DE60020899T2 - Messeinrichtung zur Blutdruckmessung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Messanordnung zum Messen eines Drucksignals aus einem lebenden Körper, wobei die Messanordnung eine Sensoranordnung mit einem Umwandler zum Umwandeln der Wirkung des aus dem Körper gemessenen Drucksignals in ein elektrisches Signal und eine Druckübertragungsanordnung vor dem Umwandler der Sensoranordnung aufweist.
  • Die Erfindung wird insbesondere bei handgelenkstragbaren Herzfrequenzmonitoren verwendet, die mittels der Messanordnung das Druckpulssignal der Handgelenksarterie messen und auf der Basis davon die Herzfrequenz bestimmen. Ein anderer Anwendungsbereich ist die Druckpulsmessung, bei der Blutdruckmessung erforderlich ist. Die Erfindung ist insbesondere besonders für eine Mehrkanalmessung geeignet, bei der die Sensoranordnung der Messanordnung mehrere Messkanäle aufweist.
  • Bei bekannten Messanordnungen ist in der Praxis der Umwandler in dem Sensor flach und steht in direktem Kontakt mit der Haut. Der Messpunkt, beispielsweise die Fläche der Handgelenksarterie, ist jedoch eine Fläche, die es einem flachen Sensor nicht ermöglicht, sich gut genug auf die Haut zu setzen. Dieses Problem wird bei Mehrkanalsensoren verstärkt, bei denen der Sensor beträchtlich breiter als bei Einkanalsensoren ist. Ein flacher Sensor hat auch den Nachteil, dass es mit seiner Hilfe nicht möglich ist, das Signal mechanisch zu verstärken, das von der Arterie zum Signalumwandler übertragen wird. Somit ist der Nachteil bei bekannten Messanordnungen die zu geringe Messempfindlichkeit.
  • Die in dem Dokument WO 98/42254 gezeigte Vorrichtung weist benachbarte Kontaktabschnitte und ein piezoelektrisches Element für jeden Kontaktabschnitt auf. Bei der WO 98/42254 basiert der Mechanismus der Druckübertragungselemente auf der Hebelwirkung. Die Kontaktabschnitte sind in einem gemeinsamen Träger zusammengefasst.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist somit ein Ziel der Erfindung, eine neue Messanordnung zu entwickeln, wie sie im Anspruch 1 definiert ist, um so die Probleme und Nachteile, die sich auf die bekannten Lösun gen beziehen, zu verringern. Weitere Ausführungsformen der Erfindung werden durch die Unteransprüche abgedeckt.
  • Zum Erreichen des oben erwähnten Ziels zeichnet sich die Messanordnung der Erfindung dadurch aus, dass die Druckübertragungsanordnung ein oder mehrere scheibenförmige Druckübertragungselemente aufweist, über eines oder mehrere scheibenförmige Druckelemente in einen direkten oder indirekten Kontakt mit dem Körper zum Erfassen des aus dem Körper messbaren Drucksignals bringbar ist und über eines oder mehrere scheibenförmige Druckübertragungselemente mit dem Umwandler verbunden ist, um die Wirkung des Drucksignals, das in dem Körper mit Hilfe eines oder mehrerer scheibenförmiger Druckübertragungselemente der Druckübertragungsanordnung erfasst wird, zu dem Umwandler der Sensoranordnung zu übertragen.
  • Die Idee der Erfindung basiert auf einer Druckübertragungsanordnung, die mit Hilfe von einem oder mehreren Druckübertragungselementen ausgeführt wird, sowie auf ihrer geeigneten Auslegung.
  • Das Verfahren und die Anordnung der Erfindung haben den Vorteil, dass sich der Sensor besser als vorher an dem Messpunkt anordnen lässt, beispielsweise an dem Handgelenk an der Handgelenksarterie. Die Erfindung hebt auch in einer bestimmten Weise das, was als empfindliche Fläche des Sensors bekannt ist, auf einen ausreichenden Abstand von dem Umwandler in der Messanordnung und den anderen Anordnungen an, deren Funktion elektrische Signale umfasst. Die empfindliche Fläche des Sensors, d. h. die Druckübertragungselemente, befindet sich auf der Oberfläche der Messanordnung, während die Anordnungen, deren Funktion elektrische Signale umfasst, tiefer in der Vorrichtung und somit in einem Abstand von der Haut besser geschützt gegen Belastungen von der Funktionsumgebung gehalten werden. Zusätzlich stellt eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung eine mechanische Verstärkung für die Wirkung eines Drucksignals bereit, wobei die Wirkung von dem ersten Rand des Druckübertragungselements durch den zweiten Rand des Elements zu dem Signalumwandler übertragen wird. Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung betonen die Vorteile, die die Grunderfindung bereitstellt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe bevorzugter Ausführungsformen und unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 eine Einkanal-Messanordnung mit einem kapazitiven Umwandler zeigt,
  • 2 eine Darstellung ist, die das Prinzip einer Zweikanal-Messanordnung mit einem kapazitiven Umwandler zeigt, wobei die Anordnungsteile voneinander für die Zwecke der Darstellung getrennt sind,
  • 3 eine Darstellung ist, die das Prinzip der Anordnung eines Druckübertragungselements bezogen auf die Handgelenksarterie zeigt,
  • 4 eine in ein Armband integrierte Messanordnung zeigt,
  • 5 eine Darstellung ist, die das Prinzip der Messanordnung angewendet auf eine Herzfrequenzmessung zeigt,
  • 6 eine Darstellung ist, die das Prinzip einer Messanordnung zum Messen eines Druckpulses bei der Blutdruckmessung zeigt,
  • 7 ein Druckpulssignal bei einer Blutdruckmessung und einen kompressiven Wirkdruck zeigt,
  • 8 einen ohmschen Umwandler gesehen von der Richtung der Druckübertragungsanordnung zeigt,
  • 9 die Druckpulssignale von acht Kanälen zeigt, und
  • 10 die Freiräume zwischen dem Druckübertragungselement und dem Halteaufbau darstellt.
  • INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Messanordnung zum Messen eines Drucksignals aus einem lebenden Körper 1. In den Figuren ist der Körper durch eine Hand 1 dargestellt, die eine Arterie 2 hat, beispielsweise eine Handgelenksarterie. In 4 stellen die Bezugszeichen 5 und 6 die Speiche und die Elle dar. Insbesondere wird die Messanordnung zum Messen des Druckpulssignals aus der Handgelenksarterie 2 verwendet. 9 zeigt ein Druckpulssignal, das tatsächlich die Druckpulssignale S1 bis S8 von acht Messkanälen C1 bis C8 aufweist.
