DE60024701T2 - Dichtungsanordnung und mit solch einer Dichtungsanordnung ausgestattete, rotierende Maschine - Google Patents

Dichtungsanordnung und mit solch einer Dichtungsanordnung ausgestattete, rotierende Maschine Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Dichtungen und rotierende Maschinen und insbesondere auf eine Dichtungsanordnung, die sowohl Dichtungszähne als auch Bürstendichtungsborsten aufweist, und auf eine rotierende Maschine, die eine solche Dichtung enthält. EP 0 816 726 und US 5,749,584 offenbaren solche Dichtungsanordnungen, die sowohl eine Bürstendichtung als auch Dichtungszähne aufweisen.
  • Ohne eine Beschränkung darauf umfassen rotierende Maschinen Turbinen für Dampfturbinen sowie Kompressoren und Turbinen für Gasturbinen. Eine Dampfturbine weist einen Dampfpfad auf, der typischerweise in Strömungsbeziehung in Reihe einen Dampfeinlass, eine Turbine und einen Dampfauslass enthält. Eine Gasturbine weist einen Gaspfad auf, der typischerweise in Strömungsbeziehung in Reihe eine Luftansaugöffnung (oder Einlass), einen Kompressor, eine Brennkammer, eine Turbine und einen Gasauslass (oder eine Schubdüse) enthält. Ein Gas- oder Dampfleckfluss entweder aus dem Gas- oder Dampfpfad heraus oder in den Gas- oder Dampfpfad hinein von einem Bereich höheren Druckes in einen Bereich niedrigeren Druckes ist allgemein unerwünscht. Zum Beispiel verringert ein Gaspfadleckfluss in dem Turbinen- oder Kompressorbereich einer Gasturbine zwischen der Rotorwelle oder den Rotorblattspitzen (d.h. den Schaufelspitzen) der Turbine oder des Kompressors und dem sie in Umfangsrichtung umschließenden Turbinen- oder Kompressorgehäuse die Effizienz der Gasturbi ne, was zu erhöhten Brennstoffkosten führt. Auch ein Leckfluss im Dampfpfad in dem Turbinenbereich einer Dampfturbine zwischen der Rotorwelle oder den Rotorschaufelspitzen (d.h. den Blattspitzen) der Turbine und dem diese in Umfangsrichtung umschließenden Gehäuse verringert die Effizienz der Dampfturbine, was zu erhöhten Brennstoffkosten führt.
  • Dampf- und Gasturbinen weisen eine Labyrinthzahndichtung auf, die zwischen der rotierenden Rotorwelle oder den rotierenden Schaufel- oder Blattspitzen und dem diese in Umfangsrichtung umgebenden Statorgehäuse angeordnet ist, um den Leckfluss im Fluidpfad zu minimieren. Dampf- und Gasturbinen weisen auch zwischen der rotierenden Welle und dem diese in Umfangsrichtung umgebenden Statorgehäuse angeordnete Bürstendichtungsborsten auf, um den Leckfluss im Fluidpfad zu minimieren. Es ist bei Dampf- und Gasturbinen bekannt, einen in Längsrichtung mittleren Zahn einer Labyrinthdichtung durch eine Hauptbürstendichtung zu ersetzen und dadurch eine Hybriddichtung zu schaffen, bei der die Zähne als eine Neben- oder Zusatzdichtung zu der besser abdichtenden Bürstendichtung dienen, wobei eine solche Hybriddichtung zwischen der rotierenden Rotorwelle und dem sie in Umfangsrichtung umgebenden Statorgehäuse angeordnet ist. Es werden jedoch keine solchen Bürsten- oder Hybriddichtungen bei Dampf- oder Gasturbinen zwischen den rotierenden Schaufel- oder Blattspitzen und dem diese in Umfangsrichtung umgebenden Statorgehäuse verwendet. Es ist bekannt, dass der Dampfstrom in Dampfturbinen feste Teilchen aufgrund von hartem Wasser enthält, die durch die Zentrifugalkraft in den radial äußeren Bereich des Dampfpfades in der Nähe der Schaufelspitzen getrieben werden, wo solche sich schnell bewegenden Teilchen Bürstendichtungsborsten noch stärker beschädigen würden, als sie Dichtungszähne beschädigen. Es ist auch be kannt, dass die Gasströmung in Flugzeuggasturbinen von außen eindringende Objekte (Foreign Objects), wie z.B. Fremdkörper von der Piste enthalten kann, die durch die Zentrifugalkraft in den radial äußeren Bereich des Gaspfades in der Nähe der Blattspitzen betrieben werden, wo solche sich schnell bewegenden Teilchen Bürstendichtungsborsten noch stärker beschädigen würden, als sie Dichtungszähne beschädigen. Was benötigt wird ist eine besser abdichtende Dichtung für Dampf- und Gasturbinen zwischen den rotierenden Schaufel- oder Blattspitzen und dem diese in Umfangsrichtung umgebenden Statorgehäuse.
