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Diese
Erfindung betrifft ein Stromversorgungsgerät mit mehreren parallel geschalteten
Resonanz-Umschalt-Stromwandlern. Ein solches Stromversorgungsgerät ist in
der US-Patentschrift 4 912 612 beschrieben, die zwei parallel geschaltete Stromwandler
zeigt, deren Primärströme ausgeglichen
sind.
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Resonanz-Umschalt-Stromwandler
sind bekannt. Ein Resonanz-Umschalt-Stromwandler wird gebildet, indem eine
Resonanzschaltung einem Schaltransistor hinzugefügt wird, um Spannungen umzuschalten.
Resonanz-Umschalt-Stromwandler haben den bedeutenden Vorteil, dass
der durch die Primärseite
des Transformators fließende
elektrische Strom aufgrund der hinzugefügten Resonanzschaltung Sinuswellenform
aufweist, wodurch der Stromverlust und die durch das Umschalten
hervorgerufene Umschaltstörung
verringert werden.
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Stromversorgungsgeräte, die
durch Parallelschalten mehrerer solcher Resonanz-Umschalt-Stromwandler gebildet werden,
sind ebenfalls bekannt. Es ist möglich,
einer Last viel Energie zuzuführen,
wenn mehrere Resonanz-Umschalt-Stromwandler parallel geschaltet
sind.
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1 der
beigefügten
Zeichnungen zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm eines bekannten
Stromversorgungsgeräts,
das durch Verbinden von zwei Resonanz-Umschalt-Stromwandlern gebildet wird.
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Das
bekannte Stromversorgungsgerät 100 von 1 umfasst
einen Wechselstrom-Eingangsanschluss 102,
eine Leistungsfaktor-Verbesserungsschaltung (L. F. V.) 103,
einen ersten Resonanz-Umschalt-Stromwandler 104, einen
zweiten Resonanz-Umschalt-Stromwandler 105,
eine Frequenzregelungsschaltung 106 und eine Rückkopplungsschaltung 107.
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Üblicherweise
wird an den Wechselstrom-Eingangsanschluss 102 des bekannten
Stromversorgungsgeräts 100 eine
Netz-Wechselspannung angelegt. Die angelegte Wechselspannung wird dann
der Leistungsfaktor-Verbesserungsschaltung 103 zugeführt. Nach
Erhöhen
der angelegten Wechselspannung und Verbesserung ihres Leistungsfaktors
richtet die Leistungsfaktor-Verbesserungsschaltung 103 die
Wechselspannung gleich und liefert eine Gleichstrom-Eingangsspannung
(Vein), die z. B. 380 V betragen kann.
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Die
Gleichstrom-Eingangsspannung (Vein) wird dann dem ersten Resonanz-Umschalt-Stromwandler 104 und
dem zweiten Resonanz-Umschalt-Stromwandler 105 zugeführt. Im
Folgenden werden der erste Resonanz-Umschalt-Stromwandler 104 und
der zweite Resonanz-Umschalt-Stromwandler 105 einfach als
erster Stromwandler 104 und zweiter Stromwandler 105 bezeichnet.
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Der
erste Stromwandler 104 wird durch ein von der Frequenzregelungsschaltung 106 kommendes
Frequenzregelungssignal in Bezug auf seine Umschaltfrequenz gesteuert
und wandelt die erhaltene Gleichstrom-Eingangsspannung (Vein) in
eine Gleichstrom-Ausgangsspannung (Vaus) um, die so stabilisiert
ist, dass sie einen vorgegebenen Spannungswert aufweist. Der zweite
Stromwandler 105 wird durch ein von der Frequenzregelungsschaltung 106 kommendes
Frequenzregelungssignal ebenfalls in Bezug auf seine Umschaltfrequenz
gesteuert und wandelt die erhaltene Gleichstrom-Eingangsspannung
(Vein) in eine Gleichstrom-Ausgangsspannung (Vaus) um, die so stabilisiert
ist, dass sie einen vorgegebenen Spannungswert aufweist. Der Ausgangsanschluss
des ersten Stromwandlers 104 und derjenige des zweiten
Stromwandlers 105 sind parallel geschaltet und werden dazu
verwendet, an die Last 101 ihre Gleichstrom-Ausgangsspannungen
(Vaus) anzulegen.
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Der
erste Stromwandler 104 weist einen Gleichstrom-Eingangsanschluss 111 auf,
an dem an ihn die Gleichstrom-Eingangsspannung (Vein) angelegt wird.
Der erste Stromwandler 104 weist ferner einen Regelungssignal-Eingangsanschluss 112 auf, über den
ihm ein von der Frequenzregelungsschaltung 106 kommendes
Frequenzregelungssignal zugeführt
wird.
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Der
erste Stromwandler 104 weist einen ersten Schaltransistor 113 und
einen zweiten Schaltransistor 114 auf. Der Kollektor des
ersten Schaltransistors 113 ist mit dem Gleichstrom-Eingangsanschluss 111 verbunden.
Der Kollektor des zweiten Schaltransistors 114 ist mit
dem Emitter des ersten Schaltransistors 113 verbunden,
wobei der Emitter des zweiten Schaltransistors 114 geerdet
ist.
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Der
erste Stromwandler 104 weist ferner einen Übertrager 115 zum
Steuern des ersten Schaltransistors 113 und zweiten Schaltransistors 114 auf.
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Der Übertrager 115 umfasst
eine Primärwicklung 115a und
zwei Sekundärwicklungen 115b, 115c.
Der Primärwicklung 115a des Übertragers 115 wird über den
Regelungssignal-Eingangsanschluss 112 das von der Frequenzregelungsschaltung 106 kommende
Frequenzregelungssignal zugeführt.
Die beiden Sekundärwicklungen 115b, 115c des Übertragers 115 sind
entgegengesetzt gewickelt. Eine der Sekundärwicklungen, bzw. die Sekundärwicklung 115b,
ist an einem Ende über
einen Widerstand 116 mit der Basis des ersten Schaltransistors 113 und
am anderen Ende mit dem Emitter des Schaltransistors 113 verbunden.
Die andere Sekundärwicklung,
bzw. die Sekundärwicklung 115c,
ist dagegen an einem Ende mit der Basis des zweiten Schaltransistors 114 und
am anderen Ende mit dem Emitter des zweiten Schaltransistors 114 verbunden.
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Der
erste Schaltransistor 113 und der zweite Schaltransistor 114,
die mit den beiden entgegengesetzt gewickelten Sekundärwicklungen 115b, 115c des Übertragers 115 verbunden
sind, werden gemäß dem in
die Primärwicklung 115a des Übertragers 115 eingegebenen
Frequenzregelungssignal komplementär geschaltet.
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Der
erste Stromwandler 104 umfasst einen Isoliertransformator 117,
einen auf der Primärseite des
Isoliertransformators 117 angeordneten Resonanzkondensator 118 sowie
eine erste Gleichrichtdiode 121 und eine zweite Gleichrichtdiode 122,
die auf der Sekundärseite
des Isoliertransformators 117 angeordnet sind.
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Die
Primärwicklung 117a des
Isoliertransformators 117 ist an einem Ende mit dem Emitter
des ersten Schaltransistors 113 verbunden und am anderen
Ende über
den Resonanzkondensator 118 und einen Widerstand 120 geerdet.
Die Sekundärwicklung 117b des
Isoliertransformators 117 ist an einem Ende mit der Anode
der ersten Gleichrichtdiode 121 und am anderen Ende mit
der Anode der zweiten Gleichrichtdiode 122 verbunden. Die
Kathode der ersten Gleichrichtdiode 121 und diejenige der
zweiten Gleichrichtdiode 122 sind mit dem positiven Ausgangsanschluss 123 verbunden,
wohingegen der negative Ausgangsanschluss 124 mit dem Mittelpunkt der
Sekundärwicklung 117b des
Isoliertransformators 117 verbunden ist.
