DE60023443T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Überlagerungsempfang eines optischen Signals - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Überlagerungsempfang eines optischen Signals Download PDF

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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft den Bereich optischer Messungen und Meßsysteme im allgemeinen und ein System und ein Verfahren der optischen heterodynen Detektion eines optischen Signals gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 respektive 8 im speziellen. Ein System und ein Verfahren dieser Art sind aus US 4,856,093 bekannt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Optische heterodyne Detektionssysteme werden verwendet, um ein optisches Signal zu analysieren. 1 ist die Darstellung eines optischen heterodynen Detektionssystems auf dem Stand der Technik, das einen optischen Koppler 110 umfaßt, der ein Eingangssignal 102 aus einer Eingangsfaser 104 mit einem lokalen Oszillatorsignal 106 aus einer lokalen Oszillatorfaser kombiniert. Das kombinierte optische Signal verläuft in einer Ausgangsfaser 118 und wird von einem Fotodetektor 112 gelesen. Der Fotodetektor wandelt optische Strahlung aus dem kombinierten optischen Signal in ein elektrisches Signal um. Das elektrische Signal wird von einem Signalprozessor 116 verarbeitet, um Eigenschaften des Eingangssignals, wie Wellenlänge und Amplitude, zu bestimmen. Um die optische heterodyne Detektion zu optimieren, ist es wichtig, daß die Polarisation des Eingangssignals an die Polarisation des lokalen Oszillatorsignals angepaßt ist. Um die Polarisation des lokalen Oszillatorsignals an die Polarisation des Eingangssignals anzupassen, umfaßt das lokale Oszillatorsignal einen Polarisationsregler 120, wie durch die beiden Schleifen im Glasfaserleiter des lokalen Oszillators angedeutet. Ein Nachteil des optischen heterodynen Detektionssystems in 1 ist es, daß die Detektion des Eingangssignals stark von der Polarisierung des Eingangssignals abhängig ist.
  • Ein Polarisationsdiversitätsreceiver kann in ein optisches heterodynes Detektionssystem aufgenommen werden, um eine polarisationsunabhängigen Signaldetektion zu bieten. 2 ist die Darstellung eines optischen heterodynen Detektionssystems, das einen Polarisationsdiversitätsreceiver einbindet. In der gesamten Spezifikation sind gleiche Elemente mit gleichen Elementnummern gekennzeichnet. Das optische heterodyne Detektionssystem umfaßt einen Polarisationsregler 220 an der lokalen Oszillatorfaser 208, einen optischen Koppler 210, einen polarisierenden Strahlteiler 224, zwei Fotodetektoren 212 und 214 und einen Pro zessor 216. Der polarisierende Strahlteiler teilt das kombinierte optische Signal in zwei polarisierte Strahlen, die von den jeweiligen Fotodetektoren getrennt gelesen werden. Die polarisierten Strahlen, die von den beiden Fotodetektoren gelesen werden, umfassen eine Komponente des Intensitätsrauschens und eine heterodyne Komponente, wie im Bereich der optischen heterodynen Detektion bekannt. Die heterodynen Komponenten der polarisierten Strahlen werden verwendet, um die gewünschten Eigenschaften des optischen Eingangssignals, wie Wellenlänge und Amplitude, zu bestimmen.
  • Die Verarbeitung der von den zwei Fotodetektoren 122 und 124 erzeugten elektrischen Signale erfordert das Quadrieren der von den zwei polarisierten Strahlen erzeugten elektrischen Signale, Tiefpaßfilterung der quadrierten Größen und dann die Addition der gefilterten Größen. Obwohl der Polarisationsdiversitätsreceiver eine polarisationsunabhängige Signaldetektion bietet, bietet der Polarisationsdiversitätsreceiver keine Möglichkeit, die Komponenten des Intensitätsrauschens von den heterodynen Komponenten des kombinierten optischen Signals zu trennen. Um die Leistung heterodyner Detektionssysteme hinsichtlich der Parameter wie Empfindlichkeit und Dynamikbereich zu verbessern, ist es notwendig, deutlich zwischen den heterodynen Komponenten und den Komponenten des Intensitätsrauschens des kombinierten optischen Signals, welches das Eingangssignal und das lokale Oszillatorsignal umfaßt, unterscheiden zu können.
  • In Anbetracht der Beschränkungen des Stands der Technik, wird ein optisches heterodynes Detektionssystem benötigt, das Polarisationsunabhängigkeit und Unterdrückung des Intensitätsrauschens bietet.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Ein System und ein Verfahren zur optischen heterodynen Detektion eines optischen Signals umfaßt einen optischen Koppler und einen polarisierenden Strahlteiler, der ein kombiniertes Eingangssignal und lokales Oszillatorsignal in vier polarisierte Strahlen teilt. Die vier polarisierten Strahlen werden von vier Fotodetektoren gelesen, die in Reaktion auf die vier polarisierten Strahlen vier verschiedene elektrische Signale erzeugen. Die vier elektrischen Signale werden dann verarbeitet, um einen Ausgangsimpuls bereitzustellen, der unabhängig ist vom Polarisationszustand des ursprünglichen Eingangssignals und in dem das Intensitätsrauschen unterdrückt ist. Die Verarbeitung der elektrischen Signale, um das Intensitätsrauschen zu unterdrücken, erfordert den Ausgleich der Komponente des Intensitätsrauschens der gleichartig polarisierten Strahlen durch Subtraktion der auf die gleichartigen pola risierten Strahlen bezogenen Signale. Die Verarbeitung der elektrischen Signale, um Polarisationsdiversität zu erreichen, erfordert das Quadrieren des durch die beiden Subtraktionsschritte erzeigten Werts, die Tiefpaßfilterung der quadrierten Werte und dann die Addition der gefilterten Werte.
