DE60017289T2 - Feuerwerkvorrichtung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B4/00Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
    • F42B4/04Firecrackers
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/46Advertising by fireworks

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Feuerwerkseinrichtung und insbesondere eine Feuerwerkseinrichtung, in der pyrotechnische Sterne durch elektrische/elektronische Lichteffekteinrichtungen ersetzt werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Lichteffekteinrichtung zur Verwendung in Feuerwerkskörpern, ein Feuerwerkssystem und eine Feuerwerksrakete, in der die Feuerwerkseinrichtung enthalten ist.
  • Die Pyrotechnik ist ein Gebiet mit Traditionen, die viele Jahrhunderte zurückreichen. Obwohl technische Entwicklungen dazu tendiert haben, eindrucksvollere, genauere, sicherere und in einem gewissen Ausmaß umweltfreundlichere Feuerwerkskörper herzustellen, sind die grundlegenden Prinzipien die gleichen wie in früheren Zeiten. Traditionelle Feuerwerkskörper, insbesondere Luft-Feuerwerkskörper, umfassen ein pyrotechnisches Projektil, das durch eine erste Ladung, Hebeladung genannt, in die Luft abgefeuert wird, wonach sie durch eine zweite Ladung, Übertragungsladung genannt, zu Explosion gebracht wird. Wenn die Übertragungsladung gefeuert wird, werden normalerweise eine Anzahl von pyrotechnischen Lichteffekteinrichtungen, üblicherweise als Feuerwerkssterne beschrieben, gezündet und verstreut. Diese sorgen für Licht und Farben, wobei sie üblicherweise ein attraktives kinetisches Muster erzeugen, das den Höhepunkt der Feuerwerksvorführung bildet. Der Zeitpunkt zum Abfeuern der beiden Ladungen wird traditionell durch eine erste Zündschnur gesteuert, die für die notwendige Zeitverzögerung vom Entzünden der Zündschnur bis zum Abfeuern der Hebeladung sorgt, und eine zweite Zündschnur, die für eine Zeitverzögerung vom Abfeuern der Hebeladung bis zum Abfeuern der Übertragungsladung sorgt. In größeren und moderneren Feuerwerkskörpern ist die erste Zündschnur teilweise durch elektrische Zündeinrichtungen ersetzt worden.
  • Es ist die Funktion der pyrotechnischen Lichteffekteinrichtungen (der Sterne), über eine begrenzte Dauer für ein relativ helles Licht einer gegebenen Farbe, Farbzusammensetzung oder Farbsequenz zu sorgen, nach Möglichkeit mit besonderen zusätzlichen Effekten. Normalerweise besteht ein Stern dieser An aus einem inneren Kern aus Glas oder einem Metall wie z.B. Blei oder Stahl und einer oder mehrerer Schichten von chemischen Substanzen, die bei der Verbrennung für die gewünschte Farbe und den gewünschten Effekt sorgen, und außen aus einer Zündschicht, um die Zündung des Sterns zu erleichtern, wenn die Übertragungsladung abgefeuert wird.
  • In allen bekannten Feuerwerkskörpern basiert die Lichterzeugung des Sterns auf der Verbrennung einer chemischen Substanz. Solche Feuerwerkskörper weisen eine Anzahl von Nachteilen auf. Unter anderem stellen die Feuerwerkskörper während der Verwendung ein hohes Feuerrisiko dar, weil die fallenden Sterne bei hohen Temperaturen verbrennen und Objekte am Boden oder Objekte, auf die sie auf ihrem Weg zum Boden treffen, in Brand stecken können. Die Sterne stellen auch bei Herstellung, Lagerung, Transport und Handhabung direkt vor dem Abfeuern und der Verwendung ein Explosions- und Feuerrisiko dar.
  • Darüber hinaus besteht das Risiko, dass nicht notwendigerweise alle Sterne gezündet werden, wenn die Übertragungsladung abgefeuert wird. Dies führt dazu, dass nicht gezündete Sterne zu Boden fallen, und diese Gegenstände stellen für die Zukunft ein Feuer- und Explosionsrisiko dar, das besonders in der Hand von Kindern gefährlich sein kann. Diese nicht detonierten Überreste stellen auch eine Verschmutzung der Umwelt dar, weil die chemischen Substanzen in den Sternen giftig oder auf andere Art umweltschädigend sein können. Auch korrekt gezündete Sterne erzeugen eine Verschmutzung der Bodenfläche, weil der Kern des Sterns schädliche Substanzen beinhalten kann, die nicht verbrannt werden, insbesondere, wenn der Kern Blei enthält.
