DE112006001456T5 - Verfahren und Systeme zur medizinischen Bildgebung - Google Patents

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DE112006001456T5
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Alexander Gabriel Fishler
Ytzhak Klein
Yaron Hefetz
Michael Wilk
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GE Medical Systems Israel Ltd
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GE Medical Systems Israel Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/17Circuit arrangements not adapted to a particular type of detector
    • G01T1/171Compensation of dead-time counting losses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/02Arrangements for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
    • A61B6/03Computed tomography [CT]
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Medizinisches Bildgebungssystem, das aufweist:
Eine Eingabeschaltung (502), die zum Empfang eines Spannungspegelsignals ausgelegt ist, das für einen Strom von Pulsen kennzeichnend ist;
einen Analysator (402) der Signalform des Spannungspegelsignals, der dazu eingerichtet ist, Formcharakteristika des empfangenen Spannungspegelsignals und eine Zeitdauer zu bestimmen, während der das empfangene Spannungspegelsignal mit einer vorbestimmten Form übereinstimmt; und
eine Zählschaltung (406), die dazu eingerichtet ist eine wahre Zahl Pulse aus den Formcharakteristika und der Zeitdauer zu schätzen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein die Bildgebung und mehr im Einzelnen die Emissionstomographiebildgebung.
  • Wenigstens einige der bekannten Röntgen- oder Nuklear„Photonenzähl-"Tomographiesysteme haben wegen der Breite eines analogen Detektionssignals (etwa 150–200 Nanosekunden oder mehr) lediglich ein beschränktes Zählvermögen. Die Breite des Analogsignals hängt allgemein von dem jeweils verwendeten Detektor ab. Ein Röntgendetektor kann eine Signalbreite von etwa 150–200 Nanosekunden aufweisen, aber ein in Gammakameras benutzter Natriumiodid (NaI)-Szintillationskristall kann vorübergehend längere Pulse erzeugen als ein Wismut-Germanat (BGO)-Szintallionskristall, wie er üblicherweise bei der Positronen-Emissionstomographie (PET) verwendet wird. Bei verhältnismäßig hohen Zählraten(-frequenzen) können individuelle Detektionsereignisse wiedergebende Einzelpulse „aufstocken" oder bei der Detektionsschaltung mit einer Rate ankommen, die das Zählvermögen der Detektionsschaltung übersteigt; beispielsweise kann ein Komparator keine ausreichende Zeit finden auf einen niedrigen oder Nullpegel zurückzukommen bevor ein nächster Puls ankommt. Demzufolge können mehrere Pulse als ein einziges Ereignis gezählt werden.
  • Wenigstens einige bekannte Bildgebungssysteme verwenden Zählratenkorrekturverfahren für den Versuch die von jeder indivi duellen Detektion herrührenden Pulse genau zu erfassen. Eine Funktion einer „wahren Zählrate" in Abhängigkeit von einer „gemessenen Zählrate" kann bspw. experimentell unter Verwendung einer starken radioaktiven Quelle mit bekannter Abfallzeit und durch Messen der Zählrate über eine längere Zeitspanne bestimmt werden oder sie kann aus einem theoretischen Modell des Detektor-, Trigger- und Zählersystems berechnet werden. Diese Verfahren korrigieren die Zählrate aber lediglich statistisch und fügen demgemäß dem Signal Rauschen zu. Derartige Verfahren bringen eine verloren gegangene Zählung nicht zurück.
  • Beispielsweise bei einer zufälligen Pulsverteilung kann, wenn das N gezählten Pulsen zugeordnete statistische Rauschen N1/2 ist, gezeigt werden, dass das Signal/Rauschen-Verhältnis (signal to noise ratio = SNR) = 1/N1/2 ist. Unter der Annahme eines ungepufferten Triggersystems mit einer wahren Rate von T-Pulsen pro Sekunde beträgt die gemessene Rate T·e–2·T/R wobei R die charakteristische Rate des Systems ist. Wenn die wahre Rate T verhältnismäßig niedrig ist, T<<R, ist die gemessene Rate (M) M = T·e–2·T/R~T. Bei verhältnismäßig höheren Zählraten, muss die Gleichung so aufgelöst werden, dass sie T aus der Kenntnis von M beispielsweise aus einer Nachschlagtabelle (lookup table) ergibt. Das dem berechneten T zugeordnete SNR ist aber wenigstens 1/M1/2 groß, was schlechter ist als 1/T1/2.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Unter einem Aspekt wird ein medizinisches Bildgebungssystem geschaffen. Das medizinische Bildgebungssystem beinhaltet eine Eingabeschaltung, die zum Empfang eines Spannungspegelsignals, das für einen Pulsstrom kennzeichnend ist ausgelegt ist, einen Analysator für die Spannungspegelsignalform, der dazu ausgelegt ist Charakteristika der Signalform des empfangenen Spannungspegelsignals und eine Zeitspanne zu bestimmen während der das empfangene Spannungspegelsignal mit einer vorbestimmten Signalform übereinstimmt, und eine Zählschaltung, die dazu ausgelegt ist, eine wahre Anzahl Pulse aus den Signalformcharakteristika und der Zeitspanne zu bestimmen.
