DE60023475T2 - Apparat zur gewebebehandlung - Google Patents

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DE60023475T2
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light
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Olav Balle-Petersen
Vancouver Casper Dolleris
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    • A61B2018/20359Scanning mechanisms by movable mirrors, e.g. galvanometric

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Gewebebehandlung, z. B. zur Haarentfernung und zur Photokoagulation von Venen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bekannt ist die Nutzung von Laserlicht zur Gewebebehandlung, etwa zur kosmetischen Gewebebehandlung, z. B. Hautablation, Haarentfernung, Photokoagulation von Venen usw. Offenbart ist dies z. B. in der WO 97/28752, WO 99/11324, US-A-5630811, US-A-5743902 und US-A-5336217.
  • Die Haarentfernung läßt sich durchführen, indem ein Laserstrahl auf ein Haarfollikel gerichtet wird, um das Haarfollikel und seine angrenzenden Blutgefäße durch die Wärme zu zerstören, die durch Photothermolyse erzeugt wird.
  • Weiterhin kann die Koagulation von Venen durchgeführt werden, indem ein Laserstrahl auf die Venen gerichtet wird, um das Blut in den Venen zu koagulieren.
  • Bei der Behandlung von Gewebe, z. B. einer Epidermisschicht, Haar, Venen usw., ist es entscheidend, kein darunterliegendes oder umgebendes Gewebe zu schädigen. Restwärme kann bewirken, daß unbehandelte Zellen verschmoren und nekrotisch werden, wodurch sich Narben bilden können. Somit ist erwünscht, Laserleistung nur auf zu behandelndes Gewebe und nur kurzzeitig auszuüben, um die Übertragung von Transmissionswärme zu darunterliegendem oder umgebendem Gewebe zu minimieren.
  • In gewissem Maß wurde dies durch selektive Photothermolyse erreicht, d. h. Laserlicht mit einer Wellenlänge wird genutzt, die durch zu behandelndes Gewebe selektiv absorbiert wird und die nicht durch das umgebende und gesunde Gewebe absorbiert wird. Die selektive Absorption des Laserlichts bewirkt selektive Photothermolyse im zu behandelnden Gewebe.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Licht mit einer Wellenlänge, die in einem Haarfollikel und seinen benachbarten Blutgefäßen absorbiert wird, wird in alle Richtungen gestreut, wenn es sich von einer Gewebeoberfläche nach unten zum Haarfollikel ausbreitet, das durch die durch Photothermolyse erzeugte Wärme zu zerstören ist. Daher ist es erforderlich, einen recht großen Fleck auf der Gewebeoberfläche über dem oder den zu zerstörenden Haarfollikeln zu beleuchten, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, daß Photonen in Richtung des oder der Haarfollikel gestreut werden. Gleichzeitig muß die Leistung des zur Beleuchtung dienenden Lichtstrahls ausreichend sein, damit genügend Wärme erzeugt wird, um das Haarfollikel und seine angrenzenden Blutgefäße zu zerstören.
  • In der Technik führte dies zu großen Haardepilatoren mit Hochleistungslasern, um eine Fleckgröße von mindestens 10 mm zu erzeugen.
  • In der gesamten Beschreibung bezeichnet der Begriff Fleckgröße den Durchmesser des betreffenden Flecks.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Haarentfernung bereitzustellen, die geeignet ist, Haarfollikel automatisch und genau zu zerstören, ohne umgebendes Gewebe zu schädigen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung zur Haarentfernung bereitzustellen, die geeignet ist, Haare von einer großen Fläche eines Patienten zu entfernen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Haarentfernung mit einem Handstück bereitzustellen, das durch einen Bediener frei, d. h. ohne Kraftausübung gegen die Bewegung, umherbewegt, d. h. traversiert und gedreht, werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung werden diese und weitere Aufgaben durch eine Vorrichtung zur Gewebebehandlung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ferner ein Handstück nach Anspruch 17 bereitgestellt.
  • Bleibt das Handstück in einer festen Position in Relation zur Zielfläche, die durch den Behandlungslichtstrahl be leuchtet wird, bewirkt eine Änderung der Position der Ablenkeinrichtung, daß der Behandlungslichtstrahl die Zielfläche entlang einer Kurve durchquert bzw. traversiert oder abtastet. Eine Fläche kann durch den Behandlungslichtstrahl traversiert oder abgetastet werden, indem man z. B. den Behandlungslichtstrahl eine mäanderartige Kurve traversieren oder abtasten läßt, die die Fläche im wesentlichen bedeckt, oder indem man die Fläche zeilenweise traversiert oder abtastet. In diesem Zusammenhang wird die Art, Anzahl und Form von durch den Behandlungslichtstrahl traversierten Kurven, um eine spezifische Fläche zu traversieren, als Traversiermuster oder Abtastmuster bezeichnet. Die Fläche, die durch den Behandlungslichtstrahl abgetastet oder traversiert wird, wird als Abtastfläche, Behandlungsfläche oder traversierte Fläche bezeichnet. Das Abtasten kann schrittweise durchgeführt werden, was später näher erläutert wird.
  • In der Technik wurde bisher erkannt, daß der Wirkungsgrad der Haarentfernung durch Erhöhen von Fleckgröße und Laserleistung gesteigert werden kann. Im Rahmen der Erfindung wurde aber überraschend festgestellt, daß eine kleinere Fleckgröße und ein leistungsarmer Laser zu wirksamer Haarentfernung führen können, so daß erfindungsgemäß eine Vorrichtung zur Haarentfernung, die nicht groß und teuer ist, bereitgestellt wird.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Gewebebehandlung bereitgestellt, die eine Fleckgröße im Bereich von 1 bis 9 mm, vorzugsweise 2 bis 8 mm, stärker bevorzugt 2 bis 6 mm, am stärksten bevorzugt etwa 4 mm beleuchtet.
  • Ferner ist bevorzugt, daß die Ausgangsleistung des Diodenlasers unter 250 W, vorzugsweise unter 175 W, stärker bevorzugt unter 125 W liegt und am stärksten bevorzugt etwa 80 W beträgt.
  • Um Energie gleichmäßig über zu behandelndes Gewebe zu verteilen, ist bevorzugt, das Gewebe entlang einer Kurve in Schritten abzutasten, wodurch der beleuchtete Fleck 100 ms bis 1 s in einer spezifischen Behandlungsposition bleiben kann, woran sich eine Bewegung des Flecks zur nächsten Behandlungsposition innerhalb weniger Millisekunden anschließt. Vorzugsweise ist der Mittenabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fleckpositionen kleiner als ein Fleckdurchmesser, z. B. zwischen einem halben Fleckdurchmesser und einem Durchmesser des Flecks, vorzugsweise z. B. etwa ein halber Fleckdurchmesser, am stärksten bevorzugt z. B. zwei Drittel eines Fleckdurchmessers, um für eine gesteuerte Überdeckung der Flecke zu sorgen, was zu einer wirksamen Haarentfernung führt. Der so implizierte Überlapp bzw. die Überdeckung gewährleistet eine gleichmäßige Energieverteilung über die traversierte Gewebeläche und damit eine gleichmäßige Entfernung von Haaren. Ferner ist bevorzugt, die Gewebefläche Zeile für Zeile abzutasten, die nacheinander in gleichen Richtungen mit einer Flecküberdeckung wie zuvor erwähnt abgetastet werden.
  • Allerdings traversiert der Behandlungslichtstrahl eine zu behandelnde Zeile zum ersten Mal und zum zweiten Mal schrittweise, wobei eine Schrittgröße wesentlich größer als der Durchmesser des Flecks ist. Der Mittenabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Behandlungsfleckpositionen kann somit größer als ein Fleckdurchmesser sein, z. B. das 1,5-fache eines Fleckdurchmessers, vorzugsweise z. B. etwa vier Drittel eines Fleckdurchmessers, und immer noch für wirksame Haarentfernung sorgen. Das Abtasten kann so durchgeführt werden, daß das erste Traversieren des Behandlungslichtstrahls eine erste Folge von Flecken beleuchtet und das zweite Traversieren des Behandlungslichtstrahls eine zweite Folge von Flecken in derselben Zeile beleuchtet, wobei der Abstand zwischen dem ersten beleuchteten Fleck in der ersten Folge und dem ersten beleuchteten Fleck in der zweiten Folge im wesentlichen gleich der halben Größe der Schritte zwischen aufeinanderfolgenden beleuchteten Flecken in der ersten Folge ist. Dadurch kann das Abtasten so durchgeführt werden, daß nach Behandlung aufeinanderfolgender Behandlungsflecke in einer Abtastzeile die Zeile erneut abgetastet wird, so daß die Flächen, die Zwischenflecke, die beim ersten Abtasten keine Behandlung wegen des großen Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Flecken erhielten, nunmehr behandelt werden, um einen wie zuvor erwähnten Überlapp zu erhalten. Danach kann bevorzugt sein, die Gewebefläche entlang einer Kurve abzutasten, die durch Zeilen gebildet ist, die nacheinander in gleicher Richtung mit einer Flecküberdeckung, z. B. der zuvor erwähnten, abgetastet werden.
  • Beim Abtasten der Gewebefläche entlang einer Kurve, die durch Zeilen gebildet ist, die nacheinander in gleichen oder Gegenrichtungen abgetastet werden, ist bevorzugt, daß beim Traversieren Behandlungsflecke auf benachbarten Zeilen so positioniert sind, daß Fleckmitten auf einer Zeile zwischen Fleckmitten auf einer benachbarten Zeile liegen, wodurch ein wie zuvor erwähnter Flecküberlapp auch von einer Zeile zu benachbarten Zeilen erhalten wird.
