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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Papier oder Pappe. Das Verfahren zielt darauf ab, Qualitätsschwankungen
auszugleichen und den Qualitätsgrad
durch Verarbeitung von Überschussabfall,
so genannten Ausschuss, anzuheben. Der verarbeitete Ausschuss wird
im Vergleich zu herkömmlichen
Techniken auf kontrolliertere Weise zu dem Papier oder der Pappe
zurückgeführt.
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GRUNDLAGE
FÜR DIE
TECHNIK
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Bei
der Herstellung von Papier oder Pappe aus Zellulosefasern liegt
ein Schwerpunkt auf der Faserzusammensetzung für verschiedene Produkte, um
die Eigenschaften der Fasern auf bestmögliche Weise auszunutzen. So
werden Papier und Pappe zum Beispiel aus verschiedenen Stoffzusammensetzungen
hergestellt, die in Abhängigkeit
von den im Endprodukt erwünschten
Eigenschaften aus verschiedenen Anteilen verschiedener Faser- und
Zellstoffarten bestehen. Selbst wenn eine gegebene Papier- und Zellstoffqualität eine gegebenen
Nennfaserzusammensetzung aufweist, gibt es eine natürliche Variation
der enthaltenen Faserrohmaterialien, da verschiedene Holzarten verschiedene
Fasereigenschaften besitzen, siehe Tabelle 1, und weiterhin gibt
es natürliche
Eigenschaftsvariationen für
die Fasern in Holz bezüglich
Länge,
Breite, Faserwanddicke usw. Die Faserlängenverteilung für einen
schwedischen Weichholzzellstoff reicht von Millimeterbruchteilen zu
6 – 7
mm. Bei Birkenzellstoff liegt der entsprechende Wert zwischen Millimeterbruchteilen
und ca. 3 – 4
mm. Dies bedeutet, dass frische Zellstoffe bei der Verteilung ihrer
Fasereigenschaften große
Inhomogenitäten
aufweisen. Tabelle
1 Faserabmessungen für
mehrere verschiedene Holzarten
Quelle: (Norman B., „Pappersteknik", 1991, Stockholm,
Institute for Paper Engineering, Kungliga Tekniska Högskolan)
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Bei
der Herstellung von Papier und Pappe wird immer eine Menge an überschüssigem Material,
so genannter Ausschuss (siehe WO 99/03928A), erzeugt. Dieser Ausschuss
kann Randstreifen, Breiten an Endproduktrollen, was dazu führt, dass
nicht die volle Maschinenbreite genutzt werden kann, zweitklassige
Qualität
usw. umfassen. Aus den erwähnten
Beispielen von Faktoren, die zu Ausschuss führen, geht hervor, dass die
Ausschussmenge im Laufe der Zeit variiert. Wenn ein Produkt hergestellt
wird, das die Qualitätsspezifikation
erfüllt
und die volle Maschinenbreite nutzt, kommt es zu geringen Ausschussmengen.
Wenn es aus irgendeinem Grunde Probleme bei der Erfüllung der
Qualitätsspezifikation
gibt, zum Beispiel eine Qualitätsänderung
auf der Maschine, und die volle Maschinenbreite nicht genutzt werden
kann, dann werden die Ausschussmengen größer.
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Tabelle
2 zeigt ein Berechnungsbeispiel dafür, wie eine variierende Ausschussmenge
die Faserzusammensetzung in einem dreilagigen Produkt für verschiedene
Ausschussgemische ändert.
Das Beispiel beruht darauf, dass der Ausschuss direkt zur inneren
Lage zurückgeführt wird.
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Tabelle
2. Anteil des Gesamtflächengewichts
der Faserzusammensetzung für
die obere Lage, innere Lage und untere Lage im Endprodukt, sowohl
nominell als auch für
die drei verschiedenen Ausschussgemische.
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Alle
Papier- und Pappqualitäten
enthalten größere oder
kleinere Nennausschussmengen. Nur in den Fällen, in denen die Gesamtausschussmenge,
mit oder ohne anschließende
Verarbeitung, direkt verwendet werden kann, werden Qualitätsschwankungen
aufgrund von Nennfaserzusammensetzungen im Papier oder in der Pappe
vermieden, das heißt
wenn bei gleichzeitiger Herstellung einer Qualität, die normalerweise 15% Ausschuss
der Produktion enthalten sollte, zum Beispiel 15% der Produktion
zu Ausschuss führen.
In allen anderen Fällen
trägt der
Ausschuss durch eine variierende Faserzusammensetzung, die von der Nennfaserzusammensetzung
abweicht, zu einer Qualitätsschwankung
bei, was darauf zurückzuführen ist,
dass ein Ausschussüberschuss,
der gelagert werden muss, ein Mangel an Ausschuss, gelagerter Ausschuss
einer anderen Faserzusammensetzung im Vergleich zu der Qualität, die derzeit
hergestellt wird, usw. vorliegt. Sich im Laufe der Zeit ändernde
Ausschussmengen führen
früher
oder später
zu Qualitätsschwankungen
für alle
Papier- und Pappqualitäten.