  • Unter einem anderen Aspekt wird eine Zählratenkorrekturschaltung für ein medizinisches Bildgebungssystem geschaffen. Die Schaltung beinhaltet eine Eingabeschaltung, die dazu ausgelegt ist, ein Spannungspegelsignal zu empfangen, das eine Anzahl zeitlich voneinander beabstandeter Peaks (Scheitelpunkte) aufweist, wobei jeder Peak einem Puls eines Röntgendetektors zugeordnet ist, einen Analysator für die Signalform eines Spannungspegelsignals, der dazu ausgelegt ist, Signalformcharakteristika des empfangenen Spannungspegelsignals und eine Zeitspanne zu bestimmen während der das empfangene Spannungspegelsignal mit einer vorbestimmten Signalform übereinstimmt und eine Zählschaltung, die dazu ausgelegt ist, eine wahre Anzahl Pulse aus den Signalformcharakteristika und der Zeitspanne zu bestimmen.
  • Unter einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zur Korrektur einer Zählrate willkürlich auftretender Pulse geschaffen. Das Verfahren beinhaltet das Empfangen mehrerer Pulse, das Umsetzen der mehreren Pulse in ein Spannungspegelsignal, das Bestimmen einer Signalformcharakteristik eines Teils des Spannungspegelsignals, die wenigstens einem Puls entspricht und das Bestimmen einer wahren Pulszählrate der empfangenen mehreren Pulse unter Verwendung der bestimmten Signalformcharakteristik und eines vorbestimmten Faktors.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes Energiespektrum eins einzigen Pixels eines mit Pixeln arbeitenden CZT-Detektors zeigt;
  • 2 ist ein Diagramm eines beispielhaften Stromes zufälliger Pulse und des entsprechenden Verhaltens einer zugeordneten elektrischen Schaltung;
  • 3 ist ein Diagramm eines beispielhaften Vergleichs zwischen einer Anzahl wahrer Pulse und einer Anzahl gemessener Pulse bei einem beispielhaften medizinischen Bildgebungssystem;
  • 4 ist ein Diagramm eines Vergleichs einer geschätzten Zahl Eingangsphotonen bei einem beispielhaften bekannten Detektionssystem, einer geschätzten Zahl Eingangsphotonen unter Verwendung eines Detektionssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und einer Quadratwurzel der Eingaberate;
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer beispielhaften Ausführungsform einer Pulsratenkorrekturschaltung eines medizinischen Bildgebungssystems und
  • 6 ist ein schematisches Schaltbild einer beispielhaften Ausführungsform der in 5 dargestellten Pulsratenkorrekturschaltung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 ist ein Diagramm 50, das ein beispielhaftes Energiespektrum eines einzigen Pixels eines gepixelten CZT-Detektors wiedergibt, der im Wesentlichen urigestreuten 140 keV-Gammastrahlen ausgesetzt ist. Das Diagramm 50 weist eine in keV-Einheiten geeichte X-Achse und eine Y-Achse auf, die für eine Menge Gesamtzählwerte oder Teilwerte kennzeichnend ist, die bei jedem keV-Pegel beobachtet wurde. Ein um etwa 140 keV zentrierter Energiespektrumspeak 52 gibt die Gammastahlen wieder, die im Wesentlichen innerhalb eines zentralen Bereichsteils des einzigen Pixels absorbiert wurden. Die Verteilung der Signalamplituden dieser Ereignisse ist etwa eine Gaußverteilung. Es werden aber eine beträchtliche Zahl Gammastrahlen auch in dem Teil des Energieantwortspektrums detektiert, der zu den niedrigen Energien hin nachschleppt. Dieser Nachschleppeffekt wird teilweise durch die Comptonstreuung, durch Gammastrahlabsorptionsereignisse, die nicht die gesamte Ladungserzeugung auf innerhalb eines einzigen Pixels begrenzen und durch eine nicht ideale Ladungssammlung hervorgerufen. Da die dargestellte Antwortfunktion die Verteilung gemessener Signale von lediglich einem einzigen Pixel wiedergibt, ist eine Ladung, die von dem Pixel verloren und mit benachbarten Pixeln geteilt wird, in der Antwortfunktion nicht enthalten. Demgemäß gehen Gammastrahlabsorptionsereignisse, bei denen die Ladungssammlung wegen der Ladungsteilung mit anderen Pixeln unvollständig ist, für den Peakbereich verloren und tragen zu der Niedrigenergieschleppe bei. Wenn eine Röntgenröhre als Strahlungsquelle verwendet wird, wie etwa bei der Röntgenbildgabe oder bei der Computertomographie, weist die Strahlungsquelle ein breites Energiespektrum auf, das mit der Spektralantwort des Detektors gefaltet ist.
