DE60006598T2 - Reflektierende Prismenvorrichtung - Google Patents

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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/04Prisms
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine reflektierende Prismenvorrichtung zum Empfang eines Lichtstrahles, der von einer Vorrichtung, z. B. von einem Feldmessinstrument ausgestrahlt wird, um ihn zu dein Feldmessinstrument zu reflektieren. Die Erfindung betrifft insbesondere eine reflektierende Prismenvorrichtung, die eine Funktion aufweist, um optische Verbindungen zu schaffen, in welchen Verbindungsdaten in dem Lichtstrahl von dem Feldmessinstrument synthetisiert werden.
  • In einem Feldmessinstrument, insbesondere in einem Theodoliten, hat sich in den vergangenen Jahren das System zum Lesen der Winkelmessdaten von einem optischen Lesesysteme zu einem elektrischen Lesesystem verändert. Weiterhin liegt nunmehr die Hauptentwicklungsrichtung auf diesem Gebiet bei einem Feldmessinstrument mit integrierter Lichtwellen-Entfernungsmessungsfunktion. In diesem neuen Typ von Feldmessinstrumenten wird zur Messung ein Lichtstrahl, d. h. ein die Entfernung messendes Licht, zu einer Prismenvorrichtung projiziert, welche als Zielobjekt dient, und die Entfernung wird aus dem die Entfernung messenden Licht ermittelt, das von der Prismenvorrichtung reflektiert wird. Einige der Feldmessinstrumente zur Lichtwellen-Entfernungsmessung, die in den vergangenen Jahren verwendet wurden, sind mit einer optischen Verbindungseinrichtung versehen, in welcher die Daten zur Verbindung aus dem projizierten, die Entfernung messenden Licht synthetisiert werden, und verschiedene Arten von Informationen, z. B. Daten von Arbeitsanweisungen, Messergebnissen usw., werden von dem Feldmessinstrument zu einer reflektierenden Prismenvorrichtung übermittelt.
  • 10 zeigt das elektronische Feldmessinstrument, das zuvor beschrieben wurde, und eine reflektierende Prismenvorrichtung, die mit einem reflektierenden Prisma versehen ist, und sie zeigt, wie der Messvorgang ausgeführt wird, um einen Fixpunkt zu bestimmen.
  • In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein elektronisches Feldmessinstrument, welches an einem bekannten Punkt angeordnet ist, und eine reflektierende Prismenvorrichtung 2 für das Feldmessinstrument 1 ist an einem Fixpunkt angeordnet. In dem elektronischen Feldmessinstrument 1 ist eine Einrichtung zum elektrischen Lesen der Winkelmessdaten und auch eine Lichtwellen-Entfernungsmesseinrichtung zur Entfernungsmessung unter Verwendung der Lichtwelle des die Entfernung messenden Lichtes integriert. Außerdem umfasst die reflektierende Prismenvorrichtung 2 eine Prismeneinheit 3 und eine Datenübermittlungseinheit 4, welche ein die Entfernung messendes Licht 5 zum Feldmessinstrument 1 übermittelt.
  • Von dem Feldmessinstrument 1 wird die reflektierende Prismenvorrichtung 2 kollimatiert und die Winkelmessung und Entfernungsmessung ausgeführt. Das vom Feldmessinstrument 1 ausgestrahlte, die Entfernung messende Licht 5 wird durch die Prismeneinheit 3 der reflektierenden Prismenvorrichtung 2 reflektiert. Das Feldmessinstrument 1 empfängt das reflektierte, die Entfernung messende Licht, und die Entfernung wird bestimmt. Die Entfernungsmessung wird z. B. -zigmal in der Sekunde durchgeführt, und es wird ein Mittelwert als Messwert berechnet. Wenn der Messwert sich von dem gewünschten festgesetzten Wert unterscheidet, wird eine Anweisung an den Operator übermittelt, welcher sich neben der reflektierenden Prismenvorrichtung 2 befindet, die Position zu wechseln.
  • Die Anweisung zum Positionswechsel wird durch das die Entfernung messende Licht 5 übertragen. Die Messdaten, z. B. die gemessene Entfernung, der gemessene Winkel usw., welche vom Feldmessinstrument 1 stammen, oder die Daten, welche den Standort auf der Basis der Messdaten betreffen, z. B. die Information über die Anweisung zum Positionswechsel, z. B. in Richtung nach rechts, werden in dem die Entfernung messenden Licht 5 durch Modulation des die Entfernung messenden Lichtes 5 synthetisiert. Das die Entfernung messende Licht 5 wird zu der reflektierenden Prismenvorrichtung 2 als Lichtstrahl übertragen, welcher auch als Kommunikationslicht dient.