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Gemäß einer
bekannten Technik kann der Ausschuss in Abhängigkeit von der Ausschussmenge
auf verschiedene Weise gehandhabt werden. Herkömmlicherweise wird der zerfaserte
Ausschuss entweder direkt, nach Lagerung in einem Bottich/Turm oder
nach Lagerung als eine Rolle, zu dem Papier oder einer inneren Lage
für mehrlagiges
Papier und mehrlagige Pappe recycelt. Im Idealfall wird der Ausschuss
im Wasser zerkleinert, wo angemessen, anschließend durch Mahlen oder Raffinieren
verarbeitet und in der Produktion zusammen mit den ursprünglich enthaltenden
Zellstoffen direkt wieder verwendet. Die verschiedenen Ausschussmengen
führen
jedoch oftmals zu Ausschuss, der gelagert werden muss. Diese Lagerung
kann auf zweierlei Art und Weise erfolgen. Eine Art besteht darin,
dass der zerfaserte Ausschuss nach der Zerfaserung und gegebenenfalls
anschließenden
Verarbeitung in einem Lagerbottich/-turm gelagert wird. Die andere
Art besteht darin, dass Rollen minderer Qualität auf Lager gehalten werden,
die zerfasert, und, wo angemessen, anschließend nach Bedarf zur Verwendung
verarbeitet werden.
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Im
Falle von mehrlagigem Papier oder mehrlagiger Pappe werden Probleme
nicht nur durch verschiedene Ausschussmengen verursacht. Durch Zurückführen des
Ausschusses zu einer inneren Lage in der Pappe wird die innere Lage,
der der zerfaserte Ausschuss zugesetzt wird, dazu gebracht, Zellstoff
mit Fasern zu enthalten, die von einer äußeren Lage stammen. Das mehrlagige
Papier oder die mehrlagige Pappe enthalten dadurch bezüglich ihres
Gesamtgewichts einen größeren Anteil
als der Nennanteil von Fasern jener Art, die zur Verwendung in einer äußeren Lage
des Papiers oder der Pappe bestimmt ist, und einen kleineren Anteil als
den Nennanteil von Fasern jener Art, die zur Verwendung in einer
inneren Lage des Papiers oder der Pappe bestimmt ist, siehe Beispiele
in Tabelle 2.
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Es
ist bekannt, dass die Fasern in einem Faserstrom mittels eines Siebs
oder Hydrozyklons fraktioniert werden, wobei ein Sieb dazu verwendet
wird, Fasern in erster Linie gemäß der Faserlänge zu fraktionieren, während ein
Hydrozyklon dazu verwendet wird, Fasern mit unterschiedlichen Dicken
und dadurch verschiedenen Faserflexibilitäten zu fraktionieren. Untersuchungen
haben gezeigt, dass es mit Hilfe von Größenfraktionierung (Sieb) möglich ist,
einen großen
Anteil von kurzen Fasern aus einem Faserstrom herauszutrennen; Fredlund
M. et al. „Förtbättrade Kvalitetsegenskaper
hos kartong genom fraktionering",
STFE Report TF 23, 1996, Stockholm, STFI; Grundström K–J, „STFIs
silteknik höjer
kvaliteten vid kommersiell drift",
STFI Industrikontakt, 1995, Nr. 1, S. 7 – 8. Des Weiteren ist dokumentiert
worden, dass durch Verwendung eines Hydrozyklons flexible Fasern
von steiferen Faser getrennt werden können; Wood J.R. und Karnis
A., „Distribution
of fibre specific surface of papermaking pulps", Pulp&Paper Canada 80(1979): 4, S. 73–78; Bliss
T., „Secondary fibre
fractionation using centrifugal cleaners", Tappi Pulping Conference, 1984, 217
ff.; Paavilainen L., „The possibility
of fractionating softwood sulphate pulp according to cell wall thickness", Appita 45 (1992):
5, S. 319–326.
In der
US 5,002,633 wird
ein Fraktionierungsprozess beschrieben, dessen Ziel darin besteht,
die längsten
Fasern von kurzen Fasern, Füllstoffen,
Verunreinigungen usw. von einem Zellstoff zur Wiederverwendung der
längsten
Fasern bei der Papierherstellung zu trennen.
