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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bildaufnahmevorrichtung mit
einem Bildsensor, geeignet für
wissenschaftliche und technologische Messungen.
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STAND DER
TECHNIK
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Die
Ausbeute von IC-Chips bei deren Herstellung vermindert sich schnell,
wenn die Größe der Chips
zunimmt. Beispielsweise wird in einem Fall, in dem die Ausbeute,
die das Verhältnis
der Gesamtanzahl verwendbarer IC-Chips zur Gesamtanzahl der hergestellten
IC-Chips ist, 50% beträgt,
wenn der Flächenbereich
der IC-Chips verdoppelt wird, die Ausbeute zur Hälfte halbiert, d.h. geviertelt.
Wenn der Flächenbereich
des IC-Chips vervierfacht wird, beträgt die Ausbeute die Hälfte der
vierten Potenz, d.h. 1/16. Wenn ein Chip 100.000 Yen kostet, kostet daher
ein Chip mit dem vierfachen Flächenbereich 1.600.000
Yen.
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Im
Fall normaler IC-Chips kann ein Chip mit im wesentlichen der gleichen
Funktion wie einer mit einem vierfachen Flächenbereich einfach dadurch hergestellt
werden, dass vier separat hergestellte verwendbare Chips angeordnet
werden. Um einen Bildsensor mit einem vierfachen Flächenbereich
herzustellen, ist es aber notwendig, die Bildaufnahme-Flächenbereiche
so zu verbinden, dass keine Linie auf den wiedergegebenen Bildern
auftritt, was eine hochentwickelte Technologie erfordert.
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Eine
Technologie zum Herstellen eines Bildsensors mit einem großen Flächenbereich
durch Anordnen von Bildsensoren ist bereits verwendet worden, und
ein solcher Bildsensor wird als ein anstoßbarer Bildsensor bezeichnet.
beispielsweise werden in wissenschaftlichen Gebieten wie beispielsweise
der Astronomie, in welchen Bildsensoren mit großen Flächenbereichen erforderlich
sind, wobei die Grenzlinien zwischen Blöcken auf den wiedergegebenen
Bildern erscheinen dürfen,
durch diese Technologie der anstoßbaren Bildsensoren Bildsensoren mit
sehr großen
Flächenbereichen
hergestellt.
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Andererseits
gibt es auch Bildsensoren mit paralleler Auslesung für die Hochgeschwindigkeitsauslesung
und dergleichen. Bei dieser Art von Bildsensor ist der Bildaufnahme-Flächenbereich
aufgeteilt in mehrere Blöcke,
eine Bildinformations-Ausleselinie ist für jeden Block vorgesehen, und
die Bildinformation wird zur Außenseite
des Bildsensors hin parallel ausgelesen.
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Beispielsweise
kann durch Aufteilen des Bildaufnahme-Flächenbereichs
eines Chips in vier Blöcke
entlang der längs
und quer verlaufenden Grenzlinien, so dass jeder Block unabhängig arbeitet,
selbst wenn einer dieser Blöcke
einen signifikanten Defekt hat, der die Bildaufnahme im wesentlichen unmöglich macht,
die Bildaufnahme durch die anderen Blöcke ausgeführt werden. Wenn zumindest
einer der vier Blöcke
normal ist, kann daher durch Ausführen einer Bildaufnahme mit
nur dem Bildaufnahmeblock, der korrekt funktioniert, der Chip als Bildsensor
mit einer kleineren Zahl von Pixeln verwendet werden. Durch Zerschneiden
des Chips, so dass er denjenigen Block enthält, bei dem die Bildaufnahme
möglich
ist, kann außerdem
der normale Block ohne Ausschuss verwendet werden.
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Obwohl
der geschnittene Chip eine andere Größe hat, ist der externe Steuerkreis
zum Steuern des Bildsensors der gleiche. Indem es möglich gemacht
wird, solche Bildsensoren mit unterschiedlichen Größen und
gleichen Steuerungsweisen zu ersetzen, kann der Bereich der Verwendbarkeit
einer Bildaufnahmevorrichtung vergrößert werden. Eine solche Bildaufnahmevorrichtung
mit einem austauschbaren Bildsensor ist offenbart in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. H04-68873 des vorliegenden Erfinders.
