverbindung (1,13 g) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.75 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.95 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.05–2.50 (1H, m), 3.72 (1H, s),
7.86 (1H, d, J = 0.6 Hz), 7.10–7.15
(7H, m), 7.27–7.47
(12H, m), 7.51–7.75
(3H, m), 8.62–8.65
(2H, m).
- IR (KBr): 1597, 1445, 909, 791, 747, 735, 702, 660 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-[3-(4-pyridyl)phenyl]-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 2-Methyl-1-[3-(4-pyridyl)phenyl]-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol (1,08 g)
und Pyridinhydrochlorid (419 mg) wurde die farblose Titelverbindung
(477 mg) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.82 (3H, d, J = 7.0 Hz), 1.00 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.59–2.72 (1H,
m), 7.00 (1H, s), 7.36–7.62 (6H,
m), 7.89 (1H, s), 8.57–8.60
(2H, m).
- IR (KBr): 3073, 2969, 1599, 1476, 1005, 909, 831, 789, 733,
619 cm–1.
-
Beispiel 64
-
Herstellung von 1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-[3-(3-pyridyl)phenyl]-1-propanol
-
(i) Herstellung von 2-Methyl-1-[3-(3-pyridyl)phenyl]-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(ii) unter Verwendung
von 1-(3-Bromphenyl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol (1,01 g),
Diethyl(3-pyridyl)boran (0,497 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,170 g) wurde die Titelverbindung (0,657 g) als blassgelbes, amorphes Pulver
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.76 (3H,
d, J = 6.7 Hz), 0.94 (3H, d, J = 6.7 Hz), 2.30–2.55 (1H, m), 3.70 (1H, s),
6.78 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.05–7.46
(19H, m), 7.50–7.62
(1H, m), 7.69 (1H, s), 7.82 (1H, dt, J = 8.0, 2.0 Hz), 8.59 (1H,
dd, J = 2.0, 4.8 Hz), 8.80 (1H, d, J = 2.2 Hz).
- IR (KBr): 1491, 1470, 1445, 912 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-2-methyl-1-[3-(3-pyridyl)phenyl]-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 2-Methyl-1-[3-(3-pyridyl)phenyl]-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol (0,57 g)
und Pyridinhydrochlorid (208 mg) wurde die Titelverbindung (288
mg) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ:
0.82 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.55–2.76 (1H,
m), 6.99 (1H, d, J = 1.3 Hz), 7.34–7.47 (3H, m), 7.52 (1H, d,
J = 1.3 Hz), 7.50–7.59
(1H, m), 7.77 (1H, s), 7.88–7.98
(1H, m), 8.50 (1H, dd, J = 2.2, 5.0 Hz), 8.75 (1H, dd, J = 0.8,
2.2 Hz).
- IR (KBr): 2971, 1470, 1022, 970 cm–1.
-
Beispiel 65
-
Herstellung von 1-(1H-Imidazol-4-yl)-2-methyl-1-[3-(2-pyridyl)phenyl]-1-propanol
-
(i) Herstellung von 2-Methyl-1-[3-(2-pyridyl)phenyl]-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
1-(3-Bromphenyl)-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propanol
(1,15 g) und eine Lösung
von Tri-n-butyl(2-pyridyl)zinn (1,01 g) in DMF (10 ml) wurde entgast,
und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (73,1 mg) wurde zugegeben.
Die Mischung wurde 5 h lang bei 80 °C unter einer Argonatmosphäre gerührt, und
Kupfer(I)-iodid (20,1 mg) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(48,7 mg) wurden zugegeben. Die Mischung wurde 18 h lang bei 100 °C gerührt. Wasser
wurde zur Reaktionsmischung gegeben, und die Mischung wurde mit
Ethylacetat extrahiert, mit einer 5 %igen wässrigen Ethylendiamin-Lösung, Wasser
(zweimal) und gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abgezogen, und der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an Kieselgel (Eluent: Hexan:Ethylacetat
= 3:1 → 2:1)
gereinigt. Eine Umkristallisation aus Ethylacetat-Hexan ergab die
Titelverbindung (577 mg, 51 %) als farblose, pulverige Kristalle.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.76 (3H,
d, J = 6. 6 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.45–2.52 (1H, m), 3.68 (1H, s),
6.86 (1H, d, J = 1.6 Hz), 7.10–7.43
(18H, m), 7.58–7.86
(4H, m), 8.09–8.10
(1H, m), 8.66–8.69
(1H, m).
- IR (KBr): 1586, 1493, 1472, 1445, 909, 774, 747, 733, 702 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methyl-1-[3-(2-pyridyl)phenyl]-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 2-Methyl-1-[3-(2-pyridyl)phenyl]-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl}-1-propanol (527 mg)
und Pyridinhydrochlorid (205 mg) wurde die Titelverbindung (197
mg) als farblose Plättchenkristalle
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.80 (3H,
d, J = 7.0 Hz), 0.96 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.58–2.71 (1H, m), 6.89 (1H, s),
7.17–7.24 (1H,
m), 7.35–7.43
(2H, m), 7.59 (1H, d, J = 7.8 Hz), 7.67–7.79 (3H, m), 8.16 (1H, s),
8.62 (1H, d, J = 4.8 Hz).
- IR (KBr): 3187, 1584, 1460, 1362, 1304, 1007, 799, 768 cm–1.
-
Beispiel 66
-
Herstellung von N-{3'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
-
(i) Herstellung von N-{3'-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(ii) unter Verwendung
von 1-(3-Bromphenyl)-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol1 (1,02 g),
3-Acetamidbenzolboronsäure
(0,531 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,170 g)
wurde die Titelverbindung (0,980 g) als blassgelbes, amorphes Pulver
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.75 (3H,
d, J = 6.8 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.16 (3H, s), 2.35–2.58 (1H,
m), 3.68 (1H, brs), 6.80 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.04–7.18 (6H,
m), 7.20–7.42
(13H, m), 7.44–7.56
(3H, m), 7.62–7.74
(2H, m).
- IR (KBr): 3289, 1669, 1557, 1493 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-{3'-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-{3'-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-3-yl}acetamid
(0,781 g) und Pyridinhydrochlorid (290 mg) wurde die Titelverbindung
(315 mg) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (DMSO-d6) δ: 0.69 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.82 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.07 (3H, s), 2.57–2.78 (1H,
m), 5.12 (1H, brs), 6.96 (1H, s), 7.21–7.43 (4H, m), 7.50–7.66 (3H,
m), 7.80 (1H, s), 7.88 (1H, s).
- IR (KBr): 3295, 1667, 1557, 789 cm–1.