  • In einer ersten Ausprägung der Erfindung enthält eine Dichtungsanordnung ein gebogenes Element. Das gebogene Element weist eine Längsachse und eine der Längsachse gegenüberliegende, radial nach innen weisende Fläche auf. Die radial nach innen weisende Fläche enthält einen strömungsaufwärtigen Längsabschnitt und einen strömungsabwärtigen Längsabschnitt. Der strömungsaufwärtige Längsabschnitt enthält eine Anzahl von in Längsrichtung voneinander beabstandeten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden und radial nach innen vorragenden Dichtungszähnen. Der strömungsabwärtige Längsabschnitt enthält eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Bürstendichtung, die Borsten aufweist. Die Bürstendichtung ist in Längsrichtung von den Dichtungszähnen beabstandet, und die Borsten stehen bei einer Betrachtung in einem Querschnitt des gebogenen Elementes entlang einer Schnittebene, bei dem die Längsachse in dieser Schnittebene liegt, radial nach innen vor. Die radial nach innen weisende Seite weist einen Radius auf, der sich in Längsrichtung derart verändert, dass der Radius in der Längsrichtung zwischen der Bürstendichtung und einem der Bürstendichtung in Längsrichtung am nächsten liegenden Zahn der Dichtungszähne größer ist als in der Längsrichtung zwischen den Dichtungszähnen eines in der Längsrichtung der Bürstendichtung am nächsten liegenden Paares von Dichtungszähnen.
  • In einer zweiten Ausprägung der Erfindung enthält eine rotierende Maschine einen Rotor, eine Reihe von Blättern und einen Stator. Der Rotor weist eine Längsachse auf. Die Blätter (d.h. Schaufeln) weisen jeweils eine in Längsrichtung stromaufwärtige Seite, eine in Längsrichtung stromabwärtige Seite, einen an dem Rotor befestigten Fuß und eine radial nach außen weisende Spitze auf. Der Stator ist zu der Längsachse im Wesentlichen koaxial ausgerichtet und umschließt die Reihe von Schaufeln in Umfangsrichtung. Der Stator enthält eine Dichtungsanordnung, wie sie bei der ersten Ausprägung der Erfindung beschrieben worden ist, die einen Dichtungszahnbereich, einen Bürstendichtungsbereich und eine Dampfstromexpansionskammer enthält. Der Dichtungszahnbereich ist radial nahe bei den Spitzen der Schaufeln und in Längsrichtung zu der in Längsrichtung stromaufwärtigen Seite der Schaufeln hin angeordnet und weist eine maximale Zahnhöhe auf. Der Bürstendichtungsbereich ist radial nahe bei den Spitzen der Schaufeln und in Längsrichtung zu der in Längsrichtung stromabwärtigen Seite der Schaufeln hin angeordnet. Die Fluidexpansionskammer weist eine radiale Ausdehnung auf, die größer ist als die Höhe des Zahns mit der maximalen Zahnhöhe. Bei einer Betrachtung in einem Querschnitt der rotierenden Maschine entlang einer Schnittebene, bei dem die Längsachse in dieser Schnittebene liegt, bildet der Bürstendichtungsbereich eine strömungsabwärtige Längsbegrenzung der Fluidexpansionskammer, bildet der Dichtungszahnbereich eine strömungsaufwärtige Längsbegrenzung der Fluidexpansionskammer, bilden die Spitzen der Schaufeln eine radial innere Begrenzung der Fluidexpansionskammer und bildet der Stator auf der Länge zwischen dem Bürstendichtungsbereich und dem Dichtungszahnbereich eine radial äußere Begrenzung der Fluidexpansionskammer.
