DE60011753T2 - Polycarbonate mit statischen widerstand und di-t-alkylphenyl-endgruppen - Google Patents

Polycarbonate mit statischen widerstand und di-t-alkylphenyl-endgruppen Download PDF

Info

Publication number
DE60011753T2
DE60011753T2 DE60011753T DE60011753T DE60011753T2 DE 60011753 T2 DE60011753 T2 DE 60011753T2 DE 60011753 T DE60011753 T DE 60011753T DE 60011753 T DE60011753 T DE 60011753T DE 60011753 T2 DE60011753 T2 DE 60011753T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polycarbonate
use according
formula
end groups
groups
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60011753T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60011753D1 (de
Inventor
George Donald LEGRAND
Joseph Patrick MCCLOSKEY
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SABIC Global Technologies BV
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE60011753D1 publication Critical patent/DE60011753D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60011753T2 publication Critical patent/DE60011753T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G64/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbonic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G64/04Aromatic polycarbonates
    • C08G64/06Aromatic polycarbonates not containing aliphatic unsaturation
    • C08G64/14Aromatic polycarbonates not containing aliphatic unsaturation containing a chain-terminating or -crosslinking agent

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
  • Optical Record Carriers And Manufacture Thereof (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung bestimmter Endgruppen zur Verkappung von Polycarbonaten zur Modifikation ihrer Neigung, statische Ladungen zu akkumulieren.
  • Polycarbonate, insbesondere aromatische Polycarbonate, werden routinemäßig bei strukturellen Anwendungen, beispielsweise in der Form von transparentem Folienmaterial als Ersatz für Glas, verwendet. Sie sind auch gängige Materialien für die Herstellung von optischen Aufzeichnungsmedien, welche optische Scheiben (optical disc), wie beispielsweise Audio CDs und in Computer verwendete CD-ROMs, einschließen.
  • Viele Polycarbonate haben eine Neigung, Ladungen statischer Elektrizität zu akkumulieren, welches bei derartigen Anwendungen ein Problem sein kann. Die problematische Natur der statischen Ladungen ist bei datenaufzeichnenden Medien offensichtlich. Sie existiert jedoch auch bei Automobilteilen, wie beispielsweise Wandverkleidungen und Kopflampenlinsen. Beispielsweise werden derartige Teile oftmals elektrostatischen Pulverbeschichtungsverfahren als ein Ersatz zum Bemalen unterzogen und derartige Verfahren werden durch statische Ladungen deutlich verkompliziert.
  • Es ist daher von Interesse, Polycarbonate mit hoher Resistenz gegen die Entwicklung von Ladungen aus statischer Energie zu entwickeln.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung bestimmter Endgruppen zur Verkappung von Polycarbonaten, wobei sie durch eine niedrige Neigung zur Ansammlung statischer Ladungen gekennzeichnet ist.
  • Die bestimmten Endgruppen sind Di-t-Alkylphenyl-Endgruppen der Formel
    Figure 00020001
    wobei jeder Rest R1 Wasserstoff oder ein C1-3 primärer Alkylrest ist und wobei jeder der Reste R2 und R3 jeweils unabhängig von einander ein C1-4 primärer Alkylrest ist.
  • Die verkappten Polycarbonate können in der Form von Artikeln aus der Herstellung sein, welche optische Datenaufzeichnungsmedien und transparente Objekte, wie beispielsweise Automobilkopflampenlinsen, umfassen.
  • Detaillierte Beschreibung, bevorzugte Ausführungsform
  • Die Polycarbonate dieser Erfindung schließen Homo- und Copolycarbonate ein, welche im Allgemeinen Struktureinheiten der Formel
    Figure 00020002
    umfassen, wobei mindestens ungefähr 60 % der Gesamtanzahl der A1-Guppen aromatische, organische Reste sind und wobei der Rest aliphatische, alicyclische oder aromatische Reste sind. Vorzugsweise ist jedes A1 ein aromatischer, organischer Rest und insbesondere ein Rest der Formel
    Figure 00020003
    wobei jeder der Reste A2 und A3 ein monocyclischer, divalenter Arylrest ist und wobei Y ein verbrückender Rest ist, bei welchem ein oder zwei Atome die Reste A2 und A3 von einander trennen. Die Valenzbindungen in Formel III sind üblicherweise in den meta- oder para-Positionen von A2 und A3 in Bezug auf Y
