DE60024662T2 - Wellenfrontsensor mit mehrfachleistungsstrahlmodus - Google Patents

Wellenfrontsensor mit mehrfachleistungsstrahlmodus Download PDF

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DE60024662T2
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wavefront sensor
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wavefront
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Gerhard Youssefi
Joachim Polland
Christoph Sappel
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Bausch and Lomb Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/1015Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for wavefront analysis
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J9/00Measuring optical phase difference; Determining degree of coherence; Measuring optical wavelength

Description

  • Technischer Bereich
  • Die Erfindung betrifft ein ophtalmologisches Wellenfrontaberrationsdiagnosewerkzeug mit optischen Komponenten, durch die seine Empfindlichkeit verbessert wird. Die Erfindung betrifft außerdem Systeme, in denen ein verbessertes Werkzeug für die refraktive Augenchirurgie verwendet wird.
  • Hintergrundtechnik
  • Im Bereich der Ophtalmologie oder Augenheilkunde wurden in den letzten Jahren große Fortschritte in der Entwicklung refraktiver Behandlungen zum Korrigieren von Sehfehlern des Auges gemacht. Diese Techniken wurden aus früheren radialen Keratotomietechniken entwickelt, in denen der Hornhaut durch Schlitze in der Hornhaut ermöglicht wurde, sich zu entspannen und umzuformen, um Techniken bereitzustellen, wie beispielsweise photorefraktive Keratektomie ("PRK"), äußere lamellare Keratektomie ("ALK"), Laser in situ Keratomileusis ("LASIK") und thermische Techniken, z.B. thermische Laserkeratoplastie ("LTK"). Ziel aller dieser Techniken ist es, eine relativ schnelle, jedoch anhaltende Sehfehlerkorrektur zu erreichen.
  • Durch die Entwicklung und Weiterentwicklungen oder Verfeinerungen dieser Techniken wurde eine größere Präzision in der refraktiven oder Brechungsfehlerkorrektur erreicht. In frühen Behandlungsarten war die Präzision der Korrektur re lativ grob. Eine Korrektur mit einer Toleranz von z.B. plus/minus einer Dioptrie der gewünschten Korrektur für Kurzsichtigkeit oder Myopie wäre als sehr gutes Ergebnis betrachtet worden. Die Behandlungsarten wurden zunehmend weiterentwickelt und verfeinert, so daß eine Korrektur schwierigerer oder subtilerer Defekte ermöglicht wurde. Kurzsichtigkeit (Myopie) und Weitsichtigkeit (Hyperopie) können nun durch herkömmliche Techniken mit hoher Präzision korrigiert werden, und unter Verwendung von Excimerlasern können auch Effekte höherer Ordnung, z.B. Aspherizität und ungleichmäßige Stabsichtigkeit (Astigmatismus), korrigiert werden.
  • Gleichzeitig wurden auch die Diagnosewerkzeuge zum Bestimmen, welche Korrektur erforderlich ist, weiterentwickelt. Durch Verwendung von Topografiesystemen können Sehfehler unabhängig von ihrer "Gleichmäßigkeit" bestimmt und korrigiert werden. Solche Techniken sind im US-Patent Nr. 5891132 mit dem Titel "Distributed Excimer Laser System", erteilt am 6. April 1999, beschrieben. Durch verschiedene neuartige Topografiesysteme, Pachymetriesysteme, Wellenfrontsensoren und allgemein durch Brechungsfehlererfassungssysteme kann nicht nur der Myopie-, Hyperopie- und Astigmatismusgrad bestimmt werden, sondern können auch Aberrationen höherer Ordnung der Brechungseigenschaften des Auges erfaßt werden.
  • Die Erfassung von Wellenfrontaberrationen im menschlichen Auge für intraokulare Chirurgie und zur Herstellung von Kontaktlinsen und intraokularen Linsen ist beispielsweise in "Objective measurement of wave aberrations of the human eye with the use of a Hartman-Shack wave-front Sensor", Liang et al., Journal of the Optical Society of America, Bd. 11, Nr. 7, Juli 1994, Seiten 1–9, beschrieben. Diese Technik wird unter Bezug auf 1 zusammengefaßt dargestellt. Ein Lichtstrahl von einer Laserdiode oder einer anderen geeigne ten Lichtquelle wird zur Pupille hin gerichtet und trifft auf die Netzhaut auf. Ein Strahl (oder eine Wellenfront, wie in 1 beschrieben) wird durch die Netzhaut reflektiert und tritt aus der Pupille aus. Typischerweise folgen das ankommende oder einfallende und das austretende Licht einem gemeinsamen Weg; das ankommende Licht wird durch einen Strahlenteiler in den gemeinsamen optischen Weg gebracht. Der austretende Strahl wird einem Hartmann-Shack-Detektor zugeführt, um die Aberrationen zu erfassen. Ein solcher Detektor weist eine Anordnung oder Matrix aus kleinen Linsen auf, die das Licht in eine Anordnung oder Matrix von Lichtflecken aufbrechen und die Lichtflecken auf einen Ladungskopplungsdetektor (in 1 nicht dargestellt) oder einen anderen zweidimensionalen Lichtdetektor fokussieren. Jeder Lichtfleck wird lokalisiert, um seine Verschiebung Δ bezüglich der Position zu bestimmen, die er bei Abwesenheit von Wellenfrontaberrationen einnehmen würde, und die Verschiebungen der Lichtflecken ermöglichen eine Rekonstruktion der Wellenfront und damit die Erfassung der Aberrationen durch bekannte mathematische Verfahren. In 1 bezeichnet θ die lokal gemittelte Wellenfrontsteigung vor der Linsenanordnung und steht mit der Lichtfleckverschiebung und der Brennweite der kleinen Linsen durch θ = Δ/f in Beziehung, wie für Fachleute ersichtlich ist.
  • Verbesserungen der von Liang et al. dargestellten Technik werden in "Aberrations and retinal image quality of the normal human eye", J. Liang und D.R. Williams, Journal of the Optical Society of America, Bd. 4, Nr. 11, November 1997, Seiten 2873–2883 und im US-Patent Nr. 5777719 von Williams et al. ("Williams") beschrieben. Williams beschreibt Techniken zum Erfassen von Aberrationen und zum Verwenden der so erfaßten Aberrationen für die Augenchirurgie und zum Herstellen intraokularer und von Kontaktlinsen.
  • In der internationalen Patentveröffentlichung WO/99/27334 (Internationale Anmeldung PCT/US97/21688) ("Frey") wird eine weitere Modifikation unter Verwendung optischer Polarisationselemente zum Steuern der Rückstreuung von den Linsen in der Detektoranordnung beschrieben. Ähnlich wie bei Williams wird von Frey vorgeschlagen, Daten vom Wellenfrontsensor zu verwenden, um eine optische Korrektur für das untersuchte Auge zu entwickeln. D.h., die so bestimmte optische Korrektur ist auf die durch den Sensor vermessene Blende der Hornhaut begrenzt, z.B. auf einen Kreis von 6 mm, auf den die Pupille des Auges erweitert war, als das Auge vermessen wurde. Außerhalb dieses Bereichs schlägt Frey die Verwendung eines sich verjüngenden Übergangsbereichs einer partiellen Ablation vor, um starke Änderungen der Hornhautkrümmung zu minimieren und dadurch Rückbildungen zu reduzieren.
  • Eine frühere Vorrichtung und Verfahren ist aus der DE-A-4 222 395 bekannt.