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Eine
Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist bekannt aus WO 98/03011 A und US-A-5,969,759.
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Wie
in 11 dargestellt, ist im Fall eines Chips 10 eines
Bildsensors mit der Bildaufnahmefläche mit oberen und unteren
vier Blocks die Anzahl von Mustern der Anwesenheit oder Abwesenheit
von Defekten in den Blöcken
gleich sechszehn. Von diesen Mustern haben fünfzehn Muster zumindest einen normalen
Block 11 (dargestellt durch "O")
ohne Defekt, der kritisch ist oder die Bildaufnahme unmöglich macht.
In 10 ist ein Block 12 mit einem Defekt, der
kritisch ist oder die Bildaufnahme unmöglich macht, durch ein "x" gekennzeichnet.
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Wenn
nur ein Block 11 der vier Blöcke einen Defekt hat (wie in 12 dargestellt,
kann der Chip auf die folgenden beiden Arten und Weisen verwendet
werden: eine besteht darin, den Chip als Bildsensor mit einem rechteckigen
Bildaufnahmebereich zu verwenden, ohne den Chip 10 zu zerschneiden
und ohne einen Block 12 (schraffiert in 12)
von den drei Blöcken
ohne Defekt zu verwenden. Die andere besteht darin, den Bildsensor 10 in
zwei Hälften
zu zerschneiden, einen Teil als quadratischen Chip 10' mit kleinem
Flächenbereich
zu verwenden und den anderen Teil als rechteckigen Bildsensor 10" zu verwenden.
Wenn ein elektrischer Draht zum Übertragen
der Antriebsspannung oder dergleichen entlang einer Grenzlinie zwischen
Blöcken
vorgesehen ist, ist es jedoch schwierig, den Bildsensor 10 entlang
der Grenzlinie zu zerschneiden.
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Wenn
die mehreren Arten von Bildsensoren, die so hergestellt werden,
in einer Bildaufnahmevorrichtung durch Austauschen verwendet werden
können,
können
alle Chips verwendet werden ohne Ausschuss in einer Bildaufnahmevorrichtung,
unabhängig von
der Anwesenheit oder Abwesenheit von Defekten und von dem Defektmuster.
In diesem Fall fällt,
wenn ein Chip, von dem alle Blöcke
normal sind, die Mitte der Bildaufnahmefläche mit der optischen Achse
des einfallenden Lichts von der Linse zusammen. Wenn jedoch beispielsweise
ein Chip mit drei defekten Blöcken
und nur einem normalen Block in der gleichen Packung so wie er ist
angebracht wird, befindet sich die optische Achse an einem Eckpunkt der
Bildaufnahmefläche
mit dem Viertel dieser Größe, so das
die Symmetrie des Bildschirms mit Bezug auf die optische Achse verloren
geht und starke schlechte Einflüsse
der Linsenverzerrung und Aberration auftreten. Daher können nicht
alle Chips effektiv verwendet werden, indem sie einfach an der gleichen
Packung mehrere Arten von Chips angebracht werden, die sich in der
Anwesenheit oder Abwesenheit von Defekten und im Defektmuster unterscheiden,
und indem die Packung dann in einer Bildaufnahmevorrichtung angebracht
wird.
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Außerdem weist
der oben beschriebene Bildsensor auch das folgende Problem auf:
in Bildsensoren werden Steuerspannungen wie beispielsweise eine
Antriebsspannung zum Übermitteln von
Bildinformationen auf der Bildaufnahmefläche von außerhalb der Bildaufnahmefläche zugeführt. Wenn
jedoch die Größe der Bildaufnahmefläche ansteigt,
ist es, da der Abstand von der Außenseite zur Innenseite der
Bildaufnahmefläche
ansteigt und die notwendige elektrische Energie proportional zu
dem Flächenbereich
ansteigt, schwierig, elektrische Energie zuzuleiten, die zum Erreichen
einer ausreichend hohen Transferrate notwendig ist.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die oben erwähnten Probleme
der herkömmlichen
Bildsensoren zu lösen.