  • Ausstöße in die Luft während der Verbrennung der Sterne stellen zusätzliche Probleme dar. Der Rauch, der während der Verbrennung erzeugt wird, ist nicht nur umweltschädigend, sondern auch der optischen Wirkung des Feuerwerks abträglich. Die Bildung von Rauch bewirkt, dass die Lichteffekte vom Feuerwerkskörper und von anderen Feuerwerkskörpern in der Nähe verdunkelt und verdeckt werden.
  • Ein weiterer Faktor, der die optische Wirkung von traditionellen Feuerwerkskörpern reduziert, verhält sich wie folgt: Nachdem die Übertragungsladung abgefeuert worden ist, bewegt sich jeder brennende Stern auf einem Weg durch die Luft. Die Bewegung und der Luftwiderstand führen zu einem Abkühlen des Sterns, insbesondere des Teils des Sterns, der sich vorn, dem Luftstrom zugewandt, befindet. Weil das Licht vom Stern eine hohe Temperatur erfordert, hat das Abkühlen den Effekt, das Licht und dadurch auch die optische Wirkung des Feuerwerkskörpers zu reduzieren.
  • Die oben erwähnten Faktoren, die Feuergefahr und Umweltschäden umfassen, haben zum Verbot der Verwendung von Feuerwerkskörpern an vielen Orten einschließlich Stadtzentren geführt.
  • Darüber hinaus nehmen traditionelle Feuerwerkskörper einen relativ großen Raum ein, wodurch sie hohe Transport- und Lagerungskosten mit sich bringen.
  • Ein letztes Problem der heutigen pyrotechnischen Feuerwerkssterne sind die Risiken, die während der Herstellung der Sterne mit der Handhabung der chemischen Substanzen in der Arbeitsumgebung verbunden sind.
  • In den letzten Jahren gab es bedeutende Entwicklungen in der Technologie betreffend elektronische Lichtquellen, insbesondere lichtemittierende Dioden (auch Lichtdioden oder LEDs genannt). Dank dieser Entwicklung werden heute lichtemittierende Dioden mit wesentlich höherer Lichtintensität als bisher produziert. Darüber hinaus können lichtemittierende Dioden mit kleinen Abmessungen hergestellt werden, und sie weisen einen hohen Wirkungsgrad auf. Lichtemittierende Dioden gewinnen deshalb ständig neue Anwendungsbereiche. Während lichtemittierende Dioden bisher für Lichtindikatoren von niedrigem Level und Anzeigeeinrichtungen eingesetzt wurden, werden sie nun in neuen Gebieten verwendet, in denen strenge Anforderungen an Sichtbarkeit und Intensität gestellt werden, zum Beispiel als Ampeln, Warnleuchten und Bremslichter für Fahrzeuge.
  • Aufgrund der zahlreichen Nachteile von traditionellen pyrotechnischen Sternen in Feuerwerkskörpern, wie oben erwähnt, besteht deutlich ein Bedarf, Feuerwerkskörper, Feuerwerkseinrichtungen (Projektile) und Lichteffekteinrichtungen (Sterne) bereitzustellen, die nicht durch die genannten Nachteile belastet sind, während sie gleichzeitig effizient und attraktiv sowie günstig herzustellen sind.
  • Es gibt bereits bekannte Lösungen, die einige der oben erwähnten Nachteile überwinden.
  • US-A-5,917,146 schlägt vor, das Problem der die Sicht und dadurch den optischen Effekt des Feuerwerks behindernde Rauchbildung durch eine neue, raucharme chemische Zusammensetzung der pyrotechnischen Sterne zu verringern.
