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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Bereitstellen von mehrsprachigen Nachrichten zur Anzeige über Set-Top-Endgeräte in einem
Fernsehrundfunknetz wie zum Beispiel einem Kabel- oder Satellitenfernsehnetz.
Insbesondere ermöglicht
es die Erfindung, dass verschiedene Endgeräte eines öffentlichen Netzwerkes eine
Nachricht in einer entsprechenden zugewiesenen Sprache anzeigen.
Des Weiteren können
die Nachrichten von einer Kopfstelle des Netzwerkes an spezifische
Endgeräte
zielgerichtet werden.
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US-A-5,497,186
offenbart ein CATV-System, das eine Zentraleinrichtung zum Übertragen
einer Nachricht, zusammen mit einem ein Rundfunkprogramm tragenden
Fernsehsignal, die an eine bestimmten Endgerätvorrichtung gerichtet ist,
Adressendaten der bestimmten Endgerätvorrichtung und Quantitätsdaten,
die eine Quantität
der Nachricht anzeigen, beinhaltet. Es wird eine Vielzahl von Endgerätvorrichtungen
bereitgestellt, wobei jede der Endgerätvorrichtungen betriebsfähig ist,
die Adressendaten zu empfangen. Die Adressendaten befähigen die bestimmte
Endgerätvorrichtung
dazu, die gesamte Nachricht auf der Grundlage der Quantitätsdaten
auf einem dazugehörigen
Fernsehempfänger
anzuzeigen und die Anzeige der Nachricht bei Empfang einer Anweisung
von einem Benutzer, die den Empfang der gesamten Nachricht anzeigt,
zu beenden.
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WO-A-98/27759
offenbart ein Verfahren zum Weitersenden von Sprachnachrichten an
einen Teilnehmer in einem Mobilfunksystem; das System beinhaltet
ein Teilnehmerregister, das in Verbindung mit einer Funkvermittlungstelle
zum Aufrechterhalten von teilnehmerspezifischen Informationen eingerichtet
ist. In dem Teilnehmerregister, das in Verbindung mit einer Funkvermittlungsstelle
eingerichtet ist, ist ein teilnehmerspezifischer Sprachcode gespeichert, der
die Sprache, in der der Teilnehmer die an ihn gerichtete Nachrichten
hören möchte, anzeigt.
Sprachnachrichten werden in der Sprache, die von dem in dem Teilnehmerregister
gespeicherten Sprachcode angezeigt wird, an den Teilnehmer weitergesendet.
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Für Betreiber
von Rundfunknetzen, wie zum Beispiel von Breitbandkommunkationsnetzen,
ist es oftmals notwendig, mit den Endgerätbenutzern des Netzes zu kommunizieren.
Zum Beispiel kann es notwendig sein, die Benutzer über ihren
Kontostand zu informieren, wie zum Beispiel über eine überfällige Rechnung, oder Notfallnachrichten
bereitzustellen, z. B. über
das Wetter oder andere Notfälle.
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Es
wurden Systeme vorgeschlagen, um Nachrichten über ein Netzwerk an spezifische
Teilnehmergruppen zu senden, wie in dem U. S. Patent 5,260,778 mit
dem Titel „Apparatus
For Selective Distribution Of Messages Over A Communications Network", das gemeinsam an
Kauffman et al. übertragen
wurde und hier unter Bezugnahme aufgeführt wird, beschrieben ist.
Bei diesem System werden Nachrichten, die alphanumerische Zeichen
beinhalten, auf der Grundlage von Tag-Daten an spezifische Teilnehmerendgeräte zielgerichtet.
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Es
besteht jedoch die Notwendigkeit für ein System, mehrsprachige
Nachrichten an Endgeräte
in einem öffentlichen
Netzwerk zu senden, so dass die Nachrichten in einer gewünschten
Sprache, die dem Endgerät
zugewiesen wurde, angezeigt werden können. Ein öffentliches Netzwerk kann zum
Beispiel eine Anzahl mehrsprachiger Regionen, wie zum Beispiel in
Europa oder in Asien, abdecken. Es ist unwirtschaftlich, spezifische
Endgeräte
für jede
Region bereitzustellen. Außerdem
können
sich die Sprachbevorzugungen verschiedener Benutzer selbst innerhalb
einer kleinen geographischen Region unterscheiden.
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Dementsprechend
wäre es
wünschenswert, ein
System bereitzustellen, das die obigen Sachverhalte berücksichtigt.
Das System sollte es einem Endgerät ermöglichen, eine mehrsprachige
Fähigkeit zu
haben.
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Außerdem sollte
das System zu relativ niedrigen Kosten und einem relativ niedrigen
Schwierigkeitsgrad implementierbar sein.
