DE60007932T2 - Vorrichtung oder anlage und verfahren zum hydroponischen anbau vom pflanzen - Google Patents

Vorrichtung oder anlage und verfahren zum hydroponischen anbau vom pflanzen Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics
    • A01G31/02Special apparatus therefor
    • A01G31/06Hydroponic culture on racks or in stacked containers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Hydrokulturen. Genauer betrifft die Erfindung eine pflanzentragende Struktur für eine Vorrichtung bzw. Anordnung zur Hydrokultur von Pflanzen, eine derartige Vorrichtung bzw. Anordnung und ein Verfahren für die Hydrokultur von Pflanzen, wobei die pflanzentragende Struktur, die Vorrichtung bzw. die Anordnung und das Verfahren geeignet sind für die Hydrokultur von Erdbeeren, jedoch nicht darauf beschränkt sind.
  • Das US-Patent US-A-4 216 617 beschreibt eine Anordnung und ein Verfahren zur Hydrokultur von Pflanzen. US-A-4 216 617 offenbart eine pflanzentragende Struktur mit einer Vielzahl von Pflanzenverwurzelungs-Raumabteilen zur Verwurzelung mindestens einer Pflanze in jedem Raumabteil, wobei sich das Blattwerk außerhalb des Raumabteils befindet. Die Raumabteile sind in einer Reihe angeordnet, welche zwischen einem unteren Ende und einem oberen Ende, welches in Abstand über dem unteren Ende angeordnet ist, der pflanzentragenden Struktur von US-A-4 216 617 verläuft. Die Tragstruktur hat die Form einer Säule, und die Enden befinden sich an entgegengesetzten Enden der Säule. Die Verwurzelungs-Raumabteile sind angeordnet zum Fließen einer Nährlösung nach unten in Reihe durch aufeinanderfolgende Verwurzelungs-Raumabteile, beginnend mit dem obersten Raumabteil, in welches eine frische Nährlösung gespült wird, und endend mit dem untersten Raumabteil, aus welchem alte bzw. verbrauchte und erschöpfte Nährlösung abläuft, nachdem sie nacheinander durch die Reihe von Verwurzelungs-Raumabteilen geflossen ist. Die Qualität der Nährlösung, welche durch die verschiedenen Verwurzelungs-Raumabteile fließt, nimmt fortschreitend in einer Abwärtsrichtung ab, da darin enthaltene Nährstoffe verbraucht werden durch aufeinanderfolgende Pflanzen in der Reihe von Raumabteilen, und da die Nährlösung Stoffwechselprodukte und Abfallprodukte von den aufeinanderfolgenden Pflanzen in der Reihe von Verwurzelungs-Raumabteilen aufnimmt.
  • US-A-4 216 617 offenbart ferner eine Anordnung zur Hydrokultur von Pflanzen und ein Verfahren zur Hydrokultur von Pflanzen, wobei die Anordnung eine Vielzahl von pflanzentragenden Strukturen in der Form von Säulen, welche in Horizontalrichtung in Abstand angeordnet sind, ein Wasserversorgungsnetz und ein Wasserablaufnetz, welche jeweils die pflanzentragenden Strukturen mit einer Wasserzirkulationseinrichtung verbinden, umfasst, wobei die Netze derart angeordnet sind, dass in Übereinstimmung mit dem Verfahren eine frische Nährlösung gesprüht wird durch die Wasserzirkulationseinrichtung über das Wasserversorgungsnetz in die Oberseite jeder pflanzentragenden Säule und durch die Schwerkraft entlang jeder pflanzentragenden Säule und durch die Reihe von Pflanzenverwurzelungs-Raumabteilen nach unten abläuft, wobei eine alte bzw. verbrauchte und erschöpfte Lösung ausgehend von dem Boden jeder Säule entlang des Wasserablaufnetzes zurückgeführt wird zu der Wasserzirkulationseinrichtung.
  • Erfindungsgemäß ist eine pflanzentragende Struktur für eine Vorrichtung bzw. Anordnung zur Hydrokultur von Pflanzen vorgesehen, wobei die Struktur eine Vielzahl von Pflanzenverwurzelungs-Raumabteilen zum Halten eines Pflanzenverwurzelungsmediums zur Verwurzelung mindestens einer Pflanze in jedem Raumabteil umfasst, wobei das Blattwerk der Pflanze sich außerhalb des Raumabteils befindet, wobei die Raumabteile angeordnet sind in einer Reihe, welche sich zwischen einem Paar von in Abstand befindlichen Enden der Struktur erstreckt, wobei die Struktur ferner einen hohlen Wasser ablaufverteiler in der Form einer Rohrleitung umfasst, welche eine Wand aufweist, die einen hohlen Innenraum des Verteilers definiert, wobei der Verteiler parallel geschaltet ist zu den Raumabteilen der Reihe, wobei der Innenraum davon in Kommunikation mit dem Innenraum jedes Raumabteils ist, wobei eine separate Verbindung für jedes Raumabteil vorgesehen ist, so dass Wasser aus den Raumabteilen abläuft, wobei die pflanzentragende Struktur in der Form einer länglichen Säule ausgeführt ist, wobei die in Abstand befindlichen Enden sich an entgegengesetzten Enden der Säule befinden, wobei die Säule eine Hülse aus einem flexiblen Material umfasst, welches das granulierte Pflanzenverwurzelungsmedium enthält, wobei die Hülse unterteilt ist durch eine Vielzahl von Einschnürungen, welche in Abstand längs der Länge der Säule angeordnet sind, in die Verwurzelungs-Raumabteile.
  • Die Tragstruktur ist derart angepasst, dass sie Pflanzenverwurzelungs-Raumabteile aufweist, welche Wasser parallel von einem Wasserversorgungsnetz aufnehmen, wobei die Verwurzelungs-Raumabteile dieses Wasser parallel in den Ablaufverteiler abgeben, beispielsweise durch einen porösen Abschnitt der Verteilerwand in jedem Raumabteil oder vorzugsweise durch eine Öffnung in der Verteilerwand in jedem Raumabteil.
  • Der Ablaufverteiler kann sich längs der Innenräume der Verwurzelungs-Raumabteile von einem Ende der Reihe zu dem anderen erstrecken, wobei der Verteiler eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist, welche aus der Außenfläche davon vorstehen und entlang der Länge davon in Abstand angeordnet sind, wobei jeder Vorsprung einer der Einschnürungen angehört, wobei die Säule einen aufrechten Zustand aufweist, in welchem sie derart ausgerichtet ist, dass eines der Enden ein unterstes Ende bildet und das andere Ende ein oberstes Ende bildet, wobei jede Einschnürung getragen wird durch den angehörigen Vorsprung in der aufrechten Position der Säule, wobei die Hülse von undurchlässigem Material ist und jede Einschnürung vorgesehen ist durch ein unter Zug befindliches Einschnürelement, welches um die dazugehörige Hülse verläuft.
  • Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel kann sich der Ablaufverteiler längs der Innenräume der Verwurzelungs-Raumabteile von einem Ende der Reihe zu dem anderen erstrecken, wobei mindestens eine Ablauföffnung durch die Wand des Verteilers in jedem Raumabteil vorgesehen ist, wobei die Ablauföffnung von dem Raumabteil in den Innenraum des Verteilers führt, wobei die Öffnungen sich an Positionen in den Raumabteilen befinden, welche einen Ablauf von Wasser von den Raumabteilen ermöglichen, wenn die Struktur in einem aufrechten Zustand ausgerichtet ist, in welchem eines der Enden ein unterstes Ende und das andere Ende ein oberstes Ende ist.
  • Weitere Merkmale der pflanzentragenden Struktur können nachfolgend beschrieben werden entweder unter Bezugnahme auf die Vorrichtung bzw. Anordnung bzw. das Verfahren der vorliegenden Erfindung oder unter Bezugnahme auf die Zeichnung. In diesem Zusammenhang sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die verschiedenen Merkmale der verschiedenen optionalen oder bevorzugten Ausführungsbeispiele, welche hier definiert sind, der Vorrichtung oder Anordnung, des Verfahrens oder der pflanzentragenden Struktur nicht gleichzeitig verwendet werden müssen und manche beibehalten werden können, während andere ausgelassen werden oder durch gleichwertige ersetzt werden. So können verschiedene zusätzliche Ausführungsbeispiele der Vorrichtung oder Anordnung, des Verfahrens und der vorliegenden Tragstrukturen aufgebaut werden unter Verwendung mehrerer verschiedener Kombinationen von Merkmalen der vorliegenden Erfindung, welche verschieden sind von den oben spezifisch definierten.
  • Es wird erwogen, dass jede Tragstruktur typischerweise aufgebaut wird in mehr oder weniger vollständiger Form, mit ihren Raumabteilen und ihrem Pflanzenverwurzelungsmedium in Position, und in dieser Form an die Benutzer verkauft bzw. zu diesen transportiert wird, welche die Strukturen bei einem Zusammenfügen der Vorrichtung bzw. Anordnung der Erfindung verwenden. Die Raumabteile können in diesem Fall ohne irgendwelche Löcher oder Öffnungen, wie etwa Schlitze, in ihren Wänden zur Aufnahme von Pflanzen oder zur Aufnahme von Bewässerungswasser-Versorgungsdüsen, ausgeführt sein, wobei derartige Löcher, Öffnungen oder Schlitze vor Ort durch Benutzer ausgeführt werden, wenn die Vorrichtung bzw. Anordnung zusammengefügt wird und/oder wenn die Pflanzen in das Verwurzelungsmedium in den Raumabteilen gepflanzt werden.
