DE60019879T2 - System für die Verarbeitung von Stücken in der Gestaltungsarbeit - Google Patents

System für die Verarbeitung von Stücken in der Gestaltungsarbeit Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Verarbeitung bzw. Bearbeitung von Stücken einer Gestaltungsarbeit bzw. einer Druckvorlage in einer Computergraphikillustration.
  • Viele Einzelheiten bzw. Gegenstände im Alltagsleben zeigen einen gewissen Grad an Transparenz. Beispielsweise eine Autowindschutzscheibe ist fast vollständig transparent. Das getönte Glas einer Flasche ist weniger transparent als eine Autowindschutzscheibe; jedoch kann ein Betrachter noch immer Objekte bzw. Gegenstände hinter der Flasche ausmachen bzw. erkennen.
  • Ein Simulieren von Transparenz in durch einen Computer erzeugten Abbildern bzw. Bildern kann große Mengen Computerspeicher aufgrund der zum Beschreiben des Bilds notwendigen Daten verzehren bzw. verbrauchen. Beispielsweise ist ein durch einen typischen Computerdrucker ausgedrucktes Bild aus Millionen von gefärbten bzw. farbigen Punkten von einer Größe von etwa bzw. annähernd 0,005 Zoll zusammengesetzt. Für jeden Punkt muß ein Computer eine Farbe basierend auf den unterschiedlichen transparenten Graphiken bestimmen, welche den durch den Punkte abgedeckten Bereich überlappen. Der Vorgang zum Bestimmen dieser Farbe ist als "Zusammensetzen" bekannt.
  • EP 0 924 653 A2 offenbart ein System zum Vermischen bzw. Mischen graphischer Objekte unter Verwendung ebener bzw. planarer Kartenrepräsentationen. Eine Seitenbeschreibung oder -repräsentation eines graphischen Objekts eines ein gegebenen Dokuments wird in eine planare Kartenrepräsentation bzw. Repräsentation einer ebenen Karte umgewandelt. Eine Farbe wird jedem Bereich in der ebenen Karte als eine Funktion der mit dem Bereich assoziierten Pfadtransparenzcharakteristika bzw. -merkmale zugewiesen.
  • Es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Verarbeitung einer Computergraphikillustration und ein Computerprogrammprodukt zur Verarbeitung einer Computergraphikillustration zur Verfügung zu stellen, welche eine schnellere Verarbeitung ermöglichen und weniger Computerspeicher benötigen.
  • Dieser Gegenstand wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren, welches die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist, und ein Computerprogrammprodukt gelöst, welches das in Anspruch 29 geoffenbarte Merkmal aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im allgemeinen beinhaltet in einem Aspekt ein Verfahren zur Verarbeitung einer Computergraphikillustration, welche überlappende Stücke von Gestaltungsarbeiten bzw. Druckvorlagen aufweist, ein Abflachen bzw. Einebnen der Druckvorlage in nicht-überlappende Bereiche, ein Speichern der Information, die beschreibt, wie die Erscheinungen der Druckvorlage kombiniert werden können, um eine Erscheinung bzw. ein Aussehen für die nicht-überlappenden Bereiche zu bestimmen, ein Bestimmen einer Erscheinung für die nicht-überlappenden Bereiche basierend auf der gespeicherten Information, und ein Ausgeben des bestimmten Aussehens.
  • Darüber hinaus beinhaltet die gespeicherte Information einen Graph bzw. ein Diagramm, welches(r) Knoten enthält, wobei jeder Knoten ein Aussehen eines entsprechenden, nicht überlappenden Bereichs darstellt bzw. repräsentiert, wobei jeder Knoten eine Wurzel eines Baums ist, welcher in einem Blatt oder mehreren Blättern endet, wobei jedes Blatt ein Aussehen eines entsprechenden der Stücke einer Druckvorlage darstellt bzw. repräsentiert.
  • Ausführungsformen können eine oder mehrere der Folgenden beinhalten. Das Ausgeben kann ein Drucken beinhalten. Das Einebnen der Druckvorlage in nicht-überlappende Bereiche kann ein Erzeugen einer planaren bzw. ebenen Karte beinhalten. Das Beschreiben von Information, wie die Erscheinungen bzw. Aussehen zu kombinieren sind, kann ein Beschreiben von Information beinhalten, wie die Aussehen von zwei oder mehreren anderen, nicht-überlappenden Bereichen bzw. Regionen kombiniert werden können, um ein Aussehen zu bestimmen.
  • Das Verfahren kann weiters ein Verwerfen (z.B. Freigeben bzw. Aufheben der Zuordnung von dem Speicher) des bestimmten Aussehens eines nicht überlappenden Bereichs vor einem Bestimmen eines Aussehens eines unterschiedlichen, nicht überlappenden Bereichs beinhalten. Das Verfahren kann weiters ein Nichtverwerfen ausgewählter Bereiche bzw. Regionen beinhalten.
  • Das Speichern von Information kann ein Konstruieren eines gerichteten Graphen beinhalten, der einen oder mehrere Knoten beinhaltet, welche die Erscheinung bzw. das Aussehen von einem der nicht-überlappenden Bereiche repräsentieren. Jeder Knoten in dem Graph kann die Wurzel eines Baumes sein. Ein Speichern von Information kann ein Konstruieren eines Gestaltungsarbeits- bzw. Druckvorlagenbaums beinhalten, welcher Transparenzwerte für Stücke einer Druckvorlage speichert. Der Druckvorlagenbaum Transparenzwerte für Gruppen von Stücken der Druckvorlage speichert.
  • Das Abflachen bzw. Einebnen der Druckvorlage kann ein Bestimmen beinhalten, ob ein Stück der Druckvorlage oder ein Abschnitt eines Stücks der Druckvorlage in dem Abflachen bzw. Einebnen zu beinhalten ist. Ein derartiges Bestimmen kann ein Bestimmen beinhalten, ob ein Stück der Druckvorlage einen Bereich bzw. eine Fläche der Illustration abdeckt, die auch durch ein oder mehrere Stück(e) der Druckvorlage abgedeckt ist, die einen Transparenzgrad aufweist. Dieses Bestimmen kann ein Aufzeichnen bzw. Kartographieren von Flächen der Illustration beinhalten, die durch Stücke der Druckvorlage abgedeckt sind, die einen Grad an Transparenz aufweisen, und ein Bestimmen, ob ein opakes Stück einer Druckvorlage wenigstens einen Abschnitt der aufgezeichneten Bereiche überlappt. Ein derartiges Kartographieren bzw. Aufzeichnen kann ein Erzeugen einer Karte bzw. eines Plans eines Off-Screen-Rasters beinhalten, beispielsweise durch ein Verwenden einer Rasterbildungsmaschine, um Bereiche bzw. Flächen des Off-Screen-Rasters zu markieren. Das Bestimmen, ob ein Stück der Druckervorlage in dem Abflachen aufzunehmen ist, kann ein Bestimmen beinhalten, ob ein opakes Stück einer Druckvorlage vollständig innerhalb des aufgezeichneten Bereichs aufzunehmen ist. Das Bestimmen kann einen Abschnitt eines opaken Stücks einer Druckvorlage innerhalb des aufgezeichneten Bereichs beinhalten. Das Ausgeben kann ein Ausgeben eines opaken Stücks einer Druckvorlage außerhalb des aufgezeichneten Bereichs beinhalten.
