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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Metallschweißverfahren und insbesondere
ein Metallschweißverfahren,
durch das verschiedene-Metallarten durch zum Beispiel elektrisches
Widerstandsschweißen,
bei dem die Metalle erwärmt
und zusammengepresst werden, miteinander verbunden werden.
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BESCHREIBUNG
DER VERWANDTEN TECHNIK
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Herkömmlicherweise
sind weithin Techniken verwendet worden, bei denen zwei verschiedene
Metallarten, die sich zum Beispiel hinsichtlich des Schmelzpunkts
unterscheiden, durch Erwärmen
und Zusammenpressen verbunden werden. Die elektrische Widerstandsschweißtechnik
ist ein Beispiel für solche
Metallverbindungsverfahren. Bei dieser Schweißtechnik werden verschiedene
Arten von Metallen miteinander in Berührung gebracht, und es wird an
ihnen ein elektrischer Strom angelegt; dann werden sie in diesem
Berührungszustand
zusammengepresst. Die beiden Metallglieder werden unter Verwendung
des elektrischen Widerstands zwischen den Berührungsflächen miteinander verbunden.
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Die
japanische Auslegeschrift Nr. 8-296416 hat eine Technik vorgeschlagen,
bei der diese elektrische Widerstandsschweißtechnik auf das Verbinden eines
Zylinderkopfs und eines Ventilsitzes angewandt wird. Im Vergleich
zum herkömmlichen
Presspassungsverfahren kann dieses Verfahren zur Verbindung eines
Zylinderkopfs mit einem Ventilsitz die Dicke des Materials des Ventilsitzes
verringern und den Durchmesser der Einlass-/Auslass-Öffnung des Zylinderkopfs
vergrößern. Somit
wird durch diese Technik der Freiheitsgrad der Motorkonzeption stark erhöht.
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Fachleuten
ist jedoch bekannt, dass die Verbindungsflächen eines auf einer Leichtlegierung
basierenden Zylinderkopfs und eines auf Eisen basierenden Ventilsitzes
zerbrechlich sind. Folglich kann es diesen Verbindungsflächen an
Festigkeit fehlen, da Verbindungsflächen dieser beiden Glieder
eine hohe Langlebigkeit aufweisen müssen.
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Die
JP-08-144723 A beschreibt ein Metallschweißverfahren zum Schweißen eines
ersten und eines zweiten Metallglieds, bei dem zwischen dem ersten
und dem zweiten Metallglied eine Diffusionsschicht gebildet wird,
die die Materialien der Diffusionsschicht und des ersten Metallglieds
enthält.
Die EP-A-0723069 offenbart das direkte Verbinden von zwei Metallgliedern
ohne ein Lötmaterial.
weiterhin offenbart die EP-A-0723069 das Verbinden von zwei Metallgliedern
unter Einsatz eines Lötmaterials,
das eine das Lötmaterial
und das Material eines der Metallglieder enthaltende Diffusionsschicht
während des
Verbindungsprozesses bildet und am Ende des Verbindungsprozesses
abgeführt
wird.
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Ein
Verfahren wie oben beschrieben, bei dem verschiedene Arten von Metall
in Berührung
miteinander gebracht werden, an denen ein elektrischer Strom angelegt
wird, wonach sie in diesem Berührungszustand
zusammengepresst werden, wird in der
EP 0914897 A1 beschrieben, deren Prioritätstag nach
dem der vorliegenden Beschreibung liegt und die deshalb gemäß Art. 54(3)
und (4) EPÜ den
Stand der Technik bildet.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Deshalb
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
eines Metallschweißverfahrens,
bei dem Metallglieder mit unterschiedlichem Schmelzpunkt mit hoher
Bindungsfestigkeit verbunden werden.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Metallschweißverfahren mit den Merkmalen
von Anspruch 1 gelöst.
Unteransprüche
beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen.
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Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor, in
denen in allen Figuren davon gleiche Bezugszahlen die gleichen oder ähnliche
Teile bezeichnen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht, die die Hauptkomponenten von zu verbindenden
Teilen bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die die Struktur der Verbindungsflächen eines Zylinderkopfs und
eines Ventilsitzes bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 ist
eine Schnittansicht, die die Form des Ventilsitzes vor dem Verbinden
bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4A bis 4C sind
Ansichten zur Erläuterung
der Schritte des Verbindens des Zylinderkopfs mit dem Ventilsitz
bei der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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5A bis 5D sind
Ansichten, die Zustandsübergänge der
Verbindungsflächen
des Zylinderkopfs und des Ventilsitzes bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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6A bis 6D sind
Ansichten, die die Zusammensetzungen der Verbindungsflächen des Zylinderkopfs
und des Ventilsitzes bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen;
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7 ist
eine graphische Darstellung der Zusammensetzungen der Verbindungsflächen des
Ventilsitzes und des Zylinderkopfs bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Ansicht, die die Art und Weise zeigt, wie der Ventilsitz und
der Zylinderkopf während des
Verbindens (wenn sie unter Wasser verbunden werden) bei der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gekühlt
werden;
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9 ist
eine Ansicht, die die Art und Weise zeigt, wie der Ventilsitz und
der Zylinderkopf während des
Verbindens (wenn Wasser zwischen den zu verbindenden Teilen eingespritzt
wird) bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gekühlt werden;
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10 ist
eine Ansicht, die die Systemkonfiguration einer Metallverbindungsvorrichtung
bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ist
ein Flussdiagramm, das die Betriebssteuerprozedur der Metallverbindungsvorrichtung
bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist
ein Flussdiagramm, das Einzelheiten eines Schweißprozesses zeigt, der in der
Betriebssteuerprozedur bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit enthalten ist;
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13 ist
eine graphische Darstellung, die Stromanlegungs- und Druckmuster
bei elektrischem Widerstandsschweißen bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 ist
eine graphische Darstellung, die Temperaturänderungen des Zylinderkopfs
zeigt, wenn das Stromanlegungsmuster von elektrischem Widerstandsschweißen bei
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
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15A bis 15C sind
graphische Darstellungen, die Modifikationen der Stromanlegungs- und
Druckmuster von elektrischem Widerstandsschweißen bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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16 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Struktur einer Schweißelektrode
bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (wenn eine Spannzange verwendet wird);
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17 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Struktur einer Schweißelektrode
bei der. ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (wenn eine Spannzange verwendet wird);
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18 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Struktur einer Schweißelektrode
bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (wenn Luft abgegeben wird);
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19 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Struktur einer Schweißelektrode
bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (wenn Luft abgegeben wird);
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20 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Struktur einer Schweißelektrode
bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (wenn ein Aufhängungsring verwendet wird);
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21 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Struktur einer Schweißelektrode
bei der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung (wenn ein Aufhängungsring verwendet wird);
und
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22A bis 22C sind
Ansichten zur Erläuterung
der Schritte des Verbindens eines Zylinderkopfs mit einem Ventilsitz
bei der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unten
wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
im Hinblick auf das Verschweißen
eines Ventilsitzes mit der Öffnung
einer in einem Zylinderkopf eines Motors ausgebildeten Einlass/Auslass-Öffnung als
Beispiel ausführlich
beschrieben. Bei jeder unten zu beschreibenden Ausführungsform
wird so genanntes elektrisches Widerstandsschweißen als ein praktisches Mittel
zum Erwärmen
und Zusammenpressen von Schweißmetallen
eingesetzt.
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[Erste Ausführungsform]
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<Verfahren zum Verbinden von Metallgliedern>
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Zunächst wird
ein Verfahren zum Verbinden (Verschweißen) von Metallgliedern bei
der ersten Ausführungsform
beschrieben.
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1 ist
eine Schnittansicht, die die Hauptkomponenten von zu verbindenden
Teilen bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das heißt, 1 zeigt
die Öffnungskante
einer Einlass-/Auslass-Öffnung
eines Zylinderkopfs 2.
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Wie
in 1 gezeigt, wird ein (im Folgenden als Sitz zu
bezeichnender) ringförmiger
Ventilsitz 3 als ein erstes Metallglied mit einer Verbindungsfläche 2a (an
den Außenumfangsflächen 3a und 3b)
in der Öffnungskante
einer Einlass-/Auslass-Öffnung 2b des
(im Folgenden als Kopf zu bezeichnenden) Zylinderkopfs 2 als
zu verschweißendes
Glied (ein zweites Metallglied) verbunden, das heißt in einer
Position, mit der ein (nicht gezeigtes) Ventil in Berührung kommt,
wenn der Motor fertig gestellt ist. Der Kopf 2 weist, wie
in 1 gezeigt, mehrere Einlass-/Auslass-Öffnungen 2b auf,
die bei Betrachtung von unterhalb des Kopfs 2 im Wesentlichen
quadratisch ausgebildet sind. Wie in 1 gezeigt,
ist der Sitz 3 mit der Öffnungskante
jeder Öffnung
verbunden.
