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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
wiederverwertbaren, wasserfesten Wellpappenblättern, die zur Verwendung als
Materialien für
Wellpappenbehälter
zum Transport von Stoffen geeignet sind, wobei sie die Frische der
Stoffe bewahren, und besonders als Materialien für Wellpappenbehälter zum
Transport von leicht verderblichen Lebensmitteln, wie frischen Fischen,
Gemüse,
Früchten
und Fleisch, zusammen mit Eis geeignet sind, wobei die Blätter leicht
hergestellt und auch leicht aufgeweicht oder aufgelöst werden
können.
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Wellpappenbehälter werden
für den
Transport breit verwendet. Jedoch gewöhnliche Wellpappenbehälter haben
einen Nachteil, da sie nicht wasserfest sind. Deshalb wird den Wellpappenblättern, die
zur Herstellung von Behältern
für Wasser
enthaltende Lebensmittel verwendet werden, wie Früchten, Gemüse, frischen
Fischen, Fleisch und gefrorenen Lebensmitteln als auch für Inhalte,
die bei einer niederen Temperatur zum Bewahren ihrer Frische transportiert
werden müssen
und dabei die Kondensation der Feuchtigkeit verursachen, ein Wasserabstoßeffekt
und Wasserfestigkeit verliehen.
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Als
solche Wellpappen sind die bekannt, die durch Auftragen eines geschmolzenen
Wachses auf ihre Oberfläche
oder durch ihre Imprägnierung
mit dem Wachs hergestellt werden.
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Jedoch
Wellpappen, auf welche ein solches Wachs in einer großen Menge
aufgetragen ist, können
als Abfallpapiere nicht wiederverwertet werden. Wenn eine solche
Wellpappe, die Wachs enthält,
aus Versehen zusammen mit den gewöhnlichen Wellpappen als Abfallpapier
gesammelt wird, verursacht sie dadurch Probleme, dass ein Papier
in einem Schritt der Wiederverwertung zur Papierherstellung zerteilt
wird und dass schwarze Flecken des Wachses auf dem wiederverwerteten
Produkt auftreten, wobei der Handelswert des Produkts bedeutend
vermindert wird.
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Wellpappen,
die durch Kombination einer Wellpappendeckenbahn mit einem Kunstharzfilm,
wie einem Polyolefinfilm, hergestellt werden, sind auch bekannt.
Auch solche Wellpappendeckenbahnen können nicht als Abfallpapier
wiederverwertet werden, das als Material für eine Ausgangspulpe verwendet
werden soll, und sie werden zur Zeit verbrannt oder auf einer Müllkippe
vergraben.
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Da
unter diesen Umständen
in jüngerer
Zeit ein großer
Bedarf an wiederverwertbaren Quellen weiter zugenommen hat, wurden
verschiedene Wellpappen vorgeschlagen, die einen Wasserabstoßeffekt
und Wasserfestigkeit aufweisen und die wiederverwertet und als Ausgangsmaterialien
für Abfallpapierpulpen
verwendet werden können.
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Es
wurde, zum Beispiel, ein Verfahren vorgeschlagen, wobei eine Kunstharzemulsion
und eine Wachsemulsion auf die Oberfläche einer Deckenbahn aufgetragen
wird, um den Wellpappen sowohl eine Wasserfestigkeit als auch einen
Wasserabstoßeffekt
zu verleihen [vgl. die nicht geprüfte, veröffentlichte japanische Patentanmeldung
(nachstehend als "J.P.
KOKAI" bezeichnet)
Nr. Sho 59-15596].
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Die
Wellpappen mit der wasserabstoßenden
Schicht, die aus einer solchen Kunstharzemulsion und einer Wachsemulsion
hergestellt werden, sind wasserabstoßend und sie können auch
aufgeweicht werden und sie können
deshalb wiederverwertet werden.
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Außerdem offenbart
J.P. KOKAI Nr. Hei 10-226001 ein wiederverwertbares, wasserfestes
Wellpappenblatt, welches durch Verleihen des Wasserabstoßeffekts
auf die Oberfläche
einer Deckenbahn eines Wellpappenblatts hergestellt wird, welche
an ein gewelltes wasserfestes Kernblatt und auch an die Oberfläche des Kernblatts
so geklebt wird, dass besonders das Wellpappenblatt vor dem Befeuchten
mit Wasser durch die Rillenoberfläche des Blattes geschützt wird
und auch die Wasserfestigkeit des Wellpappenblatts verbessert wird.
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Wenn
jedoch auch ein solches Wellpappenblatt als ein Material für Schachteln
verwendet wird, die mit einer großen Menge Wasser für einen
langen Zeitraum in Kontakt gebracht werden, wie Schachteln für gefrorene
Fische oder Schachteln, in welchen leicht verderbliche Lebensmittel
zusammen mit Eis verpackt werden, dringt Wasser durch die Oberfläche der
Deckenbahn des Wellpappenblatts, wobei die Festigkeit des Blatts
vermindert und dadurch das Zerdrücken
der Schachteln verursacht wird.
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US-A-5,750,237
offenbart eine wiederverwertbare, doppelseitige Deckenbahn, wobei
die Bahn eine obere Schicht, eine mittlere gewellte Schicht und
eine Unterschicht besitzt, wobei die obere Schicht eine Beschichtung
besitzt, die aus einer wässrigen
Zusammensetzung, umfassend (A), eine Emulsion eines härtbaren Butadien-Styrol-Copolymers
und (B) TiO2, gebildet ist, die mittlere
Schicht eine Beschichtung besitzt, die aus einer wässrigen
Zusammensetzung, enthaltend eine Emulsion aus Wachsteilchen und
einem Bindemittel, gebildet ist; und die Unterschicht eine Beschichtung
besitzt, die aus einer wässrigen
Zusammensetzung, umfassend etwa 10 bis 85 Gew.-% eines flüssigen,
härtbaren
Styrol-Butadien-Copolymers und Wachs, gebildet ist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Bereitstellung
eines Verfahrens zur Herstellung einer wasserfesten Wellpappe mit
einer hohen Wasserfestigkeit und die nach der Verwendung wiederverwertet
werden kann.