  • Alternativ kann zum Optimieren der Abtastfolge der Mittenabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Behandlungsfleckpositionen etwa gleich dem Durchmesser des Flecks sein. Dadurch sind Behandlungsfleckmitten wie Fleckmitten für aneinanderstoßende sechseckige Flecke positioniert.
  • Haarfollikel und Blut in Blutgefäßen absorbieren selektiv Lichtenergie mit bestimmten Wellenlängen. Somit ist bevorzugt, Lichtquellen, z. B. Laser, zu verwenden, die Licht mit Wellenlängen mit einer selektiven hohen Absorption in Haarfollikeln und vorzugsweise auch in Blut erzeugen, vorzugsweise Wellenlängen über 190 nm, z. B. Wellenlängen im Bereich von 190 nm bis 1900 nm, vorzugsweise 700 nm bis 900 nm und noch stärker bevorzugt etwa 810 nm.
  • Bei dieser Wellenlänge ist die Absorption des Lichts in den Haarfollikeln geringer als bei höheren Wellenlängen, und die Energiedichte muß daher mehr als 50 J/cm2, vorzugsweise höchstens 150 J/cm2, vorzugsweise etwa 100 J/cm2 betragen. Die Zeit an einer spezifischen Behandlungsposition, die Fleckbehandlungszeit, variiert von 100 ms bis 1 Sekunde.
  • Bevorzugt ist, daß die in der Erfindung genutzte Lichtquelle ein Laser ist, z. B. ein Diodenlaser, beispielsweise ein AlGaAs-Diodenlaser.
  • Weiterhin läßt sich Photokoagulation von Venen durch schrittweises Traversieren der Zielfläche erhalten. Zum Beispiel kann eine Einzeilenabtastung durchgeführt werden, und das Handstück kann so positioniert werden, daß die Zeilenabtastung der zu koagulierenden Vene im wesentlichen folgt. Be vorzugt ist, die Einzeilenabtastung zu wiederholen, so daß die Vene durch den Behandlungslichtstrahl zwei- oder dreimal traversiert wird, um ordnungsgemäße Photokoagulation der Vene zu gewährleisten. Die wiederholten Behandlungsabtastungen können automatisch durchgeführt werden.
  • Um Haare von einer Gewebefläche zu entfernen, ist es wichtig, daß die durch die Lichtquelle abgestrahlte Leistung in den Haarfollikeln und ihren angrenzenden Blutgefäßen so absorbiert wird, daß die Haarfollikel auf eine Temperatur erwärmt werden, die ausreicht, die Haarfollikel so zu zerstören oder zu schädigen, daß das Haar abstirbt.
  • Ein Weg zur Erhöhung der Erwärmung der Haarfollikel und des Haargangs ist in der US-A-5925035 (ThermoLease Corporation) offenbart, wobei ein Stoff, z. B. eine Mischung aus Rußteilchen und Öl, auf die zu behandelnde Gewebefläche aufgetragen werden kann. Danach kann der Stoff in den Haargang eintreten, und Licht mit einer im Stoff leicht absorbierten Wellenlänge kann die zu behandelnde Fläche beleuchten. Die Leistung der Lichtquelle, vorzugsweise eines Lasers, z. B. eines NdYAG-Lasers, wird dann so ausgewählt, daß die Rußteilchen auf eine Temperatur erwärmt werden, die ausreicht, das das Haar ernährende Gewebe zu devitalisieren, so daß das Haar abstirbt, aber ohne das umgebende Gewebe auf eine Temperatur zu erwärmen, die ansonsten Schäden im umgebenden Gewebe induzieren würde. Andere Stoffe oder Teilchen können auch auf die zu behandelnde Gewebefläche aufgetragen werden, und ferner kann das Haar durch einen Farbstoff angefärbt werden, um die Absorption von Behandlungslicht zu erhöhen.
  • Um alternativ die Notwendigkeit des Auftrags lichtabsorbierender Stoffe zu umgehen, kann die zu behandelnde Gewebefläche bei der Behandlung gekühlt werden. Bevorzugt ist, die zu behandelnde Gewebefläche bei der Behandlung zu kühlen, wodurch die Wärme durch die oberen Hautschichten zu den Haarfollikeln übertragen wird, was die Haarfollikel auf eine ausreichende Temperatur erwärmt, um die Haarfollikel zu schädigen oder zu zerstören, wodurch Neuwachstum des Haars zumindest verzögert wird, und zugleich übermäßige Erwärmung und entsprechende Schädigung des Oberflächengewebes infolge der ausgeübten Kühlung vermieden wird.
  • Ferner ist bevorzugt, die gesamte Abtastfläche und nicht nur den eigentlichen behandelten Fleck während der Behandlung zu kühlen. Hierdurch wird eine wirksame Kühlung vor Behandlungsbeginn, während der Behandlung und nach Behandlung des spezifischen Flecks erreicht, ohne daß der Behandlungsbeginn verzögert werden muß, damit die spezifische Fleckfläche abkühlen kann, bevor die Behandlung begonnen werden kann, und ohne daß gleichermaßen die Abkühlung des Flecks abgewartet werden muß, nachdem die Behandlung des Flecks erfolgte. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt nur eine kurze Verzögerung vor und nach Durchführung einer vollständigen Abtastung vor.
  • Verständlich sollte sein, daß der Auftrag eines Stoffs, um die Absorption des Behandlungslichts zu erhöhen, nicht die o. g. Kühlung der zu behandelnden Gewebefläche ausschließt.
  • Kühlen läßt sich das Gewebe durch Aufbringen eines Kühlfluids, z. B. Wasser, ein Gel usw., auf die zu behandelnde Oberfläche bei der Behandlung. Beispielsweise kann das Fluid zwischen zwei Platten eines Materials aufgebracht werden, das für die bei Behandlung zu verwendenden Lichtstrahlen durchlässig ist. Das Fluid kann in einem im wesentlichen geschlossenen Behälter zwischen den beiden Platten positioniert sein, oder der Behälter kann mit einem Einlaß und einem Auslaß versehen sein, wodurch das Fluid den Behälter durchströmen kann, um konstante Kühlung bei der Behandlung zu gewährleisten.
  • Somit kann die Vorrichtung ein Kühlteil aufweisen, das geeignet ist, an der Zielfläche zur Kühlung von Gewebe an der Zielfläche positioniert zu werden und das für den ersten Lichtstrahl mindestens teilweise durchlässig ist. Das Kühlteil kann einen Rahmen, ein im Rahmen positioniertes oberes Fenster und ein im Rahmen positioniertes unteres Fenster aufweisen, wobei der Rahmen, das obere Fenster und das untere Fenster ein Volumen zum Aufnehmen und Halten einer Kühlflüssigkeit dazwischen bilden. Ferner kann das Kühlteil einen Einlaß zum Einlassen von Kühlflüssigkeit in das Volumen und einen Auslaß zum Auslassen von Kühlflüssigkeit aus dem Volumen aufweisen. Das Kühlteil kann am Handstück befestigt sein.
  • Bevorzugt ist, das Handstück ergonomisch zu formen, so daß ein bequemer Handgriff für den Bediener der Vorrichtung vorgesehen ist. Beispielsweise ist bevorzugt, den Lichtstrahl zu einer Zielfläche im wesentlichen rechtwinklig zur Fläche zu richten. Die ergonomische Form des Handstücks ermöglicht dem Bediener, den Lichtstrahl im wesentlichen rechtwinklig auf die Zielfläche zu richten, ohne das Handgelenk unbequem zu neigen.
  • Vorzugsweise ist das Handstück so leicht, daß es für den Bediener einfach ist, das Handstück zu halten und es in jede gewünschte Position relativ zur zu behandelnden Zielfläche zu bringen. Das Gewicht eines bevorzugten erfindungsgemäßen Handstücks ohne Kabel und Fasern, liegt unter 300 Gramm, z. B. 290 Gramm oder z. B. 250 Gramm.
  • Eine Benutzerschnittstelleneinrichtung kann zur Auswahl von Parametern in Bezug auf den Betrieb des Handstücks vorgesehen und am Gehäuse des Handstücks positioniert sein.
  • Zu den Parametern können gehören: Energiedichte des Ausgangslichtstrahls vom Handstück, Stärke bzw. Intensität des vom Handstück emittierten Ausgangslichtstrahls, Größe der durch den Ausgangslichtstrahl zu traversierenden Zielfläche, Form der durch den Ausgangslichtstrahl zu traversierenden Zielfläche usw.
  • Die Benutzerschnittstelleneinrichtung kann eine erste Taste, z. B. einen Membranschalter, zur Auswahl eines Parametertyps aufweisen, indem ein Satz von Parametertypen schrittweise durchgegangen wird, z. B. der zuvor aufgeführte Satz oder jeder Teilsatz davon.
  • Ferner kann die Benutzerschnittstelleneinrichtung eine zweite Taste, z. B. einen Membranschalter, zur Auswahl eines Parameterwerts des derzeit ausgewählten Parametertyps aufweisen, indem man durch einen „entsprechenden" Satz von Parameterwerten schrittweise durchgeht. Erwogen ist, daß mehr Werte für einen einzelnen Parameter ausgewählt werden können, wobei die Summe jedes ausgewählten Werts der resultierende Parameterwert ist. Hierdurch lassen sich vielfältige Parameterwerte von der Benutzerschnittstelleneinrichtung aus problemlos erhalten.
  • Ein Satz von Leuchtdioden kann zur Anzeige des Satzes derzeit ausgewählter Parameterwerte vorgesehen sein.
