DE60026667T2 - Wischanlage für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet von Wischervorrichtungen für Kraftfahrzeuge. Eine solche Wischervorrichtung kann an Kraftfahrzeugen wie Personenwägen, Bussen und Lastwägen montiert werden.
  • 2. Beschreibung der zugehörigen Technik
  • Allgemein ist eine Wischervorrichtung in einem Kraftfahrzeug vorgesehen, um eine Fensteroberfläche, wie eine Windschutzscheibe, abzuwischen, und in dieser Wischervorrichtung ist eine Drehwelle an einer Hülse angebracht und auf einer Fahrzeugkarosserieseite montiert, um um ihre Achse drehbar zu sein. Das proximale Endteil der Drehwelle ist an einem Verbindungsmechanismus eines Wischermotors gekoppelt, der als eine Antriebsquelle dient, während ein Wischerarm fest an dem Spitzenteil davon befestigt ist, so dass er zurück und vorwärts schwingt, wenn der Wischer eingeschaltet ist, um die Fensteroberfläche abzuwischen. Bei einer Art von Wischervorrichtung sind der Wischerarm und der Spitzenteil der Drehwelle gestaltet, um von der Fahrzeugkarosserie vorzustehen. Bei einem Stoß von außerhalb der Karosserie erhält diese Art direkt die Stoßbelastung, die verursachen kann, dass sie bricht oder deformiert wird oder eine erhebliche Beschädigung erleidet.
  • Entsprechend wurde, wie in JP-A-11-124013 offenbart ist, eine Konstruktion vorgeschlagen, bei welcher ein brüchiger oder zerbrechlicher Teil in einem Niederdrückverhinderungsglied, wie einer Beilagscheibe, gebildet ist, um die Drehwelle daran zu hindern, niedergedrückt oder zum Inneren des Kraftfahrzeuges bezüglich der Hülse eingedrückt zu werden. Bei einem Stoß wird der brüchige Teil zerbrochen oder abgeschert (wie in den 8 und 9 der vorerwähnten Veröffentlichung gezeigt ist) oder wird das Niederdrückverhinderungsglied deformiert, um die Drehwelle zu veranlassen, niedergedrückt zu werden, so dass sie sich zur Innenseite des Fahrzeuges bewegt (gezeigt in der 6 der vorerwähnten Veröffentlichung), wenn eine Last, die einen vorgegebenen Wert übersteigt, auf den Spitzenteil der Drehwelle von der Außenseite des Kraftfahrzeuges zum Fahrzeuginneren (in seiner Axial- und Einwärtsrichtung) aufgebracht wird, wodurch die Stoßbelastung verringert wird.
  • Natürlich wirkt in der JP-A-11-124013 in dem Fall des Zerbrechens des brüchigen Teil des Niederdrückverhinderungsgliedes natürlich eine große Belastung (Scherkraft) in dem Moment des Zerbrechens, was den Effekt des Verringerns der Beschädigung, wie des Zerbrechens, verringert. In dem Fall einer Konstruktion, die von der Deformation des Niederdrückverhinderungsgliedes Gebrauch macht, wirkt eine große Belastung nicht sofort, anders als im Fall des Zerbrechens. Diese Art von Anordnung enthält, wie in der 4 gezeigt ist, eine Stoppnut 14, die in einer Drehwelle 13 ausgebildet ist, die drehbar von einer Hülse 12 gehalten ist, und ein Spitzenteil 16a eines Herausrutschverhinderungsglieds (Klammerstück) 16, das durch einen Bolzen durch einen Gummivibrationsisolator 15 auf der Karosserieseite befestigt ist, ist in die Stoppnut 14 eingesetzt. Somit ist, wenn eine Belastung auf die Drehwelle 13 von der Außenseite in einer Axialrichtung wirkt, die Richtung der Belastung in der Axialrichtung der Drehwelle 13, ist aber nicht in einer Radialrichtung davon, in welcher sich der Niederdrückverhinderungsglied-Spitzenteil 16a aus der Stoppnut 14 herausbewegen kann. Entsprechend wird der Niederdrückverhinderungs glied-Spitzenteil 16a lokal durch ein Randteil 14a der Stoppnut 14 gebogen, wobei der Stoppnutrandteil 14a in den Spitzteil 16a einschneidet. Dann wird der Niederdrückverhinderungsglied-Spitzenteil 16a über den Stoppnutrandteil 14a gezogen und kommt aus der Stoppnut 14 außer Eingriff. Somit resultiert nicht nur eine entsprechende Belastung, sondern es wird auch eine Schwierigkeit beim konstanten Steuern dieser Belastung wahrgenommen, so dass Unterschiede zwischen Produkten auftreten, wodurch die Effektivität des Verringerns von Beschädigung, wie Zerbrechen, herabgesetzt wird. Diese Erfindung zielt darauf ab, diese Probleme zu lösen.