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Das
System sollte es einem Netzbetreiber ermöglichen, die Sprachbevorzugungen
der Endgeräte
in einem Netzwerk einzustellen.
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Das
System sollte einen Netzbetreiber befähigen, Nachrichten auszusenden,
die zu anderer Programmierung, wie zum Beispiel Fernsehprogrammen,
in Bezug stehen oder nicht.
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Das
System sollte das Aussenden von Nachrichten entweder bandintern
und/oder bandextern mit Programmierdienstsignalen ermöglichen.
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Das
System sollte Kennzeichnungsinformationen für die verschiedenen Sprachen,
in der eine Nachricht bereitgestellt ist, bereitstellen, ohne dass eine
Analyse der Nachricht selber an den Endgeräten zur Kennzeichnung der Sprache
erforderlich ist.
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Das
System sollte für
den Einsatz mit nahezu jeder erwünschten
Sprache und jedem entsprechenden Zeichensatz, einschließlich derer,
die in der Unicode-Norm spezifiziert sind, geeignet sein.
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Ferner
sollte das System für
den Einsatz in einer analogen oder digitalen Videoumgebung geeignet
sein.
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Zusätzlich sollte
das System für
den Einsatz mit nahezu jeder Art von Rundfunk- oder interaktivem Netz,
einschließlich
einem Satellitennetz und einem Kabelfernsehnetz, geeignet sein.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein System mit den obigen und weiteren
Vorteilen bereit.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum Bereitstellen
von mehrsprachigen Nachrichten zur Anzeige über Set-Top-Endgeräte in einem
Fernsehrundfunknetz.
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Die
Erfindung stellt die Fähigkeit
bereit, individuelle Komponentennachrichten zu erzeugen, von denen
jede in einer anderen Sprache ist, und sie zu einer Verbundnachricht
zusammenzufassen: Jede Komponentennachricht innerhalb der Verbundnachricht
erhält
einen Bezeichner, der die Sprache, in der die Komponentennachricht
bereitgestellt wird, kennzeichnet. Die Verbundnachricht wird dann
an alle Endgeräte
des Systems ausgesendet. Es können Adressiertechniken
verwendet werden, um die Nachrichten so zu adressieren, dass sie
nur von spezifischen Endgeräten
abgefangen werden können.
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Vorzugsweise
wird ein Betriebssystem verwendet, das so angepasst werden kann,
dass es alle Zeichensätze
für alle
Sprachen der Welt unterstützt.
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Ein
Betreiber führt
einen Nachrichten-Editor, z. B. an einer Kopfstelle, aus, um eine
Komponentennachricht zu verfassen. Vor dem Verfassen der Nachricht
wird eine Sprache ausgewählt,
wodurch der Nachrichten-Editor den passenden Zeichensatz für die Sprache
abrufbar macht. Sobald die Komponentennachricht erstellt ist, wird
sie gespeichert und ein Sprachkennzeichner, der für diese
Sprache einmalig ist, wird an die Nachricht gehängt. Zusätzliche Komponentennachrichten,
die sich typischerweise auf dasselbe Thema beziehen, werden unter
Verwendung wechselnder Sprachauswahlen verfasst. Wenn die Komponentennachrichten
für alle
gewünschten Sprachen
erstellt sind, fasst der Betreiber sie zu einer Verbundnachricht
zusammen. Diese Verbundnachricht ist für die Aussendung an die Endgeräte des Fernsehnetzes
bereit.
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Vorteilhafterweise
wird die Komponentennachricht in dem System als eine einzelne Nachricht gehandhabt.
Sie kann zum Beispiel als eine einzelne Einheit zeitlich gesteuert
werden, eine Destination erhalten und der Kontrollerdatenbank hinzugefügt oder von
dieser entfernt werden.
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Der
Kontroller kann das Aussenden von Nachrichten an die Endgeräte des Systems
auf einem dedizierten Steuerkanal (z. B. bandextern) verwalten.
Optional überträgt der Kontroller
die Verbundnachricht auf ein Dateneinfügungs-/Verwürfelungsgerät, das die Nachricht bandintern,
z. B. in der Bildaustastlücke
(VBI = vertical blanking interval) eines analogen Fernsehsignals,
oder verschachtelt mit Videopaketen eines digitalen Fernseh-Multiplex, überträgt.
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Unabhängig davon,
wie eine Komponentennachricht übertragen
wird, wird der Sprachkennzeichner bei ihrem Eintreffen an einem
Endgerät
in jeder Komponentennachricht überprüft, um festzustellen,
ob er mit der dem Endgerät
zugewiesenen Sprachbevorzugung übereinstimmt.
Wenn eine Übereinstimmung
der Sprachkennzeichner vorliegt, wird die entsprechende Nachricht
erfasst und angezeigt. Alle anderen Komponentennachrichten werden ausgesondert.
