DE60026510T2 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von löslichen tabletten - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von auflösbaren Tabletten, insbesondere aber nicht ausschließlich von auflösbaren Tabletten, die mindestens einen pharmakologisch oder biologisch aktiven Bestandteil zur therapeutischen oder prophylaktischen Behandlung eines Lebewesens, wie etwa eines Menschen, tragen.
  • Herkömmliche in einer festen Form einzunehmende Medikamente werden hergestellt als eine komprimierte feste Tablette oder eine Kapsel, die Granulat enthält, das nach dem Schlucken über den Magen-Darm-Trakt in die Blutbahn gelangt. Einigen Patienten fällt das Schlucken von Tabletten oder Kapseln jedoch schwer. Um diesem Problem zu begegnen und/oder um zu bewirken, dass sich der aktive Bestandteil an der Mundschleimhaut auflöst, sodass er in die Blutbahn eintritt, ohne in den Magen-Darm-Trakt einzutreten, wurden Tabletten oder Pillen, die sich auf der Zunge oder im Mund auflösen, hergestellt. Dies ermöglicht die bukkale Versorgung mit Arzneimitteln, die besonders vorteilhaft ist, wenn das zentrale Nervensystem mit dem Arzneimittel versorgt werden soll, da es die schnelle Versorgung des Gehirns mit dem Arzneimittel ermöglicht und die Versorgung von nicht-gewollten Bereichen wie den Magen-Darm-Trakt, wo die Anwesenheit des Arzneimittels nachteilige Nebenwirkungen haben kann, mit dem Arzneimittel verhindert oder zumindest hemmt. Weiterhin kann die Absorption des Arzneimittels über das blutreiche Epithel im Mund statt über die chemisch feindliche Umgebung des Magens und des Darms im Allgemeinen vorteilhaft sein.
  • Solche schnell auflösenden Tabletten werden herkömmlicherweise durch Auflösen von Gelatine von Nahrungsmittelgüte oder pharmakologischer Güte zur Bildung einer Gelatinelösung gebildet. Die Gelatinelösung wird dann fest gefroren, wodurch sich der Wasseranteil in Eis umwandelt. Das ungebundene Eis wird dann unter Niedrigdruckbedingungen entfernt, was das Sublimieren der Eiskristalle bewirkt, wodurch diese direkt in Wasserdampf, der von einem Wasserdampfkondensator gesammelt wird, verwandelt werden. Das Vakuum fördert die ordentliche Migration des Wasserdampfs zum Kondensator und zwar so, dass sichergestellt wird, dass der Druck des Wasserdampfs unterhalb seines Tripelpunkts bleibt, so wie es für das Auftreten von Sublimation erforderlich ist. Ein zweites Trocknen ist dann erforderlich, um das eng gebundene (absorbierte) Wasser zu entfernen, das fest mit den Proteinmolekülen verbunden ist. Es ist schwer, dieses eng gebundene Wasser zu entfernen, weil es einen niedrigeren Dampfdruck als die freie Flüssigkeit bei der gleichen Temperatur aufweist. Dementsprechend ist das zweite Trocknen ein langsamer Vorgang.
  • Die anfängliche starre Eismatrix des gefrorenen Musters und das außerordentlich sanfte Trocknen gewährleisten, dass das getrocknete Endprodukt seine strukturelle Integrität erhält.
  • Der oben beschriebene Prozess bringt Tabletten oder Pillen hervor, die sich regelmäßig im Mund oder auf der Zunge auflösen oder zersetzen. Allerdings ist der oben beschriebene Prozess ein relativ komplexer Prozess und muss im Allgemeinen Schub für Schub ausgeführt werden.
  • US-A-5,229,164 beschreibt einen Prozess zum Verarbeiten individuell dosierter Verabreichungsformen, ohne dass Gussformen nötig ist. Dieser Prozess benutzt eine Zusammensetzung, die unter erhöhten Temperaturen fließen kann, wodurch ermöglicht wird, dass sie unter hohem Druck in Blisterverpackungen injiziert oder gesprüht werden kann, in denen sich das Material beim Abkühlen verfestigt, um feste Dosisformen zu bilden, die eine durch die Form der Blisterverpackung bestimmte Form aufweisen.
  • WO90/06969 behandelt die Bildung disperser Systeme mittels einer sehr speziellen Technik, nämlich einer Zuckerspinntechnik ähnlich der für Zuckerwatte benutzten. Diese Technik erfordert die Einbeziehung einer öligen Substanz wie eines Pflanzenöls in die Zuckerlösung, die dann geschmolzen gesponnen wird.
  • EP-A-0 199 294 betrifft ebenfalls eine sehr spezielle Technik zur Bildung von Tabletten, die den Gebrauch eines Trägermaterials umfasst, das aus einem sich aus Vliesfilamenten und einem Bindestoff zusammensetzenden absorbierenden Textilerzeugnis gebildet ist, das bei der Aufnahme von Wasser anschwillt, um einen Filamentbrei zu bilden.
  • WO98/03267 beschreibt die Herstellung mittels elektrischer Feldverarbeitung von Wundverbänden oder -bedeckungen, die eine gute Abdeckung über der Wunde leisten sollen, um diese zu schützen, aber zu ermöglichen, dass Luft durch den Verband zur Wunde und Pus und anderer Detritus aus der Wunde passieren können, während das Eindringen bakteriellen Materials in die Wunde verhindert wird.
  • Gemäß einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Tabletten wie in Patentanspruch 1 beschrieben bereit.
  • Gemäß einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung von Tabletten wie in Anspruch 9 beschrieben bereit.
  • In einem Ausführungsbeispiel findet die Trennung der Fasermatte oder des Netzes in individuelle Tabletten nach der Bildung der Fasermatte oder des Netzmaterials auf der Trägerfläche statt.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Trennen der Fasermatte oder des Netzmaterials:
    Trennen des Netzes oder der Matte in mehrere individuelle Tabletten durch Schneiden des Netzes oder der Matte.
  • In einem Ausführungsbeispiel findet das Trennen der Fasermatte oder des Netzmaterials in individuelle Tabletten während der Ablagerung der wenigstens einen Faser oder Fibrille auf der Trägeroberfläche statt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung auflösbarer Tabletten bereit, die sich schnell im Mund, auf der Zunge oder auf irgendeiner feuchten Oberfläche oder in einer feuchten Umgebung auflösen oder zersetzen können, wobei beide geeignet zur fortlaufenden Massenherstellung sind.
