DE60024433T2 - Verfahren zum Fernzugriff auf ein Heimnetz - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erlangen von Zugriff auf ein Heimnetzwerk über ein vorhandenes Kommunikationsnetzwerk, wobei das Heimnetzwerk und das Kommunikationsnetzwerk über einen Gateway miteinander verbunden sind, und sie betrifft eine Vorrichtung hierfür.
  • Ein üblicherweise verwendetes Verfahren zum Verbinden und Steuern von Heimgeräten besteht in der Verwendung eines Heimnetzwerkaufbaus. Unter Verwendung eines derartigen Heimnetzwerks ist es möglich, dass ein beliebiges Heimgerät Steuerungs- und Kommunikationsvorgänge mit einem beliebigen anderen Heimgerät ausführt. Ferner ist es möglich, eine Fernsteuerung dieser Geräte auszuführen.
  • Um dies auszuführen, kann es wünschenswert sein, das Internet als den entfernten Benutzer mit dem Heimnetzwerk verbindendem Kommunikationsnetzwerk zu verwenden. Eine derartige Verbindung kann z.B. durch einen Gateway als Schnittstelle zwischen dem Heimnetzwerk und dem Kommunikationsnetzwerk realisiert werden.
  • Jedoch ist es in einem derartigen Fall erforderlich, dass der Gateway dauernd mit dem Internet verbunden ist, was teuer ist und eine Sicherheitsgefahr darstellt.
  • Weitere Information zum Stand der Technik findet sich im Dokument Wo 97/09800, das eine Heimsteuerung zum Steuern des Zugriffs auf ein Heimnetzwerk mit mehreren Modulen offenbart. Die Heimsteuerung wird dazu verwendet, externe Kommunikationsnetzwerke, wie LANs und WANs, interne Kommunikationsnetzwerke, wie ein Heimnetzwerk von Modulen, und Anwendungen, die sich in einem der obigen Netzwerke oder über beliebige derselben hinweg befinden können, zusammen zu ziehen. Die Heimsteuerung sorgt für die Verbindungsfähigkeit der Module mit den jeweiligen Netzwerken, und sie unterstützt eine große Vielfalt von Kommunikationsparametern und Netzwerktechnologien. Die Heimsteuerung ist mit einer Zuordnungstabelle zum Speichern von Information betreffend Verbindungen mit beliebigen der Netzwerke versehen, und sie verwendet diese Information zum Bestimmen einer geeigneten Verbindung für ein eine Verbindung anfordernden Modul.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Erlangen von Zugriff auf ein Heimnetzwerk zu schaffen, das billig ist und einen hohen Sicherheitsstandard zeigt.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, ist durch die Erfindung ein Verfahren gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 geschaffen.
  • Ferner ist durch die Erfindung, gemäß dem unabhängigen Anspruch 14, ein Gateway zum Verbinden eines Benutzers mit einem Heimnetzwerk über ein dem Benutzer zugängliches erstes Kommunikationsnetzwerk geschaffen, wobei der Gateway über eine erste Verbindungseinrichtung, die ihn mit dem ersten Kommunikationsnetzwerk verbindet, und eine zweite Verbindungseinrichtung verfügt, die ihn mit dem Heimnetzwerk verbindet, ferner gekennzeichnet durch eine dritte Verbindungseinrichtung, die den Gateway mit einem zweiten, dem Benutzer zugänglichen Kommunikationsnetzwerk verbindet, einer Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten von durch die dritte Verbindungseinrichtung über das zweite Kommunikationsnetzwerk empfangenen Daten sowie einer Verbindungssteuerungseinrichtung zum Errichten einer Verbindung zwischen dem Heimund dem ersten Kommunikationsnetzwerk über die erste und die zweite Verbindungseinrichtung.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen dieses Verfahrens und des Gateways gemäß der in den unabhängigen Ansprüchen 1 bzw. 14 definierten Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
  • Ein wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung besteht darin, dass der Gateway für die Verbindung zwischen dem Heimnetzwerk und dem ersten Kommunikationsnetzwerk selbst sorgen kann. Nachdem die Erfindung durch den Gateway errichtet wurde, kann der Benutzer dieselbe dazu verwenden, Heimgeräte innerhalb des Heimnetzwerks über das erste Kommunikationsnetzwerk zu steuern.