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Nach
intensiven Forschungen, die zum Zweck des Erreichens der vorstehend
beschriebenen Aufgabe durchgeführt
wurden, haben die Erfinder gefunden, dass die Aufgabe durch Herstellung
der Wellpappe, wie nachstehend erläutert, durchgeführt werden
kann. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage dieser Entwicklung
ausgeführt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft demgemäß ein Verfahren zur Herstellung
einer wiederverwertbaren, wasserfesten Wellpappe mit einer wasserfesten
Schicht auf mindestens einer ihrer Oberflächen ohne einen Kunstharzfilm,
umfassend wasserfeste Deckenbahnen, die auf beiden Oberflächen eines
gewellten, wasserfesten Kernblatts haften, wobei der Wasserabstoßeffekt
(JIS P8137) mindestens einer der beiden Oberflächen des gewellten, wasserfesten
Kernblatts mindestens R 6 beträgt
und wobei die Wasserabsorption nach Cobb (JIS P8140; Kontaktzeit:
30 Minuten) der Oberfläche
der Wellpappe, auf der die wasserfeste Schicht gebildet wird, nicht
größer als
30 g/m2 ist, wobei das Verfahren die Schritte
umfasst:
- (a) Bereitstellen eines gewellten,
wasserfesten Kernblatts und zweier wasserfester Deckenbahnen, wobei die
wasserfeste Schicht auf der Oberfläche der wasserfesten Deckenbahn
gebildet wird, indem darauf eine wasserfeste, ein Pigmentgemisch
umfassende Beschichtung aufgebracht wird, wobei das Pigmentgemisch 5
bis 40 Massenprozent eines Pigments mit einer mittleren Teilchengröße von 5
bis 15 μm
und 95 bis 60 Massenprozent eines Pigments mit einer mittleren Teilchengröße von nicht
größer als
3 μm umfasst,
und mindestens eine Oberfläche
des wasserfesten Kernblatts 0,01 bis 2 g/m2 eines
wasserabstoßenden
Stoffes trägt,
und
- (b) Befestigen der wasserfesten Deckenbahnen an beiden Seiten
des gewellten, wasserfesten Kernblatts mit einem Klebstoff, so dass
die wasserfeste Schicht auf mindestens einer Oberfläche der
wiederverwertbaren, wasserfesten Wellpappe positioniert wird.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
die wasserfeste Beschichtung 30 bis 60 Massenprozent, bezogen auf
den Feststoffgehalt des Pigmentgemisches.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
die wasserfeste Beschichtung eine Kunstharzemulsion mit einem Gelgehalt
von mindestens 90 %.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Wasserabstoßeffekt jeder single facer
Seite des wasserfesten Kernblatts und der Oberfläche der wasserfesten Deckenbahn, die
an der Seite zu dem wasserfesten gewellten Kernblatt geklebt ist,
nicht größer als
R 2, und der Wasserabstoßeffekt
jeder double facer Seite des wasserfesten Kernblatts und der Oberfläche des
Wellpappenblatts beträgt
mindestens R 6.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der wasserabstoßende Stoff
ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von nicht höher als 70°C.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Klebstoff ein wasserfester Klebstoff,
umfassend eine Stärke,
ein Mittel, das die Stärke
wasserfest macht, und eine Kunstharzemulsion.
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Das
wasserfeste Kernblatt und die wasserfeste Deckenbahn, die bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren
zur Herstellung des wiederverwertbaren, wasserfesten Wellpappenblatts
verwendet werden, haben eine Kreisdruckfestigkeit (restliche Festigkeit
nach dem Eintauchen in Wasser) nach ihrem 24-stündigen Eintauchen in Wasser
bei 20°C
von mindestens 10 %, wenn ihre Kreisdruckfestigkeit in trockenem
Zustand als 100 % festgesetzt wird, wie es gemäß JIS P8126 bestimmt wird.
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Das
wasserfeste Kernblatt und die wasserfeste Deckenbahn werden aus
einer Pulpe hergestellt, die gewöhnlich
zur Herstellung von üblichen
Kernblättern
und Deckenbahnen verwendet wird.
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Sie
werden durch Einbringen eines Mittels für die Wasserfestigkeit bei
dem Schritt der Papierherstellung oder durch Imprägnieren
des Papiers mit dem Mittel für
die Wasserfestigkeit oder Auftragen dieses Mittels für die Wasserfestigkeit
auf das Papier vor dem Trocknen und dann Trocknen der Blätter und
der Bahnen in einer Maschine zur Papierherstellung hergestellt.
Besonders HP200 und MMS200 (Produkte von Hokuyo Seishi K.K.) usw.
sind als wasserfeste Kernblätter
im Handel erhältlich.
Als wasserfeste Deckenbahn, zum Beispiel, ist das nicht Wasser abweisende
SRK280 (ein Produkt von Oji Paper Co., Ltd.) im Handel erhältlich.
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Das
gewellte wasserfeste Kernblatt kann durch Wellen eines wasserfesten
Kernblatts durch ein gut bekanntes Verfahren mit verschiedenen Vorrichtungen
erzeugt werden.