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Die
Innenumfangsfläche
des Sitzes 3 ist gemäß der Form
einer (nicht gezeigten) Ventiloberfläche konisch zulaufend, so dass
der Durchmesser in 1 nach oben hin abnimmt.
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Bei
dieser Ausführungsform
handelt es sich bei dem Kopf 2 um ein Metallglied, das
aus einem auf Aluminium basierenden Material als Leichtlegierungsmaterial
hergestellt ist. Der Sitz ist ein Metallglied (gesintertes Glied),
das aus einem auf Eisen basierenden Material hergestellt ist. Ein
auf Kupfer basierendes Material als Material mit hoher elektrischer Leitfähigkeit
ist in diesen Sitz 3 infiltriert.
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2 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die die Struktur der Verbindungsflächen eines Zylinderkopfs und
eines Ventilsitzes bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Der Kopf 2 und der Sitz 3 sind
durch ein unten zu beschreibendes Verfahren über eine ternäre Bondschicht
(Bondschicht 10) mit einer Dicke von ca. 0,3 μm, die hauptsächlich Zn,
Al und Fe enthält,
metallurgisch miteinander verbunden.
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Nachfolgend
wird das Verfahren zur Verbindung des Kopfs 2 mit dem Sitz 3,
bei dem die oben genannte Verbindungsstruktur entsteht, ausführlich beschrieben.
Bei einem später
zu beschreibenden Herstellungsprozess werden der Kopf 2 und
der Sitz 3 aus dem in 1 gezeigten
Zustand im Hinblick auf Produktivität verkehrt herum angeordnet.
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3 ist
eine Schnittansicht, die die Form des Ventilsitzes vor dem Verbinden
bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 3 gezeigt,
sind die Außenumfangsflächen 3a und 3b des
Sitzes 3 konisch zulaufend; die Außenumfangsfläche 3a weist
einen Winkel θ1
zur Vertikalrichtung auf, und die Außenumfangsfläche 3b weist
einen Winkel θ2
zur Horizontalrichtung auf. Diese Außenumfangsflächen 3a und 3b werden
beim Verbinden mit der Öffnungskante 2a des
Kopfs 2 in Berührung
gebracht. Eine Innenumfangsfläche 3c des
Sitzes 3 weist eine von der in 1 gezeigten fertig
gestellten Form verschiedene Form auf, um das Halten, Freigeben
und Pressen des Sitzes beim (später
zu beschreibenden) Herstellungsprozess zu erleichtern. Die in 1 gezeigte
fertig gestellte Form wird durch gewöhnliches Schleifen und Polieren
in einer Nachbehandlung (einem Fertigbearbeitungsprozess) erhalten.
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Bevor
der Sitz 3 mit dem Kopf 2 verbunden wird, wird
des Weiteren eine in 3 nicht gezeigte Wachsschicht
(Wachsschicht 7) auf den Außenumfangsflächen 3a und 3b des
Sitzes 3 aufgebracht. Diese Wachsschicht kann durch Eintauchen
des Sitzes 3 in Wachsschmelze und Galvanisieren des Sitzes 3 in
diesem Zustand durch gewöhnliches
Ultraschall-Galvanisieren gebildet werden. Dieses Wachs ist als
ein drittes Metallglied eine eutektische Legierung, die ca. 95 Gew.-%
Zn und ca. 5 Gew.-% eines auf Leichtlegierung basierenden Glieds
(bei dieser Ausführungsform
Aluminium) oder eine eutektische Legierung aus Cu und ein auf Leichtlegierung
basierendes Glied, wie zum Beispiel Aluminium, enthält. Der
Schmelzpunkt der Wachsschicht 7 ist niedriger als jener
des Sitzes 3 und des Kopfs 2.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das Wachs nur auf dem Sitz 3 aufgebracht. Das Wachs
kann jedoch auch sowohl auf dem Kopf 2 als auch auf dem Sitz 3 aufgebracht
werden.
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Die
Schritte des Verbindens des mit der Wachsschicht überzogenen
Sitzes 3 mit der Öffnungskante 2a des
Kopfs 2 durch elektrisches Widerstandsschweißen werden
unten beschrieben.
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4A bis 4C sind
Ansichten zur Erläuterung
der Schritte des Verbindens des Zylinderkopfs mit dem Ventilsitz
bei der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Öffnungskante 2a des
Kopfs 2 konisch zulaufend, damit thermische Diffusion,
die zwischen der Öffnungskante 2a und
den Außenumfangsflächen des
Sitzes 3 auftritt, wenn das Pressen und das Anlegen des
elektrischen Stromes beginnt, zwischen den Berührungsflächen dieser beiden Glieder
so gleichmäßig wie
möglich
ist, das heißt,
um die Erzeugung lokaler Heißstellen
am Kopf 2 aufgrund eines Temperaturanstiegs durch Anlegen
von elektrischem Strom zu verhindern. In den Verbindungsschritten
wird der zuvor mit der Wachsschicht überzogene Sitz 3 zunächst mit
dieser konisch zulaufenden Öffnungskante 2a in
Berührung gebracht,
wie in 4A gezeigt.
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Als
Nächstes
wird der Sitz 3, wie in 4B gezeigt,
durch eine (nicht gezeigte) Schweißelektrode gepresst, und an
diese Schweißelektrode
wird ein elektrischer Strom angelegt. Zwischen den Berührungsflächen, das
heißt
der Öffnungskante 2a und den
Außenumfangsflächen 3a und 3b des
Sitzes 3 besteht ein elektrischer Widerstand. Wenn der
elektrische Strom angelegt bleibt, werden diese Berührungsflächen erwärmt. Bei
weiterem Erwärmen
und Pressen wird der Sitz 3 mit dem Kopf 2 verschweißt, während er
darin einsinkt, wie in 4C gezeigt.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass bei dem später zu beschreibenden Herstellungsprozess
zur zuverlässigeren
Verbindung des Kopfs 2 mit dem Sitz 3 die in den 4A bis 4C gezeigten
Verbindungsschritte unter Wasser, oder während Wasser in die Nähe der zu
verbindenden Teile eingespritzt wird, ausgeführt werden (Einzelheiten werden
später
beschrieben).
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Zustandsübergänge der
Verbindungsflächen des
miteinander verbundenen Kopfs 2 und Sitzes 3 nach
der Darstellung in den 4A bis 4C werden
unten unter Bezugnahme auf die 5A bis 6D beschrieben.
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5A bis 5D sind
Ansichten, die Zustandsübergänge der
Verbindungsflächen
des Zylinderkopfs und des Ventilsitzes bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen. 6A bis 6D sind
Ansichten, die die Zusammensetzungen der Verbindungsflächen des
Zylinderkopfs und des Ventilsitzes bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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5A zeigt
die Struktur eines zu verbindenden Teils des mit der eutektischen
Legierungswachsschicht 7 bedeckten Sitzes 3 (entsprechend den
Außenumfangsflächen 3a und 3b).
Diese Wachsschicht 7 wird über eine Schmelzreaktionsschicht 5 mit
einer Dicke von 1 μm
oder geringer auf dem Sitz 3 aufgebracht. 6A zeigt
die Zusammensetzung des mit der Wachsschicht 7 bedeckten Sitzes 3.
Die Schmelzreaktionsschicht 5 bildet eine aus Fe und einer
aus der Wachsschicht 7 diffundierten Wachskomponente bestehende
Diffusionsschicht. Das heißt,
die Schmelzreaktionsschicht 5 ist eine Fe-Zn-Diffusionsschicht,
die gebildet wird, wenn Zn der Wachsschicht 7 zum Ventilsitz 3 diffundiert.
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Als
Nächstes
werden der mit der Wachsschicht 7 bedeckte Sitz 3 und
der Kopf 2 miteinander in Berührung gebracht, und durch die
in den 5A bis 5D nicht
gezeigte Schweißelektrode
wird mit dem Anlegen des elektrischen Stroms und dem Pressen begonnen.
wie in 5B gezeigt, werden folglich
die Wachsschicht 7 und der zu verbindende Teil (die Öffnungskante 2a)
des Kopfs 2 über
eine Schmelzreaktionsschicht 6 verbunden. Dadurch wird (durch
Flüssigphasendiffusionsverbinden)
der Sitz 3 über
die Schmelzreaktionsschichten 5 und 6 und die dazwischen
angeordnete Wachsschicht 7 mit dem Kopf 2 verbunden.
Die Gesamtdicke der Schmelzreaktionsschicht 5, der Wachsschicht 7 und
der Schmelzreaktionsschicht 6 liegt vorzugsweise bei ca. 0,3
bis 1,0 μm.
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6B zeigt
die Zusammensetzung des verbundenen Teils des Sitzes 3 und
des Kopfs 2 in dem in 5B gezeigten
Zustand. Da der Kopf 2 unter der auf dem Sitz 3 aufgebrachten
Diffusionsschicht verbunden wird, wird weiterhin eine aus Al und
der aus der Wachsschicht 7 diffundierten Wachskomponente
bestehende Diffusionsschicht (Schmelzreaktionsschicht 6)
gebildet. Das heißt,
die Schmelzreaktionsschicht 6 ist eine Al-Zn-Diffusionsschicht,
die gebildet wird, wenn die Zn-Komponente der
Wachsschicht 7 in die geschmolzene, flüssige Phase zum Zylinderkopf 2 diffundiert.