  • Das Bestimmen, ob ein Stück der Druckvorlage in das Einebnen einzubeziehen ist, kann ein Kartographieren bzw. Aufzeichnen eines oder mehrerer komplexer Bereichs (Bereiche) der Illustration und ein Bestimmen beinhalten, ob ein Stück der Druckvorlage den bzw. die aufgezeichneten komplexen Bereich(e) überlappt. Das Kartographieren bzw. Abbilden komplexer Bereiche kann ein Kartographieren von einem oder mehreren Bereich(en) umfassen, der (die) eine Anzahl von Pfaden von Stücken der Druckvorlage aufweist(en), welche einen Schwellwert überschreitet. Das Kartographieren eines komplexen Bereichs kann ein Streichen der Pfade der Stücke einer Druckvorlage auf einem Off-Screen-Raster beinhalten. Das Verfahren kann weiters ein Bearbeiten eines Stücks einer Druckvorlage basierend auf seinem Grad einer Überlappung mit einem komplexen Bereich beinhalten. Das Verfahren kann weiters ein Rasterbilden des komplexen Bereichs und ein Ausgeben der Rasterfläche bzw. der mit Raster versehenen Fläche beinhalten.
  • Vorzugsweise bietet die Erfindung ein Verfahren zur Verarbeitung einer Computergraphikillustration, welche überlappende Druckvorlagengegenstände aufweist. Das Verfahren beinhaltet ein Einebnen der Illustrationsdruckvorlagenobjekte in nicht überlappende Bereiche einer planaren bzw. ebenen Karte, und ein Konstruieren eines gerichteten Graphen, der einen Knoten für Bereiche der ebenen Karte beinhaltet. Für wenigstens einige der Bereiche der ebenen Karte beinhaltet das Verfahren weiters ein Bestimmen eines Bereichsaussehens, ein Ausgeben des bestimmten Aussehens bzw. der Erscheinung für den Bereich und ein Verwerfen des gespeicherten Aussehens vor einem Bestimmen des Aussehens bzw. der Erscheinung eines unterschiedlichen bzw. anderen nicht überlappenden Bereichs.
  • Im allgemeinen bietet in einem anderen Aspekt die Erfindung ein Computerprogrammprodukt, das auf einem Computerlesbaren Medium angeordnet ist, um eine Computergraphikillustration zu bearbeiten bzw. zu verarbeiten, die überlappende Stücke einer Gestaltungsarbeit bzw. Druckvorlage aufweist, wobei jedes Stück einer Druckvorlage ein Aussehen aufweist. Das Computerprogramm beinhaltet Instruktionen zum Veranlassen des Prozessors, wenigstens einiges der Druckvorlage in nicht überlappende Bereiche abzuflachen bzw. einzuebnen, Information zu speichern, die beschreibt, wie die Aussehen des einen oder der mehreren Stücks (Stücke) einer Druckvorlage kombiniert werden können, um ein Aussehen für einen gegebenen der nicht überlappenden Bereiche zu bestimmen, ein Aussehen für wenigstens einen der nicht überlappenden Bereiche basierend auf der gespeicherten Information zu bestimmen, und das bestimmte Aussehen auszugeben.
  • Darüber hinaus beinhaltet die gespeicherte Information einen Graph bzw. ein Diagramm, welches(r) Knoten enthält, wobei jeder Knoten ein Aussehen eines entsprechenden, nicht überlappenden Bereichs darstellt bzw. repräsentiert, wobei jeder Knoten eine Wurzel eines Baums ist, welcher in einem oder mehreren Blatt bzw. Blättern endet, wobei jedes Blatt ein Aussehen eines entsprechenden der Stücke einer Druckvorlage darstellt bzw. repräsentiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 14 sind Diagramme von Illustrationen, welche überlappende Druckvorlagengegenstände beinhalten.
  • 5 ist ein Diagramm einer ebenen bzw. planaren Karte.
  • 6 ist ein Diagramm eines Graphen, der verwendet werden kann, um die Erscheinung bzw. das Aussehen von Bereichen in der ebenen Karte zu bestimmen.
  • 79 sind Diagramme, welche einen Prozeß zum Konstruieren einer planaren bzw. ebenen Karte und eines Graphen illustrieren.
  • 10 ist ein Flußdiagramm eines Prozesses zum Ausgeben einer Illustration.
  • 1114 sind Diagramme, welche einen Prozeß zur Identifizierung transparenter Bereiche einer Illustration illustrieren.
  • 15 ist ein Flußdiagramm eines Prozesses zum Ausschließen von Bereichen einer Illustration aus der Repräsentation in einer ebenen Karte.
  • 16 ist ein Diagramm einer ebenen Karte.
  • 1720 sind Diagramme, welche einen Prozeß zur Identifizierung komplexer Bereiche einer Illustration illustrieren.
  • 21 ist ein Flußdiagramm eines Vorgangs zum Ausschließen von Bereichen einer Illustration aus einer Repräsentation bzw. Darstellung in einer ebenen Karte.
  • 22 ist ein Diagramm einer ebenen Karte.
  • 23 ist ein Diagramm einer Computerplattform.
  • Detaillierte Beschreibung
  • I. Einleitung
  • 1 zeigt eine Computerillustration 10, welche einen Kreis 12 und ein Dreieck 14 beinhaltet. Der Kreis 12 und das Dreieck 14 sind einfache Beispiele von Druckvorlagengegenständen. Ein Gestaltungsarbeit- bzw. Druckvorlagengegenstand 12, 14 beinhaltet eine Umrißgestalt (d.h. einen Weg bzw. Pfad) und eine Erscheinung bzw. ein Aussehen. Das Aussehen kann eine bestimmte Farbe, eine Art einer Schattierung und/oder ein Bild (d.h. ein Raster) beinhalten.
  • Wie in 1 gezeigt wird, bildet die Schnittfläche des Kreises 12 und des Dreiecks 14 einen Bereich 16. Diese Schnittfläche erhebt eine wichtige Frage. Sollte der Bereich 16, wie der Kreis 12, das Dreieck 14, oder irgendeine Mischung der beiden erscheinen? Ein Weg zum Lösen der Frage, wie Bereiche bzw. Regionen anzuzeigen sind, die durch Objekte bzw. Gegenstände geteilt werden, ist, unterschiedliche Illustrationsschichten zu definieren. Jeder Gegenstand erscheint auf wenigstens einer Schicht. Gegenstände auf höheren Schichten können die Sichtbarkeit von Gegenständen auf unteren Schichten blockieren. Diese Schichten können durch ein Definieren einer Mal- bzw. Zeichenreihenfolge errichtet werden, welche eine Abfolge bzw. Sequenz zum Anordnen von Druckvorlagengegenständen in der Illustration 10 beschreibt (z.B. zeichne zuerst den Kreis, dann zeichne das Dreieck über den Kreis). Jedem Objekt in der Zeichenreihenfolge ist im wesentliche seine eigene Schicht gegeben, wobei Gegenstände früher in der Zeichenreihenfolge hinter Gegenständen später in der Reihenfolge erscheinen. Wie in 2 gezeigt wird, kann ein opakes Druckvorlagenobjekt 14 auf einer höheren Schicht Abschnitte auf einem Druckvorlagenobjekt bzw. Druckvorlagengegenstand 12 auf einer niedrigeren Schicht verstecken.
  • Anstatt vollständig einen anderen Gegenstand abzudecken, können Druckvorlagengegenstände eine gewisse Transparenz zeigen. Wie in 3 gezeigt wird, wenn das rote Dreieck 14 einen gewissen Grad an Transparenz aufweist, erzeugt ein Anordnen des roten Dreiecks 14 über dem blauen Kreis 12 eine Mischung von rot und blau (z.B. purpur), wobei das Dreieck 14 den Kreis 12 überlappt. Je transparenter das Dreieck 14 ist, um so mehr dominiert das Aussehen des Kreises 12 das Aussehen des geteilten bzw. gemeinsamen Bereichs 16. In diesem Fall erzeugt eine gesteigerte Transparenz des Dreiecks 14 einen blaueren Schnittflächenbereich 16. In ähnlicher Weise erzeugt eine verminderte Transparenz des Dreiecks 14 einen mehr roten Schnittflächenbereich 16.
