DE60014725T2 - Optischer Reflektor und dessen Benutzung in einem Laser mit externem Resonator - Google Patents

Optischer Reflektor und dessen Benutzung in einem Laser mit externem Resonator Download PDF

Info

Publication number
DE60014725T2
DE60014725T2 DE2000614725 DE60014725T DE60014725T2 DE 60014725 T2 DE60014725 T2 DE 60014725T2 DE 2000614725 DE2000614725 DE 2000614725 DE 60014725 T DE60014725 T DE 60014725T DE 60014725 T2 DE60014725 T2 DE 60014725T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reflector
self
laser source
aligning
separator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000614725
Other languages
English (en)
Other versions
DE60014725D1 (de
Inventor
Herve Lefevre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nettest Photonics
Original Assignee
Nettest Photonics
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR9901788A external-priority patent/FR2789812B1/fr
Application filed by Nettest Photonics filed Critical Nettest Photonics
Application granted granted Critical
Publication of DE60014725D1 publication Critical patent/DE60014725D1/de
Publication of DE60014725T2 publication Critical patent/DE60014725T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Lasers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Reflektor, welcher dazu bestimmt ist, einen Eingangsstrahl zu empfangen und welcher einen Ausgangsstrahl parallel und in entgegengesetzter Richtung abgibt, der eventuell dem Eingangsstrahl überlagert ist.
  • Es ist gut bekannt, dass die Ausrichtung der optischen Bestandteile ausschlaggebend für die Qualität der Geräte ist, welche diese Bestandteile beinhalten. Aus diesem Grund ist eine Selbstausrichtung wünschenswert, d.h. eine Anordnung, in der die Eigenschaften des ausgehenden Lichtflusses wenig empfindlich in Bezug auf die Orientierung oder die Lage eines oder mehrerer Bestandteile sind.
  • Unter den seit langer Zeit bekannten selbstausrichtenden retroreflektierenden Systemen wird als Beispiel die in 1 dargestellte Würfelecke genannt, mit der ein Eingangsstrahl 1, 1' auf einem reflektierenden rechtwinkligen Trieder 3 einen parallelen Ausgangsstrahl 2, 2' generiert, unabhängig von dem Eingangswinkel gegenüber der Diagonale 5 des Würfels und der Lage des Einfallspunktes 4.
  • Ebenfalls ist die als "Katzenauge" benannte Anordnung bekannt, die aus einem zu der optischen Achse 9 konvergenten optischen System 8 besteht, in dessen Brennpunktfläche ein Spiegel 10 angeordnet ist, welcher ungefähr rechtwinklig zu der Achse 9 ist. Ein kollimierter Eingangsstrahl 11, 11' konvergiert auf dem Spiegel 10, wird hier reflektiert und kehrt dann in das optische System 8 zurück, das einen Ausgangsstrahl 12, 12' erzeugt, welcher ebenfalls kollimiert und parallel zu 11 ist. Ein solches Katzenauge ist in 2 dargestellt.
  • Diese zwei oben beschriebenen Systeme bieten eine Selbstausrichtung des Ausgangsstrahles 2, 2' und 12, 12' auf dem entsprechenden Eingangsstrahl 1, 1' und 11, 11' in zwei Dimensionen an, d. h. in allen parallelen Flächen zu der Richtung der Eingangsstrahlen. In bestimmten Systemen wird eine Selbstausrichtung in nur einer Dimension angestrebt, in diesem Fall wird dann entweder ein rechtwinkliger Dieder statt des Trieders in 1 verwendet oder ein zylindrisches Katzenauge, d. h. eine zylindrische Linse oder ein zylindrisches optisches System statt des sphärischen optischen Systems im Fall von 2. Der Dieder gewährleistet die Selbstausrichtung in der zu seiner Kante rechtwinkligen Fläche, und das zylindrische Katzenauge in der Fläche, welche rechtwinklig zu der Generierenden seiner zylindrischen Linse liegt. In der parallelen Ebene verhalten sich diese Systeme wie ein Spiegel.
  • Anderseits sind selbstausrichtende separierende optische Komponenten oder Geräte bekannt, welche ausgehend von einem einzigen Eingangsstrahl zwei untereinander parallele Ausgangsstrahlen erzeugen. Dies kann zum Beispiel ein Periskop oder eine Platte mit parallelen Flächen sein, bei der eine der Flächen teilweise metallbeschichtet ist, um ihren Reflektionskoeffizienten auf einem Teil ihrer Oberfläche zu verändern.
  • Die klassischen Dieder und Trieder gestatten jedoch nur eine Totalreflektion des Strahles, während in bestimmten Anwendungsfällen eine zweite Teilausgangsöffnung, zusätzlich zu der ersten Retroreflektierenden gewünscht sein kann.
