DE60017916T2 - Messung der magensäure von tieren wie kühe - Google Patents

Messung der magensäure von tieren wie kühe Download PDF

Info

Publication number
DE60017916T2
DE60017916T2 DE60017916T DE60017916T DE60017916T2 DE 60017916 T2 DE60017916 T2 DE 60017916T2 DE 60017916 T DE60017916 T DE 60017916T DE 60017916 T DE60017916 T DE 60017916T DE 60017916 T2 DE60017916 T2 DE 60017916T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acidity
animal
sensor
reading device
membrane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60017916T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60017916D1 (de
Inventor
Bernardo Albertino VERSTEGE
Lieuwe Pieter ROOSENSCHOON
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nederlandsche Apparatenfabriek NEDAP NV
Original Assignee
Nederlandsche Apparatenfabriek NEDAP NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nederlandsche Apparatenfabriek NEDAP NV filed Critical Nederlandsche Apparatenfabriek NEDAP NV
Application granted granted Critical
Publication of DE60017916D1 publication Critical patent/DE60017916D1/de
Publication of DE60017916T2 publication Critical patent/DE60017916T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/017Automatic attaching or detaching of clusters
    • A01J5/0175Attaching of clusters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/013On-site detection of mastitis in milk
    • A01J5/0131On-site detection of mastitis in milk by analysing the milk composition, e.g. concentration or detection of specific substances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K11/00Marking of animals
    • A01K11/006Automatic identification systems for animals, e.g. electronic devices, transponders for animals
    • A01K11/007Boluses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/07Endoradiosondes
    • A61B5/073Intestinal transmitters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Messen der Säure im Magensystem eines Tiers wie Kühen, wobei ein pH-Sensor in den Pansen oder einen andere Teil des Magensystems eines Tiers eingeführt wird, um den Säuregehalt des Inhalts des Teils des Magensystems zu bestimmen, in dem sich der Sensor befindet, wobei der pH-Sensor in der Lage ist, eine drahtlose Übertragung des gemessenen Säuregehalts an eine Lesevorrichtung zu ermöglichen, wobei der pH-Sensor in einem Bolus angeordnet ist.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus EP-A-0 646 313 bekannt. Der Bolus weist eine Energiequelle auf, die sich mit der Zeit erschöpfen kann.
  • Auf einem Bauernhof wird Tieren wie Kühen üblicherweise sowohl Raufutter, als auch konzentrierte Futtermittel gefüttert. In Kühen wird Raufutter dem Wiederkäuen unterzogen, wobei Speichel gebildet wird, der dem Pansen zugeführt wird. Durch den auf diese Weise in das Magensystem des Tiers eindringenden Speichel steigt der Säuregehalt (pH). Ein steigender pH-Wert bedeutet, daß das Magensystem weniger sauer wird.
  • Wenn eine Kuh jedoch konzentriertes Futtermittel frißt, wird dieses nicht dem Wiederkäuen unterzogen. Das Ergebnis ist, daß weniger Speichel in den Pansen transportiert wird. Infolgedessen nimmt der Säuregehalt ab, was mit anderen Worten bedeutet, daß der Inhalt des Magentrakts saurer wird.
  • Forschungen haben ergeben, daß ein optimaler Säuregehalt für das Magensystem des Tiers 5,8<pH<7 ist.
  • Auf dem Bauernhof hat das Tier im allgemeinen eine unbegrenzte Menge an Raufutter zur Verfügung, während das konzentrierte Futtermittel dem Tier dosiert verfügbar gemacht wird.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, das das Messen des Säuregehalts im Magensystem von Tieren auf einfache und wirksame Weise ermöglicht, was wiederum zur Folge hat, daß diese Informationen optional zum Regeln der Menge an Konzentraten verwendet werden können, welche den Tieren zugeführt werden müssen, um einen optimale Säuregehalt im Magensystem der Tiere zu erhalten.
