DE60009794T2 - Verfahren zur Herstellung einer Lampe - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine herkömmliche Glühlampe, wie z. B. eine Wolframhalogenlampe, welche bei herkömmlicher Spannung leuchtet, weist, wie es in der Vorderansicht von 8 und in der Seitenansicht von 9 dargestellt ist, einen Kolben 11 mit einer Gesamtlänge von 55 mm auf. Der Kolben umfaßt einen sphäroidischen expandierten Abschnitt 11a, einen verengten Abschnitt 11b und einen quetschversiegelten Abschnitt 11c. Der Kolben 11 enthält in seinem Inneren eine Glühfadenanordnung 12, welche aus einer Glühfadenwendel besteht. Der maximale Außendurchmesser des expandierten Abschnittes 11a beträgt 14 mm.
  • Ein Verfahren für die Herstellung einer derartigen Wolframhalogenlampe ist in US-A-4756701 offenbart und ist wie folgt.
  • Gemäß Darstellung in 10 wird ein zylindrischer Glaskolben 14, welcher mit seinem einen Ende mit einem Absaugrohr 13 in Verbindung steht, wird zur Erweichung mittels eines (nicht dargestellten) Brenners erwärmt. Anschließend werden, während das dem Absaugrohr 13 des Glaskolbens 14 gegenüberliegende Ende mit einem Schließelement 15 geschlossen wird und ein Schutzgas aus dem Absaugrohr 13 eingegeben wird (nicht dargestellte) Formwerkzeuge auf das Ende an der Seite des Absaugrohres 13 des Glaskolbens 14 gepreßt, um dadurch den expandierten Abschnitt 11a und den zylindrisch verengten Abschnitt 11b zu erzeugen.
  • Dann wird gemäß Darstellung in 11 das Schließelement 15 weggenommen und die Glühfadenanordnung 12 innerhalb des Glaskolbens 14 angeordnet. Ein dem Absaugrohr 13 des Glaskolbens 14 gegenüberliegender zylindrischer Abschnitt 14a wird zur Erweichung mittels eines Brenners 16 erwärmt und gemäß Darstellung in 12 wird der zylindrische Abschnitt 14a durch Formwerkzeuge 17 mit einer L-Form in Querschnitt quetschversiegelt, um dadurch den quetschversiegelten Abschnitt 11c gemäß Darstellung in 13 zu erzeugen.
  • Der Glaskolben 14 wird durch das Absaugrohr 13 abgepumpt und mit einer vorbestimmten Menge eines Füllgases gefüllt und das Absaugrohr 13 versiegelt. Auf diese Weise wird eine Wolframhalogenlampe hergestellt.
  • Ein derartiges herkömmliches Verfahren zur Herstellung der Wolframhalogenlampe bereitet kein Problem, wenn es bei einer Lampe angewendet wird, welche bei einer üblichen Spannung brennt. Im Falle der Herstellung einer kleineren Wolframhalogenlampe, welche mit einer niedrigeren Spannung von beispielsweise etwa 12 V oder 24 V brennt, entstehend jedoch die nachstehenden Probleme. Wenn der expandierte Abschnitt 11a und der verengte Abschnitt 11b im Voraus erzeugt werden und dann der quetschversiegelte Abschnitt 11c erzeugt wird, werden aufgrund der Effekte der Wärme des Brenners 16 zum Zeitpunkt der Quetschversiegelung und aufgrund der Quetschversiegelung selbst der expandierte Abschnitt 11a und der verengte Abschnitt 11b verformt, und der kommerzielle Wert der Lampe verschlechtert sich.
  • Die Verformung des expandierten Abschnittes 11a und des verengten Abschnittes 11b bewirkt, daß sowohl die Dicke des expandierten Abschnittes 11a, als auch des verengten Abschnittes 11b variieren. Demzufolge tritt ein Problem auf, daß der Kolben 11 aufgrund des Druckes des Füllgases (höher als 1 Atmosphärendruck) bricht, wenn die Lampe brennt.