Der Schmelzpunkt der Wachsschicht 7 ist niedriger als der
des Sitzes 3 und des Kopfs 2.
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Unten
werden Einzelheiten der Diffusionsreaktion in dem in den 5B und 6B gezeigten Zustand
gezeigt. Bei dieser Ausführungsform
weist die Wachsschicht 7 eine eutektische Zusammensetzung
auf, die ca. 95 Gew.-% Zn und ca. 5 Gew.-% Al enthält, wie
oben beschrieben. Somit ist der Schmelzpunkt dieser Wachsschicht 7 sehr
niedrig, ca. 380°C,
so dass die Wachsschicht 7 kurz nach Beginn des Anlegens
des elektrischen Stroms vollständig
zu schmelzen beginnt. Bei weiterem Anlegen von elektrischem Strom
und Pressen beginnen auch die Berührungsflächen des Sitzes 3 und
des Kopfs 2 zu schmelzen. Wie in 4B gezeigt,
wird der Sitz 3 folglich im Kopf 2 vergraben,
wenn die Ecke zwischen den Verbindungsflächen 3a und 3b des
Sitzes 3 die Passfläche
(die Öffnungskante 2a)
des Kopfs 2 plastisch fluidisiert. Selbst wenn auf der
Verbindungsfläche 2a des
Kopfs 2 ein Oxidfilm gebildet wird, kann demgemäß dieser
Oxidfilm durch diesen plastischen Strom zerstört werden. Des Weiteren diffundiert
die Zn-Komponente des geschmolzenen Wachses in der flüssigen Phase
zum Kopf 2 und bildet die Al-Zn-Schmelzreaktionsschicht 6.
Diese Diffusionsreaktion verringert das Verhältnis der Zn-Komponente (erhöht das Verhältnis der
Al-Komponente) in der Wachsschicht 7 in dem mit dem Kopf 2 verbundenen
Teil. Deshalb erhöht
sich der Schmelzpunkt der Schmelzreaktionsschicht 6 auf
ca. 500°C,
und infolgedessen erstarrt die Schmelzreaktionsschicht 6.
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Aus
dem in den 5B und 6B gezeigten
Zustand, in dem die Schmelzreaktionsschicht 6 wie oben
beschrieben gebildet wird, wird das Anlegen von elektrischem Strom
und das Pressen weiter fortgeführt.
Wie in 5C gezeigt, wird folglich geschmolzenes
Wachs aus der Wachsschicht 7, das heißt Wachs, das während der
Bildung der Schmelzreaktionsschicht 6 nicht reagiert hat,
von zwischen den Verbindungsflächen
des Sitzes 3 und des Kopfs 2 (zwischen den Schmelzreaktionsschichten 5 und 6) zusammen
mit Komponenten des Oxidfilms und vom Kopf 2 durch plastischen
Strom abgeschälten
Verunreinigungen abgeführt. 6C zeigt
die Zusammensetzung des verbundenen Teils des Sitzes 3 und
des Kopfs 2 in diesem Zustand.
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Aus
dem in den 5C und 6C gezeigten
Zustand, in dem die Wachsschicht 7 wie oben beschrieben
abgeführt
wird, wird weiterhin elektrischer Strom angelegt und gepresst. Folglich
kommt es zwischen den beiden Reaktionsschichten (Diffusionsschichten),
das heißt,
der Schmelzreaktionsschicht 5 des Sitzes 3 und
der Schmelzreaktionsschicht 6 des Kopfs 2, zu
einer Diffusionsreaktion. Infolgedessen wird eine in 5D gezeigte
Bondschicht 10 gebildet 6D zeigt
den Zustand, in dem diese Bondschicht 10 gebildet ist.
Eine drei Elemente, Fe, Al und Zn, die die Schmelzreaktionsschichten 5 und 6 bilden,
enthaltende Legierungsschicht wird zwischen dem Sitz 3 und
dem Kopf 2 gebildet.
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7 ist
eine graphische Darstellung der Zusammensetzungen der Verbindungsflächen des
Ventilsitzes und des Zylinderkopfs bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Abszisse stellt die vertikale Position
bezüglich
der Verbindungsflächen
dar. Die Ordinate stellt das Komponentenverhältnis jedes einzelnen Metallmaterials
dar (es sei darauf hingewiesen, dass 7 keine
graphische Darstellung ist, die die Beziehung zwischen den tatsächlichen
Komponenten der Metallmaterialien der Verbindungsflächen zeigt).
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Wie
in 7 gezeigt, ist die Bondschicht 10 zwischen
dem Sitz 3 und dem Kopf 2 gebildet. In dieser
Bondschicht und seiner Umgebung wird die die drei Elemente Fe, Al
und Zn enthaltende Legierungsschicht gebildet. Auf 7 Bezug
nehmend ist Cu enthalten, um in Poren des Sitzes 3 als
Sintermaterial infiltriert zu werden.
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Bei
dem Verbindungsverfahren gemäß dieser
Ausführungsform
nach obiger Beschreibung werden der Sitz 3 und der Kopf 2 durch
die Bondschicht 10 ohne Einwirkung der Wachsschicht 7 metallurgisch
verschweißt.
Dadurch wird die Entstehung von Fe-Al verhindert, wobei es sich
um eine intermetallische Verbindung zwischen den Verbindungsflächen des
Sitzes 3 und des Kopfs 2 handelt. Das heißt die Bindungsfestigkeit
zwischen dem Sitz 3 und dem Kopf 2 kann durch
die Bondschicht 10 als eine ternäre Legierungsschicht, die durch
eine Diffusionsreaktion von Fe, Al und Zn gebildet wird, stark erhöht werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird Ultraschall-Galvanisieren
durchgeführt,
so dass die Dicke der auf den Sitz 3 und die Schmelzreaktionsschicht 5 abgeschiedenen
Wachsschicht 7 1 μm
oder weniger beträgt.
Dadurch wird eine übermäßige Diffusion
der Fe-Komponente von dem Sitz 3 zur Wachsschicht 7 bei
Bildung der Schmelzreaktionsschicht 5 verhindert, wodurch
verhindert wird, dass die Zusammensetzung der in der gebildeten
Schmelzreaktionsschicht 5 enthaltenden Wachskomponenten
stark von der ursprünglichen
eutektischen Zusammensetzung, oder ihrer nahe gelegenen Zusammensetzung, der
Wachsschicht 7 abweicht. Des Weiteren wird dadurch verhindert,
dass die Wachskomponenten, die von der eutektischen Zusammensetzung
oder ihrer nahe gelegenen Zusammensetzung abweichen, in großen Mengen
in der Schmelzreaktionsschicht 5 enthalten sind. Der Grund
dafür wird
unten ausführlicher
beschrieben. Der Schmelzpunkt des auf Al basierenden Kopfs 2 ist
allgemein niedriger als der des auf Fe basierenden Sitzes 3.
Um den Sitz 3 mit dem Kopf 2 zu verschweißen, ohne
die Kopfform zu zerstören,
muss das Schweißen
somit in so kurzer Zeit wie möglich
durchgeführt
werden. Bei dieser Ausführungsform
nach der obigen Beschreibung kann die Zusammensetzung der in dieser
Reaktionsschicht enthaltenden Wachskomponenten selbst bei Bildung der
Schmelzreaktionsschicht 5 zwischen dem Sitz 3 und
der Wachsschicht 7 als die ursprüngliche eutektische Zusammensetzung
oder ihre nahe gelegene Zusammensetzung aufrecht erhalten werden.
Wenn der Sitz 3 mit dem Kopf 2 verbunden wird,
ist es deshalb möglich,
die Eingangswärmemenge
zum Schmelzen der Wachsschicht 7 auf ein Minimum zu reduzieren
und die beiden Glieder in kurzer Zeit miteinander zu verbinden.
Demgemäß ist es
möglich, eine
Verformung des Sitzes 3 und ein Erweichen des Kopfs 2 zu
unterdrücken
und die Wirkung zur Zerstörung
des Oxidfilms und die Wachsabführwirkung
effektiv zu verbessern.
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Des
Weiteren diffundieren die Wachskomponenten der Wachsschicht 7 bei
dieser Ausführungsform
bei Verbindung des Sitzes 3 und des Kopfs 2 zum
Kopf 2 und bilden die Schmelzreaktionsschicht 6.
Da dadurch der Schmelzpunkt dieser Reaktionsschicht auf ca. 500°C oder darüber erhöht wird,
ist der Wärmewiderstand
der Schmelzreaktionsschicht 6 nach Fertigstellung der Verbindung
höher als
der Schmelzpunkt des verwendeten Wachses.
