DE60024405T2 - Röntgendetektor mit sensoren und auswerteeinheiten - Google Patents

Röntgendetektor mit sensoren und auswerteeinheiten Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Röntgendetektor mit einer Anordnung von röntgenstrahlempfindlichen Sensoren, wobei jeder Sensor ein Konversionselement, das einfallende Röntgenstrahlen in elektrische Ladungspulse umwandelt, und eine elektrisch mit dem Konversionselement verbundene Auswerteeinheit zur Erfassung und Auswertung der elektrischen Ladungspulse aufweist.
  • Röntgendetektoren mit einer Anordnung von röntgenstrahlempfindlichen Sensoren kommen insbesondere in der medizinischen Diagnostik zum Einsatz. Bei einer herkömmlichen Computertomographie (CT) wird der Patient innerhalb einer zu seiner Körperachse senkrechten Ebene aus verschiedenen Richtungen mit einer rotierenden Anordnung aus einer Röntgenröhre und einer Zeile von Sensoren durchleuchtet. Für jede Projektion wird ein Datensatz erhalten, wobei aus den Datensätzen sämtlicher Projektionen schließlich das zweidimensionale Querschnittsbild errechnet wird. Ferner sind weiterentwickelte Computertomographen mit einer sogenannten Sensormatrix bekannt, bei der die Sensoren in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Schließlich lassen sich derartige Röntgendetektoren für industrielle Anwendungen und für Sicherheitsanwendungen, beispielsweise die Gepäckdurchleuchtung, einsetzen.
  • Für die Umwandlung der einfallenden Röntgenstrahlung in elektrische Ladungspulse kommen direkt konvertierende Konversionselemente oder Konversionselemente aus einem Szintillator im Verbund mit einer Photodiode in Betracht. Die direkt konvertierenden Sensoren zeichnen sich durch ihre einfache Bauform bei gleichzeitig hoher Ortsauflösung aus. Sie bestehen aus schweren und gut absorbierenden Halbleitermaterialien, wie beispielsweise CdZnTe oder PbO. Bei den Szintillatoren im Verbund mit Photodioden werden die Leuchteigenschaften des Szintillators dazu genutzt, die Röntgenstrahlung zunächst in niederenergetische und insbesondere sichtbare Strahlung umzuwandeln, die dann in der Photodiode Ladungspulse erzeugt.
  • Bei derartigen Röntgendetektoren kommen entweder sogenannte integrierende oder sogenannte zählende Sensoren zum Einsatz. Die Auswerteeinheiten der integrierenden Sensoren integrieren die vom Konversionselement stammenden Ladungspulse über eine definierte Integrationszeit (Framezeit). Die aufintegrierte Ladungsmenge zum Ende der Integrationszeit ist ein Maß für die von den Röntgenquanten im Konversionselement deponierte Energie. Die zählenden Sensoren zählen indes jedes in dem Konversionselement absorbierte Röntgenquant einzeln, unabhängig von der in jedem Quant enthaltenen Energie der Röntgenstrahlung. Hierzu wird regelmäßig jeder im Konversionselement erzeugte Ladungspuls mittels eines signalformenden Verstärkers und eines Komparators in einen digitalen Impuls gewandelt, der dann von einem elektronischen Zähler gezählt wird. Der Zählerstand am Ende einer Zählperiode (Framezeit) ist ein Maß für die Anzahl der während der Zählperiode im Konversionselement absorbierten Röntgenquanten.
  • Aus der DE 197 03 428 A1 geht beispielsweise ein Röntgendetektor mit in Zeilen oder einer Matrix angeordneten Sensoren hervor, die einfallende Röntgenquanten einzeln und damit digital nachweisen können. Jeder Sensor weist ein Konversionselement auf, das einzeln ausgelesen werden kann. Hierzu ist das Konversionselement kapazitiv an einen Vorverstärker gekoppelt, dessen Ausgang mit einer Auswerteeinheit verbunden ist. Diese umfasst zumindest einen Integrator und einen Zähler, der die vom Ausgang des Integrators gelieferten Ladungspulse zählt. Weiterer Bestandteil der Auswerteeinheit ist eine digitale Speichervorrichtung, in der die Anzahl der gezählten Ladungspulse für jedes Detektorelement abgespeichert wird.
