DE60025505T2 - Ein Schwebekörper - Google Patents

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Description

  • Bereich der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Schwebekörper, insbesondere einen Hubschrauber, der mit einem autonomen Antrieb zu seinem Setzen in die Schwebebewegung in einer freien Fluid-Umgebung versehen ist und weiter mit mindestens einem Getriebe zur wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage seiner Schwebebewegung versehen ist, der in der Form eines länglichen Grundmantels einer länglichen Form ausgeführt ist, wobei der Grundmantel in der Richtung, die der Richtung seiner Längsachse entspricht, dabei mit mindestens einer Schlitzdüse zum gesteuerten Austritt von Fluid aus dem Innenraum des Grundmantels in die freie Fluid-Umgebung versehen ist, wobei die Schlitzdüse auf ihrer Außenseite einen Deckel aufweist, der mit einer von seinen Seiten mit dem Grundmantel verbunden ist und auf seiner anderen Seite in der Stelle seines Austrittsrandes von dem Grundmantel entfernt ist.
  • Bisheriger Stand der Technik
  • Bisherige Lösungen der Schwebekörper, die mit einem autonomen Antrieb zu deren Setzen in die Schwebebewegung in einer freien Fluid-Umgebung versehen sind, sind zur Sicherstellung der steuerbaren Parameter ihrer Richtung und/oder der Lage in jedem Zeitpunkt mit einem geeignet ausführbaren Getriebe zur wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage dieser Schwebebewegung zwangsläufig versehen, das bei beliebigen Schwebekörpern, gleichgültig ob von den Schiffen oder U-Booten dargestellt, die sich in der Flüssigkeit schwebend bewegen oder beispielsweise von den Flugzeugen oder Hubschraubern dargestellt, die sich schwebend in der Luft bewegen, in der Form eines länglichen Grundmantels ausgeführt ist, dessen Man telprofil als eine geschlossene verbundene Kurve, in Teilstrecken glatt, ausgeführt ist. Solcher Grundmantel wird dabei zwecks Erfüllung der an ihn gestellten Grundfunktionen der Einstellung und der Änderung der Richtung und/oder der Lage des Schwebekörpers mit mindestens einer Austrittsdüse zum Zwangsaustritt von Fluid aus dem Innenraum des Mantels in die freie Fluid-Umgebung versehen. Vergleichbare bekannte Lösungen des Getriebes zur wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung finden bisher am meisten die Anwendung bei solchen Schwebekörpern, die vorwiegend als Hubschrauber ausgeführt werden, bei denen die schnelle Änderung der Lage oder der Bewegung bezüglich ihrer verwendbaren Funktionen am meisten gewünscht wird. Einen bedeutenden Fortschritt bei den bisher bekannten vergleichbaren Ausführungen der Getriebe zur wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung stellt im Falle ihrer Nutzung bei den Schwebekörpern, die als Hubschrauber gefertigt werden, solche Lösung dar, die in der französischen Patentschrift Nr. 1 332 300 beschrieben ist und die von der technischen Ausnutzung des Coand-Effekts ausgeht.
  • Im Anschluss auf die angeführte Lösung kann man für mehr fortgeschrittene solche Lösung halten, die in der US-Patentschrift Nr. 4 200 252 beschrieben ist, wobei sich diese Lösung im Gegensatz zu der vorherigen bemüht, das Problem der Flugregimes der Hubschrauber zu lösen, in denen das vorherige vorgeschlagene System der Gegenmomentkompensation nicht funktionell ist. Für die nächste der mehr bedeutenden vergleichbaren Lösungen kann man in dieser Hinsicht die Lösung nach der europäischen Patentschrift Nr. EP 0 524 044 halten, die jedoch technisch und technologisch sehr anspruchsvoll ist, denn sie kombiniert klassisches Rotorkompensationssystem mit einem Zirkulationssystem. Solche Lösung ist aus der Sicht des Betriebs außerordentlich kompliziert und hat bisher keine praktische Anwendung gefunden. Als einzige erfolgreichere funktionelle Lösung der Problematik der wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage der Bewegung des Schwebekörpers in einer freien Fluid-Umgebung sind im Falle ihrer Durchführung in der Form des Hubschraubers gerade die Lösungen der Hubschrauber in der Ausführung der US-Gesellschaft McDonnel Douglas, die gerade von der angeführten US-Patentschrift Nr. 4 200 252 ausgehen. Die angeführte Lösung ist in allen Regimes der Schwebebewegung des Hubschraubers völlig funktionsfähig, aber ihr Getriebe zur wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung des Hubschraubers erfordert aus dem Grund seines relativ niedrigen Wirkungsgrades, verursacht durch einen niedrigen Koeffizienten des Kompensationsmoments, jedoch in seiner Auswirkung zwangsläufig seine außerordentlich großen Bebaudimensionen und dadurch damit zusammenhängende größere Gewichte. Dieses Gewicht steigt dabei immer deutlich mit der Notwendigkeit der Verwendung der Niederdruckschlitzdüsen, die im bedeutenden Maße ungünstig die Torsionsfestigkeit und Biegefestigkeit des ganzen bei solchem Hubschrauber verwendeten Getriebes zur wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage herabsetzen. Diese Erniedrigung der Festigkeit ist bei dieser Lösung von der Unerlässlichkeit der Unterbrechung des Festigkeitsflusses der Spannung auf der Oberfläche des Mantels des Getriebes zur wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung des Hubschraubers in den Stellen der Anordnung der Niederdruckschlitzdüsen gegeben.