  • Ferner ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung bzw. Anordnung zur Hydrokultur von Pflanzen vorgesehen, wobei die Vorrichtung bzw. Anordnung umfasst:
    eine Vielzahl von in Horizontalrichtung in Abstand angeordneten pflanzentragenden Strukturen, welche sich jeweils nach oben erstrecken ausgehend von einem unteren Ende davon zu einem oberen Ende davon, wobei jede der Tragstrukturen eine Vielzahl von Verwurzelungs-Raumabteilen mit einem Pflanzenverwurzelungsmedium umfasst, wobei die Raumabteile jeder Struktur angeordnet sind in einer Reihe, welche sich erstreckt über die Höhe der Struktur, und wobei jedes Verwurzelungs-Raumabteil eine Wand aufweist, welche versehen ist mit mindestens einer Öffnung, um zu ermöglichen, dass ein Blattwerk einer Pflanze, welche verwurzelt ist in dem Verwurzelungsmedium in dem Raumabteil, aus dem Raumabteil vorsteht;
    ein Wasserversorgungsnetz in Flussverbindung mit einer Wasserversorgung und gespeist durch diese, und umfassend eine Vielzahl von Wasserflussrohrleitungen, welche von der Versorgung zu den Verwurzelungs-Raumabteilen führen, um Wasser von der Versorgung zu jedem der Verwurzelungs-Raumabteile zu leiten;
    ein Wasserablaufnetzwerk mit einer Vielzahl von Wasserablaufrohrleitungen in Flussverbindung mit den Verwurzelungs-Raumabteilen und von diesen wegführend, um Wasser von den Verwurzelungs-Raumabteilen wegzuleiten; und
    eine Wasserzirkulationseinrichtung zum Zirkulieren von Wasser von der Zufuhr in Aufeinanderfolge durch das Versorgungsnetz, anschließend durch die Verwurzelungs-Raumabteile der Tragstrukturen und anschließend durch das Ablaufnetz, wobei das Wasserablaufnetz eine Vielzahl von Wasserablaufverteilern, einen für jede pflanzentragende Struktur, umfasst, wobei jeder Wasserablaufverteiler sich entlang der Reihe von Verwurzelungs-Raumabteilen der dazugehörigen pflanzentragenden Struktur erstreckt, und wobei die Wasserflussrohrleitungen des Wasserversorgungsnetzes eine Vielzahl von Wasserversorgungsverteilern, einen für jede pflanzentragende Struktur, umfasst, wobei jeder Wasserversorgungsverteiler sich entlang der Reihe von Verwurzelungs-Raumabteilen der dazugehörenden pflanzentragenden Struktur erstreckt, wobei eine Vielzahl von Bewässerungsverbindungen, eine für jedes Verwurzelungs-Raumabteil, parallel den Innenraum des Wasserversorgungsverteilers in Flusskommunikation jeweils mit den Innenräumen der Verwurzelungsraumabteile anordnet, wobei das Pflanzenverwurzelungsmedium zur Verwurzelung mindestens einer Pflanze in jedem Raumabteil dient, wobei das Blattwerk der Pflanze sich außerhalb des Raumabteils befindet, wobei die Reihe von Raumabteilen sich erstreckt zwischen einem Paar von in Abstand angeordneten Enden der pflanzentragenden Struktur, wobei jeder Wasserablaufverteiler hohl ist und in der Form einer Rohrleitung mit einer Wand, welche einen hohlen Innenraum davon bildet, ausgeführt ist, wobei der Verteiler parallel ge schaltet ist zu der Reihe von Raumabteilen der dazugehörigen pflanzentragenden Struktur, wobei der Innenraum des Ablaufverteilers in Kommunikation ist mit dem Innenraum jedes Raumabteils, wobei eine separate Verbindung für jedes Raumabteil vorgesehen ist, um Wasser von den Raumabteilen abzuführen, wobei die dazugehörige pflanzentragende Struktur in der Form einer länglichen Säule vorliegt, wobei die in Abstand angeordneten Enden sich an entgegengesetzten Enden der Säule befinden, wobei die Säule eine Hülse von flexiblem Material mit dem granuliertem Pflanzenverwurzelungsmedium umfasst, und wobei die Hülse unterteilt ist durch eine Vielzahl von Einschnürungen, welche in Abstand längs der Länge der Säule angeordnet sind, in die Verwurzelungs-Raumabteile.
  • Prinzipiell kann die Wasserzirkulationseinrichtung Wasser in Zirkulation bringen von einer Versorgung, wie etwa einer Netzwasserversorgung, optional durch einen Nährstoffdosiertank, wo Nährstoffe hinzugefügt werden zu dem Wasser und darin aufgelöst werden, sobald es durch die Vorrichtung oder Anordnung fließt, wonach das verbrauchte Wasser dem Abwasser zugeführt werden kann. Wenn hingegen, wie oftmals der Fall, erwünscht ist, das verbrauchte Wasser und irgendwelche gelösten Nährstoffe, welche darin verbleiben, wiederzuverwenden, kann die Wasserversorgung stattdessen ein Behälter zum Halten des Wassers sein, welches durch das Versorgungsnetz zugeführt wird, wobei das Versorgungsnetz in Flussverbindung mit dem Behälter ist und mit aus dem Behälter abgegebenen Wasser versorgt wird, und das Wasserablaufnetz, welches von den Verwurzelungs-Raumabteilen zu dem Behälter führt, um Wasser von den Verwurzelungs-Raumabteilen zu dem Behälter zu leiten, der Behälter, das Wasserversorgungsnetz, die Verwurzelungs-Raumabteile der pflanzentragenden Strukturen und das Wasserablaufnetz zusammen einen Wasserzirkulationskreis bilden und die Wasserzirkulationseinrichtung einen Teil des Kreises bildet, um Wasser in Zirkulation um den Kreis zu bringen.
  • Obige Ausführung legt dar, was als die wichtigen Merkmale der breiten Idee des Vorrichtungs- bzw. Anordnungsaspekts der Erfindung betrachtet wird, wobei die nachfolgend dargelegten Merkmale optionale Merkmale sind, welche enthalten oder aus diesem Aspekt der Erfindung ausgeschlossen sein können, falls gewünscht. Insbesondere sei darauf hingewiesen, dass, wenn eine Anzahl von Merkmalen im weiteren in einem besonderen optionalen oder bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung gruppiert sind, dies eine Sache von freier Wahl ist, und es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass jedes dieser Merkmale geändert, weggelassen oder durch ein gleichwertiges ersetzt werden kann, ohne Erweiterung des Umfangs der Erfindung bzw. Erweiterung der Offenbarung davon. Genauer sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass jedes nachfolgend dargelegte Merkmal in die breite Idee der Erfindung, oben dargelegt, übernommen werden kann, ohne die Notwendigkeit einer Übernahme irgend eines anderen Merkmals der Erfindung, unten dargelegt, in diese breite Idee, unabhängig davon, ob ein solches Merkmal Teil desselben bevorzugten oder besonderen Ausführungsbeispiels ist.
  • Wenn die verschiedenen Abschnitte dieses Aspekts der Erfindung verhältnismäßig klein und tragbar sind, wobei sie lösbar miteinander verbunden oder leicht voneinander lösbar sind, können diese als eine Vorrichtung betrachtet werden; und wenn sie verhältnismäßig groß und mehr oder weniger dauerhaft miteinander verbunden sind, kann dieser Aspekt der Erfindung betrachtet werden als eine Anordnung.
  • Während jede pflanzentragende Struktur prinzipiell eine beliebige Struktur sein kann, welche sich zwischen einem unteren und einem oberen Ende davon erstreckt, wie etwa eine Wand, eine Platte oder Ähnliches, welche die Reihe von Raumabteilen mit dem Verwurzelungsmedium liefert, hat sie vor zugsweise, wie oben dargelegt, die Form einer pflanzentragenden Säule, welche länglich sein kann, wobei die Reihe von Raumabteilen sich über die Länge erstreckt, das heißt über die Höhe der Säule. Jede pflanzentragende Säule kann sich im wesentlichen in Vertikalrichtung erstrecken, und jede pflanzentragende Struktur kann, wie oben dargelegt, eine Hülse aus flexiblem Material mit dem Verwurzelungsmedium umfassen, wobei die Hülse unterteilt ist durch eine Vielzahl von Einschnürungen, welche entlang der Länge der Säule in Abstand angeordnet sind, in die Verwurzelungs-Raumabteile, wobei jede Hülse aus Wasser undurchlässigem Kunststoffmaterial besteht, wobei jede Einschnürung in der Hülse vorgesehen ist durch ein Schnürelement, welches sich unter Zug befindet und sich um die dazugehörige Hülse erstreckt, und wobei jede Öffnung in jedem Raumabteil vorgesehen ist durch einen Schlitz in dem flexiblen Material. Anders ausgedrückt, jede Hülse kann aus einem Wasser undurchlässigen Kunststoff-Folienmaterial bestehen, wobei jede Einschnürung gebildet wird durch ein Schnürelement, welches sich in Umfangsrichtung um die Hülse erstreckt, beispielsweise ein Kunststoffpflanzen-Schnürelement oder ein Kunststoffelektrokabel-Schnürelement, welches sich unter Zug befindet und eine dazugehörige Einschnürung in der Hülse bildet.
  • Das Wasserversorgungsnetz kann ein Wasserversorgungs-Retikulationssystem umfassen, welches von dem Behälter zu jeder pflanzentragenden Struktur führt, wobei in geeigneter Weise ein Wasserversorgungsverteiler vorgesehen ist, bildend einen Teil des Versorgungs-Retikulationssystems, verlaufend längs der Reihe von Verwurzelungs-Raumabteilen jeder pflanzentragenden Struktur, eine Vielzahl von Bewässerungsverbindungen, wie beispielsweise selbstkompensierende Bewässerungsdüsen, welche Änderungen des Versorgungsdruck kompensieren, welche auftreten beispielsweise infolge von Unterschieden der Wassersäule oder -höhe (bzw. des statischen Kopfes oder der statischen Höhe), oder Bewässerungsrohre, wie etwa Kapillarrohre oder Tröpfchenrohre, wobei die Bewässerungsverbindungen daher von dem Tröpfchenbewässerungstyp sein können, wobei sie von jedem Wasserversorgungsverteiler jeweils in die Verwurzelungs-Raumabteile der pflanzentragenden Struktur leiten, welche zu diesem Wasserversorgungsverteiler gehört, vorzugsweise auf einem hohen Niveau in jedes Verwurzelungsraumabteil. Das Wasserversorgungs-Retikulationssystem kann sich auf hohem Niveau befinden, an den oberen Enden der pflanzentragenden Struktur oder darüber, wobei jeder Wasserversorgungsverteiler aufgehängt ist durch den Abschnitt des Versorgungs-Retikulationssystems stromaufwärts davon und von diesem herabhängt. In einem besonderen Aufbau können dementsprechend die Wasserflussrohrleitungen des Wasserversorgungsnetzes eine Vielzahl von Wasserversorgungsverteilern, einen für jede pflanzentragende Struktur, umfassen, wobei sich jeder Wasserversorgungsverteiler längs der Reihe von Verwurzelungs-Raumabteilen der dazugehörigen pflanzentragenden Struktur erstreckt, wobei eine Vielzahl von Bewässerungsverbindungen, eine für jeden Verwurzelungs-Raumabteil, jeweils den Innenraum des Wasserversorgungsverteilers in Flusskommunikation mit den Innenräumen der Verwurzelungs-Raumabteile anordnet; und bei diesem Aufbau kann der Abschnitt des Wasserversorgungsnetzes stromaufwärts der Wasserversorgungsverteiler ein Gitter von Rohren auf einem Niveau an den oberen Enden der pflanzentragenden Strukturen oder darüber umfassen, wobei jeder Wasserversorgungsverteiler aufgehängt ist durch den Abschnitt des Wasserversorgungsnetzes stromaufwärts davon und von einem der Rohre des Gitters herabhängt, wobei jede Bewässerungsverbindung eine Bewässerungsdüse umfasst und in das dazugehörige Verwurzelungs-Raumabteil auf einem Niveau oberhalb des Mittenpunkts in der Vertikalrichtung dieses Raumabteils entlädt.
