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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf von einem Druckkopf gedruckte
Aufdrucke und auf die Ausrichtung von Ausdrucken, die in aufeinanderfolgenden
Streifen mit einander durch den Druckknopf aufgedruckt werden.
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Es
sind digitale Druckköpfe
bekannt, bei denen mehrere Druckelemente in einer geraden Linie angeordnet
sind und in einer Abfolge von Druckzyklen selektiv betätigt werden.
Eine selektive Betätigung
der Druckelemente in einem Druckzyklus bewirkt ein Drucken von Punkten,
die ausgewählten
Orten in einer Spalte auf einem Druckaufnahmemedium entsprechen.
Die Druckköpfe
können
Tintenstrahldruckköpfe
sein, bei denen von einer Reihe von Düsen Tintentröpfchen selektiv
auf das Druckaufnahmemedium ausgestoßen werden.
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Der
Druckkopf wird relativ zum Druckaufnahmemedium in einer Richtung
senkrecht zur geraden Linie der Druckelemente transportiert, so
dass die Spalten, in denen der Druck in aufeinanderfolgenden Druckzyklen
auszuführen
ist, in einer Richtung senkrecht zu den Spalten zueinander beabstandet
sind. Eine Verwendung für
derartige Druckköpfe
ist in Druckern von Frankiermaschinen, bei denen der Drucker auf
Poststücken
Frankieraufdrucke anbringen muss. Bei üblicherweise verfügbaren Tintenstrahldruckköpfen ist
die Erstreckung der Reihe von Düsen
zu kurz, um in einem einzigen Durchgang des Druckkopfs einen Frankieraufdruck
zu drucken. Es wird daher vorgeschlagen, dass der Druckkopf ein
Druckfeld des Poststücks
in einer ersten Richtung in einem ersten Durchgang durchquert und
das Druckfeld in einem zweiten Durchgang in der entgegengesetzten
Richtung durchquert, wobei der Druckkopf nach dem ersten Durchgang
um eine Strecke versetzt wird, die ungefähr gleich der Länge der
Reihe von Düsen
entspricht, so dass im ersten Durchgang ein erster Streifen des
Aufdrucks gedruckt wird und im zweiten Durchgang ein zweiter Streifen
des Aufdrucks, der neben dem ersten Teil liegt, gedruckt wird. Damit
der vollständige
Aufdruck korrekt ausgedruckt wird, ohne dass zwischen dem ersten
und dem zweiten Streifen eine Trennlinie sichtbar ist, ist es notwendig
sicherzustellen, dass der zweite Streifen des Aufdrucks in der Richtung
der Druckkopfbewegung mit dem ersten Streifen ausgerichtet wird.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur relativen Ausrichtung
eines in einer ersten Bewegung in einer ersten Richtung entlang
einer ersten Spur von einem Druckkopf gedruckten ersten Aufdrucks 28 und
eines in einer zweiten Richtung in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Richtung
entlang einer zweiten, zur ersten Spur versetzten Spur gedruckten
zweiten Aufdrucks vorgesehen; wobei der Druckkopf mehrere selektiv
zu betreibende, in einer Geraden angeordnete Druckelemente aufweist;
das durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Erzeugen von
Signalen, die Inkrementen der Bewegung des Druckkopfs entsprechen;
Einleiten des Druckens eines ersten Aufdrucks während der ersten Bewegung des
Druckkopfs; nach Abschluss des Druckens des ersten Aufdrucks Einleiten des
Schritzählens
eines Zählers
durch die Signale ausgehend von einem ersten Zählwert; Beenden der Schrittzählung des
Zählers
im Ansprechen darauf, dass erfasst wird, dass der Druckkopf in der
ersten Bewegung an einer Referenzposition vorbeigelangt; und Einleiten
der Schrittzählung
des Zählers
durch die Signale während
der zweiten Bewegung des Druckkopfs im Ansprechen darauf, dass erfasst
wird, dass der Druckkopf in der zweiten Bewegung an der Referenzposition
vorbeigelang; und Einleiten des Druckens des zweiten Aufdrucks im
Ansprechen darauf, dass die Schrittzählung des Zählers einen zweiten vorbestimmten
Zählwert
erreicht.