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Wahlweise
beinhalten die Komponentennachrichten Bitmap-Daten für die alphanumerischen (Text-)Komponentennachrichten,
die direkt auf dem Bildschirm wiedergegeben werden können, ohne dass
die Notwendigkeit besteht, Codewörter
für Textzeichen
in Bitmap-Daten zu konvertieren.
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Ein
bestimmtes Verfahren zum Bereitstellen von mehrsprachigen Nachrichten
für eine
Teilnehmerendgerätgesamtheit
in einem Fernsehnetz gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst den Schritt des Versorgens der Engeräte der Endgerätgesamtheit mit
Sprachbevorzugungsdaten, die deren Sprachbevorzugung kennzeichnen.
Eine Vielzahl von Komponentennachrichten wird an einem Endverzweiger
des Netzwerkes, wie zum Beispiel einer Kopfstelle, gebildet. Jede
Komponentennachricht wird in einer anderen Sprache bereitgestellt.
Für jede
der Komponentennachrichten wird ein Sprachkennzeichner zur Kennzeichnung
ihrer Sprache bereitgestellt und die Komponentennachrichten werden
zusammengesetzt, um eine Verbundnachricht zu bilden. Schließlich wird
die Verbundnachricht an die Endgerätgesamtheit ausgesendet. Die
Endgeräte
sind so angepasst, dass sie die Komponentennachricht der Verbundnachricht,
deren Sprachkennzeichner den Sprachbevorzugungsdaten des Endgerätes entspricht,
wiedergewinnen.
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Ein
entsprechendes Decodierverfahren sowie Codier- und Decodiervorrichtungen
werden ebenfalls dargelegt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt
ein Kopfende und ein repräsentatives
Endgerät
in einem Rundfunknetz gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
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2 stellt
die Bildung einer Verbundnachricht aus verschiedenen Komponentennachrichten gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
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3 stellt
ein Endgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum Bereitstellen
von mehrsprachigen Nachrichten zur Anzeige über Set-Top-Endgeräte in einem
Fernsehrundfunknetz.
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1 stellt
ein Kopfende und ein repräsentatives
Endgerät
in einem Rundfunknetz gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Das Endgerät
ist auf dem Fachgebiet auch als Decoder, Set-Top-Box, Empfänger mit
eingebautem Decoder (IRD = Integrated-Receiver-Decoder) oder dergleichen
bekannt. Zu vermerken ist, dass ein „Set-Top"-Endgerät für einen Fernseher nicht auf
dem Fernseher angeordnet sein muss, sondern auch in der Nähe davon
angeordnet sein kann, oder dass seine Funktion auf andere Art in dem
Fernseher inkorporiert sein kann.
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Die
Kopfstelle 110 kann z. B. die Kopfstelle eines Kabelfernsehnetzes
oder ein intermediärer Umverteilungspunkt
in einem Netzwerk sein. Die Kopfstelle 110 ist ein Endverzweiger-
oder Aussendepunkt des Netzwerkes und beinhaltet einen Nachrichten-Editor 115,
der einem Kontroller 120 Verbundnachrichten bereitstellt.
Die Verbundnachrichten werden in Verbindung mit 2 ferner
erläutert.
Der Nachrichtenübermittlungs-Editor 115 bietet
dem Netzbetreiber die Fähigkeit,
Textnachrichten zu verfassen und sie an die Endgeräte des Systems
zu senden. Der Kontroller 120 kann dem Endgerät 180 die Verbundnachrichten
entweder über
einen bandexternen dedizierten Steuerkanal 130 und/oder über eine
bandinterne Netzverbindung 135 und einen bandinternen Fernsehkanal 140 bereitstellen.
Ein Dateneinfügungsgerät 125 mit
einer wahlweisen Verwürfelungsfähigkeit
für die
Fernsehprogramme wird verwendet, um die Verbundnachrichten in den
Fernsehkanal 140 einzufügen,
wie in der VBI.
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Eine
Endgerät-Sprachbevorzugungsfunktion 122 steuert
die Zuweisung einer Sprachbevorzugung für spezifische Endgeräte. Vorzugsweise überträgt die Kopfstelle 110 unter
Verwendung von Adressiertechniken Initialisierungsdaten an jedes
Endgerät zum
Einstellen der Bevorzugung eines jeden Endgerätes, wenn das Endgerät für einen
Haushalt in Betrieb genommen wird, oder zu anderen geeigneten Zeitpunkten,
z. B. auf Anfrage des Haushaltes.
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Das
repräsentative
Endgerät 180 empfängt die
Verbundnachrichten entweder über
einen der Kanäle 130 und 140 oder über beide.
Die anderen Endgeräte
des Netzwerkes empfangen die Verbundnachrichten auf ähnliche
Weise.