  • In ähnlicher Weise kann das Wasserablaufnetz ein Wasserablauf-Retikulationssystem umfassen, welches von jeder pflanzentragenden Struktur zu dem Behälter führt, wobei in geeigneter Weise ein Wasserablaufverteiler vorgesehen ist, bildend einen Teil des Wasserablauf- Retikulationssystems, dazugehörig zu jeder pflanzentragenden Struktur und sich erstreckend längs der Reihe von Verwurzelungs-Raumabteilen davon, wobei der Verteiler verbunden ist mit dem Innenraum jedes Verwurzelungs-Raumabteils und mit diesem in Flusskommunikation ist, um Wasser beispielsweise unter der Schwerkraft abzuleiten von diesem Verwurzelungs-Raumabteil zu dem Ablauf-Retikulationssystem. Herkömmlicherweise befindet das Ablauf-Retikulationssystem auf niedrigem Niveau bei den unteren Enden der pflanzentragenden Strukturen oder darunter. In einem besonderen Aufbau, beispielsweise wenn die pflanzentragenden Strukturen pflanzentragende Säulen sind, kann jeder Wasserablaufverteiler sich längs des Innenraums der dazugehörigen Säule erstrecken, längs der Reihe von Raumabteilen und durch jedes Raumabteil, wobei mindestens eine Ablauföffnung von dem Innenraum jedes Raumabteils in den Innenraum des Ablaufverteilers vorgesehen ist, vorzugsweise auf einem unteren Niveau in diesem Raumabteil und unterhalb irgendeiner Wasserzufuhr zu diesem Raumabteil. Der Ablaufverteiler kann eine Vielzahl von Außenvorsprüngen oder vorstehenden Elementen; wie etwa Schultern, welche entlang der Länge davon in Abstand angeordnet sind, aufweisen, wobei die vorstehenden Elemente jeweils zum Tragen der Einschnürungen der Hülse dienen, wobei jedes vorstehende Element herkömmlicherweise nahe unterhalb der oder jeder Ablauföffnung von dem Raumabteil, angeordnet unmittelbar über diesem vorstehenden Element, vorgesehen ist. Anders ausgedrückt, das Wasserablaufnetz kann eine Vielzahl von Wasserablaufverteilern umfassen, einen für jede pflanzentragende Struktur, wobei jeder Wasserablaufverteiler sich entlang der Reihe von Verwurzelungs-Raumabschnitten der dazugehörigen pflanzentragenden Struktur erstreckt. In diesem Fall kann sich jeder Wasserablaufverteiler entlang der Innenräume der Verwurzelungs-Raumabteile der dazugehörigen pflanzentragenden Struktur erstrecken, wobei es mindestens eine Ablauföffnung von jedem Verwurzelungs-Raumabteil an einem Niveau unterhalb des Mittenpunkts in der Vertikalrichtung dieses Raumabteils gibt, welche in den Innenraum des Ablaufverteilers führt, wobei ein Abschnitt des Ablaufnetzes stromabwärts der Ablaufverteiler ein Gitter von Rohren auf einem Ni veau der unteren Enden der pflanzentragenden Struktur oder darunter umfasst und die Wasserablaufverteiler nach oben aus den Rohren dieses Gitters vorstehen; und jede pflanzentragende Struktur kann in der Form einer pflanzentragenden Säule vorliegen, unterteilt durch eine Vielzahl von Einschnürungen, welche längs der Säule in Abstand angeordnet sind, in die Verwurzelungs-Raumabschnitte, wobei jeder Ablaufverteiler eine Vielzahl von vorstehenden Elementen aufweist, welche aus der Außenfläche davon vorstehen und längs der Länge davon in Abstand angeordnet sind, wobei jede Einschnürung getragen wird durch ein dazugehöriges vorstehendes Element und jede Ablauföffnung des Verwurzelungs-Raumabteils über dieser Einschnürung durch das Ablaufrohr an einer Position nahe oberhalb des vorstehenden Elements, welches diese Einschnürung trägt, führt.
  • Typischerweise ist die Wasserzirkulationseinrichtung eine Pumpe zwischen dem Behälter und den pflanzentragenden Strukturen. Die Pumpe ist vorzugsweise stromabwärts in dem Kreis von dem Behälter und stromaufwärts von den pflanzentragenden Strukturen für einen Pumpenfluss längs des Wasserversorgungsnetzes und einen Schwerkraftfluss längs des Wasserablaufnetzes angeordnet, obwohl stattdessen die Pumpe stromaufwärts des Behälters und stromabwärts der pflanzentragenden Strukturen für einen Pumpenfluss längs des Wasserablaufnetzes und ein Schwerkraftfluss längs des Wasserversorgungsnetzes angeordnet sein kann.
  • Abschnitte der Vorrichtung lösbar miteinander verbunden sind, können die insbesondere die pflanzentragenden Strukturen lösbar verbunden sein mit dem Wasserversorgungsnetz und dem Wasserablaufnetz, in welchem Fall sie tragbar sein können, um zu ermöglichen, dass die in ihren Verwurzelungs-Raumabteilen verwurzelten Pflanzen in eine andere Umgebung gebracht werden, wie etwa in eine Umgebung, welche durch einen Kälteraum oder ein Gewächshaus geschaffen wird, um einen Ruhezustand aus zulösen bzw. zu unterbrechen, Wachstum zu beschleunigen oder Pflanzenwachstum in ähnlicher Weise zu steuern.
  • Die vorliegende Erfindung erstreckt sich ferner auf ein Verfahren zur Hydrokultur von Pflanzen, wobei das Verfahren umfasst:
    Leiten von Wasser, welches gelöste Pflanzennährstoffe enthält, in Kreislauf von einem Speicherbehälter, welcher das Wasser enthält, durch ein Wasserversorgungsnetz, welches eine Vielzahl von Rohrleitungen zum Leiten von Wasser umfasst, zu einer Vielzahl von horizontal in Abstand angeordneten, nach oben emporragenden pflanzentragenden Strukturen;
    Einspeisen von Wasser aus dem Wasserversorgungsnetz in jede der pflanzentragenden Strukturen, wobei das Wasser, welches in jede pflanzentragende Struktur eingespeist wird, getrennt aus dem Wasserversorgungsnetz in jedes einer Vielzahl von Verwurzelungs-Raumabteilen eingespeist wird, welche ein Medium zur Verwurzelung von Pflanzen enthalten und in einer Reihe angeordnet sind, welche sich über die Höhe der pflanzentragenden Struktur erstreckt;
    Getrenntes Ableiten von Wasser aus jedem der Pflanzenverwurzelungs-Raumabteile jeder pflanzentragenden Struktur in ein Wasserableitungsnetz, welches eine Vielzahl von Rohrleitungen zum Ableiten von Wasser umfasst; und
    Leiten von Wasser, welches aus den Verwurzelungs-Raumabteilen abläuft, durch die Rohrleitungen zum Ableiten von Wasser von den pflanzentragenden Strukturen zu dem Speicherbehälter, wobei die gezogenen Pflanzen Wurzeln aufweisen, welche in dem Verwurzelungsmedium in den Verwurzelungs-Raumabteilen verwurzelt sind und ein Blattwerk aufweisen, welches aus Öffnungen in den Wänden der Verwurzelungs-Raumabteile herausragt, wobei das getrennte Einspeisen von Wasser aus dem Wasserversorgungsnetz in jedes der Verwurzelungs-Raumabteile aus einer Vielzahl von Wasserversorgungsverteilern erfolgt, wobei einer für jede pflanzentragende Struktur vorgesehen ist und in Längsrichtung der Reihe von Raumabteilen der dazugehörigen pflanzentragenden Struktur verläuft, über eine Vielzahl von Bewässerungsverbindungen, eine für jedes Verwurzelungs-Raumabteil, wobei die Bewässerungsverbindungen jeweils den Innenraum jedes Wasserversorgungsverteilers in Flussverbindung mit den Innenräumen der Verwurzelungs-Raumabteile der dazugehörigen pflanzentragenden Struktur anordnen und der Ablauf des Wassers getrennt von jedem der Pflanzenverwurzelungs-Raumabteile jeder pflanzentragenden Struktur in das Wasserablaufnetz parallel von den Raumabteilen vorgesehen ist und über eine Vielzahl von Wasserablaufverteilern, einen für jede pflanzentragende Struktur, erfolgt, wobei sich jeder Wasserablaufverteiler längs der Reihe von Verwurzelungs-Raumabteilen der dazugehörigen pflanzentragenden Struktur erstreckt, wobei die Reihe von Raumabteilen jeder pflanzentragenden Struktur sich erstreckt zwischen einem Paar in Abstand angeordneten Enden der pflanzentragenden Struktur und jede pflanzentragende Struktur einen der Wasserablaufverteiler umfasst, wobei jeder Wasserablaufverteiler hohl ist und die Form einer Rohrleitung mit einer Wand aufweist, welche einen Hohlraum des Verteilers definiert, wobei der Verteiler parallel geschaltet ist zu der Reihe von Raumabteilen der dazugehörigen pflanzentragenden Struktur mit dem Innenraum davon in Kommunikation mit dem Innenraum jedes Raumabteils, wobei eine separate Verbindung für jedes Raumabteil vorgesehen ist, um Wasser von den Raumabteilen abzuleiten, wobei die pflanzentragende Struktur die Form einer länglichen Säule aufweist, wobei die in Abstand angeordneten Enden sich an gegenüberliegenden Enden der Säule befinden, wobei die Säule eine Hülse aus flexiblem Material mit einem granulierten Pflanzenverwurzelungsmedium umfasst und die Hülse unterteilt ist durch eine Vielzahl von Einschnürungen, welche längs der Länge der Säule angeordnet sind, in die Verwurzelungs-Raumabteile.