  • US 5,676,335 beschreibt das Steuersystem der Luftströmung für einen Hubschrauber, das ein Steuersystem der Richtung des Hubschraubers aufweist, in dessen Schwanzarm zwei Düsenschlitze gebildet werden. Die Schlitze verbinden den inneren Raum des Schwanzarmes mit der Außenumgebung. In dem vorderen Teil des Schwanzarmes ist ein Ventilator gelagert, der den Luftstrom in den Hohlraum im Arm hineintreibt und zwingt die Luft in den Außenraum zu fließen. Die Schlitze werden in der Richtung des Luftaustritts kontinuierlich eng, wodurch sie eine laminare Luftströmung bis zu deren Austritt aus dem Schlitz in ihrem Endteil und weiter um den Schwanzarm herum sicherstellen. Der Nachteil dieser Lösung besteht in dem niedrigen Wirkungsgrad des Steuersystems der Richtung infolge des laminaren Flusses des austretenden Luftstromes aus den Endteilen der Schlitze. Die Schlitze sind länglich und geräumig, um die laminare Strömung sicherstellen zu können, was hohe Ansprüche an die Sicherstellung einer ausreichenden Körperfestigkeit stellt, in dem sie gebildet werden.
  • Darlegung des Wesens der technischen Lösung
  • Die oben angeführte Problematik und die Mängel der bekannten Lösungen werden von dem erfindungsgemäßen Schwebekörper gelöst und behoben, dessen Wesen darin besteht, dass unter dem Deckel der Schlitzdüse ein Luftkanal oder mehrere Luftkanäle gebildet werden, die durch den Grundmantel durchgehen, wobei der Deckel in der Stelle der Luftkanäle von dem Grundmantel entfernt ist und außerhalb der Luftkanäle einen turbulisierenden Raum bildet, der mit der freien Fluid-Umgebung mit dem Austrittsschlitz zwischen dem Austrittsrand des Deckels und dem Grundkörper verbunden ist, wobei die Summe der Flächen der Querschnitte der Luftkanäle unter dem Deckel größer als die Fläche des Austrittsquerschnittes zwischen dem Austrittsrand des Deckels und der Außenoberfläche des Grundmantels ist.
  • Ferner wird erfindungsgemäß geeignete Lösung des Schwebekörpers dank einer bedeutenden Herabsetzung des Gewichtes und der Bebaumaße des Getriebes zur wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage des Schwebekörpers dadurch erzielt, dass der Grundmantel mit seinem inneren Raum mit der Druckquelle von Fluid mit dem Kompressionskoeffizienten von mindestens 1.1 gekoppelt ist. Noch weitere Verbesserung des Wirkungsgrades des Getriebes zur wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung des Schwebekörpers wird erfindungsgemäß mit der Berücksichtigung des vorgesehenen Charakters seiner Betriebsregimes dadurch erreicht, dass der Grundmantel mit zwei Schlitzdüsen versehen ist, die in der tangentiellen Richtung der Außenoberfläche des Grundmantels in dem Winkelabstand im Bereich von 20° bis 80° angeordnet sind. Noch weitere bedeutende Verbesserung der komplexen Funktionstüchtigkeit des Schwebekörpers wird erfindungsgemäß insbesondere dadurch erzielt, dass der Grundmantel an das Getriebe zur wählbaren Stabilisierung der Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung angeschlossen wird, wobei dieses Getriebe in der Form eines länglichen von einem geschlossenen Mantelprofil gebildeten Mantels ausgeführt wird, wo an den länglichen Mantel mindestens ein Auftriebsteil angeschlossen wird, dessen Anlaufstelle in die äußere Oberfläche des länglichen Mantels in der Haupthorizontalmittelebene des Grundmantels mit einer stetigen Kurve der inflexen Berührungspunkte des Auftriebsteils übergeht, wobei der Auftriebsteil eine konvexe oder konkave Fläche aufweist und in der entwickelten Form des Auftriebsteils in die Haupthorizontalmittelebene des Grundmantels ist das Verhältnis des länglichen Maßes der Anlaufstelle gegenüber dem länglichen Maß der Endstelle größer als eins, wobei die mittlere Kurve der Querprofile, projiziert auf die Normalebene gegenüber der Haupthorizontalmittelebene des Grundmantels, einen Bogen bildet, dessen Tangente auf der Ebene der Anlaufstelle einen Winkel aufweist, der vom Winkel der Tangente auf der Ebene der Endstelle des Auftriebteils unterschiedlich ist.
