DE596934C

DE596934C - Machine for finishing the edges of leather caps like

Info

Publication number: DE596934C
Application number: DEU12204D
Authority: DE
Original assignee: United Shoe Machinery Corp
Current assignee: United Shoe Machinery Corp
Priority date: 1932-06-06
Filing date: 1933-05-17
Publication date: 1934-05-23

Description

Es sind bereits Maschinen zur selbsttätigen Randbearbeitung von Kappen für Schuhwerk bekannt. In diesen Maschinen werden die Kappen durch bewegliche Träger einer Abschärfvorrichtung dargeboten, "die den hinteren Randteil der Oberlederkappe abschärft, woraufhin der Schuhträger die Kappe einem Schrumpfoder Kantenbrennwerkzeug darbietet, das in bekannter Weise den Randteil der Kappe auf einer Seite schrumpft, so daß sich die ungeschrumpfte Seite nach der geschrumpften aufrollt, und schließlich wird die Spitzenkappe durch den Kappenträger einer Stanzvorrichtung dargeboten, die in bekannter Weise eine Reihe von Verzierungslöchern längs der Hinterkante der Oberleder kappe ausstanzt. In den bekannten Maschinen werden die einzelnen Kappenträger durch einen Kraftantrieb von einer Bearbeitungsstelle nach der anderen bewegt, wobei die verschiedenen Bearbeitungsstellen besondere Vorschubvorrichtungen für die Kappenträger besitzen, die die Kappenträger mit dem Werkstück in bekannter Weise an der Bearbeitungsstelle vorbeibewegen. Wenn ein Kappenträger mit einer dieser Vorschubvorrichtungen in Eingriff tritt, wird zunächst der Kappenträger von seinem Antrieb entkuppelt, und nach Verlassen dieser Arbeitsstelle und der besonderen Vorschubvorrichtung wird der Kappenträger zwecks seiner Weiterbewegung wieder mit seinem Kraftantrieb gekuppelt. Es ist ersichtlich, daß diese Bewegung der Kappenträger besondere, mehr oder weniger komplizierte Vorrichtungen erfordert und daß weiterhin das Kuppeln und Entkuppeln der Kappenträger einen gewissen Zeitverlust nach sich zieht.There are already machines for automatic edging of caps for footwear known. In these machines, the caps are held in place by moving supports of a skiving device presented, "which sharpens the rear edge part of the upper leather cap, whereupon the shoe wearer presents the cap to a shrinking or edge-firing tool, which in known way the edge part of the cap on one side shrinks, so that the unshrunk Side after the shrunk rolls up, and finally the top cap presented by the cap carrier of a punching device, which in a known manner a Punched out a series of decorative holes along the rear edge of the upper leather cap. In the known machines are the individual cap carrier by a power drive of one processing point after the other, with the different processing points special feed devices for have the cap carrier, which the cap carrier with the workpiece in a known manner move past the processing point. When a cap carrier with one of these feed devices comes into engagement, the cap carrier is first decoupled from its drive, and after leaving this job and the special feed device the cap carrier is coupled again with its power drive for the purpose of its further movement. It can be seen that this movement of the cap carriers is special, more or less requires complicated devices and that the coupling and uncoupling of the Cap wearers lose a certain amount of time.

Gemäß der Erfindung werden die Kappenträger in einer Maschine dieser Art durch einen Reibungsantrieb schnell und voneinander unabhängig gedreht, wobei der Reibungsantrieb ein langsameres Vorbeibewegen der Kappenträger an den Werkzeugen durch die besonderen Vorschubvorrichtungen ohne Entkuppeln der Kappenträger von ihrem Reibungsantrieb ermöglicht. Gemäß eines weiteren Merkmales der Erfindung treten gewisse bewegliche Klemmteile des Kappenträgers mit dem Werkstück so in Eingriff, daß an der Abschärf- und Schrumpfvorrichtung nur ein schmaler Randteil der Kappe 5 frei gelassen wird, während an der Stanzvorrichtung ein breiterer Randteil zwecks Ausstanzens der Verzierungslöcher dem Werkzeug dargeboten wird.According to the invention, the cap carrier in a machine of this type by a Friction drive rotated quickly and independently, the friction drive a slower movement of the cap carriers past the tools due to the special Allows feed devices without decoupling the cap carrier from their friction drive. According to a further feature of the invention, certain movable clamping parts occur of the cap carrier in engagement with the workpiece so that on the skiving and shrinking device only a narrow edge portion of the cap 5 is left exposed while on the punching device a wider edge part presented to the tool for the purpose of punching out the decorative holes will.

Um das Anhalten eines Kappenträgers an der Stanzvorrichtung auf Grund einer Ansammlung von mehreren Kappenträgern zwischen der Stanzvorrichtung und der Einlegestelle zu ver-About the stopping of a cap carrier on the punching device due to an accumulation to be provided by several cap carriers between the punching device and the insertion point

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hindern, besitzt gemäß eines weiteren Merkmales der Erfindung die Stanzvorrichtung eine Sperrvorrichtung, durch die ein sich der Stanzvorrichtung nähernder Kappenträger in diesem Falle angehalten wird. Nach dem Ausstanzen der Verzierungslöcher werden die Klemmen der Kappenträger selbsttätig geöffnet und die Kappen aus ihnen entfernt. In der Einlegestelle werden dann die Kappenträger zwecks Empfanges eines neuen Werkstückes mit offener Klemme angehalten.prevent, according to a further feature of the invention, the punching device has a Locking device through which a cap carrier approaching the punching device is inserted into it Trap is stopped. After punching out the decorating holes, the clamps become the Cap carriers opened automatically and the caps removed from them. In the insertion point then the cap carrier for the purpose of receiving a new workpiece with an open Terminal stopped.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.An embodiment of the invention is shown in the drawings.

Fig. ι ist eine Vorderansicht der Maschine. Fig. 2 ist eine Draufsicht.Fig. Ι is a front view of the machine. Fig. 2 is a plan view.

Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Abschärf- und Schrumpfvorrichtung.Figure 3 is a top plan view of the skiving and shrinking apparatus.

Fig. 4 ist eine Vorderansicht dieser Vorrichtung. Fig. 4 is a front view of this device.

Fig. 4a ist eine Einzelansicht eines Maschinenteiles. Fig. 4a is a detail view of a machine part.

Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Abschärf- und Schrumpfvorrichtung.Figure 5 is a top plan view of the skiving and shrinking apparatus.

Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch den Antrieb der Abschärf- und Schrumpfvorrichtung. Fig. 6 is a vertical section through the drive of the skiving and shrinking device.

Fig. 7 ist eine Perspektivansicht der Abschärfvorrichtung. Figure 7 is a perspective view of the sharpening device.

Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die Abschärfvorrichtung. Figure 8 is a top plan view of the sharpening device.

Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie IX-IX der Fig. 8.FIG. 9 is a section along line IX-IX of FIG. 8.

Fig. 10 ist eine Vorderansicht der Schrumpfvorrichtung. Fig. 10 is a front view of the shrink device.

Fig. 11 ist eine Seitenansicht dieser Vorrichtung. Fig. 11 is a side view of this device.

Fig. 12 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines Teiles der Maschine.Fig. 12 is an enlarged front view part of the machine.

Fig. 13 ist eine Draufsicht auf gewisse Maschinenteile. Fig. 13 is a plan view of certain parts of the machine.

Fig. 14 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt,14 is a view, partly in section,

des Reibungsantriebes der Kappenträger und weiterhin eine Seitenansicht der Einlegestelle.of the friction drive of the cap carrier and also a side view of the insertion point.

Fig. 15 ist eine Draufsicht auf die Stanzvorrichtung. Figure 15 is a top plan view of the punching device.

Fig. 16 ist eine Vorderansicht dieser Vorrichtung. Fig. 16 is a front view of this device.

Fig. 17 ist eine Draufsicht auf einen Kappenträger. Figure 17 is a top plan view of a cap carrier.

Fig. 18 ist eine Seitenansicht eines Kappenträgers. Figure 18 is a side view of a cap carrier.

Fig. 19 veranschaulicht ein in der Maschine verwandtes Schaltschema.19 illustrates a circuit diagram used in the machine.

Fig. 20 ist ein senkrechter Schnitt der mit der Stanzvorrichtung verbundenen besonderen Vorschubvorrichtung des Kappenträgers.Fig. 20 is a vertical section of the particular feed device associated with the punching device of the cap wearer.

Fig. 21 ist ein Schnitt nach der Linie XXI-XXI der Fig. 20.FIG. 21 is a section along the line XXI-XXI of FIG. 20.

Die dargestellte Maschine dient, wie bereits erwähnt, dem Zwecke, den rückwärtigen Randteil einer Oberlederkappe zwecks Fertigmachens der Kante abzuschaffen und zu schrumpfen und dann Verzierungslöcher längs dieser Hinterkante einzustanzen. Die Vorrichtung zum Abschärfen und Schrumpfen des Werkzeuges ist in Fig. 2 in Gesamtanordnung dargestellt und mit B bezeichnet. Die Stanzvorrichtung ist mit C bezeichnet. Der Arbeitsvorgang vollzieht sich im wesentlichen wie folgt. Eine Schuhkappe 100 wird an der Einlegestelle A einem der Kappenträger D übergeben, der sich zu dieser Zeit dort in Ruhestellung befindet. Die Kappenträger D drehen sich im Gegenzeigersinn, gesehen von oben, um einen Mittelpfosten und bringen zunächst das Werkstück zu der Abschärf- und Schrumpfvorrichtung B, dann zu der Lochstanzvorrichtung C und endlich nach einer Ablegestelle E, wo die Kappen die Träger verlassen, die dann in die Einlegestelle A zurückkehren. Die Träger werden unabhängig durch eine Vorrichtung getrieben, die unabhängig von der Vorrichtung zum Treiben der Abschärf- und Schrumpfvorrichtung B und der Ausstanzvorrichtung C arbeitet. Nähert sich ein Kappenträger der Abschärf- und Schrumpfvorrichtung B, so wird er dort zwangsläufig von einer besonderen Vorschubvorrichtung erfaßt, die ihn in geeigneter Geschwindigkeit an den Abschärf- und Schrumpfwerkzeugen vorbeiführt. Nach dem Schrumpfen des Werkstückes wird der Kappenträger wieder freigegeben und sodann durch seine eigene Treibvorrichtung nach der Ausstanzvorrichtung weiterbewegt. An dieser Vorrichtung wird wiederum der Kappenträger zwangsläufig von einer besonderen Vorschubvorrichtung vorgeschoben, und zwar diesmal schrittweise an der Lochstanze vorbei. Nach Beendigung des Stanzens wird der Träger wieder freigegeben und sodann durch seine eigene Treibvorrichtung nach der Ablegestelle E 1°° bewegt, wo die fertig bearbeitete Schuhkappe von dem Träger entfernt wird und worauf dann der Träger in seine Ausgangsstellung A zurückkehrt, in der er eine neue Schuhkappe aufnehmen kann. Die Schuhkappe wird von dem Arbeiter auf den Träger gelegt, worauf der Träger durch Betätigung eines Trethebels die Schuhkappe erfaßt und zur gleichen Zeit von seiner Sperrstellung freigegeben wird, so daß er auf Grund seines Reibungsantriebes nach der Abschärf- und Schrumpfvorrichtung bewegt wird.The machine shown serves, as already mentioned, the purpose of removing and shrinking the rear edge portion of an upper leather cap for the purpose of finishing the edge and then punching decorative holes along this rear edge. The apparatus for skiving and shrinkage of the tool is shown in Fig. 2 in the overall arrangement and designated by B. The punching device is labeled C. The working process takes place essentially as follows. A shoe cap 100 is transferred at the insertion point A to one of the cap carriers D , which is in the rest position there at this time. The cap carriers D rotate in a counter-clockwise direction, seen from above, around a center post and first bring the workpiece to the skiving and shrinking device B, then to the hole punching device C and finally to a depositing point E, where the caps leave the carriers, which are then in the insertion point A return. The carriers are driven independently by a device which operates independently of the device for driving the skiving and shrinking device B and the punching device C. If a cap carrier approaches the skiving and shrinking device B, it is inevitably gripped there by a special feed device which guides it past the skiving and shrinking tools at a suitable speed. After the workpiece has shrunk, the cap carrier is released again and then moved further to the punching device by its own driving device. At this device, the cap carrier is in turn inevitably advanced by a special feed device, this time gradually past the punch. After the end of the punching, the carrier is released again and then moved by its own driving device to the depositing point E 1 °°, where the finished shoe cap is removed from the carrier and whereupon the carrier returns to its starting position A , in which he has a new one Can accommodate shoe cap. The shoe cap is placed on the carrier by the worker, whereupon the wearer grips the shoe cap by actuating a pedal lever and at the same time is released from its locking position so that it is moved due to its friction drive to the skiving and shrinking device.

Auf Grund der Verschiedenheit der Krümmungsradien der Hinterkanten von Schuhkappen sind die Trag- und Treibvorrichtungen der Kappenträger sowohl wie die Stanzvorrichtung an dem Maschinengestell bezüglich der Abschärf- und Schrumpfvorrichtung verstellbar, so daß der Durchmesser des von den Trägern beschriebenen Kreises entsprechend vergrößert oder verkleinert werden kann. Der Werktisch an der Einlegestelle ist ebenfalls be-Due to the difference in the radii of curvature of the rear edges of shoe caps are the carrying and driving devices of the cap carriers as well as the punching device adjustable on the machine frame with respect to the skiving and shrinking device, so that the diameter of the circle described by the carriers can be increased or decreased accordingly. Of the Workbench at the insertion point is also

züglich des Trägerantriebes verstellbar. Die Schrumpfvorrichtung ist ebenfalls bezüglich des Pfostens, um den sich die Träger drehen, verstellbar, jedoch ist die Verstellungsmöglichkeit nur gering und dient hauptsächlich einem noch zu beschreibenden Zwecke.adjustable in addition to the carrier drive. The shrink device is also related of the post around which the girders rotate, adjustable, but the possibility of adjustment is possible only slightly and mainly serves a purpose yet to be described.

