DE586327C

DE586327C - Method and device for the production of molds for briquette extrusion presses

Info

Publication number: DE586327C
Application number: DEM118058D
Authority: DE
Original assignee: Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Current assignee: BWS Technologie GmbH
Priority date: 1931-12-19
Filing date: 1931-12-19
Publication date: 1933-10-20

Description

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Formzeugen für Brikettstrangpressen Formzeuge für Strangpressen, z. B. Braunkohlenbrikettpressen, die aus Preßstempel und Form (sogenannter Schwalbung) bestehen, unterliegen erfahrungsgemäß einem starken Verschleiß. Dieselben müssen daher häufig nachgearbeitet werden. Dies geschieht, ebenso wie die erstmalige Formgebung dieser Werkstücke vor der Benutzung, im allgemeinen durch Schleifen; bei sogenannten Industrieschwalbungen mit mehrteiligen Profilen, z. B. zur Herstellung von Semmelbriketts, auch durch Hobeln. Das Schleifen wird entweder mit einer zylindrischen Schleifscheibe oder mit einer an den Ecken abgerundeten Schleifscheibe, die nach einem bestimmten Profil an einer Kurve entlang geführt wird, bewerkstelligt.Method and device for the production of molds for briquette extrusion presses Molds for extrusion, e.g. B. Lignite briquette presses made from ram and shape (so-called swallowing), experience has shown that they are subject to a strong Wear and tear. They therefore often have to be reworked. This happens, as well as the initial shaping of these workpieces before use, in general by grinding; for so-called industrial dovings with multi-part profiles, z. B. for the production of bread briquettes, also by planing. The grinding will either with a cylindrical grinding wheel or with one rounded at the corners Grinding wheel that follows a curve according to a specific profile is accomplished.

In Abb, i und 2 ist dieses bekannte Verfahren, bei welchem eine zylindrische, an den Ecken abgerundete -Scheibe Verwendung findet, veranschaulicht, und zwar ist Abb. i eine Ansicht in der Arbeitsrichtung der zur Ausführung des Verfahrens dienenden Vorrichtung und Abb. 2 die Draufsicht dazu.This known method, in which a cylindrical, Rounded disc at the corners is used, illustrated, namely is Fig. I is a view in the working direction of the one used to carry out the method Device and Fig. 2 the plan view.

Hierzu bedeutet A eine Schwalbung, wie sie Abb. 5 schaubildlich zeigt, B eine an den Ecken abgerundete Schleifscheibe, die entsprechend der Form der Schwalbung nach einer Kurve geführt wird. Man hat auch versucht, die Rundung an der Seite der Schwalbung mittels einer Schleifscheibe, die um eine vertikale Achse zur Vorschubrichtung der Schleifscheibe schräg gestellt ist, zu schleifen. Dieses Verfahren ist in Abb.3 in Stirnansicht und in Abb.4 in Draufsicht auf die hierbei benutzte Vorrichtung dargestellt. Die Rundung, welche die Schleifscheibe bei letzterem Schleifverfahren ausschleift, ist kein genauer Kreisbogen, sondern ein Stück einer Ellipse, also ein angenäherter Kreisbogen. In den meisten Braunkohlenwerken werden aber theoretisch genaue Kreisbögen an den Briketts und damit auch an den Schwalbungen verlangt. Genaue Kreisbögen können am einfachsten dadurch hergestellt werden, daß man Scheiben, die den gleichen Durchmesser wie der zu schleifende Kreisbogen haben, in ihrer Achsenrichtung arbeiten läßt. Die Scheiben würden also gegen die Scheibenanordnung nach Abb, i um 9o° um ihre senkrechte Mittelachse verdreht sein. Mit Rücksicht auf den kleinen Abrundungshalbmesser würden je- doch die Scheiben bei dieser Arbeitsweise zu klein werden. Häufig werden auch beliebige, aus mehreren Kreisbögen zusammengesetzte Formen für die Flanken von Briketts verlangt, wie sie z. B. in Abb. 6 und 9 dargestellt sind. In diesem Falle könnte man mit zylindrisch an den Kanten abgerundeten Schleifscheiben arbeiten, die man nach einer Kurve führt, wie es in Abb. i und 2 für einfach geformte Schwalbungen gezeigt ist.For this purpose, A means a dovetail, as shown diagrammatically in Fig. 5, B a grinding wheel with rounded corners, which is guided along a curve according to the shape of the dovetail. Attempts have also been made to grind the rounding on the side of the dovetail using a grinding wheel which is inclined about a vertical axis to the direction of advance of the grinding wheel. This method is shown in Figure 3 in a front view and in Figure 4 in a plan view of the device used here. The rounding that the grinding wheel grinds in the latter grinding process is not an exact arc, but a piece of an ellipse, i.e. an approximate arc. In most lignite plants, however, theoretically precise circular arcs are required on the briquettes and thus also on the dovetail joints. The easiest way to produce precise circular arcs is to let disks with the same diameter as the circular arc to be ground work in their axial direction. The disks would thus be rotated by 90 ° around their vertical central axis with respect to the disk arrangement according to Fig. 1. In view of the small radius of the rounding, however, the disks would become too small with this method of operation. Often, any shapes composed of several arcs are required for the flanks of briquettes, as they are, for. B. in Fig. 6 and 9 are shown. In this case, you could work with cylindrical grinding wheels rounded at the edges, which are guided according to a curve, as shown in Fig. I and 2 for simply shaped dovetails.