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Das
Endgerät 180 verarbeitet
die Verbundnachricht gemäß ihrer
zugewiesenen Sprachbevorzugung, um einem Anzeigeausgabegerät, wie zum Beispiel
einem Fernseh- oder anderen Videobildschirm, eine alphanumerische
Nachricht bereitzustellen, die Text und/oder Ziffern beinhaltet.
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Wenn
sich das Set-Top-Endgerät
in einem Fernsehnetz mit einer gemischten Sprachgesamtheit befindet,
wird der von dem Set-Top-Endgerät zur Kommunikation
mit dem Zuschauer verwendete Text auf der Grundlage der Bevorzugungen
des Haushaltes ausgewählt.
Gemäß der Erfindung
kann ein Modell mit einem einzigen Endgerät auf eine von mehreren Sprachen
eingestellt werden. Darüber
hinaus kann die Spracheinstellung innerhalb des Systems von Endgerät zu Endgerät variieren.
Auch kann die Sprachbevorzugung ein und desselben Endgerätes je nach
Bedürfnis
des Haushaltes, der es verwendet, im Laufe der Zeit geändert werden.
Der Haushalt kann mit dem Netzbetreiber kommunizieren, um eine Neuzuweisung
der Sprachbevorzugung anzufordern, oder die Bevorzugung lokal ändern.
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Der
Nachrichten-Editor 115 kann verschiedene Arten von Nachrichten
verfassen, einschließlich universeller
E-Mail-artiger Nachrichten, die auch als gespeicherte Nachrichten
bezeichnet werden, da sie an einem Endgerät gespeichert werden können, Systemfehlernachrichten,
die auch als Ausrufer-Nachrichten (barker messages) bezeichnet werden
(z. B. „Ihr
Kontostand beträgt
Null", „Sie sind
nicht berechtigt, diesen Kanal anzuschauen", „Dieser
Kanal ist mit einer Kindersicherung versehen"), und Kanalkennzeichnungskarten, die
Listen kurzer Zeichenketten, die die Kanalziffer erhöhen und
typischerweise das Rufsignal des Kanals enthalten, z. B. „ABC", beinhalten.
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Des
Weiteren können
die Nachrichten an alle Endgeräte
ausgesendet werden oder unter Verwendung bekannter Adressiertechniken
an individuelle Endgeräte
oder Endgerätgruppen
adressiert werden. Zum Beispiel kann eine Nachricht bezüglich eines überfälligen Kontostands
nur an die betroffenen Zuschauer adressiert werden, wohingegen eine
Notfallnachricht bezüglich
eines Schneesturms an alle Zuschauer ausgesendet werden kann.
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Darüber hinaus
kann die Komponentennachricht Codewörter für Text (z. B. Zeichen, die
Buchstaben und/oder Ziffern beinhalten) oder wahlweise Codewörter für Bitmap-Daten
der auf dem Bildschirm wiederzugebenden Zeichen beinhalten. Vorteilhafterweise
können
die Bitmap-Daten direkt an einem Endgerät wiedergegeben werden, wohingegen
der Text vor der Wiedergabe an dem Endgerät in Bitmap-Daten konvertiert werden muss.
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Zusätzlich kann,
falls erwünscht,
an dem Kopfende 110 eine Fähigkeit zur Verschlüsselung
der Nachrichten bereitgestellt werden.
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2 stellt
die Bildung einer Verbundnachricht aus verschiedenen Komponentennachrichten gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
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Der
Nachrichten-Editor 115 stellt Komponentennachrichten in
einer Anzahl verschiedener Sprachen bereit. In dem vorliegenden
Beispiel wird von drei verschiedenen Sprachen ausgegangen, obwohl je
nach Anforderungen des Netzwerkes im Wesentlichen jede andere Anzahl
verwendet werden kann. Die Nachrichten können lokal durch einen Betreiber oder
durch ein automatisches Mittel, zum Beispiel durch einen Computer,
erzeugt werden oder über eine
Fernverbindung, wie zum Beispiel einer Nachrichtendienstverbindung,
empfangen werden.
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Eine
erste Komponentennachricht 210, z. B. auf Englisch, weist
einen dazugehörigen
Sprachkennzeichner 215 auf, während eine zweite Komponentennachricht 220,
z. B. auf Spanisch, einen dazugehörigen Sprachkennzeichner 225 aufweist
und eine dritte Komponentennachricht 230, z. B. auf Französisch, einen
dazugehörigen
Sprachkennzeichner 235 aufweist. Die Komponentennachricht kann
weitere Informationen hinsichtlich der in der Nachricht befindlichen
Zeichen, zum Beispiel die Anzeigefarbe, Lage auf dem Bildschirm,
Größe, Formatierung,
Rollgeschwindigkeit, Spezialeffekte wie Aufblinken und so weiter
umfassen.