  • Wie in 4 gezeigt wird, kann ein Hinzufügen zusätzlicher Druckvorlagengegenstände 22, 24 rasch eine Illustration 10 kompliziert machen. Beispielsweise steigerte ein Hinzufügen von nur zwei Rechtecken 22, 24 die Anzahl von Schnittflächenbereichen zwischen Gegenständen von eins auf zwölf. Jede zusätzliche Schnittfläche repräsentiert einen zusätzlichen Bereich, den die Software verarbeiten muß.
  • 5 zeigt eine planare bzw. ebene Karte 30, die durch ein Einebnen bzw. Abflachen der mehrfachen Schichten (z.B. Illustration 10 in 4) in eine äquivalente, einzelne Schicht von opaken Bereichen erzeugt wird. 5 zeigt übertriebene Säume zwischen den Regionen bzw. Bereichen 3142 zu illustrativen Zwecken. Ganz wie ein Buntglasfenster zeigt eine ebene Karte 30 ineinander greifende, nicht überlappende Bereiche 3142 auf. Das Aussehen (z.B. eine Farbe, Gradient oder Raster) eines jeden opaken Bereichs wird derart bestimmt, daß ein Ausgeben (z.B. Senden zu einem Drucker oder einem anderen Programm) der ebenen Kartenbereiche im wesentlichen nicht von einem direkten Ausgeben der Illustrationsgegenstände zu unterscheiden ist. D.h., anstatt jeden Druckvorlagengegenstand (z.B. Kreis 12, Dreieck 14 und Rechtecke 22 und 24 in 4) auszugeben, kann ein System den Pfad und das Aussehen von jedem Bereich 3142 in der ebenen Karte ausgeben.
  • Die nicht überlappenden Bereiche der ebenen Karte sind als "atomare Bereiche" bekannt. Atomare Bereiche sind opake Illustrationsbereiche, welche nicht durch andere Bereiche geschnitten sind. Das Aussehen bzw. die Erscheinung von einem beliebigen atomaren Bereich basiert auf den Erscheinungen der Druckvorlagengegenstände, welche den Bereich in der ursprünglichen bzw. Originalillustration (4) abdecken.
  • Verschiedene Techniken zum Konstruieren und Verwenden der ebenen Karte können Speicher schonen bzw. sparen, wenn ein Anzeigen einer Illustration zusammengesetzt wird.
  • II. Aufgeschobenes Zusammensetzen.
  • 6 zeigt Information, die zum Bestimmen des Aussehens von unterschiedlichen Illustrationsbereichen verwendet werden kann. Wie gezeigt, ist die Information in der Form eines Graphen 50. Der Graph 50 beinhaltet einen unteren bzw. Bodenabschnitt 70, welcher Knoten zeigt bzw. aufweist, bezeichnet "1" bis "12", für jeden ebenen Kartenbereich. Jeder Knoten ist die Wurzel eines binären Baums, der in einem oder mehreren Blatt bzw. Blättern 6268 entsprechend den Illustrations-Druckvorlagenobjekten endet. Beispielsweise ist der Knoten "3" (entsprechend dem atomaren Bereich "3" 33 in der ebenen Karte in 5) die Wurzel eines binären Baums, der Zeiger zu Kinder- bzw. Tochterknoten "1" und "2" beinhaltet. Die Knotenpunkte bzw. Knoten "1" und "2" beinhalten in der Folge Zeiger zu Druckvorlagengegenständen A 62 und B 64 (die Rechtecke in 4).
  • Ein Verschieben bzw. Queren des durch irgendeinen Knoten verwurzelten Baums kann verwendet werden, um schnell das Aussehen des Bereichs der ebenen Karte des Knotens zu bestimmen. Beispielsweise repräsentiert der Knoten "1" das Aussehen des Druckvorlagengegenstands A 62; der Knoten "2" repräsentiert das Aussehen des Druckvorlagenobjekts B 64; und der Knoten "3" repräsentiert die zusammengesetzte Erscheinung bzw. das Aussehen des Druckvorlagengegenstands B, der über den Druckvorlagengegenstand A geschichtet ist. Somit wirkt der Baum 70 als ein vorberechneter Satz von Indizes, die dynamisch verwendet werden können, um das Aussehen irgendeines repräsentierten Bereichs zu bestimmen.
  • Das Aussehen für jeden Knoten kann zur Verwendung bei Bedarf vorbestimmt und gespeichert sein bzw. werden. Obwohl dies in der relativ einfachen, gezeigten Illustration praktisch sein könnte, kann die Menge an benötigtem Speicher zum Speichern anschwellen bzw. zunehmen, da bzw. wenn die Illustration mehr Druckvorlagengegenstände mit einbezieht bzw. aufnimmt und die Anzahl von Bereichen in der ebenen Karte anwächst.
  • Alternativ kann der Baum 70 verwendet werden, um das Aussehen von jedem Bereich dynamisch zu bestimmen. Beispielsweise kann ein System einen Ausgabestrom erzeugen, der den Pfad und das Aussehen von jedem ebenen Kartenbereich beinhaltet, indem eine fliegende Bestimmung des Aussehens des Bereichs basierend auf dem Knoten des Bereichsbaums 70 hergestellt wird. Um Speicher zu sparen, kann das System jedes bestimmte Aussehen verwerfen, nachdem das Aussehen in den Ausgabestrom gesandt ist. Somit kann zum Ausgeben des Bilds von 5 das System das Aussehen von Knoten "1" be stimmen, ausgeben und verwerfen; das Aussehen von Knoten "2" bestimmen, ausgeben und verwerfen; dann erneut das Aussehen der Knoten "1" und "2" bestimmen, um das Aussehen von Knoten "3" zu bestimmen; usw. Auf den ersten Block mag es ineffizient erscheinen, das Aussehen der Knoten "1" und "2" zu verwerfen, wenn ihr Aussehen benötigt werden wird, um das Aussehen von Knoten "3" zu bestimmen. Jedoch ein Verwerfen (z.B. Freigeben von Speicherplatz, Markieren für ein Löschen, wenn Speicher benötigt wird, oder ansonst den Speicher zur Verwendung verfügbar zu machen) eines jeden Knotenaussehens nach einer Verwendung kann den verbrauchten Speicher reduzieren, wenn ein Ausgabestrom durch eine Größenordnung erzeugt wird.
  • Eine Bewahrung bestimmter Knotenaussehen (z.B. Knoten "4", welcher an sieben der zwölf Aussehensbestimmungen teilnimmt) kann eine Anzeige einer Illustration beschleunigen, ohne den Speicherverbrauch sehr zu erhöhen. Beispielsweise können Knoten, die in der meisten Anzahl von Bestimmungen einbezogen sind, identifiziert werden und diese Erscheinungen können zur zukünftigen Verwendung aufbewahrt werden, anstelle verworfen zu werden.