In den Fig. 13 und 14 ist der Reibungsantrieb der Kappenträger besonders dargestellt. Die Kappenträger sind an den Außenenden von hohlen Armen 21 befestigt, wobei jeder Arm mit seinem Innenende an einer Nabe angebracht ist, die an einer senkrechten, hohlen Welle 22 drehbar ist. Die Welle ist an einem feststehenden Pfosten 23 drehbar, dessen unteres Ende mittels einer Schraube 24 in einem Sockel 25 gehalten wird, der mit einer Sockelplatte 26 fest verbunden ist. Die Sockelplatte ist bezüglich einer Grundplatte 27 verstellbar und damit bezüglich der Abschärf- und Schrumpfvorrichtung. DasIn Figs. 13 and 14 the friction drive is the cap wearer is shown specially. The cap carriers are on the outer ends of hollow arms 21 attached, each arm attached with its inner end to a hub which is rotatable on a vertical, hollow shaft 22. The shaft is on a stationary one Post 23 rotatable, the lower end of which is held in a base 25 by means of a screw 24 which is firmly connected to a base plate 26. The base plate is with respect to a base plate 27 adjustable and thus with respect to the skiving and shrinking device. That

ao untere Ende der Welle 22 trägt eine Nabe von beträchtlicher Größe, die auf dem Sockel 25 aufsitzt. Die Anordnung und Form der Naben der Arme 21 sowohl wie ihrer Reibungskupplung mit der Drehwelle 22 ist dieselbe für alle Arme, so daß nur eine ausführlich zu beschreiben ist. Die Nabe 28 des unteren Armes 21 besitzt zwei Vorsteckscheiben 29 aus einem Faserstoff, von denen sich die eine oberhalb und die andere unterhalb der Nabe 28 befindet. Diese Vor-Steckscheiben sind ein Teil der Nabe und stellen Reibungsflächen dar. Die untere Vorsteckscheibe 29 liegt gegen die ebene Oberfläche der Nabe der Welle 22. Die obere Vorsteckscheibe 29 liegt gegen die Unterfläche einer Scheibe 30, die mit der Welle 22 mittels eines Keiles 31 verbunden ist. Die Nabe des oberen Armes 21 ist mit 28' bezeichnet, die Vorsteckscheiben mit 29', die Reibungsscheibe mit 30' und die Stifte, die die Vorsteckscheiben mit der Nabe verbinden, mit 32. Eine ölxinne 32' in der Oberfläche der Welle 22 steht mit Löchern 33' in den Reibungsantriebsscheiben in Verbindung und leitet öl zum Schmieren der miteinander in Eingriff tretenden Flächen der TreibscheibenThe lower end of the shaft 22 carries a hub of considerable size which rests on the base 25. The arrangement and shape of the hubs of the arms 21 as well as their friction clutch with the rotating shaft 22 is the same for all arms, so that only one needs to be described in detail. The hub 28 of the lower arm 21 has two slip disks 29 made of a fiber material, of one above and the other below the hub 28. These front blanks are part of the hub and represent friction surfaces. The lower slip-on washer 29 lies against the flat surface of the hub of the shaft 22. The upper slip-on washer 29 lies against the lower surface of a disk 30 which is connected to the shaft 22 by means of a key 31 is. The hub of the upper arm 21 is denoted by 28 ', the push-on disks with 29 ', the friction disc with 30' and the pins that connect the slip-on discs to the hub, with 32. An oil inner 32 'in the surface of the shaft 22 stands with holes 33' in the friction drive pulleys in connection and directs oil to lubricate the one another engaging surfaces of the traction sheaves

+5 und der Naben. Die aufeinandergesetzten Naben und die Antriebsscheiben werden durch eine Bandfeder mit mehreren Armen 33 fest gegeneinander gehalten. Die Arme 33 der Feder drücken gegen die Oberfläche der obersten Antriebsscheibe. Die. Feder wird durch eine Mutter 34 an dem Oberende der Welle 22 unter Spannung gehalten, wobei die--Mutter durch eine Stellschraube 35 festgehalten werden kann. Auf Grund dieser Anordnung werden die Ariiie-21 durch die sich drehende Welle 22 mitgenommen, solange sie sich frei drehen können. Jedoch kann ein jeglicher Arm in seiner Bewegung angehalten werden, ohne den Antrieb der anderen Arme durch die ,Welle 22 zu stören. Die Welle 22 wird durch ein Kettenrad 37 mittels einer Kette 36 andauernd getrieben. Das Kettenrad 37 ist an dem unteren Ende der Welle 22 fest, und die Kette 36 wird von einem Kettenrad 38 an dem oberen Ende einer senkrechten Welle 39 getrieben. Die ,Welle 39 ist in Lagern in der Grundplatte 27 drehbar. Ihr unteres Ende trägt ein Schneckenrad 40 in Eingriff mit einer Schnecke 41 an der Hauptwelle 42.+5 and the hubs. The stacked ones The hubs and the drive pulleys are fixed by a band spring with several arms 33 held against each other. The arms 33 of the spring press against the surface of the top one Drive pulley. The. Spring is held by a nut 34 at the top of the shaft 22 Tension held, the - nut can be held by an adjusting screw 35. Due to this arrangement, the Ariiie-21 entrained by the rotating shaft 22 as long as they can rotate freely. However any arm can be stopped in its movement without the other being driven Arms by disturbing wave 22. The shaft 22 is by means of a sprocket 37 a chain 36 continuously driven. The sprocket 37 is at the lower end of the Shaft 22 fixed, and the chain 36 is supported by a sprocket 38 at the top of a vertical Shaft 39 driven. The shaft 39 is rotatable in bearings in the base plate 27. you lower end carries a worm wheel 40 in engagement with a worm 41 on the main shaft 42.

Auf dem Pfosten 23 befindet sich eine Zählvorrichtung, die aus einem feststehenden Gehäuse 43 und einer drehbaren Scheibe 44 besteht. Die Scheibe besitzt auf ihrer Oberfläche eine Mehrzahl von kleinen Ansätzen 45, und zwar je einen Ansatz für einen Arm 21. Bei der Drehung der Scheibe 44 schwingen diese Ansätze nacheinander einen kleinen Hebel 47, der in bekannter Weise eine Zählvorrichtung steuert, die die durch die Kappenträger gemachten Umdrehungen zählt. Die Scheibe 44 wird von dem oberen Arm 21 aus mittels einer Gabel 48 betätigt, die an der Scheibe befestigt ist und rittlings auf dem oberen Arm 21 sitzt.On the post 23 there is a counting device, which consists of a fixed housing 43 and a rotatable disc 44. The disc possesses on its surface a plurality of small approaches 45, one approach each for an arm 21. In the Rotation of the disc 44 swing these approaches one after the other a small lever 47, the controls in a known manner a counting device which controls those made by the cap carrier Turns counts. The disk 44 is supported from the upper arm 21 by means of a fork 48 operated, which is attached to the disc and sits astride the upper arm 21.

In Fig. 17 und 18 ist ein Kappenträger ausführlich dargestellt. Der Kappen träger besteht aus einem Gestell 53, an dem die untere Backe 54 einer Klemme befestigt ist und an dem ebenfalls eine Zahnstange 55 fest angebracht ist, mit der Zahnräder an der Abschärf- und Schrumpf-" vorrichtung B und der Ausstanzvorrichtung C in Eingriff treten, um den Träger in geeigneter Weise an diesen Vorrichtungen vorbeizubewegen.A cap carrier is shown in detail in FIGS. The cap carrier consists of a frame 53 to which the lower jaw 54 of a clamp is attached and to which a toothed rack 55 is also firmly attached, with which the gears on the skiving and shrinking device B and the punching device C engage to appropriately move the carrier past these devices.

Die Enden der Zahnstangen 55 überlappen die Enden der Zahnstangen der benachbarten Kappenträger, so daß zwei oder mehrere Träger zu gewissen Zeiten dicht gegeneinander liegen können, wie z. B. die beiden in Fig. 2 dargestellten Träger D. Insbesondere Fig. 4 a zeigt klar, daß das vordere Ende jeder Zahnstange 55, z. B. das rechte Ende der Zahnstange 55 des Trägers D², an seiner Unterseite ausgeschnitten ist und das rückwärtige Ende jeder Zahnstange 55, z. B. das linke Ende der Zahnstange 55 des Trägers D¹, an seiner Oberseite entsprechend ausgeschnitten ist, so daß die beiden Zahnstangenenden sich überlappen können.The ends of the racks 55 overlap the ends of the racks of the adjacent cap carrier, so that two or more carriers can be close to one another at certain times, such as. B. the two carriers shown in Fig. 2 D. In particular Fig. 4 a clearly shows that the front end of each rack 55, for. B. the right end of the rack 55 of the carrier D ² , is cut out at its bottom and the rear end of each rack 55, for. B. the left end of the rack 55 of the carrier D ¹ , is cut out accordingly at its top so that the two rack ends can overlap.

Die obere Backe 56 der Klemme wird von zwei Armen 57 getragen (Fig. 17). Die inneren Enden der Arme sind an einer Welle 58 befestigt, die in Lagern in dem Gestell 53 drehbar ist. Zum Schwingen der oberen Backe 56 aus ihrer geschlossenen Stellung, die in Fig. 18 mit vollen Linien angedeutet ist, in ihre geöffnete Stellung, die mit gestrichelten Linien angedeutet ist, und umgekehrt, dient ein Knickhebel 59, 60. Der obere Teil 59 des Knickhebels ist T-förmig, während der untere Teil des Knickhebels aus zwei Hebeln 60 besteht (Fig. 12), die an in einer Flucht liegenden Schrauben 63, 63' drehbar sind. Die Schrauben ragen lose durch die Oberenden der Hebel 60 und sind in den Enden des Querteiles des T-förmigen Hebels 59 ein-The upper jaw 56 of the clamp is supported by two arms 57 (Fig. 17). The inner ones Ends of the arms are attached to a shaft 58 which is rotatable in bearings in the frame 53 is. To swing the upper jaw 56 out of its closed position, which is shown in FIG is indicated in full lines, in its open position, indicated with dashed lines is, and vice versa, a toggle lever 59, 60 is used. The upper part 59 of the toggle lever is T-shaped, while the lower part of the toggle lever consists of two levers 60 (Fig. 12), which in one Aligning screws 63, 63 'are rotatable. The screws protrude loosely through the top ends the lever 60 and are in the ends of the transverse part of the T-shaped lever 59

geschraubt. Die unteren Enden der Hebel 60 sind mittels Drehzapfen 61, 61' an Ansätzen der oberen Backe 56 drehbar. Die oberen Enden der Hebel 60 sind geschlitzt zur Aufnahme der Zapfen 63, 63' und sind weiterhin hohl zur Aufnahme von Federn 64. Die in Fig. 18 dargestellte Feder 64 liegt zwischen dem Zapfen 63 und dem Zapfen 6I₁ und eine andere Feder ist in ähnlicher Weise in dem anderen Hebel 60 angeordnet. Wird somit der Knickhebel 59, 60 gestreckt, so wird auf Grund der Feder 64 ein nachgiebiger Druck auf die Backe 56 der Klemme ausgeübt. Der Längsteil des T-förmigen Teiles 59 des Knickhebels ist an seinem Oberende um eine waagerechte Stange 65 an dem Maschinengestell drehbar, und weiterhin besitzt dieser Teil 59 einen Fortsatz 66, der beim Knicken des Knickhebels mit einem Anschlag 67 in Eingriff tritt (wie mit gestrichelten Linien in Fig. 18 dargestellt). Erreicht der Kappenträger die Einlegestelle A, so ist der Knickhebel geknickt, und die Backe 56 ist emporgehoben. Zu dieser Zeit tritt ein später zu beschreibender Anschlag mit dem Ansatz 66 in Eingriff und hält die Bewegung des Trägers an. Der Arbeiter legt einen Kappenteil zwischen die offenen Backen 54,56, und zwar so, daß der rückwärtige Randteil des Kappenteiles um einen beträchtlichen Betrag von den Backen nach hinten ragt, und sodann drückt der Arbeiter den Trethebel herab. Dadurch werden auf Grund des Streckens des Knickhebels die Backen geschlossen, und zur gleichen Zeit bewegt sich der Ansatz 66 aus seiner mit gestrichelten Linien dargestellten Stellung in seine mit vollen Linien dargestellte Stellung (Fig. 18) und gibt dabei den Träger frei, so daß er sich nach der Abschärf- und Schrumpfvorrichtung bewegen kann.screwed. The lower ends of the levers 60 are rotatable by means of pivot pins 61, 61 'on lugs on the upper jaw 56. The upper ends of the levers 60 are slotted for receiving the pins 63, 63 'and the spring 64 shown in Fig. 18 are still hollow to receive springs 64. located between the pin 63 and the pin 6I ₁ and another spring is in similarly arranged in the other lever 60. If the toggle lever 59, 60 is thus stretched, a resilient pressure is exerted on the jaw 56 of the clamp due to the spring 64. The longitudinal part of the T-shaped part 59 of the toggle lever can be rotated at its upper end around a horizontal rod 65 on the machine frame, and this part 59 also has an extension 66 which, when the toggle lever is bent, engages with a stop 67 (as indicated by dashed lines Lines shown in Fig. 18). When the cap carrier reaches the insertion point A , the toggle lever is bent and the jaw 56 is raised. At this time, a stop, to be described later, engages lug 66 and stops movement of the carrier. The worker places a cap part between the open jaws 54, 56 in such a way that the rear edge part of the cap part protrudes backwards from the jaws by a considerable amount, and then the worker presses the pedal lever down. As a result, the jaws are closed due to the stretching of the toggle lever, and at the same time the lug 66 moves from its position shown in dashed lines to its position shown in full lines (FIG. 18), thereby releasing the carrier so that it can move after the skiving and shrinking device.

Damit nur ein kleiner Teil des hinteren Randteiles der Kappe von den Abschärf- und Schrumpfwerkzeugen bearbeitet wird, wird vorzugsweise die Kappe während diesen beiden Tätigkeiten sehr nahe bis an ihre Hinterkante eingeklemmt. Erreicht der Kappenträger die Lochstanze, so soll ein beträchtlicher Betrag des Hinterteiles der Kappe aus dem Träger ragen, damit die Lochreihe in gewünschter Weise eingestanzt werden kann. Folglich besitzt jeder Träger zwei Klemmen, die je aus einem Backenpaar bestehen. Diese Klemmen sollen der Einfachheit halber mit Hauptklemme und Hilfsklemme bezeichnet werden. Die Hauptklemme ist im vorstehenden bereits beschrieben worden. ..--"'So that only a small part of the rear edge part of the cap from the sharpening and Shrink tools are machined, preferably the cap during these two Activities pinched very close to their trailing edge. If the cap wearer reaches the Hole punch, a considerable amount of the rear part of the cap should be removed from the carrier protrude so that the row of holes can be punched in the desired manner. Consequently owns each carrier has two clamps, each consisting of a pair of jaws. These clamps are supposed to for the sake of simplicity, are referred to as main terminal and auxiliary terminal. The main terminal has already been described above. ..-- "'

Die Hilfsklemme besteht aus zwei Backen, die gemeinsam bezüglich der Hinterkante der von der Hauptklemme gehaltenen Kappe, gleitbar sind. Verläßt ein Kappenträger mit einer von der Hauptklemme erfaßten Kappe die Einlegestelle, so sind die Backen der Hilfsklemme nahezu geschlossen und befinden sich in zurückgezogener Stellung. Nähert sich nun der Träger der Abschärf- und Schrumpfvorrichtung, so werden die Backen der Hilfsklemme vorwärts bewegt und erfassen die Kappe in der Nähe ihrer Hinterkante. Bewegt sich der Träger nunmehr von dieser Arbeitsstelle weiter, so wird die Hilfsklemme gelöst, und bevor der Träger die Kappe der Lochstanze darbietet, sind bereits die Backen der Hilfsklemme zurückgezogen, so daß ein ziemlicher Betrag des rückwärtigen Teiles der Kappe freigegeben ist.The auxiliary clamp consists of two jaws that work together with respect to the rear edge of the cap held by the main clamp, are slidable. Leaves a cap wearer with a If the cap grasped by the main terminal is the insertion point, then the jaws of the auxiliary terminal are almost closed and are in the retracted position. Approaching now the carrier of the skiving and shrinking device, then the jaws of the auxiliary clamp moves forward and grasp the canopy near its trailing edge. Emotional If the carrier now moves on from this job, the auxiliary clamp is released, and before the carrier presents the cap of the punch, the jaws of the auxiliary clamp are already there withdrawn so that a fair amount of the rear of the cap is released is.