  • Ein Nachteil der bekannten Röntgendetektoren mit zählenden Sensoren besteht darin, dass die Zählrate durch Totzeit-Effekte des Vorverstärkers, anderer Teile der Auswerteeinheit (z.B. Komparator) oder des Konversionselementes begrenzt ist. Es ist daher dafür Sorge zu tragen, dass der je Konversionselement zu erwartende Quantenfluss der Röntgenstrahlung kleiner ist, als die maximale Zählrate, mit der der betreffende Sensor die Röntgenquanten noch einzeln nachweisen kann. Hierzu muss nach der DE 197 03 428 A1 die Fläche jedes einzelnen Detektorelementes so klein gewählt werden, dass der Quantenfluss kleiner als die maximale Zählrate ist. Schließlich kommt es bei den bekannten Röntgendetektoren zum Übersprechen zwischen benachbarten Konversionselementen. Dies kann dazu führen, dass ein Röntgenquant in mehreren Sensoren gezählt wird und damit das Ergebnis verfälscht. Als Vorteil von Röntgendetektoren mit zählenden Sensoren ist der große dynamische Bereich bei hervorragender Linearität der Auswerteeinheit über den gesamten dynamischen Bereich zu erwähnen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Röntgendetektor der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der bei guter Linearität über einen großen dynamischen Bereich eine hohe maximale Zählrate aufweist und eine Verfälschung des errechneten Bildes durch Mehrfachzählung von Röntgenquanten vermeidet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe basiert auf dem Gedanken, dass nicht jeder von einem einzelnen Röntgenquant in dem Konversionselement erzeugte Ladungspuls unabhängig von seiner Ladungsmenge einzeln gezählt wird, sondern die Summe der in den Ladungspulsen enthaltenen Ladungsmengen Q in Einheiten einer festgelegten Ladungsmenge Q1 zu zählen, dass heißt pro festgelegte Ladungsmenge Q1 wird genau ein Ausgangsimpuls erzeugt.
  • Im einzelnen wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Auswerteeinheit einen Strom-/Frequenzwandler sowie einen daran elektrisch angeschlossenen elektronischen Zähler umfasst, wobei die elektrischen Ladungspulse aus dem Konversionselement dem Eingang des Strom-/Frequenzwandlers und dessen Ausgangsimpulse dem elektronischen Zähler zugeführt werden. Die Wandlung von analogen Messgrößen in frequenzmodulierte Signale ist aus der Signalübertragungstechnik, insbesondere der physikalischen Messtechnik, bekannt und wird eingesetzt, wenn eine höhere Störfestigkeit bei der Übertragung des Signals gewünscht wird. Für einen völlig anderen Zweck, nämlich die Überwindung der Nachteile der bekannten Röntgendetektoren mit zählenden Sensoren wird nun erstmals eine Wandlung von analogen Messgrößen, hier den elektrischen Ladungspulsen, in ein frequenzmoduliertes Signal ausgeführt.
  • Da in der erfindungsgemäßen Anordnung nicht mehr die einzelnen Ladungspulse gezählt werden, entfallen die bei Einzelpuls-Auswertung üblichen Totzeiten durch Vorverstärker und/oder pulsformende Verstärker. Die Erfindung erlaubt den Betrieb des Röntgendetektors bis hinauf zu hohen Zählraten ohne die Linearität oder die Größe des dynamischen Bereichs einzuschränken.
  • Außerdem wird bei einer erfindungsgemäßen Anordnung eine Mehrfachzählung von Röntgenquanten vermieden. Zwar kann ein Röntgenquant nach wie vor in benachbarten Konversionselementen einen Ladungspuls erzeugen. Diese Ladungspulse haben jedoch keinen verfälschenden Einfluss mehr auf den Zählerstand am Ende einer Zählperiode, da jede von einem Konversionselement stammende Ladungsmenge Q erst dann einen digitalen Impuls erzeugt, wenn die Ladungsmengen Q eine festgelegte Ladungsmenge Q1 ergeben. Teilt sich daher der durch ein Röntgenquant erzeugte Ladungspuls auf benachbarte Konversionselemente auf, erhalten die Strom-/Frequenzwandler benachbarter Sensoren eine geringere Ladungsmenge, so dass die in jedem Sensor zur Erzeugung des Zählimpulses erforderliche Ladungsmenge Q1 erst später erreicht wird.