  • Die Messanordnung hat eine Sensoranordnung 10, die einen Umwandler 11 aufweist, um die Wirkung des Drucksignals, das aus dem Körper 1 gemessen wird, in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Der Umwandler 11 ist besonders bevorzugt ein kapazitiver Umwandler 11, wie in 1 oder in einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung ein ohmscher Umwandler 111 gemäß 8.
  • Die Figuren zeigen, dass die Messanordnung eine Druckübertragungsanordnung 30 vor dem Umwandler 11 in der Sensoranordnung 10 aufweist, wobei die Druckübertragungsanordnung ein oder mehrere Druckübertragungselemente 31 bis 38 hat. Bei dem Beispiel von 2 gibt es zwei Druckübertragungselemente. In den Beispielen von 3 bis 6 gibt es acht Druckübertragungselemente. Die Druckübertragungsanordnung 30 ist gewissermaßen ein Verbindungsstück zwischen dem sensitiven Bereich der Messanordnung, d. h. dem Umwandler 11 und dem Messungsziel 1, d. h. dem Körper 1.
  • Die Figuren zeigen, dass die Druckübertragungsanordnung 30 über eines oder mehrere Druckübertragungselemente 31 bis 38 in direkten oder indirekten Kontakt mit dem Körper 1 zum Erfassen des Drucksignals S1 bis S8 bringbar ist, das aus dem Körper 1, beispielsweise von einer Arterie 2, messbar ist. Zusätzlich ist die Druckübertragungsanordnung 30 über eines oder mehrere Druckübertragungselemente 31 bis 38 mit dem Umwandler 11 zum Übertragen der Wirkung in dem Körper 1 des gemessenen Drucksignals zum Umwandler 11 in der Sensoranordnung 10 mit Hilfe eines oder mehrerer Druckübertragungselemente 31 bis 38 der Druckübertragungsanordnung 30 verbunden. Bezüglich des vorstehend erwähnten indirekten Kontakts ist zu vermerken, dass in 1 ein Staubschutz 15 oder eine andere Anordnung, die den Kontakt indirekt macht, zwischen der Haut und der Druckübertragungsanordnung 30 angeordnet werden kann.
  • Auch wenn mehrere Druckübertragungselemente, beispielsweise alle acht Druckübertragungselemente 31 bis 38 gleichzeitig in Kontakt mit dem Körper 1 zur Erfassung des Druckpulses der Arterie 2 stehen können, ist natürlich klar, dass alle Druckübertragungselemente 31 bis 38 nicht notwendigerweise einen Druckpuls erfassen und somit eine Wirkung zum Wandler 11 nicht übertragen können. Eine solche Situation kann entstehen, wenn in der Nähe einiger Druckübertragungselemente in dem Körper 1 kein Druckpuls für die Übertragung auf ein Druckübertragungselement stark genug ist. Beispielsweise kann es vorkommen, dass drei oder vier Druckübertragungselemente sich zu dem Umwandler 11 hin bewegen und die restlichen fünf oder vier Elemente sich nicht bewegen, da das Drucksignal an ihrer Stelle in dem Körper zu schwach ist, um die Bewegung der fraglichen Druckübertragungselemente zum Umwandler 11 zu erzeugen. In den Kanälen C3 bis C5 von 9 sind die Signale S3 bis S5 ziemlich stark und bewirken somit, dass die Druckübertragungselemente 33 bis 35 die Signale S3 bis S5 erfassen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform von 1 und 2 sowie 5 und 6 ist der Umwandler 11 in der Sensoranordnung, mit dem die Druckübertragungsanordnung 30 verbunden ist, ein kapazitiver Umwandler 11, dessen Kapazität sich entsprechend dem Druck ändert, der von der Druckübertragungsanordnung 30 zu dem Umwandler 30 übertragen wird. Ein kapazitiver Umwandler 11 ist besonders bevorzugt so ausgeführt, dass er eine leitende Grundfläche 20, eine oder mehrere leitende Signalausgänge 21 bis 28 und einen Zwischenteil 29 zwischen der Grundfläche 29 und den Signalausgängen 21 und 28 hat. Der Aufbau ist somit im Prinzip ähnlich dem eines Kondensators, d. h. ein Zwischenteil 29, das besonders bevorzugt aus einem dielektrischen Material hergestellt ist, wird zwischen zwei leitenden Flächen angeordnet, d. h. der Grundfläche 20 und den Signalausgängen 21 und 28. Der Zwischenteil 29 sollte bei dieser Anwendung kollabierbar sein, um die Bewegung der Druckübertragungselemente 31 bis 38 zu den Signalausgängen zu ermöglichen. Wenn beispielsweise das Druckübertragungselement 31 sich zu dem Umwandler 11 hin bewegt, wird die Entfernung zwischen der Grundfläche 20 und dem Signalausgang 21 kürzer, was die Kapazität des Umwandlers 11 verändert. Die fragliche Kapazitätsänderung ähnelt dem in der Schaltung fließenden Strom, der durch die Grundfläche 20 und den Signalausgang 21 hindurch geht, wobei die Stromänderung in der Vorrichtung erfasst wird, beispielsweise in den Blöcken 400 (5) oder in den Blöcken 500 und 800 (6). Bei dem Rest der Druckübertragungselemente 32 bis 38 und den entsprechenden Signalausgängen 22 bis 28 ist die Funktion ähnlich. Die Signalausgänge 21 bis 28 sind leitende Bereiche, die auf der Oberfläche einer Platte 18 gebildet werden, beispielsweise einer Leiterplatte 18 oder einer anderen geeigneten Platte 18, wie es in den 1 und 2 sowie 5 und 6 gezeigt ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zeigt, dass die Druckübertragungsanordnung 30, 31 bis 38 mit dem Umwandler durch die Grundfläche 20 des Umwandlers 11 verbunden ist.