  • Die Datenübermittelungseinheit 4 empfängt das die Entfernung messende Licht 5, und die in dem die Entfernung messenden Licht 5 synthetisierte Information wird ausgesondert und angezeigt. Oder die Meldung wird, falls erforderlich, von der Datenübermittlungseinheit 4 zum Feldmessinstrument 1 übertragen.
  • 11 zeigt eine schematische optische Anordnung des Feldmessinstrumentes 1 und der reflektierenden Prismenvorrichtung 2. Nun soll eine kurze Beschreibung eines optischen Systems erfolgen, welches das Feldmessinstrument 1 und die reflektierende Prismenvorrichtung 2 umfasst.
  • Das optische System zur Ausstrahlung und zum Empfang des die Entfernung messenden Lichtes umfasst eine Lichtquelle 10 zur Erzeugung des die Entfernung messenden Lichtes 5, ein abstrahlendes optisches System zur Abstrahlung des die Entfernung messenden Lichtes 5 von der Lichtquelle 10 zu der reflektierenden Prismenvorrichtung 2, ein lichterfassendes optisches System zur Leitung des reflektierten Lichtes von der reflektierenden Prismenvorrichtung 2 und ein Lichterfassungselement 13, zur Aufnahme des reflektierten Lichtes, welches durch das lichterfassende optische System geführt wird.
  • Das die Entfernung messende Licht 5 wird von der Lichtquelle 10 zu einem Reflexionsspiegel 11 reflektiert und auf eine Objektivlinse 12 gerichtet, welche als abstrahlendes optisches System dient. Nachdem es durch die Objektivlinse 12 in annähernd parallele Strahlen umgewandelt wurde, wird das die Entfernung messende Licht 5 zur Prismeneinheit 3 der reflektierenden Prismenvorrichtung 2 projiziert, und es wird durch die Prismeneinheit 3 reflektiert. Das reflektierte, die Entfernung messende Licht 5' wird wiederum auf die Objektivlinse 12 gerichtet. Wie die Figur zeigt, umfasst die Prismeneinheit 3 der reflektierenden Prismenvorrichtung 2 ein Dreikantprisma, welches als parallel reflektierendes Prisma sowie als Reflexionsfläche usw. dient.
  • Nachdem das reflektierte, die Entfernung messende Licht 5' die Objektivlinse 12 passiert hat, wird es durch die Objektivlinse 12 fokussiert, und es wird von der optischen Achse der Lichtquelle 10 abgelenkt, wenn es durch den Reflexionsspiegel 11 reflektiert wird, und es wird ein Bild auf dem Lichterfassungselement 13 gebildet.
  • Aus 10 ist erkennbar, dass in der reflektierenden Prismenvorrichtung 2 die Prismeneinrichtung 3 und die Datenübermittlungseinheit 4 parallel in Links-Rechts-Richtung oder in Richtung von oben nach unten ausgerichtet sind. Insbesondere wenn die Datenübermittlungseinheit 4 hinter der Prismeneinheit befestigt wird, ist diese parallel zur Prismeneinheit angeordnet.
  • Das die Entfernung messende Licht 5 wird in annähernd parallelen Lichtstrahlen abgestrahlt, und die Verwendung von parallelen Lichtstrahlen macht es möglich, große Entfernungen zu messen. Wie vorstehend beschrieben, sind die Prismeneinheit 3 und die Datenübermittlungseinheit 4 parallel zueinander angeordnet, und diese können nicht auf der selben optischen Achse angeordnet sein. Im Allgemeinen wird das die Entfernung messende Licht in parallelen Strahlen abgestrahlt. Wenn die reflektierende Prismenvorrichtung in großer Entfernung angeordnet ist, breiten sich die Strahlen in einem bestimmten Winkel aus, obgleich die Strahlen als „parallele Strahlen" bezeichnet werden. Das Ausbreiten der Lichtstrahlen oder der Lichtströme überdeckt die Prismeneinheit und die Datenübermittlungseinheit, welche parallel zueinander angeordnet sind, und das die Entfernung messende Licht 5 wird zur Prismeneinheit und zur Datenübermittlungseinheit projiziert.