  • US-A-5,339,741 veranschaulicht Feuerwerkskörper mit verringertem Umweltausstoß, die auch für ein präzises Abfeuern und Verteilen von Feuerwerkssternen sorgen. In diesem Fall wird die Hebeladung mit einer Abschusseinrichtung basierend auf komprimierter Luft ersetzt, und die Übertragungsladung des Projektils wird durch eine elektrische Zündeinrichtung mit elektronischer Verzögerung anstelle einer herkömmlichen Zündschnur gesteuert. Dadurch wird eine Verringerung des Lärms und des Ausstoßes, die während des Abschusses auf die Umgebung einwirken, und eine große Genauigkeit in der für das Projektil berechneten Höhe erreicht, wenn die Übertragungsladung abgefeuert wird. Die aus dem Projektil verteilten Feuerwerkssterne sind jedoch vom herkömmlichen pyrotechnischen Typ.
  • Es sind auch fliegende oder fallende Objekte bekannt, die elektronische Lichtquellen in Form von lichtemittierenden Dioden, eine Energiequelle und Steuer-/Sensoreinrichtungen enthalten.
  • US-A-5,425,542 beschreibt ein fliegendes Projektil in Form eines Pfeils, das eine oder mehrere lichtemittierende Dioden, eine Batterie und eine Schalteinrichtung enthält, die durch die relative Bewegung zwischen der Spitze und dem Körper des Pfeils aktiviert wird.
  • US-A-5,725,445 veranschaulicht einen Ball, der lichtemittierende Dioden, eine Blitzschaltung und einen Bewegungssensor enthält.
  • Die beiden oben erwähnten Veröffentlichungen haben keine Anwendung auf dem Gebiet von Feuerwerkskörpern und unterscheiden sich vom Prinzip her deutlich von der vorliegenden Erfindung.
  • US 5 102 131 betrifft selbst illuminierte leuchtende Spielbälle zum Spielen bei Nacht, die entweder aufgeblasen oder selbsttragend sein können und aus verschiedenen, scheinbar gewöhnlich aussehenden Bällen mit tragbaren elektrischen Beleuchtungskonstruktionen oder chemolumineszenten Lichtern bestehen und in sich Feuerwerkskörper aufweisen. Die Spielbälle umfassen auch Mittel zum Sichern der Beleuchtungseinrichtung im Ball, so dass sein Schwerpunkt mit dem des Balles zusammenfällt, und Ein-/Ausschaltmittel.
  • Es ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Feuerwerkseinrichtung bereitzustellen, die nicht durch die oben erwähnten Nachteile belastet ist.
  • Es ist ein zweites Ziel der Erfindung, eine Lichteffekteinrichtung zur Verwendung in Feuerwerkskörpern bereitzustellen, die nicht durch die oben erwähnten Nachteile belastet ist.
  • Es ist ein drittes und viertes Ziel der Erfindung, ein Feuerwerkssystem und eine Feuerwerksrakete bereitzustellen, die nicht durch die oben erwähnten Nachteile belastet sind.
  • Diese Ziele werden durch die Merkmale erreicht, die in den folgenden unabhängigen Patentansprüchen offenbar sind.
  • Weitere Vorteile werden durch die Merkmale erreicht, die in den abhängig Ansprüchen offenbar sind.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter durch bevorzugte Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen und durch eine Beschreibung einiger möglicher Abweichungen und anderer Möglichkeiten beschrieben.
  • 1a1b veranschaulichen die Konstruktion einer Feuerwerkseinrichtung mit herkömmlichen, pyrotechnischen Feuerwerkssternen.
  • 2a2b veranschaulichen die Konstruktion einer Feuerwerkseinrichtung mit elektronischen Lichteffekteinrichtungen gemäß der Erfindung.