  • Der Umwandler 11, beispielsweise ein kapazitiver Umwandler 11, kann ein Umwandler in PVDF-Bauweise (Polyvinyldifluorid) basierend auf einem piezoelektrischen Effekt sein oder der Umwandler 11 kann ein EMF-Umwandler (elektromechanischer Film) basierend auf einem Elektretfilm sein, da diese keine Leistungszuführung erfordern, da Piezo- oder EMF-Elemente ihre eigene elektrische Ladung haben. Der Zwischenteil 29 eines kapazitiven Umwandlers 11 kann somit besonders bevorzugt piezoelektrisch oder ferrodielektrisch (EMF) sein.
  • Der oben aufgezeigte Umwandler 11 ist somit kapazitiv. Alternativ kann die Messanordnung wie in 8 aufgebaut sein, d. h. der Umwandler 111, der eine Sensoranordnung aufweist, mit der die Druckübertragungsanordnung 30 verbunden ist, ist ein ohmscher Umwandler 111, dessen ohmscher Widerstand sich entsprechend dem Druck ändert, der von der Druckübertragungsanordnung 30, 31 bis 38 zu dem Umwandler übertragen wird. Die Funktion des ohmschen Umwandlers basiert auf der Tatsache, dass die Druckübertragungselemente 31 bis 38 auf den flexiblen ohmschen Umwandler 111 drücken, ihn biegen und demzufolge aufgrund der Biegung sich sein Widerstand ändert. Die Änderung des Widerstands ändert das elektrische Signal, das vom Umwandler 111 empfangen wird. In 9 hat der ohmsche Umwandler 111 ohmsche Elemente 121 bis 128, deren Zahl der der Druckübertragungselemente 31 bis 38, d. h. der Druckpulsübertragungselemente 31 bis 38 entspricht, und die mit den Druckübertragungselementen 31 bis 38 gepaart sind, d. h. das Druckübertragungselement 31 ist beispielsweise so angeordnet, dass es auf das ohmsche Element 121 drückt, so dass sich das ohmsche Elemente 121 biegt und seinen Widerstand verändert und dadurch eine Stromänderung verursacht, die dann erfasst wird. Die Änderung des Stroms zeigt an, ob ein Druckpuls vorhanden war und wie stark er war. Die ohmschen Elemente 121 bis 128 sind Signalausgänge wie die Signalausgänge 21 bis 28 des kapazitiven Sensors. Die Druckübertragungselemente 31 bis 38 sitzen an den spitzen Bereichen der ohmschen Elemente 121 bis 128, d. h. die Bewegung der Druckübertragungselemente 31 bis 38 wird auf die spitzen Bereiche gerichtet. In 8 sind die freien Enden der horizontalen Leiter der ohmschen Elemente 121 bis 128 in der Praxis mit einem Filter 401 oder 701 verbunden, wie es in 5 oder 6 gezeigt ist. Die Signalausgänge 121 bis 128 bestehen aus einer ohmschen Beschichtung oder aus einem ohmschen Leiter auf der Oberfläche der Platte 130, beispielsweise einer Leiterplatte oder dergleichen.
  • Durch geeignete Auslegung der Druckübertragungselemente 31 bis 38 wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine noch bessere Funktion erreicht. Als A1 soll der Oberflächenbereich der Fläche, die in Kontakt mit dem Körper 1 sein soll, in dem Druckübertragungselement 31 und mit A2 soll der Oberflächenbereich der Fläche markiert werden, der in Kontakt mit dem Umwandler 11 bei dem gleichen Druckübertragungselement steht. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zeigen die Figuren, beispielsweise 1, beispielsweise für das Druckübertragungselement 31, dass bei einer bevorzugten Ausgestaltung bei einem oder mehreren Druckübertragungselementen 31 bis 38 der Oberflächenbereich A1 für den Kontakt mit dem Körper 1, der das Drucksignal des Körpers 1 messen soll, größer ist als der Oberflächenbereich A2 für den Kontakt mit dem Umwandler 11 in dem gleichen Druckübertragungselement 31, der die Drucksignalwirkung zu dem Umwandler 11 überträgt. Dies ergibt eine mechanische Verstärkung des Signals, d. h. ein schwaches durch den größeren Oberflächenbereich A1 zu einem Druckübertragungselement, beispielsweise dem Druckübertragungselement 31, übertragenes Druckpulssignal, wird durch den kleineren Oberflächenbereich A2 auf den Umwandler 11 verstärkt im Verhältnis A1/A2 übertragen. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist jedes Druckübertragungselement, d. h. auch die Druckübertragungselemente 32 bis 38, in seinem entsprechenden Oberflächenbereich A1, A2 ähnlich dem Druckübertragungselement 31. Somit ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Oberflächenbereich A1 für den Kontakt mit dem Körper 1 in jedem Druckübertragungselement 31 bis 38 größer als der Oberflächenbereich A2 für den Kontakt mit dem Umwandler 11. Wie die Anmelderin gefunden hat, wird eine ausreichende Verstärkungswirkung erreicht, wenn bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Oberflächenbereich A1 der Fläche für den Kontakt mit dem Körper 1 wenigstens um 20% größer ist als der Oberflächenbereich A2 der Fläche für den Kontakt mit dem Umwandler 11 bei dem gleichen Druckübertragungselement.
  • Um die Sensoranordnung 10 so zu gestalten, dass die sensitive Oberfläche für den Kontakt mit dem Körper 1, d. h. die äußere Oberfläche der Druckübertragungsanordnung 30, 31 bis 38, so gestaltet werden kann, dass sie sich weit genug nach außen erstreckt, und um andererseits die Bauelemente das Messsignal an einer geschützten Stelle innerhalb der Messanordnung weiter verarbeiten zu lassen, muss gemäß 1 die Anordnung einer bevorzugten Ausgestaltung so beschaffen sein, dass die Erstreckung H der Druckübertragungsanordnung 30, die ein oder mehrere Druckübertragungselemente 31 bis 38 aufweist und vor dem Umwandler 11 zwischen dem Bereich für den Kontakt mit dem Körper 1 und dem Bereich für den Kontakt für den Umwandler 11 angeordnet ist, wenigstens das Dreifache bezogen auf die Dicke J des Umwandlers beträgt. Zu vermerken ist, dass die Dicke des Umwandlers 11 sich auf die Entfernung der inneren Oberfläche der Grundfläche 20 (die untere Fläche der Grundfläche in 1) von der Fläche des Signalausgangs aus, beispielsweise von dem Signalausgang 21 aus, bezieht. Die als Platte für die Signalausgänge 21 bis 28 verwendete Leiterplatte ist nicht in die Dicke des Umwandlers 11 eingerechnet.