  • Bei Messarbeiten in geringer Entfernung ergibt sich jedoch meist kein Ausbreiten der Lichtströme, und es tritt das Problem ein, dass das die Entfernung messende Licht 5 die Datenübermittlungseinheit, welche parallel zur Prismeneinheit angeordnet ist, wenn die Prismeneinheit kollimatiert ist, nicht abdeckt. Dies führt zu einer Situation, das die Informationen bei Messarbeiten in geringer Entfernung über die optischen Verbindungen nicht übertragen werden können.
  • CH 623131 beschreibt eine reflektierende Prismenvorrichtung für ein Feldmessinstrument, welche eine Prismeneinheit und eine Datenübermittlungseinheitumfasst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine reflektierende Prismenvorrichtung zu schaffen, mit welcher es möglich ist, eine Datenübermittlung zwischen einem Feldmessinstrument 1 und einer reflektierenden Prismenvorrichtung 2 auch bei Messarbeiten in kurzer Entfernung, bei welcher ein Ausbreiten der Lichtströme des die Entfernung messenden Lichtes nicht eintritt, in befriedigender Weise durchführen zu können.
  • Die Erfindung wird in den anliegenden Patentansprüchen dargelegt. In der bevorzugten Ausführungsform ergibt sich eine reflektierende Prismenvorrichtung, wie sie zuvor beschrieben wurde, in welcher die Datenübermittlungseinheit mindestens eine Lichterfassungseinheit zur Erfassung des übertragenen Lichtes und eine Funktionseinheit umfasst, welche eine Signalerfassungsschaltung zur Erfassung der durch das übermittelte Licht übermittelten Daten auf der Basis eines Lichterfassungssignals der Lichterfassungseinheit und eine Anzeigeeinheit zur Anzeige der übermittelten Daten, die durch die Signalerfassungsschaltung erfasst wurden, besitzt. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine reflektierende Prismenvorrichtung, wie sie zuvor beschrieben wurde, in welcher die Datenübermittlungseinheit eine Lichterfassungseinheit und eine Funktionseinheit umfasst, und bei welcher die Lichterfassungseinheit und die Funktionseinheit voneinander getrennt sind. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine reflektierende Prismenvorrichtung, wie sie zuvor beschrieben wurde, bei welcher ein Schaltmechanismus zur Veränderung der Lichterfassungsposition der Lichtführung und zur Führung des übertragenen Lichtes von einer anderen Position der Prismeneinheit zur Datenübermittlungseinheit vorgesehen ist. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine reflektierende Prismenvorrichtung, wie sie zuvor beschrieben wurde, bei welcher die Lichtführung eine erste Reflexionsfläche zur Reflexion des einfallenden übertragenen Lichtes, ein säulenförmiges, optisches Element zur Führung des die Entfernung messenden Lichtes von der ersten Reflexionsfläche und eine zweite Reflexionsfläche zur Reflexion des übertragenen Lichtes von dem säulenförmigen, optischen Element zu der Lichterfassungseinheit umfasst. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung eine reflektierende Prismenvorrichtung, wie sie zuvor beschrieben wurde, bei welcher der Schaltmechanismus die Lichterfassungsposition der Lichtführung zumindest in eine obere oder untere Funktion der Prismeneinheit umschaltet. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine reflektierende Prismenvorrichtung, wie sie zuvor beschrieben wurde, bei welcher die Lichtführung ein ebenes optisches Element zur Abdeckung einer Fläche der Prismeneinheit und ein Lichterfassungsfenster der Datenübermittlungseinheit umfasst, wobei eine Reflexionsfläche, welche die Lichterfassungsfläche quert sowie eine Reflexionsfläche, welche das Lichterfassungsfenster in gegenüberliegender Position zur Reflexionsfläche quert, an dem optischen Element angeordnet sind, und ein Teil des Lichtes, welches zur Lichtführung abgestrahlt wurde, als übertragenes Licht durch Reflexion an den Reflexionsflächen zur Datenübermittlungseinheit geleitet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Datenübermittlungseinheit in der vorgenannten Ausführungsform;
  • 3 ist eine Vorderansicht eines Beispieles einer Funktionseinheit, welche in der vorstehenden Ausführungsform verwendet wird;