  • In 1a ist eine Illustration davon gegeben, wie eine Feuerwerkseinrichtung oder genauer ein Feuerwerksprojektil gemäß dem Stand der Technik konstruiert werden kann. Das Projektil 1 besteht aus einer Übertragungsladung 2, einer Zündschnur 3 und einer Anzahl Feuerwerkssternen 4. Bei Verwendung wird das Projektil 1 durch eine Hebeladung (nicht dargestellt) in die Luft abgefeuert. Die Hebeladung kann im Feuerwerkskörper eingebaut sein und ihn begleiten, wenn der Feuerwerkskörper vom Raketentyp ist, oder die Hebeladung kann in einer Abschusseinrichtung am Boden eingebaut sein. In beiden Fällen wird die Zündschnur 3 während des Abschusses angezündet, und nach einer Zeitdauer, die durch die Brenndauer der Zündschnur bestimmt wird, wird die Ubertragungsladung 2 gefeuert. Dieses Feuern bewirkt, dass vorzugsweise alle Sterne 4 gezündet werden, und sie werden mit einer Austrittsgeschwindigkeit und -richtung zerstreut, bevor sie zu Boden fallen.
  • 1b ist eine prinzipielle Darstellung der Konstruktion eines traditionellen pyrotechnischen Feuerwerkssterns. Der Stern 4 besteht aus einem Kern 5 aus Glas oder Metall, z.B. Blei oder Eisen. Zusätzlich zu reinen Herstellungsüberlegungen ist es die Aufgabe des Kerns, dem Stern eine ausreichende Masse zu geben, um ihm zu ermöglichen, eine ausreichend große Menge an kinetischer Energie zu erreichen, wenn die Übertragungsladung abgefeuert wird, um die gewünschte Austrittsgeschwindigkeit zu erreichen, und zu verhindern, dass er zu schnell durch den Luftwiderstand gebremst wird. Der Kern ist durch eine oder mehrere Schichten von chemischen, pyrotechnischen Verbindungen bedeckt, zum Beispiel in Form von Partikeln 6, die durch ein Bindungsmittel zusammengehalten werden, wobei die Verbindungen während der Zündung und Verbrennung für besondere Licht- oder Farbeffekte sorgen. Außen ist eine Zündschicht 7 vorgesehen, um die Zündung des Sterns zu erleichtern, wenn die Übertragungsladung 2 abgefeuert wird.
  • 2a veranschaulicht eine Feuerwerkseinrichtung 11 gemäß der Erfindung in Form eines Feuerwerksprojektils. In diesem Fall sind die pyrotechnischen Sterne 4 gemäß der Erfindung jedoch durch elektronische Lichteffekteinrichtungen oder elektronische Sterne 14 ersetzt. Die Sterne (1)4 sind um eine Antriebseinrichtung 12 eingebaut, die vorzugsweise eine aus einem explosiven Material wie zum Beispiel Schwarzpulver bestehende Übertragungsladung ist und die mit einer Zündeinrichtung 13 in Form einer Zündschnur versehen ist. Es ist die Aufgabe der Antriebseinrichtung 12, die Sterne 14 auseinander zu treiben. Als Alternative kann die Antriebseinrichtung 12 eine nicht-explosive Einrichtung sein, bei der eine andere Form von potentieller Energie zum Auseinandertreiben der Sterne gespeichert ist, zum Beispiel in Form von Druckluft.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Feuerwerkseinrichtung 11 auf normale Weise durch eine nicht dargestellte Hebeladung, die in einer Abschusseinrichtung eingebaut ist, in die Luft abgefeuert. Wenn die Hebeladung abgefeuert wird, wird die Zündschnur 13 in Brand gesetzt. Die Zündschnur 13 sorgt dadurch für eine Zeitverzögerung, mit dem Ergebnis, dass die Brenndauer der Zündschnur entscheidend für die Zeit zum Abfeuern der Übertragungsladung 12 ist. Dieses Abfeuern bewirkt, dass die Sterne 14 mit einer Austrittsgeschwindigkeit und -richtung zerstreut werden, bevor sie zu Boden fallen. Die Sterne 14 werden nicht gezündet, wie dies bei den pyrotechnischen Sternen der Fall war, sondern durch andere Mittel, die später beschrieben werden, durch in jedem Stern 14 enthaltene Steuer- oder Sensoreinrichtungen aktiviert. Die Anordnung der Sterne 14 um die Übertragungsladung 12 und die Masse und äußere Form des einzelnen Sterns können beim Bestimmen der Austrittsgeschwindigkeit, -richtung und möglicher Rotation entscheidend sein. Diese Faktoren können daher zum Gesamterscheinungsbild der Feuerwerksdarbietung beitragen.