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Zum
Erzeugendes erfindungsgemäßen wiederverwertbaren,
wasserfesten Wellpappenblatts wird ein wasserfestes Kernblatt oder
eine wasserfeste Deckenbahn, auf welche ein Kunstharzfilm, wie ein
PET-Film, aufgetragen ist, nicht verwendet. Wenn ein solches wasserfestes
Kernblatt oder eine wasserfeste Deckenbahn verwendet wird, wird
das Aufweichen der Fasern in dem Wellpappenblatt durch den Kunstharzfilm
beeinträchtigt,
wobei die Wiederverwertung unmöglich
wird.
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Die
wasserfeste Deckenbahn kann auf beide Oberflächen des gewellten, wasserfesten
Kernblatts nach einem bekannten Verfahren mit verschiedenen Arten
von Vorrichtungen aufgetragen werden. Besonders wird das erfindungsgemäße, wiederverwertbare,
wasserfeste Wellpappenblatt durch ein geeignetes Kleben des gewellten,
wasserfesten Kernblatts und der wasserfesten Deckenbahn aneinander
mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Wellpappenblättern, die "corrugator" genannt wird, erzeugt.
Der "corrugator" umfasst hauptsächlich einen
single facer (nachstehend als "SF" bezeichnet)-Teil
zum Kleben des wasserfesten Kernblatts und der wasserfesten Deckenbahn
aneinander und einen double facer (nachstehend als "DF" bezeichnet) zum
weiteren Kleben der Oberflächenseite
des Kernblatts des einzelnen Wellpappenblatts, die in dem SF-Teil
erhalten wurde, und des Deckenbahnbasispapiers aneinander.
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Bei
dem Kleben in dem "corrugator" wird das Wellpappenblatt,
zum Beispiel, bei einer Temperatur von 150 bis 200°C unter einem
Fertigungsliniendruck von 20 bis 40 kg/cm während einer Satinierzeit von
0,01 bis 0,20 Sekunden in einem Druckwalzenteil in dem SF-Teil und,
zum Beispiel, bei einer Temperatur von 150 bis 200°C unter einem
Fertigungsliniendruck von 0,3 kg/cm während einer Satinierzeit von
2 bis 5 Sekunden in einem Plattenteil in dem DF-Teil behandelt.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der Wasserabstoßeffekt (JIS P8137) von mindestens
einer der vier Oberflächen,
und zwar der beiden Oberflächen
des gewellten, wasserfesten Kernblatts und der Seitenoberfläche des
Kernblatts eines jeden der zwei wasserfesten Deckenbahnen mindestens
R 6. Der Wasserabstoßeffekt
ist durch R dargestellt und die Zahl ist in JIS definiert.
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Ein
Wasserabstoßeffekt
von mindestens R 6 kann der Oberfläche des wasserfesten Kernblatts
oder der Oberfläche
der wasserfesten Deckenbahn, zum Beispiel, durch Behandeln der Oberfläche davon
mit einem wasserabstoßenden
Stoff verliehen werden.
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Es
sind verschiedene wasserabstoßende
Stoffe verwendbar. Von diesen wasserabstoßenden Stoffen werden Wachse
besonders bevorzugt. Die geeigneten Wachse sind, zum Beispiel, die
Wachse mit einem Schmelzpunkt von nicht höher als 70°C. Die Wachse schließen, zum
Beispiel, Paraffinwachs, Polyethylenwachs, Carnaubawachs und Lanolin
ein. Von diesen Wachsen wird das Paraffinwachs bevorzugt.
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Der
wasserabstoßende
Stoff, der auf die Oberfläche
des wasserfesten Kernblatts oder der wasserfesten Deckenbahn aufgetragen
wird, wird in einer Menge von 0,01 bis 2,0 g/m2,
vorzugsweise 0,1 bis 1,0 g/m2, stärker bevorzugt
0,3 bis 0,5 g/m2, verwendet.
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Die
wasserabstoßende
Oberfläche
ist vorzugsweise die Oberfläche
auf der DF-Seite des wasserfesten Kernblatts oder die wasserfeste
Oberfläche
der Deckenbahn auf der DF-Seite. In einem solchen Fall kann der
Wasserabstoßeffekt
der SF-Seite des wasserfesten Kernblatts und der wasserfesten Deckenbahn
unter R 6 sein.
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In
der vorliegenden Erfindung ist die Wasserabsorption nach Cobb (JIS
P8140; Kontaktzeit: 30 Minuten) der Oberfläche des Wellpappenblatts, auf
der die wasserfeste Schicht erzeugt ist, nicht höher als 30 g/m2, vorzugsweise
nicht höher
als 10 g/m2. Die Wasserabsorption nach Cobb
ist eine charakteristische Eigenschaft zur Beurteilung des Grads
der Wasserpermeabilität.
Je tiefer die Wasserabsorption nach Cobb ist, desto geringer ist
die Wasserpermeabilität.
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Eine
solche Wasserabsorption nach Cobb kann leicht durch Auftragen einer
wasserfesten Beschichtung auf die Oberfläche der wasserfesten Deckenbahn
erzielt werden.
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Die
wasserfesten Beschichtungen sind eine Kombination einer Kunstharzemulsion
mit einem Pigmentgemisch. Die zum Erzeugen der wasserfesten Beschichtungen
verwendeten Kunstharzemulsionen sind Emulsionen von Kunstharzen,
vorzugsweise Styrol/Butadien-Copolymere,
Styrol/Acryl-Copolymere und Ethylen/Vinylacetat-Copolymere. Wenn
eine wasserfeste Schicht mit sowohl Wasserfestigkeit als auch Wärmebeständigkeit
erzeugt werden soll, ist ein Gemisch aus dem Styrol/Butadien-Copolymer
mit einer hohen Wasserfestigkeit und dem Styrol/Acryl-Copolymer
mit einer hohen Wärmebeständigkeit
erwünscht.