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Des
Weiteren ist bekannt, verschiedene Fraktionierungseinrichtungen
in Fraktionierungssystemen für verschiedene
Zwecke zu kombinieren. In der
US
5,403,445 werden recycelte Fasern zur Herstellung von Papier
mit mehr als 70% recycelten Fasern fraktioniert, und in der
US 5,061,345 wird eine Reihe
von Sieben verwendet, um Faser aus dem Füllstoff herauszutrennen. Bei
einigen Fraktionierungssystemen besteht das Ziel darin, Fasern mit
verschiedenen Eigenschaften zu trennen, damit die Faserfraktionen
in verschiedenen Lagen verwendet werden können. Dies wird in der
US 5,147,505 beschrieben,
in der die Fasern in einem Zellstoff gemäß der Rauigkeit getrennt und
die raueren Fasern in einer Lage und die schlankeren Fasern in einer
anderen Lage verwendet werden. In der
EP 0653516 A1 wird auf ähnliche Weise erwähnt, dass
Weichholzfasern in eine Fraktion mit dickwandigen Fasern, die in
einer Lage verwendet werden, und eine Fraktion mit dünnwandigen
Fasern, die in einer anderen Lage verwendet werden, getrennt werden.
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In
Vollmer H. „Simulering
av fraktioneringssystem",
STFI Report TF 81, 1997, STFI, Stockholm, wird beschrieben, wie
Fraktionatoren für
verschiedene Betriebsbedingungen charakterisiert werden können und wie
sie Fasern mit verschiedenen Eigenschaften in verschiedenen Fraktionen
für gegebene
Betriebsbedingungen verteilen. Dadurch wird es möglich, die Fasereigenschaftszusammensetzung
in den resultierenden Faserfraktionen vorherzusagen, wenn die Betriebsbedingungen
für Kombinationen
von gegebenen charakterisierten Fraktionatoren bekannt sind und
wenn die Fasereigenschaftszusammensetzung des Eingangsfaserstroms
bekannt ist.
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Des
Weiteren ist bekannt, Faserkennwerte online zu bestimmen. Solche
Systeme werden zum Beispiel in Fransson P–I., „Mätningar med STFI FiberMaster
i ett kartongbruk",
STFI Report TF 74, 1997, STFI, Stockholm; Karlsson H. et al., „STFI FiberMaster", STFI Report TF
70, 1997, STFL, Stockholm; Thomsson L. et al., „Uppskattning av andelen CTMP
i centerskikt vid kartongtillverkning", STFI Report TF 78, 1997, Stockholm,
STFI beschrieben.
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Es
ist erkannt worden, dass es infolge natürlicher Variationen des Faserrohmaterials,
verschiedener Ausschussmengen und verschiedener Ausschusszusammensetzungen
unmöglich
ist, Qualitätsschwankungen
vollständig
auszuschalten. Nichtsdestotrotz stellen Schwankungen ein Problem
im Zusammenhang mit steigenden Anforderungen an Papier- und Pappqualitäten dar.
Bei steigenden Anforderungen an eine effizienten Produktion und
geringere Produktionskosten steht der Bedarf nach einer optimalen
Verwendung des Fasermaterials im Vordergrund. Dies hat zu Folge,
das sämtliches
Fasermaterial, das zur Papier- und
Pappherstellung verwendet wird, auf bestmögliche Weise verwendet werden
muss, das heißt,
die Fasern sollten für den
für sie
am Besten geeigneten Zweck verwendet werden. Keine der oben erwähnten Schriften
bespricht das Problem einer möglichen
Handhabung von Ausschuss zur Herstellung von Papier oder Pappe und
einer Implementierung der Fraktionierung dieses Ausschusses, wobei
die Fraktionierung so gesteuert werden kann, dass verschiedene Faserarten
im Ausschuss in kontrollierten Anteilen zu der (den) am Besten geeigneten
Lage(n) im Papier oder in der Paper gemäß der Herstellung befördert werden
können.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Durch
die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von
Papier oder Pappe vorgeschlagen, wobei überschüssiges Material aus der Herstellung,
so genannter Ausschuss, auf optimale Weise wieder verwendet wird.
Durch die Erfindung können
die Qualität
des Produkts gesteuert, die Betriebseigenschaften des Produkts verbessert
und Qualitätsschwankungen
im Papier- oder Pappprodukt ausgeglichen werden.