  • Der obere Abschnitt von 6 beinhaltet einen Druckvorlagenbaum 52, der die Transparenzen der Druckvorlagengegenstände repräsentiert. Der obere Abschnitt kann schnell zugezogen bzw. abgefragt werden, um eine Druckvorlagentransparenz zu bestimmen, wenn Bereichserscheinungen bzw. – aussehen bestimmt werden. Der Baum 52 beinhaltet einen Wurzelknoten 54 und Knoten 5660, die eine Transparenz spezifizieren. Der Grad an Transparenz kann als eine Zahl, wie beispielsweise ein Alphawert, repräsentiert werden, der zwischen 0 und 1 liegt. Ein Transparenzwert von "1" re präsentiert ein vollständig opakes Objekt. Ein Transparenzwert von "0" repräsentiert ein vollständig transparentes Objekt. Ein Knoten kann die Transparenz eines individuellen Objekts beschreiben. Beispielsweise zeigt der Knoten 60 an, daß das Dreieck D (14 in 4) einen Transparenzwert von 0,4 aufweist.
  • Ein Knoten kann auch die Transparenz einer Gruppe von Objekten bzw. Gegenständen beschreiben. Beispielsweise zeigt Knoten 56 an, daß die Gruppe des Kreises C (12 in 4) und des Rechtecks B (24 in 4) einen Transparenzwert von 0,5 teilen. Der Gruppentransparenzwert zeigt die Transparenz der Gruppe von Gegenständen als eine Sammlung an, nicht die Transparenz eines bestimmten Objekts in der Gruppe. D.h., die Gruppe des Kreises C und des Rechtecks B werden dasselbe transparente Aussehen relativ zu Gegenständen hinter diesen präsentieren, jedoch ist die Transparenz des Kreises C relativ zum Rechteck B nicht durch den Gruppenwert beeinflußt.
  • Mitglieder einer Gruppe (d.h. die Knoten für individuelle Objekte oder andere Gruppen) können ihre eigenen Transparenzwerte aufweisen, die zusätzlich zu dem Transparenzwert des Gruppenknotens angewendet werden. Beispielsweise zeigt ein Knoten 58 an, daß der Kreis C eine zusätzliche Transparenz von 0,3 aufweisen wird, die zusätzlich zu der Transparenz von 0,5 angewendet wird, die durch den Gruppenknoten 48 angezeigt wird. Den Baum hinauf navigierend von einem Druckvorlagen-Gegenstandsknoten 6268 zu der Wurzel 54 kann schnell die Transparenz für jeden gegebenen Druckvorlagengegenstand erzeugen.
  • Wie gezeigt, ist die Transparenz durch einen einzelnen Wert repräsentiert. Jedoch muß die Transparenz eines Gegenstands nicht gleichförmig sein. Beispielsweise kann ein Gegenstand einen Gradienten an Transparenz aufweisen. D.h., ein Ende des Objekts kann nahezu opak sein, während ein anderes Ende nahezu vollständig transparent ist. In einigen Ausführungsformen beinhaltet jeder Knoten eine Referenz zu einem Transparenzserver, der die unterschiedlichen Typen und Grade an Transparenz handhabt.
  • 79 zeigen eine Technik zum Konstruieren einer ebenen Karte und Graph 70 aus einem Satz von Illustrations-Druckvorlagengegenständen. 7 zeigt den ersten Druckvorlagengegenstand 31 in einer Zeichen- bzw. Zeichnungsreihenfolge. Der Druckvorlagengegenstand wird zu der ebenen Karte zusammen mit einem Knoten (z.B. Knoten "1") hinzugefügt, um das Aussehen des durch den Druckvorlagengegenstand abgedeckten Bereichs zu repräsentieren. In 8 addiert der zweite Druckvorlagengegenstand, ein Rechteck B 33, einen neuen Bereich 32 und schneidet einen Bereich "3" aus dem zuvor bestehenden bzw. existierenden Bereich "1". Der zweite Druckvorlagengegenstand wird zu dem Graph 70 der ebenen Karte zusammen mit einem Knoten für den Bereich, der einzig zu dem Rechteck B 32 gehört, und einem Knoten "3" für den Bereich 33 hinzugefügt, der die Schichtung des Rechtecks B über dem Rechteck A repräsentiert. In 9 "stiehlt" der dritte Druckvorlagengegenstand Abschnitte von Bereichen "1", "2" und "3", um Abschnitte "5", "6" und "7" zu erzeugen. Die neuen Bereiche werden dem Graph der ebenen Karte zusätzlich zu Bereich "4" und einem Blatt für den Druckvorlagengegenstand C hinzugefügt. Der in 7 bis 9 gezeigte Vorgang bzw. Prozeß setzt sich fort, bis die ebene Karte alle Druckvorlagen gegenstände in der Zeichnungsreihenfolge repräsentiert. Ein Erzeugen bzw. Generieren einer ebenen Karte und eines Graphen vor einer Anfrage zur Anzeige der Illustration verschiebt einen Ressourcenverbrauch zu einem Zeitpunkt, wenn Ressourcen weniger gefragt sein können. D.h., viel der in das Ausgeben einer Illustration beinhalteten Arbeit kann vor einer Druckanfrage erledigt werden. Dies steigert die Ansprechbarkeit eines Systems, wenn eine Druckanfrage schließlich empfangen wird.
  • Nach einem Konstruieren der ebenen Platte (5) und des Graphen (6) kann der Graph verwendet werden, um eine Bestimmung der Erscheinung bzw. des Aussehens ebener Kartenbereiche zu verschieben bzw. zurückzustellen, bis die Erscheinung in einen Ausgabestrom bzw. Ausgabedatenstrom zu inkludieren ist. In einem Prozeß 70, gezeigt in 10, handhabt nach einem Erzeugen einer ebenen Karte 72 der Vorgang bzw. Prozeß 70 jeden Bereich in der ebenen Karte in Folge. Für jeden Bereich bestimmt der Vorgang 70 das Aussehen 74 des Bereichs und sendet 76 das bestimmte Aussehen in einem Ausgabestrom zusammen mit dem Pfad des Bereichs. Der ausgegebene bzw. Ausgabestrom kann in den Speicher eines Druckers eingegeben werden. Der Prozeß 70 gibt dann 78 zum Beschreiben des Aussehens des Bereichs verwendete Speicher frei und beginnt ein Verarbeiten bzw. Bearbeiten des nächsten Bereichs. Dies setzt sich fort, bis jeder Bereich der ebenen Karte verarbeitet wurde.
  • III. Verbesserungen
  • Eine ebene Karte kann für komplexe Illustrationen sehr groß werden. Eine Anzahl von unterschiedlichen Techniken kann die Größe der ebenen Karte reduzieren. Einige dieser Techniken können Vorteile aus Funktionen ziehen, welche durch existierende Rasterungsmaschinen bereitgestellt werden, die häufig in Illustrations-Software vorliegen, wie beispielsweise Adobe® Illustrator®. Weiters können diese Techniken in einer weiten Vielfalt von Einebnungs- bzw. Abflachungsschemata verwendet werden, wie beispielsweise Schemata, welche individuell das Aussehen von jedem Punkt in einer Illustration bestimmen.
  • A. Identifizieren opaker Objekte bzw. Gegenstände
  • Eine Annäherung zum Vereinfachen der ebenen Karte bezieht ein Identifizieren opaker Objekte ein, die nicht Flächen bzw. Bereiche überlappen, die durch transparente Objekte abgedeckt sind. Intuitiv ist die Erscheinung derartige Bereiche jene des opaken Objekts. Somit kann das opake Objekt unmittelbar zu dem Ausgabedatenstrom gesandt werden und ohne zu der ebenen Karte hinzugefügt zu werden.