  • In Bezug auf die Erstreckung ist zu vermerken, dass bei einer bevorzugten Ausgestaltung die Erstreckung H der Druckübertragungsanordnung 30, die ein oder mehrere Druckübertragungselemente 31 bis 38 aufweist und vor dem Umwandler angeordnet ist, wenigstens einen Millimeter in der Richtung zwischen der Oberfläche für den Kontakt mit dem Körper 1, d. h. der äußeren Oberfläche, und dem Umwandler 11 beträgt. Die Erstreckung H ist gewissermaßen die Höhe H der Druckübertragungsanordnung, wie es in 1 zu sehen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Messanordnung Mehrfachkanäle und demzufolge hat die Druckübertragungsanordnung zwei oder mehr Druckübertragungselemente 31 bis 38 zum Übertragen der Wirkung eines Drucksignals, das aus dem Körper messbar ist, zu dem Umwandler. In 2 gibt es zwei Druckübertragungselemente, d. h. die Elemente 31 und 32, die jedoch praktischere Version in den 3 bis 6 hat noch mehr Druckübertragungselemente, beispielsweise acht, d. h. Elemente 31 bis 38. Die 1 und 2 sowie 5 und 6 zeigen, dass der Umwandler 11 kanalspezifische leitende Signalausgänge 21 bis 28 hat, wobei jeder Signalausgang 21 bis 28 ein Paar mit dem entsprechenden Druckübertragungselement 31 bis 38 bildet. In 1 und 2 sind die Signalausgänge 21 und 22 die zweiten Elektroden des Umwandlers, durch die die elektrischen Messsignale übertragen werden und von denen die Messsignale für die weitere Verarbeitung erhalten werden. 8 betrifft Signalausgänge 121 bis 128, die ohmsche Elemente gepaart mit Druckübertragungselementen 31 bis 38 sind. Somit kann in der Praxis die Wirkung der Bewegung beispielsweise des Druckübertragungselements 31 auf den Umwandler durch das elektrische Signal erfasst werden, das von dem Signalelement 21 empfangen wird. Das elektrische Signal wird in Beziehung zu der Grundfläche 20 gemessen. Die ohmschen Elemente 121 bis 128, die in 8 als Signalausgänge 121 bis 128 wirken, ändern die Größe des elektrischen Stroms, der durch jedes ohmsche Element 121 bis 128 fließt.
  • Wie in 3 bis 6 gezeigt ist, ist die Mehrkanalsensoranordnung quer zur Arterie 2 angeordnet, um zu gewährleisten, dass der Druckpuls der Arterie erfasst wird. Zu vermerken ist, dass die Druckübertragungselemente 31 bis 38 besonders bevorzugt zueinander benachbart angeordnet sind, um eine geringe Größe und eine gute Messzuverlässigkeit zu erhalten. Wie in 4 gezeigt ist, sollte die besonders bevorzugte Anordnung so gestaltet sein, dass die von den benachbarten Druckübertragungselementen 31 bis 38 gebildete Oberfläche für den Kontakt mit dem Körper 1 gekrümmt ist, weil dadurch die Oberseite der Druckübertragungsanordnung gewissermaßen in die Haut 1 einsinkt, wodurch eine gute Kompression erreicht wird. Es ist ersichtlich, dass die Druckübertragungselemente 31 bis 38 besonders bevorzugt parallel sind, was die Bewegungen der Druckübertragungselemente 31 bis 38 zu dem Umwandler 11 hin und die Rückwärtsbewegung einseitig gerichtet macht, was nicht viel Raum erfordert.
  • Gemäß 1 und 2 ist eine besonders bevorzugte Anordnung so gestaltet, dass die Oberfläche für den Kontakt mit dem Körper 1 bei einem oder mehreren Druckübertragungselementen 31 bis 38 so beschaffen ist, dass die Oberfläche des Druckübertragungselements, beispielsweise des Elements 31 in dem Mittelbereich C des Druckübertragungselements 31 weiter außen liegt als an den Seiten E1, E2, wodurch die Oberfläche des Druckübertragungselements 31 gekrümmt wird. Diese Ausgestaltung verbessert ebenfalls die Fähigkeit des Druckübertragungselements zum Andrücken an den Körper. Insbesondere sind ein oder mehrere Druckübertragungselemente 31 bis 38 in der Druckübertragungsanordnung 30 scheibenförmig, da es bei dieser Form leicht und sehr einfach ist, die oben erwähnten bevorzugten Ausgestaltungen zu erreichen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß 1 und 2 sowie 11 hat die Messanordnung eine Trägeranordnung 200, an der ein oder mehrere Druckübertragungselemente 31 bis 38 der Druckübertragungsanordnung gehalten sind. Die Bewegung der Druckübertragungselemente 31 bis 38 kann leicht mit Hilfe der Trägeranordnung ermöglicht werden. Zwi schen der Trägeranordnung 200 und einem oder mehreren Druckübertragungselementen 31 bis 38 hat die Messanordnung einen Träger, der die Bewegung eines oder mehrerer Druckübertragungselemente der Druckübertragungsanordnung zu dem Umwandler hin ermöglicht, wenn das Druckübertragungselement ein Drucksignal erfasst hat. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung hat die Mehrkanal-Messanordnung eine Trägeranordnung 200, an der zwei oder mehrere Druckübertragungselemente der Druckübertragungsanordnung gehalten sind. Zwischen der Trägeranordnung 200 und den Druckübertragungselementen hat die Messanordnung Träger, die eine Bewegung zulassen, die, nachdem das Drucksignal erfasst worden ist, sowohl die Bewegung von einem oder mehreren Druckübertragungselementen zu dem Umwandler hin als auch die Bewegung der Druckübertragungselemente 31 bis 38 zwischen einander in der Richtung zwischen dem Körper 1 und dem Umwandler 2 ermöglicht.