-
Beispiel 67
-
Herstellung von 5-{4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-N-methylnicotinamid
-
(i) Herstellung von 5-Brom-N-methylnicotinamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 55-(i) unter Verwendung
von 5-Bromnicotinsäure
(5,01 g), einer Lösung
(2,0 M; 30 ml) von Methylamin in THF, 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(5,79 g) und 1-Hydroxybenzotriazol (4,72 g) wurde die Titelverbindung
(2,30 g) als farblose Prismenkristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 3.04 (3H,
d, J = 4.8 Hz), 6.45 (1H, brs) , 8.27 (1H, t, J = 2.1 Hz), 8.78
(1H, d, J = 2.1 Hz), 8.86 (1H, d, J = 2.1 Hz).
- IR (KBr): 3297, 3025, 1645, 1416 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 5-{4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl}-N-methylnicotinamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (3,0
g), 5-Brom-N-methylnicotinamid (1,01 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,177 g) wurde die Titelverbindung (1,26 g) als farblose, pulverige
Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.76 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.36–2.60 (1H,
m), 3.07 (3H, d, J = 5.2 Hz), 3.59 (1H, s), 6.30 (1H, brs), 6.78
(1H, d, J = 1.4 Hz), 7.06–7.20
(6H, m), 7.26–7.38
(10H, m), 7.52 (2H, d, J = 8.4 Hz), 7.63 (2H, d, J = 8.4 Hz), 8.29
(1H, t, J = 2.2 Hz), 8.88 (1H, d, J = 2.2 Hz), 8.94 (1H, d, J =
2.2 Hz).
- IR (KBr): 3227, 2969, 1651 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
5-{4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-N-methylnicotinamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 5-{4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl}-N-methylnicotinamid
(1,44 g) und Pyridinhydrochlorid (466 mg) wurde die Titelverbindung
(360 mg) als farbloses, amorphes Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ:
0.80 (3H, d, J = 6.8 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.40–2.80 (1H,
m), 3.02 (3H, s), 6.98 (1H, d, J = 1.0 Hz), 7.45 (2H, d, J = 8.4
Hz), 7.48 (1H, d, J = 1.0 Hz), 7.59 (2H, d, J = 8.4 Hz), 8.28 (1H, t,
J = 2.1 Hz), 8.78 (1H, d, J = 2.1 Hz), 8.84 (1H, d, J = 2.1 Hz).
- IR (KBr): 3200, 2971, 1651, 1557 cm–1.
-
Beispiel 68
-
Herstellung von N-(6-{4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-2-pyridyl)acetamid
-
(i) Herstellung von N-(6-Brom-2-pyridyl)acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 56-(i) unter Verwendung
von 2-Amino-6-brompyridin (2,97 g) und Essigsäureanhydrid (2,9 ml) wurde
die Titelverbindung (2,30 g) als farblose, schuppenförmige Kristalle
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 2.20 (3H,
s), 7.21 (1H, d, J = 8.0 Hz), 7.56 (1H, t, J = 8.0 Hz), 8.05 (1H,
brs), 8.15 (1H, d, J = 8.0 Hz).
- IR (KBr): 3231, 1661, 1574, 1439, 1391 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-(6-{4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl}-2-pyridyl)acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (3,01
g), N-(6-Brom-2-pyridyl)acetamid (1,05 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,138 g) wurde die Titelverbindung (0,720 g) als farblose, pulverige
Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.74 (3H, d, J = 6.8 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.20 (3H, s),
2.34–2.58
(1H, m), 3.60 (1H, s), 6.77 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.06–7.20 (6H,
m), 7.28–7.4,2
(10H, m), 7.44 (1H, dd, J = 0.8, 7.9 Hz), 7.59 (2H, d, J = 8.4 Hz),
7.75 (1H, t, J = 7.9 Hz), 7.83 (2H, d, J = 8.4 Hz), 8.05–8.16 (2H,
m).
- IR (KBr): 2969, 1732, 1690, 1447 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
N-(6-{4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-2-pyridyl)acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-(6-{4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl}-2-pyridyl}acetamid
(1,48 g) und Pyridinhydrochlorid (520 mg) wurde die Titelverbindung
(520 mg) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ:
0.81 (3H, d, J = 6.7 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.7 Hz), 2.22 (3H, s),
2.52–2.74
(1H, m), 6.97 (1H, d, J = 1.0 Hz), 7.44 (1H, d, J = 7.8 Hz), 7.52
(1H, d, J = 1.0 Hz), 7.59 (2H, d, J = 8.4 Hz), 7.76 (1H, t, J =
7.8 Hz), 7.83 (2H, d, J = 8.4 Hz), 8.09 (1H, d, J = 7.8 Hz).
- IR (KBr): 3177, 2967, 1651, 1559, 1451 cm–1.
-
Beispiel 69
-
Herstellung von 6-{4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-N-methyl-2-pyridincarboxamid
-
(i) Herstellung von 6-Brom-N-methyl-2-pyridincarboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 55-(i) unter Verwendung
von 6-Brompicolinsäure
(3,00 g), einer Lösung
(2,0 M; 18 ml) von Methylamin in THF, 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(3,41 g) und 1-Hydroxybenzotriazol (2,99 g) wurde die Titelverbindung
(2,60 g) als blassbraunes Öl
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 3.04 (3H,
d, J = 5.2 Hz), 7.60 (1H, dd, J = 1.0, 7.6 Hz), 7.72 (1H, t, J =
7.6 Hz), 8.16 (1H, dd, J = 1.0, 7.6 Hz).
- IR (neat): 3391, 1682, 1669, 1557, 1539 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 6-{4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl}-N-methyl-2-pyridincarboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (2,97
g), 6-Brom-N-methyl-2-pyridincarboxamid (1,30 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,110 g) wurde die Titelverbindung (1,11 g) als farblose, pulverige
Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ: 0.76 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.94 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.44–2.64 (1H, m), 3.04–3.10 (3H,
m), 6.83 (1H, d, J = 1.2 Hz), 7.08–7.20 (6H, m), 7.30–7.40 (10H,
m), 7.63 (2H, d, J = 8.4 Hz), 7.82–7.98 (4H, m), 8.06–8.14 (1H,
m), 8.33 (1H, brs).
- IR (KBr): 3387, 2967, 1672, 1449 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
6-{4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-N-methyl-2-pyridincarboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 6-{4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl}-N-methyl-2-pyridincarboxamid
(1,44 g) und Pyridinhydrochlorid (550 mg) wurde die Titelverbindung
(255 mg) als farbloses, amorphes Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.81 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.48–2.70 (1H, m), 3.02 (3H, d,
J = 5.2 Hz), 6.98 (1H, s), 7.48 (1H, s), 7.64 (2H, d, J = 8.4 Hz),
7.70–7.83
(2H, m), 7,88 (2H, d, J = 8.4 Hz), 8.04 (1H, d, J = 7.0 Hz), 8.16–8.30 (1H,
m).