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Wenn
der erste Schaltransistor 113 und der zweite Schaltransistor 114 des
den obigen Aufbau aufweisenden ersten Stromwandlers 104 gemäß dem von
der Frequenzregelungsschaltung 106 kommenden Frequenzregelungssignal
komplementär und
wiederholt ein- und ausgeschaltet werden, wird eine Spannung, die
eine rechteckige Wellenform aufweist, an die entgegengesetzten Enden
der Primärwicklung 117a des
Isoliertransformators 117 angelegt. Wenn eine Spannung
mit einer solchen rechteckigen Wellenform angelegt wird, fließt aufgrund
des Zusammenwirkens der Kapazität
des Resonanzkondensators 118 und der Induktivität des Isoliertransformators 117 durch
die Primärwicklung 117a ein
Resonanzstrom, der eine Sinuswellenform aufweist. Es ist anzumerken,
dass nur dann ein Resonanzstrom durch die Primärwicklung 117a des
Isoliertransformators 117 fließt, wenn an ihre entgegengesetzten
Enden solch eine Spannung angelegt wird. Beim Hindurchfließen eines
Resonanzstroms durch die Primärwicklung 117a wird
die der Primärwicklung 117a zugeführte Energie
auf die Sekundärwicklung 117b übertragen,
so dass durch diese ein elektrischer Strom fließt. Der durch die Sekundärwicklung 117b fließende Strom
wird von den beiden Gleichrichtdioden 121, 122 gleichgerichtet
und am positiven Ausgangsanschluss 123 abgegeben.
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Die
Last 101 ist zwischen den positiven Ausgangsanschluss 123 und
den negativen Ausgangsanschluss 124 des den oben beschriebenen
Aufbau aufweisenden ersten Stromwandlers 104 geschaltet. Zusätzlich ist
zwischen dem positiven Ausgangsanschluss 123 und dem negativen
Ausgangsanschluss 124 ein Glättungskondensator 125 angeordnet,
so dass der Last 101 vom ersten Stromwandler 104 eine stabilisierte
Gleichstrom-Ausgangsspannung (Vaus) mit vorgegebenem Spannungswert
zugeführt
wird.
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Der
zweite Stromwandler 105 ist ebenso aufgebaut wie der erste
Stromwandler 104.
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Am
Gleichstrom-Eingangsanschluss 111 des zweiten Stromwandlers 105 wird
eine Gleichstrom-Eingangsspannung (Vein) angelegt und dem Regelungssignal-Eingangsanschluss 112 des
zweiten Stromwandlers 105 wird von der Frequenzregelungsschaltung 106 ein
Frequenzregelungssignal zugeführt.
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Die
Last 101 ist außerdem
zwischen den positiven Ausgangsanschluss 123 und den negativen Ausgangsanschluss 124 des
den oben beschriebenen Aufbau aufweisenden zweiten Stromwandlers 105 geschaltet.
Zusätzlich
ist zwischen dem positiven Ausgangsanschluss 123 und dem
negativen Ausgangsanschluss 124 ein Glättungskondensator 125 angeordnet,
so dass der Last 101 vom zweiten Stromwandler 105 eine
stabilisierte Gleichstrom-Ausgangsspannung (Vaus) mit vorgegebenem Spannungswert
zugeführt
wird.
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Die
Rückkopplungsschaltung 107 weist
einen Differenzverstärker 131,
eine Bezugsspannungsquelle 132 und einen Optokoppler 133 auf.
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Der
invertierende Eingangsanschluss des Differenzverstärkers 131 ist
mit dem Verbindungspunkt von spannungsteilenden Widerständen 136 und 137 zum
Teilen der an die Last 101 angelegten Gleichstrom-Ausgangsspannung
(Vaus) verbunden. Der nicht invertierende Eingangsanschluss des
Differenzverstärkers 131 ist
mit der eine Bezugsspannung (VBez) erzeugenden Bezugsspannungsquelle 132 verbunden.
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Der
Optokoppler 133 umfasst ein lichtemittierendes Element,
bei dem es sich um eine lichtemittierende Diode 134 handelt,
und ein lichtaufnehmendes Element, bei dem es sich um einen Phototransistor 135 handelt.
Die Anode der lichtemittierenden Diode 134 des Optokopplers 133 ist
mit den positiven Ausgangsanschlüssen 123 der
Stromwandler 104 und 105 verbunden. Die Kathode
der lichtemittierenden Diode 134 des Optokopplers 133 ist über einen Widerstand 138 mit
dem Ausgangsanschluss des Differenzverstärkers 131 verbunden.
Der Emitter des Phototransistors 135 des Optokopplers 133 ist
geerdet. Der Kollektor des Phototransistors 135 des Optokopplers 133 ist über Eingangswiderstände 141, 142 der
Frequenzregelungsschaltung 106 mit dem Rückkopplungsanschluss
der Frequenzregelungsschaltung 106 verbunden.
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Bei
der den oben beschriebenen Aufbau aufweisenden Rückkopplungsschaltung 107 erfasst
der Differenzverstärker 131 die
Spannung, die durch Teilen der an die Last 101 angelegten
Gleichstrom-Ausgangsspannung (Vaus) mittels der spannungsteilenden
Widerstände 136 und 137 erhalten
wird, sowie die Fehlerspannung, die die Differenz zwischen dieser
Spannung und der Bezugsspannung (VBez) der Bezugsspannungsquelle 132 repräsentiert.
Die Fehlerspannung wird dann über
den Optokoppler 133 an den Rückkopplungsanschluss der Frequenzregelungsschaltung 106 angelegt.
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Die
Frequenzregelungsschaltung 106 regelt gemäß der an
den Rückkopplungsanschluss
angelegten Fehlerspannung die Schwingungsfrequenz des Frequenzregelungssignals,
das sie den Stromwandlern 104 und 105 zuführt. Insbesondere
erhöht die
Frequenzregelungsschaltung 106 die Schwingungsfrequenz
des Frequenzregelungssignals, wenn die Spannung, die durch Teilen
der Gleichstrom-Ausgangsspannung (Vaus) mittels der spannungsteilenden
Widerstände 136 und 137 erhalten
wird, höher
ist als die Bezugsspannung (VBez). Die Frequenzregelungsschaltung 106 senkt
die Schwingungsfrequenz des Frequenzregelungssignals, wenn die Spannung, die
durch Teilen der Gleichstrom-Ausgangsspannung (Vaus)
mittels der spannungsteilenden Widerstände 136 und 137 erhalten
wird, niedriger ist als die Bezugsspannung (VBez).
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Es
ist anzumerken, dass die auf die Sekundärwicklung 117b des
Isoliertransformators 117 des ersten Stromwandlers 104 und
zweiten Stromwandlers 105 übertragene elektrische Energie
ausgedrückt
wird durch "an der
Primärwicklung 117a angelegte
Spannung" mal "durch die Primärwicklung 117a fließender Resonarzstrom". Wie oben beschrieben, hat
der durch die Primärwicklung 117a des
Isoliertransformators 117 der beiden Stromwandler 104, 105 fließende Resonanzstrom
im Wesentlichen Sinuswellenform. Daher wird die auf die Sekundärwicklung 117b übertragene
Energie erhöht,
wenn die Umschaltfrequenz des Resonanzstroms sinkt, und gesenkt,
wenn die Umschaltfrequenz des Resonanzstroms steigt. Somit kann
die auf die Sekundärwicklung 117b übertragene
Energie dadurch geregelt werden, dass die Umschaltfrequenz des Resonanzstroms
variabel gestaltet wird.