  • Ein wichtiger Vorteil der Bereitstellung der Benutzerschnittstelleneinrichtung am Handstück ist, daß ein Bediener des Handstücks in der Lage ist, gleichzeitig Betriebsparameter des Handstücks auszuwählen und resultierende Änderungen von Behandlungseffekten zu beobachten, da der Bediener nicht gezwungen ist, seinen Blick von der zu behandelnden Oberfläche zu einem Benutzerschnittstellenpult zu verlagern, das irgendwo anders positioniert ist, z. B. hinter dem Bediener.
  • Vorzugsweise sind die Tasten am Gehäuse des Handstücks so positioniert, daß Einhandbetrieb möglich ist, vorzugsweise mit der rechten wie auch mit der linken Hand. Ferner kann die Benutzerschnittstelleneinrichtung ein Fußpedal aufweisen. Der Ausgangsstrahl traversiert eine Zielfläche, wenn der Bediener das Pedal betätigt. Vorzugsweise wird das Traversieren des Ausgangsstrahls sofort gestoppt, wenn der Bediener das Pedal losläßt.
  • Die Ablenkeinrichtung kann eine oder mehrere beliebige optische Komponenten aufweisen, die zum Ablenken von Licht mit der betreffenden Wellenlänge geeignet sind, z. B. Spiegel, Prismen, Gitter, optische Beugungselemente, z. B. Hologramme, usw. usf.
  • Vorzugsweise ist die Ablenkeinrichtung zur Verschiebung der Ablenkeinrichtung als Funktion der Zeit beweglich angeordnet, so daß der vom Handstück abgestrahlte Lichtstrahl eine Oberfläche entlang einer gewünschten Kurve traversieren kann, während das Handstück in einer festen Position gehalten wird. Vorzugsweise ist die Ablenkeinrichtung drehbar angeordnet, und die tatsächliche Ablenkung des Lichtstrahls wird durch die aktuelle Winkelposition der Ablenkeinrichtung bestimmt.
  • Eine Bewegungseinrichtung kann genutzt werden, Positionen der Ablenkeinrichtung zu steuern, z. B. Aktoren wie piezoelektrische Kristalle, deren Verschiebung durch Anlegen einer spezifischen elektrischen Spannung an ihren Elektroden gesteuert wird, Elektromotoren, die Linear- oder Drehverschiebungen erzeugen, Galvanometer, magnetisch aktivierte oder gesteuerte Aktoren, pneumatische Aktoren, hydraulische Aktoren usw.
  • Die Positionen der Ablenkeinrichtung können durch eine Ablenksteuereinrichtung gesteuert werden, die geeignet ist, die Bewegungseinrichtung so zu steuern, daß die Ablenkeinrichtung den Lichtstrahl so ablenkt, daß er eine Zielfläche entlang einer gewünschten Kurve traversiert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Handstück mit zwei Spiegeln bereitgestellt, die im Weg des Lichtstrahls im Handstück drehbar angeordnet sind. Die Drehachsen der Spiegel können im wesentlichen senkrecht zueinander sein, um eine zweidimensionale Ablenkung des Lichtstrahls zu erhalten.
  • Alternativ kann die bewegliche Ablenkeinrichtung einen Spiegel aufweisen, der um zwei Achsen drehbar ist, die im wesentlichen senkrecht zueinander sein können.
  • Die Bewegungseinrichtung für die Spiegel kann durch Elektromotoren gebildet sein, z. B. kann jeder Spiegel direkt mit einer Welle eines entsprechenden Motors verbunden sein, wodurch jeder Motor zur Winkelpositionierung des entsprechenden Spiegels dient.
  • Zur Größenminimierung des Handstücks ist bevorzugt, die Motoren mit ihren jeweiligen Wellen in einer gemeinsamen Ebene anzuordnen. Beispielsweise kann ein Motor ein Linearmotor sein, z. B. ein Linearschrittmotor, der lineare Verschiebungen erzeugt. Die Welle dieses Motors kann mit dem Spiegel an einer ersten Kante des Spiegels verbunden sein, während eine zweite und entgegengesetzte Kante des Spiegels mit dem Handstück drehbar verbunden ist. Durch Schieben oder Ziehen der ersten Kante durch den Linearmotor wird der Spiegel um seine Drehachse gedreht. Der andere Motor, vorzugsweise ein Galvanometer, kann mit dem anderen Spiegel auf die zuvor beschriebene herkömmliche Weise verbunden sein, wodurch die beiden Spiegel im wesentlichen um senkrechte Achsen gedreht werden können.
  • Die Ablenksteuereinrichtung kann geeignet sein, die Bewegungseinrichtung so zu steuern, daß die gewünschte Kurve im wesentlichen eine Gerade ist.
  • Vorzugsweise ist die Ablenksteuereinrichtung geeignet, die Bewegungseinrichtung so zu steuern, daß der Lichtstrahl eine Zielfläche zeilenweise traversiert.
  • Ein wichtiger Vorteil des zeilenweisen Traversiermusters ist, daß Flächen mit jeder beliebigen Form, z. B. polygonal, etwa rechteckige, quadratische, dreieckige usw., oder kreisförmige, elliptische usw., zeilenweise traversiert werden können, indem der Anfangspunkt und Endpunkt der Lichtemission entlang jeder traversierten Zeile geeignet gesteuert werden.
  • Vorzugsweise ist die erste Ablenksteuereinrichtung geeignet, die erste Bewegungseinrichtung so zu steuern, daß die Zeilen aufeinanderfolgend traversiert werden, d. h. Nachbarzeilen nacheinander traversiert werden. Damit minimiert sich die Anforderung an den Bediener, das Handstück stabil in einer gewünschten Position halten zu können, da beim aufeinanderfolgenden Traversieren von Zeilen Nachbarzeilen in einer sehr kurzen Zeitperiode traversiert werden, so daß unwillkürliche Handbewegungen des Bedieners nicht zur Traversierüberdeckung führen, d. h. unwillkürliche Handbewegungen können innerhalb der sehr kurzen Zeit, in der eine einzelne Zeile traversiert wird, nicht das Handstück zurück zur zuvor traversierten Zeile bewegen, was zu ungleichmäßiger Behandlung der Zieloberfläche führen würde.
  • Würde ein Traversiermuster mit Zeilensprung verwendet, d. h. jede zweite Zeile der Zielfläche wird traversiert, wonach die übrigen Zeilen dazwischen traversiert werden, gäbe es ausreichend Zeit zwischen dem Traversieren von Nachbarzeilen, so daß unwillkürliche Bewegungen des Handstücks zu einer zuvor traversierten Zeile, die zu wiederholter Behandlung einer Fläche führen, Gewebe an dieser Fläche schädigen und eine weitere Fläche ohne Behandlung lassen können.
  • Somit wird gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ein Verfahren zum Traversieren eines Lichtstrahls über eine Fläche eines Gewebes zum Depilieren mit den folgenden Schritten bereitgestellt: Emittieren des Lichtstrahls zur Gewebefläche und Beleuchten eines Flecks auf der Zielfläche, Ablenken des Lichtstrahls mit einer beweglichen Ablenkeinrichtung, so daß das Gewebe durch den Lichtstrahl schrittweise mit Schritten traversiert wird, die größer als der halbe Durchmesser des Flecks sind.
  • Die erste Ablenksteuereinrichtung kann geeignet sein, die erste Bewegungseinrichtung so zu steuern, daß die Zeilen in gleicher Richtung traversiert werden, wodurch im wesentlichen die gleiche Leistungsmenge je Fläche gleichmäßig über die Zielfläche abgegeben wird, was im wesentlichen zur gleichen Temperaturerhöhung an jedem Punkt der Zielfläche nach dem Traversieren führt. Alternativ kann die erste Ablenksteuereinrichtung geeignet sein, die erste Bewegungseinrichtung so zu steuern, daß die Zeilen in Gegenrichtungen traversiert werden.
  • Beim zeilenweisen Traversieren einer Zielfläche ist bevorzugt, daß eine Bewegung eines Spiegels bewirkt, daß der Lichtstrahl eine Zeile traversiert, während eine Bewegung des anderen Spiegels den Lichtstrahl zur nächsten Zeile bewegt. Im vorstehenden Beispiel erzeugt das Galvanometer vorzugsweise das Zeilentraversieren, da das Galvanometer den Spiegel mit hoher Geschwindigkeit bewegen kann, und der Linearmotor erzeugt vorzugsweise die Verschiebung des Lichtstrahls zur nächsten zu traversierenden Zeile.
  • Zur genauen Steuerung der Positionierung von Kurven auf der Zielfläche ist bevorzugt, die bewegliche Ablenkeinrichtung im Handstück extrem genau zu positionieren. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dies durch Nutzung von Leiterplattentechnologie erreicht, die für hohe Genauigkeiten der Lochpositionierung von 0,05 mm sorgt. Die Spiegel werden um Wellen gedreht, die in Leiterplatten angeordnet sind, die für die erforderliche Positioniergenauigkeit sorgen. Ferner sind die die Spiegel drehenden Motoren auch auf den Leiterplatten angeordnet, die elektrische Verbindungen zu den Motoren und die notwendige mechanische Abstützung und Positionierung vorsehen.