  • 2 ist ein Diagramm 100 eines beispielhaften Stromes zufälliger Pulse und des Ansprechverhaltens einer zugeordneten elektrischen Schaltung. Das Diagramm 100 weist eine in Zeiteinheiten, beispielsweise Nanosekunden oder Mikrosekunden, geeichte X-Achse 102 und eine Y-Achse 104 auf, die in Einheiten der Signalstärke oder -größe, beispielsweise der Spannung, geeicht ist. Mehrere ankommende Pulse A, B, C, D, E, F geben im Wesentlichen zeitlich zufällig auftretende Ereignisse wieder, wie etwa die Detektion eines Photons, das auf einem Szintillatorkristall auftrifft, welcher ein Wechselwirken des Photons mit den Molekülen des Kristalls in einen Lichtimpuls umsetzt, der zu einer Energie des Photons, einem Wechselwirkungsort in dem Kristall und den Fotocharakteristika des Kristallmaterials proportional sein kann. Der Lichtimpuls kann Detektor für Detektor bei einer Fotovervielfacherröhre (PMT) auftreten, ohne darauf beschränkt zu sein. Die PMT detektiert den Lichtimpuls und erzeugt ein Ausgangssignal, das zu der Menge des empfangenen Lichts proportional ist. Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Photon mit einem Detektor in Wechselwirkung treten, der ein Festkörperkristall, beispielsweise, ohne darauf beschränkt zu sein, Kadmium-Zink-Tellurit (CZT), enthält, das die Photonenwechselwirkung unmittelbar in ein Ausgangssignal umsetzt. Bei der beispielhaften Ausführungsform sind den Pulen A, B, C, D, beziehungsweise der Kombination der Pulse E, F, mehrere Spannungspeaks 106, 108, 110, 112, 114 zugeordnet. Ein Grenzwert 116 kann so eingestellt sein, dass ein Spannungspegel der den einzelnen Pulsen zugeordneten Spannungspeaks den Grenzwertpegel überschreiten muss, um gezählt zu werden, und der den Spannungspeaks zugeordnete Spannungspegel kann auf einen unterhalb des Grenzwertpegels liegenden Wert zurückkehren müs sen, bevor der Zähler zurückgesetzt wird, so dass er für die Zahlung des nächstankommenden Pulses bereit ist.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform beginnt die Ausgangsspannung bei dem Puls A an dem Punkt 118 zuzunehmen. An dem Punkt 120 übersteigt die dem Puls A zugeordnete Ausgangsspannung den Grenzwert 116 und es kann eine Trigger-Antwort 122 für eine nach oben gerichtete Grenzwertüberschreitung erzeugt werden. Die Trigger-Antwort 122 für die nach oben gerichtete Grenzwertüberschreitung kann dazu verwendet werden, einen Pulszähler zu inkrementieren, der die Gesamtzahl der empfangenen ordnungsgemäßen Pegelpulse tabelliert. Die Spannung steigt entsprechend Charakteristika des Szintillationskristalls und der PMT oder des Feststoffkristalls bis zu einem Peak an der Stelle 106 an. Die Ausgangsspannung fällt dann mit einer charakteristischen Rate bei einem Punkt 124 durch den Grenzwert 116 hindurch ab, wo eine Trigger-Antwort 126 für eine nach unten gerichtete Grenzwertüberschreitung erzeugt werden kann. Die Ausgangsspannung kann, wie dies für CZT enthaltende Detektoren charakteristisch ist, abfallen. Die Trigger-Antwort 126 für eine nach unten gerichtete Grenzwertüberschreitung kann dazu verwendet werden, den Pulszähler zurückzusetzen, um die Zählung nach folgender ankommender Pulse zu ermöglichen. Die Ausgangsspannung fällt weiter ab, bis auf näherungsweise 0-Spannungspegel bei dem Punkt 128. Bei dem Punkt 130 kann ein nächstfolgender Puls wiederum die Sequenz zum Zählen des Pulses B beginnen. Die Verwendung des Grenzwerts 116 stellt sicher, dass lediglich Pulse ausreichender vorbestimmter Größe gezählt werden. Ein Puls, der keine Photon/Kristallwechselwirkung wiedergibt, sondern etwa Schaltungsrauschen, kann keine Spannung erzeugen, die aus reicht den Grenzwert 116 zu erreichen und wird deshalb nicht gezählt.
