DE60011690T2

DE60011690T2 - Kosmetische Sonnenschutzmittel auf Basis einer synergistischen Mischung von Filtern und Verwendungen

Info

Publication number: DE60011690T2
Application number: DE60011690T
Authority: DE
Inventors: Didier Candau
Original assignee: LOreal SA
Current assignee: LOreal SA
Priority date: 1999-02-12
Filing date: 2000-01-31
Publication date: 2005-07-07
Anticipated expiration: 2020-02-01
Also published as: PL338370A1; US6159456A; EP1040820A1; KR20000058025A; RU2180211C2; EP1040820B1; KR100386143B1; AU1493800A; CA2298156A1; JP4056675B2; ATE269692T1; PT1040820E; AU740296B2; DK1040820T3; JP2000290157A; ES2222881T3; FR2789580A1; BR0000627A; BR0000627B1; DE60011690D1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft neue kosmetische Zusammensetzungen zur topischen Anwendung, die insbesondere zum Schutz der Haut und/oder der Haare gegen UV-Strahlung vorgesehen sind (Zusammensetzungen, die im Folgenden einfach als Sonnenschutzmittel bezeichnet werden), sowie ihre Verwendung bei der oben genannten kosmetischen Anwendung. Sie betrifft genauer Sonnenschutzmittel, die in einem kosmetisch akzeptablen Träger eine Kombination aus mindestens zwei speziellen Filtern enthält, nämlich zum einen die Benzol-1,4-di(3-methyliden-10-camphersulfonsäure) und zum anderen ein spezielles Bis-resorcinyl-triazinderivat, wobei die beiden Filter in Mengenanteilen enthalten sind, die hinsichtlich der erzielten Lichtschutzfaktoren zu einer synergistischen Wirkung führen.
Es ist bekannt, dass durch Lichtstrahlung mit einer Wellenlänge im Bereich von 280 bis 400 nm die menschliche Epidermis gebräunt werden kann und dass Strahlung mit einer Wellenlänge im Bereich von 280 bis 320 nm, die unter der Bezeichnung UV-B bekannt ist, Erytheme und Hautverbrennungen hervorruft, die der Ausbildung von natürlicher Bräune abträglich sein können; die UV-B-Strahlung sollte daher ausgefiltert werden.
Es ist ferner bekannt, dass UV-A-Strahlung mit einer Wellenlänge im Bereich von 320 bis 400 nm, die die Haut bräunt, eine Veränderung der Haut hervorrufen kann, insbesondere im Falle von empfindlicher Haut oder Haut, die kontinuierlich Sonnenstrahlung ausgesetzt ist. UV-A-Strahlung führt insbesondere dazu, dass die Haut an Elastizität verliert und Falten auftreten, was zu einer vorzeitigen Alterung führt. Sie begünstigt das Auslösen einer Erythembildung oder ver stärkt diese Reaktion bei manchen Personen, und sie kann sogar die Ursache für durch Licht ausgelöste toxische oder allergische Reaktionen sein. Es ist daher wünschenswert, auch die UV-A-Strahlung auszufiltern.
Bis jetzt wurden zahlreiche kosmetische Zusammensetzungen zum Lichtschutz (UV-A und/oder UV-B) der Haut vorgeschlagen.
Diese Sonnenschutzmittel liegen derzeit meistens in Form einer Emulsion vom Öl-in-Wasser-Typ (d.h. eines kosmetisch akzeptablen Trägerstoffs, der aus einer kontinuierlichen dispergierenden wässrigen Phase und einer diskontinuierlichen dispergierten Ölphase besteht) vor, die in verschiedenen Konzentrationen ein oder mehrere herkömmliche, lipophile oder hydrophile organische Filter enthält, welche die schädliche UV-Strahlung selektiv absorbieren können, wobei die Filter (und ihre Mengenanteile) abhängig vom gewünschten Lichtschutzfaktor ausgewählt werden (der Lichtschutzfaktor (LS) wird mathematisch als das Verhältnis der Bestrahlungszeit, die notwendig ist, um die Erythemschwellendosis mit dem UV-Filter zu erreichen, zu der Zeit, die notwendig ist, um die Erythemschwellendosis ohne UV-Filter zu erreichen, ausgedrückt).