  • Eine Ausführungsform des optischen heterodynen Detektionssystems umfaßt ein Eingangssignal und ein lokales Oszillatorsignal, die in einem optischen Koppler kombiniert werden, um ein kombiniertes optisches Signal zu erzeugen. Der optische Koppler umfaßt zwei Ausgänge zur Ausgabe eines ersten Strahls und eines zweiten Strahls des kombinierten optischen Signals. Ein polarisierter Strahlteiler ist optisch mit dem optischen Koppler verbunden, um den ersten Strahl und den zweiten Strahl zu empfangen. Der polarisierende Strahlteiler umfaßt vier Ausgänge zur Ausgabe von vier Strahlen einschließlich zweier polarisierter Teile des ersten Strahls und zweier polarisierter Teile des zweiten Strahls. Vier Fotodetektoren sind optisch mit dem polarisierenden Strahlteiler verbunden, um je einen anderen der vier Strahlen zu empfangen. Die vier Fotodetektoren erzeugen vier elektrische Signale in Reaktion auf jeweilige der vier Strahlen.
  • In einer Ausführungsform bezieht sich der erste Fotodetektor auf einen gewöhnlichen Teil des ersten Strahls und der zweite Fotodetektor bezieht sich auf einen ungewöhnlichen Teil des ersten Strahls. Der dritte Fotodetektor bezieht sich auf einen gewöhnlichen Teil des zweiten Strahls und der vierte Fotodetektor bezieht sich auf einen ungewöhnlichen Teil des zweiten Strahls. Um das mit den vier Strahlen verbundene Intensitätsrauschen zu unterdrücken, umfaßt das System weiter einen Prozessor, um das vom ersten Fotodetektor erzeugte elektrische Signal von dem vom dritten Fotodetektor erzeugte elektrische Signal zu subtrahieren, wobei ein erstes subtrahiertes Signal erzeugt wird, und um das vom zweiten Fotodetektor erzeugte elektrische Signal von dem vom vierten Fotodetektor erzeugte elektrische Signal zu subtrahieren, wobei ein zweites subtrahiertes Signal erzeugt wird.
  • Um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das von der Polarisation des ursprünglichen Eingangssignals unabhängig ist, quadriert der Prozessor das erste subtrahierte Signal, wobei ein erstes quadriertes Signal erzeugt wird, quadriert das zweite subtrahierte Signal, wobei ein zweites quadriertes Signal erzeugt wird, filtert die ersten und zweiten quadrierten Werte durch Tiefpaßfilterung, wobei ein erstes und zweites gefiltertes Signal erzeugt wird und addiert dann das erste gefilterte Signal zu dem zweiten gefilterten Signal.
  • Vor Verwendung des Systems zur Messung eines Eingangssignals kann es notwendig sein, das System zu kalibrieren. Es kann ein Schalter im System integriert sein, um das Ein gangssignal so zu blockieren, das der optische Koppler, der polarisierende Strahlteiler und die Empfindlichkeit der Fotodetektoren kalibriert werden können.
  • Ein Verfahren zur Überwachung eines optischen Signals mit Hilfe von optischer heterodyner Detektion erfordert die Kombination eines Eingangssignals mit einem lokalen Oszillatorsignal und die Ausgabe des ersten Strahls und des zweiten Strahls eines kombinierten optischen Signals. Der erste Strahl wird in einen ersten Teilstrahl, der einen ersten Polarisationszustand aufweist, und in einen zweiten Teilstrahl, der einen zweiten Polarisationszustand aufweist, geteilt. Der zweite Strahl wird in einen dritten Teilstrahl, der den ersten Polarisationszustand aufweist, und in einen vierten Teilstrahl, der den zweiten Polarisationszustand aufweist, geteilt. Der erste Teilstrahl wird gelesen und in Reaktion auf den ersten Teilstrahl wird ein erstes elektrisches Signal erzeugt. Der zweite Teilstrahl wird gelesen und in Reaktion auf den zweiten Teilstrahl wird ein zweites elektrisches Signal erzeugt. Der dritte Teilstrahl wird gelesen und in Reaktion auf den dritten Teilstrahl wird ein drittes elektrisches Signal erzeugt. Der vierte Teilstrahl wird gelesen und in Reaktion auf den vierten Teilstrahl wird ein viertes elektrisches Signal erzeugt. Der erste, zweite, dritte und vierte Teilstrahl wird verarbeitet, um die Komponenten des Intensitätsrauschens der vier Strahlen zu unterdrücken und Polarisationsunabhängigkeit zu erreichen.