Die Backen der Hilfsklernme sind mit 69 bzw. 70 bezeichnet (Fig. 17 und 18). Die untere Backe 69 besitzt einen nach hinten ragenden Stiel, der gleitbar von zwei Stangen, eine ist mit 71 bezeichnet, getragen wird. Die Stangen sind durch Schrauben 71' mit der Unterseite des Gestelles 53 verbunden. Von dem Hinterende des Stieles der unteren Backe 69 erstrecken sich zwei Arme 69'. Diese Arme tragen Bolzen 72, 73, an denen die inneren Enden zweier Arme 74, 75 drehbar sind. An den Außenenden _g_ dieser Arme ist die obere Klemmbacke 70 der Hilfsklemme befestigt. Somit kann die obere Backe 70 um die Bolzen 72, 73 auf und ab schwingen, und die Hilfsklemme kann als Ganzes einwärts und auswärts bezüglich der _go Hinterkante der Kappe bewegt werden. In Fig. 18 ist die Hilfsklemme 69, 70 in ihrer zurückgezogenen Stellung dargestellt, und sie wird in dieser Stellung von einer Bandfeder 74' gehalten, die an der Unterseite der unteren Backe 69 befestigt ist und mit ihrem freien Ende in eine V-förmige Kerbe 75' in einem mit dem Gestell 53 fest verbundenen Teil eingreift. Werden die Backen 69, 70 nach vorn bewegt, so tritt das freie Ende der Feder 74' mit einer zweiten Kerbe 76' in Eingriff. Die obere Backe 70 ist bestrebt, unter dem Einfluß einer Feder 76 nach oben in die gestrichelte Stellung zu schwingen. Die Feder 76 ist mit ihrem oberen Ende an einem Bolzen 77 an einem Teil 78 befestigt, der mit dem Gestell 53 fest verbunden ist. Das untere Ende der Feder ist an der oberen Backe 70 befestigt. Diese Feder zieht ebenfalls die obere Backe 56 der Hauptklemme nach oben in die gestrichelte Stellung, da die Außenenden der von der oberen Backe 56 getragenen Bolzen 61, 6i' über schmale Leisten .79', 80' an den Armen 74, 75 ragen, clie die obere Backe 70 der Hilfsklemme tragen. Wird somit der Knickhebel geknickt, so werden durch die Feder 76 beide Klemmen durch Aufwärtsschwingen ihrer oberen Backen geöffnet, und durch Streckung des Knickhebels werden beide Backen gleichzeitig herabjeschwungen. The jaws of the auxiliary terminals are labeled 69 and 70 respectively (FIGS. 17 and 18). The lower jaw 69 has a rearwardly projecting handle which is slidably supported by two rods, one indicated at 71. The rods are connected to the underside of the frame 53 by screws 71 '. Extending from the rear end of the stem of the lower jaw 69 are two arms 69 '. These arms carry bolts 72, 73 on which the inner ends of two arms 74, 75 are rotatable. _G at the outer ends of these arms is _ the upper jaw 70 of the auxiliary terminal attached. Thus, the upper jaw 70 may be about the pins 72, 73 up and down swinging, and the auxiliary terminal as a whole can _go inward and outward of the trailing edge of the cap can be moved with respect to. In Fig. 18 the auxiliary clamp 69, 70 is shown in its retracted position, and it is held in this position by a ribbon spring 74 'which is attached to the underside of the lower jaw 69 and with its free end into a V-shaped notch 75 'engages in a part firmly connected to the frame 53. When the jaws 69, 70 are moved forward, the free end of the spring 74 'engages a second notch 76'. The upper jaw 70 tends to swing under the influence of a spring 76 upwards into the position shown in phantom. The upper end of the spring 76 is fastened to a bolt 77 on a part 78 which is firmly connected to the frame 53. The lower end of the spring is attached to the upper jaw 70. This spring also pulls the upper jaw 56 of the main clamp upwards into the dashed position, since the outer ends of the bolts 61, 6i 'carried by the upper jaw 56 protrude over narrow strips .79', 80 'on the arms 74, 75, clie carry the upper jaw 70 of the auxiliary clamp. If the toggle lever is thus bent, the spring 76 opens both clamps by swinging their upper jaws upwards, and by stretching the toggle lever both jaws are swung down at the same time.

Wird der Knickhebel 59, 60 ausgestreckt, ίο wird die Backe 56 der Hauptklemme weitIf the toggle lever 59, 60 is stretched out, the jaw 56 of the main clamp becomes wide

genug herabgeschwungen, um die Kappe fest zwischen ihr und der unteren Backe 54 einzuklemmen. Jedoch wird die obere Backe 70 der Hilfsklemme nicht weit genug herabgeschwungen, um in festen Elemmeingriff mit der Kappe zu treten. Es wird vielmehr die Backe 70 nur nahezu in Klemmstellung bewegt. In dieser nahezu geschlossenen Stellung werden die Backen 69, 70 der Hilfsklemme selbsttätig vorwärts oder auswärts bewegt (nach rechts der Fig. 18), bevor der Träger die Abschärf- und Schrumpfvorrichtung erreicht. Diese Bewegung der Backen wird durch eine Nocke gesteuert, die mit einem Stift 79 an der unteren Backe 69 in Eingriff tritt. Diese Nocke schiebt die Backen der Hilfsklemme nach außen, so .daß nur ein schmaler Randteil der Kappe frei bleibt. Zu dieser Zeit läuft die untere Backe 69 der Hilfsklemme auf einer Trägerrolle in der Nähe der Abschärf- und Schrumpfvorrichtung auf, und eine zweite Rolle tritt mit der oberen Backe 70 in der Rille 80 in Eingriff und drückt diese herab, so daß die Backen 69, 70 die Kappen fest einklemmen. In dieser Stellung werden die Backen bis zur Beendigung der Abschärf- und Schrumpftätigkeit gehalten. Bei der sodann erfolgenden Weiterbewegung des Trägers werden die Backen freigegeben, und wenn sich der Träger der Lochstanze nähert, tritt eine andere Nocke mit dem Stift 79 in Eingriff und, zieht die Backen der Hilfsklemme zurück, so daß ein ziemlicher Betrag des hinteren Teiles der Spitzenkappe frei der Lochstanze dargeboten wird. Jeder Kappenträger ist an seinem hohlen, radialen Trägerarm 21 senkrecht verstellbar, so daß alle Träger in der gleichen waagerechten Ebene eingestellt werden können. Zu diesem Zweck befindet sich an dem rückwärtigen Teil des Gestelles 53 jedes Trägers eine senkrechte Schwalbenschwanzführung, mit der ein Block 82 in Eingriff steht. Der Block 82 besitzt einen Schlitz 83, durch den sich eine Klemmschraube 84 des Trägergestelles erstreckt. Zwei Schrauben befinden sich in Bohrlöchern in dem Block 82 und erfassen die Schraube 84 von oben und unten. Nach Lösung der Klemmschraube 84 kann der Träger in senkrechter Richtung verstellt werden. Das Ende des hohlen Armes 21 paßt über einen Stutzen 21¹, der an dem Block 82 befestigt ist.Swung down enough to clamp the cap firmly between it and the lower jaw 54. However, the upper jaw 70 of the auxiliary clamp is not swung down far enough to firmly clamp the cap into engagement. Rather, the jaw 70 is only moved almost into the clamping position. In this almost closed position, the jaws 69, 70 of the auxiliary clamp are automatically moved forwards or outwards (to the right of FIG. 18) before the carrier reaches the skiving and shrinking device. This movement of the jaws is controlled by a cam which engages a pin 79 on the lower jaw 69. This cam pushes the jaws of the auxiliary clamp outwards, so that only a narrow part of the edge of the cap remains free. At this time, the lower jaw 69 of the auxiliary clamp rides on a carrier roller near the skiving and shrinking device, and a second roller engages and depresses the upper jaw 70 in the groove 80 so that the jaws 69, 70 clamp the caps firmly. The jaws are held in this position until the sharpening and shrinking activity has ended. As the carrier then advances, the jaws are released and, as the carrier approaches the punch, another cam engages pin 79 and retracts the jaws of the auxiliary clamp so that a fair amount of the rear of the tip cap is exposed is presented freely to the punch. Each cap carrier is vertically adjustable on its hollow, radial carrier arm 21 so that all carriers can be adjusted in the same horizontal plane. For this purpose there is a vertical dovetail guide on the rear part of the frame 53 of each carrier, with which a block 82 is in engagement. The block 82 has a slot 83 through which a clamping screw 84 of the support frame extends. Two screws are located in bores in the block 82 and engage the screw 84 from above and below. After loosening the clamping screw 84, the carrier can be adjusted in the vertical direction. The end of the hollow arm 21 fits over a socket 21 ¹ attached to the block 82.

Wie bereits erwähnt, verläßt die Kappe beim Erreichen der Ablegestelle ihren Träger. Die Kappe wird an dieser Stelle durch einen feststehenden Finger aus der Klemme dadurch herausgestoßen, daß der Finger mit der Kappe in Eingriff tritt und ihre Weiterbewegung mit dem Träger verhindert. Um das Entfernen der Kappe aus dem Träger weiterhin zu erleichtern, besitzt der Träger einen Anschlag 85', der mit dem feststehenden Finger zusammenwirkt, um die Kappe auszustoßen.As already mentioned, the cap leaves its wearer when it reaches the depositing point. the At this point, the cap is removed from the clamp by a fixed finger pushed out that the finger comes into engagement with the cap and its further movement with prevented the wearer. To further facilitate the removal of the cap from the carrier, the carrier has a stop 85 'which cooperates with the fixed finger to to eject the cap.

Die scherenartige Abschärfvorrichtung (Fig. 5) besitzt eine feststehende Klinge 101 und eine schwingende Klinge 102, die so zusammenwirken und so bezüglich der Bewegungsbahn der durch den Träger festgehaltenen Kappe eingestellt sind, daß die gekurvte Hinterkante der Kappe ziemlich stumpf abgeschärft wird. Unmittelbar hinter der Abschärfvorrichtung befindet sich die Schrumpfvorrichtung. In Fig. 5 ist der übliche Pflug 103 dieser Vorrichtung sichtbar, wobei das Schrumpfwerkzeug weggelassen ist. Die Schrumpfvorrichtung (Fig. 10 und 11) besitzt ein U-förmiges Werkzeug 104, das aus einer Metallegierung von hohem spezifischem Widerstand besteht. Zwecks Erhitzens des Werkzeuges wird ein elektrischer Strom hindurchgeleitet. Das Werkzeug sengt und schrumpft den Randteil der Lederkappe auf einer Seite so, daß die nicht bearbeitete Seite sich nach der bearbeiteten Seite krümmt oder rollt. Der Randteil der Kappe wird, wie bekannt, durch den Pflug 103 etwas aufgebogen, worauf der Randteil gegen das erhitzte Werkzeug 104 gehalten wird. Nachdem die Spitzenkappe in der beschriebenen Art und Weise geschrumpft worden ist und der Rand der Kappe sich leicht umgebogen oder sich gerollt hat, tritt mit der Kappe ein Hammer 105 in Eingriff, der das Runden der Kante vollendet. goThe scissors-like sharpening device (Fig. 5) has a fixed blade 101 and a oscillating blade 102, which cooperate so and so with respect to the trajectory of the cap held by the wearer are adjusted that the curved trailing edge of the Cap is sharpened rather blunt. Located immediately behind the sharpening device the shrink device. In Fig. 5 the conventional plow 103 is of this device visible, with the shrink tool omitted. The shrink device (Fig. 10 and 11) has a U-shaped tool 104, which consists of a metal alloy of high resistivity. For heating an electric current is passed through the tool. The tool sings and shrinks the edge portion of the leather cap on one side in such a way that the non-machined side curves towards the machined side or roll. As is known, the edge part of the cap is slightly bent up by the plow 103, whereupon the edge portion is held against the heated tool 104. After the top cap has been shrunk in the manner described and the edge of the cap slightly If the cap has bent or curled, a hammer 105 engages the cap Rounding the edge completed. go

Im folgenden sei nun zunächst die Abschärfvorrichtung genauer beschrieben. Wie bereits erwähnt, sind in Fig. 5 die Scherenteile 101,102 und der Pflug 103 der Schrumpfvorrichtung dargestellt, und weiterhin ist der Hammer 105 der Schrumpf vorrichtung sichtbar. Die Kappenträger werden an diesen beiden Vorrichtungen durch Zahnräder 107, 109 vorbeibewegt, die mit den Zahnstangen 55 der Träger in Eingriff treten. Diese Vorrichtung zum Vorbeibewegen der Träger an den verschiedenen Werkzeugen ist aus älteren Maschinen bereits bekannt. Ihre Bauart ist, kurz wiederholt, wie folgt. Die Zahnräder 107, 109 befinden sich in einem Gehäuse in, das ebenfalls ein Zwischenrad 113 einbeschließt, durch das das Zahnrad 109 von dem Zahnrad 107 getrieben wird. Das Gehäuse in ist um die Achse des Zahnrades 107 drehbar und wird in der dargestellten Stellung durch eine Feder 613 gehalten, die einen Ansatz des Gehäuses gegen eine Mutter 113' drückt. Die Mutter wird von einem durch diesen Ansatz ragenden Bolzen getragen. Der Zweck dieser Anordnung ist, eine leichte Schwingung des Gehäuses zu ermöglichen, wenn das Zahnrad 109 mit den Zahnstangen der Kappenträger in Eingriff tritt, um somit ein leichtes und glattes Ineingrifftreten zu ermöglichen. Das Zahnrad 107 besitzt einen nach unten ragenden Stiel 114, an dem ein Kegelrad befestigt ist. Das Kegelrad greift in ein anderes Kegelrad 115 ein, das sich an einem Ende einer kurzen waagerechten *In the following, the sharpening device will first be described in more detail. As already mentioned are the scissor parts 101, 102 in FIG and the plow 103 of the shrinking device is shown, and furthermore the hammer 105 is shown the shrink device visible. The cap carriers are attached to these two devices moved by gears 107, 109 that engage with the racks 55 of the carrier. This device to move past the carrier on the various tools is already known from older machines. Briefly repeated, their construction is as follows. The gears 107, 109 are in one Housing in, which also has an intermediate gear 113 includes through which the gear 109 is driven from the gear 107. The case in is rotatable about the axis of the gear 107 and is in the position shown by a spring 613 is held, which presses a shoulder of the housing against a nut 113 '. the The nut is carried by a bolt protruding through this approach. The purpose of this Arrangement is to allow the housing to vibrate slightly when the gear 109 with the racks of the cap carrier engages, so as to engage easily and smoothly to enable. The gear 107 has a downwardly protruding stem 114, to which a bevel gear is attached. The bevel gear meshes with another bevel gear 115, the at one end of a short horizontal *

Welle ii6 befindet, wobei das andere Ende der Welle ein Zahnrad 117 trägt. Das Zahnrad 117 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 118 an einer waagerechten Welle 119, die an ihrem anderen Ende ein Schneckenrad 120 trägt, das mit einer Schnecke 121 an der Hauptwelle 42 in Eingriff steht.Shaft ii6 is located, with the other end of the shaft carrying a gear 117. The gear 117 is in engagement with a gear 118 on a horizontal shaft 119 on its other End carries a worm wheel 120 which engages with a worm 121 on the main shaft 42 stands.