  • 11 zeigt eine Illustration 80, die unterschiedliche opake (schattiert gezeigt) 82, 84, 86 und transparente 88, 90 Druckvorlagenobjekte beinhaltet. Eine breite Vielzahl von Techniken kann verwendet werden, um diese opaken Objekte (oder Abschnitte von opaken Objekten) zu identifizieren, die keinerlei transparente Objekte überlappen. Beispielsweise könnte ein Prozeß jedes opake Objekt gegen jedes transparente Objekt testen, um zu bestimmen, ob sich ihre Pfade schneiden bzw. kreuzen. Die Anzahl von Vergleichen nimmt jedoch geometrisch mit jedem zusätzlichen Druckvorlagenobjekt zu.
  • 12 illustriert eine Technik zum schnellen Identifizieren opaker Objekte, die keinerlei transparente Objekte schneiden, ohne eine direkte Bestimmung eines Kreuzungs- bzw. Schnittpunkts zwischen unterschiedlichen Paaren von opaken und transparenten Objekten. Die Technik kartographiert transparente Druckvorlagenobjekte 88, 90 auf einem Off-Screen Gitter bzw. Gitternetz 92 niedriger Auflösung (z.B. 32 × 32 Zellen). Wie hierin verwendet, impliziert der Ausdruck Gitter 92 nicht eine bestimmte Geometrie von Gitterzellen. D.h., das Gitter 92 ist lediglich eine ebene Unterabteilung, welche Zellen einer Vielzahl von Geometrien (z.B. Quadrate, Dreiecke, Sechsecke, usw.) zeigen bzw. besitzen kann. Der Abschnitt des Gitters 92, der irgendein Teil eines transparenten Objekts beinhaltet, ist markiert bzw. gekennzeichnet. In einer Implementierung wird dies durchgeführt, indem eine Transformierungs- bzw. Umwandlungsmatrix bzw. -matrize einer Rasterungsmaschine eingestellt wird, um angrenzende Kästen transparenter Objekte zu dem niedrig auflösenden Gitter zu kartographieren bzw. abzubilden. Wie dies in 13 gezeigt wird, erzeugt dieses Markieren eine grobe Annäherung bzw. Schätzung 94 von Bereichen, welche transparente Objekte beinhalten. Ein Abbilden eines opaken Objekts 82, 84, 86 zu dem niedrig auflösenden Gitter 92 stellt schnell eine Abschätzung zur Verfügung, ob irgendein bestimmtes opakes Objekt 82, 84, 86 irgendwelche transparenten Objekte überlappt. Wegen der Grobheit der Annäherung des transparenten Bereichs 94 wird diese Annäherung manchmal ein opakes Objekt als den transparenten Bereich überlappend fehlkategorisieren, wenn keine derartige Überlappung existiert. Jedoch identifiziert diese Technik schnell Objekte, die den transparenten Bereich überlappen.
  • Diese Technik kann unter Verwendung schneller Rasterisierungs-Maschinenfunktionen implementiert werden. Beispielsweise nach einem Weißzeichnen des niedrig auflösenden Gitters bzw. Gitters niedriger Auflösung (z.B. Raster), kann die anfängliche Abbildung von transparenten Objekte zu dem niedrig auflösenden Gitter vorgenommen werden, indem die transparenten Objekte bzw. Gegenstände auf dem Gitter, beispielsweise unter Verwendung eines überscannenden Flutfüllungsmodus schwarz gezeichnet werden. Das Testen, ob ein opakes Objekt den Transparenzbereich überlappt, kann unter Verwendung einer Rasterungsmaschinen-Mischmodusfunktion durchgeführt werden, die eine Zelle in dem niedrig auflösenden Gitter überprüft oder bestimmt, ob diese zuvor schwarz gezeichnet wurde oder nicht.
  • Diese Techniken können in einen Prozeß eingebaut werden, welcher ein Hinzufügen opaker Objekte die nicht transparente Objekte überlappen, zu der planaren Karte vermeidet. 15 zeigt einen derartigen Prozeß bzw. Vorgang 72. Nach einem Bestimmen des Transparenzbereichs 100, beispielsweise durch Ziehen bzw. Zeichnen der transparenten Objekte auf ein niedrig auflösendes Gitter, klassifiziert 102 der Vorgang 72 jedes opake Objekt basierend auf seinem Schnittpunkt, wenn überhaupt, mit dem Transparenzbereich. Ein opakes Objekt kann vollständig innerhalb des Transparenzbereichs, teilweise innerhalb oder vollständig außerhalb des Transparenzbereichs sein. Ein Klassifizieren eines opaken Objekts als vollständig innerhalb oder vollständig außerhalb befindlich, erfordert eine Analyse des gesamten Bereichs bzw. der Fläche, welche(r) durch das opake Objekt abgedeckt ist. Jedoch kann ein opakes Objekt unmittelbar als teilweise innerhalb des Transparenzbereichs befindlich klassifiziert werden, sobald eine Analyse des durch das opake Objekt besetzten bzw. eingenommenen Bereichs wenigstens einen Abschnitt innerhalb und einen Abschnitt außerhalb ergibt.
  • Wenn das opake Objekt vollständig außerhalb des Transparenzbereichs ist, gibt 108 der Prozeß 72 das opake Objekt zu dem Ausgabestrom aus, ohne das Druckvorlagenobjekt der ebenen Karte bzw. Abbildung hinzuzufügen. Wenn das opake Objekt vollständig innerhalb des Transparenzbereichs ist, fügt der Prozeß 105 das gesamte Objekt der ebenen Karte hinzu. Wenn jedoch das opake Objekt teilweise innerhalb und teilweise außerhalb des Transparenzbereichs ist, kann der Vorgang 72 augenblicklich das opake Objekt zu dem Ausgabestrom senden 104, und das opake Objekt zu der ebenen Karte hinzufügen 106. Alternativ kann der Prozeß nur den Abschnitt des opaken Objekts, der innerhalb des Transparenzbereichs ist, der ebenen Karte hinzufügen. In jedem Fall verbrauchen Abschnitte einer Illustration, die keine Transparenzverarbeitung benötigen, um ihr Aussehen zu bestimmen, nicht unnötigerweise Computerressourcen.
  • 16 zeigt eine ebene Karte, die unter Verwendung des Prozesses 72 erzeugt wurde, der in 15 gezeigt ist. Die ebene Karte beinhaltet keine Bereich entsprechend dem opaken Objekt 84, beinhaltet jedoch das opake Objekt 86 in seiner Gesamtheit (gezeigt als ebener Kartenbereich 118). Die Karte beinhaltet auch einen Abschnitt des opaken Objekts 88 angeklammert an den Transparenzbereich (gezeigt als Bereiche 114 und 116 der ebenen Karte).
  • Die Technik eines Identifizierens opaker Objekte, die transparente Objekte überlappen, kann verwendet werden, um eine Vielfalt von unterschiedlichen Illustrationseinebnungsschemata zu verbessern. Beispielsweise können opake Objekte, die nicht transparente Objekte überlappen, zu einem abgeflachten bzw. eingeebneten Raster hinzugefügt werden, ohne jeden individuellen Punkt in dem opaken Objekt zusammenzusetzen. Ein Reduzieren der Anzahl von zusammengesetzten Punkten beschleunigt sowohl ein Verarbeiten als auch reduzieren des Verbrauchs von Computerressourcen.