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Das
Kunstharz wird in einer Menge von, zum Beispiel, 30 bis 90 Massenprozent,
vorzugsweise 40 bis 70 Massenprozent, bezogen auf die wasserfeste
Beschichtung verwendet.
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Zum
Erzeugen der wasserfesten Schicht mit einer hohen Wärmebeständigkeit
beträgt
der Gelgehalt der Kunstharzemulsion wünschenswerterweise mindestens
90 %, stärker
erwünscht
mindestens 94 %. Die obere Grenze des Gelgehalts kann, zum Beispiel,
98 % sein.
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Es
ist auch erwünscht,
das Styrol/Acryl-Copolymer in einer relativ großen Menge zum Zweck der Verbesserung
der Oberflächeneigenschaften,
wie der Abriebfestigkeit, einzubringen.
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Die
Menge (in Form von Feststoffgehalt) des Styrol/Acryl-Copolymers
beträgt,
zum Beispiel, 10 bis 30 Massenprozent, vorzugsweise 15 bis 25 Massenprozent,
bezogen auf das Styrol/Butadien-Copolymer.
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Zur
Herstellung der wasserfesten Beschichtungen sind verschiedene Pigmente
verwendbar. Die Pigmente schließen
anorganische und organische Pigmente ein. Die anorganischen Pigmente
sind, zum Beispiel, ausgefälltes
Calciumcarbonat, Calciumcarbonat, schweres Calciumcarbonat, Kieselerde
und Ton. Ein besonders bevorzugtes Pigment ist, zum Beispiel, schweres
Calciumcarbonat.
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Die
organischen Pigmente sind, zum Beispiel, feine Pulver von acrylischem
Harz, Benzoguanaminharz, Harnstoffharz und Stärketeilchen. Von den organischen
Pigmenten sind die Pigmente in Form von fast kugelförmigen Teilchen
geeigneter als die anorganischen Pigmente, da die vorstehenden in
der Lage sind, die Kontaktfläche
zwischen der mit der wasserfesten Beschichtung beschichteten Oberfläche und
der Presswalze oder der heißen
DF-Platte zu vermindern.
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Wenn
die wasserfeste Beschichtung auf die Oberfläche der wasserfesten Deckenbahn
aufgetragen wird, sollte bei den nachstehenden Punkten Sorgfalt
ausgeübt
werden: Wenn die Laminierungstemperatur höher als der Schmelzpunkt des
Kunstharzes ist, wird die wasserfeste Schicht durch Wärme geschmolzen
und als ein Ergebnis können
in dem Presswalzenteil in SF und in dem Plattenteil in DF Störungen durch
das Schmelzen verursacht werden. Durch Einbringen des Pigments in
die erfindungsgemäße wasserfeste
Schicht werden die Pigmentteilchen auf der Oberfläche der
wasserfesten Schicht ausgesetzt, wobei die Kontaktfläche zwischen
der wasserfesten Schicht und der Presswalze oder der Platte in DF
vermindert wird. Als ein Ergebnis können die Störungen, die durch die Schmelzbindung
der beschichteten Oberfläche
an die Presswalze oder die Platte verursacht werden, verhütet werden
und der Betrieb mit dem "corrugator" kann erleichtert
werden.
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Deshalb
hat ein Pigment des Pigmentgemisches in der wasserfesten Beschichtung,
das für
den vorstehend beschriebenen Zweck verwendet wird, einen durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von, zum Beispiel, 5 bis 15 μm.
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Die
Pigmentteilchen sind vorzugsweise anders als die Teilchen mit einer
tafelförmigen
oder flockigen Form. Sie haben wünschenswerterweise
eine Form, wobei das Flächenverhältnis kleiner
als 5, vorzugsweise annähernd
1, ist. Die Teilchen liegen besonders in einer kugelförmigen Form
vor. Wenn das Pigment in einer tafelförmigen oder flockigen Form
vorliegt, neigt es dazu, sich in Form einer Schicht in der Überzugsschicht abzulagern
und dadurch wird die Wirkung der Verminderung der Kontaktfläche zwischen
der wasserfesten Schicht und der Presswalze oder der Platte in DF
ungenügend.
Wenn der durchschnittliche Teilchendurchmesser des Pigments kleiner
als 5 μm
ist, ist die Kontaktfläche
zwischen der beschichteten Oberfläche und der Presswalze oder
der Platte groß,
wobei die Wirkung der Verbesserung der Wärmebeständigkeit vermindert wird. Wenn
andererseits der durchschnittliche Teilchendurchmesser größer als
15 μm ist,
ist die Wasserfestigkeit der wasserfesten Schicht vermindert. Die
Menge des Pigments mit einem solchen durchschnittlichen Teilchendurchmesser
beträgt,
zum Beispiel, mindestens 5 Massenprozent, bezogen auf das gesamte
Pigment in der wasserfesten Beschichtung, die in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, wobei die Wirkung des Pigments in Betracht
gezogen wird. Gewöhnlich
beträgt
die Menge eines solchen Pigments 5 bis 40 Massenprozent, vorzugsweise
10 bis 30 Massenprozent, bezogen auf die gesamten Pigmente.
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Andererseits
sind die tafelförmigen
oder flockigen Pigmente auch in der vorliegenden Erfindung verwendbar.