  • Der aktive Bestandteil kann zum Beispiel ein Arzneimittel oder ein anderer therapeutischer Wirkstoff sein. Der aktive Bestandteil kann: vom für die Faserbildung benutzten flüssigen oder geschmolzenen Material (zum Beispiel in einer Lösung damit) getragen werden; durch elektrostatisches Beschichten der Matte oder der individuellen Tabletten oder Pillen mit geladenen Teilchen aufgebracht werden; durch Vorsehen der Fasern als Kernfasern eingebracht werden, wobei der Kern den aktiven Bestandteil enthält; oder durch Besprühen der Fasern nach oder während der Ablagerung mit entgegengesetzt geladenen Teilchen des aktiven Bestandteils aufgebracht werden, um so abwechselnde Schichten der Fasern und des aktiven Bestandteils zu bilden. Eine oder mehrere dieser Techniken können benutzt werden, um eine spezielle Tablette zu bilden, und verschiedene aktive Bestandteile können in dieselbe Tablette eingebracht werden. Zum Beispiel kann die Zusammensetzung der verschiedenen Schichten von aktiven Bestandteilen verschieden sein, wenn die Tabletten durch eine Sandwichkonstellation abwechselnder Schichten der Fasern und des aktiven Bestandteils gebildet werden. Darüber hinaus kann die Zusammensetzung der Fasern, die jeweils die Faserschichten bilden, verschieden sein. Das würde zum Beispiel die gesteuerte Abgabe verschiedener aktiver Bestandteile erlauben, wodurch zum Beispiel bukkale Versorgung mit einem ersten aktiven Bestandteil und dann später Versor gung mit demselben oder einem verschiedenen aktiven Bestandteil im Magen-Darm-Trakt ermöglicht wird, sodass zum Beispiel aufrechterhaltene oder gesteuerte Versorgung mit einem Arzneimittel oder einem anderen aktiven Bestandteil oder gesteuerte Therapie mit verschiedenen Arzneimitteln ermöglicht wird.
  • Ein die Erfindung ausführendes Verfahren sollte es ermöglichen, dass akkurate Dosen eines aktiven Bestandteils wie eines Arzneimittels an jede feuchte Oberfläche in einer Form übermittelt werden, die einfach und bequem zu handhaben ist, zum Beispiel: die Anwendung eines Wachstumsfaktors oder anderer Verbindungen auf eine offene Wunde, bei der sich ein Polster oder eine Tablette schnell auflösen und eine gleichmäßige Verteilung eines aktiven Bestandteils über die Oberfläche der Wunde freisetzen kann; oder die Versorgung eines Augapfels nach der Operation mit einem Lokalanästhetikum; oder die Versorgung irgendeines Lebewesens mit Arzneimitteln; oder sogar die Rückbildung eines getrockneten Arzneimittels für die Auflösung in Wasser zur Injizierung, zum Trinken oder zum Essen mit der Nahrung.
  • Die Fasern können mittels jeglichen biologisch akzeptablen oder kompatiblen Polymer gebildet werden, welches hydrophil ist, sodass es beim Kontakt mit einer feuchten Oberfläche wirksam zerfließt, wodurch es durch die Absorption des Wassers flüssig wird und sich dadurch auflöst. Geeignete Polymere beinhalten Gelatine von Nahrungsmittelgüte, Polyvinylpyridin, Polyvinylalkohol, Polysaccharose, andere Polysaccharide wie Stärke und Cellulose und ihre Derivate, Zucker und Konfektmischungen wie Toffee und Karamell und jegliche andere biologisch verträgliche Produkte, die in eine flüssige Lösung eingebracht werden können, die geeignet ist zur Benutzung in elektrohydrodynamischem Zerkleinerungsvorgang oder die durch die Anwendung von Wärme verflüssigt werden kann.
  • Nun werden in Beispielsform Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 eine sehr schematische Teilschnitt- und Seitenansicht der die Erfindung ausführenden Vorrichtung zeigt;
  • 2 eine entlang der Linie II-II in 1 genommene Teilschnittansicht zeigt;
  • 3 eine sehr schematische Teilschnittansicht einer modifizierten Form der in 1 gezeigten Vorrichtung zeigt;
  • 4 in sehr schematischer Weise eine weitere Modifikation der in 1 gezeigten Vorrichtung zeigt;
  • 5 eine sehr diagrammartige Teilschnittansicht einer weiteren Modifikation der Vorrichtung zeigt;
  • 6 in diagrammartiger Form eine modifizierte Form der Zerkleinerungsanordnung zum Gebrauch in der in den 1 bis 5 gezeigten Vorrichtung zeigt;
  • 7 bis 9 Elektronenmikroskopbilder zeigen, wobei 7 und 8 die Struktur einer mittels der herkömmlichen Gefriergeliertechnik hergestellten Tablette illustrieren und 9 die Struktur einer mittels eines Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung hergestellten Tablette illustriert.
  • Nun Bezug nehmend auf die Zeichnungen setzt sich die in 1 gezeigte Vorrichtung 1 aus einem Behälter 2 zusammen, der aus einem wärmeisolierenden Material wie einem Glas- oder einem Plastikmaterial wie Perspex (Markenzeichen) hergestellt ist.
  • Eine Zerkleinerungsanordnung 3 ist innerhalb der Kammer 2 befestigt. Die Zerkleinerungsanordnung 3 umfasst ein hohles Rohr 4 mit einer Auslassdüse 4'. Das Rohr 4 ist zumindest in der Umgebung seiner Düse 4' elektrisch leitfähig. Die elektrisch leitfähige Düse 4' ist mit dem Erdungsanschluss E einer außerhalb der Kammer 2 befestigten Hochspannungsquelle oder -versorgung 5 verbunden. Der Hochspannungsanschluss 5a der Hochspannungsversorgung 5 ist mit einer Teilentladungselektrode 50 zum Aufladen einer gegenüber der Auslassdüse 4a angeordneten Trägerfläche 6 verbunden, um so die Einrichtung eines elektrischen Feldes zwischen der Düse 4a und der Trägerfläche 6 zu ermöglichen. Andere Wege zur Aufladung der Trägerfläche 6 wie ein Bürstenkontakt können benutzt werden, allerdings hat der Gebrauch einer Teilentladungselektrode 50 den Vorteil, dass Überschlag und darauf folgende Erosion vermieden werden.
  • Die Trägerfläche 6 hat die Form eines Förderbandes, das entlang seiner Länge (siehe 2) durch rotierbar an Halterungen (nicht gezeigt) befestigte Rollen 60 gehalten wird, sodass, wie am besten von 2 gezeigt wird, das Förderband 6 mit einem Winkel zur Waagerechten verläuft. Eine der Rollen 60 ist fest an der Welle 7a eines außerhalb der Kammer 2 befestigten Antriebsmotors 7 befestigt.
  • Wie in 2 gezeigt verläuft das Förderband durch eine in der Kammer 2 vorgesehene Öffnung 2a hindurch. Um die Umgebung innerhalb der Kammer 2a aufrechtzuerhalten und die Bildung der Tabletten zu unterstützen, so wie sie unten beschrieben werden wird, weist die Öffnung 2a aus einem Gummi- oder Plastikmaterial gebildete flexible Lippen 20 auf, die auf die Oberfläche des Förderbandes 6 aufdrücken. Eine Umgebungssteuereinheit 8 kann innerhalb der Kammer befestigt werden, um so direkt die Steuerung der Lufttemperatur im Bereich 40 zu ermöglichen, in dem aus der Düse 4a austretende Flüssigkeit dem zwischen der Düse 4a und der Trägerfläche 6 eingerichteten elektrischen Feld unterworfen ist.