- IR (KBr): 2969, 1667, 1537, 1449 cm–1.
-
Beispiel 70
-
Herstellung von N-(2-{4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-4-pyridyl)acetamid
-
(i) Herstellung von 1-[4-(4-Amino-2-pyridyl)phenyl]-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (5,78
g), 4-Amino-2-chlorpyridin (1,00 g), Natriumbromid (810 mg) und
Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,190 g) wurde die Titelverbindung
(2,30 g) als gelbes, amorphes Pulver erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
0.74 (3H, d, J = 6.5 Hz), 0.91 (3H, d, J = 6.5 Hz), 2.36–2.56 (1H,
m), 3.61 (1H, s), 4.17 (2H, s), 6.46 (1H, dd, J = 2.2, 5.6 Hz),
6.77 (1H, s), 6.93 (1H, d, J = 2.2 Hz), 7.06–7.19 (6H, m), 7,27–7,39 (10H,
m), 7.56 (2H, d, J = 8.2 Hz), 7.82 (2H, d, J = 8.2 Hz), 8.29 (1H,
d, J = 5.6 Hz).
- IR (FCBr): 3335, 3210, 1599, 1445 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-(2-{4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl}-4-pyridyl)acetamid
-
Eine
Mischung aus 1-[4-(4-Amino-2-pyridyl)phenyl]-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol (1,40
g), Essigsäureanhydrid
(0,46 ml), Triethylamin (0,71 ml) und p-Dimethylaminopyridin (20
mg) wurde 16 h lang bei 60 °C
in THF (20 ml) gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde abgezogen, und zur Partitionierung wurden Ethylacetat und
Wasser zugegeben. Die organische Schicht wurde mit wässrigem
Natriumhydrogencarbonat und Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(Magnesiumsulfat) und unter vermindertem Druck konzentriert. Der
Rückstand
wurde in einer Mischung von Acetonitril (10 ml) – Wasser (10 ml) gelöst, und
Tetrabutylammoniumbromid (13 mg) wurde zugegeben. Die Mischung wurde
10 h lang bei Raumtemperatur gerührt.
Die organische Schicht wurde abgetrennt, und die wässrige Schicht
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen Schichten wurden
vereinigt, und die Mischung wurde getrocknet (Magnesiumsulfat) und
unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde mittels Chromatographie
an Kieselgel (Eluent: Hexan:Ethylacetat = 2:1) gereinigt. Eine Umkristallisation
aus Ethylacetat ergab die Titelverbindung (630 mg) als farblose,
pulverige Kristalle.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ: 0.74 (3H,
d, J = 6.8 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.8 Hz), 2.19 (3H, s), 2.42–2.62 (1H,
m), 6.82 (1H, d, J = 1.0 Hz), 7.06–7.20 (6H, m), 7.26–7.92 (10H,
m), 7.50–7.62
(3H, m), 7.77–7.88
(3H, m), 8.46 (1H, d, J = 5.6 Hz).
- IR (KBr): 3264, 2973, 1707, 1588 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
N-(2-{4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-4-pyridyl)acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-(2-{4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl}-4-pyridyl)acetamid
(0,590 g) und Pyridinhydrochlorid (190 mg) wurde die Titelverbindung
(150 mg) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ:
0.81 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.19 (3H, s),
2.50–2.78
(1H, m), 6.98 (1H, m), 7.50–7.66
(4H, m), 7.74–7.86
(2H, m), 7.92 (1H, s), 8.43 (1H, dd, J = 2.6, 7.4 Hz).
- IR (KBr): 3094, 1703, 1599, 1522 cm–1.
-
Beispiel 71
-
Herstellung von N-Ethyl-6-{4-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-2-pyridincarboxamid
-
(i) Herstellung von 6-Brom-N-ethyl-2-pyridincarboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 55-(i) unter Verwendung
von 6-Brompicolinsäure
(3,06 g), Ethylaminhydrochlorid (2,49 g), Triethylamin (6 ml), 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(3,61 g) und 1-Hydroxybenzotriazol (2,66 g) wurde die Titelverbindung
(3,20 g) als farbloses Öl
erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1.28 (3H,
t, J = 7.3 Hz), 3.40–3.64
(2H, m), 7.60 (1H, d, J = 7.9 Hz), 7.72 (1H, t, J = 7.9 Hz), 7.82
(1H, brs), 8.16 (1H, d, J = 7.9 Hz).
- IR (KBr): 2975, 1669, 1557, 1532, 1427 cm–1.
-
(ii) Herstellung von N-Ethyl-6-{4-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl}-2-pyridincarboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (3,10
g), 6-Brom-N-ethyl-2-pyridincarboxamid (1,20 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,170 g) wurde die Titelverbindung (1,89 g) als farblose, pulverige
Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.77 (3H, d, J = 7.0 Hz), 0.93 (3H, d, J = 7.0 Hz), 1.31 (3H, t,
J = 7.3 Hz), 2.40–2.60
(1H, m), 3.44–3.64
(2H, m), 3.54 (1H, s), 6.79 (1H, d, J = 1.6 Hz), 7.08–7.19 (6H,
m), 7.28–7.39
(10H, m), 7.66 (2H, d, J = 8.8 Hz), 7.79–7.96 (4H, m), 8.13 (1H, dd,
J = 1.4, 7.4 Hz).
- IR (KBr): 1671, 1524, 1449 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
N-ethyl-6-(4-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-2-pyridincarboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-Ethyl-6-{4-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl}-2-pyridincarboxamid
(1,82 g) und Pyridinhydrochlorid (570 mg) wurde die Titelverbindung
als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
0.84 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.00 (3H, d, J = 6. 6 Hz), 1.29 (3H, t,
J = 7.3 Hz), 2.56–2.78
(1H, m), 3.44–3.64
(2H, m), 7.01 (1H, d, J = 1.2 Hz), 7.55 (1H, d, J = 1.2 Hz), 7.69
(2H, d, J = 8.6 Hz), 7.77–7.88 (2H,
m), 7.93 (2H, d, J = 8.6 Hz), 8.10 (1H, dd, J = 1.4, 7.0 Hz), 8.18
(1H, brs).
- IR (KBr): 3441, 3395, 2975, 1676, 1530, 1449 cm–1.
-
Beispiel 72
-
Herstellung von 6-{4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-N-isopropyl-2-pyridincarboxamid
-
(i) Herstellung von 6-Brom-N-isopropyl-2-pyridincarboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 55-(i) unter Verwendung
von 6-Brompicolinsäure
(3,04 g) , Isopropylamin (5 ml), 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(3,44 g) und 1-Hydroxybenzotriazol
(2,70 g) wurde die Titelverbindung (3,10 g) als farbloses Öl erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1.29 (6H,
d, J = 6.6 Hz), 4.10–4.40
(1H, m), 7.60 (1H, dd, J = 1.2, 7.8 Hz), 7.71 (1H, t, J = 7.8 Hz),
8.16 (1H, dd, J = 1.2, 7.8 Hz .