  • Zu vermerken ist, dass gemäß 2 und 10 zur Ausführung des Trägers, der die Bewegung des Druckübertragungselements, beispielsweise des Elements 31 ermöglicht, die Messanordnung ein oder mehrere freie Räume 52 zwischen der Trägeranordnung 200 und einem oder mehreren Druckübertragungselementen hat. Der freie Raum beträgt besonders bevorzugt wenigstens 0,01 mm, um eine ausreichende Bewegung zu ermöglichen. Die Trägeranordnung 200 hat eine Fassung 260 für ein oder mehrere Druckübertragungselemente der Druckübertragungsanordnung. Der freie Raum 250 ist in der Trägeranordnung zwischen dem Druckübertragungselement 31 und der Fassung 260 der Trägeranordnung 200 vorhanden. Die Fassung 260 bezieht sich auf den Raum in der Trägeranordnung 200, wo sich das Druckübertragungselement befindet. In der Fassung 260 gibt es eine Öffnung sowohl auf der Seite des Körpers 1 als auch auf der Seite des Umwandlers 11, so dass das Drucksignal der Arterie 2 das Druckübertragungselement 31 zum Umwandler 11 hin bewegen kann und seine Rückkehrbewegung möglich ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung sind ein oder mehrere Druckübertragungselemente 31 bis 38 aus einem Isoliermaterial hergestellt, das verhindert, dass die Haut in Kontakt mit elektrischen Signalen kommt.
  • Wie früher erwähnt, dient die Messanordnung der Erfindung zum Messen eines Druckpulses einer Arterie 2 aus dem menschlichen Körper 1.
  • Was die Anwendungsbereiche der Erfindung angeht, ist der Hauptanwendungsbereich derjenige von früheren Patenten und Patentanmeldungen der Anmelderin, d. h. Personal-Herzfrequenzmonitore geringer Größe für die Verwendung am Handgelenk. Die Messanordnung in 5 lässt sich in einem Herzfrequenzmonitor verwenden, der am Handgelenk oder an einer anderen Stelle einer Person befestigt wird. Das in 4 gezeigte Handgelenk ist mit dem Bezugszeichen 350 markiert.
  • Bei der fraglichen Anordnung messen die Druckübertragungsanordnung 30, 31 bis 38 und der Umwandler 11, 111 einen Druckpuls einer Arterie 2 in dem Körper 1 und auf der Basis davon kann der Herzfrequenzwert berechnet werden. Die Messanordnung dient dann zum Messen eines Druckpulses einer Arterie 2 aus dem menschlichen Körper 1. Wie in 5 gezeigt ist, hat die Messanordnung auch Bestimmungseinrichtungen 400, die mit dem Umwandler 111 zum Bestimmen des Herzfrequenzwertes auf der Basis der Druckpulsmessung der Arterie 2 verbunden ist. Vor der Bestimmungseinrichtung 400 für den Herzfrequenzwert kann eine an sich bekannte Signalverarbeitungseinrichtung oder eine andere Signalverarbeitungseinrichtung, beispielsweise ein Filter 401, ein Verstärker 402 und ein A/D-Umwandler 403 angeordnet werden. Zur Vereinfachung ist in 2 nur der Verstärker 402 gezeigt, und aus dem gleichen Grund ist er nur verbunden mit dem Signalausgang 31 gezeigt. Es ist jedoch anzumerken, dass die Verstärker und Filter auf Signale aller Kanäle einwirken.
  • Das Filter 401 in 5 ist ein Bandfilter. Der Durchlassbereich eines Bandfilters ist beispielsweise besonders bevorzugt im Bereich von 1 bis 10 Hz.
  • In 5 bilden das Filter 401 und der Verstärker 402 eine Analogvorstufe. In 4 und 5 hat die Messanordnung auch eine Anzeige 10, die mit der Bestimmungseinrichtung 400 zum Anzeigen des Herzfrequenzwerts verbunden ist. Bei einer Ausführung berechnet die Bestimmungseinrichtung 400 die Anzahl der empfangenen Druckpulse über eine Zeiteinheit und gibt den Herzfrequenzwert auf der Anzeige 410 an. Bei einer anderen Ausführung misst die Bestimmungseinrichtung 400 die Zeitschlitze zwischen aufeinander folgenden Druckpulsen und berechnet die Herzfrequenz auf der Basis der erhaltenen Informationen, wobei die Herzfrequenz dann an der Anzeige 410 gezeigt wird. Zusätzlich ist die Bestimmungseinrichtung 400 mit einer Speichereinheit 411 und einem Übertragungswert 412, beispielsweise einem RS-232-Zwischenglied verbunden, über das die Herzfrequenzinformation zu einer Leseeinrichtung und beispielsweise auf einen PC übertragen werden kann. Natürlich kann der Übertragungsweg 412 auch für die Datenübertragung in entgegengesetzter Richtung verwendet werden.
  • 6 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung für die Blutdruckmessung. Die Messanordnung dient zur Messung eines Druckpulses einer Arterie aus dem menschlichen Körper 1. Die Messanordnung hat auch eine Pulsstärken-Bestimmungseinrichtung 100, die mit dem Umwandler 11 verbunden ist, um die Stärke des Druckpulses einer Arterie 2 zu bestimmen. Zu sätzlich hat die Messanordnung einen Sensor 101, der die Größe des aktiven Drucks misst, der von einem Druckerzeuger 600 erzeugt wird, wobei der Sensor eine Drahtverbindung oder drahtlose Verbindung 602 mit der Messanordnung hat, was bei dieser Anordnung als Teil der Messanordnung gesehen werden kann. Der aktive Druck bezieht sich auf den Druck, der auf die Vene drückt, dass sie schließt. Bei einem ausreichenden aktiven Druck hört der Druckpuls auf, d. h. die Druckübertragungseinrichtungen 31 bis 38 erfassen keinen Druckpuls und es geht kein Messsignal zum Block 500. Wenn die Größe des aktiven Drucks geringer wird, d. h. wenn der Druck vom Druckerzeuger gesenkt wird, beginnt das Blut wieder zu fließen und die Druckübertragungsanordnung 31 bis 38 erzeugt ein Signal über den Umwandler 11, 111 zum Block 500, der dann die Größe des Druckpulses bestimmt. Der Druckerzeuger 600 hat beispielsweise eine Druckmanschette 600 und weist eine Druckpumpe 600a und eine Druckleitung 600b auf, mit deren Hilfe der Druck aus der Druckpumpe 600a zur Manschette 600 übertragen wird.