  • 4 ist eine Zeichnung zur Erläuterung der optischen Anordnung der Prismeneinheit und einer Datenübermittlungseinheit in einer erfindungsgemäßen reflektierenden Prismenvorrichtung;
  • 5 ist eine Zeichnung zur Erläuterung der optischen Anordnung einer Prismeneinheit und einer Datenübermittlungseinheit in einer erfindungsgemäßen reflektierenden Prismenvorrichtung;
  • 6 ist eine Zeichnung zur Erläuterung der optischen Anordnung einer Prismeneinheit und einer Datenübermittlungseinheit in einer erfindungsgemäßen reflektierenden Prismenvorrichtung;
  • 7 ist eine Zeichnung, welche die Beziehung der Prismeneinheit mit den Lichtströmen des die Entfernung messenden Lichtes in dem Falle zeigt, wenn das Feldmessinstrument und die reflektierende Prismenvorrichtung in geringer Entfernung zu einander angeordnet sind;
  • 8(A) und 8(B) zeigen beide die Funktion der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 9 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei 9(A) eine Vorderansicht und 9(B) eine Ansicht der Ausführungsform von unten zeigt;
  • 10 ist eine Gesamtansicht des Feldmessinstrumentes und der reflektierenden Prismenvorrichtung; und
  • 11 zeigt eine schematische optische Anordnung des Feldmessinstrumentes und der reflektierenden Prismenvorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im folgenden sollen die erfindungsgemäßen Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • In den 1 und 2 sind die selben Bauteile, welche in 10 dargestellt sind mit den selben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Eine Prismeneinheit 3 ist verschieblich mit einer Stange 15 verbunden, und eine Datenübermittlungseinheit 4 ist in einer Position neben der Prismeneinheit 3 über eine Stütze 16 befestigt. Die Datenübermittlungseinheit 4 kann integral mit der Prismeneinheit 3 gestaltet sein, oder sie kann in Bezug zur Prismeneinheit 3 entfernbar angeordnet sein.
  • Ein Schaltmechanismus 25 ist an der Datenübermittlungseinheit 4 befestigt, und eine Licht-führung 26 ist an der Datenübermittlungseinheit 4 mittels des Schaltmechanismus 25 befestigt. Der Schaltmechanismus 25 lagert drehbar die Lichtführung 26, so dass die Lichtführung 26, wenn erforderlich, durch eine Haltkraft in zwei Drehpositionen gehalten werden kann. Die Lichtführung 26 leitet einen Teil der Lichtstrahlen, die in die Prismeneinheit 3 eintreten, zur Datenübermittlungseinheit 4.
  • Ein Lichterfassungsfenster 17 ist an der Vorderseite der Datenübermittlungseinheit 4 angeordnet, und die optische Achse des Lichterfassungsfensters 17 befindet sich in der selben horizontalen Ebene wie die optischen Achse der Prismeneinheit 3. An der vorderen Fläche der Datenübermittlungseinheit 4 sind die die Lichtermittlung bestätigenden lichtaussendenden Elemente 18 und 19 angeordnet, um zu beurteilen und zu bestätigen, ob die Daten empfangen wurden oder nicht. Eines der die Lichtermittlung bestätigenden lichtaussendenden Elemente 18 und 19, d. h. das die Lichtermittlung bestätigende lichtaussendende Element 18, ist eine LED, welche in roter Farbe aufleuchtet und den das Licht ermittelnden Zustand anzeigt. Das andere die Lichtermittlung bestätigende lichtaussendende Element 19 ist eine LED, welche orangefarbig aufleuchtet und den das Licht nicht ermitelnden Zustand anzeigt.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm der Datenübermittlungseinheit 4, und 3 zeigt ein Beispiel einer Funktionseinheit.
  • Die Datenübermittlungseinheit 4 umfasst hauptsächlich eine Lichtermittlungseinheit 20 und eine Funktionseinheit 21. Die Lichtermittlungseinheit 20 besitzt lichtermittelnde, optische Einrichtungen, welche ein Lichtermittlungselement 7, eine Signalerfassungseinheit 8 und ein optisches Diffraktionselement 6, das an der Vorderseite des Lichterfassungselementes 7 (an dem Lichterfassungsfenster 17) angeordnet ist, umfassen. Die Funktionseinheit 21 umfasst eine arithmetische Einheit 9, eine Anzeigeeinheit 22, eine Eingangseinheit 23, die ein 10-Tasten-Feld aufweist, Ein-/Ausschalter usw. sowie einen Lautsprecher 24.