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Als
ein Beispiel kann die erste Komponentennachricht 210 den
Text „Wetterwarnung – Achtung Tornadogefahr" beinhalten. Für die zweite 220 und dritte
Komponentennachricht 230 wird der entsprechende Text in
den bezeichneten Sprachen bereitgestellt. Die Komponentennachrichten
können
Codewörter
aus zum Beispiel dem Unicode-Zeichensatz beinhalten.
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Wahlweise
umfassen die Komponentennachrichten Codewörter für Bitmap-Daten von wiederzugebenden
Zeichen.
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Dann
wird eine Verbundnachricht 250 gebildet, die jede der Komponentennachrichten
und ihre jeweiligen Kennzeichner für die Übertragung auf die Endgeräte beinhaltet.
Die Verbundnachricht 250 umfasst wahlweise Adressierinformationen 255 zum Adressieren
der Verbundnachricht als einzelne Einheit an ein oder mehrere Endgeräte des Netzwerkes. Jede
bekannte Adressiertechnik kann verwendet werden. Für benutzer-
oder gruppenspezifische Nachrichten wird die Verbundnachricht nur
an die betreffenden Benutzer oder Gruppen adressiert, während die
Verbundnachricht bei Nachrichten von allgemeinem Interesse an alle
Endgeräte
adressiert wird. Im Wesentlichen wird die Verbundnachricht an alle Benutzer
ausgesendet, jedoch nur von den Benutzern, die in den Adressierinformationen
bezeichnet sind, wiedergewonnen.
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Es
kann ein „Stellvertreterzeichen"- oder „Alle Endgeräte"-Datenfeld verwendet
werden, um anzuzeigen, dass alle Endgeräte der Gesamtheit die Verbundnachricht
wiedergewinnen sollen.
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Überdies
kann in einer Komponentennachricht die gesamte Nachricht oder nur
ein Teil davon gesendet werden. Vorzugsweise wird jede Komponentennachricht
in ihrer Gesamtheit als Block gesendet. Die gesamte Nachricht wird
dann für
die Übertragung
auf dem Datenkanal zeitlich gesteuert. Wenn es an der Zeit ist,
die Nachricht zu senden, werden alle Byte der Komponentennachrichten
Rücken-an-Rücken gesendet,
bis die gesamte Komponentennachricht übertragen ist. Als nächstes werden
die Byte der darauffolgenden Komponentennachricht übertragen und
so weiter.
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Wenn
die Komponentennachrichten in Teile aufgebrochen werden, z. B. aufgrund
von Bandbreiteneinschränkungen
des Kanals, werden im Zeitmultiplexbetrieb zuerst die Byte in einem
ersten Teil der ersten Komponentennachricht gesendet, dann die Byte
in einem ersten Teil der zweiten Komponentennachricht und so weiter.
Im Anschluss werden die Byte in einem zweiten Teil der ersten Komponentennachricht
gesendet, dann die Byte in einem zweiten Teil der zweiten Komponentennachricht
und so weiter.
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Die
Komponentennachricht und die Verbundnachricht können unter Verwendung jeder
bekannten Nachrichtenübermittlungstechnik
und Syntax bereitgestellt werden.
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Eine
einzelne Verbundnachricht, die die verschiedenen Komponentennachrichten
umfasst, weist eine Anzahl von Vorteilen auf. Genauer wird die Komponentennachricht
in dem System als eine einzelne Nachricht gehandhabt. Sie kann als
eine einzelne Einheit zeitlich gesteuert werden, eine Destination
erhalten und der Kontrollerdatenbank hinzugefügt oder aus dieser entfernt
werden. Mit der Verbundnachricht sind ebenso weniger Zusatzdaten
(z. B. fehlerkorrigierende Daten und dergleichen) vorhanden, so
dass weniger Bandbreite verbraucht wird. Darüber hinaus werden die Aufbau-,
Vorbereitungs- und Verwaltungsaufgaben für den Netzbetreiber reduziert.
Der Netzbetreiber muss für
jeden Nachrichtenbetreff lediglich eine Nachricht übermitteln,
zeitlich steuern und aufrechterhalten. Dies ist dabei behilflich,
die Übersichtlichkeit
der Datenbank des Kontrollers zu wahren.
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3 stellt
ein Endgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
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Das
Endgerät 180 empfängt von
der Kopfstelle über
einen Weg 305 eine zugewiesene Sprachnachricht, um die
Sprachbevorzugung des Endgerätes
einzustellen. Nach der Verarbeitung an einem Nachrichtenprozessor 310 und
z. B. dem Transport in einem Bus 325 kann die Nachricht
in einem nichtflüchtigen
Speicher, wie dem Speicher 330, gespeichert werden. Es
ist ebenso möglich,
die Sprachbevorzugung lokal, über
eine Benutzereingabe auf einer wahlweisen Benutzeroberfläche 395,
einzustellen. Über
den Weg 305 können
auch andere Initialisierungsdaten bereitgestellt werden.