  • Verschieden nützliche Wirkungen und Vorteile werden durch die Erfindung erzielt. Die Fluidexpansionskammer bremst die Strömung des Fluids (z.B. Dampf oder Gas) ab, so dass feste Partikel des harten Wassers in Dampfturbinen und äußere Fremdkörper in Gasturbinen sich langsamer bewegen und dadurch weniger Schaden verursachen, wenn sie auf den Bürstendichtungsbereich auftreffen.
  • Die Erfindung wird nun im Wege eines Beispiels mit Bezug auf die Zeichnungen genauer beschrieben:
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht in Längsrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 zeigt eine entlang der Linie 2-2 in 1 aufgenommene Querschnittsansicht,
  • 3 zeigt eine entlang der Linie 3-3 in 1 aufgenommene Querschnittsansicht,
  • 4 zeigt eine detailliertere Ansicht eines Ausschnitts aus 1, und
  • 5 zeigt eine Ansicht wie in 4 von einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Nun mit Bezug auf die Zeichnungen: Die 1 bis 4 zeigen schematisch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfin dung. In einer ersten Ausprägung der Erfindung enthält eine Dichtungsanordnung 10 ein gebogenes Element 12. In dieser Ausführungsform, wie sie in den 2 und 3 gezeigt ist, enthält eine ringförmige Dichtung 14 auch drei weitere Elemente 16, 18 und 20, die zu dem gebogenen Element 12 jeweils im Wesentlichen identisch sind. Die Anzahl der gebogenen Elemente, die von eins an aufwärts reichen kann, ist durch Überlegungen zu der Herstellung und der Montage bestimmt, wie von einem Fachmann erkannt werden kann. Mit Bezug auf 1: Das gebogene Element 12 weist eine Längsachse 21 und eine auf die Längsachse 21 gerichtete, radial nach innen weisende Seite 22 auf. Die radial nach innen weisende Seite 22 enthält einen strömungsaufwärtigen Längsabschnitt 24 und einen strömungsabwärtigen Längsabschnitt 26. Im Betrieb ist das gebogene Element 12 so angeordnet, dass die Hauptströmung des Fluids in einer Richtung 27 von dem stömungsaufwärtigen Längsabschnitt 24 zu dem strömungabswärtigen Längsabschnitt 26 verläuft.
  • Der strömungsaufwärtige Längsabschnitt 24 der radial nach innen weisenden Seite 22 enthält eine Anzahl von in Längsrichtung voneinander beabstandeten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden und radial nach innen vorragenden Dichtungszähnen. In der schematischen 1 sind nur zwei Zähne 28 und 30 gezeigt, während in der detaillierteren 4 fünf Zähne 28, 30, 32, 34 und 36 gezeigt sind. Die Anzahl der Zähne wird vom Fachmann in Abhängigkeit von dem jeweils erforderlichen Abdichtungsniveau und räumlichen Beschränkungen gewählt.
  • Der strömungabwärtige Längsabschnitt 26 der radial nach innen weisenden Seite 22 enthält eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Bürstendichtung 38, die eine Anzahl von Borsten 40 aufweist. Die Bürstendichtung 38 ist in Längsrichtung von den Dichtungszähnen 2836 beabstandet. Wie in den 1 und 4 zu sehen ist, ragen die Borsten 40 bei einer Betrachtung in einem Querschnitt des gebogenen Elementes 12 gemäß einer Schnittebene, bei dem die Längsachse 21 in dieser Schnittebene liegt, radial nach innen vor.
  • Die radial nach innen weisende Seite 22 hat einen Radius (d.h. eine sich von der Längsachse 21 rechtwinklig zu der radial nach innen weisenden Seite 22 erstreckende Linie), der sich in Längsrichtung in der Weise verändert, dass der Radius in der Längsrichtung zwischen der Bürstendichtung 38 und dem der Bürstendichtung 38 in der Längsrichtung zunächst liegenden Zahn 28 der Dichtungszähne größer ist als in der Längsrichtung zwischen den Dichtungszähnen 28 und 30 des der Bürstendichtung 38 in der Längsrichtung zunächst liegenden Paares der Dichtungszähne. Der größere Radius, der in der Längsrichtung zwischen der Bürstendichtung 38 und dem Dichtungszahn 28 vorgefunden wird, ist in 1 durch die gestrichelte Linie 41 gekennzeichnet. Der kleinere Radius, der in der Längsrichtung zwischen den Dichtungszähnen 28 und 30 vorgefunden wird, ist in 1 durch die gestrichelte Linie 43 gekennzeichnet.
