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Verwandtes
Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft das Gebiet der Kommunikationssysteme und insbesondere
ein CDMA-Kommunikationssystem ("CDMA
= code division multiple access").
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
CDMA-Kommunikationssystem, das entsprechend einem der IS-95-Spezifikationen
("IS = Interim Standard") arbeitet, umfasst
eine Kommunikationsstruktur zum Bereitstellen von Sprache, Daten und
gleichzeitig stattfindenden Sprach- und Datenkommunikationen. Ein allgemeiner
Multimediadienst kann in einem derartigen Kommunikationssystem auch
zur Verfügung
gestellt werden. Bei Multimedia-Anwendungen, die einen Internetzugang
umfassen, ist der Datendurchsatz direkt mit der Qualität des Dienstes
verbunden. Der Datendurchsatz kann jedoch aufgrund der Bandbreite
des Trägersignals und
der Effektivität
der Verwendung der verfügbaren Bandbreite
begrenzt sein. Beispielsweise kann ein CDMA-Trägersignal mit einer Bandbreite
von 1,25 MHz keine Spitzendatenrate von mehr als 0,5 Mbps unter
bestimmten Bedingungen unterstützen.
Für eine
Multimedia- oder eine Internetzugangsanwendung sind Kommunikationsdatenraten
von mehr als 0,5 Mbps aufgrund der Eigenart derartiger Kommunikationsarten
höchst
wünschenswert,
wenn sie den Kommunikationsstandard wie etwa IS-95A, B und C entsprechen.
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Demzufolge
existiert ein Bedarf nach einem Verfahren und einer Vorrichtung
zum Bereitstellen von Kommunikationen mit hoher Datenrate in einem CDMA-Kommunikationssystem.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 stellt
ein Blockdiagramm des Betriebs eines Kommunikationssystems gemäß verschiedener
Aspekte der Erfindung dar.
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2 stellt
eine Tabelle dar, die eine variable Datenratenauswahl enthält, die
auf einem ausgewählten
Modulationscodierschema und einem Spreizcode basiert.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform(en)
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Entsprechend
verschiedener Aspekte der Erfindung wird die Bandbreitenkapazität einer
Kommunikationsverbindung von einem Quellanwender zu einem Zielanwender
maximiert. Es wird ein Modulationscodierschema basierend auf Kommunikationsqualitätskriterien
ausgewählt,
wie etwa das Verhältnis
von Träger
zu Interferenz einer Kommunikation zwischen dem Quellanwender und
dem Zielanwender. Das Verhältnis
von Träger
zu Interferenz kann auf einer früheren
Kommunikation zwischen dem Quellanwender und dem Zielanwender basieren.
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Der
Quellanwender kann eine Basisstation des Kommunikationssystems und
der Zielanwender kann eine Mobilstation sein. Demgemäß ist die
Kommunikation eine Abwärtsverbindungskommunikation. Es
wird eine mögliche
Anzahl von Datenbits bestimmt, die entsprechend dem ausgewählten Modulationscodierschema
moduliert und codiert werden kann und entsprechend einem Spreizcode
aus einer Mehrzahl von Spreizcodes gespreizt werden kann, so dass
sie in einen vorgegebenen Zeitframe passen. Die Mehrzahl der Spreizcodes
können orthogonale Walsh-Codes,
wie allgemein bekannt, sein. Dementsprechend kann das Kommunikationssystem
ein CDMA-Kommunikationssystem sein. Das Modulationscodierschema
umfasst eine Modulation entsprechend einem Quadraturamplitudenmodulationsniveau
und eine Codierung entsprechend einer Codierrate. Die Codierrate
kann aus einer Mehrzahl von Turbocodierraten, die in dem Kommunikationssystem
verfügbar
sind, ausgewählt
werden. Das Quadraturamplitudenmodulationsniveau kann ebenfalls
aus einer Mehrzahl von Quadraturamplitudenmodulationsniveaus, die
in dem Kommunikationssystem verfügbar
sind, ausgewählt
werden. Dementsprechend kann das Modulationscodierschema aus einer
Mehrzahl von Modulationscodierschemata, die in dem Kommunikationssystem
verfügbar
sind, ausgewählt
werden.
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Es
wird eine Anzahl von Datenbits bestimmt, die von der Quelle zum
Ziel zu übertragen
sind. Es wird das Lastniveau des vorgegebenen Zeitframes basierend
auf einem Verhältnis
der Anzahl von Datenbits und der möglichen Anzahl von Datenbits
bestimmt. Das Lastniveau wird auf eine nächste ganze Zahl gerundet.