  • In einer Abwandlung des Obigen kann ein Prozeß Druckvorlagenobjekte von einem Einebnen basierend auf einer Bestimmung ausschließen, daß das Objekt durch ein opakes Objekt versteckt ist. Beispielsweise kann ein opakes Objekt auf einer "höheren" Schicht (d.h. begrifflich näher zu dem Bildschirm) sein als Objekte darunter. Ein Einbeziehen der versteckten Druckvorlagenobjekte in einem Abflachungsprozeß wendet lediglich Ressourcen auf, ohne das Aussehen der Ausgabe zu ändern. Eine Implementierung, versteckte Druckvorlagen von einem Abflachen auszuschließen, kann ein Verarbeiten von Druckvorlagenobjekten Schicht für Schicht bedingen bzw. mit sich bringen und progressiv Bereiche gestalten, welche durch opake Objekte abgedeckt sind. Da bzw. wenn ein transparentes Objekt in der schichtweisen Verarbeitung auftritt, kann ein Vergleich vorgenommen werden, um zu bestimmen, ob die transparenten Objekte vollständig (oder teilweise) durch einen Bereich abgedeckt sind, der durch ein oder mehrere "höhere(s)" opake(s) Objekt(e) abgebildet ist. Dieser abgedeckte Abschnitt kann von dem Einebnungsprozeß ausgeschlossen sein bzw. werden
  • Die Verwendung eines niedrig auflösenden Off-Screen-Rasters zum Vornehmen schneller Abschätzungen einer Illustration kann verwendet werden, um andere Funktionen durchzuführen. Beispielsweise kann ein Off-Screen-Gitter verwendet werden, um komplexe Bereiche einer Illustration zu identifizieren.
  • B. Identifizierung komplexer Bereiche der Illustration
  • Einige Illustrationen können Bereiche bzw. Flächen besitzen, die mehrfache Objekte in einem sehr kleinen Raum aufweisen. Diese Objekte erzeugen typischerweise eine große Anzahl von sehr kleinen (z.B. pixel- oder unterpixelgroß) atomaren Bereichen. Für diese kleinen Räume kann es effizienter sein, den Farbwert von jedem Punkt individuell zu bestimmen (d.h. einen kleinen Bereich bzw. eine kleine Fläche zu rastern) und dann die sehr kleinen atomaren Bereiche zu der ebenen Karte hinzuzufügen. 1720 illustrieren eine Technik zum Identifizieren komplexer Bereiche einer Illustration.
  • 17 zeigt eine Illustration 130 von Druckvorlagenobjekten 132142. Wie gezeigt, erscheinen viele der Objekte 132142 gebündelt bzw. dicht zusammengedrängt nahe einem Objekt 138. 18 zeigt eine Abbildung der Druckvorlagenobjekte auf ein niedrig auflösendes Off-Screen-Gitter 144. Die Auflösung des Gitters 144 kann festgelegt oder dynamisch bestimmt sein. Ein Zählen der Anzahl von Gegenständen bzw. Objekten, die einen Umriß in jeder Gitterzelle aufweisen, kann komplexe Bereiche bzw. Regionen identifizieren. 19 zeigt eine Zählung von Objekten, deren Pfade in jede Zelle in dem niedrig auflösenden Gitter eintreten. Wie gezeigt, ist die Gitterzelle 146 durch Objekte 136142 betreten und weist einen Wert von "4" auf. Ein Schwellwert kann diese Gitterzellen identifizieren, die eine hoch komplexe Geometrie aufweisen. Beispielsweise kann ein Anwender jede Zelle, die einen Wert von "4" oder mehr aufweist, als hoch komplex definieren. Basierend auf diesem Schwellwert kann eine Gitterzelle als ein komplexer Bereich klassifiziert sein und gerastert sein bzw. werden, anstelle Objekte in der Zelle in die ebene Karte hinzuzufügen. Alternativ kann der Prozeß unter schiedliche Techniken verwenden, um einen Schwellwert zu erzeugen (z.B. den Schwellwert so einstellen bzw. festlegen, daß er die komplexesten 5 % der Gitterzellen beinhaltet).
  • 21 zeigt einen Prozeß 72 zum Identifizieren komplexer Bereiche einer Illustration und ein Verarbeiten von Objekten, die in den komplexen bzw. Komplexitätsbereichen liegen, ohne die ebene Karte zu verwenden. Nach einem Identifizieren komplexer Bereiche einer Illustration 150 kann jedes Objekt als vollständig innerhalb des komplexen Bereichs, teilweise innerhalb oder vollständig außerhalb des Bereichs bzw. der Fläche klassifiziert sein. Wenn vollständig innerhalb, wird das Objekt nicht zu der ebenen Karte hinzugefügt 158. Wenn vollständig außerhalb, wird das Objekt der ebenen Karte hinzugefügt 157. Wenn nur teilweise innerhalb, kann das gesamte Objekt zu der ebenen Karte hinzugefügt werden, oder alternativ kann nur der Abschnitt des Objekts, der außerhalb des komplexen Bereichs liegt, zu der ebenen Karte hinzugefügt werden. Die komplexen Bereiche werden dann zur Anzeige unabhängig von dem Verarbeiten für ebene Kartenbereiche bzw. Bereiche der ebenen Karte verarbeitet 159 (z.B. gerastert).
  • Der Prozeß eignet sich leicht zur Verwendung von Rasterungsmaschinenfunktionen. Beispielsweise zum Bestimmen hoch komplexer Bereiche kann jedes Druckvorlagenobjekt in das niedrig auflösende Gitter unter Verwendung eines Stifts gezogen bzw. gezeichnet werden, der eine Stärke bzw. Dicke von "1" und einen Transparenz-Alphawert nahe "0" aufweist. Somit fügt ein Streichen eines jeden Objekts einen Wert von "1" zu jeder Zelle hinzu, die durch das Streichen abgedeckt ist, und verdunkelt die Zelle. Ein Schnitt- bzw. Schnitt flächenmischmodus kann "dunkle" Zellen identifizieren, die eine Anzahl von Streichen bzw. Strichen aufweisen, welche den vom Anwender definierten Schwellwert überschreitet.
  • 22 zeigt eine ebene Karte, die durch den Prozeß von 19 erzeugt wurde. Wie gezeigt, ist das Objekt 138 nicht in der ebenen Karte repräsentiert bzw. dargestellt. Zusätzlich erscheinen nur Abschnitte von Objekten 136, 140 und 142 außerhalb der komplexen Bereiche in der ebenen Karte.
  • Erneut kann diese Technik zum schnellen Identifizieren komplexer Bereiche einer Illustration in Systemen verwendet werden, die Einebnungstechniken anders als die oben beschriebene Technik einer ebenen Karte verwenden, beispielsweise zum Reduzieren der Anzahl von Objektschnittpunkten bzw. -schnitten, die durch andere Einebnungstechniken gehandhabt werden müssen.
  • Ausführungsformen
  • 23 zeigt eine Computerplattform 170, die zum Implementieren der oben beschriebenen Techniken geeignet ist. Die Plattform 170 kann eine Ausgabevorrichtung, wie beispielsweise einen Monitor 172 oder einen Drucker 186, zum Anzeigen einer Illustration 174 beinhalten. Die Plattform kann auch eine Tastatur 178 und/oder Zeigevorrichtung 176 beinhalten. Die Plattform beinhaltet einen digitalen Computer 180, welcher weiters einen Prozessor 182 und einen Zugriff auf ein computerlesbares Medium (z.B. Direktzugriffsspeicher bzw. RAM 184A, Festplatte 184B, CD-ROM 184C und/oder Floppy Disk bzw. Diskette 184D) beinhaltet. Der Speicher kann Instruktionen bzw. Befehle 186 beinhalten, welche die hierin beschriebenen Techniken implementieren.
  • Diese Instruktionen 186 werden zu dem Prozessor 182 zur Ausführung im Verlauf eines Vorgangs bzw. Betriebs übertragen werden.
