DE60005057T2 - Oszillator mit resonanten dielektrikum und sprachgesteuerte einrichtung - Google Patents

Oszillator mit resonanten dielektrikum und sprachgesteuerte einrichtung Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03B5/18Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance
    • H03B5/1864Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance the frequency-determining element being a dielectric resonator
    • HELECTRICITY
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Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Signalübertragungen, insbesondere in dem Superhochfrequenz (SHF)-Bereich ("Super High Frequencies"), auch mit "Zentimeterwellenbereich" bezeichnet. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Oscillator mit einem dielektrischen Resonator für die Umsetzung von Audiosignalen in den SHF-Frequenzbereich. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Sprachsteuerung.
  • Die SHF-Oscillatoren mit einem dielektrischen Resonator ("Dielectric Resonator Oscillator" oder DRO) werden allgemein in Geräten zur Übertragung von SHF-Signalen benutzt, die Oscillatoren mit hoher Leistungsfähigkeit, kleiner Abmessung und geringen Kosten ermöglichen. Sie werden insbesondere als örtlicher Oscillator oder sogenannter Überlagerungsoscillator für die Frequenzumsetzung in Konvertern mit geringem Rauschen (low-noise converters) für den Satellitenempfang benutzt.
  • 1 zeigt schematisch einen Oscillator 1 mit einem dielektrischen Resonator mit einer Abstimmschraube gemäß dem Stand der Technik. Dieser enthält eine elektromagnetische Kammer 2, die durch ihre Wände 3 begrenzt ist, und einen dielektrischen Resonator 4, der mit einem ersten Mikrostreifenleiter 5 verbunden ist. Eine in 2 dargestellte Schaltung 7, die einen anderen Resonator gemäß dem Stand der Technik zeigt, dessen übriger Teil im folgenden beschrieben wird, ist gemeinsam für die beiden Resonatoren und erfüllt dieselben Funktionen. Folglich erfolgt die Beschreibung dieser Hauptkomponenten der Schaltung 7 anhand der 2. Im allgemeinen dienen zur Vereinfachung der Beschreibung dieselben Bezugszeichen zur Bezeichnung von Elementen, die in der vorliegenden Anmeldung identische Funktionen ausüben. Die Kopplungsleitung 5 ist einerseits mit einer aktiven Schaltung 7 und andererseits mit einer Impedanz-Anpassungslast 6 verbunden. Die aktive Schaltung 7 enthält ein aktives Element 8 vom Typ eines bipolaren Transistors oder eines FET, ein destabilisierendes Element 9 des aktiven Teils, zum Beispiel eine LC-Schaltung und ein Ausgangs-Impedanzanpassungselement 10 vom Typ eines Mikrostreifenleiters. Es ist bekannt, dass die zu dem Resonator äquivalente RLC-Schaltung die Quelle von gedämpften Schwingungen ist, wobei die Dämpfung dieser Schwingungen auf den Widerstandsanteil der RLC-Schaltung zurückzuführen ist. Diese aktive Schaltung mit einem negativen Widerstand hat dann die Funktion zur Lieferung von Energie zur Aufrechterhaltung der Schwingungen, so dass das an dem Ausgang 12 des Oscillators gelieferte Signal ein ungedämpftes Schwingungssignal ist. Es ist außerdem dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt, dass die Anordnung aus dem Resonator, der über die Mikrostreifenleitung mit der aktiven Schaltung verbunden ist, Schwingungsbedingungen haben muß, die für die beabsichtigte Schwingungsfrequenz geeignet sind. In dem Oscillator von 1 greift eine Schraube 13 gegenüber dem dielektrischen Resonator 4 in die Wand der Kammer 2 ein. Das Maß des Eindringens in einer Richtung senkrecht zu der gegenüberliegenden Oberfläche des Resonators erzeugt eine Störung in der Verteilung der elektromagnetischen Felder in der Kammer und demzufolge eine Änderung der Resonanzfrequenz der äquivalenten Resonanzschaltung. Daher bewirkt eine Änderung des Abstands d zwischen dem Endteil der in die Kammer eingreifenden Schraube und der oberen Fläche des Resonators eine Änderung der Frequenz des durch den Oscillator erzeugten Signals. Jedoch ermöglicht dieser Typ des Oscillators mit der manuellen Einstellung des Abstands d keine feinen Änderungen um eine Mittenfrequenz mit genauer Anpassung und ohne Verzerrung. Er ist daher für die Übertragung von Audiosignalen nicht geeignet.