  • Bei der Formel III können die Reste A2 und A3 unsubstituiertes Phenylen oder ein substituiertes Derivat davon sein. Unsubstituierte Phenylen-Reste werden bevorzugt. Beide Reste A2 und A3 sind vorzugsweise p-Phenylen, obwohl beide o- oder m-Phenylen sein können oder wobei der eine Rest o- oder m-Phenylen und der andere Rest p-Phenylen sein kann.
  • Der verbrückende Rest Y ist einer, bei welchem ein oder zwei Atome, vorzugsweise ein Atom, A1 von A2 trennt. Er ist am häufigsten ein Kohlenwasserstoffrest und insbesondere ein gesättigter C1-12 aliphatischer oder alicyclischer Rest, wie beispielsweise Methylen, Cyclohexylmethylen, [2.2.1]-Bicycloheptyl-Methylen, Ethylen, Ethyliden, Isopropyliden, Cyclohexyliden, Cyclopentadecyliden, Cyclododecyliden oder 2,2-Adamantyliden, insbesondere ein Alkyliden-Rest. Aryl-substituierte Reste sowie ungesättigte Reste und Reste, welche andere Atome als Kohlenstoff und Wasserstoff, z. B. Oxy-Gruppen, enthalten, werden eingeschlossen. Substituenten, wie beispielsweise die zuvor aufgezählten, können an den aliphatischen, alicyclischen und aromatischen Teilen der Y Gruppe vorliegen.
  • Dihydroxyverbindungen, welche Resten der Formel III entsprechen, werden als Bisphenole klassifiziert. Beispielhafte Bisphenole und andere dihydroxyaromatische Verbindungen zur Verwendung in der Erfindung werden in dem US-Patent 4,737,573 aufgezählt, dessen Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird. Zum Zweck der Kürze wird der Ausdruck „Bisphenol" im Folgenden häufig verwendet, es sollte jedoch verstanden werden, das andere dihydroxyaromatische Verbindungen das Bisphenol ganz oder teilweise ersetzen können, wenn dies zweckdienlich ist. Bisphenol A, in welchem Y Isopropyliden ist und in welchem A2 und A3 jeweils p-Phenylen sind, wird aus Gründen der Erhältlichkeit und der besonderen Eignung für die Zwecke der Erfindung besonders bevorzugt.
  • Ein entscheidender Aspekt der Erfindung ist die Struktur der Polycarbonat-Endgruppen. Sie sind von einem Di-t-Alkylphenol abgeleitet. Beispielhafte Endgruppen sind solche der Formel I, bei welchen der Rest R1 Wasserstoff oder ein C1-3 primäres Alkyl ist und bei welchem die Reste R2-3 C1-4 primäre Alkyle sind. Am häufigsten ist R1 Wasserstoff und jeder der Reste R2 und R3 ist Methyl. Die t-Alkyl-Gruppen können in irgendeiner Position des aromatischen Rings sein. Beispielhafte Di-t-Alkylphenole sind 2,4-Di-t-Butylphenol und 3,5-Di-t-Butylphenol, wobei das letztere aus Gründen seiner besonderen Effizienz für antistatische Zwecke häufig bevorzugt wird.
  • Die Polycarbonate der Erfindung werden in geeigneter Weise durch eine konventionelle Grenzflächenreaktion von Phosgen mit mindestens einer dihydroxyorganischen Verbindung hergestellt, bei welcher das Di-t-Alkylphenol als ein Kettenstopper verwendet wird. Die Bedingungen derartiger Reaktionen sind im Stand der Technik bestens bekannt. Sie schließen die Verwendung einer Mischung von Wasser und einer mit Wasser nicht mischbaren organischen Flüssigkeit, wie beispielsweise Methylenchlorid, als ein Reaktionsmedium ein. Die Gegenwart eines tertiären Amins, wie beispielsweise Triethylamin, oder eines Phasentransferkatalysators, wie beispielsweise Tetra-n-Butylammoniumchlorid oder Hexaethylguanidiniumchlorid, und die Gegenwart eines alkalischen Reagenzes, wie beispielsweise Natriumhydroxid, als ein Säureakzeptor wird ebenfalls umfasst. Typische Anteile des Kettenstoppers sind in dem Bereich von ungefähr 1 – 10 Mol-%, bezogen auf die dihydroxyorganische Verbindung. Die Grenzflächenreaktionen zur Herstellung der Polycarbonate können die Vermittlung von Bischloroformaten umfassen, wie sie beispielsweise in US-Patent 4,737,573 beschrieben wird, welches hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Die Polycarbonate der Erfindung können auch durch andere Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise kann das Di-t-Alkylphenol in das entsprechende Carbonat umgewandelt werden, welches mit einem Polycarbonat reagieren kann, das durch Umesterung (beispielsweise durch die Reaktion einer dihydroxyorganischen Verbindung mit einem Diarylcarbonat in der Schmelze) oder mit den Vorläufern davon hergestellt wurde. Die Polycarbonate können auch durch Redistributionsverfahren, wie sie beispielsweise in US-Patent 5,414,057 beschrieben werden, welches hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird, modifiziert und endverkappt werden.