  • Die Erfindung verwendet eine interferometrische Vorrichtung in der Art eines Sagnac-Interferometers, die zwei Strahlen erzeugen kann, im Folgenden als reziprok und nicht reziprok bezeichnet, je nach der Anzahl der Reflexionen, die jeder der zwei interferierenden Strahlen erlitten hat, um die Ausgangsstrahlen zusammenzusetzen.
  • Die Sagnac-Interferometer sind sehr bekannt, z. B. aus dem Dokument EP 0 030 891 A . Sie bestehen aus einem Strahlenseparator und einem Ring, also aus einem geschlossenem optischen Pfad, der auf der Ebene des Strahlenseparators beginnt und endet.
  • Dieser Ring und der Strahlenseparator sind so angeordnet, dass ein Eingangsstrahl in zwei sekundäre Strahlen getrennt wird, wobei jeder dieser Strahlen jeweils im Ring in entgegengesetzten Richtungen umläuft.
  • Bei der Rückkehr interferieren die zu jedem dieser zwei Strahlen zugehörigen Wellen und erzeugen zwei Ausgangsstrahlen.
  • Dieser Ring besteht oft aus drei unabhängigen Spiegeln und es ist bekannt, dass derart ein reziproker Ausgang erzeugt wird, für welchen die interferierenden Wellen die gleiche Anzahl Reflexionen im Verlauf des Ringes erlitten haben, und einen nicht reziproken Ausgang, für den diese Wellen eine unterschiedliche Anzahl von Reflexionen erlitten haben.
  • Als "blasse Tönung" wird der Interferenzzustand bezeichnet, der erreicht wird, wenn die Orientierung der Spiegel so eingestellt wird, dass die Interferenzzonen gestreckt werden, bis diese beseitigt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, ein solches Sagnac-Interferometer vorzustellen, welches einen optischen Reflektor bildet, der die Vorteile einer selbstausrichtenden reflektierenden Vorrichtung aufweisen soll und als solches insbesondere einfach einstellbar sein soll und dessen zeitliche Stabilität verbessert werden soll.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht in der Möglichkeit, einen Laser zu schaffen, der in seiner Wellenlänge regelbar ist, eventuell stufenlos, und der eine Gewinnung des Ausgangsstrahles unter optimierten Bedingungen mit minimalen Verlusten gestatten soll.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, einen Laser zu schaffen, dessen aus der ASE-Emission (Amplified Spontaneous Emission – Spontane Verstärkte Emission) herrührendes Grundgeräusch spektral ausgefiltert sein soll und der folglich eine bessere Effizienz für die Emissionswellenlänge des Lasers aufweisen soll.
  • Die Erfindung gemäß Patentanspruch 1 betrifft folglich einen optischen Reflektor, welcher einen Eingangsstrahl empfängt und welcher einen reziproken retroreflektierenden Ausgangsstrahl abgibt und der einen Strahlenseparator enthält, der einen ersten sekundären Strahl und einen zweiten sekundären Strahl generiert, welche parallel zueinander sind, und reflektierende Mittel, welche jeden der sekundären Strahlen zum Strahlenseparator senden und die ein Sagnac-Interferometer bilden.
  • Gemäß der Erfindung, wonach die genannten reflektierenden Mittel ein selbstausgerichteter Totalreflektor sind, ist auch der Strahlenseparator selbstausgerichtet. Einzelne Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Vorzugsweise weisen verschiedene Ausführungsformen jeweils ihre spezifischen Vorteile auf:
    • – der selbstausrichtende Totalreflektor ist eindimensional;
    • – der selbstausrichtende Totalreflektor ist zweidimensional;
    • – der Strahlenseparator ist energetisch nicht ausgeglichen, wobei der genannte Reflektor ebenfalls einen nicht reziproken Ausgangsstrahl generiert;
    • – der optische Reflektor enthält ein Diffraktionsraster (Diffraktionsnetz), welches mit dem totalen Reflektor ein Littman-Metcalf-System bildet;
    • – das Diffraktionsraster ist zwischen dem Strahlenseparator und dem Totalreflektor angeordnet.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Laserquelle mit externem Resonator, mit einem Verstärker und einer retroreflektierenden Streuvorrichtung, die einen optischen Reflektor enthält, welcher aus einem Sagnac-Interferometer mit einem Totalreflektor und einem Diffraktionsraster als Littman-Metcalf-System gebildet wird.
  • Vorzugsweise:
    • – ist das Verstärkermedium ein Wellenleiter und ist an eine Kollimatoroptik angeschlossen, welche den erzeugten Strahl kollimiert wiedergibt;