Es wird eine Anzahl aus der Mehrzahl von Spreizcodes gewählt, die
der ganzen Zahl zur Spreizcodierung der Anzahl von Datenbits gleicht, nachdem
diese entsprechend dem gewählten
Modulationscodierschema moduliert und codiert wurden. Dementsprechend
wird die Kommunikationsbandbreite durch das Modulieren und Codieren
der Anzahl von Datenbits entsprechend dem gewählten Modulationscodierschema
und durch das Spreizen entsprechend der gewählten Anzahl aus der Mehrzahl
von Spreizcodes zur Übertragung
von der Quelle zum Ziel maximiert.
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Die
Anzahl an Datenbits kann ein Teil eines oder ein vollständiges zu übertragendes
Datenpaket sein. In dem Fall zweier oder mehrerer Datenpakete werden
mindestens zwei von der Quelle zum Ziel zu übertragende Datenpakete angehängt, um
ein angehängtes
Datenpaket zu bilden und die angehängten Datenpakete werden zum
Bestimmen der Anzahl von Datenbits verwendet. Fehlerdetektionsbits
wie etwa zyklische Redundanz-Kontrollbits können an die angehängten Datenpakete
angehängt
werden, bevor die Anzahl von Datenbits bestimmt wird. Dementsprechend
werden, ob ein oder mehrere Datenpakete vorliegen, alle Pakete angehängt und
ein einzelner Satz von Fehlerdetektionsbits angegeben.
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Entsprechend
verschiedener Aspekte der Erfindung wird, wenn die ganze Zahl größer ist
als die Anzahl der Mehrzahl von Spreizcodes, mindestens eines der
mindestens zwei Datenpakete für
eine nachfolgende Übertragung
festgelegt. Mindestens eines der nicht ausgewählten der mindestens zwei Datenpakete
wird zum Bestimmen der Anzahl von Datenbits verwendet.
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Entsprechend
verschiedener Aspekte der Erfindung kann dort, wo die ganze Zahl
größer ist
als die Anzahl der Mehrzahl von Spreizcodes, das gewählte Modulationscodierschema
gewechselt oder an ein neues Modulationscodierschema angepasst werden.
Es wird dann eine neue mögliche
Anzahl von Datenbits basierend auf dem neuen Modulationscodierschema
bestimmt. Es wird das Lastniveau basierend auf einem neuen Verhältnis der
Anzahl von Datenbits und der neuen möglichen Anzahl von Datenbits
bestimmt und auf eine neue nächste
ganze Zahl gerundet. Es wird eine neue Anzahl aus der Mehrzahl von
Spreizcodes gewählt,
die der neuen ganzen Zahl zum Spreizcodieren der Anzahl von Datenbits gleicht,
nachdem diese entsprechend dem neuen gewählten Modulationscodierschema
moduliert und codiert wurden.
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Verschiedene
Aspekte der Erfindung werden offensichtlicher, indem auf einen in 1 gezeigten Sender 100 Bezug
genommen wird. Ein Quellanwender gibt bei 101-1 eine Anzahl
von Datenbits 102 zur Übertragung
ein. Die Anzahl von Datenbits kann ein zyklisches Redundanzbit 103 enthalten.
Darüber
hinaus kann eine Anzahl von Datenbits 102 durch das Anhängen verschiedener
Datenpakete gebildet werden, wie etwa der Datenpakete 104-06,
wobei jedes eine unterschiedliche Anzahl von Datenbits aufweist. Andere
Quellanwender bei 101-2 bis 102-k können ebenfalls
Datenbits an entsprechenden Eingängen eingeben.
Es wird beim Codierer/Modulator 107 ein Modulationscodierschema
basierend auf einem Trägerqualitätskriterium
wie etwa dem Verhältnis
von Träger
zu Interferenz einer Kommunikation zwischen dem Quellanwender und
dem Zielanwender gewählt. Das
Verhältnis
von Träger
zu Interferenz kann auf einer früheren
Kommunikation zwischen dem Quellanwender und dem Zielanwender basieren.