  • Es kann zufällig vorkommen, dass zwei Pulse bei dem Detektor fast zur gleichen Zeit ankommen, wie dies durch die Pulse C, D veranschaulicht ist. In diesem Falle wird das Signal des zweiten Pulses auf das erste Signal „aufgestockt". Dieses Aufstocken kann sogar bei einer niedrigen Rate geschehen, aber die Wahrscheinlichkeit des Aufstockens nimmt mit zunehmender Rate zu. Wenn Pulse mit einer Rate ankommen, die die Fähigkeit der Ausgangsspannung zwischen den Pulsen unterhalb den Grenzwert 116 abzufallen übersteigt, können zwei ankommende Impulse nur als ein Puls gezählt werden. Dies ist bei den Pulsen C, D der Fall. Nachdem der Puls C angekommen ist und die dem Puls C zugeordnete Ausgangsspannung auf den Grenzwert 116 angestiegen ist, und bei einem Punkt 131 eine Trigger-Antwort für eine nach oben gerichtete Grenzwertüberschreitung erzeugt hat, steigt die Ausgangsspannung weiter bis zu dem Peak 110 an. Sodann fällt die Ausgangsspannung bis zu einem Punkt 132 ab, bei dem aber der Puls D ankommt und eine Ausgangsspannung erzeugt, bevor der Spannungspegel unter den Grenzwert 116 abfallen kann. Der Spannungspegel steigt bis zu dem Peak 112 an, bevor er schließlich unter dem Grenzwert 116 bei einem Punkt 134 abfällt, bei dem eine Trigger-Antwort 136 für eine nach unten gerichtete Grenzwertüberschreitung erzeugt werden kann.
  • Bei einem anderen Beispiel können Pulse mit einer solchen Rate ankommen, dass ein als nächster ankommender Puls, etwa der Puls F an einem Punkt 138 während einer Zeitspanne 140 ankommt, während der die Ausgangsspannung wegen der Ankunft des vorherigen Pulses E an einer Stelle 142 zunimmt. In einem solchen Fall kann der zugeordnete Peak 114 im Verhältnis zu der den Pulsen A, B, C, D zugeordneten Ausgangsspannung uncharakteristisch hoch sein. Es kann eine Trigger-Antwort 144 für eine nach unten gerichtete Grenzwertüberschreitung erzeugt werden, nachdem die Ausgangsspannung von dem Peak 114 abfällt und den Grenzwert 116 in einer abnehmenden Richtung zu einem angenäherten 0-Spannungsausgangspegel bei dem Punkt 146 überschreitet.
  • Eine Zeitspanne 148 eines Ausgangsspannungspegelpeaks kann als eine Zeitspanne, beispielsweise zwischen einem nach oben gerichteten Grenzwertüberschreitungspunkt 120 und einem nach unten gerichteten Grenzwertüberschreitungspunkt 124 betrachtet werden. Eine dem Peak 108 zugeordnete Zeitspanne 150 ist etwa gleich der Zeitspanne 148, weil jede Ausgangsspannung etwa auf Null abfallen konnte, bevor ein nächster Puls kam. Eine Zeitspanne 152 ergibt sich, wenn zwei Pulse C, D jeweils mit einem zweiten Puls D überlappen, der eintrifft, nachdem der erste Puls C den Peak 110 erreicht hat. Bei dem beispielhaften Fall der Pulse C, D ist die Zeitspanne 152 länger als die Zeitspanne 148, 150, und die Amplituden der Peaks 110, 112 sind amplitudenmäßig etwa gleich den Peaks 106, 108. Eine Zeitspanne 154 tritt auf, wenn zwei Pulse E, F mit dem jeweils zweiten Puls F überlappen, der eintrifft, bevor der erste Puls E einen Peakk erreicht hat. In dem beispielhaften Fall der Pulse E, F kann die Zeitspanne 152 näherungsweise gleich den Zeitspannen 148, 150 oder länger als die Zeitspannen 148, 150 sein, während die Amplitude des Peaks 114 größer ist als die Amplitude der Peaks 106, 108.