  • Wegen ihrer kompakten und einfachen Bauform kommen in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung direktkonvertierende Konversionselemente, beispielsweise aus CdTe, CdZnTe, GaAs, HgI2, PbI, PbO, TlBr, InSb, Si, Ge oder Se, in Betracht. Einige der genannten Materialien erzeugen zeitlich vergleichsweise langgestreckte Ladungspulse. Hierdurch kommt es in Konversionselementen mit diesen Materialien bei starker Röntgenbestrahlung zu einer häufigen Überlappung aufeinanderfolgender Ladungspulse. Während diese Überlappungen bei üblichen zählenden Sensoren zum Verlust von Zählereignissen führen, werden bei einer Anordnung gemäß der Erfindung alle Ladungspulse mit ihren zugehörigen Ladungsmengen Q korrekt erfasst.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen der Strom-/Frequenzwandler und/oder der Zähler einen Rücksetzeingang auf. Der Rücksetzeingang am Strom-Frequenzwandler stellt sicher, dass keine Restladung aus der vorigen Zählperiode die Messung in der folgenden Zählperiode beeinflusst.
  • Wenn die Zähler als rückgekoppelte Schieberegister ausgestaltet sind, lässt sich aufgrund der kompakten Bauform eine hohe Integrationsdichte erzielen, die insbesondere bei Röntgendetektoren mit in einer Matrix angeordneten Sensoren erforderlich ist. Zum rückgekoppelten Schieberegister wird auf P. Fischer et al., "A counting pixel readout chip for imaging applications", Nucl. Instr. and Meth. A405 (1998) S. 53–59 hingewiesen.
  • Die Konversionselemente können diskret ausgeführt sein, sind jedoch vorzugsweise als Bestandteil einer integrierten Schaltung ausgebildet, die zumindest die zugehörigen Auswerteeinheiten der Sensoren enthält. Eine vollständige Matrix aus Sensoren kann aus einer oder mehreren derart integrierten Schaltungen aufgebaut sein. (Beispiele: Si-Pin-Diode integriert in einem siliziumintegrierten Schaltkreis; GaAs-Konversionselement integriert in einen GaAs-integrierten Schaltkreis; CdZnTe-Konversionselemente integriert in einen siliziumintegrierten Schaltkreis).
  • Um den Dunkelstrom des Röntgendetektors zu kompensieren, ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung an den Eingang jedes Strom-/Frequenzwandlers zusätzlich eine einstellbare Stromquelle angeschlossen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert:
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Auswerteeinheit eines erfindungsgemäßen Röntgendetektors,
  • 2 zeigt eine mögliche Schaltungsrealisierung eines Strom-/Frequenzwandlers der Auswerteeinheit nach 1.
  • Die Auswerteeinheit 1 umfasst einen Strom-/Frequenzwandler 2 sowie einen Zähler 3. Die elektrischen Ladungspulse des in 1 nicht dargestellten Konversionselementes werden einem Eingang 4 des Strom-/Frequenzwandlers 2 zugeführt, der einen digitalen Impuls erzeugt, nachdem über den Eingang 4 eine definierte Ladung Qi zugeführt wurde. Die digitale Impulsfolge des Strom-/Frequenzwandlers 2 wird über eine elektrische Verbindung 6 von einem Ausgang 5 des Strom-/Frequenzwandlers 2 in den Zähler 3 übertragen. Der Inhalt des Zählers 3 kann nachgeschalteten Schaltkreisen beispielsweise über eine serielle oder parallele digitale Schnittstelle zugeführt werden. Um den Strom-/Frequenzwandler 2 und den Zähler 3 zurücksetzen zu können, haben sie Rücksetzeingänge 7 und 8.
  • In dem Übersichtsschaltplan eines möglichen Strom-/Frequenzwandlers 2 in 2 werden Schaltzeichen von Operationsverstärkern, Widerständen, Kapazitäten und Schaltern verwendet, um die Funktionen zu veranschaulichen. In der Praxis sind diese Bauelemente jedoch beispielsweise in CMOS-Technologie integriert. Der insgesamt mit 2 bezeichnete Strom-/Frequenzwandler besteht aus einer ersten Stufe, bestehend aus dem Operationsverstärker OA1. Diese erste Stufe stellt einen Integrator mit einem eingebauten Entladewiderstand RA dar.