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Die
erste und die zweite Zählung
können gleich
sein, oder die zweite Zählung
kann um eine vorbestimmte Korrekturzählung gegenüber der ersten Zählung versetzt
sein.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Druckvorrichtung mit einem
Druckkopf, der mehrere selektiv betreibbare, in einer Geraden angeordnete
Druckelemente aufweist; Antriebsmitteln zum Bewegen des Druckkopfs
in einer ersten Bewegung in einer ersten Richtung entlang einer ersten Spur
und zum Bewegen des Druckkopfs, in einer zweiten, der ersten Richtung
entgegengesetzten Richtung entlang einer zweiten Spur, wobei die
zweite Spur relativ zur ersten Spur in einer dritten Richtung quer
zur ersten und zweiten Richtung versetzt ist; Druckkopfsteuerungsmitteln,
die zum selektiven Betreiben der Druckelemente während der ersten Bewegung zum
Drucken eines ersten Aufdrucks und zum selektiven Betreiben der
Druckelemente während
der zweiten Bewegung des Druckkopfs zum Drucken eines zweiten Aufdrucks
neben dem ersten Aufdruck betreibbar sind, gekennzeichnet durch
einen Zähler;
wobei die Steuerungsmittel während
der ersten Bewegung zum Einleiten einer Schrittzählung des Zählers entsprechend Inkrementen
der Bewegung des Druckkopfs in der ersten Richtung nach Abschluss
des Druckens des ersten Aufdrucks und im Ansprechen auf das Erfassen
der Bewegung des Druckkopfs vorbei an einer Referenzposition in
der ersten Bewegung zum Beenden der Schrittzählung des Zählers betrieben werden und
die Steuerungsmittel während
der zweiten Bewegung im Ansprechen auf das Erfassen der Bewegung
des Druckkopfs vorbei an der Referenzposition in der zweiten Bewegung
zum Einleiten der Schrittzählung
des Zählers
entsprechend der Inkrementen der Bewegung des Druckkopfs in der
zweiten Richtung und zum Einleiten eines Betreibens der Druckelemente
zum Drucken des zweiten Aufdrucks im Ansprechen darauf, dass der
Zähler
einen vorbestimmten zweiten Zählwert
erreicht, betrieben werden.
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Es
folgt nun eine Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung als Beispiel anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
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1 schematisch
einen Transportmechanismus für
einen Druckkopf eines Druckers,
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2 das
Drucken eines Frankierungsaufdrucks und eines Slogans in zwei Druckstreifen,
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3 ein
Blockdiagramm elektronischer Schaltungen, die den Betrieb des Druckers
steuern, und
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4 eine
Darstellung von Betriebszuständen
des Druckers relativ zu Ansteuerungsimpulsen.
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Zunächst unter
Bezugnahme auf 1 ist ein Druckkopf 10 zur
Bewegung in Richtungen quer zu einer Linie von Düsen 111 ... 11n angebracht. Außerdem ist der Druckkopf zur
Verschiebung von einer ersten Indexposition in eine zweite Indexposition
in einer Richtung in Ausrichtung mit der Linie von Düsen angebracht,
wobei der Druckkopf zum Drucken eines Aufdrucks in zwei Streifen
verwendet werden kann, der ein größeres Ausmaß als die Länge der Linie von Düsen hat.