  • Die Dichtungszähne 28 bis 36 können mit dem Rest des gebogenen Elementes 12 monolithisch sein, wie es durch die schematische 1 angedeutet ist, oder sie können von dem gebogenen Element 12 separat und an diesem befestigt sein, wie es in der detaillierteren 4 gezeigt ist. Die Borsten 40 können an dem bogenförmigen Element 12 direkt befestigt sein, wie es durch die schematische 1 angedeutet ist, oder sie können zwischen einer Bürstendichtungsrückplatte 44 und einer Bürstendichtungsvorderplatte 46 gehalten werden, wie es in der detaillierteren 4 gezeigt ist. In 4 ist das gebogene Element 12 ein Umgehungskanal-Dichtband einer Dampfturbine, das monolithisch ausgebildete Dichtungszähne 2832 aufweist und eine Bürstendichtung 38 hält.
  • Es wird beachtet, dass in diesem Beispiel der Radius der radial nach innen weisenden Seite 22 in der Längsrichtung zwischen der Bürstendichtung 38 und dem der Bürstenddichtung 38 in der Längsrichtung am nächsten liegenden Zahn 28 der Dichtungszähne größer ist als in der Längsrichtung zwischen beliebigen der in Längsrichtung aneinander anschließenden Dichtungszähne 28 & 30, 30 & 32, 32 & 34 und 34 & 36. Hier weist das gebogene Element 12 keine weitere Bürstendichtung in der Längsrichtung stromaufwärtsseitig der Dichtungszähne 2836 auf. Ebenso weist das gebogene Element 12 keine weiteren Dichtungszähne in der Längsrichtung stromabwärtsseitig der Bürstendichtung 38 auf. Die Bürstendichtung 38 wirkt als die Hauptdichtung, und die Dichtungszähne 2836 wirken als eine Neben- bzw. Zusatzdichtung. Alle Dichtungszähne 2836 sind in Längsrichtung stromaufwärtsseitig der Bürstendichtung 38 angeordnet, so dass sie irgendwelche Fremdkörper in dem Fluidstrom in kleinere Teilchen zerbrechen, bevor solche Fremdkörper die Bürstendichtung 38 erreichen. Der größere Radius 41 schafft ein Expansionsvolumen, das die Fluidströmung abbremst, wie es von dem Fachmann erkannt werden kann, und auf diese Weise werden die kleineren Teilchen nur einen minimalen Verschleiß hervorrufen, wenn sie auf die Borsten 40 auftreffen.
  • In einem Aufbau enthält das gebogene Element 12 rostfreien Stahl oder besteht im Wesentlichen aus solchem. Wie in den 1 und 4 zu sehen ist, sind die Dichtungszähne 2836 hier ein monolithischer Teilbereich des gebogenen Elementes 12. Die Borsten 40 enthalten eine Kobalt- oder Nickelsuperlegierung oder bestehen im Wesentlichen aus einer solchen.
  • In einer zweiten Ausprägung der Erfindung und wieder unter Bezug auf 4 enthält eine rotierende Maschine 48 einen Rotor 50, eine Reihe von Schaufeln 52 und einen Stator 54. Beispiele für rotierende Maschinen enthalten Dampf- und Gasturbinen ohne eine Beschränkung auf solche. Der Ausdruck „Rotor" umfasst eine Rotorwelle, eine Scheibe oder dergleichen ohne eine Beschränkung auf diese. Der Ausdruck „Schaufel" umfasst Gasturbinenschaufeln, Dampfturbinenschaufeln und dergleichen ohne eine Beschränkung auf diese und bezieht sich auf eine Schaufel oder ein Blatt mit oder ohne separates oder monolithisches Deckband an der Schaufelspitze, eine Schaufel mit oder ohne separater oder monolithischer Schaufelummantelung an der Schaufelspitze und dergleichen ohne eine Beschränkung auf diese. Die Ausdrücke „Schaufel" und „Rotor" umfassen eine separate Schaufel und einen separaten Rotor ebenso wie einen Schaufelabschnitt und einen Rotorabschnitt eines monolithischen Blisk (d.h. einer monolithischen Schaufelblattscheibe bzw. Blade-Disk).