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Bei
dem oben beschriebenen bekannten Stromversorgungsgerät 100 wird
die Schwingungsfrequenz des Frequenzregelungssignals, wie oben beschrieben,
als Funktion der an die Last 101 angelegten Gleichstrom-Ausgangsspannung
(Vaus) geändert.
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Genauer
gesagt, die Rückkopplungsschaltung 107 vergleicht
die an die Last 101 angelegte Gleichstrom-Ausgangsspannung
(Vaus) mit der Bezugsspannung (VBez) und senkt die Eingangsspannung
des Rückkopplungsanschlusses
der Frequenzregelungsschaltung 106, wenn die Gleichstrom-Ausgangsspannung
(Vaus) die Bezugsspannung (VBez) unterschreitet; und sie erhöht die Eingangsspannung des
Rückkopplungsanschlusses
der Frequenzregelungsschaltung 106, wenn die Gleichstrom-Ausgangsspannung
(Vaus) die Bezugsspannung (VBez) überschreitet. Die Frequenzregelungsschaltung 106 erhöht die Schwingungsfrequenz
des Frequenzregelungssignals, um die Gleichstrom-Ausgangsspannung
(Vaus) der Stromwandler 104, 105 zu senken, wenn
die Eingangsspannung des Rückkopplungsanschlusses
hoch ist. Die Frequenzregelungsschaltung 106 senkt dagegen
die Schwingungsfrequenz des Frequenzregelungssignals, um die Gleichstrom-Ausgangsspannung
(Vaus) der Stromwandler 104, 105 zu erhöhen, wenn
die Eingangsspannung des Rückkopplungsanschlusses
niedrig ist.
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Bei
der oben beschriebenen Regelung kann das bekannte Stromversorgungsgerät 100 an
die Last 101 eine stabilisierte Gleichspannung anlegen.
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Der
erste Stromwandler 104 und der zweite Stromwandler 105 dieses
bekannten Stromversorgungsgeräts 100 werden,
wie oben beschrieben, durch das gleiche Frequenzregelungssignal
schaltgesteuert. Mit anderen Worten, sie werden mit der gleichen
Umschaltfrequenz betätigt.
Somit können die
Resonanzströme
des ersten Stromwandlers 104 und zweiten Stromwandlers 105 voneinander
abweichen, wenn zwischen ihnen eine Nichtübereinstimmung bei der Impedanz
des Isoliertransformators 117, der Impedanz und Kapazität des Resonanzkondensators 118,
der Kopplung der Primärwicklung 117a und
Sekundärwicklung 117b des
Isoliertransformators 117 und der Impedanz der Sekundärseite des Isoliertransformators 117 vorliegt.
Da die an den ersten Stromwandler 104 angelegte Spannung
und die an den zweiten Stromwandler 105 angelegte Spannung
gleich hoch sind, liefern die beiden Stromwandler 104 und 105 nicht
mehr die gleiche Energie, wenn sich ihre Resonanzströme unterscheiden.
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Die
Induktivität
eines Isoliertransformators fluktuiert normalerweise um etwa ±10 bis ±15%. Und die
Kapazität
eines Kondensators fluktuiert normalerweise um etwa ±3 bis ±5%. Daher
ergibt sich zwischen den Stromwandlern 104 und 105 eine
Differenz von 20 bis 30%, was ihren Anteil an der Ausgangsleistung
anbelangt, wenn nur die Fluktuationen bei der Induktivität des Isoliertransformators
und diejenigen bei der Kapazität
des Kondensators in Betracht gezogen werden.
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Wenn
bei einem Stromversorgungsgerät, das
mehrere parallel geschaltete Resonanz-Umschalt-Stromwandler umfasst, die Ausgangsleistung nicht
zu gleichen Teilen auf die Stromwandler entfällt, sind diejenigen, die den
größeren Anteil
an der Ausgangsleistung haben, einer hohen Belastung ausgesetzt,
was zu Lasten ihrer Zuverlässigkeit
und der Lebensdauer ihrer Bauteile geht. Zusätzlich wird im Fall eines Stromversorgungsgeräts mit hoher
Ausgangsleistung, die 500 bis 1.000 W überschreitet, zur Erzielung
einer hohen Effizienz bewirkt, dass sich die Ausgangsleistung in
Bezug auf die Umschaltfrequenz sehr stark ändert. Somit sollte die Ausgangsleistung zu
gleichen Teilen auf die Stromwandler eines solchen Stromversorgungsgeräts entfallen.
Wenn die Ausgangsleistung im Verhältnis von 7 zu 3 auf die Stromwandler 104 und 105 des
oben beschriebenen Stromversorgungsgeräts 100 entfällt und
der Anteil des Stromwandlers, der normalerweise zu 70% zur Ausgangsleistung
beiträgt,
abrupt ansteigt, kann das Gerät
ausfallen, da der Stromwandler der übermäßigen Belastung nicht mehr
standhält.
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Angesichts
der oben dargelegten Sachverhalte hat die vorliegende Erfindung
daher zur Aufgabe, ein Stromversorgungsgerät mit mehreren Resonanz-Umschalt- Stromwandlern, die
parallel geschaltet sind und zu gleichen Teilen zur Ausgangsleistung des
Geräts
beitragen, zu schaffen.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe dadurch gelöst,
dass ein Stromversorgungsgerät
nach Anspruch 1 geschaffen wird.
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Somit
sind mehrere Resonanz-Umschalt-Stromwandler mit der Last in einem
erfindungsgemäßen Stromversorgungsgerät verbunden. Die
durch die jeweiligen Resonanz-Umschalt-Stromwandler fließenden Resonanzströme werden
erfasst und so gesteuert, dass sie die gleiche Amplitude aufweisen.
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Somit
werden bei einem erfindungsgemäßen Stromversorgungsgerät, das mehrere
mit einer Last verbundene Resonanz-Umschalt-Stromwandler umfasst,
die durch die Resonanz-Umschalt-Stromwandler fließenden Resonanzströme so geregelt,
dass sie die gleiche Amplitude aufweisen.
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Infolgedessen
kann ein erfindungsgemäßes Stromversorgungsgerät der Last
eine hohe Ausgangsleistung zuführen.
Gleichzeitig ist ein erfindungsgemäßes Stromversorgungsgerät sehr zuverlässig, da
die Resonanz-Umschalt-Stromwandler so gesteuert werden, dass sie
die gleiche Ausgangsleistung liefern. Angesichts dessen, dass der
Temperaturanstieg der wärmeerzeugenden
Bauteile des Geräts dessen
Lebensdauer bedeutend verkürzen
kann, werden diese außerdem
so gesteuert, dass ihr Temperaturanstieg einen gleichmäßigen Verlauf
aufweist. Weiterhin kann das Gerät
sich einem abrupten Anstieg der Belastung anpassen und ist nicht
anfällig
für Systemfehler,
wie z. B. Totalausfällen,
da die Belastung des erfindungsgemäßen Stromversorgungsgeräts gleichmäßig und
zu gleichen Teilen auf die Resonanz-Umschalt-Stromwandler entfällt.
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1 zeigt
ein schematisches Schaltungsdiagramm eines bekannten Stromversorgungsgeräts.
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2 zeigt
ein schematisches Schaltungsdiagramm einer erfindungsgemäßen Ausführung eines Stromversorgungsgeräts.
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3 zeigt
ein schematisches Schaltungsdiagramm der Resonanz-Umschalt-Stromwandler der Ausführung von 2.
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4 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm
eines Resonanz-Umschalt-Stromwandlers der
Ausführung
von 2, zur Darstellung des Resonanzstroms.