Es wird eine mögliche
Anzahl von Datenbits bestimmt, die entsprechend einem zweiten Modulationscodierschema
am Codierer/Modulator 107 moduliert und codiert werden
kann und entsprechend einem Spreizcode einer Mehrzahl von Spreizcodes 108 gespreizt
werden kann, so dass sie in einen vorgegebenen Zeitframe passen.
Ein derartiger Zeitframe kann 5 ms entsprechend den bekannten IS-95
CDMA-Standards lang sein.
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Ist
beispielsweise die nächste
ganze Zahl gleich fünf,
werden fünf
der Mehrzahl der Spreizcodes 108 ausgewählt. Dementsprechend wird die Verwendung
der Kommunikationsbandbreite durch das Modulieren und Codieren der
Anzahl von Datenbits entsprechend dem gewählten Modulationscodierschema
und durch das Spreizen entsprechend der gewählten Anzahl der Mehrzahl von
Spreizcodes zur Übertragung
von der Quelle zum Ziel maximiert. Nach dem Spreizen entsprechend
der gewählten
Anzahl der Mehrzahl von Spreizcodes 108 summiert ein Summierer 112 das
Ergebnis. Ein summiertes Ergebnis 113 wird am Spreizer 114 durch
einen Pseudozufallsverschlüsselungscode
("PN = pseudo random") komplex verschlüsselt. Das
sich ergebende Signal wird trägermoduliert
und im Trägermodulator 115 gefiltert,
um ein CDMA-Trägersignal 116 zu
produzieren. Das CDMA-Trägersignal 116 wird
in einem linearen Leistungsverstärker 117 verstärkt und
von einer Antenne 118 gesendet. Die Mehrzahl der Spreizcodes 108 kann
Walsh-Codes wie allgemein bekannt sein. Dementsprechend kann das
Kommunikationssystem ein CDMA-Kommunikationssystem sein, das entsprechend
den bekannten IS-95-CDMA-Standards arbeitet.
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Das
beim Codierer/Modulator 107 gewählte Modulationscodierschema
umfasst die Modulation gemäß einem
Quadraturamplitudenmodulationsniveau und das Codieren gemäß einer
Codierrate. Die Codierrate kann aus einer Mehrzahl von Turbocodierraten 110 gewählt werden,
die in dem Kommunikationssystem verfügbar sind. Das Quadraturamplitudenmodulationsniveau
kann ebenfalls aus einer Mehrzahl von Quadraturamplitudenmodulationsniveaus 109 gewählt werden,
die in dem Kommunikationssystem zu Verfügung stehen. Dementsprechend kann
das Modulationscodierschema aus einer Mehrzahl von Modulationcodierschemata 111 gewählt werden,
die in dem Kommunikationssystem verfügbar sind. Ein beliebiger der
Codierer/Modulatoren 107-1 bis k kann einen Turbocodierer 150 umfassen, eine
Ratenanpassung 151, einen Kanalinterleaver 152,
einen Quadraturmodulator 153 mit variabler Amplitude und
einen Kanalverstärkungsanpasser 154,
um eingegebene Datenbits vor dem Spreizcodieren zu codieren und modulieren
entsprechend einem beliebigen der Codes 108-1 bis "n + 1".
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Entsprechend
verschiedener Aspekte der Erfindung kann, wo die ganze Zahl größer ist
als die Anzahl der Mehrzahl von Spreizcodes, das gewählte Modulationscodierschema
gewechselt oder an ein neues Modulationscodierschema angepasst werden oder
Datenpakete mit Datenbits 102 können für eine sofortige und für eine nachfolgende Übertragung festgelegt
werden. Im Falle des Wechselns des Modulationscodierschemas wird
dann eine neue mögliche
Anzahl von Datenbits basierend auf dem neuen Modulationscodierschema
bestimmt. Es wird ein Lastniveau basierend auf einem neuen Verhältnis der Anzahl
von Datenbits und der neuen möglichen
Anzahl von Datenbits bestimmt und auf eine neue nächste ganze
Zahl gerundet. Es wird eine neue Anzahl der Mehrzahl von Spreizcodes
gewählt,
die der neuen ganzen Zahl zum Spreizcodieren der Anzahl von Datenbits
gleich ist, nachdem diese entsprechend dem neuen gewählten Modulationscodierschema
moduliert und codiert wurden.
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Entsprechend
verschiedener Aspekte der Erfindung wird in einem Kommunikationssystem
ein erstes Modulationscodierschema basierend auf einem Qualitätsindikator
einer Kommunikation zwischen einem Quellanwender und einem ersten
Zielanwender gewählt.