  • Um die oben genannten Probleme bei den mechanischen Einstellungen zu lösen, sind auch als elektronische Oscillatoren bezeichnete Oscillatoren bekannt, wie in 2 dargestellt, die einen Oscillator mit einem dielektrischen Resonator mit einem Varactor oder einer sogenannten Kapazitätsdiode 11 zeigt. Ein Varactor 11, der mit einer zweiten Mikrostreifenleitung 17 verbunden ist, die mit dem dielektrischen Resonator verbunden ist, empfängt ein Steuersignal Sc mit veränderbarer Spannung, die ein zu übertragendes Audiosignal anzeigt. Die Resonator/Varactor-Anordnung benimmt sich wie eine Resonanzschaltung, die die Schwingungsfrequenz des Oscillators einstellt. Auf diese Weise modifiziert die Änderung der durch das Signal Sc gelieferten Spannung die Schwingfrequenz der Oscillatorschaltung 7. Jedoch hat die Anwendung eines Varactors oder einer Kapazitätsdiode die Wirkung einer Verschlechterung des Phasenrauschens des Oscillators und demzufolge einer Verschlechterung der Qualität des am Ausgang des Oscillators erzeugten Signals.
  • Die japanische Patentanmeldung JP 58 054706 A beschreibt einen Oscillator mit einem dielektrischen Resonator, dadurch abgewandelt, dass er eine bewegliche Membran in einer der Wände der Kammer enthält. Die Membran wird durch die Wirkung des Drucks der akustischen Wellen verschoben, und diese Verschiebung ändert die Verteilung der elektromagnetischen Felder in der Kammer.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Probleme des Standes der Technik durch Bildung eines Oscillators mit einem dielektrischen Resonator für die Umsetzung von Audiosignalen zu lösen.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung einen Oscillator mit einem dielektrischen Resonator mit einem dielektrischen Resonator in einer Resonanzkammer zur Erzeugung eines bei einer vorbestimmten Mittenfrequenz schwingenden Signals, wobei die Abmessungen des Resonators und die Grenzbedingungen in der Kammer für die Bestimmung der Resonanzfrequenz des Resonators geeignet sind, auf akustische Druckwellen ansprechende Mittel zur Änderung der Verteilung der elektromagnetischen Felder in der Kammer in Abhängigkeit von den akustischen Druckwellen. Die auf die akustischen Wellen ansprechende Mittel enthalten eine Membran, die durch die Wirkung der akustischen Wellen bewegbar ist, wobei die Membran eine Metallspule in der Kammer umfaßt.
  • Auf diese Weise ändern sich die auf die akustischen Druckwellen ansprechenden Mittel direkt im Rhythmus des akustischen Drucks, der auf einen der Eingänge der ansprechenden Mittel ausgeübt wird. Die Erfindung ermöglicht auf diese Weise die Erzeugung eines Signals, das direkt durch das Audiosignal an diesem Eingang moduliert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform enthalten die auf die akustischen Druckwellen ansprechenden Mittel akustische Umsetzmittel zur Umsetzung der akustischen Druckwellen in eine Verschiebung wenigstens eines Teils der bewegbaren Mittel gegenüber dem Resonator, wobei die Verschiebung wenigstens eines Teils der bewegbaren Mittel durch die Wirkung der akustischen Druckwellen in der Lage ist, die Verteilung der elektromagnetischen Felder in der Kammer zu ändern.