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Darüber hinaus
wird bei dieser Ausführungsform
das auf Cu basierende Material mit hoher elektrischer Leitfähigkeit
in den Sitz 3 infiltriert. Somit werden Poren des Sitzes 3 als
gesintertes Material mit diesem auf Cu basierenden Material gefüllt. Dadurch wird
ein Zusammensacken der Poren beim Verbinden verhindert. Folglich
ist es möglich,
die Verbindungsfläche 2a des
Kopfs 2 effizient plastisch zu fluidisieren, die Wärmeerzeugung
im Sitz 3 durch Anlegen von elektrischem Strom zu unterdrücken und
die Wachsschicht 7 zu schmelzen und abzuführen.
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Des
Weiteren werden bei dieser Ausführungsform
der Sitz 3 und der Kopf 2 unter Wasser, oder während Wasser
in der Nähe
der zu verbindenden Teile eingespritzt (gesprüht) wird, verbunden, wie später beschrieben
wird. Wenn die beiden Glieder verbunden werden, während Wasser
eingespritzt wird, kocht in der Nähe der zu verbindenden Teile eingespritztes
Wasser unter Bildung von Blasen, wenn an die Schweißelektrode
ein elektrischer Strom angelegt wird. Da zuvor jedoch die Wachsschicht 7 auf
der Fläche
des Sitzes 3 gebildet wird, wie oben beschrieben, können die
gebildeten Blasen mit dem geschmolzenen Wachs zusammengeschoben
werden. Folglich kann die Bildung von Blaslöchern (Blasen) in der Bondschicht 10 nach
dem Erstarren leicht verhindert werden.
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(Kühlen von zu verbindenden Teilen)
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Unten
wird die Wirkung von Kühlung
bei der Verbindung des Sitzes 3 und des Kopfs 2 beschrieben.
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Wenn
der Sitz 3 und der Kopf 2 durch das oben erwähnte Verbindungsverfahren
miteinander verbunden werden, erfolgt das Verbinden bei dieser Ausführungsform
unter Wasser oder durch Einspritzen von Wasser in der Nähe der zu
verbindenden Teile, um die Umgebung der Verbindungsfläche 2a mit Wasser
als Kühlmittel
abzukühlen.
Die unten beschriebenen charakteristischen Wirkungen können durch
Verbinden unter Kühlen
des Sitzes 3, des Kopfs 2 und einer Schweißelektrode 24 erhalten
werden.
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Das
heißt,
durch das Kühlen
mindestens des Kopfs 2 mit Kühlwasser kann das mit dem Kopf 2 in Berührung stehende
Wasser direkt als Kühlmittel
zur Steuerung der Temperatur des Kopfs 2 dienen. Im Vergleich
mit einem Verfahren, bei dem das Verbinden in Luft durchgeführt wird,
in der die Temperatur der Verbindungsfläche schwer zu steuern ist,
kann deshalb ein übermäßiger Temperaturanstieg
des Kopfs 2 verhindert werden, und der Verbindungsflächen-Verbindungsprozess
kann leicht auf einen optimalen Zustand gesteuert werden. Das heißt, es ist möglich, eine
unnötige
plastische Verformung des Kopfs 2, der eine niedrigere
Schmelztemperatur (einen niedrigeren Schmelzpunkt) als der Sitz 3 aufweist,
zu verhindern und den Sitz 3 mit optimaler Festigkeit mit
dem Kopf 2 zu verbinden. Bei einem Massenherstellungsprozess
können
Unterschiede bei der Qualität
der zu verbindenden Teile vermieden werden.
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Wenn
bei der Verbindung auch der Sitz 3 gekühlt wird, ist es möglich, zu
verhindern, dass der Sitz 3, der im Vergleich zum Kopf 2 ein
sehr kleines Volumen und eine geringe Wärmekapazität aufweist, übermäßig und
schnell auf eine hohe Temperatur erwärmt wird, bevor er mit der
Verbindungsfläche 2a des
Kopfs 2 verbunden wird. Dies kann natürlich eine Verformung des Sitzes
sowie ein Härten
infolge einer Temperaturverringerung nach Beendigung des Anlegens
von elektrischem Strom verhindern.
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Indem
darüber
hinaus die Schweißelektrode 24 beim
Verbinden gekühlt
wird, kann eine große Temperaturänderung
der Elektrode selbst aufgrund des Verbindens, die die Hauptursache
für eine
Beeinträchtigung
der Elektrode ist, durch das Kühlwasser verhindert
werden. Folglich ist es möglich,
Erzeugung von Grat in dem verbundenen Teil des Sitzes 3 und
des Kopfs 2 sowie Verschleiß der Cu-Schweißelektrode 24,
der durch ihre Legierung erzeugt wird, zu verhindern. Dies ermöglicht die
Verwendung einer Schweißelektrode über lange
Zeiträume
bei einem Massenherstellungsprozess. Da das Kühlwasser zwischen der Schweißelektrode 24 und
dem Kopf 2 vorhanden ist, ist es des Weiteren möglich zu
verhindern, dass Aluminium auf der Verbindungsfläche 2a, das durch
Anlegen von elektrischem Strom geschmolzen wird, von dem verbundenen
Teil verstreut wird. Somit kann eine Ablagerung des verstreuten Aluminium
in der Nähe
des Endteils der Elektrode 24 verhindert werden.
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Beim
Verbinden des Sitzes 3 und des Kopfs 2 unter Wasser
braucht in der Schweißelektrode
kein Wasserkanal ausgebildet zu werden, um die Elektrode zu kühlen. Deshalb
kann ein Mechanismus zum Halten des Sitzes 3 in der Elektrode 24 vorgesehen werden,
wie später
beschrieben. Dies verbessert die Massenproduktivität.
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<Metallverbindungsvorrichtung>
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Unten
wird eine Metallverbindungsvorrichtung (Ringgliedschweißvorrichtung)
zur Verbindung des Sitzes 3 mit dem Kopf 2 nach
der obigen Beschreibung erläutert.
In der folgenden Erläuterung werden
in dieser Reihenfolge die Gesamtanordnung dieser Metallverbindungsvorrichtung,
eine Betriebssteuerprozedur beim Schweißen, Verfahren zum Anlegen
von elektrischem Strom und Pressen beim Schweißen sowie eine Haltevorrichtung
zum Halten des Sitzes 3 beschrieben
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(Gesamtanordnung der Metallverbindungsvorrichtung)
-
10 ist
eine Ansicht, die die Systemkonfiguration der Metallverbindungsvorrichtung
bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
in 10 gezeigte Metallverbindungsvorrichtung besteht
ungefähr
aus einer elektrischen Widerstandsschweißeinheit 21, einer
X-Y-Stufe 26, einer Kühlwassertemperatursteuerungs-Zirkulationssteuereinheit 31 und
einer Steuereinheit 100. Diese Steuereinheit 100 steuert
den Betrieb dieser Komponenten. Es sei angenommen, dass Positionserfassung
bei Bewegung jeder Komponente und die Betriebssteuerung selbst jeder
Komponente unter Verwendung allgemeiner Verfahren erfolgt. Deshalb
wird die Betriebssteuerung des Gesamtsystems unten im Prinzip beschrieben.
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Die
elektrische Widerstandsschweißeinheit 21 kann
die über
eine Platte 23 befestigte Schweißelektrode 24 durch
Verwendung eines Druckzylinders 22 in einer in 10 gezeigten
Z-Richtung bewegen und des Weiteren die Schweißelektrode 24 unter
Verwendung eines (nicht gezeigten) Arms schwenken. Die Schweißelektrode 24 weist
einen Mechanismus zum Halten und Freigeben des Sitzes 3 auf
(Einzelheiten dieses Mechanismus werden später beschrieben).
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Insbesondere
bewegt nach Beginn eines Schweißprozesses
die elektrische Widerstandsschweißeinheit 21 die Schweißelektrode 24 in
eine (nicht gezeigte) Sitzzufuhrposition und hält den Sitz 3 in dieser
Position. Die elektrische Widerstandsschweißeinheit 21 bewegt
die Schweißelektrode 24 in
eine Schweißposition
(zur Öffnungskante 2a)
des Kopfs 2 als ein Objekt, während der Sitz 3 gehalten wird,
und verschweißt
durch elektrischen Widerstand den Sitz 3 mit der Position.
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Die
X-Y-Stufe 26 kann einen mit Kühlwasser gefüllten Wassertank 28 in
X- und Y-Richtung in 10 bewegen. Insbesondere bewegt
die X-Y-Stufe 26 den Wassertank 28 vor Beginn
des Schweißprozesses
in eine vorbestimmte Position (Behälterlade-/-entladeposition),
die durch die gestrichelten Linien in 10 angedeutet
ist. In dieser Position wird ein Behälter 27, in dem mehrere
Köpfe 2 angeordnet sind,
durch einen (nicht gezeigten) Lader/Entlader in den Wassertank 28 geladen.