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5 zeigt
ein schematisches Schaltungsdiagramm einer Resonanzstrom-Ausgleichschaltung der
Ausführung
von 2, die durch Modifizierung der ursprünglichen
erhalten wurde.
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6 zeigt
ein schematisches Schaltungsdiagramm einer weiteren Resonanzstrom-Ausgleichschaltung
der Ausführung
von 2, die durch Modifizierung der ursprünglichen
erhalten wurde.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungen
dieser Erfindung zeigen, beschrieben.
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2 zeigt
ein schematisches Schaltungsdiagramm einer erfindungsgemäßen Ausführung eines Stromversorgungsgeräts.
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Das
Stromversorgungsgerät 1 von 2 umfasst
mehrere Resonanz-Umschalt-Stromwandler,
die parallel an eine Last angeschlossen sind.
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Das
Stromversorgungsgerät 1 umfasst
einen Wechselstrom-Eingangsanschluss 2, eine Leistungsfaktor-Verbesserungsschaltung
(L. F. V.) 3, einen ersten Resonanz-Umschalt-Stromwandler 4, einen zweiten
Resonanz-Umschalt-Stromwandler 5, eine erste Frequenzregelungsschaltung 6,
eine zweite Frequenzregelungsschaltung 7, eine Rückkopplungsschaltung 8 und
eine Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 9. Ein auf diese
Weise aufgebautes Stromversorgungsgerät 1 kann die Last
stabil mit einer Gleichstrom-Ausgangsspannung (Vaus) versorgen,
die einen vorgegebenen Spannungswert aufweist.
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Üblicherweise
wird an den Wechselstrom-Eingangsanschluss 2 des Stromversorgungsgeräts 1 eine
Netz-Wechselspannung angelegt. Die angelegte Wechselspannung wird
dann der Leistungsfaktor-Verbesserungsschaltung 3 zugeführt. Nach
Erhöhen
der angelegten Wechselspannung und Verbesserung ihres Leistungsfaktors
richtet die Leistungsfaktor-Verbesserungsschaltung 3 die Wechselspannung
gleich und liefert eine Gleichstrom-Eingangsspannung (Vein), die
z. B. 380 V betragen kann.
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Die
Gleichstrom-Eingangsspannung (Vein) wird dann dem ersten Resonanz-Umschalt-Stromwandler 4 und
dem zweiten Resonanz-Umschalt-Stromwandler 5 zugeführt. Im
Folgenden werden der erste Resonanz-Umschalt-Stromwandler 4 und
der zweite Resonanz-Umschalt-Stromwandler 5 einfach als
erster Stromwandler 4 und zweiter Stromwandler 5 bezeichnet.
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Der
erste Stromwandler 4 wird durch ein von der ersten Frequenzregelungsschaltung 6 kommendes
Frequenzregelungssignal in Bezug auf seine Umschaltfrequenz gesteuert
und wandelt die erhaltene Gleichstrom-Eingangsspannung (Vein) in
eine Gleichstrom-Ausgangsspannung (Vaus) um, die so stabilisiert
ist, dass sie einen vorgegebenen Spannungswert aufweist. Der zweite
Stromwandler 5 wird durch ein von der zweiten Frequenzregelungsschaltung 7 kommendes
Frequenzregelungssignal ebenfalls in Bezug auf seine Umschaltfrequenz
gesteuert und wandelt die erhaltene Gleichstrom-Eingangsspannung
(Vein) in eine Gleichstrom-Ausgangsspannung (Vaus) um, die so stabilisiert
ist, dass sie einen vorgegebenen Spannungswert aufweist. Der Ausgangsanschluss
des ersten Stromwandlers 4 und derjenige des zweiten Stromwandlers 5 sind
parallel geschaltet und werden dazu verwendet, an die Last 10 ihre
Gleichstrom-Ausgangsspannungen (Vaus) anzulegen. Die erste und zweite
Frequenzregelungsschaltung 6 und 7 geben als Frequenzregelungssignale
Impulssignale aus, deren Frequenz mit einem Einschaltverhältnis von
50% variiert.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf 3 der erste
Stromwandler 4 beschrieben. Der erste Stromwandler 4 weist
einen Gleichstrom-Eingangsanschluss 11 auf, an dem an ihn
die Gleichstrom-Eingangsspannung (Vein) angelegt wird. Der erste Stromwandler 4 weist
ferner einen Regelungssignal-Eingangsanschluss 12 auf, über den
ihm ein von der ersten Frequenzregelungsschaltung 6 kommendes
Frequenzregelungssignal zugeführt
wird.
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Der
erste Stromwandler 4 weist einen ersten Schaltransistor 13 und
einen zweiten Schaltransistor 14 auf. Der Kollektor des
ersten Schaltransistors 13 ist mit dem Gleichstrom-Eingangsanschluss 11 verbunden.
Der Kollektor des zweiten Schaltransistors 14 ist mit dem
Emitter des ersten Schaltransistors 13 verbunden, wobei
der Emitter des zweiten Schaltransistors 14 geerdet ist.
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Der
erste Stromwandler 4 weist ferner einen Übertrager 15 zum
Steuern des ersten Schaltransistors 13 und zweiten Schaltransistors 14 auf.
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Der Übertrager 15 umfasst
eine Primärwicklung 15a und
zwei Sekundärwicklungen 15b, 15c. Der
Primärwicklung 15a des Übertragers 15 wird über den
Regelungssignal-Eingangsanschluss 12 das von der ersten
Frequenzregelungsschaltung 6 kommende Frequenzregelungssignal
zugeführt.
Die beiden Sekundärwicklungen 15b, 15c des Übertragers 15 sind
entgegengesetzt gewickelt. Eine der Sekundärwicklungen, bzw. die Sekundärwicklung 15b, ist
an einem Ende über
einen Widerstand 16 mit der Basis des ersten Schaltransistors 13 und
am anderen Ende mit dem Emitter des ersten Schaltransistors 13 verbunden.
Die andere Sekundärwicklung,
bzw. die Sekundärwicklung 15c,
ist dagegen an einem Ende mit der Basis des zweiten Schaltransistors 14 und
am anderen Ende mit dem Emitter des zweiten Schaltransistors 14 verbunden.
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Der
erste Schaltransistor 13 und der zweite Schaltransistor 14,
die mit den beiden entgegengesetzt gewickelten Sekundärwicklungen 15b, 15c des Übertragers 15 verbunden
sind, werden gemäß dem in
die Primärwicklung 15a des Übertragers 15 eingegebenen
Frequenzregelungssignal komplementär geschaltet.
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Der
erste Stromwandler 4 umfasst einen Isoliertransformator 17,
einen Resonanzkondensator 18 und einen Stromtransformator 19,
die auf der Primärseite
des Isoliertransformators 17 angeordnet sind, sowie eine
erste Gleichrichtdiode 21 und eine zweite Gleichrichtdiode 22,
die auf der Sekundärseite
des Isoliertransformators 17 angeordnet sind.
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Die
Primärwicklung 17a des
Isoliertransformators 17 ist an einem Ende über den
Resonanzkondensator 18 mit dem Emitter des ersten Schaltransistors 13 verbunden
und am anderen Ende über
die Primärwicklung 19a des
Stromtransformators 19 und einen Widerstand 20 geerdet.
Die Sekundärwicklung 17b des
Isoliertransformators 17 ist an einem Ende mit der Anode
der ersten Gleichrichtdiode 21 und am anderen Ende mit
der Anode der zweiten Gleichrichtdiode 22 verbunden. Die
Kathode der ersten Gleichrichtdiode 21 und diejenige der
zweiten Gleichrichtdiode 22 sind mit dem positiven Ausgangsanschluss 23 verbunden,
wohingegen der negative Ausgangsanschluss 24 mit dem Mittelpunkt
der Sekundärwicklung 17b des
Isoliertransformators 17 verbunden ist.