Nähert sich ein Kappenträger der Abschärf- und Schrumpfvorrichtung, so werden, wie bereits beschrieben, die Backen der Hilfsklemme auswärts bewegt, so daß nur ein schmaler rückwärtiger Randteil der Kappe aus der Klemme hervorragt. Die Backen der Hilfsklemme werden, vie insbesondere in Fig. 3 dargestellt, durch eine Nocke 123 an einer Konsole 274 des Gestelles bewegt, wobei die Nocke mit dem Stift 79 (Fig. 18) in Eingriff tritt. Wenn der Kappenträger an den Schärf- und Schrumpfwerkzeugen vorbeibewegt wird, läuft sein Vorderteil zwischen drei Rollenpaaren hindurch. Die Rollen dienen nicht nur dem Zwecke, den Träger zu stützen, sondern besitzen vornehmlich auch die Aufgabe, die Backen der Hilfsklemme fest zu schließen. Die untere feste Rolle des ersten Rollenpaares ist in Fig. 5 mit 125 bezeichnet. Die obere Rolle des ersten Paares ist in Fig. 3 und 4 mit 126 bezeichnet. Die Rolle 126 ist an dem unteren Ende eines Armes 127 (Fig. 4) angebracht, dessen oberes Ende mittels eines Klemmringes und einer Schraube 128 an dem Außenende einer waagerechten Welle 129 befestigt ist. Die Welle 129 wird von einer Feder 130 so gesteuert, daß die Rolle 126 In einer Stellung gehalten wird, in der sie leicht auf die Backe 70 der Hilfsklemme aufläuft.When a cap wearer approaches the skiving and shrinking device, how already described, the jaws of the auxiliary clamp moved outwards, so that only a narrow rearward Edge part of the cap protrudes from the clamp. The jaws of the auxiliary clamp are, as shown in particular in Fig. 3, moved by a cam 123 on a bracket 274 of the frame, the cam with the Pin 79 (Fig. 18) engages. When the cap holder on the sharpening and shrinking tools is moved past, its front part runs between three pairs of rollers. The roles not only serve the purpose To support the carrier, but also primarily have the task of the jaws of the auxiliary clamp to close tightly. The lower fixed roller of the first pair of rollers is labeled 125 in FIG. 5. The upper roller of the first pair is designated 126 in FIGS. 3 and 4. The role 126 is attached to the lower end of an arm 127 (Fig. 4), the upper end of which by means of a clamping ring and a screw 128 on the outer end of a horizontal shaft 129 is attached. The shaft 129 is controlled by a spring 130 so that the roller 126 In a Position is held in which it easily runs onto the jaw 70 of the auxiliary clamp.

Sodann werden die Backen der Hilfsklemme zwischen einer festen Unterrolle 131 und einer nachgiebigen oberen Rolle 132 ergriffen. Die Rolle 132 wird von einem Stiel getragen, der durch eine Feder 134 gegen Drehung bezüglich einer kleinen waagerechten Welle 133 gehalten wird, wobei die Feder eine Kerbe in der Nabe 135 des Stieles in Eingriff mit einem Stift 136 der Welle 133 hält. Die Verbindung zwischen der Rolle 132 und der Welle 133 gestattet ein Nach-oben-Schwingen der Rolle 132. Um die Nabe 135 von dem Stift 136 freizumachen, braucht nur die Nabe gegen die Feder 134 von dem Stift 136 hinwegbewegt zu werden, worauf die Nabe an der Welle 133 gedreht werden kann. Der schmale Flansch in der Peripherie der Rolle 132 läuft in der Rille 80 (Fig. 18) in der oberen Backe 70 der Hilfsklemme. Um die Rolle nachgiebig in der dargestellten Stellung zu halten, ist an der Steuerwelle 133 mittels eines Klemmbolzens 137 ein kleiner waagerechter Arm 138 befestigt. Durch das Außenende dieses Armes 138 ist eine Schraube 139 geschraubt, gegen die eine nicht dargestellte, auf dem Gestell aufsitzende Feder, drückt. Die Feder ist bestrebt, « die Schraube 139 nach oben zu drücken und somit die Welle 133 so zu schwingen, daß die Rolle 132 herabgedrückt wird. "Von dem dritten Rollenpaar (Fig. 5) ist nur die obere Rolle 140 sichtbar. Die nach oben nachgiebige Rolle 140 (Fig. 4) befindet sich an dem Unterende einer kleinen senkrechten Stange 141, die senkrecht gleitbar ist. Eine Druckfeder 142 hält eine Mutter 143 an der Stange 141 in Eingriff mit dem Maschinengestell.Then the jaws of the auxiliary clamp between a fixed lower roller 131 and a compliant upper roller 132 is engaged. The roller 132 is carried by a stem that held against rotation with respect to a small horizontal shaft 133 by a spring 134 with the spring forming a notch in the hub 135 of the stem engaging a pin 136 the shaft 133 holds. The connection between the roller 132 and the shaft 133 allows a Swinging the roller 132 upward. To free the hub 135 from the pin 136, only the hub needs to be moved away from the pin 136 against the spring 134, whereupon the hub can be rotated on shaft 133. The narrow flange in the periphery of the roll 132 rides in groove 80 (Fig. 18) in the upper jaw 70 of the auxiliary clamp. To keep the roll resiliently in the position shown, is on the control shaft 133 by means of a clamping bolt 137 a small horizontal arm 138 is attached. Through the outer end of that arm 138 a screw 139 is screwed against which a not shown, seated on the frame Spring, pushes. The spring tries to push the screw 139 upwards and thus oscillate the shaft 133 so that the roller 132 is depressed. "From the third Pair of rollers (FIG. 5), only the upper roller 140 is visible. The upwardly compliant roller 140 (Fig. 4) is at the lower end of a small vertical rod 141, which is perpendicular is slidable. A compression spring 142 holds a nut 143 on the rod 141 in engagement with the Machine frame.

Das Abschärfwerkzeug ist insbesondere in Fig. 7 und 8 dargestellt. Das Werkzeug wird von einer Platte 152 getragen, die auf einem feststehenden Teil verstellbar ist, wobei der feststehende Teil mittels Schrauben 153, die durch bogenförmige Schlitze 154 in der Platte 152 ragen, an dem Maschinengestell befestigt ist. Die Platte 152 besitzt einen nach oben ragenden Arm 155, an dem bei 156 ein Arm 157 drehbar ist. Der Arm 157 wird von einer Schraube 158 gehalten. Die Schraube ragt durch eine vergrößerte öffnung 158' in dem Arm 157 und ist in den Arm 155 eingeschraubt. Die vergrößerte Öffnung gestattet eine geringe senkrechte Verstellung des Drehzapfens 156 durch Drehung einer exzentrischen Muffe, durch die der Drehzapfen 156 ragt. Die Muffe besitzt einen sechseckigen Kopf 159', mittels dessen sie nach Lösung der Schraube 158 leicht gedreht werden kann. Der Arm 157 besitzt einen Fortsatz mit 9" zwei. Ansätzen 159 zum Tragen der Klinge des Äbschärfwerkzeuges.The skiving tool is shown in particular in FIGS. 7 and 8. The tool will carried by a plate 152 adjustable on a fixed part, the fixed Part by means of screws 153 passing through arcuate slots 154 in plate 152 protrude, is attached to the machine frame. The plate 152 has an upwardly extending one Arm 155 on which an arm 157 is rotatable at 156 is. The arm 157 is secured by a screw 158 held. The screw protrudes through an enlarged opening 158 'in the arm 157 and is screwed into the arm 155. The enlarged opening allows a slight vertical adjustment of the pivot 156 by rotation of an eccentric sleeve through which the pivot 156 protrudes. The sleeve has a hexagonal head 159 ', by means of which it after Solution of the screw 158 can be rotated easily. The arm 157 has an extension with 9 " two. Lugs 159 for carrying the blade of the sharpening tool.

Die feststehende Klinge 101 ist mittels Schrauben 160 an dem Ansatz des Armes 157 befestigt. Zum ■ Stützen des abzuschärfenden Randteiles der Spitzenkappe besitzt die Vorrichtung einen kleinen Tisch 160', der mittels eines nach unten ragenden Flansches durch eine Schraube 161 mit dem Ansatz des Armes 157 verbunden ist. Die obere Fläche des Tisches 160' steht bezüglich der Oberfläche der feststehenden Klinge 101 in einem Winkel, und zwar ist der Tisch so eingestellt, daß der Randteil der Spitzenkappe in einem Winkel von ungefähr 45° abgeschärft wird. Die schwingende Klinge 102 ist mittels Schrauben 102' an einer Welle 162 befestigt, die in Lagern in den Ansätzen 159 drehbar ist und die in der Nähe ihres unteren Endes einen Klemmbund 163 besitzt. Zwischen den Ansätzen 159 ist mittels einer Klemmschraube 164 ein Bund 165 an der Welle 162 befestigt, durch dessen Schwingung die Welle 162 selbst geschwungen wird. Ein Fortsatz des Bundes 165 trägt ein Spannlager, dessen Teil 166 eine kugelförmige Vergrößerung an einem Ende eines waagerechten Lenkers 167 (Fig. 8) aufnimmt. Das andere Ende des Lenkers besitzt eine ähnliche kugelförmige Vergrößerung 168, die sich in einem Spannlager 168' an dem oberen Ende eines Armes 169 befindet. Der Arm 169 ist an einer kurzen Welle 170 befestigt. Die Welle 170 (Fig. 6) weist einen ArmThe fixed blade 101 is by means of Bolts 160 attached to the neck of the arm 157. To ■ support the to be sharpened Edge portion of the tip cap, the device has a small table 160 ', which means a downwardly protruding flange through a screw 161 with the shoulder of the arm 157 is connected. The upper surface of the table 160 'stands with respect to the surface of the fixed one Blade 101 at an angle, namely the table is adjusted so that the edge part the tip cap is sharpened at an angle of approximately 45 °. The swinging one Blade 102 is attached to shaft 162 by screws 102 'which are in bearings in the lugs 159 is rotatable and which has a clamping collar 163 near its lower end. Between the lugs 159 is a collar 165 by means of a clamping screw 164 on the Shaft 162 attached, by the vibration of which the shaft 162 is itself oscillated. A The extension of the collar 165 carries a radial insert ball bearing, the part 166 of which is a spherical enlargement at one end of a horizontal link 167 (Fig. 8). The other end of the Handlebar has a similar spherical enlargement 168, which is in a radial insert ball bearing 168 ' is at the top of an arm 169. The arm 169 is attached to a short shaft 170. The shaft 170 (Fig. 6) has an arm

171 auf, der eine Kugelgelenkverbindung mit einem Exzenterbügel 172 besitzt. Der Exzenterbügel 172 wird von einem Exzenter 173 an einer Welle 174 betätigt, die mittels eines kleinen Schraubenrades 175 und eines größeren Schraubenrades 176 dauernd von der Hauptwelle 42 getrieben wird. Die Welle 174 weist an ihrem Außenende einen Handgriff 177 auf, der durch eine Mutter 178 und einen Keil 179 an der Welle 174 befestigt ist. Mittels dieses Handgriffes kann die gesamte Vorrichtung umgedreht werden, und weiterhin kann mittels dieses Handgriffes besonders bei Vornahme von Verstellungen die Abschärfvorrichtung mit der Hand betätigt werden. Eine weitere Vorrichtung zum Drehen der Hauptwelle 42 mit der Hand besteht in der Kurbel 601 (Fig. 1 und 2).171, which has a ball joint connection with an eccentric bracket 172 has. The eccentric bracket 172 is an eccentric 173 on a Shaft 174 operated by means of a small helical gear 175 and a larger helical gear 176 is continuously driven by the main shaft 42. The shaft 174 has at its Outer end of a handle 177, which by a nut 178 and a wedge 179 on the Shaft 174 is attached. The entire device can be turned over by means of this handle and this handle can still be used, especially when making adjustments the sharpening device can be operated by hand. Another device for Rotating the main shaft 42 by hand consists of the crank 601 (Figs. 1 and 2).

Wie ersichtlich, schwingt die Klinge 102 andauernd während der Tätigkeit der Maschine und schärft in Zusammenwirkung mit der feststehenden Klinge den Randteil der an der Vorrichtung vorbeigeführten Spitzenkappen. Auf Grund der Verstellungsmöglichkeit der Grund-. platte 152 (Fig. 8) können die Klingen der Abschärfvorrichtung in verschiedenen Stellungen in einer waagerechten Ebene eingestellt werden. Auf Grund der beschriebenen Anordnung des Armes 157 (Fig. 7) können ebenfalls die Klingen 101, 102 senkrecht durch Drehung des Kopfes 159' verstellt werden. Zum Entfernen von Abfällen besteht ein Auffänger 190 (Fig. 7), durch den die Abfallstücke einer Ablaufröhre 191 in einem Teil 192 (Fig. 4) des Gestelles der Abschärfvorrichtung zugeführt werden.As can be seen, the blade 102 vibrates continuously while the machine is in operation and, in cooperation with the fixed blade, sharpens the edge portion of the device passed tip caps. Due to the possibility of adjusting the basic. plate 152 (Fig. 8) can be the blades of the sharpener can be set in different positions in a horizontal plane. Due to the described arrangement of the Arm 157 (Fig. 7) can also turn the blades 101, 102 vertically by rotating the head 159 'can be adjusted. To remove waste there is a collector 190 (Fig. 7) through the waste pieces of a drain pipe 191 in a part 192 (Fig. 4) of the frame of the skiving device are fed.

