DE58935C - Gewelltes Dampfkessel- oder Feuer-Rohr, bei welchem Wellenberg und Thal verschiedene Krümmung haben - Google Patents

Gewelltes Dampfkessel- oder Feuer-Rohr, bei welchem Wellenberg und Thal verschiedene Krümmung haben

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Publication number
DE58935C
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DE
Germany
Prior art keywords
tube
waves
longitudinal section
fire
pipe
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58935D
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English (en)
Original Assignee
D. B. MQRISON in 8 Albion Terrace, Hartlepool, Grfsch. Durham, England
Publication of DE58935C publication Critical patent/DE58935C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/16Component parts thereof; Accessories therefor, e.g. stay-bolt connections
    • F22B7/20Furnace tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

AUSGEGEBEN DEN 10. OKTOBER 1891.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
    DONALD BARNS MORISON in HARTLEPOOL (Grafsch. Durham, England).
    Krümmung haben.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. August 1890 ab.
    Gewellte Dampfkesselröhren und Feuerröhren von kreisförmigem Querschnitt sind besonders in zwei Formen zur Anwendung gekommen. In Fig. ι ist die eine derselben veranschaulicht; hierbei sind die äufseren Wellen α und die inneren b von derselben Tiefe, Weite und Krümmung. Die andere zeigt Fig. 2, bei welcher Rippen α nach aufsen hervorragen, während die dazwischenliegenden Theile der Röhre cylindrisch oder im Längsschnitt gerade sind. Diese beiden Formen bieten nach Ansicht des Erfinders folgende Nachtheile: Bei der ersterwähnten Form (Fig. 1) sind die Vertiefungen c zwischen den äufseren Wellen α verhältnifsmäfsig eng und bewirken auf der Wasserseite Anhäufung von Kesselstein. Da infolge dessen die Wellen b auf der vom Feuer bestrichenen Seite einer stärkeren Hitze ausgesetzt sind als die anderen Theile der Röhre, so reifst oft das Material an dieser Stelle. Die zweite Form von Feuerröhren (Fig. 2) hat den Nachtheil, dafs die Verstärkung durch die nach aufsen hervorragenden Wellen α sich nicht gleichmäfsig auf das Material zwischen den Wellen vertheilt. Wenn sich auf der Röhre eine feste Masse ablagert, so haben die cylindrischen Theile zwischen den Wellen die Neigung, sich zu senken und so Einknickungen zu bilden.
    Gegenstand vorliegender Erfindung ist die Construction einer Röhre, welche die vorbenannten Nachtheile vermeidet. Fig. 3 ist ein Längsschnitt eines Theiles einer solchen Röhre, ihr Querschnitt ist kreisförmig. Die innere Welle B ist im Längsschnitt weniger stark gekrümmt als die äufsere Welle A. Bei dieser Anordnung der Wellen wirken die äufseren als Verstärkungen, wodurch ein Zusammendrücken der Röhre vermieden wird.
    Die so construirten inneren Wellen B des Rohres sind weniger scharf gekrümmt als die des Rohres in Fig. 1, daher zeigt das erstere auch weniger die oben beschriebenen Nachtheile des letzteren. Ferner kann dasselbe leichter von den Kesselsteinansätzen befreit und, wenn nöthig, ausgebessert werden. Im Vergleich zu dem Rohre in Fig. 2 zeigt das neue Rohr im Längsschnitt keine geraden Theile zwischen zwei Wellen, daher ist die Widerstandsfähigkeit auf das ganze Rohr gleichmäfsig vertheilt.
    Die Wandstärke des Rohres kann überall dieselbe oder an den einzelnen Theilen verschieden sein. Fig. 3 zeigt ein Rohr von gleichmä'fsiger Wandstärke, in Fig. 4 nimmt dieselbe nach den äufseren Wellen A hin zu. Das in Fig. 5 dargestellte Rohr ist auf dem Rücken der äufseren Welle A am stärksten, am schwächsten in der Mitte der inneren Welle B. Die Dicke der Wandstärke nimmt nach beiden Seiten von A gleichmäfsig ab.
    Die Herstellung des Rohres kann in beliebiger Weise erfolgen, z. B. durch Walzen.
    Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch ein neues Rohr in verkleinertem Mafsstabe, Fig. 7 ein Querschnitt zum Theil nach 1 - 2, zum Theil nach 3-4 der Fig. 6.
    Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der durch das Patent Nr. 109g geschützten Dampfkessel- oder Feuerrohre mit symmetrisch gestalteten Wellen, bei der die nach der Feuerseite hin flach gewölbten langen Wellenthäler B durch kurze, nach der Wasserseite hin scharf gewölbte Wellenberge A verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    (2. Auflage, ausgegeben am 10. Mai IQOI.)
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1306613A1 (de) * 2001-10-18 2003-05-02 VKK Standardkessel Köthen GmbH Flammrohre für Grosswasserraumkessel sowie Verfahren zur Fertigung von Flammrohren für Grosswasserraumkessel

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EP1306613A1 (de) * 2001-10-18 2003-05-02 VKK Standardkessel Köthen GmbH Flammrohre für Grosswasserraumkessel sowie Verfahren zur Fertigung von Flammrohren für Grosswasserraumkessel

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