Es wird eine erste mögliche
Anzahl von Datenbits bestimmt, die entsprechend dem gewählten Modulationscodierschema
moduliert und codiert und entsprechend dem einen Spreizcode aus einer
Mehrzahl von Spreizcodes gespreizt werden kann, so dass sie in einen
vorgegebenen Zeitframe passen. Ein derartiger Zeitframe kann 5 ms
lang sein.
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Bezugnehmend
auf 2 zeigt eine Tabelle 200 verschiedene
mögliche
Anzahlen an Datenbits in Spalte 201 unter Verwendung verschiedener
Modulationscodierschemata, gezeigt in Spalte 202, die in einen
5-ms-Zeitframe unter Verwendung lediglich eines spreizenden Codes
passen. Eine erste Anzahl von Datenbits, die von dem Quellanwender
zum ersten Zielanwender übertragen
werden soll, wird bestimmt. Es wird ein erstes Lastniveau basierend
auf den Vergleichen der ersten Anzahl von Datenbits und der ersten
möglichen
Anzahl von Datenbits bestimmt. Das Lastniveau kann einfach durch
das Bestimmen eines Verhältnisses
der Datenbits 201 und der ersten Datenbits, die übertragen
werden sollen, bestimmt werden. Wenn das erste Lastniveau ungleich
einer ganzen Zahl ist, wird das erste Lastniveau auf eine nächste erste
ganze Zahl gerundet. Es wird eine erste Anzahl der Mehrzahl von
Spreizcodes basierend auf der ersten ganzen Zahl des Lastniveaus
zum Spreizcodieren der ersten Anzahl von Datenbits gewählt, nachdem
diese gemäß dem gewählten Modulationscodierschema
moduliert und codiert wurden. Wenn beispielsweise die ganze Zahl
des Lastniveaus gleich 15 ist, werden fünfzehn der Mehrzahl von Spreizcodes
gewählt.
Wenn in einem Beispiel das Modulationscodierschema als eines mit MCS6
gewählt
wird, wäre
die effektive Datenrate der Kommunikation zwischen dem Quellanwender
und dem Zielanwender gleich 5,1840 Mbps in einem 5 ms langen Zeitframe.
Dies ist eine effiziente Verwendung der Kommunikationsressourcen
und ermöglicht
eine Kommunikation mit einer hohen Datenrate für Anwendungen wie etwa einen
Internetzugang. Das Modulieren und Codieren der ersten Anzahl von
Datenbits gemäß dem gewählten ersten
Modulationscodierschema und das Spreizen gemäß der gewählten ersten Anzahl der Mehrzahl
von Spreiz codes findet für
eine Übertragung
von der Quelle an den ersten Zielanwender statt.
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Wenn
das erste Lastniveau ungleich einer ganzen Zahl ist, kann die erste
Anzahl von Datenbits einen Schritt des Anpassens der Rate an die
nächste mögliche Datenrate
durchlaufen, um eine ratenangepasste erste Anzahl von Datenbits
zu erzeugen. Die ratenangepasste erste Anzahl von Datenbits ersetzt die
erste Anzahl von Datenbits beim Bestimmen des ersten Lastniveaus.
Das Ratenanpassen kann gemäß dem Erniedrigen
des gewählten
Modulationscodierschemas, und/oder der Verwendung der Wiederholung
von Datenbits und/oder dem Punktieren ("puncturing") einer Mehrzahl von Datenbits in einer codierten
Version der ersten Anzahl von Datenbits erfolgen. Ein derartiges
Punktieren kann nach dem Codiervorgang, wie im Turbocodierer 150 gezeigt,
stattfinden. Das Modulieren und Codieren der ratenangepassten ersten
Anzahl von Datenbits gemäß dem ausgewählten ersten
Modulationscodierschema und das Spreizen gemäß der ausgewählten ersten
Anzahl der Mehrzahl von Spreizcodes findet für eine Übertragung von dem Quell- zu
dem ersten Zielanwender statt.