  • Die EP-A-080639 beschreibt eine Wischervorrichtung, mit einer Hülse, die an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, einer Drehwelle, die durch die Hülse verläuft und die einen Wischerarm antreiben kann, und einem Niederdrückverhinderungsglied, um einem Druck der Drehwelle zu widerstehen, welches Niederdrückverhinderungsglied ein Federring mit einer sich verjüngenden Innenoberfläche ist.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung wird eine Wischervorrichtung für ein Kraftfahrzeug geschaffen, enthaltend: eine Hülse, die an einer Fahrzeugkarosserie befestigbar ist; und eine Drehwelle, die verläuft durch die und drehbar gehalten ist in der Hülse, wobei ein Endteil der Welle an der Innenseite des Fahrzeuges mit einer Antriebsquelle verbunden ist und ihr anderer Endteil an der Außenseite des Fahrzeuges an einen Wischerarm gekoppelt ist, wobei die Drehwelle gestaltet ist, um zur Innenseite des Fahrzeuges bezüglich der Hülse niedergedrückt zu werden, wenn eine Belastung, die einen vorgegebenen Wert übersteigt, axial auf die Drehwelle von der Außenseite des Fahrzeuges aufgebracht ist, wobei ein Niederdrückverhinderungs- oder -widerstandsglied zwischen der Drehwelle und der Hülse zwischengeschaltet ist und deformierbar ist, wenn es die Belastung aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Ni ederdrückverhinderungs- oder -widerstandsglied eine Beilagscheibe mit einer teilringartigen Konfiguration enthält, die in einer Zweipunkt-Halteanordnung gehalten ist, so dass ihre Innenumfangssektion in eine Stoppnut eingreift, die in der Drehwelle ausgebildet ist, und das Ende der Außenseite der Stoppnut von der Fahrzeugaußenseite her kontakten kann, während die Außenumfangssektion den Randbogen der Hülse von der Innenseite des Fahrzeuges kontakten kann, wodurch, wenn die Belastung auf die Drehwelle in der Axialrichtung und Fahrzeuginnenraumrichtung aufgebracht wird, der kontaktierende Teil mit der Stoppnut zur Innenseite des Fahrzeuges gedrängt wird, um es dem Niederdrückverhinderungsglied zu gestatten, sich in eine Konusbeilagscheibenform in der Innenraumrichtung des Fahrzeuges innerhalb eines Deformationsraumes S zu deformieren, der zwischen der Drehwelle und der Hülse vorgesehen ist, durch Verwendung des kontaktierenden Teils des Randbogenteils der Hülse als einen Hebelpunkt.
  • Bei dieser Konstruktion wird das Niederdrücken der Drehwelle durch die Deformation des Niederdrückverhinderungsgliedes erzielt, während die Deformation des Niederdrückverhinderungsgliedes sanft auftritt, womit eine Beschädigung, wie ein Zerbrechen, gelindert wird. In diesem Fall kann der Deformationsraum als ein Teil eines Raumes zum Unterbringen einer Lagerbuchse ausgestaltet werden, der zwischen der Drehwelle und der Hülse liegt; damit ist es zum Bereitstellen des Deformationsraumes möglich, ihn unter Verwendung des Buchsenunterbringungsraumes direkt bereit zu stellen, so dass eine Größenzunahme vermeidbar ist.