  • Der zugehörige Vorteil besteht darin, dass es nicht erforderlich ist, über eine dauerhafte Verbindung zwischen dem Heimnetzwerk und dem ersten Kommunikationsnetzwerk über den Gateway zu verfügen, da diese Verbindung nach Bedarf errichtet werden kann. Um dafür zu sorgen, dass der Gateway die Verbindung zwischen dem ersten Kommunikationsnetzwerk und dem Heimnetzwerk errichtet, verwendet der Benutzer vorzugsweise ein mit dem Gateway verbundenes zweites Kommunikationsnetzwerk, das z.B. ein Telefonnetz sein kann, und ein mit dem zweiten Kommunikationsnetzwerk verbundenes Kommunikationsgerät. Die Verwendung eines zweiten Kommunikationsnetzwerks zeigt den Vorteil, dass eine Verbindung selbst dann errichtet werden kann, wenn mit dem Gateway in seinem abgetrennten Zustand kein Kontakt über das erste Kommunikationsnetzwerk erreicht werden kann. Wenn z.B. das erste Kommunikationsnetzwerk aus einem Telefonnetz, das den Gateway mit einem Internetdiensteprovider (ISP) verbindet, und dem Internet, das den ISP mit dem Benutzer verbindet, besteht, und wenn der Gateway nicht mit dem ISP verbunden ist, ist es dem Benutzer nicht möglich, über das erste Kommunikationsnetzwerk mit dem Gateway in Kontakt zu treten. Jedoch kann der Benutzer unter Verwendung der vorliegenden Erfindung dafür sorgen, dass sich der Gateway über das zweite Kommunikationsnetzwerk beim ISP einwählt, z.B. unter Verwendung eines in den Gateway eingebauten Modems, um dadurch eine Verbindung zwischen dem Heimnetzwerk und dem Internet zu errichten.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass es möglich ist, eine Verbindung zwischen dem Benutzer und dem Heimnetzwerk selbst dann zu errichten, wenn der Benutzer keinen Zugriff auf ein Gerät wie ein Modem oder eine ISDN-Karte hat, um eine direkte Verbindung mit dem Gateway unter Verwendung derartiger Geräte zu erreichen, da es möglich ist, Daten einschließlich Befehlen vom Kommunikationsgerät über das zweite Kommunikationsnetzwerk an den Gateway zu übertragen, um dadurch dafür zu sorgen, dass dieser die Verbindung selbst errichtet. Die errichtete Verbindung kann dann ohne ein Modem oder eine ISDN-Karte verwendet werden, und dafür könnte eine Netzwerkkarte ausreichen.
  • Der Benutzer kann sich z.B. über ein Telefonnetz unter Verwendung eines Telefons als Kommunikationsgerät mit dem Gateway verbinden. Nach einer Berechtigungserkennung unter Verwendung der Tastatur des Telefons oder mittels der Stimme kann der Benutzer unter Verwendung z.B. seiner Stimme oder einer Tastatur Befehle an den Gateway liefern. Auf diese Weise kann er den Gateway steuern. Da es möglich ist, ein Mobiltelefon zu verwenden, ermöglicht es die Erfindung, den Gateway von beinahe jedem Punkt aus zu steuern.
  • Da nur der Gateway gesteuert werden muss, ist auf diese Weise ein sehr eingeschränkter Befehlssatz im Vergleich zur Steuerung des gesamten Heimnetzwerks erforderlich.
  • Die Prozedur der Berechnungserkennung ist ein zusätzlicher Schritt, der die Sicherheitsgefahr verringert. Der Gateway analysiert Kennungsinformation und die über das zweite Kommunikationsnetzwerk an den Gateway gelieferten Befehle durch Maßnahmen wie eine Berührungstonanalyse oder eine Spracherkennungseinrichtung, die im Gateway enthalten sind.
  • Alternativ können die Berechtigungserkennung und die Steuerung des Gateways unter Verwendung des ersten Kommunikationsnetzwerks erfolgen, nachdem die Verbindung über den Gateway errichtet wurde. In diesem Fall sind keine Befehle dazu erforderlich, den Gateway dazu zu veranlassen, eine Verbindung mit dem ersten Kommunikationsnetzwerk herzustellen, da dies durch den Gateway automatisch erfolgen kann, nachdem er einen eingehenden Anruf und/oder die Telefonnummer des entfernten Benutzers empfangen hat.