Die Bewegung und die Verschiebung des Druckkopfs können wie
folgt von einem Transportmechanismus ausgeführt werden. Der Druckkopf 10 wird
auf einem Wagen 14 getragen. Der Druckkopf und der Wagen
sind in 1 in einer geparkten Position
vor einem Druckbetrieb gezeigt. Der Wagen 14 kann entlang
einer Führungsstange 15 in
einer ersten Richtung, die durch den Pfeil 16 angezeigt
ist, von der geparkten Position über
ein Druckfeld 12 hinweg und in einer zweiten Richtung, die
der ersten Richtung entgegengesetzt und durch den Pfeil 17 angezeigt
ist, wieder über
das Druckfeld hinweg in die geparkte Position bewegt werden. Eine Bewegung
des Wagens wird durch Antriebsmittel bewirkt, die einen Riemen 18 umfassen
können,
der um ein Leerlaufrad 19 sowie ein Riemenrad 20 geführt ist,
das von einem Antriebsmotor 21 angetrieben wird, wobei
der Riemen am Wagen 14 befestigt ist. Zusätzlich zur
Bewegung des Druckkopfs in den Richtungen der Pfeile 16, 17 ist
der Druckkopf so auf dem Wagen angebracht, dass der Druckkopf in
einer Richtung, die vom Pfeil 22 angezeigt und quer zu
den Richtungen der Pfeile 16, 17 ist, von der
(in 1 gezeigten) ersten Indexposition in die zweite
Indexposition verschoben werden kann. Ein Indexmechanismus 23,
der auf dem Wagen 14 getragen wird, und mechanisch mit
dem Druckkopf 10 gekoppelt ist, wird betrieben, um zu verursachen,
dass der Druckkopf um eine Strecke in der Richtung des Pfeils 22 verschoben
wird, die geringfügig
kürzer
als die Erstreckung der Linie von Düsen 111 –11n ist. Der Indexmechanismus kann durch
die Bewegung des Druckkopfwagens betätigt werden. Während der
Bewegung des Wagens in der Richtung des Pfeils 16 ist der Druckkopf
in der ersten Indexposition und während der Bewegung des Druckkopfwagens
in einer entgegengesetzten Richtung, in der Richtung des Pfeils 17,
ist der Druckkopf in einer zweiten, relativ zur ersten Indexposition
verschobenen Indexposition angeordnet. Ein Mechanismus zur Bewegung
des Druckkopfs und zur Verschiebung des Druckkopfs von einer ersten
Indexposition in eine zweite Indexposition ist Gegenstand unseres
EP-A-0 980 761, veröffentlicht
am 23. Februar 2000.
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Der
Tintenstrahldruckkopf kann ein Dampfblasentintenstrahldruckkopf
sein, bei dem die Tinte durch ein Hindurchleiten eines elektrischen
Stroms durch ein Widerstandselement, das der Düse entspricht, aus den Düsen ausgestoßen wird.
Dampfblasentintenstrahldruckköpfe
und andere Formen digitaler Druckköpfe sind wohl bekannt, und
zu den Zwecken des Verständnisses
der vorliegenden Erfindung wird es für unnötig erachtet, eine detaillierte
Erklärung
der Konstruktion und des Betriebs der Druckköpfe zu liefern. Es reicht,
wenn man versteht, dass die Druckelemente in einer geraden Linie
angeordnet sind und selektiv betrieben werden können, um auf einem Druckaufnahmemedium
Tintentröpfchen
abzulegen. Der Übersichtlichkeit
halber ist der Druckkopf mit nur einer relativ kleinen Anzahl von
Düsen gezeigt.
Es ist jedoch zu verstehen, dass in der Praxis eine viel höhere Anzahl
von Düsen
vorgesehen ist. Zum Beispiel sind in einem Druckkopf mit einer Druckhöhe von 12,7
mm (einem halben Zoll) ungefähr
300 Düsen
und entsprechende Widerstandselemente vorgesehen.
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Wenn
es gewünscht
wird, Punkte in gewünschten
ausgewählten
Positionen in einer Spalte zu drucken, bewirken Drucksteuerungssignale
den Betrieb ausgewählter
der Düsen 111 –11n . Die Gruppen der Widerstandselemente
zum Betrieb der Düsen
sind günstigerweise
in Bänken
verbunden, und ein Betrieb der ausgewählten Düsen erfolgt durch eine Auswahl
einer Bank und eine Auswahl von Düsen innerhalb der ausgewählten Bank.
Die Drucksteuerungssignale werden in einer Reihe von Druckzyklen
erzeugt, während
der Druckkopf 10 vom Druckkopftransportmechanismus relativ
zum Druckaufnahmemedium über
das Druckfeld bewegt wird, wodurch Spalte für Spalte ein Aufdruck eines
gewünschten
Musters erzeugt wird.
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In 2 ist
ein typischer Frankierungsaufdruck 25 und ein Slogan 26 in
einem Format gezeigt, das derzeit von Frankierungsmaschinen auf
Poststücke 27 aufgedruckt
wird, um anzuzeigen, dass die Frankierung abgerechnet ist, die einen
ersten und einen zweiten Streifen 28, 29 aufweist.
Aus Gründen der
Erläuterung
und zur Übersichtlichkeit
in der Zeichnung sind in 2 die beiden Streifen 28 und 29,
die den Ausdruck bilden, durch eine Lücke zwischen ihnen getrennt
gezeigt. In der Praxis sind die beiden Streifen jedoch so zueinander
gedruckt, dass im Wesentlichen keine Lücke und keine Überlappung zwischen
den beiden Streifen entsteht.