- IR (KBr): 2973, 1674, 1557, 1520 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 6-{4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl}-N-isopropyl-2-pyridincarboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (3,10
g), 6-Brom-N-isopropyl-2-pyridincarboxamid (1,13 g) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,160 g) wurde die Titelverbindung (1,67 g) als farbloses, amorphes
Pulver erhalten.
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.78 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.94 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.32 (6H, d, J = 6.6 Hz),
2.40–2.58
(1H, m), 3.56 (1H, s), 4.20–4.42
(1H, m), 6.80 (1H, s), 7.00–7.20
(6H, m), 7.21–7.46
(10H, m), 7.66 (2H, d, J = 8.5 Hz), 7.79–7.86 (1H, m), 7.92 (2H, d,
J = 8.5 Hz), 8.04 (1H, d, J = 7.4 Hz), 8.14 (1H, dd, J = 1.0, 6.2
Hz).
- IR (KBr): 3382, 2969, 1667, 1524, 1447 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
6-(4-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-N-isopropyl-2-pyridincarboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 6-{4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl}-N-isopropyl-2-pyridincarboxamid
(1,60 g) und Pyridinhydrochlorid (770 mg) wurde die Titelverbindung
(350 mg) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.80 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.97 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.25 (6H, d, J = 6.6 Hz),
2.44–2.70
(2H, m), 6.93 (1H, d, J = 0.9 Hz), 7.41 (1H, d, J = 7.8 Hz), 7,46
(1H, d, J = 0.9 Hz), 7.60 (2H, d, J = 8.4 Hz), 7.73 (1H, t, J =
7.8 Hz), 7.84 (2H, d, J =8.4 Hz), 8,15 (1H, d, J = 7.8 Hz), 8.15
(1H, brs).
- IR (KBr): 2973, 1672, 1518,1447 cm–1.
-
Beispiel 73
-
Herstellung von 2-{4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl]-N-methylisonicotinamid
-
(i) Herstellung von 2-Brom-N-methylisonicotinamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 55-(i) unter Verwendung
von 2-Bromisonicotinsäure
(2,69 g), einer Lösung
(2,0 M; 15 ml) von Methylamin in THF, 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimidhydro- chlorid (3,20 g)
und 1-Hydroxybenzotriazol (2,59 g) wurde die Titelverbindung (361
mg) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 3.04 (3H,
d, J = 4.6 Hz), 7.55 (1H, dd, J = 1.4, 5.1 Hz), 7.79–7.82 (1H,
m), 8.49 (1H, d, J = 5.1 Hz).
- IR (KBr): 3291, 1644, 1557, 1537 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 2-{4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl]-N-methylisonicotinamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure (1,30
g), 2-Brom-N-methylisonicotinamid (310 mg) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,110 g) wurde die Titelverbindung (480 mg) als farbloses, amorphes
Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ :
0.74 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.36–2.54 (1H,
m), 3.06 (3H, d, J = 4.8 Hz), 3.61 (1H, s), 6.36 (1H, brs), 6,78
(1H, d, J = 1.4 Hz), 7.06–7.18
(6H, m), 7.28–7.38
(10H, m), 7.45 (1H, dd, J = 1.4, 5.2 Hz), 7.61 (2H, d, J = 8.4 Hz),
7.93 (2H, d, J = 8.4 Hz), 8.05–8.20
(1H, m), 8.75 (1H, dd, J = 0.6, 5.2 Hz).
- IR (KBr): 3304, 1651, 1549 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
2-{4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-N-methylisonicotinamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 2-{4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl}-N-methylisonicotinamid
(0,450 g) und Pyridinhydrochlorid (230 mg) wurde die Titelverbindung
(110 mg) als farbloses, amorphes Pulver erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ:
0.79 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.52–2.76 (1H,
m), 3.02 (3H, s), 6.95 (1H, d, J = 1.0 Hz) , 7.44–7.60 (4H,
m), 7.81 (2H, d, J = 8.4 Hz), 7.97 (1H, s), 8.67 (1H, d, J = 5.2
Hz).
- IR (KBr): 3175, 2973, 1651, 1549 cm–1.
-
Beispiel 74
-
Herstellung von N-[4'-Fluor-5-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-2-yl]acetamid
-
(i) Herstellung von 4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-2-ylmethylether
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(ii) unter Verwendung
von 2-Bromanisol (8,91 g), 4-Fluorphenylboronsäure (10,0 g), einer 2 M wässrigen
Natriumcarbonat-Lösung
(47,6 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (2,20 g) wurde
die Titelverbindung (8,14 g) als farblose Nadelkristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 3.81 (3H,
s), 6.96–7.13
(4H, m), 7.27–7.37
(2H, m), 7.45–7.33
(2H, m).
- IR (KBr): 1514, 1487, 1260, 1236, 1223, 1159, 1028, 835, 754
cm–1.
-
(ii) Herstellung von 5-Brom-4'-fluor[1,1'-biphenyl]-2-ol
-
Eine
Mischung aus 4'-Fluor[1,1'-biphenyl]-2-ylmethylether
(107 g), Pyridiniumhydrobromidperbromid (34,0 g) und Wasser-Essigsäure-Diethylether-Lösungsgemisch (1:4:5, 500 ml)
wurde 18 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Zur Reaktionsmischung
wurde eine ungesättigte
wässrige
Kochsalzlösung
gegeben, und die Mischung wurde konzentriert. Die resultierenden
Kristalle wurden mittels Filtration isoliert, wodurch ein Rohprodukt
(15,2 g), 5-Brom-4'-fluor[1,1'-biphenyl]-2-ylmethylether,
als gelber Feststoff erhalten wurde. Zu einer Lösung dieses Produkts (14,1
g) in Dichlormethan (150 ml) wurde bei –78 °C tropfenweise eine Lösung von Bortribromid
(5,69 ml) in Dichlormethan (40 ml) gegeben, und die Mischung wurde
18 h lang bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Eis gegossen, und die organische
Schicht wurde abgetrennt, mit einer wässrigen Natriumhydrogencarbonat-Lösung neutralisiert,
mit Kochsalzlösung
gewaschen und über wässrigem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abgezogen, und der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an Kieselgel (Eluent: Hexan → Hexan:Ethylacetat
= 5:1) gereinigt, wodurch die Titelverbindung (13,2 g) als farbloses Öl erhalten
wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 5.11 (1H,
s), 6.83–6.86
(1H, m), 7.13–7.24
(2H, m), 7.32–7.46
(4H, m).