  • Eine durchlöcherte Wand 2b der Kammer 2 trennt die Hauptkammer von einer Nebenkammer 2c, die eine Absaugpumpe 14 beherbergt. Die Absaugpumpe 14 hat einen Auslass 14a zum Absaugen von Luft ins Äußere der Kammer 2.
  • Eine biologisch akzeptable Trägerflüssigkeit wird von einem außerhalb der Kammer 2 befestigten Flüssigkeitszuführspeicher 9 mittels einer Pumpe 10 zum Rohr 4 geleitet. Die Temperatur des Speichers 9 kann so gesteuert werden, dass sein Inhalt thermisch angepasst wird, um Fasern zu erzeugen, wenn er versprüht wird. Zum Beispiel kann eine feste Substanz in einen flüssigen Zustand ("geschmolzen") erhitzt werden, um versprüht zu werden, oder eine nicht-viskose Flüssigkeit kann gekühlt werden, um sie viskoser zu machen. Auf diese Weise kann die Bandbreite von Produkten und Zusammensetzungen, die versprüht werden können, über bei Raumtemperatur sprühbare Flüssigkeiten hinausgehen und kann den Bedarf an Lösungsmitteln vermeiden.
  • Wie in 2 gezeigt wird ein weiteres, waagerechtes Förderband 6' auf Rollen 60 neben dem Förderband 6 so gehalten, dass in bekannter Weise Material direkt vom Förderband 6 zum Förderband 6' befördert werden kann. Ein Schneidgerät 11 ist so oberhalb des weiteren Förderbandes 6' außerhalb der Kammer 2 befestigt, dass eine Matrix von Schneidklingen 11a des Schneidgeräts zum Förderband hin und von diesem weg bewegbar ist. Ein Magazin 12 ist unterhalb des Förderbandendes befestigt, um die fertigen Tabletten oder Pillen zu empfangen.
  • Wie in 2 gezeigt kann ein Sprühgerät 13 am Ende des weiteren Förderbandes vorgesehen sein, um die fertigen Tabletten mit einer Schlussbeschichtung zu besprühen, wie unten erklärt werden wird.
  • Im Betrieb der in 1 gezeigten Vorrichtung wird die Hochspannung 5 zuerst angeschaltet, um ein elektrisches Feld zwischen der Düse 4' und der Trägerfläche 6 einzurichten. Typischerweise wird die an die Trägerfläche oder Welle 6 angelegte Hochspannung näherungsweise 20 kV (Kilovolt) betragen. Die Anwendung der Hochspannung an die Trägerfläche 6 und die Erdung der Düse 4' bewirkt die Fokussierung des elektrischen Feldes und die Auslösung weniger sprunghaften Sprühens, als manchmal entstehen würde, wenn die Hochspannung an die Düse 4' angelegt und die Fläche 6 geerdet würde. Dann werden der Antriebsmotor 7 und die Pumpe 14 aktiviert, um das Förderband 6' zu drehen und anzutreiben. Falls erforderlich kann die Umgebungssteuer einheit 8 benutzt werden, um die Umgebungstemperatur so einzurichten, dass entweder warme oder kalte Luft, getrocknet oder befeuchtet, durch die Kammer 2 strömt. Die Lufttemperatur innerhalb der Kammer 2 wird gesteuert, um zum Sprühen der Zusammensetzung geeignet zu sein. Zum Beispiel kann die Temperatur dahingehend gesteuert werden, dass sie einen Wert zwischen 0°C und 200°C hat, in Abhängigkeit von der versprühten Zusammensetzung. Die Temperatur kann, in Abhängigkeit von der versprühten Zusammensetzung, im Bereich zwischen 30°C bis 200°C oder 50°C bis 100°C liegen.
  • Die Flüssigkeitspumpe 10 wird dann aktiviert, um Flüssigkeit mit einer Rate von zwischen 1 und 20 ml, zum Beispiel ungefähr 4 ml (Milliliter), pro Stunde zum Rohr zu pumpen.
  • Unter dem Einfluss des angewendeten elektrischen Feldes bildet aus der Auslassdüse 4' austretende Flüssigkeit einen Taylor-Kegel und Strahl, der sich verfestigt, um eine Faser zu bilden, die von der Trägerfläche 6 angezogen wird und sich auf dieser als ein Fasernetz oder eine Fasermatte ablagert. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbandes 6 beträgt typischerweise weniger als 1 Meter/Sekunde (ms–1). Ein sich mit 5 mm/s oder 0,005 m/s bewegendes 1 m breites Förderband sollte die Herstellung von 100.000 Tabletten mit einem Oberflächeninhalt von 2 cm2 pro Stunde ermöglichen.
  • Die Matte oder das Netz wird aus dem Bereich des hohen elektrischen Feldes vom Förderband wegbewegt, wird von den federnden Lippen 20, die zur leichten Komprimierung der Fasermatte oder des Fasernetzes dienen, leicht gegen das Förderband 6 gedrückt und dann zum weiteren Förderband 6' transportiert.
  • Das Schneidgerät 11 wird synchron zur Bewegung des Bandes zum weiteren Förderband 6' hin und von diesem weg mittels einer herkömmlichen Einrichtung (nicht gezeigt) für Hin- und Herbewegung so hin- und herbewegt, dass die Schneidklingen 11a des Schneidgeräts die komprimierte Matte oder das komprimierte Netz in Tabletten oder Pillen 30 schneiden. Auch wenn es nicht gezeigt ist, kann eine Druckplattform zum Drucken von Informationen wie einem Logo oder einer Dosierungsmenge auf die Tabletten vorgesehen werden. Die Tabletten oder Pillen 30 fallen dann am Ende des weiteren Förderbandes 6' herunter und werden im Magazin 12 gesammelt.
  • Wie oben angemerkt wurde, kann ein Sprühgerät 13 vorgesehen werden, um die individuellen Tabletten oder Pillen 30 zum Beispiel mit einer Zuckerbeschichtung zu beschichten. Das Sprühgerät 13 kann ein herkömmliches Sprühgerät sein oder ein elektrohydrodynamisches Sprühgerät vom selben Typ wie die Zerkleinerungsanordnung 3 sein.
  • Typischerweise beträgt der Abstand zwischen der Auslassdüse 4 und der Trägerfläche 6 ungefähr 1 bis 20 cm.