  • Diese Diagnosesysteme und -verfahren ermöglichen eine Korrektur sowohl der Grundeffekte als auch der Effekte höherer Ordnung, insbesondere wenn sie mit noch weiter verfeinerten Brechungskorrekturtechniken verwendet werden, so daß die Möglichkeit besteht, daß eines Tages Sehfehlerkorrekturen von besser als 20/20 die Norm sind. Es besteht jedoch Bedarf an verbesserten Techniken zum Anwenden weiterentwickelter Diagnosetechniken in der refraktiven Chirurgie.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen angegeben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt Prinzipien von Wellenfrontmessungen;
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Wellenfrontsensors zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen System;
  • 3 zeigt ein Diagramm eines exemplarischen Fixationsbildes zur Verwendung im Wellenfrontsensor von 2;
  • 4A und 4B zeigen Diagramme von im Wellenfrontsensor von 2 verwendeten Prismen;
  • 4C zeigt ein Diagramm eines erfindungsgemäßen Antriebssystems für die Prismen von 5B;
  • 5A und 5B zeigen Diagramme zum Darstellen typischer Daten, die durch den erfindungsgemäßen Wellenfrontsensor von 2 zurückgesendet werden;
  • 6 zeigt ein Bild realer Daten, die von einem beispielsweise in 2 dargestellten Wellenfrontsensor zurückgesendet werden;
  • 7A und 7B zeigen Darstellungen der durch einen Wellenfrontsensor zurückgesendeten unscharfen Wellenfrontsensordaten sowie die Erzeugung eines Schwerpunkts der Datenpunkte des Wellenfrontsensors;
  • 8A8D zeigen Diagramme zum Darstellen des mittleren Schwerpunktabstands;
  • 9 zeigt einen Graphen des mittleren Schwerpunktabstands als Funktion von Brechungskorrekturen;
  • 10A10D zeigen Schnittansichten eines Auges zum Darstellen von Brennpunkten während eines Akkommodationsvorgangs;
  • 11 zeigt eine Schnittansicht eines Auges zum Darstellen des Wellenfrontbeitrags verschiedener Komponenten; und
  • 12 zeigt Gleichungen zum Berechnen der Änderung der Form einer Linse während eines Akkommodationsvorgangs.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Wellenfrontsensors 300, der eine bevorzugte Implementierung der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Wellenfrontsensor 300 arbeitet ähnlich wie der Wellenfrontsensor von Williams, er weist jedoch bestimmte zusätzliche Merkmale auf, die ihn besonders geeignet machen zum Empfangen von Irisdaten und zum Scharfstellen des Fokus von Lichtflecken auf einem Sensor, der zum Bestimmen der Wellenfrontaberrationen des Auges verwendet wird. Außerdem weisen Wellenfrontmeßvorrichtungen im allgemeinen mehrere Merkmale auf, auch andere als die von Williams beschriebenen Merkmale. Solche Vorrichtungen weisen Scanvorrichtungen auf, die keine Linsenanordnung und Mehrstrahlvorrichtungen aufweisen, z.B. Tschering Aberrometer und Strahlverfolgungsaberrometer. Allgemein fokussiert der Wellenfrontsensor 300 Licht (typischerweise eines Lasers) auf die Netzhaut eines Auges oder scannt bzw. tastet es ab und analysiert dann das durch die Linse und die Hornhautoptik des Auges zurückkehrende (z.B. von der Netzhaut zurückgestreute) und auf eine Linsenanordnung abgebildete und durch sie fokussierte Licht. Basierend auf optischen Aberrationen in den optischen Komponenten des Auges entwickelt das System eine Gesamtwellenfrontaberrationsanalyse aus dem zurückkehrenden Licht. Im allgemeinen werden aus dem zurückkehrenden Licht, um die Analyse auszuführen, durch eine Linsenmatrix virtuelle Bilder auf einem Sensor der Linsenkamera erzeugt. Aus diesen Bildern entwickelt der Wellenfrontsensor eine Wellenfrontaberrationskarte, aus der bestimmt werden kann, welche Korrekturen der optischen Augenkomponenten erforderlich sind, durch die eine Normalsichtigkeit oder nahezu eine Normalsichtigkeit (Emmetropie) nach Korrektur erhalten wird.
  • Um das Auge E des Patienten geeignet auszurichten, können zwei in 2 dargestellte 660 nm Laserdioden 302 schräg zum Auge E ausgerichtet werden. Wenn Lichtflecke von den Laserdioden 302 auf dem Auge E des Patienten durch geeignetes Ausrichten des Wellenfrontsensors 300, der Ausgangsstrahlen der Laserdioden 302 (oder der optischen Elemente zum Ausrichten dieser Strahlen), des Patienten, oder auf andere Weise zu einem einzigen Lichtfleck vereinigt werden, ist das Auge E im oder etwa im präzisen Brennpunktabstand vom Wellenfrontsensor 300 angeordnet. Alternativ kann das Auge E des Patienten durch einen Arzt, einen Techniker oder anderes medizinisches Fachpersonal durch visuelles Betrachten eines Irisbildes des Auges E geeignet ausgerichtet werden, um den korrekten Brennpunktabstand zu finden und die Gesamtbelichtung des Auges E zu reduzieren. In diesem Fall sind die Laserdioden 302 nicht erforderlich. Durch eine Lichtquelle oder eine Augenbeleuchtung 304 wird Licht für eine nachstehend beschriebene Pupillenkamera 328 bereitgestellt.
  • Wenn das Auge E einmal geeignet ausgerichtet ist, empfängt es Licht von einer Lichtquelle 306 (z.B. von einer Laserdiode, wie beispielsweise eine 780 nm Laserdiode) entlang eines optischen Weges zum Auge E. Vorzugsweise weist die Laserdiode 306 mehr als eine einstellbare Ausgangsleistung auf (d.h. sie arbeitet in Zwei- oder Mehrleistungsmodi), mindestens eine niedrigere Leistung für die Ausrichtung und die Anfangsfokussierung und mindestens eine höhere Leistung zum Erzeugen eines aus mehreren Lichtflecken bestehenden oder Mehrpunktbildes in einem Sensor (z.B. einer Linsenkamera) 312, wie nachstehend beschrieben wird. Beispielsweise sind typische niedrigere und höhere Leistungen 0,5 μW bzw. 30 μW. Diese Leistungswerte sind von mehreren Faktoren abhängig, z.B. davon, wie lange die Laserdiode 306 bei einer höheren Leistung betrieben werden soll.
  • Ein Teil des Strahls von der Laserdiode 306 wird zunächst von einem Strahlenteiler 308 (z.B. mit einem Lichtdurchlaßgrad von 80% und einem Reflexionsvermögen von 20%) reflektiert. Der reflektierte Strahl durchläuft einen Polarisationsstrahlenteiler 310, der den Rauschabstand (bzw. die Signalintensität) des von der Netzhaut des Auges zurückgestreuten Lichts verbessert, das schließlich durch die Linsenkamera 312 erfaßt wird, wie nachstehend diskutiert wird. Der Strahlenteiler 310 polarisiert das von der Laserdiode 306 empfangene Licht und läßt im allgemeinen Licht durch, das entlang einer Richtung linear polarisiert ist und reflektiert Licht, das in dieser Richtung nicht polarisiert ist. Das polarisierte Licht durchläuft dann eine Trombon-Anordnung 314, die vorzugsweise ein oder mehrere Prismen aufweist, die als eine Einheit oder ein in Bezug auf das andere bewegbar sind, wie nachstehend in Verbindung mit den 4A und 4B diskutiert wird, das verwendet wird, um den Fokus des Lichts von der Laserdiode 306 auf die Netzhaut des Auges E einzustellen, wobei an diesem Punkt von der Netzhaut auf die Linsenanordnung zurückgestreutes Licht korrekt oder nahezu korrekt fokussiert sein wird. Das Licht von der Trombon-Anordnung 314 wird von einem Spiegel 316 reflektiert, durchläuft einen Strahlenteiler 318 (z.B. mit einem Reflexionsvermögen von 20% und einem Lichtdurchlaßgrad von 80%) und dann ein λ/4-Plättchen oder Wellenplätchen 320. Das λ/4-Plättchen 320 ist so ausgerichtet, daß es aus dem linear polarisierten Licht im wesentlichen zirkular polarisiertes Licht erzeugt. Die Bedeutung davon wird in der nachstehenden Diskussion des vom Auge E zum Polarisationsstrahlenteiler 310 zurückgestreuten Lichts ("zurückkehrenden Lichts") ersichtlich.
  • Nachdem das Licht das λ/4-Plättchen 320 durchlaufen hat, wird es auf die Netzhaut des Auges E fokussiert. Das Licht wird von der Netzhaut zurückgestreut oder reflektiert, und der zurückgestreute Lichtfleck auf der Netzhaut läuft dann durch die optischen Komponenten des Auges, z.B. über die Linse und die Hornhaut, zurück. Auf dem Rückweg wird das zirkular polarisierte Licht durch das λ/4-Plättchen 320 erneut retardiert, um Licht zu erhalten, das bezüglich des ankommenden linear polarisierten Lichts, das auf dem ersten Durchgang durch das λ/4-Plättchen 320 erzeugt wird, wie vorstehend diskutiert, senkrecht linear polarisiert ist. Ein Teil des senkrecht polarisierten Lichts durchläuft dann den Strahlenteiler 318, wird vom Spiegel 316 reflektiert, läuft durch die Trombon-Anordnung 314 zurück und kehrt dann zum Polarisationsstrahlenteiler 310 zurück. An diesem Punkt ist das Licht vollständig oder zum größten Teil senkrecht polarisiert, so daß es im wesentlichen durch den Polarisationsstrahlenteiler 310 reflektiert wird und dann durch einen Spiegel 322 in eine Linsenabbildungskamera 312 reflektiert wird. Um einen Teil des zurückkehrenden Lichts in eine Abgleichkamera 323 zu leiten, wie weiter unten diskutiert wird, kann das λ/4-Plättchen 320 bezüglich seiner optimalen Ausrichtung geneigt und/oder gedreht werden (z.B. um etwa 5 Grad gedreht werden). Bei dieser Implementierung wäre das durch die Abgleichkamera 323 empfangene Licht im wesentlichen senkrecht zum zurückkehrenden Licht polarisiert. Innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind auch von Neigung und Drehung des λ/4-Plättchens 320 von seiner optimalen Ausrichtung verschiedene Verfahren zum Zuführen des zurückkehrenden Lichts zur Abgleichkamera 323 denkbar, z.B. Änderungen des optischen Weges und der optischen Komponenten des Wellenfrontsensors 300. Beispielsweise könnte statt des Spiegels 322 eine Vorrichtung mit steuerbarem Lichtdurchlaßgrad und Reflexionsvermögen verwendet werden, z.B. eine Flüssigkristallvorrichtung, und die Abgleichkamera und jegliche optischen Fokussierungselemente können so positioniert werden, daß sie einen Teil des durch die steuerbare Vorrichtung durchgelassenen Lichts empfangen. Bei einer solchen Implementierung wäre der Strahlenteiler 308 unnötig, und das durch die steuerbare Vorrichtung empfangene Licht würde im wesentlichen die gleiche Polarisation aufweisen wie das zurückkehrende Licht oder eine parallele Polarisation.