  • Als Alternative dazu, die Hebeladung in einer Abschusseinrichtung einzubauen, kann der Feuerwerkskörper aus einer Rakete gebildet sein, wobei die Hebeladung in einem Teil, insbesondere einem Gehäuse, eingebaut ist, der die Feuerwerkseinrichtung 11 begleitet.
  • Als weitere Möglichkeit kann der Feuerwerkskörper nur eine Übertragungsladung und keine Hebeladung aufweisen.
  • Anstatt eine explosive/pyrotechnische Hebeladung zu verwenden, können andere per se bekannte Mittel eingesetzt werden, um das Projektil 11 vor der Detonation der Übertragungsladung 12 auf eine bestimmte Höhe abzufeuern. Es ist eine Möglichkeit, die Hebeladung mit einer Einrichtung mit komprimierter Luft zu ersetzen, die in einer Abschusseinrichtung eingebaut ist, wie u.a. aus US-A-5,339,741 bekannt ist. In diesem Fall ist die Zündeinrichtung 13 auch nicht in Form einer Zündschnur, sondern in Form einer elektrischen Zündeinrichtung ausgebildet, die vorzugsweise elektronisch verzögert und durch den luftgetriebenen Abschuss aktiviert wird.
  • 2b ist eine schematische Darstellung des prinzipiellen Aufbaus einer elektronischen Lichteffekteinrichtung oder eines Feuerwerkssterns gemäß der Erfindung. Der Stern 14 besteht aus einer Anzahl elektrischer/elektronischer Lichtquellen 15, einer Energiespeichereinrichtung 16 und einer Steuereinrichtung 17.
  • Die elektrischen/elektronischen Lichtquellen 15 sind vorzugsweise lichtemittierende Dioden hoher Intensität. Es gibt verschiedene Typen von lichtemittierenden Dioden, die Licht von hoher Intensität und optionaler Farbe zur Verfügung stellen. Die lichtemittierenden Dioden können zum Beispiel von AlInGaP-Typ (Aluminiumindidumgalliumphosphid) sein. Unter alternativen Typen können AlGaS- und GaN-lichtemittierende Dioden erwähnt werden. Die Wahl eines geeigneten Typs einer lichtemittierenden Diode oder einer anderen möglichen geeigneten elektrischen/elektronischen Lichtquelle ist eine Sache der Einschätzung durch einen Fachmann.
  • Der Stern 14 umfasst mindestens eine Lichtquelle 15, enthält aber vorzugsweise eine große Anzahl Lichtquellen 15, um zu ermöglichen, dass der Stern 14 aus mehreren Winkeln deutlich sichtbar ist. Der Stern kann zum Beispiel sechs lichtemittierende Dioden enthalten, von denen jede mit ihrer primären lichtemittierenden Achse in senkrechten und entgegengesetzten Richtungen angebracht ist. Der Stern 14 kann weiterhin Lichtquellen 15 von verschiedenen Farben enthalten, mit den gleichen Farben in allen Richtungen oder besonderen Farben nur in einigen Richtungen. Die lichtemittierenden Dioden 15 können von einem Typ sein, der mehrere Farben aussenden kann. Die lichtemittierenden Dioden 15 können ein Emissionsfeld in Form eines Raumwinkelbereichs aufweisen, in dem das Licht mit einer besonders hohen Intensität emittiert wird. Das Ausmaß dieses Raumwinkels kann ein Faktor sein, der berücksichtigt wird, wenn die Anzahl der lichtemittierenden Dioden 15 gewählt wird, mit der jeder Stern 14 versehen werden muss.