  • Bei der Ausführung von 6 hat die Messanordnung einen Filter 701, einen Verstärker 702, einen AID-Wandler 703, eine Anzeige 710, eine Speichereinheit 711 und eventuell einen Datenübertragungsweg 712, beispielsweise ein RS-Zwischenglied 712. Für ihre Ausführung wird Bezug auf die entsprechenden Blöcke in 5 genommen.
  • Der Wert des von dem Druckerzeuger 600 erzeugten aktiven Drucks oder die Information, aus dem der Wert des aktiven Drucks berechnet werden kann, wird von dem Sensor 601 zu der Messanordnung über das RS-323-Zwischenglied 712 über eine andere Draht- oder drahtlose Datenübertragungsverbindung übertragen. Das fragliche Übertragungszwischenglied ist mit dem Bezugszeichen 602 markiert. Das Übertragungszwischenglied 602 kann beispielsweise auf einer induktiven Verbindung zwischen den Blöcken 601 und 712 beruhen, die auf einer Resonanzschaltung basiert, die mittels Spulen und Kondensatoren ausgeführt sind, was jedoch nicht im Einzelnen beschrieben zu werden braucht.
  • Die Messanordnung in 6 hat auch eine Blutdruck-Bestimmungseinrichtung 800, die mit der Druckpulsstärke-Bestimmungseinrichtung 500 verbunden ist. Die Blutdruck-Bestimmungseinrichtung empfängt auch Informationen über die Größe des aktiven Drucks durch das Zwischenglied 712, 602 aus dem Sensor 601. Gesteuert von der Druckpulsstärke-Bestimmungseinrichtung 500 bestimmt die Blutdruck-Bestimmungseinrichtung 800 auf der Basis des Signals aus dem Sensor 601, das die Größe des aktiven Drucks misst, den Blutdruckwert, der dann auf der Anzeige 710 der Messanordnung angezeigt wird. In Bezug auf 6 und 7 ist anzumerken, dass, wenn das Signal der Druckpulsstärken-Bestimmungseinrichtung 500 abzunehmen beginnt, die Blutdruck-Bestimmungseinrichtung 800 bestimmt, d. h. findet heraus, dass der diastolische Druckwert PDIAS derjenige des gegenwärtig aktiven Drucks ist, der aus dem Sensor 601 empfangen wird. Dementsprechend bestimmt, wenn die Signalamplitude der Druckpulsstärke-Bestimmungseinrichtung 500 niedrig genug wird oder nicht länger erfasst wird oder sich einem Grenzwert nahe Null annähert, die Blutdruck-Bestimmungseinrichtung 800, d. h. findet heraus, dass der systolische Druckwert PSYS derjenige des gegenwärtig aktiven Drucks ist, der von dem Sensor 601 empfangen wird.
  • Unter Bezugnahme auf 6 und 7 ist anzumerken, dass der variable aktive Druck ein ansteigender aktiver Druck ist. In diesem Fall wird die Blutdruckmessung ausgeführt, wenn der aktive Druck durch den Druckerzeuger 600 erhöht wird. Die Messung während eines ansteigenden Drucks ist für die Person bequemer, deren Blutdruck gemessen wird, da der aktive Druck nicht zu hoch angehoben zu werden braucht. Es ergibt sich dann die Situation, dass bei einer Messung, die während eines ansteigenden aktiven Drucks gemacht wird, der diastolische Druck PDIAS auf der Basis des aktiven Drucks bestimmt wird, der vorherrscht, wenn während der Druckpulsmessung, beispielsweise der Messung seiner Amplitude, von den Blöcken 500 und 600 erfasst wird, dass die Größe des Druckpulses, d. h. beispielsweise seine Amplitude, abzunehmen beginnt. Dementsprechend wird die Bestimmung des systolischen Drucks PSYS auf der Basis des aktiven Drucks ausgeführt, der vorherrscht, wenn während der Druckpulsmessung, beispielsweise der Messung seiner Amplitude, in den Blöcken 500 und 800 erfasst wird, dass die Abnahme der Amplitude des Druckpulses aufhört.
  • Unter Bezug auf 7 wird genauer gesagt das Verfahren besonders bevorzugt, bei welchem bei einer Messung, die während eines steigenden aktiven Drucks ausgeführt wird, die Bestimmung des diastolischen Drucks PDIAS auf der Basis des aktiven Drucks ausgeführt wird, der vorherrscht, wenn während der Druckpulsmessung, beispielsweise der Messung seiner Amplitude, erfasst wird, dass der im Wesentlichen standardisierte Wert des Druckpulses, beispielsweise die standardisierte Amplitude, im Wesentlichen direkt linear abzunehmen beginnt. In 7 ist der standardisierte Amplitudenbereich mit SA markiert, während der lineare Bereich mit L markiert ist. Dementsprechend wird die Bestimmung des systolischen Drucks PSYS auf der Basis des aktiven Drucks ausgeführt, der vorherrscht, wenn während der Druckpulsamplitudenmessung erfasst wird, dass die Abnahme der im Wesentlichen direkt linear abnehmenden Druckpulsamplitude endet und ihren Minimumwert AMIN erreicht, der im Wesentlichen Null entspricht. Die Erfassung eines solchen Punktes ist mit Hilfe der Pulsstärken-Bestimmungseinrichtung 500 leichter und zusätzlich wird eine genauere Messung erreicht.
  • Die Herzfrequenz-Bestimmungseinrichtung 400, die Pulsstärken-Bestimmungseinrichtung 500 und die Blutdruck-Bestimmungseinrichtung 800 können von einem programmierbaren Prozessor, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung, gesonderten Bauelementen oder durch das, was als Composite Technologie bekannt ist, ausgeführt werden. Die Composite Technologie bezieht sich auf eine Kombination von zwei oder mehreren der oben erwähnten Technologien. Die vorstehenden Ausführungsalternativen lassen sich auch bei dem Filter 401 und dem Verstärker 402 anwenden, bei denen nach Meinung der Anmelderin die ASIC-Ausführung besonders gut ist, jedoch die Verwendung fakultativer Verstärker, Widerstände und Kondensatoren ebenfalls eine Möglichkeit ist. Die Anzeige 410 kann beispielsweise eine Matrixanzeige sein.