  • Wenn der Benutzer Information zur Verwendung der errichteten Verbindung zwischen dem Heimnetzwerk und dem ersten Kommunikationsnetzwerk benötigt, liefert der Gateway diese Information an eine Empfangseinrichtung, die mit dem ersten Kommunikationsnetzwerk und/oder dem zweiten Kommunikationsnetzwerk verbunden ist und dem Benutzer zugänglich ist. Dies ermöglicht es z.B., dem Benutzer dynamische IP-Adressen mitzuteilen, die vom ISP dem Gateway zugewiesen werden, wenn sich der Gateway beim ISP eingewählt hat, um das Internet als Teil eines ersten Kommunikationsnetzwerks zu benutzen. So kann der Benutzer die dynamischen IP-Nummern an seine Kommunikationssoftware liefern, um sich dadurch selbst über das Internet und den Gateway mit dem Heimnetzwerk zu verbinden, ohne sich bei einem ISP einzuwählen. Z.B. liefert der Gateway über das erste Kommunikationsnetzwerk eine E-Mail an einen E-Mail-Eingangskorb, der dem Benutzer zugänglich ist, nachdem die Verbindung errichtet wurde, oder eine SMS über das zweite Kommunikationsnetzwerk an ein für SMS aktiviertes Telefon. Eine andere Möglichkeit besteht im Senden eines Faxes.
  • Um eine überflüssige Verbindung zu verhindern, wenn die Verbindung nicht genutzt wird, trennt sich der Gateway automatisch selbst vom ersten Kommunikationsnetzwerk durch Abbrechen der errichteten Verbindung nach einer vorbestimmten Zeitperiode, wenn die errichtete Verbindung nicht innerhalb derselben genutzt wird. So können überflüssige Kosten vermieden werden.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend in Verbindung mit der folgenden Zeichnung erläutert.
  • 1 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gateways zeigt.
  • In der folgenden Beschreibung wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Gateways zum Realisieren des oben beschriebenen Verfahrens angegeben.
  • Ein Gateway 1 verfügt über eine erste Verbindungseinrichtung 2, um ihn mit dem ersten Kommunikationsnetzwerk 3 zu verbinden, und eine zweite Verbindungseinrichtung 4, um ihn mit dem Heimnetzwerk 5 zu verbinden.
  • Gemäß der Erfindung verfügt der Gateway ferner über eine dritte Verbindungseinrichtung 6, um ihn mit einem zweiten Kommunikationsnetzwerk 7 zu verbinden, das dem Benutzer zugänglich ist, eine Verarbeitungseinrichtung 8 zum Verarbeiten von durch die dritte Verbindungseinrichtung 6 über die das zweite Kommunikationsnetzwerk 7 empfangenen Daten sowie eine Verbindungssteuerungseinrichtung 9 zum Errichten einer Verbindung zwischen dem Heimnetzwerk 5 und dem ersten Kommunikationsnetzwerk 3 über die erste und die zweite Verbindungseinrichtung 2, 4.
  • Die Verarbeitungseinrichtung 8 analysiert die Daten, die durch die dritte Verbindungseinrichtung 6, die vorzugsweise mit einem Telefonnetz 7 verbunden ist, oder die erste Verbindungseinrichtung 2 empfangen werden. Um eine Datenanalyse auszuführen, enthält die Verbindungssteuerungseinrichtung 8 vorzugsweise eine Berührungstonanalyse-Einrichtung (nicht dargestellt) oder eine Spracherkennungseinrichtung (nicht dargestellt). Die Verarbeitungseinrichtung 8 entnimmt den empfangenen Daten Befehle oder Kennungsinformation, und sie liefert diese an die Verbindungssteuerungseinrichtung 9. Die Verbindungssteuerungseinrichtung 9 organisiert die Kommunikation zwischen dem Heimnetzwerk 5 und dem ersten Kommunikationsnetzwerk 3 entsprechend den empfangenen Befehlen. Z.B. veranlasst die Verbindungssteuerungseinrichtung 9 die erste Verbindungseinrichtung 2 dazu, sich bei einem ISP einzuwählen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Information, die dazu erforderlich ist, die errichtete Verbindung zu benutzen, über das erste Heimgerät 2 an eine Empfangseinrichtung 10 zu senden, die mit dem ersten und/oder dem zweiten Kommunikationsnetzwerk 3, 7 verbunden ist.