  • Ein medizinisches Bildgebungssystem, das ein einfaches Grenzwertdetektionsschema benutzt, kann den Pulsen A, B kor rekt Rechnung tragen, es zählt aber das Aufstocken der Pulse C, D ebenso wie die Pulse E, F jeweils als ein Puls zu einer Gesamtsumme von 4 Zählwerten zusammen, im Gegensatz zu 6 Pulsen, die tatsächlich empfangen worden sind. Wenn die Pulse eine ungleichmäßige Stärke aufweisen und mit Detektorrauschen vermischt sind, kann der Bereich der Grenzwertauslösung wegen falscher oder fehlender Zählungen beschränkt sein, die auftreten können, wenn der Grenzwert 116 zu nieder oder zu hoch eingestellt ist.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform wird die Ausgangsspannung durch einen Pulsformanalysator analysiert, der die wahre Zahl Pulse abschätzt, die die gemessene Ausgangsspannung hervorruft. Der Pulsanalysator kann zum Beispiel einen einzigen Grenzwert-Trigger und eine Pulsdauer-Messeinheit aufweisen. Die Zeitmessung kann beispielsweise auf einer Zeit/Amplitude (TAC)-Einheit basieren, die die Zeit zwischen einer nach oben gerichteten Grenzwertüberschreitung und einer nach unten gerichteten Grenzwertüberschreitung in eine Spannung umsetzt. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Zeitmesseinheit auf der Zählung von Oszillatorpulsen basieren, wie dies hier beschrieben ist. Wenn die Dauer des Ausgangsspannungspeakssignals länger ist als ein vorbestimmter Wert, beispielsweise die den überlappten Pulsen C, D zugeordnete Zeitspanne 152, wird angenommen, dass das Signal zwei Pulse beinhaltet, und wenn die Dauer des Spannungsausgangspeakssignals länger ist als die doppelte Dauer der Zeitspanne 152 kann angenommen werden, dass das Signal drei Pulse enthält, usw.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Pulsanalysator eine Signalpegelmesseinheit, beispielsweise eine Peak-and-Hold Einheit, beinhalten. Wenn der Signalpegel oberhalb eines vorbestimmten Wertes, etwa des den Pulsen E, F zugeordneten Peaks 114 liegt, wird angenommen, dass das Signal zwei Pulse enthält. Die Signalpegelmesseinheit kann auch mehrere verschiedene Grenzwertpegel enthalten, derart, dass ein Aufstocken von mehr als zwei Pulsen detektiert und korrigiert werden kann. Es kann eine Kombination einer Peakdauerzeitmessung und eine Peakamplitudenmessung dazu verwendet werden, für jeden gemessenen Puls mehrere ankommende Pulse anzunehmen. Der Signalpegel kann mit den Grenzwerten lediglich dann verglichen werden, wenn die Pulsdauer einen vorbestimmten Pegel übersteigt. Außerdem kann die Pulsdauerzeit lediglich dann untersucht werden, wenn ein zweiter oder größerer Signalpegelgrenzwert getriggert worden ist. Außerdem kann die Zahl der angenommenen Pulse von der Dauer der Zeitspanne der gemessenen Pulse und/oder der Höhe der Amplitude der gemessenen Pulse abhängen. Um eine statistisch beste Schätzung der Zahl der Pulse aus der Zahl gemessener Pulse und den Ausgangsspannungspeakcharakteristika zu erzeugen, kann eine Bruchzahl Pulse angenommen werden. Zum Beispiel können 1,7 Pulse als die beste Schätzung der Zahl von Pulsen bezeichnet werden, die einer Signalform zugeordnet sind. Die Pulszählrate kann während des Zählvorganges oder später während eines Korrekturprozesses unter Verwendung eines bestimmten Korrekturfaktors korrigiert werden, wobei der Korrekturfaktor auf den oben beschriebenen Verfahren basiert.
  • 3 ist ein Diagramm 200 eines beispielhaften Vergleichs zwischen einer Zahl wahrer Pulse und einer Zahl von Pulsen die bei einem medizinischen Bildgebungssystem gemessen werden. Das Diagramm 200 beinhaltet eine X-Achse 202, welche in Einheiten einer Zahl von Ereignissen während einer wählbaren Sampling-Zeit geeicht ist und eine Y-Achse 204, die in Einheiten einer gemessenen Zahl von Zählungen in dem 25 Millisekunden Zeitintervall geeicht ist. Eine Kurve 206 gibt eine Ausgangsgröße eines mittleren paralysierten Ergebnisses einer Simulierung eines beispielhaften bekannten Verfahrens wieder. Die Kurve 206 gibt eine Ausgangsgröße der durchschnittlichen Zahl gemessener Photonen in dem 25 Millisekunden Zeitintervall wieder. Mit zunehmender Eingaberate nimmt die Ausgangsgröße zu, bis ein Punkt 208 erreicht ist, wobei bei einer weiteren Zunahme der Eingaberate die Ausgangsgröße abnimmt, was eine Paralysierung der Zählschaltung anzeigt. Eine Kurve 210 gibt eine für ein theoretisches paralysiertes Ergebnis repräsentative Ausgangsgröße wieder, wie sie gegeben ist durch Np = Ni·e–λτ (1),wobei
  • Np
    ein mittleres gemessenes paralysiertes Ergebnis ist,
    Ni
    eine Eingabeanzahl Photonen ist,
    λ
    eine Eingaberate ist und
    τ
    eine durchschnittliche Pulslänge ist.