  • Durch die Verwurzelungs-Raumabteile, welche getrennt gespeist werden von dem Wasserversorgungsnetz, und durch die Raumabteile, welche getrennt abgeleitet werden in das Wasserablaufnetz, wird beabsichtigt, dass die Raumabteile parallel mit dem Wasser von dem Versorgungsnetz gespeist werden und ein paralleler Ablauf in das Ablaufnetz erfolgt, wobei kein Fluss von Wasser in Reihe durch die Raumabteile vorgesehen ist.
  • Ein Zirkulieren von Wasser kann vorgesehen sein durch Pumpen des Wassers und kann kontinuierlich oder vorzugsweise aussetzend sein. Das Verfahren kann ein Hinzufügen von Zusatzwasser und Zusatznährstoffen zu dem Wasser, beispielsweise in dem Behälter, umfassen, falls erforderlich. Es wird ferner erwogen, dass in Übereinstimmung mit dem Anbauverfahren der vorliegenden Erfindung die pflanzentragenden Strukturen gelöst werden können von dem Wasserversorgungsnetz und von dem Wasserablaufnetz, wobei sie anschließend in eine kühlere oder wärmere Umgebung gebracht werden, falls erwünscht, um einen Ruhezustand einzuleiten oder zu unterbrechen, um ein Blühen oder eine Fruchtbildung oder Ähnliches zu erzeugen, bevor eine Zurückführung in den Kreis erfolgt, welcher gebildet ist, zusammen mit den pflanzentragenden Strukturen, durch den Behälter, das Wasserversorgungsnetz und das Wasserablaufnetz. Ferner kann, falls erwünscht, Luft in Zirkulation um den Kreis gebracht werden, wobei der Behälter und eine beliebige Wasserzirkulationseinrichtung ersetzt wird durch einen Ventilator bzw. Lüfter. Dies kann dienen zum Trocknen und Belüften/Sauerstoffanreichern des Pflanzenverwurzelungsmediums, zum Entfernen unerwünschter Gase daraus, zum Erwärmen oder Kühlen des Verwurzelungsmediums mit warmer oder kalter Luft und/oder zum Einführen von gas förmigen Desinfektionsmitteln oder Pestiziden, wie etwa Methylbromid, in das Verwurzelungsmedium. Tatsächlich kann das zirkulierende Wasser, welches Pflanzennährstoffe enthält, verwendet werden zum Tragen von gelösten Pestiziden zu dem Verwurzelungsmedium.
  • Es ist ein Hauptvorteil der Erfindung, dass jede pflanzentragende Struktur oder Säule eine Vielzahl von Pflanzen tragen kann, wobei die Pflanzen sich in einer derartigen Beziehung befinden, dass sie in Vertikalrichtung in Abstand angeordnet sind, wodurch die Pflanzendichte, ausgedrückt in Pflanzen/Bodenfläche, erhöht wird. Daher kann die Anzahl von Pflanzen in Abhängigkeit von der Höhe der pflanzentragenden Strukturen, welche auf einem beliebigen Flächenbereich angebaut werden können, wie etwa auf dem Boden eines Anbautunnels, um einen Faktor von 10–40 oder mehr erhöht werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen; es zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Hydrokultur von Erdbeeren;
  • 2 eine schematische Detailansicht in vergrößertem Maßstab der Anlage von 1; und
  • 3 eine schematische Seitenansicht in der Richtung einer Linie III-III in 2 der Detailansicht von 2.
  • In 1 der Zeichnung bezeichnet ein Bezugszeichen 10 generell eine erfindungsgemäße Anordnung für die Hydrokultur von Erdbeeren. In 1, welche nicht streng maßstabgetreu ist, ist die Anordnung dargestellt mit einer Erdbeeranbaufläche von einer Größe von etwa 0,5 Ha, deren Form ein längliches Rechteck ist und eine Breite von etwa 50 m und eine Länge von etwa 96 m aufweist.
  • Die Anordnung 10 umfasst einen Behälter in der Form eines Tanks 12 mit einem Einlass auf hohem Niveau, versehen mit einer Zusatz- oder Nachfüll-Wasserzufuhrleitung 14, versehen mit einem Absperrventil 16 und einem Schwimmerventil 18. Der Tank 12 hat einen Auslass 20 auf niedrigem Niveau, welcher in eine Flussleitung 22 führt, die versehen ist mit einer Wasserzirkulationseinrichtung in der Form einer Pumpe 24. Stromabwärts der Pumpe 24, welche neben dem Auslass 20 dargestellt ist und davon getrennt ist durch ein Absperrventil 26, hat die Flussleitung 22 ein weiteres Absperrventil 28 stromabwärts der Pumpe 24 und ein Filter 30 stromabwärts des Ventils 28. Eine Zweigleitung 32 mit einem Absperrventil 34 zweigt ab von einer Leitung 22 zwischen der Pumpe 24 und führt zum Abwasser; und eine Rück- bzw. Recycel-Flussleitung 36, versehen mit einem Absperrventil 38, zweigt ab von der Leitung 22 zwischen der Zweigleitung 32 und dem Ventil 28 und führt zurück zu dem Tank 12 bei 40. Eine Ablaufleitung 42 führt in den Tank 12 auf einem niedrigen Niveau.
  • Die Flussleitung 22 führt in ein erhöhtes Wasserversorgungsnetz mit siebzehn Wasserflussrohrleitungen in der Form eines Gitters von Bewässerungsrohren 44, welche in Abstand parallel voneinander in Reihe auf einem hohen Niveau in einer Gitteranordnung angeordnet sind, mit gegenüberliegenden Enden, welche jeweils verbunden sind mit einem erhöhten Verteilerrohr 46 an den Enden der Rohre 44 neben dem Tank 12 und mit einem erhöhten Verteilerrohr 48 an den Enden der Rohre 44 fern von dem Tank 12. Das Verteilerrohr 48 ist optional und kann weggelassen werden, wobei die Rohre 44 in diesem Fall blind an ihren Enden fern von dem Rohr 46 sind. Jedes Rohr 44 trägt eine Reihe von zweiundsechzig Wasserflussrohrleitungen in der Form von Wasserversorgungsverteilern, aufgehängt und herabhängend davon, mit geschlossenen unteren Enden, welche aufliegen auf dem Boden, wobei die Wasserversorgungsverteiler in 1 nicht dargestellt sind, jedoch der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf 2 und 3 entsprechen.
  • Allgemein ähnlich führt die Ablaufleitung 42 in den Tank 12 von einem Wasserablaufnetz mit einer Vielzahl von Wasserablaufrohrleitungen in Form eines Gitters von siebzehn Ablaufrohren 50 auf niedrigem Niveau, welche aufliegen auf dem Boden und in Abstand zueinander in Reihe in einer Gitteranordnung entsprechend derjenigen der Rohre 44 angeordnet sind. Die Rohre 50 verlaufen von einem Verteilerrohr 52 unterhalb des Verteilerrohrs 46 und an den Enden der Rohre 50 neben dem Tank 12 zu einem Verteilerrohr 54 unterhalb des Verteilerrohrs 48 und an den Enden der Rohre 50 fern von dem Tank 12. In ähnlicher Weise wie das Verteilerrohr 48 ist das Verteilerrohr 54 optional und kann weggelassen werden, wobei in diesem Fall die Enden der Rohre 50 fern von dem Verteilerrohr 52 blinde Enden sind. Die Rohre 50, 52 und 54 liegen auf auf dem Boden. Die Rohre 50 tragen jeweils eine Reihe von zweiundsechzig pflanzentragenden Strukturen in der Form von länglichen pflanzentragenden Säulen mit Verwurzelungs-Raumabteilen und stehen aus den Rohren 50 nach oben vor. Die Säulen sind nicht dargestellt in 1, jedoch sind sie im weiteren beschrieben unter Bezugnahme auf 2 und 3, und die Säulen jedes Rohrs 50 sind in Abstand angeordnet in Reihe längs der Länge des Rohrs 50. Jedes Rohr 50 befindet sich unterhalb eines der Rohre 44 und entspricht diesem; und jede Säule entspricht einem der Versorgungsverteiler und erstreckt sich längs dieses Versorgungsverteilers, wobei sie in Flusskombination damit ist, wie nachfolgend beschrieben unter Bezugnahme auf 1 und 2. Wie nachfolgend beschrieben, führen die Wasserablaufrohrleitungen des Wasserablaufnetzes von den Verwurzelungs-Raumabteilen der Säulen zu dem Behältertank 12.
  • Der horizontale Raum zwischen benachbarten parallelen Rohren 44 ist derselbe wie der horizontale Raum zwischen benachbarten parallelen Rohren 50 und beträgt 6 m. Der Raum zwischen benachbarten Versorgungsverteilern ist derselbe wie der Raum zwischen benachbarten pflanzentragenden Säulen und beträgt 800 mm. Die Versorgungsverteiler an den gegenüberliegenden Enden jeder Reihe davon sind in einem Abstand von etwa 200 mm von den Enden des dazugehörigen Rohrs 44 angeordnet, das heißt, von den Rohren 46 und 48. In ähnlicher Weise sind die Säulen an den gegenüberliegenden Enden jeder Reihe davon in einem Abstand von etwa 200 mm jeweils von den Enden des dazugehörigen Rohrs 50 angeordnet, das heißt, etwa 200 mm von den Rohren 52 und 54. Die Rohre 44 haben einen Außendurchmesser von 25 mm, und die Rohre 46 und 48 haben einen Außendurchmesser von 40 mm, wobei es Polyethylenrohre mit einer Wanddicke sind, welche ausreichend ist zum Halten eines Innendrucks von mindestens 6 Atmosphären, wobei es Rohre sind mit einer Wanddicke von 1,5 mm oder optional mehr; und die Rohre 50, 52 und 54 sind ebenso aus Polyethylen, wobei sie alle einen Außendurchmesser von 50 mm aufweisen und ebenfalls fähig sind zu einem Halten eines Drucks von mindestens 6 Atmosphären, während sie eine Wanddicke von 1,5 mm oder optional mehr aufweisen. Stattdessen können die Rohre 50, 52 und 54 optional aus Polyvinylchlorid (PVC) mit einem Außendurchmesser von 63 mm bestehen; und die Rohre 44, 46 und 48 können ebenfalls, falls erwünscht, aus PVC sein.