  • In 3 ist die Funktionseinheit 21 als von der Lichtermittlungseinheit 20 getrennt und als einzige Einheit gestaltet dargestellt, obwohl die Funktionseinheit 21 auch mit der Lichtermittlungseinheit 20 integral verbunden sein kann. Wenn die Funktionseinheit 21 wie in der vorliegenden Ausführungsform als getrennte Einheit gestaltet ist, wird die Stange 15 während der Funktion nicht verstellt, und dies trägt zu einer Verbesserung der Manövrierfähigkeit bei. Die Manövrierfähigkeit wird auch in dem Fall nicht beeinflusst, wenn die Prismeneinheit 3 in der äußersten oberen oder unteren Position angeordnet ist. Weiterhin ist es in dem Fall, wenn die Feldmessinformationen, die durch die Funktionseinheit 21 ermittelt wurden, in einem Datensammler gespeichert werden, und wenn die reflektierende Prismen vorrichtung 2 und der Datensammler voneinander getrennt sind, praktisch, wenn die Funktionseinheit 21 mit dem Datensammler verbunden wird, weil er von der Lichterfassungseinheit 20 getrennt und zu einer einzigen Einheit verbunden werden kann.
  • Das die Entfernung messende Licht 5 passiert das optische Diffraktionselement 6 und tritt in das Lichtermittlungselement 7 ein. Das Lichtermittlungselement 7 wandelt das empfangene, die Entfernung messende Licht 5 durch fotoelektrische Wandlung um, und gibt es als Lichtermittlungssignal an die Signalerfassungseinheit 8 weiter. In der Signalerfassungseinheit 8 wird ein Datensignal, wie z. B. ein Modulationssignal abgetrennt, und zwischen den Lichtermittlungssignalen ermittelt, und dies wird an die arithmetische Einheit 9 ausgegeben. Die arithmetische Einheit 9 betreibt die Anzeigeeinheit 22, um, wenn erforderlich, z. B. ein Messergebnis oder Daten über Arbeitsanweisungen, die auf Datensignalen basieren, anzuzeigen. Die Eingangseinheit 23 schaltet die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 22 um oder gibt die Daten ein, um sie zum Feldmessinstrument 1 zu übertragen.
  • Das optische Diffraktionselement 6 hat die Funktion, die Lichtstrahlen zu konvergieren und es ermöglicht außerdem, die parallelen Komponenten des eingehenden Lichtflusses passieren zu lassen, wie sie sind. Deshalb passieren, wenn das die Entfernung messende Licht 5 in das optische Diffraktionselement 6 aus schräger Richtung und geringer Entfernung eintritt, die parallelen Komponenten und erreichen das Lichtermittlungselement 7. Im Falle einer geringen Entfernung ist das Ausbreiten des Lichtstromes gering, und die Lichtstromdichte ist hoch, und selbst wenn parallele Komponenten Teil des die Entfernung messenden Lichtes 5 sind, ist die Lichtmenge für die Funktion des lichtermittelten Elementes 7 ausreichend.
  • Wenn andernfalls das Feldmessinstrument 1 in großer Entfernung von der reflektierenden Prismenvorrichtung 2 angeordnet ist, und das die Entfernung messende Licht 5 in das optische Diffraktionselement 6 mit weit ausgebreiteten Lichtströmen eintritt, lenkt das optische Diffraktionselement 6 das die Entfernung messende Licht 5 zur Lichtermittlung auf eine Fläche des Lichtermittlungselementes 7 ab. Deshalb erreicht eine ausreichende Lichtmenge das Lichtermittlungselement 7 auch auf große Entfernung.
  • Nunmehr soll eine Beschreibung einer allgemeinen optischen Anordnung der Prismeneinheit 3, der Datenübermittlungseinheit 4 und der Lichtführung 26 unter Bezugnahme auf 4 gegeben werden. Die Lichtführung 26 ist in einer solchen Länge ausgeführt, das sie die Lichtermittlungsfläche der Prismeneinheit 3 und das Lichtermittlungsfenster 17 abdeckt. An dem Ende, welches näher zur Prismeneinheit 3 liegt, befindet sich eine Reflexionsfläche 27, welche zum Feldmessinstrument 1 weist. An dem Ende, welches näher zur Datenübermittlungseinheit 4 liegt, befindet sich eine Reflexionsfläche 28, welche zum Lichtermittlungsfenster 17 weist. Hier behindert die Lichtführung 26 den Eintritt des die Entfernung messenden Lichtes 5 in die Prismeneinheit 3, aber sie ist in solcher Größe ausgeführt, dass die Verminderung der Lichtmenge, welche durch die Beschattung eintritt, keinen Einfluss auf die Entfernungsmessung ausübt.
  • Die Lichtführung 26 wird, wie die 8(A) und 8(B) zeigen, in zwei Drehpositionen, d. h. in der unteren Hälfte und in der oberen Hälfte der Prismeneinheit 3 abgestützt.
  • Nummehr soll die Funktion beschrieben werden. Wenn das Feldmessinstrument 1 in kurzer Entfernung von der reflektierenden Prismenvorrichtung 2 angeordnet wird, ist die Ausbreitung des die Entfernung messenden Lichtes gering, und das Licht wird nicht zur Datenübermittlungseinheit 7 abgestrahlt. Die Lichtführung 26 führt einen Teil des die Entfernung messenden Lichtes 5, welches zur Prismeneinheit 3 abgestrahlt wird, zur Datenübermittlungseinheit 4. Die Datenübermittlungseinheit 4 empfängt einen Teil des die Entfernung messenden Lichtes 5 als Übertragungslicht, und ein Datensignal, wie z. B. ein Modulationssignal wird abgetrennt und entschlüsselt.
  • 5 zeigt einen Fall der vorstehenden Ausführungsform, in welchem die optische Achse des die Entfernung messenden Lichtes, welches auf die Reflexionsfläche 27 auftrifft, schräg abgelenkt wird. Wenn die optische Achse gekippt wird, um das die Entfernung messende Licht 5, welches durch die Reflexionsfläche 27 reflektiert wird, in geeigneter Weise zum Lichterfassungselement 7 unter Verwendung der Reflexionsfläche 28 zu leiten, müssen die Reflexionsbereiche der reflektierenden Flächen 27 und 28 beträchtlich größer sein. Deshalb muss die Lichtführung 26 größer gestaltet werden. Wenn die Reflexionsfläche 27 größer ist, nimmt die Lichtmenge des die Entfernung messenden Lichtes ab, welche in die Prismeneinheit 3 eintritt, und die Entfernungsmessung kann ungünstig beeinflusst werden.
  • 6 zeigt einen Fall, bei welchem ein säulenförmiges optisches Element 29 zwischen den Reflexionsflächen 27 und 28 vorgesehen ist, so dass das Übertragungslicht zuverlässig zur Datenübermittlungseinheit 4 geleitet werden kann, selbst wenn die Reflexionsflächen 27 und 28 kleiner sind. Eine Einfallsendfläche des säulenförmigen optischen Elementes 29 ist näher zur Reflexionsfläche 27 angeordnet, und seine Ausgangsendfläche ist näher zur Reflexionsfläche 28 angeordnet.
  • Selbst wenn die optische Achse des die Entfernung messenden Lichtes 5, welches auf die Reflexionsfläche 27 auftrifft, schräg abgelenkt wird, tritt das meiste des die Entfernung messenden Lichtes 5, das durch die Reflexionsfläche 27 reflektiert wird, in das säulenförmige optische Element 29 ein. Es wird innerhalb des säulenförmigen optischen Elementes 29 mehrfach reflektiert und zur Reflexionsfläche 28 abgestrahlt. Sie kann in der Weise gestaltet sein, das eine ausreichende Menge des Übertragungslichtes zur Datenübermittlungseinheit 4 geleitet wird, ohne das die Reflexionsflächen 27 und 28 größer bemessen sein müssen.
  • Wie in Zusammenhang mit 11 kurz erläutert wurde, erfolgt der Ausgang und der Eingang des die Entfernung messenden Lichtes 5 durch eine einzige Objektivlinse 12. Deshalb werden der ausgehende und der eingehende Strahl im Wesentlichen in obere und untere Komponenten oder in linke und rechte Komponenten getrennt, und es ist eine Abweichung der optischen Achsen zwischen dem ausgehenden Verlauf und dem zurückkehrenden Verlauf des die Entfernung messenden Lichtes 5 vorhanden. In diesem Zusammenhang, wenn das Feldmessinstrument 1 nahe zu der reflektierenden Prismenvorrichtung 2 angeordnet und die Ausbreitung der Lichtströme des die Entfernung messenden Lichtes 5 gering ist, tritt eine Ablenkung des die Entfernung messenden Lichtes 5 in eine obere oder eine untere Richtung oder in eine Richtung nach links oder nach rechts ein. Bei dem Messvorgang wird die Mitte der Prismeneinheit 3 genau eingestellt. Wenn das die Entfernung messende Licht 5 vom unteren Bereich der Objektivlinse 12 ausgesendet wird, tritt das die Entfernung messende Licht 5 in die untere Hälfte der Prismeneinheit 3 ein, wie dies in 7 dargestellt ist.