  • Daher ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Sensor in einem Gehäuse aufgenommen ist, das mit einer optochemischen Membran versehen ist, und daß in dem Bolus eine Resonanzschaltung vorgesehen ist, die mit der optochemischen Membran verbunden ist, so daß die optochemische Membran im Gebrauch ein elektrisches Signal erzeugt, das einen Meßwert des Säuregehalts angibt, wobei das Signal über eine mit der Resonanzschaltung verbundene Leitung geliefert wird und der Säuregehalt an die Lesevorrichtung übertragen wird, indem die Resonanzschaltung mittels eines von der Lesevorrichtung erzeugten Abfragefelds gelesen wird.
  • Da sich der pH-Sensor stetig im Magensystem des Tiers befindet, kann der Säuregehalt leicht in jedem beliebigen Moment ermittelt werden. Ergibt sich daraus, daß der Inhalt des Magensystems zu sauer ist (d.h. der Säuregehalt ist zu niedrig), können weniger Konzentrate zugeführt werden. Zeigt sich, daß der Inhalt des Magensystems zu basisch ist, kann sogar das Zuführen von mehr Konzentraten zu dem Tier in Betracht gezogen werden.
  • Die Lesevorrichtung kann an einer geeigneten Position auf dem Bauernhof angeordnet sein. In diesem Zusammenhang kann ein Melkroboter in Betracht gezogen werden, so daß der Säuregehalt zu dem Zeitpunkt bestimmt wird, zu dem das Tier gemolken wird. Es ist jedoch ebenso möglich, die Lesevorrichtung an der Fütterstation vorzusehen, so daß der Säuregehalt unmittelbar vor der Ausgabe des Konzentrats an das Tier bestimmt werden kann. Die Menge des an das Tier ausgegebenen Konzentrats kann dann an die momentane Situation in bezug auf den Säuregehalt des Inhalts des Magensystems des Tiers angepaßt werden.
  • EP-A-0 897 662 offenbart ferner ein Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. der in EP-A-0 897 662 offenbarte Bolus weist jedoch eine Energiequelle, wie eine Batterie auf, um elektrische Energie für drei Jahre oder mehr zu liefern.
  • WO98/47351 offenbart mehrere Ausführungsbeispiele elektronischer Identifizierungsvorrichtungen, von denen einige einen pH-Sensor aufweisen. Jedoch offenbart sie keinen Bolus mit einer Resonanzschaltung und einem pH-Sensor mit einer optochemischen Membran.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 ein mögliches Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein System zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das System umfaßt einen an sich bekannten Bolus 2 mit einem Glasgehäuse 4, das auf einer ersten Seite mit einer Metallkappe 6 geschlossen ist. Eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite ist mit einer an sich bekannten optochemischen Membran 8 geschlossen. Die optochemische Membran 8 erzeugt ein elektrisches Signal auf einer Leitung 10, das ein Maß des Säuregehalts des Inhalts der Umgebung ist, in der sich der Bolus 2 befindet. Ferner weist der Bolus 2 eine an sich bekannte Resonanzschaltung 12 mit einem Chip auf. Die Resonanzschaltung 12 kann mittels eines von einer Lesevorrichtung 14 erzeugten Abfragefelds ausgelesen werden. In der Resonanzschaltung 12 ist in an sich bekannter Weise ein Identitätscode gespeichert, der mittels des Abfragefelds ausgelesen werden kann. Der mittels der Membran 8 gemessene Säuregehalt kann ebenfalls durch das Abfragefeld ausgelesen werden.