  • Mit Bezug auf 1: Der Rotor 50 weist eine Längsachse 55 auf, die mit der zuvor beschriebenen Längsachse 21 zusammenfällt. Jede Schaufel 52 weist eine in Längsrichtung stromaufwärts liegende Kante 56 (d.h. eine Vorderkante), eine in Längsrichtung stromabwärts liegende Kante 58 (d.h. eine Hinterkante), einen an dem Rotor 50 befestigten Fuß 60 und eine radial nach außen weisende Spitze 62 auf. Die Hauptströmung des Fluids verläuft in einer Richtung 27, die alternativ als die Richtung von der in Längsrichtung stromaufwärts liegenden Kante 56 zu der in Längsrichtung stromabwärts liegenden Kante 58 beschrieben wird. Der Stator 54 ist allgemein mit der Längsachse 55 koaxial ausgerichtet und umschließt die Reihe der Schaufeln 52 in Umfangsrichtung. Der Stator 54 enthält einen Dichtungszahnbereich 64, einen Bürstendichtungsbereich 66 und eine Fluidexpansionskammer 68.
  • Der Dichtungszahnbereich 64 ist radial nahe bei den Spitzen 62 der Schaufeln 52 angeordnet und in Längsrichtung zu der (und in einem Beispiel nahe bei der) in Längsrichtung strömungsaufwärts liegenden Kante 56 der Schaufeln 52 angeordnet. Der Dichtungszahnbereich 64 weist eine maximale Zahnhöhe auf. In diesem Beispiel ist der Dichtungszahnbereich 64 durch die zuvor beschriebenen Dichtungszähne 2836 gegeben. Aus 4 wird erkannt, dass in diesem Beispiel alle Dichtungszähne 2836 im Wesentlichen die gleiche Höhe aufweisen, so dass jeder beliebige der Dichtungszähne 2836, wie z.B. der Zahn 28, ein Zahn von maximaler Höhe ist.
  • Der Bürstendichtungsbereich 66 ist radial nahe bei den Spitzen 62 der Schaufeln 52 angeordnet und in Längsrichtung zu der (und in einem Beispiel nahe bei der) in Längsrichtung strömungsabwärts liegenden Kante 58 der Schaufeln 52 angeordnet. In diesem Beispiel ist der Bürstendichtungsbereich 66 durch die zuvor beschriebene Bürstendichtung 38 gegeben. Wie zuvor beschrieben enthält die Bürstendichtung 38 Borsten 40, eine Rückplatte 44 und eine Vorderplatte 46.
  • Die Fluidexpansionskammer 68 erstreckt sich über eine radiale Entfernung 69, die größer ist als die Höhe des Zahns mit der maximalen Zahnhöhe (z.B. des Zahns 28). Man betrachte einen Querschnitt der rotierenden Maschine 48, wie er in den 1 und 4 zu sehen ist. Ein solcher Querschnitt ist entlang einer Schnittebene aufgenommen, wobei die Längsachse 55 in dieser Schnittebene liegt. Bei einer Betrachtung in einem solchen Querschnitt weist die Fluidexpansionskammer 68 die wie folgt festgelegten Grenzen auf. Der Bürstendichtungsbereich 66 bildet eine strömungsabwärtige Längsbegrenzung der Fluidexpansionskammer 68, und der Dichtungszahnbereich 64 bildet eine strömungsaufwärtige Längsbegrenzung der Fluidexpansionskammer 68. Die Spitzen 62 der Schaufeln 52 bilden eine radial innen liegende Begrenzung der Fluidexpansionskammer 68, und der Stator 54 bildet auf der Länge zwischen dem Bürstendichtungsbereich 66 und dem Dichtungszahnbereich 64 eine radial außen liegende Begrenzung der Fluidexpansionskammer 68. In einem Beispiel weist die Fluidexpansionskammer 68 im Wesentlichen mindestens das Zweifache der Längs- und der Radialausdehnung des leeren Volumens zwischen zwei beliebigen benachbarten Dichtungszähnen 2836 auf. Hier wird die Geschwindigkeit irgendwelcher Teilchen in der Fluidströmung, die auf die Borsten 40 auftreffen, im Wesentlichen mindestens vier mal kleiner sein als die Geschwindigkeit irgendwelcher Fremdkörper in der Fluidströmung, die die Dichtungszähne 2836 treffen, und die Aufprallenergie einer die Borsten 40 treffenden Masse wird im Wesentlichen wenigstens 16 mal kleiner sein als die Aufprallenergie derselben, die Dichtungszähne 28 bis 36 treffenden Masse.
