DE60004544T2 - Blister- oder skin-packung - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Verpackungsprodukte und insbesondere auf Verpackungen für Gegenstände, die jene Gegenstände verpacken und am Verkaufsort für die Öffentlichkeit ausstellen.
- Es ist bekannt, Gegenstände so zu verpacken, dass die Gegenstände für die kaufende Öffentlichkeit vor dem Kauf sichtbar sind. Eine Form eines derartigen Verpackens ist als eine Blisterpackung bekannt, in der ein oder mehrere Gegenstände auf einer Wellpappe oder einem Karton, im Folgenden als Pappe bezeichnet, befestigt sind, wobei der Gegenstand oder die Gegenstände und mindestens die Ränder der Pappe von einem Blister eines transparenten, relativ starren Plastikmaterials umfasst sind. Nach dem Kauf können der Gegenstand oder die Gegenstände aus der Blisterpackung entfernt werden und die Pappe und das Blistermaterial weggeworfen werden. Jedoch können, wenn die Pappe und das Blistermaterial getrennt sind, sie nicht einfach recycelt werden, da Teilchen der Pappe an dem Blistermaterial haften. Außerdem erfordert die Herstellung des Blister, das oft geformt ist, um den besonderen Gegenstand oder die betreffenden Gegenstände eng zu umfassen, und deshalb produktspezifisch ist, eine kostenintensive Formapparatur. Zusätzlich ist es allgemein ziemlich schwierig, die Packung per Hand ohne die Verwendung einer Schere, eines Messers oder dergleichen zu öffnen. Dies führt zu Unfällen. Im Hinblick auf das obige wurde eine alternative Verpackungsanordnung in einer Form verwendet, die als Skin-Verpackung bekannt ist. In diesem Fall ist der Gegenstand oder sind die Gegenstände auf der Pappe mittels eines verformbaren Films befestigt, der sich zu der Form des Gegenstands oder der Gegenstände formt. Der Film wird an die Pappe mittels eines Klebstoffes einer Stärke gebunden, die ausreichend ist, die Integrität der Packung während des Transports und wenn sie im Einzelhandelsgeschäft ausgestellt wird, beizubehalten und die Packung angemessen manipulationssicher zu machen. Dies führt zu einer weniger kostenintensiven Verpackung, aber man findet beim Trennen der Pappe und des Filmmaterials, dass das Filmmaterial durch Teilchen des Pappematerials, das noch daran haftet, kontaminiert ist. Diese Ergebnisse führen dazu, dass es sehr schwierig ist, das Filmmaterial zu recyceln und, wie mit der Blisterpackung, ist es nicht akzeptabel im Hinblick auf die Umwelt. Ein Produkt wurde vorgeschlagen, dieses Problem zu überwinden, aber ohne ausreichende Integrität, um schwere Gegenstände zu enthalten. Zusätzlich wird die Pappe dieses Produktes mit Schlitzen am Ort des Gegenstands gebildet, um das Vakuumformen der Haut um den Gegenstand und das Binden des Films an die Pappe zu vereinfachen. Eine derartige Packung kann produktspezifisch sein und auch für bestimmte kleine oder schwerere Gegenstand ungeeignet sein.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verpackung anzugeben, die für große oder kleine Gegenstände geeignet ist, die einfacher recycelbar ist und deshalb im Hinblick auf die Umwelt akzeptabler ist als die bekannten Verpackungsprodukte, aber in den Kosten mit den gegenwärtig verwendeten Skin-Packungen vergleichbar ist.
- Die Erfindung gibt ein Verpackungsprodukt an, das angepasst ist, um mindestens einen Gegenstand zu enthalten, mit einer Pappe und einer Haut aus einem im Wesentlichen transparenten Film, der den Gegenstand auf der Pappe befestigt und an die Pappe mittels eines Klebstoffs gebunden ist, wobei, in Kombination, eine Beschichtung, die Öl oder Wachs enthält, auf einer Vorderseite der Pappe aufgebracht ist, die mit dem Gegenstand in Kontakt gebracht werden soll, der Klebstoff wärmeaktiviert ist und ein auf Wasser basierender Klebstoff mit einem Wassergehalt zwischen 15 und 70% ist, wodurch beim Ablösen der Haut von der Pappe, um den Gegenstand freizugeben, die Haut von der Pappe im Wesentlichen ohne gegenseitige Kontamination getrennt wird.