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Das
Endgerät
empfängt
die Verbundnachricht über
den Weg 306, der mit Programmierdiensten bandintern oder
bandextern sein kann. Die Verbundnachricht umfasst die Komponentennachrichten in
den verschiedenen Sprachen, ihre zugehörigen Sprachkennzeichner und
wahlweise Adressierinformationen zum Adressieren der Verbundnachricht
an ein oder mehrere spezifische Endgeräte.
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Zu
vermerken ist, dass die Wege 305 und 306 dieselben
sein können,
jedoch nur der Klarheit halber als separate Wege dargestellt sind.
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Die
Adressierdaten, falls vorhanden, werden an einem Adressierdatenprozessor 375 verarbeitet, um
zu bestimmen, ob die Verbundnachricht für das Endgerät 180 vorgesehen
ist. Wenn sie nicht an das Endgerät 180 adressiert ist,
wird die Verbundnachricht ausgesondert. Wenn die Verbundnachricht
an das Endgerät 180 adressiert
ist, sendet der Adressierdatenprozessor 375 ein Signal
an den Demultiplexer (Demuxer) 380, um anzuzeigen, dass
eine der Komponentennachrichten wiederzugewinnen ist.
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Ein
Sprachkennzeichner-Detektor 315 vergleicht die dem Endgerät 180 zugewiesene
Sprache mit den entsprechenden Sprachkennzeichnern der Komponentennachrichten,
um eine übereinstimmende
Komponentennachricht festzustellen. Die übereinstimmende Komponentennachricht
wird an dem Demuxer 380 abgefangen und über den Bus 325 einem Schalter 332 bereitgestellt.
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Zu
vermerken ist, dass die Nachricht unverzüglich zur Anzeige verarbeitet
werden kann oder in z. B. dem Speicher 330 gespeichert
und zu einem späteren
Zeitpunkt zur Anzeige verarbeitet werden kann.
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Der
Schalter 332, unter der Kontrolle einer ZVE 320,
sendet die Komponentennachricht an eine Zeichen-Bitmap-Funktion 340,
falls die Nachricht Text beinhaltet, oder direkt an den Graphikprozessor 350,
falls die Nachricht Bitmap-Daten beinhaltet.
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Die
Zeichen-Bitmap-Funktion 340 kann Bitmap-Daten für verschiedene
Sprachen, z. B. Sprache 1 (342), Sprache 2 (344)
und Sprache 3 (346) umfassen. Wenn es in den verschiedenen
Sprachen zu Überschneidungen
einzelner Zeichen in ihren Zeichensätzen kommt, können wahlweise
Bitmap-Daten für
die gemeinsamen Zeichen bereitgestellt werden. Die gemeinsamen Zeichen
und sprachspezifischen Zeichen bilden dann den Gesamtzeichensatz.
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Wahlweise
ist es möglich,
jedem Endgerät ein
Bitmap nur für
den Zeichensatz für
die entsprechenden zugewiesenen Sprache bereitzustellen. Dies kann
durch Bereitstellen der entsprechenden Daten zum Zeitpunkt der Herstellung
des Endgerätes oder
seiner Installation im Haushalt des Benutzers oder durch Herunterladen
der für
das Endgerät notwendigen
Informationen von einer Kopfstelle während eines Initialisierungsablaufs
erzielt werden.
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Während der
Endgerätinitialisierung
stellt die Kopfstelle die Sprachbevorzugung des Endgerätes ein
und stellt eine Vielzahl anderer Betriebsparameter, wie zum Beispiel
Kanalkarten, Frequenzkarten, Dienste zum Entwürfeln sowie weiterer Informationen
bereit. Einige für
die geographische Lage des Endgerätes spezifische Parameter,
wie zum Beispiel die Währungsgröße, können extra
spezifiziert werden, wohingegen andere Parameter durch die Sprachbevorzugung
des Endgerätes
impliziert sind. Diese impliziten Parameter können zum Beispiel Datums- oder
Zeitformate oder die Sprache eines auf dem Bildschirm vorhandenen
Menüsystems
umfassen.
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In
der Praxis kann ein einzelner Schriftzeichensatz im Speicher gespeichert
werden und für jede
Sprache können
Tabellen, die Zeichencodes auf Zeichen-Bitmap abbilden, bereitgestellt
werden. Die Sprachzuweisung bestimmt, welche Tabelle aktiv genutzt
wird.