  • Deshalb können, wenn die Position der Reflexionsfläche 27 der Lichtführung 26 in der Mitte der Lichtermittlungsfläche der Prismeneinheit 3 angeordnet ist, Fälle eintreten, bei welchen das die Entfernung messende Licht 5 nicht in die Lichtführung 26 eintritt. Aus diesem Grund ist die Reflexionsfläche 27 der Lichtführung 26 in einer Position angeordnet, welche von der Mitte der Prismeneinheit 3 nach unten verschoben ist.
  • Beim Messvorgang werden Fehler in der Winkelmessung versetzt, und es erfolgt eine umgekehrte Betätigung in der Horizontalen und in der Höhe. Bei der Umkehrung wird das die Entfernung messende Licht 5 in 7 nach oben bewegt. Wenn die umgekehrte Betätigung durchgeführt wird, kann die Lichtführung 26 das die Entfernung messende Licht 5 nicht zur Datenübermittlungseinheit 4 leiten, wenn sie sich in der ursprünglichen Position befindet. In diesem Zusammenhang stützt der Schaltmechanismus 25 die Lichtführung 26, wie zuvor beschrieben, in der Weise drehbar ab, dass die Lichtführung 26 durch eine erforderliche Haltekraft in zwei Drehpositionen gehalten werden kann.
  • 8(A) und 8(B) stellen jeweils eine Position der Lichtführung 26 dar, wenn die umgekehrte Betätigung während des Messvorganges durchgeführt wird. Durch Wahl der Drehposition der Lichtführung 26 ist es möglich, das die Entfernung messende Licht 5 mit einer konstanten Lichtmenge, d. h. mit dem Übertragungslicht zur Datenübermittlungseinheit 4 unabhängig von der umgekehrten Betätigung zu leiten.
  • 9(A) und 9(B) zeigen beide eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • In dieser Ausführungsform ist die Lichtführung 30 als ebenes optisches Element gestaltet.
  • Eine Lichtführung 30 in rechteckiger ebener Form hat eine solche Größe und die erforderliche Dicke, um die Lichtermittlungsfläche der Prismeneinheit 3 abzudecken, und die Lichtermittlungsfläche der Datenübermittlungseinheit 4 ist vor der Prismeneinheit 3 und der Datenübermittlungseinheit 4 angeordnet. Die Lichtführung 30 besitzt eine Reflexionsfläche 31, welche die Mitte der Prismeneinheit 3 vertikal quert, und eine Reflexionsfläche 32, welche die Mitte des Lichterfassungsfensters 17 der Datenübermittlungseinheit 4 vertikal quert.
  • Im Falle, dass die Lichtströme des die Entfernung messenden Lichtes 5 eine größere Ausbreitung besitzen, werden die Prismeneinheit 3 und das Lichtermittlungsfenster 17 bestrahlt. Von den ausgestrahlten Lichtströmen werden die Anteile, welche auf die Reflexionsfläche 31 auftreffen, durch die Reflexionsfläche 31 reflektiert, und nachdem sie die Lichtführung 30 passiert haben, werden diese Anteile durch die Reflexionsfläche 32 reflektiert und treten in das Lichtermittlungsfenster 17 ein. Andere ausgestrahlte Lichtanteile als diejenigen, welche auf die Reflexionsfläche 31 auftreffen, passieren die Lichtführung 30 und treten in die Prismeneinheit 3 und das Lichtermittlungsfenster 17 ein.
  • Wenn die Lichtströme des die Entfernung messenden Lichtes 5 gering sind, wird das die Entfernung messende Licht 5 nur auf die untere Hälfte der Prismeneinheit 3 ausgestrahlt, wie dies in 9(A) dargestellt ist. Weil die Reflexionsfläche 31 die Prismeneinheit 3 vertikal quert, wird ein Teil des die Entfernung messenden Lichtes 5 zuverlässig zur Datenübermittlungseinheit 4 geleitet. Außerdem, weil die Lichtführung 30 selbst die Funktion eines säulenförmigen optischen Elementes 29 hat, ist der Verlust an Licht extrem niedrig.