Sie sind vorzugsweise die Pigmente mit einem Flächenverhältnis von mindestens 5, besonders
mindestens 20. Bei der Erzeugung einer Schicht eines solchen Pigments
in der Überzugsschicht
kann die Wasserfestigkeit weiter verbessert werden. Bevorzugte Beispiele
für solche
Pigmente schließen
Kaolin, Talk, Glimmer, Sericit und Aluminiumhydroxid ein. Von diesen
Pigmenten wird Kaolin des Delaminierungstyps bevorzugt.
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Ein
solches tafelförmiges
oder flockiges Pigment hat einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von
3 μm oder
weniger. Wenn das Pigment mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser
von 3 μm
oder weniger verwendet wird, erzeugt das Pigment zwei oder mehr
Schichten in der Überzugsschicht,
wobei die Wasserfestigkeit weiter verbessert wird.
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Das
tafelförmige
oder flockige Pigment ist in der Zusammensetzung mit den vorstehend
beschriebenen Pigmenten verwendbar, die nicht tafelförmig oder
flockig sind. Durch die Zusammensetzung wird das Problem der Schmelzbindung
in einem gewissen Maße
gelöst
und die Wasserfestigkeit kann weiter verbessert werden.
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Ein
solches Pigment wird in einer Menge von 60 bis 95 Massenprozent
verwendet.
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Vorzugsweise
ist das Pigment selbst wärmebeständig.
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Ein
wasserlösliches
Harz, ein Mittel zum Verleihen der Wasserfestigkeit oder dergleichen
kann geeigneterweise in die wasserfeste Beschichtung zum Zweck des
Regelns der Viskosität
der Beschichtung oder zur Verbesserung der Beschichtungseigenschaften
eingebracht werden.
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Die
hier verwendeten wasserlöslichen
Harze schließen,
zum Beispiel, Stärke,
modifizierte Stärke, PVA,
modifizierten PVA, Casein, Carboxymethylcellulose, acrylisches Harz,
Acrylamid und Polyester ein.
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Das
hier verwendete Mittel zum Verleihen der Wasserfestigkeit schließt, zum
Beispiel, ein Harnstoff/Formaldehyd-Harz, Melamin/Formaldehyd-Harz,
Polyamid/Formaldehyd-Harz, Glyoxal, Keton-Aldehyd-Harz, Polyglycidylether
und Dialdehydstärke
ein.
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Die
wasserfeste Beschichtung kann geeigneterweise, falls nötig, Additive,
wie Dispersionsmittel, Antischaummittel, Schmierregler und Farbstoffe,
enthalten.
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Die
wasserfeste Beschichtung umfasst wünschenswerterweise eine Kunstharzemulsion,
die 30 bis 60 Massenprozent (bezogen auf den Feststoffgehalt) des
Pigmentgemisches enthält.
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Die
Kunstharzemulsionen, die in der vorliegenden Erfindung besonders
geeignet sind, sind eine Styrol/Butadien-Copolymeremulsion und/oder
eine Styrol/Acryl-Copolymeremulsion.
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Um
die wasserfeste Schicht mit sowohl Wasserfestigkeit als auch Wärmebeständigkeit
zu erhalten, ist es wünschenswert,
ein Gemisch aus einem Styrol/Butadien-Copolymer mit ausgezeichneter
Wasserfestigkeit mit einem Styrol/Acryl-Copolymer mit ausgezeichneter
Wärmebeständigkeit
zu verwenden.
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Um
die verbesserten Oberflächeneigenschaften,
wie Reibungsbeständigkeit,
zu erhalten, ist es wünschenswert,
das Styrol/Acryl-Copolymer in einer relativ großen Menge zu verwenden.
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Die
erfindungsgemäße Beschichtung
kann ein in Wasser lösliches
Harz zur Regelung der Viskosität der
Beschichtung und auch zur Verbesserung der Beschichtungseigenschaften
und auch, falls nötig,
ein Mittel zum Verleihen der Wasserfestigkeit enthalten.
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Die
hier verwendeten, in Wasser löslichen
Harze schließen,
zum Beispiel, Stärke,
modifizierte Stärke, PVA,
modifizierten PVA, Casein, Carboxymethylcellulose, ein acrylisches
Harz, Acrylamid und Polyester ein.
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Die
hier verwendeten Mittel zum Verleihen von Wasserfestigkeit schließen, zum
Beispiel, ein Harnstoff/Formaldehyd-Harz, Melamin/Formaldehyd-Harz,
Polyamid/Formaldehyd-Harz, Glyoxal, Keton-Aldehyd-Harz, Polyglycidylether
und Dialdehydstärke
ein.
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Ferner
können,
falls nötig,
geeigneterweise Additive, wie Dispersionsmittel, Antischaummittel,
Gleitregler und Farbstoffe, zugegeben werden.
