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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Perforationsbearbeitungsverfahren
auf Grundlage der Verwendung eines Laserstrahls nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 (siehe z.B. US-A-5 026 964), das es ermöglicht,
unsichtbare winzige Durchgangslöcher durch
ein Werkstück
durch Abstrahlen des Laserstrahls auf das Werkstücks auszubilden. Insbesondere
betrifft die Erfindung ein Perforationsbearbeitungsverfahren auf
Grundlage der Verwendung eines Laserstrahls, das es ermöglicht,
z.B. einen schwachen Abschnitt für
einen Airbag eines an einem Automobil anzubringenden Airbagsystems
auszubilden.
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In
den vergangenen Jahren hat sich das Airbagsystem weit verbreitet,
z.B. für
Fahrzeuge wie Automobile. Das Airbagsystem ist mit einem Airbag
versehen, der als ein durch Luft expandierbarer Beutel wirkt, der
in einer Vorrichtung zur Absorption eines Stoßes verwendet wird. Der Airbag
ist gefaltet und ist einem Airbagmodul aufgenommen. Wenn die Kollision
des Fahrzeugs durch einen Sensor erfasst wird, wird der Airbag sofort
durch das von einem Gasgenerator erzeugte Gas expandiert Daher wirkt
der Airbag als ein Kissen, um den auf einen Fahrer oder Passagier
ausgeübten
Stoß zu
absorbieren.
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Der
Airbag ist in einem Zustand installiert, in dem er in einem inneren
Teil, etwa einer Lenkradabdeckung und einer Instrumententafel, verborgen
ist. Wenn der Airbag expandiert wird, wird zwangsweise eine Türfüllung zum
Entfalten des Airbags geöffnet und
der Airbag wird in den Außenraum
des aufnehmenden Airbagmoduls freigelegt.
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Bei
dieser Anordnung ist zum zuverlässigen Öffnen der
Türfüllung z.B.
ein schwacher Abschnitt des Airbags mit einem aus Nuten, Löchern und
dergleichen aufgebauten vorbestimmten Bearbeitungsmuster ausgebildet.
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Als
ein Verfahren zum Ausbilden des schwachen Abschnitts für den Airbag
offenbart z.B. die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 58-16784
ein Verfahren zum Perforieren und Bearbeiten eines Werkstücks durch
Bereitstellen eines Photodetektors auf der Seite einer Fläche entgegengesetzt
zu einer Bearbeitungsfläche
des Werkstücks,
und zum Erfassen eines durch ein Durchgangsloch des Werkstücks hindurch
getretenen Laserstrahls mit dem Photodetektor.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 8-282420 offenbart ein
Verfahren zum Ausbilden eines schwachen Abschnitts durch teilweises
Ausbilden von Nuten mit einem Laserstrahl für eine Türfüllung einer Automobilinnenabdeckung
an einer Öffnung
zur Entfaltung eines Airbags.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-85966 offenbart ein
Verfahren zur Ausbildung eines linearen schwachen Abschnitts aufgrund
der Verwendung von Strahlung eines steuer/regelbaren pulsförmigen Laserstrahls.
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Jedoch
stellt sich im Fall des in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 58-1674 betreffend die oben beschriebene herkömmliche
Technologie offenbarten technischen Konzepts die folgende Unbequemlichkeit.
D.h. der Durchmesser des durch die Perforationsbearbeitung gebildeten
Durchgangslochs wird aufgrund des Einflusses der Verzögerungszeit,
bis die Strahlung des Laserstrahls tatsächlich aufhört, nachdem der Laserstrahl
mit dem Photodetektor erfasst worden ist, vergrößert. Das gebohrte Durchgangsloch
ist sichtbar und folglich ist die Erscheinungsqualität schlechter.
Ferner ist die Festigkeit und Steifigkeit verringert und folglich
die Haltbarkeit verschlechtert, was die Funktion des schwachen Abschnitts
für den
Airbag betrifft.
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Im
Fall des in der japanischen Patenoffenlegungsschrift Nr. 8-282420
betreffend die oben beschriebene herkömmliche Technologie offenbarten technischen
Konzepts stellt sich die folgende Unbequemlichkeit. D.h. es besteht
eine beträchtliche
Bürde wird
für den
Aufwand für
die Ausrüstung,
weil es notwendig ist, den teuren Sensor für die Erfassung des Lasers
zu verwenden. Ferner ist die Steuerung/Regelung des Laserstrahls
kompliziert, um eine konstante Dicke des schwachen Abschnitts für den Airbag
zu erhalten.