  • Noch weiter wird erfindungsgemäß eine geeignete Lösung des Schwebekörpers zwecks der bedeutenden Herabsetzung des Gewichtes und der Bebaumaße des Getriebes zur wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung dadurch erzielt, dass der Grundmantel zusammen mit dem länglichen Mantel ein integrales Gebilde bildet. Nach dieser Erfindung wird dann noch weitere Verbesserung des Wirkungsgrades der Lösung des jeweiligen Schwebekörpers erfindungsgemäß dadurch erzielt, dass der Auftriebsteil mit seiner Endstelle im Abstand von der äußeren Oberfläche des länglichen Mantels angeordnet ist. Noch weiter wird erfindungsgemäß eine mögliche geeignete Lösung des Schwebekörpers zur nachweis lichen Parameterverbesserung seiner Betriebseigenschaften und der Funktionszuverlässigkeit dadurch erzielt, dass der Auftriebsteil mit seiner Endstelle in der Berührungsstelle mit der äußeren Oberfläche des länglichen Mantels angeordnet ist, die im Abstand von der Berührungsstelle der Anlaufstelle des Auftriebsteiles mit der Außenoberfläche des länglichen Teiles ist. Dadurch wird ein geschlossener Auftriebsteil gebildet. Nach dieser Erfindung wird dann noch weitere Verbesserung des Wirkungsgrades der Lösung des jeweiligen Schwebekörpers erzielt, und zwar einschließlich des Gesichtspunktes der Anschaffungskosten, Ökonomik, Betriebszuverlässigkeit und funktioneller Lebensdauer, und zwar dadurch, dass mindestens einer der Auftriebsteile mit einer multidimensionalen Reaktionsdüse versehen ist, die mit dem inneren Raum des Grundmantels zum gesteuerten Austritt von Fluid aus der inneren Umgebung des Grundmantels in die freie Fluid-Umgebung verbunden ist.
  • Die Vorteile der Herausbildung des Schwebekörpers kann man erfindungsgemäß bei der Aufrechterhaltung aller Vorteile der bisher bekannten vergleichbaren Lösungen vor allem in der Konzeptionseinfachheit der Bildung des Getriebes zur wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung des vorgesehenen Schwebekörpers sehen, der vor allem von einem Hubschrauber dargestellt wird, der in die Schwebebewegung von dem ihm zugeordneten autonomen Antrieb in der Ausführung der Tragschraube gesetzt wird. Das Getriebe zur wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung stellt erfindungsgemäß ein sehr effektives Konstruktionssystem dar, das mit seinen technisch einfachen und ökonomisch nicht anspruchsvollen technischen Mitteln alle erforderlichen Betriebseigenschaften des Schwebekörpers, insbesondere eines Hubschraubers, zu erzielen ermöglicht, und zwar sowohl im Regime der Stabillage, zum Beispiel im Regime des Hängenbleibens des Hubschraubers, als auch in allen eigenen Regimes der dynamischen Bewegungen. Für einen wesentlichen Vorteil der Lösung des Schwebekörpers kann man erfindungs gemäß die Tatsache halten, dass aus dem Grund eines höheren Gradienten des Druckgefälles im Vergleich mit bisher bekannten Niederdrucksystemen in der Ebene des Austrittsrandes des Deckels der Schlitzdüse eine erheblich höhere relative Durchschnittsgeschwindigkeit in einem beliebigen Punkt des Coand-Stromes erzielt wird, denn dieser ist mehr turbulent als die äquivalente Ebene der Turbulenz des Coand-Stromes der bestehenden angewandten Systeme.
  • Der Wert der absoluten Geschwindigkeit des Coand-Stromes bleibt dabei ausdrücklich subsonisch. Dieses höhere energetische Potential des eigenen Coand-Stromes ermöglicht die Erzielung einer deutlich höheren realen Biegeausrichtung des Stromes von Fluid in der Umgebung des Grundmantels des Getriebes zur wählbaren Steuerung de Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung des Schwebekörpers erfindungsgemäß sowie eines höheren Koeffizienten des äquivalenten Auftriebs, was solches Getriebe zur wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage des Schwebekörpers nach der jeweiligen Erfindung mit wesentlich kleineren Bebaumaßen und dadurch mit wesentlich niedrigerem Gewicht zu bilden ermöglicht. Es ist evident, dass man bei dem erfindungsgemäßen Schwebekörper unter der Berücksichtigung der konkreten vorgesehenen Bedingung seines möglichst nützlichen Betreibens ganze Skala der Möglichkeiten der Anzahlvariabilität, der eigenen Körperbildung und der Dispositionsanordnung sowohl der jeweiligen Schlitzdüsen und der zugehörigen Luftkanäle oder Deckel vorteilhaft ausnutzen kann, die am Grundmantel des Getriebes zur wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage des Schwebekörpers gebildet sind, wobei noch nächste mögliche Ausführungen des erfindungsgemäßen Schwebekörpers unter der Berücksichtigung seiner konkreten vorgesehenen Bedingung des Betreibens und unter der Berücksichtigung der jeweiligen physikalischen Eigenschaften des umgebenden Fluid-Umfeldes von einer ganzen Reihe der Varianten der Lösungen des Getriebes zur wählbaren Stabilisierung der Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung ermög licht werden, und zwar insbesondere unter der Berücksichtigung der Anzahl, der Form und der gegenseitigen Dispositionsanordnung der konkret ausgeführten Auftriebsteile, wobei alle Varianten der Bildung des Schwebekörpers erfindungsgemäß auch unter der Berücksichtigung der Optimalisierung ihrer Betriebseigenschaften, der Erzielung der möglichst niedrigen Ebene der Anschaffungskosten und der hohen technologischen Standards ihrer realen Herstellung sowie der Erzielung der möglichst hohen Betriebszuverlässigkeit und der funktionellen Lebensdauer in geeigneter Weise ausgeführt werden können, wobei der garantierten einwandfreien Erzielung der erwünschten Funktionen des Schwebekörpers in einem beliebigen Schweberegime ohne Zweifel auch die Ausführung seines länglichen Mantels beiträgt, bei dem mindestens einer der Auftriebsteile mit einer Mehrrichtungsdüse zum gesteuerten Austritt von Fluid aus dem Innenraum des Grundmantels (integral angeschlossen an den länglichen Mantel) in die freie Fluid-Umgebung versehen ist.