  • In einer Ausführungsform erfordert der Prozeß die Subtraktion des ersten elektrischen Signals vom dritten elektrischen Signal zur Unterdrückung des Intensitätsrauschens, wobei ein erstes subtrahiertes Signal erzeugt wird, die Subtraktion des zweiten elektrischen Signals vom vierten elektrischen Signal zur Unterdrückung des Intensitätsrauschens, wobei ein zweites subtrahiertes Signal erzeugt wird, das Quadrieren des ersten subtrahierten Signals, wobei ein erstes quadriertes Signal erzeugt wird, das Quadrieren des zweiten subtrahierten Signals, wobei ein zweites quadriertes Signal erzeugt wird, die Tiefpaßfilterung des ersten und zweiten quadrierten Signals, wobei ein erstes und zweites gefiltertes Signal erzeugt wird, und die Addierung des ersten gefilterten Signals zum zweiten gefilterten Signal, um Polarisationsunabhängigkeit zu erreichen.
  • Das optische heterodyne Detektionssystem und -verfahren stellt ein optisches Meßsystem bereit, das in einem breiten Spektrum von Wellenlängen präzise ist. Das optische heterodyne Detektionssystem und -verfahren kann als optischer Spektrumsanalysator verwendet werden, um ein unbekanntes Eingangssignal zu beschreiben. Das optische heterodyne Detektionssystem und -verfahren kann auch als optischer Netzwerkanalysator verwendet werden, in dem ein bekanntes Signal in ein optisches Netzwerk eingegeben und das Ausgangssignal vom Detektionssystem gemessen wird.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellen, aus der folgenden ausführlichen Beschreibung hervorgehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist die Darstellung eines optischen heterodynen Detektionssystems, das gemäß dem Stand der Technik einen einzelnen Fotodetektor umfaßt.
  • 2 ist die Darstellung eines optischen heterodynen Detektionssystems, das gemäß dem Stand der Technik einen Polarisationsdiversitätsreceiver umfaßt.
  • 3 ist die Draufsicht eines optischen heterodynen Detektionssystems, das erfindungsgemäß einen polarisierenden Strahlteiler und einen Quadrant Receiver umfaßt.
  • 4 ist die Seitenansicht eines optischen heterodynen Detektionssystems, das erfindungsgemäß den polarisierenden Strahlteiler und den Quadrant Receiver umfaßt.
  • 5 ist die Vorderansicht des in 3 und 4 dargestellten erfindungsgemäßen optischen heterodynen Detektionssystems.
  • 6 ist eine graphische Darstellung der Signalverarbeitung, die erfindungsgemäß an den vom Quadrant Receiver erzeugten elektrischen Signalen durchgeführt wird.
  • 7 ist die Draufsicht eines optischen heterodynen Detektionssystems ähnlich den optischen heterodynen Detektionssystemen in 3 und 4, das erfindungsgemäß einen Schalter und eine Linse umfaßt.
  • 8 ist ein Prozeßdiagramm des Verfahrens zur Überwachung eines Eingangssignals unter Verwendung von optischer heterodyner Detektion.
  • 8 ist ein Prozeßdiagramm von zusätzlichen auf 8 bezogenen Verarbeitungsschritten.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 3 ist die Draufsicht eines optischen heterodynen Detektionssystems, das ein Eingangssignal 302, eine Signalfaser 304, ein lokales Oszillatorsignal 306, eine lokale Oszillatorfaser 308, einen optischen Koppler 310, ein polarisierenden Strahlteiler 324, einen Quadrant Receiver 312 und einen Prozessor 316 umfaßt.
  • Das Eingangssignal 302 und das lokale Oszillatorsignal 306 umfassen optische Signale, die, wie im Bereich optischer Kommunikationssysteme bekannt, von herkömmlichen Vor richtungen erzeugt werden. Das Eingangssignal und das lokale Oszillatorsignal können zum Beispiel von Lasern erzeugt sein. Das Eingangssignal kann aus einer einzigen Wellenlänge bestehen oder das Eingangssignal kann, wie im Bereich des Wellenlängenmultiplexing bekannt, mehrere Wellenlängen umfassen. Das Eingangssignal kann ein optisches Signal sein, das über unbekannte optische Eigenschaften verfügt, in welchem Fall das optische heterodyne Detektionssystem zur optischen Spektralanalyse verwendet werden kann. Alternativ kann das Eingangssignal ein optisches Signal sein, das mit bekannten optische Eigenschaften eingegeben wird, in welchem Fall das optische heterodyne Detektionssystem zur optischen Netzwerkanalyse verwendet werden kann. Vorzugsweise ist das lokale Oszillatorsignal ein von einem abstimmbaren Breitbandlaser erzeugtes breit, abstimmbares optisches Signal. Das lokale Oszillatorsignal kann zum Beispiel in einem Bereich von einen Nanometer oder mehr abstimmbar sein. Während der Detektion des Eingangssignals läßt man das lokale Oszillatorsignal üblicherweise über einen Wellenlängenbereich wobbeln, um das Eingangssignal zu erfassen.
  • Die Signalfaser 304 überträgt das Eingangssignal oder die Eingangssignale, die vom System erkannt werden sollen. In einer Ausführungsform ist die Signalfaser ein unter Fachleuten bekannter Singlemode-Lichtwellenleiter, obwohl andere optische Wellenleiter verwendet werden können. Darüber hinaus können, obwohl Wellenleiter beschrieben werden, optische Signale auch durch freie Strahlausbreitung in das System eingegeben oder im System übermittelt werden.
