DE60002398T2 - Gleichstrom/Gleichstrom Umwandler - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer, der nach dem Prinzip einer Ladungspumpe arbeitet, mit wenigstens einem Ladungspumpen-Kondensator und mehreren steuerbaren Schaltern, die daran angeschlossen sind und während des Ladungspumpenbetriebs durch eine Steuerschaltung mit einem Oszillator betätigt werden, um über einem Speicherkondensator eine an den Ausgang des Umsetzers angelegte Ausgangsspannung zu erzeugen, die von der Eingangsspannung des Umsetzers abweicht, und einem Komparator, der eine Referenzspannung mit einer zu der Ausgangsspannung des Umsetzers proportionalen Spannung vergleicht und ein Steuersignal für die Steuerschaltung ausgibt, das einen ersten Pegel besitzt, wenn die Ausgangsspannung unter einen vorgegebenen Konzeptwert abfällt, und einen zweiten Pegel besitzt, wenn die Ausgangsspannung den Konzeptwert übersteigt, wobei die Steuerschaltung der Ladungspumpe EIN meldet, wenn das Steuersignal vom zweiten zum ersten Pegel wechselt, und der Ladungspumpe AUS meldet, wenn das Steuersignal vom ersten zum zweiten Pegel wechselt.
  • Viele elektronische Schaltungen erfordern außer der Versorgungsspannung weitere Spannungen, manchmal auf einem Pegel über dem der Versorgungsspannung. Eine preiswerte, einfache und in bezug auf Umsetzer, die eine Spule verwenden, in hohem Grade kompakte Lösung, um diese weiteren Spannungen verfügbar zu machen, sind Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer, die nach dem Ladungspumpenprinzip arbeiten. Umsetzer dieser Art sind z. B. in dem Lehrbuch "The Art of Electronics" von Paul Horowitz, 2. Auflage, Cambridge University Press, New York, 1991, auf den Seiten 377 bis 379 beschrieben.
  • Horowitz beschreibt außerdem einen einfachen Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer, der nach dem Ladungspumpenprinzip arbeitet, der verwendet werden kann, um die Eingangsspannung im wesentlichen zu verdoppeln. Die Grundschaltung des Umsetzers besteht im wesentlichen aus einem Ladungspumpen-Kondensator und vier steuerbaren Schaltern (z. B. MOSFETs), wodurch eine Elektrode des La dungspumpen-Kondensators über einen ersten Schalter an den Eingangsspannungs-Anschluß des Umsetzers und über den zweiten Schalter an Masse anschließbar ist, während die andere Elektrode des Kondensators über den dritten Schalter an den Eingangsspannungs-Anschluß und über den vierten Schalter an den Ausgangsspannungs-Anschluß des Umsetzers anschließbar ist. Der Umsetzer umfaßt ferner eine Steuerschaltung mit einem Taktoszillator, die den Schaltern meldet, so daß in einer ersten Phase eines Taktzyklus, der sogenannten Ladephase, der zweite Schalter und der dritte Schalter EIN sind, während die anderen Schalter AUS sind, so daß der Ladungspumpen-Kondensator auf die Eingangsspannung geladen wird, während in einer zweiten Phase eines Taktzyklus, der sogenannten Entladephase, der erste Schalter und der vierte Schalter EIN sind, während die anderen Schalter AUS sind, so daß der geladene Ladungspumpen-Kondensator dann mit der Eingangsspannung in Reihe geschaltet ist, dies führt zu einem Spannungswert an einem Glättungs- und Speicherkondensator, der sich am Ausgang der Schaltung befindet, der etwa dem zweifachen der Eingangsspannung entspricht.
  • Entsprechend sind Ladungspumpen denkbar, die irgendein Vielfaches der Eingangsspannung erzeugen, die Eingangsspannung invertieren oder die Eingangsspannung verringern.
  • Im beschriebenen Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer, der entsprechend dem Ladungspumpenprinzip arbeitet, fällt jedoch selbst bei kleinen Lastströmen die Ausgangspannung unerwünscht scharf ab. Weil in der Mehrzahl der Anwendungen die Ausgangsspannung, die z. B. in digitalen elektronischen Schaltungen oft 3,3 oder 5 V beträgt, fest ist und nur in einem engen Bereich fluktuieren darf, sind geregelte Umsetzer entwickelt worden, die die Ausgangspannung auf einen festen gewünschten Spannungswert setzen.
  • Die Regler der Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer umfassen in der Regel einen Komparator, der die tatsächliche Ausgangspannung oder eine zur tatsächlichen Ausgangspannung proportionalen Spannung (die proportionale Spannung wird z. B. über einen Spannungsteiler aus der Ausgangspannung abgeleitet) mit einer vorgegebenen Referenzspannung vergleicht, die die Konzeptausgangspannung darstellt, und der dann, wenn eine Abweichung erfaßt wird, ein Steuersignal ausgibt, mit dessen Hilfe die tatsächliche Ausgangspannung an den vorgegebenen Konzeptwert der Ausgangspannung angepaßt wird.