  • Die Anordnung 10 umfasst die Rohre 50, 52 und 54, welche auf bloßem Boden aufliegen, wobei die Anordnung unbedeckt und offen ist zu den Elementen und der Umgebungsatmosphäre. Jedoch können stattdessen 50, 52 und 54 aufliegen auf einer Schicht von Sand oder Kies oder auf einer Beton- oder Zementschürze und können bedeckt sein durch einen oder mehr lichtdurchlässigen oder transparenten Kunststoff-Pflanzenwachstumstunnel des Typs, welcher verwendet wird zum Erdbeerenanbau, um die Pflanzen vor den Elementen zu schützen. Der Boden jedes Tunnels ist typischerweise bedeckt durch ein weißes lichtreflektierendes Folienmaterial zum Reflektieren von Licht nach oben auf Pflanzen, welche in dem Tunnel angebaut werden.
  • Wie oben erwähnt, ist jedes Rohr 44 mehr oder weniger direkt über dem dazugehörigen Rohr 50, wobei die Verteilerrohre 46 und 48 mehr oder weniger direkt über den Verteilerrohren 52 bzw. 54 sind. Der Einfachheit der Darstellung halber sind jedoch die oberen Rohre 44, 46 und 48 etwas versetzt gegenüber den entsprechenden unteren Rohren 50, 52 und 54 in 1 dargestellt. Das Gitter von Rohren 44 ist ein Gitter auf hohem Niveau in der Höhe bzw. auf dem Niveau der Oberseiten oder oberen Enden der pflanzentragenden Säulen oder leicht darüber, wobei das Gitter von Rohren 50 ein Gitter auf niedrigem Niveau in der Höhe oder an dem Niveau der Unterseiten oder der unteren Enden der pflanzentragenden Säulen oder leicht darunter sind.
  • Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass, obwohl das, was für das beste Verfahren zur Ausführung der Erfindung gehalten wird, dargestellt ist in der Zeichnung, mit dem Gitter von Rohren 44, 46 und 48 auf einem hohen Niveau, wie dargestellt, kürzlich durchgeführte Experimente und Experimente des Anmelders gezeigt haben, dass die Erfindung konkurrenzfähig gut arbeiten kann, wobei das Gitter von Rohren 44, 46 und 48, statt erhöht zu sein, sich auf Bodenniveau befindet, das heißt, mehr oder weniger an den unteren Enden der Tragsäulen oder leicht darunter, wobei die Rohre 44, 46 und 48 längs der Rohre 50, 52 bzw. 54 angeordnet sind, im wesentlichen wie dargestellt in 1. Ein Vorteil des Gitters von Rohren 44, 46 und 48, welches auf dem Boden aufliegt, ist, dass eine weniger robuste Gitterwerkstruktur (unten beschrieben) benötigt wird zum Tragen der pflanzentragenden Säulen und der dazugehörigen Wasserversorgungsverteiler (56 bzw. 58 in 2 und 3 und unten beschrieben). In diesem Fall stehen die Wasserversorgungsverteiler 58 nach oben aus den Rohren 44 längs der Säulen 56 vor, statt herabzuhängen (wie dargestellt in 3).
  • In 2 und 3 beziehen sich dieselben Bezugszeichen auf dieselben Abschnitte wie in 1, falls nicht anders angegeben. Die Detaildarstellung von 2 und 3 zeigt insbesondere solche Abschnitte der Anordnung 10, welche von 1 weggelassen sind, hauptsächlich die pflanzentragenden Säulen und die Wasserversorgungsverteiler. Ein Abschnitt eines der Ablaufrohre 50 ist dargestellt, tragend zwei in Vertikalrichtung verlaufende pflanzentragende Säulen, wobei jede generell mit 56 bezeichnet ist und jede zugehörig ist zu einem der Wasserversorgungsverteiler, generell bezeichnet mit 58.
  • Die Mitten der Säulen 56 sind, wie oben dargestellt, in Abstand angeordnet um einen Raum längs der Länge des Ablaufrohrs 50 um einen Raum von 800 mm. Jede Säule wird getragen in dem Mittelschenkel eines T-Stücks 60, wobei das T-Stück 60 eingefügt ist in das Rohr 50 und einen Teil davon bildet, wobei zweiundsechzig T-Stücke in jedem Rohr 50 vorgesehen sind und das Rohr 50 gebildet ist aus dreiundsechzig Abschnitten 62. Jeder Rohrabschnitt 62 weist eine Länge auf von etwa 0,75 m, und seine Enden, welche verbunden sind mit den T-Stücken 60, aufgenommen in einer Zapfen/Muffe-Weise als Zapfen in Muffen, gebildet durch die Arme der dazugehörigen T-Stücke, welche in Position geklebt sind. Die T-Stücke sind von ähnlichem Polyethylen- oder PVC-Aufbau, Durchmesser und Wanddicke wie die Rohre 50.
  • Jede Säule 56 ist im wesentlichen gebildet aus einem Wasserablaufverteiler in der Form eines PVC- oder Polyethylenrohrs 64 und aus einer Hülse 66 aus einem flexiblen Wasser undurchlässigen Polyethylen-Folienmaterial mit einem Durchmesser von 200 mm und einer Dicke von 100 μm mit einem Pflanzenverwurzelungsmedium 68 von dicht gepacktem granuliertem organischem Material, wie etwa Torf (obwohl ein synthetisches granuliertes Material stattdessen verwendet werden kann). Das PVC-Folienmaterial hat eine weiße Oberfläche und eine schwarze Oberfläche. Daher ist die Hülse 16 derart ausgebildet, dass sie eine weiße Außenfläche zum Reflektieren von einfallendem Umgebungslicht auf ein Pflanzenblattwerk und eine schwarze Innenfläche zum Hemmen eines Wachstums von Algen darauf im Innern der Hülse 66 aufweist. Jede Säule 56 ist unterteilt durch eine Reihe von taillenartigen Einschnürungen 70, welche in Abstand angeordnet sind längs der Länge davon, in eine Reihe von Verwurzelungs-Raumabteilen 72, welche sich längs der Länge davon erstrecken. Jede Einschnürung 70 ist gebildet durch ein Kabelschnürelement 74 aus PVC oder einem ähnlichen Kunststoffmaterial des Typs, welcher verwendet wird zum Zusammenbinden elektrischer Kabel. Jedes Schnürelement 74 wird unter Zug in Umfangsrichtung gebunden um die Hülse 66, um eine der Einschnürungen 70 zu bilden. Jedes Schnürelement 74 wird genügend fest gebunden, um eine Einschnürung 70 zu bilden, welche das Verwurzelungsmedium 68 in Position in dem Raumabteil 72 oberhalb dieses Schnürelements 74 hält, und fest genug, um dieses Raumabteil 72 auf einer Schulter 76 auf dem Rohr 64 zu tragen, wie nachfolgend beschrieben. Das Rohr 64 erstreckt sich längs der Innenräume der Reihe von Verwurzelungs-Raumabteilen 72 der dazugehörigen Säule 56 im Innern der Hülse 66.
  • Jedes Rohr 64 ist eine Wasserableitungsrohrleitung, welcher einen Teil des Wasserableitungsnetzes bildet und versehen ist, hervorstehend von der Außenfläche davon, mit einer Reihe von Vorsprüngen, welche entlang der Länge davon in Abstand angeordnet sind in Form von im Umfangsrichtung verlaufenden, in Radialrichtung nach außen vorstehenden Rippen bzw. Schultern 76. Dar Rohe 64 hat einen Außendurchmesser von 50 mm und eine Wanddicke von 1,5 mm. Die Schultern 76 sind einstückig ausgebildet auf der Außenfläche des Rohrs 64 durch Spritzgießen und weisen in der Radialrichtung eine Breite von 10 mm und in der Längsrichtung (bei Verwendung Vertikalrichtung) von 4 mm auf. Benachbarte Schultern 76 sind von einander in Abstand angeordnet in Abständen von 200 mm, mit Ausnahme des obersten Paars und des untersten Paars von Schultern 76, wobei diese Schultern 76 in einem Abstand von 160 mm voneinander angeordnet sind. Das Schnürelement 74 jeder Einschnürung 70 ist ausreichend eng geschnürt, so dass die Einschnürung 70 sicher getragen wird auf einer zugehörigen Schulter der Schultern 76, wie oben erwähnt. Die obersten und untersten Raumabteile 72 sind somit etwa 160 mm hoch, wobei der verbleibende Teil etwa 200 mm hoch ist, wobei jedes Raumabteil von 200 mm Höhe ein Volumen von etwa 5 l aufweist.
  • In letzter Zeit verwendete der Anwender erfolgreich ein firmeneigenes Rohr, erhalten von Clausen Plastics Limited, Wadeville, Gauteng Province, South Africa (Eigentümer), hergestellt aus einer Vielzahl von PVC- bzw. Polyethylen-Rohrlängen, welche zusammenpassen, Ende an Ende, in Muffeneingriff, um das Rohr 64 zu bilden. Jede Rohrlänge weist einen Außendurchmesser von 50 mm, eine Gesamtlänge von 240 mm (190 mm effektive Länge, wenn zusammengefügt), und eine Wanddicke von 2 mm auf, wobei jede Rohrlänge eine der oben beschriebenen Schultern mit einer Breite von 10 mm und einer Dicke von 4 mm trägt, einstückig geformt damit angrenzend an ein Ende davon, und zwei in angemessener Weise angeordnete Ringe von Ablauföffnungen (siehe Bezugszeichen 84 gemäß Beschreibung unter Bezugnahme auf 3) aufweist, jeweils angrenzend an gegenüberliegende Enden davon. Die Längen sind lösbar miteinander verriegelt mittels einer firmeneigenen Verriegelungsvorrichtung, welche einen Teil jeder Rohrlänge bildet. Bei Verwendung ist eine Vielzahl von Längen miteinander verriegelt, Ende an Ende, in Muffeneingriff. Die Längen weisen jeweils einen Muffenverbindungsabschnitt an einem Ende und einen Muffenverbindungsabschnitt an dem anderen Ende auf, in welchem die Ablauföffnungen vorgesehen sind, wobei die Schulter angeordnet ist an dem Ende der Länge, welche mit dem Muffenverbindungsabschnitt versehen ist, und wobei, an jeder Muffenverbindung, die Ablauföffnungen des Muffenverbindungsabschnitts deckungsgleich sind mit den Ablauföffnungen des zugehörigen Muffenverbindungsabschnitts. Eine Rohrlänge ist jedem Raumabteil zugehörig, beispielsweise zehn Rohrlängen für zehn Raumabteile, wodurch sämtliche Raumabteile typischerweise die gleiche Höhe und Größe aufweisen, anders als bei der in 3 dargestellten Anordnung, da die Rohrlängen allesamt die gleiche Länge aufweisen.