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In
einer ersten Bewegung des Druckkopfs in der vom Pfeil 16 angezeigten
Richtung wird ein Streifen 28, der eine obere Hälfte des
Aufdrucks und des Slogans umfasst, im Druckfeld gedruckt. In einer zweiten
Bewegung des Druckkopfs in einer vom Pfeil 17 angezeigten,
entgegengesetzten Richtung, nachdem der Druckkopf vom Indexmechanismus
verschoben wurde, wird der die untere Hälfte des Aufdrucks und des
Slogans umfassende Streifen 29 im Druckfeld gedruckt. Ein
Verfahren zum Steuern des Betriebs des Druckkopfs, so dass keine
Lücke und keine Überlagerung
zwischen den aufgedruckten Streifen entsteht, ist in unserem EP-A-0
933 210 beschrieben, das am 4. August 1999 veröffentlicht wurde.
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Es
versteht sich, dass, damit keine Verzerrung des abgeschlossenen
Aufdrucks in einem Bereich entsteht, bei dem die beiden Streifen
des Aufdrucks aneinandergefügt
sind, die beiden Streifen des Aufdrucks in einer waagrechten Richtung
ausgerichtet sein müssen,
d.h. in einer Richtung parallel zu den Bewegungen des Druckkopfs
in den Richtungen 16, 17.
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Unter
Bezugnahme auf 3 gibt eine Steuerungsschaltung 30 Ansteuerungsimpulse
an den Antriebsmotor 21 aus. Der Antriebsmotor ist ein Schrittmotor,
weshalb der Antriebsmotor den Druckkopf im Ansprechen auf jeden
Ansteuerungsimpuls über
eine inkrementelle Strecke bewegt. Die Steuerungsschaltung gibt über ein
flexibles Bandkabel 13 auch Drucksignale an den Druckkopf
aus, um eine Betätigung
ausgewählter
Düsen des
Druckkopfs zu verursachen. Hier ist ersichtlich, dass jeder Ansteuerungsimpuls
einen Inkrementschritt der Bewegung des Druckkopfs repräsentiert.
Dem gemäß ist der
Betrieb des Druckkopfs relativ zu den Ansteuerungsimpulsen zeitgesteuert,
so dass beim Bewegen des Druckkopfs von der Parkposition weg und über das Druckfeld,
d.h. einen Bereich des Poststücks,
der den Aufdruck aufnehmen soll, hinweg der Druckkopf in einer Abfolge
von Druckzyklen betrieben wird, um Tinte aus ausgewählten Düsen auszustoßen, um
in gleichmäßig beabstandeten
Spalten regelmäßig Punkte
aufzudrucken und dadurch den ersten Streifen 28 des Aufdrucks
auszudrucken. Wie in 2 gezeigt, wird der Streifen 28 in
der Richtung 16 von rechts nach links aufgedruckt. Daher
ist der abschließende
Betriebszyklus des Druckkopfs beim Drucken des ersten Streifens 28 derjenige
Zyklus, bei dem das linke Ende, beim in 2 gezeigten
Beispiel eine senkrechte Linie 31, des Aufdrucks ausgedruckt wird.
Ein Zähler 32 wird
von der Steuerungsschaltung 30 gesteuert. Nach Erfolgen
des letzten Druckzyklus des Druckkopfs beim Drucken des ersten Streifens leitet
die Steuerungsschaltung das Anlegen von Ansteuerungsimpulsen an
den Zähler 32 ein,
um den Zähler
von 0 beginnend zu inkrementieren.
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Eine
Referenzposition für
den Druckkopf ist an einer Position außerhalb des Druckfelds 12 in
der Richtung 16 angeordnet und in 1 mit dem
Bezugszeichen 33 bezeichnet. Ein Sensor 34 ist
vorgesehen, um eine Ausgabe zu liefern, wenn der Druckkopf an der
Referenzposition angeordnet ist, und ist mit der Steuerungsschaltung 30 verbunden.
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Wenn
der in der Richtung des Pfeils 16 bewegt werdende Druckkopf über das
Druckfeld 12 hinaus gelangt und die Referenzposition 33 erreicht hat,
beendet die Steuerungsschaltung das Inkrementieren des Zählers 32.