  • Im US-Patent 5.680.300 sind zwei Typen von Reglern beschrieben, die Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer verwenden, die nach dem Ladungspumpenprinzip arbeiten, d. h. der sogenannte lineare Regler und der sogenannte Sprungbetriebsart-Regler.
  • Im linearen Regler ändert das Steuersignal des Komparators z. B. über ein Gate eines der MOSFET-Schalter den EIN-Widerstand des MOSFET, so daß der Abfall in der Spannung über dem Schalter vergrößert oder verkleinert wird, dies führt zu einer Verringerung oder Zunahme der tatsächlichen Ausgangspannung. Der lineare Regler besitzt jedoch den Nachteil, daß die beim Schalten der Ladungspumpen-Schalter auftretenden Verluste relativ groß sind, weil sich die Ladungspumpe im Fall des linearen Reglers immer in Betrieb befindet; er ist folglich nur für kontinuierlich auftretende relativ große Lastströme geeignet.
  • Diese Nachteile treten im sogenannten Sprungbetriebsart-Regler nicht auf, weil er das Steuersignal des Komparators verwendet, um der Ladungspumpe abwechselnd EIN/AUS zu melden, so daß eine Ladung nur zu einem Glättungs- und Speicherkondensator, der sich am Ausgang der Schaltung befindet, gepumpt wird, wenn die mit ihm verbundene Spannung unter den Konzeptpegel der Ausgangsspannung gefallen ist. Der Sprungbetriebsart-Regler arbeitet folglich in einer besonders energiesparenden Weise, wobei er für Anwendungen besonders geeignet ist, in denen manchmal kleine und manchmal große Lastströme auftreten können.
  • Zur Veranschaulichung zeigt 1 einen Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer des Standes der Technik, der einen Sprungbetriebsart-Regler enthält, der die zitierte Ladungspumpen-Anordnung nach Horowitz mit dem Sprungbetriebsart-Regler, wie er im US-Patent 5.680.300 beschrieben ist, kombiniert. Ein derartiger Umsetzer ist außerdem als der Typ MAX679 in einem Produktkatalog der Company Maxim Integrated Products beschrieben, der im Mai 1999 unter der Standortadresse http://www.maxim-ic.com verfügbar gewesen ist.
  • Derartige vorhandene Umsetzer, die einen Sprungbetriebsart-Regler enthalten, besitzen jedoch den Nachteil, daß der Ausgangsstrom der Ladungspumpe während des Betriebs des Umsetzers unter normalen Lastbedingungen relativ große Stromspitzen enthält. Der Grund für dieses ist, daß die Ladungspumpe so konstruiert sein muß, daß sie außerdem einen vorgegebenen minimalen Ausgangsstrom liefern können muß, selbst wenn sich ihre Arbeitsbedingungen verschlechtern, z. B. zurückzuführen auf einen Abfall in der Eingangsspannung, eine Zunahme der Temperatur oder MOSFET-Schalttransistoren mit schlechter Prozeßqualität.
  • Diese hohen Stromspitzen besitzen mehrere negative Folgen, von denen eine z. B. die relativ große Abmessung des Ausgangskondensators ist. Außerdem führen diese Stromspitzen zu einer hohen Rauschstrahlung. Wenn die Eingangsspannung des Umsetzers durch eine Batterie geliefert wird, z. B. eine Li-Ionen-Zelle, führen die hohen Spitzenströme zu einer Verringerung der Lebensdauer der Batterie. Noch dazu wird durch diese hohen Stromspitzen eine starke Welligkeit in der Ausgangsspannung erzeugt.
  • Es ist folglich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer, wie er eingangs zitiert worden ist, der nach dem Ladungspumpenprinzip arbeitet, zu verbessern, so daß die Ausgangsstromspitzen der Ladungspumpe und die Ausgangsspannungs-Welligkeit in hohem Maße verringert sind.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer, wie er eingangs zitiert worden ist, gelöst, der durch eine Regulierungsschaltung, die das Steuersignal des Komparators empfängt und es in ein Signal umsetzt, das das momentane EIN/AUS-Dauer-Verhältnis der Ladungspumpe kennzeichnet, mit dem der EIN-Widerstand einer der Schalter gesteuert wird, so daß das EIN/AUS-Dauer-Verhältnis der Ladungspumpe auf einen vorgegebenen Konzeptwert re guliert werden kann, und durch einen weiteren steuerbaren Schalter, der zu dem Schalter parallelgeschaltet ist, dessen EIN-Widerstand gesteuert wird und der durch die Steuerschaltung entsprechend gesteuert wird, gekennzeichnet ist.
  • Vorteilhafte weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen charakterisiert.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung erklärt, worin:
  • 1 ein Stromlaufplan eines Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzers des Standes der Technik ist, der nach dem Ladungspumpenprinzip arbeitet und einen Sprungbetriebsart-Regler enthält;
  • 2a und 2b graphische Darstellungen sind, die beim Erklären des Prinzips gemäß der Erfindung veranschaulichen, wie der Ausgangsstrom eines Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzers des Standes der Technik, der nach dem Ladungspumpenprinzip arbeitet, in der Zeit auf normale Bedingungen und auf ungünstige Bedingungen reagiert;
  • 3 ein Stromlaufplan einer bevorzugten Ausführungsform eines Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzers gemäß der Erfindung ist, der nach dem Ladungspumpenprinzip arbeitet; und
  • 4a und 4b graphische Darstellungen sind, die veranschaulichen, wie der Ausgangsstrom eines Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzers des Standes der Technik und eines Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzers gemäß der Erfindung in der Zeit auf eine Änderung in der Last reagiert.
  • In 1 ist ein Stromlaufplan eines Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzers des Standes der Technik veranschaulicht, der entsprechend dem Ladungspumpenprinzip arbeitet, wie in der Beschreibung des Hintergrundes ausführlich beschrieben worden ist, und der einen Sprungbetriebsart-Regler enthält.
  • 2a veranschaulicht in einem Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer des Standes der Technik, wie er in 1 gezeigt ist, beispielhaft die Stromspitzen des Ausgangsstroms Iout seiner Ladungspumpe unter normalen Arbeitsbedingungen und im Lastbetrieb.
  • In dieser Anordnung wird angenommen, daß es erforderlich ist, daß der Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer einen mittleren Laststrom Iload am Ausgang von 50 mA liefert, wie durch die gestrichelte Linie angezeigt ist. Dieser mittlere Laststrom ist der Strom, den die Ladungspumpe als ein Minimum in dieser konkreten Anwendung liefern muß. Beim Fehlen einer Last erlaubt der Sprungbetriebsart-Regler der Ladungspumpe, einige Arbeitszyklen am Ausgang zu überspringen, so daß während dieser Zeit kein Strom zum Ausgangskondensator C2 fließt und keine Stromspitzen auftreten. Wenn z. B. die minimale Last von 50 mA am Ausgang angefordert wird, wird die Ladungspumpe in einem vorgegebenen Rhythmus EIN/AUS-geschaltet, wie aus 2 offensichtlich ist. Die Amplitude der während der EIN-Dauer ton der Ladungspumpe auftretenden Stromspitzen wird aus der folgenden Formel berechnet: Ispike = 2 * Iload * (toff + ton)/ton = 2 * Iload * ((toff/ton) + 1), (1) wobei Ispike die Amplitude der Stromspitzen ist, ton ist die EIN-Dauer der Ladungspumpe, während toff die AUS-Dauer der Ladungspumpe ist. Es ist selbstverständlich nur sinnvoll, diese Formel anzuwenden, wenn die Ladungspumpe unter Last betrieben wird und nicht leer läuft, weil ansonsten toff "unendlich" wird. Die Formel zeigt, daß die Amplitude der Stromspitzen nur vom mittleren Laststrom und vom EIN/AUS-Dauer-Verhältnis der Ladungspumpe abhängt. Der Faktor 2 kommt aus der Tatsache zustande, daß im Betrieb der Ladungspumpe abwechselnd EIN/AUS gemeldet wird, so daß sie tatsächlich nur während der Hälfte ihrer EIN-Dauer einen Strom zum Ausgang liefert.
  • Wie aus 2 offensichtlich ist, beträgt unter normalen Arbeitsbedingungen, d. h. für eine normale Eingangsspannung Vcc, "gute" Schalttransistoren und eine normale Betriebstemperatur, das Verhältnis von toff zu ton 4 zu 1, dies führt für einen mittleren Laststrom von 50 mA zu einer Stromspitzenamplitude von 2 * 50 mA * (4 + 1) = 500 mA. Hier ist angenommen worden, daß die Ladungspumpe während der Zeit, in der sie zurückzuführen auf den Sprungbetriebsart-Regler EIN ist, jedesmal durch die Steuerschaltung mit dem Oszillator zweimal hin und her geschaltet wird, d. h., daß sie eine Ladephase, eine Entladephase, eine Ladephase, eine Entladephase zyklisch durchläuft. In dieser Anordnung wird nur während der Entladephasen ein Strom zum Ausgang geliefert, dies wird durch die dicke schwarze Linie angezeigt, wobei selbstverständlich diese Darstellung der dicken Linie des Stromprofils idealisiert ist, um zu einem besseren Verständnis beizutragen, wohingegen es in Wirklichkeit abhängig von der Qualität der verwendeten Bauelemente ein anderes Profil besitzen wird.
  • Unter normalen Arbeitsbedingungen für herkömmliche Ladungspumpen muß das Verhältnis der EIN-Dauer zur AUS-Dauer relativ groß sein, wenn unter Last gearbeitet wird, so daß die Ladungspumpe trotzdem den mittleren minimalen Ausgangsstrom – d. h. 50 mA in diesem Beispiel – liefern kann, wie durch die spezielle Anwendung trotz ungünstiger Arbeitsbedingungen verlangt wird, z. B. bei einer Verringerung der Eingangsspannung Vcc, bei Transistoren schlechter Qualität (die z. B. zurückzuführen auf den beteiligten Prozeß eine schlechte Steilheit besitzen) oder zurückzuführen auf erhöhte Temperaturen.
  • In 2b ist veranschaulicht, wie die Stromspitzen unter ungünstigen Arbeitsbedingungen aussehen würden. In diesem Fall muß das durch den Sprungbetriebsart-Regler eingestellte EIN/AUS-Dauer-Verhältnis der Ladungspumpe größer sein, um den gleichen Ausgangsstrom zu liefern. Ein Grund für dieses kann z. B. eine verringerte Eingangsspannung Vcc der Ladungspumpe sein. Im gewählten Beispiel beträgt das EIN/AUS-Dauer-Verhältnis der Ladungspumpe 1 zu 1, dies führt zu verringerten Stromspitzen (Ispike = 200 mA) und folglich außerdem zu einer kleineren Welligkeit der Ausgangsspannung des Umsetzers im Vergleich zu dem Fall unter normalen Bedingungen.
  • Es ist hier so, daß die Erfindung von der Tatsache Gebrauch macht, daß in herkömmlichen Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzern, die die Sprungbetriebsart-Regelung besitzen, unter "ungünstigen Arbeitsbedingungen" Vorteile, was die Amplitude der Ausgangsstromspitzen der Ladungspumpe und die Welligkeit der Ausgangspannung der Ladungspumpe anbelangt, zustandekommen, wobei in der Regel versucht wird, die "ungünstigen Arbeitsbedingungen" zum Normalfall zu machen und das EIN/AUS-Dauer-Verhältnis der Ladungspumpe des Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzers unabhängig von den Arbeitsbedingungen auf einen günstigen Wert zu regeln, bei dem die Ausgangsstromspitzen und die Welligkeit der Ausgangsspannung im Vergleich zu den herkömmlichen Umsetzern im hohen Maße verringert sind.
  • In 3 ist ein Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer gemäß der Erfindung veranschaulicht, der zum Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer des Standes der Technik, wie er in 1 gezeigt ist, ähnlich konfiguriert ist.
  • Der Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer gemäß der Erfindung umfaßt einen Ladungspumpen-Kondensator C1, dessen eine Elektrode über einen ersten MOS-FET-Schalter S1 mit dem Eingang 1 des Umsetzers verbunden ist, an den die Eingangs-Gleichspannung Vcc angelegt ist.
  • Der im Umsetzer des Standes der Technik, wie in 1 gezeigt ist, vorgesehene MOSFET-Schalter S2, der eine Elektrode des Ladungspumpen-Kondensators C1 mit Masse verbindet, ist durch zwei MOSFET-Schalter S2a und S2b ersetzt, die im Umsetzer gemäß der Erfindung parallelgeschaltet sind. Außerdem sind zwei Gate-Treiber 2 und 3 der MOSFET-Schalter S2a und S2b aus 3 offensichtlich, wobei die Versorgungsspannung des Gate-Treibers des Schalters S2a über die Regulierungsschaltung 4 gesteuert wird, die sich im durch die gestrichelte Linie gebildeten Fenster befindet und die später erörtert wird, während die Versorgungsspannung des Gate-Treibers des Schalters Sb2 nicht gesteuert wird und der Ausgangsspannung Vout des Umsetzers entspricht. In dieser Anordnung ist der Oberflächenbereich des MOSFET-Schalters S2a, der in der bevorzugten Produktion der Schaltung integriert ist, um einen Faktor N, der z. B. in der Größenordnung von 30 liegen kann, größer als der des MOSFET-Schalters S2b.
  • Die andere Elektrode des Ladungspumpen-Kondensators C1 – die gleiche wie im Umsetzer des Standes der Technik, wie in 1 gezeigt ist – ist über den MOSFET-Schalter S3 mit dem Eingang 1 des Umsetzers und über einen vierten MOSFET-Schalter S4 mit dem Ausgang 5 des Umsetzers verbunden. Alle Schalter der Ladungspumpe, d. h. ebenfalls einschließlich der Schalter S1, S3 und S4, sollten Gate-Treiber umfassen, die in 3 um einer nicht überladenen Veranschaulichung willen nicht gezeigt sind. Die Schalter S1, S3 und S4 umfassen im gewählten Beispiel P-MOSFETs des Verarmungstyps, während die Schalter S2a und S2b N-MOSFETs des Verarmungstyps sind.
  • Es ist ferner ein Glättungs- und Speicherkondensator C2 vorgesehen, der zwischen den Ausgang 5 des Umsetzers und Masse geschaltet ist.
  • Außer diesem ist ein Komparator 6 vorgesehen, der an einem Eingang eine Referenzspannung Vref und am anderen Eingang eine Spannung empfängt, die proportional zur Ausgangsspannung des Umsetzers Vout des Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzers ist, diese proportionale Spannung wird von einem durch die Widerstände R1 und R2 gebildeten Spannungsteiler abgeleitet. Der Ausgang 7 des Komparators 6 ist mit einer Steuerschaltung 7 verbunden, die einen Oszillator enthält, der beim Ladungspumpenbetrieb die Schaltsignale S1, S2a/S2b, S3 und S4 an die Gate-Treiber der Ladungspumpen-Auswahleinrichtungen liefert, um die Schalter auszuwählen, so daß in einer Ladephase der Ladungspumpe der Ladepumpen-Kondensator C1 auf die Eingangsspannung Vcc geladen wird, wobei in der Entladephase der Ladungspumpe der Ladungspumpen-Kondensator C1 mit der Eingangsspannung Vcc eine Reihenschaltung bildet, die mit dem Ausgangkondensator C2 verbunden ist, so daß der letztere geladen werden kann. Die Schalterpositionen in der Ladephase und der Entladephase sind bereits in der Beschreibung des Hintergrunds im Zusammenhang mit der Schaltung, wie sie von Horowitz beschrieben worden ist, erörtert worden, wobei es deshalb keine Notwendigkeit gibt, diese irgendwie weiter ausführlich zu beschreiben.
  • Unähnlich den Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzern, die bis jetzt eine Sprungbetriebsart-Reglung besessen haben, umfaßt der Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer gemäß der Erfindung eine Regulierungsschaltung 7, die mit dem Ausgang des Komparators 6 verbunden ist. Die Regulierungsschaltung 7 dient dazu, das Verhältnis der EIN-Dauer ton zur AUS-Dauer toff der Ladungspumpe unabhängig von den Arbeitsbedingungen (wie z. B. der Temperatur, der Eingangsspannung Vcc, der Transistorqualität (der Steilheit usw.)) der Ladungspumpe konstant aufrechtzuerhalten. Sie umfaßt zwei Stromquellen 8 und 9, die zwischen der Ausgangspannung Vout und Masse in Reihe geschaltet sind, diese Stromquellen sind auf einen ersten Strom I1 bzw. einen zweiten Strom I2 eingestellt. In dieser Anordnung wird jede der Stromquellen über einen (nicht gezeigten) steuerbaren Schalter EIN/AUS geschaltet. Die zwei Schalter werden durch das Steuersignal des Komparators 6 gesteuert, das entweder durch den Inverter 10 invertiert wird oder nicht invertiert wird. Die Stromquellen 8 und 9 können z. B. schaltbare MOS-Stromspiegel umfassen, wie z. B. im Deutschen Patent DE 42 01 155 beschrieben ist. Der Verbindungspunkt der zwei Stromquellen 8 und 9 ist über einen Stabilisierungswiderstand 3 mit einer Elektrode eines Kondensators C3 verbunden, dessen andere Elektrode mit Masse verbunden ist. R3 und C3 bilden ein Tiefpaßfilter. Der Verbindungspunkt 12 zwischen dem Widerstand R3 und den Stromquellen 8 und 9 ist mit dem Gate eines N-MOSFET M des Verarmungstyps verbunden, dessen Source/Drain-Pfad zwischen die Ausgangsspannung und einen Eingangsanschluß der Versorgungsspannung des Gate-Treibers 2 des MOSFET-Schalters S2a der Ladungspumpe geschaltet ist. Der andere Eingangsanschluß der Versorgungsspannung des Gate-Treibers 2 ist auf Masse gelegt.
  • Die Regulierungsschaltung 4 empfängt das Ausgangssignal des Sprungbetriebsart-Regler-Komparators 6, das vom Ausgang 7 kommt, wobei das Ausgangssignal eine erste Signalamplitude, wenn die tatsächliche Ausgangsspannung Vout am Ausgang 5 des Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzers kleiner als ein vorgegebener Konzeptwert ist, auf den der Umsetzer geregelt wird, und eine zweite Signalamplitude, die sich von der ersten Signalamplitude unterscheidet, wenn die tatsächliche Ausgangspannung Vout am Ausgang 5 des Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzers den Konzeptwert überschreitet, umfaßt. In der bevorzugten Ausführungsform ist der erste Signalpegel HI, während der zweite Signalpegel LO ist. Wenn sich der Pegel des Steuersignals des Komparators 7 von LO auf HI ändert, meldet die Steuerschaltung 8, die das Steuersignal des Komparators 7 empfängt, der Ladungspumpe EIN. Wenn sich der Pegel des Steuersignals des Komparators 7 von HI auf LO ändert, meldet die Steuerschaltung 8 der Ladungspumpe AUS. Demzufolge charakterisiert ein HI-Pegel (erster Pegel) des Steuersignals des Komparators die EIN-Dauer ton der Ladungspumpe, während sein LO (zweiter Pegel) die AUS-Dauer toff der Ladungspumpe charakterisiert.
  • Die Art, in der der Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer gemäß der Erfindung arbeitet, wird nun beschrieben. Der Umsetzer arbeitet wie die Umsetzer bisher außerdem in der Sprungbetriebsart, die durch den Komparator 6 gesteuert wird, mit Ausnahme, daß nun das Steuersignal des Komparators nicht nur zur Steuerschaltung 8 geschickt wird, die die Ladungspumpe als eine Funktion der Ausgangsspannung Vout des Umsetzers aktiviert oder deaktiviert, sondern außerdem zur Regulierungsschaltung 4.
  • Die Regulierungsschaltung 4 ändert den EIN-Widerstand des Schalters S2a, so daß das Verhältnis der AUS-Zeit toff zur EIN-Zeit ton der Ladungspumpe konstant bleibt, wenn der Umsetzer unter Lastbedingungen betrieben wird, das gewünschte vorgegebene Verhältnis von ton zu toff wird durch geeignete Auswahl der Ströme I1 und I2 eingestellt, wie im folgenden ausführlich beschrieben ist.
  • Wenn das Steuersignal des Komparators 6 HI ist, d. h. die EIN-Dauer ton der Ladungspumpe symbolisiert, wird der zweiten Stromquelle 9 über das Gate des (nicht gezeigten) Schalters EIN gemeldet, während, wenn das Steuersignal des Komparators 6 LO ist, d. h. die AUS-Dauer toff der Ladungspumpe symbolisiert, der ersten Stromquelle 8 über das Gate des (nicht gezeigten) Schalters der ersten Stromquelle 8 EIN gemeldet wird, d. h. über dem Kondensator C3 erscheint abhängig vom Verhältnis des Stromes I1 der ersten Stromquelle 8 zum Strom I2 der zweiten Stromquelle 9 eine andere Spannung. In dieser Anordnung ist die Spannung über dem Kondensator C3 und folglich außerdem die Spannung am Gate-Anschluß des N-MOSFET-Schalters M proportional zum momentanen Verhältnis der EIN-Dauer ton zur AUS-Dauer toff der Ladungspumpe des Umsetzers.
  • Wenn die AUS-Dauer toff der Ladungspumpe zunimmt, dann fällt die Gate/Source-Spannung des MOSFET-Schalters M, der der Entkopplung dient, ab und der EIN-Widerstand von M nimmt zu. Dem Gate-Treiber des MOSFET-Schalters S2a wird dann eine kleinere Versorgungsspannung geliefert, dies ist der Grund, aus dem die Gate/Source-Spannung des N-MOSFET-Schalters S2a abfällt, so daß der EIN-Widerstand des N-MOSFET-Schalters S2a zunimmt. Dies bedeutet jedoch, daß im Vergleich zu vorher weniger Strom durch die Ladungspumpe in der gleichen Zeit geliefert wird, dies zwingt den Sprungbetriebsart-Komparator 6, wenn eine konstante Last angenommen wird, die AUS-Dauer toff der Ladungspumpe zu verringern und die EIN-Dauer ton der Ladungspumpe zu vergrößern, um die Ausgangspannung Vout auf dem gewünschten Konzeptwert aufrechtzuerhalten.
  • Wenn die EIN-Dauer ton der Ladungspumpe zunimmt, dann nimmt die Gate/Source-Spannung des MOSFET-Schalters M zu, während der EIN-Widerstand von M abnimmt. Dem Gate-Treiber des MOSFET-Schalters S2a wird dann eine größere Versorgungsspannung geliefert, dies ist der Grund, aus dem die Gate/Source-Spannung des N-MOSFET-Schalters S2a zunimmt, so daß der EIN-Widerstand des N-MOSFET-Schalters S2a abnimmt. Dies bedeutet jedoch, daß im Vergleich zu vorher in der gleichen Zeit durch die Ladungspumpe mehr Strom geliefert wird, dies zwingt den Sprungbetriebsart-Komparators 6, wenn eine konstante Last angenommen wird, die AUS-Dauer toff der Ladungspumpe zu vergrößern und die EIN-Dauer ton der Ladungspumpe zu verkleinern.
  • In dieser Weise wirkt die Regulierungsschaltung 7 folglich allen Änderungen in der AUS-Dauer toff oder in der EIN-Dauer ton entgegen, um das Verhältnis der EIN-Dauer ton zur AUS-Dauer toff der Ladungspumpe unabhängig von den Arbeitsbedingungen des Umsetzers (wie z. B. der Temperatur, der Transistor qualität, der Eingangsspannung Vcc, der Last) auf einen vorgegebenen Wert zu stabilisieren, der durch das geeignete Auswählen der Ströme I1 und I2 der Stromquellen 8 bzw. 9 eingestellt wird. Je höher I1 und je niedriger I2 gewählt wird, desto größer ist das Verhältnis der EIN-Dauer ton der Ladungspumpe zur AUS-Dauer. In dieser Anordnung ist das EIN/AUS-Dauer-Verhältnis ton/toff so eingestellt, daß einerseits die Ausgangsstromspitzen der Ladungspumpe ausreichend verringert werden, und daß andererseits ein angemessener Dynamikbereich der Ladungspumpe sichergestellt bleibt. Ein typischer Wert für das Verhältnis ton/toff würde z. B. 7/3 betragen, die Stromspitzen werden dann in Übereinstimmung mit der obigen Formel (1) auf (20/7)* Iload verringert.
  • Wenn sehr niedrige Lastströme einbezogen sind, die dazu führen, daß der Sprungbetriebsart-Regler der Ladungspumpe nur ab und zu EIN meldet, wird die Regulierungsschaltung 7 deaktiviert, so daß auch in diesem Fall ein kleiner Leerlaufstrom der Ladungspumpe sichergestellt werden kann. Weil die AUS-Zeit toff der Ladungspumpe in diesem Fall, wie sie durch die Regulierungsschaltung 7 "gesehen" wird, praktisch unendlich lang ist, wird die Regulierungsschaltung den EIN-Widerstand des Schalters S2a so hoch einstellen, daß der Strom nur über den kleinen MOSFET-Schalter S2b fließen kann, der nicht geregelt wird und zum MOSFET-Schalter S2a parallel geschaltet ist, der kleine MOSFET-Schalter S2b wird mittels der Steuerschaltung 8 durch das gleiche Steuersignal wie der Schalter S2a gesteuert.
  • Dies ist die Situation, wie sie in 4 veranschaulicht ist, die den Ausgangsstrom Iout der Ladungspumpe für einen Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer des Standes der Technik (4a) und für einen Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer gemäß der Erfindung (4b) darstellt, wobei sich der Abschnitt der Figur auf der linken Seite auf den Fall eines niedrigen Laststromes bezieht, während sich der Abschnitt der Figur auf der rechten Seite auf den Fall eines höheren Laststromes bezieht. Es wird angemerkt, daß die im Umsetzer gemäß der Erfindung auftretenden Stromspitzen, wie in 4b gezeigt ist, im wesentlichen kleiner als die Stromspitzen des herkömmlichen Umsetzers sind, wie in 4a gezeigt ist. In dieser Anordnung ist die Zeichnung nicht maßstabsgerecht, es ist aber lediglich beabsichtigt, das prinzipielle Profil der Ausgangströme der Ladungspumpe zu veranschaulichen. Auch die Welligkeit der Ausgangspannung im Umsetzer gemäß der Erfindung ist, zurückzuführen auf die verringerte Amplitude der Stromspitzen im Vergleich zu den Umsetzern des Standes der Technik, im hohen Maße verringert. Aus 4b ist außerdem offensichtlich, daß die Amplitude der Stromspitzen für eine niedrige Last durch den Strom IS2b durch den MOSFET-Schalter S2b vorgeschrieben wird. Wenn die Last am Ausgang des Umsetzers zunimmt, nimmt nach einer vorgegebenen Einschwingzeit der durch die Ladungspumpe gelieferte Strom auf einen Strom zu, der sich aus der Summe der Ströme durch den geregelten MOSFET-Schalter S2a und den nicht geregelten MOSFET-Schalter S2b ergibt. In dieser Anordnung ist das EIN/AUS-Dauer-Verhältnis der Ladungspumpe konstant, wie aus dem konstanten Abstand zwischen den Impulsen offensichtlich ist. Die Ladephasen und die Endladephasen der Ladungspumpe sind in 4 nicht gezeigt – unähnlich zur Situation in 2 – wodurch die einzelnen Impulse, wie sie in 4 gezeigt sind, eine oder mehrere Entlade- und Ladephasen umfassen können.
  • Der Fachmann auf dem Gebiet wird leicht erkennen, daß die wichtige Tatsache beim Erreichen des Prinzips gemäß der Erfindung nicht die genaue Konfiguration der Ladungspumpe ist, die eine oder mehrere Ladungspumpe-Kondensatoren oder irgendeine Anzahl steuerbarer Schalter, die mit ihnen verbunden sind, enthalten kann. Die Ladungspumpe kann die Spannung vergrößern, verkleinern oder invertieren. In der Tat ist außerdem klar, daß die Konfiguration der Regulierungsschaltung 7, wie sie gezeigt ist, lediglich ein Beispiel ist, weil jede Schaltung für diesen Zweck geeignet ist, die das Steuersignal des Komparators in ein Signal umsetzt, das das EIN/AUS-Dauer-Verhältnis der Ladungspumpe charakterisiert, mit dem sie den EIN-Widerstand von wenigstens einem der Schalter steuert, so daß das EIN/AUS-Dauer-Verhältnis der Ladungspumpe auf einen vorgegebenen Konzeptwert eingestellt werden kann.

Claims (8)

  1. Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer, der nach dem Prinzip einer Ladungspumpe arbeitet, mit wenigstens einem Ladungspumpen-Kondensator und mehreren steuerbaren Schaltern (S1, S2a, S3, S4, S2b), die daran angeschlossen sind und während eines Ladungspumpenbetriebs durch eine Steuerschaltung (8) mit einem Oszillator betätigt werden, um über einem Speicherkondensator (C2) eine an den Ausgang des Umsetzers angelegte Ausgangsspannung (Vou t) zu erzeugen, die von der Eingangsspannung (Vcc) des Umsetzers abweicht, und einem Komparator (6), der eine Referenzspannung (Vref) mit einer zu der Ausgangsspannung des Umsetzers proportionalen Spannung vergleicht und ein Steuersignal (7) für die Steuerschaltung ausgibt, das einen ersten Pegel besitzt, wenn die Ausgangsspannung unter einen vorgegebenen Konzeptwert abfällt, und einen zweiten Pegel besitzt, wenn die Ausgangsspannung den Konzeptwert übersteigt, wobei die Steuerschaltung der Ladungspumpe EIN meldet, wenn das Steuersignal vom zweiten zum ersten Pegel wechselt, und der Ladungspumpe AUS meldet, wenn das Steuersignal vom ersten zum zweiten Pegel wechselt, gekennzeichnet durch eine Regulierungsschaltung (4), die das Steuersignal des Komparators empfängt und es in ein Signal umsetzt, das das momentane EIN/AUS-Dauer-Verhältnis der Ladungspumpe kennzeichnet, mit dem der EIN-Widerstand einer der Schalter gesteuert wird, so daß das EIN/AUS-Dauer-Verhältnis der Ladungspumpe auf einen vorgegebenen Konzeptwert reguliert werden kann, und durch einen weiteren steuerbaren Schalter (S2b), der zu dem Schalter (S2a) parallelgeschaltet ist, dessen EIN-Widerstand gesteuert wird und der durch die Steuerschaltung entsprechend gesteuert wird.
  2. Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer nach Anspruch 1, der integriert konfiguriert ist.
  3. Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Schalter MOSFETs sind.
  4. Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer nach Anspruch 2 und 3, bei dem der weitere Schalter (S2b) im Vergleich zu dem Schalter (S2a), dessen EIN-Widerstand gesteuert wird, nur eine kleine Schaltungsoberfläche und einen großen EIN-Widerstand besitzt.
  5. Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Regulierungsschaltung (4) in einer Reihenschaltung zwischen der Ausgangsspannung (Vout) und Masse eine erste Stromquelle (I1), die auf einen vorgegebenen ersten Strom eingestellt ist, und eine zweite Stromquelle (I2), die auf einen vorgegebenen zweiten Strom eingestellt ist, umfaßt, wobei der ersten Stromquelle durch einen durch das Steuersignal gesteuerten Schalter (10) EIN gemeldet wird, wenn das Steuersignal den zweiten Pegel besitzt, und AUS gemeldet wird, wenn das Steuersignal den ersten Pegel besitzt, und der zweiten Stromquelle (I2) durch einen weiteren durch das Steuersignal gesteuerten Schalter EIN gemeldet wird, wenn das Steuersignal den ersten Pegel besitzt, und AUS gemeldet wird, wenn das Steuersignal den zweiten Pegel besitzt, ferner mit einem Kondensator (C3), der zwischen den Verbindungspunkt der beiden Stromquellen und Masse geschaltet ist, wobei die über dem Kondensator sich ergebende Spannung zu dem EIN/AUS-Dauer-Verhältnis der Ladungspumpe proportional ist.
  6. Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer nach Anspruch 5, bei dem der vorgegebene Konzeptwert des EIN/AUS-Dauer-Verhältnisses durch den ersten Strom und durch den zweiten Strom festgelegt wird.
  7. Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer nach Anspruch 3 und Anspruch 5 oder 6, bei dem die Spannung über dem Kondensator (C3) an das Gate eines MOSFET- Schalters (M) angelegt wird, dessen Source/Drain-Pfad zwischen die Ausgangsspannung (Vout) und die Versorgungsspannung eines Gate-Treibers (2) geschaltet ist, der an das Gate des MOSFET-Schalters (S2a) angeschlossen ist, dessen EIN-Widerstand durch die Schaltung (4) gesteuert wird.
  8. Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem die geschalteten Stromquellen durch schaltbare MOS-Stromspiegel erhalten werden.
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