  • Das obere Ende jedes Rohrs 64 ist abgeschlossen durch eine Kunststoffkappe 78, welche daran mittels Kleber befestigt ist; und das untere Ende jedes Rohrs ist eine lösbare (unverleimte) Reibpassung in dem mittleren Schenkel des zugehörigen T-Stücks, wobei der Schenkel des T-Stücks mit dem Bezugszeichen 80 bezeichnet ist und die Arme davon mit dem Bezugszeichen 82 bezeichnet sind. Es sind zwei in Längsrichtung in Abstand angeordnete Ringe von in Umfangsrichtung in Abstand angeordneten Ablauföffnungen 84 vorgesehen, angrenzend an und dicht in Abstand angeordnet oberhalb jeder Schulter 76, mit Ausnahme der obersten Schulter, wobei der untere Ring 20 mm oberhalb der angrenzenden Schulter 76 und der obere Ring 20 mm oberhalb des unteren Rings und 40 mm oberhalb der Schulter vorgesehen sind. Die Öffnungen 84 befinden sich eine Ebene unterhalb des Mittelpunkts, in der Vertikalrichtung, des zugehörigen Raumabteils 72 und führen in das Innere des Rohrs 64.
  • Jeder Versorgungsverteiler 58 weist die Form eines Polyethylenrohrs mit einem Außendurchmesser von 15 mm auf, welches ein oberes Ende aufweist, mechanisch und lösbar verbunden durch eine firmeneigene Verbindungseinrichtung mit einer Öffnung dafür in dem zugehörigen Rohr 44, und welches nach unten ausgehend von dem Rohr 44 herabhängt. Der Verteiler 58 weist ein geschlossenes unteres Ende auf, welches geschlossen ist durch eine Kappe 86, welche auf dem Boden aufliegt, wobei der Boden durch das Bezugszeichen 88 in 3 dargestellt ist. Die Säulen 56 und die zugehörigen Verteiler 58 und Gitter von Rohren 44, 46 und 48 werden getragen durch eine geeignete (nicht dargestellte) Gitterstruktur, bestehend aus Draht und Tragstäben. Eine Wasserflussrohrleitung, gebildet durch eine Bewässerungsverbindung einschließlich einer Bewässerungsdüse in Form eines Schlauchs 90, steht in jedes Raumabteil 72 jeder Säule 56 vor von dem zugehörigen Verteiler 58. Jeder Schlauch 90 weist ein Stromaufwärtsende auf, versehen mit einer äußeren Umfangsrippe bzw. Schulter (nicht dargestellt), aufgenommen und mechanisch befestigt und gehalten in einer Öffnung dafür in der Wand des Rohrs 58, und ein Stromabwärtsende, vorstehend in ein zugehöriges Verwurzelungs-Raumabteil 72 der Verwurzelungs-Raumabteile 72, durch eine Öffnung bzw. einen Schlitz dafür, ausgebildet in der Hülse 66. Das Stromabwärtsende des Schlauchs 90 wird durch Reibeingriff in Position gehalten durch das Verwurzelungsmedium 68, in welches dieses auf einem Niveau vorsteht, oberhalb des Mittelpunkts, in Vertikalrichtung, des zugehörigen Verwurzelungs-Raumabteils 72, wobei die Ringe der Öffnungen 84 unterhalb dieses Mittelpunkts liegen. Jeder Schlauch 90 ist mit dem Rohr 58 verbunden über einen selbstregelnden Flussregler in Form einer Tröpfchenbewässerungsvorrichtung bzw. Düse eines herkömmlichen Aufbaus (nicht dargestellt).
  • Während einer normalen Verwendung der Anordnung 10 wird Bewässerungswasser, welches gelöste Pflanzennährstoffe enthält, abwechselnd durch die Pumpe 24 ausgehend von dem Tank 12 gepumpt, wobei die Ventile 16, 26, 28 und 38 offen sind und das Ventil 34 geschlossen ist. Die Pumpe 24 pumpt das Wasser durch den Tankauslass 20 und entlang der Leitungen 22 und 36, wobei die Öffnungen der Ventile 28 und 38 derart eingestellt sind, dass etwa Zweidrittel der Förderleistung der Pumpe 24 entlang der Leitung 22 ausgehend vom Ventil 28 hin zum Filter 30 läuft, wobei das verbleibende Drittel dieses Auslasses entlang der Leitung 36 recycelt wird, um erneut in den Tank 12 an 40 einzutreten.
  • Wasser, welches entlang der Leitung 22 stromabwärts des Filters 30 fließt, tritt in das Verteilerrohr 46 ein und fließt parallel entlang der Bewässerungsrohre 44 zum Verteilerrohr 48. Aus jedem Rohr 44 fließt Wasser die zugehörigen Wasserversorgungsverteiler 58 hinab zu den zugehörigen Schläuchen 90, wobei entlang diesen Schläuchen 90 das Wasser parallel zu den zugehörigen Verwurzelungs-Raumabteilen 72 fließt, wo dieses in das Verwurzelungsmedium 68 ausgehend von den Stromabwärtsenden der Schläuche 90 eintritt. Wasser, welches in die Raumabteile 72 eintritt, sättigt das Verwurzelungsmedium 68 darin, wobei das Wasser nach unten abläuft unter der Schwerkraft durch das Verwurzelungsmedium 68, bis es die Ringe der Ablauföffnungen 84 erreicht, durch welche es in den zugehörigen Ablaufverteiler 64 abläuft. Somit läuft Wasser nach unten unter Gravitation in den Verteilern 64 in die Ablaufrohre 50 ab. Aus den Rohren 50 läuft das Wasser in das Verteilerrohr 52 ab und anschließend in die Ablaufleitung 42, entlang welcher es in den Tank 12 abläuft. Somit bringt zusammengefasst die Pumpe 24 Wasser entlang eines Wasserzirkulationsnetzes in Umlauf, welches aufgebaut ist durch den Behälter bzw. Tank 12, durch die pflanzentragenden Strukturen bzw. Säulen 56, durch das Wasserversorgungsnetz von Rohren 22, 44, 46 und 48 und Verteilern 58 und Schläuchen 90, und durch das Wasserablaufnetz von Rohren 42, 50, 52, 54 und 64.
  • Es ist ersichtlich, dass während einer normalen Verwendung der Anordnung 10 eine Vielzahl von Erdbeerpflanzen vorhanden ist, welche in dem Verwurzelungsmedium 68 jedes Verwurzelungs-Raumabteils 72 verwurzelt ist. Die Stiele der Pflanzen stehen aus dem Verwurzelungs-Raumabteil 72 über eine Vielzahl von Öffnungen in Form von Löchern bzw. Schlitzen (wobei eines bzw. eine davon an 92 in 2 dargestellt ist) durch die Wand des Raum abteils 72 vor, welche gebildet ist durch das Material der Hülse 66. Diese Löcher bzw. Schlitze sind gleichmäßig in Umfangsrichtung in Reihe in Abstand voneinander angeordnet, beispielsweise in einem Abstand von 90° voneinander, wenn von oben betrachtet, um jedes Raumabteil 72, wobei die Anordnung erfolgt in einem Niveau oberhalb des Mittelpunkts des Raumabteils 72, um einem Wasserverlust durch einen ungewollten Wasserablauf nach außen durch die Löcher bzw. Schlitze zu dem Äußeren der Hülse 66 standzuhalten, wobei insgesamt vier Löcher bzw. Schlitze in jedem Raumabteil vorhanden sind, wobei jedes Loch bzw. jeder Schlitz einen Durchmesser bzw. eine Länge von etwa 25 mm aufweist, zum Verwurzeln von vier Pflanzen in jedem Raumabteil.
  • Von Zeit zu Zeit, wenn erforderlich, wird der Pumpvorgang unterbrochen, beispielsweise durch eine automatische Zeitschaltuhr, um zu gewährleisten, dass das Verwurzelungsmedium so weit wie möglich abläuft und austrocknet und belüftet/mit Sauerstoff angereichert wird, bevor der Pumpvorgang wieder aufgenommen wird. Infolge einer Wassertranspiration durch die Erdbeerpflanzen wird Wasser durch die Pflanzen von dem Verwurzelungsmedium 68 in die Umgebungsatmosphäre außerhalb der Hülse 66 geleitet, wo dieses durch Verdampfung verloren geht. Dementsprechend wird automatisch und von Zeit zu Zeit, gemäß Erfordernis, Wasser im Tank 12 über eine Zufuhrleitung 14 und ein Schwimmerventil 18 wieder aufgefüllt, wobei das Absperrventil 16 während eines normalen Betriebs offen bleibt. Ferner kann aufgrund der Tatsache, dass in Wasser gelöste Nährstoffe durch die Pflanzen verbraucht werden, deren Konzentrationen in dem Wasser im Tank 12 gemessen werden, wobei die Nährstoffe wieder aufgefüllt werden durch Hinzufügen derselben zu dem Wasser im Tank, wenn erforderlich.
  • Wohingegen obenstehende Darlegung die Basisanwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung darstellt, wird eine Vielzahl von diesbezüglichen Verbesserungen in Betracht gezogen. Somit können, wie oben dargelegt, die pflanzentragenden Säulen mit daran wachsenden Pflanzen von dem Rest der Anordnung entfernt und zu kühleren Bedingungen transportiert werden, wie beispielsweise ein kühlerer geographischer Ort bzw. ein Kühlraum, so dass ein Blühen und eine Fruchtbildung außerhalb der Jahreszeit bewirkt werden, indem die Pflanzen kühleren Temperaturen ausgesetzt werden, Erdbeeren beispielsweise werden zum Blühen gebracht, indem diese auf –0,5°C gekühlt werden. Ferner kann ein Erwärmen und Kühlen von Pflanzen bewirkt werden durch Zirkulieren von warmer bzw. kalter Luft entlang des Kreises der Anordnung, entlang dem Inneren der Säulen 56. Dies belüftet nicht nur das Verwurzelungsmedium 68 bzw. reichert dieses nicht nur mit Sauerstoff an, sondern entfernt gasförmige Respirations-Nebenprodukte davon, wobei die Entfernung derselben wünschenswert ist. Wenn erwünscht, kann Kohlendioxid durch die Verwurzelungs-Raumabteile 72 in Zirkulation gebracht werden, um ein Pflanzenwachstum zu regulieren bzw. zu stimulieren.