    • – ist die Außenseite des Wellenleiters totalreflektierend und der nicht reziproke Strahl ist der einzige von der Quelle emittierte Strahl;
    • – ist der Dieder rotationsmobil, um die Änderung der Wellenlänge zu ermöglichen;
    • – ist der Dieder rotations- und translationsmobil, um die stufenlose Änderung der Wellenlänge zu ermöglichen;
    • – weist die Laserquelle mehrere zur retroreflektierenden
    • Streuvorrichtung im Winkel versetzte Verstärkerleiter auf und ermöglicht Emissionen der Quelle mit mehreren Wellenlängen.
  • Die Erfindung wird im Detail mit Bezug auf die Figuren im Anhang beschrieben, wobei:
  • 1 eine Würfelecke darstellt, welche eine zweidimensionale selbstausrichtende Vorrichtung aus dem Stand der Technik darstellt;
  • 2 ein Katzenauge darstellt, welches eine zweidimensionale selbstausrichtende Vorrichtung aus dem Stand der Technik darstellt;
  • 3 ein optischer Reflektor gemäß der Erfindung ist;
  • 4 die Seitenansicht eines Lasers gemäß der Erfindung ist;
  • 5 die Draufsicht eines Lasers gemäß der Erfindung ist;
  • 6 eine Platte mit parallelen Flächen darstellt, welche als selbstausrichtender Strahlenseparator verwendet wird.
  • Der in 3 dargestellte Totalreflektor enthält einen Strahlenseparator 20 und einen selbstausgerichteten Totalreflektor 21.
  • Der Eingangsstrahl 22 wird von dem selbstausgerichteten Strahlenseparator 20 in zwei parallelen Strahlen aufgeteilt: einen ersten separierten Strahl 23 und einen zweiten separierten Strahl 24, die sich frei im Raum ausbreiten. Der erste separierte Strahl 23 wird von dem selbstausgerichteten Reflektor 21 reflektiert und bildet einen separierten reflektierten Strahl 23', der zu dem Strahlenseparator 20 gesendet wird, welcher diesen teilweise reflektiert und teilweise durchläßt. Der übertragene Strahl 23" wird parallel und in entgegengesetzter Richtung zu dem Eingangsstrahl 22 gesendet.
  • Der von dem Strahlenseparator 20 reflektierte Strahl ist ein Strahl 23''' welcher dem Eingangsstrahl 22 überlagert und zu diesem in entgegengesetzter Richtung ist. In analoger Weise wird der Strahl 24 selbst, welcher aus dem Eingangsstrahl 22 durch Reflexion auf dem Strahlenseparator 20 erzeugt wird, von dem Totalreflektor 21 reflektiert und bildet den Strahl 24', der zum Strahlenseparator 20 gesendet wird, der ihn in zwei Strahlen 24'' und 24''' aufteilt, die mit den Strahlen 23'' und 23''' interferieren und somit zwei entsprechende parallele Ausgangsstrahlen 27 und 28 erzeugen. Der Strahl 28 wird durch die Interferenz der Strahlen 23''' und 24''' erzeugt, die jeweils eine einzige Reflexion auf dem Separator 20 erlitten haben. Dieser Strahl 28, reziprok genannt, ist dem Eingangsstrahl 22 überlagert und in entgegengesetzter Richtung zu diesem orientiert.
  • Im Gegensatz dazu wird der Strahl 27 durch die Interferenz des Strahles 23'', der keine Reflexion auf dem Separator 20 erlitten hat, und des Strahls 24'' erzeugt, der zwei Reflexionen auf demselben Separator erlitten hat. Diese Differenz in der Anzahl der Reflexionen, die jeder der Strahlen erlitten hat, führt zu einer Phasenverschiebung von π Radianten und der Ausgang 27 wird als nicht reziproker Ausgang bezeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt also einen optischen Reflektor dar, der, ausgehend von einem Eingangsstrahl 22, zwei Ausgangsstrahlen erzeugt, einen reziproken 28 und einen nicht reziproken 27, welche parallel zueinander und auf den Eingangsstrahl selbstausgerichtet sind. Der reziproke Strahl 28 ist dem Eingangsstrahl 22 überlagert, während der nicht reziproke Strahl 27 verschoben ist.
  • Die Verwendung des selbstausgerichteten Totalreflektors 21 erleichtert die Einstellung der Vorrichtung und verbessert somit deren Wirkungsgrad.
  • Wenn der Separator 20 ein 50/50-Separator ist, ist die Intensität der separierten Strahlen 23 und 24 gleich, und bei ihrer Rückkombinierung wird die Gesamtenergie beim reziproken Ausgang in einem Strahl 28 gesammelt, während der Strahl 27 wegen der Wellenverschiebung zwischen den Strahlen 24'' und 23'' eine Energie gleich Null hat, also nicht existiert.
  • Es ist möglich, einen Separator 20 zu verwenden, der energetisch nicht ausgeglichen ist, der die Aufteilung der Eingangsenergie zwischen den zwei Ausgangsstrahlen 27 und 28 ermöglicht. Wenn R und T der Reflexionskoeffizient bzw. der Energiedurchlaßkoeffizient des Strahlenseparators 20 sind, finden sich diese an dem nicht reziproken Ausgang (1 – 4 RT) der Eingangsenergie wieder. Beispielsweise erhält man mit R = 90 % und T = 10 % an dem nicht reziproken Ausgang (1 – 4 RT) = 64 %.