  • Die Simulation unter Verwendung der Gleichung (1) zeigt eine gute Korrelation mit der theoretischen Ausgangsrate für die Kurve 206.
  • Eine Kurve 212 gibt eine Ausgangsgröße eines mittleren nicht paralysierten Ergebnisses unter Verwendung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wieder. Die Kurve 212 gibt eine durchschnittliche Zahl von Auqsgangsereignissen in dem 25 Millisekunden Zeitintervall wieder. Die Kurve 212 enthält einen im Wesentlichen linearen Abschnitt 214, der deutlich linearer ist, als ein entsprechender Abschnitt 216 bei den Kur ven 206, 210. Eine Kurve 218 gibt eine Ausgangsgröße wieder, die repräsentativ für ein theoretisches nicht paralysiertes Ergebnis ist, wie es durch eine Ausgangsgröße eines theoretisch nicht paralysierten Ergebnisses angegeben wird, das benutzt:
    Figure 00130001
  • Nn
    ist ein mittleres gemessenes nicht paralysiertes Ergebnis,
    T
    ist eine Samplingzeit
    λ
    ist eine Eingaberate und
    τ
    ist eine durchschnittliche Pulslänge.
  • Wie in dem Diagramm 200 veranschaulicht, korreliert die Kurve 218 im Wesentlichen mit den durch die Kurve 212 veranschaulichten Simulationsergebnissen.
  • T ist eine durchschnittliche Pulslänge, die die durchschnittliche Dauer wiedergibt, während der ein Komparator beim Ansprechen auf ein einziges Photon im „Ein"-Zustand ist. Die Verteilung der Dauerzustände kann von Energieänderungen der Eingabephotonen abhängen und kann experimentell bestimmt werden. Demgemäß kann eine Schätzung der tatsächlichen Rate ankommender Photonen unter Verwendung der folgenden Gleichung bestimmt werden:
    Figure 00130002
    wobei
  • Nn
    ist ein mittleres gemessenes, nicht paralysiertes Ergebnis,
    T
    ist eine Samplingzeit,
    λ
    ist eine Eingaberate und
    τ
    ist eine durchschnittliche Pulslänge.
  • 4 ist ein Diagramm 300 eines Vergleichs einer geschätzten Zahl von Eingabephotonen bei einem beispielhaften bekannten Detektionssystem, einer geschätzten Zahl von Eingabephotonen unter Verwendung eines Detektionssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und einer Quadratwurzel der Eingaberate. Das Diagramm 300 beinhaltet eine y-Achse 304, die in Einheiten einer Zahl von Ereignissen, die während einer wählbaren Samplimg-Zeit auftreten, geeicht ist und eine x-Achse 302, die in Einheiten einer gemessenen Zahl von Zählwerten in dem 25 ms Zeitintervall geeicht is. Eine Kurve 306 gibt eine Ungenauigkeit wieder, die von der Poisson Eingabestatistik herrührt. Dies ist ein unvermeidbarer Fehler, der als untere Begrenzung jedes Messverfahrens dient. Eine Kurve 308 gibt eine Ungenauigkeit wieder, die das beispielhafte bekannte Verfahren nutzt. Eine Kurve 310 gibt eine Ungenauigkeit bei der Verwendung eines Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wieder. Zu bemerken ist, dass bei niedrigen Raten alle Fehler klein und einander ähnlich sind, während bei einer hohen Rate das Verfahren gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dem bekannten Verfahren überlegen ist.