  • Die Benutzung der Förderbandanordnung ermöglicht einen fortlaufenden Prozess und erlaubt ebenfalls, dass das stark geladene Fasernetz oder die Fasermatte aus dem Bereich des elektrischen Feldes wegbewegt werden können, sodass eine ansprechendere niedriger geladene Fläche dahinter zurückgelassen wird, um die Ablagerung weiteren Materials zu fördern. In der oben beschriebenen Anordnung ist die Düse 4' so ausgelegt, dass sie waagerecht auf das Förderband 6, das in einem Winkel zur Waagerechten angeordnet ist, sprüht. Dies hat den Vorteil, dass aus der Düse 4' austretende ungewollt große Tröpfchen oder Satellitentröpfchen unter dem Einfluss der Schwerkraft sowohl von der Düse 4' als auch vom Förderband 6 wegfallen. Wenn die Möglichkeit von Satellitentröpfchen gering ist und kein Problem darstellt, kann das Förderband 6 waagerecht verlaufen und die Düse 4' kann über oder unter dem Förderband 6 angeordnet werden, sodass sie direkt nach oben beziehungsweise nach unten auf das Förderband 6 sprüht.
  • Die dem Rohr 4 zugeführte Flüssigkeit kann einen pharmakologisch oder biologisch aktiven Bestandteil wie ein vom Patien ten aufzunehmendes Arzneimittel oder Medikament enthalten, insbesondere auf das zentrale Nervensystem wirkende Arzneimittel, bei denen die bukkale Versorgung über die Mundschleimhaut besondere Vorteile hat und/oder die Aufnahme im Körper über den Magen-Darm-Trakt aus physiologischen Gründen minimal zu halten ist, zum Beispiel um widrige Nebenwirkungen zu hemmen. Beispiele solcher Arzneimittel sind Eletriptan und Sildenafil.
  • Der biologisch akzeptable Träger kann beispielsweise Gelatine sein. Experimente zur Bestimmung der optimalen Gelatine-basierten Zusammensetzung zum Erreichen einer Tablette, die ihre Form behält, sich aber schnell auf der Zunge auflöst oder zersetzt, wurden ausgeführt. Diese Experimente wurden mit einer ringförmigen Düse ausgeführt, die aus Praktikabilitätsgründen so ausgelegt war, dass sie auf eine sich langsam drehende (zum Beispiel 1 Drehung/Stunde) Metallplatte mit einem Durchmesser von 350 mm statt auf das Förderband 6 sprüht. Die Düse 4' wurde von der Platte mit einem Abstand getrennt, der zwischen 60 und 200 mm variierte, und eine Spannung von zwischen 25 und 30 kV wurde auf die Platte angewendet. Generell wurden 30 kV auf die Platte angewendet. Die Flüssigkeit, die gesprüht werden sollte, um die gewünschten Tabletten herzustellen, wurde mit einer Strömungsrate zwischen 10 und 20 ml pro Stunde zur Düse 4' geleitet.
  • In diesem Fall bestand die zu sprühende Flüssigkeit aus CRODA-sprühgetrockneter Fischgelatine, wobei das Lösungsmittel eine Wasser-Ethanol-Mischung war. In den Experimenten wurden Zusammensetzungen untersucht, in denen 5 g Fischgelatine in zwischen 17 und 30 ml des Wasser-Ethanol-Lösungsmittels aufgelöst wurden.
  • Es wurde herausgefunden, dass die Sprayleistung der Zusammensetzung vom Gesamtverhältnis von Wasser und Ethanolanteil und ebenfalls von der Gesamtviskosität der Lösung beeinflusst wurde. Das Verhältnis von Wasser zu Ethanol wurde zwischen 2:1 und 1:2 variiert. Es wurde herausgefunden, dass ein höherer Ethanolanteil eine besser sprühbare Lösung erzeugt, aber dass zu viel Ethanol bewirkt, dass sich die Gelatine aus der Lösung absetzt, wobei es unmöglich ist, die 5 g Gelatine in einer Lösungsmittelmischung mit 8 ml Wasser : 12 ml Ethanol (2:3) ordentlich aufzulösen. Es wurde ebenfalls herausgefunden, dass ein hoher Anteil Wasser eine stabilere Lösung ergibt, die schwieriger zu sprühen ist, und auch ein etwas feuchteres Produkt erzeugt, das mit größerer Wahrscheinlichkeit über die gewünschte Faser hinaus Tröpfchen enthält. Es zeigte sich, dass die besten Zusammensetzungen ein Lösungsmittel aufweisen, das aus 7 bis 9 ml Wasser und 10 bis 11 ml Ethanol besteht. Die momentan bevorzugte Zusammensetzung ist 8 ml Wasser, 10 ml Ethanol, 1 ml Pfefferminzgeschmack (der eine Mischung aus Wasser und Isopropanol zuzüglich dem Geschmacksstoff ist) und 5 g der sprühgetrockneten Fischgelatine.
  • Die weniger viskosen Lösungen (bei 22 bis 30 ml Lösungsmittel pro 5 g Fischgelatine) ließen sich in einer stabileren Weise sprühen, aber neigten dazu Tröpfchen sowie einige wulstige Fasern zu erzeugen. Auf der anderen Seite erzeugten viskosere Lösungen mit 17 bis 21 ml des Lösungsmittels die gewünschten klaren Fasern und führten zu Tabletten mit lediglich geringer Bröckeligkeit.
  • Das Erhöhen des Abstandes zwischen der Düse 4' und der Trägerfläche, auf die das Sprühen wirkt, erhöhte die Wahrscheinlichkeit der Faserbildung (weil es mehr Zeit für die Verdunstung des Lösungsmittels einräumte) und machte die fertigen Tabletten faseriger und bröckeliger. Auf der anderen Seite hatte das Platzieren der Düse 4' sehr nahe (60 bis 70 mm) an der Trägerfläche den gegenteiligen Effekt, wobei das Lösungsmittel weniger Chancen hatte zu verdunsten, und förderte daher ein weniger bröckeliges aber dichteres Produkt. Als Ergebnis dieser Experimente wurde herausgefunden, dass der optimale Abstand zum Sprayen der momentan bevorzugten Zusammensetzung, um die gewünschten Tabletten geringer Dichte und geringer Bröckeligkeit zu erreichen, eine Trennung von zwischen 100 und 200 mm der Düse 4' und der Platte ist, wobei der letztliche Abstand in diesem Bereich ziemlich flexibel ist.
  • Die Hinzufügung von Süßungsmitteln, um die Schmackhaftigkeit der Tablette zu erhöhen, wurde untersucht. Dabei wurde herausgefunden, dass die Hinzufügung von wenig (50 mg oder so) Saccharin zu der Flüssigkeit abgesehen von der gewünschten Süße keine bemerkbare Wirkung auf die Endtablette hatte. Überraschenderweise wurde jedoch herausgefunden, dass wenn eine ähnliche Menge d-Sorbitol (Mannitol) hinzugefügt wurde, dass die Tabletten über einen Tag hinweg katastrophal schrumpften und schließlich eine gummiähnliche Struktur hoher Dichte ergaben, die sich nicht schnell im Mund oder auf der Zunge auflösen würde.