  • Übersicht der Abbildungen
  • Die Erfindung wird näher mit Hilfe der hinzugefügten Zeichnung beschrieben, auf der 1 die jeweilige Ausführung des Schwebekörpers erfindungsgemäß darstellt, der von einem Hubschrauber in der schematischen Längsansicht dargestellt wird, auf 2 ist das Ausführungsbeispiel des Grundmantels des Getriebes zur wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung nach 1 schematisch dargestellt, 3 stellt die Ausführung des Grundmantels nach 1 und 2 in dem Querschnitt dar, 4 stellt die Ausführung des Grundmantels nach 1 bis 3 im Querschnitt dar, auf dem in der schematischen Weise die Richtung des Stromes von Fluid markiert ist, der den Schwebekörper umströmt, auf 5 ist das Ausführungsbeispiel des länglichen Mantels des Getriebes zur wählbaren Stabilisierung der Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung nach 1 in der schematischen länglichen Ansicht dargestellt, 6 stellt die Ausführung des länglichen Mantels nach 5 in dem Querschnitt dar, auf 7 ist die Ausführung nach 5 und 6 aufgezeigt, auf dem in der schematischen Weise die Umströmung seiner Auftriebsteile mit Fluid bei der Vorwärtsbewegung des Schwebekörpers dargestellt wird, 8 stellt eine Analyse der Kräfte bei der Umströmung mit Fluid dar, was auf 7 dargestellt wird, auf 9 ist die Ausführung nach 5 und 6 dargestellt, auf dem in der schematischen Weise die vertikale obere Umströmung seiner Auftriebsteile mit Fluid aufgezeigt ist, 10 stellt eine Analyse der Kräfte bei der vertikalen oberen Umströmung mit Fluid dar, was auf 9 dargestellt ist, auf 11 ist die Ausführung nach 5 und 6 aufgezeigt, auf dem in der schematischen Weise die vertikale untere Umströmung seiner Auftriebsteile mit Fluid dargestellt wird, wobei die 12 die Analyse der Kräfte bei der vertikalen oberen Umströmung mit Fluid darstellt, was auf 11 dargestellt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Schwebekörper, ausgeführt beispielsweise in der Form eines Schiffes, U-Bootes, Flugzeuges oder Hubschraubers, wie es nach 1 ersichtlich ist, d.h. solches Schwebekörpers, der sich in einer bestimmten Weise zwangsläufig schwebend in einer freien Fluid-Umgebung mit Hilfe des ihm zugehörigen autonomen Antriebs bewegt, wird immer mit mindestens einem Getriebe zur wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage seiner Schwebebewegung versehen, die in der Form eines länglichen Grundmantels 1 ausgeführt wird, vorwiegend eines Zigarrentyps, dessen Mantelprofil als eine geschlossene stetige Kurve in Teilstrecken glatt ausgeführt wird. Zur Sicherstellung der wählbaren Steuerung der Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung des Schwebekörpers ist dieser Grundmantel 1 mit mindestens einer Schlitzdüse 14 versehen, die an dem Grundmantel 1 in der Richtung seiner Längsachse 11 angeordnet ist, die zum gesteuerten Austritt von Fluid aus dem Innenraum des Grundmantels 1 in freie Fluid-Umgebung dient. Nach 2 und 3 ist es ersichtlich, dass jede zugeordnete an dem Grundmantel 1 gebildete Schlitzdüse 14 einerseits als ein Luftkanal und/oder mehrere Luftkanäle 15 gebildet wird, die durch die Ringe 10 des Grundmantels 1 durchgehen, und von mindestens einem Deckel 16 gebildet wird, der auf dem Grundmantel 1 in solcher Richtung angeordnet wird, die der Richtung seiner Längsachse 11 entspricht. Nach 2 ist es ersichtlich, dass der Deckel 16 in der Lage der Längsachse 11 des Grundmantels 1, in der er gerade in die Haupthorizontalmittelebene 19 des Grundmantels 1 fällt, mit seiner Anlaufstelle 17, die in dieser erwähnten Lage des Deckels 16 gegenüber der Haupthorizontalmittelebene 19 des Grundmantels 1 zur oberen Gipfelstelle der äußeren Oberfläche 12 des Grundmantels 1 zugewandt ist, in der Berührung mit der äußeren Oberfläche 12 des Grundmantels 1 angeordnet ist. Bei der Erwägung derselben Lage des Deckels 16 gegenüber der Haupthorizontalmittelebene 19 des Grundmantels 1 ist dieser Deckel 16 mit seinem Austrittsrand 18, der von der oberen Gipfelstelle der äußeren Oberfläche 12 des Grundmantels 1 abgewandt ist, im Abstand von der äußeren Oberfläche 12 des Grundmantels 1 angeordnet. Nach den erwähnten 2 und 3 ist es ebenso auch sehr gut ersichtlich, dass jeder der gebildeten Luftkanäle 15 auf dem Grundmantel 1 immer zwischen der Anlaufstelle 17 des Deckels 16 und dem Austrittsrand 18 des Deckels 16 angeordnet ist, wobei die gegenseitige körperliche Bildung und Raumanordnung der Luftkanäle 15 und der ihnen zugeordneten Deckel 16 solche ist, dass die summarische Fläche der Querschnitte der Luftkanäle 15 immer größer als die Fläche des Austrittsquerschnittes in der Stelle des Abstandes des Austrittsrandes 18 des Deckels 16 von der äußeren Oberfläche 12 des Grundmantels 1 ist.