  • Jedoch sind die hier beschriebenen Techniken nicht auf eine bestimmte Hardware-, Firmware- oder Software-Konfiguration begrenzt; sie können Anwendbarkeit in beliebiger, berechnender oder verarbeitender Umgebung finden. Zusätzlich können unterschiedliche Ausführungsformen in unterschiedlichen Graphikumgebungen verwendet werden. Beispielsweise kann die geoffenbarte Erfindung in einer Auflösungs-unabhängigen Graphikumgebung verwendet werden, die eine Druckvorlagenpositionierung unter Verwendung von Vektoren spezifiziert und Druckvorlagenkoordinaten bei Verknüpfung mit einer bestimmten Auflösung erzeugt bzw. generiert.
  • Die Techniken können in Hardware oder Software oder einer Kombination von beliebigen davon implementiert sein. Vorzugsweise sind die Techniken in Computerprogrammen implementiert, welche auf programmierbaren Computern ausgeführt werden, welche jeweils einen Prozessor, ein Speichermedium, das durch den Prozessor lesbar ist (beinhaltend flüchtige und nicht flüchtige Speicher und/oder Speicherelemente), wenigstens eine Eingabevorrichtung und eine oder mehrere Ausgabevorrichtung beinhalten. Ein Programmcode wird auf Daten angewendet, die unter Verwendung der Eingabevorrichtung eingegeben werden, um die beschriebenen Funktionen durchzuführen und eine Ausgabeinformation zu erzeugen. Die ausgegebene bzw. Ausgabeinformation wird an eine oder mehrere Ausgabevorrichtung angewendet.
  • Jedes Programm ist vorzugsweise in eine prozedurale bzw. verfahrensorientierte oder objektorientierte Programmiersprache hohen Niveaus implementiert, um mit einem Computersystem zu kommunizieren. Jedoch können die Programme in Assembler- oder Maschinensprache implementiert sein, falls gewünscht. In jedem Fall kann die Sprache eine kompilierte oder interpretierte Sprache sein.
  • Jedes derartige Computerprogramm ist vorzugsweise auf einem Speichermedium oder einer -vorrichtung gespeichert (z.B. CD-ROM, Festplatte oder Magnetdiskette), welche durch einen für allgemeine oder Spezialzwecke programmierbaren Computer lesbar ist, um den Computer zu konfigurieren und zu betreiben, wenn das Speichermedium oder die -vorrichtung durch den Computer gelesen wird, um die in diesem Dokument beschriebenen Prozeduren durchzuführen. Das System kann auch in Betracht kommen, um als ein computerlesbares Speichermedium implementiert zu sein, welches mit einem Computerprogramm konfiguriert ist, wo das so konfigurierte Speichermedium einen Computer dazu veranlaßt, in einer spezifischen und vordefinierten Weise zu arbeiten.
  • Obwohl Elemente der folgenden Ansprüche nacheinander gelistet bzw. aufgezählt sind, impliziert bzw. bedeutet die Anordnung dieser Elemente nicht eine besondere Anordnung von Operationen bzw. Vorgängen. Zusätzlich können viele der Vorgänge taktweise bzw. nacheinander durchgeführt werden.
  • Andere Ausführungsformen liegen innerhalb des Gültigkeitsbereichs der folgenden Ansprüche.

Claims (34)

  1. Verfahren zur Verarbeitung bzw. Bearbeitung einer Computergraphikillustration (10), die überlappende Stücke bzw. Teile von Gestaltungsarbeit bzw. einer Druckvorlage (12, 14, 22, 24) aufweist, wobei jedes Stück der Gestaltungsarbeit ein Aussehen aufweist, wobei wenigstens ein Teil von wenigstens einem Stück der Gestaltungsarbeit einen Transparenzgrad aufweist, wobei das Verfahren umfaßt: Einebenen bzw. Abflachen von wenigstens einigen der Stücke der Gestaltungsarbeit (12, 14, 22, 24) in nicht überlappende Bereiche bzw. Regionen (3142); Speichern von Information, die beschreibt, wie die Aussehen von einem oder mehreren Stücken) der Gestaltungsarbeit (12, 14, 22, 24) kombiniert werden können, um ein Aussehen für wenigstens einen der nicht überlappenden Bereiche zu bestimmen; Bestimmen (74) eines Aussehens für wenigstens einen der nicht überlappenden Bereiche (33) basierend auf der gespeicherten Information; und Ausgeben (76) des bestimmten Aussehens, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherte Information einen Graph bzw. ein Diagramm (50) enthält, welches(r) Knoten enthält, wobei jeder Knoten ein Aussehen eines entsprechenden, nicht überlappenden Bereichs darstellt bzw. repräsentiert, wobei jeder Knoten eine Wurzel eines Baums ist, welcher in einem oder mehreren Blättern (62, 64, 66, 68) endet, wobei jedes Blatt ein Aussehen eines entsprechenden der Stücke einer Gestaltungsarbeit (12, 14, 22 und 24) darstellt bzw. repräsentiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ausgeben ein Drucken umfaßt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Einebenen ein Ausbilden bzw. Erzeugen einer ebenen bzw. planaren Karte (30) umfaßt, und wobei die nicht überlappenden Bereiche (3142) ebene bzw. planare Kartenbereiche umfassen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Information Information umfaßt, die beschreibt, wie die Aussehen von zwei oder mehreren anderen nicht überlappenden Bereichen (34, 38) kombiniert werden können, um ein Aussehen für einen der nicht überlappenden Bereiche (39) zu bestimmen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, weiters umfassend ein Verwerfen (78) des bestimmten Aussehens eines nicht überlappenden Bereichs (31) vor einem Bestimmen (74) eines Aussehens eines unterschiedlichen, nicht überlappenden Bereichs (33).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Verwerfen (78) vor dem Bestimmen (74) ein Verwerten (78) vor dem Ausgeben (76) von jedem nicht überlappenden Bereich (3142) umfaßt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Verwerfen (78) das Freigeben bzw. Aufheben einer Zuordnung von dem Speicher (184A) umfaßt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend Auswählen von einem oder mehreren nicht überlappenden Bereichen (3142); nicht Verwerten (78) des bestimmten Aussehens, wenn der Bereich einer der gewählten Bereiche ist; und Verwerten (78) des bestimmten Aussehens, wenn der Bereich nicht einer der gewählten Bereiche ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Speichern von Information ein Konstruieren eines Gestaltungsarbeits- bzw. Druckvorlagenbaums (52) umfaßt, welcher Transparenzwerte für Stücke der Gestaltungsarbeit speichert.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, worin der Gestaltungsarbeitbaum (52) Transparenzwerte für Gruppen von Stücken der Gestaltungsarbeit speichert.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Einebenen von wenigstens einem der Stücke der Gestaltungsarbeit (12, 14, 22, 24) ein Bestimmen umfaßt, ob ein Stück der Gestaltungsarbeit oder ein Abschnitt eines Stücks der Gestaltungsarbeit in dem Einebenen umfaßt ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Bestimmen, ob zu umfassen bzw. enthalten ist, ein Bestimmen umfaßt, ob ein Stück einer Gestaltungsarbeit (12, 14, 22, 24) eine Fläche der Illustration (10) abdeckt, die auch durch eines oder mehrere Stücke der Gestaltungsarbeit abgedeckt ist, die einen Transparenzgrad (14) aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Bestimmen, ob ein Stück einer Gestaltungsarbeit (12, 14, 22, 24) abdeckt, umfaßt Aufzeichnen bzw. Kartographieren (100) von Flächen der Illustration (10), die durch Stücke der Gestaltungsarbeit abgedeckt sind, die einen Grad an Transparenz (14) aufweisen; und Bestimmen (102), ob ein opakes Stück einer Gestaltungsarbeit (12) wenigstens einen Abschnitt der aufgezeichneten Bereiche überlappt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Aufzeichnen (100) ein Erzeugen einer Karte bzw. eines Plans eines Off-Screen-Rasters (92) umfaßt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Aufzeichnen (100) ein Verwenden einer Rasterbildungsmaschine umfaßt, um Bereiche bzw. Flächen des Off-Screen-Rasters (92) zu markieren.