- IR (KBr): 1514, 1487, 1480, 1260, 1229, 1159, 839, 812 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
4'-Fluor-5-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-2-ol
-
Zu
einer Lösung
von 5-Brom-4'-fluor[1,1'-biphenyl]-2-ol (13,2
g) und Imidazol (5,04 g) in DMF (60 ml) wurde bei 0 °C t-Butyldimethylsilylchlorid
(7,82 g) gegeben, und die Mischung wurde 21 h lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Wasser wurde zur Reaktionslösung
gegeben, und die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert, zweimal
mit Wasser und mit Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abgezogen, wodurch ein Rohprodukt (18,1 g), 3-Brom-6-[[tert-butyl(dimethyl)silyl]oxy]-4'-fluor-1,1'-biphenyl, als gelbes Öl erhalten
wurde. Durch eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in beispiel 4(i)
unter Verwendung dieses Produkts (18,1 g), einer Lösung (1,6
M; 31,3 ml) von n-Butyllithium in Hexan und 2-Methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propan (12,0
g) wurde ein farbloses, amorphes und rohes Produkt (18,2 g), 1-[4'-Fluor-6-[[tert-butyl(dimethyl)silyl]oxy][1,1'-biphenyl]-3-yl]-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol,
erhalten. Zu einer Lösung dieses
Produkts (18,2 g) in THF (100 ml) wurde bei 0 °C tropfenweise eine Lösung (1,0
M, 27,7 ml) Tetrabutylammoniumbromid in THF gegeben, und die Mischung
wurde 15 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Wasser und Ethylacetat
wurden zur Reaktionsmischung gegeben, und die Mischung wurde konzentriert.
Ethylacetat und Diisopropylether wurden zum Rückstand gegeben, und die ausgefallenen
Kristalle wurden mittels Filtration isoliert, mit Diisopropylether gewaschen
und unter vermindertem Druck getrocknet, wodurch die Titelverbindung
(11,2 g) als farbloses Pulver erhalten wurde.
- 1H-NMR
(DMSO-d6) δ: 0.65 (3H, d, J = 6.6 Hz),
0.73 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.44–2.51
(1H, m), 4.92 (1H, s), 6.78–6.83
(2H, m), 7.04–7,08
(7H, m), 7.16–7.55
(15H, m), 9.37 (1H, s).
- IR (KBr): 1501, 1271, 1223, 1184, 1157, 1001, 835, 756, 748,
702 cm–1.
-
(iv) Herstellung von 4'-Fluor-5-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-2-yltrifluormethansulfonat
-
Zu
einer Lösung
von 4'-Fluor-5-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-2-ol (1,10
g) in Pyridin (7 ml) wurde bei 0 °C
tropfenweise Trifluormethansulfonsäureanhydrid (0,423 ml) gegeben,
und die Mischung wurde 20 min lang bei 0 °C und 40 min lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck konzentriert
und mit Ethylacetat verdünnt.
Die Mischung wurde dreimal mit einer 5 %igen wässrigen Citronensäurelösung und
mit Wasser, einer gesättigten
wässrigen Natriumhydrogencarbonat-Lösung und
einer gesättigten
Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abgezogen, und der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an Kieselgel (Eluent: Hexan:Ethylacetat
= 5:1) gereinigt, wodurch die farblose, amorphe Titelverbindung
(1,06 g) erhalten wurde.
- 1H-NMR
(CDCl3) δ:
0.73 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.35–2.42 (1H,
m), 3.74 (1H, s), 6.74 (1H, d, J = 1.6 Hz), 7.08–7.17 (7H, m), 7.24–7.40 (14H,
m), 7.52–7.61
(2H, m).
- IR (KBr): 1481, 1424, 1248, 1217, 1161, 1140, 885, 837, 747,
702 cm–1.
-
(v) Herstellung von 1-[6-[(Diphenylmethylen)amino]-4'-fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl]-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Zu
einer Lösung
von 4'-Fluor-5-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-2-yltrifluormethansulfonat
(1,06 g), Benzophenonimin (0,305 ml) und Cäsiumcarbonat (1,23 g) in Toluol (15
ml) wurden (RS)-2,2'-Bis(diphenylphosphino)-1,1'-binaphthyl (56,4
mg) und Tri(dibenzylidenaceton)dipalladium(0) (27,7 mg) gegeben,
und die Mischung wurde 26 h lang bei 80–90 °C gerührt. Weiterhin wurden (RS)-2,2'-Bis(diphenylphosphino)-1,1'-binaphthyl (112
mg) und Tri(dibenzylidenaceton)palladium(0) (55,4 mg) zugegeben,
und die Mischung wurde 16,5 h lang bei 80–90 °C und 3,5 h lang bei 105 °C gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde durch Celite filtriert, und das Filtrat
wurde mit Wasser und gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck
abgezogen, und der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an Kieselgel (Eluent: Hexan:Ethylacetat =
5:1 → 1:1)
gereinigt, wodurch die gelbe, amorphe Titelverbindung (115 mg) erhalten
wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.69 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.88 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.28–2.35 (1H, m), 3.60 (1H, s),
6.60–6.66 (3H,
m), 6.82–7.44
(29H, m), 7.60–7.64
(2H, m).
- IR (KBr): 1599, 1510, 1491, 1480, 1447, 1223, 1157, 909, 837,
747, 735, 700 cm–1.
-
(vi) Herstellung von N-[4'-Fluor-5-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-2-yl]acetamid
-
Zu
einer Lösung
von 1-[6-[(Diphenylmethylen)amino]-4'-fluoro[1,1'-biphenyl]-3-yl]-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
(110 mg) in THF-Methanol (1:1) (6 ml) wurden bei Raumtemperatur
wässriges Natriumacetat
(29,6 mg) und Hydroxyammoniumchlorid (18,7 mg) gegeben, und die
Mischung wurde 22 h lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde konzentriert, mit Ethylacetat verdünnt, mit
einer 0,5 N wässrigen
Natriumhydroxid-Lösung
und gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und über
wässrigem
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abgezogen, wodurch ein Rohprodukt (118 mg), 1-[6-Amino-4'-fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl]2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol, als gelbes Öl erhalten wurde.
Zu einer Lösung
dieses Produkts (116 mg) und Pyridin (29,6 μl) in THF (2 ml) wurde bei 0 °C tropfenweise
Essigsäureanhydrid
(28,3 μl)
gegeben, und die Mischung wurde 16 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Zur
Reaktionslösung
wurde eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
gegeben, und die Mischung wurde mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abgezogen, und der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an Kieselgel (Eluent: Hexan:Ethylacetat
= 3:1 → 3:2)
gereinigt, wodurch die farblose, amorphe Titelverbindung (79,6 mg)
erhalten wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
0.75 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.91 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.02 (3H, s),
2.30–2.41
(1H, m), 3.64 (1H, s), 6.73 (1H, d, J = 1.6 Hz) , 6.96 (1H, br s),
7.09–7.19
(8H, m), 7.29–7.39
(14H, m), 8.09 (1H, d, J = 8.8 Hz).