  • Die als Kettenstopper verwendeten Di-t-Alkylphenole können durch eine elektrophile aromatische Substitutionsreaktion eines Olefin der Formel
    Figure 00050001
    wobei R1-3 wie zuvor definiert ist, mit einer hydroxyaromatischen Verbindung, vorzugsweise Phenol, hergestellt werden. Das Produkt ist typischerweise eine Mischung, die reich an 2,4- und 3,5-t-Alkylphenolen ist und die durch im Stand der Technik bekannte Verfahren in die individuellen Isomere getrennt werden kann. 3,5-Di-t-Butylphenol (im Folgenden gelegentlich „ 35DTBP") ist kommerziell von Aldrich Chemical Co. erhältlich.
  • Formteile und Folienprodukte können aus den Polycarbonaten dieser Erfindung durch konventionelle Verfahren hergestellt werden. Diese können Spritzgießen, Pressformen und die Extrusion einschließen. Die Polycarbonate können mit vielen verschiedenen, allgemein bekannten und verwendeten Additiven, wie beispielsweise Antioxidantien, Antistatikhilfsmittel, inerten Füllstoffen, wie beispielsweise Glas, Talk, Mika, Lehm und Ton, Ultraviolettstrahlungsabsorbern, wie beispielsweise den Benzophenolen und den Benzotriazolen, Hydrolysestabilisatoren, wie beispielsweise den Epoxiden, welche in den US-Patenten 3,489,716, 3,839,247 und 4,138,379 offenbart werden, welche alle hierin durch Bezugnahme aufgenommen werden, Farbstabilisatoren, wie beispielsweise den Organophosphiten, thermischen Stabilisatoren, wie beispielsweise den Phosphiten, Flammverzögerungsmitteln und Entformungsmitteln, vermischt werden.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht.
  • Beispiel 1
  • Ein 30-Liter-Glasgefäß wurde mit 12 Liter Methylenchlorid, 7 Liter deionisiertem Wasser, 1824 Gramm (g) (8 mol) Bisphenol A, 66 g (320 mmol) 35DTBP und 15 Milliliter (ml) (108 mmol) Triethylamin befüllt.
  • Die Mischung wurde in einer Stickstoffatmosphäre gerührt und Phosgen wurde mit 15 g/min bis zu einer Gesamtmenge von 935 g (9,44 mol) eingeleitet, wobei Natriumhydroxid zugegeben wurde, um einen pH in dem Bereich von 10–11 aufrecht zu erhalten. Das Rühren wurde fortgesetzt bis das gesamte Phosgen verbraucht wurde, wonach die wässrige Phase abgetrennt und die organische Phase mit verdünnter, wässriger Salzsäure und drei Mal mit deiononisiertem Wasser gewaschen wurde. Das gewünschte 35DTBP-terminierte Polycarbonat wurde durch Ausfällen in Methanol isoliert, abgetrennt und im Vakuum unter Stickstoff bei 110 °C getrocknet.
  • Beispiel 2
  • Physikalische Eigenschaften wurden für ein 35DTBP-terminiertes Polycarbonat, welches ähnlich zu dem von Beispiel 1 war, und für mehrere Bisphenol A-Polycarbonate mit vergleichbarem Molekulargewicht gemessen, wobei die Polycarbonate durch konventionelle Verfahren (welches einschloss, dass drei verschiedene Polycarbonate durch ein Grenzflächenverfahren hergestellt wurden) hergestellt wurden und effektive Mengen konventioneller Antistatik-Entformungsmittel enthielten. Unter den gemessenen Eigenschaften waren die elektrische Ladung unter Verwendung eines Meech-Feldmessers an Platten für den „fallenden Pfeil"-(Dynatup)-Schlagzähigkeitstest (ASTM-Verfahren D3763) sofort nachdem Verformen und der Brechungsindex unter Verwendung eines Bausch & Lomb Abbé Refraktometers und eines Silikon-Kontaktfluids, beides bei Raumtemperatur. Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
  • Figure 00070001
  • Wie in der Tabelle gezeigt wird, war die Glasübergangstemperatur, die Dichte und der Brechungsindex aller Polycarbonate im Wesentlichen gleich. Solche, die durch andere Verfahren als die Umesterung hergestellt wurden, hatten positive elektrostatische Ladungswerte, während der entsprechende Wert für das Umesterungsprodukt negativ war. Jedoch sind die absoluten Werte dieser Zahlen bedeutend. In diesem Zusammenhang hatte das Produkt der Erfindung eine deutlich niedrigere elektrostatische Ladung als irgendein Vergleichsprodukt. Dies trifft trotz der Tatsache zu, dass die Vergleichsprodukte konventionelle Antistatitikmittel enthielten, während das Produkt der Erfindung diese nicht enthielt.