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Diese
und andere Aufgaben können
mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens
nach Anspruch 1 gelöst
werden.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird die Faserzusammensetzung des Ausschusses
durch Online-Charakterisierung
einer oder mehrerer der Parameter Faserlänge, Faserbreite, Faserrauigkeit,
Faserform und Faserflexibilität
bestimmt, während
die Faserzusammensetzung in der (den) erhaltenen Faserfraktion(en) auf
die gleiche Weise bestimmt oder berechnet wird, und die Faserzusammensetzung
im Eingangspapierzellstoff für
die gegebene Lage wird mittels einer intermittierenden Charakterisierung
eines oder mehrerer der Parameter bestimmt. Des Weiteren wird die
Fraktionierung auf Grundlage einer oder mehrerer der Parameter Faserzusammensetzung
in dem Eingangspapierzellstoff für
die gegebene Lage, Faserzusammensetzung im Ausschuss und Faserzusammensetzung
in mindestens einer der erhaltenen Faserfraktionen gesteuert.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird die zur Fraktionierung verwendete
Fraktionierausrüstung
hinsichtlich Fraktionierleistung für verschiedene Eingangsfaserzusammensetzungen
zur Fraktionierausrüstung
und Betriebsbedingungen intermittierend charakterisiert, wobei sich
die Betriebsbedingungen auf den Eingangsstrom zur Ausrüstung, das
Verhältnis
zwischen dem Eingangsstrom und dem Reject, die Konzentration des
Eingangsstroms oder ähnliche
Betriebsbedingungen beziehen, wobei die Charakterisierung die Grundlage
für die
Steuerung der Fraktionierung bildet. Die Fraktionierung wird, vorzugsweise
kontinuierlich, mittels einer Änderung
mindestens einer der Betriebsbedingungen der Fraktionierausrüstung gesteuert,
wobei zu den Betriebsbedingungen der Eingangsstrom zur Fraktionierausrüstung, das
Verhältnis
zwischen dem Eingangsstrom und dem Reject, die Konzentration des
Eingangsstroms oder ähnliche
Betriebsbedingungen gehören.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird die Fraktionierung in mindestens
zwei Schritten durchgeführt,
wobei eine erste Fraktion in erster Linie so gesteuert wird, dass
sie kurze Fasern enthält,
und eine andere Fraktion, dass sie lange Fasern enthält. Die
Fraktion mit langen Fasern wird durch Fraktionierung in einem zweiten
Schritt so gesteuert, dass sie aus einer zweiten Fraktion besteht,
die in erster Linie lange flexible Fasern enthält, und einer dritten Fraktion,
die in erster Linie lange steife Fasern enthält, wonach die erste und/oder
zweite und/oder dritte Fraktion bei der Herstellung des Papiers
oder der Pappe in einem gewünschten
Anteil an die gegebene Lage oder mehrere gegebene Lagen abgegeben
wird/werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird die Fraktionierung auf Grundlage
der Faserlänge, vorzugsweise
durch Verwendung eines Siebs, durchgeführt, während die Fraktionierung auf
Grundlage der Faserdicke und dadurch Faserflexibilität vorzugsweise
durch Verwendung eines Hydrozyklons durchgeführt wird.
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Durch
Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann der Ausschuss in bestehendem Zellstoff aus chemischen kurzen
Fasern (vorzugsweise in der oben erwähnten ersten Fraktion), Zellstoff
aus chemischen langen Fasern (vorzugsweise in der oben erwähnten zweiten
Fraktion, die lange, flexible Fasern enthält) und mechanischem Zellstoff
(vorzugsweise in der oben erwähnten
dritten Fraktion, die lange, steife Fasern enthält) in einem gewünschten
Anteil zur gewünschten
Lage zurückgeführt werden,
wodurch dem Produkt eine höhere
und gleichmäßigere Qualität verliehen
wird, da es trotz schwankender Ausschussmenge und Ausschusszusammensetzung
möglich
ist, das Produkt auf eine Nennfaserzusammensetzung in der Lage/den
Lagen zu steuern.
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Im
Falle von mehrlagigem Papier oder mehrlagiger Pappe können durch
Verwendung der Erfindung im Ausschuss vorliegende(r)
- – chemische
kurze Fasern vorzugsweise zu ihrer ursprünglichen äußeren Lage zurückgeführt werden,
an die hohe Anforderungen hinsichtlich Oberflächeneigenschaften gestellt
werden,
- – mechanischer
Zellstoff vorzugsweise zu seiner ursprünglichen inneren Lage zurückgeführt, an
die Anforderungen zum Füllen
gestellt werden,
- – chemische
lange Fasern, nach möglichem
anschließenden
Mahlen und/oder Fraktionieren, wahlweise in einer äußeren Lage
und/oder als Verstärkung
in einer inneren Lage verwendet werden. Wenn die in erster Linie
chemische lange Fasern enthaltende Fraktion weiter fraktioniert
wird, kann die feine Fraktion zu einer äußeren Lage befördert werden,
und die raue Fraktion kann nach dem Mahlen als Verstärkung zu
einer inneren Lage befördert
werden.
