DE60026894T2 - Datenmodulation mit Bereitstellung von einer Symboltaktreferenz - Google Patents

Datenmodulation mit Bereitstellung von einer Symboltaktreferenz Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Bitcodierverfahren für Mikrocontroller-basierte verteilte Systeme und insbesondere, aber nicht ausschließlich, derartige Verfahren, die eine Zeitsynchronisation ohne einen Bushauptcontroller benötigen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es sind verschiedene Bitcodiersysteme bekannt, die serielle Kommunikationsprotokolle für Datenverkehr auf verteilten Mikrocontrollersystemen ermöglichen, bei denen kein Bushauptcontroller vorhanden ist. Diese suchen üblicherweise den besten Kompromiss zwischen Synchronisation (um eine fehlerfreie Datenübertragung sicherzustellen), einer effektiven Verwendung der verfügbaren Bandbreite und niedrigst möglichen EMI-Emissionen ("EMI = Electro-Magnetic-Interference"/Elektromagnetische Interferenz).
  • Beispielsweise stellt ein übertragender Mikrocontrollerknoten, der das CAN-Protokoll ("CAN = Controller Area Network") verwendet, sicher, dass Synchronisation innerhalb eines Netzwerkes dadurch aufrechterhalten wird, dass zusätzliche Bits in eine Nachricht "eingefügt" werden, nachdem fünf aufeinander folgende High- oder Low-Bits übertragen worden sind. Das eingefügte ("stuffed") Bit weist die gegensätzliche Polarität verglichen mit fünf vorausgehenden Bits auf und der Empfänger ist in der Lage, auch die zusätzliche Flanke beziehungsweise die zusätzlichen Flanken in der Nachricht zu synchronisieren. Demnach wird die Synchronisation auf Kosten eines Bandbreitenverlustes und eines geringen Anstiegs der EMI-Emissionen erreicht.
  • Ein weiteres Beispiel, das eine Manchester-Codierung verwendet, teilt jede Bitzeit in zwei Teile, einen Taktteil und einen Datenteil. In diesem Fall wird die Synchronisation aufrechterhalten und die EMI-Emissionen bleiben durch die Codierung zufriedenstellend, die eine mittlere Flanke pro Bitzahl von ungefähr 0,75 erzeugt, allerdings auf Kosten der Bandbreite, die effektiv halbiert wird.
  • Die EP-A-0 110 427 (Erfinder – Josef Dirr) offenbart den prinzipiellen Betrieb eines PAM-Systems ("PAM = Pulse Amplitude Modulated"/Puls-Amplituden-moduliert), bei dem eine Anzahl von sinusförmigen Wellenformen zur "Darstellung" von Daten verwendet und kombiniert werden kann. Demnach kann in Abhängigkeit davon, welche Kombination von sinusförmigen Wellen zusammengefügt wird, ein bestimmter Code erzeugt und am Empfangsende decodiert werden.
  • Die GB-A-2 314 432 von Motorola, Inc. offenbart ein Bussystem zur Verwendung in einer Kraftfahrzeugumgebung, wobei AC-Signale mit Diagnose-Rückkopplungsdaten moduliert werden, um die Rauschimmunität zu verbessern.
  • Demnach wird ein neues Bitcodierverfahren für serielle Kommunikationen benötigt, das Probleme der Synchronisation innerhalb einer verteilten Systemarchitektur und EMI-Emissionen behebt, während die Bandbreite vollständig genützt wird.
  • Diese Erfindung ist bestrebt, ein Bitcodiersystem und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, die die oben erwähnten Nachteile mildern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bitcodiersystem zur Verfügung gestellt, das auf einem Bus eines verteilten Mikrocontrollernetzwerkes verwendet wird, das Mittel zum Bereitstellen einer ersten im Wesentlichen sinusförmigen Wellenform umfasst, die zwischen ersten und zweiten Amplituden amplitudenmoduliert ist, um erste und zweite Bitwerte zu definieren, sowie Mittel zum selektiven Wechseln zwischen den ersten und zweiten Bitwerten im Wesentlichen bei einem Auftreten eines vorherbestimmten Periodenparameters für ein Definieren von Zeitinformationen für den Bus.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bitcodieren eines Bus eines verteilten Mikrocontrollernetzwerkes zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren umfasst: Amplitudenmodulieren einer ersten im Wesentlichen sinusförmigen Wellenform zwischen ersten und zweiten Amplituden, um erste und zweite Bitwerte zu definieren; sowie selektives Wechseln zwischen den ersten und zweiten Bitwerten im Wesentlichen bei einem Auftreten eines vorherbestimmten Periodenparameters, um Zeitinformationen für den Bus zu definieren.