Claims (11)

  1. Verwendung von Endgruppen der Formel
    Figure 00080001
    worin jedes R1 Wasserstoff oder ein primärer C1-3 Alkylrest ist und R2 und R3 jeweils unabhängig ein primärer C1-4 Alkylrest ist, zum Cappen (Deckeln) von Polycarbonat zur Modifikation der Tendenz des Polycarbonates, statische Ladungen zu akkumulieren, wobei das Polycarbonat Struktureinheiten der Formel
    Figure 00080002
    umfasst, worin wenigstens etwa 60% der Gesamtzahl der A1-Gruppen aromatische organische Reste sind und der Rest davon aliphatische, alizyklische oder aromatische Reste sind.
  2. Verwendung von Endgruppen der Formel:
    Figure 00080003
    worin jedes R1 Wasserstoff oder ein primärer C1-3 Alkylrest ist und R2 und R3 jeweils unabhängig ein primärer C1-4 Alkylrest ist, in einem Polycarbonat umfassend Struktureinheiten der Formel
    Figure 00090001
    worin wenigstens etwa 60% der Gesamtzahl der A1-Gruppen aromatische organische Reste sind und der Rest davon aliphatische, alizyklische oder aromatische Reste sind, in einem Verfahren zur Verminderung der Tendenz eines hergestellten Formkörpers, der aus dem Polycarbonat besteht, statische Ladungen zu akkumulieren, bei welchem Verfahren man ein Polycarbonat herstellt, welches die Endgruppen der Formel (1) einschließt, und das erhaltene Polycarbonat zu einem Formkörper formt.
  3. Verwendung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass A1 die Formel hat
    Figure 00090002
    worin A2 und A3 jeweils ein monozyklischer divalenter Arylrest ist und Y ein Brückenrest ist, in welchem ein oder zwei Atome A2 und A3 trennen.
  4. Verwendung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass A2 und A3 jeweils p-Phenylen ist und Y Isopropyliden ist.
  5. Verwendung gemäß einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass R1 Wasserstoff ist und R2 und R3 jeweils Methyl ist.
  6. Verwendung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die t-Alkylgruppen in den 3- und 5-Positionen sind.
  7. Verwendung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hergestellte Formkörper ein optisches Datenaufzeichnungsmedium ist.
  8. Verwendung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hergestellte Formkörper ein transparentes Objekt ist.
  9. Verwendung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hergestellte Formkörper ein Fahrzeugscheinwerferglas ist.
  10. Verwendung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hergestellte Formkörper Polycarbonat aufweist, welches Bisphenol-A Carbonatstruktureinheiten umfasst.
  11. Verwendung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Polycarbonat 3,5-di-t-Butylphenoxyendgruppen umfasst.
DE60011753T 1999-02-26 2000-02-03 Polycarbonate mit statischen widerstand und di-t-alkylphenyl-endgruppen Expired - Lifetime DE60011753T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/259,646 US6140457A (en) 1999-02-26 1999-02-26 Static-resistant polycarbonates having DI-t-alkylphenyl end groups
US259646 1999-02-26
PCT/US2000/002834 WO2000050488A1 (en) 1999-02-26 2000-02-03 STATIC-RESISTANT POLYCARBONATES HAVING DI-t-ALKYLPHENYL END GROUPS