- IR (KBr): 1669, 1514, 1493, 1472, 1447, 1225, 1159, 747, 733,
702 cm–1.
-
(vii) Herstellung von
N-[4'-Fluor-5-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-imidazol)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-2-yl]acetamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von N-[4'-Fluor-5-[1-hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl][1,1'-biphenyl]-2-yl]acetamid
(78,2 mg) und Pyridinhydrochlorid (26,7 mg) wurde die Titelverbindung
(25,0 mg) als farblose Nadelkristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.83 (3H,
d, J = 6.8 Hz), 0.95 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.02 (3H, s), 2.52–2.66 (1H,
m), 6.95 (1H, br s) 7.10–7.19
(1H, m), 7.29–7.36
(3H, m), 7.47–7.52
(3H, m), 8.11 (1H, d, J = 8.8 Hz).
- IR (KBr): 3169, 2973, 1665, 1514, 1491, 1304, 1225, 839, 820
cm–1
-
Beispiel 75
-
Herstellung von 4'-Fluor-5-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-2-ylacetat
-
(i) Herstellung von Benzyl-5-brom-4'-fuor[1,1'-biphenyl]-2-ylether
-
Eine
Lösung
von 5-Brom-4'-fluor[1,1'-biphenyl]-2-ol (7,00
g), Kaliumcarbonat (3,80 g) und Benzylbromid (3,27 ml) in DMF (10
ml) wurde 5 h lang bei 60 °C
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser verdünnt, mit Ethylacetat extrahiert,
mit Wasser und gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abgezogen, und der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an Kieselgel (Eluent: Hexan → Hexan:Ethylacetat
= 10:1) gereinigt, wodurch die Titelverbindung (8,31 g) als braunes Öl erhalten
wurde.
- 1H-NMR (CD3OD) δ: 5.05 (2H,
s), 6.89 (1H, d, J = 8.8 Hz), 7.04–7.14 (2H, m), 7.25–7.55 (9H,
m).
- IR (KBr): 1512, 1483, 1454, 1265, 1227, 1159, 1024, 837, 737
cm–1.
-
(ii) Herstellung von 1-[6-Benzyloxy-4'-fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl]-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(i) unter Verwendung
von 5-Brom-4'-fluor-[1,1'-biphenyl]-2-ylether
(3,86 g), einer Lösung
(1,6 M; 7,29 ml) von n-Butyllithium in Hexan und 1-(1H-Imidazol-4-yl)-2-methyl-1-propan (597 mg) wurde
die farblose, amorphe Titelverbindung (672 mg) erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.84 (3H,
d, J = 7.0 Hz, 0.96 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.53–2.67 (1H, m), 5.05 (2H, s),
6.94–7.10 (4H,
m), 7.30–7.33
(5H, m), 7.43–7.56
(5H, m).
- IR (KBr): 1514, 1491, 1265, 1225, 1157, 1017, 837, 735 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
4'-Fluor-5-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-2-ol
-
Eine
Suspension von 1-[6-Benzyloxy-4'-fluor[1,1'-biphenyl]-3-yl]-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-1-propanol
(647 mg) und 10 % Palladium-Kohlenstoff
(647 mg) in Methanol (15 ml) wurde 4 h lang unter einer Wasserstoffatmosphäre bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde durch Celite filtriert, und der Rückstand
wurde konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels Chromatographie an Kieselgel (Eluent: Ethylacetat → Ethylacetat:Methanol
= 20:1) gereinigt. Eine Umkristallisation aus Ethylacetat-Hexan ergab die Titelverbindung
(396 mg) als farblose, pulverige Kristalle.
- 1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ: 0.83 (3H,
d, J = 7.0 Hz), 0.95 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.52–2.65 (1H, m), 6.65 (1H, d, J
= 8.4 Hz), 6.94 (1H, d, J = 1.2 Hz), 7.04–7.14 (2H, m), 7,26 (1H, d,
J = 2.2, 8.4 Hz), 7.34 (1H, d, J = 2.2 Hz), 7.47–7.54 (3H, m).
- IR (KBr): 1514, 1493, 1229, 1213, 1007, 841, 814, 627, 606 cm–1.
-
(iv) Herstellung von 4'-Fluor-5-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-2-ylacetat
-
Zu
einer Lösung
von 4'-Fluor-5-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl][1,1'-biphenyl]-2-ol (390
mg) in Pyridin (4 ml) wurde bei Raumtemperatur tropfenweise Essigsäureanhydrid
(0,135 ml) gegeben, und die Mischung wurde 4 h lang gerührt. Weiteres
Essigsäureanhydrid
(22,5 μl)
wurde zugegeben, und die Mischung wurde 15 h lang gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde zur Konzentrierung einer azeotropen Reaktion
mit Toluol unterzogen, mit Ethylacetat verdünnt, mit Wasser und gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abgezogen, und zu einer Lösung
des Rückstands
(414 mg) in Pyridin (4 ml) wurde tropfenweise bei Raumtemperatur
Essigsäureanhydrid
(0,209 ml) gegeben. Die Mischung wurde 15 h lang gerührt, und
die Reaktionsmischung wurde zur Konzentrierung einer azeotropen
Reaktion mit Toluol unterzogen. Zu einer Lösung des Rückstands in Methanol (15 ml)
wurde bei Raumtemperatur eine 0,1 N wässrige p-Toluolsulfonsäure-Lösung (7,5
ml) gegeben, und die Mischung wurde 1 h lang gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde konzentriert, mit Ethylacetat verdünnt, mit einer gesättigten,
wässrigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
neutralisiert, mit Ethylacetat extrahiert, mit gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abgezogen, und der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
(Eluent: Ethylacetat → Ethylacetat:Methanol
= 20:1) gereinigt, wodurch die farblose, amorphe Titelverbindung
(337 mg) erhalten wurde.
- 1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ: 0.83 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.96 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.08 (3H, s), 2.57–2.65 (1H,
m), 6.96 (1H, d, J = 1.0 Hz), 7.03–7.11 (3H, m), 7.32–7.39 (2H,
m), 7.50–7.59
(3H, m).
- IR (KBr): 1748, 1516, 1487, 1372, 1223, 1196, 1161, 839 cm–1.
