Anfärbevorrichtung für Farbenfilme Anfärbevorrichtungen für bei welchen
nur jedes zweite Bildchen angefärbt wird, sind bekannt. Die dem gleichen Zweck dienende
neue Vorrichtung löst diese Aufgabe in besonders vorteilhafter Weise, indem sie
die Vorzüge, die das an sich bekannte Anspritzen der Farbe gegenüber dem Auftragen
der Farbe mittels Pinsel, Walzen o.. dgl. besitzt, mit der erstrebenswerten Möglichkeit
verbindet, durch einfaches Auswechseln einer Platte für verschiedene Bildgrößen,
also sowohl für stummen Film als auch für Tonfilm, Verwendung finden zu können.Dyeing device for color films Dyeing devices for which
only every second picture is colored are known. The one serving the same purpose
new device solves this problem in a particularly advantageous manner by
the advantages of spraying the paint, which is known per se, over application
the paint by means of brushes, rollers or the like. Has the desirable possibility
connects, by simply changing a plate for different image sizes,
So it can be used for both silent film and sound film.
Zur Veranschaulichung dient die dien Erfindungsgegenstand schematisch
im Seitenriß zeigende Abbildung. Die Vorderplatte r des Apparats besitzt einen Vorbau
3. Die absatzweise Schaltung des anzufärbenden Films 8 wird von der Hauptwelle 5
abgeleitet. Unter dem Film befindet sich das Gefäß 6o mit dem schrägen Boden 61.
Nach oben bin wird das Gefäß durch eine auswechselbare Platte 62 begrenzt
mit einer rechteckigen Durchbrechung 63 von der Größe des anzufärbenden Bildchens.
Senkrecht unterhalb der Mitte dieser Durchbrechung befindet sich das durch den schrägen
Boden 61 durchgeführte, oben düsenförmig zugespitzte Rohr 6q.. Es wird von der Hülse
65 umgeben, die oben ebenfalls konisch zugespitzt ist und unten durch einen ringförmigen
Boden 66 abgeschlossen wird. Das Rohr 64 ist unten als Tülle 41 ausgebildet, über
die ein nach einem unterhalb, der Anfärbevorrichtung aufgestellten Farbbehälter
führender Schlauch gesteckt wird. Durch die tiefste Stelle des Bodens 61 ragt eine
Tülle 42 für einen Schlauch, durch den die überschüssige Farbe nach dem Farbbehälter
zurückgelangt. An die Hülse 65 schließt sich das durch die rechte Seitenwand des
Gefäßes 6o dringende Rohr 67 an. Es ist mit einem Hahn 68 verschraubt, in. dem sich
ein mit einer Bohrung versehenes Küken 69 befindet. Rechts trägt der Halm eine Tülle
70; über die der Verbindungsschlauch zu einem Ventilator gesteckt wird. Das Küken
69 wird durch einen Hebel 7 i betätigt, der an seinem freien Ende rechts ein. Scharnier
7 2 besitzt. An dieses schließt sich der Gewindestift 73 an, der reit dem
Gewindestift 74 mit gegenläufigem Gewinde durch die üb@erwurfmutter 7 5 verbunden
ist. Sie dient dazu, den Augenblick des Lufteintritts in das Rohr 67 regeln zu können.
Der Gewindestift 74 sitzt fest an dem Ring 76, der die Exzenterscheibe 77 schließt.
Sie ist mit der Hauptwelle 5 verstiftet.The illustration showing the subject matter of the invention schematically in side elevation is used for illustration. The front plate r of the apparatus has a front part 3. The intermittent switching of the film 8 to be colored is derived from the main shaft 5. Under the film is the vessel 6o with the sloping bottom 61. At the top, the vessel is delimited by an exchangeable plate 62 with a rectangular opening 63 the size of the picture to be colored. The tube 6q. The tube 64 is designed at the bottom as a spout 41, over which a hose leading to a paint container positioned underneath the staining device is inserted. A spout 42 for a hose protrudes through the deepest point of the base 61, through which the excess paint is returned to the paint container. The tube 67, which penetrates through the right side wall of the vessel 6o, adjoins the sleeve 65. It is screwed to a cock 68 in which a plug 69 provided with a bore is located. On the right the stalk has a spout 70; through which the connection hose to a fan is plugged. The chick 69 is operated by a lever 7 i, the right one at its free end. Hinge 7 2 has. This is followed by the threaded pin 73, which is connected to the threaded pin 74 with an opposing thread by the union nut 7 5. It is used to be able to regulate the moment of air entry into the pipe 67. The threaded pin 74 is firmly seated on the ring 76 which closes the eccentric disk 77. It is pinned to the main shaft 5.
Die Arbeitsweise der neuen Anfärbevorrichtung ist folgende: Sobald
der absatzweise geschaltete Film 8 zum Stillstand gelangt, kommt die Exzenterscheibe
77 mit dem Ring 76 in eine solche Lage, daß durch den Gewindestift 74, die überwurfmutter
75 und den Gewindestift 73 über das Scharnier 7z der Hebel7t nach oben. gelangt.
Es geschieht dies gerade so weit, da.ß durch die Bohrung des Kükens 69 für eine
genau abstimmbare Zeit ein Luftstrom. durch das Rohr 67 in die Hülse 65 gelangt.
D
er Luftstrom tritt nun durch die von der Düse des Rohres 64 und der konischen. Zuspitzung
des Rohres 65 gebildete ringförmige Öffnung nach oben aus, saugt die Farbe durch
das Rohr 64 an und zerstäubt sie gegen die durch die Öffnung 63 in der Platte 62
begrenzte Fläche des Films B.The operation of the new staining device is as follows: As soon as
the intermittently switched film 8 comes to a standstill, the eccentric disc comes
77 with the ring 76 in such a position that the threaded pin 74, the union nut
75 and the threaded pin 73 over the hinge 7z of the lever 7t upwards. got.
This happens just to the point that through the bore of the plug 69 for one
precisely tunable time an air flow. passes through the tube 67 into the sleeve 65.
D.
he air flow now passes through the nozzle of the tube 64 and the conical. Escalation
of the tube 65 formed annular opening upwards, sucks the paint through
the tube 64 and atomizes it against the through the opening 63 in the plate 62
limited area of the film B.