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60011753D1 DE60011753D1 (de) 2004-07-29
DE60011753T2 true DE60011753T2 (de) 2005-07-07

Family

ID=22985780

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60011753T Expired - Lifetime DE60011753T2 (de) 1999-02-26 2000-02-03 Polycarbonate mit statischen widerstand und di-t-alkylphenyl-endgruppen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6140457A (de)
EP (1) EP1163285B1 (de)
JP (1) JP2002537457A (de)
KR (2) KR20010102342A (de)
CN (1) CN1157435C (de)
AT (1) ATE269877T1 (de)
DE (1) DE60011753T2 (de)
WO (1) WO2000050488A1 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002124108A (ja) * 2000-10-17 2002-04-26 Koito Mfg Co Ltd 車両用灯具
DE10128705A1 (de) * 2001-06-13 2002-12-19 Bayer Ag Polycarbonate, Polyestercarbonate und Polyester mit verzweigten Endgruppen
US20030078347A1 (en) 2001-08-28 2003-04-24 General Electric Company Triazine compounds, polymers comprising triazine structural units, and method
DE10219229A1 (de) * 2002-04-30 2003-11-13 Bayer Ag Polycarbonate, Polyestercarbonate und Polyester mit speziellen verzweigten Endgruppen
AR040146A1 (es) 2002-06-04 2005-03-16 Union Carbide Chem Plastic Composiciones de polimeros y metodo para fabricar canos
US7122613B1 (en) 2002-12-20 2006-10-17 General Electric Company Method for the production of polycarbonates
DE102004061754A1 (de) * 2004-12-22 2006-07-06 Bayer Materialscience Ag Substratmaterialien für transparente Spritzgussteile
DE102004061714A1 (de) * 2004-12-22 2006-07-20 Bayer Materialscience Ag Polycarbonate mit guter Benetzbarkeit
DE102004061713A1 (de) * 2004-12-22 2006-07-20 Bayer Materialscience Ag Polycarbonate mit guter Benetzbarkeit
DE102004061753A1 (de) * 2004-12-22 2006-07-06 Bayer Materialscience Ag Substratmaterialien für transparente Spritzgussteile
WO2008108492A1 (ja) * 2007-03-08 2008-09-12 Teijin Limited 末端変性ポリカーボネートおよびその製造方法
US7999041B2 (en) * 2007-05-07 2011-08-16 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Neutral static polycarbonates, methods of making, and articles formed therefrom
DE102007022130B4 (de) 2007-05-11 2015-02-19 Bayer Intellectual Property Gmbh Verfahren zur Herstellung von Polycarbonat nach dem Schmelzeumesterungsverfahren
DE102007052968A1 (de) 2007-11-07 2009-05-14 Bayer Materialscience Ag Verfahren zur Herstellung von Polycarbonat nach dem Schmelzeumesterungsverfahren
US8343608B2 (en) 2010-08-31 2013-01-01 General Electric Company Use of appended dyes in optical data storage media