Die Vorrichtung zum Schrumpfen der Werkstücke ist in Fig. 10 und 11 im einzelnen dargestellt. Der Pflug 103, der den Randteil der Oberlederkappe aufbiegt und den aufgebogenen Randteil gegen das Schrumpfwerkzeug 104 hält, ist an dem Maschinengestell angeschraubt. Das Schrumpfwerkzeug und sein Trägerteil können jedoch aufwärts geschwungen werden.The device for shrinking the workpieces is shown in detail in FIGS. The plow 103, which bends up the edge part of the upper leather cap and the upturned one Edge part holds against the shrinking tool 104 is screwed to the machine frame. That However, the shrink tool and its support part can be swung upwards.

Die Bauart des Schrumpfwerkzeuges und seines Trägers sind der in bekannten Maschinen sehr ähnlich. Wie bereits beschrieben, ist das Werkzeug 104 im wesentlichen U-förmig. Der linke Schenkel des Werkzeuges ist an dem unteren Ende eines nach unten ragenden gebogenen Endteiles 204 befestigt, der fest an einem Teil 205 mittels Klemmschrauben 206 angebracht ist. Der rechte Schenkel des Werkzeuges ist an dem unteren Ende eines nach unten ragenden zweiten gebogenen Endteiles 207 befestigt, wobei dieser Endteil an einem Arm 208 befestigt ist, dessen oberer zylindrischer-Teil" an beiden Enden mit in einer Flucht liegenden Schraubenzapfen 209 in Eingriff steht. Die Endteile 204, 207 besitzen waagerechte Ansätze, die mit elektrischen Leitungskabeln 210, 211 verbunden sind (Fig. 1 und 4).The design of the shrink tool and its carrier are those in known machines very similar. As already described, the tool 104 is substantially U-shaped. Of the left leg of the tool is at the lower end of a downwardly curved one End part 204 attached, which is fixedly attached to a part 205 by means of clamping screws 206. The right leg of the tool is attached to the lower end of a downwardly projecting second curved end portion 207, this end part being attached to an arm 208, the upper cylindrical part "of which" is attached is engaged at both ends with screw pins 209 lying in alignment. The end parts 204, 207 have horizontal extensions that are connected to electrical cables 210, 211 are (Figs. 1 and 4).

Das Schrumpfwerkzeug 104 ist bezüglich des Pfluges 103 verstellbar, da der Teil 205 an in einer Flucht liegenden Schrauben 213, 214 drehbar ist. Die Schrauben ragen durch die Arme einer Gabel, die mit einem Hauptträgerteil 215 fest verbunden ist. Zürn Verstellen des Teiles 205 um die Schrauben 213, 214 ist eine Schraube 216 durch einen oberen waagerechten Ansatz des Teiles 215 geschraubt und lagert gegen einen Ansatz 217 des Trägerteiles 215. Wie ersichtlich, kann durch Verstellung der Schraube 216 die Stellung des Schrumpfwerkzeuges 104 bezüglich des Pfluges 103 verändert werden. Die Schraube 216 wird durch eine Mutter 218 in eingestellter Stellung festgehalten. Der Trägerteil 215 besitzt an seinem Hinterende zwei nach unten ragenden Ansätze 215°, 2I5⁶ (Fig. 11). Durch diese Ansätze sind in einer Flucht liegende Schrauben 219, 220 geschraubt, deren kegelförmige innere Enden in Ausnehmungen in dem Gestell der Schrumpfvorrichtung liegen. Somit kann der Hauptträgerteil 215 aufwärts und abwärts um die Achsen der Schrauben 219, 220 verstellt werden, und dementsprechend kann das Schrumpfwerkzeug in gleicher Weise zwecks Anpassung an verschiedene Werkstückdicken verstellt werden. Zum Feststellen des Schrumpfwerkzeuges dient eine Schraube 221, die durch den Trägerteil 215 geschraubt ist und an ihrem unteren Ende eine kugelartige Vergrößerung 221" besitzt, die in einer Muffe festgehalten wird, so daß der Trägerteil 215 sich nicht emporbewegen kann. Die kugelartige Vergrößerung 22i^a wird durch eine Platte 222 in der Muffe gehalten, wobei die Platte an dem Maschinengestell gleitbar ist und teilweise die Kugel überlappt. Eine Stellschraube 223 ist zum Feststellen der schieberartigen Platte 222 vorgesehen. Die Schraube 221 besitzt eine Sperrmutter 224. An dem rückwärtigen Ende des Trägerteiles 215 ist eine senkrechte Platte 215° befestigt, an der sich Isoliermuffen befinden, wie z. B. bei 225 dargestellt, durch welche Muffen die elektrische Leitungskabel laufen. Eine Deckplatte 226 besitzt an ihrem rückwärtigen Ende zwei nach unten ragende Ansätze, durch die Drehzapfen 227 eingeschraubt sind. Durch das vordere Ende der Deckplatte ragt eine kleine Schraube 228, die in den Teil 205 eingeschraubt ist. Somit kann die ganze Vorrichtung, das Schrumpfwerkzeug einbeschlossen, aufwärts um die Achsen der Schrauben 219, 220 geschwungen werden. Weiterhin kann die gesamte Vorrichtung um dieselben Achsen durch die Schraube 221 verstellt werden, um das Schrumpfwerkzeug 104 zu heben und zu senken, und endlich kann der Teil 205 um die Achse der Drehzapfen 213, 214 zwecks Verstellung des Abstandes des Schrumpf Werkzeuges von dem Pflug durch die Schraube 216 verstellt werden. Wird der Trägerteil 215 in die Höhe geschwungen, z. B.The shrinking tool 104 is adjustable with respect to the plow 103, since the part 205 can be rotated on screws 213, 214 which are in alignment. The screws protrude through the arms of a fork which is firmly connected to a main support part 215. Zürn adjusting the part 205 to the screws 213, 214, a screw 216 is screwed through an upper horizontal shoulder of the part 215 and rests against a shoulder 217 of the support part 215. As can be seen, by adjusting the screw 216, the position of the shrinking tool 104 with respect to the Plow 103 can be modified. The screw 216 is held in the set position by a nut 218. At its rear end, the support part 215 has two downwardly projecting lugs 215 °, 2I5 ⁶ (FIG. 11). Aligned screws 219, 220 are screwed through these approaches, the conical inner ends of which lie in recesses in the frame of the shrinking device. Thus, the main support part 215 can be adjusted up and down about the axes of the screws 219, 220, and accordingly the shrink tool can be adjusted in the same way for the purpose of adapting to different workpiece thicknesses. A screw 221 is used to fix the shrinking tool, which is screwed through the carrier part 215 and at its lower end has a spherical enlargement 221 "which is held in a sleeve so that the carrier part 215 cannot move upwards. The spherical enlargement 22i ^a is held in the sleeve by a plate 222, which plate is slidable on the machine frame and partially overlaps the ball. A set screw 223 is provided for locking the slide-like plate 222. The screw 221 has a locking nut 224. At the rear end of the support part 215 a vertical plate 215 ° is attached to which there are insulating sleeves, as shown for example at 225, through which sleeves the electrical conduction cables run A small screw 228 protrudes through the front end of the cover plate n the part 205 is screwed. Thus, the entire device, including the shrink tool, can be swung upward about the axes of the screws 219,220. Furthermore, the entire device can be adjusted about the same axes by the screw 221 to raise and lower the shrink tool 104, and finally the part 205 can about the axis of the pivot pins 213, 214 for the purpose of adjusting the distance of the shrink tool from the plow the screw 216 can be adjusted. If the support part 215 is swung upwards, e.g. B.

zwecks Auswechselns des Schrumpfwerkzeuges, so kann er in dieser Stellung mittels eines waagerechten Stiftes mit einem Kopf 227' gehalten werden. Der Stift ragt durch ein Bohrloch in dem Ansatz 215° und kann in ein Bohrloch in einem feststehenden Maschinenteil eingleiten. for the purpose of replacing the shrink tool, it can be in this position by means of a horizontal pin with a head 227 '. The pin protrudes through a borehole in the approach 215 ° and can slide into a borehole in a stationary machine part.

Die Schrumpfvorrichtung besitzt, wie erwähnt, weiterhin einen Hammer, der auf die erhitzte und geschrumpfte Werkstückkante einwirkt und die Rundung der Kante vollendet. Der Hammer 230 (Fig. 8 und 9) befindet sich in unmittelbarer Nähe des Pfluges 103 und wirkt mit einem feststehenden Amboß 231 zusammen, über den der rückwärtige Randteil der Kappe geschoben wird. Der Hammer befindet sich an einem waagerechten Drehzapfen 232, der an dem Außenende eines Hebels 233 befestigt ist. Der Hebel 233 ist ungefähr in seiner Mitte an einem kurzen Bolzen 234 drehbar, wobei das innere Ende des Hebels von einer Feder 235 gegen einen Bolzen 236 nach oben gedrückt wird. Der Bolzen 236 wird in einem feststehenden Maschinenteil durch eine Sperrmutter 237 gehalten. Zum Schwingen des Hammers um seinen beweglichen Drehzapfen 232 ist das Hinterende des Hammers bei 238 mit dem Oberende einer Stange 239 drehbar verbunden, deren Unterende mit einem Exzenterbügel 230 (Fig. 6) in Verbindung steht. Der Exzenterbügel wird von einem Exzenter 241 an der Welle 174 betätigt. Bewegt sich die Stange 239 nach oben, so bewegt sich der Hammer auf das Werkstück herab, und die Bewegung des Hammers ist der jeweiligen Dicke des Werkstückes insofern angepaßt, als der bewegliche Drehzapfen 232 auf Grund der Wirkung der Feder 235 eine der jeweiligen Dicke des Werkstückes entsprechende Stellung einnimmt.As mentioned, the shrinking device also has a hammer that hits the Heated and shrunk workpiece edge acts and completes the rounding of the edge. The hammer 230 (FIGS. 8 and 9) is located in the immediate vicinity of the plow 103 and acts with a fixed anvil 231 over which the rear edge portion of the cap is pushed. The hammer is located on a horizontal pivot 232 that is attached to the outer end of a lever 233 is attached. The lever 233 is at approximately in the middle a short bolt 234 rotatable, the inner end of the lever being supported by a spring 235 is pressed against a bolt 236 upwards. The bolt 236 is in a fixed Machine part held by a lock nut 237. To swing the hammer about its movable pivot pin 232, that is The rear end of the hammer is rotatably connected at 238 to the top of a rod 239, the The lower end is connected to an eccentric bracket 230 (Fig. 6). The eccentric bracket will actuated by an eccentric 241 on the shaft 174. If the rod 239 moves up, so the hammer descends on the workpiece, and the movement of the hammer is that respective thickness of the workpiece adapted to the extent that the movable pivot pin 232 on Due to the action of the spring 235, one that corresponds to the respective thickness of the workpiece Takes position.

Das Schrumpfwerkzeug wird, wenn es nicht ein Werkstück bearbeitet, nur mäßig erhitzt. Nähert sich jedoch ein Kappenträger mit einer Spitzenkappe der Abschärf- und Schrumpfvorrichtung, so betätigt der Schuhträger einen +5 Schalter, der einen Widerstand ausschaltet und somit durch Kurzschließen des Stromkreises eine stärkere Erhitzung des Werkzeuges bewirkt. Dieser Schalter ist ein Quecksilberschalter bekannter Art und befindet sich in einem Schaltkasten 253 (Fig. 4) und wird durch die Drehung der waagerechten Welle 129 gesteuert. Wie erwähnt, wird diese Welle gedreht, wenn das vordere Ende des Kappenträgers unter die Rolle 126 gelangt oder, mit anderen Worten, wenn die Rolle 126 auf die obere Backe der Hilfsklemme aufläuft und die Backe fest gegen das Werkstück und seine Gegenbacke schließt. Der Schaltkasten ist mittels Schrauben 254 an dem Ansatz 215^ befestigt. Folglich bewegt sich der Schaltkasten mit dem Teil 215. Die den Schalter steuernde Welle 129 besitzt ein Lager in dem Ansatz 215⁰ und ein anderes Lager in einem Ansatz 215'^ Beide Ansätze sind mit dem Trägerteil 215 fest verbunden. Die Feder 130, die mit einem Ende an dem Ansatz 215° und mit dem anderen Ende an einem Bund 255 an der Welle 129 befestigt ist, hält die Welle gewöhnlich in einer solchen Stellung, daß der Schalter offen ist. Kurz vor Beendigung des Schrumpfens der Kappe verläßt das rückwärtige Ende des Kappenträgers die Rolle 126, wodurch der Schalter geöffnet wird und nur ein schwacher Strom durch das Werkzeug geht. .The shrink tool is only moderately heated when it is not machining a workpiece. However, if a cap wearer with a tip cap approaches the sharpening and shrinking device, the shoe wearer activates a +5 switch, which switches off a resistor and thus causes the tool to heat up by short-circuiting the circuit. This switch is a known type of mercury switch and is located in a switch box 253 (FIG. 4) and is controlled by the rotation of the horizontal shaft 129. As mentioned, this shaft is rotated when the front end of the cap carrier comes under roller 126 or, in other words, when roller 126 hits the upper jaw of the auxiliary clamp and closes the jaw tightly against the workpiece and its opposing jaw. The switch box is attached to the extension 215 ^ by means of screws 254. As a result, the switch box moves with the part 215. The shaft 129 which controls the switch has a bearing in the shoulder 215 ⁰ and another bearing in a shoulder 215 '^ Both approaches are firmly connected to the carrier part 215. The spring 130, which is attached at one end to the extension 215 ° and the other end to a collar 255 on the shaft 129, usually holds the shaft in such a position that the switch is open. Just before the cap has finished shrinking, the rear end of the cap carrier leaves roller 126, opening the switch and allowing only a weak current to pass through the tool. .

