DE60016400T2 - Kommunikationssystem und verfahren in einem ip-netz - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft das Gebiet von IP-(Internetprotokoll-)Netzwerken und genauer gesagt ein Verfahren und eine Anordnung zum Erniedrigen der Menge an Daten, die übertragen bzw. transferiert werden, wenn eine Signalgabe in einer Umgebung von Bandbreitenbeschränkungen erfolgt.
  • BESCHREIBUNG DES ZUGEHÖRIGEN STANDES DER TECHNIK
  • Eine TCP/IP-(Transmission Control Protocol/Internet Protocol = Übertragungssteuerungsprotokoll/Interprotokoll)-Internetprotokollserie ist heute eine äußerst weit verbreitet verwendete Protokollserie zum Kommunizieren von Daten und Sprache über IP-Netze. Diese Protokollserie ist für verdrahtete Verbindungen optimiert, die eine relativ hohe Übertragungsqualität, eine niedrige Latenzzeit und eine vergleichsweise große Bandbreite haben. Jedoch ist TCP/IP nicht sehr effizient zum Übertragen von Daten oder Sprache über Verbindungen mit niedriger Bandbreite. Drahtlose Verbindungen bei z.B. einer Mobilfunkkommunikation bilden Beispiele von Verbindungen mit niedriger Bandbreite.
  • TCP/IP
  • In der TCP/IP-Internetprotokollserie ist das TCP verantwortlich für ein Zerlegen der zu übertragenden Nachricht in Datagramme, d.h. eine Sammlung von Unternachrichten, ein erneutes Anordnen der Datagramme in die ursprüngliche Nachricht am anderen Ende des Kommunikationsnetzes, ein erneutes Senden von allem, was verloren wird, und ein Anordnen der Nachrichtenteile in der richtigen Reihenfolge. Eine Alternative zu TCP ist UDP (User Datagram Protocol = Anwenderdatagrammprotokoll), welches die Datagramme ohne irgendeine Steuerung diesbezüglich sendet, ob das Datagramm angekommen ist oder nicht. Dieses Protokoll wird allgemein dann verwendet, wenn Sprache über das IP gesendet wird. IP ist verantwortlich für ein individuelles Führen. IP spezifiziert nicht, wie die Datengramme aufeinander bezogen sind. Zum Verfolgen von Details, wie beispielsweise von Quellen- und Zielort-Portnummern, einer Datagramm-Sequenznummer, von Prüfsummen und anderen Steuerdaten bringt TCP/UDP einen Anfangsblock an jedes Datagramm an und übergibt eine Kombination aus Anfangsblock + Datagramm zu IP. IP fügt dann seinen eigenen Anfangsblock zu diesem "TCP/UDP-Anfangsblock + Datagramm" hinzu, so dass das resultierende Paket von Daten als "IP-Anfangsblock + TCP/UDP-Anfangsblock + Datagramm" erscheint. In Fällen, in welchen die Anwendung auf Zeichen basiert, können die Anfangsblöcke 40 Bytes oder länger für jedes Byte von übertragenen Daten sein. Die Worte "Datagramm" und "Paket" werden oft austauschbar verwendet, obwohl "Datagramm" korrekt als Einheit von Daten definiert ist, und als das, was das Protokoll behandelt. Jedoch kann in einigen Fällen das TCP/IP-Datagramm in kleinere Stücke zerlegt sein (z.B. wenn das Datagramm vergleichsweise groß ist) und ein anderer Anfangsblock an jedes kleinere Stück oder "Paket" angehängt sein.
  • Anfangsblockkompression
  • Eine Art zum Lösen des Problems in Bezug auf Bandbreitenbeschränkungen besteht im Erniedrigen der Menge an zu übertragenden Daten mittels einer sogenannten Anfangsblockkompression.