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Die
Bitmap-Funktion 340 empfängt von der übereinstimmenden
Komponentennachricht Zeichencodewörter, wie zum Beispiel Zwei-Byte-Unicode-Codewörter, und
gibt ein entsprechendes Pixelmuster aus. Das Endgerät 180 kann
entworfen sein, um verschiedene Arten von Sprachen zu handhaben, wie
zum Beispiel solche, die Ein-Byte-Zeichensätze (z. B. ASCII) verwenden
und solchen, die zwei Byte erfordern (z. B. Unicode). Die Sprachzuweisung
bestimmt, welche Art von Zeichensatz verwendet wird.
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Pixelmusterdaten,
die der übereinstimmenden
Komponentennachricht entsprechen, werden von der Bitmap-Funktion 340 an
einen Graphikprozessor 350 ausgegeben, um die Nachricht
auf einer Anzeige 360, wie zum Beispiel einem Fernsehbildschirm,
wiederzugeben. Die Daten der Komponentennachricht können Informationen
bezüglich
der Farbe, Lage, Größe und anderer
Details für
die Anzeige der Nachricht umfassen, oder diese Details können gemäß Vorschlagsdaten,
die lokal an dem Endgerät 180 gespeichert
sind, implementiert werden.
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Weitere
Informationen können
bezeichnen, wie die Nachricht angezeigt wird, z. B. auf einem separaten
Kanal, auf dem gegenwärtig
angeschauten Kanal, mit anderer Programmierung überlagert oder für sich alleine,
im Format eines geteilten Bildschirms, als bewegliche Fahne und
so weiter.
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Wenn
eine Nachricht an dem Endgerät 180 ankommt,
kann im Allgemeinen ein Nachrichtenindikator 390, wie zum
Beispiel eine Lumineszenzdiode (LED) 390, aktiviert werden,
um den Benutzer zu benachrichtigen, dass eine Nachricht eingegangen
ist. Es kann auch eine andere Benachrichtigungsart bereitgestellt
werden, wie zum Beispiel ein akustischer Zeichengeber. Der Benutzer
kann sich die Nachricht dann ansehen, indem er zum Beispiel mit
den Tasten einer Handfernbedienung durch das Menüsystem navigiert. Für das Ansehen
der Nachricht kann das Endgerät
auf einen beliebigen Kanal abgestimmt sein.
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Im
Allgemeinen wird das gegenwärtig
angeschaute Programm vom Tuner inaktiviert und mit einem von einer
Hardware des Endgerätes
erzeugten Raster ersetzt. Die Nachricht wird auf einen Bereich des
Speichers geschrieben, wie zum Beispiel dem Direktzugriffsspeicher
(RAM), der von der Hardware verwendet wird, um das die Nachricht
enthaltene Bild zu erzeugen. Die Nachricht kann das Video überlagern,
wobei Live-Video um den Rand der Nachricht herum gesehen werden
kann, oder sich vollständig auf
das Video aufschalten, wobei die Nachricht vor einem schwarzen Hintergrund
platziert wird und kein Video zu sehen ist. Wenn der Zuschauer eine
Schaltfläche
auf der Fernbedienung drückt,
um die Nachricht auszuwählen,
bleibt sie solange auf dem Bildschirm bis der Zuschauer den Bildschirm
wegschaltet. Die Nachricht kann mehrere Seiten sein, und der Zuschauer
muss unter Umständen
mehrmals die Bild-nach-unten-Taste betätigen, um sie vollständig zu
lesen.
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Eine
Zentralverarbeitungseinheit (ZVE) 320 kann eine Gesamtsteuerung über die
Funktionen des Endgerätes 180 bereitstellen.
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Zu
vermerken ist, dass für
die Implementierung der verschiedenen Funktionen des Endgerätes 180 (und
auch der Kopfstelle 110 aus 1) eine
gemeinsam genutzte Schaltung und jede beliebige bekannte Hardware-,
Firmware- und/oder Software-Technik verwendet werden kann. Die Abbildung eines
Blocks zum Ausführen
einer spezifischen Funktion impliziert nicht, dass diese Funktion
unabhängig
von den anderen Funktionen unter Verwendung einer separaten Schaltung
implementiert wird.
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Darüber hinaus
sind nicht alle Funktionen des Endgerätes gezeigt. Zum Beispiel können die Endgeräte je nach
Rundfunkschema Demodulatoren, Entzerrer, fehlerkorrigierende Schaltungen,
Entschachteler, Entkomprimierungsschaltungen, Entwürtelungsschaltungen,
Verweistabellen und so weiter einsetzen. Zusätzlich sind Schaltungen zum
Verarbeiten der Audio- und Videodaten der Programmierdienste nicht
gezeigt.