  • In geeigneter Weise werden Gase in die Raumabteile 72 in der umgekehrten Richtung in bezug auf das Bewässerungswasser eingeführt, wobei diese die Rohre 64 der Säulen 56 hochgesogen und durch die Löcher 84 in die Raumabteile 72 und aus den Schlitzen in die Umgebungsluft geleitet werden. Ferner können Temperaturen in den Raumabteilen nach Wunsch geregelt werden, sowohl zum Fördern des Wachstums als auch zum Fördern des Blühens und der Fruchtbildung beispielsweise durch Aufrechterhalten von Temperaturen von 10–18°C, geeignet zum Ziehen von Erdbeeren, welche, gemeinsam mit bestimmten anderen Pflanzen, oberhalb von 18°C nicht blühen und unterhalb von 10°C langsam wachsen, falls überhaupt. Dieses Erwärmen und/oder Kühlen kann die Wurzeln der Pflanzen in den Raumabteilen 72 und das Pflanzenblattwerk außerhalb der Raumabteile 72 betreffen, wobei Luft aus den Schlitzen und über das Blattwerk austritt. Wenn erwünscht, kann ein elektrisches Widerstandsheizkabel um die Rohre 64 in den Raum abteilen 72 gewunden werden zum elektrischen Widerstandsheizen des Verwurzelungsmediums 68.
  • Von Zeit zu Zeit können, wenn gewünscht, der Kreis und insbesondere die Verwurzelungs-Raumabteile der Anordnung begast werden, beispielsweise mittels Methylbromid, welches entlang des Kreises geblasen wird, wobei die Schlitze in den Raumabteilen mittels Band oder Ähnlichem gedichtet sind.
  • Eine Bewässerung kann mit einer derartigen Geschwindigkeit erfolgen, dass ein inakzeptabler Aufbau von Salz in dem Verwurzelungsmedium 68 verhindert wird, ohne wesentlichen Wasserverlust, und von Zeit zu Zeit kann zu diesem Zwecke, falls erwünscht, Reinwasser verwendet werden.
  • Die Erfindung, insbesondere gemäß der Darstellung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, weist eine Vielzahl von Vorteilen auf, welche wie folgt lauten:
    • – Es wird eine gute Flächennutzung erreicht, indem die Pflanzen in einem dreidimensionalen Volumen gezogen werden, wobei Erdbeerpflanzendichten von bis zu 400000 oder mehr Pflanzen/Hektar erreicht werden können;
    • – Erdbeerpflanzen, welche an den Säulen vom Boden nach oben geführt werden, sind den Pflückern leicht zugänglich und können unter vermindertem Bücken der Pflücker geerntet werden;
    • – die Verwendung von schwarzer und weißer PVC-Folie verbessert die Lichtnutzung, den Lichteintritt und die Lichtintensität für eine gute Fruchtbildung und für ein gutes Fruchtwachstum und verringert das Algenwachstum;
    • – durch das Lagern der Verwurzelungs-Raumabteile oberhalb des Bodens werden niedrige Niveaus in bezug auf Krankheit und Parasitenbefall und hohe Niveaus in bezug auf Hygiene gefördert;
    • – eine Schädlingskontrolle wird vereinfacht, indem die Pflanzen oberhalb des Bodens gehalten werden, und indem ein effektives Besprühen mit Insektiziden gefördert wird, durch hohe Konzentrationen von Pflanzen pro Flächeneinheit;
    • – ein Anbau kann mit Einschränkungen in hohem Maße unabhängig sein vom Klima und von den Bodenbedingungen;
    • – es wird eine effektive Bewässerung, welche sich zur Automatisierung eignet, zusammen mit einer guten Belüftung/Anreicherung mit Sauerstoff des Bodens für eine gute Wurzelentwicklung in hochwertigen Verwurzelungs-Medien, welche einer Wasseraufnahme standhalten, gefördert;
    • – ein Erwärmen und/oder Kühlen von Pflanzen zum Unterbrechen eines Ruhezustands und zum Fördern der Blüten- und Fruchtbildung wird ermöglicht, während ein Erwärmen kraffstoffsparend durchgeführt wird, indem eine Konzentration auf die Pflanzen erfolgt;
    • – Arbeitsanforderungen können verringert werden, sowohl für die Bewässerung als auch für das Ernten und/oder Jäten/Säubern.
    • – komplexe und aufwendige Gitterwerk-Superstrukturen zum Aufhängen eines Wachstumsmediums in Beuteln von oben werden vermieden durch Anordnung des Gitters von Ablaufrohren auf dem Boden unter Verwenden desselben zum Tragen der pflanzentragenden Säulen in aufrechtem Zustand;
    • – eine Sedimentation und die Notwendigkeit eines Spülens können verringert bzw. vermieden werden, und die Verwurzelungs-Raumabteile können, falls erforderlich, mit Wasser gespült werden, welches in den Tank abgeleitet wird und nicht verloren geht;
    • – die Bewässerung individueller Pflanzen wird vereinfacht, da das Verfahren verhältnismäßig unempfindlich ist gegen die Höhe bzw. die Erhöhung der individuellen Verwurzelungs-Raumabteile, wobei jedem Raumabteil die gleiche Menge Wasser durch den jeweils eigenen Bewässerungsschlauch zugeführt wird;
    • – eine gute Bewässerung individueller Pflanzen wird ferner vereinfacht, da die Raumabteile parallel und nicht in Reihe angeordnet sind, was den Wasserfluss anbelangt, so dass keine Pflanzen in keinem Raumabteil übermäßig begünstigt werden im Vergleich zu den Pflanzen anderer Raumabteile, und so dass kein Raumabteil in irgendein anderes Raumabteil abläuft;
    • – da die Verwurzelungs-Raumabteile parallel bewässert werden, neigen sie dazu, über ähnliche Zeitspannen feucht bzw. trocken zu bleiben, was eine gleichmäßige Kontrolle der Pflanzenbewässerung und Respiration vereinfacht, und ebenso die Entfernung ungewünschter Nebenprodukte vereinfacht, was eine gleichmäßige Verwurzelungsmedium-Zersetzungsrate in den Verwurzelungs-Raumabteilen fördert;
    • – die Anwendung gasförmiger Substanzen zur Pflanzenbehandlung, wie beispielsweise Kohlendioxid bzw. Methylbromid, durch ein Aufwärtsblasen von Gasen im Säuleninneren, wird vereinfacht; und
    • – ein Bewegen der Pflanzen von einem Ort zum anderen durch ein Bewegen der pflanzentragenden Säulen wird vereinfacht; und
    • – jede Säule trägt individuelle Pflanzen, welche in den jeweiligen Raumabteilen oberhalb des Bodens verwurzelt sind, in zuverlässiger Weise.
  • Schließlich werden, obwohl das Verfahren und die Vorrichtung bzw. Anordnung und die Abmessungen davon speziell unter Bezugnahme auf den Anbau von Erdbeeren beschrieben wurden, die Abmessungen selbstverständlich, wenn angemessen, für andere Pflanzen abgeändert, ebenso wie die spezifischen Details des Anbauverfahrens.

Claims (9)

  1. Pflanzentragende Struktur (56) für eine Vorrichtung bzw. Einrichtung (10) zur Hydrokultur von Pflanzen, wobei die Struktur (56) eine Vielzahl von Raumabteilen (72) zur Verwurzelung von Pflanzen zum Enthalten eines Mediums (68) zur Verwurzelung von Pflanzen zur Verwurzelung mindestens einer Pflanze in jedem Raumabteil (72) umfaßt, wobei sich das Blattwerk der Pflanze außerhalb des Raumabteils befindet, die Raumabteile in einer Reihe angeordnet sind, welche zwischen einem Paar in Abstand angeordneter Außenelemente der Struktur (56) verläuft, und die Struktur (56) dadurch gekennzeichnet ist, daß: diese einen hohlen Wasserablaufverteiler (64) in Form einer Rohrleitung (64), welche eine Wand aufweist, welche ein hohles Inneres des Verteilers (64) definiert, umfaßt, wobei der Verteiler (64) in Parallelschaltung mit den Raumabteilen (72) der Reihe verbunden ist, wobei sich dessen Inneres in Verbindung mit dem Inneren jedes Raumabteils (72) befindet, wobei eine getrennte Verbindung (84) für jedes Raumabteil (72) vorhanden ist, um Wasser aus den Raumabteilen (72) abzuleiten, die pflanzentragende Struktur (56) die Gestalt einer länglichen Säule (56) aufweist, sich die in Abstand angeordneten Außenelemente an gegenüberliegenden Enden der Säule befinden, die Säule eine Hülle (66) aus einem flexiblen Material aufweist, welche das granulierte Medium (68) zur Verwurzelung von Pflanzen enthält und die Hülle durch eine Vielzahl von Einschnürungen (70), welche in Abstand entlang der Länge der Säule (56) angeordnet sind, in die Raumabteile (72) zur Verwurzelung geteilt wird.
  2. Pflanzentragende Struktur (56) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufverteiler (64) in Längsrichtung der Innenräume der Raumabteile (72) zur Verwurzelung von einem Außenelement der Reihe zu dem anderen verläuft, wobei der Verteiler (64) eine Vielzahl abstehender Elemente (76) aufweist, welche von dessen Außenfläche abstehen und in Abstand entlang der Länge davon angeordnet sind, jedes abstehende Element (76) mit einer der Einschnürungen (70) verbunden ist, sich die Säule (56) in einem aufrechten Zustand befindet, in welchem diese derart ausgerichtet ist, daß eines der Außenelemente ein zuunterst angeordnetes Außenelement bildet und das andere Außenelement ein zuoberst angeordnetes Außenelement bildet, jede Einschnürung (70) durch das zugeordnete abstehende Element (76) in dem aufrechten Zustand der Säule (56) gehalten wird, die Hülle (66) aus einem undurchlässigen Material besteht und jede Einschnürung (70) durch ein Schnürelement (74) erzeugt wird, welches gespannt ist und um die zugeordnete Hülle (66) verläuft.
  3. Pflanzentragende Struktur (56) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufverteiler (64) in Längsrichtung der Innenräume der Raumabteile (72) zur Verwurzelung von einem Außenelement der Reihe zu dem anderen verläuft, wobei mindestens eine Ablauföffnung (84) in der Wand des Verteilers (64) in jedem Raumabteil (72) vorhanden ist, die Ablauföffnung (84) von dem Raumabteil (72) in das Innere des Verteilers (64) führt, die Öffnungen (84) bei Positionen in den Raumabteilen (72) angeordnet sind, welche ein Ablaufen von Wasser aus den Raumabteilen (72) ermöglichen, wenn die Struktur (56) in einem aufrechten Zustand ausgerichtet ist, in welchem eines der Außenelemente ein zuunterst angeordnetes Außenelement ist und das andere Außenelement ein zuoberst angeordnetes Außenelement ist.