  • Die Linsenkamera 312 ist vorzugsweise eine Ladungsspeicherbaustein (CCD) -kamera, z.B. eine Kamera des Modells TM-9701, hergestellt durch Pulnix, mit einer Anordnung aus kleinen Linsen 324, obwohl andersartige Kameras und der Linsenanordnung 324 (einschließlich der von einer Kamera getrennten optischen Komponenten) analoge, andere optische Abtastkomponenten verwendet werden könnten. Beispielsweise kann eine JCX039DLA-Kamera der Sony Corporation als Linsenkamera 312 und als Pupillenkamera eingesetzt werden. Die Linsenanordnung 324 erzeugt virtuelle Bilder auf dem Lichterfassungselement (z.B. auf der CCD-Anordnung) der Linsenkamera 312 aus dem vom Spiegel 322 reflektierten, zurückkehrenden Licht. Das λ/4-Plättchen 320 kann dazu beitragen, den Anteil des unerwünschten zurückgestreuten oder Streulichts zu reduzieren, um die Signalintensität oder den Kontrast der virtuellen Bilder zu verbessern. Die Linsenanordnung 324 fokusiert Teile des Lichts, das anfangs die optischen Komponenten des Auges E durchlaufen hat, so daß die refraktiven Wellenfrontaberrationseffekte des Auges E, ähnlich wie von Williams beschrieben, bestimmt werden können. Diesbezüglich können, wenn die Wellenfrontaberrationen und damit der Phasenfehler des Auges E einmal bestimmt worden sind, diese in ein erforderliches Ablationsprofil umgewandelt werden, um Hornhautgewebe zu entfernen und Sehfehler unter geeignetem Bezug auf Parameter des Auges E (z.B. der Brechungsindizes der Komponenten des Auges E und/oder anderer Parameter) zu korrigieren oder zu verbessern. Eine Technik zum Bestimmen eines geeigneten Profils besteht einfach darin, die Wellenfrontdaten so zu skalieren, daß die skalierten Daten im wesentlichen der von der Hornhaut des Patienten zu entfernenden Gewebemenge entsprechen. Lasersysteme können dann das Gewebeprofil von der Hornhaut entfernen. Es können Markierungen auf dem Auge verwendet werden, um die Ausrichtung des Auges E während der Erfassung der Wellenfrontsensordaten zu unterstützen.
  • Vorzugsweise ist die Linsenanordnung 324 eine Anordnung aus etwa 25 × 25 kleinen Linsen mit einer Fläche von jeweils 600 μm2, z.B. das Modell 0600-40-5, hergestellt durch Adaptive Optics Associates, Incorporated. Die kleinen Linsen sind kleiner als die im vorstehend erwähnten US-Patent Nr. 5777719 beschriebenen und in anderen Systemen verwendeten Linsen, was durch die größere Lichtintensität des der Linsenkamera 312 zugeführten Lichts ermöglicht wird, die durch Komponenten des nachstehend zu diskutierenden Wellenfrontsensors 300 erhalten wird. Der optische Weg des in 9 dargestellten Wellenfrontsensors 300 kann auch Linsen 326 (z.B. vier Linsen) und Blenden oder Öffnungen 327 aufweisen (um Änderungen der Strahlgröße zu ermöglichen), die für die Ausleuchtungs-, Abbildungs- und Fokussierungsoptik typisch sind und auch andere mögliche optische Komponenten umfassen können, die zur Verdeutlichung weggelassen sind. Beispielsweise kann bei einer Ausführungsform der Erfindung die Brennweite einer oder beider Linsen 326 in der Nähe der teleskopartig beweglichen Prismaanordnung 314 geändert, möglicherweise verkürzt, werden, um eine kleinere Strahlbreite des in die Linsenanordnung 324 eintretenden Strahls zu er möglichen. Bei einer anderen Ausführungsform kann der durch den Wellenfrontsensor 300 mögliche Dioptrienmeßbereich beispielsweise durch geeignete Auswahl der Linse 326 vor dem Laser 306 geändert werden, um eine Anpassung an die natürliche schlechte Sehkraftverteilung in der allgemeinen oder in einer ausgewählten Population von Patienten zu erhalten. Ein Verfahren, um dies zu erreichen, besteht darin, die Linse 326 (z.B. eine Linse mit 5 Dioptrien) vor der Laserdiode 306 so anzuordnen, daß der Laserstrahl nicht mehr parallel verläuft. Dadurch wird ein bestimmter Dioptrienversatz bereitgestellt, der verwendet werden kann, um das Auge des Patienten durch den Wellenfrontsensor 300 zu prüfen. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann der Dioptrienbereich, wie für Fachleute ersichtlich ist, von einem symmetrischen Bereich von –8 bis +8 Dioptrien mit einer symmetrischen Struktur zu einem asymmetrischen Bereich von –13 bis +3 Dioptrien mit einer asymmetrischen Struktur modifiziert werden. Dies kann ohne Änderung der Größe des teleskopartig beweglichen Fokussierungsprismas 314 (oder einer anderen Einstell- oder Abgleichvorrichtung) und/oder von Parametern der optischen Elemente bzw. der Optik erreicht werden.
  • Alternativ zur Position der Linse 326 könnte eine Linse 338 in den Weg zur Linsenkamera 312 bewegt werden. Es können mehrere Positionen innerhalb des Weges zur Linsenkamera 312 verwendet werden, um den Gesamtbereich der erfassten Wellenfront einzustellen. Durch Verwendung der Linse 326 oder 338, die in eine vorgegebene Position und aus der Position heraus bewegt werden kann, wird der für den Teleskopmechanismus erforderliche "Hubweg" reduziert. Außerdem wird die Laserdiode 306 typischerweise einen Eigen "-astigmatismus" aufweisen. Dieser kann mit dem im Auge E des Patienten gefundenen Astigmatismus ausgerichtet werden, wodurch der Gesamtbereich des Wellenfrontsensors 300 wiederum vergrößert wird. Insbe sondere wird ein solcher Astigmatismus "mit der Regel" ausgerichtet, mit der typischerweise der Astigmatismus eines Patienten gefunden wird, und die Software der Linsenkamera 312 und des entsprechenden Wellenfrontsensors 300 können diesen Eigenastigmatismus berücksichtigen, um einen noch größeren Bereich bestimmbarer Astigmatismen bereitzustellen.
  • In der Darstellung empfängt eine Pupillenkamera 328 z.B. 20% des vom Strahlenteiler 318 reflektierten Lichts. Die Pupillenkamera 328 erzeugt vorzugsweise die Irisbilddaten zum Abgleichen der Wellenfrontdaten mit anderen Diagnosedaten oder mit von einem Laser auf ein Auge zu projizierenden Ablationsprofilen. Dies wird in der gleichzeitig anhängigen deutschen Anmeldung Nr. 100 14 479.9 mit dem Titel Iriserkennung und -nachführung zum Behandeln optischer Ungleichmäßigkeiten des Auges genauer erläutert.
  • Die Pupillenkamera 328 ist im optischen Weg zwischen dem Auge E und dem teleskopartig beweglichen Fokussierungsprisma 314 angeordnet, so daß die Pupillenkamera 328 unabhängig von Änderungen der Brennweite des Rests des Systems zum Fokussieren auf die Netzhaut auf die Pupille und die Iris des Auges E fokussiert werden kann. Daher kann die Pupillenkamera 328 unabhängig von der Tiefe des Auges E und dem entsprechenden Abstand von der Netzhaut zur Iris ein klares Bild der Oberfläche des Auges E erzeugen.
  • Fokusabgleichkamera
  • Der Wellenfrontsensor 300 weist außerdem die Ausrichtungs- oder Abgleichkamera 323 auf, die ein Bild des zurückgestreuten Lichtflecks auf der Netzhaut des Auges E von einem Strahlenteiler 332 (z.B. mit einem Reflexionsvermögen von 50% und einem Lichtdurchlaßgrad von 50%) empfängt. Die Abgleichkamera 323 ist im Weg der optischen Elemente angeordnet, die Licht auf die Netzhaut des Auges E fokussieren, und ist unabhängig von der Linsenkamera 312. Die Abgleichkamera 323 ermöglicht eine präzise Bestimmung, wann der von der Laserdiode 306 auf die Netzhaut auftreffende Lichtfleck sich im oder etwa im Fokus befindet, und unterstützt daher die Bestimmung, wann das von der Netzhaut zurückgestreute Licht sich im oder etwa im Fokus der Linsenkamera 312 befindet. Durch die Abgleichkamera 323 kann der Lichtfleck auf der Netzhaut gesehen werden, der (wie bei Williams) die Quelle für die Schwerpunktsignale ist, und automatisch untersucht werden, wenn er sich im schärfsten Fokus befindet, um eine möglichst scharfe Fokussierung der virtuellen Bilder auf der Linsenkamera 312 zu ermöglichen. In herkömmlichen Systemen wurde keine Abgleichkamera verwendet. Solche Systeme verwenden lediglich eine Linsenkamera, um die Fokussierung des Lichts auf eine Netzhaut und des zurückgestreuten Lichts auf die Linsenkamera zu unterstützen. Das Problem bei dieser Technik ist, daß der durch eine einzelne kleine Linse einer Linsenanordnung aus n kleinen Linsen abgetastete Teil der Wellenfront einen einzelnen Lichtfleck oder Punkt auf dem Kamerasensor mit höchstens etwa 1/n der Gesamtenergie des zurückkehrenden, zurückgestreuten Lichts unmittelbar vor Eintritt in die Linsenkamera erzeugt. Dadurch wurde die Netzhaut (oder das Auge) unnötigerweise einer hohen Lichtenergie ausgesetzt. Wie für Fachleute erkennbar ist, kann durch die vorliegende Erfindung die Gesamtbelichtung der Netzhaut (oder des Auges) im Vergleich zu diesen herkömmlichen Systemen reduziert werden, weil die an der Abgleichkamera 323 empfangene Lichtenergie nur etwa der Lichtenergie entsprechen muß, die an einer einzelnen kleinen Linse der Linsenanordnung empfangen wird. Die Abgleichkamera 323 wird verwendet, um die Fokussierung des Lichts von der Laserdiode 306 auf die Netzhaut direkt zu beobachten, während die Laserdiode 306 in ihrem niedrigeren Leistungsmodus betrieben wird. Die Abgleichkamera 323 unterstützt daher eine möglichst scharfe Fokusierung der virtuellen Bilder auf der Linsenkamera 312, während die Laserdiode 306 in ihrem niedrigeren Leistungsmodus betrieben wird. Dadurch können die Lichtdurchlaßgrade des Polarisierungsstrahlenteilers 310 und des. Strahlenteilers 308, das Reflexionsvermögen des Strahlenteilers 332 und jegliche Neigung oder Drehung des λ/4-Plättchens 320 bezüglich seiner optimalen Ausrichtung berücksichtigt werden, um zu ermöglichen, daß ein Teil des zurückkehrenden Lichts zur Abgleichkamera 323 zurückgeführt wird.