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Wenn
der erste Schaltransistor 13 und der zweite Schaltransistor 14 des
den obigen Aufbau aufweisenden ersten Stromwandlers 4 gemäß dem von der
ersten Frequenzregelungsschaltung 6 kommenden Frequenzregelungssignal
komplementär
und wiederholt ein- und ausgeschaltet werden, wird eine Spannung,
die wie in 4A gezeigt eine rechteckige
Wellenform aufweist, an die entgegengesetzten Enden der Primärwicklung 17a des
Isoliertransformators 17 angelegt. Wenn eine Spannung mit
einer solchen rechteckigen Wellenform angelegt wird, fließt aufgrund
des Zusammenwirkens der Kapazität
des Resonanzkondensators 18 und der Induktivität des Isoliertransformators 17 und
des Stromtransformators 19 durch die Primärwicklung 17a ein
Resonanzstrom, der wie in 4B gezeigt
eine Sinuswellenform aufweist. Es ist anzumerken, dass nur dann
ein Resonanzstrom durch die Primärwicklung 17a fließt, wenn
an ihre entgegengesetzten Enden eine Spannung wie in 4B gezeigt
angelegt wird. Beim Hindurchfließen eines Resonanzstroms durch
die Primärwicklung 17a wird
die der Primärwicklung 17a zugeführte Energie
auf die Sekundärwicklung 17b übertragen,
so dass durch diese ein elektrischer Strom fließt. Der durch die Sekundärwicklung 17b fließende Strom
wird von den beiden Gleichrichtdioden 21, 22 gleichgerichtet
und am positiven Ausgangsanschluss 23 abgegeben.
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Die
Last 10 ist zwischen den positiven Ausgangsanschluss 23 und
den negativen Ausgangsanschluss 24 des den oben beschriebenen
Aufbau aufweisenden ersten Stromwandlers 4 geschaltet.
Zusätzlich
ist zwischen dem positiven Ausgangsanschluss 23 und dem
negativen Ausgangsanschluss 24 ein Glättungskondensator 25 angeordnet,
so dass der Last 10 vom ersten Stromwandler 4 eine
stabilisierte Gleichstrom-Ausgangsspannung (Vaus) mit vorgegebenem
Spannungswert zugeführt
wird.
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Der
zweite Stromwandler 5 ist ebenso aufgebaut wie der erste
Stromwandler 4.
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Am
Gleichstrom-Eingangsanschluss 11 des zweiten Stromwandlers 5 wird
eine Gleichstrom-Eingangsspannung (Vein) angelegt und dem Regelungssignal-Eingangsanschluss 12 des
zweiten Stromwandlers 5 wird von der zweiten Frequenzregelungsschaltung 7 ein
Frequenzregelungssignal zugeführt.
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Die
Last 10 ist außerdem
zwischen den positiven Ausgangsanschluss 23 und den negativen
Ausgangsanschluss 24 des den oben beschriebenen Aufbau
aufweisenden zweiten Stromwandlers 5 geschaltet. Zusätzlich ist
zwischen dem positiven Ausgangsanschluss 23 und dem negativen
Ausgangsanschluss 24 ein Glättungskondensator 25 angeordnet, so
dass der Last 10 vom zweiten Stromwandler 5 ein stabilisierter
Gleichstrom (Vaus) mit vorgegebenem Spannungswert zugeführt wird.
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Die
Rückkopplungsschaltung 8 weist
einen Differenzverstärker 31,
eine Bezugsspannungsquelle 32 und einen Optokoppler 33 auf.
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Der
invertierende Eingangsanschluss des Differenzverstärkers 31 ist
mit dem Verbindungspunkt von spannungsteilenden Widerständen 36 und 37 zum
Teilen der an die Last 10 angelegten Gleichstrom-Ausgangsspannung
(Vaus) verbunden. Der nicht invertierende Eingangsanschluss des
Differenzverstärkers 31 ist
mit der eine Bezugsspannung (VBez) erzeugenden Bezugsspannungsquelle 32 verbunden.
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Der
Optokoppler 33 umfasst ein lichtemittierendes Element,
bei dem es sich um eine lichtemittierende Diode 34 handelt,
und ein lichtaufnehmendes Element, bei dem es sich um einen Phototransistor 35 handelt.
Die Anode der lichtemittierenden Diode 34 des Optokopplers 33 ist
mit den positiven Ausgangsanschlüssen 23 der
Stromwandler 4 und 5 verbunden. Die Kathode der
lichtemittierenden Diode 34 des Optokopplers 33 ist über einen
Widerstand 38 mit dem Ausgangsanschluss des Differenzverstärkers 31 verbunden.
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Der
Emitter des Phototransistors 35 des Optokopplers 33 ist
geerdet. Der Kollektor des Phototransistors 35 des Optokopplers 33 ist
mit der Kathode einer ersten Diode 41 und der Kathode einer
zweiten Diode 42 verbunden. Die Anode der ersten Diode 41 ist
mit einem Verbindungspunkt A und die Anode der zweiten Diode 42 mit
einem Verbindungspunkt B verbunden.
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Der
Verbindungspunkt A ist über
einen Eingangswiderstand 43 mit dem Rückkopplungsanschluss 44 der
ersten Frequenzregelungsschaltung 6 verbunden. Ein spannungsändernder
Widerstand 45 ist zwischen den Verbindungspunkt A und Erde
geschaltet. Der Verbindungspunkt B ist über einen Eingangswiderstand 46 mit
dem Rückkopplungsanschluss 47 der
zweiten Frequenzregelungsschaltung 7 verbunden. Zwischen
den Verbindungspunkt B und Erde ist ein spannungsändernder
Widerstand 48 geschaltet.
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Bei
der den oben beschriebenen Aufbau aufweisenden Rückkopplungsschaltung 8 erfasst
der Differenzverstärker 31 die
Spannung, die durch Teilen der an die Last 10 angelegten
Gleichstrom-Ausgangsspannung (Vaus) mittels der spannungsteilenden
Widerstände 36 und 37 erhalten
wird, sowie die Fehlerspannung, die die Differenz zwischen dieser Spannung
und der Bezugsspannung (VBez) der Bezugsspannungsquelle 32 repräsentiert.
Die Fehlerspannung wird dann an den Rückkopplungsanschluss 44 der
ersten Frequenzregelungsschaltung 6 und den Rückkopplungsanschluss 47 der
zweiten Frequenzregelungsschaltung 7 angelegt.
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Die
erste Frequenzregelungsschaltung 6 regelt gemäß der an
den Rückkopplungsanschluss 44 angelegten
Fehlerspannung die Schwingungsfrequenz des Frequenzregelungssignals,
das sie dem ersten Stromwandler 4 zuführt. Insbesondere erhöht die Frequenzregelungsschaltung 6 die
Schwingungsfrequenz des Frequenzregelungssignals, wenn die Spannung,
die durch Teilen der Gleichstrom-Ausgangsspannung
(Vaus) mittels der spannungsteilenden Widerstände 36 und 37 erhalten
wird, höher
ist als die Bezugsspannung (VBez). Die erste Frequenzregelungsschaltung 6 senkt
die Schwingungsfrequenz des Frequenzregelungssignals, wenn die Spannung,
die durch Teilen der Gleichstrom-Ausgangsspannung
(Vaus) mittels der spannungsteilenden Widerstände 36 und 37 erhalten
wird, niedriger ist als die Bezugsspannung (VBez). Die zweite Frequenzregelungsschaltung 7 regelt
gleichermaßen gemäß der an
den Rückkopplungsanschluss 47 angelegten
Fehlerspannung die Schwingungsfrequenz des Frequenzregelungssignals,
das sie dem zweiten Stromwandler 5 zuführt. Insbesondere erhöht die Frequenzregelungsschaltung 7 die
Schwingungsfrequenz des Frequenzregelungssignals, wenn die Spannung,
die durch Teilen der Gleichstrom-Ausgangsspannung
(Vaus) mittels der spannungsteilenden Widerstände 36 und 37 erhalten
wird, höher
ist als die Bezugsspannung (VBez). Die zweite Frequenzregelungsschaltung 7 senkt
die Schwingungsfrequenz des Frequenzregelungssignals, wenn die Spannung,
die durch Teilen der Gleichstrom-Ausgangsspannung
(Vaus) mittels der spannungsteilenden Widerstände 36 und 37 erhalten
wird, niedriger ist als die Bezugsspannung (VBez).