  • Die lokale Oszillatorfaser 308 ist ein Lichtwellenleiter, wie etwa ein Singlemode-Lichtwellenleiter, der die lokalen Oszillatorsignale trägt. Die lokale Oszillatorfaser kann einen Polarisationsregler 320 umfassen, der den Polarisationszustand des lokalen Oszillatorsignals regelt. Statt des SingleMode-Lichtwellenleiters können andere optische Wellenleiter, wie etwa eine polarisationserhaltende Faser verwendet werden. Alternativ kann das lokale Oszillatorsignal durch freie Strahlenausbreitung ohne die Verwendung eines Wellenleiters übermittelt werden.
  • Der optische Koppler 310 kombiniert das Eingangssignal und das lokale Oszillatorsignal auf gemeinsamen Wellenleitern. Wie in 3 dargestellt kombiniert der optische Koppler das Eingangssignal und das lokale Oszillatorsignal und verteilt das kombinierte optische Signal in zwei Ausgangsfasern 318 und 328. In einer Ausführung werden das Eingangssignal und das lokale Oszillatorsignal auf eine Art kombiniert, die die räumliche Überschneidung des Eingangssignals und des lokalen Oszillatorsignals sicherstellt, wodurch volle Überlagerung zwischen Eingangssignal und lokalem Oszillatorsignal erzeugt wird. Die Stärkevertei lung des Eingangssignals und des lokalen Oszillatorsignals zwischen den beiden Ausgangsfasern wird vom optischen Koppler beeinflusst und kann geregelt werden, um die gewünschte Stärkeverteilung zu erzielen. In einer Ausführungsform wird die Stärke des kombinierten optischen Signals annähernd gleichmäßig zwischen den beiden Ausgangsfasern verteilt.
  • Der optische Koppler 310 kann ein optischer 3dB-Richtkoppler sein, obwohl andere optische Koppler verwendet werden können. In einer Ausführungsform ist der optische Koppler im wesentlichen von der Polarisation der optischen Signale unabhängig. In einer Ausführungsform polarisiert der optische Koppler das kombinierte optische Signal nicht. Die an den optischen Koppler angeschlossenen beiden Ausgangsfasern 318 und 328 übertragen das kombinierte optische Signal zum polarisierenden Strahlteiler. In einer Ausführungsform ist die Länge der beiden Ausgangsfasern so gewählt, daß ausreichende Dämpfung jedes Mantelmodus gewährleistet ist, bevor das Licht des Eingangssignals oder des lokalen Oszillatorsignals das Ende einer der beiden Ausgangsfasern erreicht. Zum Beispiel sollte die Länge der beiden Ausgangsfasern so gewählt werden, daß das Licht des Mantelmodus weniger als ein Prozent des gesamten aus jeder der Ausgangsfasern ausgestrahlten Lichts ausmacht.
  • Der polarisierende Strahlteiler 324 teilt einen eingehenden optischen Strahl in zwei polarisierte Strahlen. Der polarisierende Strahlteiler kann zum Beispiel einen doppelbrechenden Kristall umfassen, der für Walk-off der Polarisation sorgt, wie etwa ein Walk-off-Rutilkristall. Wie nachstehend beschrieben, trennt der polarisierende Strahlteiler jeden der kombinierten optischen Signalstrahlen in zwei Strahlen mit verschiedenen Polarisationszuständen. Vorzugweise trennt der polarisierende Strahlteiler jeden der eingehenden Strahlen in zwei linear polarisierte Komponenten, die über eine Polarisation in orthogonaler Richtung verfügen. Obwohl der polarisierende Strahlteiler als einzelne Vorrichtung beschrieben ist, kann der polarisierende Strahlteiler mehrere Strahlteiler umfassen in Konfigurationen, welche die Aufgabe erfüllen, einen eingehenden Strahl basierend auf Strahlenpolarisation zu teilen. Des weiteren, obwohl der optische Koppler und der polarisierende Strahlteiler als physisch getrennte, durch Lichtwellenleiter verbundene Vorrichtungen dargestellt sind, können der optische Koppler und der polarisierende Strahlteiler in einer planaren Wellenleiterschaltung integriert sein, die keine Verbindungen aus Lichtwellenleitern benötigt. Es wird davon ausgegangen, daß andere polarisierende Strahlteiler verwendet werden können.
  • 4 ist einen Seitenansicht des polarisierenden Strahlteilers 324, des Quadrant Receivers 312 und des Prozessors 316. 4 stellt dar, wie die beiden Strahlen des kombinierten optischen Signals in zwei unterschiedlich polarisierte Strahlen geteilt werden, wie durch die gestrichelten Linien 440 und 442 gekennzeichneten. Wie in 4 dargestellt, folgt der untere Strahl 440 einem „gewöhnlicher" Weg und wird als gewöhnlicher Strahl bezeichnet. Der obere Strahl 442 wird auf einem "außergewöhnlichen" Weg abgelenkt und wird als außergewöhnlicher Strahl bezeichnet.
  • In einer Ausführungsform wird die Polarisation des lokalen Oszillatorsignals so geregelt, daß die Stärke des lokalen Oszillatorsignals annähernd gleichmäßig zwischen den vier Quadrant Receivern 312 verteilt wird.