  • Der selbstausgerichtete Separator 20 kann vorzugsweise ein Periskopseparator sein, der aus einer Separierschnittstelle 20' und aus zwei zu dieser parallelen Spiegel 25 und 26 besteht.
  • Die Verwendung eines Diffraktionsrasters 29 in der Bahn des Lichtflusses ermöglicht die geometrische Streckung des Spektrums der Lichtflüsse am Ausgang und eventuell die Auswahl eines Teiles davon.
  • Dieses Diffraktionsraster 29 ist vorzugsweise in einem Littman-Metcalf-System zwischen dem selbstausgerichteten Strahlenseparator 20 und dem selbstausrichtenden Totalreflektor 21 angeordnet.
  • 4 und 5 stellen eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht einer Laserquelle gemäß der Erfindung dar und in diesen Figuren wurden die mit 3 gemeinsamen Elemente mit der gleichen Bezugsziffer beibehalten.
  • Ein Verstärkermedium, vorzugsweise ein Verstärkerwellenleiter 30, dessen innerer Endpunkt 30' in dem Brennpunkt der Kollimierlinse 31 in der Mitte 31' angeordnet ist, erzeugt den kollimierten Eingangsstrahl 22. Die Außenseite 30'' dieses Verstärkerwellenleiters 30 ist totalreflektierend und der Separator 20 ist unausgeglichen. Somit bildet sich ein Resonator zwischen der totalreflektierenden Seite 30'' und dem selbstausrichtenden Totalreflektor 21 durch den reziproken Ausgang, wo der Strahl 28 dem Eingangsstrahl 22 überlagert wird. Der nicht reziproke verschobene Ausgang 27 stellt den Ausgang des Lasers dar und bildet somit den Ausgangsstrahl.
  • Das Vorhandensein eines Rasters 29 in dem Littman-Metcalf-System mit dem selbstausgerichteten Totalreflektor 21 in dieser Laserquelle ermöglicht dem nicht reziproken Ausgang 27 die spektrale Ausfilterung der kontinuierlichen ASE-Störgrundstrahlung und somit die Isolierung der Emissionslinie des Lasers.
  • Die Regelung der Emissionswellenlänge kann entweder durch Drehung des Rasters oder durch Drehung des Totalreflektors 21 oder auch durch Drehung der durch das Raster 29 und den Totalreflektor 21 gebildeten Zusammenstellung erfolgen, und der nicht reziproke gefilterte 27 Strahl bleibt stabil, da er parallel zu dem Eingangsstrahl ist. Dieser Strahl kann eventuell in einer monomodalen optischen Faser gekoppelt werden.
  • Eine koordinierte Rotations- und/oder Translationsbewegung des Winkelreflektors 21 mit der Bewegung des Rasters 29 ermöglicht die Schaffung einer Laserquelle mit stufenloser Regelung. Eine solche koordinierte Bewegung ist z. B. in dem französischen Patent FR – 2.724.496 beschrieben.
  • Eine solche Laserquelle kann ebenfalls mit mehreren Verstärkermedien oder Wellenleitern 30 geschafft werden, welche in der Brennfläche der Linse 31 angeordnet sind. Es entsteht somit eine Quelle mit mehreren Wellenlängen, welche durch Überlagerung mehrerer Laserstrahlen gebildet wird, jeder entsprechend einem Wellenleiter, und mit einer Wellenlänge, die von dem Winkel abhängig ist, unter dem dieser Wellenleiter anfangend von der reflektierenden Streuvorrichtung gesehen wird.
  • Die Figuren und die Beschreibung wurden erstellt unter Verwendung einer Würfelecke oder eines Dieders als selbstausgerichtetem Reflektor, analoge Ergebnisse können unter Verwendung eines Katzenauges erreicht werden. Die Würfelecke und der Dieder können aus ebenen Spiegeln zusammengestellt werden, aber ebenfalls ausgehend von einem vollen Trieder oder von einem gleichschenkligen rechteckigen Prisma, das in interner Totalreflektion funktioniert, hergestellt werden.
  • Es wurde oben erwähnt, dass der selbstausrichtende Separator 20 ein Periskopseparator sein kann. Er kann ebenfalls eine Platte mit parallelen Flächen sein. Eine solche Platte 40 ist in 6 dargestellt.
  • Die Eingangsfläche 41 dieser Platte ist teilweise mit einer Antireflexbeschichtung 42 und mit einer totalreflektierenden Beschichtung 43 bedeckt.
  • Die Ausgangsfläche 44 ist teilweise mit einer totalreflektierenden Beschichtung 45 und in einem anderen Bereich mit einer Antireflexbeschichtung 46 bedeckt.
  • Somit ist ein Eingangsstrahl 47 teilweise in 48 übertragen und der Reststrahl ist nach zwei Reflexionen in 49 übertragen. Es wird somit die gewünschte Funktion erreicht.

