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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft oberflächenaktive
Verbindungen und insbesondere oberflächenaktive Verbindungen, die
die biologische Wirksamkeit von Herbiziden verstärken, sowie oberflächenaktive
Zusammensetzungen, Herbizidzusammensetzungen und ein Verfahren zum
Abtöten
oder kontrollieren von Unkräutern
oder unerwünschter
Vegetation.
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Hintergrund
der Erfindung
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Herbizidzusammensetzungen
werden oft entsprechend der Identität des aktiven Inhaltsstoffes
und durch die Art und Weise, durch die der aktive Inhaltsstoff die
Nekrose der Vegetation verursacht, gekennzeichnet. Ungeachtet des
aktiven Inhaltsstoffes verursachen die meisten Herbizide Nekrose
der Vegetation durch Interferieren mit einem oder mehreren lebenswichtigen
biologischen Prozessen, die für
das Überleben
der Vegetation wesentlich sind. Bevor der aktive Inhaltsstoff eines
Herbizids jedoch mit solchen biologischen Prozessen interferieren
kann, muß der
aktive Inhaltsstoff irgendwie in die Vegetation hinein absorbiert
werden. Unglücklicherweise
wird diese Absorption oft durch die chemische Natur des aktiven
Inhaltsstoffes behindert.
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Demgemäß umfassen
die meisten Herbizidzusammensetzungen, zusätzlich zu aktiven Inhaltsstoffen, auch
weitere Komponenten, üblicherweise
als Hilfsstoffe bezeichnet, die die Leistung und Absorption des
aktiven Inhaltsstoffes verstärken.
Eine Klasse von Hilfsstoffen, die häufig verwendet wird, sind oberflächenaktive Verbindungen.
Oberflächenaktive
Verbindungen sind nützlich
in Herbizidzusammensetzungen, weil sie dazu neigen, sowohl die Absorptionseigenschaften
des aktiven Inhaltsstoffes zu verstärken als auch die Anwendung des
Herbizids zu erleichtern.
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Mehrere
existierende Patente offenbaren verschiedene Klassen von oberflächenaktiven
Hilfsstoffen. Eine übliche
Klasse von oberflächenaktiven
Verbindungen schließt
Derivate von alkoxylierten Aminen ein. U.S.-Pat. Nr. 5,683,958 offenbart
zum Beispiel oberflächenaktive
Verbindungen, die Talg-Aminethoxylate umfassen, vermischt mit einem
Phosphatester eines Alkylphenols oder Alkoholethoxylats; U.S.-Pat.
Nr. 5,798,310 offenbart Hilfsstoffe, die alkoxylierte quartäre Ammonium-Tenside
umfassen; U.S.-Pat. Nr. 5,668,085 offenbart Glyphosat-Formulierungen,
die alkoxylierte Amin-Tenside umfassen; und U.S.-Pat. Nr. 5,118,440
offenbart Aminoxid-Tenside, hergestellt durch Oxidieren von tertiären polyalkoxylierten
Amin-Tensiden.
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U.S.
5,869,423 offenbart eine Öl-in-Wasser-Emulsion,
die wenigstens eine aktive Substanz aus der Gruppe enthält, die
aus Phosphaten, Thiophosphaten und/oder Carbonaten besteht, und
eine oberflächenaktive
Verbindung aus der Gruppe, die aus ethoxylierten Fettaminen oder
aus phosphorylierten Fettaminethoxylaten besteht.
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Im
Stand der Technik scheint jedoch jede Bezugnahme auf die Verwendung
von Phosphatestern oder alkoxylierten Phosphatestern von Talg-Aminethoxylaten
als geeignete Herbizid-Hilfsstoffe zu fehlen. Überraschenderweise wurde entdeckt,
daß Phosphatester
und alkoxylierte Phosphatester von Talg-Aminethoxylat so funktionieren,
daß sie
die biologische Wirksamkeit von Herbizidzusammensetzungen, die solche
oberflächenaktive
Verbindungen enthalten, verbessern. Auch wird erwartet, daß Herbizidformulierungen,
die solche Phosphatester oder alkoxylierten Phosphatester umfassen,
eine verminderte Neigung haben, Augen- und Hautirritationen zu verursachen.
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Demgemäß ist die
vorliegende Erfindung auf oberflächenaktive
Hilfsstoffe gerichtet, die Phosphatester und alkoxylierte Phosphatester
von Talg-Aminethoxylaten umfassen, auf Herbizidzusammensetzungen,
die solche oberflächenaktiven
Hilfsstoffe umfassen, und auf ein Verfahren zum Kontrollieren unerwünschter
Vegetation durch Verwendung solcher Herbizidzusammensetzungen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Herbizidzusammensetzung nach Anspruch
1, eine oberflächenaktive
Verbindung zur Erhöhung
der biologischen Wirksamkeit eines Herbizids nach Anspruch 17, eine
oberflächenaktive
Zusammensetzung zur Erhöhung
der biologischen Wirksamkeit eines Herbizids nach Anspruch 21 sowie
ein Verfahren zum Abtöten
oder Kontrollieren von Unkräutern
oder unerwünschter
Vegetation nach Anspruch 31 zur Verfügung.
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Weitere
Ausführungsformen
des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung sind in den entsprechenden
Unteransprüchen
offenbart.
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Die
vorliegende Erfindung stellt oberflächenaktive Verbindungen zur
Verfügung,
die die biologische Wirksamkeit von Herbiziden weiter verbessern.
Die oberflächenaktiven
Verbindungen umfassen (i) Phosphatmonoester von Talg-Aminethoxylaten,
allein oder in Kombination mit Phosphatdiestern von Talg-Aminethoxylaten,
oder (ii) alkoxylierte Phosphatmonoester von Talg-Aminethoxylaten,
allein oder in Kombination mit alkoxylierten Phosphatdiestern von
Talg-Aminethoxylaten. Die Monoester (I) und die Diester (II) haben
die folgende allgemeine Struktur:
in denen
R
y und R
Z jeweils
unabhängig
Wasserstoff oder R
6-OH sind, wobei R
6 ein lineares oder verzweigtkettiges Alkenyl
mit von etwa zwei bis etwa sechs Kohlenstoffatomen ist; und R
X die folgende allgemeine Formel hat:
in der R
1 eine
gerad- oder verzweigtkettige Alkyl- oder Alkenylgruppe mit von etwa
sechs bis etwa zwanzig Kohlenstoffatomen ist; R
2,
R
3, R
4 und R
5 jeweils unabhängig gerad- oder verzweigtkettige
Alkenylgruppe mit von etwa zwei bis etwa sechs Kohlenstoffatomen
sind; a, b, c und d jeweils unabhängig von Null bis etwa Zwanzig
variieren und a+b+c+d von etwa Fünf
bis etwa Achtzig variiert.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch Herbizidzusammensetzungen zur
Verfügung,
die eine oberflächenaktive
Verbindung der vorliegenden Erfindung enthalten. Die Herbizidzusammensetzungen
umfassen einen herbiziden Wirkstoff, der Glyphosat oder ein Salz
davon umfaßt,
eine oberflächenaktive
Verbindung der vorliegenden Erfindung und fakultativ einen oder
mehrere Formulierungshilfsstoffe. Es wird erwartet, daß die Herbizidzusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung eine verminderte Tendenz haben, Augen-
und Hautirritation zu verursachen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt zusätzlich
ein Verfahren zum Kontrollieren von Unkräutern oder Vegetation durch
Verwendung der Herbizidzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
zur Verfügung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Die
oberflächenaktiven
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können im Zusammenhang mit jeder
Anzahl von herbiziden Wirkstoffen, die Glyphosat oder ein Salz davon
umfassen, verwendet werden. Glyphosat ist das am weitesten verwendete
Herbizid.
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Glyphosat,
oder N-Phosphonomethylglycin, ist ein Breitspektrum-Herbizid, das üblicherweise
auf im wesentlichen allen einjährigen
und mehrjährigen
Pflanzen nützlich
ist, einschließlich
Gräsern,
breitblättrigen Unkräutern und
holzigen Pflanzen. Glyphosat fördert
die Pflanzennekrose durch Hemmen der Biosynthese aromatischer Aminosäuren. Durch
Hemmen der Synthese aromatischer Aminosäuren, und dadurch der Proteinsynthese,
unterdrückt
Glyphosat anfänglich
das Pflanzenwachstum, worauf bald Pflanzennekrose folgt.
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In
seiner freien Säureform
hat Glyphosat eine geringe Wasserlöslichkeit. Als solche enthalten
wasserbasierte Glyphosat-Zusammensetzungen typischerweise ein wasserlösliches
Salz von Glyphosat, wie etwa das Isopropylamin-Salz. Viele kommerziell
erhältliche
Herbizide enthalten zum Beispiel das wasserlösliche Monoisopropylamin-Salz
von Glyphosat.
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Die
oberflächenaktiven
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können hergestellt werden durch Umsetzen
von entweder Phosphorpentoxid oder Polyphosphorsäure mit einem oder mehreren
Talg-Aminethoxylaten. Die Talg-Aminethoxylate können jede Anzahl von kommerziell
erhältlichen
Talg-Aminethoxylaten umfassen. Die Talg-Aminethoxylate umfassen
vorzugsweise SURFONIC® T5, SURFONIC® T15,
SURFONIC® T20
oder Mischungen derselben (alle kommerziell erhältlich von der Huntsman Corporation,
Houston, Texas).
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Eine
typische Herstellung umfaßt
zunächst
das Erhitzen eines oder mehrerer Talg-Aminethoxylate auf eine Temperatur von
etwa 50°C
bis etwa 85°C
in einem Reaktionsgefäß und dann
allmähliches
Zugeben von entweder Phosphorpentoxid oder Polyphosphorsäure. Nachdem
alles Phosphorpentoxid oder alle Polyphosphorsäure zum Reaktionsgefäß zugegeben
worden ist, werden die Reaktionskomponenten dann bei einer Temperatur
von etwa 50°C
bis etwa 130°C
unter Stickstoff für
wenigstens 3 Stunden erhitzt.
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Die
resultierenden Phosphatester umfassen Monoester (I), Diester (II)
oder Mischungen davon mit der folgenden allgemeinen Struktur:
worin
R
y und R
Z Wasserstoff
sind; und R
X die folgende allgemeine Struktur
hat:
worin R
1 eine
gerad- oder verzweigtkettige Alkyl- oder Alkenylgruppe mit von etwa
sechs bis etwa zwanzig Kohlenstoffatomen ist; R
2,
R
3, R
4 und R
5 jeweils unabhängig gerad- oder verzweigtkettige
Alkenylgruppen mit von etwa zwei bis etwa sechs Kohlenstoffatomen
sind; a, b, c und d jeweils unabhängig von etwa Null bis etwa Zwanzig
variieren; und a+b+c+d von etwa Fünf bis etwa Achtzig variiert.
In hoch bevorzugten Ausführungsformen
ist R
1 eine gerad- oder verzweigtkettige
Alkyl- oder Alkenylgruppe mit von etwa sechzehn bis etwa achtzehn
Kohlenstoffatomen; sind R
2, R
3,
R
4 und R
5 jeweils
unabhängig
Alkenylgruppen mit von etwa zwei bis etwa drei Kohlenstoffatomen;
variiert a+b von etwa Fünfzehn
bis Zwanzig; und variiert c+d von etwa Fünfzehn bis Zwanzig.
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Die
resultierenden Phosphatester-Tenside können dann mit einem oder mehreren
Formulierungshilfsstoffen vermischt werden, bevor sie mit einem
Herbizid kombiniert werden. Solche Formulierungshilfsstoffe können alkoxylierte
Amin-Tenside, Glykole mit niedrigem Molekulargewicht, Wasser, Gefrierschutzmittel,
Farbstoffe, Verdickungsmittel, Antischaummittel, UV-Stabilisatoren
oder Mischungen derselben einschließen.
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Als
ein Formulierungshilfsstoff funktionieren die alkoxylierten Amin-Tenside
so, daß sie
jegliche Restazidität
aus der Phosphatester-Zubereitung verbrauchen und den Trübungspunkt
in der endgültigen
Herbizidformulierung anheben. Vorzugsweise umfassen die alkoxylierten
Amin-Tensid-Formulierungshilfsstoffe niedere Talg-Aminethoxylate,
was Talg-Aminethoxylate
mit einem Ethylenoxid-Gehalt gleich oder niedriger als der Ethylenoxid-Gehalt der Phosphatester
der vorliegenden Erfindung bedeutet. Solche alkoxylierten Amin-Tenside können SURFONIC® T5
oder SURFONIC® T15
einschließen,
sind aber nicht hierauf beschränkt.
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Als
Formulierungshilfsstoffe helfen Wasser und Glykole mit niedrigem
Molekulargewicht; das Gelieren der oberflächenaktiven Verbindungen in
der endgültigen
Herbizidformulierung zu verhindern. Die Formulierungshilfsstoffe
aus Glykolen mit niedrigem Molekulargewicht können jedes Glykol mit niedrigerem
Molekulargewicht umfassen, einschließlich, aber nicht hierauf beschränkt, Propylenglykol,
Ethylenglykol oder Diethylenglykol.
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Die
relative Menge an Formulierungshilfsstoffen, die mit den Phosphatestern
der vorliegenden Erfindung vermischt werden sollten, wird von einer
Vielzahl von Faktoren abhängen,
einschließlich
dem Grad an Restazidität
aus der Phosphatester-Herstellung, der Natur des Herbizids, das
mit der Tensid-Lösung
vermischt werden soll, dem vorgeschlagenen Anwendungsmodus der endgültigen Herbizidformulierung,
etc. Wenn die Phosphatester-Tenside
der vorliegenden Erfindung in wasserbasierte Glyphosat-Lösungen eingearbeitet
werden sollen, sollten vorzugsweise von etwa 26 bis etwa 59 Masse-%
der gemischten Tensid-Lösung
die Phosphatester-Tenside der vorliegenden Erfindung umfassen, von
etwa 21 bis etwa 54 Masse-% der gemischten Tensid-Lösung sollten
ein alkoxyliertes Amin-Tensid umfassen, von etwa 5 bis etwa 10 Masse-%
der gemischten Tensid-Lösung
sollten ein Glykol mit niedrigem Molekulargewicht umfassen und von
etwa 10 bis etwa 15 Masse-% der gemischten Tensid-Lösung sollten
Wasser umfassen.
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Alternativ
können
die Phosphatester-Tenside der vorliegenden Erfindung, statt mit
Formulierungshilfsmitteln vermischt zu werden, alkoxyliert werden,
indem die Phosphatester mit einem Alkylenoxid mit niedrigem Molekulargewicht
umgesetzt werden, einschließlich,
aber nicht hierauf beschränkt,
Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Butylenoxid. Eine typische Herstellung
umfaßt
zunächst
das Erhitzen des Phosphatesters in einem Reaktor bei einer Temperatur
von etwa 30°C
bis etwa 80°C.
Nachdem der Phosphatester erhitzt worden ist, können ein oder mehrere Alkylenoxide
mit niedrigerem Molekulargewicht mit dem Phosphatester umgesetzt werden,
bis die gesamte Azidität
gelöscht
ist (d.h. der pH ungefähr
7,0 beträgt)
und ein Druckanstieg beobachtet wird. Der Reaktor kann dann mit
Stickstoff gespült
werden, um jegliches überschüssige Alkylenoxid
zu eliminieren.
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Die
resultierenden alkoxylierten Phosphatester umfassen alkoxylierte
Monoester (I), Diester (II) oder Mischungen davon, mit der folgenden
allgemeinen Struktur:
worin
R
y und R
Z R
6-OH sind, wobei R
6 ein
lineares oder verzweigtkettiges Alkenyl mit von zwei bis sechs Kohlenstoffatomen
ist; und R
X die folgende allgemeine Struktur
hat:
worin R
1 eine
gerad- oder verzweigtkettige Alkyl- oder Alkenylgruppe mit von etwa
sechs bis etwa zwanzig Kohlenstoffatomen ist; R
2,
R
3, R
4 und R
5 jeweils unabhängig gerad- oder verzweigtkettige
Alkenylgruppen mit von etwa zwei bis etwa sechs Kohlenstoffatomen
sind; a, b, c und d jeweils unabhängig von etwa Null bis etwa Zwanzig
variieren; und a+b+c+d von etwa Fünf bis etwa Achtzig variiert.
In hoch bevorzugten Ausführungsformen
ist R
1 eine gerad- oder verzweigtkettige
Alkyl- oder Alkenylgruppe mit von etwa sechzehn bis etwa achtzehn
Kohlenstoffatomen; sind R
2, R
3,
R
4 und R
5 jeweils
unabhängig
Alkenylgruppen mit von etwa zwei bis etwa drei Kohlenstoffatomen;
variiert a+b von etwa Fünfzehn
bis Zwanzig; und variiert c+d von etwa Fünfzehn bis Zwanzig.
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Eines,
oder mehr als eines, der resultierenden Phosphatester-Tenside kann
dann mit Wasser oder anderen Formulierungshilfsmitteln vermischt
werden, bevor es mit einem Herbizid kombiniert wird. Solche anderen
Formulierungshilfsmittel können
Glykole, Gefrierschutzmittel, Farbstoffe, Verdickungsmittel, Antischaummittel,
UV-Stabilisatoren, Mittel zur Einstellung des pHs oder Mischungen
davon sein, sind aber nicht hierauf beschränkt. Vorzugsweise kann das
Glykol Polyethylenglykol, Polypropylenglykol oder Glykolether einschließen, ist
aber nicht hierauf beschränkt.
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Die
relative Menge an Wasser oder anderen Formulierungshilfsmitteln,
die mit den alkoxylierten Phosphatester-Tensiden der vorliegenden
Erfindung vermischt werden soll, wird von einer Vielzahl von Faktoren
abhängen,
einschließlich
der Natur des Herbizids, das mit der Tensid-Lösung vermischt werden soll,
dem vorgeschlagenen Anwendungsmodus der endgültigen Herbizidformulierung,
der Natur der zu behandelnden Vegetation, etc. Vorzugsweise sollten
weniger als 90 Masse-% der vermischten Tensid-Lösung die alkoxylierten Phosphatester-Tenside
der vorliegenden Erfindung umfassen und wenigstens 10 Masse % der
gemischten Tensid-Lösung
sollten Wasser umfassen.
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Die
oberflächenaktiven
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können dann mit einem Herbizid vermischt
werden. Die relative Menge der oberflächenaktiven Verbindungen der vorliegenden
Erfindung, die mit einem Herbizid vermischt werden sollten, wird
in Abhängigkeit
von einer Vielzahl von Faktoren variieren, einschließlich der
Natur des Herbizids, der Natur der zu behandelnden Vegetation, dem
Anwendungsverfahren, ob das Herbizid eine wasserbasierte oder eine
körnige
Formulierung ist, etc. In jedem Fall sollten die resultierenden
Herbizidzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung eine wirksame
Menge eines herbiziden Wirkstoffes, der Glyphosat oder ein Salz
davon umfaßt,
und eine ausreichende Menge einer oberflächenaktiven Verbindung der
vorliegenden Erfindung, um die Wirksamkeit des herbiziden Wirkstoffes
zu verstärken,
einschließen.
Der Begriff „herbizid
wirksame Menge" bedeutet
die Menge an Herbizid, die notwendig ist, um Pflanzennekrose zu
fördern.
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Die
oberflächenaktiven
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können mit jeder Anzahl von kommerziell
verfügbaren
Herbiziden vermischt werden, einschließlich Glyphosat oder einem
Salz davon, aber nicht hierauf beschränkt. Vorzugsweise sollten in
wasserbasierten Glyphosat-Lösungen
weniger als etwa 30 Vol % der Herbizidzusammensetzung die oberflächenaktiven
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen. Der Begriff „oberflächenaktive
Zusammensetzung" bedeutet
die oberflächenaktiven
Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die mit Formulierungshilfsstoffen
vermischt worden sind.
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Die
Herbizidzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können als
entweder flüssige
oder feste Zusammensetzungen hergestellt werden. Flüssige Zusammensetzungen
können
Lösungen
einschließen,
die fertig für
sofortige Anwendung sind, wäßrige Konzentrate,
die dazu gedacht sind, vor Anwendung mit Wasser verdünnt zu werden,
oder mikroverkapselte Wirkstoffe, die in flüssigen Medien suspendiert sind.
Feste Zusammensetzungen können
wasserdispergierbare Granulate, wasserlösliche Granulate, mikroverkapselte
Wirkstoffe, freifließende
teilchenförmige
Zusammensetzungen oder Feststoffe auf Granulatbasis, die zu Tabletten
oder Briketts jeder geeigneten Größe und Form verpreßt worden
sind, einschließen,
sind aber nicht hierauf beschränkt.
Fakulativ können
feste Zusammensetzungen Formulierungen einschließen, in denen die Herbizidzusammensetzung
auf wasserlösliche
oder wasserunlösliche
inerte trockene Trägerstoffe
absorbiert ist, einschließlich
Magnesol® (kommerziell
erhältlich
von der Dallas Group of America, Inc., Whitehouse, New Jersey),
sind jedoch nicht hierauf beschränkt.
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Demgemäß können die
Herbizidzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung auf Vegetation
als entweder eine flüssige
oder feste Zusammensetzung aufgebracht werden. Flüssige Herbizidzusammensetzungen
werden typischerweise auf die zu behandelnde Vegetation aufgesprüht und umfassen
typischerweise entweder flüssige
Konzentrate oder gelöste
oder dispergierte feste Zusammensetzungen. Flüssige Zusammensetzungen können auch
in den Stammabschnitt der zu behandelnden Vegetation eingespritzt
oder auf diesen aufgestrichen werden. Feste granuläre Zusammensetzungen
können
auf oder um die zu behandelnde Vegetation verteilt werden.
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Es
wird erwartet, daß Herbizidformulierungen,
die die oberflächenaktiven
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen, eine verringerte
Neigung haben, Augen- und Hautirritation zu verursachen. Verringerte
Augen- und Hautirritation wird erwartet, weil der pH der oberflächenaktiven
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung etwa 7,0 beträgt. Weil
Herbizide oft von Menschen oder in der Nähe von Menschen oder Tieren
aufgebracht werden, ist verringerte Augenirritation ein wünschenswertes
Merkmal in solchen Zusammensetzungen.
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Man
wird verstehen, daß Variationen
am Vorstehenden vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Obgleich die oberflächenaktiven
Verbindungen der vorliegenden Erfindung primär unter dem Gesichtspunkt diskutiert
werden, daß sie
in wasserbasierte Herbizidzusammensetzungen eingearbeitet werden,
wird man zum Beispiel verstehen, daß die oberflächenaktiven Verbindungen
der vorliegenden Erfindung auch in granuläre Herbizidformulierungen eingearbeitet
werden können.
Zusätzlich
können
die oberflächenaktiven
Verbindungen der vorliegenden Erfindung, obgleich die oberflächenaktiven
Verbindungen der vorliegenden Erfindung primär unter dem Gesichtspunkt diskutiert
sind, daß sie
in Glyphosat-Lösungen eingearbeitet
werden, in jede Anzahl anderer Herbizidformulierungen eingearbeitet
werden, einschließlich
Makro- und Mikroemulsionen, Suspension, Suspensionskonzentrate und
andere flüssige
und feste Formulierungen, die den Fachleuten bekannt sind, aber
nicht hierauf beschränkt,
um die biologische Wirksamkeit solcher Herbizide zu erhöhen.
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Die
folgenden Beispiele sind veranschaulichend für die vorliegende Erfindung
und sind nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der Erfindung in irgendeiner
Weise zu beschränken.
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Herstellung
der Phosphatester
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Beispiel 1a
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769,5
Gramm SURFONIC® T-5
wurden zu einem Reaktionsgefäß zugegeben
und unter Stickstoff auf eine Temperatur von etwa 55°C erhitzt.
Nachdem die Temperatur 55°C
erreicht hatte, wurden 130,5 Gramm Phosphorpentaoxid allmählich zum
Reaktionsgefäß zugegeben.
Nachdem alles Phosphorpentaoxid zum Reaktionsgefäß zugegeben worden war, wurde
die Mischung bei einer Temperatur von 85°C unter Stickstoff für 3 Stunden
erhitzt.
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Der
resultierende Phosphatester wurde mit 31P-NMR
analysiert. Die Ergebnisse zeigten ein relatives Molverhältnis von
93,8% für
den Monoester und ein relatives Molverhältnis von 6% für den Diester.
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Beispiel 1b
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837,0
Gramm SURFONIC® T-15
wurden zu einem Reaktionsgefäß zugegeben
und das Reaktionsgefäß wurde
unter Stickstoff auf eine Temperatur von 55°C erhitzt. Nachdem die Temperatur
55°C erreicht
hatte, wurden 63,0 Gramm Phosphorpentaoxid zum Reaktionsgefäß zugegeben.
Nachdem alles Phosphorpentaoxid zum Reaktionsgefäß zugegeben worden war, wurde
die Mischung bei einer Temperatur von 83°C unter Stickstoff für 3 Stunden
erhitzt.
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Beispiel 1c
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868,5
Gramm SURFONIC® T-15
wurden zu einem Reaktionsgefäß zugegeben
und das Reaktionsgefäß wurde
unter Stickstoff auf eine Temperatur von 55°C erhitzt. Nachdem die Temperatur
55°C erreicht
hatte, wurden 31,5 Gramm Phosphorpentaoxid allmählich zum Reaktionsgefäß zugegeben.
Nachdem alles Phosphorpentaoxid zum Reaktionsgefäß zugegeben worden war, wurde
das Erhitzen unter Stickstoff für
3 Stunden fortgesetzt. Das Erhitzen wurde dann abgebrochen und die
Mischung für
ungefähr
12 Stunden stehengelassen. Dann wurde die Reaktionsmischung unter
Stickstoff für
2 Stunden auf eine Temperatur von 80°C erhitzt.
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Herstellung von Phosphatester-Tensid-Lösungen
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Beispiel 2
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Die
Phosphatester, die in den Beispielen 1a bis 1c hergestellt sind,
wurden mit Formulierungshilfsstoffen in den folgenden Mengen (in
Gramm) vermischt:
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Herstellung von Glyphosat-Lösungen,
die die Phosphatester-Tenside der vorliegenden Erfindung enthalten
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Beispiel 3
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Für jede Tensid-Lösung, hergestellt
in Beispiel 2, wurde eine Glyphosat-Lösung hergestellt, die etwa 7,5,
15 und 30 Vol-% der gemischten Tensid-Lösung enthielt. Rodeo® wurde
als die Glyphosat-Quelle verwendet. (Rodeo® enthält 648 g/l
des Monoisopropylaminsalzes von Glyphosat).
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Test der biologischen
Wirksamkeit von Glyphosat-Lösungen,
die die Phosphatester-Tenside der vorliegenden Erfindung enthalten
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Beispiel 4
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Ein
externes Labor testete die biologische Wirksamkeit der Glyphosat-Lösungen,
hergestellt in Beispiel 3, an Wicken- und Samtblatt-Unkräutern. Zum
Vergleich testete das Labor auch die biologische Wirksamkeit einer
Glyphosat-Lösung,
die ein Tensid, nämlich
Rodeo®,
nicht enthielt.
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Die
Tests auf biologische Wirksamkeit wurden in einem Gewächshaus
durchgeführt,
unter Verwendung von Flächen
mit einer Größe von einem
Fuß auf
einen Fuß,
und einem randomisierten vollständigen Blockstudiendesign.
Die betroffenen Unkräuter
wurden mit jeweils den Glyphosat-Lösungen, die in Beispiel 3 hergestellt
wurden, unter den folgenden Bedingungen besprüht:
Anwendungsdruck: | 40
psi |
Düsentyp: | Flat-fan |
Düsengröße: | 8002E |
Auslegerhöhe, Einheit: | 18
inch |
Grundgeschwindigkeit,
Einheit: | 4
mph |
Träger: | Wasser |
Sprühvolumen: | 10
gpa |
Treibmittel: | CO2 |
Rate/Einheit: | 20
fluid ounce/acre |
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Die
Prozent Kontrolle oder Prozent Pflanzenverletzung wurden sieben
und vierzehn Tage nach Behandlung mit den Glyphosat-Lösungen bestimmt.
Für jede
Glyphosat-Lösung
wurden vier Flächen
mit Unkraut getestet. Die Ergebnisse sind ausgedrückt als
ein Mittelwert für
die vier Flächen.
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Die
Ergebnisse der Tests auf biologische Wirksamkeit, durchgeführt an Samtblatt-Unkräutern, sieben und
vierzehn Tage nach Behandlung, sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Die
Ergebnisse sind ausgedrückt
als Prozent Kontrolle, wobei 0% keine Pflanzenverletzung bedeutet
und 100 % vollständige
Pflanzenverletzung bedeutet. Sieben und vierzehn Tage nach Behandlung
mit nur Glyphosat (d.h. Rodeo®) betrugen die Prozent Kontrolle
33% bzw. 43%.
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Die
Ergebnisse der Tests auf biologische Wirksamkeit, durchgeführt an Wicken-Unkräutern, sieben und
vierzehn Tage nach Behandlung, sind zusammengefaßt in Tabelle 2. Die Ergebnisse
sind ausgedrückt
als Prozent Kontrolle, wobei 0% keine Pflanzenverletzung bedeutet
und 100% vollständige
Pflanzenverletzung bedeutet. Sieben und vierzehn Tage nach Behandlung
mit nur Glyphosat (d.h. Rodeo®) betrugen die Prozent Kontrolle
23% bzw. 24%.
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Bezug
nehmend auf die Tabellen 1 und 2 verbessert die Zugabe der Phosphatester-Tenside
der vorliegenden Erfindung zu Glyphosat-Herbizidzusammensetzungen
im allgemeinen die herbizide Wirksamkeit von Glyphosat-Formulierungen.
Zusätzlich
sind bestimmte Phosphatester-Tensid-Zusammensetzungen wirksamer
bei bestimmten Konzentrationen und an bestimmten Arten von Unkräutern.
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Herstellung von alkoxylierten
Phosphatestern
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Beispiel 5a
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431,53
Gramm eines Phosphatesters von SURFONIC® T15
wurden zu einem druckdichten Reaktor zugegeben und auf eine Temperatur
von etwa 70°C
erhitzt. Nachdem die Temperatur 70°C erreicht hatte, wurde Ethylenoxid
zum Reaktor zugegeben, bis die ganze Azidität gelöscht war (d.h. der pH ungefähr 7,0 betrug) und
ein Druckanstieg beobachtet wurde. Dann wurde das überschüssige Ethylenoxid
durch Spülen
des Reaktors mit Stickstoff entfernt.
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Beispiel 5b
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416,04
Gramm eines Phosphatesters von SURFONIC® T20
wurden zu einem druckdichten Reaktor zugegeben und auf eine Temperatur
von etwa 38°C
erhitzt. Nachdem die Temperatur 38°C erreicht hatte, wurde Ethylenoxid
zum Reaktor zugegeben und die Temperatur wurde auf 54°C erhöht. Ethylenoxid
wurde zum Reaktor zugegeben, bis die Azidität gelöscht war (d.h. der pH ungefähr 7,0 betrug)
und ein Druckanstieg beobachtet wurde. Dann wurde das überschüssige Ethylenoxid
durch Spülen
des Reaktors mit Stickstoff entfernt.