  • Der Quadrant Receiver 312 umfaßt vier unabhängige Fotodetektoren, die dazu angepasst sind, getrennt die vier polarisierten Strahlen zu erkennen, die vom polarisierenden Strahlteiler 324 ausgegeben werden. Die vier unabhängigen Fotodetektoren sind aus Gründen der Abkapselung in einer einzigen Einheit zusammengeschlossen, alternativ könnten die vier unabhängigen Fotodetektoren jedoch zum Beispiel aus vier Fotodetektoren bestehen, die physisch getrennt sind. Obwohl nicht dargestellt, kann der Receiver die im Fachbereich bekannten Signalverstärker und Filter umfassen.
  • 5 ist die Vorderansicht einer Ausführungsform des in 3 und 4 dargestellten Quadrant Receivers 312, der vier Fotodetektoren 544, 546, 548, 550 umfaßt. Wie in 5 dargestellt, werden die beiden linken Fotodetektoren 544 und 546 des Receivers teilweise durch „1," gekennzeichnet, was dem Strahl (Strahl 1) entspricht, der aus der ersten Ausgangsfaser 318 des optischen Kopplers 310 ausgegeben wird. Die beiden rechten Fotodetektoren 548 und 550 werden teilweise durch „2," gekennzeichnet, was dem Strahl (Strahl 2) entspricht, der aus der zweiten Ausgangsfaser 328 des optischen Kopplers ausgegeben wird. Die beiden unteren Fotodetektoren 544 und 548 werden teilweise durch den Buchstaben „o," gekennzeichnet, was den gewöhnlichen Strahlen entspricht, die von dem polarisierenden Strahlteiler ausgehen. Die beiden oberen Fotodetektoren 546 und 550 werden teilweise durch den Buchstaben „e," gekennzeichnet, was den ungewöhnlichen Strahlen entspricht, die von dem polarisierenden Strahlteiler ausgehen. Nach dieser Konvention werden die vier Strahlen und die respektiven Fotodetektoren mit „1o," „1e," „ 20," und „ 2e," gekennzeichnet.
  • Die von jedem der vier Fotodetektoren 544, 546, 548 und 550 im Quadrant Receiver 312 erzeugten elektrischen Signale werden einzeln dem Prozessor 316 bereitgestellt. Die vier Verbindungen zwischen dem Quadrant Receiver und dem Prozessor sind in 3 und 4 durch vier Linien abgebildet.
  • Der Prozessor 316 empfängt die elektrischen Signale vom Quadrant Receiver 312 und verarbeitet die elektrischen Signale zu verwendbaren Daten. Der Prozessor kann eine analoge Signalverarbeitungsschaltung und/oder eine digitale Signalverarbeitungsschaltung umfassen. In einer Ausführungsform werden analoge Signale vom Receiver in digitale Signale konver tiert und die digitalen Signale werden dann, wie nachstehend unter Bezugnahme auf 6 beschrieben, verarbeitet. Es wird davon ausgegangen, daß die Verarbeitung digitaler Signale die Konvertierung der elektrischen Signale des Fotodetektors in digitale Signale erfordert, welche die ursprünglichen elektronischen Signale abbilden.
  • Die unter Bezugnahme auf 35 beschriebene Funktion des Systems erfordert die Kombination eines Eingangssignals und eines gewobbelten lokalen Oszillatorsignals im optischen Koppler 310. Das kombinierte optische Signal wird dann in zwei Strahlen geteilt, von denen jeder einen Teil des Eingangssignals und des lokalen Oszillatorsignals umfaßt. Jeder der beiden das kombinierte optische Signal enthaltenden Strahlen wird dann vom polarisierenden Strahlteiler 324 in zwei polarisierte Strahlen mit verschiedenen Polarisationszuständen geteilt. Die polarisierten Strahlen werden dann vom Quadrant Receiver 312 erfasst und jeder der vier Fotodetektoren 544, 546, 548 und 550 im Receiver erzeugt elektrische Signale im Verhältnis zur Intensität der erfassten optischen Strahlen. Die von den vier Fotodetektoren erzeugten elektrischen Signale werden dann vom Prozessor 316 empfangen und auf eine Art verarbeitet, welche die heterodyne Größe des kombinierten optischen Signals isoliert und maximiert. Die Verarbeitung der elektrischen Signale erfordert die Unterdrückung des Intensitätsrauschens und das Erreichen von Polarisationsdiversität. Wie oben beschrieben, kann das System einen anfänglichen Kalibrierungsvorgang erfordern, um genaue Ergebnisse zu liefern.
  • 6 ist die beispielhafte graphische Darstellung, wie die von den vier Fotodetektoren 644, 646, 648 und 650 in Reaktion auf das kombinierte optische Signal erzeugten elektrischen Signale verarbeitet werden, um die Unterdrückung des Intensitätsrauschens und Polarisationsdiversität zu erreichen. Wie oben beschrieben, umfaßt die Signalverarbeitung vorzugsweise digitale Signalverarbeitung, obwohl dies nicht entscheidend ist. Zu Beginn werden Signalsubtraktionen zwischen dem „1o"-Signal und dem „2o"-Signal und zwischen dem „1e"-Signal und dem „2e"-Signal durchgeführt. Die Subtraktionsfunktionen werden durch die Subtraktionseinheiten 654 respektive 656 dargestellt. Die Subtraktionsfunktionen werden durchgeführt, um durch Neutralisierung der Komponenten des Intensitätsrauschens der optischen Signale, die von jedem Fotodetektor empfangen werden, die Unterdrückung des Intensitätsrauschens zu erreichen. Die Subtraktionsfunktionen neutralisieren das Intensitätsrauschen, da das Intensitätsrauschen beiden Signalen gemein ist. Das heißt, die Amplituden der „1e"- und „2e"-Signale fluktuieren auf synchronisierte Weise und mit dem gleichen Prozentsatz zueinander und die „1o"- und „2o"-Signale fluktuieren auf synchronisierte Weise und mit dem gleichen Prozentsatz zueinander.