Insbesondere besteht ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung
darin, einen Bildsensor mit einer Bildaufnahmefläche zu schaffen mit mehreren
Blöcken,
der in einer Bildaufnahmevorrichtung verwendbar ist unabhängig von der
Anwesenheit oder Abwesenheit von Defekten und unabhängig vom
Defektmuster. Ein zweites Ziel der Erfindung ist es, die Zuleitung
von elektrischer Energie zu ermöglichen,
die notwendig ist zum Erzielen einer ausreichend hohen Transferrate,
wenn die Größe der Bildaufnahmefläche erhöht wird.
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Um
das oben erwähnte
erste Ziel zu erreichen, schafft die Erfindung eine Bildaufnahmevorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Gemäß dieser
Bildaufnahmevorrichtung der Erfindung wird sowohl in dem Fall von
Chips, bei denen kein Block einen Defekt hat, der kritisch ist oder die
Bildaufnahme unmöglich
macht, als auch in dem Fall von Chips, bei denen zumindest ein Block
einen Defekt hat, der kritisch ist, eine Übereinstimmung zwischen der
optischen Achse des einfallenden Lichts mit der Mitte der Bildaufnahmefläche erzielt. Demzufolge
können
unter Verwendung einer Art von Packung und einer Art von Bildaufnahmevorrichtung Chips,
bei denen zumindest ein Block einen Defekt hat, alle praktisch verwendet
werden, während
die sogenannte Verdunklung aufgrund der Aberrationen und Membran
der Linse minimiert wird.
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Der
Positionseinstellmechanismus verschiebt beispielsweise den Bildsensor
bezüglich
der optischen Achse. Der Positionseinstellmechanismus kann das optische
System bezüglich
des Bildsensors verschieben.
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Um
das oben erwähnte
zweite Ziel zu erreichen, können
Spannungszuführdrähte zum
Steuern der Schaltung in jedem Block in einem Bereich entlang zumindest
einer Grenzlinie zwischen den Blöcken
vorgesehen sein.
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Da
der Spannungszuleitungsdraht in dem Bereich entlang zumindest einer
der Grenzlinien zwischen den Blöcken vorgesehen
ist, kann der Abstand der Übertragung
der Steuerspannungen von der Außenseite
zur Innenseite der Bildaufnahmefläche reduziert werden, so dass
eine ausreichend hohe Transferrate selbst dann erzielt werden kann,
wenn die Bildaufnahmefläche
vergrößert wird.
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Es
wird bevorzugt, dass der Chip entlang einer anderen der Grenzlinien
zwischen den Blöcken zerschneidbar
ist. In diesem Fall können
durch Zerschneiden des Chips alle Chips effektiv verwendet werden
unabhängig
von der Anwesenheit oder Abwesenheit von Defekten unabhängig von
dem Defektmuster der Blöcke.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische strukturelle Ansicht, die eine Bildaufnahmevorrichtung
einer ersten Ausführungsform
zeigt,
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2 ist
eine Frontansicht, die einen Positionseinstellmechanismus zeigt,
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3 ist
eine Frontansicht, die einen Bildsensor zeigt,
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4 ist
eine schematische Ansicht zum Erläutern von Defektmustern, Schnittmustern
des Chips und Chip-Packungs-Kombinationen,
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5 ist
eine Frontansicht, die einen Bildsensor einer zweiten Ausführungsform
zeigt,
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6 ist
eine Frontansicht, die den Bildsensor der zweiten Ausführungsform
in einem Zustand zeigt, wo ein das Licht abfangender Film entfernt
ist,
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7 ist
eine teilweise vergrößerte Frontansicht,
die den Bildsensor der zweiten Ausführungsform zeigt,
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8 ist
eine schematische strukturelle Ansicht, die eine Bildaufnahmevorrichtung
zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist,
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9 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Beispiel von
Kombinationen aus Chip und Packung zeigt,
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10 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel
von Chip-Packungs-Kombinationen
zeigt,
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11 ist
eine schematische Ansicht zum Erläutern von Defektmustern des
Chips mit der Bildaufnahmefläche
mit vier Blöcken,
und
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12 ist
eine schematische Ansicht zum Erläutern eines Falls, wo einer
der vier Blöcke
einen Defekt hat.