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Zur
weiteren Verbesserung der Laminierungsgeschwindigkeit des wasserfesten
Kernblatts und der wasserfesten Deckenbahn des Wellpappenblatts
und auch zur Verbesserung der Haftfestigkeit, um die Produktivität der Herstellung
des Blattes zu verbessern, ist es auch erwünscht, dass kein Wasserabstoßeffekt
an der SF-Seite des wasserfesten Kernblatts und der Oberfläche, auf
der Seite, an die an das wasserfeste Kernblatt geklebt wird, der
wasserfesten Deckenbahn verliehen wird (und zwar R 2 oder kleiner)
und der Wasserabstoßeffekt
(R 6 oder höher)
nur der DF-Seite des wasserfesten Kernblatts in dem erfindungsgemäßen Wellpappenblatt
verliehen wird. Durch die Anwendung einer solchen Anordnung des
Wasserabstoßeffekts
wird kein Problem bei dem Kleben mit einem wässrigen Klebstoff bei dem Schritt
des Klebens der SF-Seite verursacht, da die Oberfläche des
wasserfesten Kernblatts und die Oberfläche der SF-Seite der wasserfesten Deckenbahn eine ähnliche
Wasserabsorption wie gewöhnliches
Basispapier haben. Andererseits ist auf der DF-Seite, verschieden
von der SF-Seite, die Klebbindung mit einem gewöhnlichen Klebstoff bei einer üblichen Geschwindigkeit
sicherlich möglich,
auch wenn die Oberflächen,
die gebunden werden sollen, wasserabstoßend sind, da die Klebzeit
wegen der Arbeitsweise des "corrugator" bis zu 2 bis 3 Sekunden
beträgt
(die Klebzeit auf der SF-Seite ist 1/10000 bis 1/50 Sekunden), auch
wenn die Klebgeschwindigkeit mit dem "corrugator" eine übliche Geschwindigkeit darstellt
(150 bis 250 m/min).
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Was
die Gründe
betrifft, warum der Wasserabstoßeffekt
nur einer Oberfläche
des wasserfesten Kernblatts verliehen wird, haben die Erfinder die
nachstehende Tatsache durch die nachstehenden Versuche bestätigt: Wellpappenblätter wurden
unter Verwendung von drei Arten von wasserfesten Kernblättern hergestellt [d.
h. einem wasserfesten Kernblatt, dessen beide Oberflächen nicht
wasserabstoßend
sind (R 0), einem wasserfesten Kernblatt, dessen eine Oberfläche wasserabstoßend ist
(R 8) und einem wasserfesten Kernblatt, dessen beide Oberflächen wasserabstoßend sind
(R 8)]. Jedes der erhaltenen Blätter
wurde in einem solchen Zustand mit Wasser in Kontakt gebracht, dass
die Rillenoberfläche
des Blattes 24 Stunden mit Wasser in Kontakt gebracht wurde, wobei
Wasser in das wasserfeste Kernblatt eindrang. Die Höhe der Penetration
von Wasser wurde bestimmt, wobei die nachstehenden Ergebnisse erhalten
wurden. Die Höhe
betrug 30 bis 40 mm in dem wasserfesten Kernblatt, dessen beide
Oberflächen
nicht wasserabstoßend
sind; 2 bis 7 mm in dem wasserfesten Kernblatt, dessen eine Oberfläche wasserabstoßend ist;
und 1 bis 6 mm in dem wasserfesten Kernblatt, dessen beide Oberflächen wasserabstoßend sind.
Die Erfinder haben auf diese Weise die Tatsache bestätigt, dass
die Penetration von Wasser auch gehemmt werden kann, wenn nur eine
Oberfläche
des Kernblatts wasserabstoßend
gemacht ist.
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Die
Klebstoffe für
Wellpappenblätter,
die in der vorliegenden Erfindung zur Klebbindung des gewellten wasserfesten
Kernblatts und der wasserfesten Deckenbahn aneinander verwendet
werden, werden geeigneterweise aus üblichen Stärkeklebstoffen und Klebstoffen
aus einer Kunstharzemulsion ausgewählt. Um jedoch Wellpappenblätter mit
ausgezeichneter Wasserfestigkeit zu erhalten, wird bevorzugt, einen
wasserfesten Klebstoff zu verwenden.
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In
der vorliegenden Erfindung bezeichnet der Ausdruck "wasserfeste Klebstoffe" die Klebstoffe mit
einer solchen Festigkeit, wobei ein trockenes Wellpappenblatt mit
einer Haftfestigkeit (Haften von einer Oberfläche) von 30 kgf, die durch
Klebbindung eines wasserfesten Kernblatts und der wasserfesten Deckenbahn
aneinander mit dem Klebstoff erhalten wird, eine Stunde in Wasser
getaucht wird, die Haftfestigkeit mindestens 9,8 N (1 kgf) ist.
Solch ein wasserfester Klebstoff ist, zum Beispiel, ein Klebstoff,
umfassend eine Stärke,
ein Mittel, um die Stärke
wasserfest zu machen, und eine Kunstharzemulsion. Die Kunstharzemulsion
wird aus denen ausgewählt,
welche vorstehend unter Bezugnahme auf die wasserfesten Beschichtungen
beschrieben sind.
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Beispiele
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Die
nachstehenden Beispiele und Vergleichsbeispiele werden die vorliegende
Erfindung weiter veranschaulichen, wobei die vorliegende Erfindung
auf keinen Fall eingeschränkt
wird.
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Beispiel 1 (Bezugsbeispiel)
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10
g/m2 (in Form von Feststoffgehalt) einer
wasserfesten Beschichtung, umfassend eine Kunstharzemulsion, die
durch Mischen von 84 Massenprozent eines Styrol/Butadien-Copolymers [Tg =
21°C, Gelgehalt: 94
% (ein Produkt von Nippon Zeon Co., Ltd.)] mit 16 Massenprozent
eines Styrol/Acryl-Copolymers [Tg = 30°C; Joncryl 734 (ein Produkt
von Johnson Polymer)] erhalten wurde, wurde auf eine Oberfläche einer
wasserfesten Deckenbahn (nicht wasserabstoßend SRK 280; ein Produkt von
Oji Paper Co., Ltd.) (Wasserabstoßeffekt auf beiden Oberflächen: R
0) aufgetragen, wobei eine wasserfeste Beschichtung mit einer wasserfesten
Schicht erhalten wurde (zur Wasserabsorption nach Cobb vgl. die
nachstehende Tabelle 1).