  • Beim zeilenweisen Traversieren einer Zielfläche ist bevorzugt, jede Zeile in gleicher Richtung zu traversieren, was gleichmäßige Erwärmung von Zellen über die Zielfläche gewährleistet. Bevorzugt ist ferner die Bereitstellung einer Lichtschalteinrichtung zum Verhindern von Emission des Lichtstrahls und einer Lichtschaltsteuereinrichtung zum Steuern der Lichtschalteinrichtung zum Ausschalten des Lichtstrahls, z. B. durch Ausschalten der Lichtquelle, durch Einfügen eines Lichtsperrteils in den Lichtweg des Strahls usw., während der Lichtstrahl vom Ende einer Zeile nach deren Traversieren zum Anfang der nächsten zu traversierenden Zeile bewegt wird, um wiederholte Beleuchtung von Flächen der beiden Zeilen zu vermeiden. Außerdem kann die Lichtschaltsteuereinrichtung geeignet sein, die Lichtschalteinrichtung zum Ausschalten des Lichtstrahls zu steuern, während der Lichtstrahl von einem Fleck zum anschließenden Fleck bewegt wird.
  • Statt den Lichtstrahl auszuschalten, kann der Lichtstrahl mit einer Geschwindigkeit bewegt werden, die erheblich höher als die Traversiergeschwindigkeit ist, oder die Parameter der den Lichtstrahl abstrahlenden Lichtquelle können (z. B. durch Senken der Ausgangsleistung der Lichtquelle) so gesteuert werden, daß Gewebe an der Zielfläche bei Bewegung vom Ende einer Zeile zum Anfang der nächsten Zeile nicht durch den Lichtstrahl beeinflußt wird. Beim Bewegen des Lichtstrahls von einem Fleck zu einem nachfolgenden Fleck ist bevorzugt, den Lichtstrahl mit hoher Geschwindigkeit zu bewegen oder die Parameter der Lichtquelle wie eben erwähnt zu steuern, so daß Gewebe nicht beeinflußt wird, wenn der Lichtstrahl über eine Fläche bewegt wird.
  • Zur schnellen Behandlung großer Flächen ähnlicher Gewebetypen, die im wesentlichen mit den gleichen Behandlungsparameterwerten zu behandeln sind, ist bevorzugt, daß der Bediener eine Anzahl von Behandlungsflächen ohne Loslassen des Fußpedals behandeln kann. Für diese Möglichkeit kann durch einen Wiederholungsmustermodus gesorgt sein, bei dem eine Verzögerung nach Abschluß jeder Behandlungsabtastung eingefügt wird, damit der Bediener das Handstück zu einer neuen Behandlungsposition bewegen kann, an der die Behandlungsabtastung dann wiederholt wird. Ein geschulter Bediener benötigt eventuell nur eine kurze Verzögerung, z. B. eine Verzö gerung von 1 Sekunde, aber auch längere Verzögerungen bis zu 2 oder 3 Sekunden können vorgesehen sein. Bevorzugt ist, daß der Bediener die Behandlungsfläche kurz nach der Behandlung abkühlen läßt, bevor das Handstück mit dem Kühlteil von der Behandlungsfläche entfernt wird. Dies kann wenige hundert Millisekunden dauern.
  • Normalerweise variiert die Stärke innerhalb des Strahls eines durch die Lichtquelle erzeugten Lichtstrahls als normale Funktion des Abstands von der Mitte des Strahls. Die optische Faser kann so gestaltet oder ausgewählt sein, daß sie auf eine solche Weise streut, daß die Stärkefunktion des von der Faser emittierten Lichtstrahls als Funktion des Abstands zur Mitte des Strahls im wesentlichen rechteckig ist, d. h. die Stärke des die Faser verlassenden Strahls klingt langsamer zur Kante des Strahls als die Stärke eines durch die Lichtquelle erzeugten Strahls ab, wodurch Wärme gleichmäßiger in Zellen über eine traversierte Gewebezeile erzeugt wird.
  • Beim Gebrauch großer Fleckgrößen, z. B. der o. g. und mit der Erfindung verwendeten Fleckgrößen, ist aber die Stärkefunktion des von der Faser abgestrahlten Lichtstrahls im wesentlichen nicht rechteckig, und weiterhin ist wegen Streuung des Behandlungslichtstrahls an der Gewebeoberfläche eine wie zuvor erwähnte Flecküberlappung notwendig, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung zu erhalten.
  • Eine sichtbares Führungslicht erzeugende Lichtquelle kann zum Erzeugen eines sichtbaren Führungslichtstrahls vorgesehen sein, der dazu dient, den Bediener zu unterstützen, indem Flächen angezeigt werden, auf die das Behandlungslicht beim Traversieren gerichtet wird. Zum Beispiel kann der Eingangsverbinder des Handstücks ferner geeignet sein, ein zweites Strahlauslaßende einer zweiten optischen Faser zur Übertragung eines sichtbaren Führungslichtstrahls zum Handstück anzuschließen. Die zweite optische Faser ist im Verbinder entlang dem gewünschten Weg des sichtbaren Lichtstrahls ausgerichtet. Weiterhin kann das Handstück eine bewegliche zweite Ablenkeinrichtung zur Ablenkung des sichtbaren Führungslichtstrahls auf solche Weise aufweisen, daß der Behandlungslichtstrahl und die sichtbaren Führungslichtstrahlen, die vom Ausgang des Handstücks abgestrahlt werden, im wesentlichen dieselbe Fläche einer Zieloberfläche beleuchten.
  • Vorzugsweise werden das Behandlungslicht und das Führungslicht durch dieselbe optische Faser und über dieselbe Optik übertragen, so daß die durch Behandlungslicht bzw. Führungslicht beleuchteten Flecke im wesentlichen identisch sind.
  • Um den Bediener der Vorrichtung dabei zu unterstützen, einen konstanten Abstand vom Ausgang des Handstücks zur Oberfläche des zu abladierenden Gewebes zu wahren, kann das Handstück ein Abstandsteil aufweisen, das mit dem Handstück am Ausgang mit einer Befestigungseinrichtung verbunden ist.
  • Da das Abstandsteil den Patienten berührt, ist erwünscht, ein neues, desinfiziertes Teil vor der Behandlung eines neuen Patienten einzusetzen, weshalb bevorzugt ist, daß die Befestigungseinrichtung einen Magnet aufweist, so daß ein gebrauchtes Abstandsteil leicht vom Handstück z. B. zum Autoklavieren gelöst werden kann und so daß ein neues Teil leicht mit dem Handstück verbunden werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Handstück kann ferner einen Prozessor zur Steuerung des Handstücks und mit einer oder mehreren Steuereinrichtungen aufweisen, z. B. einer Ablenksteuereinrichtung, einer Lichtschaltsteuereinrichtung, einer Einrichtung zum Steuern der Lichtintensitätssteuereinrichtung usw. Zudem kann der Prozessor mit der Benutzerschnittstelleneinrichtung verbunden und kann geeignet sein, die Funktionen des Handstücks in Übereinstimmung mit den Auswahlvorgängen an der Benutzerschnittstelle zu steuern.
  • So kann der Prozessor geeignet sein, die durch die Zielfläche aufgenommene Energiedichte beim Traversieren mit dem Behandlungslichtstrahl zu steuern.
  • Der Prozessor kann einen Speicher aufweisen, z. B. einen EEPROM, einen Flash EEPROM, zum Speichern unterschiedlicher Parameter von Traversiermustern, z. B. Zielflächengröße, Traversierdauer, Energiedichte usw.
  • Überdies kann das Handstück mit einer Computerschnittstelle versehen sein, was den Empfang von Traversiermusterparametern erleichtert, die in einem Computer erzeugt und zum Handstück zwecks Speicherung im Speicher übertragen werden. Die Benutzerschnittstelle kann zur Auswahl eines spezifischen Traversiermusters aus dem Satz von Mustern genutzt werden, die wie zuvor beschrieben im Speicher gespeichert sind. Der Computer kann jede programmierbare elektronische Vorrichtung sein, die Daten speichern, abrufen und verarbeiten kann, z. B. ein PC.
  • Ein wichtiger Vorteil der Bereitstellung eines Prozessors im Handstück ist, daß Signalleitungen zwischen dem Handstück und einer das Handstück steuernden externen Vorrichtung nicht nötig sind. Damit reduziert sich das Gewicht des Handstücks mit angeschlossenen Kabeln. Ferner ist elektrisches Rauschen auf Steuerleitungen wegen der reduzierten Länge der Leitungen minimiert. Weiterhin ist die Steuergeschwindigkeit erhöht, da die Kapazität einer kurzen Leitung klein ist.
  • Verschiedene Traversiermuster können auf einem PC erstellt und in den Speicher des Handstücks heruntergeladen werden. Die Muster können in Form einer Parametertabelle gespeichert sein, in der Zeilenzahl, Zeilenlänge, Zeilenabstand, Anfangs- und Endpunkte des Ein- und Ausblendens jeder Zeile, Ein- und Ausschaltpunkte des traversierenden Lichtstrahls usw. jedes gespeicherten Traversiermusters festgelegt sind.
  • Eine Traversiermusterbox kann vorgesehen sein, die einen Prozessor, einen Speicher und eine Schnittstelleneinrichtung zur Speicherung von Traversiermustern enthält, die z. B. auf einem PC erstellt und zur Box über die Schnittstelleneinrichtung zum Speichern im Speicher übertragen werden. Die Schnittstelleneinrichtung der Box und die Computerschnittstelle eines Handstücks können miteinander verbunden sein, und die verschiedenen in der Box gespeicherten Traversiermuster können zum Speicher des Handstücks übertragen werden, wodurch an einem einzelnen PC erstellte Traversiermuster auf mehrere Handstücke verteilt werden können, die vom PC entfernt sein können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform einer kosmetischen Gewebebehandlungsvorrichtung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Vorrichtung zur Gewebebehandlung und Abtastmuster gemäß der Erfindung,
  • 2 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Handstücks,
  • 3 das Linsensystem des Handstücks von 2 detaillierter,
  • 4 eine flache Ansicht der am Handstück vorgesehenen Benutzerschnittstelleneinrichtung,
  • 5a–c drei unterschiedliche Abtastmuster,
  • 6 einen Ablaufplan der die Abtastparameter steuernden Software,
  • 7 einen Ablaufplan der die Abtastparameter steuernden Software,
  • 8 ein Schaltbild der Galvanometerplatine und
  • 9 ein Schaltbild der elektrischen Systeme im Handstück.