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Der
Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, dass durch Trennen der verschiedenen Faserkomponenten
im Ausschuss ein erwünschter
Anteil der Faserkomponenten so gesteuert werden kann, dass er in
einem bestimmten Anteil in einer bestimmten Lage im Endprodukt enthalten
ist. Insbesondere wird durch Online-Fasercharakterisierung, Charakterisierung
von Fraktionatoren und Berechnung der Fasereigenschaftszusammensetzung
von verschiedenen Fraktionen ermöglicht,
Fraktionierung zu verwenden, um mit Hilfe geeigneter Kombinationen
von Fraktionierausrüstung
höchstwahrscheinlich
eine optimale Steuerung der Fraktionierung bei jedem einzelnen Schritt
zu erhalten. Mehrere anschließende
Fraktionierungsschritte können zusammen
zu einem Fraktionierungssystem führen,
um Fraktionen mit der erwünschten
Fasereigenschaftszusammensetzung maßzuschneidern. Danach kann
die gewünschte
Fasereigenschaftszusammensetzung in einer bestimmten Fraktion in
einem gewünschten
Anteil entsprechend der Nennfasereigenschaftszusammensetzung, die
in einer gewünschten
Lage enthalten sein soll, gesteuert werden. Das Produkt, das heißt das Papier
oder die Pappe, erreicht dadurch trotz des im Prozess enthaltenden
Ausschusses eine gute Qualität
und Gleichmäßigkeit
dieser guten Qualität.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Im
Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben;
darin zeigen:
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1 ein
vereinfachtes Diagramm einer vorgeschlagenen Ausführungsform
der Erfindung,
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2A eine
graphische Darstellung, die ein Beispiel für den Fasergutstoffgrad als
Funktion der Faserlänge
für ein
Sieb zeigt,
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2B eine
graphische Darstellung, die ein Beispiel für den Fasergutstoffgrad als
Funktion der Faserlänge
für einen
Zyklon zeigt,
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3 wie
sich die Linie in 2A in Zusammenhang mit einem
zunehmenden Verhältnis
zwischen Reject und Eingabe in ein Sieb ändert,
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4 ein
Ergebnis des Vergleichs zwischen einer Biegesteifigkeitszahl für eine Pappe
gemäß der Erfindung
und eine Bezugspappe.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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In 1 wird
eine vorgeschlagene Ausführungsform
der Erfindung vereinfacht gezeigt. Unter Bezugnahme auf die Figur
kann ein Aspekt der Erfindung in mehreren Schritten beschrieben
werden.
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Schritt 1. Charakterisierung
des Zellstoffs
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Jeder
Zellstoff 1, 2, 3, der für eine jeweilige
Lage in der herstellten Pappe oder im hergestellten Papier bestimmt
ist, wird mit einer Online-Fasercharakterisierungsausrüstung 4 analysiert.
Dadurch wird der Zellstoff hinsichtlich verschiedener Fasereigenschaften/Faserzusammensetzungen,
z.B. Faserlänge,
Faserbreite, Faserrauigkeit (Faserlängengewicht), Faserform, Faserflexibilität usw. analysiert.
Es wird eine ausreichende Fasermenge analysiert, um Verteilungen
hinsichtlich der verschiedenen Eigenschaften für jeden Zellstoff zu erhalten.
Diese Fasereigenschaften/Faserzusammensetzungen werden bei der anschließenden Charakterisierung
des Fraktionators als Bezug verwendet.
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Nach
der Charakterisierung des (der) Zellstoffs/Zellstoffe 1, 2, 3,
wird (werden) die Fasereigenschaftsverteilung(en) des (der) Zellstoffs/Zellstoffe
verdeutlicht.
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Schritt 2. Charakterisierung
des Fraktionators
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Der
Fraktionator oder die Fraktionatoren 5, 6; der
bzw. die charakterisiert werden soll(en), werden mit Eingabezellstoff
versorgt, der hinsichtlich Fasereigenschaften gemäß Schritt
1 charakterisiert worden ist. Die Betriebsbedingungen und -ausrüstung für den Fraktionator
werden während
des Charakterisierungsversuchs systematisch geändert. Ausrüstung bezieht sich zum Beispiel
auf die Art von Siebkorb, der verwendet wird, wenn es sich bei dem
Fraktionator um ein Sieb handelt, oder die Art von Auslassdüse, die
verwendet wird, wenn es sich bei dem Fraktionator um einen Zyklon 6 handelt,
das heißt,
die Ausrüstung
bestimmt die mit der Ausführung
in Zusammenhang stehenden Beschränkungen
für den
Fraktionator. Betriebsbedingungen beziehen sich zum Beispiel auf
den Eingabestrom, das Verhältnis
zwischen dem Eingabestrom und dem Rejectstrom, die Konzentration
des Eingabezellstoffs, das heißt
Parameter, die bestimmen, wie ein bestimmter Fraktionator mit einer
bestimmten Ausführung
betrieben wird.
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Bei
systematischer Änderung
der Betriebsbedingungen und der Ausrüstung werden die Reject- und Gutstoffströme auf die
gleiche Weise charakterisiert wie der Eingabestrom nach Schritt
1. Wenn die Ausrüstung
nicht modifiziert werden soll, reicht es aus, die Betriebsbedingungen
systematisch zu ändern.