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer beispielhaften Ausführungsform einer Schaltung 400 eines medizinischen Bildgebungssystems, das zur Implementierung der hier beschriebenen Zählverfahren zufälliger Pulse verwendet werden kann. Bei der beispielhaften Ausführungsform beinhaltet die Schaltung 400 einen Pulsformanalysator 402, der ein Eingabesignal, wie einen Strom zufälliger Impulse von beispielsweise einem oder mehreren (nicht dargestellten) Röntgen und/oder Gammadetektoren empfängt. Der Pulsformanalysator 402 erzeugt eine Ausgangsgröße 404, die eine Funktion der von den Detektoren kommenden Zählwerte ist. Ein Zähler 406 empfängt die Ausgangsgröße 404 und erzeugt eine Ausgangsgröße 408, die für die Zahl der von der Ausgangsgröße 404 erhaltenen Zählwerte kennzeichnend ist. Eine Ratekorrekturschaltung 410 kann dazu verwendet werden, eine Schätzung der Zahl der ankommenden Pulse für jeden gemessenen Puls unter Verwendung einer Kombination einer Peakdauer-Zeitmessung und einer Amplitudenmessung anzuwenden. Demgemäß kann die geschätzte Pulszahl von der Dauer der Zeitdauer der gemessenen Pulse und/oder der Höhe der Amplitude der gemessenen Pulse abhängen. Um eine Korrektur der Zahl der Pulse aus der Zahl gemessenen Pulse und den Ausgangsspannungs-Peakcharakteristika zu erzeugen, kann eine Bruchzahl von Pulsen geschätzt werden. Die Rate-Korrekturschaltung 410 gibt eine Ausgangssignal 412 für eine wahre Schätzung ab, das von dem medizinischen Bildgebungssystem verwendet werden kann.
  • 6 ist ein schematisches Schaltbild einer beispielhaften Ausführungsform der (in 5) dargestellten Schaltung 400. Bei der beispielhaften Ausführungsform empfängt eine Schaltung 502 hoher Eingangsimpedanz, etwa ein Operationsverstärker, ein Eingangssignal, etwa einen Strom zufälliger Pulse bspw. von einem oder mehreren Röntgen- und/oder Gammadetektoren. Das konditionierte Signal wird einem ersten Eingang 504 einer Komparatorschaltung 506 zugeleitet. Einem zweiten Eingang 508 der Komparatorschaltung 506 kann ein Grenzwert zugeführt werden. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist der Grenzwert auf der Basis der Spannung eine Spannungsquelle 510, etwa einer Batterie und der Widerstandseinstellungen eines Spannungsteiles 512, etwa eines Potentiometers, wählbar. Ein Ausgang 514 des Komparators 506 ist an einen invertierten Enable-Eingang 516 eines Gates angeschlossen, das sie Schaltung 518 aktiviert. Ein Ausgang 520 eines Oszillators 522 ist an einen Eingang 524 eines Gates angekoppelt, das die Schaltung 518 aktiviert. Ein Ausgang 404 des Gates bei der Enable-Schaltung 518 ist an einen Zähler 406 angekoppelt.
  • Im Betrieb werden ankommende zufällige Pulse mit einem wählbaren Grenzwert derart verglichen, dass ein Gate-Signal aktiviert bzw. inaktiviert wird, wenn die Größe jedes ankommenden Pulsignals unter oder über dem gewählten Wert des Grenzwerts liegt. Während das Zeit-Gate bei der Enable-Schaltung 518 aktiviert ist, wird die Ausgangsgröße 404 von dem Zähler 406 gezählt, um eine Zeitdauer zu bestimmen, um die der gegenwärtige Puls den Grenzwert überschreitet. Der Zeitwert kann dazu benutzt werden eine Zahl wahrer Pulse zu schätzen, die während der gegenwärtigen Pulsdauer empfangen wurden. Die Einstellung des Grenzwerts kann in Kombination mit der Dauerzuständezählung zur weiteren Schätzung einer Zahl wahrer Impulse benutzt werden, die während der gegenwärtigen Pulsdauer empfangen wurden.
  • Die im Vorstehenden beschriebenen Verfahren und Systeme zur medizinischen Bildgebung unter Verwendung eines medizinischen Mehrfunktionsbildgebungssystems, das eine integrierte Gantry mit einer Anzahl mit einem einzigen Stator gekoppelter Bildgebungsdetektorrotoren aufweist, sind für die Bildgebung eines Patienten kostengünstig und in hohem Maße zuverlässig. Mehr im Einzelnen fördern die hier beschriebenen Verfahren und Systeme die Vorteile einer mehrfach funktionalen Bildgebung in einem System mit einer verhältnismäßig kleinen Aufstellfläche. Demzufolge erleichtern die hier beschriebenen Verfahren und Systeme die Bildgebung eines Patienten auf kostengünstige und zuverlässige Weise.
  • Im Vorstehenden sind beispielhafte Ausführungsformen von medizinischen Bildgebungssystemen und -verfahren im Detail beschrieben. Die Systeme sind aber nicht auf die hier beschriebenen speziellen Ausführungsformen beschränkt, vielmehr können Komponenten jedes Systems unabhängig und getrennt von anderen hier beschriebenen Komponenten eingesetzt werden. Jede Systemkomponente kann auch in Kombination mit anderen Systemkomponenten verwendet werden.