  • NÄHERE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Gewebebehandlung. Der Depilator 1 verfügt über ein Handstück 38 mit einem Eingangsverbinder zum Anschließen eines ersten Strahlauslaßendes einer optischen Faser 2 am Handstück 38 und zum Ausrichten der optischen Faser 2 zu einer Achse des Handstücks 38, so daß ein vom ersten Strahlauslaßende abgestrahlter Behandlungslichtstrahl im wesentlichen entlang der Achse übertragen wird. Wie später näher erläutert wird, verfügt das Handstück 38 auch über eine bewegliche erste Ablenkeinrichtung zur Ablenkung des ersten Lichtstrahls zu einem Behandlungslichtstrahl, einen Ausgang 10 zur Emission des Behandlungslichtstrahls zu einer Zielfläche 12 und zum Beleuchten eines Flecks 14 auf der Zielfläche 12, eine erste Bewegungseinrichtung zum Bewegen der ersten Ablenkeinrichtung und eine erste Ablenksteuereinrichtung zum Steuern der ersten Bewegungseinrichtung, die geeignet ist, die erste Bewegungseinrichtung so zu steuern, daß der Behandlungslichtstrahl eine Zielfläche 12 schrittweise in Schritten traversiert, die größer als der halbe Durchmesser des Flecks 14 sind.
  • Im vorliegenden Beispiel, das nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, beträgt die Fleckgröße etwa 3,7 mm, und die Ausgangsleistung der AlGaAs-Laserdiode 4 beträgt etwa 82 W.
  • Um Energie gleichmäßig über zu behandelndes Gewebe zu verteilen, ist bevorzugt, das Gewebe Zeile für Zeile in Schritten abzutasten, wodurch der beleuchtete Fleck 50 bis 100 ms, vorzugsweise etwa 50 ms, in einer spezifischen Behandlungsposition bleiben kann, woran sich eine Bewegung des Flecks zur nächsten Behandlungsposition innerhalb weniger Millisekunden anschließt. In 1 sind zwei unterschiedliche Abtastmuster gezeigt. Vorzugsweise wird das Abtastmuster 9 angewendet, wobei der Behandlungslichtstrahl eine zu behandelnde Zeile ein erstes Mal und ein zweites Mal schrittweise mit einer Schrittgröße traversiert, die wesentlich größer als der Durchmesser des Flecks ist. Das Abtasten wird so durchgeführt, daß das erste Traversieren des Behandlungslichtstrahls eine erste Folge von Flecken 15a, 15b usw. beleuchtet und das zweite Traversieren des Behandlungslichtstrahls eine zweite Folge von Flecken 16a, 16b usw. in derselben Zeile beleuchtet, wobei der Abstand zwischen dem ersten beleuchteten Fleck 15a in der ersten Folge und dem ersten beleuchteten Fleck 16a in der zweiten Folge im wesentlichen gleich der halben Größe der Schritte zwischen aufeinanderfolgenden beleuchteten Flecken in der ersten Folge ist. Das heißt, der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Behandlungsfleckpositionen 14, z. B. der Abstand zwischen Behandlungsflecken 15a und 15b, ist im wesentlichen gleich etwa vier Dritteln des Durchmessers der Behandlungsflecke 14. Nach Behandlung von Zeile 18 werden die Zwischenflecke 16a und 16b so behandelt, daß die Lichtenergie gleichmäßig über die traversierte Gewebefläche 8 mit einem vorbestimmten Flecküberlapp verteilt wird, d. h. der resultierende Mittenabstand zwischen Flecken 15a und 16a beträgt etwa zwei Drittel des Durchmessers der Flecke 14. Vorzugsweise beträgt der Flecküberlapp etwa 24%. Somit beträgt mit einer Fleckgröße von 3,7 mm der Mittenabstand zwi schen benachbarten Flecken 15a und 16a dann etwa 2,5 mm, und der Mittenabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Behandlungsflecken 15a und 15b beträgt etwa 5 mm. Während des Traversierens werden die Behandlungsflecke 14 auf benachbarten Zeilen 18, 19 so positioniert, daß Fleckmitten auf einer Zeile 18 zwischen Fleckmitten auf einer benachbarten Zeile 19 liegen, wodurch ein wie zuvor erwähnter Flecküberlapp auch von einer Zeile zu benachbarten Zeilen erhalten wird.
  • Aus Untersuchungen ging hervor, daß nur ein Teil der Fleckgröße aktiv ist, wenn die Gewebefläche behandelt wird. Teilweise liegt dies daran, daß das Stärkeprofil zu den Kanten stets abklingt und kein rechteckiges Profil ist, und da ferner die Stärke zu den Kanten des Profils geringer ist, wird relativ mehr Licht auf der Gewebefläche gestreut. Als Faustregel stellt man fest, daß mit einem Fleckdurchmesser von 3,7 mm nur der 2,5 mm große Mittelteil des Flecks bei Gewebebehandlung aktiv ist.
  • Ein alternatives Abtastmuster 8, das auch kein Bestandteil der Erfindung ist, kann auch zur Anwendung kommen, wobei ein Gewebe entlang einer Mäanderkurve 7 in Schritten abgetastet wird, wodurch der beleuchtete Fleck 60 bis 100 ms, vorzugsweise etwa 80 ms, in einer spezifischen Behandlungsposition bleiben kann, woran sich eine Bewegung des Flecks zur nächsten Behandlungsposition innerhalb weniger Millisekunden anschließt. Mit diesem Abtastmuster beträgt der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Behandlungsflecken etwa 3,1 mm, d. h. etwa 84% des Fleckdurchmessers, wodurch Lichtenergie über die traversierte Gewebefläche 8 mit einem vorbestimmten Überlapp verteilt wird. Während des Traversierens werden Behandlungsflecke 14 auf benachbarten Zeilen 18, 19 so positioniert, daß Fleckmitten auf einer Zeile 18 zwischen Fleckmitten auf einer benachbarten Zeile 19 liegen, wodurch ein wie zuvor erwähnter Flecküberlapp auch von einer Zeile zu benachbarten Zeilen erhalten wird.
  • Der Lichtstrahl von einem Diodenlaser 4 wird in die optische Faser 2 an einem Ende der Faser 2 eingekoppelt, das an einem Ende des Kabels 1 positioniert ist. Am selben Ende der optischen Faser 2 wird ein Führungslichtstrahl von einem Dio denlaser in die optische Faser 2 eingekoppelt. Der Behandlungs- und der Führungslichtstrahl werden in der optischen Faser vom Einlaßende zum Auslaßende übertragen, das mit dem Handstück 38 verbunden ist.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Handstück 38. Die optische Faser 2 (nicht in 2 gezeigt) ist mit dem Handstück 38 an einem Fasereinlaßteil 20 verbunden und durch eine Röhre 22 geführt, die im Handstück 38 durch die Halteeinrichtungen 31 und 37 gehalten wird. Das Fasereinlaßteil 20 dient auch als Kabelschutzmuffe. Die in der optischen Faser 2 übertragenen Lichtstrahlen werden von den Auslaßenden der Faser 2 durch ein in 3 näher gezeigtes Linsensystem 39 auf ein Objekt abgestrahlt, z. B. eine menschliche Gewebeoberfläche. Das Auslaßende der Faser 2 ist an der Halteeinrichtung 37 in einem Abstand positioniert, der für die Fokussierlinse 21 geeignet ist, das Licht aus der Faser 2 auf das Objekt zu fokussieren.
  • In 3 ist das Linsensystem 39 näher dargestellt. Die vom Auslaßende der Faser 2 abgestrahlten Lichtstrahlen werden durch die erste Fokussierlinse 21 fokussiert und durch die Kollimatorlinse 23 kollimiert. Die kollimierten Lichtstrahlen werden von der Kollimatorlinse 23 über einen ersten Spiegel 24 und einen zweiten Spiegel 25 zu einer zweiten Fokussierlinse 30 übertragen, die die Lichtstrahlen auf das Objekt 40 fokussiert, das z. B. das Gesichtsgewebe eines Menschen sein kann. Der Abstand zwischen der Fokussierlinse 30 und der Fokusebene am Objekt 40 beträgt vorzugsweise etwa 28 mm.
  • Die bewegliche erste Ablenkeinrichtung bildet auch die zweite bewegliche Ablenkeinrichtung und weist den ersten Spiegel 24 auf, der an der ersten Bewegungseinrichtung angeordnet ist, die auch die zweite Bewegungseinrichtung bildet, und verfügt über ein Galvanometer 26 mit einem Indikator 45, das im Handstück 38 des erfindungsgemäßen Handstücks positioniert ist. Wird ein elektrischer Strom durch die Spule des Galvanometers 26 geführt, bewirkt das durch den Strom erzeugte Magnetfeld, daß der Indikator 45 um eine Längsachse des Indikators 45 dreht. Dadurch wird der erste Spiegel 24 gedreht, und der Behandlungslichtstrahl wird in einem Winkel, der doppelt so groß wie der Drehwinkel des Spiegels 24 ist, in Relation zum ersten Lichtstrahl abgelenkt. Die Positionierauflösung des Galvanometers 26 ist durch die elektronische Ablenksteuereinrichtung begrenzt, die das Galvanometer 26 in 255 Positionen steuert.