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Zusätzlich ist
zu vermerken, dass die Initialisierungsdaten an dem Endgerät 180 in
dem nichtflüchtigen
Speicher 330 gespeichert werden können.
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Des
Weiteren können
Steuerdaten, z. B. durch die Person, die die Nachricht an der Kopfstelle verfasst,
so eingestellt werden, dass es dem Zuschauer möglich ist, die Nachricht, nachdem
er sie gelesen hat, auszusondern, oder, dass das Löschen durch
den Zuschauer nicht zugelassen ist. Ein Befehl von dem Kontroller 120 an
der Kopfstelle 110 (1) kann
angeben, ob das Löschen
durch den Zuschauer zugelassen ist, oder kann eine zeitliche Steuerung
für das
Löschen
der Nachricht bezeichnen, z. B. die Nachricht sieben Tage nach der Übertragung
löschen.
Der nichtflüchtige
Speicher 330 wird verwendet, so dass die Nachricht erneut
aufgerufen werden kann, wann immer der Zuschauer sie nochmals lesen möchte, vorausgesetzt,
sie wurde nicht gelöscht.
Der nichtflüchtige
Speicher ist ebenfalls nützlich,
um eine empfangene Nachricht für
den Fall, dass das Endgerät
durch einen anschließenden
Stromverlust abstürzt,
bevor der Zuschauer die Gelegenheit hatte, sich die Nachricht anzusehen,
zu speichern.
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Eine
Fähigkeit
zum Entschlüsseln
der wiedergewonnenen Komponentennachrichten wird, falls erforderlich,
wahlweise an dem Endgerät 180 bereitgestellt.
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Zusätzlich kann
eine Sofortanzeige-Option bereitgestellt werden, die das Anzeigen
der Nachricht selbst dann bewirkt, wenn das Endgerät beim Empfang
der Nachricht nicht eingeschaltet ist.
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Demgemäß ist ersichtlich,
dass die vorliegende Erfindung eine mehrsprachige Nachrichtenübermittlungsfähigkeit
für Endgeräte in einem
Fernsehnetz bereitstellt. Die Erfindung erlaubt es einem üblichen
Endgerät
an einer beliebigen Stelle eingesetzt zu werden. Eine Sprachbevorzugung
des Endgerätes
wird individuell eingestellt, vorzugsweise durch die Kopfstelle
des Netzwerkes. Auf diese Weise können sich in der gleichen geographischen
Lage befindende Endgeräte
so eingestellt werden, dass sie nach den Bedürfnissen eines jeweiligen Haushalts
eine unterschiedliche Sprachbevorzugung aufweisen.
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Entsprechende
Initialisierungsdaten werden an jedes Endgerät gesendet, um es zu dem Empfang von
Nachrichten zu befähigen.
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An
der Kopfstelle werden Komponentennachrichten in einer Anzahl von
Sprachen verfasst und jeder Komponentennachricht gehören Sprachkennzeichnern
zu. Die Komponentennachrichten sind in eine einzige Verbundnachricht,
die auf praktische Weise als eine einzelne Einheit gespeichert, zeitlich
gesteuert, adressiert und auf andere Weise gehandhabt werden kann,
zusammengefasst. Die Verbundnachricht wird an die Endgeräte eines
Netzwerkes ausgesendet, so dass jeweils eine der Komponentennachrichten
je nach Sprachbevorzugung des Endgerätes abgefangen werden kann.
Dann werden Bitmap-Daten ausgewählt,
um die Nachricht in einem Pixelmuster für die Anzeige auf einem Fernseher
wiederzugeben. Die Verbundnachricht kann je nach Inhalt der Nachricht
an spezifische Endgeräte oder
an alle Endgeräte
des Netzwerkes adressiert werden.
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In
einer wahlweisen Ausführungsform
beinhalten die Komponentennachrichten Bitmap-Daten für die Textnachricht,
die direkt auf dem Bildschirm wiedergegeben werden können, ohne
dass die Notwendigkeit besteht, die Codewörter für die Textzeichen in Bitmap-Daten zu konvertieren.
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Obgleich
die Erfindung in Verbindung mit verschiedenen spezifischen Ausführungsformen
beschrieben worden ist, versteht der Fachmann, dass daran zahlreiche
Anpassungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne
von dem Sinn und Bereich der Erfindung, wie in den Ansprüchen dargelegt,
abzuweichen.
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Während die
Erfindung zum Beispiel in Verbindung mit einem Kabel- oder Satellitenfernseh-Breitband-Kommunikationsnetz
besprochen wurde, versteht es sich, dass andere Netzwerke, wie etwa
lokale Datennetze (LAN), Großstadtnetze (MAN),
weiträumige
Netze (WAN), Internetze, Intranetze und das Internet oder Kombinationen
daraus verwendet werden können.