  • Andere Sorten Gelatine können benutzt werden, um die physikalischen Eigenschaften des Produkts anzupassen. Zum Beispiel löst sich ein ausschließlich aus Fischgelatine hergestelltes Produkt extrem schnell in Wasser auf, aber kann ebenfalls durch Schweiß auf den Fingern aufgelöst werden. Obwohl diesem Problem durch eine auf die gefertigte Pille oder Tablette angewendete dünne Beschichtung begegnet werden kann, können andere weniger lösliche Gelatinesorten anstelle oder zusätzlich zur Fischgelatine benutzt werden, um sie robuster und weniger bröckelig zu machen. Auch der Grad der Sprühtrocknung der Gelatine kann die charakteristischen Eigenschaften des Endprodukts beeinflussen.
  • Weitere Experimente haben gezeigt, dass viele andere Zusammensetzungen benutzt werden können, die keine Tierprodukte enthalten und daher geeignet für Vegetarier sind. Diese beinhalten alternative Lösungen wie Polyvinylpyridin, Polyvinylalkohol, Polysaccharose, andere Polysaccharide wie Stärke und Cellulose und ihre Derivate, Zucker und Konfektmischungen wie Toffee und Karamell und andere biologisch verträgliche Produkte, die in eine flüssige Lösung eingebracht werden können oder durch die Anwendung von Wärme verflüssigt werden können und die sich bei Kontakt mit feuchten Oberflächen wie erwünscht auflösen oder schmelzen. Mischungen verschiedener Polymere können ebenfalls benutzt werden, zum Beispiel kann eine geringe Menge eines anderen biologisch akzeptablen Polymers zu einer Gelatinezusammensetzung hinzugefügt werden, um deren Leistungsfähigkeit zu verbessern.
  • Die folgende Tabelle stellt besondere Beispiele von Polymerzusammensetzungen vor, die als biologisch akzeptabler Träger benutzt werden können. In dieser Tabelle zeigt die Strömungsratenspalte die Strömungsrate aus dem Auslass des Zuführrohrs an, die Spannung zeigt die Spannungsdifferenz zwischen dem Auslassrohr und dem Förderband an, die benutzt wird, um elektrohydrodynamisches Sprühen zu bewirken, und die Kommentarspalte gibt die Sprüheigenschaften und -charakteristiken des Netz- oder Mattenendprodukts an. Die Trennung ist die Entfernung des Zuführrohrauslasses vom Förderband und "MG" ist das Molekulargewicht.
  • Figure 00140001
  • Figure 00150001
  • 3 ist eine der 2 ähnliche Ansicht, die eine Modifikation der in 2 gezeigten Anordnung zeigt. Wie in 2 gesehen werden kann, unterscheidet sich die in 3 gezeigte Vorrichtung 1a von der in den 1 und 2 gezeigten dahingehend, dass der Sprüher 13 innerhalb der Kammer 2 vorgesehen ist und so ausgelegt ist, dass er ein Sprühmittel auf die aus der Düse 4a austretende Flüssigkeit richtet, sodass die Faser bei ihrer Bildung beschichtet wird. 3 zeigt ebenfalls einen Sprühflüssigkeitsspeicher 13a und eine Pumpe 13b.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Tabletten oder Pillen mittels des Schneidgeräts 11 geformt. Selbstverständlich können verschiedene Formen von Schneidgeräten benutzt werden. Zum Beispiel kann ein Paar sich hin- und herbewegender Messer jeweils auf den Seiten des Förderbandes vorgesehen werden, wobei beide dazu ausgelegt sind, in einem Winkel zur Länge des Förderbandes zu schneiden, um so rautenförmige Tabletten zu erzeugen, oder eine Rollklinge kann benutzt werden. Als eine weitere Möglichkeit kann ein Schneidmittel, das mehrere Tabletten- oder Pillenformen definiert, benutzt werden, welches auf die Fasermatte herabgelassen wird, um einen Bereich der Fasermatte in eine Gruppe von Pillen- oder Tablettenformen zu schneiden. Durch Anwendung von Saugkraft auf das Schneidgerät können die herausgeschnittenen Formen dann mit dem Schneidgerät von der Fasermatte angehoben werden und zu einer Blisterverpackungsbasis transportiert und an dieser ausgerichtet werden. Sobald das Schneidgerät korrekt über der Blisterverpackungsbasis positioniert wurde, kann der Saugdruck umgekehrt werden, sodass die Tabletten sanft in die jeweiligen Behältnisse in der Blisterverpackungsbasis gepustet werden können. Dieses Schneidgerät kann dazu ausgelegt werden, die Pillen oder Tabletten so auszuschneiden, dass sie eine kreisförmige oder ovale Form aufweisen. Um Verschnitt zu minimieren, kann das Schneidgerät alternativ dazu ausgelegt werden, die Tabletten so auszuschneiden, dass sie eine rechteckige oder hexagonale Form aufweisen, wobei die Ecken der Rechtecke oder Hexagone abgerundet sind.
  • In der oben beschriebenen Vorrichtung werden die Fasern mittels eines einzelnen zylindrischen Flüssigkeitszuführrohrs 4 mit einer ringförmigen Auslassdüse 4' geformt. Diese Vorrichtung kann jedoch mit einer Anordnung solcher quer zur Richtung des Förderbandes 6 verlaufender Flüssigkeitszuführrohre oder sogar mit einer Matrix solcher Flüssigkeitszuführrohre versehen werden. Wenn so eine Anordnung benutzt wird, stellen die separaten Flüssigkeitszuführrohre jeweils Zerkleinerungsplätze dar. Um Interferenzeffekte zwischen den separaten Zerkleinerungsplätzen zu vermeiden, sollten die Sprühköpfe durch einen Abstand von mindestens 10 bis 20 cm getrennt oder mit elektrostatischen Abschirmelektroden versehen werden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann eine schlitzartige Düse benutzt werden.
  • Zusätzlich oder als eine Alternative kann eine Anzahl von Flüssigkeitszuführrohren entlang der Länge des Förderbandes angeordnet werden. Typischerweise sollten die Abstände zwischen den Flüssigkeitszuführrohren in dieser Längsrichtung 20 bis 40 cm, zum Beispiel 30 cm, betragen, obwohl sie auch näher zueinander platziert werden können, wenn die einzelnen Flüssigkeitszuführrohre elektrostatisch abgeschirmt sind. 4 illustriert sehr diagrammartig eine Modifikation der in den 1 und 2 gezeigten Vorrichtung, worin 9 Flüssigkeitszuführrohre 4a bis 4i so angeordnet sind, dass sie entlang der Länge des Förderbandes 6 verlaufen. Wie in 4 gezeigt ist jedes Flüssigkeitszuführrohr mit einer entsprechenden Flüssigkeitszuführröhre 10a bis 10i verbunden, zu der die Flüssigkeit über eine entsprechende Pumpe (nicht gezeigt) aus einem entsprechenden Speicher (nicht gezeigt) gepumpt wird. Daher wird jedes Flüssigkeitszuführrohr 4a bis 4i über eine Flüssigkeitszuführröhre und -pumpe mit einem Speicher in einer Weise verbunden, die der in 1 gezeigten für das Flüssigkeitszuführrohr 4 ähnelt.