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BESTE ART
UND WEISE ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Nun
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die in den Zeichnungen gezeigt sind,
genauer beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Die 1 und 2 zeigen
Bildaufnahmevorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die Bildaufnahmevorrichtung hat eine Linse (ein optisches
System) 51 zum Fokussieren des einfallenden Lichts von
einem nicht dargestellten Objekt, das auf einem Bildaufnahmebereich 31 aufgenommen
werden soll, der sich auf einem Chip 53 eines Bildsensors 52 befindet.
Der Bildsensor 52 hat den Chip 53 und eine Packung 41,
an welcher der Chip 53 angebracht ist. Der Bildsensor 52 ist austauschbar
an einer Anbringung 54 angebracht. Die Anbringung 54 ist
ihrerseits an dem Hauptkörper der
Bildaufnahmevorrichtung durch eine Halterung (einen Positionseinstellmechanismus) 55 angebracht.
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3 zeigt
die Bildaufnahmefläche 31 des Bildsensors 52,
bei dem es sich um einen CCD Sensor handelt. Die Bildaufnahmefläche 31 weist
vier Blöcke 31a bis 31d auf.
Die Blöcke 31a bis d sind
jeweils mit mehreren vertikalen CCDs 21 für die fotoelektrische
Umwandlung und Übermittlung
von Ladungen (Bildinformationen) in einer vertikalen Richtung und
einer horizontalen CCD (einer Bildinformations-Ausleselinie) 39 für das Auslesen
von Signalen versehen. Die durch die fotoelektrische Umwandlung in
den Blöcken 31a bis
d erzeugten Ladungen werden ausgelesen über den durch den Pfeil 30 in 3 dargestellten
Weg.
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Die
vertikalen CCDs 21 sind solche mit Drei-Phasen-Antrieb.
Aluminiumdrähte
(Spannungszuführdrähte) 33, 34 und
35 zum Zuführen
der Antriebsspannungen zu den vertikalen CCDs 21 sind in einem
Bereich entlang der horizontalen Grenzlinie 32 zwischen
den Blöcken 31a und 31d vorgesehen.
Beispielsweise wird eine Antriebsspannung einer ersten Phase zum
Inneren der Bildaufnahmefläche 31 über den
Aluminiumdraht 33 und einen Kontaktpunkt 38 übertragen,
wie durch die Pfeile 37 gekennzeichnet. Indem so die Aluminiumdrähte 33, 34 und 35 entlang der
Grenzlinie 32 vorgesehen sind, kann der Abstand zum Zuführen der
Antriebsspannungen von der Außenseite
zur Innenseite der Bildaufnahmefläche 31 reduziert werden,
so dass die Ladungen mit einer ausreichend hohen Geschwindigkeit übermittelt
werden können,
selbst wenn die Bildaufnahmefläche 31 vergrößert wird.
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Die
Antriebsspannungen können
zugeleitet werden durch einen Metalldraht hindurch, der in einem
oberen oder einem unteren Teil bezüglich den horizontalen CCDs 39 für das Auslesen
vorgesehen ist. Die vorliegende Ausführungsform ist jedoch einfacher
im Aufbau insofern, als die Aluminiumdrähte 33 und 35 nicht
mit anderen Schaltkreisen vernetzt sind, die in dem Außenumfang
der horizontalen CCDs 39 vorgesehen sind. Indem Spannungszuführdrähte sowohl
in dem Bereich entlang der Grenzlinie 32 als auch in den
horizontalen CCDs 39 vorgesehen werden, kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit
weiter erhöht
werden.
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Weder
ein Schaltkreis noch ein Draht ist vorgesehen in einem Bereich entlang
einer vertikalen Grenzlinie 36. Dieser Bereich ist ein
Kanalanhaltebereich, und der Chip 53 kann entlang des Bereichs 36 geschnitten
werden. In der vorliegenden Ausführungsform
ist, da die Breite eines leeren Bereichs entlang der Grenzlinie 36 größer ist
als der CCD Abstand in der Bildaufnahmefläche 31, der Pixelabstand
breiter in den Bereichen, die die Grenzlinie 36 sandwichartig
anordnen, als in den anderen Teilen. Bei Bildsensoren, die auf Forschungsgebieten
wie beispielsweise der Astronomie, verwendet werden, tritt jedoch,
anders als bei Allzweck-Bildsensoren, selbst
wenn eine solche Diskontinuität
im Pixelabstand in gewissem Maße
auftritt, kein signifikantes Problem mit der Bildanalyse auf.