  • Im vorliegenden Beispiel wird der Bolus 2 im Gebrauch in den Pansen oder einen anderen Teil des Magensystems des Tiers eingebracht. Auf diese Weise kann der Säuregehalt des Inhalts des Teils des Magensystems, in dem sich der Sensor befindet, gemessen werden. Die Daten über den gemessenen Säuregehalt im Magensystem des Tiers sowie der Identitätscode der Resonanzschaltung 12, der dem Tier zugeordnet ist, kann durch die Lesevorrichtung 14 festgestellt werden. Die Lesevorrichtung 14 ist mit dem Computer 16 zum Speichern und Weiterverarbeiten der mittels der Lesevorrichtung 14 erhaltenen Daten über die Identität und den Säuregehalt verbunden. Der Computer 16 kann ebenfalls durch einen an sich bekannten Hof-Computer gebildet sein, in dem ferner weitere Daten der Tiere gespeichert sind. Diese Daten können gegebenenfalls in Kombination verarbeitet werden. Der Computer 16 kann somit mit einer Fütterstation 18 verbunden sein. Die Lesevorrichtung 14 kann dann beispielsweise in der Nähe der Fütterstation 18 angeordnet werden. Wenn das Tier, beispielsweise eine Kuh, zur Fütterstation 18 geht, um zu fressen, werden die Identität des Tiers und der Säuregehalt des Magensystems des Tiers durch den Computer 16 und die Lesevorrichtung 14 bestimmt. Je nach dem gemessenen Säuregehalt kann dann reguliert werden, wie viel Konzentrat dem Tier durch die Fütterstation 18 verabreicht wird. Ergibt sich, daß die Umgebung des Magensystems zu sauer ist (d.h. der in pH ausgedrückte Säuregehalt ist zu niedrig), steuert der Computer 16 die Fütterstation 18 derart, daß dem Tier eine Konzentratmenge zur Verfügung gestellt wird, die geringer als die durchschnittliche Menge für dieses Tier ist. Ergibt sich im Gegenteil, daß die Umgebung im Magensystem des Tiers zu alkalisch ist (d.h. der in pH ausgedrückte Säuregehalt ist zu hoch), kann sogar automatisch durch den Computer 16 gesteuert werden, daß dem betreffenden Tier über die Fütterstation 18 eine höhere Menge an Konzentrat zugeführt wird als die für das Tier durchschnittliche Menge.
  • Es kann in Abhängigkeit von dem gemessenen Säuregehalt ebenfalls entschieden werden, dem Tier andere Arten von Konzentrat zuzuführen.
  • Es ist ferner möglich, die Lesevorrichtung 14 in der Nähe eines Melkroboters 20 anzuordnen, der in diesem Beispiel ebenfalls mit dem Computer 16 verbunden ist. In diesem Fall wird der Säuregehalt festgestellt, wenn das Tier mittels des Melkroboters 20 gemolken wird. Über die Leitung 22 in diesem Beispiel können Daten über die Milchmenge ebenfalls an den Computer 16 zum Speichern und zur weiteren Verarbeitung übertragen werden.
  • Die Membran 8 ist wie bereits erwähnt auf der Außenseite eines Bolus 2 vorgesehen und schließt den Bolus ab. Ein Vorteil der Membran ist, daß sie wenig Energie verbraucht und sehr beständig ist. Der optochemische Sensor ist zum Erkennen von Ionen, in diesem Fall von H+-Ionen, ausgebildet. Geeignet wäre hier mikroporöses Teflon, das mit einem Plastifizierer gefüllt ist, in dem ein Ionopohor für Nitrat enthalten ist. Ferner sind optochemische pH-empfindliche Membranen, nämlich ETO, NF und CNF, geeignet, die sämtlich mit einer Schutzschicht versehen sind.
  • Die Identität des Tiers kann zusammen mit dem gemessenen pH-Wert in einer Datenbank des Computers gespeichert werden. Vorzugsweise wird der Säuregehalt zu mehreren über die Zeit verteilten Zeitpunkten durch den pH-Sensor gemessen und auf diese Weise in der Datenbank gespeichert. Auf diese Weise kann der zeitliche Verlauf des pH-Werts für jedes Tier mittels eines Computers weiter analysiert werden. Es ist ebenfalls möglich, in dem Bolus einen Chip mit Speicherplätzen zu integrieren. Auf diese Weise werden Informationen über den zeitlichen Verlauf des Säuregehalts in den Chip eingeschrieben. Der Chip, der wie gesagt Teil der elektrischen Schaltung 12 sein kann, kann sodann in dem Moment ausgelesen werden, in dem sich das Tier in der Nähe der Lesevorrichtung 14 befindet. Auf der Basis der gemessenen pH-Werte können bestimmte Beziehungen hergestellt werden. So sagt beispielsweise der pH-Wert während des Tages etwas über den Fettgehalt der Milch aus.