  • Wie vorstehend diskutiert, wird die Abgleichkamera 323 verwendet, um zu gewährleisten, daß der Lichtfleck auf der Netzhaut so scharf wie möglich ist. D.h., daß die korrekten Einstellungen der Trombon-Anordnung 314 (oder 314', wie nachstehend unter Bezug auf die 4B und 4C diskutiert wird) sowie die Ausrichtung des Patienten geprüft werden. Basierend auf diesen Einstellungen und auf der Ausrichtung kann ein Signal erzeugt werden (z.B. von der Abgleichkamera), um eine manuelle Prüfung der Meßwerte eines Patienten zu veranlassen oder die Patientenvermessung oder -untersuchung automatisch zu starten. Solche Funktionen ermöglichen auch, daß nur für die Zeitdauer der Messungen oder Untersuchung und nicht während der vorstehend diskutierten Fokussierungs- und Abgleichperiode der Linsenkamera 312 eine erhöhte Lichtintensität zugeführt wird.
  • Im niedrigeren Leistungsmodus wird die Laserdiode 306 auf eine Leistung eingestellt, die niedrig genug ist, um eine Schädigung der Netzhaut des Auges E zu verhindern, z.B. auf 0,5 μW. Die Verwendung der Abgleichkamera 323 im Steuerungssystem zum Unterstützen der Fokussierung der Laserdiode 306 auf die Netzhaut kann auf mehrere Weisen erfolgen. Beispielsweise kann die Lichtfleckgröße auf der Netzhaut mini miert werden, oder die Intensität des Lichtflecks auf der Netzhaut kann maximiert werden, indem die Position der Trombon-Prismaanordnung 314 (oder 314', wie nachstehend unter Bezug auf die 4B und 4C diskutiert) im optischen Weg des Wellenfrontsensors 102 (und 300) eingestellt wird, bis der Lichtfleck so klein wie möglich ist. Durch die Position der Trombon-Prismaanordnung 314 (oder 314') wird eine "Grund- oder Referenzlinie" des Myopie- oder Hyperopiegrades der Dioptrienkorrektur festgelegt, die erforderlich ist, um optische Brechungsaberrationsmerkmale niedrigerer Ordnung des Auges E, d.h. ein Defokus und Astigmatismus anfangs zu korrigieren. Es ist nützlich, sicherzustellen, daß die Laser 302 unter einem Winkel zur Laserdiode 306 ausgerichtet sind, durch den eine Überlappung ihrer jeweiligen Lichtflecke auf der Netzhaut erhalten wird (oder durch andere Verfahren, z.B. eine manuelle oder durch visuelle Untersuchung erhaltene Ausrichtung des Auges des Patienten) in Verbindung mit der Einstellung der Position des teleskopartig beweglichen Prismas 314 (oder 314'), während der Grund- oder Referenzlinienpegel des Myopie- oder Hyperopiefehlers oder der Myopie- oder Hyperopiekorrektur bestimmt wird.
  • Wenn die Fokussierung einmal erreicht ist, wird die Laserdiode 306 für eine sehr kurze Zeitdauer auf den höheren Leistungsmodus eingestellt. Beispielsweise kann eine Leistung von 30 μW bei einer Lichtfleckgröße von 10–20 μm auf der Netzhaut für eine Zeitdauer von 400 ms verwendet werden. Obwohl durch eine höhere Intensität die Netzhaut geschädigt werden könnte, wenn sie für eine längere Zeitdauer (z.B. mehr als 100 s) aufrechterhalten würde, ist ein solcher kurzer Impuls harmlos. Durch den kurzen Impuls wird jedoch die Intensität der einzelnen Lichtflecke auf dem Sensor der Linsenkamera 312 wesentlich erhöht, so daß durch die Kombination aus der Mehrleistungslaserdiode 306, der Abgleichkamera 323, der Linsenanordnung 342 und der Linsenkamera 312 eine höhere Signalintensität oder Linsenbilder mit höherem Kontrast durch die Linsenkamera 312 erhalten werden als in anderen Systemen. Die höhere Leistung der Laserdiode 306 ermöglicht im Vergleich zu anderen Systemen die Verwendung einzelner kleiner Linsen mit kleinerer Querschnittsfläche in der Linsenanordnung 324.
  • Wenn die Daten der Linsenkamera 312 einmal bereitgestellt sind, können sie über die Zernike-Polynome direkt verwendet werden, um die Wellenfrontaberrationsdaten zu erzeugen, oder die Wellenfrontaberrationsdaten können als Mittelwert einer Serie von Belichtungen berechnet werden. Beispielsweise kann das System fünf "Schüsse" verwenden, und dann können entweder die erfaßten Daten oder die entsprechenden Zernike-Daten gemittelt werden. Außerdem können breit gestreute "Schüsse" ausgesondert werden. Im beschriebenen System werden vorzugsweise fünf "Schüsse" verwendet, und die Wellenfrontaberrationsdaten werden als die mittlere berechnete Wellenfrontaberration festgelegt.
  • Fixationsziel
  • Der Wellenfrontsensor 300 (und 102) verwendet auch ein Bild, das als Fixationsziel 334 verwendet wird, wie in 2 dargestellt. Das Fixationsziel 334 wird durch eine Lichtquelle 336 beleuchtet und ermöglicht es einem Patienten, sein Auge darauf zu fixieren und zu fokussieren, während die Abgleichkamera 323 durch das Prisma 314 auf die Netzhaut fokussiert ist. Das Fixationsziel 334 ist nützlich, wenn die virtuellen Bilder von der Linsenanordnung 324 durch Einstellen des teleskopartig beweglichen Prismas 314 auf den Sensor der Linsenkamera 312 fokussiert werden. Durch das System wird vorteilhaft ein Bild für das Fixationsziel 334 bereitgestellt, wobei ein nicht einschränkendes Beispiel eines Fi xationsziels das in 3 dargestellte Segelboot auf Wasser ist, und nicht nur einfach ein Fixationspunkt. Das Fixationsziel 334 vermittelt dem Auge E und dem Gehirn des Patienten ein bildähnliches oder reales Bild oder eine Szene – tatsächlich wird durch das Auge E ein Objekt oder eine Szene betrachtet – auf das/die fokussiert werden soll. Die Fokussierung des Auges E mit Hilfe eines realen Bildes ist typischerweise einfacher als die Fokussierung auf einen Punkt. Das Bild des Fixationsziels ermöglicht es dem Auge E auf Unendlich zu fokussieren, so als ob das Bild weit entfernt wäre, wodurch die Effekte der Akkommodation oder Drehung des Auges E eliminiert oder reduziert werden können, wenn die virtuellen Bilder fokussiert werden, oder wenn die Wellenfrontsensordaten erfaßt werden. D.h., das Bild des Fixationsziels verhindert oder trägt dazu bei, in einem gewissen Umfang zu verhindern, daß das Auge auf weniger als Unendlich fokussiert.
  • Das Fixationsziel zwingt das Auge E, seine "normale" Drehposition zu drehen, wodurch Drehfehler in der Diagnoseanalyse minimiert werden. Daher kann durch das Fixationsziel 334 ein Drehbezugsrahmen bezüglich des Auges E definiert werden. Ein asymmetrisches Bild, z.B. das Segelboot von 3, das bei einem auf Unendlich eingestellten Fokus des Auges E betrachtet werden kann, ist bevorzugt, weil es dazu beiträgt, daß das Auge E auch bei einer leichten Kopfbewegung die normale oder eine vorgegebene Drehposition bezüglich des Fixationsziels 334 beibehält. Das Fixationsziel 334 kann außerdem verwendet werden, um die Drehposition des Auges E in Verbindung mit der Erkennung, Lokalisierung und Ausrichtung einer Iris des Auges E einzustellen, wie vorstehend diskutiert wurde. Ein ähnliches Bild kann erfindungsgemäß in anderen Komponenten verwendet werden, sowohl bei der Diagnose als auch bei der Behandlung, um Akkommodations- oder Drehfehler zu eliminieren oder zu reduzieren.
  • Für Fachleute ist anhand der vorliegenden Beschreibung erkennbar, daß verschiedenartige Komponenten verwendet werden können, um im Wellenfrontsensor 300 (oder 102) verwendete Komponenten zu ersetzen, und daß verschiedenartige optische Konfigurationen möglich sind, um andere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden. Beispielsweise kann die Laserdiode 306 durch eine hochintensive, kollimierte Lichtquelle oder durch mehrere Lichtquellen, z.B. eine Niedrig- und eine Hochleistungslichtquelle, ersetzt werden. Die Abgleichkamera 323 kann im Weg des Spiegels 322 angeordnet werden, und die Linsenanordnung 324 der Linsenkamera 312 kann nach Wunsch oder konstruktionsgemäß mehr oder weniger kleine Linsen aufweisen. Außerdem ist für Fachleute erkennbar, daß alle diese Komponenten im allgemeinen durch ein Steuerungssystem, z.B. einen Mikrocomputer, gesteuert werden. Innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung ist eine breite Vielfalt anderer Konfigurationen möglich.
  • Fokussierprisma
  • 4A zeigt eine Ausführungsform der Trombon-Prismaanordnung 314 von 2 als Doppelprismaanordnung mit einem ersten Prisma 350 und einem zweiten Prisma 352. Wie durch einen Lichtstrahl 354 dargestellt, reflektiert das erste Prisma 350 den Strahl 354 nacheinander von zwei Flächen 356 und 358, so daß der erhaltene Strahl 360 parallel oder etwa parallel zur Richtung des Ursprungs des Strahls 354 läuft. Der Strahl 360 trifft auf das zweite Prisma 352 auf, das den Strahl 360 nacheinander von zwei Flächen 362 und 364 reflektiert, wodurch ein zurücklaufender Strahl 366 erhalten wird. Der zurücklaufende Strahl 366 wird nacheinander von den Flächen 358 und 356 reflektiert, wodurch ein Strahl 368 erhalten wird, der in die entgegengesetzte Richtung oder etwa entgegengesetzt parallel zur Richtung des Ursprungs des Strahls 354 läuft. Ein besonders vorteilhafter Aspekt dieser Konfiguration ist, daß der parallele oder ungefähr parallele Rückweg des Strahls 368 unabhängig von dem Winkel erhalten wird, unter dem der Strahl 354 in das Prisma 314 eintritt. Dies ist der Fall, weil die Flächen 356 und 358 den vertikalen Ablenkwinkel des ankommenden Strahls 354 beibehalten und die Flächen 362 und 364 den horizontalen Ablenkwinkel beibehalten. Obwohl das Fokussierprisma 314 dazu geeignet ist, den Strahl von der Laserdiode 306 dem Auge E zuzuführen, ist es insbesondere auf dem Rückweg nützlich, weil das vom Auge E zurückgestreute Licht nicht wie der auf das Auge E auftreffende Strahl der Laserdiode 306 kollimiert ist. Weil das Prisma 314 das vom Auge E zurückgestreute Licht (das schließlich durch die Linsenanordnung 324 abgetastet wird) auf einem senkrechten Weg zurückführt, wird dadurch die Fehlerwahrscheinlichkeit innerhalb der Linsenkamera 312 reduziert.
  • 4B zeigt eine andere teleskopartig bewegliche oder Teleskopoptik 314', die erfindungsgemäß für das Prisma 314 in 2 verwendbar ist. Die Optik 314' weist zwei beabstandete Prismen 370 und 372 auf. Die Prismen 370 und 372 bilden ein gefaltetes optisches System, das sowohl das von der Laserdiode 306 zum Auge E hin laufende Licht als auch das zur Linsenanordnung 324 und zur Linsenkamera 312 hin laufende, von der Netzhaut des Auges E zurückgestreute Licht ähnlich wie durch die Oberflächenreflexionen durch das in 4A dargestellte Prisma 314 sechsmal reflektiert. Die sechs Reflexionen sind in 4B als Licht 374 schematisch dargestellt. Obwohl andere Konfigurationen möglich sind, ist die Linse 372 in der Praxis in der Position fixiert, und die Position der 370 wird bezüglich der Linse 372 eingestellt, wie durch einen Pfeil 375 in 4B als ein nicht einschränkender Typ einer Teleskopbewegung dargestellt, um eine optimale oder nahezu optimale Fokussierung des durch die Linsenanordnung 372 zur Linsenkamera 312 laufenden Lichts zu erhalten. Der variable Abstand zwischen den Prismen 370 und 372 beträgt vorzugsweise etwa 5 mm bis etwa 100 mm, und ihre Abmessungen betragen vorzugsweise 40 × 40 mm bzw. 20 × 40 mm, obwohl andere Abstände und Abmessungen möglich sind.
  • Durch die Anordnung der Prismen 370 und 372 wird vorteilhaft ein reflektierter abgehender Strahl erhalten, der exakt oder nahezu exakt parallel zum ankommenden Strahl ausgerichtet ist (d.h., entweder zum oder vom Auge E), auch wenn das Prisma 370 während der Teleskopbewegung geneigt ist. Dadurch können die Kosten eines Schiebers oder eines Schiebemechanismus reduziert werden, der verwendet werden kann, um eine automatische rechnergesteuerte Teleskopbewegung zu ermöglichen, z.B. des in 4C dargestellten Schiebers 376, obwohl auch ein teurer oder hochwertiger Schieber oder ein handbetätigter Schieber verwendet werden kann. 4C zeigt eine Ansicht entlang der Linie A-A', wenn die teleskopartig bewegliche Optik 314' in 4B auf dem Schieber 376 angeordnet wäre. In 4C weist der Schieber 376 eine Bahn oder Spur bzw. Schiene 378 auf, auf der das Prisma 370 beispielsweise unter Verwendung einer geeigneten Klemme oder eines Halters für optische Komponenten läuft, wie für Fachleute erkennbar ist. Der Schieber 376 weist auch einen Schrittmotor 380 zum Bewegen der Position des Prismas 370 entlang der Bahn oder Schiene 378 und einen Arm 382 auf, mit dem das Prisma 370 durch ein geeignetes Verbindungsstück 384 (in 4C schematisch dargestellt) mechanisch verbunden ist, wie für Fachleute erkennbar ist. Wenn der Schrittmotor 380 aktiviert wird, bewegt er die Position des am Prisma 370 befestigten Verbindungsstücks 384 zusammen mit dem Arm 382 in eine der beiden Richtungen des Pfeils 375. Die Richtung und das Maß der Bewegung werden gemäß den Fokussierungsanforderungen des auf das Auge E auftreffenden Strahls von der Laserdiode 306 und denen der Linsenanordnung 324 und der Linsenkamera 312, die durch die teleskopartig bewegliche Optik 314' eingestellt werden, bestimmt. Es könnten weitere optische Fokussierungskomponenten an den Prismen 370 oder 372 befestigt werden, so daß für die optischen Fokussierungskomponenten auch der Vorteil der selbstreflektierenden Eigenschaften der Prismen 370 und 372 ausgenutzt werden kann. Beispielsweise müßte die Fokussierungsoptik des Wellenfrontsensors 102 nicht durch die Linsen 326 gebildet werden, sondern könnte stattdessen im wesentlichen auf der Fläche des Prismas 372 angeordnet sein. Wie für Fachleute erkennbar ist, könnten an Stelle der teleskopartig beweglichen Optik 314' (oder 314) oder des Schiebers 376 verschiedenartige andere Antriebsmechanismen, Prismenkonfigurationen oder Linsensysteme, einschließlich fokusabgleichender Linsensysteme, verwendet werden. Beispielsweise könnte ein alternatives optisches System für die teleskopartig bewegliche Optik 314' (oder 314) ein Linsensystem sein, bei dem Linsen hinzufügbar oder entfernbar sind, wobei jede Linse des Systems hinsichtlich der Brechkraft durch eine Reihe oder eine andere Brechkraftbeziehung mit den anderen Linsen in Beziehung stehen kann oder nicht. Ein Beispiel eines solchen Linsensystems ist ein Phoropter oder ein ähnliches Linsensystem. Durch ein derartiges Linsensystem könnte der Patient sehen, welche Verbesserung (z.B. hinsichtlich Defokussierung und Astigmatismus) durch herkömmliche sehfehlerkorrigierende Techniken, z.B. herkömmliche Brillen oder Kontaktlinsen, erhalten werden kann, und dann im Vergleich sehen, welche Verbesserungen durch Korrekturen anderer Aber rationen und Aberrationen höherer Ordnung erhalten werden können.