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Es
ist anzumerken, dass die auf die Sekundärwicklung 17b des
Isoliertransformators 17 des ersten Stromwandlers 4 und
die auf die Sekundärwicklung 17b des
Isoliertransformators 17 des zweiten Stromwandlers 5 übertragene
elektrische Energie ausgedrückt
wird durch "an der
Primärwicklung 17a angelegte
Spannung" mal "durch die Primärwicklung 17a fließender Resonanzstrom". Wie oben beschrieben,
hat der durch die Primärwicklung 17a des Isoliertransformators 17 der
beiden Stromwandler 4, 5 fließende Resonanzstrom im Wesentlichen
Sinuswellenform. Daher wird die auf die Sekundärwicklung 17b übertragene
Energie erhöht,
wenn die Umschaltfrequenz des Resonanzstroms sinkt, und gesenkt, wenn
die Umschaltfrequenz des Resonanzstroms steigt. Somit kann die auf
die Sekundärwicklung 17b übertragene
Energie dadurch geregelt werden, dass die Umschaltfrequenz des Resonanzstroms
variabel gestaltet wird.
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Bei
dem oben beschriebenen Stromversorgungsgerät 1 ändern die
erste Frequenzregelungsschaltung 6 und die zweite Frequenzregelungsschaltung 7 die Schwingungsfrequenz
des Frequenzregelungssignals, wie oben beschrieben, als Funktion
der an die Last 10 angelegten Gleichstrom-Ausgangsspannung
(Vaus).
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Genauer
gesagt, die Rückkopplungsschaltung 8 vergleicht
die an die Last 10 angelegte Gleichstrom-Ausgangsspannung
(Vaus) mit der vorgegebenen Bezugsspannung (VBez) und senkt die
Eingangsspannung der Rückkopplungsanschlüsse 44, 47 der
Frequenzregelungsschaltungen 6 und 7, wenn die
Gleichstrom-Ausgangsspannung (Vaus) die Bezugsspannung (VBez) unterschreitet;
und sie erhöht
die Eingangsspannung der Rückkopplungsanschlüsse 44, 47 der
Frequenzregelungsschaltungen 6 und 7, wenn die
Gleichstrom-Ausgangsspannung
(Vaus) die Bezugsspannung (VBez) überschreitet. Die Frequenzregelungsschaltungen 6 und 7 erhöhen die
Schwingungsfrequenz des Frequenzregelungssignals, um die Gleichstrom-Ausgangsspannung
(Vaus) der Stromwandler 4, 5 zu senken, wenn die
Eingangsspannung der Rückkopplungsanschlüsse 44, 47 hoch
ist. Die Frequenzregelungsschaltungen 6 und 7 senken
dagegen die Schwingungsfrequenz des Frequenzregelungssignals, um
die Gleichstrom-Ausgangsspannung (Vaus) der Stromwandler 4, 5 zu
erhöhen,
wenn die Eingangsspannung der Rückkopplungsanschlüsse 44, 47 niedrig ist.
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Bei
der oben beschriebenen Regelung kann das Stromversorgungsgerät 1 an
die Last 10 eine stabilisierte Gleichspannung anlegen.
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Das
oben beschriebene Stromversorgungsgerät 1 umfasst zusätzlich eine
Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 9.
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Die
Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 9 umfasst eine erste Gleichrichtschaltung 51 zum Gleichrichten
des zur Sekundärwicklung 19b des Stromtransformators 19 des
ersten Stromwandlers 4 fließenden elektrischen Stroms,
einen ersten Kondensator 52 zum Glätten des von der Gleichrichtschaltung 51 gleichgerichteten
elektrischen Stroms und einen ersten Widerstand 53, der
parallel zum Kondensator 52 geschaltet ist. Die Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 9 weist
außerdem
eine zweite Gleichrichtschaltung 54 zum Gleichrichten des
zur Sekundärwicklung 19b des
Stromtransformators 19 des zweiten Stromwandlers 5 fließenden elektrischen Stroms,
einen zweiten Kondensator 55 zum Glätten des von der Gleichrichtschaltung 54 gleichgerichteten
elektrischen Stroms und einen parallel zum zweiten Kondensator geschalteten
zweiten Widerstand 56 auf.
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Der
erste Kondensator 52 und der erste Widerstand 53 sind
an einem Ende mit einem Verbindungspunkt C verbunden. Der zweite
Kondensator 55 und der zweiten Widerstand 56 sind
ebenfalls an einem Ende mit dem Verbindungspunkt C verbunden.
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Die
Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 9 umfasst außerdem einen
ersten Ausgleichwiderstand 57 und einen zweiten Ausgleichwiderstand 58. Der
erste Ausgleichwiderstand 57 ist an einem Ende mit demjenigen
Ende des ersten Widerstands 53, das nicht mit dem Verbindungspunkt
C verbunden ist, verbunden und am anderen Ende geerdet. Der zweite
Ausgleichwiderstand 58 ist an einem Ende mit demjenigen
Ende des zweiten Widerstands 56, das nicht mit dem Verbindungspunkt
C verbunden ist, verbunden und am anderen Ende geerdet.
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Die
Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 9 weist ferner einen ersten
Operationsverstärker 60 und
einen zweiten Operationsverstärker 61 auf.
Der invertierende Eingangsanschluss des ersten Operationsverstärkers 60 ist
mit dem nicht geerdeten Ende des ersten Ausgleichwiderstands 57 verbunden,
wohingegen der nicht invertierende Eingangsanschluss des ersten
Operationsverstärkers 60 geerdet
ist. Der invertierende Eingangsanschluss des zweiten Operationsverstärkers 61 ist
mit dem nicht geerdeten Ende des zweiten Ausgleichwiderstands 58 verbunden,
und der nicht invertierende Eingangsanschluss des zweiten Operationsverstärkers 61 ist
geerdet. Die Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 9 umfasst weiterhin
eine Diode 62, deren Anode mit dem Verbindungspunkt A und
deren Kathode mit dem Ausgangsanschluss des ersten Operationsverstärkers 60 verbunden
ist, sowie eine Diode 63, deren Anode mit dem Verbindungspunkt
B und deren Kathode mit dem Ausgangsanschluss des zweiten Operationsverstärkers 61 verbunden
ist.
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Durch
die Primärwicklung 19a des
Stromtransformators 19 des ersten Stromwandlers 4 fließt ein Resonanzstrom
mit Sinuswellenform. Daher fließt durch
die Sekundärwicklung 19b des
Stromtransformators 19 des ersten Stromwandlers 4 ein
Strom, der dem Resonanzstrom entspricht. Der in der Sekundärwicklung 19b des
Stromtransformators 19 des ersten Stromwandlers 4 erzeugte
elektrische Strom wird von der ersten Gleichrichtschaltung 51 gleichgerichtet
und dann vom ersten Kondensator 52 geglättet. Somit wird zwischen den
entgegengesetzten Enden des ersten Widerstands 53 eine
Spannung erzeugt, die der Amplitude des durch den ersten Stromwandler 4 fließenden Resonanzstroms
entspricht.