  • Wenn die Lichtquellen 15 lichtemittierende Dioden umfassen, sollten sie auch jegliche notwendige Widerstände zum Beschränken des Stroms durch sie umfassen. Wenn lichtemittierende Dioden zu Feuerwerkszwecken verwendet werden, ist es nicht nötig, die gleichen Zugeständnisse zu machen, die ansonsten aufgrund der Gefahr des Überlastens der lichtemittierenden Dioden gemacht werden müssen, wenn Verlässlichkeit und Widerstandsfähigkeit wichtige Überlegungen sind. Wenn sie in Feuerwerkskörpern verwendet werden, kann der Strom durch die Diode weit über den nominellen Wert hinaus überschritten werden, um dadurch weitere Lichtintensität zu erzeugen. Die lichtemittierenden Dioden sollten normalerweise nur für eine Dauer der Größenordnung von bis zu 30 Sekunden und normalerweise 1–3 Sekunden gezündet werden, und die Lebensdauer muss diese Betriebszeit nicht übersteigen. Es ist eine Sache der Einschätzung durch einen Fachmann, in Anbetracht der Gesamtmenge der verbrauchten Energie, der erreichten Intensität und der erforderlichen Betriebszeit einen optimalen Wert für das Ausmaß der Überschreitung zu finden.
  • Die Energiespeichereinrichtung 16 kann elektrische Energie in ausreichender Menge aussenden, um den Stern 14 für eine ausreichend lange Zeitdauer mit elektrischer Leistung zu versorgen. Der Großteil der Energie muss den Lichtquellen 15 zugeführt werden, aber die Energiespeichereinrichtung 16 muss auch die Steuereinrichtung 17, möglicherweise einschließlich der Senuoreinrichtung 18, mit elektrischem Strom und Spannung versorgen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Energiespeichereinrichtung 16 ein chemischelektrisches Speicherelement in Form einer Mikrobatterie, zum Beispiel vom Lithiumtyp. Die Mikrobatterie ist vorzugsweise von einem Typ, der integriert in einen Halbleiterchip hergestellt werden kann. Die Energiespeichereinrichtung 16 kann eine Einwegbatterie oder vom wiederaufladbaren Typ, zum Beispiel in Form eines Kondensators sein. In diesem Fall muss die Energiespeichereinrichtung 16 auch mit Mitteln zum Aufladen ausgerüstet sein. In diesem Fall muss das Laden ausgeführt werden, bevor der Bedarf nach elektrischer Energie an den Feuerwerksstern entsteht. Das Laden kann durch Induktion durchgeführt werden, wobei die gesamte Feuerwerkseinrichtung vor dem Abschuss in einem variierenden elektromagnetischen Feld installiert wird, wodurch alle Energiespeichereinrichtungen 16 geladen werden. Wahlweise kann die kinetische Energie während des Abschusses oder des Abfeuerns der Übertragungsladung zum Laden der Energiespeichereinrichtungen 16 verwendet werden.
  • In ihrer einfachsten denkbaren Form ist die Steuereinrichtung 17 eine Schaltereinrichtung, die die Energiespeichereinrichtung 16 zu einer geeigneten Zeit mit den Lichtquellen 15 verbindet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Steuereinrichtung 17 eine oder mehrere Sensoreinrichtungen 18 zur Erkennung von äußeren Ereignissen, die eine oder mehrere der Lichtquellen 15 im Stern aktivieren oder deaktivieren. Die Steuereinrichtung 17 kann in diesem Fall auch aus einer elektronischen Schaltung bestehen, die die verschiedenen lichtemittierenden Dioden steuert und wobei die Steuerung durch die Sensoreinrichtungen 18 beeinflusst wird. Die Steuerung ist vorzugsweise auf eine solche Weise angeordnet, dass wenigstens einige Lichtquellen 15 als Reaktion auf das Feuern der Übertragungsladung 12 gezündet werden.
  • In einer umfassenderen Form ist die Steuereinrichtung 17 aus einer oder mehreren Sensoreinrichtungen 18, einer digitalen Prozessoreinheit, die auch Eingangsschaltungen für die Sensoreinrichtungen 18 umfasst, Treiberschaltungen zum Steuern der Lichtquellen 15 und einem Speicher mit einem Programm aufgebaut, das ermöglicht, dass die Steuereinrichtung 17 die Lichtquellen 15 einzeln oder in Gruppen entsprechend einer speziellen Sequenz steuert, um dadurch Effekte wie z.B. aufblinkende und sich ändernde Farbe zu erzeugen. Die Steuereinrichtung 17 einschließlich der Sensoreinrichtungen 18 ist vorteilhafterweise in einem Halbleiterchip integriert.