  • Ferner ist es erforderlich, das dem Absaugrohr 13 gegenüberliegende Ende des Glaskolbens 14 mit dem Schließelement 15 zu verschließen, um den expandierten Abschnitt 11a und den verengten Abschnitt 11b zu erzeugen. Dieses bewirkt ein Problem dahingehend, daß die Anzahl der Fertigungsschritte zunimmt und die Kosten höher werden. Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung dieser Probleme gemacht und hat eine Aufgabe, ein Verfahren zum Herstellen einer preiswerten Lampe bereitzustellen, das in der Lage ist, eine Verformung des Kolbens, eine Verringerung des kommerziellen Wertes und einem Bruch des Kolbens zu verhindern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der beanspruchten Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Lampe bereitgestellt, welche einen Kolben, mit einer darin enthaltenen Glühfadenanordnung und einen expandierten Abschnitt und einen quetschversiegelten Abschnitt umfaßt, wobei das Verfahren die Schritt umfaßt: Erweichen des Kolbens, welcher mit seinem einen Ende mit einem Absaugrohr in Verbindung steht, wobei die Glühfadenanordnung in dem Kolben angeordnet ist; Quetschversiegeln des dem Absaugrohr gegenüberliegenden Endes des Kolbens; und dann Erzeugen des expandierten Abschnittes durch Anpressen von Formwerkzeugen mit jeweils einer vorbestimmten Form an den Kolben unter Zuführen eines Schutzgases aus dem Absaugrohr.
  • Demzufolge kann die Verformung des Kolbens verhindert werden und der Herstellungsprozeß vereinfacht werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht einer an einem Ende versiegelten Wolframhalogenlampe, die mittels eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hergestellt wurde;
  • 2 ist eine Seitenansicht der Wolframhalogenlampe;
  • 3 veranschaulicht ein Herstellungsverfahren gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 veranschaulicht das Herstellungsverfahren gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 veranschaulicht das Herstellungsverfahren gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 veranschaulicht das Herstellungsverfahren gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ist eine Vorderansicht einer Wolframhalogenlampe, welche mittels des Verfahrens der Ausführungsform der Erfindung hergestellt wurde und ein auf der Außenoberfläche als Schicht aufgebrachtes Infrarot reflektierendes, sichtbares Licht hindurchlassendes Filter besitzt;
  • 8 ist eine Vorderansicht einer herkömmlichen Wolframhalogenlampe;
  • 9 ist eine Seitenansicht einer herkömmlichen Wolframhalogenlampe;
  • 10 veranschaulicht ein herkömmliches Verfahren zur Herstellung der Wolframhalogenlampe;
  • 11 veranschaulicht das herkömmliche Verfahren zur Herstellung der Wolframhalogenlampe;
  • 12 veranschaulicht das herkömmliche Verfahren zur Herstellung der Wolframhalogenlampe; und
  • 13 veranschaulicht das herkömmliche Verfahren zur Herstellung der Wolframhalogenlampe.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird hierin nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Gemäß Darstellung in der Vorderansicht von 1 und der Seitenansicht von 2 hat eine Wolframhalogenlampe mit einem versiegelten Ende, welche für 12 Volt und 50 Watt ausgelegt ist, und unter Anwendung eines Herstellungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hergestellt wird, eine Gesamtlänge von 43 mm und umfaßt einen Kolben 1 mit einer Versiegelungsspitze 1a, einen expandierten Abschnitt 1b und einen verengten Abschnitt 1c, und einen quetschversiegelten Abschnitt 1d, welche nacheinander in einen Körper ausgebildet werden.
  • Der Kolben 1 wird mit einer vorbestimmten Menge eines Halogenelementes und eines Edelgases gefüllt.
  • Der expandierte Abschnitt 1b besitzt eine sphäroidische Form. Die Brennweite des Sphäroids ist 3,5 mm und der Außendurchmesser in der Richtung der kleineren Achse des expandierten Abschnittes 1b ist 12 mm. Der Außendurchmesser des verengten Abschnittes 1c ist 5,5 mm.
  • In dem expandierten Abschnitt 1b ist ein Glühfaden 2, der eine aus Wolfram bestehend Glühfadenwendel umfaßt, vorgesehen. Eine Wendel 2a, des Glühfadens 2 besitzt eine Länge von 3,5 mm und beide Enden der Wendel 2a sind an den Brennpunkten des Sphäroids positioniert. Der Glühfaden 2 ist mit Zuleitungsdrähten 4 über Metallfolien 3 verbunden, welche in dem quetschversiegelten Abschnitt 1d eingesiegelt sind.
  • Das Verfahren zur Herstellung dieser Wolframhalogenlampe wird nun beschrieben.
  • Zuerst wird, wie es in 3 dargestellt ist, eine Anordnung des Glühfadens 2, der Metallfolien 3 und der Zuleitungsdrähte 4 in einem zylindrischen Glaskolben 6 mit einem Außendurchmesser von 9 mm angeordnet. Ein Absaugrohr 5 steht vorab mit einem Ende des Glaskolbens 6 in Verbindung. Zu diesem Zeitpunkt wird der Glühfaden 12 in dem Glaskolben 6 an einem Abschnitt angeordnet, welcher in dem expandierten Abschnitt 11b ausgebildet wird.
  • Ein von GE 214 hergestelltes Quarzglasrohr mit 8 mm (Innendurchmesser) × 10 mm (Außendurchmesser) wird für den Glaskolben 6 verwendet.
  • Anschließend wird, wie es in 4 dargestellt ist, während ein Schutzgas, wie z. B. Stickstoff, aus dem Absaugrohr 5 in den Glaskolben 6 eingebracht wird, der gesamte Glaskolben 6 durch einen Brenner 7 unter Verwendung eines Mischgases aus Sauerstoff und Wasserstoff erwärmt. Der Brenner 7 besteht aus einer ersten Brennereinheit 7a zum Erwärmen eines den quetschversiegelten Abschnitt 1d des Glaskolbens 6 entsprechenden Abschnittes und einer zweiten Brennereinheit 7b und Erwärmen eines dem expandierten Abschnitt 1b und dem verengten Abschnitt 1c entsprechenden Abschnittes.
  • Nachdem der dem quetschversiegelten Abschnitt 1d des Glaskolbens 6 entsprechenden Abschnitt eine vorbestimmte Temperatur erreicht und erweicht ist, wird die Flamme der ersten Brennereinheit 7a ausgeschaltet. Wie es in 5 dargestellt ist, wird ein Paar von Formwerkzeugen 8, jedes mit einer L-Form im Querschnitt sofort in der Richtung A bewegt, um das dem Absaugrohr 5 des Glaskolben 8 gegenüberliegende Ende durch die Formwerkzeuge 8 durch Quetschung zu versiegeln, und dadurch den quetschversiegelten Abschnitt 1d auszubilden, wie es in 6 dargestellt ist. Während der quetschversiegelte Abschnitt 1d nach der Erwärmung ausgebildet wird, wird, obwohl es in 5 nicht dargestellt ist, der dem expandierten Abschnitt 1b und dem verengten Abschnitt 1c entsprechende Abschnitt kontinuierlich durch die zweite Brennereinheit 7b erwärmt. Unmittelbar, nachdem der quetschversiegelte Abschnitt 1d erzeugt ist, wird unter Zuführung eines Schutzgases, wie z. B. Stickstoff aus dem Absaugrohr 5 in den Glaskolben 6 ein Paar von Formwerkzeugen 9 jedes mit einer vorbestimmten Form zum Erzeugen des expandierten Abschnittes 1b und des verengten Abschnittes 1c in der Richtung B bewegt und gegen den Glaskolben 6 gedrückt, um dadurch den expandierten Abschnitt 1b und den verengten Abschnitt 1c gemäß Darstellung in 6 zu erzeugen.
  • Anschließend wird der Glaskolben 6 durch das Absaugrohr 5 abgepumpt und dann mit einer vorbestimmten Menge eines Halogenelementes und eines Edelgases durch das Absaugrohr 5 hindurch gefüllt, und das Absaugrohr 5 verschlossen und dadurch die Wolframhalogenlampe gemäß Darstellung in 1 und 2 hergestellt.
  • Der verschlossene Abschnitt des Absaugrohres 5 entspricht der Versiegelungsspitze 1a.
  • Gemäß dem Herstellungsverfahren der Erfindung kann, da der expandierte Abschnitt 1b nach der Formung des quetschversiegelten Abschnittes 1d geformt wird, die Verformung des Kolbens 1 verhindert werden kann, eine Verschlechterung des kommerziellen Wertes verhindert werden und Veränderungen in der Wanddicke des expandierten Abschnittes 1b und des verengten Abschnittes 1c unterdrückt werden, so daß ein Brechen des Kolbens 1 verhindert werden kann. Wenn der expandierte Abschnitt 1b durch Zufüh ren des Schutzgases erzeugt ist, wird das dem Absaugrohr 5 des Glaskolbens 6 gegenüberliegende Ende durch den quetschversiegelter Abschnitt 1d verschlossen. Daher ist es nicht erforderlich, das Schließelement zu verwenden, welches herkömmlicherweise eingesetzt wurde. Der Herstellungsprozeß kann somit vereinfacht und die Kosten reduziert werden. Insbesondere wird der verengte Abschnitt 1c zwischen dem expandierten Abschnitt 1b und dem quetschversiegelten Abschnitt 1d gleichzeitig mit der Erzeugung des expandierten Abschnittes 1b erzeugt.
  • Demzufolge kann die Verformung des Kolbens 1, welche beispielsweise durch eine Auswirkung der für die Formung des verengten Abschnittes 1d verwendeten Wärme verursacht wird, weiter unterdrückt werden, und der Herstellungsprozeß kann weiter vereinfacht werden.
  • Gemäß dem Herstellungsverfahren der Erfindung bleiben, da der expandierte Abschnitt 1b und der verengte Abschnitt 1c durch die Formwerkzeuge 9 erzeugt werden, sich ergebende Streifen oder Verbindungssäume auf einem Teil der Oberfläche sowohl des expandierten Abschnittes 1b, als auch des verengten Abschnittes 1c zurück. Die Säume sind jedoch extrem dünn und klein und stellen kein optisches Problem und vom Gesichtspunkt des Aussehens her dar.
  • Wenn der Außendurchmesser des Glaskolbens 6 als d (mm) festgelegt ist und der Außenseitendurchmesser des expandierten Abschnittes 1d als D (mm) festgelegt ist, und der Beziehungsausdruck 1 ≤ D/d ≤ 1,8 erfüllt ist, kann die Festigkeit des expandierten Abschnittes 1d verbessert werden, und dadurch zuverlässiger ein Brechen des Kolbens 1 verhindert werden.
  • Andererseits wird, wenn D/d > 1,8 wird, die Wanddicke des expandierten Abschnittes 1d zu dünn, die Festigkeit verschlechtert, und der Kolben 1 kann leicht brechen. Außerdem ist D/d < 1 nicht praxisgerecht, da es schwierig ist, einen solchen Glaskolben herzustellen, welcher diese Bedingung erfüllt.
  • Wenn der Außendurchmesser des verengten Abschnittes 1c als S (mm) festgelegt ist und der Beziehungsausdruck von 0,5 ≤ S/d ≤ 1 gilt, wird die Form des verengten Abschnittes 1c stabilisiert und es kann eine Veränderung der optischen Eigenschaften ver hindert werden. Ferner kann, wenn die Formwerkzeuge 9 angepreßt werden, ein Herausdrücken des Glases aus dem Spalt zwischen den Formwerkzeugen 9 verhindert werden, was sichtbare Streifen auf dem Kolben zurückläßt, welche den kommerziellen Wert verschlechtern.
  • Andererseits wird, wenn S/d < 0,5 ist, wenn der verengte Abschnitt 1c erzeugt wird, der verengte Abschnitt 1c zu sehr zusammengedrückt, so daß ein verdickter Abschnitt in der Wand des verengten Abschnittes erzeugt wird, welche eine Veränderung der optischen Eigenschaften bewirkt. Wenn der verdickte Abschnitt mit dem Glühfaden 3 in Kontakt kommt, so daß er eine Kippung der Wendel 2a und Abweichung von der mittigen Stellung des Kolbens 1 bewirkt, ändern sich auch die optischen Eigenschaften. Ferner wird, wenn die Formwerkzeuge 9 angepreßt werden, das Glas aus dem Spalt zwischen dem Formwerkzeugen 9 gedrückt, so daß sichtbare Streifen auf dem Kolben hinterlassen werden und sich der kommerzielle Wert verringert. Außerdem ist S/d > 1 nicht praxisgerecht, da es schwierig ist, einen Glaskolben herzustellen, welcher diese Bedingung erfüllt.
  • Gemäß Darstellung in 7 ist ein Infrarot reflektierender, sichtbares Licht durchlassender Filter 10, in welchem Tantaloxid und Siliziumoxid abwechselnd durch eine übliche chemische Niederdruck-Dampfabscheidung übereinandergestapelt werden, auf der Außenoberfläche des expandierten Abschnittes 1b und des verengten Abschnittes 1c der Wolframhalogenlampe ausgebildet, die wie vorstehend beschrieben hergestellt wurde. Demzufolge kann die Lichtausbeute um 30% im Vergleich zu dem Fall vergrößert werden, welcher das sichtbares Licht durchlassende, Infrarot reflektierende Filter nicht ausgebildet ist.
  • Obwohl die Wolframhalogenlampe, welche den Kolben 1 mit dem expandierten Abschnitt 1b und dem verengten Abschnitt 1c in der vorstehenden Ausführungsform beschrieben wurde, können ähnliche Effekte auch mittels einer Wolframhalogenlampe erzielt werden, in welcher der expandierte Abschnitt 1b und der quetschversiegelte Abschnitt 1d so geformt werden, daß sie direkt miteinander, ohne den verengten Abschnitt 1c dazwischen verbunden sind.
  • Obwohl der Fall der Verwendung des Kolbens 1 mit dem expandierten Abschnitt 1d mit einer sphäroiden Form in der vorstehenden Ausführungsform beschrieben wurde, können Effekte, ähnlich den vorstehenden auch in dem Falle erzielt werden, in welcher ein Kolben mit einem expandierten Abschnitt 1b mit einer kugelartigen Form verwendet wird.
  • Ferner ist, obwohl der Fall der auf 12 V ausgelegten Wolframhalogenlampe in der Ausführungsform beschrieben worden ist, die beanspruchte Erfindung nicht auf diese Lampe beschränkt. Wenn das Herstellungsverfahren der Erfindung auf kleine Wolframhalogenlampen mit einer Auslegung auf 6 V, 24 V oder dergleichen angewendet wird, oder auf eine Hochleistungs-Entladungslampe, wie z. B. eine einpolige Halogen-Metalldampflampe, können ähnliche Effekte wie die vorstehenden erzielt werden.
  • Gemäß den Ansprüchen kann ein Verfahren zur Herstellung einer preiswerten Lampe bereitgestellt werden. Das Verfahren kann die Verformung des Kolbens verhindern, und dadurch eine Verringerung des kommerziellen Wertes verhindern, und kann Veränderungen in der Wanddicke des Kolbens verhindern und dadurch ein Brechen des Kolbens verhindern.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Lampe, welche einen Kolben (1), der einen Glühfaden (2) und einen expandierten Abschnitt (1b) und einen quetschversiegelten Abschnitt (1d) enthält, umfaßt, wobei das Lampenherstellungsverfahren die Schritte umfaßt: Erweichen des Kolbens (6), wobei sein eines Ende mit einem Absaugrohr (5) in Verbindung steht, während der Glühfaden (2) innerhalb des Kolbens (6) angeordnet ist; Quetschversiegeln des dem Absaugrohr (5) des Kolbens (6) gegenüberliegenden Endes; und Erzeugen des expandierten Abschnittes (1b) durch Einbringen eines Schutzgases aus dem Absaugrohr (5).
  2. Lampenherstellungsverfahren nach Anspruch 1, wobei das Erwärmen für die Erweichung des Kolbens (6) das Erwärmen eines Abschnittes des Kolbens, welcher als der quetschversiegelte Abschnitt (1d) zu formen ist und das Erwärmen des anderen Abschnittes des Kolbens in unabhängiger Weise umfaßt.
  3. Lampenherstellungsverfahren nach Anspruch 2, wobei selbst während der quetschversiegelte Abschnitt (1d) nach dem Erwärmen geformt wird, der andere Kolbenabschnitt kontinuierlich erwärmt wird.
  4. Lampenherstellungsverfahren nach Anspruch 1, wobei durch Anpressen von Formwerkzeugen (9), welche jeweils eine vorbestimmte Form haben, gegen den Kolben (6), ein verengter Abschnitt (1c) zwischen dem expandierten Abschnitt (1b) und dem quetschversiegelten Abschnitt 1d gleichzeitig mit der Ausbildung des expandierten Abschnittes (1b) geformt wird.
  5. Lampenherstellungsverfahren nach Anspruch 1, wobei der Außendurchmesser des Kolbens (6) d (mm) ist, und der Außendurchmesser des expandierten Abschnittes (1b) D (mm) ist und der Beziehungsausdruck von 1 ≤ D/d ≤ 1,8 erfüllt ist.
  6. Lampenherstellungsverfahren nach Anspruch 1, wobei der Außendurchmesser des Kolbens (6) d (mm) ist und der Außendurchmesser des verengten Abschnittes (1c) S (mm) ist, und der Beziehungsausdruck 0,5 ≤ S/d ≤ 1 erfüllt ist.
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