  • Die Schlitzdüse 14 weist also auf ihrer äußeren Seite einen Deckel 16 auf, der mit einer seiner Seiten mit dem Grundmantel 1 verbunden ist und auf seiner anderen Seite in der Stelle seines Austrittsrandes 18 von dem Grundmantel 1 entfernt ist. Unter dem Deckel 16 der Schlitzdüse 14 sind ein Luftkanal oder mehrere Luftkanäle 15 gebildet, die durch den Grundmantel 1 durchgehen, wobei der Deckel 15 in der Stelle der Luftkanäle 15 von dem Grundmantel 1 entfernt ist und außerhalb der Luftkanäle 15 einen turbulisierenden Raum bildet, der mit der freien Fluid-Umgebung durch eine Austrittsschlitz zwischen dem Austrittsrand 18 des Deckels 16 und dem Grundmantel 1 verbunden ist.
  • Zur Sicherstellung der erforderlichen Funktion des erfindungsgemäßen Schwebekörpers, insbesondere von dem Hubschrauber dargestellt, ist es notwendig, dass der Grundmantel 1 mit seinem inneren Raum an ihm zugeordnete Druckquelle mit dem Kompressionskoeffizienten von mindestens 1,1 angeschlossen ist. Das Fluid ist in diesem Fall Gas (Luft).
  • Zur Erzielung der praktischen Bedienbarkeit und Steuerbarkeit in jedem vorgesehenen Betriebsregime des erfindungsgemäßen Schwebekörpers, insbesondere von dem Hubschrauber dargestellt, ist der Grundmantel 1 mit zwei Schlitzdüsen 14 versehen, die in dem gegenseitigen Winkelabstand von 20° bis 80° mit Bezug auf die Längsachse des Grundmantels 1 angeordnet sind, wie es als Beispiel auf 3 gezeigt ist. Zur weiteren erheblichen Verbesserung der erwünschten Steuerbarkeit und Bedienbarkeit trägt solche mögliche Bildung des Schwebekörpers erfindungsgemäß bei, bei dem an eine Seite 13 des Grundmantels 1 das Getriebe zur wählbaren Stabilisierung der Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung angeschlossen ist, wie es auf dem Ausführungsbeispiel in der Form eines Hubschraubers auf 1 in der schematischen Weise und weiter auf 5 und 6 dargestellt wird. Solches Getriebe zur wählbaren Stabilisierung der Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung ist in der Form eines länglichen Mantels 2 ausgeführt, der von einem geschlossenen Mantelprofil gebildet wird, dessen Längsachse 21 in der dargestellten Ausführung mit der Längsachse 11 des Grundmantels 1 identisch ist, wobei die Haupthorizontalmittelebene 23 des länglichen Mantels 2 mit der Haupthorizontalmittelebene 19 des Grundmantels 1 identisch ist. Der jeweilige längliche Mantel 2 weist einen oder mehrere Auftriebsteile 24 auf, wo jeder von ihnen auf der äußeren Oberfläche 22 des länglichen Mantels 2 in der Richtung der Längsachse 21 des länglichen Mantels 2 angeordnet ist. Der entsprechende Auftriebsteil 24 weist in der Stelle des Übergangs in die äußere Oberfläche des länglichen Mantels 22 eine Anlaufstelle auf, die mit einer stetigen Kurve der inflexen Punkte der Berührung des Auftriebsteiles 24 mit der äußeren Oberfläche 22 des länglichen Mantels 2 gebildet wird. Der Auftriebsteil 24 hat eine konvexe oder konkave Fläche und in der entwickelten Form des Auftriebsteiles in die Haupthorizontalmittelebene 19 ist das Verhältnis des Längsmaßes der Anlaufstelle 25 und des Längsmaßes der Endstelle 26 des Auftriebsteiles 24 größer als eins. Die mittlere Kurve der Querprofile des Auftriebsbauteiles 24, projiziert auf die Normalebene gegenüber der Haupthorizontalmittelebene 19 des Grundmantels 1, bildet dabei einen Bogen, bei dem der Winkel seiner Tangente in der Ebene der Anlaufstelle 25 des Auftriebsteiles 24 von dem Winkel der Tangente in der Ebene der Endstelle 26 des Auftriebsteiles 24 unterschiedlich ist. Es ist sicher natürlich, dass zu den am meisten vorteilhaften Lösungen solche Lösung des Schwebekörpers erfindungsgemäß gehören wird, bei der der Grundmantel 1 zusammen mit dem länglichen Mantel 2 ein integrales Gebilde bilden, wie es auf 1 im Falle des Ausführungsbeispieles des Schwebekörpers erfindungsgemäß in der Form eines Hubschraubers dargestellt ist, der sich schwebend in der Luft bewegt. Zur Sicherstellung der notwendigen gewünschten Ebene der Steuerbarkeit und Bedienbarkeit des Schwebekörpers erfindungsgemäß in den vorgesehenen Betriebsregimes kann man solche Lösung für vorteilhaft halten, bei der der Auftriebsteil 24 mit seiner Endstelle 26 im Abstand von der äußeren Oberfläche 22 des länglichen Mantels angeordnet ist, wie es beispielsweise auf 5 bis 7 dargestellt ist, wobei man für andere spezifische Betriebsregimes des Schwebekörpers solche Ausführung des Auftriebsteiles 24 für vorteilhaft halten kann, der mit seiner Endstelle 26 in der Berührung mit der äußeren Oberfläche 22 des länglichen Mantels 2 angeordnet ist und die dabei im Abstand von dem Berührungspunkt der Anlaufstelle 25 dieses Auftriebsteiles 24 mit der äußeren Oberfläche 22 des länglichen Mantels 2 angeordnet ist. Wie es in der schematischen Weise auf 1, 5 und 6 zu sehen ist, wird zur Sicherstellung der Orientierungsstabilität des Schwebekörpers erfindungsgemäß auch bei den raumbezogenen dynamischen steuerbaren Änderungen seiner Richtung und/oder der Lage mindestens einer der Auftriebsteile 24 mit einer Mehrrichtungsreaktionsdüse 27 versehen, die mit dem Innenraum des Grundmantels 1 zum gesteuerten Austritt aus dem Innenraum des Grundmantels 1 in freie Fluid-Umgebung verbunden ist.