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Durch
die Primärwicklung 19a des
Stromtransformators 19 des zweiten Stromwandlers 5 fließt ein Resonanzstrom
mit Sinuswellenform. Daher fließt durch
die Sekundärwicklung 19b des
Stromtransformators 19 des zweiten Stromwandlers 5 ein
Strom, der dem Resonanzstrom entspricht. Der in der Sekundärwicklung 19b des
Stromtransformators 19 des zweiten Stromwandlers 5 erzeugte
elektrische Strom wird von der zweiten Gleichrichtschaltung 54 gleichgerichtet
und dann vom zweiten Kondensator 55 geglättet. Somit
wird zwischen den entgegengesetzten Enden des zweiten Widerstands 56 eine
Spannung erzeugt, die der Amplitude des durch den zweiten Stromwandler 5 fließenden Resonanzstroms
entspricht.
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Wenn
die zwischen den entgegengesetzten Enden des ersten Widerstands 53 erzeugte
Spannung und die zwischen den entgegengesetzten Enden des zweiten
Widerstands 56 erzeugte Spannung voneinander abweichen,
geht das Gleichgewicht zwischen dem ersten Stromwandler 4 und
dem zweiten Stromwandler 5 verloren und es fließen entgegengesetzt
gerichtete elektrische Ströme
durch den ersten Ausgleichwiderstand 57 und den zweiten
Ausgleichwiderstand 58. Insbesondere fließt kein
Strom durch den ersten Ausgleichwiderstand 57 und den zweiten Ausgleichwiderstand 58,
solange die Amplitude des Resonanzstroms des ersten Stromwandlers 4 und diejenige
des Resonanzstroms des zweiten Stromwandlers 5 gleich groß sind.
Sobald jedoch die Amplitude des Resonanzstroms des ersten Stromwandlers 4 und
diejenige des Resonanzstroms des zweiten Stromwandlers 5 voneinander
abweichen, fließen entgegengesetzt
gerichtete elektrische Ströme
durch den ersten Ausgleichwiderstand 57 und den zweiten Ausgleichwiderstand 58.
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Wenn
entgegengesetzt gerichtete elektrische Ströme durch den ersten Ausgleichwiderstand 57 und
den zweiten Ausgleichwiderstand 58 fließen, erfolgt eine komplementäre Feineinstellung
der an den Rückkopplungsanschluss 44 der
ersten Frequenzregelungsschaltung 6 angelegten Spannung und
der an den Rückkopplungsanschluss 47 der zweiten
Frequenzregelungsschaltung 7 angelegten Spannung. Die erste
Frequenzregelungsschaltung 6 und die zweite Frequenzregelungsschaltung 7 führen dann
dem ersten Stromwandler 4 und dem zweiten Stromwandler 5 Frequenzregelungssignale
zu, die unterschiedliche Schwingungsfrequenzen aufweisen. Infolgedessen
werden der durch den ersten Stromwandler 4 fließende Resonanzstrom
und der durch den zweiten Stromwandler 5 fließende Resonanzstrom
so geregelt, dass sie die gleiche Amplitude aufweisen.
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Insbesondere
arbeitet das Gerät
so wie unten beschrieben, wenn die Amplitude des Resonanzstroms
des ersten Stromwandlers 4 größer ist als diejenige des Resonanzstroms
des zweiten Stromwandlers 5.
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Der
erste Operationsverstärker 60 invertiert die
am ersten Ausgleichwiderstand 57 erzeugte Spannung und
legt diese über
den Verbindungspunkt A an den Rückkopplungsanschluss 44 der
ersten Frequenzregelungsschaltung 6 an. Somit wird die vom
ersten Operationsverstärker 60 angelegte
Spannung zu der von der Rückkopplungsschaltung 8 gelieferten
Spannung hinzu addiert. Infolgedessen steigt die an die erste Frequenzregelungsschaltung 6 angelegte
Spannung. Beim Steigen der an den Rückkopplungsanschluss 44 angelegten
Spannung, erhöht
die erste Frequenzregelungsschaltung 6 die Schwingungsfrequenz
des dem ersten Stromwandler 4 zugeführten Frequenzregelungssignals,
um die Amplitude des Resonanzstroms des ersten Stromwandlers 4 zu
verkleinern.
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Der
zweite Operationsverstärker 61 invertiert die
am zweiten Ausgleichwiderstand 58 erzeugte Spannung und
legt diese über
den Verbindungspunkt B an den Rückkopplungsanschluss 47 der
zweiten Frequenzregelungsschaltung 7 an. Somit wird die vom
zweiten Operationsverstärker 61 angelegte Spannung
von der Spannung, die die Rückkopplungsschaltung 8 liefert,
subtrahiert. Infolgedessen sinkt die an die zweite Frequenzregelungsschaltung 7 angelegte
Spannung. Beim Sinken der an den Rückkopplungsanschluss 47 angelegten
Spannung, verringert die zweite Frequenzregelungsschaltung 7 die
Schwingungsfrequenz des dem zweiten Stromwandler 5 zugeführten Frequenzregelungssignals, um
die Amplitude des Resonanzstroms des zweiten Stromwandlers 5 zu
vergrößern.
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Dagegen
arbeitet das Gerät
so wie unten beschrieben, wenn die Amplitude des Resonanzstroms des
ersten Stromwandlers 4 kleiner ist als diejenige des Resonanzstroms
des zweiten Stromwandlers 5.
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Der
erste Operationsverstärker 60 invertiert die
am ersten Ausgleichwiderstand 57 erzeugte Spannung und
legt diese über
den Verbindungspunkt A an den Rückkopplungsanschluss 44 der
ersten Frequenzregelungsschaltung 6 an. Somit wird die vom
ersten Operationsverstärker 60 angelegte
Spannung von der Spannung, die die Rückkopplungsschaltung 8 liefert,
subtrahiert. Infolgedessen sinkt die an die erste Frequenzregelungsschaltung 6 angelegte
Spannung. Beim Sinken der an den Rückkopplungsanschluss 44 angelegten
Spannung, verringert die erste Frequenzregelungsschaltung 6 die Schwingungsfrequenz
des dem ersten Stromwandler 4 zugeführten Frequenzregelungssignals,
um die Amplitude des Resonanzstroms des ersten Stromwandlers 4 zu
vergrößern.
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Der
zweite Operationsverstärker 61 invertiert die
am zweiten Ausgleichwiderstand 58 erzeugte Spannung und
legt diese über
den Verbindungspunkt B an den Rückkopplungsanschluss 47 der
zweiten Frequenzregelungsschaltung 7 an. Somit wird die vom
zweiten Operationsverstärker 61 angelegte Spannung
zu der von der Rückkopplungsschaltung 8 gelieferten
Spannung hinzu addiert. Infolgedessen steigt die an die zweiten
Frequenzregelungsschaltung 7 angelegte Spannung. Beim Steigen
der an den Rückkopplungsanschluss 47 angelegten
Spannung, erhöht
die zweite Frequenzregelungsschaltung 7 die Schwingungsfrequenz
des dem zweiten Stromwandler 5 zugeführten Frequenzregelungssignals, um
die Amplitude des Resonanzstroms des zweiten Stromwandlers 5 zu
verkleinern.
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Somit
regelt bei dem Stromversorgungsgerät 1 die Rückkopplungsschaltung 8 die
Gleichstrom-Ausgangsspannung (Vaus) so, dass sie einen stabilisierten Spannungswert
aufweist, wobei die Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 9 eine
Feineinstellung ausführt,
durch die der durch den ersten Stromwandler 4 fließende Resonanzstrom
und der durch den zweiten Stromwandler 5 fließende Resonanzstrom
die gleiche Amplitude erhalten.