  • Die bewegliche erste Ablenkeinrichtung weist auch den zweiten Spiegel 25 auf und ist an einem Arm 46 angeordnet, der durch einen Linearaktor 29 betätigt wird, den die erste Bewegungseinrichtung aufweist. Aktiviert der Linearaktor 29 den Aktorarm 47, wird der Arm 46 und dadurch der zweite Spiegel 25 um die Welle 48 gedreht. Eine Feder 28 ist mit einem Ende des Arms 46 und mit einem nicht beweglichen Teil des Linearaktors 29 am anderen Ende verbunden, um so Wobbeln zu neutralisieren, das in der Welle 48 vorhanden sein kann. Bei Drehung des zweiten Spiegels 25 um die Welle 48 wird das auf den zweiten Spiegel 25 fallende Licht in einem Winkel abgelenkt, der doppelt so groß wie der Drehwinkel des zweiten Spiegels 25 ist. Der Linearaktor 29 kann gesteuert werden, indem eine Impulsfolge über den Anschlüssen (nicht gezeigt) des Aktors 29 angelegt wird. Die Positionierauflösung des Linearaktors ist diskret und auf eine maximale Anzahl von Schritten von etwa 200 begrenzt.
  • Die Optik der Vorrichtung begrenzt die mögliche Abtastfläche auf etwa 23 mm × 23 mm, was einer Winkelverschiebung des Spiegels 24 von etwa ±8° und einer Winkelverschiebung des Spiegels 25 von etwa ±5° entspricht, wenngleich die maximale Bewegung des Spiegels 24 etwa ±11° und die maximale Bewegung des Spiegels 25 etwa ±10° betragen. Die zusätzlich mögliche Bewegung, die beim Abtasten nicht zum Einsatz kommt, wird beim Start des Systems verwendet, um genaue und zuverlässige Geschwindigkeit zu gewährleisten, bevor die Behandlungsabtastung gestartet wird.
  • Durch Steuern des Stroms zur Spule des Galvanometers 26 und der über den Anschlüssen des Linearaktors 29 angelegten Impulsfolge läßt sich die Richtung von Lichtstrahlen steuern, die durch die Fokussierlinse 30 zum Objekt 40 gesendet werden. Dadurch ist es möglich, unterschiedliche Arten von Ab tastmustern des Lichtstrahls zu erzeugen, z. B. rechtwinklige, kreisförmige oder Zeilenabtastmuster.
  • Die Optik und Elektronik des Handstücks 38 sind durch ein Kunststoffgehäuse 36 geschützt, das in einer ergonomischen Form vorgesehen ist. Ein Luftschlauch 34 kann am Handstück 38 zum Absaugen von Luft von einer Stelle vor der Optik des Handstücks 38 vorgesehen sein, um etwaiges Material zu entfernen, das vom Gewebe des Objekts abladiert wird, das mit der Vorrichtung der Erfindung behandelt wird.
  • Weil es wichtig ist, den Brennpunkt des Behandlungsstrahls auf der Gewebefläche zu halten, weist die derzeit bevorzugte Ausführungsform des Handstücks 38 ferner ein magnetisches Abstandsteil 33 auf, das mit einem Magneten mit dem Handstück 38 verbunden ist. Da das Abstandsteil 33 magnetisch ist, läßt es sich mit dem Handstück 38 leicht verbinden und davon lösen.
  • In 4 ist die Benutzerschnittstelleneinrichtung des Handstücks flach dargestellt. Die Benutzerschnittstelleneinrichtung verfügt über zwei Tasten 81, 82 und neun Leuchtdioden, die in drei Reihen angeordnet sind, wobei jede Reihe drei Dioden aufweist.
  • Jede Reihe dient zur Anzeige der Auswahl eines Parameterwerts eines entsprechenden Parametertyps.
  • Die Reihe mit Dioden 83, 84 und 85 zeigt die Formauswahl des Abtastmusters an. Die Diode 83 ist eingeschaltet, wenn ein rechteckiges Abtastmuster ausgewählt ist, die Diode 84 ist eingeschaltet, wenn ein quadratisches Abtastmuster ausgewählt ist, und die Diode 85 ist eingeschaltet, wenn ein Zeilenabtastmuster ausgewählt ist.
  • In 5a–c sind drei unterschiedliche Abtastmuster gemäß der in diesen Beispielen beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Der Abstand vom Handstück zur Abtastfläche beträgt 28 mm, und die Fleckgröße beträgt 3,7 mm. Die volle Abtastfläche hat 10 mm × 10 mm plus 3,7 mm Fleckgröße, wodurch die effektive Abtastfläche 13,7 mm × 13,7 mm (1,877 cm2) beträgt. Bei Auswahl der quadratischen Abtastung gibt es 23 Behandlungsflecke 14, die sich auf 5 Zeilen in der Abtastfläche gemäß 5a verteilen, bei rechteckiger Abtastung gibt es 14 Behandlungsflecke, die sich auf drei Zeilen in der Abtastfläche gemäß 5b verteilen, und bei Auswahl von Zeilenabtastung gibt es 5 Behandlungsflecke in einer Zeile in der Abtastfläche gemäß 5c.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beträgt der Abstand vom Handstück 38 zur Abtastfläche 58 mm, und die Fleckgröße beträgt 4 mm. Dann hat die Abtastfläche 14,5 mm × 16 mm + 4 mm Fleckgröße, wodurch die effektive Abtastfläche 18,5 mm × 20 mm (3,7 cm2) beträgt. Bei Auswahl der quadratischen Abtastung gibt es 39 Behandlungsflecke, die sich auf 7 Zeilen in der Abtastfläche verteilen, bei rechteckiger Abtastung gibt es 17 Behandlungsflecke, die sich auf drei Zeilen in der Abtastfläche verteilen, und bei Auswahl von Zeilenabtastung gibt es 5 Behandlungsflecke in einer Zeile in der Abtastfläche.
  • Gemäß 4 zeigt die Reihe mit Dioden 86, 87 und 88 die Energiedichte oder -fluenz an. Eine oder mehrere Dioden können gleichzeitig eingeschaltet sein, was anzeigt, daß die Werte der leuchtenden Dioden zu addieren sind, um die Ausgangsfluenz zu erhalten. Da ferner die Laserleistung konstant ist, bedingt die Auswahl der Energiedichte eine Auswahl der Behandlungszeit. Somit ist die Diode 86 eingeschaltet, wenn 20 J/cm2 und eine Behandlungszeit von 26 ms ausgewählt sind, die Diode 87 ist eingeschaltet, wenn 30 J/cm2 und eine Behandlungszeit von 39 ms ausgewählt sind, und die Diode 88 ist eingeschaltet, wenn 40 J/cm2 und eine Behandlungszeit von 52 ms ausgewählt sind, und ferner sind die Dioden 86 und 87 eingeschaltet, wenn 50 J/cm2 und eine Behandlungszeit von 65 ms ausgewählt sind, und die Dioden 86, 87 und 88 sind eingeschaltet, wenn 90 J/cm2 und eine Behandlungszeit von 117 ms ausgewählt sind, usw.
  • Weiterhin zeigt die Reihe mit Dioden 89, 90 und 91 die Zusatzenergiedichte oder -fluenz an, so daß der (die) Werte der leuchtenden Diode(n) in dieser Reihe zu dem oder den Werten jeder der leuchtenden Dioden 86, 87 und 88 zu addieren sind. Ist die Diode 86 eingeschaltet und ist ferner die Diode 90 eingeschaltet, so ist eine Fluenz von 26 J/cm2 (20 + 6 J/cm2) und eine Behandlungszeit von 34 ms (26 + 8 ms) aus gewählt, usw. Dadurch ist es möglich, jede Fluenz von 20 J/cm2 bis 108 J/cm2 in Schritten von 3 J/cm2 mit Behandlungszeiten im Bereich von 26 ms bis 141 ms auszuwählen.
  • Zum Beispiel beträgt beim Abtasten eines quadratischen Abtastmusters mit einer Laserausgangsleistung von 82 W und einer ausgewählten Fluenz von 20 J/cm2 die Zeit zum Abschluß einer Abtastung, eine volle Abtastung, 1,2 Sekunden, und bei einer ausgewählten Fluenz von 108 J/cm2 beträgt die Zeit zum Abschluß einer Abtastung 5,3 Sekunden.
  • Jene Beispiele, die keine Behandlungszeit zwischen 100 ms und 1 Sekunde haben, bilden keinen Bestandteil der Erfindung.
  • Durch Betätigen der Taste 82 beginnt eine der Leuchtdioden in einer Reihe zu blinken, was anzeigt, daß Parameterwerte des dieser Reihe entsprechenden Typs ausgewählt werden können. Durch erneutes Betätigen der Taste 82 beginnt eine Leuchtdiode in einer weiteren Reihe zu blinken, und damit können durch wiederholtes Betätigen der Taste 82 Parameterwerte jedes Typs ausgewählt werden, die durch die Benutzerschnittstelleneinrichtung angezeigt werden.
  • In der Reihe, in der eine Leuchtdiode blinkt, kann der gewünschte Parameterwert durch Betätigen der Taste 81 ausgewählt werden, bis die Diode als Anzeige der Auswahl des gewünschten Parameterwerts blinkt.