Während die
Fasereigenschaftsverteilungen für
Eingabe, Reject und Gutstoff bestimmt werden, werden Gutstoff- und Rejectkurven
für jede
Betriebsbedingung des Fraktionators berechnet. In den 2A und 2B wird
ein schematisches Beispiel gezeigt.
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Die
Graphen in den 2A und 2B werden
so interpretiert, dass von allen Fasern in einem gegebenen Bestand
mit einer bestimmten Faserlänge
ein Anteil im Gutstoff und der verbleibende Anteil im Reject endet.
Zum Beispiel enden von den Fasern mit der Länge x1 y1% im Gutstoff. Folglich enden 100–y1 % im Reject. Von den Fasern mit der Länge x2 enden y2% im Gutstoff
und 100–y2 enden im Reject. Die beiden Graphen in
der Figur zeigen auch, dass, wie oben beschrieben, das Sieb 5 gemäß der Faserlänge fraktioniert,
während der
Zyklon 6 gemäß den anderen
Fasereigenschaften fraktioniert wird (der gleiche Fasergutstoffgrad
unabhängig
von der Faserlänge).
Bei Änderung
eines Betriebsparameters für
ein Sieb oder einen Zyklon wird die Kurve des jeweiligen Graphen
wie in den 2A und 2B gezeigt
bewegt. 3 zeigt schematisch, was passiert, wenn
das Stromverhältnis
zwischen Rejectstrom und Eingabestrom in einem Sieb geändert wird.
Ein zunehmendes Stromverhältnis
führt somit
zu einem verminderten Anteil von Fasern mit einer bestimmten Länge, die im
Gutstoff enden.
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Nach
Beendigung der Charakterisierung eines gegebenen Fraktionators ist
somit geklärt
worden, wie der Fraktionator ausgeführt sein und betrieben werden
sollte, um bei gegebener Eingabe mit charakteristischen Fasereigenschaftsverteilungen
einen erwünschten
Gutstoff und ein erwünschtes
Reject hinsichtlich Fasereigenschaftsverteilungen zu erhalten.
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Die
oben beschriebenen Schritte 1 und 2 müssen bei der Anwendung der
Erfindung nicht kontinuierlich durchgeführt werden, insbesondere nicht
die Charakterisierung des Fraktionators. Andererseits kann es nützlich sein,
die Kennwerte der Eingangszellstoffe kontinuierlich zu aktualisieren.
Die Charakterisierung des Fraktionators ist so lange relevant, wie
der Fraktionator intakt ist, muss aber wiederholt werden, wenn die
Ausrüstung
geändert
wird oder wenn die Betriebsparameter geändert werden, so dass sie von
den Intervallen abweichen, in denen die verschiedenen Parameter
während
der Charakterisierung geändert
wurden. Die Charakterisierung des Eingangszellstoffs kann, wenn
sie nicht kontinuierlich erfolgt, wiederholt werden, wenn der Zellstoffherstellungsprozess
modifiziert wird, der Holzsammelbereich geändert wird, jahreszeitlich
bedingte Änderungen
bestehen usw.
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Schritt 3. Charakterisierung
von Ausschuss
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Der
Teil des hergestellten Papiers oder der hergestellten Pappe, der
als Ausschuss 7 zurückgeführt wird,
wird auf die gleiche Weise charakterisiert wie die Eingangszellstoffe
in Schritt 1. Danach wird der Ausschuss zerfasert und, wo angemessen,
durch Malen oder Raffinieren verarbeitet.
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Nach
erfolgter Charakterisierung des Ausschusses ist durch Verwendung
der Fasereigenschaftsverteilungen, die für den Ausschuss erhalten worden
sind, eine Basis dafür
erhalten worden, wie der Fraktionator gesteuert werden sollte, um
den erwünschten
Gutstoff und das Reject hinsichtlich Fasereigenschaftsverteilungen
zu erhalten.
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Schritt 4. Steuerung des
Fraktionators
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Mit
der Kenntnis von Schritt 2, wie jeder Fraktionator 5, 6 für eine gegebene
Fasereigenschaftsverteilung funktioniert, bilden die Fasereigenschaftsverteilungen
des Ausschusses 7 von Schritt 3 die Grundlage zur Steuerung
der Betriebsbedingungen des Fraktionators 5, 6,
so dass die Fasereigenschaftsverteilungen für die Fraktionen des Ausschusses
bei Vergleich mit den Fasereigenschaftsverteilungen für die Eingangszellstoffe 1, 2, 3 so ähnlich wie
möglich
sind. Da die Fasereigenschaftsverteilungen für die ursprünglichen Eingangszellstoffe 1, 2, 3 von
Schritt 1 bekannt sind, kann auf Grundlage der Fasereigenschaftsverteilung
für den
Ausschuss 7 die Faserzusammensetzung im Ausschuss berechnet
werden. Diese berechnete Faserzusammensetzung bestimmt die Betriebsparameter
des Fraktionators, so dass die Betriebsbedingungen zu der gewünschten
Fasertrennung führen.