  • Wenngleich die Erfindung anhand verschiedener spezieller Ausführungsformen beschrieben wurde, so versteht sich doch, dass die Erfindung im Rahmen des Schutzbereichs der Patentansprüche mit Abwandlungen ausgeführt werden kann.
  • Zusammenfassung
  • Es werden Verfahren und Systeme für ein medizinisches Bildgebungssystem geschaffen. Das medizinische Bildgebungssystem beinhaltet eine Eingabeschaltung (502), die dazu ausgelegt ist, ein für einen Strom von Pulsen kennzeichnendes Spannungspegelsignal zu empfangen, einen Analysator (402) der Signalform des Spannungspegelsignals, der dazu eingerichtet ist die Formcharakteristika des empfangenen Spannungspegelsignals und eine Zeitdauer zu bestimmen, während der das empfangene Spannungspegelsignal mit eine vorbestimmten Form übereinstimmt und eine Zählschaltung (406), die dazu eingerichtet ist eine wahre Zahl Pulse aus den Formcharakteristika und der Zeitdauer zu bestimmen.

Claims (10)

  1. Medizinisches Bildgebungssystem, das aufweist: Eine Eingabeschaltung (502), die zum Empfang eines Spannungspegelsignals ausgelegt ist, das für einen Strom von Pulsen kennzeichnend ist; einen Analysator (402) der Signalform des Spannungspegelsignals, der dazu eingerichtet ist, Formcharakteristika des empfangenen Spannungspegelsignals und eine Zeitdauer zu bestimmen, während der das empfangene Spannungspegelsignal mit einer vorbestimmten Form übereinstimmt; und eine Zählschaltung (406), die dazu eingerichtet ist eine wahre Zahl Pulse aus den Formcharakteristika und der Zeitdauer zu schätzen.
  2. Medizinisches Bildgebungssystem nach Anspruch 1, das außerdem eine Ansteuerungsschaltung (gating circuit) (518) aufweist, die dazu ausgelegt ist, die Zeitdauer zu bestimmen während der das empfangene Spannungspegelsignal mit der vorbestimmten Form übereinstimmt.
  3. Medizinisches Bildgebungssystem nach Anspruch 1, das außerdem eine Komparatorschaltung (506) aufweist, die dazu eingerichtet ist eine Größe des Spannungspegelsignals in Bezug auf einen vorbestimmten Grenzwert zu bestimmen.
  4. Medizinisches Bildgebungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Eingabeschaltung (503) außerdem einen Konverter aufweist, der dazu eingerichtet ist, den Pulsstrom in ein Spannungspegelsignal umzusetzen.
  5. Medizinisches Bildgebungssystem nach Anspruch 1, bei dem der Analysator (402) für die Signalform des Spannungspegelsignals dazu eingerichtet ist, die Zeit zu zählen, während der ein Größenwert des Spannungspegelsignals einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet.
  6. Medizinisches Bildgebungssystem nach Anspruch 1, bei dem der Analysator (402) der Signalform des Spannungspegelsignals dazu eingerichtet ist, einen Größenwert des Spannungspegelsignals zu messen.
  7. Medizinisches Bildgebungssystem nach Anspruch 1, bei dem der Analysator (402) der Signalform des Spannungspegelsignals dazu eingerichtet ist, eine Zeitdauer zu messen während der der Größenwert des Spannungspegelsignals sich zwischen einem ersten Größenwert und einem zweiten Größenwert verändert.
  8. Medizinisches Bildgebungssystem nach Anspruch 1, bei dem der Analysator (402) der Signalform des Spannungspegelsignals dazu eingerichtet ist, Pulse in einer Oszillatorausgangsgröße zu zählen.
  9. Medizinisches Bildgebungssystem nach Anspruch 1, bei dem der Analysator (402) der Signalform des Spannungspegelsignals dazu eingerichtet ist, die Zeit zu zählen zwischen der ersten Überschreitung des Grenzwertes durch das Spannungspegelsignal in einer ersten Richtung und der Überschreitung des Grenzwertes durch das Spannungspegelsignal in einer zweiten Richtung, wobei die zweite Richtung von der ersten Richtung verschieden ist.
  10. Medizinisches Bildgebungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Zählschaltung (406) außerdem dazu eingerichtet ist, eine aktuelle Rate ankommender Photonen zu schätzen, wobei sie benutzt:
    Figure 00210001
    wobei Nn ein mittleres gemessenes, nicht paralysiertes Ergebnis ist, T eine Samplingzeit ist, λ eine Eingaberate ist und τ eine durchschnittliche Pulslänge ist.
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