Der Druckkopf wird dann zu einem Ende seiner Bewegung entfernt von
der Parkposition weiterbewegt. Die Bewegungsrichtung des Druckkopfs
wird dann umgekehrt, um ihn auf diese Weise in der Richtung des
Pfeils 17 zu bewegen, und der Druckkopf wird von der ersten
Indexposition in die zweite Indexposition verschoben.
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Wenn
der Druckkopf die Referenzposition 33 erreicht, leitet
die Steuerungsschaltung ein Anlegen der Ansteuerungsimpulse zum
Dekrementieren des Zählers 32 ein.
Die Steuerungsschaltung spricht darauf an, dass die Zählung des
Zählers 32 auf
0 dekrementiert wird, um eine Abfolge von Druckzyklen einzuleiten,
in denen der Druckkopf selektiv betrieben wird, um Punkte in regelmäßig beabstandeten
Spalten wie erforderlich auszudrucken, um den zweiten Streifen 29 des
Aufdrucks anzubringen. Es versteht sich, dass der zweite Streifen
von links nach rechts in der Richtung des Pfeils 17 gedruckt
wird, weshalb im ersten Betriebszyklus des Druckkopfs das linke
Ende des Aufdrucks, im Beispiel von 2 eine senkrechte
Linie 35, des zweiten Streifens 29 gedruckt wird.
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Es
versteht sich, dass der Inhalt des Zählers 32 am Ende der
ersten Bewegung in der Richtung 16 eine Strecke repräsentiert,
die vom Druckkopf ausgehend vom Ende des Aufdrucks des ersten Streifens zur
Referenzposition durchmessen wird. Das Dekrementieren des Zählers auf
0 während
der Bewegung des Druckkopfs in der Rückrichtung 17 zeigt
an, dass sich der Druckkopf von der Referenzposition um eine Strecke
bewegt hat, die von der Zählung
im Zähler am
Ende der ersten Bewegung repräsentiert
wird. Wenn der Zähler
daher während
der Rückbewegung auf
0 dekrementiert ist, befindet sich der Druckkopf an einem Ort, der
mit dem Ende des Aufdrucks des ersten Streifens ausgerichtet ist,
und durch das Einleiten des Betriebs des Druckkopfs an diesem Ort
ist der Anfang des Aufdrucks des zweiten Streifens genau mit dem
Ende des Ausdrucks des ersten Streifens ausgerichtet. Daher wird
das linke Ende des im ersten und im zweiten Streifen angebrachten
Aufdrucks in senkrechter Ausrichtung miteinander gedruckt, d.h.
in einer Ausrichtung in der Richtung der Pfeile 16, 17,
weshalb der zweite Streifen des Ausdrucks auf den ersten Streifen
des Ausdrucks ausgerichtet ist.
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Der
Slogan 26 wird wahlweise gedruckt, weshalb der Aufdruck
auch nur den Frankierungsaufdruck 25 umfassen kann. Selbst
wenn daher der Frankierungsaufdruck jeweils die gleiche Drucklänge aufweist,
so variiert doch die Gesamtlänge
des Aufdrucks je nachdem, ob der Slogan gedruckt wird, und wenn
der Slogan eine ausgewählte
variable Länge haben
kann, gegebenenfalls auch je nach der Länge des erforderlichen Slogans.
Es versteht sich, dass das Verfahren zur Sicherstellung der Ausrichtung
des zweiten Streifens des Drucks mit dem ersten Streifen des Drucks,
das oben beschrieben ist, nicht von der Länge des Aufdrucks abhängt. Wenn
im Aufdruck ein Slogan enthalten ist, repräsentiert die Zählung des Zählers einen
Abstand vom linken Ende des Slogans und zeigt ein Dekrementieren
des Zählers
in der Rückwärtsbewegung
an, das der Druckkopf so angeordnet ist, dass er damit beginnen
kann, das linke Ende des Slogans im zweiten Streifen zu drucken. Wenn
jedoch kein Slogan im Aufdruck enthalten ist, repräsentiert
der Zähler
in ähnlicher
Weise einen Abstand vom linken Ende 46 des Frankierungsaufdrucks
und zeigt ein Dekrementieren des Zählers in der Rückwärtsbewegung
an, dass der Druckkopf so positioniert ist, dass er mit dem Drucken
des linken Endes 46 des Frankierungsaufdrucks im zweiten Streifen
beginnen kann.