Dabei wird die Fraktionierung gesteuert, zum Beispiel derart, dass
eine erste Fraktion 8, die in erster Linie aus einer ersten
Art von Fasern besteht, die einem ersten 1 der Eingangszellstoffe ähneln, eine
zweite Fraktion 9, die in erster Linie aus einer zweiten
Art von Fasern besteht, die einem zweiten 2 der Eingangszellstoffe ähneln, und
eine dritte Fraktion 10, die aus einer dritten Art von
Fasern besteht, die einem dritten 3 der Eingangszellstoffe ähneln, gesteuert,
woraufhin die verschiedenen Fraktionen zu einer jeweiligen Lage
gesteuert werden. Unter Ähneln
wird hier das Ähneln
der Faserzusammensetzung verstanden.
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Um
zu überprüfen, ob
die Steuerung ordnungsgemäß ausgeführt wird,
werden diese Fraktionen 8, 9, 10 auf
die gleiche Weise wie die Eingangszellstoffe in Schritt 1 charakterisiert.
Der Vergleich zwischen den Fasereigenschaftsverteilungen der Eingangszellstoffe
und den Fasereigenschaftsverteilungen der Fraktionen zeigt, ob eine
mögliche
Verstellung der Betriebsbedingungen erforderlich ist, die dann automatisch
durchgeführt
wird. Die physische Steuerung der Fraktionatoren 5, 6 erfolgt
durch Sammeln von die Fasercharakterisierung betreffenden Daten
in einem Prozessrechner, in dem sämtliche erforderliche Datenverarbeitung
durchgeführt
wird. In Abhängigkeit
von dem Ergebnis der Datenverarbeitung gibt der Prozessrechner danach
Signale an die Prozessausrüstung
ab, zum Beispiel Verstellungen der Ventile, Pumpen usw., um die
Betriebsbedingungen zu steuern oder einen Alarm abzugeben, wenn
die Ausrüstung
der Fraktionatoren 5, 6 modifiziert werden sollte.
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Die
Schritte 3 und 4 sollten im Betrieb kontinuierlich durchgeführt werden,
damit die Erfindung auf bestmögliche
Weise funktioniert.
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Die
vier beschriebenen Schritte bilden ein System zur Trennung des Ausschusses 7,
indem bei Kenntnis der Fasereigenschaftsverteilungen der Eingangszellstoffe 1, 2, 3 (Schritt
1) und des durch die Fraktionatoren 5, 6 verwendeten
Arbeitsverfahrens (Schritt 2) der Ausschuss analysiert wird (Schritt
3) und der Fraktionator gesteuert wird (Schritt 4), so dass von
dem Ausschuss Fraktionen erhalten werden, deren Eigenschaften den
Eingangszellstoffen ähneln.
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Wenn
der Ausschuss in mehrere Fraktionen unterteilt ist, deren Fasereigenschaftsverteilungen
weitgehend den ursprünglichen
Zellstoffen entsprechen, ist die Möglichkeit gegeben, den Qualitätsgrad anzuheben
und eine gleichmäßigere Qualität zu erhalten,
indem die gewünschten,
gesteuerten Mengen der verschiedenen Fraktionen an das Papier oder
die Pappe zurückgeführt werden
können.
Wenn es sich um ein mehrlagiges Produkt handelt, ist auch die Möglichkeit
gegeben, eine gewünschte
und gesteuerte Menge einer bestimmten Fraktion an eine bestimmte
Lage zurückzuführen. Falls
eine konstante recycelte Menge einer bestimmten Fraktion an eine
bestimmte Lage gegeben werden soll, kann es in Abhängigkeit
von der Nennfaserzusammensetzung im Papier oder in der Pappe erforderlich
sein, dass die verschiedenen Fraktionen in einem Lagerbottich oder
-turm zwischengelagert werden müssen.
Um die Fraktionen optimal auszunutzen, kann es auch von Vorteil
sein, die Fraktionen durch Mahlen und Raffinieren anschließend zu
verarbeiten. Dies kann online erfolgen, wenn die Fraktionen nicht
zwischengelagert werden, oder bei Zwischenlagerung der Fraktionen.