Die Anmelderin hat nach umfangreichen Untersuchungen auf den oben beschriebenen Gebiet des Lichtschutzes unerwartet und überraschend festgestellt, dass durch die Kombination aus zwei speziellen, an sich im Stand der Technik bereits bekannten Filtern aufgrund einer bemerkenswerten synergistischen Wirkung Lichtschutzmittel hergestellt werden können, deren Lichtschutzfaktoren deutlich höher sind und in jedem Fall über den Lichtschutzfaktoren liegen, die mit nur einem der beiden Filter alleine erreicht werden können.
Die vorliegende Erfindung basiert auf dieser Feststellung.
Nach einem Gegenstand der vorliegenden Erfindung werden daher neue kosmetische Zusammensetzungen, insbesondere Zusammensetzungen zum Lichtschutz, vorgeschlagen, die im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet sind, dass sie in einem kosmetisch akzeptablen Träger (i) als erstes Filter die Benzol-1,4-di(3-methyliden-10-camphersulfonsäure) gegebenenfalls in ganz oder teilweise neutralisierter Form und (ii) als zweites Filter mindestens ein Bis-resorcinyltriazinderivat enthalten, wobei die beiden Filter in den Zusammensetzungen in Mengenanteilen enthalten sind, die hinsichtlich der erzielten Lichtschutzfaktoren zu einer synergistischen Wirkung führen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung der oben genannten Zusammensetzungen als kosmetische Zusammensetzungen für den Schutz der Haut und/oder der Haare gegen UV-Strahlung und insbesondere gegen Sonnenlicht oder für die Herstellung dieser Zusammensetzungen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein kosmetisches Behandlungsverfahren für den Schutz der Haut und/oder der Haare gegen UV-Strahlung und insbesondere gegen Sonnenlicht, das im Wesentlichen darin besteht, auf die Haut und/oder die Haare eine wirksame Menge einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung aufzutragen.
Weitere Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen noch klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor.
Die Benzol-1,4-di(3-methyliden-10-camphersulfonsäure) und ihre verschiedenen Salze, die insbesondere in den Patentanmeldungen FR-A-2528420 und FR-A-2639347 beschrieben wurden, sind an sich bekannte Filter (so genannte Breitbandfilter), die die UV-Strahlung in einem Wellenlängenbereich von 280 bis 400 nm mit Absorptionsmaxima im Bereich von 320 bis 400 nm und insbesondere bei etwa 345 nm zu absorbieren vermögen.
Diese Filter entsprechen der folgenden allgemeinen Formel (I):
wobei in der Formel A ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall oder eine Gruppe NH(R)₃+ bedeutet, in der die Gruppen R, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppierung Mⁿ⁺/n bedeuten, wobei Mⁿ⁺ ein mehrwertiges Metallkation ist und n 2 oder 3 oder 4 bedeutet; Mⁿ⁺ ist vorzugsweise ein Metallkation, das unter Ca²⁺, Zn²⁺, Mg²⁺, Ba²⁺, Al³⁺ und Zr⁴⁺ ausgewählt ist. Bei den Verbindungen der oben angegebenen Formel (I) kann es sich natürlich im Hinblick auf eine oder mehrere Doppelbindungen) um 'cis-trans-Isomere' handeln, wobei im Rahmen der vorliegenden Erfindung alle Isomere mit umfasst werden.
Die Benzol-1,4-di(3-methyliden-10-camphersulfonsäure) oder eines ihrer verschiedenen Salze kann in den erfindungsgemäßen Filterzu sammensetzungen in einer Gesamtkonzentration im Bereich von ungefähr 0,1 bis 15 Gew.-% und vorzugsweise etwa 0,2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sein.