Die Bearbeitung nach allen diesen Verfahren erfolgt wie bei einer Tischhobelmaschine, also strichweise der Länge nach. Dieses Arbeitsverfahren ist langwierig und die Glätte der bearbeiteten Flächen läßt zu wünschen übrig. Um die durch das häufige Auswechseln und I\Tacharbeiten der Formzeuge entstehenden Aufenthalte und Kosten herabzusetzen, ist man neuerdings bestrebt, Hartstähle oder gehärtete Stähle oder auch Hartguß für diese Werkzeuge zu benutzen, um deren -Lebensdauer zu verlängern. Bei der Verwendung derartiger Baustoffe bietet aber die Herstellung der genauen Formen der einzelnen Werkzeuge mit dem bisherigen Arbeitsverfahren große Schwierigkeiten.All of these processes are processed in the same way as for one Table planing machine, so line by line lengthways. This working method is lengthy and the smoothness of the machined surfaces leaves a lot to be desired left over. To avoid the problems caused by frequent replacement and maintenance work on the molds Lately, efforts have been made to use hard steels or to reduce stays and costs To use hardened steels or even chilled cast iron for these tools in order to ensure their service life to extend. When using such building materials, however, offers the production the exact shape of the individual tools with the previous working method is great Trouble.

Durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren und die zugehörigen Einrichtungen zur Herstellung von Formzeugen für Brikettstrangpressen werden diese Schwierigkeiten beseitigt. Gemäß der Erfindung sollen Preßstempel und Formen, die sogenannten Schwalbungen, von Brikettpressen unter Benutzung besonderer Schleifverfahren hergestellt werden. Das Hauptverfahren besteht darin, daß eine Schleifscheibe in an sich bekannter Weise eine dem Stempel oder der Schwalbung entsprechende Gegenform erhält. Die Schleifscheibe mit dieser Gegenform dient dann dazu, den Formen bzw. dem Stempel durch Längsschleifen in breiter Bahn das gewünschte Profil zu geben.By the subject of the invention and the process associated equipment for the production of molds for briquette extrusion presses these difficulties are eliminated. According to the invention, press rams and Forms, the so-called swallows, of briquette presses using special ones Grinding process are produced. The main procedure is that a Grinding wheel in a manner known per se corresponding to the punch or the dovetail Counter form receives. The grinding wheel with this counter-shape is then used to create the shapes or to give the punch the desired profile by sanding it lengthways in a wide path.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß man zunächst die Hälfte der Oberfläche in Längsrichtung des Werkzeuges für sich fertigschleift und dann nach Umschwenken des Werkstückes um eine senkrechte Achse die andere Hälfte fertigschleift.Another embodiment of the invention is that one first of all finish-grind half of the surface in the longitudinal direction of the tool and then, after swiveling the workpiece around a vertical axis, the other half finish grinding.

Außer, diesen Verfahren zur Herstellung der Preßstempel und Formen mit Hilfe von profilierten Schleifscheiben betrifft die Erfindung auch die hierbei benötigten Einrichtungen.Besides, these methods of making the rams and molds With the help of profiled grinding wheels, the invention also relates to this required facilities.