  • Das Vorsehen mehrerer Flüssigkeitszuführrohre entlang der Länge des Förderbandes hat einige Vorteile. Insbesondere erlaubt es, dass verschiedene Flüssigkeiten über die verschiedenen Flüssigkeitszuführrohre 4a bis 4i transportiert werden. Beispielsweise können die alternierenden Flüssigkeitszuführrohre 4a, 4c, 4e und 4g die oben diskutierte Polymerflüssigkeitszusammensetzung tragen, während die dazwischenliegenden Flüssigkeitszuführrohre 4b, 4d, 4f und 4h einen klebrigen Bestandteil wie Gummiarabikum oder Tragantgummi tragen können, um die Haf tung der Fasern aneinander zu fördern, und das letzte Flüssigkeitszuführrohr 4i kann einen Geschmacksstoff oder eine Zuckerbeschichtung tragen. Ebenfalls ermöglicht die Benutzung mehrerer verschiedene Flüssigkeiten tragender Düsen, dass beispielsweise aktive Bestandteile, die lipophil statt hydrophil sind, in die Tablette eingefügt werden können.
  • Um die Haftung der Fasern aneinander weiter zu fördern und das Endprodukt weniger flusig zu machen, falls erwünscht, können die Düsen alternierender Flüssigkeitszuführrohre mit entgegengesetzten Polaritäten geladen werden. Zusätzlich dazu kann eines oder mehrere der Flüssigkeitszuführrohre 4a bis 4i durch ein Sprühgerät ersetzt werden, das geladenes trockenes Pulver der entgegengesetzten Polarität auf die Fasern sprüht, sodass das trockene Pulver von der Faser angezogen wird und an dieser haftet. Solch ein trockenes Pulver kann einen aktiven Bestandteil oder Bestandteile für die Tablette und/oder Geschmacksstoffe oder Farbstoffe enthalten. Eine vorteilhafte Weise, solch ein elektrisch geladenes trockenes Pulver herzustellen, wäre die Anwendung des triboelektrischen Aufladevorgangs. Eine andere Weise wäre die Anwendung ionischen Bombardements. Beide Techniken sind wohl bekannt. Der ionische Bombardementvorgang stellt einen Ausbeutungsvorrat von Ionen bereit, die direkt von den Fasern angezogen werden und erwünscht sein können, um die Ladung der besprühten Matte zu verringern.
  • Typischerweise ist es möglich, eine Ladung der Größenordnung von 1 Coulomb pro Kilogramm bei der Herstellung der Fasern aus der Flüssigkeit aber Ladung von lediglich der Größenordnung von 10–3 Coulomb pro Kilogramm für trockenes Pulver zu erzielen. Wenn das trockene Pulver daher so erzeugt wird, dass es die entgegengesetzte Polarität der Fasern hat, dann wird die Gesamtmatte vor der Auftrennung in die Tabletten immer noch mit der Polarität der Fasern aufgeladen sein, aber wird eine verringerte Gesamtladung aufweisen. Das ermöglicht die Anwen dung einer großen Menge entgegengesetzt geladener Teilchen auf die Sprühmatte.
  • In einem Ausführungsbeispiel können die. entlang der Länge des Förderbandes angeordneten Flüssigkeitszuführrohre so angeordnet werden, dass sie abwechselnd eine Zuführung von Fasern und eine Zuführung eines aktiven Bestandteils vorsehen, wobei mehrere entgegengesetzte Spannungen auf die in Längsrichtung benachbarten Flüssigkeitszuführrohre angewendet werden, sodass eine Schicht von Fasern einer Polarität abgelagert wird gefolgt von einer Schicht des aktiven Bestandteils der entgegengesetzten Polarität gefolgt von einer Schicht von Fasern der einen Polarität gefolgt von einer Schicht des aktiven Bestandteils der anderen Polarität und so weiter bis zur gewünschten Dicke. Verschiedene aktive Bestandteile können in den verschiedenen Schichten des aktiven Bestandteils und verschiedene Fasern oder Faserdicken können in den verschiedenen Faserschichten vorgesehen sein. Dies kann zum Beispiel die Herstellung einer Tablette zur Mehrfachtherapie erlauben, was zum Beispiel die schnelle bukkale Versorgung mit einem aktiven Bestandteil und die langsamere Versorgung über den Magen-Darm-Trakt mit demselben oder einem unterschiedlichen aktiven Bestandteil ermöglicht.
  • Wie oben beschrieben kann eine Umgebungssteuereinheit zur Steuerung von Temperatur und/oder Feuchtigkeit vorgesehen sein. Wenn mehrere in Abständen voneinander entlang der Länge des Förderbandes angeordnete Flüssigkeitszuführrohre vorgesehen sind, kann jedes Flüssigkeitszuführrohr mit seiner eigenen lokalen Umgebungssteuereinheit versehen sein, die zum Beispiel unmittelbar unterhalb in Strömungsrichtung des Flüssigkeitszuführrohrs vorgesehen sein kann, um zum Beispiel das Trocknen der gerade gebildeten Schicht vor der Ablagerung weiteren Materials auf dieser Schicht zu erlauben.
  • Eine weitere Möglichkeit, das Produkt elektrisch zu verdichten, ist die Anwendung alternierender Polaritäten auf die Sprühdüsen über die Zeit. Die Frequenz würde typischerweise relativ gering sein, sodass der elektrohydrodynamische Prozess Zeit zur Anpassung hat. Frequenzen unterhalb von 10 Hz werden bevorzugt.
  • 5 illustriert eine weitere Modifikation der oben beschriebenen Vorrichtung in sehr diagrammartiger Form. Bei diesem Beispiel ist das Förderband 6 waagerecht angeordnet, aber das weitere Förderband 6' und das Schneidgerät 11 sind weggelassen und eine Feldsteueranordnung ist vorgesehen, um so die Fasern nur in Richtung bestimmter Bereiche auf der Fläche 6 zu richten. Wie gezeigt wird das erreicht, indem auf der Oberfläche des Förderbandes 6 eine tablettartige Anordnung 16 mit einer regelmäßigen Anordnung von Vertiefungen 16 in Tabletten oder Pillen vorgesehen wird. Die tablettartige Anordnung ist so ausgelegt, dass die Innenfläche jeder Vertiefung 16b positiv geladen ist, während die Inseln 16a zwischen den Vertiefungen negativ geladen sind.