-
Beispiel 76
-
Herstellung von 5-[4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl]-N-methyl-2-thiophencarboxamid
-
(i) Herstellung von 5-[4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl]-N-methyl-2-thiophencarboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 5-Brom-N-methyl-2-thiophencarboxamid (1,01 g), einem Rohprodukt
(3,00 g) von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure, einer
2 M wässrigen
Natriumcarbonat-Lösung
(4,59 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (265 mg) wurde
die Titelverbindung (1,44 g) als farblose, pulverige Kristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.75 (3H,
d, J = 6.8 Hz), 0.92 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.43–2.47 (1H, m), 3.01 (3H, d,
J = 4.8 Hz), 3.53 (1H, s), 5.93 (1H, br s), 6.76 (1H, d, J = 1.4
Hz), 7.10–7.15
(7H, m), 7.24–7.53
(15H, m).
- IR (KBr): 1626, 1553, 1493, 1449, 810, 747, 733, 702 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 5-[4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl]-N-methyl-2-thiophencarboxamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 5-[4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl] phenyl]-N-methyl-2-thiophencarboxamid
(1,39 g) und Pyridinhydrochlorid (484 mg) wurde die farblose, amorphe
Titelverbindung (769 mg) erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ: 0.82 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.97 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.59–2.66 (1H, m), 2.97 (3H, s),
6.96 (1H, d, J = 0.8 Hz), 7.22 (1H, d, J = 4.0 Hz), 7.47 (1H, d,
J = 4.0 Hz), 7.54–7.56
(5H, m).
- IR (KBr): 3079, 1626, 1557, 1528, 1451, 1410, 1314, 812 cm–1.
-
Beispiel 77
-
Herstellung von 5-[4-[1-hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl]-N-methyl-2-thiophensulfonamid
-
(i) Herstellung von 5-[4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl]-N-methyl-2-thiophensulfonamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 5-Brom-N-methyl-2-thiophensulfonamid (1,18 g), einem Rohprodukt
(3,00 g) von 4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure, einer
2 M wässrigen
Natriumcarbonat-Lösung
(4,59 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (265 mg) wurde
die Titelverbindung (1,67 g) als farblose Nadelkristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.74 (3H,
d, J = 7.0 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.40–2.47 (1H, m), 2.78 (3H, d,
J = 5.6 Hz), 3.54 (1H, s), 4.44 (1H, q J = 5.6 Hz), 6.76 (1H, d,
J = 1.2 Hz), 7.10–7.15
(6H, m), 7.22–7.35
(11H, m), 7.48–7.58
(5H, m).
- IR (KBr): 1445, 1335, 1159, 808, 747, 733, 702, 594 cm–1.
-
(ii) Herstellung von 5-[4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl]-N-methyl-2-thiophensulfonamid
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4-(iii) unter Verwendung
von 5-[4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl]-N-methyl-2-thiophensulfonamid
(1,62 g) und Pyridinhydrochlorid (532 mg) wurde die farblose, amorphe
Titelverbindung (884 mg) erhalten.
- 1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD) δ: 0.80 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.97 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.56–2.72 (4H, m), 6.97 (1H, s),
7.21 (1H, d, J = 4.0 Hz), 7.30 (1H, s), 7.48–7.58 (5H, m).
- IR (KBr): 1435, 1327, 1157, 1134, 1090, 1015, 806, 594 cm–1.
-
Beispiel 78
-
Herstellung von 4-[4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl]]-1-isoindolinon
-
(i) Herstellung von Methyl-3-brom-2-methylbenzoat
-
Eine
Lösung
von 3-Brom-2-methylbenzoesäure
(9,95 g) und konz. Schwefelsäure
(0,2 ml) in Methanol (50 ml) wurde 69 h lang bei Raumtemperatur
gerührt
und 96 h lang unter Rückfluss
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde mit einer 1 N wässrigen
Natriumhydroxid-Lösung
neutralisiert und konzentriert. Der Rückstand wurde mit Ethylacetat
verdünnt,
dreimal mit 1 N wässriger
Natriumhydroxid-Lösung
und gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abgezogen, wodurch die Titelverbindung (10,2 g) als farbloses Öl erhalten
wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 2.65 (3H,
s), 3.93 (3H, s), 7.12 (1H, dd, J = 8.0, 8.0 Hz), 7.69–7.77 (2H,
m).
- IR (KBr): 1728, 1435, 1285, 1256, 1215, 1098, 754 cm–1.
-
(ii) Herstellung von Methyl-3-brom-2-(brommethyl)benzoat
-
Eine
Lösung
von Methyl-3-brom-2-methylbenzoat (1,00 g), N-Bromsuccinimid (855
mg) und 2,2'-Azobis(isobutyronitril)
(71,8 mg) in Kohlenstofftetrachlorid (50 ml) wurde 8 h lang unter
Rückfluss
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde konzentriert, und der Rückstand
wurde mit Ethylacetat verdünnt,
mit einer gesättigten, wässrigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
und einer gesättigen
Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abgezogen und der Rückstand
mittels Säulenchromatographie
(Eluent: Hexan:Ethylacetat = 20:1) gereinigt, wodurch die Titelverbindung
(1,29 g) als farbloses Öl
erhalten wurde.
- 1H-NMR (CDCl3) δ:
3.96 (3H, s), 5.14 (2H, s), 7.23 (1H, dd, J 6.8, 6.8 Hz), 7.77 (1H,
dd, J = 1.2, 6.8 Hz), 7.89 (1H, dd, J = 1.2, 6,.8 Hz).
- IR (KBr): 1725, 1435, 1291, 1264, 1223, 1115, 760 cm–1.
-
(iii) Herstellung von
4-Brom-1-isoindolinon
-
Methyl-3-brom-2-(brommethyl)benzoat
(1,28 g) wurde in einer 11 %igen Lösung von Ammoniak in einem
Lösungsmittelgemisch
aus Methanol-THF (3:2, 25 ml) gelöst, und die Mischung wurde
16 h lang bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde konzentriert, und der Rückstand
wurde mit gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen. Eine Umkristallisation aus Ethylacetat-Hexan ergab die
Titelverbindung (671 mg, 76 %) als farblose Nadelkristalle.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 4.42 (2H,
s), 7.42 (1H, dd, J = 7.8, 7.8 Hz), 7.48 (1H, br s), 7.73 (1H, d,
J = 7.8 Hz), 7.85 (1H, d, J = 7.8 Hz).
- IR (KBr): 3167, 1728, 1684, 1667, 1470, 1462, 1107, 745 cm–1.
-
(iv) Herstellung von 4-[4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl]]-1-isoindolinon
-
Durch
eine Reaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 33-(ii) unter Verwendung
von 4-Brom-1-isoindolinon (620 mg), einem Rohprodukt (2,06 g) von
4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenylboronsäure, einer
2 M wässrigen
Natriumcarbonat-Lösung
(2,92 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (169 mg) wurde
die Titelverbindung (1,07 g) als farblose Nadelkristalle erhalten.