In Fig. 19 ist ein Schaltschema beispielsweise dargestellt. Eine Stromleitung 256 ist direkt mit einem Ende "der Primärspule 257 eines Transformators verbunden. Die andere Leitung 258 läuft durch einen· Widerstand 259 nach dem anderen Ende der Primärspule. Mittels eines Schalters 260 kann jedoch der Widerstand 259 ausgeschaltet werden. In der dargestellten Maschine ist dieser Schalter 260 der Quecksilberschalter in dem Schaltkasten 253. Von einem Ende der Sekundärspule 261 des Transformators geht eine Leitung nach einem Ende einer Drosselspule 265, während das andere Ende der Drosselspule mittels einer Leitung 267 mit einem der Schenkel des Schrumpfwerkzeuges verbunden ist. Eine zweite Leitung 269 verbindet das andere Ende der Sekundärspule 261 direkt mit dem zweiten Schenkel des Schrumpfwerkzeuges. Bei geschlossenem Stromkreis wird die Drosselspule 265 so eingestellt, daß die gewünschte Stromstärke durch das Schrumpfwerkzeug geht. Bei offenem Stromkreis geht auf Grund des eingeschalteten Widerstandes ein schwacher Strom durch die Primärspule des Transformators, und nur ein schwacher Sekundärstrom läuft durch das Schrumpfwerkzeug. Wird jedoch der Widerstand durch den Schalter 260 ausgeschaltet, so wird ein starker Strom in dem Sekundärstromkreis induziert, der eine erhebliche Erhitzung des Schrumpfwerkzeuges bewirkt.In Fig. 19, a circuit diagram is shown as an example. A power line 256 is direct connected to one end "of the primary coil 257 of a transformer. The other lead 258 runs through a resistor 259 to the other end of the primary coil. By means of a Switch 260, however, the resistor 259 can be switched off. In the illustrated Machine, this switch 260 is the mercury switch in the control box 253. From one end of the transformer secondary coil 261 has a line going to one end a choke coil 265, while the other end of the choke coil by means of a line 267 with one of the legs of the shrink tool is connected. A second line 269 connects the other end of the secondary coil 261 directly to the second leg of the shrink tool. When the circuit is closed, the inductor 265 is adjusted to deliver the desired amperage through the shrink tool goes. When the circuit is open, a weak current goes through the primary coil of the due to the switched-on resistor Transformer, and only a weak secondary current runs through the shrink tool. However, when the resistor is turned off by the switch 260, a large current is generated induces in the secondary circuit, which causes considerable heating of the shrink tool causes.

Es ist bekannt, daß nach dem Kantenbrennen der hintere Randteil der Kappen oft mit Öl behandelt wird, insbesondere .wenn die Kappen aus Lackleder bestehen. Zu diesem Zwecke besitzt die Maschine einen Ölbehälter 270 (Fig. 4) mit einem Filzkissen 271. Der Ölbehälter weist einen nach unten ragenden Stiel 272 auf; der durch eine Schraube 273 in eingestellter Stellung gehalten wird. Die Schraube 273 ist in der die Nocke 123 tragenden Konsole 274 eingeschraubt. It is known that after edge firing, the rear edge portion of the caps is often covered with oil treated, especially if the caps are made of patent leather. To this end the machine has an oil container 270 (Fig. 4) with a felt pad 271. The oil container has a downwardly extending stem 272; that by a screw 273 in the set position is held. The screw 273 is screwed into the bracket 274 carrying the cam 123.

Die-gesamte Vorrichtung wird jeweils gemäß der Krümmung der Hinterkante der Werkstücke eingestellt, und sollen Kappen mit einem verschiedenen Krümmungsradius an ihren Hinterkanten bearbeitet werden, so müssen außer einem neuen Satz von Kappenträgern die verschiedenen Vorrichtungen entsprechend verstelltThe entire device is in each case according to set the curvature of the trailing edge of the workpieces, and should have caps with a different Radius of curvature are machined at their trailing edges, so in addition to a new set of cap supports the various Devices adjusted accordingly

werden. Ebenfalls ist die Schrumpfvorrichtung unabhängig von der Abschärf vorrichtung bezüglich des Mittelpfostens 23 (Fig. 14) verstellbar. Das Trägergestell der Schrumpfvorrichtung befindet sich auf einer waagerechten Gleitplatte 275 (Fig. 3), deren abgeschrägte Kante 276 von einem Teil 277 getragen wird. Die gegenüberliegende abgeschrägte Kante der Platte 275 wird von einer Führungsleiste 278 (Fig. 4) getragen, die mittels Schrauben 279 an dem Gestell befestigt ist. An der Platte 275 ist eine Schraube 280 drehbar angebracht, die jedoch gegen Längsbewegung bezüglich der Platte festgehalten wird. Die Schraube 280 ist in den feststehenden Teil der Vorrichtung eingeschraubt. Die Schraube trägt ein kleines Schraubenrad 281, das in ein zweites Zahnrad 282 eingreift. Das Schraubenrad 282 ist fest an einer waagerechten Welle 283, die drehbar in festen Lagern angeordnet ist und ein Handrad 284 aufweist. Durch Drehung dieses Handrades kann die gesamte Schrumpfvorrichtung unabhängig von der Abschärfvorrichtung verstellt werden, so daß der Pflug 103 den Kantenteil der Schuhkappe mehr oder weniger, j e nach Wunsch, aufbiegt.will. Likewise, the shrinking device is independent of the sharpening device with respect to of the center post 23 (Fig. 14) adjustable. The support frame of the shrinking device is on a horizontal sliding plate 275 (Fig. 3), the beveled edge 276 is carried by a part 277. The opposite beveled edge of the Plate 275 is carried by a guide bar 278 (FIG. 4), which is secured by means of screws 279 is attached to the frame. A screw 280 is rotatably attached to the plate 275, which but is held against longitudinal movement with respect to the plate. The screw 280 is screwed into the fixed part of the device. The screw carries a small one Helical gear 281 that meshes with a second gear 282. The helical gear 282 is tight a horizontal shaft 283 which is rotatably arranged in fixed bearings and a hand wheel 284 has. By turning this handwheel, the entire shrinking device can be operated independently be adjusted by the skiving device, so that the plow 103 the edge portion of the Shoe cap more or less, depending on your needs, bends open.

Nachdem der Kappenträger auf Grund des Eingriffes der Zahnräder 107, 109 mit der Zahnstange 55 des Trägers an den Abschärf- und Schrumpf vorrichtungen vorbeibewegt worden ist, verläßt schließlich die Zahnstange 55 das Zahnrad 107, wodurch die eigentliche Treibvorrichtung (Fig. 14) des Schuhträgers, die während des Eingriffes der Zahnstange 55 des Schuhträgers mit den Zahnrädern 107, 109 durch Gleiten untätig war, den Kappenträger nach der Lochstanze weiterbewegt. Beim Verlassen der Schrumpfvorrichtung befinden sich die Backen der Hilfsklemme des Trägers in ihrer Vorderstellung. Beim Bearbeiten des Werkstückes durch die Lochstanze müssen jedoch, wie bereits erwähnt, die Backen der Hilfsklemme wieder zurückgezogen werden, um einen breiteren Randteil zum Ausstanzen der Verzierungslöcher freizugeben. Die Backen der Hilfsklemme werden durch eine feststehende Nocke 296 (Fig. 15) zurückgezogen, die mit dem Stift 79 (Fig. 18) des sich bewegenden Trägers in Eingriff tritt. Diese Nocke 296 befindet sich an dem Außenende des Armes 297, dessen Innenende verstellbar an einer feststehenden Konsole 297^a mittels einer Schraube 298 befestigt ist. Die Schraube ragt durch einen Schlitz 299 in dem Arm 297 und ist in die Konsole 297" eingeschraubt. Die Stanzvorrichtung besitzt ein Stanzwiderlager bekannter Art mit einem Stiel 301 (Fig. 15). Bewegt sich der Kappenträger durch die Stanzvorrichtung, so tritt mit der oberen Backe der Hilfsklemme ein federbelasteter Block 301' (Fig. 16) in Eingriff, der diese Backe herabdrückt.After the cap carrier has been moved past the skiving and shrinking devices due to the engagement of the gears 107, 109 with the rack 55 of the carrier, the rack 55 finally leaves the gear 107, whereby the actual driving device (Fig. 14) of the shoe carrier, which was inactive by sliding during the engagement of the toothed rack 55 of the shoe carrier with the gears 107, 109, moves the cap carrier further after the hole punch. When leaving the shrink device, the jaws of the carrier's auxiliary clamp are in their front position. When processing the workpiece with the punch, however, as already mentioned, the jaws of the auxiliary clamp must be pulled back again in order to expose a wider edge part for punching out the decorative holes. The jaws of the auxiliary clamp are retracted by a fixed cam 296 (Fig. 15) which engages the pin 79 (Fig. 18) of the moving carrier. This cam 296 is located on the outer end of the arm 297, the inner end of which is adjustably fastened to a fixed bracket 297 ^a by means of a screw 298. The screw protrudes through a slot 299 in the arm 297 and is screwed into the bracket 297 ″. The punching device has a punching abutment of a known type with a stem 301 (FIG. 15) The jaw of the auxiliary clamp engages a spring-loaded block 301 '(Fig. 16) which depresses that jaw.

Der Schuhträger wird durch die Stanzvorrichtung durch ein dem Zahnradgetriebe 107, 109 der Abschärf- und Schrumpfvorrichtung ähnliches Getriebe, das in Eingriff mit der Zahnstange 55 tritt, bewegt. Jedoch besitzt die Stanzvorrichtung nur ein mit der Zahnstange 55 in Eingriff tretendes Zahnrad, das in Unterbrechungen in Zeitabstimmung mit dem Ausstanzen getrieben wird. Dieses Zahnrad 302 (Fig. 15) ist in einem Gehäuse 303 drehbar, das um eine senkrechte, verlängerte Welle 304 eines anderen Zahnrades 305 (Fig. 16) drehbar ist. Um das Gehäuse 303 in einer solchen Stellung zu halten, daß das kleine Zahnrad 302 sich in der Nähe der Stanzvorrichtung befindet, und um jedoch eine leichte Schwingbewegung des Gehäuses beim Ineingrifftreten des Zahnrades 302 mit der Zahnstange 55 des Trägers zu ermöglichen, ist ein Hebel 306 vorgesehen, der an einem feststehenden Bolzen 307 drehbar und an beiden Enden gabelförmig ist. Die Gabel an dem oberen Ende in Fig. 15 steht rittlings mit einer Schraube 308 in Eingriff, die durch einen feststehenden Ansatz 309 angeschraubt ist. Die Gabel wird durch eine Feder 310 gewöhnlich gegen den Kopf der Schraube 308 gehalten. Die andere Gabel 310° (Fig. 4 a) des Hebels 306 kann rittlings mit einem unterhalb des Zahnrades angeordneten Teil in Eingriff treten, der mit dem Gehäuse 303 fest verbunden ist. Somit wird das Gehäuse nachgiebig in der dargestellten Stellung gehalten, kann jedoch um die Achse der Welle 304 schwingen. The shoe carrier is through the punching device through a gear train 107, 109 of the sharpening and shrinking device similar gear, which is in engagement with the Rack 55 occurs, moves. However, the punching device has only one with the rack 55 engaging gear, which is interrupted in timing with the punching is driven. This gear 302 (Fig. 15) is rotatable in a housing 303, rotatable about a vertical, elongated shaft 304 of another gear wheel 305 (FIG. 16) is. In order to hold the housing 303 in such a position that the small gear 302 is near the punch, but with a slight swinging motion of the housing upon engagement of the gear 302 with the rack 55 of the carrier enable, a lever 306 is provided which is rotatable on a fixed bolt 307 and is fork-shaped at both ends. The fork at the top in Fig. 15 stands Astride engages a screw 308 which is screwed on through a fixed shoulder 309 is. The fork is usually held against the head of the screw by a spring 310 308 held. The other fork 310 ° (Fig. 4 a) of the lever 306 can astride with one below of the gear arranged part in engagement, which is fixedly connected to the housing 303 is. Thus, the housing is resiliently held in the position shown, but can oscillate about the axis of the shaft 304.

Wie in Fig. 2 ersichtlich, kommen die Kappenträger an der Einlegestelle A zum Stillstand. Ein unmittelbar auf einen zum Stillstand gekommenen Kappenträger folgender Kappenträger wird beim Anstoßen gegen den ersten Kappenträger ebenfalls angehalten. Folglich kann es sich ereignen, daß mehrere Kappenträger, bevor sie die eigentliche Einlegestelle erreichen, angehalten werden. Somit könnte es vorkommen, daß ein Kappenträger, der das *°5 Werkstück gerade der Lochstanze darbietet, auf Grund einer Ansammlung von mehreren Kappenträgern zwischen ihm und der Einlegestelle in der Stanzvorrichtung angehalten wird. Da dies jedoch ein höchst unerwünschtes im Vorkommnis wäre, besitzt die Maschine eine Vorrichtung zu dessen Verhütung. Diese Vorrichtung hält jeden Kappenträger an, bevor er die den Träger durch die Stanzvorrichtung bewegende Treibvorrichtung erreicht, bis der ihm vorausgehende Träger die Stanzvorrichtung verlassen hat. Ein Kontrollhebel 311 (Fig. 4a und 15) besitzt einen nach unten ragenden Ansatz 312, der zwischen Augen 313 festgehalten wird und an einem Bolzen 314 drehbar ist. Das linke Ende (Fig. 4a) des Hebels 311 wird gewöhnlich durch eine Feder 315 herabgezogen.As can be seen in FIG. 2, the cap carriers come to a standstill at the insertion point A. A cap carrier immediately following a cap carrier that has come to a standstill is also stopped when it hits the first cap carrier. As a result, it can happen that several cap carriers are stopped before they reach the actual insertion point. Thus it could happen that a cap carrier, which is currently presenting the workpiece to the punch, is stopped in the punching device due to an accumulation of several cap carriers between it and the insertion point. However, since this would be a highly undesirable occurrence, the machine has a device to prevent it. This device stops each cap carrier before it reaches the drive device moving the carrier through the punching device until the carrier preceding it has left the punching device. A control lever 311 (FIGS. 4a and 15) has a downwardly projecting extension 312 which is held between eyes 313 and which can be rotated on a bolt 314. The left end (Fig. 4a) of the lever 311 is usually pulled down by a spring 315.

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Wird dieses Ende jedoch, emporgehoben, so liegt es in der Bewegungsbahn des Stiftes 79. Bewegt sich z. B. ein Kappenträger nach der Stanzvorrichtung und befindet sich zu dieser Zeit kein Kappenträger in der Stanzvorrichtung, so wird das linke Ende (Fig. 4 a) des Hebels 311 von der Feder 315 herabgezogen, und der Stift 79 des Kappenträgers kann sich ungehindert oberhalb des Hebels 311 weiterbewegen. Bewegt sich der Stift 79 sodann an dem Zapfen 314 vorbei, so wird das rechte Ende des Hebels 311 herabgedrückt, wobei das linke Ende in die Bewegungsbahn des Stiftes 79 des nächstfolgenden Kappenträgers nach oben gehoben wird, so daß dieser Kappenträger angehalten wird. In Fig. 4a drückt der Stift 79 des vorausgehenden Kappenträgers D' das rechte Ende des Hebels 311 nach unten, so daß das emporgehobene linke Ende des Hebels mit dem so Stift 79 des nächstfolgenden Kappenträgers D" in Eingriff steht und diesen Kappenträger anhält. Sobald der Stift 79 des Trägers D' den Hebel 311 verläßt, zieht die Feder 315 das linke Ende des Hebels 311 wieder nach unten, so daß der Träger D" durch seinen Antrieb weiterbewegt werden kann.If this end is lifted up, however, it lies in the path of movement of the pin 79. B. a cap carrier after the punching device and there is no cap carrier in the punching device at this time, the left end (Fig. 4 a) of the lever 311 is pulled down by the spring 315, and the pin 79 of the cap carrier can move freely above the Move lever 311 further. If the pin 79 then moves past the pin 314, the right end of the lever 311 is pressed down, the left end being lifted up into the path of the pin 79 of the next following cap carrier, so that this cap carrier is stopped. In Fig. 4a, the pin 79 of the preceding cap carrier D ' presses the right end of the lever 311 downwards so that the raised left end of the lever engages with the pin 79 of the next following cap carrier D ″ and stops this cap carrier Pin 79 of the carrier D ' leaves the lever 311, the spring 315 pulls the left end of the lever 311 down again so that the carrier D " can be moved further by its drive.