  • Das Prinzip der Funktion des Schwebekörpers erfindungsgemäß in dem Ausführungsbeispiel in der Form eines Hubschraubers ist wie folgt.
  • Bei dem Setzen des Ausführungsbeispieles des Hubschraubers, prinzipiell dargestellt auf 1 bis 12, mittels seines autonomen Antriebs, dargestellt von Tragschraube, in die Schwebebewegung in der Luft, kommt es bei dem Durchgang der Luft durch diese Tragschraube zu seiner Beschleunigung in der Richtung nach unten zum Schwanzbereich des Hubschraubers, und dadurch auch zur Umströmung sowohl des Grundmantels 1 mit seinen entsprechend gefertigten Schlitzdüsen 14, als auch des länglichen Mantels 2 und einzelner Auftriebsteile 24. Der Vektor der Geschwindigkeit des nach unten gerichteten Luftstromes wird weiter mit dem Vektor der Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung und/oder einer anderen Raumbewegung kombiniert. Der Luftstrom mit dem resultierenden Vektor, der den Grundmantel 1 umströmt, wird auf zwei Teile geteilt, von denen der Teil des Luftstromes, der den Teil der äußeren Oberfläche 12 des Grundmantels 1 umströmt, auf dem die Schlitzdüsen 14 angeordnet sind, mit dem Coand-Strom beschleunigt wird, der mit der Schlitzdüse 14 generiert wird, wo die Luft von der unerlässlich verwendeten Quelle des gesteuerten Luftdruckes mit dem Kompressionskoeffizienten von mindestens 1,1 verlangsamt, auf den angeschlossenen Zeichnungen nicht dargestellt. Eine erhebliche Erhöhung der Turbulenzebene und dadurch des Coand-Stromes wird insbesondere durch doppelte kon tinuierliche Expansion der Druckluft auf der Ebene der Ausgänge aus den Luftkanälen 15 unter dem Deckel 16 und an dem Austritt aus dem Austrittsrand 18 des Deckels 16 erzielt. Der Coand-Strom, generiert von der Schlitzdüse 14, ist erfindungsgemäß außerordentlich hoch turbulent mit einer sehr hohen Relativdurchschnittsgeschwindigkeit in jedem Punkt dieses Stromes, wobei der durchschnittliche Druck in jedem äquivalenten Punkt dieses Coand-Stromes niedriger als in jedem Punkt des freien Stromes ist, wodurch es nach den allgemein bekannten Gesetzmäßigkeiten der Zirkulationsumströmung der gekrümmten Oberflächen der Körper zur erheblichen Biegung des Stromes der umströmenden Luft kommt, was auf 4 mit einem Symbol OT dargestellt ist, was im allgemeinen die Richtung von abfließendem Fluid darstellt. Diese erhebliche Realbiegung des umströmenden Luftstromes wird weiter bei der vorteilhaften Lösung des Schwebekörpers erfindungsgemäß unter anderem auch durch die vorteilhafte Ausführung der Raumkonfiguration durch die Verwendung von zwei Schlitzdüsen 14 auf der äußeren Oberfläche 12 des Grundmantels 1 erzielt, und zwar so, dass die zweite Schlitzdüse 14 in solchem tangentialen Abstand von der ersten Schlitzdüse 14 angeordnet ist, um bessere Bedingungen zum Anschluss an den Coand-Strom zu bilden, der bereits aus der ersten Schlitzdüse 14 austritt, wobei es hier zur Summe der Energien beider Coand-Ströme kommt, generiert von diesen Schlitzdüsen 14. Dadurch kommt es, wie bekannt, zur Entstehung der resultierenden Auftriebskraft V, markiert auf der 4, als Vektor senkrecht zur Richtung PT der Geschwindigkeit der zuströmenden Luft, wobei die resultierende Auftriebskraft V im Falle der Lösung des Schwebekörpers erfindungsgemäß in dem jeweiligen dargestellten Ausführungsbeispiel in der Form eines Hubschraubers zur Kompensation des Drehmomentes ausgenutzt wird, das infolge der Funktion des Tragschraube entstanden ist, wobei diese Tragschraube dem Hubschrauber die Autonomie seiner Bewegung sicherstellt. Aus 4 kann man einfach folgern, dass man die Größe dieser resultierenden Auftriebskraft V vorteilhaft mittels der Regulierung der Funktionsparameter der zwangsläufig genutzten Quelle des Zwangsluftdruckes beeinflussen kann, und dadurch kann man die Richtung und/oder die Lage des Hubschraubers in der Luft beeinflussen.