  • Die Empfangseinrichtung 10 ist vorzugsweise ein E-Mail-Eingangskorb, ein für SMS aktiviertes Gerät oder ein Faxgerät.
  • Das erste Kommunikationsnetzwerk 3 ist vorzugsweise das Internet (oder zumindest ein Teil desselben), wobei das zweite Kommunikationsnetzwerk 7 Vorzugsweise über ein Telefonnetz, z.B. das öffentliche Telefonnetz, verfügt, d.h. eine Kombination aus einem Mobiltelefonnetz und einem Kabeltelefonnetz. Bei einer bevorzugten Ausführungsform verfügt das erste Kommunikationsnetzwerk 3 über einen ISP.
  • Bei einer anderen Ausführungsform verfügen die erste und/oder die dritte Verbindungseinrichtung 2, 6 über ein Modem oder ein ISDN-Gerät.
  • Die erste und die dritte Verbindungseinrichtung können in einer einzelnen Verbindungseinrichtung 11 zusammen gefasst sein, die nur mit einem der Kommunikationsnetzwerke 3, 7 oder beiden verbunden ist. Die einzelne Verbindungseinrichtung 11 verfügt vorzugsweise über ein Modem oder ein ISDN-Gerät.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind die erste Verbindungseinrichtung 3 und die dritte Verbindungseinrichtung 6 so miteinander verbunden, dass der Kommunikationsvorgang über das erste und das zweite Kommunikationsnetzwerk 3, 7 ausschließlich mit der ersten Verbindungseinrichtung 2 oder der dritten Verbindungseinrichtung 6 erfolgen kann.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Erlangen von Zugriff auf ein Heimnetzwerk (5) über ein erstes Kommunikationsnetzwerk (3), wobei das Heimnetzwerk (5) und das erste Kommunikationsnetzwerk (3) über einen Gateway (1) miteinander verbindbar sind, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – mit dem Gateway (1) wird unter Verwendung eines Kommunikationsgeräts mit einem zweiten Kommunikationsnetzwerk (7) in Kontakt getreten; und – es wird eine Verbindung zwischen dem Heimnetzwerk (5) und dem ersten Kommunikationsnetzwerk (3) über den Gateway (1) errichtet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, bei dem mit dem Gateway (1) in Kontakt getreten wird, den Schritt des Übertragens von Daten vom Kommunikationsgerät an den Gateway (1) beinhaltet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Errichtens einer Verbindung zwischen dem Heimnetzwerk (5) und dem ersten Kommunikationsnetzwerk (3) durch den Gateway (1) ausgeführt wird, wenn die übertragenen Daten einen entsprechenden Befehl beinhalten.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kommunikationsnetzwerk (7) ein Telefonnetz ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen Schritt einer Berechtigungserkennung nach oder während dem Schritt des Errichtens einer Verbindung, wobei Kennungsdaten über das erste Kommunikationsnetzwerk (3) an den Gateway (1) übertragen werden und der Gateway (1) weitere Aktionen sperrt, wenn die Kennungsdaten nicht zu Kennungsdaten des Gateways (1) passen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt beidem mit dem Gateway (1) in Kontakt getreten wird, einen Schritt der Berechtigungserkennung durch Übertragen von Kennungsdaten vom Kommunikationsgerät über das zweite Kommunikationsnetzwerk (7) an den Gateway (1) beinhaltet, wobei der Gateway (1) weitere Aktionen sperrt, wenn die Kennungsdaten nicht zu Kennungsdaten des Gateways (1) passen.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass erforderliche Information, die dazu benötigt wird, die errichtete Verbindung zwischen dem Heimnetzwerk (5) und dem ersten Kommunikationsnetzwerk (3) zu nutzen, durch den Gateway (1) über das erste Kommunikationsnetzwerk (3) oder das zweite Kommunikationsnetzwerk (7) an eine Empfangseinrichtung (10) geliefert wird, die mit dem ersten Kommunikationsnetzwerk (3) und/oder dem zweiten Kommunikationsnetzwerk (7) verbunden ist und dem Benutzer zugänglich ist.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Schritte der Berechtigungserkennung und des Übertragens von Daten an den Gateway (1) unter Verwendung eines Telefons als Kommunikationsgerät erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Schritte der Berechtigungserkennung und des Übertragens von Daten unter Verwendung der Tastatur des Telefons oder unter Verwendung von Sprache erfolgt, und dass die Prozeduren der Berechtigungserkennung und der Datenübertragung durch eine Berührungstonanalyse-Einrichtung (8) oder eine Spracherkennungseinrichtung (8), die im Gateway (1) enthalten ist, gesteuert werden.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gateway (1) bei einem Internetdienstprovider einwählt, um das Heimnetzwerk (5) über ihn mit dem Internet als erstem Kommunikationsnetzwerk (3) zu verbinden, wenn in den vom Kommunikationsgerät an ihn übertragenen Daten ein entsprechender Befehl enthalten ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erforderliche Information in Form einer E-Mail, einer SMS oder eines Fax an die Empfangseinrichtung (10) geliefert wird, die ein E-Mail-Postkorb, ein für SMS aktiviertes Gerät oder ein Fax ist.