Auf der Zeichnung sind Verschiedene Beispiele von nach den Verfahren gemäß der Erfindung herzustellenden SchwaIbungen sowie Ausführungsbeispiele von Einrichtungen zur Ausübung der Verfahren schematisch dargestellt.On the drawing are various examples of the procedures according to the invention to be produced swings as well as embodiments of Facilities for carrying out the procedure are shown schematically.

Abb.5 zeigt schaubildlich eine Form (Schwalbung) für die sogenannten Salonbriketts.Fig.5 shows a diagrammatic form (swallowing) for the so-called Salon briquettes.

Abb.6 zeigt gleichfalls in schaubildlicher Darstellung eine Schwalbung für sogenannte Semmelbriketts.Fig. 6 also shows a swallow in a diagrammatic representation for so-called bread briquettes.

Abb. 7 zeigt die Einrichtung zur Profilierung der Formschleifscheibe.Fig. 7 shows the device for profiling the form grinding wheel.

Abb. 8 zeigt die Einrichtung zum Schleifen von Schwalbungen nach Abb. 5.Fig. 8 shows the device for grinding dovetail joints according to Fig. 5.

Abb. 9 zeigt die Einrichtung zum Schleifen von breiten, stark profilierten Schwalbungen, z. B. zur Herstellung von Semmelbriketts, und Abb. i o zeigt die Einrichtung zum Schleifen von Stempeln.Fig. 9 shows the device for sanding wide, heavily profiled Swallows, e.g. B. for the production of bread briquettes, and Fig. I o shows the device for grinding stamps.

Bei der Einrichtung zur Formung der Schleifscheibe nach Abb. 7 bezeichnet i das Musterstück, 2 den Diamanten, der an dem Schlitten 3 befestigt ist. Letzterer ist in der Schlittenführung 4. geführt und wird mittels Spindel 5 mit Handrad 6 auf dem Musterstück i entlangbewegt. Dadurch wird die Form des Musterstückes i auf die Schleifscheibe 7 übertragen.Referred to in the device for forming the grinding wheel according to Fig. 7 i the sample, 2 the diamond attached to the slide 3. The latter is guided in the slide guide 4. and is controlled by means of the spindle 5 with the handwheel 6 along the pattern piece i. This will increase the shape of the pattern piece i the grinding wheel 7 transferred.

Zum Schleifen der Werkstücke dient die in Abb. 8 dargestellte Einrichtung. In der Abbildung bedeutet 8 den feststehenden Tisch der Maschine, 9 den hin und her gehenden selbsttätig bewegten Schlitten, io den darauf befestigten Untersatz einer Schwenkvorrichtung, i i das schwenkbare Oberteil der Schwenkvorrichtung, 12 das zu schleifende Werkstück, im vorliegenden - Falle eine Schwalbung für Salonbriketts. Mit 13 ist die Schleifscheibe und mit 14 die Schleifscheibenspindel bezeichnet.The device shown in Fig. 8 is used to grind the workpieces. In the figure 8 means the fixed table of the machine, 9 the back and forth going forward, automatically moving carriage, io the pedestal attached to it a pivoting device, i i the pivotable upper part of the pivoting device, 12 the workpiece to be ground, in the present case a dovetail joint for salon briquettes. 13 with the grinding wheel and 14 with the grinding wheel spindle.