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Beispiel 5c
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461,16
Gramm eines Phosphatesters von SURFONIC® T5
wurden zu einem druckdichten Reaktor zugegeben und auf eine Temperatur
von etwa 73°C
erhitzt. Nachdem die Temperatur 73°C erreicht hatte, wurde Ethylenoxid
zum Reaktor zugegeben, bis die Azidität gelöscht war (d.h. der pH ungefähr 7,0 betrug)
und ein Druckanstieg beobachtet wurde. Dann wurde das überschüssige Ethylenoxid
durch Spülen
des Reaktors mit Stickstoff entfernt.
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Herstellung von alkoxylierten
Phosphatester-Tensid-Lösungen
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Beispiel 6
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Die
alkoxylierten Phosphatester, hergestellt in den Beispielen 5a bis
5c, wurden wie folgt gemischt (alle Mengen sind in Gramm):
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Herstellung von Glyphosat-Lösungen,
die alkoxylierten Phosphatester der vorliegenden Erfindung enthalten
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Beispiel 7
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Für jede Tensid-Lösung, hergestellt
in Beispiel 6, wurde eine Glyphosat-Lösung hergestellt, die etwa 7,5,
15 und 30 Vol % der gemischten Tensid-Lösung enthielt. Rodeo® wurde
als die Glyphosat-Quelle verwendet. (Rodeo® enthält 648 g/l
des Monoisopropylaminsalzes von Glyphosat).
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Tests zur biologischen
Wirksamkeit von Glyphosat-Lösungen,
die die alkoxylierten Phosphatester in der vorliegenden Erfindung
enthalten
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Beispiel 8
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Ein
externes Labor testete die biologische Wirksamkeit der Glyphosat-Lösungen,
die in Beispiel 7 hergestellt waren, auf Wicken- und Samtblatt-Unkräutern. Zum
Vergleich testete das Labor auch die biologische Wirksamkeit einer
Glyphosat-Lösung,
die ein Tensid, nämlich
Rodeo®,
nicht enthielt.
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Die
Tests auf biologische Wirksamkeit wurden in einem Gewächshaus
durchgeführt,
unter Verwendung einer Fläche
von einem Fuß auf
einen Fuß,
und eines randomisierten vollständigen
Blockstudiendesigns. Die betroffenen Unkräuter wurden jeweils mit den
Glyphosat-Lösungen,
die in Beispiel 7 hergestellt waren, unter den folgenden Bedingungen
besprüht:
Anwendungsdruck: | 40
psi |
Düsentyp: | Flat-fan |
Düsengröße: | 8002E |
Auslegerhöhe, Einheit: | 18
inch |
Grundgeschwindigkeit,
Einheit: | 4
mph |
Träger: | Wasser |
Sprühvolumen: | 10
gpa |
Treibmittel: | Luft |
Rate/Einheit: | 18
fluid ounce/acre |
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21
Tage nach Behandlung wurde die Grünmasse jeder behandelten Pflanze
gewogen und mit dem Gewicht der Grünmasse einer unbehandelten
Probe verglichen. Aus diesem Vergleich wurden die Prozent Kontrolle
oder Prozent Pflanzenverletzung extrapoliert. Für jede Glyphosat-Lösung wurden
drei Flächen
mit Unkraut getestet und die Ergebnisse sind als ein Mittelwert
für die
drei Flächen
ausgedrückt.
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Die
Ergebnisse der Tests auf biologische Wirksamkeit, durchgeführt an Samtblatt-
und Wicken-Unkräutern,
21 Tage nach Behandlung, sind in Tabelle 3 zusammengefaßt. Die
Ergebnisse sind in Prozent Krontrolle ausgedrückt, wobei 0% keine Pflanzenverletzung
bedeutet und 100% vollständige
Pflanzenverletzung bedeutet.
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Bezug
nehmend auf Tabelle 3 verbessert die Zugabe der alkoxylierten Phosphatester-Tenside
der vorliegenden Erfindung zu Glyphosat-Herbizidzusammensetzungen
die herbizide Wirksamkeit von Glyphosat-Formulierungen. Bemerkenswert
ist, daß bestimmte
alkoxylierte Phosphatester-Tensid-Zusammensetzungen wirksamer bei
bestimmten Konzentrationen und auf bestimmten Arten von Unkräutern sind.
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Obgleich
veranschaulichende Ausführungsformen
dargestellt und beschrieben worden sind, wird ein breiter Bereich
von Modifikation, Änderungen
und Substitution in der vorstehenden Offenbarung in Betracht gezogen.
In einigen Fällen
können
einige Merkmale der offenbarten Ausführungsformen ohne eine entsprechende
Verwendung der anderen Merkmale eingesetzt werden. Demgemäß ist es
angemessen, daß die
beigefügten
Ansprüche
in einer breiten Weise und in einer Weise, die mit dem Schutzumfang
der Erfindung konsistent ist, zu interpretieren sind.