  • In der Vergangenheit sind Versuche zum Entwickeln spezialisierter Protokolle durchgeführt worden, die den Zusatz begrenzen, der beim Übertragen von Daten über ein lokales Netz ("LAN" = Local Area Network) erforderlich ist, und zum Verwenden von bestimmten innewohnenden Charakteristiken eines gegebenen Netztyps, um den Nachrichtenzusatz bei einer bestimmten Kommunikationssession zu minimieren. Ein Nachrichtenzusatz ist die Anfangsblockinformation, die an den Datenteil der Nachricht angehängt ist. Eine solche Anfangsblockinformation ist nötig, um zuzulassen, dass verschiedene Teile eines Netzes die administrativen und verfahrensmäßigen Aufgaben verfolgen, die zum Übertragen von Daten von einem Computer zu einem anderen erforderlich sind. Ein Versuch zum Verbessern der Effizienz eines Protokolls ist die Anfangsblockkompressionsmethode, die in "Compressing TCP/IP headers for low-Speed Links" von V. Jacobsen, Network Working Group Request for comments: 1144, Februar 1990 aufgezeigt ist.
  • Bei dieser Methode verfolgen der Sender und der Empfänger aktive Verbindungen. Der Empfänger hält eine Kopie des Anfangsblocks von dem letzten Paket, das von einer jeweiligen Verbindung empfangen wird. Eine Kompression wird durch Übertragen von nur einem kleinen (<= 8 Bit) Verbindungsidentifizierer des Teils des Anfangsblocks erhalten, der über die Verbindung konstant ist, zusammen mit dem Teil des Anfangsblocks, der geändert worden ist. Der Empfänger füllt den konstanten Teil von dem gesicherten Anfangsblock ein.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. 0701354 beschreibt eine alternative Art zum Verwenden einer TCP/IP-Anfangsblockkompression. Genauer gesagt zeigt sie ein Verfahren zum Verwenden einer Anfangsblockkompression über X.25-Netze.
  • CASNER S., JACOBSSON V. Compressing IP/UDP/RTP Header for Low-Speed Serial Links NETWORKING GROUP, REQUEST FOR COMMENTS: 2508 [online] Februar 1999 (1999–02), Seiten 1 – 22, XP002121319, geholt aus dem Internet unter:
    URL:ftp://ftp.isi.edu/in-notes/rfc2508.txt [geholt am 1999-11–01], ist ein Dokument, das ein Verfahren zum Komprimieren eines Anfangsblocks von IP/UDP/RTP-Datagrammen beschreibt, um einen Zusatz bei seriellen Verbindungen niedriger Geschwindigkeit zu reduzieren. In vielen Fällen können alle drei Anfangsblöcke auf 2 – 4 Bytes komprimiert werden.
  • JIN WANG ET AL: Wireless vice over IP and implications for third generation network design, BELL LABS TECHNICAL JOURNAL, JULI – SEPT. 1998, LUCENT TECHNOLOGIES, USA, vol. 3, no–3, Seiten 79 – 97, XP002121936 ISSN:1089–7089 ist ein Dokument, das eine tiefe Kompression von Anwenderdatenprotokoll-(UDP)/IP-Anfangsblöcken diskutiert.
  • US-A-5 293 379 beschreibt ein Datenverarbeitungssystem, das Datenpakete verwendet, die wenigstens statische und dynamische Felder enthalten, wobei die statischen Felder Information enthalten, die während eines Mehrfachpaket-Kommunikationsintervalls oft konstant bleibt, und wobei die dynamischen Felder Information enthalten, die sich für jedes Paket ändert. Viele Pakete enthalten auch Anwenderdatenfelder. Es ist ein Kompressionsverfahren beschrieben, das folgendes aufweist: Neuformatieren jedes Datenpakets durch Verbinden seiner statischen Felder mit einem ersten Paketbereich und seiner dynamischen Felder mit einem zweiten Paketbereich. Der Prozess baut dann eine statische Tabelle auf, die statische Information von wenigstens einem ersten Paketbereich eines anfänglichen Datenpakets enthält. Er identifiziert dann Information des statischen Feldes in einem ersten Paketbereich eines nachfolgenden Datenpakets, der für die Information in der statischen Tabelle gemeinsam ist. Eine solche gemeinsame Information wird codiert, um ihre Datenlänge zu reduzieren. Die gemeinsame statische Information wird dann in dem modifizierten Datenpaket durch die codierte gemeinsame statische Information ersetzt, und das modifizierte Datenpaket wird dann gesendet. Eine ähnliche Aktion erfolgt in Bezug auf Anwenderdateninformation. Eine einzige Wörterbuchtabelle wird für alle Paketanfangsblöcke erzeugt, während separate Wörterbuchtabellen für jeden Anwenderdatenteil eines Pakettyps erzeugt werden, der in dem Kommunikationsnetz erfahren wird, um dadurch eine bessere Kompression zu ermöglichen.