  • Mittelpunktberechnung für Lichtfleckpositionen des Wellenfrontsensors
  • Die 5A, 5B, 6, 7A und 7B zeigen ein anderes Merkmal des erfindungsgemäßen Wellenfrontsensors 102 (und 300). Wie in Verbindung mit 2 dargestellt, erzeugt die Linsenanordnung oder -matrix 324 der Linsenkamera 312 typischerweise eine Anordnung oder Matrix von Lichtfleckbildern (oder virtuellen Bildern) auf dem Sensor der Linsenkamera 312. Wie im Patent von Williams diskutiert, werden mit den Mittelpunkten dieser Lichtflecken in Beziehung stehende Parameter oder Informationen, z.B. die zweidimensionale Verschiebung der Mittelpunkte von den idealen Positionen dieser Lichtflecke, in Verbindung mit einer mathematischen Transformation verwendet, z.B. mit einer Anpassung durch Zernike-Polynome verschiedener Ordnungen, um die dem Auge E zugeordneten Wellenfrontaberrationen zu bestimmen. 5A zeigt beispielsweise eine Anordnung von Lichtflecken 400 auf dem Sensor, der typischerweise ein "perfektes" Auge wäre, wenn die Lichtflecken von ihren idealen Mittelpunkten nicht versetzt wären. 5B zeigt dagegen eine Anordnung von Lichtflecken 402, die in einem Bereich 404 versetzt sind, wodurch das Vorhandensein von Wellenfrontaberrationen des Auges angezeigt wird. Die Aberrationen werden durch Analyse der mathematischen Transformation bestimmt, z.B. durch Analyse der zum Anpassen der Parameterdaten verwendeten Zernike-Polynome. Die Linien in den 5A und 5B sind lediglich angegeben, um die Abweichung in der Anordnung von Lichtflecken 402 darzustellen und würden im Bild in der Linsenkamera 312 nicht erscheinen. Ein reales (invertiertes oder negatives) Bild 406 von einer Linsenkamera, z.B. von der Linsenkamera 312, ist in 6 dargestellt. Das Bild 406 zeigt den Typ und die Qualität von Lichtflecken, die typischerweise durch die Linsenkamera 312 beobachtet würden.
  • Wie vorstehend beschrieben, soll die Abgleichkamera 323 (vgl. 2) dazu beitragen, den Lichtfleck auf der Netzhaut des Auges E scharfzustellen, so daß jeder Lichtfleck, z.B. ein Lichtfleck 408, auf der Linsenkamera 312 so gut fokussiert wie möglich ist. Weil ein solcher Abgleich nur für Effekte niedriger Ordnung geeignet ist, wird jeder erhaltene einzelne Lichtfleck kein exakt scharfer Punkt sein. Wie im Patent von Williams diskutiert, kann in Verbindung mit dem entwickelten Bild eine adaptive Optik verwendet werden, so daß ein aberrationskorrigiertes schärferes "Bild" der Lichtflecken erhalten wird. Im Wellenfrontsensor 300 von 2 wird eine solche adaptive Optik jedoch nicht verwendet, so daß das Bild 406 der Lichtflecken, z.B des Lichtflecks 408, aufgrund der optischen Aberrationen des Auges E etwas "verschmiert" sein kann. Gemäß den 5A und 5B ist ersichtlich, daß in der zum Bestimmen der Gesamtwellenfrontaberration des Auges verwendeten Transformation Informationen verwendet werden, die mit in einer Anordnung von Lichtflecken, z.B. der Anordnung von Lichtflecken 400 und 402, verfügbaren spezifischen Punkten in Beziehung stehen. Daher kann durch eine offensichtliche "Verschmierung" dieser Lichtflecken, z.B. des Lichtflecks 408, verhindert werden, daß ihre Mittelpunkte (z.B. die Mittelpunkte der maximal gewichteten Intensität) präzise lokalisierbar sind.
  • Die 7A und 7B zeigen Diagramme zum Darstellen eines Schwerpunktverfahrens zum Bestimmen des Mittelpunktes jedes Lichtflecks, z.B. des Lichtflecks 408 von 6. 7A zeigt eine Anordnung 410 "verschmierter" Lichtflecken, z.B. eines Lichtflecks 412. Ein detaillierteres Profil des Lichtflecks 412 ist in 7B dargestellt, das Profil linien 414 aufweist, die, ähnlich wie Äquipotentiallinien oder Höhenliniendiagramme, eine Zunahme der Intensität, allgemein zum Mittelpunkt des Lichtflecks 412 hin, anzeigen. Die Zunahme der Intensität würde entsprechend in den digitalisierten Werten des Sensors (z.B. CCD) in der Linsenkamera 312 gefunden und ist als dunklere Bereiche in den Lichtflecken von 6 sichtbar.
  • Es können mehrere Verfahren verwendet werden, um die Mittelpunkte der verschiedenen Lichtflecken in den Ausführungsformen der Erfindung zu bestimmen. Gemäß einem Verfahren wird ein gewichteter Intensitäts "-schwerpunkt" in der X- und Y-Richtung eines Koordinatensystems verwendet, wie in 7B dargestellt, für das die jeweiligen Schwerpunkte für jeden Lichtfleck durch folgende Gleichungen gegeben sind:
  • Figure 00250001
  • In diesen Gleichungen bezeichnet Ii die Intensität an einem bestimmten Punkt. Die Intensität kann auf mehrere Weisen berechnet werden, z.B. als Intensitätsschwellenwert, wobei jedem Bildelementwert, der größer ist als der Schwellenwert, die Intensität 1 und jedem Bildelementwert, der kleiner ist als der Schwellenwert, die Intensität 0 zugeordnet ist. Stattdessen könnte eine gewichtete Intensität verwendet werden, die einfach die Bildelementintensität darstellt. Die Intensität könnte nicht-linear gewichtet sein, wobei Bildelemente mit höherer Intensität einen größeren als einen linear proportionalen Effekt haben, indem beispielsweise der Intensitätswert Ii quadriert wird. Es könnten andere nichtlineare Gewichtungen verwendet werden. Die Intensitätswerte Ii können auf verschiedene Weisen gewichtet werden, um die "Mittelpunkte" der Lichtflecken des Wellenfrontsensors zu berechnen.
  • Verwendung des Schwerpunktabstands zur Fokussierung
  • Als Beispiel aber nicht als Teil der vorliegenden Erfindung kann anstatt die Abgleichkamera 323 zum Fokussieren des Wellenfrontsensors 300 zu verwenden, der Wellenfrontsensor 300 unter Verwendung der Linsenkamera 312 basierend auf Schwerpunktabständen fokussiert werden. Für ein geeignet ausgerichtetes Auge E weisen die in der Linsenkamera 312 auftretenden Schwerpunkte, wenn der Wellenfrontsensor 300 geeignet fokussiert worden ist, einen mittleren Abstand auf, der einem idealen Abstand gleich ist. Wenn der Fokus geringfügig myopisch ist, werden die Schwerpunkte einen mittleren Abstand haben, der kleiner ist als der ideale Abstand, und wenn der Fokus hyperopisch ist, werden die Schwerpunkte einen mittleren Abstand haben, der größer ist als der ideale Abstand. Eine Defokussierung wird korrigiert, indem mit ausgefahrenem Teleskopmechanismus begonnen wird, d.h. mit einem myopischen Fokus, und der Teleskopmechanismus dann eingefahren wird, bis der in der Linsenkamera 312 erscheinende Schwerpunktabstand einen mittleren Abstand hat, der dem idealen Abstand gleich ist. Vorzugsweise wird mit dem myopischen Fokus begonnen, weil dies einer vollständig entspannten Linse des Auges E entspricht. Das Auge kann sich tatsächlich einem bestimmten Hyperopiebereich anpassen, so daß, indem mit einem myopischen Fokus begonnen wird, keine solche Anpassung des Auges E induziert wird. Dieses Konzept ist in den 8A10D dargestellt. 8A zeigt mehrere reale Schwerpunkte, z.B. den in der Linsenkamera 312 er scheinenden Schwerpunkt 500, die mit idealen Schwerpunkten, z.B. mit dem Schwerpunkt 502 verglichen werden. Wiederum sind die idealen Schwerpunkte, z.B. der Schwerpunkt 502, Schwerpunkte, die auftreten würden, wenn ein perfektes Auge unter Verwendung des teleskopartig beweglichen Prismas 314 in den Fokus gebracht würde. An diesem Punkt ist ein idealer Schwerpunktabstand 504 noch immer größer als ein durch den Schwerpunktabstand 506 dargestellter mittlerer realer Schwerpunktabstand. Es wird jedoch vorausgesetzt, daß das teleskopartig bewegliche Prisma 314 langsam eingefahren wird, bis, wie in 8B dargestellt, beispielsweise durch den Schwerpunkt 508 dargestellte reale Schwerpunkte den gleichen Abstand haben wie die beispielsweise durch den Schwerpunkt 510 dargestellten theoretischen idealen Schwerpunkte. Dies ist durch einen Abstand 512 im Vergleich zum idealen Abstand 504 dargestellt. An diesem Punkt ist der Wellenfrontsensor 300 im Fokus. In einem realen Auge E würden die durch den Schwerpunkt 508 dargestellten verschiedenen Schwerpunkte aufgrund der anderen Effekte höherer Ordnung auf das Auge nicht alle mit den beispielsweise durch den Schwerpunkt 510 dargestellten theoretischen Schwerpunkten ideal ausgerichtet. Wenn der mittlere Abstand der Schwerpunkte dem idealen Abstand gleich ist, zeigt dies an, daß die Defokussierung kompensiert worden ist.
  • 8D zeigt eine Technik zum Bestimmen des Gesamtschwerpunktabstands. Bei diesem Verfahren wird für jede Reihe von 520 Schwerpunkten eine Y-Achsen-"Mitte" bestimmt, und für jede Spalte wird eine X-Achsen-"Mitte" bestimmt. Dies kann unter Verwendung eines Massenschwerpunkt-, eines gewichteten Massenschwerpunkt- oder eines anderen Verfahrens durchgeführt werden. Dann werden die Abstände ΔYn und ΔXn summiert, wodurch ein Gesamtwert ΔY bzw. ΔX erhalten wird. Dieses Verfahren könnte wiederum gewichtet sein oder von ei ner einfachen Summenbildung verschieden sein. Schließlich wird der Gesamtwert ΔY mit dem Gesamtwert ΔY gemittelt, wodurch ein Mittelwert Δ erhalten wird. Dieser Wert wird dann verwendet, um festzulegen, wann das System fokussiert ist.