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Zwischenlagerung
ist besonders dann von Vorteil, wenn das hergestellte Papier oder
die hergestellte Pappe nur aus einer Lage besteht. Gemäß der Erfindung
besteht dann die Möglichkeit,
eine Ausschussfraktion von einem zuvor hergestellten Papier oder
einer zuvor hergestellten Pappe zu dieser Lage zu befördern, wobei diese
Fraktion eine Faserzusammensetzung aufweist, die der Faserzusammensetzung
in dem einlagigen Produkt ähnelt.
Das gleiche Prinzip wird natürlich
bei Zwischenlagerung von mehrlagigen Produkten bei der Herstellung
angewandt. Durch Zwischenlagerung entsteht eine zusätzliche
Möglichkeit,
Stabilität
in den Produkten zu erzielen. Die Erfindung wird besonders bei der
Herstellung von Papier oder Pappe mit zwei oder mehr Lagen bevorzugt.
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BEISPIEL
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Das
folgende Beispiel basiert auf Ergebnissen aus einem Pilotversuch.
Während
des Versuchs wurde eine dreilagige Pappe mit einem Nennflächengewicht
von 200 g/m2 auf einer Pilotpapiermaschine
hergestellt. Die äußeren Lagen
wiesen jeweils nominell Flächengewichte
von 40 g/m2 auf, und die mittlere Lage wies
nominell ein Flächengewicht
von 120 g/m2 auf. Bei der Bezugspappe bestanden
die äußeren Lagen
aus einem 50/50-Gemisch aus chemischer kurzer Faser/chemischer langer
Faser, und die mittlere Lage bestand aus einem 50/50-Gemisch aus
mechanischen Fasern/Ausschuss. Die Bezugspappe wurde mit einer Versuchspappe verglichen,
die die gleichen Lagennennflächengewichte
und die gleichen Ursprungszellstoffe aufwies. Der Unterschied bestand
darin, dass der Ausschuss in drei Schritten fraktioniert worden
war. Im ersten Fraktionierungsschritt, der in einem Sieb durchgeführt wurde,
wurde eine Fraktion herausgetrennt, die als chemische kurze FaserAusschuss bezeichnet wurde. Im zweiten Fraktionierungsschritt
werden die langen Fasern in eine Fraktion aus flexiblen Fasern,
chemische Zange FaserAusschuss, und eine
Fraktion von steifen Fasern, mechanische FaserAusschuss herausgetrennt.
Die Fraktion chemische Zange FaserAusschuss wurde
in einem dritten Schritt zu einem Gutstoff, der aus kürzeren,
schlankeren Fasern bestand, chemische Zange FaserAusschuss,ungemahlen,
und einem Reject, der aus längeren
raueren Fasern bestand, chemische Zange FaserAusschuss,gemahlen,
fraktioniert. Das Reject wurde hartgemahlen, um als Verstärkungszellstoff
zu dienen. Die Zusammensetzung in den äußeren Lagen der Versuchspappe
war 50/50 (chemische kurze Faser + chemische kurze FaserAusschuss)/(chemische lange + chemische Zange
FaserAusschuss,ungemahlen), und die Zusammensetzung
der mittleren Lage war 55/45 mechanische Faser/mechanische FaserAusschuss + chemische lange FaserAusschuss,gemahlen). Durch Rückführung der
chemischen Fasern, die in der Bezugspappe in der mittleren Lage
gefunden worden waren, zu den äußeren Lagen
in der Versuchspappe wurde eine wesentliche Biegesteifigkeitszunahme
erreicht, da die aus der mittleren Lage entfernten chemischen Fasern
durch eine erhöhte
Menge an mechanischen Fasern ersetzt werden konnten. 4 zeigt
die verbesserte Biegesteifigkeit, ausgedrückt als Biegesteifigkeitszahl.
Der Pilotversuch konnte durch Laborversuche verifiziert werden,
in denen aus den gleichen Stoffen, die in dem Pilotversuch verwendet
wurden, dreilagige Laborbögen
hergestellt wurden. Die Versuchspappe wies eine um ca. 25% höhere Biegesteifigkeitszahl
auf als die Bezugspappe. Dies bedeutet, dass eine Pappe mit der
gleichen Biegesteifigkeitszahl mit einem um 8% niedrigeren Flächengewicht
hergestellt werden kann. Solch eine Flächegewichtseinsparung bringt
verminderte Rohmaterialkosten und dadurch verringerte Produktionskosten
mit sich.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern
kann im Schutzbereich der folgenden Ansprüche variiert werden. Insbesondere
liegt auf der Hand, dass die Trennung zu Fraktionen und deren Beförderung,
einschließlich
jeglicher Zwischenlagerung, auf unzählbare Weisen variiert werden
kann, wodurch jede Fabrik eine einzigartige Möglichkeit erhält, ihren
Herstellungsprozess maßzuschneidern.
Wenn Fabriken in relativ geringen Abständen voneinander liegen, kann
es auch lohnend sein, Fraktionen zwischen den Fabriken zu befördern.