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4927553A (en) * 1983-05-06 1990-05-22 Ethyl Corporation Haze-free boronated antioxidant
US5025922A (en) * 1986-10-14 1991-06-25 W. R. Grace & Co.-Conn. Agent for imparting antistatic characteristics to a thermoplastic polymer and a thermoplastic polymer composition containing the agent
US4939204A (en) * 1986-12-05 1990-07-03 The Dow Chemical Company Process for preparing static dissipative linear segmented polyurethanes
US5122558A (en) * 1986-12-09 1992-06-16 The Dow Chemical Company Static dissipative interpolymers
US4950782A (en) * 1987-12-22 1990-08-21 General Electric Company Low plate-out polycarbonates
US4841015A (en) * 1987-12-22 1989-06-20 General Electric Company Low plate-out polycarbonate end capped with phenoxy acetic acid
US4806571A (en) * 1988-05-06 1989-02-21 The Dow Chemical Company Organic composition containing a fluoroalkyl sulfonic acid salt
ATE169316T1 (de) * 1988-09-22 1998-08-15 Ge Plastics Japan Ltd Verfahren zur herstellung von polycarbonaten
JP3026707B2 (ja) * 1993-10-05 2000-03-27 出光石油化学株式会社 分岐状ポリカーボネートの製造方法
JP3369336B2 (ja) * 1994-12-02 2003-01-20 大東化成工業株式会社 低抵抗率ポリカーボネートの製造方法
WO1996019522A1 (fr) * 1994-12-20 1996-06-27 Idemitsu Kosan Co., Ltd. Polymere de polycarbonate et son procede de fabrication, ainsi que preparation d'un fluide pour enduction de resine et d'un photorecepteur electrophotographique a partir dudit polymere
JP3546901B2 (ja) * 1995-09-14 2004-07-28 三菱瓦斯化学株式会社 ポリカーボネート樹脂成形材料の製造法
JP3436466B2 (ja) * 1996-03-07 2003-08-11 出光石油化学株式会社 デジタルビデオディスク基板

Also Published As

Publication number Publication date
WO2000050488A1 (en) 2000-08-31
ATE269877T1 (de) 2004-07-15
CN1157435C (zh) 2004-07-14
CN1341136A (zh) 2002-03-20
DE60011753D1 (de) 2004-07-29
JP2002537457A (ja) 2002-11-05
KR20070058677A (ko) 2007-06-08
EP1163285A1 (de) 2001-12-19
EP1163285B1 (de) 2004-06-23
KR20010102342A (ko) 2001-11-15
US6140457A (en) 2000-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60011753T2 (de) Polycarbonate mit statischen widerstand und di-t-alkylphenyl-endgruppen
EP1831282B1 (de) Polycarbonate mit guter benetzbarkeit
DE10047483A1 (de) Verwendung von Copolycarbonaten
DE102006046330A1 (de) Polycarbonate und Copolycarbonate mit verbesserter Metallhaftung
EP2285865B1 (de) Alkylphenol zur einstellung des molekulargewichtes und copolycarbonat mit verbesserten eigenschaften
US5264548A (en) Low melting cyclic polycarbonate composition
EP1836234B1 (de) Polycarbonate mit guter benetzbarkeit
DE10219229A1 (de) Polycarbonate, Polyestercarbonate und Polyester mit speziellen verzweigten Endgruppen
EP1277800B1 (de) Polycarbonat-Blends
EP0249882B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polycarbonatharz
DE69920102T2 (de) Polycarbonatabmischung mit verbessertem Fliessverhalten
EP1834194B1 (de) Substratmaterialien für transparente spritzgussteile
EP1277781B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Copolycarbonaten
WO2007022902A1 (de) Polycarbonat-formmassen mit verbesserten rheologischen eigenschaften
DE102004061754A1 (de) Substratmaterialien für transparente Spritzgussteile
EP1266924B1 (de) Polycarbonate und Polyestercarbonate mit verzweigten Endgruppen
DE69817969T2 (de) Polyphenole als Verzweigungsmittel für Polycarbonate
DE10141621A1 (de) Polyesterpolycarbonate aus speziellen Diphenolen
JPS61162520A (ja) 溶融加工性の改良された芳香族ポリカーボネートの製造法
JPS6250508B2 (de)
DE10248952A1 (de) Polycarbonate, Polyestercarbonate und Polyester mit lateral-ständigen Cycloalkyl-substituierten Phenolen
DE10339357A1 (de) Verzweigte Polyformale und Copolyformale, ihre Herstellung und Verwendung
EP3381980A1 (de) Polycarbonatharzzusammensetzung
EP1000105A1 (de) Copolycarbonate auf basis von indanbisphenolen
DE3318646A1 (de) Polycarbonat-zusammensetzungen mit verbesserter waermestandfestigkeit

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SABIC INNOVATIVE PLASTICS IP B.V., BERGEN OP Z, NL

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: PATENT- UND RECHTSANWAELTE BARDEHLE, PAGENBERG, DO