  • In 4 weisen die Schaufeln 52 Schaufelspitzendeckbänder 70 (auch als Ummantelungen bezeichnet) auf, die Zähne 72 enthalten. In diesem Beispiel bilden der Dichtungszahnbereich 64 und die Spitzen 62 der Schaufeln 52, die dem Dichtungszahnbereich am nächsten liegen, gemeinsam eine Labyrinthdichtung mit Zahnteilungsunterschied bzw. eine Noniusdichtung. In einer Ausführung stehen drei Schneidendichtungsteilungen des Stators vier Schneidendichtungsteilungen des Rotors radial gegenüber, wobei der Zahn 36 normal beabstandet ist und die Zähne 2834 so eingerichtet sind, dass sie zwei Drittel des Radialspalts (d.h. des radialen Spiels) des Zahns 36 aufweisen. In einer anderen Ausführungsform, wie sie in 5 zu sehen ist, haben die Schaufelspitzendeckbändern 74 keine Zähne, und der Dichtungszahnbereich 76 und die Spitzen 78 der Schaufeln 80, die dem Dichtungszahnbereich 76 am nächsten liegen, bilden eine Labyrinthdichtung.
  • In einem in 4 gezeigten Beispiel weist der Stator 54 in der Längsrichtung zwischen der in Längsrichtung strömungsaufwärts und strömungsabwärts liegenden Kante 56 und 58 der Schaufeln 52 keinen weiteren Bürstendichtungsbereich auf, der in der Längsrichtung strömungsaufwärtsseitig des Dichtungszahnbereiches 64 liegt. Ebenso weist der Stator 54 in der Längsrichtung zwischen der in Längsrichtung strömungsaufwärts und stromabwärts liegenden Kante 56 und 58 der Schaufeln 52 keinen weiteren Dichtungszahnbereich auf, der in Längsrichtung strömungsabwärtsseitig des Bürstendichtungsbereiches 66 liegt. Hier enthält der Stator 54 ein Statorgehäuse 82 und das gebogene Element 12, wobei das gebogene Element 12 in einer Nut 84 des Statorgehäuses 82 angeordnet ist und den Dichtungszahnbereich 64, den Bürstendichtungsbereichs 66 und die Fluidexpansionskammer 68 enthält. Es wird angemerkt, dass der Stator bei rotierenden Maschinen, die zwei oder mehr Reihen von Schaufeln aufweisen, für jede der weiteren Schaufelreihen ein weiteres Paar von Bürstendichtungs- und Dichtungszahnbereichen aufweisen kann.
  • Im Betrieb der rotierenden Maschine 48 dreht sich ihr Rotor 50 mit den Schaufeln 52 um die Längsachse 55. Die Effizienz der rotierenden Maschine 48 erfordert eine minimale Leckströmung in dem Fluidpfad zwischen den Spitzen 62 der Schaufeln 52 und dem sie in Umfangsrichtung umschließenden Stator 54. Der Bürstendichtungsbereich 66 des Stators 54 bildet zu diesem Zweck eine Hauptdichtung. Der Stator 54 enthält auch einen Dichtungszahnbereich 64 als eine Neben- bzw. Reservedichtung, die eine geringere Abdichtungsfähigkeit als die Bürstendichtung, aber eine bessere Verschleißbeständigkeit gegen Schäden durch Einschlag von Fremdkörpern in dem Fluidpfad der rotierenden Maschine 48 aufweist. Wie zuvor erwähnt gehören zu solchen Fremdkörpern neben anderen Objekten Ablagerungen von hartem Wasser in Dampfturbinen und von der Piste stammende feste Teilchen in Flugzeuggasturbinen. Solche Fremdkörper konzentrieren sich infolge der Zentrifugalkraft in dem radial äußeren Bereich des Strömungspfads, wobei ein solcher radial äußerer Bereich den Spalt zwischen den Spitzen 62 der Schaufeln 52 und dem sie in Umfangsrichtung umschließenden Stator 54 enthält. Die in Längsrichtung stromaufwärtige Lage des Dichtungszahnbereiches 64 lässt die Dichtungszähne 2836 die Fremdkörper in kleinere staubartige Teilchen zerbrechen. Die Fluidexpansionskammer 68 des Stators 54, die in Längsrichtung stromabwärtsseitig des Dichtungszahnbereiches 64 angeordnet ist, bremst die Teilchen ab, so dass sie den Bürstendichtungsbereich 66 mit einer minimalen Wucht und einem minimalen Schaden für die Borsten 40 treffen.