Claims (12)

  1. Optischer Reflektor, welcher einen Eingangsstrahl (22) empfängt, einen reziproken Ausgangsstrahl (28) reflektierend abgibt und welcher einen Strahlenseparator (20), welcher einen ersten sekundären Strahl (23) und einen zweiten sekundären Strahl (24) generiert, welche parallel zueinander sind, und reflektierende Mittel (21), welche jeweils jeden der sekundären Strahlen zum Strahlenseparator senden und ein Sagnac-Interferometer bilden, aufweist, wobei die genannten reflektierenden Mittel ein selbstausgerichteter Totalreflektor (21) sind und der Strahlenseparator (20) selbstausrichtend ist.
  2. Optischer Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstausrichtende Totalreflektor (21) zweidimensional ist.
  3. Optischer Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstausrichtende Totalreflektor (21) eindimensional ist.
  4. Optischer Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlenseparator (20) unterschiedliche Reflexionskoeffizienten und Energieübertragungskoeffizienten hat, um einen nicht reziproken Ausgangsstrahl zu generieren.
  5. Optischer Reflektor nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor ein Diffraktionsraster aufweist, welches mit dem totalen Reflektor ein Littman-Metcalf-System bildet.
  6. Optischer Reflektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Diffraktionsraster zwischen dem Strahlenseparator (20) und dem Totalreflektor (21) angeordnet ist.
  7. Laserquelle mit externem Resonator, mit einem Verstärkermedium und einer retroreflektierenden Streuvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die retroreflektierende Streuvorrichtung einem der Ansprüche 5 oder 6 entspricht.
  8. Laserquelle mit externem Resonator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkermedium ein Wellenleiter ist und an eine Kollimatoroptik angeschlossen ist, welche den erzeugten Strahl kollimiert wiedergibt.
  9. Laserquelle mit externem Resonator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite des Wellenleiters totalreflektierend ist und dass der nichtreziproke Strahl (27) den einzigen von der Quelle emittierten Strahl darstellt.
  10. Laserquelle mit externem Resonator nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstausrichtende Totalreflektor ein Winkelreflektor ist und dass der Winkelreflektor rotationsmobil ist, um die Änderung der Wellenlänge zu ermöglichen.
  11. Laserquelle mit externem Resonator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelreflektor rotations- und translationsmobil ist, um die stufenlose Änderung der Wellenlänge zu ermöglichen.
  12. Laserquelle mit externem Resonator nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laserquelle mehrere zur retroreflektierenden Streuvorrichtung im Winkel versetzte Verstärkerleiter aufweist und Emissionen der Quelle mit mehreren Wellenlängen ermöglicht.
DE2000614725 1999-02-15 2000-02-11 Optischer Reflektor und dessen Benutzung in einem Laser mit externem Resonator Expired - Fee Related DE60014725T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9901788A FR2789812B1 (fr) 1999-02-15 1999-02-15 Reflecteur optique et source laser a cavite externe incorporant un tel reflecteur
FR9901788 1999-02-15