  • Die Erfindung ist in keiner Weise auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Der Bolus 2 kann derart ausgebildet sein, daß er keine Identifizierungsinformationen über das zugehörige Tier liefert. Die Identifizie rungsinformationen können sodann beispielsweise auf der Basis einer Ohrmarke des Tiers oder auf andere Art ermittelt werden. Auf diese Weise ist es noch immer möglich, den gespeicherten Säuregehalt zusammen mit der zugehörigen Identität des Tiers im Computer 16 zu speichern. Auf der Basis des Säuregehalts kann ferner festgestellt werden, ob das Tier möglicherweise krank ist. Der Bauer kann sodann durch den Hof-Computer 16 aufmerksam gemacht werden. Der Bauer kann sodann das Tier näher untersuchen. Derartige Varianten werden jeweils als in den Rahmen der Erfindung fallend erachtet.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Messen der Säure im Magenssystem von Tieren, wie Kühen, wobei ein pH-Sensor (8, 10, 12) in den Pansen oder einen andere Teil des Magensystems eines Tiers eingeführt wird, um den Säuregehalt des Inhalts des Teils des Magensystems zu bestimmen, in dem sich der Sensor befindet, wobei der pH-Sensor (8, 10, 12) in der Lage ist, eine drahtlose Übertragung des gemessenen Säuregehalts an eine Lesevorrichtung (14) zu ermöglichen, wobei der pH-Sensor in einem Bolus (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Sensor in einem Gehäuse (4) aufgenommen ist, das mit einer optochemischen Membran (8) versehen ist, und daß in dem Bolus (2) eine Resonanzschaltung (12) vorgesehen ist, die mit der optochemischen Membran verbunden ist, so daß die optochemische Membran (8) im Gebrauch ein elektrisches Signal erzeugt, das einen Meßwert des Säuregehalts angibt, wobei das Signal über eine mit der Resonanzschaltung (12) verbundene Leitung (10) geliefert wird und der Säuregehalt an die Lesevorrichtung (14) übertragen wird, indem die Resonanzschaltung (12) mittels eines von der Lesevorrichtung (14) erzeugten Abfragefelds gelesen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Sensor (8, 10, 12) ferner einen elektronischen Speicher zum Aufzeichnen gemessener Werte des Säuregehalts aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je nach dem ausgelesenen Säuregehalt im Magensystem eines Tiers dem Tier eine bestimmte Menge an Konzentrat zugeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung (14) nahe einer Fütterstation (18) angeordnet ist, um automa tisch festzustellen, wie viel Konzentrat dem Tier zur Verfügung gestellt wird, wenn sich das Tier zur Fütterstation begibt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit der Bestimmung des Säuregehaltes auch in an sich bekannter Weise die Identität des Tiers festgestellt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die festgestellte Identität und der festgestellte Säuregehalt in einer Datenbasis mittels eines Computers (6) gespeichert werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Säuregehalt mittels des pH-Sensors mehrfach über einen Zeitraum verteilt ermittelt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung (14) nahe einem Melkroboter (20) angeordnet ist, um den Säuregehalt festzustellen, wenn das Tier gemolken wird.
DE60017916T 1999-08-19 2000-08-18 Messung der magensäure von tieren wie kühe Expired - Lifetime DE60017916T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1012864A NL1012864C2 (nl) 1999-08-19 1999-08-19 Meting van de zuurgraad in een maagstelsel van dieren, zoals koeien.
NL1012864 1999-08-19
PCT/NL2000/000575 WO2001013712A1 (en) 1999-08-19 2000-08-18 Measurement of the acidity in a gastric system of animals such as cows