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Im
Fall des in der japanischen Patenoffenlegungsschrift Nr. 10-85966
betreffend die oben beschriebene herkömmliche Technologie offenbarten technischen
Konzepts stellt sich die folgende Unbequemlichkeit. D. h. die Anordnung
der Steuer/Regeleinheit ist kompliziert und die Herstellungskosten sind
teuer, weil ein Verfahren angewendet wird, bei dem der Vergleich
gemacht wird für
den korrelativen Referenzwert betreffend die Restfestigkeit und
den Integralwert, der mit dem Erfassungssignal erhalten wird.
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Ein
allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Perforationsbearbeitungsverfahren aufgrund
eines Laserstrahls bereitzustellen, das es ermöglicht, den Durchmesser eines
mittels eines bequemen Verfahrens gebohrten Durchgangslochs zu verringern,
ohne dass eine übermäßig einfallsreiche Ausrüstung erforderlich
wäre.
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Ein
grundsätzliches
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Perforationsbearbeitungsverfahren aufgrund
eines Laserstrahls bereitzustellen, das es ermöglicht, den Durchmesser eines
Durchgangslochs, das durch einen schwachen Abschnitt für einen
Airbag gebohrt wird, mittels eines bequemen Verfahrens zu verringern,
ohne dass eine übermäßige Ausrüstungsinvestition
erforderlich wäre.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Perforationsbearbeitungsverfahren
aufgrund eines Laserstrahls bereitzustellen, das es ermöglicht,
einen schwachen Abschnitt für
einen Airbag bereitzustellen, der eine solche Erscheinungsqualität hat, dass
ein durch den Laserstrahl gebohrtes Durchgangsloch unsichtbar ist,
bei dem die Haltbarkeit für
die Funktion realisiert ist.
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Die
US 5,026,964 offenbart eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum Erfassen eines Durchgangslochs,
das durch ein Werkstück
mittels eines ge pulsten Laserbohrverfahrens gebohrt wurde, das eine
automatische Steuerung/Regelung aufweist zum Steuern/Regeln, ob
die Pulslaserbohrung Laserpulse emittiert. Die Vorrichtung erfasst
reflektierte Strahlung von einem Eingang des gebohrten Lochs, das gebohrt
wurde, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das die reflektierte Strahlung
wiedergibt. Wenn das Loch gebohrt ist, umfasst die reflektierte
Strahlung eine intrinsische Laserpulsstrahlung, die von der Oberfläche des
Werkstücks
reflektiert wird, und eine extrinsisched Strahlung von erwärmten Metallpartikeln.
Wenn das Loch vorüber
ist, umfasst die reflektierten Strahlung lediglich eine intrinsische
Laserstrahlung. Diese Veränderung
in der erfassten Strahlung wird auch verwendet, um den Laser außer Betrieb
zu schalten.
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Die
US 5,101,090 offenbart ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von optischen Faserkopplern.
Ein Mantelabschnitt einer optischen Faser wird durch Fokussieren
eines Laserstrahls bearbeitet, um den den Mantel abzutragen. Wenn
der Laserstrahl durch den Mantel tritt, um auf den optischen Faserkern
aufzutreffen, wird Licht zu beiden Enden der Faser übertragen.
Ein Photodetektor ist in enger Nähe
zu einem der beiden Enden der optischen Faser angeordnet und wenn
das durch den Detektor erfasste Licht einen Schwellenwert überschreitet,
erzeugt es ein Signal, das den Laser anhält.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Perforationsbearbeitungsverfahren
auf Grundlage der Verwendung eines gepulsten Laserstrahls bereit,
umfassend die Schritte: Bilden eines Durchgangslochs durch ein Werkstück durch
Abstrahlen des gepulsten Laserstrahls zu einer Seite des Werkstücks hin
und Erfassen des gepulsten Laserstrahls mittels eines Sensors, um
das Abstrahlen des Laserstrahls auf der Grundlage eines von dem
Sensor erhaltenen Erfassungssignals anzuhalten, und dadurch gekennzeichnet,
dass der Sensor an einer der einen Seite gegenüberliegenden Seite des Werkstücks angeordnet
ist und dass der gepulste Laserstrahl durch den Senor erfasst wird,
nachdem der Strahl durch das Durchgangsloch getreten ist, wobei
ein Signal zum Anhalten des gepulsten Laserstrahls gesendet wird,
wenn das Erfassungssignal eine vorbestimmte Schwelle überschreitet,
und wobei die Schwelle derart festgesetzt wird, dass eine Zeitdauer
vom Erfassen des ge pulsten Laserstrahls durch den Sensor bis zum
Anhalten des Abstrahlens des gepulsten Laserstrahls kürzer ist
als eine Zeitdifferenz (T2 – T3)
zwischen einer Pulsbreite (T3) und einem Zyklus (T2) eines Pulssignals,
das eine Mehrzahl von pulsförmigen
Laserausgangs-Befehlssignalen zum Steuern/Regeln des Laserstrahls
umfasst.
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Die
obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden deutlicher aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang
mit den begleitenden Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durch ein illustratives Beispiel gezeigt
ist.
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Ausführungsformen
der vorliegendnen Erfindung werden nun lediglich beispielhaft unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
schematische Anordnung zeigt, die ein Werkstück-Berbeitungssystem zur Durchführung eines
Verfahrens zur Ausbildung eines schwachen Abschnitts für einen
Airbag gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2.
ein Flussdiagramm zeigt, das Bearbeitungsschritte zur Ausbildung
des schwachen Abschnitts für
den Airbag an einer Instrumententafel durch Verwendung eines Laserstrahls
zeigt,
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3 ein
Zeitdiagramm zeigt, das die zeitliche Steuerung für das Abstrahlen
des Laserstrahls auf die Instrumententafel zeigt,
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4 eine
Planansicht zeigt, die die Instrumententafel erläutert, bei der der schwache
Abschnitt für
den Airbag gemäß einem
bevorzugten Bearbeitungsmuster ausgebildet ist,
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5 ein
Zeitdiagramm zeigt, das ein anderes Verfahren zum Abstrahlen des
Laserstrahls auf die Instrumententafel erläutert,
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6 unter
teilweiser Weglassung Planansichten jeweils aus der Sicht der Vorderflächenseite und
der Rückflächenseite
zeigt, die Durchganglöcher zeigen,
die durch die Instrumententafel mittels des Verfahrens zur Ausbildung
des schwachen Abschnitts für
den Airbag gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ausgebildet sind,
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7 ein
Zeitdiagrammzeigt, das noch ein anderes Verfahren zum Abstrahlen
des Laserstrahls auf die Instrumententafel erläutert,
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8 unter
teilweiser Weglassung Planansichten jeweils aus der Sicht der Vorderflächenseite und
der Rückflächenseite
zeigt, die Durchganglöcher zeigen,
die durch die Instrumententafel mittels des in 7 gezeigten
Verfahrens ausgebildet sind, und
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9 ein
Zeitdiagramm zeigt, das die zeitliche Steuerung für das Abstrahlen
eines Laserstrahls betreffend ein Verlgleichsbeispiel zeigt.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 10 ein Werkstück-Bearbeitungssystem zum Ausführen eines
Verfahrens zur Ausbildung eines schwachen Abschnitts für einen
Airbag gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Das
Werkstück-Bearbeitungssystem 10 umfasst
einen Sechs-Achsen-Roboter 16, der einen Arm 14 zum
Halten einer Instrumententafel 17 als ein Werkstück aufweist
und der eine Verlagerung oder eine Drehbewegung der Instrumententafel 12 um mehrere
Achsen eineschließlich
dreier Achsen X, Y und Z bewirkt, sowie eine Robotersteuerung 18 zum Steuern
des Sechs-Achsen-Roboters 16.
Die Instrumententafel 12 wirkt als eine Abdeckung, die
an einer nicht gezeigten Öffnung
für einen
Airbag (nicht gezeigt) installiert werden soll.