Das Schleifen der Formzeugteile geht erfindungsgemäß folgendermaßen vor sich: In die Einrichtung nach Abb. 7 wird das das gewünschte Ouerprofil enthaltende Musterstück, z. B. eine Schablone i, eingesetzt und danach die Schleifscheibe 7 abgerichtet, indem man das Handrad 6 dreht und dadurch die Schlittenführung .4 samt Abdrehschlitten 3 längs der Oberfläche der Schablone i verschiebt. Durch eine hier nicht dargestellte Feder wird der Schlitten 3 stetig gegen die Schablone i gedrückt, so daß die Diamantspitze 2 eine Form beschreibt, die genau derjenigen der Schablone entspricht. Nach Heranführen der senkrecht verstellbaren Schleifscheibe 7 an die Diamantspitze 2 kann der Abdrehvorgang durchgeführt werden.-Mit Hilfe der Einrichtung nach Abb.8 wird darauf mit der Scheibe 13, die mit dem Profil des Musterstückes versehen ist, die Schwalbung 12 geschliffen. Wenn die Schleifscheibe dem Gesamtprofil der Schwalbung entspricht (Abb.8, 13'), ist es möglich, in einem Arbeitsgang ohne besonders schwierige Handarbeit das gesamte Profil einer Schwalbung fertigzuschleifen. Zweckmäßig verfährt man derart, daß man zuerst schrubbt, erneut abdreht -und daraufhin schlichtet. Um die Schleifscheibenabmessungen nicht zu groß werden zu lassen, kann man eine Scheibe von -nur etwa der halben Breite der zu schleifenden Schwalbung zuzüglich eines Zuschlages für Überdeckung der Schnittfläche wählen, wie in Abb. 7 und 8 in vollen Linien dargestellt. Man schleift dann zunächst die eine Hälfte der Schwalbung, entfernt dann die Schleifscheibe 13 entweder in vertikaler oder horizontaler Richtung von der Schwalbung und schwenkt hierbei, nachdem man hier nicht dargestellte Arretierungsschrauben gelöst hat, den Teil i i des Schwenktisches mitsamt der Schwalbung 12 um 18o° um die vertikale Mittelachse. Hierauf wird die zweite Hälfte der Schwalbung fertiggeschliffen. Zweckmäßig wird die Schleifscheibe an beiden Seiten mit dem Profil des Werkstückes versehen, aber schmaler gehalten als das Werkstück (Abb.8, r32). Die Scheibe muß dann während des Schleifens in ihrer Achsenrichtung hin und her bewegt werden, um die ganze Breite des Werkstückes zu bestreichen. Bei diesem Arbeitsverfahren kommt man mit einer besonders ,geringen Breite der Schleifscheibe aus.According to the invention, the molded parts are ground as follows in front of you: In the device according to Fig. 7 is the one containing the desired Ouerprofile Sample, e.g. B. a template i, inserted and then the grinding wheel 7 Dressed by turning the handwheel 6 and thereby the slide guide .4 together Calibration slide 3 moves along the surface of the template i. Through one here spring, not shown, the carriage 3 is pressed steadily against the template i, so that the diamond tip 2 describes a shape that is exactly that of the template is equivalent to. After bringing the vertically adjustable grinding wheel 7 to the Diamond tip 2, the turning process can be carried out - With the help of the device according to Fig.8 is then with the disc 13, which with the profile of the sample is provided, the dovetail 12 is ground. When the grinding wheel matches the overall profile corresponds to the swallowing (Fig.8, 13 '), it is possible in one operation without Particularly difficult manual work to finish grinding the entire profile of a dovetail. Appropriately, one proceeds in such a way that one scrubs first, then unscrewed again - and then arbitrates. In order not to let the grinding wheel dimensions become too large, one disc of only about half the width of the dovetail to be ground plus a surcharge for overlap of the cut surface, as shown in Fig. 7 and 8 shown in full lines. One then grinds one half first the dovetail, then removes the grinding wheel 13 either vertically or horizontal direction from the dovetail and swivels here after looking here has loosened locking screws, not shown, the part i i of the swivel table including the dovetail 12 by 180 ° around the vertical Central axis. The second half of the dovetail is then finish-ground. Will be expedient the grinding wheel is provided with the profile of the workpiece on both sides, but kept narrower than the workpiece (Fig.8, r32). The disk must then during the Grinding can be moved back and forth in its axial direction to the full width of the workpiece. With this working method you come with a especially, small width of the grinding wheel.

Dieses Verfahren bietet den Vorteil, daß nur Längs- und Querbeweglichkeit zwischen Tisch und Scheibe erforderlich ist, während nach dem in Abb. r und 2 dargestellten Verfahren noch eine Beweglichkeit in senkrechter Richtung und hierzu besondere Führungsvorrichtungen vorgesehen werden müssen.This method offers the advantage that only longitudinal and transverse mobility between table and disc is required while after that shown in Fig. r and 2 Movement in a vertical direction and special guide devices for this purpose must be provided.