  • Beim Senden von Sprache über IP über eine Funkverbindung ist es sehr wichtig, die verfügbare Bandbreite und das verfügbare Spektrum effizient auszunutzen. Ein Senden von Sprache über IP erfordert eine gewisse Signalgabe zum Aufbauen der Verbindung und zum Überwachen der Verbindung. Dies bedeutet einen weiteren Verbrauch an Bandbreite. Dasselbe Problem entsteht für alle Verbindungen mit Bandbreitenbeschränkungen, wenn paketbasierende Dienste verwendet werden, und die eine Signalgabe zum Aufbauen einer Verbindung erfordern, z.B. Satellitenkommunikationen, zellulare Kommunikationen und ein drahtloses LAN. Die Anfangsblockkompressionsmethode ist für diesen Typ von Verkehr nicht optimiert und nicht ausreichend effizient.
  • Ein Signalgabeverkehr ist bezüglich folgender Aspekte unterschiedlich von anderem Verkehr:
    • – Signalgabenachrichten dienen zum Aufbauen, Auflösen und Steuern einer Verbindung.
    • – Signalgabenachrichten werden häufig übertragen, und zwar oft mit einer vorhersagbaren Frequenz, während oft verwendeter Prozeduren, wie z.B. bei einem Aufbauen eines Anrufs und einem Auflösen eines Anrufs.
    • – In einigen Fällen wird die Signalgabenachricht wiederholt, z.B. sogenannte Aufrechterhaltungs-Nachrichten.
  • Diese Eigenschaften für Signalgabenachrichten regen ein neues Modell für eine Kompression von redundanter Information an, und zwar optimiert für diese Art von Verkehr. Die vorliegende Erfindung schlägt eine Lösung für dieses Problem vor.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung behandelt das Problem bei paketbasierenden Diensten, die eine beträchtliche Bandbreite über Verbindungen mit einem Mangel an Bandbreite verbrauchen.
  • In Situationen mit Bandbreitenbeschränkungen und dort, wo eine Signalgabe zum Aufbauen der Verbindung erforderlich ist, wie z.B. bei einer Sprache über IP über Funkverbindungen, kann die Leistungsfähigkeit der Kommunikation aufgrund einer starken Signalgabe degeneriert werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit im Reduzieren der Menge an Information bei der Signalgabe und somit im Einsparen von Bandbreite auf effizientere Weise als bei einem Verwenden einer Anfangsblockkompression.
  • Das vorgenannte Problem wird mittels eines Kommunikationssystems gelöst, bei welchem eine Signalgabenachricht durch einen Indikator ersetzt wird.
  • Das folgende Szenario zum Übertragen einer Signalgabenachricht beschreibt das erfinderische Konzept der vorliegenden Erfindung.
  • Nach einem Empfangen einer Signalgabenachricht in einem ersten Knoten wird die Signalgabenachricht identifiziert. Die Signalgabenachricht wird unter Verwendung von Information über die Identifizierung durch einen Indikator ersetzt, welcher Indikator zu einem zweiten Knoten transferiert wird. Der zweite Knoten stellt die Signalgabenachricht unter Verwendung des Indikators wieder her.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass weniger Information transferiert werden muss, wenn eine Signalgabenachricht transferiert wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die gesamte Signalgabenachricht, der Anfangsblock und die Nutzlast durch die vorliegende Erfindung reduziert werden können.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass weniger Bandbreite erforderlich ist, wenn eine Signalgabenachricht transferiert wird, was bedeutet, dass die Bandbreite für andere Zwecke verwendet werden kann, wie z.B. einen Anwenderdatenverkehr und andere Signalgabenachrichten.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass es die Erfindung möglich macht, paketbasierende Dienste zu verwenden, die eine Signalgabe zum Aufbauen einer Verbindung erfordern, wo es zuvor aufgrund einer zu niedrigen Bandbreite unmöglich war.
  • Ein weiterer Schutzumfang einer Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird aus der hierin nachfolgend angegebenen detaillierten Beschreibung offensichtlich werden. Jedoch sollte es verstanden werden, dass die detaillierte Beschreibung und spezifische Beispiele, während sie bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anzeigen, nur anhand einer Illustration angegeben sind, da verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung Fachleuten auf dem Gebiet aus dieser detaillierten Beschreibung offensichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm des allgemeinen Verfahrens der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Übersicht über eine Signalgabe im Netz.
  • 3 zeigt eine Übersicht über eine Signalgabe im Netz, wo die Knoten mit harten Zuständen vorprogrammiert sind.
  • 4 zeigt ein Ablauffolgediagramm über ein Ausführungsbeispiel des vorgeschlagenen Verfahrens.
  • 5 zeigt ein Ablauffolgediagramm über ein Ausführungsbeispiel des vorgeschlagenen Verfahrens.
  • 6 stellt eine Übersicht über ein System gemäß der Erfindung dar.
  • 7 stellt eine Übersicht über einen Knoten gemäß der Erfindung dar.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines möglichen Szenarios zum Transferieren einer Signalgabenachricht von einem ersten Knoten zu einem zweiten Knoten in einem Kommunikationsnetz unter Verwendung der TCP/IP-Internetprotokollserie, wobei eine Signalgabenachricht als Nachricht definiert ist, die zu einem Aufbauen, einem Steuern, einem Überwachen und einem Beenden einer Verbindung gehört.
  • Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    • 101 Eine Nachricht wird im ersten Knoten empfangen, welche Nachricht zum zweiten Knoten zu transferieren ist.
    • 102 Die Nachricht wird identifiziert, wie z.B. derart, dass sie eine Signalgabenachricht ist. Es wird auch eine Prüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Signalgabenachricht in einem Speicher im Knoten registriert ist.
    • 103 Wenn die Prüfung herausfindet, dass die Signalgabenachricht im Speicher registriert ist, ersetzt ein Indikator die Signalgabenachricht. Dieser Indikator kann z.B. ein Identifizierer oder ein Identifizierer und eine Signalgabenachricht sein, was später beschrieben werden wird.
    • 104 Der Indikator wird zum zweiten Knoten transferiert.
    • 105 Der zweite Knoten stellt die Signalgabenachricht mittels des Indikators wieder her. Dies wird auch später beschrieben werden.
  • Nun werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung detaillierter beschrieben werden.
  • Durch Zuteilen einer spezifischen Portnummer für alle ankommenden Signalgabenachrichten kann der erste Knoten die Portnummer prüfen und herausfinden, ob die ankommende Nachricht eine Signalgabenachricht ist. Die Portnummer wird im UDP- oder TCP-Protokoll zugeordnet.
  • 2 stellt ein Ausführungsbeispiel des erfinderischen Verfahrens dar, das dann ausgeführt wird, wenn es eine Anzahl von Signalgabenachrichten gibt, die denselben von einem ersten Knoten (201) zu einem zweiten Knoten (202) zu transferierenden Informationswert enthalten, wie z.B. Steuerparameter für einen Sprachcodierer bei einem Mobilfunk-Telefonanruf. Eine Session ist als logische Verbindung zwischen zwei Einheiten zum Austausch von Daten definiert, wie z.B. ein Telefonanruf. Die erste Signalgabenachricht wird mit einem Identifizierer (203) verbunden. Der Identifizierer und die Signalgabenachricht werden dann in einem Speicher im ersten Knoten (204) gespeichert und darauffolgend zum zweiten Knoten (205) gesendet. Der Identifizierer und die Nachricht bilden hier den Indikator (103). Der zweite Knoten empfängt und speichert die Signalgabenachricht und ihren zugehörigen Identifizierer in einem Speicher im zweiten Knoten (206). Wenn die nächste Signalgabenachricht beim ersten Knoten empfangen wird, identifiziert der erste Knoten sie durch Prüfen im Speicher, ob sie eine Signalgabenachricht ist, die dieselbe Information wie eine vorherige Signalgabenachricht enthält, die im Speicher (207) registriert ist. Wenn dies der Fall ist, sendet der Knoten nur den Identifizierer zum zweiten Knoten (208), der den Indikator (103) bildet. Der zweite Knoten empfängt den Identifizierer (209), findet die zu dem Identifizierer gehörende Signalgabenachricht im Speicher im zweiten Knoten und stellt so die Signalgabenachricht (210) wieder her.
  • 3 stellt ein Ausführungsbeispiel des erfinderischen Verfahrens dar, das dann ausgeführt wird, wenn es eine oder mehrere Signalgabenachrichten gibt, die dieselbe Information enthalten, die während vieler Sessions häufig von einem ersten Knoten (301) zu einem zweiten Knoten (302) transferiert wird, wie z.B. eine Aufrechterhaltung einer Verbindung, sogenannte Aufrechterhaltungs-Anrufe. Der erste Knoten (301) und der zweite Knoten (302) können in diesem Fall eine Anzahl von Zuständen, sogenannte harte Zustände, vordefinieren, wobei sich jeder harte Zustand auf eine spezifische Signalgabenachricht bezieht. Jeder harte Zustand ist mit einem Identifizierer verbunden. Der harte Zustand und der Identifizierer werden sowohl in einem Speicher im ersten Knoten (301) als auch in einem Speicher im zweiten Knoten (302) gespeichert.
  • Wenn die eine Signalgabenachricht beim ersten Knoten (301) empfangen wird, identifiziert der erste Knoten sie durch Prüfen in dem Speicher, ob sie eine Signalgabenachricht entsprechend einem vordefinierten harten Zustand ist, der im Speicher (303) registriert ist. Wenn dies der Fall ist, transferiert der Knoten (304) nur den Identifizierer zum zweiten Knoten (302), was den Indikator (103) bildet. Der zweite Knoten (302) empfängt den Identifizierer (305), findet den zu dem Identifizierer gehörenden harten Zustand im Speicher im zweiten Knoten und stellt so die Signalgabenachricht (306) wieder her.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel löst ein erster harter Zustand (401) einen zweiten harten Zustand (402) aus, was in 4 gezeigt ist. Wenn eine Sequenz von verschiedenen harten Zuständen bekannt ist, wie z.B. bei einem Anrufaufbau, können die verschiedenen harten Zustände dieser Sequenz vorprogrammiert sein, um den folgenden harten Zustand dazu zu bringen, direkt oder nach einem vordefinierten Intervall zu starten. Bei diesem Beispiel enthält die Sequenz vier harte Zustände. Der erste harte Zustand wird durch einen ersten Identifizierer ersetzt, wenn er vom ersten Knoten (404) zu dem zweiten Knoten (405) transferiert wird (403). Wenn der erste harte Zustand (401) beim zweiten Knoten (405) wiederhergestellt wird, ist er vordefiniert, um einen zweiten harten Zustand (402) entweder sofort oder nach einem vordefinierten Intervall auszulösen, und ist der zweite harte Zustand (402) vordefiniert, um einen dritten harten Zustand (406) auszulösen. Dann ist der dritte harte Zustand (402) vordefiniert, um einen vierten harten Zustand (407) auszulösen, der vordefiniert ist, keinen weiteren harten Zustand auszulösen. Der erste Knoten ist vorprogrammiert, um keine Information zu transferieren, die den Identifizierer für den zweiten, den dritten und den vierten harten Zustand (402, 406, 407) enthält. Es ist auch möglich, die Sequenz von harten Zuständen mit einer Signalgabenachricht zu unterbrechen.
  • 5 stellt ein Ausführungsbeispiel des erfinderischen Verfahrens dar, wenn ein erster harter Zustand (501) eine Wiederholung des ersten harten Zustands (502) auslöst. Wenn es bekannt ist, dass derselbe harte Zustand für eine Anzahl von Malen wiederholt werden wird, z.B. wenn eine Bandbreite zwischen dem ersten und dem zweiten Knoten zugeteilt ist, muss eine Signalgabenachricht etwa jede 30-te Sekunde gesendet werden, um die Bandbreite offen zu halten. Der erste harte Zustand wird durch einen ersten Identifizierer ersetzt, wenn er vom ersten Knoten (504) zum zweiten Knoten (505) transferiert wird (503). Wenn der erste harte Zustand (501) beim zweiten Knoten (505) wiederhergestellt wird, ist er vordefiniert, um eine Wiederholung des ersten harten Zustands (502) innerhalb von vordefinierten Intervallen, wie z.B. Zeitintervallen bis eine empfangene Signalgabenachricht (506) das Wiederholen stoppt, auszulösen.
  • 6 zeigt ein Kommunikationssystem gemäß der Erfindung, wobei eine Signalgabenachricht von einem ersten Knoten (601) zu einem zweiten Knoten (602) über ein Netz unter Verwendung der TCP/IP-Internetprotokollserie transferiert werden kann. Das System weist wenigstens zwei Knoten auf, und zwar den ersten Knoten (601) und den zweiten Knoten (602), die miteinander über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung (603) verbunden sind. Der erste Knoten hat eine Einrichtung zum Verbinden (604) einer Signalgabenachricht mit einem Identifizierer und einen Speicher (605) zum Speichern von Signalgabenachrichten und ihren zugehörigen Identifizierern. Der erste Knoten hat eine Einrichtung zum Identifizieren (606) einer Signalgabenachricht. Eine oder mehrere spezifische Portnummern werden allen ankommenden Signalgabenachrichten zugeordnet, um es möglich zu machen, die Signalgabenachrichten aus anderen Nachrichten auszusortieren. Eine Prüfung im Speicher (605) zeigt, ob eine ankommende Signalgabenachricht dieselbe wie eine von Signalgabenachrichten ist, die im Speicher (605) registriert sind. Der erste Knoten hat auch eine Einrichtung zum Ersetzen (607) einer Signalgabenachricht durch ihren Identifizierer und eine Einrichtung zum Transferieren (608) des Identifizierers oder der Signalgabenachricht und ihres Identifizierers zum zweiten Knoten. Der zweite Knoten hat einen Speicher (609) zum Speichern der Signalgabenachricht und ihres Identifizierers, wenn sowohl eine Signalgabenachricht als auch ihr Identifizierer transferiert werden, und eine Einrichtung zum Wiederherstellen (610) der Signalgabenachricht, wenn der Identifizierer transferiert wird. Die Knoten haben eine CPU (Zentralprozessoreinheit) (611), die die Einheiten im Knoten steuert.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel haben die Knoten (601, 602) eine Einrichtung zum Speichern einer Anzahl von vordefinierten Zuständen, sogenannten harten Zuständen, wobei sich jeder harte Zustand auf eine spezifische Signalgabenachricht, verbunden mit einem Identifizierer, bezieht. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel hat der zweite Knoten eine Einrichtung zum Auslösen eines zweiten harten Zustands über einen ersten harten Zustand, und bei einem alternativen Ausführungsbeispiel hat der zweite Knoten eine Einrichtung zum Auslösen einer Wiederholung eines ersten harten Zustands innerhalb vordefinierter Intervalle. Ein weiteres Ausführungsbeispiel besteht im Kombinieren der zwei zuletzt angegebenen Ausführungsbeispiele.
  • 7 zeigt einen Knoten (701) in einem Kommunikationssystem gemäß der Erfindung, in welchem eine Signalgabenachricht transferiert werden kann. Der Knoten (701) ist eine Einheit in einem Netz unter Verwendung der TCP/IP-Internetprotokollserie. Der Knoten (701) ist mit wenigstens einem anderen Knoten über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung (702) verbunden. Der Knoten hat eine Einrichtung zum Empfangen von Signalgabenachrichten (703) und eine Einrichtung zum Verbinden (704) eines Identifizierers mit der Signalgabenachricht. In einem Speicher (705) innerhalb des Knotens werden Signalgabenachrichten und ihre zugehörigen Identifizierer gespeichert. Der Knoten hat eine Einrichtung zum Identifizieren (706) einer Signalgabenachricht. Eine spezifische Portnummer wird ankommenden Signalgabenachrichten zugeordnet, um es möglich zu machen, die Signalgabenachrichten von anderen Nachrichten zu unterscheiden, und um im Speicher (705) zu prüfen, ob eine ankommende Signalgabenachricht dieselbe wie eine der Signalgabenachrichten ist, die bereits im Speicher (705) registriert sind. Der Knoten hat auch eine Einrichtung zum Ersetzen (707) einer Signalgabenachricht durch ihren Identifizierer und eine Einrichtung zum Transferieren (708) des Identifizierers oder der Signalgabenachricht und ihres Identifizierers zu einem anderen Knoten. Der Knoten hat eine Einrichtung zum Wiederherstellen (709) einer ankommenden Signalgabenachricht aus ihrem Identifizierer, wann immer eine Signalgabenachricht ersetzt worden ist. Der Knoten hat eine CPU (Zentralprozessoreinheit) (710), die die Einheiten im Knoten steuert.
  • Aus der so beschriebenen Erfindung wird es offensichtlich werden, dass diese auf viele Arten variiert werden kann. Solche Variationen sind nicht als Abweichung vom Schutzumfang der Erfindung anzusehen, und alle derartigen Modifikationen, wie sie einem Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein würden, sollen innerhalb des Schutzumfangs der folgenden Ansprüche enthalten sein.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Übertragen einer Signalgabenachricht in einem Kommunikationsnetz über eine Verbindung unter Verwendung der TCP/IP-Internetprotokollserie von einem ersten Knoten zu einem zweiten Knoten, welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Empfangen (101) einer Nachricht zu einem spezifischen Port, dem eine Portnummer zugeteilt ist, beim ersten Knoten; dadurch gekennzeichnet, dass es die weiteren Schritte aufweist: Identifizieren (102) der Nachricht als erste Signalgabenachricht durch Prüfen oder Portnummer des Ports, bei welchem die Nachricht angekommen ist; Verbinden (203) der ersten Signalgabenachricht mit einem Identifizierer; Speichern (204) der ersten Signalgabenachricht und des zugehörigen Identifizierers in einem Speicher im ersten Knoten; Transferieren (205) der ersten Signalgabenachricht und des zugehörigen Identifizierers, der den Indikator bildet, zum zweiten Knoten; Speichern (206) der ersten Signalgabenachricht und des zugehörigen Identifizierers in einem Speicher im zweiten Knoten; Empfangen einer zweiten Signalgabenachricht mit im Wesentlichen derselben Information wie die erste Signalgabenachricht; Finden (207) des zu der ersten Signalgabenachricht gehörenden Identifizierers im Speicher im ersten Knoten; Ersetzen der Signalgabenachricht durch einen Indikator; Transferieren (205) des zugehörigen Identifizierers, der den Indikator bildet, zum zweiten Knoten; Wiederherstellen (210) der Signalgabenachricht mittels des zugehörigen Identifizierers und des Speichers im zweiten Knoten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Signalgabenachricht im Wesentlichen dieselbe Information wie die erste Signalgabenachricht aufweist, wobei das Verfahren die folgenden weiteren Schritte aufweist: Finden (207) des zu der ersten Signalgabenachricht gehörenden Identifizierers im Speicher im ersten Knoten; Ersetzen der Signalgabenachricht durch einen Indikator; Transferieren (205) des zugehörigen Identifizierers, der den Indikator bildet, zum zweiten Knoten; Wiederherstellen (210) der Signalgabenachricht mittels des zugehörigen Identifizierers und des Speichers im zweiten Knoten.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das die folgenden weiteren Schritte aufweist, um vor einem Empfangen der ersten Signalgabenachricht durchgeführt zu werden: Vordefinieren einer Anzahl von Zuständen, sogenannten harten Zuständen, wobei sich jeder harte Zustand auf eine spezifische Signalgabenachricht bezieht; Verbinden jedes harten Zustands mit einem eindeutigen Identifizierer; Speichern der harten Zustände und ihrer zugehörigen Identifizierer in einem Speicher im ersten Knoten und in einem Speicher im zweiten Knoten.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die empfangene Signalgabenachricht einer der vordefinierten harten Zustände ist, das die folgenden weiteren Schritte aufweist: Finden (303) des zu dem harten Zustand, auf den Bezug genommen ist, gehörenden Identifizierers im Speicher im ersten Knoten; Transferieren (303) des zugehörigen Identifizierers, der den Indikator bildet, zum zweiten Knoten; Wiederherstellen (306) der Signalgabenachricht mittels des zugehörigen Identifizierers und des Speichers im zweiten Knoten.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, das nach dem Schritt zum Transferieren den folgenden weiteren Schritt aufweist: dass der erste harte Zustand (401) einen zweiten harten Zustand (402) auslöst.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, das nach dem Schritt zum Transferieren den folgenden weiteren Schritt aufweist: dass der erste harte Zustand (501) eine Wiederholung des ersten harten Zustands (502) innerhalb vordefinierter Zeitintervalle auslöst; Empfangen einer Signalgabenachricht (506), die das Wiederholen des ersten harten Zustands stoppt.