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In
dem Fall, dass es mehr als einen Zielanwender gibt, wird der Vorgang
für den
Quellanwender und einen zweiten Zielanwender basierend auf einem
ausgewählten
zweiten Modulationscodierschema, einer zweiten möglichen Anzahl von Datenbits entsprechend
dem zweiten ausgewählten
Modulationscodierschema und einer zweiten Anzahl von Datenbits,
die von dem Quellanwender zu dem zweiten Zielanwender zu übertragen
sind, wiederholt. Es wird eine zweite Anzahl der Mehrzahl von Spreizcodes ausgewählt, so
dass eine kombinierte Anzahl der ersten Anzahl und der zweiten Anzahl
der Mehrzahl von Spreizcodes niedriger oder gleich der Mehrzahl von Spreizcodes
bleibt. Wenn es beispielsweise höchstens
fünfzehn
Spreizcodes 108 gibt, würde
die kombinierte Anzahl entweder niedriger oder gleich fünfzehn bleiben.
Unter Bezugnahme auf 1 demultiplext ein Demultiplex-Block 180 die
erste und zweite Anzahl von Datenbits auf entsprechende ausgewählte Spreizcodes,
nachdem diese gemäß den gewählten Modulationscodierschemata
moduliert und codiert wurden. Das erste und das zweite Modulationscodierschema
können
die gleichen Modulationscodierschemata sein. Das Modulieren und
Codieren jeweils der ersten und zweiten Anzahl von Datenbits gemäß den ersten
und zweiten ausgewählten
Modulationscodierschemata und das Spreizen gemäß den ersten und zweiten ausgewählten Anzahlen
der Mehrzahl von Spreizcodes findet für eine Übertragung von dem Quell- zu
dem ersten und zweiten Zielanwender über einen einzigen Zeitframe
des vorgegebenen Zeitframes statt. Es findet ebenfalls ein Aufsummieren
eines Ergebnisses der ersten und der zweiten Anzahl von Datenbits
nach dem entsprechenden Modulationscodieren und Spreizen für die Übertragung
statt.
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In
dem Fall, dass mindestens eine der ersten und der zweiten Anzahl
von Datenbits mit Sprachkommunikation in Bezug steht, ist mindestens
eine der ersten oder zweiten ausgewählten Modulationscodierschemata
auf ein vorgegebenes Modulationscodierschema begrenzt, um zu ermöglichen,
dass Sprachkommunikationen mit minimalen Problemen durchlaufen.
Beispielsweise kann das begrenzte Modulationsschema ein beliebiges
der Modulationsschemata 111 sein, das ein Quadraturmodulationsniveau
von vier (d. h., Quadratur-Phasenumtastung ("QPSK = quadrature phase shift keying")) aufweist. Darüber hinaus
ist, alternativ oder in Verbindung, in dem Fall, dass mindestens
eine der ersten und zweiten Anzahl von Datenbits mit Sprachkommunikation in
Verbindung steht, mindestens einer der ersten oder zweiten Spreizcodes
auf eine vorgegebene Anzahl von Spreizcodes beschränkt, um
zu ermöglichen,
dass Sprachkommunikationen mit minimalen Problemen durchlaufen.
Dementsprechend kann die effektive Datenrate der Dateninformation
begrenzt sein, was es im Ergebnis ermöglicht, dass die Sprachkommunikation
mit minimalen Problemen durchläuft.
Auf ähnliche
Weise ist, wenn der Quellanwender Sprachinformationen an den ersten
Zielanwender in Kombination mit Dateninformationen sendet, die Auswahl
des ersten Modulationscodierschemata auf ein vorgegebenes Modulationscodierschema
begrenzt.
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In
dem Fall, dass einige Steuerkanaldatenbits mit übertragen werden, wie etwa
beispielsweise Steuerdatenbits bei 101-k, findet das Modulieren
und Codieren jeweils der ersten beziehungsweise einer zweiten Anzahl
von Steuerdatenbits gemäß dem ersten
und einem zweiten ausgewählten
Modulationscodierschema am Modulator-Codierer 107-K und
das Spreizen gemäß der ersten
und einer zweiten ausgewählten
Anzahl der Mehrzahl von Spreizcodes, wie etwa Wn + 1 (108-"n + 1" in 1 gezeigt)
für eine Übertragung
von dem Quell- zu dem ersten Zielanwender statt. Steuerdaten können ebenfalls
an andere Zielanwender übertragen
werden. Das Aufsummieren eines Ergebnisses der ersten Anzahl von
Datenbits und der zweiten Anzahl von Steuerdatenbits nach dem entsprechenden
Modulationscodieren und Spreizen findet am Summierer 112 für die Übertragung
statt.