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4 zeigt
Muster von defekten, die in den Bildaufnahmefläche 31 des Chips 53 verursacht
werden, Muster zum Zerschneiden des Chips 53 sowie Muster
zum Anbringen des Chips 53 an der Packung 41.
Ebenso wie in den 10 und 11 sind
Blöcke 31a bis d mit
einem Defekt, der kritisch ist oder die Bildaufnahme unmöglich macht,
durch ein "x" gekennzeichnet,
wohingegen normalen Blöcke 31a bis d ohne
Defekt durch einen "O" gekennzeichnet sind.
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Wenn
beispielsweise nur der obere linke Block 31a der Bildaufnahmefläche 31 einen
Defekt hat, wird der Chip 53 in Längsrichtung entlang der Grenzlinie 36 zerschnitten,
und die geteilten Chips 53' und 53" werden jeweils
an der Packung 41 angebracht. Die Anbringpositionen sind
die gleichen wie in dem Fall, wo keiner der Blöcke 31a bis d einen
Defekt hat, und daher tritt kein Problem mit dem Bonden auf.
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Der
Chip 53' dient
als Bildsensor mit der Anzahl von Pixeln 1/4 von der in dem Fall,
wo keiner der Blöcke 31a bis d einen
Defekt hat. Der Chip 53" dient als
Bildsensor mit der Anzahl von Pixeln, die die Hälfte von der beträgt für den Fall,
wo keiner der Blöcke 31a bis d einen
Defekt hat. Der Chip 53" hat
eine rechteckige Bildaufnahmefläche,
die in einer Längsrichtung
verlängert
ist.
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Bei
den Bildsensoren mit den Chips 53' oder 53" ist mit Bezug auf die Anzahl von
Pixeln die Mitte der Bildaufnahmefläche versetzt von der in dem
Fall, wo keiner der Blöcke 31a bis d einen
Defekt hat. Daher ist es, damit die Mitte der Bildaufnahmefläche mit der
optischen Achse zusammenfällt
(gekennzeichnet durch die Bezugsziffer 60 in 1)
des einfallenden Lichtstrahl, notwendig, die Anbringposition an
der Packung 41 um die Hälfte
der Breite 64 der Blöcke 31a bis
d in der horizontalen und/oder der vertikalen Richtung zu verschieben,
wie durch die Pfeile 43 und 44 in 3 dargestellt.
Diese Positionseinstellung kann ausgeführt werden durch die Halterung 55,
wie später
noch beschrieben wird.
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Von
den Defektmustern, die in 4 gezeigt sind,
können
bezüglich
den vier Mustern, wo einer der Blöcke 31a bis d einen
Defekt hat, und den beiden Mustern, wo zwei der Blöcke 31a bis d einen
Defekt haben, insgesamt sechs Mustern, zwei Chips 53' und 53", die für separate
Bildsensoren verwendet werden, durch Zerschneiden des Chips 53 erhalten werden.
Die anderen Muster werden ohne Zerschneiden des Chips 53 verwendet,
selbst wenn irgendeiner der Blöcke 31a bis d einen
Defekt hat. Beispielsweise kann, wenn vier Blöcke 31a bis d einen Defekt
haben, der Chip 53 als Bildsensor mit einem Viertel der
Anzahl der Pixel verwendet werden, indem der an der Packung 41 angebracht
wird, ohne ihn zu zerschneiden. Selbst wenn zwei Chips durch Zerschneiden
des Chips 53 erhalten werden können, wie oben beschrieben,
kann der Chip 53 als ein Chip verwendet werden, ohne zerschnitten
zu werden.