  • Bei dieser Anordnung ist die Düse 4' so eingerichtet, dass sie negativ geladen ist, und das Band ist durch die Hochspannungsquelle 5 geerdet, sodass das aus der Düse austretende Material negativ geladen ist und daher von den Vertiefungen 16b angezogen aber von den Inseln 16a abgestoßen wird, sodass eine Reihe individueller Fasermatten oder -netze in Tablettengröße hergestellt werden. Wenn nicht-gelatinebasierte Produkte benutzt werden, kann der Sprühabstand auf rund 1 bis 2 cm stark verringert werden, und in solchen Fällen kann die Düse gerade oberhalb platziert werden, was es leichter macht, das Sprühmittel auf den Behälter zu richten.
  • 6 illustriert schematisch eine weitere Modifikation, die an der Zerkleinerungsanordnung 3 vorgenommen werden kann. Die in 6 gezeigte Anordnung 3a weist zwei Speicher 9a und 9b auf, die verschiedene Flüssigkeiten enthalten und jeweils über Ventile V1 beziehungsweise V3, Pumpen 10a beziehungsweise 10b und weitere Ventile DV beziehungsweise V4 mit Ausgangsdüsen 4'1 beziehungsweise 4'2 verbunden sind. Diese Anordnung ermöglicht es, dass eine erste Flüssigkeit innerhalb eines Mantels der zweiten Flüssigkeit vorgesehen wird, wodurch die Herstellung einer Hohlfaser oder einer beschichteten Faser ermöglicht wird. Es wird darauf hingewiesen, dass 6 lediglich sehr schematisch zu verstehen ist. Weitere Einzelheiten einer Anordnung zur Zuführung einer ersten Flüssigkeit innerhalb einer zweiten Flüssigkeit werden in WO 98/03267 (siehe insbesondere 11 und 14) beschrieben, deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme darauf einbezogen ist.
  • 7 bis 9 sind Elektronenmikroskopbilder, die in 7 und 8 die Struktur einer herkömmlichen gefriergetrockneten Tablette und in 9 die matten- oder netzartige Faserstruktur einer mittels der in den 1 und 2 gezeigten Vorrichtung und der oben erwähnten Gelatinelösung hergestellten Tablette zeigen. Wie zu sehen ist, besteht die fertige Faser aus einer feinen Matte oder einem feinen Netz von Verformungen oder Fasern, die einfach einzelne Stränge schnell getrockneter Polypeptidketten zu sein scheinen, die sich verwickelt haben, um Stränge oder Fibrillen zu bilden. Diese wiederum scheinen miteinander verwickelt zu sein, um Schnüre zu bilden, die selbst verwebt sind, um seilartige Strukturen zu bilden, die einander überlappen, um ein faseriges baumwollartiges Material zu bilden. Diese sehr offene Faserstruktur kann im Mund unter völligem Zusammenbruch der Zweitstruktur vollständig hydrolysiert werden, sodass sich die Fasern entwickeln, aber keine Verbindungszonen bilden, die eine Gelierung des Produkts hervorrufen würde, welche unerwünscht wäre.
  • Der aktive Bestandteil oder die aktiven Bestandteile, die durch die Einnahme einer mit der oben beschriebenen Vorrichtung hergestellten Tablette oder Pille zugeführt werden, kön nen irgendein Wirkstoff oder irgendeine Substanz sein, die eine gewünschte Wirkung beim Einnehmenden entfaltet. Zum Beispiel kann der aktive Bestandteil ein Medikament zur Nutzung bei der Behandlung mittels Therapie, Operation oder Diagnose sein oder andererseits so beschaffen sein, dass er die Lebensqualität eines Menschen oder eines anderen Lebewesens verbessert. Zum Beispiel kann der aktive Bestandteil Nikotin, Morphium, ein Vitamin, ein Antiseptikum, ein Entzündungshemmer, ein Antibiotikum, ein Wirkstoff gegen Krebs oder ein anderes pharmazeutisches Produkt, ein Impfstoff, ein Protein oder ein Enzym sein.
  • Die vorliegende Erfindung hat ebenfalls Anwendungen außerhalb des medizinischen Gebiets. Daher kann die oben beschriebene Vorrichtung benutzt werden, um Konfektprodukte herzustellen, die im Mund schmelzen. In diesen Fällen können die aktiven Bestandteile mindestens einen oder mehrere der folgenden umfassen: einen Geschmacksstoff, Schokolade, einen Farbstoff und einen Süßstoff.
  • Die Fasern können mit jedem geeigneten biologisch akzeptablen oder verträglichen Polymer gebildet werden, das hydrophil ist, sodass es beim Kontakt mit einer feuchten Fläche wirksam zerfließt, wobei es durch die Absorption des Wassers flüssig wird und sich dadurch auflöst. Solche geeigneten Polymere umfassen Gelatine von Nahrungsmittelgüte, Polyvinylpyridin, Polyvinylalkohol, Polysaccharose, andere Polysaccharide wie Stärke und Cellulose und ihre Derivate, Zucker und Konfektmischungen wie Toffee und Karamell sowie alle anderen biologisch kompatiblen Produkte, die in eine flüssige Lösung eingebracht werden können, die für die Benutzung in elektrohydrodynamischem Zerkleinerungsprozess geeignet sind oder bei der Anwendung von Wärme verflüssigt werden können.
  • Der hier benutzte Ausdruck "bioauflösbar" bedeutet fähig zur Auflösung oder Zersetzung im Mund oder auf der Zunge eines Menschen oder eines anderen Lebewesens und auf einer anderen feuchten Fläche wie einer offenen Wunde, wo sich das Polster oder die Tablette schnell auflösen würde, um ein Arzneimittel oder ein anderes Produkt auf der Fläche der Wunde freizusetzen, oder auf einer Augapfeloberfläche, um zum Beispiel den Augapfel nach einer Operation mit einem Lokalanästhetikum zu versorgen. Mit einem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Tabletten können ebenfalls so ausgelegt werden, dass sie sich in Wasser zum Beispiel zur Injektion, zum Trinken oder zum Essen mit der Nahrung wiederherstellen.