  • Somit kann eine Auswahl von Abtastflächen-Parameterwerten des Handstücks und Energiedichten des Lichtstrahls unmittelbar vor dem Abtasten der Behandlungsfläche erfolgen. Die Auswahl ist sehr einfach und erfordert nicht den Einsatz eines externen Computers zum Programmieren der gewünschten Abtastmuster.
  • Die unterschiedlichen Abtastmuster-Parameterwerte sind im Speicher des Handstücks gespeichert. Damit ist eine leicht zu erlernende und zu verstehende Benutzerschnittstelle gegeben, die nur minimale Schulung des Bedieners erfordert. Ferner ist das Gewicht der Kabel und dadurch des Handstücks reduziert, da keine Kabel nötig sind, die das Handstück mit einer externen Steuerung verbinden. Durch Speichern von Abtastmusterparametern im Speicher des Handstücks vermeidet man zu dem Kosten für eine teure Programmiervorrichtung. Andere Abtastmuster als die zuvor beschriebenen können in den Speicher des Handstücks über seine Computerschnittstelle heruntergeladen werden. Sind die gewünschten Abtastmuster heruntergeladen, kann die Computerschnittstelle von der Quelle für die Abtastmuster-Parameterwerte getrennt werden, und das Handstück ist einsatzbereit.
  • Alle Funktionen des Handstücks werden durch den Prozessor gesteuert. Der Prozessor hat Schnittstellen zur Lasereinheit, zu den Leuchtdioden und den beiden Tasten der Benutzerschnittstelleneinrichtung.
  • Eine andere am Handstück positionierte Schnittstelleneinrichtung kann vorgesehen sein, mit der andere Parameter ausgewählt werden können. Beispielsweise können andere Formen von Behandlungsflächen und Größen von Behandlungsflächen ausgewählt werden, und statt spezifische Fluenzwerte und entsprechende Behandlungszeiten zu wählen, können spezifische Laserprogramme gewählt werden. Die Leuchtdioden 86 bis 91 können somit die Auswahl unterschiedlicher Laserprogramme anzeigen, wobei jedes Laserprogramm ein spezifisches Profil enthält, das z. B. Wellenlänge, Ausgangsleistung, Energiedichte, Behandlungs- oder aktive Zeit, Fleckbehandlungszeit, Einschaltdauer, Impulsbreite, Verzögerung zwischen Impulsen usw. aufweist, wobei jedes Programm für die Behandlung spezifischer Gewebeprofile gestaltet ist. Hierdurch kann der Bediener ein bekanntes Programm mit optimalen Einstellungen für die zu behandelnde spezifische Gewebeart auswählen. Die Informationen in jedem Programm können auf einer Anzeige angezeigt werden, z. B. einer am Laser vorgesehenen Anzeige, einer externen Anzeige, einer am Handstück positionierten Anzeige usw. Die Programmdateien können im Speicher des Handstücks gespeichert sein, oder sie können alternativ in einem Speicher gespeichert sein, der in der Lasereinheit positioniert ist.
  • In 6 veranschaulicht ein Ablaufplan den Prozessorbetrieb, bevor die Behandlungsabtastung gestartet wird.
  • Der Prozessorbetrieb beginnt im Schritt 95, in dem der Prozessor initialisiert wird. Danach prüft der Prozessor im Schritt 96, ob sich das Handstück in einem Betriebsmodus befindet. Wenn ja, wird der Bus IIC, der die Ausgaben von den beiden integrierten Schaltungen IC11 und IC12 liest und schreibt, im Schritt 97 deaktiviert, was im nächsten Abschnitt näher beschrieben wird. Wenn nein, wird im Schritt 98 die Aktivierung von Tasten der Benutzerschnittstelleneinrichtung detektiert, und die Leuchtdioden werden wie zuvor beschrieben demgemäß ein- und ausgeschaltet. Im Schritt 99 werden die Auswahlvorgänge für Parameterwerte protokolliert, und die entsprechenden Abtastmuster- und Fluenzeinstellungen werden ausgewählt. Im Schritt 101 prüft der Prozessor, ob das Fußpedal betätigt oder aktiviert ist. Wenn ja, empfängt der Prozessor im Schritt 102 Daten aus dem Speicher des Handstücks, dem EEPROM, und beginnt die Behandlungsabtastung im Schritt 103. Wenn nein, empfängt der Prozessor Daten vom EE-PROM im Schritt 104 und führt eine Führungsabtastung im Schritt 105 durch, d. h. der sichtbare Lichtstrahl traversiert den Umfang des Abtastmusters oder einen Teil davon gemäß der vorstehenden Beschreibung. Danach wird das Verfahren ab dem Schritt 98 wiederholt. Beispielsweise ist der sichtbare Lichtstrahl ein Lichtstrahl mit einer Wellenlänge von 635 nm und einer Ausgangsleistung von 5 mW.
  • Der Prozessor kann in einen Wiederholungsmodus versetzt sein, so daß der Bediener eine Anzahl von Behandlungsflächen behandeln kann, ohne das Fußpedal loszulassen. Danach wird eine Verzögerung nach Realisierung jeder Behandlungsabtastung eingefügt, damit der Bediener das Handstück zu einer neuen Behandlungsposition bewegen kann. Ein geschulter Bediener benötigt eventuell nur eine kurze Verzögerung, z. B. eine Verzögerung von 1 Sekunde, aber auch eine mittlere Verzögerung von 1,5 Sekunden und eine lange Verzögerung von 2 Sekunden können ausgewählt werden. Bevorzugt ist, daß der Bediener die Behandlungsfläche kurz nach der Behandlung abkühlen läßt, bevor das Handstück mit der Kühlspitze von der Behandlungsfläche entfernt wird. Dies kann wenige hundert Millisekunden dauern.
  • Befindet sich das System im Betriebsmodus, kann eine externe Einheit die Steuerung des Handstücks vom Handstückpro zessor aus übernehmen, indem sie die Steuerung des seriellen IIC-Busses übernimmt. Der Handstückprozessor prüft, ob ein externer Computer mit dem Bus verbunden ist, und wenn ja, wird die Steuerung des Busses dem externen Computer übertragen. Dies kann von Nutzen sein, wenn das Handstück getestet und eingestellt und wenn der Scanner umprogrammiert wird.
  • In 7 veranschaulicht ein Ablaufplan eine Prozeßunterbrechung. Diese Unterbrechung wird alle 297,5 Mikrosekunden durchgeführt und wird beim Start der Abtastfolge eingestellt, und zu den Einstellinformationen gehören Informationen über Größe, Fläche, Intensität und Geschwindigkeit der Abtastung. Bei jeder Unterbrechung prüft der Prozessor, ob eine der Tasten aktiviert wurde, liest in der Tabelle des EE-PROM die nächste Position des Behandlungsstrahls und weist die Bewegungseinrichtung an, die nächste Position einzunehmen.
  • Beim ersten Schritt 107 handelt es sich um eine Entprellsteuerung der Tasten. Bei jedem Empfang eines Signals von einer Taste wird das Signal 20 ms lang geprüft, um Rauschen zu vermeiden. Die Tasten werden beim Start und bei der Führungsabtastung geprüft, wogegen bei der Behandlungsabtastung nur das Fußpedal geprüft wird.
  • Im Schritt 108 wird der Aktor gemäß den Einstellinformationen gesteuert und nach Bedarf schrittweise bewegt. Im Schritt 109 wird das Galvanometer gesteuert, und der die Bewegungen des Galvanometers regulierende Strom wird gesteuert. Ferner wird im Schritt 110 der Schwund bzw. das Fading oder die Intensität des Strahls gemäß den Einstellinformationen gesteuert. Die Unterbrechung wird im Schritt 111 beendet.
  • 8 und 9 zeigen die Schaltbilder als Darstellung der Betriebsabläufe des Prozessors IC2, z. B. eines Bauelements 87C752 von Philips, auf der Steuerplatine 120, des Galvanometers M2 auf der Galvanometerplatine 123, des Linearaktors M1, der Tasten und der Leuchtdioden D8 bis D13 und D15 bis D17 auf der Anzeigeplatine 121 sowie die gegenseitigen Verbindungen dazwischen.
  • Der Prozessor IC2 ist im Handstück positioniert, und die Spannung wird von der Lasereinheit zugeführt, z. B. einer Haupteinheit Uni-Laser 450P. Der Prozessor IC2 berechnet die Bewegungen des Galvanometers M2 und des Linearaktors M1 anhand der ausgewählten Behandlungsparameter (Fläche, Größe und Zeit). Ein IIC-Bus (nicht gezeigt) verbindet den Prozessor IC2 mit den beiden integrierten Schnittstellenschaltungen IC11 und IC12, die Bauelemente PCF8574T von Philips sein können.
  • Ist das Handstück mit der Lasereinheit verbunden, sind die Betriebsabläufe der Lasereinheit durch den Prozessor IC2 im Handstück begrenzt. Die einzigen Parameter, die von der Lasereinheit aus auszuwählen sind, sind die Leistung, die Impulse und die Frequenzen. Die von der Benutzerschnittstelle aus gewählten Parameter, z. B. maximale Abtastzeit, Intensität, Abtastgröße und Abtastform, werden in einem EEPROM gespeichert, z. B. einem Bauelement PCD8598D2T von Philips, in dem jeder Parameter in einem Datensatz gespeichert wird, der vom Prozessor IC2 aus lesbar ist. Im EEPROM IC13 werden auch Versatzwerte für den Aktor und das Galvanometer gespeichert. Wie zuvor erwähnt, können die Parameter der Lasereinheit auch vom Handstück aus durch Auswahl vorab gespeicherter Programme gewählt werden.
  • Der Prozessor IC2 gewährleistet, daß die Abtastung durch die ausgewählte maximale Behandlungszeit begrenzt ist, und stellt sicher, daß nur eine vollständige Abtastung bei Aktivierung des Pedals durchgeführt wird. Bei aktiviertem Pedal ist der Stift 8 am Verbinder CN4 hochpeglig, und die Ablenkeinrichtung wird in ordnungsgemäßen Startpositionen mit Hilfe des Verbinders CN11 zur Galvanometerplatine BD3 und des Verbinders CN3 zum Aktor M1 positioniert. Der Prozessor IC2 startet die Lasereinheit, ohne den Laserausgang IC8b freizugeben. Empfängt der Prozessor IC2 das Signal "Laser aktiv" vom Eingang IC8e, beginnt der Prozessor IC2, das Galvanometer M2 und den Linearaktor M1 zu bewegen, und erreichen diese die richtigen Positionen, wird die Ausgangsleistung der Lasereinheit an IC8a freigegeben. Während der Freigabe/Sperrung der Leistung an der Lasereinheit werden die Spiegel noch bewegt, Ausgang IC8a. Ist das ausgewählte Behandlungsmuster abgedeckt, stoppt der Prozessor IC2 die Lasereinheit, d. h. der Ausgang IC8b ist tiefpeglig. Bei losgelassenem Pedal ist die Lasereinheit immer noch behandlungsbereit, und durch Bewegen zu einer benachbarten Fläche und Betätigen des Pedals kann eine große Fläche behandelt werden.

Claims (26)

  1. Vorrichtung zur Gewebebehandlung mit einem Lichtemitter zur Emission eines kontinuierlichen ersten Lichtstrahls, einer beweglichen ersten Ablenkeinrichtung (39) zur Ablenkung des ersten Lichtstrahls in einen Behandlungslichtstrahl, einem Ausgang (10) zur kontinuierlichen Emission des Behandlungslichtstrahls zu einer Zielfläche (12) und Beleuchten eines Flecks (14) auf der Zielfläche (12), einer ersten Bewegungseinrichtung (26, 29, 46, 47) zum Bewegen der ersten Ablenkeinrichtung (39), und einer ersten Ablenksteuereinrichtung zum Steuern der ersten Bewegungseinrichtung (26, 29, 46, 47) und die geeignet ist, die erste Bewegungseinrichtung (26, 29, 46, 47) so zu steuern, daß der Behandlungslichtstrahl eine Zieloberfläche (12) schrittweise durchquert, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ablenksteuereinrichtung geeignet ist, die erste Bewegungseinrichtung so zu steuern, daß der Behandlungslichtstrahl eine Zieloberfläche (12) schrittweise mit Schritten durchquert, die größer als der halbe Durchmesser des Flecks (14) und im wesentlichen nicht größer als der Durchmesser des Flecks (14) sind, und auf solche Weise, daß die Fleckbehandlungszeit an einer spezifischen Behandlungsposition zwischen 100 ms und 1 s liegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schrittgröße im wesentlichen gleich zwei Dritteln des Durchmessers des Flecks (14) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Ablenksteuereinrichtung geeignet ist, die erste Bewegungseinrichtung (26, 29, 46, 47) so zu steuern, daß der Behandlungslichtstrahl eine Zieloberfläche (12) schrittweise, Zeile für Zeile nacheinander durchquert.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die erste Ablenksteuereinrichtung geeignet ist, die erste Bewegungseinrichtung (26, 29, 46, 47) so zu steuern, daß der Behandlungslichtstrahl eine Zieloberfläche (12) schrittweise, Zeile für Zeile nacheinander, ohne Zeilensprung durchquert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die erste Ablenksteuereinrichtung geeignet ist, die erste Bewegungseinrichtung (26, 29, 46, 47) so zu steuern, daß der Behandlungslichtstrahl eine Zieloberfläche (12) schrittweise Zeile für Zeile nacheinander in gleichen Richtungen durchquert.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fleckgröße im Bereich von 1 bis 9 mm liegt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Fleckgröße etwa 4 mm beträgt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Ablenkeinrichtung (39) einen ersten Spiegel (24) aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die erste Ablenkeinrichtung (39) ferner einen zweiten Spiegel (25) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einer Lichtschalteinrichtung zum Verhindern von Emission des Behandlungslichtstrahls und einer Licht schaltsteuereinrichtung zum Steuern der Lichtschalteinrichtung.
  11. Vorrichtung zur Gewebebehandlung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einem Handstück (38) mit der ersten Ablenkeinrichtung (39), der ersten Ablenksteuereinrichtung, dem Ausgang (10), und einem Eingangsverbinder (20) zur Verbindung eines ersten Strahlauslaßendes einer ersten optischen Faser (2) mit dem Handstück (38) und zur Ausrichtung der ersten optischen Faser (2) zu einer Achse des Handstücks (38), so daß ein erster Lichtstrahl, der aus dem ersten Strahlauslaßende emittiert wird, im wesentlichen entlang der Achse übertragen wird, einem Lichtemitter zur kontinuierlichen Emission des ersten Lichtstrahls, und der ersten optischen Faser (2) zur Übertragung des ersten Lichtstrahls.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Lichtemitter geeignet ist, Licht mit einer Wellenlänge über 190 nm zu emittieren.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Lichtemitter geeignet ist, Licht mit einer Wellenlänge unter 3000 nm zu emittieren.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Lichtemitter geeignet ist, Licht mit einer Wellenlänge zu emittieren, die im wesentlichen gleich 810 nm ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Lichtemitter ein Laser ist, der geeignet ist, Laserlicht mit einer Ausgangsleistung zu emittieren, die unter 250 W liegt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Laser geeignet ist, Licht mit einer Ausgangsleistung zu emittieren, die unter 150 W liegt.
  17. Handstück (38) für eine Vorrichtung zur Gewebebehandlung mit einem Eingangsverbinder (20) zur Verbindung eines ersten Strahlauslaßendes einer ersten optischen Faser (2) mit dem Handstück (38) und zur Ausrichtung der ersten optischen Faser (2) zu einer Achse des Handstücks (38), so daß ein erster Lichtstrahl, der aus dem ersten Strahlauslaßende emittiert wird, im wesentlichen entlang der Achse übertragen wird, einer beweglichen ersten Ablenkeinrichtung (39) zur Ablenkung des ersten Lichtstrahls in einen Behandlungslichtstrahl, einem Ausgang (10) zur kontinuierlichen Emission des Behandlungslichtstrahls zu einer Zielfläche (12) und Beleuchten eines Flecks (14) auf der Zielfläche (12), einer ersten Bewegungseinrichtung (26, 29, 46, 47) zum Bewegen der ersten Ablenkeinrichtung (39), und einer ersten Ablenksteuereinrichtung zum Steuern der ersten Bewegungseinrichtung (26, 29, 46, 47) und die geeignet ist, die erste Bewegungseinrichtung (26, 29, 46, 47) so zu steuern, daß der Behandlungslichtstrahl eine Zieloberfläche (12) schrittweise durchquert, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ablenksteuereinrichtung geeignet ist, die erste Bewegungseinrichtung so zu steuern, daß der Behandlungslichtstrahl eine Zieloberfläche (12) schrittweise mit Schritten durchquert, die größer als der halbe Durchmesser des Flecks (14) und im wesentlichen nicht größer als der Durchmesser des Flecks (14) sind, und auf solche Weise, daß die Fleckbehandlungszeit an einer spezifischen Behandlungsposition zwischen 100 ms und 1 s liegt.
  18. Handstück (38) nach Anspruch 17, wobei die Schrittgröße im wesentlichen gleich zwei Dritteln des Durchmessers des Flecks (14) ist.
  19. Handstück (38) nach Anspruch 17 oder 18, wobei die erste Ablenksteuereinrichtung geeignet ist, die erste Bewegungseinrichtung (26, 29, 46, 47) so zu steuern, daß der Behandlungslichtstrahl eine Zieloberfläche (12) schrittweise, Zeile für Zeile nacheinander durchquert.
  20. Handstück (38) nach Anspruch 19, wobei die erste Ablenksteuereinrichtung geeignet ist, die erste Bewegungseinrichtung (26, 29, 46, 47) so zu steuern, daß der Behandlungslichtstrahl eine Zieloberfläche (12) schrittweise, Zeile für Zeile nacheinander, ohne Zeilensprung durchquert.
  21. Handstück (38) nach Anspruch 20, wobei die erste Ablenksteuereinrichtung geeignet ist, die erste Bewegungseinrichtung (26, 29, 46, 47) so zu steuern, daß der Behandlungslichtstrahl eine Zieloberfläche (12) schrittweise Zeile für Zeile nacheinander in gleicher Richtung durchquert.
  22. Handstück (38) nach einem der Ansprüche 17 bis 21, wobei die Fleckgröße im Bereich von 1 bis 9 mm liegt.
  23. Handstück (38) nach Anspruch 22, wobei die Fleckgröße etwa 4 mm beträgt.
  24. Handstück (38) nach einem der Ansprüche 17 bis 23, wobei die erste Ablenkeinrichtung (39) einen ersten Spiegel (24) aufweist.
  25. Handstück (38) nach Anspruch 24, wobei die erste Ablenkeinrichtung (39) ferner einen zweiten Spiegel (25) aufweist.
  26. Handstück (38) nach einem der Ansprüche 17 bis 25, ferner mit einer Lichtschalteinrichtung zum Verhindern von Emission des Behandlungslichtstrahls und einer Lichtschaltsteuereinrichtung zum Steuern der Lichtschalteinrichtung.
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