  16. Verfahren nach Anspruch 13; weiters umfassend ein Bearbeiten des opaken Stücks einer Gestaltungsarbeit (12) basierend auf dem Grad der Überlappung mit der Karte.
  17. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Bestimmen, ob aufzunehmen bzw. zu enthalten ist, ein Beinhalten (105) eines opaken Stücks einer Gestaltungsarbeit (12) umfaßt, das vollständig innerhalb des aufgezeichneten Bereichs liegt.
  18. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Bestimmen, ob zu enthalten ist, ein Beinhalten (106) eines Abschnitts eines opaken Stücks einer Gestaltungsarbeit (12) innerhalb des aufgezeichneten Bereichs umfaßt.
  19. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Ausgeben ein Ausgeben (108) eines opaken Stücks einer Gestaltungsarbeit (12) außerhalb des aufgezeichneten Bereichs umfaßt.
  20. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Bestimmen, ob zu enthalten ist, umfaßt Identifizieren (150) von einem oder mehreren komplexen Bereichen) der Illustration (10); und Bestimmen (152), ob ein Stück einer Gestaltungsarbeit (12, 14, 22, 24) irgendeinen von dem einen oder den mehreren komplexen Bereichen) überlappt.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Identifizieren (150) von einem oder mehreren komplexen Bereichen) ein Identifizieren von einem oder mehreren Bereichen) umfaßt, der (die) eine Anzahl von Pfaden aufweist(en), die durch jeden des einen oder der mehreren Bereichs(e) hindurchgehen, welche einen Schwellwert überschreiten.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Identifizieren (150) eines komplexen Bereichs ein Streichen bzw. Nachziehen der Pfade der Stücke einer Gestaltungsarbeit (12, 14, 22, 24) auf einem Off-Screen-Raster (92) umfaßt.
  23. Verfahren nach Anspruch 20, weiters umfassend ein Bearbeiten eines Stücks einer Gestaltungsarbeit (12, 14, 22, 24) basierend auf seinem Grad einer Überlappung mit einem komplexen Bereich.
  24. Verfahren nach Anspruch 20, weiters umfassend ein Rasterbilden des komplexen Bereichs und ein Ausgeben der Rasterfläche bzw. der mit Raster versehenen Fläche.
  25. Verfahren nach Anspruch 20, wobei ein Bestimmen, ob zu enthalten ist, ein Beinhalten (157) von Stücken einer Gestaltungsarbeit außerhalb von komplexen Bereichen umfaßt.
  26. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die nicht überlappenden Bereiche (3142) Bereiche einer ebenen Karte (30) sind, wobei das Verfahren weiters umfaßt für wenigstens einige der Bereiche der ebenen Karte (30): Bestimmen (74) eines Bereichsaussehens; Ausgeben (76) des bestimmten Aussehens für den Bereich; und Verwerten (78) des gespeicherten Aussehens, bevor das Aussehen eines unterschiedlichen nicht überlappenden Bereichs bestimmt wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, weiters umfassend Identifizieren (102) von einen oder mehreren opaken Gestaltungsarbeit- bzw. Druckvorlagengegenständen bzw. -objekten, welche nicht Gestaltungsarbeitgegenstände überlappen, die einen Grad an Transparenz besitzen; und Ausschließen (108) des einen oder der mehreren identifizierten opaken Gestaltungsarbeitgegenstands (-stände) von der ebenen bzw. planaren Karte (30).
  28. Verfahren nach Anspruch 26, weiters umfassend Bestimmen (150) von einem oder mehreren komplexen Bereichen) der Illustration; Identifizieren (152) von Gestaltungsarbeitgegenständen, die Pfade vollständig innerhalb des bestimmten komplexen Bereichs aufweisen; und Ausschließen (158) der identifizierten Gestaltungsarbeitgegenstände von der ebenen Karte (30).
  29. Computerprogrammprodukt, das auf einem computer-lesbaren Medium angeordnet ist, um eine Computergraphikillustration (10) zu bearbeiten bzw. zu verarbeiten, die überlappende Stücke einer Gestaltungsarbeit bzw. Druckvorlage (12, 14, 22, 24) aufweisen, wobei jedes Stück einer Gestaltungsarbeit ein Aussehen aufweist, wobei wenigstens ein Teil von wenigstens einem Stück einer Gestaltungsarbeit einen Transparenzgrad aufweist, wobei das Computerprogramm Instruktionen zum Veranlassen des Prozessors aufweist, um: wenigstens einige der Stücke einer Gestaltungsarbeit (12, 14, 22, 24) in nicht überlappende Bereiche (3142) abzuflachen bzw. einzuebnen; Information zu speichern, die beschreibt, wie die Aussehen des einen oder der mehreren Stücks (Stücke) einer Gestaltungsarbeit (12, 14, 22, 24) kombiniert werden können, um ein Aussehen für einen gegebenen der nicht überlappenden Bereiche (3142) zu bestimmen, ein Aussehen für wenigstens einen der nicht überlappenden Bereiche (33) basierend auf der gespeicherten Information zu bestimmen (74); und das bestimmte Aussehen auszugeben (76), dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherte Information einen Graph bzw. ein Diagramm (50) enthält, welcher(s) Knoten enthält, wobei jeder Knoten ein Aussehen eines entsprechenden nicht überlappenden Bereichs darstellt bzw. repräsentiert, wobei jeder Knoten eine Wurzel eines Baums ist, welcher in einem oder mehreren Blatt (Blättern) (62, 64, 66, 68) endet, wobei jedes Blatt ein Aussehen eines entsprechenden der Stücke einer Gestaltungsarbeit (12, 14, 22, 24) darstellt bzw. repräsentiert.
  30. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 29, wobei das Einebenen von wenigstens einigen der Stücke einer Gestaltungsarbeit (12, 22, 22, 24) ein Bestimmen umfaßt, ob Stücke einer Gestaltungsarbeit oder Bereiche von Stücken einer Gestaltungsarbeit in dem Einebenen aufzunehmen sind.
  31. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 30, wobei das Bestimmen, ob zu enthalten ist, ein Aufzeichnen (100) von Stücken einer Gestaltungsarbeit (12, 14, 22, 24) in einem Off-Screen-Raster (92) umfaßt.
  32. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 30, wobei das Bestimmen, ob zu enthalten ist, ein Bestimmen (150) von komplexen Flächen bzw. Bereichen der Darstellung bzw. Illustration und ein Ausschließen (158) von Stücken einer Gestaltungs arbeit (12, 14, 22, 24) innerhalb der komplexen Bereiche von dem Einebenen umfaßt.
  33. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 30, wobei das Bestimmen, ob zu enthalten ist, ein Bestimmen (102) eines opaken Stücks einer Gestaltungsarbeit, welches nicht eine transparente Gestaltungsarbeit überlappt, und ein Ausschließen (108) einer derartigen opaken Gestaltungsarbeit von dem Einebenen umfaßt.
  34. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 29, wobei das Abflachen ein Konstruieren einer ebenen bzw. planaren Karte (30) umfaßt.
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