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60017916D1 DE60017916D1 (de) 2005-03-10
DE60017916T2 true DE60017916T2 (de) 2006-03-30

Family

ID=19769756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60017916T Expired - Lifetime DE60017916T2 (de) 1999-08-19 2000-08-18 Messung der magensäure von tieren wie kühe

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1204311B1 (de)
AU (1) AU6600800A (de)
DE (1) DE60017916T2 (de)
NL (1) NL1012864C2 (de)
WO (1) WO2001013712A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017103239A1 (de) 2015-12-18 2017-06-22 Dropnostix Gmbh Vorrichtung zum messen des magendrucks und der magenmotilität eines nutztieres

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ305148B6 (cs) * 2009-04-08 2015-05-20 Agrovýzkum Rapotín s.r.o. Zařízení pro měření hodnot pH bachorové tekutiny
AT509255B1 (de) 2009-12-30 2012-03-15 Smaxtec Animal Care Sales Gmbh Vorrichtung zur messung von einzeltierdaten
EP2624683A1 (de) 2010-10-04 2013-08-14 DeLaval Holding AB In-vivo-bestimmung von säurekonzentrationen
EP2724670B1 (de) 2012-10-26 2015-06-17 Pekka Kankfelt Erkennung veränderter pH-Werte von Pansen
DE18211682T1 (de) * 2014-03-07 2019-11-28 InnovaSea Marine Systems Canada Inc. Fischverfolgungsetikett mit prädationsdetektion
CA2903243C (en) 2014-11-19 2021-06-01 Amirix Systems Inc. Predation detection animal tracking tag

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5279607A (en) * 1991-05-30 1994-01-18 The State University Of New York Telemetry capsule and process
JP3020376B2 (ja) * 1993-03-26 2000-03-15 サージミヤワキ株式会社 動物用体内型個体識別器具
AU7250998A (en) * 1997-04-18 1998-11-13 Norman J. Hayes Animal husbandry system
US5984875A (en) * 1997-08-22 1999-11-16 Innotek Pet Products, Inc. Ingestible animal temperature sensor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017103239A1 (de) 2015-12-18 2017-06-22 Dropnostix Gmbh Vorrichtung zum messen des magendrucks und der magenmotilität eines nutztieres
US10624312B2 (en) 2015-12-18 2020-04-21 Dropnostix Gmbh Device for measuring the gastric pressure and the gastric motility of a livestock animal

Also Published As

Publication number Publication date
EP1204311B1 (de) 2005-02-02
WO2001013712A1 (en) 2001-03-01
EP1204311A1 (de) 2002-05-15
AU6600800A (en) 2001-03-19
NL1012864C2 (nl) 2001-02-20
DE60017916D1 (de) 2005-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60203832T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Melken eines Tieres
DE69533430T2 (de) Verfahren zum automatischen Melken von Tieren
DE69922217T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der fütterung von milchtieren wärend des melkens
DE69629869T2 (de) Messeinrichtung für die Aktivität von Tieren
DE69210832T2 (de) Elektronisches identifizierungssystem für tieren
DE69534827T2 (de) Verfahren zum automatischen Melken von Tieren
DE60016767T2 (de) Verfahren zur steuerung der aufzucht von freilaufenden tieren
DE60201746T3 (de) Anordnung zur optimierung der produktionsleistung von einer milchtiereherde
DE202018006391U1 (de) Nutztierfüttersystem
DE69530417T2 (de) Einrichtung und verfahren zur verwaltung einer herde von frei herumlaufenden tieren
AT509255B1 (de) Vorrichtung zur messung von einzeltierdaten
DE69700249T3 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Tieren, insbesondere zu deren Fütterung
DE60219530T2 (de) Futterdosiervorrichtung zum Zuführen von Futter und/oder Trinkflüssigkeit zu einem Tier
DE10221484A1 (de) Vorrichtung zur Energieversorgung einer Datenerfassungs- und Datenübertragungseinheit sowie Datenerfassungs- und Übertragungseinheit
AT516585A2 (de) Verfahren für das Gewinnen von Informationen über ein Nutztier
DE60203948T2 (de) Anordnung zum Verwalten einer Tierherde
DE60017916T2 (de) Messung der magensäure von tieren wie kühe
DD292722A5 (de) Kennzeichnungssystem fuer viehzuchtfarmen
EP1679954A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum melken eines tieres bei selbstjustierung zumindest eines messfühlers zur bewachung zumindest einer kenngrösse der milch
DE60320346T2 (de) Anordnung zum Durchführen einer Erntetätigkeit
DE60206086T2 (de) Vorrichtung zur Behandlung eines Milchtieres
DE60111479T2 (de) Automatische Alarminformationsübertragung
DE60033899T2 (de) Nasenring
DE102014101875A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Ernährung, insbesondere der Fermentation im Pansan eines Wiederkäuers
DE69816729T2 (de) Verfahren zur Bestimmung des physiologischen Zustandes eines Wiederkäuerns unter Verwendung eines einnehmbaren Bolus

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition