DE60008376T2 - Aufschlämmungszusammensetzung und verfahren zum chemisch-mechanischen polieren - Google Patents

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    • C09K3/1463Aqueous liquid suspensions

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Aufschlämmungs-Zusammensetzungen zum Polieren von Substraten, insbesondere Aufschlämmungs-Zusammensetzungen, welche Spinellteilchen zum chemisch-mechanischen Polieren von Substraten enthalten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das chemisch-mechanische Polieren oder die Planierung (planarization) (CMP) ist ein schnell wachsendes Segment der Halbleiter-Industrie. Das CMP bewirkt eine globale Planierung der Wafer-Oberfläche, wodurch das Überziehen des Wafers mit Dielektrika (Isolatoren) und Metallsubstraten verbessert wird. Diese Planierung erhöht auch die Verarbeitungsbreiten bei der Lithographie, dem Ätzen und der Abscheidung.
  • CMP wurde in den letzten fünfzehn Jahren entwickelt und an die Planierung von Zwischenschicht-Elektrika (ILD) für mehrschichtige Metallstrukturen (MLM) angepasst. Insbesondere wurde das CMP mit Erfolg auf die Planierung von interdielektrischen Niveaus von Siliciumoxiden, BPSG, Siliciumnitrid sowie von Metallfilmen angewendet. Einige der zur Zeit interessierenden Oberflächen umfassen Wolfram(W)-, Aluminium(Al)-, Kupfer(Cu)-, Titan(Ti)-, Titannitrid(TiN)-, Tantal(Ta)-, Siliciumnitrid(SiN)-, Dielektrika mit niedrigem und hohem K-Wert, Silicium-, Polysilicium-, Tetraethoxysilan(TEOS)-, Tantalnitrid(TaN)- und Bor-Phosphor-Silikatglas-(BPSG)-Oberflächen.
  • In der Halbleiterindustrie gewinnt das CMP eine immer größere Bedeutung, da Computerchips zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit modifiziert werden. Insbesondere wird die Größe von Computerchips laufend reduziert, die Anzahl der Metallschichten oder "Drähte" sowie die Länge der "Drähte" pro Chip werden immer größer, und die Betriebsfrequenz von Chips wird ebenfalls größer. Man erwartet, dass im Jahre 2001 DRAM-Chips eine Speicherkapazität von 1 Gigabit und ein typischer CPU 13 Millionen Transistoren/cm2 haben wird. Diese Verbesserungen der Leistungsfähigkeit bei Computerchips erhöhen das Bedürfnis nach einer dreidimensionalen Konstruktion auf dem Waferchip, um Verzögerungen der elektrischen Signale zu vermindern und nach Verfahren, um diese Konstruktionen zu erzeugen. Deshalb werden, wenn diese Änderungen verwirklicht werden, insbesondere wenn die Merkmalsgrößen kleiner werden, die Anforderungen an die Planarität für eine bessere Lithographie kritisch.
  • Um diesen neuen Forderungen zu genügen, müssen auch gewisse Aspekte der üblichen CMP-Verfahren verbessert werden. Beispielsweise liegt eine zunehmende Betonung auf der Verminderung von CMP-Defekten in Metall- und Isolatorschichten, der Erzeugung einer besseren Planarität innerhalb des Wafers und zwischen Wafern, der Vermeidung von vorgemischten Konzentraten, die ein Vermischen bei der Verwendung erfordern, der Schaffung einer hohen Polierselektivität, der Verbesserung der Reinigungsmethoden nach dem CMP und der Schaffung eines besseren Endpunkt-Nachwei ses (EPD). Es gibt weiterhin Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsaspekte, die mit CMP und der Reinigung nach der CMP verbunden sind, beispielsweise die Verminderung der Erfordernisse an die Dampfverarbeitung, die Bereitstellung von Aufschlämmungs-Recycling oder von umweltfreundlicheren Aufschlämmungsresten, und die Erzeugung von stabileren chemischen Verhältnissen bei der Verwendung von Poliermitteln.
  • Das übliche, für das Polieren von Wafers angewendete CMP-Verfahren besteht gewöhnlich darin, dass der Wafer auf einer drehbaren Platte in Gegenwart eines Poliermediums und eines Polierkissens gedreht wird, wodurch das Oberflächenmaterial abgetragen wird. Das CMP-Verfahren gilt tatsächlich als zweiteiliger Mechanismus: die chemische Modifizierung der Oberfläche des Materials und die mechanische Entfernung des modifizierten Materials durch mechanisches Abschleifen. Die Anforderungen an das Verfahren bestehen darin, die chemische Wirkung auf das Substrat und die Abschleifrate zu kontrollieren, während gleichzeitig eine hohe Selektivität oder Bevorzugung bei der Entfernung der störenden Wafer-Merkmale ohne signifikante Beeinträchtigung der erwünschten Merkmale aufrecht erhalten wird.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt ist, dass die CMP-Verfahren gegenüber der strukturellen Musterdichte sehr empfindlich sind. Insbesondere werden großflächige Merkmale langsamer als kleinflächige Merkmale planiert. Als Ergebnis kann das Polieren von Wafers mit Merkmalen mit unterschiedlicher Fläche zu einer "Scheibenbildung" (dishing) der Metallstruktur führen, wobei Metallverbindungsstifte unter der planierten Oberfläche zu liegen kommen. Weiterhin kann auch eine Oxiderosion auftreten, die zur Entfernung der gewünschten Oxidmerkmale führt. Sowohl die "Scheibenbildung" als auch die Oxiderosion beeinträchtigen den Betrieb des Wafers.
  • Weiterhin gibt es verschiedene Gesichtspunkte, die mit dem Polieren unterschiedlicher Arten von Oberflächen verbunden sind. Beispielsweise müssen CMP-Aufschlämmungen zum Polieren von Metallen eine hohe Metallentfernungsrate (Tausende von Å/min) und auch eine hohe Selektivität haben, so dass das Metall und nicht die dielektrischen Merkmale der Wafer entfernt werden. Diese Art von Polieren beruht auf der Oxidation der Metalloberfläche und der anschließenden Abtragung der Oxidoberfläche mit der CMP-Aufschlämmungs-Zusammensetzung. Die allgemeinen Oxidationsreaktionen sind wie folgt (M = Metallatom): M0 → Mn+ + ne Mn+ + [Ox]y → MOx oder [M(OH)x]
  • Unter idealen Bedingungen ist die Geschwindigkeit der Metalloxid(MOx)-Bildung Vf gleich der Geschwindigkeit des Metalloxid-Polierens Vp, d. h. Vf = Vp. Die Entfernungsrate für die Metalloberfläche liegt gewöhnlich zwischen 1700 und 7000 Å/min. Zusätzlich liegt die Polierselektivität für das Metall gegenüber dem Dielektrikum im Allgemeinen zwischen 20 : 1 und 100 : 1, was von der Art des Metalls abhängt, und kann sogar so niedrig wie 1 : 1 sein.
  • Der pH-Wert der zum Polieren verwendeten Aufschlämmung kann das Polierverfahren stark beeinflussen. Ist der pH-Wert zu niedrig, können die chemischen Substanzen in der Aufschlämmung das Metalloxid schnell durchdringen und das Metall angreifen, so dass Vf kleiner als Vp wird, wodurch das Metall ohne weitere Oxidbildung freigelegt wird. Wenn das geschieht, werden die Metalloberflächen sowohl an den Erhöhungen als auch in den Vertiefungen mit derselben Geschwindigkeit entfernt. Es wird also keine Planierung der Oberfläche erreicht. Weiterhin kann bei diesen Verhältnissen eine "Scheibenbildung", wie sie vorstehend beschrieben ist, auftreten, die schließlich zu einer schlechten Stufen bedeckung und möglicherweise zu einem schlechten Kontaktwiderstand führt. Ist andererseits der pH-Wert zu hoch, kann die auf der Metalloberfläche gebildete Oxidschicht im Wesentlichen für die chemischen Substanzen in der Aufschlämmung undurchdringlich werden. In diesem Fall wird das Metall passiv, so dass Vf größer als Vp wird und die Metallpoliergeschwindigkeit niedrig wird.
  • Ein besonderes Problem mit einigen Metallaufschlämmungen besteht darin, dass der niedrige pH-Wert und die stark korrodierenden Oxidationsmittel, die bei dem Metall-CMP-Verfahren verwendet werden, die Poliervorrichtung korrodieren können. Beispielsweise fordern Aufschlämmungen, die Ferrinitrat-Oxidationsmittel enthalten, einen niedrigen pH-Wert, und man weiß, dass diese Aufschlämmungen die Poliervorrichtung verfärben und korrodieren können.
  • Weiterhin müssen wegen der chemischen Stabilitätsprobleme diese Aufschlämmungen unmittelbar vor Gebrauch hergestellt werden, da sie nur eine geringe oder keine Lebensdauer haben. Beispielsweise sind Aufschlämmungen, die Wasserstoffperoxid-Oxidationsmittel enthalten, im Allgemeinen nicht stabil, wenn sie mit anderen Aufschlämmungskomponenten vermischt werden, weshalb sie durch getrennte Pumpsysteme den Poliervorrichtungen zugeführt und an der Gebrauchsstelle vermischt werden müssen. Weiterhin erfordern andere Aufschlämmungen, z. B. solche, in denen Kaliumiodatsysteme verwendet werden, eine spezielle Handhabung. Metall-Polieraufschlämmungen können auch zur Verunreinigung mit mobilen Ionen beitragen, die Verteilung der Teilchen der Aufschlämmung und die Zusammensetzungen beeinflussen und schädlich für die Umwelt sein.
  • Es gibt ähnliche Probleme und Befürchtungen, die mit dem Polieren von ILD (Oxid-)Oberflächen verbunden sind. Eine besondere Befürchtung beim ILD-Polieren ist die Beschädigung der Oberfläche, beispielsweise durch Zerkratzen. Andere wichtige Befürch tungen beim ILD-Polieren umfassen die Poliergeschwindigkeit, die Planarität und die Polier-Gleichmäßigkeit des Wafers, sowohl innerhalb des Wafers, als auch von Wafer zu Wafer.
  • Die CMP-Mechanismen des ILD-Polierens werden noch ausgearbeitet, doch scheint der Polierprozess zwei gleichzeitig ablaufende Prozesse zu umfassen: einen mechanischen Prozess, bei dem die Oberfläche plastisch deformiert wird; und einen chemischen Angriff durch Hydroxid (OH) zur Ausbildung von Silanolbindungen. Man nimmt an, dass die chemischen Reaktionen wie folgt ablaufen:
    • (1) (1) SiO2 + 2H2O ⇐⇒ Si(OH)4(aq) pH < 9log KS = –2,7
    • (2) Si(OH)4 + OH ⇐⇒ SiO(OH)3 + 2H2O pH > 9 log KS = –1,7
    • (3) SiO(OH)3 ⇒ vielkernige Spezies pH > 10,5
    • (4) Si(OH)4 + O2 ⇒ (HO)3Si-O-Si(OH)3 + H2O
  • Wie bei Metall-Polieraufschlämmungen ist der pH-Wert für ILD-Polieraufschlämmungen wichtig. Insbesondere sollte für Siliciumoxid der pH-Wert zwischen 10 und 11,5 liegen. Ist der pH-Wert zu hoch, so kann die mehrkernige Spezies beginnen, in einer unvorhersehbaren Weise auszufallen. Diese Ausfällung kann zu einer Gelierung führen, was zu Mikrokratzern führen kann. Es besteht auch die Möglichkeit, dass beim Oxidationsprozess Si-O-Si-Bindungen gebildet werden, wie es in der obigen Gleichung (4) dargestellt ist. Die Bildung von Si-O-Si-Bindungen erfolgt im Wesentlichen unkontrolliert, wodurch der Polierprozess umgekehrt und eine schlechte Planierung erhalten wird. Ist der pH-Wert zu niedrig, sind die Entfernungsraten zu langsam.
  • Wie vorstehend erwähnt, hat die typische Siliciumoberfläche unter neutralen oder basischen Bedingungen endständige -OH-Gruppen. Als Ergebnis ist die Siliciumoberfläche hydrophil, so dass die Oberfläche benetzt werden kann. Die -OH-Gruppen aktivieren die Oberfläche für eine Anzahl von möglichen chemischen oder Absorptions-Erscheinungen. Beispielsweise können diese Gruppen einen schwachen Säureeffekt bewirken, wodurch die Bildung von Salzen möglich ist. Weiterhin können die Si-OH-Gruppen das Proton (H+) gegen verschiedene Metalle austauschen. Diese Si-O und Si-OH-Gruppen können auch als Liganden zum Komplexieren von Kationen, wie Al, Fe, Cu, Sn und Ca, wirken. Weiterhin ist die ILD-Oberfläche sehr dipolar und es können sich elektrostatische Ladungen ansammeln oder zerstreut werden, was von dem pH-Wert, der Ionenkonzentration und -ladung der Lösung, gemessen durch das Zeta-Potential, abhängt. Jede dieser Erscheinungen kann die Entfernungsraten, die endgültigen Oberflächenbedingungen, die restliche Metall-Verunreinigung und die Häufigkeit der Kratzer auf der ILD-Oberfläche beeinflussen.
  • Ein weiteres Problem mit Siliciumoxid(SiO2)-Oberflächen besteht darin, dass sich Metalle auf der Siliciumoxid-Oberfläche abscheiden können. Insbesondere hat Siliciumoxid ein mäßiges Redoxpotential, und wenn Schichten unterhalb der Siliciumoxidschicht aufgrund eines über-aggressiven Polierprozesses freigelegt werden, kann es geschehen, dass Metalle, wie Cu, Au, Pt, Pb, Hg und Ag sich auf der Siliciumoxid-Oberfläche abscheiden. Eine Belichtung kann ebenfalls die Redoxreaktion für Cu beeinflussen, indem Elektronen im halbleitenden Si-Material erzeugt werden, die die Kupferionen zu Cu0 reduzieren.
  • Sowohl der Metall- als auch der ILD-Polierprozess muss schließlich durch eine Endreinigungsstufe gehen, um Spuren von Teilchen und Flüssigkeiten zu entfernen. Vorzugsweise benötigen die CMP-Verfahren für Metall- und ILD-Oberflächen keine ausgedehnten Nach-CMP-Reinigungsprozesse. Zu diesem Zweck ist es wichtig, dass die Wafer verhältnismäßig rein sind und nur minimale Defekte, wie Verunreinigungen mit Metallen und abgeschiedene Aufschlämmungs- und Polierkissen-Teilchen, enthalten. Dies beschränkt die Notwendigkeit für ausgedehnte Nachreinigungs-Verfahren. Insbesondere sollen die Restmengen an Teilchen nach der Reinigung weniger als 0,05 Teilchen/cm2 betragen, wobei 90% der Teilchen weniger als 0,2 μm groß sein sollen. Da die Linienbreiten bei der Verbesserung von Chips laufend abnehmen, sollen die restlichen Teilchenmengen weniger als 0,035 Teilchen/cm2 betragen. Eine unvollständige Entfernung der restlichen Teilchen verkleinert die Ausbeute des Wafers.
  • Aus allen vorgenannten Gründen ist die Auswahl der Polieraufschlämmungs-Zusammensetzung zum Polieren von Wafern ein kritischer Teil des CMP-Verfahrens. Die derzeitigen Polier-Aufschlämmungen bestehen aus einer Poliermittelsuspension (z. B. Siliciumoxid, Aluminiumoxid, Ceroxid oder Zirkonoxid), gewöhnlich in einer wässrigen Lösung. Die Art und die Größe des Poliermittels, der pH-Wert der Lösung und die Anwesenheit oder das Fehlen von Oxidationsmitteln sind für den Erfolg des CMP-Verfahrens sehr wichtig.
  • Bei der Auswahl von Poliermittelteilchen für teilchenförmige CMP-Aufschlämmungen sind die Teilchengröße, die Teilchengrößenverteilung, die kristalline Phase und die Gleichmäßigkeit der kristallinen Phase Eigenschaften, die den chemisch-mechanischen Polierprozess beeinflussen. Beispielsweise können Aluminiumoxid-Poliermittel in verschiedenen kristallinen Phasen, einschließlich der α- und der γ-Phase, existieren. Da die Aluminiumoxid-Teilchen der α-Phase im Allgemeinen große Kristallitgrößen und eine größere Härte als Aluminiumoxid-Teilchen der γ-Phase haben, können Aufschlämmungen, die Aluminiumoxid-Teilchen in der α-Phase enthalten, zu einem Zerkratzen der Oberfläche führen, insbe sondere wenn sie auf den letzten Polierstufen verwendet werden. Dieses Problem wird dadurch noch weiter kompliziert, dass die Aluminiumoxid-Teilchen der Übergangs-γ-Phase sich bei erhöhten Temperaturen nicht nur in die erwünschten Aluminiumoxid-Teilchen der γ-Phase, sondern auch in Aluminiumoxid-Teilchen der α-Phase umwandeln.
  • Die physikalischen Eigenschaften der Poliermittelteilchen, insbesondere die Kristallform, beeinflussen ebenfalls die Oberflächenladung oder das Zeta-Potential der polierten Oberfläche. Das Zeta-Potential kann einen großen Einfluss auf das Polierverhalten der Aufschlämmung haben. Weiterhin kann ein unerwünschtes Zeta-Potential die restliche Oberflächenladung der Teilchen der polierten Oberfläche vor dem Nach-CMP-Reinigen beeinflussen.
  • Aus den vorstehend genannten Gründen besteht das technische Bedürfnis, eine chemisch-mechanische Polier-Aufschlämmung zum Polieren von Wafern bereitzustellen, die die gewünschte Planiergeschwindigkeit und die gewünschte Selektivität hat. Es besteht auch das technische Bedürfnis, eine chemisch-mechanische Polierzusammensetzung bereitzustellen, welche die polierte Oberfläche nicht zerkratzt oder die Vorrichtungen korrodiert. Weiterhin besteht das technische Bedürfnis, eine chemisch-mechanische Polier-Aufschlämmung für Wafers bereitzustellen, welche stabil ist und keine weiteren Verarbeitungsprozeduren oder Nach-CMP-Reinigungsstufen benötigt. Es besteht ferner das technische Bedürfnis, CMP-Aufschlämmungen zum Polieren von anderen Substraten, einschließlich Festplatten-Oberflächen, magnetischen Überschreib-Diskettenköpfen und keramischen Teilen, zu verbessern.
  • Die EP-A-0 826 756 betrifft eine Poliermittel-Zusammensetzung zum Polieren einer Metallschicht oder eines Halbleitersubstrats und deren Verwendung. Die US 5,735,963 betrifft ein Polierverfahren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufschlämmungs-Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ergeben das gewünschte Ausmaß der Planierung und der Selektivität für Metall- und Oxid-Oberflächen, ohne dass ein unerwünschtes Zerkratzen der Oberfläche auftritt. Weiterhin erzeugen die erfindungsgemäßen Aufschlämmungs-Zusammensetzungen keine unerwünschte Verfärbung und Korrosion der Vorrichtungen. Die chemisch-mechanischen Polier-Zusammensetzungen gemäß der Erfindung benötigen keine weiteren Verarbeitungsprozeduren oder Nach-CMP-Reinigungsstufen und können mit verschiedenartigen Substraten verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufschlämmungs-Zusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren, enthaltend Spinellteilchen der Formel AO·xZ2O3, worin A mindestens ein zweiwertiges Kation, Z mindestens ein dreiwertiges Kation und 0,01 ≤ x ≤ 100 ist. Die Aufschlämmungs-Zusammensetzung gemäß der Erfindung ist vorzugsweise frei von Teilchen mit einer Mohs-Härte von mehr als 8,5, z. B. von Aluminiumoxidteilchen der α-Phase, wenn diese in den letzten chemisch-mechanischen Polierstufen verwendet wird, und somit eine kratzerfreie Oberfläche liefert. Weiterhin sind die Spinellteilchen in der Aufschlämmungs-Zusammensetzung gemäß der Erfindung stabil und haben eine gute Haltbarkeit und Lagerfähigkeit.
  • Die in der Aufschlämmungs-Zusammensetzung gemäß der Erfindung verwendeten Spinellteilchen haben vorzugsweise eine spezifische Oberfläche von etwa 5 m2/g bis etwa 200 m2/g, einen mittleren Kristallitdurchmesser von etwa 5 bis etwa 500 nm und einen mittleren Aggregat-Teilchendurchmesser von etwa 10 bis etwa 5000 nm. In den Spinellteilchen ist vorzugsweise 1 ≤ x ≤ 100, besonders bevorzugt 1 ≤ x ≤ 12,5 nm. Vorzugsweise werden die A-Kationen in den erfindungsgemäßen Aufschlämmungs-Zusammensetzungen aus der Gruppe, bestehend aus Mg, Fe2+, Zn, Mn, Ni, Ca und deren Kombi nationen, ausgewählt. Die Z-Kationen werden vorzugsweise aus der Gruppe, bestehend aus Al, Fe3+, Cr, Ti und deren Gemischen ausgewählt. Die Spinellteilchen können auch kleine Mengen mindestens eines Kations, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Zr-, Si-, Ga-, Cu-, Co-, V-, B-, Li-, Seltenerd-Kationen und deren Gemischen, enthalten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist A gleich Mg, Z gleich Al, und die Formel der Spinellteilchen lautet MgO·xAl2O3. Vorzugsweise ist die Aufschlämmungs-Zusammensetzung im Wesentlichen frei von α-Aluminiumoxidteilchen, insbesondere wenn sie in den letzten chemisch-mechanischen Polierstufen verwendet wird. Die Magnesium-Aluminium-Spinellteilchen werden vorzugsweise durch thermische Zersetzung von Magnesium- und Aluminium-Ausgangsverbindungen bei erhöhten Temperaturen hergestellt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform beträgt die spezifische Oberfläche etwa 5 m2/g bis etwa 200 m2/g, der mittlere Kristallitdurchmesser etwa 5 bis etwa 500 nm, der mittlere Aggregat-Teilchendurchmesser etwa 10 bis etwa 5000 nm und 1 ≤ x ≤ 12,5. Die Magnesium-Aluminium-Spinellteilchen können auch gewisse spezifische Oberfläche und x-Werte haben, die zu einer verbesserten Stabilität und zu einer beschränkten Umwandlung von Übergangs-γ-Aluminiumoxid-Teilchen in α-Aluminiumoxid-Teilchen führen.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist A gleich Zn und Z gleich Al, so dass die Formel der Spinellteilchen ZnO·xAl2O3 lautet. Bei dieser Ausführungsform ist die Aufschlämmungs-Zusammensetzung vorzugsweise im Wesentlichen frei von α-Aluminiumoxid-Teilchen, insbesondere wenn sie in den letzten Polierstufen verwendet wird. Die Zink-Aluminium-Spinellteilchen werden vorzugsweise durch thermische Zersetzung von Zink- und Aluminium-Ausgangsverbindungen bei erhöhten Temperaturen hergestellt. Die physikalischen Eigenschaften und bevorzugten Werte für x sind bei dieser Ausführungsform im Allgemeinen ähn lich denen der vorstehend beschriebenen Magnesium-Aluminium-Spinelle.
  • Die Aufschlämmungs-Zusammensetzungen gemäß der Erfindung sind vorzugsweise wässrige Zusammensetzungen und enthalten gewöhnlich Spinellteilchen und mindestens eine flüssige Komponente (anders als Wasser) im wässrigen Medium. Vorzugsweise ist die flüssige Komponente ein Oxidationsmittel, wie Ferrinitrat, Periodsäure, Wasserstoffperoxid, Hydroxylamin oder eine Hydroxylamin-Salz-Lösung. In den Aufschlämmungs-Zusammensetzungen sind die Spinellteilchen vorzugsweise in einer Menge zwischen etwa 0,1 und etwa 10 Gew.-% vorhanden. Die Aufschlämmungs-Zusammensetzungen können auch 0,1 bis 10 Gew.-% andere Poliermittelteilchen enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum chemisch-mechanischen Polieren eines Substrats, welches die Stufen des Aufbringens einer Aufschlämmungs-Zusammensetzung gemäß der Erfindung auf eine Oberfläche eines Substrats und das Polieren der Oberfläche des Substrats umfasst. Das CMP-Verfahren gemäß der Erfindung kann auf verschiedenartigen Oberflächen, wie Metall- und Metalloxidoberflächen, angewendet werden, und kann auf verschiedenen Substraten verwendet werden, einschließlich Halbleitern, Metallen, Keramiken, Festplatten-Oberflächen, magnetischen wiederbeschreibbaren Diskettenköpfen und dergleichen.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann verständlicher, wenn er die folgende detaillierte Beschreibung und die beigefügte Zeichnung berücksichtigt, in denen sowohl die bevorzugten als auch alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angegeben sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein kristallines Phasendiagramm von 1/x (MgO/Al2O3) gegen die spezifische Oberfläche für MgO·xAl2O3-Teilchen, die nach einer Ausführungsform der Erfindung hergestellt wurden.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der Zeichnung und in der nachfolgenden Detailbeschreibung sind bevorzugte Ausführungsformen im Einzelnen beschrieben, um die praktische Durchführung der Erfindung zu ermöglichen. Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf diese speziellen bevorzugten Ausführungsformen beschrieben ist, soll gelten, dass die Erfindung nicht auf diese bevorzugten Ausführungsformen beschränkt ist. Im Gegenteil umfasst die Erfindung zahlreiche Alternativen, Modifikationen und Äquivalente, wie aus der folgenden Detailbeschreibung und der beigefügten Zeichnung ersichtlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine chemisch-mechanische Polierzusammensetzung, welche Spinellteilchen in, einem wässrigen Medium enthält. Die Spinellteilchen haben die Formel AO·xZ2O3 oder [AO]1/x·xZ2O3, worin A mindestens ein zweiwertiges Kation, Z mindestens ein dreiwertiges Kation und 0,01 ≤ x ≤ 100 ist. Vorzugsweise ist 1 ≤ x ≤ 100 und besonders bevorzugt 1 ≤ x ≤ 12,5. Wenn x kleiner als 0,01 oder größer als 100 ist, sind die Spinelleigenschaften im Wesentlichen dieselben wie bei der Phase der AO-Form bzw. der Z2O3-Form. Obwohl die Spinellteilchen gemäß der Erfindung durch die Formel AO·xZ2O3 charakterisiert sind, handelt es sich bei diesen Teilchen nicht um Mischungen von AO und Z2O3, sondern um Teilchen, in denen A und Z zusammen Kristallitstrukturen bilden.
  • In den Spinellteilchen gemäß der Erfindung ist A mindestens ein zweiwertiges Kation, im Allgemeinen mit einem a + 2-Oxidationszustand, und Z ist mindestens ein dreiwertiges Kation, im Allgemeinen mit einem a + 3-Oxidationszustand. Vorzugsweise ist A aus der Gruppe, bestehend aus Mg, Fe2+, Zn, Mn, Ni, Ca und deren Gemischen und Z aus der Gruppe, bestehend aus Al, Fe3+, Cr, Ti und deren Gemischen ausgewählt. Diese Spinellteilchen umfassen solche mit einer im Wesentlichen Maghemite- (γ-Fe2O3)- oder Chromit-Struktur. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist A gleich Mg, Z gleich Al und 1 ≤ x ≤ 12,5. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist A gleich Zn, Z gleich Al und 1 ≤ x ≤ 12,5.
  • Ein Vorteil der in den erfindungsgemäßen Aufschlämmungs-Zusammensetzungen verwendeten Spinellteilchen besteht darin, dass diese Teilchen in den gewünschten Kristallitgrößen, Aggregatgrößen, Aggregatgrößenverteilungen und Kristallphasenverteilungen zur Verwendung beim chemisch-mechanischen Polieren hergestellt werden können. Die Spinellteilchen und die Eigenschaften dieser Teilchen können durch Veränderung von x, durch Verwendung von mehr als einem zweiwertigem Kation als A und durch Verwendung von mehr als einem dreiwertigen Kation als Z modifiziert werden. Weiterhin können kleine Mengen anderer Kationen (z. B. bis zu etwa 1% jedes Kations je Molmenge der gesamten Kationen) in der Spinellstruktur eingeschlossen sein, wie Zr-, Si-, Ga-, Cu-, Co-, V-, B-, Li- und Seltenerd-Kationen und deren Gemische. Beispiele für Seltenerdkationen umfassen Neodyn, Praseodym, Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Ytterbium, Lutetium, Cer und Thulium. Diese zusätzlichen Kationen können die thermische Stabilität der Spinellstruktur weiter erhöhen und ermöglichen eine Kontrolle der Aggregation von elementaren Spinell-Kristalliten. Diese zusätzlichen Kationen können auch die Oberflächenaktivität jedes Elementar-Kristalliten modifizieren.
  • Erfindungsgemäß werden die Spinellteilchen gemäß der Erfindung so hergestellt, dass sie gewisse erwünschte Eigenschaften haben. Insbesondere beträgt der mittlere Kristallitdurchmesser der Spinellteilchen vorzugsweise 5 bis 500 nm, besonders bevorzugt 5 bis 100 nm. Der mittlere Kristallitdurchmesser kann z. B. durch Röntgenbeugung gemessen werden. Die Spinellteilchen haben vorzugsweise eine spezifische Oberfläche von 5 m2/g bis 200 m2/g, besonders bevorzugt zwischen 50 m2/g und 150 m2/g. Die Aggregate der erfindungsgemäß verwendeten Spinellteilchen haben einen mittleren Aggregat-Teilchendurchmesser von 10 bis 5000 nm, vorzugsweise zwischen 100 und 3000 nm; sie agglomerieren weiter zu endgültigen Teilchen mit unterschiedlichen Teilchendurchmessern, was von der Endstufe des Syntheseprozesses (z. B. Mahlen, Selektion, Zerstäuben usw.) abhängt. Die spezifische Oberfläche und die mittlere Aggregat-Teilchengröße können mit Hilfe eines Teilchengrößenanalysators, wie sie nachstehend beschrieben sind, gemessen werden. Die Spinellteilchen gemäß der Erfindung haben auch eine Kristallit-Phasenverteilung mit mehr als etwa 95%, vorzugsweise mehr als etwa 98% und besonders bevorzugt mit mehr als etwa 99% γ-ähnliche Spinellphase, bestimmt durch Röntgenbeugung. Diese γ-ähnliche Phase hat eine Spinellstruktur mit einem hohen Anteil an kationischen Fehlstellen.
  • Es wurde gefunden, dass diese γ-ähnliche Phase besonders brauchbar zum Polieren von Oberflächen ohne Kratzen ist. Weiterhin ist die Aufschlämmungs-Zusammensetzung auch im Wesentlichen frei von Teilchen mit einer hohen Mohs-Härte von größer als 8,5, z. B. von α-Al2O3-Teilchen, die eine polierte Oberfläche zerkratzen können, insbesondere wenn sie in der letzten Polier-Aufschlämmung zum Polieren des Substrats verwendet werden. Insbesondere machen die Poliermittelteilchen in der Aufschlämmungs-Zusammensetzung insgesamt weniger als 5% Al2O3 und andere Teilchen mit großer Mohs-Härte aus, vorzugsweise weniger als etwa 2% und besonders bevorzugt weniger als etwa 1%.
  • Es wurde gefunden, dass bei den Spinellteilchen gemäß der Erfindung die Anwesenheit von A-Kationen nicht nur den erhaltenen Spinellen gewisse strukturelle Eigenschaften gibt, sondern auch die Teilchen der Übergangs-γ-Phase vorzugsweise in die γ-Spinell-Phase stabilisiert. Weiterhin können die A-Kationen zur Kontrolle der Teilchengröße und der Aggregatbildung der γ-Spinell-Kristallite verwendet werden. Gewöhnlich nehmen die Stabilisierung der γ-Spinell-Phase und die Kontrolle der Teilchengröße und der Aggregatbildung mit zunehmendem A-Gehalt zu. Diese Merkmale der Erfindung sind wichtig, da der Poliereffekt der Aufschlämmungs-Zusammensetzung wahrscheinlich im Wesentlichen durch die Aggregate von elementaren Kristalliten der γ-Phase auftritt. Weiterhin ist γ-Aluminiumoxid während seiner Bildung gegenüber einer Hitzebehandlung empfindlich, und die Bildung von Teilchen der α-Phase aus den Teilchen der Übergangs-γ-Phase kann im Allgemeinen nicht verhindert werden. Beispielsweise kann sich Übergangs-γ-Aluminiumoxid in γ- oder α-Aluminiumoxidteilchen umwandeln, wobei die Umwandlung in die α-Aluminiumoxid-Phase Kristallite mit drastisch höheren Durchmessern als die Vorstufe der γ-Phase erzeugt. Wie vorstehend erwähnt, erzeugt die Anwesenheit von Aluminiumoxid der α-Phase und andere Teilchen mit hoher Härte in der Aufschlämmungs-Zusammensetzung auch in kleinen Mengen Kratzer auf der Oberfläche von polierten Substraten, wenn diese Teilchen in den letzten Polierstufen verwendet werden, weshalb dies unerwünscht ist.
  • Wie in 1 erläutert ist, existiert für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, worin A gleich Mg und Z gleich Al ist, bei bestimmten spezifischen Oberfläche und bei bestimmten Werten für 1/x (d. h. MgO·Al2O3) ein Bereich von Werten, innerhalb dessen eine Teilchenaggregation ohne Bildung von α-Teilchen erfolgen kann. In diesem Bereich kann die Härte der Spinellteilchen kontrolliert werden, so dass die gewünschten Spinellteilchen für CMP hergestellt werden können. Insbesondere erhält man bei Werten oberhalb der Linie SN6(–), SN3(–) und SN1(–) erwünschte Spinellverbindungen zur Verwendung in der Erfindung, wobei SN6, SN3 und SN1 MgO·6 Al2O3, MgO·3 Al2O3 bzw. MgO·Al2O3 entsprechen. Obwohl 1 die Spinellteilchen gemäß der Erfindung erläutert, versteht man in der Technik auch, dass andere Kombinationen von A und Z unterschiedliche kristalline Phasendiagramme erzeugen würden. Weiterhin ist zu verstehen, dass andere Kombinationen von A und Z andere kristalline Formen, Oberflächenpotentiale oder andere Eigenschaften bewirken.
  • Die erfindungsgemäßen Spinellteilchen können nach unterschiedlichen Verfahren hergestellt werden, vorzugsweise durch thermische Zersetzung. Insbesondere werden die Spinellteilchen vorzugsweise durch die Zersetzung einer oder mehrerer Ausgangsverbindungen, enthaltend A-Kationen, und einer oder mehrerer Ausgangsverbindungen, enthaltend Z-Kationen, hergestellt. Vorzugsweise sind die Ausgangsverbindungen anorganische Salze. Das Verhältnis zwischen den A-Kationen-Ausgangsverbindungen und den Z-Kationen-Ausgangsverbindungen ist durch die gewünschte Stöchiometrie der Spinellteilchen bestimmt. Die mittlere Teilchengröße der Ausgangsmaterialien ist gewöhnlich niedriger als 3 mm, vorzugsweise etwa 100 μm oder weniger, obwohl größere Teilchen, die sich mindestens teilweise auflösen, auch verwendet werden können. Dies ermöglicht eine ausreichende Vermischung und/oder Auflösung der Ausgangsverbindungen. Vorzugsweise werden die Ausgangsverbindungen vollständig in Wasser gelöst, doch ist auch eine Suspendierung von unlöslichen Ausgangsverbindungen in Wasser akzeptabel. Die Lösung oder Suspension kann auch gewisse Zusätze, wie Kohlenhydrate und Harnstoff, enthalten, wie es in der US-A-4,532,121 beschrieben ist.
  • Nach bestimmten Ausführungsformen der Erfindung wird vorzugsweise ein Ammomiumalaun (z. B. Ammonium-Aluminiumsulfat-Pulver) als Quelle von Ammoniumkationen verwendet, doch können auch Alumini umoxide (z. B. γ-Al2O3) verwendet werden. Wenn A gleich Mg, kann die Quelle der Magnesiumverbindungen Magnesiumsulfat und/oder Ammonium-Magnesiumsulfat-Pulver enthalten. Wenn A gleich Zn, kann ein Zinksalz (z. B. Zinksulfat) als Quelle von Zink-Kationen verwendet werden.
  • Die vermischten Ausgangsverbindungen werden in einen Ofen oder eine andere Hitzequelle gebracht, die eine genaue Temperaturregelung ermöglicht, um die thermische Zersetzung zu bewirken. Gewöhnlich werden die vermischten Ausgangsverbindungen auf Temperaturen von etwa 900°C bis etwa 1600°C, vorzugsweise etwa 1000°C bis etwa 1350°C, erhitzt. Die Zersetzungstemperatur hängt von den speziellen Kationen-Ausgangsverbindungen ab, die zur Erzeugung der Spinellteilchen verwendet werden. Die Geschwindigkeit der Temperaturzunahme zur Erhitzung des Materials ist nicht kritisch, und es können Gewschwindigkeiten zwischen etwa 10 und etwa 100°C/min angewendet werden. Die Materialien werden gewöhnlich etwa 30 bis etwa 180 Minuten auf der gewünschten Temperatur gehalten, um die Spinellteilchen zu erzeugen. Die Geschwindigkeit der Temperaturabnahme oder Kühlung ist ebenfalls nicht kritisch, und es können Geschwindigkeiten von etwa 20 bis etwa 100°C/min angewendet werden.
  • Sobald die Spinellteilchen gekühlt sind, können sie weiteren Verarbeitungsstufen unterzogen werden, einschließlich Zerreiben, Mahlen, Selektion, Zerstäubung oder anderen an sich bekannten Methoden. Geeignete Reib- oder Mahlvorrichtung können horizontal oder vertikal, nass oder trocken sein; sie können von Netzsch, CB Mills, Glenn Mills, Eiger, Chicago Boiler, Morehouse, Sweco und Jet Pulverizer, bezogen werden. Geeignete Vorrichtungen zur Bestimmung der Teilchengröße können von Coulter, Horiba, Matec, Cilas, Malvern und Particle Sizing Systems bezogen werden. Nach einem bevorzugten Verfahren werden die Teilchen in einer Jetmüh le bis auf eine mittlere Teilchengröße zwischen etwa 10 nm und etwa 2 μm zur Verwendung in der Polieraufschlämmung gemahlen.
  • Wie vorstehend gesagt, enthält die erfindungsgemäße Aufschlämmungs-Zusammensetzung die Spinellteilchen in einem wässrigen Medium. Vorzugsweise beträgt die Menge der Spinellteilchen im wässrigen Medium etwa 0,1 bis 10 Gew.-%. Es können auch andere Poliermittelteilchen mit den Spinellteilchen verwendet werden, z. B. Aluminiumoxid (z. B. γ-Aluminiumoxid), Siliciumoxid, Ceroxid, Germaniumoxid, Zirkonoxid, Zinnoxid, Siliciumcarbid, Titandioxid, Titancarbid und dergleichen. Diese zusätzlichen Teilchen liegen in einer Menge zwischen 0,1 und 10 Gew.-% vor. Beispielsweise kann die Aufschlämmungs-Zusammensetzung 1 Gew.-% Spinellteilchen und 0,5 Gew.-% Siliciumoxidteilchen enthalten. Die Aufschlämmungs-Zusammensetzung kann für den Transport oder die Lagerung auch konzentriert werden.
  • Zusätzlich zu Wasser enthält die Aufschlämmungs-Zusammensetzung gewöhnlich andere flüssige Komponenten, und die Auswahl dieser flüssigen Komponenten kann ebenfalls für den CMP-Prozess wichtig sein. Beispiel für flüssige Komponenten umfassen Oxidations- und Reduktionsmittel, wie Hydroxylaminverbindungen, einschließlich Hydroxylamin und seine Derivate (Chlorid, Sulfat, Nitrat oder andere Salze). Diese Hydroxylaminverbindungen sind in der Anmeldung PCT/US97/12220 (Veröffentlichungsnummer WO 98/04646) beschrieben, auf welche in ihrer Gesamtheit Bezug genommen wird. Das Hydroxylamin oder Hydroxylamin-Salz kann mit endständigen Gruppen auf der Teilchenoberfläche reagieren, entweder durch eine Redoxreaktion oder eine normale chemische Reaktion. Da die Hydroxylamin-Chemie chemisch "abgestimmt" werden kann, indem der pH eingestellt wird, ist sie immer noch aktiv für die Metall-CMP bei weniger korrosiven pH-Werten. Diese Verbindungen schaffen ein breiteres "Prozessfenster" zur Anpassung des Zeta-Potentials der Aufschlämmung. Die Möglichkeit, das Zeta-Potential der Teil chen in ähnlicher Weise "abzustimmen", hat einen großen Vorteil bei der Formulierung von Aufschlämmungen, welche die Oberfläche wirksam polieren, und welche nach dem Polieren von der Oberfläche entfernt werden können. Die erfindungsgemäßen Teilchen können so "abgestimmt" werden, dass sie im Allgemeinen mit jeder flüssigen Zusammensetzung verwendet werden können, die für Polieranwendungen als brauchbar bekannt ist.
  • Andere Oxidations- oder Reduktionsmittel können erfindungsgemäß ebenfalls verwendet werden, einschließlich Ammoniumpersulfat; Wasserstoffperoxid; Peressigsäure; Periodsäure; Ferrinitrat; Ammonium-Peroxyverbindungen; Ammoniumbifluorid; Polyelektrolyte; organische Säuren (z. B. Malonsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Citronensäure und Oxalsäure); Peroxymonoschwefelsäure; Kaliumperoxosulfat oder Malonamid; Lithiumperiodat; Kaliumiodat; Kaliumperiodat; Perborate; Peroxyhydrate; Harnstoff-Wasserstoffperoxid-Komplexe; anorganische Halogenide, insbesondere Fluoride; Nitrate; Hypohalogenite (z. B. Hypochlorite); Cyanide; Permanganate; und dergleichen. Es können auch Cheliermittel, wie Alkyl-Beta-Diketone, Alkylentetraessigsäuren, aromatische Phenolaldehyde, Bis(hydroxypropyl)hydroxylamin, Anisaldehyd, α-Hydroxyisobuttersäure, aromatische dioxygenierte Verbindungen, Katecholverbindungen und Gallensäureverbindungen verwendet werden. Es können auch andere Zusätze werden, z. B. Tenside, Stabilisatoren, Suspendiermittel, Puffer, Schmiermittel und dergleichen.
  • Die zum chemisch-mechanischen Polieren verwendeten erfindungsgemäßen Aufschlämmungen enthalten 1 bis 10 Gew.-% Poliermittelteilchen, 1 bis 15 Gew.-% Oxidationsmittel, und Rest Wasser. Vorzugsweise enthalten die chemisch-mechanischen Polier-Aufschlämmungen 2 bis 5% Poliermittelteilchen, 5 bis 10% Oxidationsmittel, und Rest Wasser. Die chemisch-mechanische Polier-Aufschlämmung kann auch bis zu 1% Cheliermittel oder einen anderen der vorstehend beschriebenen Zusätze enthalten. Der pH- Wert der Aufschlämmung hängt von der zu polierenden Oberfläche ab; die erfindungsgemäßen Spinellteilchen haben sich jedoch unabhängig vom pH-Wert als stabil erwiesen.
  • Es können gewisse Eigenschaften verwendet werden, um die Erwünschtheit der erfindungsgemäß verwendeten Aufschlämmungs-Zusammensetzungen zu bestimmen. Insbesondere können, wie vorstehend erwähnt, die Kristallgrößen, die Aggregatgrößen, die Aggregatgrößenverteilungen und die Kristallphasenverteilungen wichtige Eigenschaften der Spinellteilchen bei der Festlegung ihrer Erwünschbarkeit für die erfindungsgemäße Verwendung sein.
  • Das Zeta-Potential kann ebenfalls verwendet werden, um die Erwünschtheit bestimmter Aufschlämmungs-Zusammensetzungen zu bestimmen. Das Zeta-Potential ist eine elektrostatische Potentialmessung der Wechselwirkung der elektrostatischen Doppelschicht-Ionen (Anionen und Kationen), die um jedes Teilchen in einer Lösung existieren. Das Zeta-Potential kann positiv, null oder negativ sein, und liegt für die erfindungsgemäßen Aufschlämmungen vorzugsweise bei mehr als oder gleich +10 mV oder weniger oder gleich –10 mV. Die Arten der Teilchen in der Aufschlämmungs-Zusammensetzung und der Lösungs-pH-Wert können beide den Wert des Zeta-Potentials beeinflussen. Insbesondere ist eine Komponente des Zeta-Potentials der isoelektrische Punkt (IEP) für ein Teilchen. Der IEP ist der pH-Wert, bei dem das Zeta-Potential null ist und wird durch die chemische Zusammensetzung bewirkt. Der IEP von Aluminiumoxid-Teilchen kann zwischen etwa 3,8 und 9,4 schwanken, während Siliciumoxid einen Bereich von etwa 1,5 bis 2,7 hat. Andere IEP-Werte betragen etwa 9,5 für TiO2 und für Wolfram etwa 1. Diese Wertebereiche stellen hohe Anforderungen an die Entwicklung von chemischen Systemen zur Kontrolle des Zeta-Potentials der Spinellteilchen oder Metall-Verunreinigungen, so dass diese nicht an der Wafer-Oberfläche haften. Eine andere Überlegung besteht darin, dass das Zeta-Po tential zwischen der Aufschlämmung und den Metallteilchen und dem Wafer so ist, dass die Teilchen angezogen und an der Wafer-Oberfläche haften, wodurch möglicherweise zusätzliche Nach-CMP-Reinigungsstufen erforderlich sind, um die anhaftenden Teilchen zu entfernen. Wenn das Zeta-Potential der Aufschlämmungs-Zusammensetzung nicht den gewünschten Wert hat, kann die Aufschlämmungs-Zusammensetzung zum Absitzen der aufgeschlämmten Teilchen neigen, was für die Leistungsfähigkeit der Aufschlämmung während des CMP-Polierverfahrens schädlich sein kann.
  • Die erfindungsgemäßen Spinellteilchen haben gewöhnlich erwünschte Zeta-Potentiale, wodurch die Möglichkeit, dass die Aufschlämmungsteilchen aus der Aufschlämmung ausfallen, beschränkt wird, ohne das die Aufschlämmungs-Teilchen oder Metallionen an der Wafer-Oberfläche haften. Insbesondere ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das an Aluminiumoxid-Oberflächen (hydratisiertes Aluminiumoxid) adsorbierte Wasser dissoziiert, um protonierte Stellen und Hydroxylstellen zu bilden. Bei der Kombination von MgO und Al2O3 zur Bildung von Spinellen können die Oberflächenchemie und die Eigenschaften so verändert werden, dass gewünschte Zeta-Potentiale und elektrochemische Potentiale erzeugt werden. Weiterhin können Tenside zugesetzt werden, um die Oberflächenladung des Wassers zu vermindern.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum chemisch-mechanischen Polieren eines Substrats unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Aufschlämmungs-Zusammensetzung. Die Aufschlämmungs-Zusammensetzung wird auf die Oberfläche eines Substrats aufgebracht, und die Oberfläche des Substrats wird poliert, indem die Aufschlämmung bis zu einem gewünschten Endpunkt oder bis zur Planierung verwendet wird, um die gewünschte Oberfläche zu erzeugen. Es können unterschiedliche Arten von Metall- und Nicht-Metall-Oberflächen poliert werden, einschließlich Wolfram(W)-, Aluminium(Al)-, Kupfer(Cu)-, Titan(Ti)-, Titannit rid(TiN)-, Tantal(Ta)-, Siliciumnitrid(SiN)-, Dielektrika mit niedrigem und hohem K-Wert, Silicium-, Polysilicium-, Tetraethoxysilan(TEOS)-, Tantalnitrid(TaN)- und Bor-Phosphor-Silicatglass(BPSG)-Oberflächen. Beispiele für Substrate umfassen Halbleiter-Wafer (einschließlich Vorrichtungen), Metalle, keramische Stoffe, Festplatten-Oberflächen, magnetische wiederbeschreibbare Diskettenköpfe und dergleichen. Es sei darauf hingewiesen, dass die Aufschlämmungs-Zusammensetzungen besonders brauchbar als die letzte Aufschlämmung zum Polieren der Oberfläche sind, da sie die Oberfläche nicht zerkratzen. Zu diesem Zweck können andere Aufschlämmungen, auch solche, die Teilchen in der α-Phase enthalten, verwendet werden, um die Oberfläche vor der Verwendung der erfindungsgemäßen Aufschlämmungen zu polieren.
  • Im Fall von Halbleiter-Wafern besteht das chemisch-mechanische Polierverfahren darin, dass der Wafer auf einer drehbaren Platte gedreht wird. Die Aufschlämmungs-Zusammensetzung wird auf die zu polierende Oberfläche des Wafers aufgebracht, und ein Polierkissen berührt die Oberfläche, um das Oberflächenmaterial wegzupolieren. Es können aber auch der Wafer festgehalten und das Kissen gedreht werden bzw. es können sowohl der Wafer als auch das Kissen in derselben oder in entgegengesetzten Richtungen rotiert werden, um eine ähnliche Wirkung zu erzeugen.
  • Sobald das chemisch-mechanische Polieren beendet ist, werden die Wafer gewöhnlich Nach-CMP-Reinigungsstufen unterzogen, um metallische Verunreinigungen oder restliche Teilchen aus dem Kissen oder der Aufschlämmung zu entfernen. Geeignete Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen, wie Teilchen oder Ionen, von der Wafer-Oberfläche, umfassen die physikalische Desorption unter Verwendung von Lösungsmitteln, Änderung der Oberflächenladung unter Verwendung von Säuren oder Basen, Ionenkonkurrenz, oxidierende oder zersetzende Verunreinigungen, und Ätzen der Oberfläche. Beispielsweise können Nach-CMP-Reinigungsverfahren Verbindungen umfassen, welche destilliertes Wasser und entweder Ammoniumhydroxid oder HF enthalten, oder Standard-RCA SC-1 (NH4OH : H2O2 : H2O) und SC-2 (HCl : H2O2 : H2O)-Reinigungsstufen. Andere geeignete Nach-CMP-Reinigungsverfahren sind in der Anmeldung PCT/US97/12220 beschrieben.
  • Die Erfindung wird durch die nachstehenden nicht-beschränkenden Beispiele erläutert.
  • BEISPIEL 1
  • Es wurden Spinelle der Formel MgO·xAl2O3 hergestellt, wobei ein Alaun-Zersetzungsverfahren angewendet wurde; die Oberflächen wurden nach einer BET-Methode aufgezeichnet. Die Spinelle wurden durch Röntgenbeugung untersucht. α-Phasen-Werte von weniger als 1% werden als Null aufgezeichnet. Drei Vergleichsbeispiele ohne Magnesium wurden hergestellt. Die Eigenschaften der erfindungsgemäß hergestellten Spinelle und der Vergleichsbeispiele sind nachstehend angegeben.
  • Figure 00240001
  • Dieses Beispiel zeigt, dass der Einbau von Magnesium in der Spinellmatrix zu einer Zunahme der elementaren Kristallitgröße führt, was sich durch eine Abnahme der spezifischen Oberfläche der Kristallite äußert. Die Abnahme der spezifischen Oberfläche wird im Wesentlichen ohne das Auftreten von α-Aluminiumoxid erreicht, wie es durch den Nachweis von weniger als 1% α-Aluminiumoxid durch Röntgenbeugung gezeigt wird. Deshalb können, da die Teilchen der α-Phase nicht gebildet werden, die Eigenschaften des Poliermittels durch den Magnesiumgehalt moduliert werden. Weiterhin nimmt, wie in dem Beispiel gezeigt, mit einer Erhöhung der Calciniertemperatur die Oberfläche ab und der Grad der Agglomeration zu.
  • BEISPIEL 2
  • Es wurden Spinelle der Formel MgO·xAl2O3 hergestellt und deren Oberfläche und die Kristallitgröße bestimmt.
  • Figure 00250001
  • BEISPIEL 3
  • Ein Spinell der Formel MgO·6 Al2O3 wurde erfindungsgemäß hergestellt und hatte die folgenden Eigenschaften, gemessen durch Röntgenbeugung und mit einem Horiba LA-910-Teilchengrößenanalysator:
  • Figure 00260001
  • BEISPIEL 4
  • Es wurden Spinellteilchen gemäß der Erfindung in Aufschlämmungs-Zusammensetzungen eingearbeitet und in einem CMP-Verfahren zum Polieren von Metalloberflächen verwendet. Die Verfahrensbedingungen waren wie folgt: IPEC 472-Poliervorrichtung mit einem IC1400 Kissen, Abwärtsdruck 5 psi, Plattendrehung 50 U/min, Träger 51 U/min. Die Aufschlämmung wurde 60 sec. mit 150 ml/min gepumpt. Die Oberflächen-Bedingungen nach dem Polieren zeigten eine Glätte ohne sichtbaren Kratzer unter einem optischen Mikroskop.
  • Figure 00270001
  • BEISPIEL 5
  • Es wurden Aufschlämmungen gemäß der Erfindung hergestellt, die die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Verbindungen (Rest Wasser) enthielten. Die Werte in der Nähe der Teilchen entsprechen denen der gemahlenen mittleren Teilchengröße, und die Pulver waren nicht-gemahlene Teilchen. Die Aufschlämmungen zeigten beim Polieren von Wolfram-, Titan- und TEOS-Filmen folgende Ergebnisse:
  • Figure 00280001
  • Wie in diesem Beispiel gezeigt, hatten die Proben A und F–M, die erfindungsgemäß hergestellt wurden, gute Entfernungsgeschwindigkeiten bei Wolfram und Titan, die mit denen von üblichen Beispielen B–E und N vergleichbar waren. Weiterhin hatten die Proben A und F–M verhältnismäßig niedrige TEOS-Entfernungsgeschwindigkeiten, wie es in der Technik gewünscht ist.
  • BEISPIEL 6
  • Es wurden Polierversuche mit Wolfram durchgeführt, wobei eine Aufschlämmung, enthaltend ein übliches Aluminiumoxid-Produkt (CR-85 Aluminiumoxid von Baikowski Chemie) und zwei Spinellteilchen-Aufschlämmungen (eines weiterhin enthaltend Kieselsäureteilchen) verwendet wurden. Es wurde die Atom-Force-Mikroskopie (AFM) angewendet, um den endgültigen Oberflächenzustand und die Wolfram-Pfropfen-Vertiefungen für polierte Wafer-Testoberflächen zu messen. Die Ergebnisse sind nachstehend angegeben:
  • Figure 00290001
  • Wie in der vorstehenden Tabelle gezeigt ist, erzeugten die Aufschlämmungen, die die Spinell-Poliermittel gemäß der Erfindung erhielten, ein glattes Endaussehen. Die Probe, in der CR-85-Aluminiumoxid verwendet wurde, erforderte eine zusätzliche Läppung oder eine Oxid-Polierstufe, um vor der weiteren Verarbeitung Kratzer zu entfernen.
  • BEISPIEL 7
  • Es wurden Tests unter Verwendung eines Tencor P-2 Profilmessgeräts durchgeführt, um die Oxiderosion eines Testwafers mit einer 2500 μm-Reihe von 0,5 μm Wolframzapfen (50% Dichte) an Stellen in der Mitte und an den Rändern zu messen. Die Wafer wurden mit Hilfe eines Rodel IC1000/Suba IV-Kissens mit einer Abwärtskraft von 5 psi, einen Plattengeschwindigkeit von 50 U/min, einer Trägergeschwindigkeit von 51 U/min und einer Aufschlämmungs-Strömungsgeschwindigkeit von 150 ml/min poliert. Die Klärungszeit war die gesamte Polierzeit bis zur Entfernung der Wolfram- und Titan-Filme, wobei TEOS und freiliegende Wolfram-Zapfenreihen hinterblieben. Die Ergebnisse für verschiedene Aufschlämmungs-Zusammensetzungen sind nachstehend angegeben:
  • Figure 00300001
  • Wie vorstehend angegeben, zeigten die MgO·Al2O3-Spinellteilchen in Periodsäure eine bessere Oxiderosion als Kieselsäure in Wasserstoffperoxid. In Ferrinitrat hatte die Kombination MgO·6 Al2O3 und SiO2 eine bessere Oxiderosion als das 50-50-Aluminiumoxid und das nass gemahlene MgO·6 Al2O3. Diese Kombination zeigt keine Vorteile bei der Oxiderosion gegenüber CR-85-Aluminiumoxid, doch zerkratzt das CR-85-Aluminiumoxid die Oberfläche, was eine Oxid-Polierstufe erforderlich macht, um Mikrokratzer zu entfernen.
  • Selbstverständlich kann der Fachmann, wenn er die vorstehende Beschreibung der Erfindung liest und die beigefügte Zeichnung betrachtet, Änderungen und Variationen durchführen. Diese Änderungen und Variationen sind im Rahmen und im Umfang der folgenden beigefügten Ansprüche enthalten.

Claims (17)

  1. Aufschlämmungs-Zusammensetzung zum chemisch-mechanischen Polieren, enthaltend Spinellteilchen mit der Formel AO·xZ2O3, worin A mindestens ein zweiwertiges Kation, Z mindestens ein dreiwertiges Kation und 0,01 ≤ x ≤ 100 ist.
  2. Aufschlämmungs-Zusammensetzung nach Anspruch 1, die im wesentlichen frei von Teilchen mit einer Mohs-Härte von 8,5 ist.
  3. Aufschlämmungs-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, die im wesentlichen frei von Aluminiumoxidteilchen in der α-Phase ist.
  4. Aufschlämmungs-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Spinellteilchen eine spezifische Oberfläche zwischen 5 m2/g und 200 m2/g haben.
  5. Aufschlämmungs-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Teilchen einen mittleren Kristal litdurchmesser zwischen 5 und 500 nm und einen mittleren Aggregats-Teilchendurchmesser zwischen 20 und 5000 nm haben.
  6. Aufschlämmungs-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin 1 ≤ x ≤ 100 ist.
  7. Aufschlämmungs-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin 1 ≤ x ≤ 12,5 ist.
  8. Aufschlämmungs-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin A aus Mg, Fe2+, Zn, Mn, Ni, Ca und Kombinationen hiervon; und Z aus Al, Fe3+, Cr, Ti und Gemischen davon ausgewählt ist.
  9. Aufschlämmungs-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Spinellteilchen eine kleine Menge mindestens eines Kations, ausgewählt aus Zr, Si, Ga, Cu, Co, V, B, Li, Kationen Seltener Erden und deren Gemischen enthalten.
  10. Aufschlämmungs-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin A = Mg und Z = Al ist.
  11. Aufschlämmungs-Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin A = Zn und Z = Al ist.
  12. Aufschlämmungs-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin enthaltend ein Oxidationsmittel.
  13. Aufschlämmungs-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Spinellteilchen in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-% vorhanden sind.
  14. Aufschlämmungs-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zusätzlich enthaltend weitere Teilchen, ausgewählt aus Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Ceroxid, Germaniumoxid, Zirkonoxid, Zinnoxid, Siliciumcarbid, Titandioxid, Titancarbid und deren Gemischen, wobei die zusätzlichen Teilchen in einer Menge zwischen 0,1 und 10 Gew.-% vorhanden sind.
  15. Aufschlämmungs-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Zeta-Potential von mehr als +10 mV oder weniger als –10 mV.
  16. Aufschlämmungs-Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin 1 ≤ x ≤ 12 ist und die Spinellteilchen in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-% vorhanden sind, wobei die Zusammensetzung weiterhin 1 bis 15% eines Oxidationsmittels und Wasser enthält und im wesentlichen frei von Teilchen mit einer Mohs-Härte von mehr als 8,5 ist.
  17. Verfahren zum chemisch-mechanischen Polieren eines Substrats, welches das Aufbringen der Aufschlämmungs-Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 auf eine Oberfläche eines Substrats und das Polieren der Oberfläche des Substrats umfasst.
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