  • 9 zeigt einen Graphen des idealen Abstand als Funktion des tatsächlichen oder realen Abstands im Vergleich zum Fokus des Wellenfrontsensors 300. 8A entspricht einem Punkt 550 auf diesem Graphen, wo der ideale Abstand größer ist als der reale Abstand. 8B entspricht einem Punkt 522, wo der ideale Abstand dem realen Abstand gleich ist. Ein Punkt 554 entspricht einem in 8C dargestellten Abstand, wo mehrere reale Schwerpunkte, z.B. der Schwerpunkt 514, sich kontinuierlich von mehreren idealen Schwerpunkten, z.B. einem Schwerpunkt 516, weg entfernen. D.h., ein realer mittlerer Schwerpunktabstand 518 ist nun größer als der ideale Schwerpunktabstand 504. Wie im Graphen von 9 dargestellt, zeigt der Punkt 554, daß der Teleskopmechanismus immer weiter eingefahren wird, so daß der Fokus hyperopisch wird.
  • Wenn der Teleskopmechanismus des Wellenfrontsensors 300 eingefahren wird, bis der Punkt 552 erreicht ist, und der mittlere theoretische Schwerpunktabstand 504 dadurch dem mittleren realen Schwerpunktabstand 512 gleicht, wird der Wellenfrontsensor 300 im Fokus sein. Dadurch kann die Abgleichkamera 323 eliminiert werden, und die Fokussierung kann unter Verwendung der Linsenkamera 312 erfolgen, wobei jedoch nicht jeder einzelne Schwerpunkt hinsichtlich des "Streu" -grades im Schwerpunkt untersucht werden muß. D.h., es wird nicht die Schärfe sondern der Schwerpunktabstand zur Fokussierung verwendet.
  • Vorzugsweise wird dieser Fokussierungsvorgang durch das Steuerungssystem des Wellenfrontsensors 300 gesteuert.
  • Bestimmung des Akkommodationsbereichs
  • 9 zeigt, daß ein Bereich 556 existiert, über den der Teleskopmechanismus des Wellenfrontsensors 300 bewegt werden kann, und in dem der Schwerpunktabstand dennoch dem mittleren idealen Schwerpunktabstand entspricht, so daß das Auge E im Fokus ist. Dies ist der Fall, weil das Auge E sich durch Komprimieren der Linse im Auge E einem Bereich von 2 bis 4 Dioptrien anpassen kann. Dies ist in den Figuren 10A10D dargestellt. In 10A, die dem Punkt 550 im Graph von 9 entsprechen würde, befindet sich ein Brennpunkt oder Fokus 558 vor einer Netzhaut 560. Dieser Brennpunkt 558 ergibt sich durch eine entspannte Linse 562 und eine Hornhaut 564. Wenn der Teleskopmechanismus des Wellenfrontsensors 300 eingefahren wird, bewegt sich der Brennpunkt zur Netzhaut 560 hin, so daß in 10B ein Brennpunkt 566 erhalten wird, der auf der Netzhaut 560 liegt, so daß das Auge fokussiert ist. Dies entspricht dem Punkt 552 in 9. Wenn der Teleskopmechanismus weiter eingefahren wird, und wenn das Auge E sich nicht angepaßt hat, würde sich ein Brennpunkt 568 in 10C jenseits der Netzhaut 560 befinden. Stattdessen paßt sich, wie in 10D dargestellt, die Linse 562 an, wodurch eine Linsenform 570 erhalten wird, und es wird ein Brennpunkt 572 auf der Netzhaut 560 beibehalten. Dies entspricht dem Bereich 556 in 9, über den der Schwerpunktabstand im wesentlichen konstant bleibt. Wenn der Akkommodationsbereich der Linse 570 erreicht ist, wird der Brennpunkt sich jedoch erneut über die Netzhaut 560 hinaus erstrecken, wodurch der Punkt 554 im Graphen von 9 erhalten wird.
  • Durch Überwachen des mittleren Abstands der realen Schwerpunkte kann der Wellenfrontsensor 300 daher auch zum Bestimmen des Gesamtakkommodationsbereichs der Linse 562 verwendet werden. Durch langsames Einfahren des Teleskopme chanismus und Überwachen des mittleren Abstands des Schwerpunkts wird der Bereich 556 in 9 bestimmt. Wenn das Auge E einmal in den Fokus gebracht wurde, indem der Teleskopmechanismus eingefahren wird, wodurch die Dioptrienstärke zunimmt, paßt sich das Auge E durch Komprimieren der Linse an, wie durch die Linse 570 dargestellt. Dies wird fortgesetzt, bis in 9 ein Punkt 555 erreicht ist, an dem die Linse nicht weiter komprimierbar ist bzw. sich nicht mehr anpassen kann, woraufhin der Schwerpunktabstand erneut beginnt zuzunehmen. Durch Bestimmen dieser beiden Werte kann der Gesamtbereich der Augenakkommodation bestimmt werden.
  • Wie vorstehend diskutiert, ist die Verwendung des Schwerpunktabstands eine Alternative zur Verwendung der Abgleichkamera 323 zum Fokussieren des Wellenfrontsensors. D.h. der Schwerpunktabstand ist eine Alternative dafür, einzelne Schwerpunkte in den Fokus zu bringen. Unabhängig davon, welche Technik verwendet wird, kann der Gesamtakkommodationsbereich unter Verwendung der vorstehenden Technik bestimmt werden.
  • Bestimmung der Formänderung einer Linse im entspannten und angepaßten Zustand
  • Die Fähigkeit des Wellenfrontsensors 300, das Auge zu zwingen, sich anzupassen und währenddessen die Schwerpunkte zu überwachen, kann verwendet werden, um die Formänderung der Linse 562 zu bestimmen, wie in 11 und durch die Gleichungen von 12 dargestellt. 11 zeigt die entspannte Linse 562 und die vollständig angepaßte Linse 570. Eine Wellenfront W wird durch die Linsenkamera 312 bestimmt, und diese Wellenfront W ist abhängig von einer Wellenfront WHornhaut und einer Wellenfront WLinse, die beide in 11 dargestellt sind. Die Hornhautwellenfront WHornhaut bleibt im wesentlichen konstant, während die Linsenwellen front WLinse sich in Abhängigkeit vom Anpassungs- oder Akkommodationsgrad der Linse 562 ändert.
  • Nachstehend wird dies in 12 unter Bezug auf 9 dargestellt. Wenn der Punkt 552 im Graphen erreicht ist, wird eine Wellenfront W erfaßt. Diese Wellenfront W ist der Summe aus der Wellenfront WHornhaut und der Wellenfront WLinse bei entspannter Linse gleich. Der Teleskopmechanismus wird eingefahren, bis der Punkt 555 erreicht ist, an dem eine Wellenfront W0 für eine vollständige Anpassung oder Akkommodation erfaßt wird, die wiederum der Summe WHornhaut plus W0 Linse entspricht. Wie durch die Gleichungen dargestellt, ist die Änderung ΔWLinse der Wellenfront der Linse daher gleich W minus W0. Mit dem Wellenfrontsensor wird die Formänderung der Linse jedoch der Formänderung der Wellenfront multipliziert mit einer Konstanten gleich, die von den Brechungseigenschaften der Linse bezüglich ihrem Umgebungsfluid abhängt. Daher ist die Formänderung Δ gleich einer Konstanten k multipliziert mit ΔWLinse Obwohl die Änderung der Wellenfront ΔWLinse ausschließlich als Ergebnis von Änderungen der Linse diskutiert wurde, ist ΔWLinse genauer die Gesamtänderung der Aberration des Auges während des Akkommodationsvorgangs. Wenn beispielsweise die Akkommodation die Hornhautform beeinflußt, wird die Formänderung auch eine Komponente zu ΔWLinse beitragen.
  • Auf diese Weise kann der Wellenfrontsensor während der Anpassung oder Akkommodation des Auges zum Bestimmen der Formänderung der Linse (oder allgemeiner der optischen Augenkomponenten) verwendet werden.
  • Die vorstehende Offenbarung und Beschreibung der Erfindung dienen zur Darstellung und Erläuterung, und es können zahlreiche Änderungen in den Details der dargestellten Vorrichtung und in der Konstruktion und den Betriebsverfahren vorgenommen werden, ohne die in den Ansprüchen angegebene Erfindung zu verlassen.

Claims (41)

  1. Verbesserter Wellenfrontsensor zum Bestimmen der Wellenaberrationen des Auges mit: einer Lichtquelle, die eine Beleuchtung der Netzhaut des Auges bereitstellt zum Durchführen einer Wellenfrontmessung der von der Netzhaut reflektierten Netzhautbeleuchtung; einer Linsenanordnung, die entlang eines optischen Wegs des Sensors angeordnet ist zum Empfangen der reflektierten Netzhautbeleuchtung und zum Erzeugen von mehreren Punktbildern der reflektierten Netzhautbeleuchtung; einem Detektor, der der Linsenanordnung zugeordnet ist, der die von der Linsenanordnung geformten Punktbilder detektiert; einem Prozessor, der dazu geeignet ist, Signale vom Sensor zu empfangen, die Positionsveränderungen der Punktbilder entsprechen, und die Wellenaberrationen aus den Signalen zu bestimmen, wobei die Verbesserung aufweist: eine Lichtquelle mit mindestens einer Hochleistungsausgabe und einer Niedrigleistungsausgabe; und einer Abgleichkamera, die dazu geeignet ist, einen Fokus der Netzhautbeleuchtung auf der Netzhaut von der Niedrigleistungsausgabe der Lichtquelle zu detektieren.