  • Gemäß einer Ausführungsform erfolgt die Verschiebung der bewegbaren Mittel in der Form von Vibrationen.
  • Gemäß einer Ausführungsform enthält der Oscillator Einstellmittel zur Einstellung der Mittenfrequenz des Resonators.
  • Gemäß einer Ausführungsform enthalten die Einstellmittel eine Einstellschraube, die in die Kammer eingreifen kann, um in dieser die Verteilung der elektromagnetischen Felder zu ändern.
  • Gemäß einer Ausführungsform enthält der Oscillator Schaltmittel zur Umschaltung der Modulation der akustischen Wellen des durch den Resonator erzeugten Signals in eine Modulation durch über einen Kanal übertragene Daten.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein aktiver Zweipol durch Kopplungsmittel mit dem Resonator verbunden, um die Schwingungen aufrechtzuerhalten.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Sprachsteuereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Oscillator gemäß der Erfindung enthält.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der folgenden Ausführungsbeispiele anhand nicht einschränkender Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung:
  • Die bereits beschriebenen 1 und 2 zeigen zwei Oscillatoren mit einem dielektrischen Resonator gemäß dem Stand der Technik,
  • 3 zeigt einen Oscillator mit einem dielektrischen Resonator gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 zeigt eine Kurve, die die Änderung der Frequenz darstellt, der das Signal am Ausgang des Oscillators von 3 unterliegt, in Abhängigkeit von dem Abstand d,
  • 5 zeigt eine Fernbedieneinheit gemäß der Erfindung.
  • 3 zeigt einen Oscillator 14 gemäß der Erfindung. Er enthält eine Resonanzkammer 2, in derem Inneren sich ein Resonator 4 befindet, der elektromagnetisch mit einem Mikrostreifenleiter 5 gekoppelt ist. Der Leiter 5 verbindet eine Last 15 mit einer aktiven Schaltung 7. Die aktive Schaltung enthält an ihrem mit dem Leiter 5 verbundenen Eingang einen FET-Transistor, dessen Source mit einer mit Erde verbundenen Schaltung, zum Beispiel vom LC-Typ, verbunden ist. Die Rolle dieser Schaltung besteht darin, die Transistorstufe instabil zu machen, und das Drain des Transistors ist zur Anpassung der Ausgangsimpedanz des Oscillators mit einem Netzwerk 10 verbunden.
  • Die Kammer enthält eine Öffnung 16, in die der Körper oder das Gehäuse eines Mikrophons 17 eingreift. Der obere Teil 171 des Mikrophons 17 ist in die freie Umgebung gerichtet und kann akustische Druckwellen aufnehmen, insbesondere Befehle in Sprachform von einem Benutzer, während der untere Teil 172 des Mikrophons selbst dem oberen Teil des Resonators gegenüberliegt. Die Basis des oberen Teils 171, der die Sprache des Benutzers empfängt, verengt sich nach unten zu einer Membran 18 mit einer Metallspule 19. Diese Spule ist in der Lage, sich durch die Wirkung der Vibration der die akustischen Wellen empfangenen Membran in Richtung senkrecht zu dem Resonator zu bewegen.
  • Auf diese Weise ermöglicht die mechanische Vibration der Membran mit ihrer Spule, dass der durch den Benutzer ausgeübte akustische Druck gemessen und seine Sprache umgesetzt wird. Die mechanische Modulation dieser Membran mit ihrer Spule ändert die Eigenschaften der Kammer. Das hat eine Modulation der Augenblicksfrequenz des HF-Signals zur Folge, das durch den Resonator (zum Beispiel 5,8 GHz) synchron mit dem zu übertragenden Sprachsignal gebildet wird. Ein Vorteil der Erfindung ergibt sich aus der Einfachheit des in der vorliegenden Ausführungsform benutzten Mikrophons, das keinen Magneten aufweist.
  • Für weitere Informationen wird verwiesen auf Kapitel II für die Anwendung von dielektrischen Resonatoren, Seite 30 und folgende des Artikels "Composants, dispositifs et circuits actifs en micro-ondes" von P. F. Combes, J. Graffeuil et J. F. Sautereau, Edition Dunod Universite, sowie der Artikel "Current techniques for tuning dielectric resonators" von B. S. Virdee, erschienen in der Zeitschrift "Microwave journal", Oktober 1998.
  • Wie in 4 dargestellt, bewirkt, wenn der Resonator auf eine Mittenfrequenz FO zentriert ist, eine Änderung des Abstands d gleich δd1 eine Änderung der Frequenz δF0 von ungefähr 5%, was für die Leistungsfähigkeiten des Oscillators unbedeutend ist. Diese geringe Änderung δF0 kann als linear oder nahezu linear in Abhängigkeit von der Verschiebung δd1 der Spule in der Kammer angesehen werden, was eine direkte Modulation des durch den Resonator erzeugten Signals durch das Audiosignal ohne dessen Verzerrung bewirkt.
  • Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung ist in 3 eine mechanische Abstimmschraube 180 gestrichelt, die von der Außenseite der Kammer 2 eingestellt werden kann und deren in die Kammer eingreifender Teil 181 seitlich gegenüber dem Resonator liegt und so positioniert ist, dass sie im Bedarfsfall die Mittenfrequenz des Oscillators einstellen kann, in 3 gestrichelt dargestellt. Außerdem ist gemäß einem zusätzlichen Merkmal in 3 in gestrichelten Linien eine Verbindung 20 dargestellt, die über einen Widerstand 21 den Mikrostreifenleiter 5 mit einem Mikroprocessor 22 verbindet, der ein signifikantes digitales Signal für die Wahl einer Bedieneinheit 24 eines Bedienfeldes 23 durch den Benutzer erzeugt. Gemäß dieser letzten Ausführungsform wird das durch den Resonator erzeugte Signal entweder durch die Verschiebung der Spule 19 durch die an der Membran empfangenen akustischen Wellen oder durch die durch den Mikroprocessor in Form von Impulsen übertragenen Daten moduliert. Diese Möglichkeit der Wahl des Modulationssignals wird ermöglicht durch die Anwendung eines in 3 nicht gezeigten Schalters, der die Übertragung der Sprache oder der Daten ermöglicht. Eine Anwendung dieses Modus ist in 5 dargestellt. Diese zeigt eine Fernbedieneinheit zur Bedienung eines steuerbaren Gerätes, insbesondere eines Heimgeräts (Fernsehempfänger, Videorecorder, Camcorder, Platten- oder digitaler Kassettenrecorder, usw.).
  • Die in 5 dargestellte Fernbedieneinheit 25 enthält in bekannter Weise eine Tastatur 26 mit Tasten 24, einschließlich einer Standby-Taste 27, einer Taste 28 zur Vergrößerung oder Verringerung der Lautstärke, eines digitalen Tastenfelds 29, ins besondere für die Kanalwahl, und eines Hochfrequenz (HF)-Senders 30. Die Fernbedieneinheit enthält außerdem ein Mikrophon 17 und einen Schalter 31 zur Wahl des Kommunikationsmodus, den der Benutzer durchzuführen wünscht, nämlich ein Sprachmodus entsprechend einer Taste "Sprache", in der das durch den Resonator erzeugte Signal durch die Sprache moduliert wird, und ein Wahlmodus durch Berührungen entsprechend einer "Berührungs-Taste", in dem das durch den Resonator erzeugte Signal durch das durch den Mikroprocessor erzeugte Signal moduliert wird, das von den betätigten Tasten abhängig ist.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Es gibt verschiedene Arten von Sprachsteuerungen. In einer nicht-einschränkenden Weise wird zunächst die Kanalabstimmung erwähnt. In diesem Fall gibt der Benutzer den Namen für den Kanal oder die entsprechende Kanalnummer ein.