  • Zusätzlich liegt ein Innenumfangsteil des Niederdrückverhinderungsgliedes in einer Stoppnut, die in der Drehwelle ausgebildet ist, während ein Außenumfangsteil davon in Kontakt mit einem Spitzenteil der Hülse gebracht ist, wobei die Stoppnut eine Ausdehnung in der Axialrichtung hat, um einen Teil des Deformationsraumes zum bilden. Folglich erfolgt die Deformation des Niederdrückverhinderungsgliedes in einem Zustand, in dem das Niederdrückverhinderungsglied in Kontakt mit zwei Innen- und Außenpunkten gebracht ist: dem Spitzenteil der Hülse und dem Kraftfahrzeugaußenseiten-Endteil der Stoppnut, so dass die Deformation des Niederdrückverhinderungsgliedes sanft erzielt werden kann, während ein lokales Verbiegen vermeidbar ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Das Ziel und die Merkmale der folgenden Erfindung werden leichter anhand der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles deutlich, das in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen herangezogen ist, in welchen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Frontaufrissansicht ist, die eine Drehwellensektion einer Wischervorrichtung gemäß dieser Erfindung in ihrem normalen Gebrauchszustand zeigt;
  • 2 eine teilweise geschnittene Frontaufrissansicht ist, die eine Drehwellensektion einer Wischervorrichtung gemäß dieser Erfindung zeigt, die in einem niedergedrückten Zustand ist;
  • 3 eine Frontaufrissansicht ist, die eine Beilagscheibe zeigt, die bei der Vorrichtung von 1 verwendet ist; und
  • 4 eine teilweise geschnittene Frontaufrissansicht ist, die ein herkömmliches Beispiel zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In den Darstellungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Fahrzeugkarosseriepaneel eines Kraftfahrzeuges. Eine Hülse oder ein Drehzapfenhalter 2 einer Wischervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist an diesem Fahrzeugkarosseriepaneel 1 montiert. Es ist zu beachten, dass der Montageort der Hülse 2 nicht auf das Fahrzeugkarosseriepaneel 1 beschränkt ist, und dass es auch möglich ist, dass die Hülse 2 zum Beispiel an einer Heckscheibe montiert ist. Die Hülse 2 hat eine zylindrische Konfiguration und hat eine Flanschsektion 4, die an einem axialen Ende ausgebildet ist. Diese Flanschsektion 4 dient zum festen Anbringen der Hülse 2 mittels Schrauben 3 an dem Fahrzeugkarosseriepaneel 1. Die Hülse 2 hat eine vorstehende Zylindersektion 2a, die ausgebildet ist, um durch das Fahrzeugkarosseriepaneel 1 hindurch zu gehen und zur Außenseite des Fahrzeuges vorzustehen, wenn die Hülse 2 fest an dem Fahrzeugkarosseriepaneel 1 angebracht ist.
  • Das Bezugszeichen 5 repräsentiert eine Drehwelle, die axial durch die Hülse 2 hindurchgeht. Wie es bei dieser Technik üblich ist, ist ein Verbindungsarm 6 fest an dem proximalen Teil der Drehwelle befestigt, positioniert an der Innenseite des Fahrzeuges, während ein Wischermotor, nicht gezeigt, an diesen Verbindungsarm 6 gekoppelt ist. Ferner ist an dem Spitzenteil der Drehwelle 5 ein proximaler Teil des Wischerarmes 7 befestigt, der von der Außenseite des Fahrzeuges vorsteht. Wenn der Wischermotor eingeschaltet ist, geht der Wischerarm 7 hin und her, um die Fensteroberfläche abzuwischen.
  • Die Bezugszeichen 8 und 9 bezeichnen aus Harz gebildete Buchsen oder Lager, die in einem ringartigen Raum zwischen einer Innenzylinderoberfläche der Hülse 2 und einer Außenumfangsoberfläche der Drehwelle 5 angeordnet ist. Die Buchsen 8 und 9 sind in die Seite der Hülse 2 unter einem geringen Druck eingesetzt, und die Innenumfangoberflächen davon sind ausgeführt, um an der Außenumfangsoberfläche der Drehwelle 5 verschiebbar zu sein. Die Buchse 8 liegt an einer proximalen Seite und die Buchse 9 liegt an der Spitzenteilseite, und sie sind durch eine Sektion 2b mit kleinerem Durchmesser getrennt, der in der Innenumfangsoberfläche der Hülse 2 ausgebildet ist. Die Drehwelle 5 ist daher durch zwei beabstandete zylindrische Oberflächen gehalten. Ein Endteil 9a der Buchse 9 ist so positioniert, dass es durch einen Abstand H zur Innenseite des Fahrzeuges bezüglich des oberen Endes der vorstehenden Zylindersektion 2a beabstandet angeordnet ist. Dies erzeugt einen Deformationsraum S zwischen dem oberen Ende der Buchse 9, der Spitzeninnenzylindersektion der Hülse 2 und der Drehwelle 5, die später beschrieben wird.