Danach bewegt die X-Y-Stufe 26 den Wassertank 28 in
eine vorbestimmte Schweißstart-Ausgangsstellung
(A.S.). Es sei darauf hingewiesen, dass der Behälter 27 ein (nicht
gezeigtes) Metallglied zum Anlegen eines elektrischen Stroms enthält, das
mit der Schweißelektrode 24 ein Paar
bildet.
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Nach
Beginn des Schweißprozesses
bewegt die X-Y-Stufe 26, wann immer die elektrische Widerstandsschweißeinheit 21 einen
Sitz 3 vollständig schweißt, den
Wassertank 28 derart, dass die nächste Schweißposition
(Öffnungskante 2a)
des Kopfs 2 als ein Objekt in eine Position unmittelbar
unterhalb der Schweißelektrode 24 gelangt.
Wenn die Sitze 3 mit allen Köpfen 2 im Behälter 27 verschweißt sind, bewegt
die X-Y-Stufe 26 wieder den Wassertank 28 in die
durch die gestrichelten Linien in 10 angedeutete
vorbestimmte Position.
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Die
Kühlwassertemperatursteuerungs-Zirkulationssteuereinheit 31 zirkuliert
Kühlwasser
im Behälter 27 auf
der X-Y-Stufe 26 durch ein flexibles Kühlwasserzirkulationsrohr 30.
Des Weiteren steuert die Kühlwassertemperatursteuerungs-Zirkulationssteuereinheit 31 die
Temperatur des Kühlwassers, um
das Kühlwasser
auf einer vorbestimmten Temperatur zu halten.
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(Betriebssteuerprozedur
beim Schweißen)
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Unten
wird die von der Steuereinheit 100 durchgeführte Betriebssteuerung
beschrieben. Als diese Steuereinheit 100 kann ein Rechner
oder eine SPS (programmierbare Steuerung) verwendet werden. Es ist
einzig erforderlich, dass eine (nicht gezeigte) CPU solch einer
Steuervorrichtung Software ausführt,
um die in den 11 und 12 gezeigte Steuerprozedur
zu realisieren.
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11 ist
ein Flussdiagramm, das die Betriebssteuerprozedur der Metallverbindungsvorrichtung
bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Steuereinheit 100 speichert die
A.S. und die Sitzzufuhrposition der Schweißelektrode 24, die
A.S. und Behälterlade-/-entladeposition der
X-Y-Stufe 26 und
Positionsinformationen zum Anordnen der Öffnungskante 2a jedes
der mehreren Köpfe 2 im
Behälter
unmittelbar unter der Schweißelektrode 24 vor.
Es sei darauf hingewiesen, dass diese Informationsstücke auch
in der elektrischen Widerstandsschweißeinheit 21 und der
X-Y-Stufe 26 vorgespeichert werden können.
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Auf 11,
Schritte S1 und S2 Bezug nehmend: Die Steuereinheit 100 steuert
die X-Y-Stufe 26, um den Wassertank 28, in dem
der Behälter 27 angebracht
ist und der sich in der durch die gestrichelten Linien in 10 angedeuteten
Behälterlade-/-entladeposition
befindet, in die voreingestellte A.S. zurückzuführen (Schritt S1). Des Weiteren
steuert die Steuereinheit 100 die elektrische Widerstandsschweißeinheit 21 derart,
dass die Schweißelektrode 24 den
Sitz 3 in dieser Sitzzufuhrposition hält und unter Halten des Sitzes
in die voreingestellte A.S. zurückgekehrt
(Schritt S2).
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Schritt
S3: Die Steuereinheit 100 überprüft, ob die Vorbereitungen zur
Durchführung
des Schweißens
beendet sind, das heißt,
ob der Wassertank 28, in dem der Behälter 27 angebracht
ist, und die Schweißelektrode 24 in
ihre jeweiligen A.S. zurückgekehrt
sind.
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Schritt
S4: Wenn JA in Schritt S3 (wenn die Vorbereitungen beendet sind),
dann führt
die Steuereinheit 100 einen später unter Bezugnahme auf 12 zu
beschreibenden Schweißprozess
aus.
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Schritt
S5: Die Steuereinheit 100 überprüft, ob die Sitze 3 vollständig mit
den Öffnungskanten 2a aller
Köpfe 2 im
Behälter 27 verschweißt sind.
Wenn JA (vollständig
verschweißt)
in Schritt S5, dann geht der Fluss zu Schritt S8 über; wenn
NEIN (es bestehen noch nicht bearbeitete Öffnungskanten 2a)
in Schritt S5, dann geht der Fluss zu den Schritten S6 und S7 über.
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Schritte
S6 und S7: Wenn NEIN in Schritt S5, dann steuert die Steuereinheit 100 die
X-Y-Stufe 26 gemäß den vorgespeicherten
Positionsinformationen dahingehend, den Wassertank 28 zu
der als Nächstes
zu verschweißenden Öffnungskante 2a des
Kopfs 2 im Behälter 27 zu
bewegen (Schritt S6). Des Weiteren steuert die Steuereinheit 100 die
elektrische Widerstandsschweißeinheit 21 dahingehend,
dass die Schweißelektrode 24 den
Sitz 3 in dieser. Sitzzufuhrposition hält und unter Halten des Sitzes
in ihre A.S. zurückgeführt wird
(Schritt S7). Wenn die Prozesse in den Schritten S6 und S7 beendet
sind, kehrt der Fluss zu Schritt S3 zurück.
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Schritt
S8: Wenn JA in Schritt S5, bedeutet dies, dass die Sitze 3 mit
allen Köpfen 2 im
Behälter 27 verbunden
sind. Deshalb steuert die Steuereinheit 100 die X-Y-Stufe 26 dahingehend,
den Wassertank 28 in die Behälterlade-/-entladeposition
zu bewegen, und kehrt zurück.
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Danach
wird der vollständig
dem Schweißprozess
unterzogene Behälter 27 durch
den (nicht gezeigten) Lader/Entlader aus dem Wassertank entladen.
In einem Fertigbearbeitungsschritt werden die Innenumfangsflächen und
die Oberseiten der Sitze 3 einem allgemeinen Schneidprozess
unterzogen, um die in 1 gezeigte Endform zu erhalten.
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12 ist
ein Flussdiagramm, das Einzelheiten des Schweißprozesses (elektrisches Widerstandsschweißen) zeigt,
der in der Betriebssteuerprozedur bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit enthalten ist. 12 entspricht Schritt
S4 in 11.
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Auf 12,
Schritt S41 Bezug nehmend: Die Steuereinheit 100 steuert
den Druckzylinder 22 der elektrischen Widerstandsschweißeinheit 21 dahingehend,
die den Sitz 3 haltende Schweißelektrode 24 in Z-Richtung nach unten
zu bewegen.
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Schritt
S42: Wenn die diesmal zu verschweißende Öffnungskante 2a durch
das Absenken der Schweißelektrode 24 mit
dem Sitz 3 in Berührung
gebracht wird, gestattet die Steuereinheit 100, dass die elektrische
Widerstandsschweißeinheit 21 mit
dem Anlegen des elektrischen Stroms und Pressen beginnt.
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Schritte
S43 und S44: Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach Beginn des
Anlegens des elektrischen Stroms und Pressens (Schritt S43) steuert die
Steuereinheit 100 die elektrische Widerstandsschweißeinheit 21 dahingehend,
einen intermittierenden Stromanlegungsprozess oder (später zu beschreibenden)
Stromanlegungsregelprozess durchzuführen, während die Presswirkung weiter
durchgeführt
wird (Schritt S44). Die hier erwähnte
vorbestimmte Zeit ist die Zeit, die erforderlich ist, damit der Sitz 3 und
der Kopf 2 die metallurgische Schmelzverbindung wie später beschrieben fertig
stellen. Diese vorbestimmte Zeit ist voreingestellt.
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Schritt
S45: Nach dem Durchführen
des intermittierenden Stromanlegungsprozesses oder des Stromanlegungsregelprozesses
für eine
vorbestimmte Zeitdauer, steuert die Steuereinheit 100 die
elektrische Widerstandsschweißeinheit 21 dahingehend, die
Schweißelektrode 24 anzuheben,
um das Anlegen des elektrischen Stroms und das Pressen zu beenden.
In diesem Zustand können
zwei Verfahren verwendet werden, um den durch die Schweißelektrode 24 gehaltenen
Sitz 3 freizugeben. Beim ersten Verfahren wird die Schweißelektrode 24 nach
der Freigabe des Sitzes 3 angehoben. Beim zweiten Verfahren
wird der Sitz 3 zuvor durch die Schweißelektrode 24 gehalten,
so dass der Sitz 3 durch eine Extraktionskraft, die geringer
ist als die Bindungsfestigkeit, mit der der Sitz 3 mit
dem Kopf 2 verbunden ist, freigegeben wird. Nach dem Anheben
der Elektrode wird der gehaltene Sitz dynamisch freigegeben. Welches
Verfahren zu verwenden. ist, kann gemäß dem Mechanismus der Schweißelektrode 24 (später zu beschreiben)
bestimmt werden. In einem Massenherstellungsprozess, bei dem ein
Zyklus in so kurzer Zeit wie möglich
beendet werden muss, wird das zweite Verfahren, bei dem das Erfordernis
der Freigabe des Sitzes 3 umgangen wird, bevorzugt.