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Andererseits
wurde 0,6 g/m2 (in Form von Feststoffgehalt)
eines wasserabstoßenden
Mittels (HA-541, enthaltend Paraffinwachs als Hauptkomponente; ein
Produkt von Arakawa Chemical Industry K.K.) auf eine Oberfläche eines
wasserfesten Kernblatts (HP200 mit einem Wasserabstoßeffekt
von R 2 auf beiden Oberflächen;
ein Produkt von Hokuyo Seishi K.K.), aufgetragen, wobei das wasserfeste
Kernblatt erhalten wurde, dessen eine Oberfläche einen Wasserabstoßeffekt
von R 7 hat.
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Das
wasserfeste Kernblatt wurde mit einer wellenden Walze gewellt. Das
erhaltene gewellte, wasserfeste Kernblatt wurde mit der vorstehend
beschriebenen wasserfesten Deckenbahn mit einem Klebstoff laminiert,
der durch Mischen eines wasserfesten Klebstoffs (Honen Typ HR-160; enthaltend Stärke als
Hauptkomponente) zur Herstellung von Wellpappe mit einem "corrugator" mit einer Styrol/Butadien-Copolymeremulsion (Tg
= –5°) in solchen
Mengen hergestellt wurde, dass das Feststoffverhältnis der Stärke zu dem
Kunstharz 2/1 war. Die Laminierung wurde so durchgeführt, dass
die wasserfeste Schicht der wasserfesten Deckenbahn die Oberfläche des
Wellpappenblatts wurde und die wasserabstoßende Oberfläche des
wasserfesten Kernblatts auf der DF-Seite war. Auf diese Weise wurde
ein wasserfestes Wellpappenblatt mit B Rillen erhalten.
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Beispiel 2
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Eine
wasserfeste Schicht eines Wellpappenblatts (zur Wasserabsorption
nach Cobb vgl. die nachstehende Tabelle 1) wurde auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass eine wasserfeste Beschichtung
mit der nachstehenden Zusammensetzung auf die wasserfeste Oberfläche der
Deckenbahn aufgetragen wurde: [Zusammensetzung
der Beschichtung]
Styrol/Butadien-Copolymer
(Tg
= 21 °C,
Gelgehalt: 94%; Nippon Zeon Co., Ltd.) | 46
Massenprozent |
Styrol/Acryl-Copolymer
(Tg
= 30°C,
Joncryl 734; Johnson Polymer) | 9
Massenprozent |
Schweres
Calciumcarbonat (Form: kugelförmig)
(durchschnittlicher
Teilchendurchmesser: 8 μm,
BF 300, Bihoku Fun-Kakou Kogyo K.K.) | 45
Massenprozent |
-
Beispiel 3
-
Ein
wasserfestes Wellpappenblatt wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 erhalten, außer
dass eine wasserfeste Beschichtung mit der nachstehenden Zusammensetzung
auf die wasserfeste Oberfläche
der Deckenbahn aufgetragen wurde: [Zusammensetzung
der Beschichtung]
Styrol/Butadien-Copolymer
(Tg
= 21 °C,
Gelgehalt: 94%; Nippon Zeon Co., Ltd.) | 46
Massenprozent |
Styrol/Acryl-Copolymer
(Tg
= 30°C,
Joncryl 734; Johnson Polymer) | 9
Massenprozent |
Kaolin
des Delaminierungstyps
(durchschnittlicher Teilchendurchmesser:
3 μm, Capim
NP, RCC Co.) | 37
Massenprozent |
Schweres
Calciumcarbonat (Form: kugelförmig)
(durchschnittlicher
Teilchendurchmesser: 8 μm,
BF 300, Bihoku Fun-Kakou Kogyo K.K.) | 8
Massenprozent |
-
Beispiel 4
-
Ein
wasserfestes Wellpappenblatt (zur Wasserabsorption nach Cobb vgl.
die nachstehende Tabelle 1) wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
3 erhalten, außer
dass 0,6 g/m2 des wasserabstoßenden Mittels auf
beide Oberflächen
des wasserfesten Kernblatts aufgetragen wurden, wobei der Wasserabstoßeffekt
auf beiden Oberflächen
von R 7 erzeugt wurde.
-
Beispiel 5
-
Ein
wasserfestes Wellpappenblatt (zur Wasserabsorption nach Cobb vgl.
die nachstehende Tabelle 1) wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
3 erhalten, außer
dass die wasserfeste Beschichtung mit der nachstehenden Zusammensetzung
verwendet wurde: [Zusammensetzung
der Beschichtung]
Styrol/Butadien-Copolymer
(Tg
= 21 °C,
Gelgehalt: 94%; Nippon Zeon Co., Ltd.) | 25
Massenprozent |
Styrol/Acryl-Copolymer
(Tg
= 30°C,
Joncryl 734; Johnson Polymer) | 5
Massenprozent |
Kaolin
des Delaminierungstyps
(durchschnittlicher Teilchendurchmesser:
3 μm, Capim
NP, RCC Co.) | 57
Massenprozent |
Schweres
Calciumcarbonat (Form: kugelförmig)
(durchschnittlicher
Teilchendurchmesser: 8 μm,
BF 300, Bihoku Fun-Kakou Kogyo K.K.) | 13
Massenprozent |
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Eine
wasserfeste Schicht eines Wellpappenblatts (zur Wasserabsorption
nach Cobb vgl. die nachstehende Tabelle 1) wurde auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass keine wasserabstoßende Substanz
auf die Oberfläche
des wasserfesten Kernblatts aufgetragen wurde (der Wasserabstoßeffekt
auf den beiden Oberflächen
des wasserfesten Kernblatts war R 2).