Breite stark profilierte Formen, z. B. Schwalbungen für Semmelbriketts, könnte man auch mit einer Scheibe, die das ganze Profil enthält, schleifen; dabei würde aber die Schleifscheibe ungewöhnlich breit ausfallen. Gemäß der Erfindung wird dann eine besondere Einrichtung benutzt, deren Anwendung in Abb. 9 dargestellt ist. Es bedeutet 15 den Tisch, 16 den hin und her gehenden Schlitten einer Schleifmaschine, 17 und 18 eine Schaltvorrichtung mit Rasten, die der Teilung der Schwalbung für Semmelbriketts entspricht, und zwar bedeutet 18 den fest mit dem Tisch verbundenen Untersatz mit einer Raste, während 17 den seitlich verschiebbaren Aufsatz zeigt. Auf dem von Hand quer beweglichen Schlitten 17 ist die Schwalbung 1g befestigt; 2o bedeutet die profilierte Schleifscheibe, die im Ausführungsbeispiel mit zwei Profilen der mehrfach profilierten Schwalbung versehen ist, um die Scheibe nicht zu breit und schwer werden zu lassen. In gleicher Weise, wie oben beschrieben, wird die Schleifscheibe mit Hilfe eines Musterstückes in die richtige Form gebracht, und darauf wird ein Drittel der gesamten Schwalbungsbreite geschliffen. Sodann wird unter Benutzung der Schaltvorrichtung 17, 18 jeweils der Oberschlitten 17 samt der Schwalbung 1g seitlich verschoben, entsprechend der Rastenstellung des Oberteils 17 zur Raste im Untersatz 18. Je nach der Anzahl der zu schleifenden Profile wird der Querschlitten 17 ein oder mehrmals weitergeschaltet. .Wide, strongly profiled shapes, e.g. B. dovings for bread briquettes, one could also grind with a disc that contains the entire profile; included but the grinding wheel would be unusually wide. According to the invention a special device is then used, the application of which is shown in Fig. 9 is. It means 15 the table, 16 the reciprocating slide of a grinding machine, 17 and 18 a switching device with detents, the division of the dovetail for Bread briquettes corresponds, namely 18 means those firmly attached to the table Pedestal with a notch, while 17 shows the laterally movable attachment. The dovetail 1g is attached to the slide 17, which can be moved transversely by hand; 2o means the profiled grinding wheel, which in the exemplary embodiment with two Profiles of the multi-profiled dovetail is not provided around the disc to be too wide and heavy. In the same way as described above, the grinding wheel is brought into the correct shape with the help of a sample piece, and then a third of the entire dovetail width is ground. Then will using the switching device 17, 18 each of the top slide 17 together with the Swallow 1g shifted to the side, according to the notch position of the upper part 17 to the notch in the base 18. Depending on the number of profiles to be sanded the cross slide 17 is indexed one or more times. .

In Abb. ro ist dargestellt, in welcher Weise man analog Abb. 8 Stempel für Brikettpressen schleifen kann. Es bedeutet 29 den Stempel und 30 die Schleifscheibe.Fig. Ro shows how you can grind punches for briquette presses in the same way as in Fig. 8. It means 29 the punch and 30 the grinding wheel.

In der vorstehenden Beschreibung ist angenommen, daß die Schleifscheibe am Ort bleibt und daß der Tisch, auf dem sich das Werkstück befindet, hin und her bewegt wird. Umgekehrt könnte man auch das Werkstück auf einem festliegenden Tisch anordnen und die Schleifscheibe hin und her gehen lassen. Ferner ist in den Abbildungen dargestellt, daß eine große Scheibe mit Horizontalachse verwendet wird. Es bleibt vorbehalten, an Stelle einer Scheibe mit Horizontalachse eine solche mit einer Vertikalachse zu nehmen. Diese Scheibe mit einer vertikalenAchse kann dann zweckmäßig die Breite des Werkstückes haben. Derartige Vertikalscheiben werden normalerweise als Topfscheiben, also topfartig mit der Cffnung nach unten, ausgebildet. Solche Scheiben können allerdings mir dort verwendet werden, wo nur eine Vertiefung auszuschleifen ist, wie z. B. bei Salonschwalbungen gemäß Abb. 5. Sind mehrere Vertiefungen gleichzeitig, wie z. B. bei Schwalbungen für Semmelbriketts, auszuschleifen, so können Topfscheiben keine Verwendung finden.In the above description it is assumed that the grinding wheel remains in place and that the table on which the workpiece is located back and forth is moved. Conversely, you could also place the workpiece on a fixed table arrange and let the grinding wheel go back and forth. Furthermore, in the figures shown that a large disk with a horizontal axis is used. It stays reserved, instead of a disk with a horizontal axis one with a vertical axis gain weight. This disk with a vertical axis can then expediently have the width of the workpiece. Such vertical disks are usually called cup disks, thus pot-shaped with the opening downwards. Such discs can, however can be used where there is only one recess to grind, such as B. in the case of saloon swallows as shown in Fig. 5. Are there several indentations at the same time, such as z. B. with swallows for bread briquettes, grind, so can cup wheels find no use.