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Die
ausgewählte
erste Anzahl der Mehrzahl von Spreizcodes kann größer sein
als die Mehrzahl der Spreizcodes. Beispielsweise können fünfzehn Spreizcodes
verfügbar
sein, aber nach dem Bestimmen des Lastniveaus und des Bildens des Verhältnisses
kann die gesamte Zahl des Lastniveaus größer sein als fünfzehn.
Es wird ein Teil der ersten Anzahl von Datenbits für eine nachfolgende Übertragung ausgewählt und
ein verbleibender nicht ausgewählter Teil
wird zum Bestimmen der ersten Anzahl von Datenbits verwendet. Alternativ
kann das ausgewählt Modulationscodierschema
auf ein neues Modulationscodierschema geändert werden und der Vorgang wiederholt
werden, während
das neue Modulationscodierschema das vorhergehende ausgewählte Modulationscodierschema
ersetzt, um eine neue mögliche
Anzahl von Datenbits zu bestimmen. Es wird ein neues erstes Lastniveau
basierend auf den Vergleichen der ersten Anzahl von Datenbits und
der neuen ersten möglichen
Anzahl von Datenbits bestimmt und, wenn das neue erste Lastniveau
ungleich einer ganzen Zahl ist, auf eine nächste erste ganze Zahl des
neuen ersten Lastniveaus gerundet. Es wird eine neue erste Anzahl
der Mehrzahl von Spreizcodes basierend auf der neuen Lastniveauzahl
zum Spreizcodieren der ersten Anzahl von Datenbits ausgewählt, nachdem
diese gemäß dem neuen
ausgewählten Modulationscodierschema
moduliert und codiert wurde.
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Es
kann mehr als ein an einen ersten Zielanwender zu übertragendes
Datenpaket geben. In diesem Fall werden mindestens zwei von dem
Quell- zu dem ersten Zielanwender zu übertragende Datenpakete angehängt, um
ein angehängtes
Datenpaket zu bilden und die angehängten Datenpakete zum Bestimmen
der ersten Anzahl von Datenbits zu verwenden. In dieser Situation
wird, wenn die erste ausgewählte
erste Anzahl der Mehrzahl von Spreizcodes größer als die Mehrzahl der Spreizcodes
ist, mindestens eines der ersten zwei Datenpakete für eine nachfolgende Übertragung
ausgewählt
und mindestens eines der nicht ausgewählten letzten zwei Daten pakete
zum Bestimmen der ersten Anzahl von Datenbits verwendet. Das Anhängen von
Overheaddatenbits einschließlich
mindestens der zyklischen Redundanzdatenbits und von Enddatenbits
("tail data bits") an die angehängten Datenpakete
kann vor dem Bestimmen der ersten Anzahl von Datenbits stattfinden.
In ähnlicher
Weise kann das Anhängen
von Overheaddatenbits einschließlich
mindestens zyklischer Redundanzdatenbits und Enddatenbits an die erste
Anzahl von Datenbits vor dem ersten Bestimmen der ersten Anzahl
von Datenbits stattfinden.
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Der
Qualitätsindikator
kann auf einem Verhältnis
von Träger
zu Interferenz einer Kommunikation zwischen dem Quellanwender und
dem Zielanwender basieren. Darüber
hinaus kann der Qualitätsindikator
alternativ oder in Verbindung auf einem Verhältnis von Träger zu Rauschen,
einer Fehlerrate, der Öffnung
eines Auges und einer Gesamtmetrik ("total metric") in einem Turbodecoder basieren. Das Kommunikationssystem
kann auch ein CDMA-Kommunikationssystem sein.
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Das
erste Modulationscodierschema kann eine Modulation gemäß einem
Quadraturamplitudenmodulationsniveau und ein Codieren gemäß einer Codierrate
umfassen. Die Auswahl der Codierrate kann aus einer Mehrzahl von
Turbocodierraten 110, die in dem Kommunikationssystem zur
Verfügung stehen,
geschehen. Die Auswahl des Quadraturamplitudenmodulationsniveaus
kann aus einer Mehrzahl von Quadraturamplitudenmodulationsniveaus 109, die
in dem Kommunikationssystem zur Verfügung stehen, geschehen. Im
Ergebnis kann die Auswahl des erstes Modulationscodierschemas aus
einer Mehrzahl von Modulationscodierschemata 111, die in dem
Kommunikationssystem zur Verfügung
stehen, geschehen.