  • Der vorherbestimmte Periodenparameter ist vorzugsweise eine Nullstelle der ersten sinusförmigen Wellenform. Vorzugsweise ist der vorherbestimmte Periodenparameter die Negativ-zu-positiv-Nullstelle der sinusförmigen Wellenform.
  • Das System beziehungsweise das Verfahren umfasst weiterhin vorzugsweise eine zweite sinusförmige Wellenform, die auf einem zweiten Bus zur Verfügung gestellt wird, wobei die weitere Wellenform gegenphasig zu der ersten Wellenform amplitudenmoduliert ist und einen vorherbestimmten Periodenparameter zum Definieren von Zeitinformationen für den zweiten Bus aufweist.
  • Vorzugsweise ist der vorherbestimmte Periodenparameter der zweiten Wellenlänge um eine halbe Wellenlänge von dem vorherbestimmten Periodenparameter der ersten Wellenform phasenverschoben.
  • Auf diese Weise werden ein neuartiges Bitcodiersystem und Verfahren für serielle Kommunikationen zur Verfügung gestellt, die die Probleme des Erreichens von Synchronisation während des Aufrechterhaltens niedriger EMI-Emissionen beheben und eine effiziente Verwendung der Bandbreite aufweisen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine beispielhafte Ausführungsform dieser Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Wellenform zeigt, die ein Bitcodierverfahren gemäß der Erfindung darstellt;
  • 2 einen Abschnitt eines verteilten Mikrocontrollersystems zeigt, dass das Bitcodierverfahren der 1 verwendet.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein im Wesentlichen sinusförmiges Wellenformsignal 10 gezeigt, das das Ergebnis einer Datenmodulation ist und das dazu verwendet wird, Dateninformationen auf einem Kommunikationsbus zu befördern (was unten stehend näher zu beschreiben ist). Jeder Bitwert 40 wird durch die Amplitude des Signals bestimmt, wie sie während eines Bitlese-"Fensters" gemessen wird. In einem ersten Bitlesefenster 31 wird die Amplitude des Signals 10 mit einem positiven Grenzwertspannungspegel +Vref2 (Bezugszeichen 21) verglichen. In einem zweiten Bitlesefenster 32 wird die Amplitude des Signals 10 mit einem negativen Grenzwertspannungspegel -Vref2 (Bezugszeichen 22) verglichen.
  • In diesem Beispiel wird, wenn die Amplitude des Signals größer als +Vref2 (21) während des ersten Bitlesefensters 31 und kleiner als –Vref2 (22) während des zweiten Bitlesefensters 32 ist, dem Bit der logische Wert "1" zugewiesen. Alternativ wird, wenn die Amplitude des Signals kleiner als +Vref2 (21) während des ersten Bitlesefensters 31 und größer als –Vref2 (22) während des zweiten Bitlesefensters 32 ist, dem Bit der logische Wert "0" gegeben.
  • Der Anfang und das Ende jedes Bits wird als der Punkt definiert, bei dem das Signal 10 einen Mittelpunkt-Grenzwertpegel Vrefl 20 mit einer positiven Steigung kreuzt. Dieser Bitsynchronisationszeitgebungspunkt wird in 1 durch die Linie 30 gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Systems gezeigt, das eine Sendereinheit 300 und eine Empfängereinheit 200 aufweist, die so angeordnet sind, dass sie über einen Bus 7 unter Verwendung eines Protokolls gemäß dem oben beschriebenen datenmodulierten Signal 10 kommunizieren.
  • Ein Trägergenerator 100 ist an den Bus über einen Widerstand 121 gekoppelt und umfasst einen Sinuswellengenerator 110 sowie eine Verstärker- und Pegelverschiebestufe 120. Der Sinuswellengenerator 110 ist so gekoppelt, dass er den Pegelverschieber einer Sinuswelle zur Verfügung stellt, der wiederum dem Bus über den Widerstand 121 eine im Wesentlichen gleichförmige Sinuswelle zur Verfügung stellt.
  • Der Empfänger 200 enthält einen ersten Komparator 210, der so angeordnet ist, dass er den Bitsynchronisationspunkt 30 des Signals 10 erfasst und einen zweiten Komparator 220, der so angeordnet ist, dass er die Amplitude des Signals 10 während des ersten Bitlesefensters 31 erfasst. Ein weiterer Komparator kann dazu verwendet werden, die Amplitude des Signals während des zweiten Bitlesefensters zu erfassen, aus Gründen der Klarheit ist dies allerdings nicht gezeigt.
  • Die Ausgabe des Komparators 210 ist mit einem Zähler/Vergleichsblock 230 verbunden, der durch ein Aktivierungs signal 231 von einem Controller (nicht abgebildet) aktiviert werden kann, der so angeordnet ist, dass er die Netzwerkkommunikationen steuern kann. Wenn der Empfang aktiviert ist, wird das Bitsynchronisationssignal von dem Komparator 210 über einen Verzögerungsblock 240 zu der Taktung eines Schieberegisters 250 weitergeleitet, so dass das Taktsignal während des ersten Bitlesefensters ankommt. Die Dateneingabe des Schieberegisters 250 kommt von dem Komparator 220, die entweder eine logische "1" oder "0" in Abhängigkeit von der Amplitude des Signals 10 ist. Die empfangenen Daten 251 werden mit dem Kommunikationscontroller verbunden, um diesem die Daten zur Verfügung zu stellen.
  • Der Sender 300 enthält einen Komparator 310, der den Bitsynchronisationspunkt 30 des Signals 10 erfasst. Die Ausgabe des Komparators 310 ist mit einem Zähler-Vergleichsblock 320 verbunden, der durch ein Aktiviersignal 321 von einem Controller (nicht abgebildet) aktiviert werden kann, der die Netzwerkkommunikationen des Senders 300 steuert. Wenn das Senden aktiviert ist, wird das Bitsynchronisatiossignal von dem Komparator 310 direkt zu dem Takteingang des Schieberegisters 330 weitergeleitet. Die Eingabe zu dem Schieberegister 330 kommt von dem Kommunikationscontroller (nicht abgebildet).
  • Die Ausgabe des Schieberegisters 330 ist mit dem Schalter 340 verbunden. Der logische Pegel der Schieberegister-330-Ausgabe öffnet oder schließt den Schalter 340. Wenn der Schalter 340 offen ist, ist das Trägersignal im Wesentlichen in der gleichen Form, wie es von dem Trägergenerator 100 erzeugt wurde. Dies führt dazu, dass das Signal 10 eine Amplitude aufweist, die größer als +Vref2 für den positiven Abschnitt des Signals 10 ist und kleiner als –Vref2 für den negativen Abschnitt des Signals 10 (äquivalent einer logischen "1") ist. Wenn der Schalter 340 geschlossen wird, wird das Trägersignal durch die serielle Impedanz 341 gedämpft, die einen beliebigen Wert erhält, der das Zweifache des Wertes des Widerstandes 121 in Serie mit dem Trägergenerator ist. Diese Dämpfung führt dazu, dass das Signal 10 auf eine Amplitude amplitudenmoduliert wird, die geringer als +Vref2 für den positiven Abschnitt des Signals 10 und größer als –Vref2 für den negativen Abschnitt des Signals 10 (äquivalent einer logischen "0") ist.
  • Auf diese Weise schlägt das obige Verfahren die Verwendung eines Sinuswellenträgersignals auf einem Bus vor, wobei die Amplitude der Sinuswelle bestimmt, ob das Bit logisch high "1" oder logisch low "0" ist. Das Trägersignal weist im Wesentlichen null EMI-Emissionen auf und die Nulldurchgänge können dazu verwendet werden, jedes Datenbit in der Nachricht zwischen dem Sender und den Empfängern auf den Bus 7 zu synchronisieren. Es ist ohne Probleme möglich, beide Zyklen der Sinuswelle zu verwenden, um Daten zu übertragen und die gesamte verfügbare Bandbreite auszunutzen.
  • Zusätzlich vereinfacht die Verwendung eines Sinuswellenträgers mit einer festen Frequenz die Implementation eines Filters, um zu verhindern, dass externes Rauschen die Bussynchronisation beeinflusst.
  • In Systemen, die Zeit-Mehrfachzugriffsschemata bei ihren seriellen Kommunikationsprotokollen einsetzen, werden bei Verwendung dieses Verfahrens die Anforderung einer komplexen und teuren Taktsynchronisation zwischen den einzelnen Knoten beseitigt. Es ist dann für einen Knoten lediglich notwendig, die Nulldurchgänge auf dem Bus zu zählen, bis der Zähler den Schlitz in dem Kommunikationszyklus erreicht, der diesem Knoten zugewiesen ist. An dieser Stelle wird ein Gate geöffnet, das es dem Knoten ermöglicht, Daten auf den Bus zu übertragen. Alle Knoten zählen die gleichen Nulldurchgänge und sind auf diese Weise untereinander perfekt synchronisiert. Wenn die Kommunikationsrunde ihr Ende erreicht, setzen alle Knoten ihre Zähler auf Null und die nächste Runde kann beginnen.
  • Es sollte klar sein, dass alternative Ausführungsformen zu der oben beschriebenen möglich sind. Beispielsweise kann der Bitsynchronisationszeitgebungspunkt als der Punkt definiert werden, an dem der Vref1-Wert eine negative Steigung kreuzt.
  • Darüber hinaus kann es in hochgradig abhängigen Systemen vorteilhaft sein, doppelt redundante Busse zu haben, um die Sinuswellen auf zwei parallelen Bussen zu übertragen, die außer Phase sind, die aber die gleichen jeweiligen Bitsynchronisationspunkte verwenden und lediglich den positiven oder negativen Zyklus der Sinuswellen verwenden.
  • Dies würde sicherstellen, dass externe Interferenzen zu einem kritischen Zeitpunkt, d. h. der Nulldurchgangspunkt, nicht die Synchronisation beider Busse beeinträchtigen.
  • In einem typischen Beispiel einer Zweibusanordnung können die zwei parallelen Busse Sinuswellen aufweisen, die sich in Gegenphase befinden (halbe Wellenlänge außer Phase). Auf diese Weise sind die Bitsynchronisationspunkte der zwei gegenphasigen Wellen um eine halbe Wellenlänge getrennt.

Claims (12)

  1. Bitkodiersystem, das auf einem Bus eines verteilten Mikrocontrollernetzwerkes verwendet wird, das Mittel zum Bereitstellen einer ersten sinusförmigen Wellenform (10) umfasst, die zwischen ersten (21) und zweiten (21) Amplituden amplitudenmoduliert ist, um erste und zweite Bitwerte (40) zu definieren, wobei das Bitkodiersystem durch Mittel zum selektiven Wechseln zwischen den ersten und zweiten Bitwerten bei einem Auftreten eines vorherbestimmten Periodenparameters für ein Definieren von Zeitinformationen für den Bus gekennzeichnet ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei ein Bitwert (40) innerhalb eines Zyklus der sinusförmigen Wellenform basierend auf der jeweiligen angewendeten Amplitudenmodulation definiert ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Bitwert (40) innerhalb eines Zykluslesefensters der sinusförmigen Wellenform gelesen wird.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vorherbestimmte Periodenparameter ein Nulldurchgangspunkt der ersten sinusförmigen Wellenform ist.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das eine zweite sinusförmige Wellenform umfasst, die auf einem zweiten Bus zur Verfügung gestellt wird, wobei die weitere Wellenform gegenphasig zu der ersten Wellenform amplitudenmoduliert ist und einen vorherbestimmten Periodenparameter zum Definieren von Zeitinformationen für den zweiten Bus aufweist.
  6. System nach Anspruch 1, wobei der vorherbestimmte Periodenparameter der zweiten Wellenform um eine halbe Wellenlänge von dem vorherbestimmten Periodenparameter der ersten Wellenform phasenverschoben ist.
  7. Verfahren zum Bitkodieren eines Bus eines verteilten Mikrocontrollernetzwerkes, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Amplitudenmodulieren einer ersten sinusförmigen Wellenform (10) zwischen ersten und zweiten Amplituden (20, 21), um erste und zweite Bitwerte (40) zu definieren; und wobei das Verfahren durch den Schritt gekennzeichnet ist, selektiv zwischen den ersten und zweiten Bitwerten bei einem Auftreten eines vorherbestimmten Periodenparameters zu wechseln, um Zeitinformationen für den Bus zu definieren.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Verfahren weiter durch den Schritt gekennzeichnet ist: Definieren eines Bitwertes (40) basierend auf einer entsprechenden Amplitudenmodulation eines Zyklus der sinusförmigen Wellenform.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, das weiterhin durch den Schritt gekennzeichnet ist: Lesen eines Bitwertes (40) von einem Zykluslesefenster der sinusförmigen Wellenform.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der vorherbestimmte Periodenparameter ein Nulldurchgangspunkt der ersten sinusförmigen Wellenform ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, das den Schritt des Bereitstellens einer zweiten sinusförmigen Wellenform auf einem zweiten Bus umfasst, wobei die weitere Wellenform gegenphasig zu der ersten Wellenform amplitudenmoduliert ist und einen vorherbestimmten Periodenparameter für ein Definieren von Zeitinformationen für den zweiten Bus aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der vorherbestimmte Periodenparameter der zweiten Wellenform um eine halbe Wellenlänge von dem vorherbestimmten Periodenparameter der ersten Wellenform phasenverschoben ist.
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