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Chip
mit einer rechteckigen Bildaufnahmefläche von der halben Anzahl von
Pixeln beinhalten in Längsrichtung
verlängerte
und seitlich verlängerte. Durch
Anbringen eines Halters an einem Seitenteil und einem unteren Teil
des Hauptkörpers
der Bildaufnahmevorrichtung, um ein äußeres Ornament zu bilden, so
dass der Benutzer die Länge
und die Breite nicht wahrnimmt, tritt jedoch in der praktischen
Verwendung kein Problem auf.
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Nun
wird die Halterung 55 beschrieben.
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Wie
in 2 dargestellt, wird die Anbringung 54 mit
dem Bildsensor 52 an dem Hauptkörper der Bildaufnahmevorrichtung
mit drei Schrauben 61 angebracht. Neun Schraubenöffnungen 62 sind
für jede Schraube 61 vorgesehen.
Die in Längsrichtung
und Querrichtung vorhandenen Abstände (Intervalle) 63 zwischen
den Schraubenöffnungen 62 betragen
die Hälfte
der längs
und quer vorhandenen Breite 64 der Blöcke 31a bis d.
Durch Verändern
der Anbringposition der Anbringung 54 kann daher die Position
der Bildaufnahmefläche
um 1/2 der längs
und qu3er vorhandenen Breite 64 der Blöcke 31a bis d verändert werden.
Demzufolge wird das Zusammenfallen zwischen der Mitte der Bildaufnahmefläche und
der optischen Achse 60 des einfallenden Lichts erreicht
unabhängig
von der Anwesenheit oder Abwesenheit von Defekten und von dem Defektmuster
der Blöcke 31a bis d und
unabhängig
davon, ob der Chip nun zerschnitten wird oder nicht. Die Übereinstimmung zwischen
der Mitte der Bildaufnahmefläche
und der optischen Achse 60 des einfallenden Lichts kann
erhalten werden durch Bewegen der Linse 51 bezüglich des
Bildsensors 52 mit einer festen Position der Anbringung
der Bildsensors 53 zu dem Hauptkörper der Bildaufnahmevorrichtung.
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Wenn
ein mit der Bildaufnahmevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
aufgenommenes Bild auf der Anzeige angezeigt wird, wie es ist, wird das
Bild eventuell nur in dem Flächenbereich
angezeigt, der der Hälfte
oder dem Viertel des gesamten Flächenbereichs
des Anzeigeschirms entspricht. Da die meisten der neueren Bildverarbeitungs-Softwareprogramme
aber eine Funktion haben, einen Teil eines Bildes so darzustellen,
dass er auf dem gesamten Schirm vergrößert ist, tritt bei der praktischen
Verwendung mit solchen Programmen kein Problem auf.
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In
der Bildaufnahmevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
können
für jedes
Defektmuster durch Zerschneiden des Chips 53 und Anbringen
des Bildsensors 52 an dem Hauptkörper der Bildaufnahmevorrichtung
durch Verschieben um die Hälfte
der Breite 63 der Blöcke 31a bis 31b alle
Blöcke 31a bis 31b ohne
Defekt des Chips 53 effektiv verwendet werden, während die
grundlegende Leistungsfähigkeit
wie beispielsweise die Transferrate beibehalten wird, so dass die
tatsächliche
Ausbeute verbessert werden kann.
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Der
gleiche Hauptkörper
der Bildaufnahmevorrichtung und die gleiche Packung können verwendet
werden unabhängig
von der Anwesenheit oder Abwesenheit von Defekten und vom Defektmuster. Demzufolge
kann der Anstieg der Kosten aufgrund der Herstellung unterschiedlicher
Arten von Hauptkörpern
von Bildaufnahmevorrichtungen und Packungen unterdrückt werden,
so dass die Herstellkosten pro Bildaufnahmevorrichtung signifikant
absinken.
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Für die Benutzer
wird es möglich,
eine Bildaufnahmevorrichtung mit einem Bildsensor mit einem Viertel
der Anzahl von Pixeln zunächst
zu kaufen, dann zusätzlich
einen Bildsensor mit der vollen Pixelgröße später zu kaufen, wenn er es sich
leisten kann, und den Bildsensor in der gleichen Bildaufnahmevorrichtung
zu verwenden. Beispielsweise werden Bildaufnahmevorrichtungen für wissenschaftliche
und technologische Messungen für
einen viel längeren Zeitraum
verwendet als allgemeine Videokameras. In einem solchen Fall führt das
Steigern des Leistungsfähigkeit
der Vorrichtung Schritt für
Schritt zu signifikanten Vorteilen für wissenschaftliche Techniker,
die Forschung mit einem begrenzten Jahresbudget betreiben.