- Der Klebstoff kann ein auf Wasser basierendes Heißsiegel-EVA-Copolymerharz sein. Eine Beschichtung kann auf einer Vorderseite der Pappe, die mit einem Gegenstand in Kontakt gebracht werden soll, aufgebracht sein.
- Die Beschichtung kann ein Öl oder ein Wachs enthalten. Die Beschichtung kann eine Drucktinte enthalten oder eine Drucktinte sein. Die Drucktinte kann eine Kartontinte, bevorzugt mit einem hohen Öl- oder Wachsgehalt, sein.
- Die Pappe kann mindestens 85% einer recycelten Faser darin enthalten und ist bevorzugt ein im Wesentlichen 96%-ig recycelter Produktserienpapiergraukarton. Die Pappe kann aus chlorfreier gebleichter Pulpe erzeugt sein, die 60% holzfreien weißen Verschnitt aus einem Papierkonverter enthält. Die Pappe kann eine luftdurchlässige Pappe sein und kann mindestens eine Perforation darin enthalten. Die Pappe kann Perforationen darin besitzen, die im Wesentlichen einheitlich über die gesamte Oberfläche der Pappe verteilt sind. Die Haut kann zu der Form des Gegenstands vorgeformt sein, bevor sie an die Pappe gebunden wird. Alternativ kann die Haut ein verformbarer Film sein. Die Haut kann ein thermoplastischer Polymerfilm sein.
- Die Pappe und die Haut können eine durchgehende Apertur besitzen, mittels derer die Verpackung für Zwecke des Ausstellens aufgehängt werden kann. Bevorzugt ist eine derartige Apertur an einer Stelle angeordnet, an der die Haut an die Pappe gebunden ist.
- Die Erfindung gibt auch ein Verfahren zum Verpacken eines Gegenstands an, nüt Befestigen des Gegenstands auf einer Pappe zwischen der Pappe und einer Haut aus einem im Wesentlichen transparenten Film, Aufbringen einer Beschichtung, die Öl oder Wachs enthält, auf die Pappe, Binden der Haut an die Pappe mittels eines auf Wasser basierenden Klebstoffs mit einem Wassergehalt zwischen 15% und 70% und Aktivieren des Klebstoffs durch Wärme, um die Haut an die Pappe zu binden, wodurch beim Ablösen der Haut von der Pappe, um den Gegenstand freizugeben, die Haut von der Pappe im Wesentlichen ohne gegenseitige Kontamination getrennt wird.
- Das Verfahren kann Ausbringen des Klebstoffs auf der Pappe vor dem Befestigen des Gegenstands daran umfassen. Das Verfahren kann auch Ausbringen einer Beschichtung auf der Pappe vor dem Aufbringen des Klebstoffs darauf unfassen. Die Pappe kann vor oder zusammen mit dem Aufbringen der Beschichtung auf der Pappe bedruckt werden. Die Haut kann zur Form des Gegenstands vorgeformt werden, bevor sie an die Pappe gebunden wird. In diesem Fall kann das Verfahren Inkontaktbringen der Haut und der Pappe mit dem Gegenstand darauf und Aktivieren des Klebstoffs durch Erwärmen, um die Haut an die Pappe zu binden, umfassen.
- Alternativ kann das Verfahren Erwärmen der Haut, um sie verformbar zu machen, Inkontaktbringen der Haut und der Pappe mit dem Gegenstand darauf und Aktivieren des Klebstoffs durch weiteres Erwärmen, um die Haut an die Pappe zu binden, umfassen. In diesem Fall kann das Verfahren das Anlegen eines Sogs an der Pappe an deren Seite, die von dem Gegenstand entfernt ist, um die Haut zu Form des Gegenstands zu formen, umfassen.
- Das Verfahren kann auch Vorsehen einer Apertur durch die zusammengebaute Pappe und Haut umfassen, mittels derer die Verpackung für Zwecke des Ausstellens aufgehängt werden kann. Bevorzugt ist eine derartige Apertur an einer Stelle vorgesehen, an der die Haut an die Pappe gebunden ist.
- Das Verfahren kann auch Verpacken einer Mehrzahl von Gegenständen umfassen, mit Befestigen der Gegenstände gegenseitig beabstandet auf einer Pappe zwischen der Pappe und einer Haut aus einem im Wesentlichen transparenten Film, Binden der Haut an die Pappe mittels eines Klebstoffs, Anlegen eines Sogs an die Pappe, an deren Seite, die von den Gegenständen entfernt ist, und Aktivieren des Klebstoffs mittels Wärme, um die Haut an die Pappe zu binden, wodurch der Klebstoff beim Ablösen der Haut von der Pappe, um den Gegenstand freizusetzen, betriebsfähig ist, die Haut von der Pappe im Wesentlichen ohne gegenseitige Kontamination zu trennen.
- Die Haut kann zu der Form der Gegenstände vorgeformt werden, bevor sie an die Pappe gebunden wird. Alternativ kann die Haut vorerwärmt werden, um sie verformbar zu machen, wobei die Haut und die Pappe mit dem Gegenstand darauf in Kontakt gebracht werden und der Klebstoff durch weiteres Erwärmen, zum Binden der Haut an die Pappe aktiviert wird. In diesem Fall kann ein Sog an die Pappe an deren Seite, die von den Gegenständen entfernt ist, angelegt werden, um die Haut zu der Form der Gegenstände zu formen. Das Verfahren kann ein Trennen der Gegenstände durch Schneiden der zusammengebauten Pappe und Haut zwischen den Gegenständen umfassen.
- Die Erfindung wird nun weiter mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
-
1 eine schematische Darstellung eines verpackten Gegenstands ist, und -
2 eine Darstellung mehrerer Gegenstände in einer Packung ist. - Bezug nehmend auf
1 wird schematisch eine Skin- oder Blisterpackung10 mit einer Pappe11 auf der Vorderseite12 , auf der eine Beschichtung13 aufgebracht ist, gezeigt. Auf der beschichteten Pappe11 ist ein auf Wasser basierender Klebstoff14 aufgebracht. Beim Bilden einer Skin-Packung10 ist die Pappe11 , wie in der Figur gezeigt, luftdurchlässig, wobei in diesem Fall eine derartige Durchlässigkeit dadurch erreicht wird, dass sie gleichförmig über die Oberfläche12 verteilte Perforationen15 besitzt. Ein Gegenstand16 ist auf einem zentralen Teil der Vorderseite12 der Pappe11 angeordnet und ein transparenter Film, der eine Haut17 bildet und vorerwärmt ist, um sie verformbar zu machen, ist über dem Gegenstand16 angeordnet und in Kontakt mit der Vorderseite12 der Pappe11 gebracht. Ein Sog wird an der Rückseite18 der Pappe11 mittels eines Saugmittels19 angelegt, wodurch Luft zwischen der Pappe11 und der Haut17 entzogen wird und die Haut17 zur Form des Gegenstands16 geformt wird. Gleichzeitig bringt ein Heizer20 weitere Wärme auf den Klebstoff 14, um ihn zu aktivieren und die Haut17 an die Pappe11 zu binden, während sie den Gegenstand16 umgibt. Das Ausmaß des weiteren Erwärmens, die Zeit und die Temperatur ist abhängig von der Dicke der Haut17 und der Wärmeempfindlichkeit und der Abmessungen des Produkts16 . Eine Hängeapertur21 ist aus der Pappe11 und der Haut17 an einer Stelle ausgestanzt, an der sie miteinander verbunden sind, um ein Aufhängen der so gebildeten Skin-Packung10 für Zwecke des Ausstellers zu erleichtern. Als eine Alternative wird beim Bilden einer Blisterpackung10 die Haut17 zw Form des Gegenstands16 vorgeformt und die oben beschriebene Vorerwärmung und das Anlegen eines Sogs sind nicht erforderlich. - Die Pappe
11 umfasst mindestens 85% einer recycelten Faser, und ist bevorzugt im Wesentlichen 96% recycelter Produktserienpapiergraukarton. Die Pappe ist aus chlorfreier gebleichter Pulpe erzeugt, die 60% holzfreien weißen Verschnitt aus einem Papierkonverter enthält. Die Beschichtung13 hat einen hohen Öl- oder Wachsgehalt. Die Beschichtung13 kann eine Drucktinte umfassen oder enthalten, bevorzugt eine Kartontinte, z. B. Lasersafe Pantone-Tinte (Pantone ist eine eingetragene Handelsmarke), wodurch Werbung, Details des auf der Pappe11 zu befestigenden Gegenstands16 und/oder Anweisungen für seinen Gebrauch auf der Pappe11 gedruckt sein kann. Alternativ kann eine Beschichtung aus Öl oder Wachs über dem Druck aufgebracht sein. Der Klebstoff14 ist ein auf Wasser basierender Klebstoff, wodurch er betriebsfähig ist, beim Ablösen der Haut17 von der Pappe 11, um den Gegenstand16 freizugeben, die Haut17 von der Pappe 11 im Wesentlichen ohne gegenseitige Kontamination zu trennen. Der Klebstoff14 ist ein auf Wasser basierendes Heißsiegel-EVA-Copolymerharz, z. B. Adcote 37R 929-Klebstoff. Als eine Alternative zu dem oben beschrieben Verfahren kann der Klebstoff14 auf den Film vor seinem Aufbringen auf die Pappe 11 zum Bilden der Haut17 aufgebracht werden. Der Film ist ein thermoplastischer Polymerfilm. Im Falle einer Skin-Packung10 ist der Film bevorzugt ein ionomeres Harz, teilweise aus Zink- oder Natriumsalzen von Ethylenmethacrylsäurecopolymeren und -terpolymeren, z. B. SURLYN-Film (SURLYN ist eine eingetragene Handelsmarke). - In
2 ist eine Skin- oder Blisterpackung22 gezeigt, die in derselben Weise wie die Packung10 der1 geformt ist, mit Ausnahme, dass in diesem Fall mehrere Gegenstände16 jeweils in einem entsprechend geformten Abschnitt der Haut17 auf der Pappe11 verpackt sind. Die Gegenstände16 können dieselben sein oder können sich voneinander unterscheiden, wie in den besonderen Umständen angemessen ist. Nachdem die Packung22 hergestellt ist, können die verpackten Gegenstände16 durch Schneiden der zusammengebauten Packung22 zwischen den Gegenständen16 getrennt werden, wodurch individuelle Packungen10 des in1 gezeigten Typs gebildet werden. Falls erforderlich und wie gezeigt, kann eine entsprechende Hängeapertur21 für jeden Gegenstand16 an geeigneten Stellen der Packung22 vorgesehen sein, aber diese werden bevorzugt gleichzeitig mit dem Trennschneideschritt geschnitten. - Mit der Erfindung ist eine Skin- oder Blisterpackung angegeben, die für kleine oder große Gegenstände geeignet ist, die im Hinblick auf die Umwelt aufgrund der Nicht-Kontamination des Pappe- und Filmmaterials durch das andere, um das getrennte Recyceln jener Materialien zu erleichtern, akzeptabel ist, kann aber mit Kosten erzeugt werden, die mit den gegenwärtig verwendeten Skin- oder Blisterpackungen vergleichbar sind. Alternative Anordnungen können den Fachleuten offenbar sein. Z. B. kann anstelle der einheitlich verteilten, in den Figur gezeigten Perforationen eine Pappe
11 und eine Beschichtung13 verwendet werden, die in einem ausreichenden Ausmaß luftdurchlässig ist, und der dann angelegte Sog kann in einer ausreichenden Stärke angelegt werden, sodass die Haut17 zu der Form des Gegenstands oder der Gegenstände16 gezogen wird. Alternativ kann eine einzelne Apertur, z. B. ein Schlitz vorgesehen sein, angeordnet hinter dem Gegenstand oder jedem Gegenstand, durch die der Sog die Luft entziehen kann, um die Haut17 zu der Form des oder der Gegenstände16 zu formen.
Claims (15)
- Verpackungsprodukt (
10 ), das einen Gegenstand (16 ) enthält, mit einer Pappe (11 ) und einer Haut (17 ) aus einem im wesentlichen transparenten Film, der den Gegenstand (16 ) auf der Pappe (11 ) befestigt und an die Pappe (11 ) mittels eines Klebstoffes (14 ) gebunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass, in Kombination, eine Beschichtung (13 ), die Öl oder Wachs enthält, auf einer Vorderseite (12 ) der Pappe (11 ) aufgebracht ist, die mit dem Gegenstand (16 ) in Kontakt gebracht werden soll, wobei der Klebstoff (14 ) wärmeaktiviert ist und ein auf Wasser basierender Klebstoff mit einem Wassergehalt zwischen 15% und 70% ist, wodurch beim Ablösen des Films (17 ) von der Pappe (11 ), um den Gegenstand (16 ) freizugeben, der Film (17 ) von der Pappe (11 ) im wesentlichen ohne gegenseitige Kontamination getrennt wird. - Verpackungsprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (
14 ) ein auf Wasser basierender Heißsiegel-EVA-Copolymerharz ist. - Verpackungsprodukt nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (
13 ) eine Drucktinte aufweist. - Verpackungsprodukt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktinte einen hohen Öl- oder Wachsgehalt besitzt.
- Verpackungsprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pappe (
11 ) mindestens 85% einer recycelten Faser darin besitzt. - Verpackungsprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pappe (
11 ) eine luftdurchlässige Pappe ist. - Verpackungsprodukt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pappe (
11 ) Perforationen (15 ) darin besitzt, die im wesentlichen einheitlich über die gesamte Oberfläche der Pappe (11 ) verteilt sind. - Verpackungsprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Haut (
17 ) zur Form des Gegenstands (16 ) vorgeformt ist, bevor sie an die Pappe (11 ) gebunden wird. - Verpackungsprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Haut (
17 ) ein thermoplastischer Polymerfilm ist. - Verfahren zum Verpacken eines Gegenstands (
16 ), bei dem der Gegenstand (16 ) auf einer Pappe (11 ) zwischen der Pappe (11 ) und einer Haut (17 ) aus einem im wesentlichen transparenten Film befestigt wird, gekennzeichnet durch Aufbringen einer Beschichtung (13 ), die Öl oder Wachs enthält, auf die Pappe (11 ), Binden der Haut (17 ) an die Pappe (11 ) mittels eines auf Wasser basierenden Klebstoffes (13 ), der einen Wassergehalt zwischen 15% und 70 % besitzt, und Aktivieren des Klebstoffes (13 ) durch Wärme, um die Haut (17 ) an die Pappe (11 ) zu binden, wobei beim Ablösen der Haut (17 ) von der Pappe (11 ), um den Gegenstand (16 ) freizugeben, die Haut (17 ) von der Pappe (11 ) im wesentlichen ohne gegenseitige Kontamination getrennt wird. - Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Aufbringen des Klebstoffes (
13 ) auf die Pappe (11 ) vor dem Befestigen des Gegenstands (16 ) darauf. - Verfahren nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, gekennzeichnet durch Vorformen der Haut (
17 ) zur Form des Gegenstands (16 ), bevor sie an die Pappe (11 ) gebunden wird. - Verfahren nach Anspruch 12, mit Inkontaktbringen der Haut (
17 ) und der Pappe (11 ) mit dem Gegenstand (16 ) darauf und Aktivieren des Klebstoffs (13 ) durch Erwärmen, um die Haut (17 ) an die Pappe (11 ) zu binden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch Anlegen eines Sogs an die Pappe (
11 ) an dessen Seite (18 ), die von dem Gegenstand (16 ) entfernt ist, um die Haut (17 ) zur Form des Gegenstands (16 ) zu formen. - Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14 zum Verpacken einer Mehrzahl von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände (
16 ) gegenseitig beabstandet auf einer Pappe (11 ) zwischen der Pappe (11 ) und der Haut (17 ) befestigt werden, mit Vorformen der Haut (17 ) zu den Formen der Gegenstände (16 ) vor dem Binden der Haut (17 ) an die Pappe (11 ).
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