  • Auf 11 ist die vorteilhafte Ausführung des länglichen Mantels 2 mit drei Auftriebsteilen 24 in dem Querschnitt laut 5 und 6 dargestellt, wo prinzipiell die Funktion der jeweiligen Auftriebsteile 24 bei ihrer Umströmung bei der unteren Richtung PT der zuströmenden Luft aufgezeigt ist, was beispielsweise dem Regime des Absinkens des Hubschraubers entspricht. Diese Funktion ist auf 12 mit der Summe der einzelnen, an den Auftriebsteilen 24 entstandenen aerodynamischen und dynamischen Kräfte dargestellt, und zwar der resultierenden linksseitigen Kraft FL und der resultierenden rechtsseitigen Kraft FP, wobei, wie es auf 11 aus der Lage der resultierenden Auftriebskraft FV ersichtlich ist, diese resultierende Auftriebskraft FV bei derselben ihren Horizontalprojektion, das heißt bei ihrer Anordnung in der Haupthorizontalmittelebene 23 des länglichen Mantels 2, sowie in der Haupthorizontalmittelebene 19 des Grundmantels 1, bezeichnet als resultierende rechtsseitige Kompensationskraft KFP, nach rechts gerichtet wird, wodurch sie im Regime des Absinkens des Hubschraubers, also im System, das der erheblichen Herabsetzung des Drehmomentes der Tragschraube mit Bezug auf die herabgesetzte energetische zum Absinken des Hubschraubers notwendigen Gesamtleistungsaufnahme entspricht, an dem Gleichgewicht der Kräfte und an der Stabilität der Bewegung des Hubschraubers beteiligt wird. Diese Funktion, auf der 12 bezeichnet, ist ebenfalls und vor allem im Regime der Autorotation des Hubschraubers von außergewöhnlicher Bedeutung, wann die Kraft, die als bei dem autonomen motorischen Flug des Hubschraubers umgekehrt ist, mit einem Gegenmoment zu kompensieren ist.
  • Es ist offensichtlich, dass andere Varianten der verschiedenen Betriebsregimes der Schwebebewegung des erfindungsgemäß ausgeführten Hubschraubers immer eine Kombination von verschiedenen wirkenden resultierenden Kräfte darstellen werden, beispielsweise an drei oben angeführten Grundbeispielen der Funktion des Schwebekörpers erfindungsgemäß in der Form eines Hubschraubers, aber auch von weiteren resultierenden Kräften, wobei die prinzipiell geeignet im Voraus wählbare Absicht bei der Lösung der gegenseitigen Lage und der Form der einzelnen verwendeten Auftriebsteile 24 solcher raumbezogen geometrische Vorschlag ist, bei dem es in dem möglichst geeigneten Maße zur natürlichen, im Laufe der Schwebebewegung durch einen äußeren Eingriff nicht gesteuerten, im Voraus wählbaren Stabilität der Richtung und/oder der Lage des Schwebekörpers erfindungsgemäß in einer freien Fluid-Umgebung kommt.
  • Einzelne verwendete Auftriebsteile 24 des länglichen Mantels 2 sind jedoch ebenfalls und vor allem in der Abhängigkeit von den verwendbaren Werten der Reynolds-Nummer in solcher Weise durchgeführt, dass ihre einzelnen Teile und Gruppierungen der Profile den höchsten und/oder den niedrigsten Wirkungsgrad ihrer Funktion in der Abhängigkeit von konkreten Bedingungen der Schwebebewegung des Hubschraubers aufweisen, was in der Folge zur nächsten wesentlichen und mehr erkennbaren Erhöhung der Funktionstüchtigkeit dieser Auftriebsteile 24 führt.
  • Durch die Verwendung der Parameter, die den Wert der Reynolds-Nummer bei der unveränderten kinematischen Viskosität der Fluid-Umgebung definieren, also des Kennmaßes und konkret in dem vorgesehenen Fall des Wertes der Tiefe einzelner Profile der Auftriebsteile 24, multipliziert mit der sofortigen Auftriebsvorwärtsgeschwindigkeit des Schwebekörpers erfindungsgemäß, erreicht man bereits bei der vorgesehenen konkreten Körpervorrichtung zur wählbaren Stabilisierung der Richtung und/oder der Lage der Schwebebewegung solche Stabilisierungsverhältnisse dieses Getriebes und vor allem erwünschte wählbare Richtung des resultierenden Vektors der Stabilisierungskraft des ganzen jeweiligen Getriebes, dass es dann zur erheblichen Erniedrigung des Aufwandes der ergänzenden Stabilisierung der Richtung und/oder der Lage des Schwebekörpers erfindungsgemäß kommt, und zwar im ganzen Umfang der Betriebsgeschwindigkeiten und -regimes der Schwebebewegung des erfindungsgemäßen Schwebekörpers.