Claims (32)

  1. Verfahren zum Herstellen von Tabletten, wobei: eine Flüssigkeit mit einem Träger für einen aktiven Bestandteil längs einem Zufuhrrohr zu einem Auslaß des Zufuhrrohrs zugeführt wird; ein elektrisches Feld zwischen dem Auslaß und einer in einem Abstand von dem Auslaß befindlichen Trägerfläche erzeugt wird, um aus dem Auslaß austretende Flüssigkeit zur Bildung wenigstens einer Faser oder Fibrille zu veranlassen, die sich auf der Trägerfläche ablagert, um eine Fasermatte oder ein Netzmaterial zu bilden; die Fasermatte oder das Netzmaterial in mehrere einzelne Tabletten getrennt wird; und die einzelnen Tabletten mit wenigstens einem aktiven Bestandteil versehen wird, wobei die einzelnen Tabletten in einer flüssigen Umgebung schmelzen, sich verflüssigen, zerfallen oder sich auflösen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Trennen der Fasermatte oder des Netzes in einzelne Tabletten nach der Bildung der Fasermatte oder des Netzmaterials auf der Trägerfläche erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei dem Trennen der Fasermatte oder des Netzmaterials das Netz oder die Matte in mehrere einzelne Tabletten getrennt wird, indem das Netz oder die Matte geschnitten wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Trennen der Fasermatte oder des Netzmaterials in einzelne Tabletten während des Ablagerns der wenigstens einen Faser oder Fibrille auf der Trägerfläche erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Flüssigkeit eine Zusammensetzung zugeführt wird, die Gelatine, Stärke, Zellulose, ein Zellulosederivat, ein wasserlösliches Polymer, wie z.B. Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Polysacharose, und/oder einen Zucker enthält.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei als Flüssigkeit eine Lösung zugeführt wird, die im wesentlichen aus 5 g Fischgelatine in einem Lösungsmittel besteht, das aus zwischen 7 und 9 ml Wasser und 10 bis 11 ml Ethanol besteht.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei als Flüssigkeit eine Lösung zugeführt wird, die im wesentlichen aus 5 g Fischgelatine in einem Lösungsmittel besteht, das aus 8 ml Wasser, 10 ml Ethanol und 1 ml Pfefferminzgeschmack besteht.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Luftströmung vorgesehen wird, um die Ablagerung der wenigstens einen Faser oder Fibrille auf der Fläche zu begünstigen.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei, beispielsweise durch Zufuhr von Wärme, die Temperatur des Bereichs reguliert wird, in dem die Flüssigkeit aus dem Auslaß austritt, um die Bildung der wenigstens einen Faser oder Fibrille zu erleichtern.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elektrische Feld durch Anlegen einer Hochspannung an die Fläche erzeugt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Flüssigkeit einen hydrophilen biologisch-kompatiblen Träger enthält.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Träger Gelatine ist und die Flüssigkeit im wesentlichen aus einer hydrophilen Gelatinelösung besteht, die Erzeugung des elektrischen Feldes zwischen dem Auslaß und der Trägerfläche ein Austreten von Flüssigkeit aus dem Auslaß hervorruft, um wenigstens eine Gelatinefaser oder Gelatinefibrille zu bilden, und in dem Verfahren ferner die Tabletten mit einem Süßstoff, wie z.B. Saccharin, versehen werden.
  13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei als Fläche eine drehbare endlose Fläche, wie z.B. ein Gurt, verwendet wird.
  14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der wenigstens eine aktive Bestandteil durch Sprühen des aktiven Bestandteils auf die wenigstens eine Faser oder Fibrille, die Matte oder das Netz, und/oder die einzelnen Tabletten eingebaut wird.
  15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der aktive Bestandteil in die wenigstens eine Faser oder Fibrille eingebaut wird.
  16. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine Faser oder Fibrille mit einem Kern gebildet wird, der einen aktiven Bestandteil enthält.
  17. Verfahren zum Herstellen eines pharmazeutischen Produkts, wobei ein Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche verwendet wird, und als der wenigstens eine aktive Bestandteil ein Bestandteil vorgesehen wird, der pharmakologisch oder biologisch aktiv ist.
  18. Verfahren zum Herstellen eines Konfekterzeugnisses, wobei ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 verwendet wird, um mehrere einzelne Tabletten zu bilden, und als der wenigstens eine aktive Bestandteil Zucker, Schokolade, ein Geschmacksstoff und/oder ein Farbmittel eingebaut wird.
  19. Vorrichtung zum Herstellen von Tabletten, mit: einer Versorgungseinrichtung für Flüssigkeit mit einem Träger für einen aktiven Bestandteil; einer Einrichtung zum Zuführen der Flüssigkeit längs einem Zufuhrrohr zu einem Auslaß des Zufuhrrohrs; einer Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Feldes zwischen dem Auslaß und einer in einem Abstand von dem Auslaß befindlichen Trägerfläche, um aus dem Auslaß austretende Flüssigkeit zur Bildung wenigstens einer Faser oder Fibrille zu veranlassen, die sich auf der Trägerfläche ablagert, um eine Fasermatte oder ein Netzmaterial zu bilden; einer Einrichtung zum Trennen der Fasermatte oder des Netzmaterials in mehrere einzelne Tabletten; und einer Einrichtung, um die einzelnen Tabletten mit wenigstens einem aktiven Bestandteil zu versehen, wobei der Träger so beschaffen ist, daß die einzelnen Tabletten in einer flüssigen Umgebung schmelzen, sich verflüssigen, zerfallen oder sich auflösen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Trenneinrichtung dazu ausgelegt ist, die Fasermatte oder das Netz in einzelne Tabletten zu trennen, nachdem die Fasermatte oder das Netzmaterial auf der Trägerfläche gebildet wurde.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Trenneinrichtung wenigstens eine Schneideeinrichtung aufweist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Trenneinrichtung dazu ausgelegt ist, die Fasermatte oder das Netzmaterial in einzelne Tabletten zu trennen, während die wenigstens eine Faser oder Fibrille auf der Trägerfläche abgelagert wird.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei die Flüssigkeitsversorgung die Versorgung mit Gelatine, Stärke, Zellulose, einem Zellulosederivat, einem wasserlöslichen Polymer, wie z.B. Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Polysacharose, und/oder einem Zucker umfaßt.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei die Flüssigkeitsversorgung die Versorgung mit einer Lösung umfaßt, die im wesentlichen aus 5 g Gelatine in 7 bis 9 ml Wasser und 10 bis 11 ml Ethanol besteht.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei die Flüssigkeitsversorgung die Versorgung mit einer Lösung umfaßt, die im wesentlichen aus 5 g Gelatine in 8 ml Wasser, 10 ml Ethanol und 1 ml Pfefferminzgeschmack besteht.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, ferner mit einer Luftströmungungseinrichtung, um die Ablagerung der wenigstens einen Faser oder Fibrille auf der Trägerfläche zu begünstigen.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, wobei die Felderzeugungseinrichtung eine Einrichtung zum Anlegen eines positiven Potentials an die Fläche aufweist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 27, ferner mit einer drehbaren endlosen Fläche als der Trägerfläche.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 28, ferner mit einer Umweltsteuereinrichtung zum Regulieren der Temperatur des Bereichs, in dem die Flüssigkeit aus dem Auslaß austritt.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 29, ferner mit einer Sprüheinrichtung zum Sprühen des wenigstens einen aktiven Bestandteils auf die wenigstens eine Faser oder Fibrille, die Matte oder das Netz, und/oder die einzelnen Tabletten.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 30, ferner mit einer Einrichtung zum Zuführen des aktiven Bestandteils, so daß die wenigstens eine Faser oder Fibrille einen Kern aufweist, der den aktiven Bestandteil enthält.
  32. Verwendung von elektrohydrodynamischer Zerkleinerung zum Herstellen einer verzehrbaren oder auflösbaren Tablette.
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