  2. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, ferner mit einem teleskopartig beweglichen Reflektor, der entlang des optischen Weges des Sensors angeordnet ist, und der geeignet ist, dazu beizutragen, die Punktbilder auf dem Sensor zu fokussieren.
  3. Wellenfrontsensor nach Anspruch 2, wobei der teleskopartig bewegliche Reflektor zwei Prismen aufweist.
  4. Wellenfrontsensor nach Anspruch 2, wobei der teleskopartig bewegliche Reflektor einen teleskopartig beweglichen, doppelt gefalteten Fokussierungsreflektor aufweist.
  5. Wellenfrontsensor nach Anspruch 2, wobei der teleskopartig bewegliche Reflektor dazu geeignet ist, dazu beizutragen, Aberrationen niedriger Ordnung des Auges zu bestimmen.
  6. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, ferner mit einem fokusabgleichenden Linsensystem, das dazu geeignet ist, dazu beizutragen, die Punktbilder zu fokussieren.
  7. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, ferner mit einem Wellenplättchen in dem optischen Weg des Wellenfrontsensors.
  8. Wellenfrontsensor nach Anspruch 7, wobei das Wellenplättchen dazu geeignet ist, eingestellt zu werden, so daß ein gesamter Bildabschnitt des Bildes der reflektierten Netzhautbeleuchtung die Abgleichkamera erreicht.
  9. Wellenfrontsensor nach Anspruch 7, wobei das Wellenplättchen ein •/4-Wellenplättchen ist.
  10. Wellenfrontsensor nach Anspruch 8, wobei das Wellenplättchen geeignet ist, gedreht zu werden, so daß ein Teil der reflektierten Netzhautbeleuchtung die Abgleichkamera erreichen kann.
  11. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, ferner mit einem Polarisationsstrahlenteiler, der dazu geeignet ist, einen gesamten Bildabschnitt der reflektierten Netzhautbeleuchtung der Abgleichkamera zuzuführen.
  12. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, wobei die Abgleichkamera dazu geeignet ist, einen gesamten Bildabschnitt der reflektierten Netzhautbeleuchtung im wesentlichen als Licht zu empfangen, das senkrecht zum durch die Linsenanordnung empfangenen, anderen Abschnitt der reflektierten Netzhautbeleuchtung polarisiert ist.
  13. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, wobei die Abgleichkamera dazu geeignet ist, einen gesamten Bildabschnitt der reflektierten Netzhautbeleuchtung im wesentlichen als Licht zu empfangen, das parallel zum durch die Linsenanordnung empfangenen, anderen Abschnitt der reflektierten Netzhautbeleuchtung polarisiert ist.
  14. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, ferner mit einer steuerbaren Vorrichtung, deren Durchlaßgrad für einen gesamten Bildabschnitt, der durch die Abgleichkamera empfangenen reflektierten Netzhautbeleuchtung einstellbar ist.
  15. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, ferner mit einem Strahlenteiler, der dazu geeignet ist, einen gesamten Bildabschnitt der durch die Abgleichkamera empfangenen reflektierten Netzhautbeleuchtung zu reflektieren.
  16. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, ferner mit einer Laserdiode, die unter einem Winkel zum Auge ausgerichtet ist, um dazu beizutragen, das Auge mit dem Wellenfrontsensor auszurichten.
  17. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, wobei die Linsenanordnung einer Linsenkamera zugeordnet ist, wobei die Abgleichkamera unabhängig von der Linsenkamera ist.
  18. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, wobei die durch die Linsenanordnung empfangene reflektierte Netzhautbeleuchtung erzeugt wird durch die Hochleistungsausgabe der Beleuchtungsquelle.
  19. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle einen Laser aufweist.
  20. Wellenfrontsensor nach Anspruch 19, wobei der Laser ein gepulstes Licht abgibt, das eine wählbare hohe Ausgangsleistung und niedrige Ausgangsleistung aufweist.
  21. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, ferner mit einem Augenfixationsziel, das entlang der optischen Achse des Sensors angeordnet ist.
  22. Wellenfrontsensor nach Anspruch 21, wobei das Fixationsziel eine Bildabbildung aufweist, die dazu geeignet ist, einen Drehbezugsrahmen bezüglich des Auges zu definieren.
  23. Wellenfrontsensor nach Anspruch 21, wobei das Fixationsziel dazu geeignet ist, dem Auge zu ermöglichen, eine vorgegebene Drehposition bezüglich des Fixationsziels beizubehalten.
  24. Wellenfrontsensor nach Anspruch 21, wobei das Fixationsziel dazu verwendet wird, die Drehposition des Auges in Verbindung mit der Erkennung und Lokalisierung einer Iris des Auges einzustellen.
  25. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, ferner mit einem Augenfixationsziel, das durch den Patienten ohne Akkomodation fixiert werden kann.
  26. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, ferner mit einem Augenfixationsziel, das durch einen Patienten bei unendlich fixiert werden kann.
  27. Wellenfrontsensor nach Anspruch 26, wobei das Fixationsziel dazu geeignet ist, einen akkomodationslosen Zustand des Auges zu unterstützen.
  28. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, ferner mit einem Augenfixationsziel, das durch einen Patienten ohne Akkomodation bei unendlich fokussiert werden kann.
  29. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, ferner mit einem Augenfixationsziel, das durch einen Patienten mit reduzierter Akkomodation bei unendlich fixiert werden kann.
  30. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, wobei ein Signal für eine manuelle Prüfung oder einen automatischen Start einer Untersuchung eines Patienten durch Verwendung der Abgleichkamera entwickelt werden kann.
  31. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, ferner mit einer Abgleichvorrichtung, die dazu geeignet ist, dazu beizutragen, die Punktbilder zu fokussieren.
  32. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, wobei die reflektierte Netzhautbeleuchtung, die die Abgleichkamera erreicht, eine Intensität hat, die durch die Niedrigleistungsausgabe der Quelle erzeugt wird und die reflektierte Netzhautbeleuchtung, die die Linsenanordnung erreicht, eine Intensität hat, die durch eine Hochleistungsausgabe der Quelle erzeugt wird.
  33. Wellenfrontsensor nach Anspruch 1, wobei die Netzhautbeleuchtungsquelle mindestens eine Niedrigleistungsausgabe und eine Hochleistungsausgabe zur Detektion durch die Abgleichkamera bzw. die Linsenanordnung aufweist.
  34. Wellenfrontsensor nach Anspruch 32, wobei die Niedrigleistungsausgabe in der Größenordnung ist, die Hochleistungsausgabe dividiert durch die Anzahl der Linsen der Linsenanordnung.
  35. Ein verbessertes Verfahren zum Messen einer Wellenfrontaberration mit einem Wellenfrontsensor mit den Schritten: Bereitstellen einer Quelle zur Netzhautbeleuchtung, die das Licht zur Wellenfrontmessung sein wird; Fokussieren der Netzhautbeleuchtung auf die Netzhaut; und Richten einer reflektierten Wellenfront der Netzhautbeleuchtung von der Netzhaut in eine Linsenanordnung zum Abbilden der reflektierten Wellenfront auf einen Detektor, wobei die Verbesserung gekennzeichnet ist durch a) den Schritt des Bereitstellens einer Quelle zur Netzhautbeleuchtung, der das wahlweise Bereitstellen einer Hochleistungsausgabe und einer Niedrigleistungsausgabe der Netzhautbeleuchtung aufweist; b) Bereitstellen einer Abgleichkamera in einem optischen Weg des Wellenfrontsensors, der den Fokus der Netzhautbeleuchtung auf der Netzhaut abbilden kann; c) Beleuchten der Netzhaut mit der Niedrigleistungsnetzhautbeleuchtung und Durchführung einer Fokuseinstellung des Sensors mit Hilfe der Abgleichkamera; d) Beleuchten der Netzhaut mit der Hochleistungsnetzhautbeleuchtung und Abbilden der reflektierten Netzhautwellenfront auf den Detektor mit der Linsenanordnung.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, mit Bereitstellen der Abgleichkamera in einem optischen Weg des Wellenfrontsensors, der zumindest teilweise unabhängig von dem optischen Weg ist, der die Linsenanordnung aufweist.
  37. Verfahren nach Anspruch 35, mit Bereitstellen einer Lasernetzhautbeleuchtungsquelle mit einer niedrigen Leistungsausgabe und einer hohen Leistungsausgabe.
  38. Verfahren nach Anspruch 35, mit Bereitstellen einer Fokuseinstelleinrichtung im optischen Weg des Sensors.
  39. Verfahren nach Anspruch 35, mit Linearpolarisieren des reflektierten Netzhautwellenfrontlichts mit hoher Leistung und des reflektierten Netzhautwellenfrontlichts mit niedriger Leistung.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, mit Linearpolarisieren des reflektierten Netzhautwellenfrontlichts mit hoher Leistung in einer Ausrichtung, die parallel ist zu der Ausrichtung des reflektierten Netzhautwellenfrontlichts mit niedriger Leistung.
  41. Verfahren nach Anspruch 39, mit Linearpolarisieren des reflektierten Netzhautwellenfrontlichts mit hoher Leistung in einer Ausrichtung, die senkrecht ist zu der Ausrichtung des reflektierten Netzhautwellenfrontlichts mit niedriger Leistung.
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