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60014725D1 DE60014725D1 (de) 2004-11-18
DE60014725T2 true DE60014725T2 (de) 2005-10-27

Family

ID=30011644

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000614725 Expired - Fee Related DE60014725T2 (de) 1999-02-15 2000-02-11 Optischer Reflektor und dessen Benutzung in einem Laser mit externem Resonator
DE2000607466 Expired - Fee Related DE60007466T2 (de) 1999-02-15 2000-02-14 Wellenlängenabstimmbarer Laser mit externem Resonator

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000607466 Expired - Fee Related DE60007466T2 (de) 1999-02-15 2000-02-14 Wellenlängenabstimmbarer Laser mit externem Resonator

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE60014725T2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE60007466T2 (de) 2004-12-02
DE60007466D1 (de) 2004-02-05
DE60014725D1 (de) 2004-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0829120B1 (de) Durchstimmbare, justierstabile laserlichtquelle mit spektral gefiltertem ausgang
DE60220541T2 (de) Externer resonator mit retro-reflektierender vorrichtung insbesondere für abstimmbare laser
DE69324869T2 (de) Vielfachlasersystem mit schmaler Bandbreite
EP0662273B1 (de) Videoprojektionssystem
DE69838707T2 (de) Optische vorrichtung, die eine virtuell abgebildete phasenmatrix zur erzeugung von chromatischer dispersion verwendet
DE69313157T2 (de) Optisches Filter und optischer Verstärker mit diesem Filter
DE60011188T2 (de) Teilreflektierendes optisches Bauteil und dessen Verwendung in Laserquellen
DE102020110142A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur scannenden Messung des Abstands zu einem Objekt
WO2019037810A1 (de) Sendeeinrichtung mit einem durch ein kollimierendes abdeckelement überdeckten scanspiegel
DE69527448T2 (de) Apparat zum Aussenden eines Laserabtaststrahles
WO2018072993A1 (de) Optisches element für ein lidar-system
DE602004009447T2 (de) Beleuchtungssystem, das eine kombination mehrerer lichtstrahlen ermöglicht
DE60226145T2 (de) Einrichtung für ein optisches system
DE3143137C2 (de) Reflexions-ausblendende, fokussierende optische Vorrichtung
CH652833A5 (en) Stereoscopic microscope
DE60015623T2 (de) Selbstausrichtendes retroreflektierendes optisches System zur Wellenlängenfilterung und dessen Verwendung in Monochromatoren und Lasern
DE3514302A1 (de) Optische abtastvorrichtung
DE60014725T2 (de) Optischer Reflektor und dessen Benutzung in einem Laser mit externem Resonator
DE69323536T2 (de) Optisches Verfahren zur Heterodyndetektion und Vorrichtung zu seiner praktischen Anwendung
DE10215162A1 (de) Strahlteilervorrichtung bzw. Laserrastermikroskop
DE3011501C2 (de) Optisches Kantenfilter
DE102005022260A1 (de) Vorrichtung zur Kombination von Licht unterschiedlicher Wellenlänge
DE9116743U1 (de) Projektionsgerät für die Großbildprojektion
DE19548647C2 (de) Durchstimmbare, justierstabile Halbleiterlaserlichtquelle sowie ein Verfahren zur optisch stabilen, weitgehend kontinuierlichen Durchstimmung von Halbleiterlasern
DE10322806B4 (de) Optische Anordnung zur Homogenisierung eines zumindest teilweise kohärenten Lichtfeldes

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee