DE60011546T2 - Emissionssteuerung mit Geschwindigkeitsmodulation des Abtaststrahls - Google Patents

Emissionssteuerung mit Geschwindigkeitsmodulation des Abtaststrahls Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Abtaststrahlgeschwindigkeitsmodulation (SVM = scanning beam velocity modulation) und insbesondere eine dabei verwendete Schaltungsanordnung zum Steuern der Erzeugung unerwünschter Emissionen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die scheinbare Schärfe eines Kathodenstrahlröhrenbilds kann vergrößert werden, wenn die Abtaststrahlgeschwindigkeit gemäß einer Ableitung des Displaybildvideosignals moduliert wird. Das Ableitungssignal oder SVM-Signal kann von einer Luminanzkomponente des Videodisplaysignals abgeleitet werden und wird dazu verwendet, Abtaststrahlgeschwindigkeitsschwankungen zu erzeugen. Eine Verlangsamung der Abtastgeschwindigkeit des Elektronenstrahls führt zu einer lokalisierten Aufhellung des angezeigten Bilds, wohingegen eine Beschleunigung der Abtastgeschwindigkeit zu einer lokalisierten Verdunkelung des Displays führt. Die Kanten des angezeigten Bilds können somit mit einem schnelleren Übergang oder einer schnelleren Anstiegszeit wahrgenommen werden, indem die Intensität des Displays an der Kante variiert wird. Dieses Verfahren der Schärfevergrößerung liefert zahlreiche Vorteile gegenüber dem, das durch Videofrequenzgangspitzenwertbildung bereitgestellt wird, beispielsweise wird eine Überstrahlung von Spitzenwerten von eine hohe Luminanz aufweisenden Bildelementen vermieden, und außerdem wird unerwünschtes Videorauschen, das innerhalb der Bandbreite der Videospitzenwertbildungsanordnung auftritt, nicht verstärkt.
  • Die Geschwindigkeit des Abtaststrahls kann durch eine an dem CRT-Hals positionierte SVM-Spule moduliert werden, um ein ergänzendes oder SVM-Ablenkfeld zu erzeugen. Das SVM-Feld erzeugt zusammen mit dem Hauptablenkfeld eine Elektronenstrahlbeschleunigung oder -verlangsamung als Reaktion auf die Polarität des Stroms in der SVM-Spule. Die Größe der Beschleunigung oder Verlangsamung des Strahls ist somit proportional zur Größe des SVM-Stroms, die wiederum proportional ist zu der Amplitude von Bildkomponenten im Displaysignal.
  • US 5,619,279 zeigt einen Differenzverstärker 42, 43, dessen Eingangssignal zu ihren zusammengeschalteten Emittern geleitet wird und dessen Ausgangssignal Kondensatoren 31 und 32 zugeführt wird. Ein negativer Rückkoppelungsweg vom Widerstand 93 steuert die Stromleitung der Transistoren 43 und 44 und invers die des Transistors 42. Es ist deshalb klar, daß die Stromleitung des Differenzverstärkers auf rückgekoppelte Weise durch die Spannung am Widerstand 93 gesteuert wird.
  • Mängel bei der SVM-Signalverarbeitung können unerwünschte Produkte oder Harmonische erzeugen, die innerhalb und jenseits der Displayeinrichtung ohne weiteres abgestrahlt oder geleitet werden. Obwohl jedoch durch ein sorgfältiges Augenmerk auf das Design und das Layout der Schaltung die Erzeugung unerwünschter SVM-Produkte erheblich reduziert werden kann, kann der eigentliche Displaysignalinhalt zu SVM-Signalen wesentlicher Größe und spektraler Zusammensetzung führen, so daß sich jenseits der Displayeinrichtung unerwünschte Emissionen ergeben.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Unerwünschte Emissionen werden durch eine erfindungsgemäße Anordnung zur Analyse des Displaysignalinhalts und die Erzeugung eines Amplitudensteuersignals durch eine Vorrichtung wie in Anspruch 1 definiert verhindert. Eine Vorrichtung zur Abtaststrahlgeschwindigkeitsmodulation umfaßt einen Abtastgeschwindigkeitsmodulationssignalprozessor zum Erzeugen eines Abtastgeschwindigkeitsmodulations ablenksignals als Reaktion auf ein Abtastgeschwindigkeitsmodulationssignal. Ein Erzeugungsmittel liefert ein Mitkoppelungssignal an den Prozessor zum Steuern der Abtastgeschwindigkeitsmodulationsablenksignalamplitude als Reaktion auf eine Komponente des Abtastgeschwindigkeitsmodulationssignals.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 veranschaulicht einen beispielhaften SVM-Ansteuerverstärker mit Ausgangsleistungssteuerung und Geschwindigkeitsmodulationsspule.
  • 2 veranschaulicht eine weitere beispielhafte SVM-Schaltungsanordnung mit Emissionssteuerung der SVM-Signalamplitude.
  • 3A ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung für die SVM-Emissionssteuerung.
  • 3B veranschaulicht eine erfindungsgemäße Anordnung zum Erzeugen eines SVM-Emissionssteuersignals.
  • 4 veranschaulicht eine weitere erfindungsgemäße Anordnung zum Erzeugen eines SVM-Emissionssteuersignals.
  • 5 und 6 sind Frequenzspektrumskurven, die die gemessene Emissionsleistung im Vergleich zu einem Standardraster nach FCC Teil 15b für Pegel unerwünschter Strahlung zeigen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt einen Abtaststrahlgeschwindigkeitsmodulationssignalprozessor und einen SVM-Spulen-Ansteuerverstärker. Ein SVM-Eingangssignal, Y' und Y'gnd, ist an einen Differenzverstärker 100 gekoppelt und kann durch wohlbekannte Verfahren erzeugt werden, beispielsweise durch Differenzierung der Displaysignalluminanzkomponente. Der Verstärker 100 sorgt für eine Verstärkung des SVM-Eingangssignals und sorgt auch für eine Steuerung der Amplitude des Ausgangssignals V1. Ein Pufferverstärker 200 empfängt das Ausgangssignal V1 und sorgt für eine Trennung zwischen der den Verstärkungsfaktor bestimmenden Funktion des Verstärkers 100 und dem Treiberverstärker 300, der den Leistungsverstärker 400 und die SVM-Spule L3 ansteuert. Der im Leistungsverstärker 400 fließende Strom I2 entwickelt eine Spannung V2, die an ein Tiefpaßfilter 500 gekoppelt wird und eine Steuerspannung V3 bildet. Die Spannung V3 wird zum Steuerstrom I1 im Differenzverstärker 100 zurückgekoppelt. Somit steigen mit dem Strom I2 im Leistungsverstärker 300 auch die Spannungen V2 und V3. Der Anstieg der Spannung V3 reduziert die Basis-Emitter-Vorspannung des Transistors Q3, was bewirkt, daß der Strom I1 im Differenzverstärker 100 abnimmt. Die Abnahme beim Differenzverstärkerstrom I1 führt zu einer Reduzierung der Signalamplitude V1, weshalb ein Negativrückkoppelungsregelkreis gebildet ist, der die SVM-Ansteuersignalamplitude reduziert und einen zu großen Verlust im SVM-Spulen-Treiberverstärker 400 verhindert. Es versteht sich jedoch, daß, da die SVM-Signalamplitude als Reaktion auf die Spannung V3 durch den Differenzverstärker 100 gesteuert wird, ein derartiges Steuersignal als Reaktion auf eine Benutzerschärfesteuerung abgeleitet werden kann. Eine derartige manuelle Steuerung der SVM-Signalamplitude oder Spitzenwertbildung kann durch einen Steuerkreis erleichtert werden, wenn ein vom Benutzer bestimmtes Steuersignal Vs an den Differenzverstärker 100 gekoppelt wird. Weiterhin kann die vom Benutzer gesteuerte Schärfe in Verbindung mit dem Regelkreis ermöglicht werden, wodurch ein zu großer Verlust im Ausgangsverstärker 400 verhindert wird.
  • Ein verarbeitetes SVM-Signal Y' wird an eine Basiselektrode eines npn-Transistors Q1 angelegt, mit dem der npn-Transistor Q2 einen Differenzverstärker 100 bildet. Das SVM-Signal Y'gnd wird an die Basis des Transistors Q2 angelegt, dessen Kollektorelektrode über einen Widerstand R6 an eine Stromversorgung gekoppelt ist. An Widerstand R6 entsteht ein Ausgangssignal V1. Der Kollektor des Transistors Q1 ist direkt mit der Stromversorgung verbunden, und der Emitter ist über ein Paar von in Reihe geschalteten Widerständen R1 und R2 an dem Emitter des Transistors Q2 gekoppelt. Der Verbindungspunkt der Widerstände ist mit dem Kollektor eines npn-Transistors Q3 verbunden. Die Basis des Transistors Q3 ist mit einem Potential von etwa 1,2 Volt verbunden, das am Verbindungspunkt der Teilerwiderstände R3 und R4 entsteht, wobei Widerstand R3 mit einer Versorgung von 24 Volt und Widerstand R4 mit Masse verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q3 ist über den Widerstand R5 mit Masse verbunden. Wenn das Leistungssteuersignal V3 nicht ausreicht, um die Diode Dl durchzuschalten, werden der Strom I1 und somit die SVM-Signalamplitude V1 am Kollektor des Transistors Q2 durch den Widerstandsteiler R3 und R4 bestimmt .
  • Das amplitudengesteuerte SVM-Signal V1 ist an den Pufferverstärker 200 angekoppelt, und zwar an der Basis des Emitterfolgertransistors Q4. Der Kollektor des Transistors Q4 ist mit der Stromversorgung verbunden, und der Emitter ist über Widerstand R7 mit Masse verbunden. Der Emitter des Transistors Q4 ist ebenfalls mit dem Treiberverstärker 300 verbunden, und zwar an den Basen der als Emitterfolger angeschlossenen Transistoren Q5 und Q6, npn bzw. pnp. Diese Emitterfolgerkonfiguration kann so angesehen werden, daß sie wie ein Gegentaktfolger funktioniert, wobei der Transistor Q5 bei positiven Signalausschlägen und der Transistor Q6 bei negativen Signalausschlägen leitet, wobei der Mittelteil des Signals etwa ± 600 Millivolt, entfernt oder gekernt ist. Der Kollektor des Transistors Q5 ist mit der Stromversorgung verbunden, und der Kollektor des Transistors Q6 ist mit Masse verbunden. Die Emitter der Transistoren Q5 und Q6 sind über einen Widerstand R8 verbunden, der einen Ausgangslastwiderstand bildet. Die Ausgangssignale vom Treiberverstärker 300 sind von den Emittern der Transistoren Q5 bzw. Q6 über Kondensatoren Cl und C2 an den Leistungsverstärker 400 gekoppelt. Die Kondensatoren C1 und C2 sorgen für eine Wechselstromkoppelung des SVM-Signals an dem Leistungsverstärker 400 an den jeweiligen Basen der SVM-Spulen-Treibertransistoren Q7 und Q8.
  • Die SVM-Spulen-Treibertransistoren Q7 und Q8 bilden einen komplementären Verstärker, wobei die Basiselektroden über einen Widerstandspotentialteiler, der durch die Widerstände R9, R10, R11 und R12 gebildet wird und zwischen eine Hochspannungsversorgung und Masse gekoppelt ist, für den nominellen Betrieb in Klasse B vorgespannt werden. Der Widerstand R9 ist zwischen die Hochspannungsversorgung und die Basis des Transistors Q7 geschaltet, die auch das wechselstromgekoppelte SVM-Signal vom Kondensator C1 erhält. Die Basis des Transistors Q7 ist über die in Reihe geschalteten Widerstände R10 und R11 auch mit der Basis des Transistors Q8 verbunden. Der Verbindungspunkt der Widerstände R10 und R11 ist über den Kondensator C3, der auch mit einem Ende der SVM-Spule L3 verbunden ist, von Masse abgekoppelt. Der Widerstand R12 verbindet die Basis des Transistors Q8 mit Masse, damit der vorspannende Potentialteiler vervollständigt wird. Das wechselstromgekoppelte SVM-Signal von Kondensator C2 ist auch an die Basis des Transistors Q8 angeschlossen.
  • Die Kollektoren der Leistungsverstärkertransistoren Q7 und Q8 sind verbunden und bilden das SVM-Ausgangssignal, das an die SVM-Spule L3 gekoppelt ist. Ein Widerstand R17 ist an die SVM-Ablenkspule L3 angeschlossen, um Resonanzeffekte der Spule, der Verdrahtung und einer parasitären Kapazität zu dämpfen. Das Kleinsignalende der SVM-Spule L3 und der Widerstand R17 sind mit dem Verbindungspunkt der Widerstände R10, R11 und des Kondensators C3 verbunden, der an ein Potential von etwa der Hälfte des Potentials der Hochspannungsversorgung vorgespannt ist. Der Leistungsverstärker 400 kann als eine Brückenanordnung angesehen werden, wobei die SVM-Spule von den Kollektoren der Widerstände Q7 und Q8 angesteuert wird, wobei die untere Seite der Spule zu den Transistoremittern zurückgeführt ist, und zwar über niederohmige wechselstromgekoppelte Reihennetze, die jeweils durch den Kondensator C4 und dem Widerstand R15 zum Emitter des Transistors Q7 und den Kondensator C5 und dem Widerstand R16 zum Emitter des Transistors Q8 gebildet sind. Der Emitter des Transistors Q7 erhält einen Strom von der Hochspannungsversorgung über den Widerstand R13, und der Emitter des Transistors Q8 vervollständigt den Verstärkerausgangsstromweg zu Masse über den Widerstand R14. Einfach ausgedrückt kann man es deshalb so betrachten, daß negative Übergänge in dem an die Basis des Transistors Q7 angelegten Signals eine Stromleitung bewirken und den Kondensator C3 auf das Versorgungspotential laden, während positive Übergänge in dem an den Transistor Q8 angelegten SVM-Signal eine Entladung des Kondensators C3 zu Masse bewirken.
  • Ein Widerstand R18 ist an dem Verbindungspunkt des Kondensators C5 und des Widerstands R16 angeschlossen und koppelt eine am Widerstand R14 gebildete Spannung V2 proportional zum Fluß des Stroms I2 im Treiberverstärker. Das andere Ende des Widerstands R18 ist an den Kondensator C8 angeschlossen, der mit Masse verbunden ist, wodurch ein Tiefpaßfilter 500 gebildet wird und eine Gleichstrom-Leistungsbegrenzerspannung V3 erzeugt wird. Die Gleichstrom-Leistungsbegrenzerspannung V3 wird an die Anode der Diode Dl angelegt, die leitet, wenn die Spannung V3 das Diodenpotential übersteigt und das positive Potential am Emitter des Transistors Q3 anliegt. Wenn die Diode Dl leitet, wird somit die Basis-Emitter-Vorspannung des Differentialverstärkerstromquellentransistors Q3 reduziert. Die Reduzierung der Basis-Emitter-Vorspannung des Transistors Q3 bewirkt, daß der Strom I1 abnimmt, wodurch die Amplitude des SVM-Signals V1 reduziert wird. Analog kann das Schärfesignal Vs über den Widerstand X30 an dem Tiefpaßfilterkondensator C6 angelegt werden und wie für die Leistungsbegrenzerspannung V3 beschrieben bewirken, daß sich der Strom I1 ändert und so auch die wahrgenommene Bildschärfe durch die Amplitudensteuerung des SVM-Signals V1. Somit kann die SVM-Signalamplitude proportional zum Strom I2 gesteuert werden, um den Verlust und die Überhitzung in den Leistungsverstärkertransistoren Q7 und Q8 oder als Reaktion auf eine vom Benutzer bestimmte Schärfeanforderung oder als eine Kombination aus beiden zu begrenzen.
  • Obwohl die Amplitude des SVM-Signals V1 so gesteuert werden kann, daß die Verlustleistungen begrenzt oder die Displayschärfe gesteuert wird, erzeugt der Amplitudensteuermechanismus des Differenzverstärkers 100 auch eine entsprechende Änderung der Gleichstromkomponente des Signals V1, wenn die Amplitude geändert wird. Beispielsweise wird durch eine Reduzierung des Stroms I1 die Amplitude des Signals V1 reduziert und außerdem ein geringerer Spannungsabfall am Widerstand R6 erzeugt. Somit bewegt sich bei Reduzierung der Amplitude des Signals V1 die Gleichstromkomponente des Signals V1 näher an das Stromversorgungspotential heran. Bei Steuerung der SVM-Amplitude sind die nachfolgenden gleichstromgekoppelten Verstärkerstufen 200 und 300 jedoch variierenden Gleichstromvorspannungsbedingungen ausgesetzt, die in der Folge Änderungen bei der Linearität des SVM-Signals oder Differenzen beim Verstärkungsfaktor bei SVM-Signalpolarität erzeugen können. Wenn sich der Strom I1 nominell Null nähert, erreicht die Ausgangsspannung nominell die Versorgungsspannung. Dies ist ein Problem, wenn die auf den Differenzverstärker folgende Schaltung gleichstromgekoppelt sein muß. Wenn der ausgegebene Gleichstrom ansteigt, kann die auf den Differenzverstärker folgende Schaltung Vorspannungsströme entwickeln, die zu hoch, zu niedrig oder unsymmetrisch sind. Ströme, die zu niedrig oder zu hoch sind, können bewirken, daß Einrichtungen abschalten oder gesättigt werden, und Ströme, die unsymmetrisch werden, können Differenzen bei der Wellenform, dem Frequenzgang und den Übergangswerten hervorrufen.
  • Die Leistung zu verbessern, die für die Anzeige von HDTV-Bildern erforderlich ist, erfordert eine Vergrößerung der Bandbreite des SVM-Systems bei gleichzeitiger Beibehaltung oder Verbesserung der Symmetrie des SVM-Signals. Außerdem konkurrieren höhere Anforderungen hinsichtlich SVM-Stromspitzen mit einer Anforderung, Fernsehempfängeremissionsstandards zu genügen. Außerdem wird durch die Implementierung der Elektronenstrahlgeschwindigkeitsmodulation in einer Projektionsdisplayvorrichtung die Anzahl der SVM-Treiberverstärker und entsprechender Kabelbäume vergrößert, wodurch die Wahrscheinlichkeit für unbeabsichtigte Emissionen zunimmt. Wie oben beschrieben, bewirkt eine beispielhafte Reduzierung der Amplitude des Signals V1 eine entsprechende Vergrößerung der Gleichstromkomponente des Signals. Die Steuerung der SVM-Amplitude kann somit zu sich ändernden Vorspannungsströmen führen, was einen nichtlinearen Betrieb und folglich eine Asymmetrie zwischen positiven und negativen Übergängen im SVM-Signal bewirkt. Eine derartige Asymmetrie oder Nichtlinearität des Signals erzeugt inhärent harmonische Produkte, die mit Wahrscheinlichkeit sowohl innerhalb als auch jenseits des Displays emittiert oder abgestrahlt werden. Außerdem führt eine Asymmetrie von positiven und negativen SVM-Signalübergängen zu einer ungleichen Elektronenstrahlablenkung, die sich als eine unsymmetrische Kantenanhebung manifestiert. Außerdem führen asymmetrische SVM-Wellenformen, die den Leistungsverstärker 400 ansteuern, dazu, daß weitere unerwünschte harmonische Produkte mit höherer Leistung erzeugt werden, die zur Emission jenseits der Displayeinrichtung in der Lage sind.
  • Das Problem der Gleichstromkomponentenschwankung, wenn die Amplitude des SVM-Signals gesteuert wird, wird durch eine in 2 gezeigte vorteilhafte Schaltungsanordnung eliminiert. In 2 wird ein verarbeitetes SVM-Signal Y' an eine Basiselektrode eines npn-Transistors Q1 angelegt, der mit dem npn-Transistor Q2 den Differenzverstärker 100 bildet. Das SVM-Signal Y'gnd wird an die Basis des Transistors Q2 angelegt, dessen Kollektorelektrode über in Reihe geschaltete Widerstände R5 und R6 an eine Stromversorgung gekoppelt ist. Ein Ausgangssignal V1 entsteht an den Widerständen R5 und R6. Der Kollektor des Transistors Q1 ist direkt mit der Stromversorgung verbunden, und der Emitter ist über ein Paar von in Reihe geschalteten Widerständen R1 und R2 an den Emitter des Transistors Q2 gekoppelt. Der Verbindungspunkt der Widerstände R1 und R2 ist mit dem Kollektor eines npn-Transistors Q3 verbunden, der mit dem Transistor Q11 den Differenzverstärker 150 bildet. Die Basis des Transistors Q3 ist mit einem Potential von etwa 4,1 Volt verbunden, das am Verbindungspunkt der Teilerwiderstände R3 und R4 entsteht, wobei der Widerstand R3 mit einer Versorgung von 24 Volt und der Widerstand R4 mit Masse verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q3 ist über in Reihe geschaltete Widerstände R27 und R29 mit dem Emitter des Transistors Q11 verbunden. Der Verbindungspunkt der Widerstände R27 und R29 ist über den Widerstand R28 mit Masse verbunden. Der Kollektor des Transistors Q11 ist über den Lastwiderstand R5 des Verstärkers 100 mit der Versorgungsspannung verbunden. Die Basis des Transistors Q11 ist über einen in Reihe geschalteten Widerstand R26 und Tiefpaßfilter 500 mit einer Verstärkungsfaktorsteuerspannung V3 gekoppelt.
  • Die Funktionsweise der Differenzverstärker 100 und 150 kann man über ein Beispiel verstehen, bei dem die Verstärkungsfaktorsteuerspannung V3 bei der Basis des Transistors Q11 erhöht wird und folglich Strom I150 zunehmend vom Transistor Q3 zum Transistor Q11 weggelenkt wird. Wenn der Strom im Transistor Q3 reduziert wird, wird auch der Kollektorstrom I1 reduziert, der den Differenzverstärker 100 versorgt und die Amplitude des Ausgangssignals V1 steuert. Vorteilhafterweise wird der weggelenkte Strom Icomp vom Kollektor des Transistors Q11 an den Verbindungspunkt der Widerstände R5 und R6 gekoppelt, die die Ausgangslast des Differenzverstärkers 100 bilden. Somit führt eine beispielhafte positive Zunahme des Werts des Steuersignals V3 zu einer Abnahme beider Ströme I1 und I100, während der Strom Icomp ansteigt und eine kompensierende Gleichspannung erzeugt wird, so daß die Amplitude des SVM-Signals V1 ohne irgendeine wesentliche entsprechende Erhöhung der Gleichstromkomponente des Signals reduziert wird.
  • Im Transistor Q3 wird der Strom I1 an den Differenzverstärker 100 gekoppelt und zwischen den Transistoren Q1 und Q2 aufgeteilt. Im Verstärker 150 wird der Strom Icomp des Transistors Q11, der die Differenz zwischen den Strömen I150 und I1 darstellt, wie beschrieben an den Verbindungspunkten der Lastwiderstände R5 und R6 gekoppelt. Somit beträgt der durch den Widerstand R5 zur Versorgung fließende Strom Itot ungefähr Icomp + I100, doch ist Itot infolge des Stroms I99 im Transistor Q1 kleiner als I150. Während der Verstärkungsfaktorsteuerstrom I1 im Transistor Q3 steuerbar reduziert wird, steigt somit ein entsprechender komplementärer Strom Icomp im Transistor Q11 an. Der Wert des Lastwiderstands R5 ist so ausgewählt, daß, wenn die Ströme I100 und Icomp als Itot kombiniert werden, die an Widerstand R5 entstehende Spannung Vcomp unabhängig von den Verhältnissen der aus der Amplitudensteuerung des SVM-Signals entstehenden Ströme im wesentlichen konstant bleibt. Wenn die Signalamplitude im Verstärker 100 reduziert wird, fließt der kompensierende erhöhte Strom mit dem Ergebnis durch einen Teil des Lastwiderstands des Verstärkers 100, daß die Gleichstromkomponente im wesentlichen konstant bleibt. Außerdem werden die Wechselstromkennlinien des Differenzverstärkers im wesentlichen nicht beeinflußt, wenn der Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers 100 gesteuert wird. Durch die vorteilhafte Beibehaltung der Gleichstromkomponente werden somit Änderungen bei der Linearität und beim Übergangsverhalten, die in nachfolgenden SVM-Signalverstärkungsstufen auftreten, größtenteils eliminiert. Zusätzlich zu der Eliminierung von Linearitätsund Übergangsverhaltensverzerrungen wird außerdem die Symmetrie des SVM-Signals beibehalten, damit man sowohl vorher als auch nachher eine im wesentlichen gleiche Kantenanhebung erhält. Eine derartige Signalwellenformsymmetrie verhindert außerdem unähnliche Ansteuersignale mit der damit einhergehenden Erzeugung von harmonischen Signalen.
  • Das amplitudengesteuerte gleichstromstabilisierte Signal V1 von 2 ist an den Pufferverstärker 200 gekoppelt, der einen Emitterfolgertransistor Q4 und einen Transistor Q5 aufweist, konfiguriert als eine einstellbare Diode. Das Signal V1 wird an die Basis des Emitterfolgertransistors Q4 angelegt, wobei der Emitter an die Basis des Transistors Q5 gekoppelt ist. Der Kollektor des Transistors Q4 ist direkt mit der Stromversorgung verbunden, und der Emitter ist über drei Widerstände R9, R8, R7, die als ein Potentialteiler geschaltet sind, an Masse gekoppelt. Ein Kondensator C1 ist an den Widerstand R8 angeschlossen. Der Emitter des Transistors Q4 ist an den Kollektor des Transistors Q5 und über einen Reihenwiderstand R10 an die Basis des Transistors Q6 angeschlossen. Der Verbindungspunkt der Widerstände R9, R8 ist mit der Basis des Transistors Q5 verbunden, wobei der Emitter an den Verbindungspunkt der Widerstände R8, R7 angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors Q5 ist außerdem über einen Reihenwiderstand R11 an die Basis des Transistors Q7 angeschlossen. Das Potential am Widerstand R8 beträgt etwa ein Drittel des Potentials an den Widerständen R9, R8 und am Kollektor und Emitter des Transistors Q5. Das Potential am Widerstand R8 wird jedoch durch die Basis-Emitter-Spannung Vbe des Transistors Q5 eingestellt, wodurch sich die Kollektor-Emitter-Spannung auf einen Wert stabilisiert, der im wesentlichen das Dreifache desjenigen der Basis-Emitter-Spannung Vbe beträgt. Der Transistor Q5 kann deshalb so betrachtet werden, daß er eine einstellbare Referenzdiode von etwa 2,1 Volt oder einen Vbe-Spannungsvervielfacher darstellt, der eine Kollektor-Emitter-Spannung von etwa dem Dreifachen des Vbe-Potentials des Transistors Q5 herstellt. Somit erhalten die an die Basen der jeweiligen Gegentakt-Emitterfolgertransistoren Q6 und Q7 des Treibers 300 angekoppelten SVM-Signale einen Gleichstromoffset voneinander um ein Potential des Dreifachen des Vbe-Werts des Transistors Q5. Das SVM-Signal zwischen den Emittern der parallel geschalteten Emitterfolgertransistoren Q8/10 und Q9/12 wurde 4-Vbe-Offsetpotentialen unterzogen. Da jedoch die Signale bei den Widerständen R10 und R11 auf einen Wert von 3Vbe vorgespannt wurden, wurde das Signal an den Emittern der Transistoren Q8/10 und Q9/12 einem Noise-Coring von 1Vbe oder etwa 700 Millivolt unterzogen. Der Treiberverstärker 300 weist npn-Emitterfolgertransistoren Q6, Q8 und Q10 und pnp-Emitterfolgertransistoren Q7, Q9 und Q12 auf. Die Emitter der Transistoren Q6 und Q7 sind durch den Widerstand R12 miteinander gekoppelt, wobei der Kollektor des Transistors Q6 mit der Versorgungsspannung und der Kollektor des Transistors Q7 mit Masse verbunden ist. Die Basen der parallelgeschalteten Transistoren Q8 und Q10 sind mit dem Emitter des Transistors Q6 verbunden, und die Kollektoren sind mit der positiven Versorgung verbunden. Die Emitter der Transistoren Q8 und Q10 sind jeweils über Reihenwiderstände R15 und R17 gekoppelt, um ein Ausgangssignal zum Koppeln des Kondensators 10 der Leistungsverstärkerstufe 400 zu bilden. Analog sind die Basen der parallelgeschalteten Transistoren Q7 und Q9 an dem Emitter des Transistors Q7 angeschlossen. Die Kollektoren der Transistoren Q9 und Q12 sind mit Masse verbunden, wobei die Emitter jedes Transistors jeweils über Reihenwiderstände R13 und R16 gekoppelt sind, um ein Ausgangssignal zum Koppeln an den Kondensator C2 der Leistungsverstärkerstufe 400 zu bilden. Der Verbindungspunkt der Ausgangswiderstände R15 und R17 und des Kondensators C3 ist über den Widerstand R14 mit den entsprechenden Komponenten der Transistoren Q9 und Q12 verbunden.
  • Der Leistungsverstärker 400 von 2 ist an eine Abtastgeschwindigkeitsmodulationsablenkspule L3 gekoppelt gezeigt, die an einem Halsgebiet einer Kathodenstrahlröhre positioniert ist, wobei die CRT auch mit Vertikal- und Horizontalablenkspulen gezeigt ist, die mit V und H markiert sind. Die SVM-Spule L3 fungiert in Verbindung mit der Horizontalablenkspule, um die Abtastgeschwindigkeit in Richtung der horizontalen Abtastung zu stören.
  • Das SVM-Ansteuersignal wird durch den Kondensator C3 zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände R14, R15 und R17 und der Basis des Leistungsverstärkertransistors Q14 wechselstromgekoppelt. Analog sorgt der Kondensator C2 für eine Wechselstromkoppelung zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände R13, R14 und R16 und der Basis des Leistungsverstärkertransistors Q16. Ein durch die Widerstände R18, R19, R20 und R21 gebildeter Potentialteiler ist zwischen eine Hochspannungsversorgung von beispielsweise 180 Volt und Massepotential geschaltet. Der Teiler erzeugt Spannungen von etwa 0,7 Volt über Masse und etwa 0,7 Volt unter der Hochspannungsversorgung, um die Basen der Ausgangstransistoren Q16 bzw. Q14 vorzuspannen.
  • Am Verbindungspunkt der Teilerwiderstände R19 und R20 wird eine Spannung erzeugt, die etwa die Hälfte des Werts der Hochspannungsversorgung beträgt. Dieses Gleichspannungspotential ist an den Kondensator C4 gekoppelt und kann als die Quelle des Stroms der SVM-Spule angesehen werden, wobei über den Kondensator C3 gekoppelte negative SVM-Signalübergänge den Transistor Q14 hochschalten und versuchen, den Kondensator C4 auf den Wert der Hochspannungsversorgung zu laden. Analog bewirken über den Kondensator C2 gekoppelte positive SVM-Signalübergänge das Durchschalten des Transistors Q16 und versuchen, den Kondensator C4 zu Masse zu entladen. Diese das SVM-Signal betreffenden Ströme werden jedoch über die SVM-Ablenkspule L3 an die jeweiligen Emitter der Transistoren Q14 und Q16 gekoppelt, und zwar über niederohmige, in Reihe geschaltete Widerstands- und Kondensatornetze R24, C5 bzw. R25, C6, damit die erforderlichen Geschwindigkeitsstörungen des abtastenden Elektronenstrahls erzeugt werden. Der von den Leistungstransistoren Q14 und Q16 geleitete mittlere Strom fließt über den Widerstand R22 zu Masse und erzeugt eine Spannung V2 proportional zur Größe des Stroms. Die Spannung V2 ist an dem Tiefpaßfilter 500 gekoppelt, der durch einen in Reihe geschalteten Widerstand R26 und in Nebenschluß geschalteten Kondensator C8 gebildet wird, was die Spannung V3 erzeugt. Die tiefpaßgefilterte Spannung V3 wird über den in Reihe geschalteten Widerstand R26 an die Basis des Transistors Q11 gekoppelt, der Teil des Differenzverstärkers 150 ist. Wie zuvor beschrieben, bewirkt eine beispielhafte Zunahme der Spannung V3, daß der Strom I150 zunehmend vom Transistor Q3 weggelenkt wird, was den Kollektorstrom I1 reduziert und die Amplitude des SVM-Signals V1 am Kollektor des Transistors Q2 verringert.
  • Bei einer alternativen Ausgangsanordnung können die Leistungsverstärker Stufe 400, die Transistoren Q14 und Q16 durch Transistorpaare ersetzt werden, die auf ähnliche Weise wie das Transistorpaar Q8, 10 und das Transistorpaar Q9, 12 parallel geschaltet sind. Diese alternative, parallel geschaltete Ausgangsleistungstransistorkonfiguration ist in 2 durch die Komponenten Q14a, Q16a, R24a und R25a dargestellt, die alle gestrichelt gezeigt sind.
  • Wie bereits beschrieben wurde, können Mängel bei der SVM-Signalverarbeitung unerwünschte Produkte und Harmonische erzeugen, die sowohl innerhalb als auch jenseits der Displayeinrichtung geleitet oder abgestrahlt werden können. Zudem werden die Erzeugung und die unbeabsichtigte Abstrahlung durch die Displayeinrichtung durch die Federal Communications Commission, 47 CFR § 15 Unterabschnitt B, Unintentional Radiators, Abschnitt § 15.101 befohlen, das Grenzen für Emissionsspektren zwischen 30 MHz und 1 GHz spezifiziert. Wenngleich durch ein sorgfältiges Augenmerk auf das Design und das Layout einer Schaltung die Erzeugung unerwünschter SVM-Produkte oder von Harmonischen erheblich reduziert werden kann, kann unerwünschte Strahlung infolge eines hochfrequenten gepulsten Stroms entstehen, der das die Geschwindigkeit modulierende Ablenkfeld bereitstellt. Der SVM-Spulenstrom liegt in der Größenordnung von 1 Ampere mit sowohl einer Impulsdauer als auch Wiederholperioden von etwa 100 Nanosekunden, wobei der SVM-Spulenstrom besonders reich an harmonischen Produkten ist, die die Neigung aufweisen, sowohl von der Kopplung als auch von der SVM-Spule abzustrahlen. Das eigentliche Displaysignal kann Bilder von ausreichender Größe und Spektralgehalt enthalten, was die Wahrscheinlichkeit für Strahlung und unbeabsichtigte Emission vergrößert. Es hat sich beispielsweise herausgestellt, daß eine Seite statischen Textes mit einer Breite von etwa 200 Zeichen, die den Buchstaben H anzeigt, ein SVM-Signal mit hoher Amplitude und extremem Spektralgehalt erzeugt, was ausreicht, um unerwünschte Emissionen zu verursachen. Analog erzeugen Videodisplaybilder, die Helligkeitsänderungen mit hoher Amplitude enthalten, besonders dann ähnliche problematische SVM-Signale, wenn die Größe des Bilds verändert wird, beispielsweise durch Zoomen, was so angesehen werden kann, daß es ein überstrichenes Frequenzspektrum ergibt.
  • Eine vorteilhafte SVM-Emissionssteueranordnung ist in 3A dargestellt, die eine erfindungsgemäße Anordnung in einer Projektionsdisplayvorrichtung mit drei Displayröhren jeweils mit einer SVM-Spule und Treiberverstärker zeigt. Wenngleich drei Kathodenstrahlröhren gezeigt sind, kann das Problem der SVM-Emission und der erfindungsgemäßen Lösung dafür gleichermaßen auf eine Displayeinrichtung mit einer einzigen CRT anwenden. Diese beispielhafte Steueranordnung verwendet einen negativen Rückkopplungssteuerkreis, LOOP 1, für die Steuerung des SVM-Treiberleistungsverlusts und einen Mitkopplungssteuerkreis LOOP 2 für die Steuerung von SVM-abgeleiteten Emissionen. In 3A erzeugt jeder SVM-Spulen-Treiberverstärker, beispielsweise DRIVE AMP 30, ein Steuersignal V2 gemäß dem Ausgangsleistungsverlust, der zu jedem jeweiligen SVM-Signalprozessor zurückgekoppelt wird. Aus Gründen der Deutlichkeit der Zeichnung ist jedoch nicht jeder einzelne Steuerkreis gezeigt.
  • Die SVM-Emissionssteueranordnung von 3A funktioniert wie folgt. Eine vom Displaysignal abgeleitete Luminanzsignalkomponente Y wird an Block 10 gekoppelt, der die Luminanzkomponente unter Einsatz wohlbekannter Verfahren, beispielsweise durch Differenzierung oder durch bandformende Filter zu einem Ausgangssignal SVM 1 verarbeitet. Das Signal SVM 1 von Block 10 wird an Block 20 gekoppelt, der das Signal zusätzlich verarbeitet, um beispielsweise SVM-Signalbegrenzung, Noise-Coring (Abschneiden der Spannung zwischen 0 und einem Schwellwert) und Amplitudensteuerung bereitzustellen, wie unter Bezugnahme auf die in 2 dargestellte Schaltung beschrieben wurde. Das amplitudengesteuerte Signal SVM 2 wird an die Spulentreiberleistungsverstärkerstufe 30 gekoppelt, die Stromimpulse I zur Ankopplung an die SVM- Ablenkspule 40 erzeugt, um die gewünschte Geschwindigkeitsmodulation des Abtaststrahls zu erzeugen. Der mittlere Stromfluß im beispielhaften Spulentreiberverstärker 30 wird überwacht und zum Block 20 zurückgekoppelt, um eine negative Rückkopplungsschleife zur Steuerung der SVM-Signalamplitude als Reaktion auf den Leistungsverlust im SVM-Spulen-Treiberverstärker zu bilden. Da jedoch der Regelkreis den mittleren Treiberverlust steuert, reagiert er ineffektiv auf SVM-Signalkomponenten, die mit Wahrscheinlichkeit zu unerwünschten Emissionen führen. Unerwünschte Emissionen ergeben sich in der Regel aus schnellen Kantenübergängen im Displaybildsignal, die infolgedessen harmonisch verwandte Spektralprodukte erheblicher Amplitude enthalten. Somit analysiert der SVM-Signal-Analysatorblock 50 vorteilhafterweise den Spektralgehalt des Signals SVM 1 und erzeugt ein Steuerkreis-Steuersignal Ve als Reaktion auf die Amplitude und die Spektralzusammensetzung. Das Emissionssteuersignal Ve wird als ein Steuerkreis-Mitkopplungssteuersignal angelegt, wodurch ein Steuerkreis LOOP 2 gebildet wird, um eine Steuerkreis-Amplitudensteuerung der SVM-Signal-Ansteuerspule 40 bereitzustellen.
  • 3B zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung (50), die die Amplitude und den Spektralgehalt des in die SVM-Amplitudensteuerung der beispielhaften Figur eingegebene verarbeitete Displaysignal Y' analysiert. Die Anordnung der 3B erzeugt ein Gleichstromsignal Ve, das eine Steuerung der angelegten SVM-Signalamplitude zusätzlich zu der durch das Signal V2 bereitgestellten Regelkreisleistungssteuerung bereitstellt. In 3B ist das verarbeitete Displaysignal Y' über einen Kondensator C2 an die Basis des npn-Transistors Q1 gekoppelt, mit dem der npn-Transistor Q2 als Differenzverstärker konfiguriert ist. Auch die Basis des Transistors Q1 ist über die in Reihe geschalteten Widerstände R5 und R9 and die Basis des Transistors Q2 gekoppelt. Der Vebindungspunkt der Widerstände R5 und R9 ist an einen Potentialteiler angeschlossen, der Vorspannungspotentiale von etwa 4 Volt für die Basen der Transistoren Q1 und Q2, etwa 2 Volt für die Basis des Stromquellentransistors Q3 und etwa 6,5 Volt für die Basis des Ausgangstransistors Q6 bereitstellt. Der Potentialteiler wird durch die Widerstände R7, R11, R10 und R12 gebildet, wobei der Widerstand R12 mit einer positiven Versorgung von beispielsweise 12 Volt und der Widerstand R7 mit Masse verbunden ist. Der Verbindungspunkt der Widerstände R12 und R10 ist durch den Kondensator C8 von Masse entkoppelt, wobei der Verbindungspunkt der Widerstände R10 und R11 über den Kondensator C3 von Masse entkoppelt ist und die Widerstände R11 und R7 durch den Kondensator C4 von Masse entkoppelt sind. Der Emitter des Stromquellentransistors Q3 ist mit Masse über den Widerstand R6 verbunden, wobei der Kollektor Strom an den Verbindungspunkt aus dem den Verstärkungsfaktor bestimmenden Widerständen R3 und R4 liefert, die in Reihe zwischen die Emitter der Transistoren Q1 und Q2 gekoppelt sind. Ein frequenzselektives Netz wird durch Induktor L1, Kondensator Cl und Dämpfwiderstand R2, die als ein Reihenresonanzkreis oder ein Filter geschaltet sind und parallel zu dem den Verstärkungsfaktor bestimmenden Widerständen R3 und R4 des Differenzverstärkers gekoppelt sind, gebildet. Somit wird der Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers von einem durch die Widerstände R3 und R4 bestimmten Wert zunehmend auf einen Höchstwert gesteigert, der etwa neunmal größer ist, wenn sich der Reihenresonanzkreis oder das Bandpaßfilter, der beziehungsweise das durch den Induktor L1 und den Kondensator C1 gebildet wird, eine Reihenresonanz bei etwa 15 MHz nähert. Die Kollektoren der Differenzverstärkertransistoren Q1 und Q2 sind mit der positiven Versorgung über die Lastwiderstände R1 und R11 verbunden, an denen ein frequenzabhängiges Ausgangssignal entsteht. Somit wird das Eingangssignal Y' selektiv verstärkt, wobei innerhalb der Bandbreite des Bandpaßfilters auftretende Signalfrequenzkomponenten eine größere Verstärkung erhalten als außerhalb der Filterbandbreite liegende Frequenzkomponenten.
  • Die selektiv verstärkten Komponenten erscheinen in Gegenphase an den Kollektoren der Transistoren Q1 und Q2 und werden an die Basis von jeweiligen npn-Emitterfolgern Q4 und Q5 gekoppelt. Die Kollektoren der Transistoren Q4 und Q5 sind mit der Stromversorgung verbunden, und die Emitter sind jeweils mit dem Emitter des Stromquellentransistors Q6 über frequenzselektive Netze verbunden. Somit können die Transistoren Q4 und Q5 so betrachtet werden, daß sie als ein Vollwellengleichrichter fungieren, der positive Signalströme Ihf an den Emitter des Transistors Q6 liefert. Das frequenzselektive Netz des Transistors Q4 weist einen Reihenwiderstand R14 auf, der parallel zu einem in Reihe geschalteten Widerstand R13 und einem Kondensator C5 gekoppelt ist. Ein ähnliches Netz in dem Emitter des Transistors Q5 besteht aus einem Reihenwiderstand R15, der parallel zu einem Widerstand R16 und einem Kondensator C6 gekoppelt ist. Die Reihenschaltung aus Widerstand und Kondensator gestattet, daß höherfrequente Signalkomponenten die Emitterlastwiderstände R14 beziehungsweise R15 umgeben. Der Emitter des Transistors Q6 ist über den Widerstand R17 an die positive Versorgung gekoppelt, während der Kollektor über den Widerstand R18 mit Masse verbunden ist. Die Basis des Stromquellentransistors Q6 ist über den Verbindungspunkt aus den Widerständen R12 und R10 auf etwa 6,5 Volt vorgespannt, was dazu führt, daß die an den Emitter des Transistors Q6 gekoppelten Emitterfolger Q4 und Q5 nur bei positiven Signalkomponenten leiten, die eine ausreichende Amplitude aufweisen, um das Emitterpotential des Transistors Q6 zu überwinden. Durch Kombinieren der Frequenzselektivität und der verarbeiteten Signalamplitude verursachen nur Displaysignale spezifischer Größe und Spektralzusammensetzung, daß das Emissionssteuersignal Ve erzeugt wird. Die Anordnung aus den Transistoren Q4, Q5 und Q6 kann so betrachtet werden, daß sie wie ein Vollwellengleichrichter fungiert, der den Kondensator C7 über den Widerstand X19 gezwungenermaßen lädt, damit ein Emissionssteuersignal Ve gebildet wird. Jedoch wird nicht nur der Kondensator C7 durch beide Polaritäten des Eingangssignals Y' geladen, sondern auch das Steuersignal Ve reagiert auf die Spektralzusammensetzung des Signals Y'. Einfach ausgedrückt ist die am Kondensator C7 erzeugte Spannung um so größer, je größer die Anzahl der vom Displaybilddetail abgeleiteten Übergänge. Außerdem erhalten Y'-Signalfrequenzkomponenten in einem Bereich von etwa 15 MHz eine größere Verstärkung. Das Emissionssteuersignal Ve reagiert somit sowohl auf positive als auch negative Signalübergänge, die Geschwindigkeit des Übergangsereignisses und ist in Richtung auf die Erzeugung eines Steuersignals Ve für im Bereich von etwa 15 MHz auftretende SVM-Komponenten gewichtet. Das Emissionssteuersignal Ve ist an den Widerstand X31 der in 2 gezeigten beispielhaften SVM-Amplitudensteueranordnung gekoppelt. Das in beiden 2 und 4 gezeigte Amplitudensteuersignal V3 weist beim Einsetzen der Ausgangsleistungssteuerung einen Wert von etwa 1,2 Volt auf. Wenn jedoch Bilder wie das beispielhafte H-Textfeld angezeigt werden, steigt der Wert des Amplitudensteuersignals V3 auf etwa 2,4 Volt, was die Amplitude des SVM-Ansteuersignals im wesentlichen auf Null reduziert.
  • 4 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Anordnung 50A zum regenerierenden Erzeugen eines Emissionssteuersignals Ve. Das verarbeitete Displaysignal Y' ist über einen Reihenwiderstand R1 und einen Kondensator C1 an die Basis eines npn-Transistors Q1 gekoppelt. Die Basis des Transistors Q1 ist auch an einen Induktor L1 gekoppelt, der ein Vorspannungspotential von etwa 0,5 Volt von dem durch die Widerstände R2 und R3 gebildeten Spannungsteiler liefert. Der Widerstand R2 ist an eine positive Versorgung von beispielsweise 12 Volt angeschlossen, wobei der Widerstand R3 mit Masse verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q1 ist über einen Widerstand R4 an die positive Versorgung angeschlossen, und der Emitter ist mit Masse verbunden. Der Kondensator C1 und der Induktor L1 bilden ein Resonanzkreisfilter mit einer Frequenz von etwa 15 MHz. So wird die Amplitude von Komponenten des Eingangssignals Y' mit Frequenzen im Bereich von etwa 15 MHz durch die Resonanzwirkung des Reihenresonanzkreises vergrößert. Da die Basis des Transistors Q1 mit etwa 0,5 Volt vorgespannt ist, reichen nur positive SVM-Signalkomponenten mit über einigen wenigen hundert Millivolt liegenden Amplituden zum Durchschalten des Transistors aus. Der Kollektor des Transistors Q1 ist über den Widerstand R5 an die Basis eines pnp-Transistors Q1 gekoppelt, dessen Emitter mit der positiven Versorgung verbunden ist und dessen Kollektor über den Lastwiderstand R6 mit Masse verbunden ist. Der Kollektortransistor Q2 ist auch zu der Basis des Transistors Q1 über ein differenzierendes Netz rückgekoppelt, das durch einen Kondensator C2 und einen Widerstand R7 gebildet ist, die für eine positive Rückkopplung sorgen, wodurch ein monostabiler Vorgang entsteht. Die positiven Y'-Signalkomponenten mit ausreichender Amplitude oder Frequenzbereich bewirken, daß die Transistoren Q1 und Q2 über einen Zeitraum von etwa 100 Nanosekunden, bestimmt durch den Kondensator C2, einen instabilen Zustand annehmen. Die Stromleitung des Transistors Q2 erzeugt einen positiven Impuls PS von nominell 12 Volt am Kollektor, der mit einem Widerstand R8 und Kondensator C3 gekoppelt ist, die in Reihe mit Masse verbunden sind, um einen Integrierer zu bilden. Der Verbindungspunkt des Kondensators und des Widerstands ist mit der Basis eines Emitterfolgertransistors Q3 verbunden, der ein Ausgangssteuersignal Ve erzeugt. Der Kollektor des Transistors Q3 ist über einen Widerstand R9 mit der positiven Versorgung verbunden, und der Emitter ist über die Widerstände R10, R31 mit dem Tiefpaßfilter 500 der in 2 gezeigten beispielhaften SVM-Amplitudensteuerung gekoppelt.
  • 5 stellt die von drei Achsen des Displays ausgehende summierte elektromagnetische Strahlung in einer Entfernung von 3 Metern gemessen von 30 MHz bis 1 GHz gemäß dem durch FCC Teil 15b befohlenen Leistungsmeßraster dar. Das in 5 gezeigte Emissionsspektrum ist repräsentativ für Emissionen, die aus dem Display des Textfelds mit dem Buchstaben H ohne Verwendung der erfindungsgemäßen Steueranordnung der Anmelderin entstehen. 5 zeigt, daß in einem Frequenzband, das sich von nominell 30 MHz bis etwa 100 MHz erstreckt, das Leistungsgrenzraster übersteigende Spektralkomponenten existieren. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung der Anmelderin von 3B wird auf die Amplitudensteuerschaltung von 2 angewendet und liefert einen Steuerkreis der SVM-Amplitude. die erfindungsgemäße Steuersignalableitung der Anmelderin führt zu unerwünschten Emissionen, die erheblich unter die befohlenen Pegel reduziert sind, und wie in 6 gezeigt, wird Konformität mit den Anforderungen von FCC Teil 15b erzielt.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Abtaststrahlgeschwindigkeitsmodulation, umfassend: einen Abtastgeschwindigkeitsmodulationssignalprozessor (20) zum Erzeugen eines Abtastgeschwindigkeitsmodulationsablenksignals (SVM 2) als Reaktion auf ein Abtastgeschwindigkeitsmodulationssignal (SVM 1); Mittel (50) zum Analysieren des Spektralgehalts des Abtastgeschwindigkeitsmodulationssignals und zum Erzeugen und Liefern eines Mitkopplungssignals (Ve) zu dem Prozessor (20) zum Steuern der Amplitude des Abtastgeschwindigkeitsmodulationsablenksignals (SVM 2) als Reaktion auf die Amplitude und eine Spektralkomponente des Abtastgeschwindigkeitsmodulationssignals (SVM 2) zum Steuern des Erzeugens unerwünschter Emission.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Treiberverstärker (30) zum Erzeugen eines verstärkten Ablenksignals (1) als Reaktion auf das Abtastgeschwindigkeitsmodulationsablenksignal (SVM 2) und ein Rückkopplungssteuersignal (V2), repräsentativ für den Verlust in dem Treiberverstärker (30), gekoppelt zur Bereitstellung einer negativen Rückkopplungssteuerung der Amplitude des Abtastgeschwindigkeitsmodulationsablenksignals (SVM 2) .
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (50) zum Analysieren weiterhin ein Filter (L1, C2) zum Erzeugen des Mitkopplungssignals (Ve) als Reaktion auf Frequenzkomponenten (1nF) des in einer Bandbreite des Filters (L1, C2) auftretenden Abtastgeschwindigkeitsmodulationssignals (SVM 1) umfaßt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Erhöhung des Mitkopplungssignals (Ve) die Amplitude des Abtastgeschwindigkeitsmodulationsablenksignals (SVM 2) steuerbar reduziert, um eine Emission von dort zu reduzieren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (L1, C2) weiterhin einen Verstärker (Q1, Q2, Q3) zum Verstärken der in der Filterbandbreite auftretenden Frequenzkomponenten (1nF) umfaßt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (Q1, Q2, Q3) weiterhin einen Detektor (Q4, Q5) zum Erzeugen des Mitkopplungssignals (Ve) mit einem auf Amplituden der Frequenzkomponenten (1nF) reagierenden Amplitudenwert umfaßt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (Q1, Q2, Q3) weiterhin einen Detektor (Q4, Q5) zum Erzeugen des Mitkopplungssignals (Ve) mit einem auf die Anzahl der Frequenzkomponenten (1nF) reagierenden Amplitudenwert umfaßt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (Q4, Q5) ein Vollwellengleichrichter ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (Q4, Q5) das Auftreten der Frequenzkomponenten zählt.
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