  • An den subtrahierten Signalen wird weitere Signalverarbeitung durchgeführt, um Polarisationsdiversität zu erreichen. Da die kombinierten optischen Signalstahlen in orthogonale Polarisationszustände geteilt sind, ist einer der Strahlen proportional zu cosθ und der andere Strahl proportional zu sinθ, wobei θ der Polarisationswinkel des Eingangssignals ist. Im Beispiel in 6 umfassen die von den gewöhnlichen Strahlenteilen erzeugten elektrischen Signale eine cosθ-Größe und die von den ungewöhnlichen Strahlenteilen erzeugten elektrischen Signale eine sinθ-Größe. Die cosθ-Größe wird quadriert, wie durch die Quadriereinheit 658 dargestellt, und die sinθ-Größe wird quadriert, wie durch die Quadriereinheit 660 dargestellt. Die Quadriereinheiten erzeugen Ausgangssignale, die proportional sind zum Quadrat der Eingangssignale. Jedes der Ausgangssignale der Quadriereinheiten wird mit den Tiefpaßfiltereinheiten 664 und 668 verbunden. Die Tiefpaßfiltereinheiten führen eine Tiefpaßfilterung an den quadrierten Ausgangssignalen durch. Jedes der Ausgangssignale der Tiefpaßfiltereinheiten ist mit dem Eingangsterminal einer Addiereinheit, mit 670 bezeichnet, verbunden, die ein Anzeigensignal erzeugt, das proportional zu der Summe der Signale der Tiefpaßfiltereinheiten ist. Das Quadrieren der cosθ-Größe und der sinθ-Größe, die Tiefpaßfilterung der Größen und dann die Addition der quadrierten und gefilterten cosθ-Größe zu der quadrierten und gefilterten sinθ-Größe liefert ein Ergebnis, das unabhängig von dem Winkel der Polarisation (θ) des Eingangssignals ist und daher Polarisationsdiversität bietet. Es wird davon ausgegangen, daß in einem digitalen System die Subtraktions-, Quadrier-, Tiefpaßfilter- und Addiereinheiten in einem Multifunktionsprozessor integriert sein können.
  • Die Verbindung des polarisierenden Strahlteilers 324, des Quadrant Receivers 312, des Prozessors 316 und der Signalverarbeitungseinheiten 654, 656, 658, 660, 664, 668 und 670 erzeugt ein System, das unempfindlich ist gegenüber dem Polarisationszustand des Eingangssignals, und welches das Intensitätsrauschen der Teilstrahlen, die von den vier Fotodetektoren erfasst werden, unterdrückt.
  • 7 ist die Darstellung der Ausführungsform eines optischen heterodynen Detektionssystems, das dem unter Bezugnahme auf 36 beschriebenen System ähnlich ist. Das System in 7 umfaßt einen mit der Signalfaser 704 verbundenen Schalter 764 und eine zwischen den beiden Ausgangsfasern 718 und 728 und dem polarisierenden Strahlteiler angeordnete Linse 766. Die Linse wird verwendet, um die Lichtstrahlen von den Ausgangsfasern zum polarisierenden Strahlteiler und eventuell zum Quadrant Receiver 712 zu lenken. Obwohl eine einzelne Linse dargestellt ist, können Mehrfachlinsen, wie etwa faserspezifische Linsen verwendet werden.
  • Der Schalter 764 wird verwendet, um wahlweise den Durchlaß des Eingangssignals zu blockieren, um das System zu kalibrieren. Während das Eingangssignal ausgeschaltet ist, kann zum Beispiel der Kopplungskoeffizient als Funktion der Wellenlänge bestimmt werden, indem man das lokale Oszillatorsignal über eine Vielzahl von Wellenlängen wobbelt. Zusätzlich kann die Empfindlichkeit der Fotodetektoren als Funktion der Wellenlänge bestimmt werden, indem man das lokale Oszillatorsignal wobbelt, während das Eingangssignal ausgeschaltet ist.
  • Weiter kann die Verteilung des lokalen Oszillatorsignals auf die Fotodetektoren als Funktion der Wellenlänge bestimmt werden, indem das lokale Oszillatorsignal wobbelt, während das Eingangssignal ausgeschaltet ist. Vorzugsweise wird das lokale Oszillatorsignal annähernd gleichmäßig auf die vier Fotodetektoren des Receivers verteilt wird. Wird das lokale Oszillatorsignal nicht gleichmäßig auf die vier Fotodetektoren verteilt, kann die Stärkeverteilung des lokalen Oszillatorsignals unter Verwendung des Polarisationsreglers 720 angepaßt werden.