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Zweite Ausführungsform
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Die 5 bis 7 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich
von der ersten nur in der Struktur des Chips des Bildsensors. Die Aufbauten
der Packung und der Halterung sind wie bei der ersten Ausführungsform.
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Wie
in 5 dargestellt, ist die Bildaufnahmefläche 31 bedeckt
mit einem das Licht abfangenden Film 95 aus Metall. Fenster
zum Durchlassen von Licht sind in Teilen dieses das Licht abfangenden Films 95 entsprechend
Fotodioden 71 ausgebildet.
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Die
Blöcke 31a bis
d weisen jeweils einen Bildsensor mit insitu-Speicherung auf. Wie
in 7 dargestellt, werden die bei den Fotodioden 71 erzeugten
Ladungen durch Eingabetore 72 zu CCD-Transferwegen 73 übertragen
und über
die CCD-Transferwege 73 abwärts in einer
geneigten Richtung übermittelt.
Außerdem
sind Ladungssammelschächte 74,
Ablasstore 75, Verstärker 76 und Auslesekreise 77 vorgesehen.
Die CCD-Transferwege 73 dienen auch als Mittel zum Aufzeichnen
von Bildinformationen (Ladungen), so dass Ladungen entsprechend
der Bildinformation von vorhergehenden zehn Schritten vor einem
bestimmten Zeitpunkt gesammelt werden. In anderen Worten, werden
während
der Bildaufnahme Ladungen gesammelt auf den CCD-Transferwegen 73 durch
parallele Verarbeitung aller Pixel ohne das Auslesen zur Außenseite
des Bildsensors. Die auf den CCD-Transferwegen 73 gesammelten
Ladungen können
zur Außenseite
des Bildsensors hin über
die Auslesekreise 77 ausgelesen werden.
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Eine
Eigenschaft von Bildsensoren mit in-situ-Speicherung ist, dass die
Achse 78 der CCD-Transferwege 73 geneigt ist bezüglich einer
Pixelachse 79, die durch die Fotodioden 79 gebildet wird.
Dank dieser Neigung verläuft,
obwohl ein lineares CCD-Aufzeichnungselement zu einem niedrigeren
Pixel durchdringt, es nicht oberhalb der Fotodiode 71 des
niedrigeren Pixels. Demzufolge können
die CCD-Transferwege 73 ausreichend verlängert werden,
so dass eine Vielzahl von kontinuierlichen Bildern aufgezeichnet
werden kann.
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Wie
in den 5 und 6 dargestellt, befinden sich
lange und schmale Bereiche 81 und 82 (schraffiert
dargestellt), wo weder die Fotodiode 71 noch der CCD-Transferweg 73 vorgesehen
ist, entlang der Grenzlinien 32 und 36 zwischen
den Blöcken 31a bis d.
Von diesen ist der Bereich 82 entlang der vertikalen Grenzlinie 36 einige
zehn Mikrometer breite, und der Chip kann entlang der Grenzlinie 36 zerschnitten
werden. In dem Bereich 81 entlang der horizontalen Grenzlinie 32 sind
CCD-Antriebsspannungs-Zuführleitungen 91, 92 und 93 aus
Metall vorgesehen. Die Antriebsspannungen werden von den CCD-Antriebsspannungs-Zuführleitungen 91, 92 und 93 zu
den CCD-Transferwegen 73 über einen CCD-Antriebsspannungs-Zuführdraht 96 geleitet,
der so vorgesehen ist, dass er die CCD-Transferwege schräg kreuzt. Der Kontaktpunkt
zwischen der Antriebsspannungs-Zuführleitung 96 und den CCD-Transferwegen 73 befindet
sich am Schnittpunkt der Antriebsspannungs-Zuführleitung 96 und dem
Kanalstopp.