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Ein
Sensor 20 zum Erfassen eines durch ein durch die Instrumententafel 12 gebohrten
Durchgangslochs tretenden Laserstrahls ist an einer Haltebasis 22 unter
der Instrumententafel 12 angeordnet. Die Instrumententafel 12 ist
derart gehalten, dass die Seite, auf die der Laserstrahl gestrahlt
wird, eine Rückfläche 24 ist,
und die Seite, die dem Senor 20 gegenüberliegt, eine Vorderfläche 26 ist.
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Das
Werkstück-Bearbeitungssystem 10 umfasst
ferner eine Laserstrahl-Oszillationseinheit 32 zum Bilden
einer Mehrzahl von durchgehenden kleinen Löchern nach Maßgabe eines
vorbestimmten Bearbeitungsmusters durch Abstrahlen des Laserstrahls
auf die Instrumententafel 12 über einen gekrümmten Spiegel 28 und
eine Lichtsammellinse 30, eine Lasersteuerung/regelung 34 zum
Steuern/Regeln der Laserstrahl-Oszillationseinheit 32 und
eine Rückkopplungsschaltung 36,
die mit der Lasersteuerung/regelung 34 verbunden ist, zum
Steuern/Regeln der Ausgabe von dem Laserstrahl auf der Grundlage eines
Erfassungssignals vom Sensor 20.
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Diejenigen,
die bevorzugt als Laserstrahl-Oszillationseinheit verwendet werden,
sind z.B. Laseroszillatoren auf Grundlage von z. B. CO2, Excimern,
Halbleitern, Argon, und Dioden. Eine Hilfsgas-Zufuhreinheit 38 ist
zum Zuführen
eines Gases zu der Fokuslinse 30 angeordnet.
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Die
Rückkopplungs-Steuer/Regelschaltung 36 umfass
einen Digital/Analogwandler 40 zum Erhalten eines Laserausgangs-Befehlssignals
für die Lasersteuerung/regelung 34,
einen Zeitsteuerungskontroller 42 zum Erhalten eines Pulsbefehlssignals und
einen Analog/Digitialwandler 44 zum Umwandeln des Analogsignals
in das Digitalsignal für
das von dem Sensor 20 ausgegebene Erfassungssignal.
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Die
Rückkopplungs-Steuer/Regelschaltung 36 umfasst
ein ROM, ein RAM 48, eine Pulseinstelleinheit 50,
in der ein Zykus T1 des Pulsbefehlssignals, ein Zyklus T2 des Laserausgangs-Befehlssignals
und eine Pulsbreite des T3 des Laserausgangs-Befehlssignals zuvor
eingestellt werden, um die vorgewählten Daten als Speicher zu
halten, wie später
beschrieben wird, sowie eine Laserleistungs-Einstelleinheit 52,
in der die Ausgabe (Leistung) des Laserstrahls zuvor eingestellt
wird, um die vorgewählten
Daten als Speicher zu halten.
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In
dieser Anordnung sind der Digital/Analog-Wandler 40, der
Zeitsteue rungskontroller 42, der Analog/Digitalwandler 44,
das ROM 46, das RAM 48, die Pulseinstelleinheit 50 und
die Laserleistungs-Einstelleinheit 52 mit der CPU 56 jeweils über eine
Busleitung 54 verbunden. Es wird angenommen, dass die vorgewählten Schrittweitenschwellenwertdaten, die
den Trennungsabstand zwischen den die Instrumententafel 12 durchsetzenden
kleinen Durchgangslöchern
wiedergeben, im ROM 46 gespeichert sind.
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Das
Werkstück-Bearbeitungssystem 10 zum Ausführen des
Verfahrens der Ausbildung des schwachen Abschnitts für den Airbag
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist grungsätzlich entworfen wie oben beschrieben. Nachfolgend
wird sein Betrieb, seine Funktionsweise und seine Wirkung auf der
Grundlage des in 2 gezeigten Flussdiagramms beschrieben.
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Die
CPU 56 liest die zuvor in der Puls-Einstelleinheit 50 und
der Laserleistungs-Einstelleinheit 52 festgelegten Daten
ein und setzt die Frequenz (1/T2) und das Arbeitsverhältnis (T3/T2)
im Zeitsteuerungskontroller 42 fest und setzt die Laserleistung im
Digital/Analog-Wandler 40 fest (Schritt S1). Nachfolgend
leitet die CPU 56 das Pulsstartsignal zum Zeitsteuerungskontroller.
Das Pulsbefehlssignal wird vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert auf der
Grundlage des Pulsstartsignals. Demgemäß wird der Pulsstartzustand
aus dem Pulsstoppzustand eingerichtet (S2).
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Wenn
der Pulsstartzustand für
das Pulsbefehlssignal eingerichtet ist, wird das Laserausgangs-Befehlssignal,
welches aus der in Schritt S1 festgelegten Puls-Wellenform aufgebaut
ist, zur Lasersteuerung/regelung 34 über den Digital/Analog-Wandler 40 (s. 3)
ausgegeben. Der Laserstrahl wird von der Laserstrahl-Oszillationseinheit 32 abgestrahlt.
Der Laserstrahl wird von dem gekrümmten Spiegel 28 reflektiert
und dann durch die Lichtsammellinse 30 übertragen. Danach wird der
Laserstrahl zu der Rückfläche 24 der
Instrumententafel 12 als das Werkstück hin abgestrahlt. Demgemäß wird die
Laserbearbeitung auf die Instrumententafel 12 angewendet.
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Wie
durch die in 3 gezeigte „Laserstrahlankunftsposition" angedeutet ist,
wird der Bohrvorgang gestartet und wird allmählich von der Seite der Rückfläche 24 der
Instrumententafel 12 mittels des Laserstrahls bewirkt.
Demzufolge wird die Durchdringung zwischen der Rückfläche 24 und der Vorderfläche 26 der
Instrumententafel 12 erreicht. Während dieses Prozesses wird
der Laserstrahl, der durch die Durchgangsöffnung der Instrumententafel 12 getreten
ist, durch den Sensor 20 erfasst (siehe Schritt S3). Das
Erfassungssignal (Rückkopplungssignal), das
vom Sensor 20 erhalten wird, wird durch den Analog/Digital-Wandler 44 in
das Digitalsignal umgewandelt, und dann der CPU 56 zugeführt. Die
CPU 56 erhält
das Pulsstopsignal zum Zeitsteuerungs-Kontroller 42, um
den Stoppzustand für
das Pulsbefehlssignal einzurichten (Schritt S4). Im Ergebnis befindet
sich das Laserleistungs-Ausgabebefehlssignal im AUS-Zustand und
die Abstrahlung des Laserstrahls auf die Instrumententafel 12 ist
angehalten. Daher wird die Bohrungsbearbeitung für ein Durchgangsloch für die Instrumententafel 12 vervollständigt.
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Nachfolgend
wird der Arm 14 des 6-achsigen Roboters 16 betätigt nach
Maßgabe
der Steuer/Regeloperation der Robotersteuerung/regelung 18.
Die Instrumententafel 12 wird um eine vorbestimmte Schrittweite
verlagert und an einer Position angeordnet, bei der der Bohrvorgang
beim nächsten
Mal nach Maßgabe
des Bearbeitungsmusters für
den schwachen Abschnitt ausgeführt
werden soll (Schritt S5).
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Wenn
die einem Zyklus T1 entstrechende Zeit des Pulsbefehlssignals vergangen
ist (Schritt S6), wird der Laser auf das Instrumentenbrett 12 nach
Maßgabe
der Schritte S2 bis S4 abgestrahlt und ein neues Durchgangsloch
wird gebohrt. Wenn eine Mehrzahl von Durchgangslöchern nach Maßgabe des
vorbestimmten Bearbeitungsmusters gebohrt werden, wird der schwache
Abschnitt 58 gebildet, wie in 4 gezeigt
ist. Die Bearbeitungsschritte für
die Instrumententafel 12 kommen zu einem Ende (Schritt S7).
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Wie
in 3 gezeigt ist, wird in diesem Fall angenommen,
dass t1 (nicht gezeigt) eine Zeitdauer wiedergibt, bis das Erfassungssignal
ausgegeben wird, nachdem der Sensor 20 den durch das Durchgangsloch
der Instrumententafel 12 getretenen Laserstrahl erfasst
hat, t2 eine Zeitdauer wiedergibt, bis der zuvor im ROM 46 festgelegte
Schwellenwert überschritten
wird, nach dem das Erfassungssignal von dem Sensor 20 in
den Analoig/Digitalwandler 44 eingegeben wurde, und t3
eine Zeitdauer wiedergibt, bis die Strahlung des Laserstrahls tatsächlich angehalten
ist, nachdem der Schwellenwert überschritten wurde.
In der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Gesamtzeitdauer der Zeitdauern
t1 bis t3 kürzer
gewählt
als eine Zeitdauer (T2 – T3).
Daher ist es möglich,
die Strahlung des Laserstrahls anzuhalten, bevor des nächste Pulssignal
P6 zum Aufbau des Laserausgangs-Befehlssignals ausgegeben wird.
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Mit
anderen Worten wird die Gesamtzeit (t1 + t2 + t3) der Zeitdauern
von der Zeit t1 bis zur Zeit t3 kürzer gewählt als der Zeitunterschied
zwischen der Pulsbreite T3 und einem Zyklus T2 des Laserausgang-Befehlssignals,
d.h. die Zeitdauer zwischen dem vorangehenden Pulssignal P5 und
dem nächsten
Pulssignal P6 (siehe den schraffierten Abschnitt). Demzufolge befindet
sich das Pulsbefehlssignal im AUS-Zustand, bevor das nächste Pulssignal
ansteigt, und die Ausgabe des Laserstrahls ist angehalten, wenn
das Pulssignal P5 ausgegeben wird, gerade gevor das nächste Pulssignal
P6 abfällt.
Daher kann die Strahlung des Laserstrahls schnell angehalten werden,
nachdem der Sensor 20 den Laserstrahl erfasst. Demzufolge
ist es möglich,
den Durchmesser des Durchgangslochs an der Seite (Seitenfläche 26 der
Instrumententafel 12), die vom Laserstrahl durchdrungen
wird, zu verringern (siehe 6).
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Es
ist bevorzugt, dass der Durchmesser des Durchgangslochs an der vom
Laserstrahl durchdrungenen Seite innerhalb eines unsichtbaren Bereichs liegt,
d. h. er ist größer als
0 μm, wobei
er 0 μm
nicht umfasst, und ist nicht größer als
50 μm. Wenn
der Durchmesser des Durchgangsloch an der vom Laserstrahl durchdrungenen
Seite größer als
50 μm ist tritt
die folgende Unbequemlichkeit auf, weil das Loch selbst sichtbar
ist. D.h. die Erscheinungsbildqualität wird verschlechtert und die
Festigkeit und Steifigkeit sind schlechter.
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Der
am meisten bevorzugte Bereich des Durchmesser des Durchgangslochs
ist nicht weniger als 10 μm
und nicht mehr als 30 μm.
In diesem Bereich ist es möglich,
die Erscheinungsbildqualität
der Airbagabdeckung zu ver besseren und es ist möglich, die Haltbarkeit der
Funktion des schwachen Abschnitts 58 zu verbessern.
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Es
ist bevorzugt, dass der Trennungsabstand (Schrittweite) zwischen
den nach Maßgabe des
Bearbeitungsmusters ausgebildeten Durchgangslöchern innerhalb eines Bereichs
von nicht weniger als 0,5 mm und nicht mehr als 1,5 mm liegt.
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Wie
in 5 gezeigt ist, wird bevorzugt die folgende Prozedur
eingesetzt. D.h. die Laserausgabe wird mittels eines kontiniuerlichen
Laserausgangsbefehlssignals P1 (Laserausgangs-Befehlssignal, bei
dem der EIN-Zustand für
eine vorbestimmte Zeitdauer auftrecht erhalten wird) gesteuert/geregelt, wenn
die Durchgangsloch-Bearbeitung gestartet wird. Ferner wird die Laserausgabe
mittels einer Mehrzahl von Pulssignalen P2 bis P4 gesteuert/geregelt,
die aus EIN/AUS-Zuständen
zusammengesetzt sind, gerade bevor der Laserstrahl von dem Sensor 20 erfasst
wird, d.h. gerade bevor das Durchgangsloch durch die Instrumententafel 12 mittels
des Laserstrahls gebildet wird. Bei dieser Prozedur ist das Pulsbefehlssignal
im AUS-Zustand bevor das nächstse
Pulssignal P5 ausgegeben wird, was in derselben Weise durchgeführt wird,
wie oben beschrieben.