  • Weiterhin, selbst wenn ein umgekehrter Betrieb durchgeführt wird und die Abstrahlungsposition des die Entfernung messenden Lichtes in den Bereich der oberen Hälfte bewegt wird, führt dies zu keinem Einfluss auf die Reflexion, weil die Reflexionsfläche 31 vertikal gequert wird. Deshalb besteht keine Notwendigkeit, einen Mechanismus vorzusehen, um die Lichtführung 30 umzukehren.
  • In der vorgenannten Ausführungsform wird ein Laserstrahl als das die Entfernung messende Licht 5 zur Datenübermittlung verwendet, wobei die Lichtbahn oder der projizierte Laser zur Datenübermittlung verwendet werden kann. Weiterhin kann, neben der reflektierenden Prismenvorrichtung, die mit einem Prisma kombiniert ist, die Datenübermittlungseinheit als einzige Einheit verwendet werden, oder die Datenübermittlungseinheit kann auf der Seite des Feldmessinstrumentes angeordnet sein.
  • Erfindungsgemäß kann die Datenübermittlung, welche Licht als Medium verwendet, perfekt ausgeführt werden, selbst wenn die reflektierende Prismenvorrichtung und das Feldmessin strument in geringer Entfernung oder in großer Entfernung voneinander angeordnet sind, oder selbst dann, wenn die zugehörige optische Achse in Bezug zur Datenübermittlungseinheit schräg verläuft.

Claims (12)

  1. Reflektierende Prismenvorrichtung (2) für ein Vermessungsinstrument (1), welches Licht (5) zu der Prismenvorrichtung (2) ausstrahlt, umfassend eine Prismeneinheit (3) und eine Datenübermittlungseinheit (4), gekennzeichnet durch eine Lichtführung (26) zur Übertragung eines Teiles des Lichtes (5), welches durch das Vermessungsinstrument (1) zur Prismeneinheit (3) abgestrahlt wird, zur Datenübermittlungseinheit (4).
  2. Reflektierende Prismenvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Datenübermittlungseinheit (4) eine Lichterfassungseinheit (20) zur Erfassung des übertragenen Lichtes umfasst.
  3. Reflektierende Prismenvorrichtung nach Anspruch 2, umfassend eine Funktionseinheit (21), welche eine Signalerfassungsschaltung (8) zur Erfassung der übermittelten Daten von dem übertragenen Licht auf der Basis eines Lichterfassungssignals der Lichterfassungseinheit (20) und eine Anzeigeeinheit (22) zur Anzeige der übermittelten Daten, die durch die Signalerfassungsschaltung erfasst wurden, umfasst.
  4. Reflektierende Prismenvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die Lichterfassungseinheit (20) und die Funktionseinheit (21) voneinander getrennt sind.
  5. Reflektierende Prismenvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die Lichterfassungseinheit (20) und die Funktionseinheit (21) integral ausgebildet sind.
  6. Reflektierende Prismenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche einen Schaltmechanismus (25) zur Veränderung der Lichterfassungsposition der Lichtführung (26) umfasst.
  7. Reflektierende Prismenvorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher der Schaltmechanismus (25) die Lichterfassungsposition der Lichtführung (26) zumindest in eine obere oder untere Position der Prismeneinheit (3) umschaltet.
  8. Reflektierende Prismenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Lichtführung (26) eine erste Reflexionsfläche (27) zur Reflexion des einfallenden übertragenen Lichtes zu einer zweiten Reflexionsfläche (28) umfasst, welche angeordnet ist, um das übertragene Licht zu der Übermittlungseinheit (4) zu reflektieren.
  9. Reflektierende Prismenvorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher ein optisches Element (29) zur Führung des übertragenen Lichtes zwischen der ersten und der zweiten Reflexionsfläche (31, 32) angeordnet ist.
  10. Reflektierende Prismenvorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher das optische Element (29) säulenförmig ist.
  11. Reflektierende Prismenvorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher das optische Element (30) eben ist.
  12. Reflektierende Prismenvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Lichtführung (26) ein ebenes optisches Element zur Abdeckung einer Fläche der Prismeneinheit (3) und ein Lichterfassungsfenster (17) der Datenübermittlungseinheit (4) umfasst, wobei eine Reflexionsfläche (27), welche die Fläche quert, sowie eine Reflexionsfläche (28), welche das Lichterfassungsfenster in gegenüberliegender Position zur Reflexionsfläche quert, an dein optischen Element angeordnet sind, und ein Teil des Lichtes, welches zur Lichtführung abgestrahlt wurde, als übertragenes Licht durch Reflexion der Reflektionsflächen (27, 28) zur Datenübermittlungseinheit geleitet wird.
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