  4. Vorrichtung bzw. Einrichtung (10) zur Hydrokultur von Pflanzen, wobei die Vorrichtung bzw. Einrichtung (10) umfaßt: eine Vielzahl horizontal in Abstand angeordneter pflanzentragender Strukturen (56), welche jeweils von einem unteren Außenelement davon nach oben zu einem oberen Außenelement davon verlaufen, wobei jede der Tragstrukturen (56) eine Vielzahl von Raumabteilen (72) zur Verwurzelung umfaßt, welche ein Medium (68) zur Verwurzelung von Pflanzen enthalten, die Raumabteile (72) jeder Struktur (56) in einer Reihe angeordnet sind, welche sich über die Höhe der Struktur (56) erstreckt, und jedes Raumabteil (72) zur Verwurzelung eine Wand aufweist, welche mit mindestens einer Öffnung (92) versehen ist, um zu ermöglichen, daß das Blattwerk einer Pflanze, welche in dem Medium (68) zur Verwurzelung in dem Raumabteil (72) verwurzelt ist, aus dem Raumabteil (72) herausragt; ein Wasserversorgungsnetz, welches sich in leitender Verbindung mit einer Wasserversorgungsquelle (12) befindet und durch diese gespeist wird und eine Vielzahl von Rohrleitungen (22, 44, 46, 48, 58) zum Leiten von Wasser umfaßt, welche von der Versorgungsquelle (12) zu den Raumabteilen (72) zur Verwurzelung führen, um Wasser von der Versorgungsquelle zu jedem der Raumabteile (72) zur Verwurzelung zu leiten; ein Wasserableitungsnetz, welches eine Vielzahl von Rohrleitungen (42, 50, 54, 54, 64) zum Ableiten von Wasser umfaßt, welche sich in leitender Verbindung mit den Raumabteilen (72) zur Verwurzelung befinden und von diesen fort führen, um Wasser aus den Raumabteilen (72) zur Verwurzelung abzuleiten; und eine Wasserkreiseinrichtung (24), um Wasser von der Versorgungsquelle (12) nacheinander durch das Versorgungsnetz, sodann durch die Raumabteile (72) zur Verwurzelung, welche den Tragstrukturen (56) angehören, und sodann durch das Ableitungsnetz zu leiten, wobei die Vorrichtung bzw. Einrichtung (10) dadurch gekennzeichnet ist, daß: das Wasserableitungsnetz eine Vielzahl von Wasserablaufverteilern (64) umfaßt, wobei einer für jede pflanzentragende Struktur (56) vorgesehen ist, wobei jeder Wasserablaufverteiler (64) in Längsrichtung der Reihe von Raumabteilen (72) zur Verwurzelung verläuft, welche der zugeordneten pflanzentragenden Struktur (56) angehören, und die Rohrleitungen zum Leiten von Wasser, welche dem Wasserversorgungsnetz angehören, eine Vielzahl von Wasserversorgungsverteilern (58) umfassen, wobei einer für jede pflanzentragende Struktur (56) vorgesehen ist, wobei jeder Wasserversorgungsverteiler (58) in Längsrichtung der Reihe von Raumabteilen (72) zur Verwurzelung verläuft, welche der zugeordneten pflanzentragenden Struktur (56) angehören, eine Vielzahl von Bewässerungsanschlüssen (90) in Parallelschaltung, wobei einer für jedes Raumabteil (72) zur Verwurzelung vorgesehen ist, das Innere der Wasserversorgungsverteiler (58) jeweils leitend mit den Innenräumen der Raumabteile (72) zur Verwurzelung verbinden und jede pflanzentragende Struktur (56) aufgebaut ist, wie in Anspruch 1 beansprucht.
  5. Vorrichtung bzw. Einrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede pflanzentragende Säule (56) eine Hülle (66) aus einem flexiblen Material umfaßt, welche das Medium (68) zur Verwurzelung enthält, wobei die Hülle (66) durch eine Vielzahl von Einschnürungen (70), welche in Abstand entlang der Länge der Säule (56) angeordnet sind, in die Raumabteile (72) zur Verwurzelung geteilt wird, jede Hülle (66) aus einem wasserundurchlässigen Kunststoffmaterial besteht, jede Einschnürung (70) in der Hülle (66) durch ein gespanntes Schnürelement (74) erzeugt wird, welches um die zugeordnete Hülle (66) verläuft, und jede Öffnung (92) in jeder Raumabteilwand durch einen Schlitz (92) in dem flexiblen Material gebildet wird.
  6. Vorrichtung bzw. Einrichtung (10) nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des Wasserversorgungsnetzes vor den Wasserversorgungsverteilern ein gitterartiges Netz von Rohren (44, 46,48) in einer Höhe bei oder über den oberen Außenelementen der pflanzentragenden Strukturen (56) umfaßt, wobei jeder Wasserversorgungsverteiler (58) an einem der Rohre (44) des gitterartigen Netzes aufgehängt ist und von diesem herabhängt, jeder Bewässerungsanschluß (90) eine Bewässerungsdüse (90) umfaßt und ein Abfluß davon in das zugeordnete Raumabteil (72) zur Verwurzelung in einer Höhe über dem Mittelpunkt des Raumabteils (72) in der Vertikalrichtung erfolgt.
  7. Vorrichtung bzw. Einrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wasserablaufverteiler (64) in Längsrichtung der Innenräume der Raumabteile (72) zur Verwurzelung verläuft, welche der zugeordneten pflanzentragenden Struktur (56) angehören, wobei mindestens eine Ablauföffnung (84) in der Wand des Ablaufverteilers (64) vorhanden ist, welche von jedem Raumabteil (72) zur Verwurzelung in einer Höhe unter dem Mittelpunkt des Raumabteils (72) in Vertikalrichtung ausgeht und in das Innere des Ablaufverteilers (64) führt, der Abschnitt des Ableitungsnetzes hinter den Ablaufverteilern ein gitterartiges Netz von Rohren (50, 52, 54) in einer Höhe bei oder unter den unteren Außenelementen der pflanzentragenden Strukturen (56) umfaßt und die Wasserablaufverteiler (64) von den Rohren (50) des gitterartigen Netzes nach oben abstehen.
  8. Vorrichtung bzw. Einrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4–7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ablaufverteiler (64) eine Vielzahl abstehender Elemente (76) aufweist, welche von dessen Außenfläche abstehen und in Abstand entlang der Länge davon angeordnet sind, wobei jede Einschnürung (70) durch eines der abstehenden Elemente (76) gehalten wird und jede Ablauföffnung (84) des Raumabteils (72) zur Verwurzelung über der jeweiligen Einschnürung (70) bei einer Position, welche in dichtem Abstand über dem abstehenden Element (76) angeordnet ist, welches die jeweilige Einschnürung (70) hält, durch die Ablaufverteilerwand verläuft.
  9. Verfahren zur Hydrokultur von Pflanzen, wobei das Verfahren umfaßt: Leiten von Wasser, welches gelöste Pflanzendüngerstoffe enthält, in Kreislauf von einem Speicherbehälter (12), welcher das Wasser enthält, durch ein Wasserversorgungsnetz, welches eine Vielzahl von Rohrleitungen (22, 44, 46, 48, 58) zum Leiten von Wasser umfaßt, zu einer Vielzahl horizontal in Abstand angeordneter, nach oben emporragender pflanzentragender Strukturen (56); Einspeisen von Wasser aus dem Wasserversorgungsnetz in jede der pflanzentragenden Strukturen (56), wobei das Wasser, welche in jede pflan zentragende Struktur (56) eingespeist wird, getrennt aus dem Wasserversorgungsnetz in jedes einer Vielzahl von Raumabteilen (72) zur Verwurzelung eingespeist wird, welche ein Medium (68) zur Verwurzelung von Pflanzen enthalten und in einer Reihe angeordnet sind, welche sich über die Höhe der pflanzentragenden Struktur (56) erstreckt; getrenntes Ableiten von Wasser aus jedem der Raumabteile (72) zur Verwurzelung von Pflanzen jeder pflanzentragenden Struktur (56) in ein Wasserableitungsnetz, welches eine Vielzahl von Rohrleitungen (42, 50, 52, 54, 64) zum Ableiten von Wasser umfaßt; und Leiten von Wasser, welches aus den Raumabteilen (72) zur Verwurzelung abläuft, durch die Rohrleitungen (42, 50, 52, 54, 64) zum Ableiten von Wasser von den pflanzentragenden Strukturen (58) zu dem Speicherbehälter (12), wobei die gezogenen Pflanzen Wurzeln aufweisen, welche in dem Medium (68) zur Verwurzelung in den Raumabteilen (72) zur Verwurzelung verwurzelt sind und ein Blattwerk aufweisen, welches aus Öffnungen (92) in den Wänden der Raumabteile (72) zur Verwurzelung herausragt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß das getrennte Einspeisen von Wasser aus dem Wasserversorgungsnetz in jedes der Raumabteile (72) zur Verwurzelung aus einer Vielzahl von Wasserversorgungsverteilern (58) erfolgt, wobei einer für jede pflanzentragende Struktur (56) vorgesehen ist und in Längsrichtung der Reihe von Raumabteilen (72) zur Verwurzelung verläuft, welche der zugeordneten pflanzentragenden Struktur (56) angehören, dies durch eine Vielzahl von Bewässerungsanschlüssen (90) erfolgt, wobei einer für jedes Raumabteil (72) zur Verwurzelung vorgesehen ist, die Bewässerungsanschlüsse (90) jeweils das Innere jedes Wasserversorgungsverteilers (58) leitend mit den Innenräumen der Raumabteile (72) zur Verwurzelung verbinden, welche der zugeordneten pflanzentragenden Struktur (56) angehören, und das getrennte Ableiten des Wassers aus jedem der Raumabteile (72) zur Verwurzelung von Pflanzen jeder pflanzentragenden Struktur (56) in das Wasserableitungsnetz in Parallelschaltung aus den Raumabteilen (72) erfolgt und durch eine Viel zahl von Wasserablaufverteilern (64) erfolgt, wobei einer für jede pflanzentragende Struktur (56) vorgesehen ist, jeder Wasserablaufverteiler (64) in Längsrichtung der Reihe von Raumabteilen (72) zur Verwurzelung verläuft, welche der zugeordneten pflanzentragenden Struktur (56) angehören, und jede pflanzentragende Struktur (56) aufgebaut ist, wie in Anspruch 1 beansprucht.
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