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsgerät sowohl als Kommunikationsgerät als auch als Empfangseinrichtung (10) verwendet wird.
  13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gateway (1) sich selbst automatisch vom ersten Kommunikationsnetzwerk (3) durch Unterbrechen der errichteten Verbindung nach einer vorbestimmten Zeitperiode trennt, wenn die errichtete Verbindung innerhalb dieser Zeitperiode nicht genutzt wird.
  14. Gateway (1) zum Verbinden eines Benutzers mit einem Heimnetzwerk über ein erstes, dem Benutzer zugängliches Kommunikationsnetzwerk (3), wobei der Gateway (1) über eine erste Verbindungseinrichtung (2), die ihn mit dem ersten Kommunikationsnetzwerk (3) verbindet, und eine zweite Verbindungseinrichtung (4) verfügt, die ihn mit dem Heimnetzwerk (5) verbindet, gekennzeichnet durch – eine dritte Verbindungseinrichtung (6), die ihn mit einem zweiten, dem Benutzer zugänglichen Kommunikationsnetzwerk (7) verbindet; – eine Verarbeitungseinrichtung (8) zum Verarbeiten von Daten, die durch die dritte Verbindungseinrichtung (6) über das zweite Kommunikationsnetzwerk (7) empfangen werden; und – eine Verbindungssteuerungseinrichtung (9) zum Errichten einer Verbindung zwischen dem Heimnetzwerk (5) und dem ersten Kommunikationsnetzwerk (3) über die erste und die zweite Verbindungseinrichtung (2, 4).
  15. Gateway (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinrichtung (8) über eine Berührungstonanalyse-Einrichtung oder eine Spracherkennungseinrichtung verfügt.
  16. Gateway (1) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die dritte Verbindungseinrichtung (2, 6) zu einer einzelnen Verbindungseinrichtung (11) integriert sind, die vorzugsweise ein Modem oder ein ISDN-Gerät ist und die den Gateway (1) mit dem ersten und dem zweiten Kommunikationsnetzwerk (3, 7) verbindet.
  17. Gateway (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Internet zumindest einen Teil des ersten Kommunikationsnetzwerks (3) bildet.
  18. Gateway (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Telefonnetz zumindest einen Teil des zweiten Kommunikationsnetzwerks (7) bildet.
  19. Gateway (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungseinrichtung (2) über ein Modem oder ein ISDN-Gerät verfügt.
  20. Gateway (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Verbindungseinrichtung (6) über ein Modem oder ein ISDN-Gerät verfügt.
  21. Kommunikationsnetzwerk mit: – einem Gateway nach einem der Ansprüche 14 bis 17; – dem genannten ersten Kommunikationsnetzwerk und – dem genannten zweiten Kommunikationsnetzwerk; gekennzeichnet durch eine Empfangseinrichtung (10), die über das erste oder das zweite Kommunikationsnetzwerk (3, 7) mit dem Gateway (1) verbunden ist und durch den Benutzer erreichbar ist, um Information zu empfangen, die vom Gateway (1) über das erste oder das zweite Kommunikationsnetzwerk (3, 7) geliefert wird.
  22. Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (10) ein E-Mail-Postkorb, ein für SMS aktiviertes Gerät oder ein Fax ist.
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