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Bei
dieser oben beschriebenen Ausführungsform
weist die Schweißelektrode 24 den
Mechanismus zum Halten des Sitzes 3 auf und ist zusammen
mit dem (nicht gezeigten) Arm schwenkbar. Dadurch kann die Schweißelektrode 24 einen
neuen Sitz 3 in die Sitzzufuhrposition holen. Darüber hinaus kann
die X-Y-Stufe 26 nacheinander mehrere zu verschweißende Teile
von Köpfen 2 in
die vorbestimmte Schweißposition
(unmittelbar unter der A.S. der Schweißelektrode 24) bewegen.
Indem gestattet wird, dass die Steuereinheit 100 die elektrische
Widerstandsschweißeinheit 21 und
die X-Y-Stufe 26 in Zusammenwirkung miteinander auf Basis
der gemeinsamen Positionssteuertechnik betreibt, können der
Sitz 3 und der Kopf 2 mit hoher Genauigkeit miteinander
verbunden werden, und es kann eine hohe Massenproduktivität gewährleistet
werden.
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(Verfahren zum Anlegen
des elektrischen Stroms und zum Pressen beim Schweißen)
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Im
Folgenden werden Verfahren zum Anlegen von elektrischem Strom und
Pressen beim Schweißen
beschrieben.
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13 ist
eine graphische Darstellung, die Stromanlegungs- und Druckmuster
bei elektrischem Widerstandsschweißen bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 14 ist eine
graphische Darstellung, die Temperaturänderungen des Zylinderkopfs
zeigt, wenn das Stromanlegungsmuster von elektrischem Widerstandsschweißen bei
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das Anlegen von Strom an den Sitz 3 und den Kopf 2 in
Form von Impulsen intermittierend durchgeführt (während eines EIN-Zeitraums des Stromanlegens
wird ein Strom von ca. 70 kA angelegt, und während eines AUS-Zeitraums wird
0 A angelegt), wie in den 13 und 14 gezeigt.
Gemäß dieser
Prozedur wird ein elektrischer Strom an der Schweißelektrode 24 angelegt,
um die Temperatur des Sitzes 3 nach Beendigung des Schweißens allmählich zu
verringern, wodurch ein übermäßiges Aushärten (so
genanntes Härten)
des Sitzes aufgrund einer schnellen Abnahme der Temperatur des Sitzes 3 verhindert
wird.
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Diese
Stromanlegungs- und Druckmuster werden unten ausführlicher
beschrieben. Bei dieser Ausführungsform
wird die den Sitz 3 haltende Schweißelektrode 24 mit
dem Kopf 2 in Kontakt gebracht, und es wird mit der Versorgung
mit elektrischem Strom begonnen, während der Druckzylinder 22 einen
Druck anlegt. In diesem Zustand strömt ein vorbestimmter elektrischer
Strom von dem Sitz 3 zum Kopf 2. Der Druck beträgt wünschenswerterweise
ca. 29 420 N (3 000 kgf). Wie in 13 gezeigt,
wird unter Halten dieses Drucks mit dem Anlegen des elektrischen
Stroms begonnen, wenn ca. 1,5 Sekunden seit Beginn des Pressens
vergangen sind, wodurch die Wachsschicht 7 geschmolzen
wird. Der Stromwert in diesem Zustand beträgt wünschenswerterweise ca. 70 kA.
Die Stromanlegungszeit beträgt 0,25
bis 1 s im EIN-Zeitraum und ca. 0,1 bis 0,5 s im AUS-Zeitraum. Die
Anzahl von Impulsen während des
Anlegens des elektrischen Stroms beträgt wünschenswerterweise 3 bis 9
(4 in den 13 und 14). Es
sei darauf hingewiesen, dass die Zeit von Beginn des Pressens zu
Beginn des Anlegens des ersten Stromimpulses 1,5 s beträgt und die
Zeit vom Anhalten des Anlegens des letzten Impulses zum Anhalten
des Pressens auch 1,5 s beträgt.
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14 zeigt
Temperaturänderungen
des Sitzes 3, wenn dieses intermittierende Anlegen des Stroms
durchgeführt
wird. Da die Wärmekapazität des aus
Fe-Material hergestellten Sitzes 3 sehr gering ist, ist
ein Temperaturanstieg aufgrund der Erzeugung von Widerstandswärme des
Sitzes 3 abrupt, wenn an den Sitz 3 ein elektrischer
Strom angelegt wird. Insbesondere in einem mittleren Bereich in Vertikalrichtung
(Dickenrichtung) des Sitzes 3 ist Wärme schwieriger abzustrahlen
als im oberen und unteren Endteil, wo Wärme leicht zur Schweißelektrode 24 oder
zum Kopf 2 abgestrahlt wird. In diesem Teil ist des Weiteren
das Ausmaß der
Erzeugung der Widerstandswärme
groß,
weil der Berührungswiderstand
zwischen dem Sitz 3 und dem Kopf 2 größer ist als
der nach Beendigung des Verbindens während der EIN-Zeitdauer des
ersten Stromimpulses. Somit ist die Temperatur in diesem mittleren
Teil in Vertikalrichtung des Sitzes 3 größer gleich
einer kritischen Temperatur A1, wenn das Anlegen dieses ersten Stromimpulses
angehalten wird.
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In
diesem Stadium ist der Sitz 3 fast vollständig im
Kopf 2 vergraben (4C), so
dass das Anlegen von elektrischem Strom vollständig angehalten werden kann.
Ist dies der Fall, kühlt
sich der Sitz 3 jedoch abrupt von der Temperatur größer gleich
der Umwandlungstemperatur A1 ab. Folglich wird der mittlere Teil
in Vertikalrichtung dieses Sitzes 3 gehärtet, was zu einer vergrößerten Härte des
Teils führt.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird deshalb der zweite Stromimpuls angelegt, wenn die Temperatur etwas
absinkt. Zu diesem Zeitpunkt ist die metallurgische Verbindung zwischen
dem Sitz 3 und dem Kopf 2 beendet, und somit verringert
sich der Kontaktwiderstand im Gegensatz zu dann, wenn der erste
Stromimpuls angelegt wird. Das Ausmaß der Erzeugung der Widerstandswärme verringert
sich gemäß dieser Verringerung
des Kontaktwiderstands, und von den beiden Gliedern wird Wärme abgestrahlt.
Demgemäß kommt
es zu keinem großen
Temperaturanstieg, selbst wenn der Wert des zweiten Stromimpulses
gleich dem des ersten Stromimpulses ist. Durch Wiederholen des gleichen
intermittierenden Anlegens des Stroms von dem dritten und den anschließenden Impulsen,
kann der Sitz 3 allmählich
gekühlt werden.
Folglich wird die Härte
des Sitzes fast nicht vergrößert. Bei
dieser Ausführungsform
ist es durch Durchführen
dieses intermittierenden Anlegens des Stromes möglich, ein Härten des
Sitzes 3 und eine Beeinträchtigung der Bearbeitbarkeit
zu verhindern, wenn der Sitz 3 in einem Endbearbeitungsprozess als
Nachbehandlung geschnitten wird. Des Weiteren ist es möglich, einen
Verschleiß des
Ventils aufgrund übermäßig großer Härte der
Ventilkontaktfläche
des geschnittenen Sitzes 3 effektiv zu unterdrücken.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird, während das
oben erwähnte
intermittierende Anlegen des Stroms durchgeführt wird, der Pressvorgang
mit dem gleichen Druck seit Beginn des ersten Pressens weitergeführt. Dadurch
soll der gleiche Druck gehalten werden, bis die Schmelzreaktionsschicht 6 vollständig erstarrt
ist und sich abkühlt,
um dadurch Abschälen
oder Rissbildung des Sitzes 3 und des Kopfs 2 an den
Verbindungsflächen
aufgrund verschiedener Wärmeausdehnungskoeffizienten
der beiden Glieder zu verhindern.
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Beim
oben erwähnten
intermittierenden Anlegen des Stroms nach der Darstellung in den 13 und 14 werden
Stromimpulse mit dem gleichen Muster mehrmals angelegt, Der Stromanlegungsmodus
kann jedoch auch nach Beendigung des Verbindens allmählich geregelt
werden, solange die metallurgische Verbindung zwischen dem Sitz 3 und
dem Kopf 2 im ersten Stromanlegungszeitraum beendet werden
kann. Insbesondere wird in einem in 15A gezeigten
ersten Muster ein anzulegender elektrischer Strom nach Beendigung
der metallurgischen Verbindung zwischen dem Sitz 3 und
dem Kopf 2 kontinuierlich verringert. In einem in 15B gezeigten Muster wird das Anlegen des Stroms
nach Beendigung der metallurgischen Verbindung zwischen dem Sitz 3 und
dem Kopf 2 einmal angehalten, und dann wird ein anzulegender
elektrischer Strom kontinuierlich verringert. In einem in 15C gezeigten Muster werden nach Beendigung der
metallurgischen Verbindung zwischen dem Sitz 3 und dem Kopf 2 durch
den ersten Stromimpuls Stromimpulse mit geringeren Stromwerten als
die des ersten Stromimpulses mehrmals angelegt. In allen dieser
in den 15A bis 15C gezeigten
Muster ist der Druck wie bei 13 vorbestimmt.