  • Ein Verfahren zur Überwachung eines optischen Signals unter Verwendung von optischer heterodyner Detektion wird hierin beschrieben und im Prozeßdiagramm in 8 abgebildet. In einem Schritt 802 wird ein optisches Signal mit einem lokalen Oszillatorsignal kombiniert und ein erster Strahl und ein zweiter Strahl aus kombiniertem Eingangssignal und lokalem Oszillatorsignal werden ausgegeben. In einem Schritt 804 wird der erste Strahl in einen ersten Teilstrahl mit einem ersten Polarisationszustand geteilt und in einen zweiten Teilstrahl mit einem zweiten Polarisationszustand. In einem Schritt 806 wird der zweite Strahl in einen dritten Teilstrahl mit dem ersten Polarisationszustand geteilt und in einen vierten Teilstrahl mit dem zweiten Polarisationszustand. Das heißt, der erste Teilstrahl und der dritte Teilstrahl haben denselben Polarisationszustand und ebenso haben der zweite Teilstrahl und der vierte Teilstrahl denselben Polarisationszustand. In einem Schritt 808 wird ein erstes elektrisches Signal in Reaktion auf den ersten Teilstrahl erzeugt. In einem Schritt 810 wird ein zweites elektrisches Signal in Reaktion auf den zweiten Teilstrahl erzeugt. In einem Schritt 812 wird ein drittes elektrisches Signal in Reaktion auf den dritten Teilstrahl erzeugt. In einem Schritt 814 wird ein viertes elektrisches Signal in Reaktion auf den vierten Teilstrahl erzeugt. In einem Schritt 816 werden das erste, zweite, dritte und vierte elektrische Signal verarbeitet, um die Komponenten des Intensitätsrauschens der eingehenden Strahlen zu unterdrücken und Polarisationsunabhängigkeit zu erreichen.
  • Details der in Schritt 816 in 8 vorgetragenen Verarbeitung werden in 9 dargestellt. In einem Schritt 902 erfordert die Verarbeitung die Subtraktion des ersten elektrischen Signals vom dritten elektrischen Signal, um das Intensitätsrauschen zu unterdrücken, wobei ein erstes subtrahiertes Signal erzeugt wird, und die Subtraktion des zweiten elektrischen Signals vom vierten elektrischen Signal, um das Intensitätsrauschen zu unterdrücken, wobei ein zweites subtrahiertes Signal erzeugt wird.
  • In einem zusätzlichen Schritt 904 erfordert die Verarbeitung weiter die Quadrierung des ersten subtrahierten Signals, wobei ein erstes quadriertes Signal erzeugt wird, und die Quadrierung des zweiten subtrahierten Signals, wobei ein zweites quadriertes Signal erzeugt wird.
  • In einem zusätzlichen Schritt 906 erfordert die Verarbeitung weiter die Tiefpaßfilterung des ersten quadrierten Signals, wobei ein erstes gefiltertes Signal erzeugt wird, und die Tiefpaßfilterung des zweiten quadrierten Signals, wobei ein zweites gefiltertes Signal erzeugt wird.
  • In einem zusätzlichen Schritt 908 erfordert die Verarbeitung weiter die Addition des ersten gefilterten Signals mit dem zweiten gefilterten Signal, um Polarisationsunabhängigkeit zu erreichen.

Claims (9)

  1. System zur optischen heterodynen Detektion, umfassend: einen optischen Koppler (310) zum Kombinieren eines Eingangssignals (302) und eines lokalen Oszillatorsignals (306) zu einem kombinierten optischen Signal, wobei der optische Koppler zwei Ausgänge zur Ausgabe eines ersten und eines zweiten Strahls des kombinierten optischen Signals aufweist; einen polarisierenden Strahlteiler (324) zum Teilen eines Strahls basierend auf seinem Polarisationszustand, wobei der polarisierende Strahlteiler optisch mit den beiden Ausgängen des optischen Kopplers verbunden ist, um den ersten und den zweiten Strahl zu empfangen, wobei der polarisierende Strahlteiler vier Ausgänge zur Ausgabe zweier polarisierter Teile des ersten Strahls und zweier polarisierter Teile des zweiten Strahls aufweist; und einen ersten, zweiten, dritten und vierten Fotodetektor (544, 546, 548, 550), wobei jeder der Fotodetektoren zum Empfang eines anderen der beiden polarisierten Teile des ersten Strahls und der beiden polarisierten Teile des zweiten Strahls optisch verbunden ist und die Fotodetektoren elektrische Signale in Reaktion auf jeweilige der vier Strahlen erzeugen, gekennzeichnet durch einen in einem optischen Weg vor dem optischen Koppler angeordneten Schalter (764) für ein wahlweises Blockieren eines Durchlasses des Eingangssignals, um den optischen Koppler, den polarisierenden Strahlteiler und die Fotodetektoren zu kalibrieren.
  2. System nach Anspruch 1, das des weiteren einen Prozessor (316) zur Bereitstellung eines Ausgangssignals, bei dem die Komponente des Intensitätsrauschens des Eingangssignals unterdrückt ist, umfaßt.