  7. Kommunikationssystem zum Senden einer Signalgabenachricht unter Verwendung der TCP/IP-Internetprotokollserie, wobei das Kommunikationssystem einen ersten Knoten (601) und einen zweiten Knoten (602) aufweist, wobei der erste Knoten mit einem zweiten Knoten über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung (603) verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, dass der erste Knoten (601) eine Einrichtung zum Identifizieren einer Signalgabenachricht (604) hat; der erste Knoten (601) eine Einrichtung zum Ersetzen (607) der Signalgabenachricht durch einen Indikator hat; und der zweite Knoten (602) eine Einrichtung zum Wiederherstellen (610) der Signalgabenachricht mittels des Indikators hat; der erste Knoten (601) eine Einrichtung zum Verbinden (604) einer ersten Signalgabenachricht mit einem Identifizierer hat; und der erste Knoten (601) und der zweite Knoten (602) jeweils einen Speicher (605; 609) zum Speichern der ersten Signalgabenachricht und ihres zugehörigen Identifizierers, der den Indikator bildet, haben.
  8. Kommunikationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Knoten derart angeordnet ist, dass empfangene Signalgabenachrichten mit einer spezifischen Portnummer verbunden werden, um es dadurch für den ersten Knoten möglich zu machen, eine empfangene Nachricht durch Prüfen ihrer Portnummer als Signalgabenachricht zu identifizieren.
  9. Kommunikationssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Knoten eine Einrichtung hat, um mittels des Speichers im ersten Knoten zu erfassen hat, ob eine zweite empfangene Signalgabenachricht denselben Informationswert wie die erste Signalgabenachricht aufweist; der erste Knoten eine Einrichtung zum Ersetzen der Signalgabenachricht durch den Identifizierer mittels des Speichers des ersten Knotens hat.
  10. Kommunikationssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Knoten und der zweite Knoten eine Einrichtung zum Speichern einer Anzahl von vordefinierten Zuständen, sogenannten harten Zuständen, aufweist, wobei jeder harte Zustand auf eine spezifische Signalgabenachricht bezogen ist, die mit einem Identifizierer verbunden ist.
  11. Kommunikationssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Knoten eine Einrichtung zum Auslösen eines zweiten harten Zustands über den ersten Zustand hat.
  12. Kommunikationssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Knoten eine Einrichtung zum Auslösen einer Wiederholung des ersten harten Zustands innerhalb vordefinierter Zeitintervalle hat.
  13. Knoten (701) zum Senden einer Signalgabenachricht in einem Kommunikationssystem unter Verwendung der TCP/IP-Internetprotokollserie, wobei der Knoten (701) mit wenigstens einem anderen Knoten über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung (702) verbindbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Knoten (701) folgendes hat. eine Einrichtung zum Empfangen der Signalgabenachricht und eines Identifizierers (703); eine Einrichtung zum Identifizieren der Signalgabenachricht (706); eine Einrichtung zum Verbinden (704) der Signalgabenachrichten mit einem Identifizierer; eine Einrichtung zum Speichern (705) der Signalgabenachricht und ihres Identifizierers; eine Einrichtung zum Transferieren (708) der Signalgabenachricht und des Identifizierers; und eine Einrichtung zum Wiederherstellen (709) der Signalgabenachricht.
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