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Dritte Ausführungsform
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Die 8 bis 10 zeigen
eine Bildaufnahmevorrichtung einer dritten Ausführungsform, die nicht Teil
der vorliegenden Erfindung ist.
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Anders
als in der ersten Ausführungsform
ist die Anbringung 54 des Bildsensors 52 an dem
Hauptkörper
der Bildaufnahmevorrichtung befestigt und kann nicht in der Position
verändert
werden. Wie in den 9 und 10 dargestellt,
sind jedoch zwei Arten von Packungen 41 vorgesehen, und
die Übereinstimmung
zwischen der Bildaufnahmefläche
und der optischen Achse 60 wird erreicht durch die Anbringposition
des Chips 53 an den Packungen 41.
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Die
Packung 41 der 9 wird verwendet, wenn keiner
der Blöcke 31a bis 31b einen
Defekt hat, und der Chip 53 kann so angebracht werden,
dass die Mitte aller Blöcke 31a bis d,
die diese Bildaufnahmefläche
bilden, mit der optischen Achse 60 zusammenfällt. Außerdem können der
Chip 53 und die Schaltung auf der Packung 41 miteinander
verbunden werden.
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Andererseits
wird die Packung 41 der 10 verwendet
für einen
zerschnittenen Chip 53, und der Chip 53 kann hier
so angebracht werden, dass die Mitte von zwei Blöcken 31a und c,
die die Bildaufnahmefläche
bilden, mit der optischen Achse 60 des einfallenden Lichts
zusammenfällt.
Die Blöcke 31a und c und
die Schaltung auf der Packung 41 können miteinander verbunden
werden. In diesem Fall sind einige der Stifte der Packung 41 Dummy-Stifte.
In 10 kann ein ausreichender Raum auf beiden Seiten
des Chips 53 auf der Packung 41 vorgesehen sein,
so dass der Chip 53 an der Packung 41 angebracht
werden kann, ohne ihn zu zerschneiden, so dass die Mitte der Blöcke, die
verwendet werden, mit der optischen Achse 60 zusammenfällt.
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Bei
der Bildaufnahmevorrichtung der dritten Ausführungsform können durch
Ausnutzen von Packungen 41 gemäß der Anwesenheit oder Abwesenheit
von Defekten und gemäß dem Defektmuster
des Chips 53 alle Blöcke 31a bis b ohne
Defekt effektiv benutzt werden, so dass die tatsächliche Ausbeute verbessert
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen ersten
und zweiten Ausführungsformen
beschränkt,
und verschiedene Modifikationen sind möglich.
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Der
Bildsensor kann entweder für
die monochrome Bildaufnahme oder für die Farbbildaufnahme mit
einem Farbfilterfeld vorgesehen sein. Außerdem kann der Bildsensor
mit einem Lichtverstärker
wie beispielsweise einer Mikrolinse oder einem Bildverstärker versehen
sein oder mit einer Schicht, die sichtbares Licht zu elektromagnetischen
Wellen emittiert, die sich von sichtbarem Licht unterscheiden, und
Partikel.
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Außerdem ist
die Größe des Bildsensors nicht
auf das Vierfache des Flächenbereichs
der Blöcke
beschränkt.
Der Bildsensor kann auch sechs Blöcke 2 × 3 aufweisen oder größer sein
als dieses.
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Während die
vorliegende Erfindung geeignet ist für einen Fall, wo die Bildaufnahmefläche des Bildsensors
mehrere Blöcke
aufweist, ist sie auch anwendbar auf einen Fall, wo die Bildaufnahmefläche nicht
in Blöcke
aufgeteilt ist. Insbesondere kann durch Vorsehen eines Positionseinstellmechanismus,
der die relative Lage der Bildaufnahmefläche des Bildsensors und der
optischen Achse des einfallenden Lichts, das von dem optischen System
zur Bildaufnahmefläche
gerichtet wird, verändert,
und durch Erzielen einer Übereinstimmung
zwischen der Mitte der Teile der Bildaufnahmefläche ohne Defekt oder mit wenigen
Defekten und der optischen Achse des einfallenden Lichts ein großer Chip
benutzt werden unabhängig
von der Anwesenheit oder Abwesenheit von Defekten.