  • Eine Niederdrückverhinderungs- oder -widerstandsbeilagscheibe 10 ist vorgesehen, um das/dem Niederdrücken oder die/der Bewegung einwärts der Drehwelle 5 zu der Innenseite des Fahrzeuges bezüglich der Hülse 2 zu verhindern oder zu widerstehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat, wie in der 3 gezeigt ist, die Beilagscheibe 10 eine teilringartige Konfiguration, bei welcher ein Teil ihrer Außenumfangssektion ausgeschnitten oder eingekerbt ist. Das Beispiel der Beilagscheibe 10, die eingesetzt wird, ist die so genannte E-Beilagscheibe, bei welcher Stoppkrallen 10a in vorgegebenen Intervallen an ihrer Innenumfangsoberfläche ausgebildet sind. Zusätzlich ist die Beilagscheibe 10 so geformt, dass, wenn ihre Außenumfangssektion in Kontakt mit einem Spitzenteil der vorstehenden Zylindersektion 2a von der Außenseite des Fahrzeuges gebracht wird, die Stoppkrallen 10a in einer Stopp- oder Verriegelungsnut 5a liegen, die in der Drehwelle 5 ausgebildet ist, so dass sie darin gestoppt oder verriegelt sind, um eine Bewegung der Drehwelle 5 zur Innenseite des Fahrzeuges zu beschränken. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Stoppnut 5a so ausgebildet, um ein Teil des Deformationsraum zu bilden, wodurch jener Raum S wirksam vergrößert wird. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine Wasserschutzkappe, um die Sektion der Beilagscheibe 10 der Hülse 2 abzudecken.
  • Bei der obigen Konstruktion wird, wenn eine Belastung axial auf die Drehwelle 5 von der Außenseite des Fahrzeuges aufgebracht wird und diese Belastung einen vorgegebenen Wert (eine Belastung, wodurch die Beilagscheibe 10 eine Deformation durchmacht) übersteigt, die Beilagscheibe 10 in einen Zustand deformiert, in dem ihre Innenumfangssektion zum Inneren des Fahrzeuges verschoben ist (das heißt, sie ist in eine allgemein konische Beilagscheibenkonfiguration deformiert). Dies veranlasst den gekerbten Teil der Beilagscheibe 10, sich zu öffnen, so dass die Beilagscheibe 10 aus der Drehwelle 5 außer Eingriff kommt. Die Drehwelle 5 und die Hülse 2 sind somit aus ihren Niederdrückverhinderungszuständen gelöst, und die Drehwelle 5 wird niedergedrückt oder bewegt sich zur Innenseite des Fahrzeuges, wodurch eine Stoßabsorbtionsfunktion bereitgestellt wird (siehe 2). Zusätzlich tritt in diesem Fall die Deformation der Beilagscheibe 10 in dem Deformationsraum S auf, der zwischen der Drehwelle 5 und der Hülse bereit gestellt ist; folglich ist eine sanfte Beilagscheibendeformation erzielbar, während die Beilagscheibe 10 daran gehindert wird, lokal verbogen zu werden, und eine Beschädigung, wie ein Zerbrechen, wird verringert, wenn die Drehwelle 5 axial eine Belastung erfährt.
  • Ferner ist es, da der Deformationsraum S wirksam unter Verwenden des Unterbringungsraumes für die Buchse 9 bereitgestellt ist, die zwischen der Drehwelle 5 und der Hülse anzuordnen ist, möglich, das Erfordernis zum Erzeugen des Deformationsraumes S durch Bereitstellen eines großen Durchmessers an allen solchen Stellen zu eliminieren, so dass eine Größenzunahme der Hülse vermeidbar ist. Zusätzlich wird ein Teil des Deformationsraumes S in einer Weise erzeugt, dass die Drehwellenstoppnut 5a an der Innenseite des Fahrzeuges breit ausgeführt ist und die Beilagscheibe so ausgeführt ist, dass ihre Außenumfangssektion in Kontakt mit dem Spitzenteil der Hülse 2 von der Innenseite des Fahrzeuges aus kommt und beim Aufnehmen einer Belastung in einen Zustand deformiert wird, wo ihre Innenumfangssektion in Kontakt mit der Außenseite des Fahrzeugend teils der Stoppnut 5a von der Außenseite des Fahrzeuges kommt, um eine Zweipunktstützstruktur einzurichten. Entsprechend gibt es kein Hindernis in dem Deformationsraum und dies gestattet die Deformation bei der Deformationsbelastung der Beilagscheibe 10, die Differenzen zwischen vorgegebenen Belastungswerten für die Deformation der Beilagscheibe 10 zu verringern.
  • Außerdem ermöglicht bei der vorliegenden Konstruktion die Wasserschutzkappe 11 das Verhindern eines Verlustes der Beilagscheibe 10, die deformiert wurde und aus der Drehwelle 5 außer Eingriff ist, und gestattet die Rettung davon.

Claims (3)

  1. Wischervorrichtung für ein Kraftfahrzeug, enthaltend: eine Hülse (2), die an einer Fahrzeugkarosserie (1) befestigbar ist; und eine Drehwelle (5), die verläuft durch die und drehbar gehalten ist in der Hülse (2), wobei ein Endteil der Welle (5) an der Innenseite des Fahrzeuges mit einer Antriebsquelle verbunden ist und ihr anderer Endteil an der Außenseite des Fahrzeuges an einen Wischerarm (7) gekoppelt ist, wobei die Drehwelle (5) gestaltet ist, um zur Innenseite des Fahrzeuges bezüglich der Hülse (2) niedergedrückt zu werden, wenn eine Belastung, die einen vorgegebenen Wert übersteigt, axial auf die Drehwelle (5) von der Außenseite des Fahrzeuges aufgebracht ist, wobei ein Niederdrückverhinderungs- oder -widerstandsglied (10) zwischen der Drehwelle (5) und der Hülse (2) zwischengeschaltet ist und deformierbar ist, wenn es die Belastung aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Niederdrückverhinderungs- oder -widerstandsglied (10) eine Beilagscheibe mit einer teilringartigen Konfiguration enthält, die in einer Zweipunkt-Halteanordnung gehalten ist, so dass ihre Innenumfangssektion in eine Stoppnut (5a) eingreift, die in der Drehwelle (5) ausgebildet ist, und das Ende der Außenseite der Stoppnut (5a) von der Fahrzeugaußenseite her kontakten kann, während die Außenumfangssektion den Randbogen (2a) der Hülse (2) von der Innenseite des Fahrzeuges kontakten kann, wodurch, wenn die Belastung auf die Drehwelle (5) in der Axialrichtung und Fahrzeuginnenraumrichtung aufgebracht wird, der kontaktierende Teil mit der Stoppnut (5a) zur Innenseite des Fahrzeuges gedrängt wird, um es dem Niederdrückverhinderungsglied (10) zu gestatten, sich in eine Konusbeilagscheibenform in der Innenraumrichtung des Fahrzeuges innerhalb eines Deformationsraumes S zu deformieren, der zwischen der Drehwelle (5) und der Hülse (2) vorgesehen ist, durch Verwendung des kontaktierenden Teils des Randbogenteils (2a) der Hülse (2) als einen Hebelpunkt.
  2. Wischervorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Deformationsraum S wenigstens teilweise durch den Unterbringungsraum für eine Lagerbuchse (8, 9) bereitgestellt ist, der zwischen der Drehwelle (5) und der Hülse (2) liegt.
  3. Wischervorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Beilagscheibe eine E-Beilagscheibe ist und Stoppkrallen (10a) mit vorgegebenem Abstand im Innenumfang hat, welche Stoppkrallen (10a) angeordnet sind, um in die Stoppnut (5a) einzugreifen, die in der Drehwelle (5) ausgebildet ist.
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