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4 zeigt
die Operationen des Druckers während
des Druckens des Aufdrucks in zwei Streifen. Am Anfang ist der Druckkopf
in einer Parkposition 40. Ansteuerungsimpulse 41,
die an den Antriebsmotor angelegt werden, verursachen, dass der Druckkopf
beschleunigt wird und an einer Druckstartposition 42, bei
der die Steuerungsschaltungen ein Drucken des ersten Streifens des
Aufdrucks einleiten, eine gleichmäßige Bewegungsgeschwindigkeit erreicht.
Am Ende des Druckens 43 des ersten Streifens leitet die
Steuerungsschaltung das Inkrementieren des Zählers ein. Wenn der Druckkopf
die Referenzposition 44 erreicht, beendet die Steuerungsschaltung
das Inkrementieren des Zählers.
Die Bewegung des Druckkopfs verzögert
sich dann zu einer Endanschlagsposition 45. Dann wird der
Antriebsmotor rückwärts in der
Richtung des Pfeils 17 angetrieben und der Druckkopf zum
Erreichen einer gleichmäßigen Bewegungsgeschwindigkeit
beschleunigt. Wenn der Druckkopf die Referenzposition erreicht, leitet
die Steuerungsschaltung das Dekrementieren des Zählers ein. Wenn der Zähler auf
0 dekrementiert ist, leitet die Steuerungsschaltung das Drucken
des zweiten Streifens des Aufdrucks ein. Schließlich wird zum Ende der Bewegung
des Druckkopfs der Druckkopf verzögert und kommt in einer Parkposition
zur Ruhe.
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Es
versteht sich, dass die Abfolge von Impulsen, die zum Steuern des
Betriebs des Druckkopfs relativ zur Bewegung des Druckkopfs verwendet wird,
und die Abfolge von Impulsen, die zum Inkrementieren und Dekrementieren
des Zählers
verwendet werden, nicht die Abfolge von Ansteuerungsimpulsen zu
sein braucht, vorausgesetzt, es herrscht ein festes zeitgesteuertes
Verhältnis
zwischen ihnen, und zum Beispiel kann die Wiederholungsrate einer Abfolge
von Impulsen ein Vielfaches oder ein Bruchteil einer anderen Abfolge
von Impulsen sein. Außerdem
kann die Abfolge von Impulsen durch das Erfassen einer Bewegung
des Druckkopfs während
seiner Transportbewegung erzeugt werden, wobei die Impulse Inkrementschritten
der Bewegung des Druckkopfs entsprechen.
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Falls
gewünscht,
kann statt eines Inkrementierens des Zählers von 0 der Zähler auch
von einem vorbestimmten anfänglichen
Zählwert
inkrementiert werden und dann zu diesem vorbestimmten Zählwert dekrementiert
werden. Außerdem
kann zum Korrigieren eines Spiels im mechanischen Teil des Druckkopftransportmechanismus
oder einer Hysterese im elektronischen Steuerungssystem der Zähler auch auf
einen Zählwert
dekrementiert werden, der gegenüber
dem Anfangszählwert
um einen vorbestimmten Betrag versetzt ist.
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Der
Sensor 34 kann auf die Anwesenheit des Druckkopfs oder
des Druckkopfwagens an der Referenzposition ansprechen, oder der
Sensor kann auch durch andere Mittel, wie zum Beispiel eine Drehzahlscheibe,
die vom Antriebsmotor angetrieben wird, betätigt werden.
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Es
versteht sich, dass statt des Bewegens und Indexierens des Druckkopfs
relativ zum Druckaufnahmemedium eine oder beide dieser Relativbewegungen
auch durch ein Bewegen oder Indexieren des Druckaufnahmemediums
relativ zum Druckkopf durchgeführt
werden kann.
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In
der vorhergehenden Beschreibung wurde beschrieben, dass der Druckkopf
Widerstandselemente enthält,
die zum Ausführen
eines Ausstoßens von
Tinte aus den Düsen
mit Energie versorgt werden können.
Es versteht sich, dass der Druckkopf auch mit anderen Mitteln, zum
Beispiel piezoelektrischen Elementen, ausgerüstet sein kann, die zum Bewirken
eines Ausstoßens
der Tinte betreibbar sind.