  • Industrielle Verwendbarkeit
  • Die Lösung des Schwebekörpers ist erfindungsgemäß vielseitig bei beliebigen sich im Fluid schwebend bewegenden Schwebekörpern verwendbar, gleichgültig, ob diese von Schiffen oder U-Booten dargestellt werden, oder der sich in der Luft schwebend bewegenden Schwebekörpern, die beispielsweise von den Flugzeugen oder Hubschraubern dargestellt werden.

Claims (8)

  1. Schwebekörper, besonders ein Hubschrauber, versehen mit einem autonomen Antrieb zu seinem Setzen in Schwebebewegung in freier Fluid-Umgebung und mit wenigstens einem Getriebe für wählbare Steuerung der Richtung und/oder der Lage seiner Schwebebewegung in der Form eines länglichen Grundmantels, der in der Richtung, die der Richtung seiner Längsachse entspricht, mit wenigstens einer Schlitzdüse zum gesteuerten Austritt des Fluides aus dem Innenraum des Grundmantels in die freie Fluid-Umgebung versehen ist, wobei die Schlitzdüse auf ihrer Außenseite einen Deckel enthält, der durch seine eine Seite mit dem Grundmantel verbunden ist, während seine andere Seite auf der Stelle ihres Austrittsrandes vom Grundmantel entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Deckel (16) der Schlitzdüse (14) ein Luftkanal oder mehrere Luftkanäle (15) vorgesehen ist/sind, die durch den Grundmantel (1) durchgehen, wobei der Deckel (16) auf der Stelle der Luftkanäle (15) vom Grundmantel (1) entfernt ist und außerhalb der Luftkanäle (15) einen turbulisierenden Raum bildet, der mit der freien Fluid-Umgebung durch einen Austrittsschlitz zwischen dem Austrittsrand (18) des Deckels (16) und dem Grundmantel (1) verbunden ist, wobei die Summe der Querschnitte der Luftkanäle (15) unter dem Deckel (16) größer ist als die Fläche des Austrittsquerschnitts zwischen dem Austrittsrand (18) des Deckels (16) und der äußeren Oberfläche (12) des Grundmantels (1).
  2. Schwebekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Grundmantels (1) mit einer Druckquelle von Fluid mit dem Kompressionskoeffizienten von wenigstens 1,1 gekoppelt ist.
  3. Schwebekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundmantel (1) mit zwei Schlitzdüsen (14) versehen ist, die gegenüber der Längsachse des Grundmantels (1) im gegenseitigen Winkelabstand von 20° bis 80° angeordnet sind.
  4. Schwebekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Grundmantel (1) ein Getriebe zur wählbaren Stabilisierung der Richtung und/oder Lage der Schwebebewegung angeschlossen ist, wobei dieses Getriebe die Form eines länglichen Mantels (2) mit geschlossenem Mantelprofil aufweist, wo zum länglichen Mantel (2) wenigstens ein Auftriebteil (24) angeschlossen ist, dessen Anlaufstelle (25) in die äußere Oberfläche (22) des länglichen Mantels (2) in der horizontalen Hauptsymmetrieebene (19) durch eine stetige Kurve inflexer Kontaktpunkte des Auftriebteils (24) mit der äußeren Oberfläche (22) des länglichen Mantels (2) übergeht, wobei das Auftriebteil (24) eine konvexe und/oder konkave Fläche hat und in der entwickelten Form des Auftriebteils in die horizontale Hauptsymmetrieebene (19) des Grundmantels (1) das Verhältnis zwischen dem Längsmaß der Anlaufstelle (25) und dem Längsmaß der Endstelle (26) größer als eins ist, wobei die Mittelkurve der Querprofile, projiziert auf die Normalebene gegenüber der horizontalen Hauptsymmetrieebene (19) des Grundmantels, einen Bogen bildet, dessen Tangente auf der Ebene der Anlaufstelle (25) einen Winkel aufweist, der vom Winkel der Tangente auf der Ebene der Endstelle (26) des Auftriebteils (24) unterschiedlich ist.
  5. Schwebekörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundmantel (1) mit dem länglichen Mantel (2) ein Integralgebilde bildet.
  6. Schwebekörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstelle (26) des Auftriebteils (24) im Abstand von der äußeren Oberfläche (22) des länglichen Mantels (2) angeordnet ist.
  7. Schwebekörper nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftriebteil (24) durch seine Endstelle (26) im Kontakt mit der äußeren Oberfläche (22) des länglichen Mantels (2) angeordnet ist, wobei die Endstelle im Abstand von der Kontaktstelle der Anlaufstelle (26) mit der äußeren Oberfläche (22) des länglichen Mantels (2) angeordnet ist.
  8. Schwebekörper nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines von den Auftriebteilen (24) für gesteuerten Austritt des Fluides aus dem Innenraum des Grundmantels (1) in die freie Fluid-Umgebung mit einer multidirektionalen, mit dem Innenraum des Grundmantels verbundenen Düse (27) verbunden ist.
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