  • Es ist das Ziel der Sensoreinrichtung 18, wie oben erwähnt, äußere Ereignisse zu erkennen, die eine Aktivierung oder Deaktivierung der Lichtquellen 15 im Stern 14 verursachen oder verursachen können. Solche äußeren Ereignisse bestehen vor allem im Abfeuern der Übertragungsladung 12, dem allgemein die Zündung des Sterns 14 folgt. In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Sensoreinrichtungen 18 aus einem optischen Detektor, der den Blitz erkennt, wenn die Übertragungsladung 12 abgefeuert wird. Wahlweise kann die Sensor einrichtung 18 ein Temperatursensor sein, der eine Wärmezunahme als Folge des Abfeuerns der Übertragungsladung 12 erkennt. Die Senuoreinrichtung 18 kann ein Druck-, Bewegungs- oder Beschleunigungssensor sein, der das Abfeuern der Übertragungsladung oder physikalische Faktoren erkennt, die damit verbunden sind, dass das Feuerwerksprojektil 11 seine maximale Höhe erreicht. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Sensoreinrichtung 18 einen Empfänger umfasst, der auf ein kodiertes oder unkodiertes elektromagnetisches Wellensignal empfindlich ist, zum Beispiel Radiowellen, die von einem Sender am Boden gesendet werden, oder Lichtwellen (sichtbares, infrarotes oder ultraviolettes Licht) mit speziellen Eigenschaften. In einem solche Fall ist es möglich, eine zentrale und absolut präzise Steuerung der Feuerwerkseffekte vom Boden aus zu erreichen, was besonders im Zusammenhang mit der Synchronisation der Feuerwerkskörper mit bestimmten Zeiten oder äußeren Ereignissen vorteilhaft sein kann, z.B. auf einer Bühne. Die Sensoreinrichtung 18 kann auch aus einer Kombination von mehreren der obigen Möglichkeiten bestehen.
  • Um einen ausreichend kompakten Aufbau zu erzielen und dadurch zu ermöglichen, dass die Erfindung in der Praxis verwendet werden kann, ist es ein Vorteil, alle Komponenten des Sterns auf einer Platte oder auf einem Chip 19 anzuordnen. Mit der modernen elektronischen Produktionstechnologie ist es durchaus möglich, einen Feuerwerksstern 14 herzustellen, der die oben erwähnten notwendigen Komponenten enthält und eine geeignete Masse und ein geeignetes Volumen erreicht. Lichtquellen 15, die Energiespeichereinrichtung 16 und die Steuereinrichtung 17 und möglicherweise eine Sensoreinrichtung 18 können auf ein und dem selben Halbleiterchip 19 platziert sein, wodurch die Herstellungskosten für einen Feuerwerksstern 14 auf ein rentables und wettbewerbsfähiges Niveau gesenkt werden. Daher ist es auch praktikabel, eine geeignete Anzahl dieser Sterne 14 gemeinsam mit einer Übertragungsladung 12 zusammenzubauen, wodurch die Konstruktion eines effizienten Projektils, d.h. einer Feuerwerkseinrichtung 11 gemäß der Erfindung, ermöglicht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lichteffekteinrichtung 14 mit einer Umhüllung 20 aus Glas oder Plastik ausgerüstet. Die Umhüllung 20 dient sowohl als Schutz gegen die Belastung von der Übertragungsladung 12, wenn sie abgefeuert wird, als auch als äußere Hülle mit einer Form, die den Stern beim freien Fall mit den gewünschten aerodynamischen Eigenschaften oder Steuereigenschaften versehen kann. Die Umhüllung 20 kann solchermaßen konstruiert sein, dass der Stern schneller oder langsamer fällt, oder, falls dies gewünscht ist, kann seine Rotation verursacht werden.
  • Eine Feuerwerkseinrichtung 12, die als Projektil eingesetzt wird, stellt in Kombination mit einer Abschusseinrichtung, die eine Hebeeinrichtung enthält, zum Beispiel eine Hebeladung, ein Feuerwerkssystem gemäß der Erfindung dar.
  • Eine in einer Einheit, zum Beispiel einem Gehäuse, installierte Feuerwerkseinrichtung 12 stellt zusammen mit einer Hebeladung eine Feuerwerksrakete gemäß der Erfindung dar.