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Der
erste Stromwandler 4 und der zweite Stromwandler 5 sind
im Stromversorgungsgerät 1 parallel
geschaltet, so dass die Gleichstrom-Eingangsspannung (Vein) von ihnen gemeinsam
genutzt wird. Wie oben erwähnt,
wird die auf die Sekundärwicklung 17b des
Isoliertransformators 17 des ersten Stromwandlers 4 und
diejenige des zweiten Stromwandlers 5 übertragene Energie ausgedrückt durch
Spannung mal Resonanzstrom. Indem der durch den ersten Stromwandler 4 fließende Resonanzstrom
und der durch den zweiten Stromwandler 5 fließende Resonanzstrom
so geregelt werden, dass sie die gleiche Amplitude aufweisen, entfällt somit
auf die beiden Stromwandler die gleiche Energie.
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Wie
oben beschrieben, kann das Stromversorgungsgerät 1 der Last 10 viel
Strom zuführen,
da der erste Resonanz-Umschalt-Stromwandler 4 und der zweite
Resonanz-Umschalt-Stromwandler 5 parallel
an die Last 10 angeschlossen sind. Gleichzeitig arbeitet
das Stromversorgungsgerät 1 sehr
zuverlässig,
da die beiden Stromwandler 4 und 5 des Stromversorgungsgeräts 1 Energie
mit dem gleichen Niveau liefern. Zusätzlich wird der Temperaturanstieg der
wärmeerzeugenden
Bauteile gering gehalten und ausgeglichen, was deren Lebensdauer
verlängert. Weiterhin
kann das Stromversorgungsgerät 1 sich
einem abrupten Anstieg der Belastung anpassen und ist nicht anfällig für Systemfehler,
wie z. B. Totalausfällen,
da die beiden Stromwandler 4 und 5 des Stromversorgungsgeräts 1 den
gleichen Anteil an der gelieferten Energie haben.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführung
des Stromversorgungsgeräts 1 sind
zwar zwei Resonanz-Umschalt-Stromwandler parallel geschaltet; die vorliegende
Erfindung beschränkt
sich jedoch darauf in keiner Weise. Ein erfindungsgemäßes Stromversorgungsgerät 1 kann
auch drei oder mehr Stromwandler umfassen, die parallel an die Last
angeschlossen sind. Dann sollte die Anordnung so sein, dass die
Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 9 des Geräts die Resonanzströme aller Stromwandler
erfasst und miteinander vergleicht, um zu erreichen, dass die Stromwandler
den gleichen Anteil an der Leistungsabgabe des Geräts haben.
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Außerdem kann
die Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 9 eines erfindungsgemäßen Stromversorgungsgeräts 1 jeden
geeigneten Aufbau, der von dem oben beschriebenen abweicht, aufweisen, solange
sie sich dazu eignet, die durch die Primärwicklungen der Transformatoren
fließenden
elektrischen Ströme
zu erfassen und miteinander zu vergleichen.
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Im
Folgenden wird eine alternative Resonanzstrom-Ausgleichschaltung
beschrieben, die durch Modifizierung der oben beschriebenen Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 9 erhalten
wurde.
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5 zeigt
ein schematisches Schaltungsdiagramm einer Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 70 der
Ausführung
von 2, die durch Modifizierung der oben beschriebenen
Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 9 erhalten wurde.
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Die
Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 70 weist einen Resonanzstrom-Erfassungswiderstand 71 auf,
dessen eines Ende mit einem Ende der Primärwicklung 17a des
ersten Stromwandlers 4 verbunden ist. Der Resonanzstrom
wird mittels des Resonanzstrom-Erfassungswiderstands 71 erfasst.
Da die Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 70 den
Resonanzstrom mittels des Resonanzstrom-Erfassungswiderstands 71 erfasst,
benötigt
der erste Stromwandler 4 nicht den Stromtransformator 19.
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Die
Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 70 weist außerdem eine
mit dem anderen Ende des Resonanzstrom-Erfassungswiderstands 71 verbundene I/V-Umwandlungsschaltung 72 zum
I/V-Umwandeln des Resonanzstroms und eine Glättungsschaltung 73 zum
Glätten
der I/V-umgewandelten Spannung auf. Die Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 70 weist
zusätzlich
eine zwischen der Glättungsschaltung 73 und
dem Verbindungspunkt C angeordnete Pufferschaltung 74 auf.
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Es
ist anzumerken, dass der zweite Stromwandler 5 ebenfalls
auf oben beschriebene Weise mit einem Resonanzstrom-Erfassungswiderstand 71,
einer I/V-Umwandlungsschaltung 72,
einer Glättungsschaltung 73 und
einer Pufferschaltung 74 ausgestattet ist.
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Der
Verbindungspunkt C ist über
in Reihe geschaltete Widerstände 75 und 76 geerdet.
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Die
Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 70 weist weiterhin einen
Operationsverstärker 78 auf, dessen
Ausgangsanschluss und invertierender Eingangsanschluss über einen
Widerstand 77 miteinander verbunden sind. Der nicht invertierende
Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 78 ist über einen
Ausgleichwiderstand 79 mit der Glättungsschaltung 73 verbunden,
und sein invertierender Eingangsanschluss ist mit der Verbindungspunkt von
Widerstand 75 und Widerstand 76 verbunden. Die
Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 70 umfasst ferner eine
Diode 80, deren Kathode mit dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 78 verbunden
ist.
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Es
ist anzumerken, dass der zweite Stromwandler 5 ebenfalls
auf oben beschriebene Weise mit einem Operationsverstärker 78,
einem Widerstand 77, einem Ausgleichwiderstand 79 und
einer Diode 80 ausgestattet ist.
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Bei
der Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 70 ist die Diode 80 des
ersten Stromwandlers 4 mit dem Verbindungspunkt A und die
Diode 80 des zweiten Stromwandlers 5 mit dem Verbindungspunkt
B verbunden.
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Die
den oben beschriebenen Aufbau aufweisende Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 70 ist
so ausgebildet, dass sie die Resonanzströme der Stromwandler mittels
eines Widerstands erfasst und I/V-umwandelt. Dann vergleicht sie
die Amplituden aller durch die Stromwandler fließenden Resonanzströme. Somit
kann ein Stromversorgungsgerät 1, das
eine solche Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 70 umfasst,
eine Feineinstellung vornehmen, durch die die durch den ersten Stromwandler 4 und
zweiten Stromwandler 5 fließenden Resonanzströme die gleiche
Amplitude erhalten.
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6 zeigt
ein schematisches Schaltungsdiagramm einer weiteren Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 90,
die für
die Ausführung
von 2 verwendet werden kann und durch Modifizierung
der Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 9 erhalten wurde.
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Die
Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 90 von 6 weicht
insofern von der ursprünglichen
ab, als die Stromtransformatoren 19 durch Resonanzstrom-Erfassungswicklungen 91,
die in den Isoliertransformatoren 17 der Stromwandler 4 und 5 angeordnet
sind, ersetzt sind. Somit müssen
die Stromwandler 4 und 5 nicht mit Stromtransformatoren 19 ausgestattet
sein. Ansonsten weist die Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 90 den gleichen
Aufbau wie die Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 9 auf. Somit
kann ein eine solche Resonanzstrom-Ausgleichschaltung 90 umfassendes
Stromversorgungsgerät 1 eine
Feineinstellung vornehmen, durch die die durch den ersten Stromwandler 4 und
zweiten Stromwandler 5 fließenden Resonanzströme die gleiche
Amplitude erhalten.