  • Die zweite Stufe des Strom-/Frequenzwandlers besteht aus den Operationsverstärkern OA2, OA3 und OA4 mit ihrer jeweiligen Beschaltung gemäß 2, die im Folgenden erläutert wird. Die Integrationsrichtung des integrierenden Operationsverstärkers OA2 mit der Kapazität CB wird von einem Schmitt-Trigger gesteuert, der aus dem Operationsverstärker OA3 und den Widerständen RD und RE aufgebaut ist. Während die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers OA3 positiv ist, ist der Schalter S geschlossen, und es wird somit über den als Spannungsinverter geschalteten Operationsverstärker OA4 mit den beiden Widerständen RC die Integrationsrichtung des OA2 gegenüber der Integrationsrichtung für den geöffneten Schalter S umgekehrt. Ähnliche Schaltanordnungen für Spannungs-/Frequenzwandler (zweite Stufe) sind aus dem Stand der Technik bekannt (vgl. beispielsweise P. Horowitz und W. Hill, "The an of electronics", Cambridge University Press, 2. Aufl. 1989).
  • Für einen momentanen Ladungspuls Qm zur Zeit t = 0 am Eingang 4 der Auswerteeinheit beträgt die Ausgangsspannung am Ausgang des Operationsverstärkers OA1
  • Uaus = (Qm/CA)e–t/t mit der charakteristischen Zeitkonstante τ = RACA.
  • Allgemeiner ausgedrückt wird jeder elektrische Ladungspuls mit einer Ladungsmenge Q mit beliebiger Pulsform im Operationsverstärker OA1 in einen Spannungsverlauf umgesetzt. Das Integral über diesen Spannungsverlauf ist proportional zur Ladungsmenge Q des elektrischen Ladungspulses. Es ist wichtig, die durch den Widerstand RA und die Kapazität CA bestimmte Zeitkonstante t deutlich kleiner als die Zählperiode (Framezeit) zu wählen. Andernfalls können Ladungspulse einer Zählperiode das Zählergebnis der darauffolgenden Zählperiode verfälschen.
  • Erfindungsgemäß wird ein digitaler Impuls von dem Strom-/Frequenzwandler 2 erst dann erzeugt, wenn die Menge der Ladungen Q der am Eingang 4 anliegenden elektrischen Ladungspulse einen zuvor definierten Ladungswert Q1 ergeben, der genau einem digitalen Impuls am Ausgang des Strom-/Frequenzwandler 2 entspricht.
  • Diese Ladung Q1 errechnet sich für die Schaltungsanordnung nach 2 gemäß der nachfolgenden Formel Q1 = 8 UT CB RB/RA,wobei
    UT = Umax RE/(RD + RE) die Umschaltschwelle des Schmitt-Triggers bezeichnet. Für den OA3 wurden bei dieser Rechnung symmetrische Ausgangsspannungen von +/– Umax angenommen.

Claims (8)

  1. Röntgendetektor mit einer Anordnung von röntgenstrahlempfindlichen Sensoren, wobei jeder Sensor ein Konversionselement, das einfallende Röntgenstrahlen in elektrische Ladungspulse umwandelt, und eine elektrisch mit dem Konversionselement verbundene Auswerteeinheit zur Erfassung und Auswertung der elektrischen Ladungspulse aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit einen Strom-/Frequenzwandler (2) sowie einen daran elektrisch angeschlossenen elektronischen Zähler (3) umfasst, wobei die elektrischen Ladungspulse aus dem Konversionselement dem Eingang (4) des Strom-/Frequenzwandlers und dessen Ausgangsimpulse dem elektronischen Zähler zugeführt werden.
  2. Röntgendetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er ein direkt konvertierendes Konversionselement enthält.
  3. Röntgendetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Konversionselement enthält, das aus einem Szintillator im Verbund mit einer Photodiode besteht.
  4. Röntgendetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom-/Frequenzwandler (2) und/oder der Zähler (3) einen Rücksetzeingang (7, 8) aufweisen.
  5. Röntgendetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler (3) als rückgekoppeltes Schieberegister ausgestaltet ist.
  6. Röntgendetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Konversionselemente Bestandteil mindestens einer integrierten Schaltung sind, die die zugehörigen Auswerteeinheiten (1) enthält.
  7. Röntgendetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Eingang (4) jedes Strom-/Frequenzwandlers (2) zusätzlich eine einstellbare Stromquelle angeschlossen ist.
  8. Verwendung eines Röntgendetektors nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in einem Röntgendiagnosegerät, insbesondere einem Computertomographiegerät.
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