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Eine
wasserfeste Deckenbahn (HK-Deckenbahn; ein Produkt von Hokuyo Seishi)
mit einem Wasserabstoßeffekt
auf der Oberfläche
von R 10 und auf der Rückseite
von R 0, wurde mit einem wasserfesten Kernblatt laminiert, das einen
Wasserabstoßeffekt
auf einer Oberfläche
von R 7 hatte, das auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit dem
gleichen Klebstoff wie in Beispiel 1 durch einen "corrugator" auf eine solche
Weise erhalten wurde, dass die wasserabstoßende Schicht der wasserfesten
Deckenbahn die Oberfläche
des Wellpappenblatts wurde und die wasserabstoßende Oberfläche des
wasserfesten Kernblatts auf der DF-Seite war. Auf diese Weise wurde
ein wasserfestes Wellpappenblatt mit einer B-Rille erhalten (zur
Wasserabsorption nach Cobb vgl. die nachstehende Tabelle 1).
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Ein
Wellpappenblatt (zur Wasserabsorption nach Cobb vgl. die nachstehende
Tabelle 1) wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten,
außer
dass ein Produkt, das durch Laminieren einer Oberfläche der wasserfesten
Deckenbahn mit einem PET-Film (30 μm) erhalten wurde, wobei eine
wasserfeste Schicht erzeugt wurde, als die wasserfeste Deckenbahn
verwendet wurde.
-
Test zur Wasserfestigkeit
der Deckenbahn
-
Bei
dem Testverfahren zur Wasserabsorption von Papieren und Deckenbahnpappen
(Kontaktzeit: 30 Minuten) wurden die Ergebnisse in die nachstehenden
Gruppen eingeteilt: Wasserabsorption
durch die Oberfläche
der wasserfesten Deckenbahn:
10
g/m2 oder weniger | ⌾ |
über 10 g/m2 und nicht mehr als 30 g/m2 | ❍ |
über 30 g/m2 und nicht mehr als 60 g/m2 | Δ |
über 60 g/m2 | X |
-
Test zur Wasserfestigkeit
der Wellpappe
-
Aus
den wasserfesten Wellpappen, die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen
erhalten wurden, wurden mit einer Schachteln herstellenden Vorrichtung
Schachteln hergestellt, wobei wasserfeste Wellpappenbehälter eines
A-Typs erhalten wurden (Typ: regelmäßig genuteter Behälter; Größe: 23 cm × 16 cm × 7,5 cm).
-
1
kg Eis in einem Kunststoffbeutel wurde in jede Schachtel eingebracht.
Nach dem 5-stündigen
Stehenlassen der Schachtel bei 30°C
und 90 % relativer Feuchtigkeit wurde die Druckfestigkeit der Schachtel
bestimmt.
-
Die
Ergebnisse wurden in die nachstehenden Gruppen eingeteilt: Verbleibende
Festigkeit nach dem Einpacken von Eis:
70
% oder größer | ⌾ |
50
% oder kleiner als 70 % | ❍ |
30
% bis kleiner als 50 % | Δ |
kleiner
als 30 % | X |
-
Aufweichungs- oder Auflösungseigenschaften
-
Wasser
wurde zu 60 g einer Probe zugegeben, die durch Zerschneiden jeder
wasserfesten Wellpappe, die in den Beispielen und den Vergleichsbeispielen
erhalten wurden, in Stücke
von 2 cm × 2
cm erhalten wurde, wobei eine Konzentration von 4 % erhalten wurde.
Das erhaltene Gemisch wurde 20 Minuten in einer Auflösungsvorrichtung
gerührt.
Wenn nicht aufgelöste
Stücke
von 0,5 cm2 oder größer nicht gefunden wurden, würden die
Ergebnisse als ❍ dargestellt,
und wenn sie gefunden wurden, wurden die Ergebnisse als X dargestellt.
-
Wärmebeständigkeit
bei dem Laminierungsschritt
- 1. Druckwalzenteil:
Die
in jedem der Beispiele und Vergleichsbeispiele erhaltene gewalzte
Deckenbahn wurde auf ein übliches Kernblattbasispapier
auf einer SF-Seite unter den Bedingungen laminiert, die eine Druckwalzentemperatur von
180°C, einen
Längendruck
von 40 kg/cm und eine Satinierzeit von 0,02 Sekunden umfassten.
- 2. Plattenteil:
Die in jedem der Beispiele und Vergleichsbeispiele
erhaltene Deckenbahn wurde mit einem Wellplattenblatt einer Größe von A4
auf eine solche Weise laminiert, dass die beschichtete Oberfläche an der
Außenseite war.
Sie wurden in dem Plattenteil an einer DF-Seite des "corrugator" auf eine solche
Weise unter Druck erwärmt,
dass die beschichtete Oberfläche
auf der Plattenseite unter den Bedingungen, umfassend eine Temperatur
von 180°C,
einen Längendruck
von 0,3 kg/cm und eine Satinierzeit von 5 Sekunden, war.
-
Wenn
die Oberfläche
der Deckenbahn in dem Druckwalzenteil und dem Plattenteil nicht
geschmolzen war, wurden die Ergebnisse als ❍ gezeigt, und wenn sie geschmolzen
war, wurden die Ergebnisse als X gezeigt.
-
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
wasserfeste Wellpappenblätter
mit einer großen
Wasserfestigkeit hergestellt werden. Außerdem können wasserfeste Wellpappenblätter, die
nach der Verwendung wiederverwertbar sind, hergestellt werden.