Die Einrichtung zumAbrichten der Schleifscheibe ist in Abb.7 für sich dargestellt. Naturgemäß ist es zweckmäßig und vorteilhaft, die Abdreheinrichtung unmittelbar in der Maschine zum Schleifen der Werktsücke anzuordnen, so daß die Schleifscheibe, ohne daß sie aus der Maschine ausgebaut zu werden braucht, in die richtige Form abgedreht werden kann. , Im Gegensatz zu den bisher üblichen Verfahren und Einrichtungen zum Schleifen von Formzeugen für Brikettstrangpressen wird durch die Verfahren und Einrichtungen nach der Erfindung, die auf dem an sich bekannten Flächenschleifverfahren beruhen, der Vorteil größerer Genauigkeit und größerer Leistung geboten. Insbesondere wird bei der Arbeitsweise mit einer Schleifscheibe von der halben Breite des Werkstückes, bei der die Längshälften des Werkstückes unter Schwenkung desselben nacheinander bearbeitet werden, eine genaue Symmetrie des Werkstückes erreicht. Ferner können auch die Längsprofile, also die Buckel und die Erweiterungen der Schwalbungen, in jeder gewünschten Form ohne Umspannen des Werkstückes in wirtschaftlicher Weise genau und sauber geschliffen werden.The device for dressing the grinding wheel is shown in Figure 7 by itself shown. Naturally, it is expedient and advantageous to use the twist-off device to be arranged directly in the machine for grinding the workpieces, so that the Into the grinding wheel without having to be removed from the machine correct shape can be turned off. , In contrast to the previously usual procedures and equipment for grinding dies for briquette extrusion is provided by the methods and devices according to the invention based on the known per se Surface grinding processes are based on the advantage of greater accuracy and greater performance commanded. In particular, when working with a grinding wheel of the half the width of the workpiece, with the longitudinal halves of the workpiece pivoting the same are processed one after the other, an exact symmetry of the workpiece achieved. Furthermore, the longitudinal profiles, so the humps and the extensions the dovetailing, in any desired shape without reclamping the workpiece in an economical way Way can be sanded accurately and cleanly.

Claims

PATENT CLAIM: r. Process for the production of molds for Briquette extrusion, consisting of a ram and dovetailing, characterized in that, that first in a known manner a grinding wheel after the desired one Cross profile containing sample is dressed and with this shaped disk the whole shape is ground in full length and width at once.

2. Modification of the method according to claim i, characterized in that initially only half of the mold with a disc about half the width of the The entire shape is ground and after swiveling the workpiece by i 80 ° around an axis the other half is finish-sanded perpendicular to the sanding movement.

3rd amendment of the method according to claim i, characterized in that with a grinding wheel of slightly smaller width than the workpiece, which, however, has the edge profiles of the the latter contains the workpiece with reciprocating motion of the disc is ground in its axial direction over its full width.

4. Amendment of the method according to claim i, characterized in that shapes with recurring Profile can be ground with the same disc by cutting a Grinds part after the other.

See the institution for carrying out the procedure according to claims i to 4, characterized in that in a surface grinding machine a known type of copier for turning off the grinding wheel is arranged according to a sample.

6. Facility for carrying out the procedure according to claim 2, characterized in that one for clamping the workpiece known pivoting device is used, the pivoting of the workpiece by i8o ° in the horizontal plane.

7. Facility for carrying out the procedure according to claim 4, characterized in that on the table of the surface grinding machine a clamping device is arranged, which is provided with detents in such a way; that briquette forms with several identical profiles each by one or two profile divisions of the outer can be switched to.