  • Die Sprachsteuerung kann auch dazu dienen, Vorgänge zu vereinfachen, die aufeinanderfolgende Betätigungen erfordern, wenn sie durch das Berührungstastenfeld gesteuert werden. Zum Beispiel ist es für die Einstellung der Helligkeit durch ein Fernbedientastenfeld notwendig, zunächst auf ein auf dem Bildschirm des Empfängers wiedergegebenes Menü zuzugreifen und als nächstes durch einen oder mehrere Betätigungen aus diesem Menü der Helligkeitsbefehl zu wählen. Mit der Sprachsteuerung ist es nicht erforderlich, aufeinanderfolgende Vorgänge durchzuführen. Es reicht zum Beispiel aus, das Wort "Helligkeit" einzugeben. In diesem Fall kann die Helligkeit entweder durch eine Sprachsteuerung oder durch Anwendung konventioneller Tasten für die Erhöhung oder Verringerung ("Plus" und "Minus") auf der Fernbedieneinheit erhöht oder verringert werden.
  • Natürlich ist die Anwendung nicht auf sprachbetätigte Fernsteuerungen beschränkt und kann für Sprachsteuerungen anderer Typen (zum Beispiel über Draht) oder auch ein Mikrophon erwogen werden.

Claims (8)

  1. Oscillator mit einem dielektrischen Resonator mit: – einem dielektrischen Resonator (4) in einer Resonanzkammer (2) zur Erzeugung eines bei einer vorbestimmten Mittenfrequenz schwingenden Signals, wobei die Abmessungen des Resonators und die Grenzbedingungen in der Kammer für die Bestimmung der Resonanzfrequenz des Resonators geeignet sind, – auf akustische Druckwellen ansprechenden Mitteln zur Änderung der Verteilung der elektromagnetischen Felder in der Kammer in Abhängigkeit von den akustischen Druckwellen, – wobei die auf die akustischen Wellen ansprechende Mittel eine Membran (18) enthalten, die durch die Wirkung der akustischen Wellen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran eine Metallspule (19) in der Kammer umfaßt.
  2. Oscillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die akustischen Druckwellen ansprechenden Mittel akustische Umsetzmittel (17, 18, 19) zur Umsetzung der akustischen Druckwellen in eine Verschiebung (d) wenigstens eines Teils der bewegbaren Mittel (18, 19) gegenüber dem Resonator enthalten, und dass die Verschiebung wenigstens eines Teils der bewegbaren Mittel durch die Wirkung der akustischen Druckwellen in der Lage ist, die Verteilung der elektromagnetischen Felder in der Kammer zu ändern.
  3. Oscillator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung der bewegbaren Mittel in der Form von Vibrationen erfolgt.
  4. Oscillator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er Einstellmittel (180) zur Einstellung der Mittenfrequenz des Resonators enthält.
  5. Oscillator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel eine Einstellschraube (180) enthalten, die in die Kammer eingreifen kann, um in dieser die Verteilung der elektromagnetischen Felder zu ändern.
  6. Oscillator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er Schaltmittel (31) enthält zur Umschaltung der Modulation der akustischen Wellen des durch den Resonator erzeugten Signals in eine Modulation durch über einen Kanal (20) übertragene Daten.
  7. Oscillator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein aktiver Zweipol (7) durch Kopplungsmittel (5) mit dem Resonator verbunden ist, um die Schwingungen aufrechtzuerhalten.
  8. Vorrichtung zur Sprachsteuerung, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Oscillator nach einem der Ansprüche 1 bis 7 enthält.
DE60005057T 1999-12-31 2000-12-20 Oszillator mit resonanten dielektrikum und sprachgesteuerte einrichtung Expired - Lifetime DE60005057T2 (de)

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