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0.77 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.94 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.42–2.49 (1H, m), 3.60 (1H, s),
4.51 (2H, s), 6.38 (1H, br s), 6.79 (1H, d, J = 1.0 Hz), 7.11–7.16 (6H,
m), 7.32–7.39
(12H, m), 7.55–7.62
(4H, m), 7.85 (1H, dd, J = 2.2, 6.2 Hz).
- IR (KBr): 1694, 1491, 1478, 1445, 812, 756, 702 cm–1.
-
(v) Herstellung von 4-[4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl]]-1-isoindolinon
-
Eine
Lösung
von 4-[4-[1-Hydroxy-2-methyl-1-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)propyl]phenyl]]-1-isoindolinon (1,02
g) in 90 %iger Ameisensäure-THF
(1:1, 8 ml) wurde 1,5 h lang unter Rückfluss erwärmt. Die Reaktionsmischung
wurde konzentriert, und der Rückstand
wurde mit Mischung aus THF-Ethylacetat
(1:1) verdünnt,
mit einer gesättigten,
wässrigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung – einer
gesättigten
Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck
abgezogen, und der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
(Eluent: Dichlormethan → Dichlormethan:Methanol
= 20:1 → 7:1)
gereinigt, wodurch die farblose, amorphe Titelverbindung (503 mg)
erhalten wurde.
- 1H-NMR (CDCl3 + CD3OD) δ: 0.83 (3H,
d, J = 6.6 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.6 Hz), 2.58–2.72 (1H, m), 4.46 (2H, s),
7.01 (1H, d, J = 1.2 Hz), 7.37 (2H, d, J = 8,4 Hz), 7.50–7.57 (3H,
m), 7.62 (2H, d, J = 8.6 Hz), 7.84 (1H, dd, J = 2.2, 6.2 Hz).
- IR (KBr): 1682, 1480, 1456, 862, 812, 756, 741 cm–1.
-
Beispiel 79
-
Herstellung von (-)-N-(6-{4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-2-pyridyl)acetamid
-
In
Beispiel 68 erhaltenes N-(6-{4-[1-Hydroxy-1(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-2-pyridyl)acetamid
wurde unter Verwendung einer optisch aktiven Säule (Chiralpak AD) einer Flüssigchromatographie
(Eluent: Hexan:Ethanol = 9:1) unterzogen, wodurch (-)-N-(6-{4-[1-Hydroxy-1-(1H-imidazol-4-yl)-2-methylpropyl]phenyl}-2-pyridyl)acetamid
als ein Enantiomer im ersten Eluat erhalten wurde.
Optische
Reinheit: >99,9 %
ee (Chiralpak AD).
[a]
D 20: –11,8° (C = 1,02,
Methanol) Formulierungsbeispiel
1
Kapseln | |
(1)
In Beispiel 6 erhaltene Verbindung | 10
mg |
(2)
Lactose | 90
mg |
(3)
Mikrokristalline Cellulose | 70
mg |
(4)
Magnesiumstearat | 10
mg |
-
Die
gesamte Menge des obigen (1), (2) und (3) und 5 mg (4) wurden zusammengemischt.
Die Mischung wurde granuliert, und die restlichen 5 mg (4) wurden
zugegeben. Der gesamte Inhalt wurde in einer Gelierkapsel versiegelt. Formulierungsbeispiel
2
Tabletten | |
(1)
In Beispiel 9 erhaltene Verbindung | 10
mg |
(2)
Lactose | 35
mg |
(3)
Maisstärke | 150
mg |
(4)
Mikrokristalline Cellulose | 30
mg |
(5)
Magnesiumstearat | 5
mg |
Eine
Tablette | 230
mg |
-
Die
gesamte Menge des obigen (1), (2) und (3), 20 mg (4) und 2,5 mg
(5) wurden zusammengemischt. Die Mischung wurde granuliert, und
die restlichen 10 mg (4) und 2,5 mg (5) wurden zugegeben. Der gesamte Inhalt
wurde kompressionsgeformt, wodurch eine Tablette erhalten wurde.
-
Experimentelles Beispiel
1
-
Assay der hemmenden Wirkung
auf Ratten-Steroid-C17,20-lyase
-
Die
Aktivität
wurde gemäß The Prostate,
Band 26, 140–150
(1995), bestimmt.
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Tests
wurden aus 13 Wochen alten, männlichen
SD-Ratten herausgeschnitten, homogenisiert und zentrifugiert, wodurch
Microsome erhalten wurden. [1,2-3H]-17-α-Hydroxyprogesteron
mit einer Endkonzentration von 10 nM, eine NADPH-Lösung und
Testverbindungen wurden in 10 μl
eines 100 mM Phosphatpuffers (pH-Wert 7,4) gelöst, und Microsom-Protein (7 μg/10 μl) wurde
zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde 7 min lang bei 37 °C inkubiert.
Ethylacetat (40 μl)
wurde zugegeben, und die Mischung wurde zentrifugiert. Das Substrat
und die Produkte (Androstendion und Testosteron) im Überstand
wurden mittels Dünnschichtchromatographie
(TLC) an Kieselgel abgetrennt. Die Flecken wurden erfasst und mittels
eines BAS 2000 Bioimage Analyzers quantitativ bestimmt. Die Konzentration
der Testverbindungen, die erforderlich war, um die Menge der Produkte
um 50 % (IC50) in Bezug auf die Menge der
Produkte ohne eine Testverbindung (Kontrolle) als 100 % zu vermindern,
wurde berechnet und ist in Tabelle 1 aufgeführt.
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Experimentelles Beispiel
2
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Assay der
hemmenden Wirkung auf die Testosteron-Synthese bei Ratten
-
Testverbindungen
(50 mg/kg) wurden 9 Wochen alten, männlichen SD-(Sprague-Dawley-)Ratten oral verabreicht.
2 h nach der Verabreichung der Verbindungen wurde Blut entnommen,
und die Testosteron-Konzentration im erhaltenen Serum wurde mittels
Radioimmunoassay gemessen. Der Prozentwert (T/C, %) der Testosteron-Konzentration
der Gruppe, an die Testverbindungen verabreicht wurde, in Bezug
auf die Kontrollgruppe wurde berechnet und als hemmende Wirkung
auf die Testosteron-Synthese betrachtet.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
Verbindung der vorliegenden Erfindung und ein Salz davon haben eine
Steroid-C17,20-lyase hemmende Wirkung und
ist zur Prophylaxe oder Behandlung verschiedener Krankheiten wie
einem primären
Tumor, seiner Metasthase und einem Wiederauftreten davon, verschiedenen
Symptomen, die diese Tumore, Prostatahypertrophie, Virilismus, Hirsutismus,
Alopecia androgenetica, Pubertas praecox, Endometriose, Uterusmyom,
Mastopathie, oder das Syndrom der polyzystischen Ovarien bei Säugetieren
begleiten und von Sexualsteroiden und Metaboliten davon beeinflusst
werden, brauchbar.
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