Nach dem Stanzen wird der Kappenträger und seine Treibvorrichtung weiter- und an der Ablegestelle E (Fig. 2) vorbeibewegt, an der die Klemme geöffnet wird und die Spitzenkappe, wie bereits erwähnt, ausgestoßen wird. In Fig. 12 nähert sich der Kappenträger D der Ablegestelle. Die Backen der Hauptklemme des Trägers werden, wie beschrieben, durch das Strecken des Knickhebels 59, 60 geschlossen. Der obere Knickhebel 59 besitzt einen Ansatz 66, der beim Knicken des Knickhebels und Öffnen der Klemme in Eingriff mit einem Anschlag 67 tritt. Bei der Bewegung des Trägers D (Fig. 12) tritt dieser Ansatz 66 mit einem feststehenden Anschlag 327 in Eingriff und wird durch diesen zurückgezogen, wodurch der Knickhebel geknickt und die Spitzenkappe freigegeben wird. Dieser Anschlag ist verstellbar mittels einer +5 Schraube 328 an einer Platte 329 befestigt, die selbst mittels Schrauben 330 an einer Konsole 331 befestigt ist. Die Konsole 331 ist verstellbar mittels Schrauben 332 an dem Maschinengestell angebracht. Bei der Weiterbewegung des Kappenträgers D tritt ein feststehender Finger 333 (Fig. 12) mit der Spitzenkappe in Eingriff und hält diese gegen weitere Bewegung mit dem Träger, so daß die Spitzenkappe aus dem Träger heraus auf ein Gleitbrett 334 (Fig. 1) geworfen wird und von dort in den Auffangbehälter 335 gleitet. Das Gleitbrett und der Behälter 335 (Fig. 12) befinden sich an einem Pfosten 336, der senkrecht und seitlich in einem Lager 337 an dem Ende einer waagerechten Stange 338 verstellbar ist. Die Stange wird in eingestellter Stellung durch einen Bolzen 339 gehalten, durch dessen Auge die Stange ragt. Eine Mutter 340 an dem Bolzen zieht die Stange 338 fest gegen die abgerundete Ausnehmung in einer feststehenden Konsole 341·After the punching, the cap carrier and its driving device are moved on and past the depositing point E (FIG. 2) at which the clamp is opened and the tip cap, as already mentioned, is ejected. In Fig. 12, the cap carrier D approaches the placement point. The jaws of the main clamp of the carrier are closed by stretching the toggle lever 59, 60 as described. The upper toggle lever 59 has a shoulder 66 which comes into engagement with a stop 67 when the toggle lever is bent and the clamp is opened. During the movement of the carrier D (FIG. 12), this projection 66 engages with a stationary stop 327 and is withdrawn by the latter, as a result of which the toggle lever is bent and the tip cap is released. This stop is adjustably fastened by means of a +5 screw 328 to a plate 329, which is itself fastened to a bracket 331 by means of screws 330. The console 331 is adjustably attached to the machine frame by means of screws 332. As the cap carrier D moves further, a fixed finger 333 (FIG. 12) engages the tip cap and holds it against further movement with the carrier, so that the tip cap is thrown out of the carrier onto a sliding board 334 (FIG. 1) and from there it slides into the collecting container 335. The sliding board and the container 335 (FIG. 12) are located on a post 336 which is vertically and laterally adjustable in a bearing 337 at the end of a horizontal rod 338. The rod is held in the set position by a bolt 339, through the eye of which the rod protrudes. A nut 340 on the bolt pulls the rod 338 tightly against the rounded recess in a fixed bracket 341

Der Kappenträger verläßt die Ablegestelle mit offener Klemme und gelangt so in die Einlegestelle. An der Einlegestelle besitzt ein Werktisch 343 (Fig. 14) einen nach unten ragenden Flansch 345, der an einer Konsole 347 in senkrechter Richtung verstellbar ist. Der Flansch 345 wird durch Schrauben 349 festgehalten. Die Konsole 347 selbst ist an zwei waagerechten Stangen 351 (Fig. 13) verstellbar befestigt. Die inneren Enden der Stangen 351 befinden sich in Lagern 353, die an dem Grundgestell der Maschine befestigt sind. Erreicht ein Kappenträger D die Einlegestelle A, so wird der Träger durch einen Anschlag 355 zum Stillstand gebracht. Der Anschlag tritt mit dem Ansatz 66 des Knickhebelteiles 59 in Eingriff (Fig. 14). Sodann legt der Arbeiter eine Oberlederkappe zwischen die Klemmbacken (s. bei 100 in Fig. 2), stellt die Kappe richtig nach Maßgabe von Lehren 355' ein und tritt auf einen Trethebel, wodurch ein Arm 357 den Knickhebel streckt. Somit wird die Kappe fest eingeklemmt, und zur gleichen Zeit wird der Ansatz 66 von dem Anschlag 355 freigegeben, worauf der Kappenträger durch seine Treibvorrichtung um die Spindel 23 gedreht wird.The cap carrier leaves the placement point with the clamp open and thus arrives at the placement point. At the insertion point, a work table 343 (FIG. 14) has a downwardly projecting flange 345 which is adjustable in the vertical direction on a bracket 347. The flange 345 is held in place by screws 349. The console 347 itself is adjustably attached to two horizontal rods 351 (FIG. 13). The inner ends of the rods 351 are in bearings 353 which are attached to the base frame of the machine. When a cap carrier D reaches the insertion point A , the carrier is brought to a standstill by a stop 355. The stop comes into engagement with the shoulder 66 of the toggle lever part 59 (FIG. 14). The worker then places an upper leather cap between the clamping jaws (see at 100 in FIG. 2), sets the cap correctly in accordance with gauges 355 'and steps on a pedal lever, as a result of which an arm 357 stretches the toggle lever. The cap is thus firmly clamped and at the same time the projection 66 is released from the stop 355, whereupon the cap carrier is rotated about the spindle 23 by its driving device.

Der Anschlag 355 befindet sich an dem freien Ende eines festen Armes 359, dessen anderes Ende fest an einem aufrechten Ständer 360 angeordnet ist. Der Arm 357, durch den der Knickhebel gestreckt wird, ist an einer Steuerwelle 361 drehbar, die in Lagern in dem waagerechten Arm 359 drehbar ist. Das von dem Arm 357 entferntere Ende der Welle 361 ist fest mit einem Arm 362 verbunden, an dessen freiem ■ Ende das obere Ende einer Trethebelstange 363 angelenkt ist. Die Trethebelstange wird durch eine Feder 364 in der dargestellten Stellung gehalten. Die Feder 364 ist einerseits mit dem Tisch 343 und andererseits mit einem Stellring 364" an der Trethebelstange 363 (Fig. 1) verbunden. Das untere Ende der Trethebelstange ist drehbar an einem Trethebel 364" befestigt. Eine Anschlagschraube 365 (Fig. 14) begrenzt die Aufwärtsbewegung der Trethebelstange, und eine zweite Anschlagschraube 366, die durch einen Ansatz des Armes 362 eingeschraubt ist, begrenzt die Bewegung des Armes 357 zum Ausstrecken des Knickhebels des Kappenträgers. The stop 355 is located at the free end of a fixed arm 359, the other End is fixedly attached to an upright stand 360. The arm 357 through which the Knuckle lever is stretched, is rotatable on a control shaft 361, which is in bearings in the horizontal Arm 359 is rotatable. The end of the shaft 361 further from the arm 357 is fixed connected to an arm 362, at the free end of which the upper end of a pedal lever rod 363 is hinged. The pedal rod is held in the position shown by a spring 364. The spring 364 is on the one hand with the table 343 and on the other hand with an adjusting ring 364 "is connected to the pedal lever rod 363 (Fig. 1). The lower end of the pedal bar is rotatably attached to a pedal lever 364 ". A stop screw 365 (Fig. 14) limits the upward movement of the pedal rod, and a second stop screw 366 screwed in through a shoulder of arm 362, limits the movement of arm 357 to extend the toggle of the cap carrier.

Die Lochstanze mit Ausnahme der Vorrichtung, die dem Zahnrad 302 (Fig. 16) eine schrittweise Drehbewegung in Zeitabstimmung mit der Stanztätigkeit erteilt, ist von bekannter Bauart. Die Stanzwerkzeuge bestehen aus einem Stanzeisen 401 (Fig. 16), den bekannten hohlenThe punch with the exception of the device that the gear 302 (Fig. 16) a step by step Rotary movement given in coordination with the punching activity is of a known type. The punching tools consist of a punch 401 (Fig. 16), the known hollow ones

Stanzpfeifen 402 und der bekannten nachgiebigen perforierten Platte 403, die mit⁵ einer Platte 404 zusammenwirkt, um Löcher in den Randteil der Kappe, wenn diese schrittweise über die Platte 403 vorgeschoben wird, einzustanzen. Die Platte 404 ist an dem unteren Ende einer senkrechten Stange 405 befestigt, die in dem Maschinenkopf gleitbar ist. Ein Glied 406 eines Knickhebels ist bei 407 an einem Bund drehbar, der an der Stange 405 befestigt ist, und das andere Glied 408 des Knickhebels ist an dem Gestellkopf bei 409 drehbar. Das Knie 410 des Knickhebels ist mit einem kurzen Lenker 411 drehbar verbunden, der wiederum mit einem langen Lenker 413 drehbar in Eingriff steht. Der Lenker 413 ist bei 415 an einem Bügel 416 drehbar, der um einen feststehenden Zapfen 417 schwingt und durch einen Exzenter 418 an einer Welle 419 geschwungen wird. Die Welle 419 trägt an einem Ende ein Zahnrad 420, das in ein Schneckenrad an der Hauptwelle 42 eingreift.Punching pipes 402 and the known resilient perforated plate 403, which cooperates with a ⁵ plate 404 is advanced by holes in the edge portion of the cap if this stepwise over the plate 403 to punch. The plate 404 is attached to the lower end of a vertical rod 405 which is slidable in the machine head. One link 406 of a toggle is rotatable at 407 on a collar attached to rod 405, and the other link 408 of the toggle is rotatable to the frame head at 409. The knee 410 of the toggle lever is rotatably connected to a short link 411, which in turn is rotatably engaged with a long link 413. The handlebar 413 can be rotated at 415 on a bracket 416, which swings about a stationary pin 417 and is swung by an eccentric 418 on a shaft 419. The shaft 419 carries a gear 420 at one end which meshes with a worm gear on the main shaft 42.

Wie bereits beschrieben, wird das kleine Zahnrad 302, das mit den Zahnstangen 55 der Kappenträger in Eingriff tritt, durch ein größeres Zahnrad 305 getrieben. Die nach unten verlängerte Welle 304 steht mit einer in einer Richtung tätigen Kupplung in Eingriff. Die Kupplung wird von einem schwingenden Gehäuse 423 getragen. Wird das Gehäuse geschwungen, so wird das Zahnrad 302 schrittweise in Zeitabstimmung mit der Tätigkeit der Platte 404 gedreht, und zwar so, daß die Stanztätigkeit während der Pause zwischen zwei Drehbewegungen des Zahnrades 302 oder zwischen zwei Vorschubbewegungen der Kappe stattfindet. Bei 424 ist an dem Gehäuse 423 ein Lenker 425 drehbar, dessen anderes Ende bei 426 mit einem waagerechten Arm 427 (Fig. 15) drehbar verbunden ist. Der Arm 427 ist fest an dem unteren Ende einer senkrechten Steuerwelle 428. Ein zweiter Arm 429 ist mit seinem einen Ende bei 430 mit einem Knickhebelteil 431 drehbar verbunden, der mit dem anderen Teil 432 des Knickhebels durch einen Zapfen 433 verbunden ist, wobei der Hebel 432 an seinem inneren Ende bei 434 an einem schwingenden Bügel 435 angelenkt ist. Der Bügel besitzt zwei Führungen 435", 435⁶, die sich in dem Maschinengestell führen, und weiterhin wird der Bügel durch einen Exzenter 436 auf der Welle 419 getrieben.As already described, the small gear 302, which engages with the racks 55 of the cap carriers, is driven by a larger gear 305. The downwardly extended shaft 304 engages a unidirectional clutch. The clutch is carried by a vibrating housing 423. When the housing is swung, the gear 302 is rotated incrementally in time with the action of the plate 404 so that the punching action takes place during the pause between two rotations of the gear 302 or between two advancements of the cap. At 424 a link 425 is rotatable on the housing 423, the other end of which is rotatably connected at 426 to a horizontal arm 427 (FIG. 15). The arm 427 is fixed to the lower end of a vertical control shaft 428. A second arm 429 is rotatably connected at its one end at 430 to a toggle lever part 431 which is connected to the other part 432 of the toggle lever by a pin 433, the lever 432 is hinged at its inner end at 434 to a swinging bracket 435. The bracket has two guides 435 ″, 435 ⁶ , which are guided in the machine frame, and the bracket is also driven by an eccentric 436 on the shaft 419.

Es ist ersichtlich, daß durch Schwingen - des Bügels 435 unter Vermittlung des Knickhebels 432, 431, des Armes 429, der senkrechten Welle 428, des Armes 427 und des langen Lenkers 413 das Gehäuse 423 (Fig. 16) geschwungen wird und dabei dem kleinen Zahnrad 302 schrittweise Drehbewegungen erteilt, so daß der Kappenträger schrittweise an der Lochstanze vorbeibewegt wird. Der Schwingungsausschlag des Gehäuses 423 bestimmt die Länge der schrittweisen Vorschubbewegungen, und zum Zwecke der Verstellung dieser Bewegungen ist vorzugsweise das Gelenk 433 in bekannter Weise verstellbar. Ein kurzer Lenker 437 ist an dem Gelenk 433 mit einem Ende drehbar, und sein anderes Ende ist bei 438 an einem Teil 439 angelenkt. Der Teil 439 ist bei 440 an dem Gestell drehbar und besitzt einen Handgriff, durch den er auf einer gelochten Platte 441 mittels Eingriffs eines Stiftes in einem der Löcher der Platte verstellbar ist. Das Gelenk 433 schwingt um den Zapfen 438, und durch Verstellung des Teiles 439 und auf Grund dessen durch Stellungsveränderung des Zapfens 438 wird der Ausschlag des Gelenkes 433 verändert. Diese Veränderung bedingt eine entsprechende Veränderung des Schwingungsausschlages des Armes 429 und folglich der schrittweisen Vorschubbewegung des Kappen trägers.It can be seen that by swinging - the bracket 435 with the mediation of the toggle lever 432, 431, arm 429, vertical shaft 428, arm 427 and long link 413 the housing 423 (Fig. 16) is swung while the small gear 302 is gradually rotated Rotational movements issued so that the cap carrier gradually moves past the punch will. The oscillation amplitude of the housing 423 determines the length of the incremental Feed movements, and for the purpose of adjusting these movements is preferred the joint 433 is adjustable in a known manner. A short handlebar 437 is rotatable at the joint 433 with one end, and his the other end is hinged to part 439 at 438. Part 439 is at 440 on the rack rotatable and has a handle by means of which it engages on a perforated plate 441 a pin in one of the holes in the plate is adjustable. The joint 433 swings around the Pin 438, and by adjusting the part 439 and because of this by changing the position of the pin 438, the deflection of the joint 433 is changed. This change causes a corresponding change in the oscillation deflection of the arm 429 and consequently the step-by-step feed movement of the cap wearer.

Wie bereits erwähnt, wird durch Schwingung des Gehäuses 423 (Fig. 16) dem Zahnrad 302 eine schrittweise Drehung erteilt. Zu diesem Zwecke ist die Welle 304 des Zahnrades 305 (Fig. 20) in einem Bohrloch eines nach unten ragenden Ansatzes des Gehäuses 303 drehbar. Der nach unten ragende Ansatz dieses Gehäuses ist in einem senkrecht festen Lager 451 drehbar. Die Welle 304 ragt nach unten durch eine dicke Scheibe 452, die das angetriebene Glied einer in einer Richtung tätigen Kupplung ist. Das Antriebsglied dieser Kupplung ist das Gehäuse 423, das, wie beschrieben, durch den Lenker 425 geschwungen wird. Das Gehäuse 423 ist an dem angetriebenen Teil 452 drehbar, und unterhalb des Gehäuses 423 befindet sich ein zweites Gehäuse 453, das auf einem festenAnsatz 454 sitzt. Das Gehäuse 453 ist fest, da es durch eine senkrechte Schraube 455 mit dem Ansatz 454 fest verbunden ist. Eine Stellschraube 456' ragt durch den Ansatz 454 und liegt gegen die Schraube 455 an. Der angetriebene Teil 452 der Kupplung besitzt in seiner Peripherie drei Aushöhlungen 456 (Fig. 21), die je zwei senkrechte, ungefähr rechtwinklig zueinander stehende Wände besitzen. In dem unteren Teil der Aushöhlungen befindet sich eine federbelastete Rolle 457, die mit der Innenwand des unteren feststehenden Gehäuses 453 in Eingriff treten kann. In dem oberen Teil der Aushöhlung befindet sich eine andere Rolle 458. Jede Rolle steht unter der Einwirkung eines federbelasteten Bolzens 459, der die Rolle in den sich winklig verjüngenden Raum zwischen einer Wand 460 der Ausnehmung und der Innenwand des Gehäuses 423 zu zwingen versucht. Die drei unteren Rollen 457 werden in ähnlicher Weise durch nicht dargestellte federbelastete Bolzen beeinflußt. Schwingt nun das Gehäuse in der Pfeilrichtung (Fig. 21), so kuppeln die Rollen 458 den angetriebenen Teil 452 mit demAs already mentioned, vibration of the housing 423 (FIG. 16) causes the gear wheel 302 granted an incremental rotation. For this purpose, the shaft 304 is the gear 305 (Fig. 20) rotatable in a borehole of a downwardly projecting shoulder of the housing 303. The downward protruding extension of this housing can be rotated in a vertically fixed bearing 451. The shaft 304 protrudes down through a thick washer 452, which is the driven member of an in one direction actuating clutch is. The drive element of this coupling is the housing 423 which, as described, is swung by the handlebar 425. The housing 423 is on the driven part 452 rotatable, and below the housing 423 is a second housing 453, which sits on a fixed lug 454. The housing 453 is solid because it is through a vertical Screw 455 is firmly connected to the shoulder 454. A set screw 456 'protrudes through the shoulder 454 and rests against the screw 455. The driven part 452 the coupling has three cavities 456 (Fig. 21) in its periphery, each of which has two vertical, have walls that are approximately at right angles to each other. In the lower part of the cavities there is a spring-loaded one Roller 457 that engages the inner wall of the lower fixed housing 453 can kick. In the top of the cavity is another roller 458. Each roller is under the action of a spring-loaded bolt 459, which the role in the itself angularly tapered space between a wall 460 of the recess and the inner wall of the housing 423 tried to force. The three lower rollers 457 are similar Way influenced by spring-loaded bolts, not shown. Now the case swings in the direction of the arrow (Fig. 21), the rollers 458 couple the driven part 452 with the

Gehäuse 423, so daß die Welle 304 des Zahnrades 305 gedreht wird. Das Zahnrad 305 greift in ein Zahnrad 461 ein, dessen Welle 462 in einem an dem Gehäuse 303 festen Lager drehbar ist, wobei das Lager gegen senkrechte Bewegung durch das Zahnrad 461 an dem oberen Ende und durch einen Bund 462' an dem unteren Ende gehalten wird. Das Zahnrad 302, das mit den Zahnstangen der Kappenträger in EingriffHousing 423 so that the shaft 304 of the gear 305 is rotated. The gear 305 engages into a gear wheel 461, the shaft 462 of which is rotatable in a bearing fixed to the housing 303 is, with the bearing against vertical movement by the gear 461 on the upper End and held at the lower end by a collar 462 '. The gear 302, which with the racks of the cap carrier in engagement

to tritt, ist an einem oberen Fortsatz des Zahnrades 461 mittels Schrauben 463 befestigt. Wird somit das Gehäuse 423 in der Pfeilrichtung gedreht, so wird dem Zahnrad 302 eine Drehung zwecks Vorschubes des mit ihm in Eingriff stehenden Kappenträgers erteilt. Wird jedoch das Gehäuse 423 in der der Pfeilrichtung entgegengesetzten !Richtung gedreht, so wird die Kuppelwirkung der Rollen 458 aufgehoben, und der angetriebene Teil 452 bleibt in Ruhe.to occurs is attached to an upper extension of the gear 461 by means of screws 463. Thus, when the housing 423 is rotated in the direction of the arrow, the gear 302 becomes a Rotation granted for the purpose of advancing the cap carrier engaged with it. Will however, the housing 423 is rotated in the direction opposite to that of the arrow the coupling action of the rollers 458 is canceled and the driven part 452 remains at rest.

Um auf jeden Fall eine Drehung des Teiles 452 zu dieser Zeit zu verhüten, ist das feststehende Gehäuse 453 vorgesehen. Bestände bei Drehung des Gehäuses 423 in der der Pfeilrichtung entgegengesetzten Richtung eine Tendenz, den Teil 452 mitzunehmen, so wird dieser Teil durch die drei unteren Rollen 457 an einer solchen Bewegung verhindert, die nämlich in diesem Falle den Teil 452 mit dem feststehenden Gehäuse 453 kuppeln. Somit besteht diese Treibvorrichtung aus einer in einer Richtung wirkenden Kupplung und aus einer in einer Richtung wirkenden Sperrvorrichtung, so daß durch die Schwingung des Gehäuses 423 dem Zahnrad 302 schrittweise Drehbewegungen in Vorwärtsrichtung erteilt werden.In any event, to prevent rotation of part 452 at this time, it is stationary Housing 453 is provided. If the housing 423 was rotated in the opposite direction to the arrow Direction a tendency to take the part 452, so this part is by the three lower rollers 457 on such Prevents movement, namely in this case the part 452 with the fixed housing 453 couple. Thus, this driving device consists of a unidirectional one Coupling and from a locking device acting in one direction, so that by the Vibration of the housing 423 the gear 302 incremental rotational movements in the forward direction be granted.

Die verschiedenen oben beschriebenen Vorrichtungen befinden sich sämtlich an dem Grundgestell 27. Die Lochstanze C kann durch Drehung eines Handrades 471 (Abb. 2) an einer Schraube 472 längs des Grundgestelles 27 verstellt werden. Die Haupttreibwelle 42 wird durch einen Motor 473 mittels eines Vorgeleges in einem Gehäuse 474 getrieben. Der Reibungsantrieb für die Kappenträger (Fig. 14) sowie der Tisch an der Einlegestelle A sind verstellbar an dem Grundgestell mittels Bolzen 475 befestigt. Die Bolzen besitzen Muttern 476.The various devices described above are all located on the base frame 27. The punch C can be adjusted along the base frame 27 by turning a handwheel 471 (FIG. 2) on a screw 472. The main drive shaft 42 is driven by a motor 473 by means of a countershaft in a housing 474. The friction drive for the cap carrier (FIG. 14) and the table at the insertion point A are adjustably fastened to the base frame by means of bolts 475. The bolts have nuts 476.

Um die Arbeitsweise der Maschine im Zusammenhang zu wiederholen, sei ausgeführt, daß der Arbeiter zunächst an der Einlegestelle A eine Oberlederkappe von einem auf einem Träger 501 gegen zwei Stangen 502 liegenden Kappenstapel abnimmt und in die offenen Backen des sich in der Einlegestellung" befindliehen Kappenträgers einlegt. Durch Bewegung des Trethebels werden die Backen der Hauptklemme fest geschlossen, und der Kappenträger beginnt sich auf Grund seines Reibungsantriebes nach der Abschärf- und Schrumpfvorrichtung B zu bewegen. Nähert sich der Träger nun der Abschabvorrichtung, so werden die Backen der Hilfsklemme vorgeschoben und geben nur einen schmalen Randteil der Oberlederkappe frei. Der Träger bewegt sich nun zwischen das erste Rollenpaar, wobei die obere Rolle wi die Backe 70 der Hilfsklemme aufläuft und sie fest gegen das Werkstück andrückt. Zur gleichen Zeit wird die Quecksilberschaltung geschlossen, und durch Kurzschließen des Schaltsystems, d. h. Ausschalten des Wider-Standes, wird auf Grund eines durch das Werkzeug gehenden stärkeren elektrischen Stromes seine Temperatur bedeutend erhöht. Die Zahnstange des Kappenträgers wird von den Zahnrädern in dem Gehäuse in erfaßt, und der Kappenträger und das von ihm getragene Werkstück werden an dem Abschärf- und Schrumpfwerkzeug vorbeigeführt. Nach Beendigung des Schrumpfens wird der Kappenträger durch seinen Reibungsantrieb wieder weiterbewegt, wobei nun die Nocke 296 die Backen der Hilfsklemme zurückzieht und das Zahnrad 302 der Stanzvorrichtung mit der Zahnstange des Kappenträgers in Eingriff tritt und den Träger schrittweise an der Lochstanze vorbeibewegt, wobei eine Reihe von Verzierungslöchern in bekannter Weise längs der Hinterkante des Werkstückes ausgestanzt wird. Sodann wird der Kappenträger durch seinen Reibungsantrieb an der Ablegestelle E vorbeibewegt, wo die Klemme geöffnet und die Oberlederkappe in den Behälter 335 gestoßen wird. Sodann kehrt der Kappenträger in die Einlegestelle A zurück und kommt dort zum Stillstand.In order to repeat the operation of the machine in context, it should be stated that the worker first removes an upper leather cap from a stack of caps lying on a carrier 501 against two rods 502 at the insertion point A and places it in the open jaws of the cap carrier which is in the insertion position By moving the pedal lever, the jaws of the main clamp are firmly closed and the cap carrier begins to move towards the skiving and shrinking device B due to its friction drive. If the carrier now approaches the scraping device, the jaws of the auxiliary clamp are pushed forward and only give a narrow edge portion of the upper leather cap-free. the support now moves between the first pair of rollers, the upper roller runs wi the jaw 70 of the auxiliary terminal and it presses firmly against the workpiece. At the same time the mercury circuit is closed, and by short-circuiting of the switching system, ie switching off the resistance it, due to a stronger electric current passing through the tool, its temperature is increased significantly. The toothed rack of the cap carrier is gripped by the gears in the housing in FIG. 4, and the cap carrier and the workpiece carried by it are guided past the skiving and shrinking tool. After the end of the shrinking, the cap carrier is moved further by its friction drive, with the cam 296 now pulling back the jaws of the auxiliary clamp and the gear wheel 302 of the punching device engages the rack of the cap carrier and moves the carrier step by step past the punch, whereby a series of Ornamental holes is punched in a known manner along the rear edge of the workpiece. Then the cap carrier is moved by its friction drive to the departure point E where the terminal is opened and the upper cap is pushed into the container 335th The cap carrier then returns to the insertion point A and comes to a standstill there.

Claims

Patent claims:

1. Machine for finishing the edges of upper leather caps and the like, in which the caps are presented successively to different tools by carriers moving in a certain path (e.g. sharpening, shrinking and punching tools), the carriers being supported by special feed devices are moved past the tools, characterized in that the cap carriers (D) are rotated quickly and independently of one another by a friction drive (22 to 34) and are moved to the tools (B, C) at a lower speed by the special feed devices (107, 109, 302) can be moved past without decoupling the cap carrier from its friction drive.

2. Machine according to claim 1, characterized in that the cap carrier the Workpiece gripping clamps (54, 56) and further with respect to the workpiece have movable clamps (69, 70), the latter being controlled in this way (pin 79 and cams 123 and 296) that they only

a narrow edge portion of the cap during sharpening and shrinking, and release a larger portion of the edge during the punching of the ornament holes.

3. Machine according to claim 1, characterized in that when several cap carriers (D) accumulate between the insertion point (Jl) and the punching device (C), a cap carrier approaching the punching device automatically, ζ. Β. is stopped by a control lever (3ii) controlled by the cap carrier located in the punching device (stop 79) until the previous carrier has left the punching device (C) and reversed the control lever.

4. Machine according to claim 1, characterized in that the terminals of the Cap carrier when leaving the punching device (C) automatically, z. B. by intervening with a fixed stop (327), are opened and the machined workpiece is pushed out of them (Finger 333).

5. Machine according to claim 1, characterized in that the cap carrier (D) in the insertion point with open clamps are stopped by a stop (355) which acts on a part (66) of the clamps, which when the clamps are closed from the area of the stop (355) is moved out.

In addition 4 sheets of drawings