  • In 6 kann die Ausführung der Blöcke 701 bis 702 sowie 710 bis 712 ganz ähnlich zu der der Blöcke 401 bis 402 sowie 410 bis 412 in 5 sein. Der bedeutendste Unterschied besteht in den Blöcken 500 und 800 verglichen mit Block 400, da der Block 500 im Vergleich zum Block 400 in der Lage sein muss, die Größe des Druckpulssignals zu jedem Zeitpunkt herauszufinden anstatt oder zusätzlich zur alleinigen Berechnung der Anzahl von Pulsen (oder der Längen der Zeitschlitze zischen den Pulsen). Ebenso muss der Block 800 in der Lage sein, zu interpretieren, was die Änderung der Ausgangsinformation aus dem Block 500 bedeutet. Die Funktion des Blocks 800 wird somit durch Regeln gesteuert, die gemäß 7 anzeigen, was jede Änderung der Ausgangsinformation aus dem Block 500 bedeutet. 5 und 6 zeigen, dass der Umwandler 11 mit dem Filter 401/701 verbunden ist, indem das Signal gefiltert wird. Das Filter 401/701 ist auch mit dem Verstärker 402/702 verbunden, der das gefilterte Signal verstärkt. Der Verstärker 402/702 ist auch mit dem A/D-Wandler 403/703 verbunden, der das Signal von analog in digital umwandelt. Der A/D-Wandler ist auch mit dem Prozessor 400/500/800 verbunden. Wie bei 4 und 5 gilt auch für 4 und 6, dass bei einer bevorzugten Ausführung die Messanordnung zur Verwendung bei einem Blutdruckmesser dient, der am Handgelenk oder einer anderen Stelle einer Person befestigt ist. Das in 4 gezeigte Armband ist mit dem Bezugszeichen 350 versehen.
  • Gemäß 4 kann die Platte 18, beispielsweise eine Leiterplatte, zweiseitig gestaltet sein, so dass die Signalausgänge 21 bis 28 sich auf einer Seite und die Blöcke 400 bis 403 und 410 bis 412 sich auf der anderen Seite der Platte 18 befinden. Das gleiche gilt für die Blöcke 701 bis 703 und 710 bis 712 sowie 800 des Blutdruckmessers. In 4 sind die Blöcke 400 bis 403 und 411 bis 412 von 5 oder andererseits die Blöcke 701 bis 703 sowie 711 und 712 und 800 von 6 einfach mit EL bezeichnet. Das Gehäuse des Herzfrequenzmonitors oder des Blutdruckmessers ist mit dem Bezugszeichen 900 versehen.
  • Für den Fachmann ist offensichtlich, dass mit dem Fortschritt der Technologie die Grundidee der Erfindung auf viele unterschiedliche Weisen ausgeführt werden kann. Die Erfindung und ihre Ausgestaltungen sind somit nicht auf die obigen Beispiele begrenzt, sondern können innerhalb des Rahmens der Ansprüche variieren.

Claims (29)

  1. Messanordnung zum Messen eines Drucksignals aus einem lebenden Körper, wobei die Messanordnung – eine Sensoranordnung (10) mit einem Umwandler (11) zum Umwandeln der Wirkung des aus dem Körper gemessenen Drucksignals in ein elektrisches Signal und – eine Druckübertragungsanordnung (30) vor dem Umwandler (11) der Sensoranordnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckübertragungsanordnung (30) – ein oder mehrere scheibenförmige Druckübertragungselemente (31 bis 38) aufweist, – über eines oder mehrere scheibenförmige Druckübertragungselemente (31 bis 38) in einen direkten oder indirekten Kontakt mit dem Körper (1) zum Erfassen des aus dem Körper messbaren Drucksignals bringbar ist, und – über eines oder mehrere scheibenförmige Druckübertragungselemente (31 bis 38) mit dem Umwandler (11) verbunden ist, um die Wirkung des Drucksignals, das in dem Körper (1) mit Hilfe eines oder mehrerer scheibenförmiger Druckübertragungselemente (31 bis 38) der Druckübertragungsanordnung (30) erfasst wird, zu dem Umwandler (11) der Sensoranordnung (10) zu übertragen.
  2. Messanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem oder mehreren Druckübertragungselementen (31 bis 38) der Oberflächenbereich (A1) der Fläche für den Kontakt mit dem Körper (1) und für das Erfassen des Drucksignals des Körpers (1) größer ist als der Oberflächenbereich (A2) bei dem gleichen Druckübertragungselement für den Kontakt mit dem Umwandler (11) und für die Übertragung der Drucksignalwirkung zu dem Umwandler (11).
  3. Messanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Druckübertragungselement (31 bis 38) der Oberflächenbereich (A1) für den Kontakt mit dem Körper (1) größer ist als der Oberflächenbereich (A2) für den Kontakt mit dem Umwandler (11).
  4. Messanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Druckübertragungselement der Oberflächenbereich (A1) für den Kontakt mit dem Körper (1) um wenigstens 20% größer ist als der Oberflächenbereich (A2) bei dem gleichen Druckübertragungselement für den Kontakt mit dem Umwandler (11).
  5. Messanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erstreckung (H) der Druckübertragungsanordnung (30), die ein oder mehrere Druckübertragungselemente (31 bis 38) aufweist und vor dem Wandler (11) angeordnet ist, zwischen dem Bereich für den Kontakt mit dem Körper (1) und dem Bereich für den Kontakt mit dem Umwandler wenigstens das Dreifache der Dicke (J) des Umwandlers beträgt.
  6. Messanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung (H) der Druckübertragungsanordnung (30), die ein oder mehrere Druckübertragungselemente (31 bis 38) aufweist und vor dem Umwandler (11) angeordnet ist, wenigstens 1 mm in der Richtung zwischen der Oberfläche für den Kontakt mit dem Körper (1) und mit dem Umwandler (11) beträgt.
  7. Messanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vielzahl von Kanälen hat und somit die Druckübertragungsanordnung (30) zwei oder mehr Druckübertragungselemente (31 bis 38) zum Übertragen der Wirkung eines aus dem Körper (1) gemessenen Drucksignals zu dem Umwandler (11) aufweist.
  8. Messanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckübertragungselemente (31 bis 38) einander benachbart sind.
  9. Messanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche für den Kontakt mit dem Körper (1), die von den benachbarten Druckübertragungselementen (31 bis 38) gebildet wird, gekrümmt ist.
  10. Messanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckübertragungselemente (31 bis 38) parallel zueinander sind.