  • Eine Feuerwerkseinrichtung 12, die ohne Hebeladung vorgesehen ist, stellt einen Bodenfeuerwerkskörper gemäß der Erfindung dar. In diesem Fall wird die Hebeladung vom Boden aus abgefeuert, und vorzugsweise aus einer sogenannten Mine, in der der Bodenfeuerwerkskörper installiert ist. Wenn die Übertragungsladung abgefeuert wird, werden die Sterne 14 auseinandergetrieben, wobei sie im wesentlichen nach oben gerichtet sind, wodurch sie eine Fontäne aus hellen, fallenden Sternen 14 bilden.
  • Indem man Feuerwerkseinrichtungen 12, Lichteffekteinrichtungen 14, und Feuerwerkssysteme oder Feuerwerksraketen gemäß der Erfindung verwendet, schaltet man viele der existierenden Nachteile herkömmlicher Feuerwerkskörper aus. Das Risiko eines Feuers und die Erzeugung von Rauch während der Verwendung werden deutlich verringert, und die Feuerwerkskörper können dadurch in gänzlich anderen Umgebungen als vorher verwendet werden, sowohl in zentralen städtischen Gebieten als sogar auch drinnen. Dadurch hat die Erfindung einen offensichtlichen Anwendungsbereich unter anderem in Zusammenhang mit Bühnentechnik für Theater-, Film- und musikalische Aufführungen.
  • Wenn die Feuerwerkskörper mit einer Hebeladung ausgerüstet sind, die nicht auf Sprengstoff basiert, und die Antriebseinrichtung 12 zusätzlich keine explosive Übertragungsladung ist, ist es gemäß der Erfindung möglich, einen vollständig sprengstofffreien Feuerwerkskörper zu erhalten, der gänzlich ohne das Risiko von Feuer oder Explosion an Orten verwendet werden kann, an denen Feuerwerkskörper ansonsten gefährlich wären, zum Beispiel drinnen.
  • Obwohl in der obigen Beschreibung die Verwendung von lichtemittierenden Dioden hoher Intensität, wie z.B. lichtemittierenden AlInGaP-Dioden, besonders erwähnt wurde, fallen auch andere Typen von elektrischen/elektronischen Lichtquellen in den Umfang der vorliegenden Erfindung, einschließlich lichtemitterender Dioden einer anderen Zusammensetzung oder Herstellungsmethode, sowohl existierende als auch zukünftige Varianten.

Claims (8)

  1. Lichteffekteinrichtung, umfassend mindestens eine elektrische/elektronische Lichtquelle (15), eine Energiespeichereinrichtung (16) und eine Steuereinrichtung (17) zum Steuern der Lichtquellen (15), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (17) so angeordnet ist, dass sie auf die Aktivierung einer Übertragungseinrichtung (12) in einem Feuerwerkskörper) reagiert.
  2. Lichteffekteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen/elektronischen Lichtquellen (15) lichtemittierende Dioden umfassen.
  3. Lichteffekteinrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeichereinrichtung (16) eine Mikrobatterie umfasst.
  4. Lichteffekteinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (17) eine oder mehrere Sensoreinrichtungen (18) umfasst, die so angeordnet sind, dass sie externe Ereignisse erfassen, die eine Aktivierung oder Deaktivierung der Lichtquellen (15) verursachen werden oder können.
  5. Lichteffekteinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtungen (18) auf einen oder mehrere der Faktoren Licht, Temperatur, Druck, Beschleunigung und Funkwellen ansprechen.
  6. Lichteffekteinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtungen (18) so angeordnet sind, dass sie Licht, Temperatur oder Druck ermitteln, die auftreten, wenn die Übertragungseinrichtung (12) in dem Feuerwerkskörper) aktiviert wird.
  7. Lichteffekteinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (17) so angeordnet ist, dass sie eine Abfolge von Signalen zum Steuern einzelner Lichtquellen (15) oder Gruppen von Lichtquellen (15) erzeugt.
  8. Lichteffekteinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (15), die Energiespeichereinrichtung (16) und die Steuereinrichtung (17) als Bauteile an ein und demselben Halbleiterchip (19) ausgestaltet sind.
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