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(Sitzhaltemechanismus)
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Als
Nächstes
wird der Sitzhaltemechanismus der Schweißelektrode 24 beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform
weist die Schweißelektrode 24 einen
Haltemechanismus auf, der den Sitz 3 in der Nähe ihres Endteils
halten kann. Praktische Beispiele sind die drei unten erläuterten
Mechanismen.
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Die 16 und 17 sind
Ansichten zur Erläuterung
der Struktur einer Schweißelektrode
als die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese Elektrode weist in der Nähe ihres
Endteils eine Spannzange auf.
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Auf
die 16 und 17 Bezug
nehmend, enthält
eine Schweißelektrode 24A einen
Kolben 24A-2 und eine Spannzange 24A-3. Der Kolben 24A-2 wird
gemäß Steuerluft
betrieben, die durch Einlass-/Auslass-Löcher 24A-1 zugeführt und
abgeführt
wird. Die Spannzange 24A-3 kann sich mit der Bewegung des
Kolbens in Vertikalrichtung in 16 bewegen.
Wenn sich der Kolben 24A-2 am oberen Totpunkt befindet,
wird die Spannzange 24A-3 an den Positionen H1 und H2 breiter
und kann den Sitz 3 an seiner Innenumfangsfläche halten.
Wenn sich der Kolben 24A-2 an seinem unteren Totpunkt befindet,
verschmälert
sich der Endteil der Spannzange 24A-3, wie in den 16 und 17 durch
die gepunkteten Linien gezeigt, so dass die Spannzange 24A-3 den
Sitz 3 freigeben oder anordnen kann.
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18 und 19 sind
Ansichten zur Erläuterung
der Struktur einer Schweißelektrode
als die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Struktur wird der Sitz 3 durch
aus der Umgebung des Endteils der Elektrode abgegebener Luft gehalten.
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Auf
die 18 und 19 Bezug
nehmend, weist eine Schweißelektrode 24B innen
einen Wasserkanal 24B-1 zum Kühlen von Wasser und ein Lüftungsloch 24B-2 zur
Abgabe von Luft aus den Luftabgabeöffnungen 24B-3 auf.
Diese Schweißelektrode 24B kann
den Sitz 3 durch Abgabe von Luft aus den Luftabgabeöffnungen 24B-3 unter
der Steuerung der elektrischen Widerstandsschweißeinheit 21 in den Positionen
H1 und H2 halten. Zum Freigeben oder Anordnen dieses Sitzes muss
nur die Luftabgabe aus den Luftabgabeöffnungen 24B-3 angehalten
werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass der Wasserkanal 24B-1 auch
weggelassen werden kann, wenn die Schweißelektrode 24B beim
Schweißen
auch in Kühlwasser
getaucht wird.
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Die 20 und 21 sind
Ansichten zur Erläuterung
der Struktur einer Schweißelektrode
als die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Struktur wird der Sitz 3 durch
aus der Umgebung des Endteils dieser Elektrode abgegebener Luft
gehalten.
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Auf
die 20 und 21 Bezug
nehmend, ist am Endteil einer Schweißelektrode 24C ein
Aufhängungsring 24C-2 befestigt.
Der Sitz kann durch Spannen der Innenfläche des Sitzes 3 durch
die Rückstellkraft
dieses Aufhängungsrings
in den Positionen H1 und H2 gehalten werden. Diese Struktur erfordert
keinen speziellen Steuervorgang zur Freigabe und Anordnung des gehaltenen
Sitzes 3.
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In
der Schweißelektrode 24C ist
ein Wasserkanal 24C-1 für
Kühlwasser
ausgebildet. Dieser Wasserkanal 24C-1 kann weggelassen
werden, wenn die Schweißelektrode 24C beim
Schweißen auch
in Kühlwasser
eingetaucht wird.
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Als
Schweißelektrode 24 gemäß dieser
Ausführungsform
kann irgendeine der Schweißelektroden 24A bis 24C verwendet
werden. Wenn die Schweißelektrode 24A verwendet
wird, muss jedoch ein Vorgang der Freigabe des Sitzes 3 durchgeführt werden,
wenn diese Elektrode in Schritt S45 des in 12 gezeigten
Schweißprozesses
angehoben wird. Wenn die Schweißelektrode 24B verwendet wird,
kann der Sitz 3 durch Anhalten der Luftzufuhr zum Lüftungsloch 24B-2 freigegeben
werden. In diesem Zustand ist der Sitz 3 jedoch mit dem
Kopf 2 verbunden. Deshalb kann durch Zuführen von
Luft, mit der der Sitz 3 mit einer Stärke gehalten wird, die geringer
ist als die Bindungsfestigkeit, ein Vorgang der Freigabe des Sitzes 3 vor
dem Anheben der Schweißelektrode 24B weggelassen
werden. Wenn die Schweißelektrode 24C verwendet
wird, kann der gehaltene Sitz 3 durch die Anhebewirkung
der Elektrode unter Verwendung des Aufhängungsrings 24C-2 mit
einer Haltekraft, die geringer ist als die Bindungsfestigkeit zwischen
dem Sitz 3 und dem Kopf 2, dynamisch freigegeben
werden.
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Wie
oben beschrieben, wird bei dieser Ausführungsform eine Metallverbindungsvorrichtung
realisiert, die den Sitz 3 und den Kopf 2 in einem
kurzen Zeitraum mit hoher Bindungsfestigkeit verschweißen und
dieses Schweißverfahren
leicht in einem Massenherstellungsprozess realisieren kann. Dadurch werden
die Größe und die
Dicke eines Ventilsitzes im Vergleich zu einem gebräuchlichen
Verfahren, mit dem ein Ventilsitz durch Presspassung in einem Zylinderkopf
angebracht wird, deutlich verringert. Demgemäß ist es möglich, eine Struktur zu verwenden, bei
der die Abstände
zwischen benachbarten Einlass-/Auslass-Öffnungen des gleichen Zylinderkopfs verengt
sind oder der Halsdurchmesser vergrößert ist. Dadurch können die
Leistung, Zuverlässigkeit und
der Freiheitsgrad der Konzeption eines Motors stark erhöht werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform
sind zwei verschiedene Konizitäten 3a und 3b an
der Außenumfangsfläche des
Sitzes 3 ausgebildet. Um durch Anlegen von elektrischem
Strom zwischen der Öffnungskante 2a und
der Außenumfangsfläche des
Sitzes erzeugte Wärmediffusion
zu erleichtern, können jedoch
auch eine an der Öffnungskante 2a des
Kopfs 2 ausgebildete konische Fläche und eine an der Außenumfangsfläche des
Sitzes 3 ausgebildete konische Fläche vollständig miteinander in Berührung gebracht
werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird der Sitz 3 durch Sintern hergestellt, und ein auf
Cu basierendes Material wird in diesen gesinterten Sitz 3 infiltriert.
Es braucht jedoch kein auf Cu basierendes Materials infiltriert
zu werden, wenn der Sitz 3 eine gewisse innere Dichte aufweist.
Des Weiteren kann durch Herstellung des Sitzes 3 als ein
gesintertes Schmiedeprodukt durch Schmieden des Sitzes 3 nach
seinem Sintern auf innere Poren des Sitzes 3 verzichtet
werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
erfolgt das Erwärmen
auf eine Temperatur größer gleich
dem Schmelzpunkt der Wachskomponente der Wachsschicht 7 durch
Wärme,
die dann erzeugt wird, wenn zwischen dem Sitz 3 und dem
Kopf 2 ein elektrischer Strom angelegt wird, wodurch die
Wachsschicht 7 geschmolzen wird. Die Wachsschicht 7 kann
jedoch auch durch lokales Erwärmen,
wie zum Beispiel Hochfrequenzerwärmen,
geschmolzen werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist das Wachs eine eutektische Zn-Al-Legierung, die 95 Gew.-% Zn enthält. Das
Wachs kann jedoch auch eine auf Zn-Al basierende Legierung mit einer
eutektischen Zusammensetzung oder nahe gelegenen Zusammensetzung
sein (der Gehalt von Zn beträgt
z.B. 92 bis 98 Gew.-%. Wenn dies der Fall ist, dann kann der Schmelzpunkt
der Wachsschicht 7 auf 400°C oder darunter abgesenkt werden.
Dadurch wird es möglich,
eine Verformung des Sitzes 3 oder ein Schmelzen oder Erweichen
des Kopfs 2 zuverlässiger
zu verhindern und dadurch die Bindungsfestigkeit zwischen dem Sitz 3 und
dem Kopf 2 wirksam zu verbessern.