  • Wenn es notwendig ist, kann der Bürstendichtungsbereich 66 einen oder mehrere kleine Bereich aufweisen, die frei von Borsten sind, um einen leichteren Durchtritt der Teilchen zu ermöglichen. Zum Beispiel können die Segmentenden an der horizontalen Teilfuge der Turbine in einer rein radialen Richtung geschnitten sein, um eine schräge Leckströmung zwi schen den Umfangssegmenten 12 und 1620 zu minimieren, aber weiterhin für eine einfache Montage zu sorgen, während alle anderen Segmentenden in einem Winkel, wie z.B. 45°, geschnitten sind, der mit dem Borstenneigungswinkel übereinstimmt. In einem Dampfturbinenbeispiel bedeutet dies, dass ein kleiner Teilbereich der Borsten an der horizontalen Teilfuge verloren geht (und einen einfacheren Durchtritt der Teilchen ermöglicht), und es stellt sicher, dass die obere und untere Statorgehäusehälfte ohne ein Hängenbleiben montiert werden können, während weiterhin ein zusammenhängendes Borstenpaket um nahezu den gesamten Umfang der Dichtung herum geschaffen wird.

Claims (11)

  1. Dichtungsanordnung (10) mit einem gebogenen Element (12), das eine Längsachse (22) und eine der Längsachse gegenüberliegende radial nach innen weisende Seite (22) aufweist, – wobei die radial nach innen weisende Seite einen strömungsaufwärtigen Längsabschnitt (24) und einen strömungsabwärtigen Längsabschnitt (26) aufweist, – wobei der strömungsaufwärtige Längsabschnitt eine Anzahl in Längsrichtung voneinander beabstandeter, in Umfangsrichtung sich erstreckender und radial nach innen vorragender Dichtungszähne (28, 30, 32, 34, 36) aufweist, – wobei die Dichtungsanordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass: – der strömungsabwärtige Längsabschnitt (26) eine in Umfangsrichtung sich erstreckende Bürstendichtung (38) mit einer Anzahl Borsten (40) aufweist, wobei die Bürstendichtung in Längsrichtung von den Dichtungszähnen beabstandet ist und die Borsten bei der Betrachtung in einem Querschnitt des gebogenen Elements gemäß einer Schnittebene, bei dem die Längsachse in dieser Schnittebene liegt, radial nach innen vorragen und – dass die radial nach innen weisende Seite (22) einen Radius (41, 43) aufweist, der sich in Längsrichtung derart verändert, dass in der Längsrich tung zwischen der Bürstendichtung und einem der Bürstendichtung in Längsrichtung zu nächst liegenden Zahn der Dichtungszähne der Radius größer (41) ist als in der Längsrichtung zwischen den Dichtungszähnen eines in Längsrichtung der Bürstendichtung zu nächst liegendes Paares der Dichtungszähne.
  2. Dichtungsanordnung (10) nach Anspruch 1, bei der das gebogene Element (12) ein Umgehungskanal-Dichtband einer Dampfturbine ist.
  3. Dichtungsanordnung (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei der auf der Länge zwischen der Bürstendichtung (38) und dem der Bürstendichtung in Längsrichtung zunächst liegenden Zahn der Dichtungszähne (28, 30, 32, 34, 36) der Radius größer (41) ist als auf der Länge zwischen irgendwelchen in Längsrichtung sich aneinander anschließenden Dichtungszähnen.