  3. System nach Anspruch 2, wobei der Prozessor (316) eine Schaltung zur Bereitstellung des Ausgangssignals in einer von der Polarisation des Eingangsignals (302) im wesentlichen unabhängigen Weise umfaßt.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: der erste Fotodetektor (544) einem ordentlichen Teil des ersten Strahls entspricht und ein erstes der elektrischen Signale erzeugt; der zweite Fotodetektor (546) einem außerordentlichen Teil des ersten Strahls entspricht und ein zweites der elektrischen Signale erzeugt; der dritte Fotodetektor (548) einem ordentlichen Teil des zweiten Strahls entspricht und ein drittes der elektrischen Signale erzeugt; der vierte Fotodetektor (550) einem außerordentlichen Teil des zweiten Strahls entspricht und ein viertes der elektrischen Signale erzeugt; wobei das System des weiteren eine Subtraktionseinheit (654, 656) umfaßt, zum: Subtrahieren des ersten elektrischen Signals vom dritten elektrischen Signal, um ein erstes subtrahiertes Signal zu erzeugen; und Subtrahieren des zweiten elektrischen Signals vom vierten elektrischen Signal, um ein zweites subtrahiertes Signal zu erzeugen, um ein mit dem Eingangssignal verbundenes Intensitätsrauschen zu unterdrücken.
  5. System nach Anspruch 4, das des weiteren umfaßt: eine Quadriereinheit (658, 660) zum Quadrieren des ersten subtrahierten Signals, um ein erstes quadriertes Signal zu erzeugen und Quadrieren des zweiten subtrahierten Signals, um ein zweiten quadriertes Signal zu erzeugen; und eine Addiereinheit (670) zum Addieren des ersten quadrierten Signals zum zweiten quadrierten Signal, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das von der Polarisation des Eingangssignals unabhängig ist.
  6. System nach Anspruch 5, das des weiteren eine Tiefpaßfiltereinheit (664, 668) zur Tiefpaßfilterung des ersten quadrierten Signals umfaßt, bevor das erste quadrierte Signal in die Addiereinheit eintritt, und zur Tiefpaßfilterung des zweiten quadrierten Signals, bevor das zweite quadrierte Signal in die Addiereinheit eintritt.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der polarisierende Strahlteiler (324) einen Walk-off-Kristall umfaßt, der verbunden ist, um den ersten Strahl und den zweiten Strahl vom optischen Koppler zu empfangen.
  8. Verfahren zur Überwachung eines optischen Signals unter Verwendung einer optischen heterodynen Detektion, umfassend die Schritte: Kombinieren (802) eines Eingangssignals mit einem lokalen Oszillatorsignal und Ausgeben eines ersten und eines zweiten Strahls, wobei der erste Strahl Teile des Eingangssignals und des lokalen Oszillatorsignals umfaßt und der zweite Strahl Teile des Eingangssignals und des lokalen Oszillatorsignals umfaßt; Teilen (804) des ersten Strahls in einen ersten geteilten Strahl mit einem ersten Polarisationszustand und einen zweiten geteilten Strahl mit einem zweiten Polarisationszustand; Teilen (806) des zweiten Strahls in einen dritten geteilten Strahl mit dem ersten Polarisationszustand und einen vierten geteilten Strahl mit dem zweiten Polarisationszustand; Erzeugen (808) eines ersten elektrischen Signals in Reaktion auf den ersten geteilten Strahl; Erzeugen (810) eines zweiten elektrischen Signals in Reaktion auf den zweiten geteilten Strahl; Erzeugen (812) eines dritten elektrischen Signals in Reaktion auf den dritten geteilten Strahl; Erzeugen (814) eines vierten elektrischen Signals in Reaktion auf den vierten geteilten Strahl; und Verarbeiten (816) des ersten, zweiten, dritten und vierten elektrischen Signals, um Komponenten des Intensitätsrauschens des ersten, zweiten, dritten und vierten geteilten Strahls zu unterdrücken und eine Polarisationsunabhängigkeit zu erreichen; gekennzeichnet durch den Schritt eines wahlweisen Blockierens eines Durchlasses des Eingangssignals vor einem Kombinieren mit einem lokalen Oszillator, um einen von einem Kopplungskoeffizienten, der zum Kombinieren des Eingangssignals mit dem lokalen Oszillatorsignal verwendet wird, einem Verteilungskoeffizienten, der in den Schritten eines Teilens der ersten und zweiten Strahls verwendet wird, und einem Antwortkoeffizienten, der in den Schritten eines Erzeugens des elektrischen Signals verwendet wird, zu kalibrieren.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt eines Verarbeitens die Schritte umfaßt: Subtrahieren (902) des ersten elektrischen Signals vom dritten elektrischen Signal, um ein Intensitätsrauschen zu unterdrücken, wodurch ein erstes subtrahiertes Signal erzeugt wird; Subtrahieren des zweiten elektrischen Signals vom vierten elektrischen Signal, um ein Intensitätsrauschen zu unterdrücken, wodurch ein zweites subtrahiertes Signal erzeugt wird; Quadrieren (904) des ersten subtrahierten Signals, wodurch ein erstes quadriertes Signal erzeugt wird; Quadrieren des zweiten subtrahierten Signals, wodurch ein zweites quadriertes Signal erzeugt wird; Tiefpaßfiltern (906) des ersten quadrierten Signals, wodurch ein erstes gefiltertes Signal erzeugt wird; Tiefpaßfiltern des zweiten quadrierten Signals, wodurch ein zweites gefiltertes Signal erzeugt wird; und Addieren (908) des ersten gefilterten Signals zum zweiten gefilterten Signal, um eine Polarisationsunabhängigkeit zu erreichen.
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