Die erfindungsgemäßen Bis-resorcinyl-triazinderivate entsprechen der folgenden Formel (II):
wobei in der Formel bedeuten:
(i) die Gruppen R₁ und R₂, die gleich oder verschieden sind, bedeuten eine C_3-18-Alkylgruppe, eine C_2-18-Alkenylgruppe oder einen Rest der Formel -CH₂-CH(OH)-CH₂-OT₁, wobei T₁ ein Wasserstoffatom oder eine C_1-8-Alkylgruppe bedeutet;
(ii) die Gruppen R₁ und R₂, die gleich oder verschieden sind, können auch eine Gruppe der folgenden Formel (1) bedeuten:
worin bedeuten:
– R₆ eine kovalente Bindung, eine geradkettige oder verzweigte C_1-4-Alkylgruppe oder einen Rest der Formel -C_m1H_2m1-O-, wobei m₁ eine Zahl von 1 bis 4 ist,
– P₁ eine Zahl von 0 bis 5,
– die Gruppen R₇, R₈ und R₉, die gleich oder verschieden sind, eine C_1-18-Alkylgruppe, eine C_1-18-Alkoxygruppe oder eine Gruppe der Formel:
wobei Rio eine C_1-5-Alkylgruppe bedeutet,
– A₁ einen Rest, der einer der folgenden Formel entspricht:

worin bedeuten:
– R₃ ein Wasserstoffatom, eine C_1-10-Alkylgruppe, eine Gruppe der Formel -(CH₂CHR₅-O)_n1R₄, worin n₁ eine Zahl von 1 bis 16 bedeutet, oder einen Rest der Formel -CH₂-CH(OH)-CH₂-OT₁, wobei T₁ die oben angegebenen Bedeutungen aufweist;
– R₄ ein Wasserstoffatom, ein Metallkation M, eine C_1-5-Alkylgruppe oder eine Gruppe der Formel -(CH₂)_m2OT₁, worin m₂ eine Zahl von 1 bis 4 bedeutet und T₁ die oben angegebenen Bedeutungen aufweist;
– Q₁ eine C_1-18-Alkylgruppe.
In den oben beschriebenen Formeln (1) bis (5):
– liegen die Alkylgruppen geradkettig oder verzweigt vor und können beispielsweise unter Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek-Butyl, t-Butyl, Amyl, Isoamyl, t-Amyl, Heptyl, Octyl, Isooctyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl, Heptadecyl oder Octadecyl ausgewählt werden;
– können die Alkenylgruppen beispielsweise unter Allyl, Methallyl, Isopropenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, Isobutenyl, n-Penta-2,4-dienyl, 3-Methyl-but-2-enyl, n-Oct-2-enyl, n-Dodec-2-enyl, Isododecenyl und n-Octadec-4-enyl ausgewählt werden;
– liegen die Alkoxygruppen geradkettig oder verzweigt vor und können beispielsweise unter Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy, sek-Butoxy, t-Butoxy, Amyloxy, Isoamyloxy oder t-Amyloxy ausgewählt werden;
– können die Mono- oder Dialkylaminogruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen unter Methylamino, Ethylamino, Propylamino, n-Butylamino, sek-Butylamino, t-Butylamino, Pentylamino, Dimethylamino, Diethylamino, Dibutylamino oder Methylethylamino ausgewählt werden;
– sind die Metallkationen Alkali-, Erdalkali- oder Metallkationen, die beispielsweise unter Lithium, Kalium, Natrium, Calcium, Magnesium, Kupfer oder Zink ausgewählt sind.
Die erfindungsgemäßen Bis-resorcinyl-triazinderivate der Formel (II) sind an sich bekannte Filter. Diese Filter und ihre Herstellungsverfahren wurden in der Patentanmeldung EP-A-0 775 698 beschrieben.
Als Beispiele für verwendbare Verbindungen der Formel (II) können genannt werden:
– 2,4-Bis{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin;
– 2,4-Bis{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxy-phenyl)-1,3,5-triazin;
– 2,4-Bis{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(2-methoxyethyl-carboxy)-phenylamino)-1,3,5-triazin;
– 2,4-Bis{[4-tris(trimethylsiloxy-silylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin;
– 2,4-Bis{[4-(2"-methylpropenyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin;
– 2,4-Bis{[4-(1',1',1',3',5',5',5'-heptamethyltrisiloxy-2"-methylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin;
– 2,4-Bis{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy]-2-hydroxy]-phenyl}-6-([4-ethylcarboxy)-phenylamino)-1,3,5-triazin;
– 2,4-Bis{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(1-methylpyrrol-2-yl)-1,3,5-triazin.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Bis-resorcinyl-triazinderivate sind unter den folgenden Verbindungen ausgewählt:
– 2,4-Bis{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin;
– 2,4-Bis{[4-tris(trimethylsiloxy-silylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin;
– 2,4-Bis{[4-(1',1',1',3',5',5',5'-heptamethyltrisiloxy-2"-methylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin.
Das oder die organischen Filter vom Typ der Bis-resorcinyl-triazinderivate der Formel (II) sind in den erfindungsgemäßen Sonnenschutzmitteln im Allgemeinen in einer Gesamtkonzentration von etwa 0,1 bis 15 Gew.-% und vorzugsweise etwa 0,2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
Nach einer wesentlichen Eigenschaft der vorliegenden Erfindung sollten die beiden Verbindungen, wie oben erwähnt, in der fertigen Zusammensetzung beide in solchen Mengen vorliegen, dass hinsichtlich des durch die resultierende Kombination erzielten Lichtschutzfaktors eine deutlicher, wesentlicher und signifikanter synergistischer Effekt auftritt.
Es soll ferner ganz allgemein darauf hingewiesen werden, dass die Konzentrationen und Verhältnisse der Verbindungen der Formel (I) und der Verbindungen der Formel (II), wie sie oben definiert wurden, so ausgewählt werden, dass der Lichtschutzfaktor der fertigen Zusammensetzung vorzugsweise mindestens 2 beträgt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der kosmetisch akzeptable Träger, in dem die verschiedenen, oben definierten organischen Filter der Formel (I) und (II) vorliegen, eine Emulsion vom Öl-in-Wasser-Typ.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen Lichtschutzzusammensetzungen können selbstverständlich ein oder mehrere zusätzliche, hydrophile oder lipophile Sonnenschutzfilter enthalten, die im UV-A- und/oder UV-B-Bereich (Absorber) wirksam sind und die natürlich von den beiden oben beschriebenen Filtern verschieden sind. Diese zusätzlichen Filter können insbesondere unter den Zimtsäurederivaten, Salicylsäurederivaten, Campherderivaten; Triazinderivaten, die von den beschriebenen Derivaten verschieden sind, beispielsweise den in den Patentanmeldungen EP 863 145 , EP 517 104 , EP 570 838 und EP 796 851 beschriebenen Derivaten; Benzophenonderivaten, Dibenzoylmethanderivaten, β,β'-Diphenylacrylatderivaten, Benzimidazolderivaten; p-Aminobenzoesäurederivaten; und den Filterpolymeren und Filtersiliconen, die beispielsweise in der Patentanmeldung WO 93/04665 beschrieben sind, ausgewählt werden.
Als Beispiele für zusätzliche, im UV-A- und/oder UV-B-Bereich wirksame Filter können genannt werden:
– p-Aminobenzoesäure,
– ethoxyliertes (25 mol) p-Aminobenzoat,
– 2-Ethylhexyl-p-dimethylaminobenzoat,
– N-propoxyliertes Ethyl-p-aminobenzoat,
– Glyceryl-p-aminobenzoat,
– Homomenthylsalicylat,
– 2-Ethylhexylsalicylat,
– Triethanolaminsalicylat,
– 4-Isopropylbenzylsalicylat,
– 4-t-Butyl-4'-methoxydibenzoylmethan,
– 4-Isopropyl-dibenzoylmethan,
– 2-Ethyhexyl-4-methoxy-cinnamat,
– Methyl-diisopropyl-cinnamat,
– Isoamyl-4-methoxy-cinnamat,
– Diethanolamin-4-methoxy-cinnamat,
– Menthylanthranilat,
– 2-Ethylhexyl-2-cyano-3,3'-diphenylacrylat,
– Ethyl-2-cyano-3,3'-diphenylacrylat,
– 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und ihre Salze,
– 3-(4'-Trimethylammonium)-benzyliden-bornan-2-on-methylsulfat,
– 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon,
– 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonat,
– 2,4-Dihydroxybenzophenon,
– 2,2',4,4'-tetrahydroxybenzophenon,
– 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon,
– 2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon,
– 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon,
– Urocansäure,
– α-(2-Oxoborn-3-yliden)-tolyl-4-sulfonsäure und ihre Salze,
– 3-(4'-Sulfo)-benzyliden-bornan-2-on und seine Salze,
– 3-(4'-Methylbenzyliden)-d,l-campher,
– 3-Benzyliden-d,l-campher,
– 2,4,6-Tris-[p-(2'-ethylhexyl-1'-oxycarbonyl)anilino]-1,3,5-triazin,
– 2-[p-(t-Butylamido)anilino]-4,6-bis[(p-(2'-ethylhexyl-1'-oxycarbonyl)anilino]-1,3,5-triazin,
– 1,4-Bis-benzimidazolyl-phenylen-3,3',5,5'-tetrasulfonsäure und ihre Salze,
– das Polymer von N-(2- und 4)-[(2-Oxoborn-3-yliden)-methyl]-benzyl]-acrylamid,
– Drometrizole trisiloxane (INCI-Name), und
– Polyorganosiloxane mit Malonatgruppe.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner Bräunungsmittel und/oder Mittel zur künstlichen Braunfärbung der Haut (Selbstbräunungsmittel) enthalten, wie beispielsweise Dihydroxyaceton (DHA).
Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen können auch Pigmente oder Nanopigmente (mittlere Größe der Primärteilchen: im allgemeinen im Bereich von 5 bis 100 nm, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 50 nm) von Metalloxiden, die gegebenenfalls umhüllt sind, enthalten, wie beispielsweise Nanopigmente von Titanoxid (amorph oder kristallin in Form von Rutil und/oder Anatas) und von Oxiden von Eisen, Zink, Zirconium oder Cer, die alle als UV-Lichtschutzmittel an sich bekannt sind. Herkömmliche Stoffe zum Umhüllen sind im übrigen Aluminiumoxid und/oder Aluminiumstearat. Diese Nanopigmente von Metalloxiden, die gegebenenfalls umhüllt sind, sind insbesondere in den Patentanmeldungen EP-A-0 518 772 und EP-A-0 518 773 beschrieben worden.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner herkömmliche kosmetische Zusatzstoffe enthalten, die insbesondere unter den Fettsubstanzen, organischen Lösungsmitteln, Verdickungsmitteln, beruhigenden Stoffen, Antioxidantien, Trübungsmitteln, Stabilisatoren, Emollientien, Hydroxysäuren, Schaumverhütungsmitteln, Hydratisierungsmitteln, Vitaminen, Parfums, Konservierungsmitteln, grenzflächenaktiven Stoffen, Füllstoffen, Maskierungsmitteln, Treibmitteln, Alkalisierungsmitteln, Ansäuerungsmitteln und Farbmitteln oder beliebigen weiteren, üblicherweise in der Kosmetik und insbesondere bei der Herstellung von Sonnenschutzmitteln in Form von Emulsionen verwendeten Bestandteilen ausgewählt sind.
Die Fettsubstanzen können aus einem Öl oder einem Wachs oder deren Gemischen bestehen und sie umfassen ferner Fettsäuren, Fettalkohole und Fettsäureester. Die Öle können unter den tierischen, pflanzlichen, mineralischen oder synthetischen Ölen und insbesondere unter Vaselineöl, Paraffinöl, ggf. flüchtigen Siliconölen, Isoparaffinen, Poly-α-Olefinen und fluorierten und perfluorierten Ölen ausgewählt werden. Ebenso können die Wachse unter an sich bekannten tierischen, fossilen, pflanzlichen, mineralischen oder synthetischen Wachsen ausgewählt werden.
Von den organischen Lösungsmitteln kommen die niederen Alkohole und Polyole in Betracht.
Die Verdickungsmittel können insbesondere unter den vernetzten Acrylsäure-Homopolymeren, Guargummen und Cellulosen, die gegebenenfalls modifiziert sind, wie hydroxypropyliertem Guargummi, Methylhydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose oder Hydroxyethylcellulose, ausgewählt werden.
Der Fachmann wird selbstverständlich die gegebenenfalls vorliegende(n) zusätzliche(n) Verbindungen) und/oder deren Mengenanteile so wählen, dass die vorteilhaften Eigenschaften und insbesondere die Lichtschutzfaktoren, die mit der erfindungsgemäßen binären Kombi nation verbunden sind, durch den beabsichtigten Zusatz oder die Zusätze nicht oder nicht wesentlich verändert werden.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können nach Verfahren hergestellt werden, die dem Fachmann gut bekannt sind, insbesondere nach Verfahren, die zur Herstellung von Öl-in-Wasser- oder Wasser-in-Öl-Emulsionen dienen.
Die Zusammensetzungen können insbesondere in Form von einfachen oder komplexen Emulsionen (O / W, W / O, O / W / O oder W / O / W), wie beispielsweise als Creme, Milch, Gel oder Gelcreme, oder in Form von Puder und festen Zusammensetzungen in Stiftform vorliegen und gegebenenfalls können sie als Aerosol konfektioniert sein und in Form von Schaum oder Spray vorliegen.
Falls es sich um eine Emulsion handelt, kann die wässrige Phase der Emulsion eine nichtionische Vesikeldispersion enthalten, die nach bekannten Verfahren hergestellt wird (Bangham, Standish and Watkins, J. Mol. Biol. 13 (1965) 238, FR 2 315 991 und FR 2 416 008).
Die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung kann ferner als Zusammensetzung zum Schutz der menschlichen Epidermis oder der Haare gegen UV-Strahlung, als Sonnenschutzmittel oder als Erzeugnis zum Schminken verwendet werden.
Wenn die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung zum Schutz der menschlichen Epidermis gegen UV-Strahlung oder als Sonnenschutzmittel verwendet wird, kann sie in Form einer Suspension oder Dispersion in Lösungsmitteln oder Fettsubstanzen, in Form einer nichtionischen Vesikeldispersion oder auch in Form einer E mulsion, vorzugsweise vom Typ Öl-in-Wasser, wie als Creme oder Milch, in Form einer Pomade, eines Gels, einer Gelcreme, eines festen Stifts, eines Sticks, eines Aerosolschaums oder eines Sprays vorliegen.
Wenn die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung zum Schutz der Haare verwendet wird, kann sie in Form eines Haarwaschmittels, einer Lotion, eines Gels, einer Emulsion oder einer nichtionischer Vesikeldispersion vorliegen; es kann sich beispielsweise um eine Zusammensetzung, die ausgespült wird, zur Anwendung vor oder nach der Haarwäsche, vor oder nach der Färbung oder Entfärbung, vor, während oder nach einer permanenten Verformung oder Haarglättung, eine Frisier- oder Behandlungslotion oder ein Frisier- oder Behandlungsgel, eine Lotion oder ein Gel zum Fönen oder für Wasserwellen, eine Zusammensetzung für die Dauerwellenverformung oder Haarglättung und eine Zusammensetzung zum Färben oder Entfärben der Haare handeln.
Wenn die Zusammensetzung als Erzeugnis zum Schminken der Wimpern, der Augenbrauen oder der Haut verwendet wird, wie z.B. als Creme zur Behandlung der Epidermis, Make-up, Lippenstift, Lidschatten, Wangenrouge, Mascara oder Lidstrichstift, der auch als "Eyeliner" bezeichnet wird, kann sie in fester oder pastöser, wasserfreier oder wässriger Form, als Öl-in-Wasser- oder Wasser-in-Öl-Emulsion, als nichtionische Vesikeldispersion oder auch als Suspension vorliegen.
Es soll darauf hingewiesen werden, dass in den erfindungsgemäßen Sonnenschutzmitteln, die einen Träger vom Typ einer Öl-in-Wasser-Emulsion aufweisen, die wässrige Phase (die insbesondere die hydrophilen Filter enthält) im Allgemeinen 50 bis 95 Gew.-% und vorzugsweise 70 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Formulierung, die Ölphase (die insbesondere die lipophilen Filter enthält) 5 bis 50 Gew.-% und vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Formulierung, und der oder die (Co)emulgator(en) 0,5 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Formulierung, ausmachen.
Wie dies bereits am Anfang der Beschreibung angesprochen wurde, betrifft ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Haut oder der Haare, das dazu dient, diese gegen die Wirkungen der UV-Strahlung zu schützen und das darin besteht, auf die Haut oder die Haare eine wirksame Menge einer oben definierten kosmetischen Zusammensetzung aufzutragen.
Im Folgenden werden konkrete Beispiele angegeben, die die Erfindung erläutern, jedoch nicht einschränkend zu verstehen sind. Die Mengenanteile sind in Gewichtsprozent angegeben.
Beispiele

Claims

Kosmetische Zusammensetzung zur topischen Anwendung, insbesondere zum Lichtschutz der Haut und/ oder der Haare, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem kosmetisch akzeptablen Träger enthält: (i) als erstes Filter die Benzol-1,4-di(3-methyliden-10-camphersulfonsäure) gegebenenfalls in ganz oder teilweise neutralisierter Form, und (ii) als zweites Filter mindestens ein Bis-resorcinyl-triazinderivat der folgenden Formel (II)
wobei in der Formel bedeuten: (i) die Gruppen R₁ und R₂, die gleich oder verschieden sind, bedeuten eine C_3-18-Alkylgruppe, eine C_2-18-Alkenylgruppe oder einen Rest der Formel -CH₂-CH(OH)-CH₂-OT₁, wobei T₁ ein Wasserstoffatom oder eine C_1-8-Alkylgruppe bedeutet; (ii) die Gruppen R₁ und R₂, die gleich oder verschieden sind, können auch eine Gruppe der folgenden Formel (1) bedeuten:
worin bedeuten: – R₆ eine kovalente Bindung, eine geradkettige oder verzweigte C_1-4-Alkylgruppe oder einen Rest der Formel -C_m1H_2m1-O-, wobei m₁ eine Zahl von 1 bis 4 ist, – p₁eine Zahl von 0 bis 5, – die Gruppen R₇, R₈ und R₉, die gleich oder verschieden sind, eine C_1-18-Alkylgruppe, eine C_1-18-Alkoxygruppe oder eine Gruppe der Formel:
wobei R₁₀ eine C_1-5-Alkylgruppe bedeutet, – A₁ einen Rest, der einer der folgenden Formel entspricht:

worin bedeuten: – R₃ ein Wasserstoffatom, eine C_1-10-Alkylgruppe, eine Gruppe der Formel -(CH₂CHR₅-O)_n1R₄, worin n₁ eine Zahl von 1 bis 16 bedeutet, oder einen Rest der Formel -CH₂-CH(OH)-CH₂-OT₁, wobei T₁ die oben angegebenen Bedeutungen aufweist; – R₄ ein Wasserstoffatom, ein Metallkation M, eine C_1-5-Alkylgruppe oder eine Gruppe der Formel -(CH₂)m₂OT₁, worin m₂ eine Zahl von 1 bis 4 bedeutet und T₁ die oben angegebenen Bedeutungen aufweist; – Q₁ eine C_1-18-Alkylgruppe, wobei das erste und das zweite Filter in Mengenanteilen enthalten sind, die hinsichtlich der erzielten Lichtschutzfaktoren zu einer synergistischen Wirkung führen.
Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Verbindung der Formel (II) unter den folgenden Verbindungen ausgewählt ist: – 2,4-Bis{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin; – 2,4-Bis{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin; – 2,4-Bis{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(2-methoxyethyl-carboxy)-phenylamino)-1,3,5-triazin; – 2,4-Bis{[4-tris(trimethylsiloxy-silylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin; – 2,4-Bis{[4-(2"-methylpropenyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin; – 2,4-Bis{[4-(1',1',1',3',5',5',5'-heptamethyltrisiloxy-2"-methylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin; – 2,4-Bis{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy]-2-hydroxy]-phenyl}-6-([4-ethylcarboxy)-phenylamino)-1,3,5-triazin; – 2,4-Bis{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(1-methylpyrrol-2-yl)-1,3,5-triazin.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Formel (II) unter: – 2,4-Bis{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin; – 2,4-Bis{[4-tris(trimethylsiloxy-silylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin; und – 2,4-Bis{[4-(1',1',1',3',5',5',5'-heptamethyltrisiloxy-2"-methylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin ausgewählt ist.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration des Filters vom Typ der Bis-resorcinyl-triazinderivate im Bereich von 0,1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration im Bereich von 0,2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Benzol-1,4-di(3-methyliden-10-camphersulfonsäure) oder eines ihrer Salze der folgenden Formel entspricht:
wobei D ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall oder eine Gruppe NH(R₂₅)₃+ bedeutet, in der die Gruppen R₂₅, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppierung Mⁿ⁺/n bedeuten, wobei Mⁿ⁺ ein mehrwertiges Metallkation ist und n 2 oder 3 oder 4 bedeutet und wobei Mⁿ⁺ vorzugsweise ein Metallkation ist, das unter Ca²⁺, Zn²⁺, Mg²⁺, Ba²⁺, Al³⁺ und Zr⁴⁺ ausgewählt ist.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Benzol-1,4-di(3-methyliden-10-camphersulfonsäure) oder eines ihrer Salze im Allgemeinen in einer Gesamtkonzentration von etwa 0,1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist.
Zusammensetzung nach Anspruch 7, wobei die Konzentration im Bereich von etwa 0,2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der kosmetisch akzeptable Träger als Emulsion von Öl-in-Wasser-Typ vorliegt.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein oder mehrere, ergänzende, hydrophile oder lipophile organische Filter, die im UV-A-Bereich und/oder UV-B-Bereich wirksam sind und die von dem genannten ersten und zweiten Filter verschieden sind, enthält.
Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ergänzenden organischen Filter unter den Cinnamatderivaten, Salicylsäurederivaten, Campherderivaten, Benzimidazolderivaten, β,β-Diphenylacrylatderivaten, Triazinderivaten, die von den in den vorhergehenden Ansprüchen definierten Triazinderivaten verschieden sind, p-Aminobenzoesäurederivaten, polymeren Filtern und Siliconfiltern ausgewählt werden.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie als ergänzende UV-Lichtschutzmittel ferner gegebenenfalls umhüllte Pigmente oder Nanopigmente von Metalloxiden enthält.
Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Pigmente oder Nanopigmente unter den gegebenenfalls umhüllten Oxiden von Titan, Zink, Eisen, Zirconium oder Cer und deren Gemischen ausgewählt sind.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem mindestens ein Bräunungsmittel und/oder Mittel zur künstlichen Braunfärbung der Haut enthält.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens einen Zusatzstoff enthält, der unter den Fettsubstanzen, organischen Lösungsmitteln, Verdickungsmitteln, beruhigenden Stoffen, Antioxidantien, Trübungsmitteln, Stabilisatoren, Emollientien, Hydroxysäuren, Schaumverhütungsmitteln, Hydratisierungsmitteln, Vitaminen, Parfums, Konservierungsmitteln, grenzflächenaktiven Stoffen, Füllstoffen, Maskierungsmitteln, Polymeren, Treibmitteln, Alkalisierungsmitteln, Ansäuerungsmitteln und Farbmitteln ausgewählt ist.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um Zusammensetzungen, die die menschliche Epidermis schützen, oder Sonnenschutzmittel handelt und diese als nichtionische Vesikeldispersionen, Emulsionen, insbesondere Öl-in-Wasser-Emulsionen, Cremes, Milche, Gele, Gelcremes, Suspensionen, Dispersionen, Puder, feste Stifte, Schäume und Sprays vorliegen.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um Zusammensetzungen zum Schminken der Wimpern, Augenbrauen oder der Haut handelt und dass sie in fester oder pastöser, wasserfreier oder wässriger Form, als Emulsionen, Suspensionen oder Dispersionen vorliegen.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um Zusammensetzungen zum Schutz der Haare gegen UV-Strahlung handelt und dass sie als Haarwaschmittel, Lotionen, Gele, Emulsionen oder nichtionische Vesikeldispersionen vorliegen.
Verwendung der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 für die Herstellung von kosmetischen Produkten zum Schutz der Haut und/oder der Haare gegen UV-Strahlung und insbesondere gegen Sonnenlicht.
Verfahren zur kosmetischen Behandlung zum Schutz der Haut und/oder der Haare gegen UV-Strahlung, insbesondere Sonnenlicht, dadurch gekennzeichnet, dass auf diese eine wirksame Menge einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 aufgetragen wird.