  11. Messanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche für den Kontakt mit dem Körper (1) bei einem oder mehreren Druckübertragungselementen (31 bis 38) so beschaffen ist, dass sich die Oberfläche des Druckübertragungselements im Mittelbereich des Druckübertragungselements weiter außen als an den Seiten befindet, wodurch die Oberfläche des Druckübertragungselements eine gekrümmte Form erhält.
  12. Messanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Trägeranordnung (200) aufweist, an der ein oder mehrere Druckübertragungselemente (31 bis 38) abgestützt sind.
  13. Messanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen der Trägeranordnung (200) und einem oder mehreren Druckübertragungselementen (31 bis 38) einen Träger aufweist, der eine Bewegung eines oder mehrerer Druckübertragungselemente (31 bis 38) der Druckübertragungsanordnung (30) zum Umwandler (11) hin ermöglicht, wenn das Druckübertragungselement (31 bis 38) ein Drucksignal erfasst hat.
  14. Messanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrkanal-Messanordnung eine Trägeranordnung (200) aufweist, an der zwei oder mehr Druckübertragungselemente (31 bis 38) der Druckübertragungsanordnung (30) abgestützt sind, und dass zwischen der Trägeranordnung (200) und den Druckübertragungselementen (31 bis 38) die Messanordnung Träger aufweist, die eine Bewegung ermöglichen, die nach dem Erfassen eines Drucksignals sowohl die Bewegung eines oder mehrerer Druckübertragungselemente (31 bis 38) zu dem Umwandler (11) hin als auch die Bewegung der Druckübertragungselemente (31 bis 38) zwischen einander ermöglicht.
  15. Messanordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass, damit der Träger die Bewegung eines oder mehrerer Druckübertragungselemente (31 bis 38) ermöglichen kann, die Messanordnung ein oder mehrere freie Räume (250) zwischen der Trägeranordnung (200) und einem oder mehreren Druckübertragungselementen (31 bis 38) aufweist.
  16. Messanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägeranordnung (200) eine Fassung (260) für ein oder mehrere Druckübertragungselemente (31 bis 38) der Druckübertragungsanordnung (30) aufweist und dass der freie Raum (250) in der Trägeranordnung zwischen dem Druckübertragungselement und der Fassung der Trägeranordnung vorhanden ist.
  17. Messanordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass, damit der Träger die Bewegung eines oder mehrerer Druckübertragungselemente (31 bis 38) ermöglichen kann, die Trägeranordnung (200) eines oder mehrerer Druckübertragungselemente der Messanordnung aus einem flexiblen Material hergestellt ist, und dass ein oder mehrere Druckübertragungselemente der Druckübertragungsanordnung an dieser flexiblen Trägeranordnung abgestützt sind.
  18. Messanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Druckübertragungselemente (31 bis 38) aus einem isolierenden Material hergestellt sind.
  19. Messanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umwandler (11) der Sensoranordnung, mit der die Druckübertragungsanordnung verbunden ist, ein kapazitiver Umwandler (11) ist, dessen Kapazität sich entsprechend dem von der Druckübertragungsanordnung (30) zum Umwandler (11) übertragenen Druck ändert.
  20. Messanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der kapazitive Umwandler (11) eine leitende Grundfläche (20), ein oder mehrere leitende Signalausgänge (21 bis 28) und einen Zwischenteil (29) zwischen der Grundfläche und jedem Signalausgang aufweist.
  21. Messanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckübertragungsanordnung (30) mit dem Umwandler über die Grundfläche (20) des Umwandlers (11) verbunden ist.
  22. Messanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umwandler der Sensoranordnung, mit der die Druckübertragungsanordnung verbunden ist, ein ohmscher Umwandler (111, 121 bis 128) ist, dessen Widerstand sich entsprechend dem Druck ändert, der von der Druckübertragungsanordnung zum Umwandler (11) übertragen wird.
  23. Messanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umwandler (11, 111) einen oder mehrere kanalspezifische Signalausgänge (21 bis 28, 121 bis 128) hat, wobei jeder Signalausgang mit dem entsprechenden Druckübertragungselement (31 bis 38, 131 bis 138) vereinigt ist.
  24. Messanordnung nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem ohmschen Umwandler (111) die Signalausgänge (121 bis 128) ohmsche Elemente (121 bis 128) sind.
  25. Messanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie für das Messen eines Druckpulses einer Arterie (2) in einem menschlichen Körper (1) vorgesehen ist.
  26. Messanordnung nach Anspruch 1 oder 27, dadurch gekennzeichnet, – dass sie zum Messen eines Druckpulses einer Arterie (2) in einem menschlichen Körper (1) vorgesehen ist, – dass sie ferner eine mit dem Umwandler verbundene Bestimmungseinrichtung (400) zum Bestimmen der Herzfrequenz auf der Basis der Messung des Druckpulses der Arterie aufweist, und – dass sie auch eine mit der Bestimmungseinrichtung (400) verbundene Anzeige (410) zum Anzeigen des Herzfrequenzwerts hat.
  27. Messanordnung nach Anspruch 1 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Verwendung in einem Herzfrequenzmonitor vorgesehen ist, der an der Hand einer Person, d. h. dem Handgelenk oder einer anderen Stelle, festgelegt ist.
  28. Messanordnung nach Anspruch 1 oder 27, dadurch gekennzeichnet, – dass sie für die Messung eines Druckpulses einer Arterie in einem menschlichen Körpers vorgesehen ist, – dass sie ferner eine mit dem Umwandler (11) verbundene Pulsstärke-Bestimmungseinrichtung (500) zum Bestimmen der Stärke des Druckpulses der Arterie aufweist und – dass mit ihr ein Sensor (601) verbunden ist, der die Stärke des aktiven Drucks misst, der von einem Druckerzeuger (600) erzeugt wird, und – dass sie eine Blutdruck-Bestimmungseinrichtung (800) aufweist, die aus dem Signal der Druckpulsstärke-Bestimmungseinrichtung (500) den Blutdruckwert auf der Basis des Signals aus dem Sensor (601) bestimmt, der die Größe des aktiven Drucks misst, – wobei der Blutdruckwert dann an der Anzeige (710) der Messanordnung angezeigt wird.
  29. Messanordnung nach Anspruch 1 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass sie für die Verwendung in einem Blutdruckmesser vorgesehen ist, der an der Hand einer Person, d. h. am Handgelenk oder einer anderen Stelle, festgelegt ist.
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