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Wie
in 7 gezeigt ist, kann der Laserstrahl auf die Instrumententafel 12 unter
Verwendung eines Laserausgabebefehlssignals abgestrahlt werden, das
aus einem Pulssignal zusammengesetzt ist, das unter Verwendung eines
Niveauschiebers (nicht gezeigt) um einen vorbestimmten Wert niveauverschoben
ist. Wie in 8 gezeigt ist, wird in diesem
Fall eine kontinuierliche Nut an der Seite der Rücklfäche 24 der Instrumententafel 12 ausgebildet,
auf die der Laserstrahl abgestrahlt wird. Wenn das Pulssignal sich
vollständig
im AUS-Zustand befindet (siehe 7), ist
es möglich,
den Durchmessser des auf die Seite der Vorderfläche 26 der Instrumententafel 12 durchdringenden
Durchgangslochs ferner zu verringern.
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Als
nächstes
wird in 9 ein Fall als ein Vergleichsbeispiel
gezeigt, bei dem die Durchgangslochbearbeitung für ein Loch unter Verwendung
einer kontinuierlichen Laserausgabe durchgeführt wird.
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In
diesem Fall wird in 9 angenommen, dass t1 (nicht
gezeigt) eine Zeitdauer wiedergibt, bis das Erfassungssignal ausgegeben
wird, nachdem der Sensor 20 den durch das das Durchgangsloch der
Instrumententafel 12 getretenen Laserstrahl erfasst hat,
t2 eine Zeitdauer wiedergibt, bis der zuvor im ROM 46 festgelegte
Schwellenwert überschritten wird,
nachdem das Erfassungssignal von dem Sensor 20 in den Analog/Digitalwandler 44 eingegeben wurde,
und t3 eine Zeitdauer wiedergibt, bis das Laserausgangssignal sich
im AUS-Zustand befindet, nachdem der Schwellenwert überschritten
wurde, und t4 eine Zeitdauer wiedergibt, bis die Strahlung des Laserstahls
von der Laserstrahl-Oszillationseinheit 32 tatsächlich angehalten
ist, nachdem sich das Laserausgangssignal im AUS-Zustand befindet.
Im Vergleichsbeispiel ist die Gesamtzeitdauer der Zeitdauern (t1
+ t2 + t3 + t4) jeweils der Zeitdauern t1 bis t4 die Verzögerungszeit.
Daher ist es schwierig, die Strahlungzeit des Laserstrahls zu verkürzen, nachdem
der Sensor 20 den Laserstrahl erfasst hat. Es gibt eine
Grenze, um den Durchmesser des durch den Laserstrahl gebildeten
Durchgangslochs zu verringern.
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Die „Laserstrahlankunftsposition" in den 3, 7 und 9 drückt in bequemer
Weise aus, wie weit in Dickenrichtung der Instrumententafel 12 als
Werkstück
der abgestrahlte Laserstrahl ankommt, was nicht in einer zeitabhängigen Weise
dargestellt ist. In diesem Fall drückt die Wellenform, die die
Ankunftsposition des Laserstrahls anzeigt, den Bearbeitungszustand
auf Grundlage des Pulssignals aus. Tatsächlich ist die Bewegungsgeschwindigkeit des
der Instrumententafel 12 langsam im Vergleich zu der Pulsfrequenz.
Daher wird die Bearbeitung in der nutförmigen Konfiguration bewirkt,
und keine beabsichtigte Wellenform wird auf der inneren Umfangsfläche des
durchdrungenen Durchgangslochs gebildet.
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In
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Zeitdauer (t1 + t2 + t3), die
erhalten wird durch Addieren jeweils der Zeitdauern 1 bis t3, kürzer gewählt als
die Zeitdauer (T2 – T3).
Demzufolge kann die Verzögerung
verkürzt
werden und es ist möglich,
den Durchmesser des Durchgangslochs (Durchgangsloch an der Seite
der durchdrungenen Fläche 26)
zu verringern, das durch den Laserstrahl gebildet wird, im Vergleich
zu einem Ver gleichsbeispiel. Ferner wird bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kein kompliziertes Steuer/Regelverfahren
verwendet. Die vorliegende Erfindung kann durch Verwendung der einfachen
Vorrichtung ausgeführt
werden. Daher wird ein Vorteil erhalten, so dass die Herstellungskosten
verringert werden können.