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[Zweite Ausführungsform]
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Bei
der zweiten Ausführungsform
wird die Verbindungsfläche 2a des
Kopfs 2 vorher konisch ausgeführt. Bei dieser zweiten Ausführungsform
ist jedoch der Teil des Kopfs 2, der mit dem Sitz 3 verbunden
werden soll, nicht konisch ausgeführt, sondern behält einen
im Wesentlichen rechwinkligen Rand, der beim Ausbilden der Einlass-/Auslass-Öffnung im
Kopf 2 gebildet wird. Der Rest der Anordnung entspricht
der ersten Ausführungsform,
weshalb auf eine ausführliche
Beschreibung davon verzichtet wird.
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Die 22A bis 22C sind
Ansichten zur Erläuterung
der Schritte des Verbindens eines Zylinderkopfs mit einem Ventilsitz
bei der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Auf die 22A bis 22C Bezug nehmend, wird im Gegensatz zu 4 kein Sitzhaltemechanismus einer Schweißelektrode 24 gezeigt.
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Bei
der in 22A gezeigten Ausführungsform
weist der Teil des Kopfs 2, der mit dem Sitz 3 verbunden
werden soll, einen im Wesentlichen rechtwinkligen Rand auf. Der
Sitz 3 wird mit dem diese Form aufweisenden Kopf 2 in
Kontakt gebracht, und es erfolgt das oben beschriebene Anlegen des
elektrischen Stroms und Pressen (22B).
Der Sitz 3 wird im Kopf 2 vergraben, während der
Kopf 2 durch die Verbindungsflächen 3a und 3b des
Sitzes plastisch fluidisiert wird. Wenn das Anbringen somit beendet
wird, ist der Sitz 3 vollständig im Kopf 2 vergraben,
wie in 22C gezeigt, und die metallurgische Verbindung
ist beendet.
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Wie
oben beschrieben, ist der Teil des Kopfs 2, der mit dem
Sitz 3 verbunden werden soll, nicht konisch ausgebildet,
sondern behält
einen im Wesentlichen rechtwinkligen Rand, der bei der Ausbildung
der Einlass-/Auslass-Öffnung im
Kopf 2 gebildet wird. Wenn der Sitz während des Verbindens mit diesem Teil
in Kontakt gebracht wird, kommt es zu Heißstellen in diesem rechtwinkligen
Teil, wodurch lokales Schmelzen erleichtert wird. Bei dieser Ausführungsform
ist jedoch, wie in 22C gezeigt, beim Verbinden
das Ausmaß der
plastischen Verformung des Kopfs 2 größer als das des Kopfs 2,
wie bei der ersten Ausführungsform
erläutert.
Selbst wenn ein Oxidfilm an diesem Verbindungsteil haftet, kann
deshalb der Oxidfilm durch plastische Verformung des Verbindungsteils
effektiv entfernt werden. Dadurch wird eine nachteilige Auswirkung
des Oxidfilms verhindert.
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Wie
in 22C gezeigt, ist das aufgrund von plastischer
Verformung während
des Verbindens in eine Einlass-/Auslass-Öffnung 2b ragende
Ausmaß von
Al größer als
das bei der ersten Ausführungsform.
Dieser vorragende Teil kann jedoch in einem Endbearbeitungsschritt,
der auch bei der ersten Ausführungsform
ausgeführt
wird, abgestreift werden. Somit ist kein neuer Endbearbeitungsschritt
des Abstreifens des vorragenden Teils erforderlich. Demgemäß ist es
bei dieser Ausführungsform
möglich,
den Sitz 3 und den Kopf 2 in einem kurzen Zeitraum
mit hoher Bindungsfestigkeit wie bei der ersten Ausführungsform
miteinander zu verschweißen.
Darüber
hinaus kann im Vergleich zur ersten Ausführungsform die Produktivität verbessert
werden, indem der Schritt des Bildens der Konizität im Kopf 2 weggelassen
wird.
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Bei
jeder der obigen Ausführungsformen
ist die Systemkonfiguration derart, dass sich die Schweißelektrode 24 in
eine vorbestimmte Position bewegt, um den Sitz 3 zu holen.
Es ist jedoch auch möglich,
diese Elektrode nur in Z-Richtung zu bewegen und den Sitz 3 extern
der Elektrode zuzuführen.
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Des
Weiteren ist das Kühlmittel
nicht auf Wasser begrenzt. Zum Beispiel hat Alkaliionenwasser keinen
Einfluss auf einen Fe-Sitz und wirkt dahingehend, eine Adhäsion eines
Oxidfilms an der Verbindungsfläche
(dem Verbindungsteil) des Al-Kopfs zu verhindern. Insbesondere wenn
Alkaliionenwasser mit diesen Eigenschaften als ein Kühlmittel
für den
Kopf 2 mit der bei der ersten Ausführungsform erläuterten
Konizität
verwendet wird, ist es möglich, eine
Adhäsion
eines Oxidfilms an der mit dem Sitz 3 zu verbindenden Fläche fast
vollständig
zu verhindern. Somit ist Alkaliionenwasser insofern ein besonders
effektives Kühlmittel,
als es eine nachteilige Wirkung eines Oxidfilms verhindern kann,
obgleich das Ausmaß der
plastischen Verformung beim Verbinden geringer wird als das des
Kopfs 2, das bei der zweiten Ausführungsform erläutert wird.
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Wie
oben beschrieben, kann jede der Ausführungsformen ein Metallschweißverfahren
und eine Metallverbindungsstruktur bereitstellen, die Verbindungsmetallglieder
mit unterschiedlichen Schmelzpunkten mit hoher Bindungsfestigkeit
verbinden.
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Das
heißt,
bei jeder der obigen Ausführungsformen
wird auf den Verbindungsflächen
der oben genannten ersten und zweiten Glieder eine das dritte Metallglied
enthaltene ternäre
Bondschicht gebildet. Dadurch wird die hohe Bindungsfestigkeit realisiert. In
einem angenommenen Materialkombinationsbeispiel ist das erste Metallglied
ein auf Eisen basierendes Glied, das zweite Metallglied ein auf
einer Leichtlegierung basierendes Glied und das dritte Metallglied
eine eutektische Legierung, die Zink oder Kupfer und ein auf einer
Leichtlegierung basierendes Glied enthält.
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Wenn
bei jeder obigen Ausführungsformen das
erste und das zweite Metallglied miteinander verbunden sind, dann
kann der geschmolzene Teil des dritten Metallglieds, das nicht mit
dem ersten und zweiten Metallglied reagiert hat, von dem Berührungsteil
abgeführt
werden. Demgemäß kann durch zwei
Arten von Diffusionsschichten, die das dritte Metallglied enthalten,
das durch Reagieren mit dem ersten und dem zweiten Metallglied erstarrt
ist, eine hohe Bindungsfestigkeit erreicht werden.
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Bei
der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform weist ein Teil des
zweiten Metallglieds, wo das zweite Metallglied mit dem ersten Metallglied
verbunden ist, eine Randform auf. Bei der Verbindung des ersten
und des zweiten Metallglieds wird deshalb dieses zweite Metallglied
weitgehend plastisch verformt. Folglich können ein Oxidfilm und Verunreinigungen
effizient entfernt werden.
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Bei
jeder der obigen Ausführungsformen wird
bei der Verbindung des ersten und des zweiten Metallglieds das zweite
Metallglied mit Wasser gekühlt.
Dadurch kann eine unnötige
plastische Verformung des zweiten Metallglieds mit einem niedrigeren Schmelzpunkt
als der des ersten Metallglieds verhindert werden.
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Bei
jeder der obigen Ausführungsformen werden
bei der Verbindung des ersten und des zweiten Metallglieds dieses
erste und zweite Metallglied mit Wasser gekühlt. Dadurch kann eine unnötige plastische
Verformung des zweiten Metallglieds mit einem niedrigeren Schmelzpunkt
als der des ersten Metallglieds verhindert werden. Es ist auch möglich zu
verhindern, dass das erste Metallglied mit geringer Wärmekapazität übermäßig und
schnell auf eine hohe Temperatur erhitzt wird, bevor es mit dem
zweiten Metallglied verbunden ist. Dadurch wird eine Erhärtung durch
eine Temperaturabnahme nach der Beendigung des Anlegens des elektrischen
Stroms verhindert.
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Bei
jeder der obigen Ausführungsformen wird
bei der Verbindung des ersten und des zweiten Metallglieds auch
die Elektrode in Wasser eingetaucht. Dadurch wird die Beeinträchtigung
der Elektrode verhindert, wenn das erste und das zweite Metallglied
durch elektrisches Widerstandsschweißen erwärmt und gepresst werden.
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Da
viele offensichtlich stark verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung hergestellt werden können,
ohne von ihrem Schutzbereich abzuweichen, versteht sich, dass die
Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist
und der Definition in den angehängten Ansprüchen entspricht.