  4. Dichtungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das gebogene Element (22) strömungsaufwärts von den Dichtungszähnen keine weitere Bürstendichtung aufweist.
  5. Dichtungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das gebogene Element (22) strömungsabwärts von der Bürstendichtung (38) keine weiteren Dichtungszähne aufweist.
  6. Dichtungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der auf der Länge zwischen der Bürstendichtung und dem der Bürstendichtung in Längsrichtung zunächst liegenden Zahn der Dichtungszähne (28, 30, 32, 34, 36) der Radius größer (41, 43) ist als auf der Länge zwischen irgendwelchen in Längsrichtung aneinander anschließenden Dichtungszähnen.
  7. Rotierende Maschine, die aufweist: a) Einen Rotor (50) mit einer Längsachse (55); b) eine Reihe Schaufeln (52, 80), von denen jede eine in Längsrichtung strömungsaufwärts liegende Kante (56), eine in Längsrichtung strömungsabwärts liegende Kante (58) und einen an dem Rotor befestigten Fuß (60) und eine radial nach außen weisende Spitze (62, 78) aufweist; c) einen Stator (54), der im Wesentlichen koaxial zu der Längsachse (55) ausgerichtet ist und die Reihe von Schaufeln (52, 80) in Umfangsrichtung umschließt, wobei der Stator (54) eine Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, wobei die Dichtungsanordnung beinhaltet: (1) Einen Dichtungszahnbereich (64, 76), der radial nahe den Spitzen (62, 78) der Schaufeln (52, 80) und in Längsrichtung zu der in Längsrichtung stromaufwärts weisenden Kante (50) der Schaufeln (52, 80) hin angeordnet ist, wobei der Dichtungszahnbereich (64, 66) eine maximale Zahnhöhe aufweist; (2) einen Bürstendichtungsbereich (66), der radial nahe den Spitzen (62, 78) der Schaufeln (52, 80) und in Längsrichtung zu der in Längsrichtung strö mungsabwärts liegenden Seite (58) der Schaufeln (52,80) hin angeordnet ist; und (3) eine Fluidexpansionskammer (68), die sich über eine radiale Entfernung erstreckt, die größer ist als die Höhe des Radius mit maximaler Zahnhöhe; wobei der Bürstendichtungsbereich (66) eine strömungsabwärtige Längsbegrenzung der Fluidexpansionskammer (68) bildet, der Dichtungszahnbereich (64, 76) eine strömungsaufwärtige Längsbegrenzung der Fluidexpanionskammer (68) bildet, die Spitzen (62, 78) der Schaufeln (52, 80) eine radial innen liegende Begrenzung der Fluidexpansionskammer (68) bilden und der Stator (54) auf der Länge zwischen dem Bürstendichtungsbereich (66) und dem Dichtungszahnbereich (64, 76) eine radial außen liegende Begrenzung der Fluidexpansionskammer (68) bildet.
  8. Rotierende Maschine nach Anspruch 7, bei der der Dichtungszahnbereich (64) und die Spitzen (62) der Schaufeln (72) nahe dem Dichtungszahnbereich gemeinsam eine Labyrinthdichtung mit Zahnteilungsunterschied bilden.
  9. Rotierende Maschine nach Anspruch 7, bei der der Dichtungszahnbereich (76) und die Spitzen (78) der Schaufeln (80) nahe dem Dichtungszahnbereich zusammen eine Labyrinthdichtung bilden.
  10. Rotierende Maschine nach Anspruch 7 bis 9, bei der auf der Länge zwischen der jeweils in Längsrichtung strömungsaufwärts und strömungsabwärts liegenden Kante der Schaufeln (52, 80) der Stator (54) frei von irgendeinem weiteren Bürstendichtungsbereich (66) in Längsrichtung strömungsaufwärts von dem Dichtungszahnbereich (64, 66) ist.
  11. Rotierende Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei auf der Länge zwischen der jeweils in Längsrichtung strömungsaufwärts und strömungsabwärts liegenden Kante der Schaufeln (52, 80) der Stator (54) frei von irgendeinem weiteren Dichtungszahnbereich (64, 76) in Längsrichtung strömungsabwärts von dem Bürstendichtungsbereich (66) ist.
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